DE2403202A1 - Aufnahmegeraet zur ueberwachung von kopiergeraeten - Google Patents
Aufnahmegeraet zur ueberwachung von kopiergeraetenInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
Description
Die Erfindung betrifft ein Aufnahmegerät zum Sammeln von Information
über die Art und Weise der Benutzung eines Kopiergerätes und Ausfall und Betriebsarten desselben zur anschließenden Auswertung
.
In den letzten Jahren ist die Zahl von Kopiergeräten sprunghaft angewachsen. Zusätzlich ist sowohl die Komplexität als auch die
Geschwindigkeit der Kopierer größer geworden, und heute weisen viele Kopiergeräte verschiedene Hilfsgeräte wie Sortierer, automatische
Dokumentenverarbeitungsstationen und ähnliches zum Ver-
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wenden mit dem Kopiergerät auf.
Bei diesem Anwachsen der Kopiergerätezahl und ihrer Komplexität wird es zunehmend schwieriger, die Funktion und die Verwendung
der Kopiergeräte durch die Benutzer genau aufzuzeichnen. Datenzusammenstellungen
von solchen verschiedenen Sachen wie der Anzahl und der Art von Unterbrechungen, der Art von Durchläufen
und Länge, der Gebrauch und die Verwendung, die Anzahl von Kopierzyklen und Kopierdurchläufen in jedem Zyklus, die Anzahl
und Art von Papierstauungen, die "Rwendung von Zusatzgeräten
und die Anzahl von Zusatztexlproblemen usw. ist für die Bestimmung von Markttrends, die Geräte- und Kundenbenützungszyklen,
gezielten Service und Designprobleme, die Identifizierung von Kundentypen, Ertragsarten usw. höchst erwünscht.
Obwohl derartige Informationen mit Hilfe von Kundenbefragungen, Serviceblättern, Interviews, Tests usw. in einer ziemlich umständlichen
Weise erhalten werden können, sind die Kosten bezüglich der aufzuwendenden Zeit und der Arbeitskraft für diese
Information extrem hoch, und das begrenzt wiederum die Anzahl und Art von Informationstests, die gemacht werden können, so daß
die GesamtanSammlung von Daten ziemlich beschränkt bleibt. Darüber
hinaus ist eine Auswertung der Daten am wirksamsten bei einer Analysierung mit Hilfe eines Computers. Das bedeutet, daß die
durch die Befragungspersonen bzw. durch die Interviews usw. angesammelten Daten in einem weiteren Schritt mit Hilfe von Programmierung
für die Eingabe in den Computer aufgearbeitet werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Aufnahmegerät für Kopiergeräte
zu schaffen.
Das Aufnahmegerät soll automatisch permanent Daten aufzeichnen, welche die Betriebsweise des Kopiergerätes in der Folge aufzeichnet,
in der die Kopiergerätoperationen auftreten.
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Das Aufnahmegerät soll unauffällig Kopiergeräte überwachen und ausgewählte Informationen aufzeichnen können, welche die
Kopiergerätbetriebszyklen und Probleme widerspiegeln, und soll solche Informationen in einen Zeitzyklus (Zeitrahmen) für
Identifikationszwecke zusammenfassen.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Mehrkanalaufzeichnungsgerät
zur Verwendung mit Kopiergeräten mit einem Datenspeicher, welcher direkt durch einen Computer ausgelesen werden kann, zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Aufnahmegerät der eingangs beschriebenen
Art gelöst, welches gemäß der Erfindung gekennzeich- ' net ist durch ein On-line-Aufnahmegerät mit einem Magnetband und
einem Aufnahmekopf zum Aufzeichnen der Echtzeit-Betriebscharakteristika des Kopiergerätes auf dem Band, eine Einrichtung zur
Überwachung bestimmter Kopierbetriebseigenschaften in Echtzeitfolge
, wobei die überwachungseinrichtung aufzeichenbare Daten
liefert, welche die überwachten Kopiergeräte-Betriebscharak- . teristika bei deren Auftreten identifizieren, einen Datenspeicher zum Speichern der Daten, welche laufend davon aufgezeichnet
werden, und eine Steuereinrichtung, welche beim Auftreten eines vorbestimmten Aufzeichnungsereignisses in dem Kopiergerät wenigstens
einen blockartigen Teil der in dem Datenspeicher gespeicherten Daten an den Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen auf dem
Band freigibt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1a, 1b einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform
eines Kopiergerätes, mit dem zusammen das erfindungsgemäße Aufnahmegerät verwendet wird;
Fig. 2 eine Draufsicht auf äa.s in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät;
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Fig. 3 eine vergrößerte Schnittzeichnung von der auto-matischen
Dokumentenverarbeitungsstation für das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Aufnahmegerätes; und
Fig. 5a,5b ein Schaltungsdiagramm der Verbindung zwischen dem
Aufnahmegerät und dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät.
Im folgenden wird insbesondere auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen.
In diesen ist ein Beispiel eines Kopier-ZReproduktionsgerätes
10 mit einem erfindungsgemäßen Aufnahmegerät 8 gezeigt. Der Kopierer 10 weist einen Sortierer 100 und eine automatische
Dokumentenverarbeitungsstation 150 auf. Wie ersichtlich ist, dient das Aufnahmegerät 8 dazu, verschiedene Daten, welche den
Betriebszustand und die Eigenschaften des Kopiergerätes 10 widerspiegeln, zur weiteren Analyse aufzuzeichnen.
Wie bei allen elektrostatischen Systemen in der Art, wie es ein nach dem xerographisehen Verfahren arbeitendes Gerät ist, wird
ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Schriftstückes auf die Schichtseite einer xerographisehen Platte projiziat, um darauf
ein elektrostatisches Latentbild zu erzeugen. Danach wird das Latentbild mit einem entgegengesetzt geladenen Entwicklungsmaterial
zur Bildung eines xerographisehen Puder- oder Tonerbildes
entwickelt, welches dem Latentbild auf der Plattenoberfläche entspricht. Das Tonerbild wird dann elektrostatisch auf eine Tragoberfläche
übertragen, wo es in einer Schmelzeinrichtung zum Schmelzen gebracht wird, so daß das Tonerbild dauerhaft auf der
Tragoberfläche haften bleibt.
In dem Kopiergerät 10 wird ein zu kopierendes Originalschriftstück
12 auf einer transparenten Platte 14, welche fest in einer Beleuchtungsanordnung
15 angeordnet und an einem Ende des Kopiergerätes 10 liegt, aufgelegt. Während es auf der Platte liegt, wird
das Schriftstück 12 beleuchtet, wodurch den Informationsfeldern
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des Originalschriftstückes entsprechende Lichtstrahlen erzeugt werden. Die Lichtstrahlen werden durch ein optisches System auf
die lichtempfindliche Oberfläche einer xerographisehen Platte in einer Belichtungsstation 25 projiziert, um ein elektrostatisches
latentes Bild darauf zu erzeugen. In dem als Beispiel gezeigten Kopier-/Reproduktionsgerät 1Ö hat die xerographische
Platte die Form eines flexiblen lichtelektrischen Bandes 17, welches in einer Bandanlage 18 getragen wird.
Das elektrostatische Bild wird auf dem lichtelektrischen Band von der Belichtungsstation 25 durch eine Entwicklungsstation 26
geführt, wo das latente elektrostatische Bild mit Hilfe von Toner durch Verwendung einer Mehrzahl magnetischer Bürstensysteme 29
entwickelt wird. Von der Entwicklungsstation 26 wird das jetzt entwickelte Bild auf dem Band 17 zur übertragungsstation 30 bewegt,
wo das entwickelte Bild auf die Tragoberfläche, normalerweise ein Blatt Kopierpapier 31, welches von dem Haupt- oder
Hilfspapierträger 34 oder 35 zugeführt wird, übertragen wird. Das Kopierblatt 31 läuft zwischen einer Übertragungsrolle 32
und dem Band 17 in der Übertragungsstation 30 mit einer Geschwindigkeit,
die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des Bandes 17 ist, wobei die übertragung mit Hilfe einer elektrischen Vorspannung an der Übertragungsrolle 32 in einer Weise,
die dem Fachmann selbstverständlich ist, stattfindet.
Nach der Übertragung wird das Band 17 zur Vorbereitung für das
nächste Bild in einer Reinigungsstation 36 gereinigt. Dort entfernt
eine in einer Vakuumkammer 38 angeordnete geeignete Reinigungsbürste 37 den verbliebenen Toner, welcher aus der Kammer
durch eine Vakuumabzugsleitung 39 zum Abführen zu einem geeigneten, nicht gezeigten Sammelplatz abgesaugt wird. Zum Verbessern
der Reinigung ist stromaufwärts von der Vakuumkammer 38 ein Reinigungskorotron 40 vorgesehen.
Nach dem Reinigen des Bandes 17 wird dieses durch ein Ladekorotron
41 zur Vorbereitung für das nächste Bild wieder geladen.
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Das lichtelektrische Band 17 weist eine lichtelektrische Schicht aus Selen, welche die lichtaufnehmende Oberfläche und das Bildmedium
für das Gerät ist, auf einer leitenden Unterlage auf. Weitere den Aufbau der Bandanordnung und ihr Verhältnis zu dem
Gerät und ihren Transport betreffende Einzelheiten sind in der anhängigen US-Patentanmeldung 102 312 vom 29. Dezember 1970
beschrieben.
Die Kopierblätter 31 werden entweder von dem Hauptpapierträger 34 oder einem Hilfspapierträger 35 durch eine geeignete Papierzuführtransporteinrichtung
50 zugeführt, welche die Blätter 31 zur Transportrolle 32 vorwärtsführt.
Die Transportrolle 32 ist in geeigneter Weise vorgespannt, um die Blätter 31 elektrostatisch anzuziehen und darauf festzuhalten.
Auf diese Weise werden die von der Hauptzuführtransportvorrichtung 50 abgegebenen Blätter 31 durch die Rolle 32 an dem
Band 17 vorbei und in einem Abstand in einem Punktionsverhältnis dazu zu einer Vakuumtransportvorrichtung 65 geführt. Die Vakuumtransportvorrichtung
65 führt die Bild-tragenden Blätter zu einer Schmelzeinrichtung 69. Die Schmelzeinrichtung 69 weist ein geeignetes
Gehäuse 70 auf, innerhalb dessen eine untere erwärmte Schmelzrolle 71 und eine obere Druckrolle 72 vorgesehen sind,
wobei die Rollen 71, 72 zur Bildung eines Spaltes zusammenwirken, durch welchen die das Bild tragenden Kopierblätter 31 hindurchgehen
und das Bild darauf dauerhaft fixiert wird. Die die Schmelzeinrichtung 69 verladenden Blätter 31 werden durch eine Zwischenkopierausgangstransportvorrichtung
75 zu einer Kopierausgangstransportvorrichtung 76 und von dieser entweder zu einer Kopie-Ausgangstransportvorrichtung
78 oder zu dem Eingang des Sortierers 100 geführt. Wird der Sortierer 1OO nicht verwendet oder
ist keine Blattverarbeitungseinrichtung vorgesehen, dann führt ein Blockierglied 79 alle Kopien zu der Entladetransportvorrichtung
78. Die Entladetransptrtvorrichtung 78 trägt die Kopien zu
einem Ausgangsträger 80.
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Der Sortierer 100 weist einen passenden Rahmen 102 auf, von
dem obere und untere Reihen von Behältern 105, 106 für die Kopien getragen werden. Die nach unten geneigten Behälter 105,
106 dienen zum Aufnehmen und Halten der Kopien, welche sortiert und welche über eine öffnung in der Deckplatte aufgenommen worden
sind. Transportvorrichtungen 110 über den Behältern 105,
wirken mit Führungsrollen 117 und Ablenkteilen 120 zusammen, um die Blätter in ausgewählte Behälter 105, 106 zu führen. Zum
Bewegen der Blätter zu dem oberen Behälter 105 ist eine geeignete Transportvorrichtung 132 vorgesehen. Ein gekrümmtes Papierführungspaar
138 dient zum Umdrehen der die Transportvorrichtung 132 verlassenden Kopieblätter um einen Bogen von etwa 90° zur
oberen Behältertransportvorrichtung 110 hin.
In der gezeigten Ausführungsform ist eine Dokumentenverarbeitungsstation
150 vorgesehen, welche am besten in Fig. 3 zu erkennen ist. Die Dokumentenverarbeitungsstation 150 dient zur
Zuführung jeweils nur eines Originalschriftstückes zu einem Zeitpunkt von einem Schriftstückvorrat 151 in die Kopierstellung
auf Platte 14 des Kopierers 10, wo eine Kopie oder eine Reihe von Kopien gemacht wird. Nach dem Kopieren wird jedes Schriftstück
automatisch zu dem Schriftstückvorrat 151 zurückgeführt und gegebenenfalls das nächste Schriftstück in die Kopierstellung
auf Platte 14 gebracht. Es kann vorkommen, daß die Schriftstücke zu dem Vorrat 151 durch die Verarbeitungsstation 150 zurückgebracht
oder daß die Schriftstücke einfach nach Beenden des Kopierprogramms von der Bedienungsperson herausgenommen werden.
Die Dokumentenverarbeitungsstation 150 weist einen geneigten Basisabschnitt 153 auf, an dem ein Schriftstückträger 155 drehbar
getragen wird. Ein Teil der Basis des Trägers 155 ist an seinem oberen Ende weggeschnitten, um eine Hauptschriftstückzuführrolle
160 aufzunehmen. Eine Zuführungsrollenwelle 161 wird zur Drehung geeignet getragen und durch nicht gezeigte geeignete Mittel
in der durch den durchgezogenen Pfeil in Fig. 3 gezeigten Richtung angetrieben.
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Es ist ein Paar von Schriftstückbegrenzungsrollen 163, 164
auf der stromabwärts liegenden Seite von der Zuführrolle 160 vorgesehen, welche den Durchlauf von mehr als einem Schriftstück
zu einem Zeitpunkt verhindern.
Die die Begrenzungsrollen 163, 164 verlassenden Schriftstücke werden durch Zwischentransportrollen 168, 169 unterhalb von
gekrümmten Schriftstückführungsfingern 170 zu einer Plattentransporteinrichtung 171 geführt. Die Transporteinrichtung 171 ,
welche ein Förderband aufweisen kann, trägt das Schriftstück auf die Platte 14 des Kopiergerätes 10. Quer zur Einlaßseite zur
Platte 14 ist eine Anschlagkante 172 vorgesehen, die zum Registrieren
oder Feststellen der Schriftstücke in voreingestellter Position auf Platte 14 zum Kopieren darauf dienen. Der Plattentransport
171 wird zu diesem Zweck umgekehrt, nachdem das Schriftstück an der Registrierkante 172 vorbeigegangen ist, wobei die
Umkehrung der Transportvorrichtung 171 dazu dient, das Schriftstück
zurückzuführen, um die Schriftstückhinterkante in Abgleich mit der Registrierkante 172 zu bringen. Nach Beendigung des Kopierens
wird der Plattentransport 171 wieder umgekehrt betätigt, um das Schriftstück von der Platte 14 weg rückwärts zu bewegen,
wobei die Registrierkante 172 zu diesem Zweck durch nicht gezeigte geeignete Mittel zurückgezogen wird. Die Schriftstückführungsfinger
170 führen das zurückkommende Schriftstück nach oben in den Spalt eines ersten Rückführungstransportrollenpaares
174, welche das rückkehrende Schriftstück zwischen geeignete Rückführungen 176 und in den Spalt eines zweiten Rückführungstransportrollenpaares
178 führen, die das Schriftstück auf den Träger 155 zurückführen.
Damit die zurückkommenden Schriftstücke 151' von denjenigen
Schriftstücken 151, welche erst zugeführt werden sollen, getrennt werden und ein unerwünschtes Wiederzuführen oder Rückführen der
Schriftstücke durch die Hauptzuführungsrolle 160 nach dem Zuführen des letzten der Originalschriftstücke 151 vermieden wird, ist
ein verschiebbarer Bügel oder eine Trennleiste 180 im wesentlichen
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gegenüber und oberhalb der Zuführungsrolle 160 vorgesehen. Der Bügel 180 wird von einer schwingbaren Querwelle 181 getragen.
Es sind geeignete, nicht gezeigte Mittel vorgesehen, welche die Querwelle 181 und den Bügel 180 wahlweise unter den darauf
liegenden Schriftstücken 151 herausdrehen bzw. anheben und danach den Bügel 180 auf das oberste der Schriftstücke zurückführen
.
Zur besseren Führung der Schriftstücke auf den Schriftstückträger und zum Vermeiden, daß Schriftstücke von dem Träger
herunterfallen, insbesondere wenn der Bügel 180 angehoben ist, ist eine Trägerabdeckung 183 vorgesehen. Die Abdeckung 183 wird
von einer Welle 154 getragen, durch die die Abdeckung 183 zum
Zugriff zu dem Schriftstückträger 155 zum Beladen oder Herausnehmen von Schriftstücken geöffnet werden kann.
Das Kopiergerät 10 weist eine geeignete, nicht gezeigte Steuerschaltung
oder logische Schaltung auf, durch die die Bedienungsperson die gewünschte Anzahl von Kopien einstellen kann. Zusatz^
lieh sind WahlSteuerungen vorgesehen, durch die die Bedienungsperson
das Kopiergerät 10 alleine oder in Kombination mit dem Sortierer 100 oder in Kombination mit der Dokumentenverarbeitungsstation
150 oder in Kombination mit beiden zusammen betätigen kann. Es ist so zu verstehen, daß die Auswahl von dem Sortierer 100 und/
oder der Dokumentenverarbeitungsstation 150 Schaltungen in Betrieb setzt, welche den Betrieb des Kopiergerätes 10 mit einem
oder beiden dieser Zusatzvorrichtungen integriert.
Das Kopiergerät 10 weist eine geeignete Druck-Startsteuerung, normalerweise
eine Druck-Taste, durch die die Bedienungsperson den Kopiervorgang startet, auf. Normalerweise stellt die Bedienungsperson
zuerst die Zahl der anzufertigenden Kopien ein, lädt die Dokumentenverarbeitungsstation 150 mit dem oder den zu kopierenden
Originalen und betätigt dann die genannte Druck-Taste.
Das Kopiergerät hält normalerweise nach Beendigung des Programms auf Signale von einem geeigneten Kopienzähler an. Zusätzlich kann
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das Kopiergerät 10 aber vor Vollendung des programmierten Kopierzyklus
bei Auftreten einer Betriebsstörung, beispielsweise eines Papierstaues oder bei zu hoher Temperatur in der Schmelzeinrichtung
69 oder bei anderen Betriebsstörungen anhalten.
Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, ist das Kopiergerät
10 eine verhältnismäßig komplexe Vorrichtung. Zum Überwachen und Aufzeichnen zur späteren Analyse und zum Aufschluß
über Operationen und Funktionen, die in dem Kopiergerät 10 über eine Zeitdauer auftreten, ist gemäß der Erfindung ein Aufnahmegerät
8 vorgesehen.
Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 4 Bezug genommen. Das Aufnahmegerät 8 weist eine geeignete Aufzeichnungsvorrichtung
wie ein Magnetbandgerät 201, einen Bandantriebsmotor 202 und einen magnetischen Schreibkopf 204 auf. Die Bandeingäbe für das
Bandgerät 201 erfolgt vorzugsweise in Form einer herausnehmbaren Kassette.
Das Aufnahmegerät 8 weist ferner ein Paar Taktgeber 3OO, 301 auf,
welche dazu dienen, einen Zeitzyklus (Zeitrahmen) für die in dem Kopiergerät 10 zu überwachenden Ereignisse zu schaffen. In der
gezeigten Ausführungsform ist der Taktgeber 300 so ausgebildet,
daß er während der gesamten Betriebszeit des Aufnahmegerätes 8 beginnend von dem Moment, in dem das Aufnahmegerät 8 gestartet
wird (normalerweise wenn eine neue Bandkassette eingefügt ist) bis zum Anhalten des Aufnahmegerätes (normalerweise bei Herausnehmen
der vollen Kassette) Takt abgibt. Während dieser Periode identifiziert der Taktgeber 300 vorzugsweise in Zehntelsekunden
die Echtzeitfolge, in der die überwachten Ereignisse auftreten, beispielsweise die Zeit, zu der ein Papierstau auftritt. Der
zweite Taktgeber 301 kann dazu dienen, eine Bezugszeit zwischen verschiedenen, in dem Kopiergerät 10 auftretenden Ereignissen
anzugeben. In der gezeigten Ausführungsform wird der Taktgeber
dazu verwendet, die einzelnen Kopierzyklen zu messen. Es können zusätzliche Taktgeber oder Taktgeberfunktionen vorgesehen werden.
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Das Aufzeichnungsgerät 8 weist zusätzlich einen geeigneten Mehrkanalzähler 302 auf, der zur Aufzeichnung der Anzahl von
Takten dient, bei denen bestimmte Ereignisse in dem Kopiergerät 10 auftreten, und zum Aufzeichnen der Zählerzahl auf Band 201
bei einem vorbestimmten Signal oder einer vorbestimmten Summe. Anstelle des Mehrkanalzählers 302 können einzelne Zähler verwendet
werden.
Die Spannungsquelle für das Aufnahmegerät 8 umfaßt eine Standardwechselstromquelle
L-, L2. Damit der Betrieb des Aufnahmegerätes
8 auch aufrecht erhalten bleibt, wenn die Leitung versehentlich unterbrochen wird oder bei anderen Betriebsstörungen,
ist eine Zusatzbatterie 205 vorgesehen. Die Batterie 205 ist so geschaltet, daß sie das Aufnahmegerät 8 immer antreibt, wenn
die Spannungszufuhr von der Standardstromquelle L^, L2 unterbrochen
wird.
Wie bereits erwähnt wurde, wird das Aufnahmegerät 8 vorzugsweise mit einem Kassettenband betrieben. Es ist eine geeignete Schaltung
vorgesehen, durch die beim Einlegen der Bandkassette ein Startsignal 306 für den Taktgeber 300 erzeugt wird. Das Signal
306 dient vorzugsweise dazu, den Taktgeber 300 in Gang zu setzen oder beim Anlauf auf Null zurückzustellen. Nach dem Einfügen der
Bandzuführungskassette arbeitet der Taktgeber 300 kontinuierlich, bis das Band 201 abgenommen wird.
Damit Wartungsperioden für das Kopiergerät 10 während der Aufnahmeperiode
unterschieden werden können, ist ein von Hand betätigbarer Modusschalter 210 vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform
besitzt der Modusschalter 210 eine erste Stellung
zum Anzeigen des normalen Aufnahmebetriebes und eine zweite Stellung 212, in der angezeigt wird, daß das Kopiergerät gewartet wird.
Es kann eine dritte Schaltposition 213 vorgesehen sein, durch die eine andere spezielle Situation angezeigt wird. Wie im weiteren
klar werden wird, wird eine Aufzeichnung auf Band 201 jedesmal dann vorgenommen, wenn der Schalter 210 rückgestellt wird.
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Das Aufnahmegerät 8 ist mit dem Kopiergerät 10 durch eine geeignete
Verbindungsschaltung 225 verbunden, welche in den Fig. 5a und 5b schematisch dargestellt ist. Wie ersichtlich ist, führt
die Schaltung 225 die Funktionen der Überwachung bestimmter vorgewählter
Betrieb sereignisse in dem Kopiergerät 10 aus, wie sie auftreten, und die Speicherung, d.h. das Festhalten der Daten,
bis zu dem Moment, in dem das Aufnahmegerät 8 betätigt wird. Bei der Erläuterung der Fig. 5a und 5b ist davon auszugehen, daß
das Aufnahmegerät 8 die angesammelten Daten in diskreten Gruppen oder Blöcken aufnimmt, von denen zwei hier diskutiert werden.
Die Daten können aber auch in einem einzelnen Block oder vielen diskreten Blöcken aufgezeichnet werden, je nach Wunsch. Jeder
Datenblock besteht hier aus einer bestimmten vorbestimmten Betriebsinformation oder einer Angabe über das Kopiergerät 10 zusammen
mit den Taktdaten von dem Echtzeittaktgeber 300, wodurch die Zeit identifiziert wird, zu der das Ereignis, welches die
Aufzeichnung des speziellen Datenblockes angeregt hat, auftritt zusammen mit Kennzeichen, welche den speziellen Datenblock identifizieren,
der aufgezeichnet wird. Die Daten, welche einen Datenblock bilden, können aber variieren, und die Taktdaten- und/
oder Block-angebenden Zeichen können weggelassen werden.
In der gezeigten Ausführungsform wird die Aufnahme von einzelnen
Datenblöcken durch Schaltungen 226 und 228 gesteuert. Die Schaltungen 226 und 228 können auf jedes Ereignis oder jede Reihe
von Ereignissen je nach Wunsch ansprechen. In der gezeigten Ausführungsform wird die Schaltung 226 ausgelöst als Antwort auf
das Rückstellen des Modusschalters 210 zum An- oder Abschalten der Spannung zum Kopierer 10 (durch das Signal 22 9 dargestellt)
oder wenn der Zähler 302 oder ein Kanal desselben seine Zählkapazität erreicht (durch das Signal 230 dargestellt). Die Schaltung
226 kann auch auf verschiedene andere Ereignisse ansprechen, beispielsweise auf das An- oder Abschalten des Sortierers 100
oder der Dokumentenverarbeitungsstation 150.
Die Schaltung 228 spricht in der dargestellten Ausfuhrungsform
auf die Beendigung von jedem Kopierzyklus (durch das Signal 234
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repräsentiert) an. Die Beendigung des Kopierzyklus kann normal
erfolgen, d.h. nach Vollenden der letzten programmierten Kopierung, oder anormal, d.h. beispielsweise bei einem Papierstau,
bei einem Ausfall der Papierzufuhr oder bei zu hoher Temperatur in der Schmelzeinrichtung oder ähnlichem. Die Schaltung
228 kann natürlich auch auf andere Ereignisse ansprechen.
Es sind geeignete Datenspeicher- und Schreibschaltungen vorgesehen,
um bestimmte Funktionen und/oder Operationen im Kopiergerät 10 zu überwachen, wobei diese Schaltungen dazu dienen,
aufzeichenbare Daten zu erzeugen, welche die überwachte Funktion
wiedergeben. Von diesen Schaltungen wirkt die Schaltung 254, die als wählbare Datenschreibschaltung bezeichnet wird, mit der
Steuerschaltung 226 zusammen und überwacht ausgewählte Kopiererfunktionen, d.h. die Verwendung der Dokumentenverarbeitungsstation
150 usw. Die Schaltung 281, die mit der Steuerschaltung zusammenwirkt, überwacht jene Kopiererbedingungen und Ereignisse,
die eine Beendigung des Kopierzyklus zur Folge haben, d.h. die Beendigung des programmierten Papierganges, Papierstau, Übertemperatur
in der Schmelzeinrichtung usw. Die Schaltung 281 wird hier als Beendigungsidentifikationsschreibschaltung bezeichnet.
Schaltung 284, die Vorrichtungszustandsdetektorschreibschaltung, erzeugt Daten, welche den Betriebszustand der Kopiererkomponenten,
d.h. den Betrieb der Entwicklungsstation 26 und ähnlichem
wiedergeben.
Im folgenden wird insbesondere auf die Figuren 5a und 5b Bezug genommen. Der Signalausgang von einer der Schaltungen 226 oder
228 bei Betätigung derselben löst die Motorsteuerschaltung 237 zum Starten des Aufnahmemotors 202 aus. Bei laufenden Motor 202
und sich bewegendem Band 201 wirkt das Signal von der Schaltung 237 zusammen mit dem Signal von der betätigten Blocksteuerschaltung
226 oder 228 in der Weise, daß die UND-Schaltung 240 oder 241, die damit verbunden ist, den Aufnahmezyklus in Gang setzt.
Wird angenommen, daß die Schaltung 226 betätigt ist, dann löst das Signal der Schaltung 240 davon die Blockidentifikationsschal-
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tung 242 aus, um auf dem Band 201 ein Nachrichtenbit aufzuzeichnen,
welches den speziellen aufgezeichneten Datenblock identifiziert. Eine entsprechende Identifikationsschaltung 270
ist für die Blocksteuerschaltung 228 vorgesehen.
Nach der Aufzeichnung des den Block identifizierenden Bits löst das Signal von Schaltung 242 die Taktschreibschaltung 245
aus, um die Zeit auf Band 201 aufzuzeichnen, zu der das die
Aufzeichnung auslösende Ereignis auftrat. Bei Beendigung der Übertragung der Taktdaten von Schaltung 245 löst ein Signal von
Schaltung 245 die Zählerschreibschaltung 250 aus. Das Ausgangssignal von Schaltung 250, welches den in allen oder vorher ausgewählten
der Kanäle des Zählers 302 repräsentiert, wird dem Aufnahmekopf 204 zugeführt und auf Band 201 aufgezeichnet. Nach
Vollendung der Aufzeichnung der Daten in Zähler 302 löst ein Signal von Schaltung 250 die Wahlschreibschaltung 254 aus, um
alle wahlweisen Daten aufzuzeichnen, wie sie aufgenommen sein
können.
Nach Vollendung der Aufzeichnung der Daten von der Schaltung 254 löst ein Signal von Schaltung 254 die UND-Schaltung 260 aus, und
das Signal von Schaltung 260 zur ODER-Schaltung 261 löst die Modusschreibschaltung 262 aus, um den speziellen Betriebsmodus
des Aufnahmegerätes 8 aufzuzeichnen, welcher durch die Einstellung des Modusschalters 210 dargestellt wird. Bei Beendigung
löst das Signal von Schaltung 262 das Ende der Blockschreibschaltung 265 aus, um ein Ende des Block-identifizierenden Bits
aufzunehmen.
Das vervollständigt den durch Schaltung 226 gesteuerten Datenblock,
und das Signal von dem Ende der Blockschreibschaltung 265 wird zum Betätigen der Rückstellschaltung 269 und Rückstellen
der geeigneten Kanäle des Zählers 302 verwendet. Gleichzeitig wird der Bandantriebsmotor 202 angehalten.
Wenn die Blocksteuerschaltung 228 als Antwort auf die Beendigung eines Kopierzyklus betätigt wird, startet das Signal von der Schal-
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tung 228 an die ODER-Schaltung 235 den Motor 202 für das Aufnahmegerät
in der bereits beschriebenen Weise. Dem folgend lösen die kombinierten Signale von den Schaltungen 228 und 237 die
UND-Schaltung 241 aus, welche wiederum die BlockidentiS-kationsschaltung
270 auslöst, um den speziellen aufgenommenen Datenblock zu identifizieren. Nach Vollendung der übertragung des
Blockidentifikationssignales löst das Signal von Schaltung 270 die Schreibschaltung 245 für den Taktgeber 300 zur Aufnahme der
Zeit, zu der der Kopierzyklus beendet wurde, aus.
Ist die Aufzeichnung der Taktdaten von dem Taktgeber 300 beendet, dann löst das Signal von der Schaltung 245 die Silerschreibschaltung
250 aus, damit diese aus bestimmten vorgewählten Kanälen des Zählers 302 die Anzahl der Kopien, welche zu
dem Punkt gemacht wurden, an,dem der Kopierzyklus beendet worden
ist, aufnimmt. Nach der Beendigung löst das Signal von Schaltung 250 die. Taktschreibschaltung 278 für den Taktgeber
301 zur Aufnahme der Länge der Zeit zwischen Start und Ende des Kopierzyklus aus. Dem folgend löst das Signal von Schaltung
278 die Beendigungsidentifikationsschreibschaltung 281 zur Aufzeichnung der Daten, welche den Grund für die Beendigung des
Kopierzyklus identifizieren, aus. Nach der Beendigung löst das
Signal von Schaltung 281 die Gerät-Zustandsdetektorschreibschaltung
284 zur Aufzeichnung von Daten aus, welche den Zustand eines vorgewählten Abschnittes der Kopiergeräte-, Sortierer- und/
oder Dokumentenverarbeitungsstationskomponenten zu der Zeit, zu der der Kopierzyklus beendet wurde, wiedergeben.
Nach der Aufzeichnung der Daten, welche den Kopiergerätezustand widerspiegeln, löst das Signal von der Schaltung 284 die UND-Schaltung
289 aus, um über die ODER-Schaltung 261 die Modusschreibschaltung 262 zur Aufzeichnung des Aufnahmegerätbetriebsmodus
und darauffolgend die Endblockschreibschaltung 265 zur Aufzeichnung des Endes des Datenblockes auf Band 201 zu betätigen.
Die Rückstellschaltung 292 wird dann zum Rückstellen der geeigneten Kanäle des Zählers 302, des Taktgebers 301 und zum Anhalten
des Bandantriebsmotors 202 betätigt.
409841/090 9
24UJ202
Um die gleichzeitige Betätigung der beiden Schaltungen 226,
228 in Übereinstimmung zu bringen, was beispielsweise passieren kann, wenn der durch die Schaltung 228 gesteuerte Daten block
nach der Beendigung eines Kopierzyklus gerade aufgezeichnet wird und die Spannungszufuhr zum Kopiergerät 10 unterbrochen
wird, was durch das Signal 229 angezeigt wird, ist die NAND-Schaltung 325 zwischen dem Ausgangsglied der Schaltung
226 und den Eingangsgliedern der Schaltungen 235 und 240 vorgesehen. Das Ausgangsglied der Blockschaltung 228 ist mit einem
zweiten Eingangsglied der Schaltung 325 verbunden. Beim Auftreten eines Ausgangssignals von der Schaltung 228 nimmt die NAND-Schaltung
325 eine Sperrstellung an, um die Übertragung eines Ausgangssignales von Schaltung 226 dann zu verhindern, wenn die
Schaltung 226 während dieser Periode betätigt werden sollte.
409841 /0909
Claims (11)
- Patentansprüche1 J Aufnahmegerät zum Sammeln von Information über die Art und Weise der Benutzung eines Kopiergerätes und Ausfall und Betriebsarten desselben zur anschließenden Auswertung, gekennzeichnet durch ein On-line-Aufnahmegerät (8) mit einem Magnetband und einem Aufnahmekopf (204) zum Aufzeichnen der Echtzeit-Betriebscharakteristika des Kopiergerätes (10) auf dem Band (201), eine Einrichtung (225, 300, 301) zur Überwachung bestimmter Kopierbetriebseigenschaften in Echtzeitfolge, wobei die Überwachungseinrichtung (300, 301) aufzeichenbare Daten liefert, welche die überwachten Kopiergeräte-Betriebscharakteristika bei deren Auftreten identifizieren,einen Datenspeicher (225, 302) zum Speichern der Daten, welche laufend davon aufgezeichnet- werden, und eine Steuereinrichtung (226, 228), welche beim Auftreten eines vorbestimmten Aufzeich nungsereignisses in dem Kopiergerät (10) wenigstens einen blockartigen Teil der in dem Datenspeicher (225, 302) gespeicherten Daten an den Aufzeichnungskopf (204) zum Aufzeichnen auf dem Band (201) freigibt.
- 2. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (284, 292) zum Löschen des Teiles des Datenspeichers (302), in dem der Datenblock gespeichert war, nach seiner Aufzeichnung vorgesehen ist.
- 3. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Taktgeber (300) zum Führen des Echtzeitbetriebes des Aufnahmegerätes (8) undeine Taktsteuerung, welche beim Auftreten des vorbestimmten Ereignisses in dem Kopiergerät den Taktgeber (301) betätigt und Taktdaten liefert, welche die Zeit, zu der das vorbestimmte Aufzeichnungsereignis auftrat, identifiziert."409841 /0909- 16 -24U3202
- 4. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (325) aufweist, welche verhindert, daß gleichzeitig mehr als ein Datenblock aufgezeichnet wird.
- 5. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegerät (8) eine Einrichtung zum Erzeugen von den spffiifischen aufgezeichneten Datenblock identifizierenden Daten aufweist.
- 6. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (225) wenigstens einen Zähler (302) aufweist, der bei Erreichen eines voreingestellten Zählstandes die Steuereinrichtung (226) betätigt.
- 7. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (225) eine signalerzeugende Einrichtung zum Identifizieren der während der Wartung des Kopiergerätes aufgezeichneten Daten besitzt.
- 8. Aufnahmegerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Betätigen der Steuereinrichtung (226, 228) als Antwort auf den Beginn oder die Beendigung der Wartung des Kopiergerätes (10).
- 9. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (270), welche auf die Beendigung von jedem Kopierzyklus die Steuereinrichtung (226, 228) betätigt.
- 10. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche auf eine Änderung am Spannungseingang des Kopiergerätes (10) zum Betätigen der Steuereinrichtung (226, 228) anspricht.
- 11. Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (225) einen Zeitgeber zur Lieferung von Daten, welche die Länge jedes Kopierzyklus in dem Kopiergerät (10) bezeichnen, aufweist.409841/0909Leerse ite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |