DE2713402A1 - Dokumenteneingabevorrichtung - Google Patents

Dokumenteneingabevorrichtung

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David Charles Hogan
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    • G03G2215/00172Apparatus for electrophotographic processes relative to the original handling
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    • G03G2215/0035Document related problems, e.g. double-fed sheets

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  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

PATtNl' NIWALT DIPL.-IN'.". : OO MUNCHCN 22
KARL ' WAGNER (lwurzmuhlshass
POS ITACH 246
•V .'.6. März 197 7
76-H-2O59
EAK11MAN KODAK COMPANY, Rochester, N-Y. 1465O, V.rt.A.
Dokr nenteneinga] evorrichtuny
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopier- oder ^eproduziervorrichtung, unc'. zwar insbesondere auf eine Eingabevorrichtung, um ein aus einem Satz von einzelnen Bogen bestehendes Originr.1. in eine solche Kopiervorrichtung derart einzugeben, daß das Zusammenlegen odc1" Kollationieren der Kt ien oder !.eproduktionei in dem Original entsprechenden Sätzen ei leichtert ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung au.r eine Vorrichtung zur Bestimmung von Fel·'.funktionen der 'Üngabevorrichturg in dem Sinie, daß mehrere Böge τ gleichzeitig in die Vorrichtung eingegeben werd α. Eingabevor_ Achtungen dieser Bauart umfassen "rückführende" und kollationierende Dokumenteneingabevorrichtungen, die besonders zweckmäßig oei SofortVopierern sind.
Es ist bereits bekannt, Sofortkopierer mit Dokumenteneingabevorrichtungen auszustatten, welche die einzelnen Dokumentenbogen, einen nach dem anderen, dem Kopierer in einer Weise zufüiren, daß ohne einen Sortierer kollationierte Kopien erzeugt werden. Beispielsweise sei auf die U.S. Patente RE 21 976, 3 552 739, 3 556 511 und 3 709 595 hingewiesen. Rückführende kollationierende Eingabevorrichtungen bieten beträchtliche Vorteile im Rahmen des gesamten Kopiervorgangs, und zwar insbesondere hinsichtlich der Bequemlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig wird es jedoch immer wichtiger, daß diese Eingabevorrichtungen wiederholt fehlerfrei arbeiten oder daß mindestens jeder ernste Fehler ohne weiteres feststellbar und leicht korrigierbar ist. Bislang sind im Handjl noch keine kollationie-
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renden Ei rnjabevorrichtunyeii verfügbar und, obwohl die Grönde nicht bekannt sind, kann dies daran liegen, daß die Einführung solcher Einqabevorrichtungen durc't die bei diesen auftretenden Fehler ver'rndert ist.
Es ist bereits bekannt. Fühler und Steuervorrichtungen in Verbindung mit Kopierern oder Dokumenteneingabevorrichtungen zu verwenden, um Fehlfunktionen zu verhindern oder um das Auftreten einer oder mehrerer möglicher Fehlfunktionen anzuzeigen. Beispielsweise sei auf die folgern en U.S. Patente verwiesen: 3 249 354, 3 819 266, 3 882 3O8, 3 92O 338, 3 928 772 und 3 932 755. Vorrichtungen dieser Art können zusammen mit kollationierenden Eingabevorrichtungen verwendet werden und verhindern bestimmte Fehler bzw. stellen diese fest. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht vollständig für alle Zwecke geeignet. Ein besonders schwieriges Problem ist dabei beispielsweise die Fehlfunktion bei oleichzeitiner Eingabe e;ner Mehrzahl von Dokumentenbogen. Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit diesem Problem und sieht eine außerordentlich vorteilhafte Lösung dafür vor.
Erfindungsgemäß wird eine Eingabevorrichtung vorgesehen, welche Originale in eine Reproduziervorrichtung o'er Kopiervorrichtung eingibt bzw. dieser in der Weise vorlegt, daß die Kollationierung der Reproduktionen oder Kopien erleichtert wird, wobei Mittel vorgesehen sind, welche das Problem von Mehrfacheingaben feststellen und beseitigen. Das aus einem Satz von einzelnen Bogen bestehende Original wird Bogen nach Bogen durch die Vorrichtung zirkuliert und rezirkuliert, um so die Bogen in die Vorrichtung einzugeben. Erfxndungsgemäß werden Mehrfacheingaben dadurch festgestellt, daß man die Anzahl der Eingaben oder Vorlagen während einer Zirkulation mit der Anzahl der Eingaben oder Vorlagen während einer Rezirkulation vergleicht, wobei eine weitere Maßnahme, wie beispielsweise die Abschaltung der Eingabevorrichtung, immer dann ergriffen wird, wenn die Anzahl der Eingaben oder Vorlagen bei der Zirkulation sich von der bei der Rezirkulation unterscheidet.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine rezirkulierende kollationierende Eingabevorrichtung bei e^ner Sofortkopiervorrichtung verwendet. Dabei sind erfindungsgemäß Detektoren vorgesehen, um festzustellen, wie oft Bogen zur einmaligen Kopierung des Satzes zirkuliert werden und wie oft Bogen für die erneute Kopierung des Satzes wiederum rezirkuliert werden. Diese sich ergebenden Zahlen werden miteinander verglichen, wobei dann, wenn sie sich unterscheiden, eine Mehrfacheingabe angezeigt wird. Insbesondere besitzt das bevorzugte Ausführungsbeispiel zwei Informationsquellen: Einen Zähler, der jedesmal dann weitergeschaltet w;rd, wenn Bogen in eine Belichtungsstation eingegeben werden und ein "Satz-vollständig"-Detektor. Der Satz-vullständig-Detektor leitet einen Vergleich zwischen der während einer Zirkulation gezahlten Zahl und der während einer Rezirkulation gewählten Zahl ein. Wenn diese Zahlen sich unterscheiden, wird die Eingabevorrichtung abgeschaltet.
Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ;ann der Mehrfacheingabezustand dadurch festgestellt werden, daß man die Zahl der Belichtungen während der Zirkulation und Rezirkulation zählt oder möglicherweise durch Messung uer zur Zirkulation und Rezirkulation erforderlichen Zeit.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Sofortkopiervorrichtung mit einem Verarbeitungsabschnitt, einer Logik- und Steuereinheit und einer rezirkulierenden kollationierenden Dokumenteneingabevorrichtung;
Fig. 2 eine ins einzelne gehende schematische Darstellung der Logik- und Steuereinheit der Fig. 1 in der Form eines Blockdiagramms;
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Fig. 3 eine schematische Vorderansicht '.'or rezirkulierenden kollationierenden Eingabevorrichtung im einzelnen;
Fig. 4 ein vereinfachtes Flußdiagramm e;ner logischen Schrittfolge, gemäß welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeiten kann.
In der Zeichnung, und zwar insbesondere in Fig. 1, ist eine Reproduktionsvorrichtung 10 zusammen mit einer Eingabevorrichtung 12 und einer Logik- und Steuereinheit ('/JU) '4 dargestellt. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird die Eingabevorrichtung so beschrieben als wenn sie eine gesonderte Anordnung wäre. F.s ist jedoch klar, daß die Eingn'v>evorrich t"^·.; und die Reproduziervorrichtung ein integrales Gebilde sein konnten und daß die LCU vollständig in der Eingabevorrichtung eingebaut sein könnte oder aber zwischen Eingabevorrichtung und der Rest der Kopiervorrichtung aufgeteilt sein könnte.
Die Reproduziervorrichtung ist als ein Sofortkopierer dargestellt und besitzt einen Verarbeitungsabschnitt 16, eine Projektionsvorrichtung 18 und eine Kopieträger-Fandhabungsvorrichtung 20.
Die Projektionsvorrichtung gehört zur BlitzlAchtbauart nr! ·: voller Bildgröße und umfaßt eine geeignete Anordnung zur Projektion eines Bildes von einer Objekt- oder Belichtungs-Ebene 22, zugänglich vom Vorrichtungsäußeren her, auf eine Bildoder Photoleiterebene 24 des Verarbeitungsabschnitts. Gemäß Fig. 1 weist diese Anordnung eine die Objektebene definierende Platte 25, ein Paar von Xenon-Blitzlampen 26 mit zusammenarbeitenden Reflektoren 28 zur Beleuchtung der Objektebene, ein Paar von ebenen Spiegeln 30 und 32 und eine Projektionslinse 34 auf. Einzelheiten der Projektionsvorrichtung können dem U.S. Patent 3 914 047 entnommen werden.
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Der Verarbeitungsabschnitt 16 gehört zur Band/Ubertragwgs-Bauart und umfaßt einen Photolei'-er 35, der in einer «-ire geschlossene Schleife bildenden Bahn um sechs Bandführung.'.- oder Einschränk-Rollen 36, 37, 38, 39, 4O und 41 herumgefuhr· ist.
Die Roll« 36 ist mit einem Antriebsmotor M gekuppelt und treibt den Photoleiter im Uhrzeigersinn auf seiner geschlossen«: η Schleifenbahn immer dann an, wenn der N'otor mit einer geeigneten SpannungsaueHe verbunden ist. Diese Bewegung des Photoleiters hat zur Folge, daß aufeinanderfo'gende Bildf 3 .'ichen oder yildrahmen aufeinanderfol« . nd an benachbarten elektrophotographischen ßearbeitungsstationen vorboilaufen, d:e für die Zvecke d«_r vorlioaenden Beschreibung wi· folgt erl."ucert werden können: Eine Ladet>_ation 43, an welcher r'er Photolcrter durch Aufnahme einer gleichförmigen elektrostatischen Ladung empfindlich gemacht wird; eine Belichtungsstat on 45, bei welcher der Photoleiter ein latentes elektrostatisches Bild dadurch empfangt, daß man ein Lichtmuster, welches das Objekt repräsentiert, auf den empfindlich gemachten Photoleiter projiziert; eine Fnt-Wi "k!u- gsstati on 47, ,in der das latente olc'.trostatische Bild durch Aufbringung vo:. Markierungsteilchen, ;i blicherweise als Toner bezeichnet, sichtbar gemac.1 wird; ei e Nach-Entwicklungslöschstation 49, an der jegliches unentwickelte latente Bild durch Beleuchtung des Photoleiters entfernt wird; eine Übertragungsstation 51, an der das entwickelte und sichtbare Bild elektrostatisch vom Photoleiter auf einen Kopienträger übertragen wird; und eine Reinigungsstation 53, welche Lösch- und Entladevorrichtungen 54 bzw. 55 umfaßt, wobei an dieser Station der Photoleiter von jeglichen Tonerresten oder elektrostatischen Ladungsresten gesäubert wird.
Die Kopienträger-Handhabungsvorrichtung 2O dient zur Bewegung von Kopienträgern, wie beispielsweise von Papier in einer Bahn von jedem der beiden Versorgungsträger 55 und 57 durch die Ubertragungsstation 51 und weiter zu einem Abgabeträger 59, wo die Kopien zur Entnahme durch den Benutzer abgelegt werden oder aber zu einem Ausgang 61, wo die Kopien für Endbearbextungsvorgänge
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abgegeben werden, wie beispielsweise für das Heften und etapeln.
Zusätzliche Stationen angeordnet längs dieser Bewegungsbahn sind die folgenden:
Eine Ausrichtvorrichtung 63 mit einem Bogen-Verzögerungsfinger 64 zur Herstellung der richtigen Ausrichtung zwischen den Kopienträgern in der Kopienträger-Handhabungsvorrichtung 2o und der Bilder(Rahmen) des Photoleiters;
uine Entladevorrichtung 6 5 zur Verminderung c'er elektrostatischen Anziehung zwischen den Kopienträgern und dem ?hotoleitcr zur Erleichterung der Trennu' ■■ der Kopienträger ν >"i Photoleiter ; ein Vakuumtransport 67 zur Unterstützung der Kopien von tiner Seite entgegengesetzt zu der, welche zuletzt ein sichtba:· s Bild auf<jenominen hat;
eine Anfschmelz- oder Fixiervorrichtung 69 zur dauerhaften Fixierung der Tonerteilchen auf den Kopienträger durch die Anwendung von Wärme und Druck;
eine Bogenablenkvorrichtung 71 zur wahlweise" Lenkung der Kopienträger zum Ausgc'beträger oder BehMter 59 oder zum Ausgarg 61; und Bogenkonditioniervorrichtungen 73 und 74 zur Entfernung unerwünschter auf den Kopienträgern verbli- 'jener statischer Elektrizität .
Die Logik- und Steuereinheit 14 koordiniert c\ η Betrieb dur verschiedenen ArbeitssLutionen sowie zusätzlichen Stationen mit der Bewegung der Kopienträger und den latenten und sichtbaren Bildern. Zur Erleichterung der Koordination ist der Photoleiter mi : einer Vielzahl von nicht gezeigten Perforationen längs seiner Kanten ausgestattet, wobei ferner geeignete Mittel 75 vorhanden '"ind, um diese Perforationen abzufühlen. Ähnliche Fühlvorrichtungen sind in der Kopienbahn vorgesehen. Auf diese Weise können Eingangssignale erzeugt werden, auf welche die LCU ansprechen kann, um aufeinanderfolgend die Arbeitsstationen ein- und auszuschalten, und um auch die Arbeitsweise vieler anderer Funktionen der Vorrichtung zu steuern. Vgl. dazu im einzelnen U.S. Patent 3 914 047 sowie U.S. Patentanmeldung Serial No. 671,865 mit dem Titel "Original document rearrangement apparatus for use in recircu lating feeders" von Michael D. Wright und A., eingereicht am
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30. März 1976. * *·
Die Logik- und Steuereinheit könnte durch zahlreiche geeignete Vorrichtungen, wie beispielsweise Relais, Transistoren oder kleine und mittlere digitale integrierte Schaltungen realisiert sein. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel wird ein Mikrocomputer 76 (Fig. 2) verwendet.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer typischen Logik- und Steuereinheit (LCU) 14, welche mit dem Kopierer 10 und der Eingabevorrichtung 12 in Interface-Beziehung steht. Die LCU 14 besteht aus einem temporären Datenspeicher 78, einer zentralen Recheneinheit 80, einer Zeitsteuer- und Zyklussteuer-Einheit 82 und einer speicherprogrammierten Steuerung 84. Die Dateneingabe und -ausgabe erfolgt sequentiell unter Programmsteuerung. Eingabedaten werden entweder durch einen Eingangssignalpuffer 86 an ein η Multiplexer 88 oder durch auf dem Photoleiter 34 festgestellte Perforationen angelegt. Die Eingabesignale für den Signalpuffer 86 bestehen aus Logikpegel-Digitalsignalen, die von den verschiedenen Schaltern, Fühlern und Analog/Digital-Umsetzern kommen. Die Ausgangsdaten und Steuersignale werden an Speichervtrriegelungsvcrrichtungt-a (latches, normalerweise ^1Iip-Flops) 90 angelegt, die Eingangsgrößen für geeignete Ausgangstreiber 92 liefern, welche direkt mit Leitern gekoppelt sind, die ihrerseits mit den Arbeitsstationen verbunden sind. Speziell sind die Ausgangssignale vom LCU 14 Logikpegel/Digitalsignale, die gepuffert und verstärkt sind, um Ansteuer- oder Antriebssignale für verschiedene Kupplungen, Bremsen, Elektromagnete, Leistungsschalter und Zahlenanzeigen in den verschiedenen Kopiererarbeitsstationen und in der Eingabevorrichtung zu erzeugen. Die LCU-Verarbeitungsfunktionen können durch Änderung der im Computer-Speicher gespeicherten Befehle geändert werden. Dieses Programmierverfahren sieht eine flexible Maschinenlogik- und Zeitsteueranordnung vor und erweitert die LCU-Fähigkeit um die Kapazität der Durchführung von Fehlerdiagnostikvorgängen. Wenn beispielsweise ein Eingangssignal an die LCU nicht zur vorgesehenen Zeit geliefert wird, so kann die LCU einen FEHLER-Code an der Steuerkonsole anzeigen oder aber den Maschinen- bzw.
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Vorrichtungsbetrieb abschalten. Der FEHLER-Code zeigt einen Maschinen- oder Vorrichtungsausfall an. Während eines Kopierzyklusses führt die LCU das gespeicherte Programm aus, welches die Verarbeitung der Signaleingangsgrößen zum LCU steuert und Einschalt-Ausschalt- und die Zej steuerung von Ausgabesteuer-Signalen einleitet.
Die Zeitsteuerfolge der Maschinensteuersignale {oftmals als Ereignisse bezeichnet) ist kritisch fL\r den Kopierzyklus, weil die Kopier- und Eingabe-Stationen und die zugehörigen Vorrichtungen in der richtigen Reihenfolge ein- und aus-geschaltet werden müssen, um eine hohe Kopierqualität sicherzustellen und um Papierfehleingaben, Γehlausrichtungen und ungleichmäßigen Betrieb zu verhindern. Der Hauptzweck der Steuerung der Zeitfolge der Ereignisse und ihrer Beziehung zueinander besteht, wie oben bemerkt, darin, Perforationen abzufühlen, die der Lage von Bildern «der Bildrahmen auf dem Photoleiter entsprechen, wenn diese Elemente den Zyklus auf einer endlosen Bahn weiter durchlaufen. Beispielsweise kann der Photoleiter in sechs B^dflächen durch e'nen Satz von Perforationen (F-Perforationen) aufgeteilt sein; ferner kann jede Bildfläch durch einen weiteren Satz von Perforationen (C-Perforationen) unterteilt sein. Diese F- und C-P>jrforationen (nicht gezeigt) sind im einzelnen in DT-OS 24 46 beschrieben; diese OS soll einen Teil der vorliegenden Offenbarung bilden.
Kehrt man nunmehr zur Betrachtung des Computers zurück, so sei bemerkt, daß die Programmsteuerung 84 durch einen Nur-Lesespeicher (ROM; Festwertspeicher) verkörpert sein kann. Der ROM enthält das Operationsprogramm in der Form von Befehlen und festen Binärzahlen entsprechend numerischen Konstanten. Diese Programme sind permanent im ROM gespeichert und können durch Computeroperation nicht geändert werden.
üblicherweise wird der ROM vom Hersteller programmiert und die programmierten Befehle liefern die erforderlichen Steuerfunktionen,wie beispielsweise die folgenden: Steuerung der Reihenfolge, Feststellung von Verstopfung, vom Benutzer beobachtbare Logik, Maschinenzeitsteuerung und automatische Dokumentenwieck ranordnung. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel kann die
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ROM-Gesamtkapazität annähernd 2000 Worte betragen, wobei jedes Wort 8 Bit Länge aufweist.
Der Temporärspeicher 78 kann zweckmäßigerweise durch einen üblich«, ι Le: ci/Schreib-Speicher (RAM) geb; ldet sein. In einem speziellen Beispiel kann die RAM-Kapazität 256 Worte betragen, wobei jedes Wort eine Länge von 8 Bit besitzt. Im RAM werden bis zur erfolgreichen Vollendung eines Kopierzyklus Daten, wie beispielsweise die folgenden, gespeichert: Zählerstand e'er angeforderten Kopien; Zählerstand de ' -rgestellten Kopien; und Z !ilerstand der gelieferten Kopien. Der RAM wird ebenfalls zur Speicherung von Daten verwendet, die vom Computer verarbeitet werden, und zur Speicherung der Ergebnisse? der Computerberechnungen .
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Eingabevorrichtung 12 ist in F.ig. 1 und 3 dargestellt, und zwar in Fig. 1 in einer Lage oberhalb der Platte 25 und in Fig. 3 bei abgenommener Frontabdeckung. Bei der Verarbeitung einer Vorlage (Dokuments) oder eines anderen Originals,bestehend aus einem Satz einzelner Bogen, wird das Original Bogen für Bogen durch den Kopierer zirkuliert und resirkuliert, um jedesmal einen Bogen dem Kopierer vorzulegen. Jeder Bogen wird zirkuliert oder rezirku liert und jede Belichtung nur einmal ausgesetzt, wobei der gesamte Satz für jede Kopie einmal zirkuliert oder rezirkuliert wird. Darüber hinaus werden die Bogen in ihrer ursprünglichen Reihenfolge, d.h. der Reihenfolge des Originals, gehalten und dem Kopiervorgang ausgesetzt. Durch diese Anordnung können Mehrfachkopien von mehrere Seiten aufweisenden Dokumenten und anderen Originalen in einer Weise hergestellt werden, welche die Kollation oder Zusammenlegung der endgültigen Kopien erleichtert. Darüber hinaus können zusammengelegte oder kollationierte Kopien von der Kopiervorrichtung "on-line" ohne Sortierer und ohne Kollationiervorrichtung erzeugt werden, und die Kopien werden in einem Zustand fertig zum Heften und Stapeln oder anderen Endbearbeitungsvorgängen geliefert. Die Synchronisierung dieser zusätzlichen Funktionen und auch des
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Kooierers und der Eingabevorricl· ang kann durch die LCU erzeugt werden.
I.'ie Originalbogen werden der Reihe nach von einem Speich^rabschnitt 101 mit einem stationären Versorgungsträger 103 über eine Belichtungsstation 105 (die mit Abstand gegenüber dem SpeicK-rabschnitt angeordnet ist) und dann zurück zum Speicht rabschnitt 101 zyklisch transportiert. Die Bogen werden, ei.-..ar nach dem anderen, in ihrer Reihenfolge vom Boden des Oricinalsatzes entfernt und jeweils aufeinander auf zuvor zurückgebrachten Bogen zurücktransportiert, um die anfängliche R· ihe.\- folge der Bogen aufrechtzuerhalten. Der gesamte Satz wir'., dem Kopiervorg-ng jeweils einmal, noch einmal und in dieser 'eise wiederholt ^ur Erzeugung der Mehr^achkopien ausgesetzt, v.obei die Anzahl der Aussetzungen oder Vorlagen gleich der Anzahl der gewünschten Kopien ist.
Der V:rsorgungsträger 103 wird durch ein nach unten geneigtes Tragtablett 107 sowie Seitenplatten 108 definiert und weist ferner geeignete Seiten bzw. End-Glattstoßelemente 109 bzw. 110 auf, welche dabei mithelfen, die Originalbogen an einer vorderen Ausrichtwand 111 zu halten.
Ein drehbar gelagerter Vakuumaufnahmezylinder 113 erstreckt sich teilweise in den Raum zwischen dem Bodentablett und der Wandplatte 111 und oszilliert zum Zwecke der Entfernung der Bogen, einen nach dem anderen, von dem Versorgungsträger 103. Der Zylinder besitzt eine Reihe von Lufteinlaßöffnungen und benutzt ein Vakuum, um Luft über die Vorderkanten der Bogen zu leiten, um so die Vorderkante des untersten Bogens "wegzuschälen" und zum Anhaften am Zylinder zu bringen. Sodann wird der Zylinder im Uhrzeigersinn (Fig. 3) verdreht, um den Bogen aus dem Satz herauszuziehen und ihn stromabwärts abzuliefern, wo dessen Bewegung durch andere Eingabevorrichtungen 115, 117 und 119 fortgesetzt wird, welche die Rückkehr des Vakuumzylinders zur Aufnahme des nächstfolgenden Bogens gestatten.
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Die Eingabe- bzw· Transport-Vorrichtung 115 ergreift den Bogen und b- /egt ihn durch einen bogenförmigen Kanal, der zur Belichtungsstation 105 und Platte 25 führt. Eingabe- bzw. Transport-Vorrichtungen 117 und 119 übernehmen dann den weiteren Transport und stoßen den Bogen in eine ausgerichtete Stellung auf der Platte gegen einen Toranschlag oder Puffer 123. An diesem Punkt wird die weitere Bewegung des Bogens zeitweise angehalten, um den Kopiervorgang zu erleichtern.
Nachdem der Bogen einmal kopiert ist, wird der Ausrichtt ranschlag 123 weggezogen und der Bogen wird zurr Originalsatz durch die zuvor erwähnten Vorrichtungen 117 und 1''9 und durch eine geeignete zusätzliche Antriebsvorrichtung 125 und Kanal 127 zurückgeführt.
Die Aufnahmevorrichtung 113 wird selektiv in Schwingungen versetzt (oszilliert), und zwar durch einen Motor und eine Kupplung 129, die über eine Welle 131 wirken. Die verschiedenen Bogenantriebs- und Transport-Vorrichtungen werden andererseits selektiv durch Motor und Kupplung 133 angetrieben, welche durch Band 135 wirken. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel arbeiten die Antriebs- und Transport-Vorrichtungen 115, 117, 119 und 125 kontinuierlich, obwohl die Rollen 117 und 119 in Berührung mit den Dokumentenbogen dann durchrutschen (Schlupf erleiden), wenn die Bogen augenblicklich für die Belichtung angehalten sind. Dieser kontinuierliche Betrieb vermindert die Masse, die dann beschleunigt werden muß, wenn immer die Bewegung des Originalbogens für die Belichtung unterbrochen ist.
Die Eingabe- oder Transportvorrichtung ist in der Lage, die Originalbogen mit einer höheren Rate vorzulegen, als der Kopierer Belichtungen durchführen kann. Es ist daher nicht notwendig, die Kopiererfunktionen abhängig von der Eingabevorrichtungs-Zeitsteuerung zu betreiben. Vielmehr spricht die Eingabevorrichtung erfindungsgemäß auf die Kopiererzeitsteuerung an. Nach einer Belichtung wird der nächstfolgende Originalbogen aus dem Träger 103 entnommen und zur Platte 25 in Ausrichtung am Puffer 123 gebracht, bevor der Kopierer den Zyklus für
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die nächste Belichtung durchlaufen hat. Wenn dann der Kopierzyklus vollständig ist, tritt die Belichtung ein und der Puffer 123 wird entfernt, und es wird ein neuer Bogen geliefert, und zwar für die sofortige Belichtung, sobald der Kopierer den Zyklus durchlaufen hat.
Weitere Einzelheiten der oben beschriebenen Teile der Eingabevorrichtung 12 sind in den U.S. Anmeldungen Serial Nos. 523,610 (entsprechend P 25 50 ü87) und 647,683 beschrieben.
Es sei nunmehr spezieller auf die Steueraspekte der Eingabevorrichtung eingegangen und auf die verschiedenen Elemente, die verwendet werden für die Feststellung und Handhabung von Mehrfacheiiujaben; dabei zeigt Fig. 3 eiste und zweite Betätigungsschalter 137 und 139, zwei Bogenzähler (Schalter) 141 und 143, einen Solenoid (Elektromagnet) und Schalter 145 und einen "Satz-vollständig-gemacht" (im folgenden Satz-vollständig)-Detektor 147.
Die ersten und zweiten Betätigungsschalter arbeiten unabhängig infolge von Steuersignalen von LCU-Leitern 140 und 138, um selektiv die entsprechenden Motoren 129 und 133 mit geeigneten Spannungsquellen zu verbinden, auf welche Weise die Motoren zu dem gewünschten Betrieb veranlaßt werden.
Der Bogen- oder Dokumenten-Fühler 141 umfaßt eine Licht emittierende Diode (LED) 149 sowie ein elektrisches Auge oder eine Photozelle 151. Die Photozelle ist derart angeordnet, daß sie Energie von der Diode dann empfängt, wenn der Versorgungsträger 103 leer ist. Wenn sich eines oder mehrere Originalbogen im Träger befindet bzw. befinden, so ist dann andererseits das elektrische Auge blockiert und diese Information wird über Leiter 153 zum LCU übertragen.
Der Bogenfühler 143 umfaßt einen Mikroschalter 155 benachbart zur Transportrolle 115. Immer dann, wenn Dokumentenbogen an diesem Schalter vorbeilaufen, wird der Schalter geschlossen und sendet ein Signal, welches eine logische "Eins" repräsentiert, über Leiter 157 an die LCU 14. Anderenfalls, d.h. wenn kein
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Bogen sich benachbart zum Schalter befindet, stellt das Signal eine logische "0" dar.
Der Elektromagnet und Schalter 159 wird durch Leiter 161 betätigt und entfernt inrolge eines Signals von der LCU 14 den Puffer 123, bzw. ordnet diesen wieder an.
Der "Satz-vollständig"-Detektor 147 umfaßt ein Trennglied 163, welches sich in den Versorgungsträger( 103 hineinerstreckt, um den Satz aus Originalbogen zu trennen, und zwar in die bereits belichteten Bogen und in die noch für die Belichtung verbleibenden Bogen. Das Trennglied 163 ist an einer drehbaren Tragwelle eines Schlupfantriebsmotors 165 befestigt. Wenn die Bogen der Reihe nach von dem Satz aus zur Belichtungsplatte transportiert und einzeln zur Oberseite des Satzes zurückgebracht werden, verdreht sich das Trennglied 163 in inkrementaler Weise (schrittweise) im Uhrzeigersinn, bis der letzte Bogen entfernt ist. Dann gelangt das Trennglied 163 durch eine öffnung im Tablett 107 und verdreht sich unter dem Einfluß des Schlupfantriebs soweit, bis es abgeschaltet ist oder zu seiner Stellung an der Oberseite des ursprünglichen Satzes zurückkehrt. Während dieser Verdrehung betätigt das Trennglied 163 einen Mikroschalter 167, der über Leitung 169 einen Impuls erzeugt, um dem LCJ anzuzeigen, daß ein Satz aus Originalbögen einmal kopiert wurde. Der Computer zählt die Anzahl der gemachten Kopiensätze und faßt diese zusammen. Am Ende jedes Mehrfachsatz-Kopierauftrags erkennt der Computer die Gleichzeitigkeit des Auftretens zwischen der Zahl der abgefühlten Betätigungen des Schalters 167 und der-Zahl der angeforderten kopierten Sätze, und nachdem der letzte zu belichtende Bogen rückgeführt ist, wird die Eingabevorrichtung 12 abgeschaltet.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, welches einen logischen Arbeitsablauf für die Eingabevorrichtung 12 darstellt. Nachdem der Startknopf niedergedrückt ist, bestimmt die LCU, ob ein Original in einer Eingabestellung sich befindet, und zwar durch Tasten oder Abfragen des Leiters 153, der mit der Photozelle 151 verbunden ist. Wenn festgestellt wird, daß das entsprechende Signal für "Original vorhanden" festgestellt wird, sendet die LCU einen
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Impuls über Leitung 138 aus, wodurch der Schalter 137 geschlossen und sowohl der Motor 133 als auch die Vakuumquelle für die Aufnahmevorrichtung eingeschaltet werden. Als Nächstes schaltet die LCU den Schlupf antrieb für de·* "Satz-vollständig"-Detektor 147 ein, so daß dessen Trennglied 163 in die über der Oberseite des Originals liegende Stellung verdreht wird. Sodann sendet die LCU entsprechende Impulse über Leitungen 161 bzw. 140, um das Ausrichttor oder -kissen 123 lerabfallen zu lassen und um die Oszillation des Aufn^hmezylinders. 113 einzuleiten. Dies führt zur Entfernung des untersten Bogens aus dem Originalsatz, wobei dann dieser Bogen auf ^er Platte am Ausrichttor 123 zum Zwecke des Kopierens angeordnet wird.
Zum entsprechenden durch die Perforationen im Photoleiter bestimmten Zeitpunkt fragt die LCU den Leiter 157 ab, um festzustellen, wann der entnommene Bogen am Schalter 143 vorbeipassiert. Zu diesem Zeitpunkt, d.h. dann, wenn der Bogen am Schalter vorbeiläuft, schaltet die LCU einen Bogenzähler 171 weiter, der zählt wie oft Bogen zum Zwecke des Kopierens vorgelegt werden.
Wiederum unter Verwendung der Perforationen im Photoleiter bestimmt die LCU den entsprechenden Zeitpunkt für die Betätigung des Kopierers zur Belichtung des Originalbogens, um darauf dann Leitung 161 mit einem Impuls zu versorgen, um das Ausrichttor oder den nuffer 123 zu entfernen. Dies gestattet die fortgesetzte Bewegung des nunmehr belichteten Bogens durch die Belichtungsstation hindurch und zurück zum Versorgungsträger.
Als Nächstes fragt die LCU die Leitung 169 ab. Nimmt man an, daß das Trennglied durch die noch nicht belichteten Bogen im Originalsatz blockiert ist, so kehrt die LCU, wie oben beschrieben, zum entsprechenden Punkt ihres Programms zurück, um den nächsten Bogen zu zirkulieren, wobei dieser Vorgang sich solange fortsetzt, bis sämtliche Bogen kopiert sind. Dann wird jedoch das Trennglied 163 nicht mehr blockiert und betätigt den Schalter 167, um so den Computer zu informieren, daß das Kopieren des Satzes einmal erfolgt ist.
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Nachdem der erste Satz vollständig ist, wire die Information im Bogenzähler 171, welche angibt wieviele Male Bogen zum Kopieren vorgelegt wurden, in Speicher 78 übertragen. Der Bogenzähler 171 wird ebenfalls gelöscht und es wird ein Satzzahler weitergeschaltet, um über die Anzahl der hergestellten Kc^piensätze laufend informiert zu sein, wobei diese Zahl der kopierton Sätze rri der Zahl der angeforderten kopierten Sätze verglichen wird; die Zahl der angeforderten kopierten Sätze wird in die LCU 1- eingegeben und darin gespeichert, wie dies s.chematJ oh in Fig. " durch Bezugszeichnen 175 dargestellt ist.
Nimmt man an, daß eine Vielzahl von Kopien dos Originalsatzes angefordert war, so kehrt, wie oben beschrJenen, die LCU zum entsprechenden Punkt im Program;?! zurück, um den Satz ein zweitesmal zu rezirkulieren und zu kopieren, und zwar wiederum beginnend mit dem untersten Bogen.
Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis die Zahl im ?atzzähler 173 gleich der Anzahl der angeforderten Kopien ist, wobei zu diesem Zeitpunkt die Eingabevorric* ung abgeschaltet wird. Es wird jedoch bei Vollendung der zweiten und darauffolgenden Satzkopien (Rezirkulatione· oder erneute Vorlagen des Originalsatzes) die Zahl im Bogenzähler 171 mit der zum Speicher 78 übertragenen Zahl verglichen. Wenn diese Zahlen cie gleichen sind, so wird der Betrieb der Eingabevorrichtung ohne Unterbrechung fortgesetzt. Wenn sich diese Zahlen unterscheiden, so wird eine Mehrfacheingabe angezeigt und die LCU bewirkt ein ohne weiteres erkennbares Signal oder einen Zustand, um so vor dem unerwünschten Mehrfacheingabeereignis zu warnen. Vorzugsweise wird der weitere Betrieb der Eingabevorrichtung unterbrochen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß erfindungsgemäß Mehrfacheingaben dadurch festgestellt werden, daß man einen Vergleich durchführt, und zwar vergleicht man die Zahl wieviele Male Bogen dem Kopierer vorgelegt werden, wenn der Satz von Originalen einmal kopiert wird, mit der Anzahl von Malen, mit welcher Bogen dem Kopierer dann vorgelegt werden,
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wenn der Satz von Originalen wiederum kopiert wird. Wenn dabei eine Mehrfacheingabe auftritt, so werden sich diese Zahlen unterscheiden, da irgendeine der Vorlagen mehr als einen einzigen Bogen umfassen wird. Obwohl also jeder Bogen jedesmal zirkuliert werden kann, so wird Ie Anzahl der Bogen, die sich im Zyklus bewegen, jedesmal gleich sein, wobei aber die Anzahl der Vorlagen sich unterscheidet, wenn eine Mehrfacheingabe vorliegt.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet den Fühlschalter 143 und Bogenzähler 171 zur Bestimmung der Anzahl der Vorlagen. Erfindungsgemäß wird ferner der nicht zählende Satz-vollständig-Detektor 147 benutzt, um den Vergleich der Vorlagen zwischen Kopien und de Ingangsetzung des Bogenzählers zwischen Sätzen einzuleiten. Das Mehrfacheingabeereignis wird dann, wenn es auitritt, durch ein Abschalten der Eingabevorrichtung angezeigt.
Andere in der vorliegenden Anmeldung nicht veranschaulichte Ausführungsbeispiele können die Anzahl der Vorlagen beispielsweise durch Zählen der Anzahl der Blitzbelichtungen für eine Zirkulation und Wiederzirkulation bestimmen oder aber durch Messung der für eine Zirkulation und Rezirkulation erforderlichen Zeit.
Abschließend sei nochmals in zusammenfassender Weise auf die Erfindung eingegangen. Der Einbau von Fühlvorrichtungen in einer rezirkulierenden Dokumenteneingabevorrichtung zur Feststellung von Fehlfunktionen der Eingabevorrichtung (beispielsweise Eingabe der Dokumentenseiten in Schräglage, Eingabe der Seiten außerhalb einer beabsichtigten Bahn oder Eingabe der Seiten nicht synchron hinsichtlich des Kopierzyklusses der Dokumentenkopiervorrichtung) ist zweckmäßig. Derartige Fehlfunktionen können natürlich Papierverstopfungen hervorrufen, die nicht nur störend und zerstörend wirken können, sondern die auch zur Folge haben können, daß eine oder mehrere Seiten des Originaldokuments zerrissen oder in anderer Weise beschädigt werden. Die Fehleingabe-Detektorfühler, üblicherweise solche der photoelektrischen Bauart, werden periodisch abgefragt um
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das Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer Dokumentenseite festzustellen, welche sich längs einer durch den Fühler überwachten Bahn bewegt. Wenn eine Dokumentenseite dort angeordnet ist, wo sie nicht sein sollte oder aber dort nicht angeordnet ist, wo sie sein sollte, so wird dieser Zustand abgefühlt und die Eingabevorrichtung wird abgeschaltet.
Es gibt ferner Vorrichtungen zur Feststellung der Eingabe von zwei oder mehreren übereinanderliegenden Materialbogen· Diese Art einer Fehleingabe ist üblicherweise nicht durch die vorstehend erwähnten Fühler feststellbar, da sich mindestens ein Bogen an der Stelle in der Eingabebahn befindet, wo er sein sollte; dieser Bogen ist lediglich von einem oder mehreren weiteren Bogen begleitet. Im allgemeinen sind derartige "Mehrfacheingabe"-Detektorvorrichtungen in ihrem Aufbau entweder mechanisch oder elektrisch. Die mechanische Bauart fühlt den Mehrfacheingabe-Zustand dadurch ab, daß ein ungewöhnlich dicker Bogen, wie er durch zwei übereinanderliegende Bogen dargestellt ist, abgefühlt wird. Bei der elektronischen Bauart wird dieser Zustand üblicherweise dadurch abgefühlt, daß man Energie (z.B. Licht oder Schall) quer zur Bahn aussendet, und zwar zusammen mit den Bogen, die sich auf der Bahn entlangbewegen, und wobei man dann die durch die Bogen übertragene Energie abfühlt. Allgemein gesagt, sind diese Vorrichtungen in der Herstellung teuer und da die Mehrfacheingabe üblicherweise nur gelegentlich auftritt, übersteigt der Wert dieser Vorrichtungen nicht immer deren Kosten. Ferner wäre die Verwendung solcher Vorrichtungen in einer rezirkulierenden Dokumenteneingabevorrichtung besonders schwer durchzuführen, und zwar wegen der bogenförmigen Gestalt der Eingabebahn, welche die meisten rezirkulierenden Dokumenteneingabevorrichtungen kennzeichnet, und auch wegen der häufigen Änderungen hinsichtlich Farbe und Dicke der Seiten, die das zu kopierende, aus mehreren Seiten bestehende Dokument bilden.
Erfindungsgemäß wird der Zustand einer mehrfachen (beispielsweise doppelten) Bogeneingabe in einer rezirkulierenden Dokumenteneingabevorrichtung durch eine Vorrichtung abgefühlt, welche einen
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Vergleich durchführt zwischen a) einer Zahl oder einem Signal repräsentativ für die Anzahl der Dokumentenseiten, die anfangs zum Kopierer zirkuliert wurden, um eine vollständige Kopie des mehrseitigen Originals zu erzeugen, mit b) einer Zahl oder einem Signal, welches repräsentativ ist für die Zahl der zum Kopierer erneut zirkulierten (rezirkulierten) Dokumentenseiten zur Erzeugung einer darauffolgenden vollständigen Kopie. Wenn die verglichenen Zahlen oder Signale nicht gleich sind, so wird ein Zustand der Mehrfach(beispielsweise doppe ten)-Bogeneingabe signalisiert. Vorzugsweise sind Zählm'ttel vorgesehen, um die Zahl der Seitenvorlagen (Präsentationen gegenüber dem Kopierer) zu zählen, und zwar jedesmal dann, wenn eine vollständige Kopie erzeugt wird. Alternativ können erf'ndungsgemäß auch die zuvor erwähnten Zahlen, die schließlich einem Vergleich unterzogen werden, dadurch abgeleitet werden, daß man die Zahl der Belichtungen zählt, die jedesmal d ·ηη gemacht werden, wenn das mehrere Seiten aufweisende Dokument zirkuliert oder rezirkuliert wird, und zwar einmal zur Belichtungsplatte des Kopierers oder aber die Zahlen können durch Überwachung der Zeit abgeleitet werden, die erforderlich ist, um eine vollständige Kopie auszuführen.
Die erfindungsgemäße Mehrfacheingaben-Feststellvorrichtung verwendet vorhandene Verstopfungsfeststellvorrichtungen in einer rezirkulierenden Dokumenteneingabevorrichtung. Wie erwähnt, verwenden rezirkulierende Dokumenteneingabevorrichtungen Fühler in der Bahn der rezirkulierenden Dokumentenseiten zur Feststellung jeglicher Fehleingabe der Seiten. Typischerweise werden diese Fühler periodisch abgefragt, um festzustellen, ob jede Dokumentenseite einen bestimmten Punkt in der Eingabebahn innerhalb einer bestimmten Zeit passiert hat. Derartige Eingabevorrichtungen weisen auch einen Satzzählerschalter auf, der jedesmal dann betätigt wird, wenn das gesamte, aus mehreren Seiten bestehende Original einmal kopiertwurde. Es wurde festgestellt, daß die Logik- und Steuereinheit des Kopierers, welche die Betriebsreihenfolge des Kopierers steuert und auch die Papierverstopfungsfeststellfühler sowohl in der Eingabevorrichtung als auch im Kopierer abfragt, derart programmiert werden kann,
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di·'1· die Anzahl der Abfragungen durch 'ie Verstopfungsfeststellfühler gespeichert wird, bevor der Satzzäalerschalter anfangs betätigt wird (diese Zahl ist gleich oder proportional der Anzahl ier Seitenvorlagen, wenn das gesamte Original anfangs zum Kopieren vorgelegt wurde), und um diese Zahl mit der /Jizahl von Abfragungen zu vergleichen, die zwischen aufeinanderfolgenden Betätigungen des Bogenzählers gemacht wurden.
Mit dem Ausdruck "vom Benutzer beobachtbare Logik" :. st eine sichtbare Anzeige auf der Bedienungsplatte bezeichnet, die im Falle einer Fehlfunktion d<..u Benutzer durch eine codierte Nachricht darüber informiert, wo diese ^ehlfunktion auftritt. In Fig. 1 würde die Anzeige in dem Bereich erfolgen, wo sicli das Bezugszeichen 175 befindet.
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Claims (24)

Λ η s ρ r ü c ' e
1. Dokumenteneingabevorrichtvng zur Vor1 ago sowie erneuten Vorlage einzelner Seiten eines mehrseitigen Dokuments für einen üokumentenkopierer zur Erzeugung von Mehrfachkopien des 'Dokuments, gt· kennzeichnet durch
a) Mittel zum Vergleich eines ersten Signal:.:, welches fü die Anzahl der DokumentenseLten repräsentativ ist, die dem Kopierer zum Zwecke der Herstellung einer vollständigen Kopie des mehrseitigen Dokuments vorgelegt werden, mit einem zweiten Signil, welches für die Anzahl der Dokumentenseiten repräsentativ ist, die dem Kopierer erneut vorgeleget werden, und zwar zum Zwecke der Herstellung einer weiteren vollständigen Kopie des mehrseitigen Dokuments, und
b) Mittel zur Signalgabe dann, wenn die verolichenen Signale sich voneinander unterscheiden.
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel folgendes umfassen:
a) Mittel (171) zum Zählen der Anzahl von Dokumentenseiten, die dem Kopierer vorgelegt werden, jedesmal dann, wenn das gesamte mehrseitige Dokument dem Kopierer vorliegt,
b) Speichermittel gekoppelt mit den Zählmitteln (171) zu" Speicherung eines ersten Signals proportional zur Anzahl der Dokumentenseiten, die während einer ersten Vorlage des mehrseitigen Dokuments gezählt wurden, und
c) Mittel zum Vergleichen des ersten Signals mit einem zweiten Signal proportional zur Anzahl der Seiten, die während e.ner weiteren Vorlage des mehrseitigen Dokuments gezählt wurden.
3. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählmittel einen Inkrement-Zähler (171) und Mittel (143) zur Inkrementierung oder Weiterschaltung des erwähnten Zählers umfassen, und zwar jedesmal dann, wenn eine Dokumentenseite dem Kopierer vorgelegt ist, und wobei die Zählmittel ferner Mittel (147, 167) umfassen, um jeden Zeitpunkt abzufühlen, wo das gesamte mehrseitige Dokument dem Kopierer vorgelegt wurde und um den inkrementenzähler infolgedessen ·ückzustellen.
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OR1OtNAL .NSPEOTED
4. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel Mittel zum Vergleichen der Zeit umfassen, die erforderlich ist, um das mehrseitige Dokument vorzulegen und erneut vorzulegen.
5. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel Mittel umfassen, um jeweils die Zeit abzufühlen, wenn eine Seite durch den Kopierer kopiert wird.
6. Verfahren zur Feststellung eines Zustands der Mehrfacheingabe in einer rezirkulierenden Dokumenteneingabevorrichtung, wie beispielsweise einer Eingabevorrichtung, die normalerweise einzelne Seiten eines mehrseitigen Dokuments (dem Kopierer) vorlegt und erneut vorlegt, und zwar jeweils eine Seite in einem Zeitpunkt, auf der Belichtungsplatte eines Dokumentenkopierers zur Erzeugung von Mehrfachkopien des Dokuments, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Zählen der Anzahl der Durchführung von Vorlagen gegenüber dem Kopierer zum Zwecke der Herstellung einer vollständigen Kopie des mehrseitigen Dokuments, und Speicherung eines ersten signals proportional zu dieser Zahl;
b) Zählung der Anzahl der durchgeführten Seitenvorlagen beim Kopierer zum Zwecke der Herstellung einer weiteren vollständigen Kopie des mehrseitigen Dokuments zur Erzeugung eines zweiten Signals proportional zu diesem Zählerstand,
c) Vergleichen der ersten und zweiten Signale,und
d) Signalgabe dann, wenn die ersten und zweiten Signale sich unterscheiden.
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7. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik- und Steuereinheit 14, die zur Betätigung und Abschaltung der Arbeitsstationen und auch zur Steuerung der anderen Maschinenfunktionen verwendet wird, auch zur Durchführung der Mehrfacheingabesteuerung verwendet wird.
8. Eingabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik- und Steuereinheit die'Synchronisation für den Kopierer und die Eingabevorrichtung vorsieht.
9. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung (115), ein ι Abnahmezylinder (113) und Transportvorrichtungen (117, 119), welche den Bogen in eine ausgerichtete Stellung auf einer Platte
(25) entgegen einem Ausrichttor (123) stoßen.
10. Eingabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Eingabe-Vorrichtungen (115, 117; 119,125) kontinuierlich arbeiten.
11. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung Originalbogen mit einer Geschwindigkeit vorlegt, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der der Kopierer Belichtungen durchführen kann, so daß es nicht notwendig ist, die Kopiererfunktionen infolge der Eingabevorrichtungszeitsteuerung zu betreiben.
12. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste und zweite Betätigungsschalter (137, 139), zwei Bogenfühler (141,143), einen Elektromagneten und Schalter (145) und einen "Satz-vollständig"-Detektor
13. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Betätigungsschalter (137, 139) unabhängig infolge von Steuersignalen von LCU-Leitern (140, 138) arbeiten, um selektiv Motore (129,133)
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nit yoei'jnuten Spannungsquellen zu verbinden.
14. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen- oder Dokumenten-Fühler (141) eine Lieh', emittierende Diode (149) und eine Fotozelle (151) aufweist.
15. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenfühler
(143) einen Mikroschalter (155) benachbart zu einer Eingaberolle derart aufweist, daß immer dann, wenn ein Dokument an dom Schalter (155) vorbeiläuft, der Schalter geschlossen wird und ein eine logische "1" darstellendes Signal über Leitung (157) der Logiksteuereinheit (114) zusendet, während andernfalls, wenn kein Bogen benachbart zum Schalter vorhanden ist, das Signal eine logische "0" repräsentiert.
16. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet und Schalter (159) durch Leiter (161) betätigt werden und infolge eines Signals von der Logiksteuereinheit (14) das Tor
(123) entfernen und wieder anordnen.
17. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der "Satz-vollständig" -Detektor (147) ein Trennglied (163) aufweist, welches sich in einen Vorratsbehälter (103) hineinerstreckt, um den Satz von Originalbogen in diejenigen zu unterteilen, die belichtet sind, und diejenigen, die noch belichtet werden müssen.
18. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied
(136) an einer angetriebenen drehbaren Tragwelle derart befestigt ist, um sich schrittweise zu verdrehen, bis die letzten Bogen entfernt sind, worauf dann ein Mikroschalter (167) betätigt wird, der einen Impuls über Leitung (169) aussendet, um der Logiksteuereinheit anzuzeigen, daß ein Satz von Originalbogen einmal kopiert wurde.
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19. Eingabevorrichtung nach üinem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach de:·: Start dtt- r,ogiksteuereinheit (14) bestimmt, ob sich ein Original in der Position zur Eingabe befindet, und zwar durch Abfragen des Leiters (153), wobei bei Feststellung eines entsprechenoen Signals für "Original vorhanden" die Logiksteueieinheit einen Impuls über Leitung (138) aussendet, den Schalter (137) schließt, worauf dann die Logiksteuereinheit den Antrieb für den ' etektor (1''7 ) mit Energie versorgt.
20. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Log.ksteuereinheit entsprechende Impulse über Leitei. (161 bzw. 140^ aussendet, um das Ausrichtungstor (123) wegfallen zu lassen und den Oszillationsbetrieb des Aufnahmezylinders (11J) einzuleiten.
21. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur entsprechenden Zeit, bestimmt durch die Perforationen im Fotoleiter, die LCU Leiter (157) abfragt, um festzustellen, wann der entnommende Bogen Schalter (143) passiert, wobei dann zu dieser Zeit die Logiksteuereinheit den Bogenzähler (171) weiterschaltet.
22. Eingabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung der Perforationen des Fotoleiters die Logiksteuereinheit die entsprechende Zeit für die Betätigung des Kopierers bestimmt, um den Originalbogen zu belichten, um dann die Leitung (161) mit einem Impuls zu versorgen, um das Ausrichttor (123) zu entfernen.
23. Eingabevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen solange zirkuliert werden, bis sämtliche Bogen kopiert sind, worauf dann das Trennglied (163) nicht mehr blockie t ist und den Schalter (167) betätigt.
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24. Eingabevorrichtung nach -incin oder u.uiirercn der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vo'lenkung des ersten Satzes der Zahlerstand des Bogorr/äh lers (171 in einen Speicher (78) übertragen wird, der Uogunzühler geduscht und ein Satzzähler (173) weitergescliai tet wird.
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