DE2535352C2 - Steuervorrichtung für ein Kopiergerät - Google Patents

Steuervorrichtung für ein Kopiergerät

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DE2535352C2
DE2535352C2 DE19752535352 DE2535352A DE2535352C2 DE 2535352 C2 DE2535352 C2 DE 2535352C2 DE 19752535352 DE19752535352 DE 19752535352 DE 2535352 A DE2535352 A DE 2535352A DE 2535352 C2 DE2535352 C2 DE 2535352C2
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    • GPHYSICS
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    • G03G21/14Electronic sequencing control

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueivorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, aus der US-PS 36 98 805 bekannten Steuervorrichtung werden die einzelnen Geräteeinheiten durch Betätigungssignale nach Maßgabe der Bewegung eines endlosen Bandes gesteuert, das eine lichtempfindliche Schicht zur Herstellung von Ladungsbildern trägt. Mit einer das endlose Band führenden Umlenkrolle ist eine mechanische Folgesteuerung in Form eines drehbaren Zylinders gekoppelt, längs dessen Außenmantelfläche eine Anzahl von Fühlern angeordnet ist, die jeweils bei Erreichen einer bestimmten Drehstellung des Zylinders ein Ausgangssignal abgeben. Diese einen drehbaren Zylinder benutzende Folgesteuerung kann auch anstelle des Zylinders ein Schieberegister aufweisen. Nach jeder vollständigen Umdrehung des Zylinders bzw. jedem vollständigen Verschiebedurchlauf des Schieberegisters erhält ein Zähler ein Taktsignal, um dessen Zählerstand um eine Einheit weiterzuzählen. Die jeweils gewünschte Anzahl von mit dem Kopiergerät herzustellenden gleichen Kopien wird von der Bedienungsperson vorgewählt, wobei diese vorgewählte Anzahl mit Hilfe einer Koinzidenzschaltung mit dem vom Zähler gezählten Zählerstand verglichen wird. Erreicht der Zählerstand des Zählers die vorgewählte Anzahl, so wird das Kopiergerät abgeschaltet, nachdem die vorgewählte Anzahl von Kopien erreicht ist.
Aus der DE-OS 22 24 784 ist ein digitales Zeitrelais bekannt, das für jeweils einen bestimmten Arbeitsvorgang ein zeitlich exakt bestimmtes Betätigungssignal liefert. Als Zeitnormal wird ein Taktgeber verwendet, der einen mehrstufigen Zähler ansteuert. Die Ausgänge der Zählerstufen sind mit einer Wählschaltereinnchtung verbunden, die mit den Eingängen einer logischen Verknüpfungsschaltung verbunden ist. Durch entsprechende Einstellung der Wählschalter kann festgelegt werden, bei welchem binären Zählerstand sämtliche Eingänge der logischen Verknüpfungsschaltung einen solchen logischen Pegel erhalten, daß das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung seinen Zustand wechselt, d. h., ebenfalls einen bestimmten logischen Pegel hat. Wird z. B. ein Betätigungssignal nach einer Zeitdauer von 2,6 Sekunden gefordert, und hat der Taktgeber eine Ausgangs-Taktfrequenz von 60 Hz, so werden die Wählschalter so eingestellt, daß ihre Einstellung dem binären Wert von »156« (binär: 10011100) entspricht, da nach 156 Impulsen genau 2,6 Sekunden bei der gewählten Taktfrequenz verstrichen sind.
Aus der US-PS 36 90 760 ist eine Steuervorrichtung für ein Kopiergerät bekannt, bei der nach Maßgabe eines Programms eine Anzahl von Steuersignalen erzeugt und an die einzelnen Geräteeinheiten immer dann gegeben werden, wenn ein Quittungs- oder Beendigungssignal einer jeweils zuvor aktivierten Geräteeinheit erzeugt und empfangen wurde. Diese Quittungssignale können dabei von Fühlern abgegeben werden, die den Durchlauf einzelner lichtempfindlicher Aufzeichnungsträger durch das Kopiergerät erfassen. Eine solche asynchrone Steuerung arbeitet jedoch relativ langsam.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß die Steuerung der einzelnen Geräteeinheiten synchron erfolgt und in einfacher und schneller Weise an unterschiedliche Betriebsweisen des Kopiergerätes anzupassen ist.
Bei einer Steuervorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichiung zeichnet sich dadurch aus, daß der Zähler nach Maßgabe der Zeit bis zur erforderlichen Betätigung der jeweils nächsten Geräteeinheit jeweils auf einen vorbestimmten Zählerstand voreingestellt wird, wonach er dann die Taktsignale des Taktgebers zählt, um bei Erreichen eines vorgegebenen Referenzzählerstandes ein Betätigungssignal abzugeben, das zur Steuerung der jeweils zu betätigenden Geräteeinheit dient. Da die jeweilige Voreinstellung des Zählers nach Maßgabe einer bestimmten Betriebsweise des Kopiergerätes erfolgen kann, wie z. B. einer Duplex- oder Simplex-Betriebsweise, können die jeweils zu betätigenden Geräteeinheiten in einem bestimmten, den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Zeitabstand angesteuert und damit betätigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung wird also der jeweilige vorbestimmte Zählerstand immer wieder neu eingestellt, was abhängig von der Zeitdauer erfolgt, die bis zur Betätigung der jeweils nächsten Geräteeinheit verstreichen soll.
Ausgestaltungen der Erfindung und ein die erfindungsgemäße Steuervorrichtung verwendendes Verfahren sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. IA eine schematische Vorderansicht eines Ausfiihrungsbeispiels eines Kopiergerätes mit einer programmierbaren Steuervorrichtung gemäß der Erfin- dung.
Fig. IB eine schematische Vorderansieht eines Ausführungsbeispiels einer Steuerkonsole der Steuervorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung, welche Einzelheiten des Papierweges für das Kopiergerät gemäß Fig. I darstellt,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Darstellung des Dokumenteneingabemoduls für das Kopiergerät gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Darstellung der Dokumentenoriginale in Form einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Filmbildern, wobei jedes Bild zur Identifizierung mit einem Kode markiert ist,
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Darstellung der optischen Wege bei dem Kopiergerät gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung, welche Einzelheiten der Entwicklungseinrichtung für das Kopiergerät der Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung im Teilschnitt, welche Einzelheiten der Schneideanordnung für das Kopiergerät gemäß Fig. 1 darstellt,
Fig. 8 ein Blockschema, welches die programmierbare Steuervorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 9 ein Schaltschema der Eingabe/Ausgabe-Kopplungsschaltung zwischen einem Rechner, dem Kopiergerät und der Steuerkonsole,
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Papierwegs, der in imaginäre Abstandszonen eingeteilt ist,
Fig. 11 eine schematische Darstellung des Eingabemoduls, der in imaginäre Abstandszonen eingestellt ist,
Fig. 12 eine schematische Darstellung des Weges der Ladungsbilder, der in imaginäre Abstandszonen eingeteilt ist,
Fig. 13 und 14 Diagramme, welche die zeitliche Beziehung der in vorgegebener zeitlicher Folge ablaufenden einzelnen Ereignisse und die Abstandszonen für die in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellten Wege veranschaulichen,
Fig. 15 ein schematisches Diagramm der Programmroutinen eines Betriebsprogrammes, welches bei dem Rechner verwendet wird, um das in Fig. 1 dargestellte Kopiergerät zu betreiben,
Fig. 16 ein allgemeines Flußdiagramm der Arbeits- so weise des Kopiergerätes und
Fig. 17 bis 28 im einzelnen verschiedene Flußdiagramme für die allgemeine Arbeitsweise gemäß Fig. 16.
Die Fig. IA, 2 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Kopiergerätes und eine programmierbare Steuervorrichtung 200 zum Betrieb des Kopiergerätes 5. Das hier als Beispiel gewählte Kopiergerät 5 ist ein elektrofotographisches Simplex/Duplex-Kopiergerät, das entweder nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Kopierpapiers bilder erzeugt. Das Kopiergerät 5 weist Vervielfältigungsverarbeitungseinheiten 7, 7' auf, wie es nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Um die folgende Beschreibung des Kopiergerätes 5 zu vereinfachen, wird die Verarbeitungseinheit 7 im Detail beschrieben, wobei identische Teile der Verarbeitungseinheit 7' in der Zeichnung mit denselben Hezuuszcichen bezeichnet sind, denen ein Strich hinzugefügt ist.
Bei dem als Beispiel gewählten Kopiergerät 5 liegen die zu vervielfältigenden Originaldokumente in Form eines transparenten Filmstreifens vor, der eine Vielzahl von Dokumenten, Büchern, oder dergleichen enthält, wobei jedes Dokument eine beliebige vorgebbare Anzahl von Seiten oder Bildern 11 enthält, die gemäß Fig. 4 auf einem Filmstreifen 12 in einer Reihe hintereinander angeordnet sind. Die Bilder 11 sind gruppiert und in geeigneter Weise kodiert, um die Anfangs- und die Endbilder jedes Dokumentes zu identifizieren, sowie auch einzelne Bilder oder Seiten. Der Filmstreifen 12 wird in zeitlich gesteuerter Folge über eine Objektplatte 14 vorgeschoben (siehe Fig. 3), und zwar unter der Steuerung der Steuervorrichtung 200. Die Objektplatte 14 ist lichtdurchlässig und hat eine ausreichende Größe, um zwei Bilder gleichzeitig aufzunehmen. Doppelbeleuchtungssysteme sind oberhalb der Objektplatte 14 angebracht, um die Bilder 11 zu beleuchten und Lichtbildbündel zu erzeugen, die den Informationsbereichen der jeweiligen Bilder 11 entsprechen. Die Abbildungslichtbündel werden mit Hilfe von unabhängigen optischen Systemen 18,18' auf die lichtempfindliche Oberfläche der zugeordneten Bildplatten projiziert.
Wie am besten aus der Fig. IA ersichtlich ist, weisen die Bildplatten endlose flexible fotoleitende Bänder 20, 20' auf, die jeweils in Bandmoduln 21, 21' angeordnet sind. Eine Aufladungseinrichtung, z. B. eine Koronaerzeugungseinrichtung 22, 22', lädt die Bänder 20, 20' gleichmäßig auf, bevor an Belichtungsstationen 23, 23' eine Belichtung stattfindet.
Jedes der Ladungsbilder, die auf den Bändern 20,20' erzeugt werden, gelangt durch Entwicklungsstationen 24, 24' hindurch, um ein Tonerbild zu erzeugen, das dem Ladungsbild auf den Bändern 20, 20' entspricht. Dadurch wird das Tonerbild Übertragungsstationen 25, 25' zugeführt, wo das Bild auf eine oder die andere Seite eines Kopiermaterials 28 übertragen wird. Anschließend wird restlicher Toner von den Bändern 20, 20' an Reinigungsstationen 29, 29' entfernt.
Das Kopiermaterial 28 wird von einer Walze 30 über ein Bahnzuführungssystem 31 zugeführt, um dieses auf eine entsprechende Anforderung hin zu transportieren. Nach der Übertragung eines Tonerbildes auf das Kopiermaterial 28 wird dieses durch eine Einbrennstation 33 hindurchgeführt, wo das Tonerbild fixiert wird. Nach dem Fixieren wird das Kopiermaterial 28 in diskrete Blätter an einer Schneidestation 34 zerschnitten, und die einzelnen Blätter werden von einem Ausgabeförderer 35 einer Ausgabestation 36 zugeführt.
Die Bandnioduln 21, 21' haben einen dreieckigen Unterrahmen 38, auf welchem Trägerwalzen 39,40 und 41 drehbar gelagert sind. Die Achsen der Walzen 39,40 und 41 liegen im wesentlichen parallel zueinander und sind jeweils an.den Spitzen des dreieckigen Unterrahmens 38 angeordent. Die Bandmoduln sind als Kragarme gelagert, indem sie an dem Gerätehauptrahmen 8 mit Hilfe von vorstehenden Trägerwellen 42, 43 gehalten sind, wobei die Welle 42 koaxial zu der oberen Walze 39 angeordnet ist, weiche um diese Welle drehbar gelagert ist.
Die Bänder 20, 20' sind gegenüber ihren jeweiligen Belichtungsstationen 23. 23' mit Hilfe einer Vakuumplatte 45 auf dem Unterrahmen 38 flach angeordnet. Die Außenseite 46 der Platte 45 ist flach und weist eine Reihe von Öffnungen auf, welche mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehen.
Die Bandführungswalzen 40 und 40' werden von einem Hauptantriebsmotor 47 angetrieben, wobei sich die fotoleitenden Bänder 20, 20' in der mit dem Pfeil in Fig. IA angegebenen Richtung bewegen. Um einen Antrieb der Bänder 20, 20' zu gewährleisten, weist die Halterung für die Walze 41 eine Antriebsscheibe 48 auf (siehe Fig. 2),welche an ihrem einen Ende winklig zu der Achse der Walze 41 angeordnet ist. so daß ein Teil des Umfanges der Scheibe 48 gegen den Rand der Bänder 20, 20' drückt. Ein doppelt wirkender Bandantriebsschalter 49 ist zum Zusammenwirken mit dem Umfang der Scheibe 48 diametral gegenüber von dem Punkt angeordnet, an welchem die Scheibe 48 den Rand des Bandes berührt, wobei die Anordnung derart getroffen ist. daß eine übermäßige seitliche Bewegung is der Bänder 20, 20' in einer beliebigen Richtung entlang der Trägerwalze 41 die Scheibe 48 etwas kippt, so daß dadurch der Antriebsschalter 49 betätigt wird. Wie nachfolgend deutlich wird, führt die Betätigung des Schalters 49 über die programmierbare Steuervorrichtung dazu, daß der Betrieb des Kopiergerätes 5 bei bestimmten Arbeitsbedingungen unterbrochen werden kann.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Beleuchtungssysteme 17, 17' in einem gemeinsamen Gehäuse 50 untergebracht, das über die Objektplatte 14 angeordnet ist. Die Objektplatte 14 hat eine ausreichende Größe, um zwei Bilder 11, 11' gleichzeitig aufzunehmen, und das Gehäuse 50 ist in zwei getrennte Beleuchtungskammern 51, 51' durch eine Zwischenwand 52 unterteilt. Jede Beleuchtungskammer 51, 51' deckt eine Hälfte der Objektplatte 14 ab. Eine Blitzlampe 53, 53' und eine Kondensorlinsenanordnung 54, 54' sind in jeder der Kammern 51, 51' angebracht, um den darunter befindlichen Teil des Filmstreifens 12 jeweils dann zu beleuchten, wenn eine Lampenauslöseeinrichtung 55, 55' von der Steuervorrichtung 200 in zeitlich gesteuerter Folge eingeschaltet wird.
Wie aus den Fig. 2. 3 und 5 ersichtlich ist, übertragen die optischen Systeme 18, 18' die Abbildungen, welche durch die Betätigung der Blitzlampen 53, 53' an der zugeordneten Belichtungsstation 23, 23' erzeugt wurden. Die optischen Systeme 18. 18' enthalten jeweils eine Linse 56. Da die Objektplatte 14 oberhalb und seitlich von den Belichtungsstationen 23, 23' angeordnet ist. arbeitet eine Reihe von Spiegeln 57, 58 und 59 mit den Linsen 56 derart zusammen, daß ein optischer Weg 60 für die Abbildungen der Filmbilder auf der Objektplatte 14 zu der entsprechenden Belichtungsstation 23. 23' gebildet wird. so
Gemäß Fig. IA und 6 haben die Entwicklungsstationen 24. 24' jeweils ein Entwicklergehäuse 62. welches einen unteren Sumpfabschnitt 63 aufweist, in welchem ein Vorrat an Entwickler enthalten ist. In dem Entwicklergehäuse 62 ist in geringem Abstand von den angrenzenden Bändern 20, 20' ein gekrümmtes Entwicklerbett 65 vorgesehen, durch welches der Entwickler quer hindurchgeht. Das Entwicklerbett 65 weist eine untere Basis 66 und obere Elektroden 67 auf, die durch die Seiten 68 in vorgegebenem Abstand von der Basis 66 hindurchgeführt sind, um dazwischen die Kammer 69 auszubilden, durch welche der Entwickler hindurchgeht. Entlang jeder Seite des Bettes 65 ist eine Dichtung 70 angebracht, um zu verhindern, daß Entwickler aus dem Entwicklergehäuse 62 austritt.
Das Entwicklerbett 65 ist im Entwicklergehäuse 62 aufrecht angeordnet, das eine Eintrittsleiteinrichtung 71 aufweist.
Das Entwicklerbett 65 ist innerhalb des Entwicklergehäuses 62 auf flexiblen Elementen 63 gehalten, wobei eine Seite des Entwicklerbettes 65 durch einen geeigneten Schwingungsmechanismus, wie eine akustische Spule 75,antreibbar ist.
Um einen Fluß an Entwickler quer zu den Elektroden 67 und durch die Kammer 69 des Entwicklerbettes 65 zu erzeugen, ist ein Entwickler-Förderer 77 vorgesehen. Die Trägerwalze 78 für den Förderer 77 wird durch einen Motor 79 angetrieben. Der Förderer 77 dient dazu, den Entwickler aus dem Sumpf 63 nach oben und auf die Eintrittsleiteinrichtung 71 zu bringen, welche zu dem Entwicklungsbett 65 führt.
Die Reinigungsstationen 29, 29' weisen ein Gehäuse 82 auf. in welchem ein Paar von Bürstenreinigungswalzen 83, 84 angeordnet sind, deren Umfang mit der Oberfläche der Bänder 20, 20' in Berührung steht. Aufnahmewalzen 85, 86 stehen jeweils mit den Bürstenwalzen 83, 84 in Berührung, wobei die Walzen 85, 86 den von den Walzen 83, 84 aufgenommenen Entwickler abführen. Eine Abstreichschiene 87 steht mit den Walzen 85, 86 in Berührung, um von den Walzen 85, 86 aufgenommenen Entwickler zu entfernen. Die verschiedenen Walzen der Reinigungsstationen 29, 29' werden jweils durch einen Motor 88, 88' angetrieben.
Insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ist ersichtlich, daß das Kopiermaterial 28 von einer verhältnismäßig großen Walze 30 geliefert wird, welche auf einer Welle 90 gelagert ist und in einem Papierzuführungsgehäusc 91 angeordnet ist, welches an das Hauptgehäusc 9 des Kopiergerätes 5 angesetzt ist. Eine Zugbremse 92 auf der Welle 90 behindert die Drehung der Zuführungswalze 30. Das Kopiermaterial 28 wird über eine ersle Streckwalze 93 abgerollt, die drehbar innerhalb des Gehäuses 91 in der Nähe von der Zuführungswalze 30 angeordnet ist.
Von der Streckwalze 93 wird das Kopiermaterial 28 über eine Führungswalze 94 geführt, wo es um einen Winkel von etwa 90° umlenkt wird. Zu diesem Zweck ist die Führungswalze 94 drehbar im Gehäuse 91 unter einem Winkel von 45° angeordnet. Von der Führungswalze 94 wird das Kopiermaterial 28 über eine zwei!·.· Streckwalzeneinrichtung 96 und um Führungswalzen 97, 98 herum einer Spleißereinrichtung 100 zugeführt. Es kann eine Abtasteinrichtung 99 vorgesehen sein, welche das Ende des von der Walze 30 zugeführten Kopiermaterials ermittelt. Die Abtasteinrichtung ist derart angeordnet, daß sie das Ende feststellt, bevor dieses die Spleißereinrichtung 100 erreicht. Das entsprechende Signal von der Abtasteinrichtung kann dazu verwendet werden, daß die programmierbare Steuervorrichtung das Kopiergerät anhält, damit das Bedienungspersonal eine neue Walze einsetzen kann. Die Spleißereinrichtung 100 dient dazu, die Vorderkante der neuen Zufühningswalze mit der Hinterkante der vorhergehenden Walze zu verbinden. Nach der Spleißereinrichtung 100 wird die Bahn 28 über eine zweite Führungswalze 102 geführt, welche die Bahn um 90" dreht. Die Bahn 28 tritt dann in das Gehäuse 9 ein.
Wenn das Kopiermaterial 28 in das Gehäuse 9 eintritt, wird es über eine Zuführungswalze 104 geführt, welche durch einen Antriebsmotor 105 angetrieben wird. Eine Tänzerwalze 106, welche in vertikaler Richtung in geschlitzten Öffnungen 108 im Geräterahmen 8 bewegbar ist, arbeitet mit der Zuführungswalze 104 und der stromabwärtigen Führungswalze 109 derart zusammen, daß dem Kopiermaterial 28 eine Spannung erteilt wird. Schalter 111, 112 arbeiten mit der Tänzerwalze
106 derart zusammen, daß das Kopiermaterial 28 kontinuierlich weitertransportiert wird.
Von der Tänzerwalze 106 wird das Kopiermaterial 28 über Führungswalzen 114, 115 den Übertragungsstationen 25, 25' zugeführt. Die Führungswalze 115 dient dazu, das Kopiermaterial zu spannen, wobei die Führungswalze 115 auf einem verlagerbaren Rahmen 116 gehalten ist. Eine Feder 118 spannt den Rahmen 116 in der Zuführungsrichtung vor. Nach der Führungswalze 115 wird das Kopiermaterial 28 an den Übertragungs-Stationen 25, 25' vorbeigeführt und über die Einbrennstation 33 durch ein Walzenpaar 119, 120 weitertransportiert, wobei die Walze 120 durch einen Motor 122 angetrieben wird, um das Kopiermaterial 28 gegen die von der Führungswalze 115 erteilte Spannung weiter zu transportieren. Nach dem Zuführungswalzenpaar 119, 120 wird das Kopiermaterial 28 der Schneidestation 34 zugeführt.
Um die Bahnmoduln 21, 21' unabhängig betätigen zu können, wobei die Bänder 20, 20' sich ohne Berührung mit dem Kopiermaterial 28 bewegen, sind Walzen 123, 124 benachbart zu jeder der Übertragungsstationen 25, 25' angeordnet. Jede Walze 123, 124 ist auf einem verlagerbaren Rahmen 125 angeordnet, welcher die Walzen zusammen mit dem Kopiermaterial zwischen den Walzen wahlweise in und außer Übertragungskontakt mit den fotoleitenden Bändern 20, 20' bringen kann. Eine geeignete Antriebseinrichtung, wie Spulen 126, 127, welche durch die Steuervorrichtung 200 betätigbar sind, dient dazu, die Walzen 123, 124 zu bewegen.
Die Einbrennstation 33 weist ein beheiztes Einbrennwalzenpaar 129, 130 auf, welches einen Spalt bildet, in den das Kopiermaterial 28 eingeführt wird. Externe Heizlampen 131, 131' dienen als Wärmequelle für die Einbrennwalzen 129,130. Die Einbrennwalzen 129,130 drehen sich in der durch die Pfeile angegebenen Richtung, wozu ein Antriebsmotor 132 verwendet wird. Um den Druck zwischen den Einbrennwalzen 129, 130 zu vermindern, ist die Walze 129 in bezug auf die Walze -to 130 begrenzt translatorisch zu bewegen. Eine Antriebseinrichtung, wie eine Spule 133. welche von der Steuervorrichtung 200 betätigbar ist, dient dazu, die Walze 129 mit der Walze 130 in und außer Berührung zu bringen.
In den Fig. 3 und 4 sind dia Dokumentenoriginale 11 in einem Filmstreifen 12 auf einer Abwickelspule 134 aufgewickelt. Eine Filmaufwickelspule 135 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Objektplatte 14 angeordnet. Eine Filmtransporteinrichtung 137 und 137' führt den Film von der Abwickelspule 134 über die Objekt- so platte 14 auf die Aufwickelspule 135.
Die Filmtransporteinrichtung kann derart angeordnet sein, daß der Filmstreifen 12 kontinuierlich transportiert wird, indem der Filmvorspann aufgewickelt wird oder der Film zurückgespult wird oder der Film 12 während des Kopiervorganges schrittweise vorgeschoben wird, was jeweils durch die Steuervorrichtung 200 gesteuert wird. Um die einzelnen Filmbilder zu identifizieren, sind Kodemarkierungen 138 entlang einer Seite des Filmstreifens 12 angebracht, und Markierungen 13SS, 138£ dienen dazu, das Anfangsbild und das Endbild zu markieren, um den Anfang und das Ende jeder Dokumentenreihe zu markieren. Die Steuermarkierungen 138 werden auch dazu verwendet, die einzelnen Filmbilder auf der Objektplatte 14 in ihrer jeweils riehtigen Stellung anzuordnen. Fotoelektrische Detektoren 1395, 139/1, 139B und 139£ sind benachbart zur Objektplatte 14 vorgesehen, um die Markierungen 1385, 138, 138£ auf dem Filmstreifen 12 zu lesen.
Beim Betrieb wird vom Bedienungspersonal eine Zuführungsspule oder eine Kasette 134 eingesetzt, und es wird der Filmvorspann von Hand in den Filmantriebsweg eingeführt, und zwar über die Objektplatte 14 bis zur Aufwickelspule 135. Eine geeignete Steuereinrichtung in Form eines Druckknopfes 507 auf einer Steuerkonsole 500 kann dann dazu verwendet werden, den Motor 137' einzuschalten, um den Filmvorspann aufzuwickeln.
Gemäß Fig. 7 weist eine Schneidestation 34 ein Messer 160 auf, welches auf einem Wagen 161 eine hinundhergehende Bewegung ausführen kann, so daß es in bezug auf ein unteres Schneidelement 164 in eine Schneidestellung gebracht und aus dieser wieder herausgeführt werden kann. Der Wagen 161 ist in Rahmenlagern 162 aufwärts und abwärts bewegbar. Ein drehbares exzentrisches Antriebselement 165 ist in dem Wagen 161 gelagert und dient bei der Drehung einer exzentrischen Welle 166 dazu, den Wagen 161 und das Messer 160 aufwärts und abwärts zu bewegen. Ein Antrieb für das Messer 160 ist in Form eines Antriebsmotors 167 mit der exzentrischen Welle 166 über eine durch eine Spule 170 betätigbare Kupplung 168 verbunden.
Der Anker 169 der Spule 170 arbeitet mit einem Kupplungsanschlag 171 der Kupplung 168 in der Weise zusammen, daß die Berührung des Ankers 169 mit dem Anschlag 171 die Kupplung 168 ausgerückt hält und der Motor 167 sowie die exzentrische Welle 166 dabei ausgekuppelt sind. Bei der Betätigung der Spule 170 wird der Anker 171 zurückgezogen, was die Kupplung 168 einkuppelt, wodurch die exzentrische Welle 166 das Messer 160 in Betrieb setzt. Die Betätigung und die Abschaltung der Spule 170 erfolgt unter der Steuerung der Steuervorrichtung 200.
Um während des Schneidens eine Bewegung des Kopiermaterials 28 zu verhindern, wird das Zuführungswalzenpaar 174 während des Schneidvorganges zum Stillstand abgebremst, wobei die kontinuierliche Zuführung des Kopiermaterials 28 durch eine angrenzende Schleife 28' aus Kopiermaterial erfolgt. Eine geeignete Brems/Kupplungs-Steuereinrichtung 172 ist für das Walzenpaar 174 vorgesehen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar wird, müssen bestimmte Arbeitsschritte, wie die Belichtung, die Bildübertragung und das Schneiden in zeitlich genau gesteuerter Folge ablaufen, während bestimmte andere Schritte, wie die Betätigung der Aufladestation für den Entwickler in entsprechender zeitlicher Folgen ablaufen müssen, wenn auch eine exakte Zeitsteuerung nicht unbedingt erforderlich ist. Diese Betriebsschritte werden durch die Steuervorrichtung 200 gesteuert, welche den jeweiligen Verfahrensschritt auslöst, indem die dazu vorgesehene Geräteeinheit eingeschaltet wird.
Nach dem Blockdiagramm der Fig. 8 weist die programmierbare Steuervorrichtung 200 einen programmierbaren Rechner 201 auf, der über eine geeignete Kopplungsschaltung 203 mit den verschiedenen Geräteeinheiten des Kopiergerätes sowie mit der Steuerkonsole 500 verbunden ist.
Ein Taktsignale erzeugender Taktgeber 207 ist derart ausgebildet, daß seine Folgefrequenz der Geschwindigkeit des Maschinenhauptantriebmotors 47 angepaßt ist, der die Bandwalzen 41 und 41' antreibt. Auf diese Weise sind Taktsignale 208 zeitlich mit der Arbeitsgeschwindigkeit des Kopiergerätes 5 und insbesondere mit der Geschwindigkeit des Transportes der Bänder 20 und 20' sowie des Kopiermaterials 28 synchronisiert.
Dadurch kann bei einer festen Transportgeschwindigkeit eine Impulszählung dazu verwendet werden, den Transportweg zu messen.
Wie unten im einzelnen erläutert wird, ist der Rechner derart zu programmieren, daß eine dem Bedienungspersonal vorgegebene Länge eines bestimmten Bildes angezeigt wird, und zwar plus einem geeigneten zusätzlichen Abstand. Zur Vereinfachung wird die Länge eines Bildes plus dem zusätzlichen Abstand auch einfach als Abstand bezeichnet. Gelegentlich wird auch mit dem Ausdruck Länge dieser Abstand oder die Bildlänge angesprochen und somit die Zeitintervalle zwischen aufeinander folgenden Geräteereignissen. Wenn die Abstandslängeninformation vorgegeben ist, wird der Rechner in der Weise programmiert, daß eine Liste von Zeitintervallen zwischen den aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten berechnet wird, welche in einer Tabelle oder einem Speicherplatz 205 eines Speichers 206 des Rechners gespeichert werden. Für jeden Bildzyklus bzw. Abstandszyklus wird von dem Rechner ein Bildsignal bzw. Abstandssignal für einen Abbildungszyklus erzeugt. Das Abstandssignal kann auf bestimmte Ablaufereignisse bezogen sein, beispielsweise auf den Belichtungsschritt, welcher einen zuverlässigen Zeitbezugspunkt bildet. Das Absrandsintervall, d. h. das Zeitintervall zwischen aufeinander folgenden Bildern bzw. Abständen, enthält die Steuersignale für die Ablaufereignisse für jeden Abbildungszyklus.
Beim Betrieb wird jede der aufeinanderfolgenden Zeitintervall-Zählnummern in der Tabelle 205 in einem Zähler 209 nacheinander für die aufeinanderfolgenden Ablauferereignisse voreingestellt. Nach einem Startbefehl vom Rechner beginnt das Kopiergerät zu arbeiten und damit einen Abbildungszyklus. Der Beginn des Abbildungszyklus wird durch einen Abstandsimpuls markiert. Danach wird der nächste im Zähler voreingestellte Zählerstand durch die Zählung von Taktsignalen auf Null gezählt. Dabei erzeugt der Rechner ein Steuersignal und adressiert es zu den jeweiligen Steuerelementen oder Geräteeinheiten, um ein Ereignis ablaufen zu lassen. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis das Ende des Bildes bzw, Abstandes erreicht ist. Dieser Vorgang wird für ein nachfolgendes Abstandsintervall bzw. Zeitintervall wiederholt, bis ein vom Bedienungspersonal programmierter Kopierzyklus abgeschlossen ist.
Während der Zähler 209 und die Tabelle 205 für die Ablaufereignisse innerhalb des Rechnes angeordnet sein können, sei darauf hingewiesen, daß dies nicht notwendigerweise so sein muß. Beispielsweise kann der Zähler außerhalb des Rechners angeordnet sein und im wesentlichen in derselben Weise arbeiten, wie es oben beschrieben ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Programm, wie es später näher erläutert wird, im Speicher 206 gespeichert, um den Rechner gemäß den obigen Ausführungen zu betreiben, indem die verschiedenen zum Betrieb des Kopiergerätes erforderlichen Signale erzeugt werden. Dabei enthält das gespeicherte Programm Befehlsroutinen, damit der Rechner die entsprechenden Zählerstände ermittelt, d. h. die Zeitsteuerliste für eine bestimmte Vervielfältigung oder einen Kopierzyklus bei einer vorgegebenen Bildlänge bzw. einem vorgegebenen Abstand, wobei auch andere Informationen vorliegen können, durch welche der Kopierzyklus festgelegt ist.
Gemäß Fig. 8 werden die Zeitsteuersignale, welche vom Rechner erzeugt werden, über die Kopplungsschaltung 203 verschiedenen Steuereinrichtungen der Arbeitsstationen bzw. Geräteeinheiten in den verschiedenen Verfahrensschritten zugeführt, in welchen die einzelnen Verfahrensschritte oder Ablaufereignisse bei der Herstellung von Kopien ablaufen. Die Art der einzelnen Wege läßt sich besser anhand der Arbeitsweise erläutern. Beispielsweise gibt es einen Papierweg, welcher durch die das Kopiermaterial bildenden Papierbahn 28 gebildet wird, elektrofotografische Bildplattenwege, welche durch die Bänder 20 und 20' gebildet werden und einen Dokumentenweg, welcher für den Film 12 gebildet ist. Steuereinrichtungen dienen dazu, an den Arbeitsstationen entlang diesen Wegen die speziellen Gerätefunktionen oder Verfahrensschritte zur Ausführung zu bringen.
Der in der Fig. 1 gezeigte Papierweg ist in Fig. K) näher veranschaulicht. Eine Einrichtung 99 dient dazu, das rückwärtige Ende des Bahnvorrates abzutasten, wobei geeignete Detektoren 111 und 112 die Spannung oder andere Eigenschaften der Papierbahn 28 abtasten. Der Weg weist weiterhin einen oder mehrere Blattstaudetektoren 113 auf, welche den Zustand von einzelnen Kopierblättern stromabwärts von der Bahnschneidestation 34 überwachen. Ändere Arbeitsstationen entlang dem Papierweg weisen Bahnsteuerspulen 126, 127 auf, welche die Papierbahn 28 in Transporteingriff mit den fotoleitenden Bändern 20, 20' bringen bzw. aus diesem Eingriff lösen, und zwar an Übertragungsstationen 25 und 25', weiterhin die Einbrenn-Spule 133, die Messerantriebs-Spule 170 und eine Ablenkgatterantriebsspule 402, um jeweils die Übertragung, das Einbrennen, das Schneiden und eine Ablenkung zu bewirken.
Entlang den Bildplatten-Wegen, welche im wesentlichen durch die Bänder 20 und 20' gebildet werden, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, sind die Belichtungsstationen 23, 23', Entwicklungsstationen 24, 24', Ubertragungsstationen 25 und 25', Reinigungsstationen 29, 29' und Ladestationen 22, 22' vorgesehen.
Der Dokumentenweg, wie er in Fig. 11 dargestellt ist, enthält die Einrichtung 55 und 55' zur Einschaltung der Lampen 53 und 53', und zwar in genauer zeitlicher Steuerung, so daß die Ladungsbilder auf den Bändern 20, 20' zur jeweils richtigen Zeit erzeugt werden. Der Weg enthält weiterhin die Einrichtung zum Transportieren und Positionieren des Filmstreifens 12, wobei das Transportieren und Positionieren des Filmes zeitlich in bezug auf die zu kopierenden Bilder in dem Kopiergerät synchronisiert sein müssen.
Wie aus Fig. IB ersichtlich ist, kann die Steuerkonsole 500 ein Feld von Drucktasten 501 aufweisen, auf denen das Bedienungspersonal verschiedene Zahlen, beispielsweise eine Dokumentennummer und eine Kopienanzahl für einen bestimmten Vervielfältigungslauf, eingeben kann. Der Rechner ist so programmiert, daß die Dokumentennummern und die entsprechende Kopienanzahl, welche über die Tastatur in zufälliger Reihenfolge eingegeben werden, in richtiger Ordnung und Felge zur späteren Verwendung in den Speicher 206 eingespeichert werden. Eine Drucktaste 502 zeigt dem Rechner an, daß eine Dokumentennummer eingetastet wurde. Eine Drucktaste 503 zeigt dem Rechner, daß die eingegebene Zahl eine Kopienanzahl ist.
Es gibt eine obere Grenze für die Anzahl von Dokumenten, welche pro Vervielfältigungslauf kopiert werden können. Diese obere Grenze hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, beispielsweise von der Länge des Films, von der Rechnerspeicherkapazität und von der Anzahl der Seiten. Unter Beachtung aller dieser Faktoren wurde bei der beschriebenen bevorzugten
Ausluhrungsform der Rechner derart programmiert, daß er bis zu einer Anzahl von zehn Dokumenten pro Vervielfältigungslauf kopieren kann.
Weiterhin wurde der Rechner derart programmiert, daß er auch nur einzelne Teile von Dokumenten kopieren kann. Beispielsweise sei angenommen, daß ein Dokument einhundert Seiten enthält und nur die Seiten 50 bis 70 kopiert werden sollen. Dann würden vom Bedienungspersonal die Seite 50 als Anfangsseite und die Seite 70 als Endseite eingegeben, um einen entsprechenden Kopierlauf durchzuführen.
Um eine fehlerhafte Eingabe zu berichtigen, kann die Stcuerkonsole eine Einrichtung haben, mit der durch Niederdrücken einer Taste 509 in Verbindung mit der Dokumentennummer oder Kopienanzahl die entsprecnende gespeicherte Zahl gelöscht wird. Um die augenblickliche Kopienlaufinformation darzustellen, kann eine Sichtanzeigeeinrichtung 510 verwendet werden, die über Betätigungstasten 511, 512 betätigbar ist.
Die Steuerkonsole 500 weist eine Sichtanzeigeeinrichtung 514 für eine Störung sowie die Art und die Stelle der Störung auf.
Weiterhin enthält die Steuerkonsole 500 einen Netzschaltcr 520, eine Kopierstarttaste 521 und eine Filmschleifensteuerung 507 sowie eine Einrichtung 523, 524, die den Simplex- oder den Duplexbetrieb des Kopiergerätes einstellt. Die Bildlänge bzw. Abstandslänge des Kopierlaufes kann eingegeben werden, nachdem eine Drucktaste 528 niedergedrückt ist, wonach die Zahleneingabe unter Verwendung der Tasten 501 erfolgt. Weiterhin enthält die Steuerkonsole eine Steuertaste 531, welche dazu dient, die Kopierpapierbahn weiter zu transportieren.
Weiterhin kann die Steuerkonsole eine beliebige Anzahl von Tasten 533, 534 ... für beliebige spezielle Funktionen aufweisen, welche zur Eingabe von Signalen in den Rechner betätigt werden können, um diese speziellen Funktionen zur Ausführung zu bringen.
Die Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Kopplungsschaltung 203 in Form eines Blockdiagramms, durch welche der Rechner 201 mit den verschiedenen Geräteeinheiten und der Steuerkonsole 500 verbunden wird.
Gemäß Fig. 9 ist ein Adressendekodierer 241 zwischen dem Rechner 201 und einzelnen Verriegelungsschaltungen 243a, 2436 . . . 243n sowie Überwachungsoder Abtastschaltungen 251a, 2516. . . 251n angeordnet. Die Verriegelungsschaltungen sind betrieblich mit den verschiedenen Steuereinrichtungen bzw. Geräteeinheiten verbunden, beispielsweise mit der Beiich- so tungslampen-Einschalteinrichtung 55 und 55', mit der Spulen-Betätigungseinrichtung 126, 127, 170, 402, mit der Filmtransporteinrichtung 137 und 137', mit verschiedenen Schaltern an der Steuerkonsole usw. . . Wenn die Verriegelungsschaltungen gesetzt sind, aktivieren sie die entsprechenden Steuereinrichtungen, um die Ablaufereignisse auszulösen oder an der Steuerkonsole entsprechende Anzeigesignale zu liefern. Die Überwachungs- oder Abtastschaltungen sind mit der Abtasteinrichtung verbunden, beispielsweise mit der Einrichtung 111 und 112 zur Überwachung der Bahn 28, mit der Filmkodierabtasteinrichtung 1395,139Λ, 139E, mit der Steuerabtasteinrichtung 113 usw., um den Zustand der verschiedenen Stationen abzutasten, welche von dem Rechner überwacht werden, und um die verschiedenen Drucktasteneingabeeinrichtungen an der Stcuerkonsole zu überwachen.
Bei einer vorgegebenen Dekodierkapazität, beispielsweise bei einer Dekodierkapazität von 9 Bit. kann die Dokodiereinrichtung Adressenworten von 9 Bit von dem Rechner 201 entsprechen und eine Adresse bis zu 29 oder 512 Zeichen dekodieren. Die Verriegelungsschaltungen 243a, 2436 . . . 243« können selektiv gesetzt oder rückgesetzt werden, und zwar durch ein über Signalwege 246 zugeführtes Signal, und sie können selektiv geprüft werden, indem sie über den Adressendekodierer 241 und seine Ausgangswege 242a, 2426, . . . 242/1 adressiert werden. Das selektive Setzen, Rückstellen und Umschalten findet statt, wenn der Dekodierer 241 die Adressenworte dekodiert und den ausgewählten Ausgang den ausgewählten oder adressierten Verriegelungsschaltungen zuführt, wenn ein entsprechender Taktimpuls über eine Leitung 247 angelegt ist. Die ausgewählte Verriegelungsschaltung nimmt dann den Zustand an, welcher von den Rechnerausgangsleitungen 9 und 10 angegeben wird. Sie wird gesetzt, wenn Ausgang 10 hohen Ausgang 9 tiefen Pegel führt, während sie rückgesetzt wird, wenn Ausgang 9 hohen Ausgang 10 tiefen Pegel führt, oder sie wird umgeschaltet, wenn beide Ausgänge hohen Pegel führen.
In ähnlicher Weise adressiert der Rechner beim Abtasten des Zustands der verschiedenen Überwachungseinrichtungen diese über den Dekodierer 241 und die Abtastschaltungen 251a, 2516 . . . 251n nacheinander. Die abgetasteten Zustandssignale werden einer Verriegelungsschaltung 257 über ein ODER-Glied 255 und dann dem Rechner 201 zugeführt, und zwar durch Abtastsignale, welche der Verriegelung 257 nacheinander über einen Übertragungsweg 258 zugeführt werden. Auf diese Weise wertet der Rechner die Kopienlaufinformation von der Steuerkonsole als die mit verschiedenen Tasten eingetastete Information aus.
Die Kopienlaufinformation, welche vom Bedienungspersonal auf diese Weise in den Rechner eingegeben wird, enthält typischerweise die Angabe der Bildlänge, der Dokumentenanzahlen und der Kopienanzahlen sowie den Simplex- oder den Duplexmodus und änhnliche Information, welche der Rechner benötigt, um das Kopiergerät zur Herstellung entsprechender Kopien zu betreiben.
Bestimmte Arbeitsschritte, wie der Belichtungsschritt zur Herstellung der Ladungsbilder auf den Bändern 20, 20' und die Betätigung des Messers, erfordern eine exakte Zeitsteuerung. Andere Arbeitsschritte oder -Ereignisse, beispielsweise die Betätigung der Übertragungsspulen 126 oder 127 oder die Betätigung beider Ablenkspulen, was davon abhängt, ob das Kopiergerät im Simplex- oder im Duplex-Betrieb betrieben wird, sind ebenfalls zu berücksichtigen. Der Schritt des Reinigens und Aufladens erfolgt gewöhnlich derart, daß diese Einrichtungen beim Start eines Kopierlaufes eingeschaltet werden müssen und für den Rest des Kopierlaufes eingeschaltet oder betätigt bleiben, während sie während jedes Abbildungszyklus abgeschaltet werden müssen, wozu eine geeignete zeitliche Folge erforderlich ist.
Andere Ereignisse treten zufällig auf, und zwar ohne zeitliche Beziehung zu dem Arbeitszyklus des Kopiergerätes, beispielsweise ein Papierstau, eine Übertemperatur in der Einbrennstation, das Ende des Papiervorrates und ähnliche Dinge. Bei diesen Ereignissen handelt es sich normalerweise um Störungen oder Unterbrechungen, welche überwacht werden müssen und auf welche bei ihrem Auftreten reagiert werden muß.
Nachfolgend wird beschrieben, wie die Steuersignale
abgeleitet werden, wobei auf die Bildzonen bzw. Abstandszonen sowie auf die einzelnen in den Bildzonen bzw. Abstandszonen uacheinander während aufeinanderfolgender Abstandszeitintervalle in den verschiedenen Verfahrenswegen auftretenden Ereignisse Bezug genommen wird.
Es kann davon ausgegangen werden, daß jeder der in Fig. 10 bis 12 gezeigten Wege in verschiedene Bildzonen oder Bildabstandszonen unterteilt ist, wobei eine Bildzone oder eine Abstandszone dem räumlichen Äquivalent einer Bildzone oder Abstandszone im Bildplatten-Weg entspricht, d. h. der Länge eines Bildes plus einem geeigneten zusätzlichen Abstand auf den Bändern 20, 20', die mit einer konstanten Geschwindigkeit umlaufen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit in den verschiedenen Verfahrenswegen im allgemeinen nicht dieselbe Geschwindingkeit sein muß und auch nicht ist. So ist beispielsweise die Geschwindigkeit des Films wesentlich höher als diejenige der Bänder, und er wird darüber hinaus nicht gleichförmig bewegt. Im Falle des Papierweges liegen die Verhältnisse so, daß die Bahn mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit bewegt wird, bis das Messer die Bahn in aufeinanderfolgende Blätter schneidet, welche die einzelnen Bilder enthalten. Die geschnittenen Blätter können jedoch schneller abgeführt werden als die Bahn transportiert wird. Diese Verfahrenswege mit verschiedenen Verarbeitungsgeschwindigkeiten stehen zeitlich und räumlich mit der Transportgeschwindigkeit in Beziehung sowie mit dem Abstand der Bänder. Diese Beziehung kann dadurch deutlich gemacht werden, wenn berücksichtigt wird, daß diese Wege in einzelne Bildzonen bzw. Abstandszonen unterteilt sind, wobei der Beginn und das Ende jeder Zone in jedem Weg zeitlich dem Beginn und dem Ende der Bildzonen bzw. Abstandszonen auf dem Band entsprechen.
Die Fig. 10 zeigt die Papierbahn 28, welche den Papierweg durchläuft, die Bahnspannungs-Abtasteinrichtung 111 und 112, die Rollenende-Abtasteinrichtung 99, eine Eingriffeinrichtung 126 und 127 zum Erfassen und Loslassen der Bahn 28 von den Bildübertragungsstationen 25 und 25', die Einbrennstation 33 und die Ablenkeinrichtung 400, um nicht erwünschte Blätter in einen Abfallbehälter 401 umzulenken. Die Fig. 11 zeigt den Filmweg mit der Einrichtung zum Weitertransportieren und Positionieren des Films 134, 137 und 135,137' sowie mit den Belichtungsstationen A und B. Die Fig. 12 zeigt die fotoleitenden Wege, welche die Belichtungsstationen 23 und 23' aufweisen, die so Bildentwicklungsstationen 24,24', die Übertragungsstationen 25 und 25' sowie die Reinigungsstationen 29, 29' und die Aufladestationen 22, 22'.
Es wird angenommen, daß das Kopiergerät derart eingestellt ist, daß es mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit arbeitet, so daß die Bänder 20, 20' mit einer Geschwindigkeit von etwa 50,8 cm/sec angetrieben werden, wobei die Bänder etwa 101,6 cm lang sind und die Bildänge bzw. Abstandslänge etwa 25,4 cm beträgt, d. h., diese entspricht der Länge eines Bildes plus einem Abstand zwischen benachbarten Bildern. Dies bedeutet, daß die Bänder an einer Belichtungsstation 23 und 23' mit einer Geschwindigkeit von etwa 25,4 cm pro Bild oder Abstand vorbeilaufen. Unter diesen Bedingungen läßt sich zeigen, daß die Bänder vier Abstandszonen I, II, III und IV haben können, wobei jede Zone einem Abstand entspricht, den die Bänder · zwischen aufeinanderfolgenden Belichtungen an der Belichtungsstation vorbei zurücklegen. Zur Vereinfachung wird das Zeitintervall, welches das Band während zwei aufeinanderfolgender Belichtungen benötigt, als Bildzeitintervall oder Abstandszeitintervall bezeichnet, was einem Abbildungszyklus entspricht. In ähnlicher Weise können die anderen zwei Teile, nämlich der Papierweg und die Filmwege, als derart unterteilbar angesehen werden, daß sie in Bildzonen bzw. Abstandszonen unterteilbar sind, so daß sie zeitlich mit den Bildzonen bzw. Abstandszonen des fotoleitenden Bandes in Beziehung stehen.
Die räumliche und die zeitliche Beziehung, welche aus den obigen Ausführungen zu entnehmen ist, läßt sich aus den Fig. 13 und 14 ableiten, welche in grafischer Darstellung die zeitliche und die räumliche Beziehung zwischen dem Papierweg und den Bandwegen veranschaulichen, sowie verschiedene Verfahrensschritte, welche in den Bildzonen bzw. Abstandszonen auf ihren Wegen auftreten. Dies läßt sich anhand des Betriebes folgendermaßen leichter veranschauüchen: Im Betrieb werden die Filmbildpaare YLA und llß im Filmstreifen 12 gleichzeitig auf der Objektplatte 14 angeordnet (siehe Fig. 4). Bei einem Simplex-Betrieb wird entweder das eine (1L4) oder andere (llß) der Bilder beleuchh:, und das Lichtbild A' oder B' wird auf das Band 20 oder 20' projiziert, um ein Ladungsbild zu erzeugen. Bei einem Duplexbetrieb wird die Beleuchtung des Bildes 115 (B') um ein geeignetes Zeitintervall dt verzögert (siehe Fig. 13), und zwar nach der Beleuchtung des Bildes IXA, um der Bahn 28 die Möglichkeit zu bieten, von der Übertragungsstation 25 zur Übertragungsstation 25' zu wandern, um eine Ausrichtung Rücken an Rücken der auf der Bahn 28 hergestellten Bildern zu ermöglichen.
Wie es in den Fig. 13 und 14 veranschaulicht ist, werden die Bänder 20 und 20' mit den Lichtbildern A' und B' zu den Zeiten f, und I3 während eines ersten Bildintervalls in der ersten Bildzone I belichtet, um die Ladungsbilder zu erzeugen. Die Bilder werden dann in der Abbildungszone II während des folgenden oder zweiten Bildzeitintervalls entwickelt. Die entwickelten Bilder werden dann in der Abbildungszone Hl zu den Zeiten t2 und <4 übertragen. Die übertragenen Bilder A' und B' werden dann an der Abbildungszone IV während des folgenden oder des vierten Abbildungsintervalls fixiert. Die Bahn 28, welche die Abbildungen trägt, wird dann von dem Messer 160 in der Abbildungszone V während des nächsten oder fünften Abbildungsintervalls geschnitten. Das Ablenkgattei 400 in der Bildzone VI wird dann zur Zeit f6 im sechsten Abbildungsintervall betätigt, wenn ein abgeschnittenes Blatt ausgeworfen werden soll. Andernfalls wird das ordnungsgemäße Blatt zur Zeit /6 in das Ablagefach gebracht. Die Abbildungszonen sind derart eingestellt, daß der Start, t0 und tena von jedem der Abbildungszonenintervalle miteinander in zeitlichem Sinn zusammenfallen. Sobald die genannten Wege eingespeichert sind, laufen die oben genannten Verarbeitungsereignisse in den verschiedenen Zonen in der in der Fig. 14 dargestellten zeitlichen Folge bei verschiedenen Bildern ab, die in den verschiedenen Zonen bearbeitet werden.
Aus obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß dort, wo Kopiervorgänge für Mehrfachkopien gerade ablaufen, eine Anzahl von Bildern gleichzeitig in der Verarbeitung sind, jedoch an verschiedenen Stellen in verschiedenen Zonen und in verschiedenen Zuständen. Somit kann beispielsweise zu einer vorgegebenen Zeit ein Bild gerade in der Abbildungszone IV fixiert wer-
den, während ein zweites Bild von dem Band 20 auf die Bahn 28 in der Abbildungszone Hl Obertragen wird, während ein drittes Bild auf dem Band 20 in der Abbildungszonc II entwickelt und ein viertes Bild in der Abbildungszone 1 belichtet wird.
Die oben genannten imaginären Abbildungszonen oder Abstandszonen werden derart eingestellt, daß sie zeitlich einander entsprechen, d. h. zur selben Zeit beginnen und enden, so daß die Ablautereignisse für verschiedene Bilder in den verschiedenen Abbildungszonen oder Abstandszonen während desselben Abbildungszeitintervalls auftreten. Diese Ablaufereignisse werden nacheinander für jedes der Abbildungszeitintervalle in den verschiedenen Abbildungszonen zyklisch wiederholt, bis ein Kopierlauf abgeschlossen ist. is
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Betriebsprogramm dazu verwendet, den Rechner 201 zu betreiben, so daß er die zeitlich gesteuerten Signale für die Ablaufereignisse El, El, Ei, usw.. . . En derart erzeugt, daß sie an den verschiedenen Zonen in der oben beschriebenen Weise auftreten und den entsprechenden Steuer- oder Überwachungseinrichtungen über die Kopplungsschaltung 203 zugeführt werden. Der Rechner wird so programmiert, daß die obige Arbeitsweise für jeden Abbildungszyklus oder Abstandszyklus jeweils nacheinander abläuft, und zwar für den gesamten Kopierlauf.
Die oben allgemein gegebene Beschreibung der Art und Weise, in welcher Steuersignale abgeleitet werden, und zwar mit Hilfe eines programmierbaren Steuergerätes oder eines Rechners, wird nachfolgend im einzelnen anhand eines speziellen Beispiels näher erläutert. Es wird angenommen, daß der Taktgeber 2071000 Impulse pro Bildintervall bzw. Abstandsintervall erzeugt und daß die Verfahrenswege vollständig eingespeichert sind. Gemäß Fig. 14 erzeugt der Rechner während jedes Bildintervalls die zeitlich gesteuerten Steuersignale für die Ablaufereignisse nacheinander in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen, beginnend mit der Bildimpuls-Startzcit t,„ die von dem Rechner angegeben wird, <to nachdem vom Bedienungspersonal das Arbeiten des Kopiergerätes befohlen wird.
Die Beleuchtung des Bildes 1L4 erfolgt dann zu einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise 230 Taktimpulse nach /„, und zwar in der Zone I, und die Übertragung eines zuvor entwickelten Bildes erfolgt in der Zone III beim 450. Impuls zur Zeit f2. In dem ersten Bandweg 20' wird ein weiteres Bild WB im 49. Impuls zur Zeit i3 in der Zone I beleuchtet, und es erfolgt die Übertragung eines früher entwickelten Bildes während des 650. Impulses zur Zeit f4 in dem zweiten Bandweg 20' in der Zone IH. Die Papierbahn 28, welche ein entwickeltes und fixiertes Bild aus einem weiteren Originalbild enthält, wird während des 770. Impulses zur Zeit r5 in der Zone V geschnitten, und eine Entscheidung für ein Ausgeben oder Nichtausgeben erfolgt während des 800. Impulses zur Zeit Z6 in der Zone VI.
Gemäß den obigen Ausführungen kann die Startzeit In intern bestimmt werden oder für einen speziellen
ltt pinnptactpt WArHpn linH
Signal kann als Bezug oder als Bezugsmarkierung zu Beginn eines jedes Kopierzyklus oder Abbildungszyklus verwendet werden. Obwohl dies in den Fig. 13 und 14 nicht dargestellt ist, kann beispielsweise der Beleuchtungsschritt als Start für den Abbildungszyklus für den Bandweg 20 dienen. In den Fig. 13 und 14 kann dies leicht dadurch geschehen, daß die Zonenmarkierungen mich rechts verschoben werden, so daß der Belichtungsschritt mit eier Startzeit des ersten Bildzyklus zusammenfällt.
Der Rechner 201 ist in der Weise programmiert, daß er die Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ablaufereignissen in der Form von entsprechenden Taktimpulszählungen 230, 220, 40, 160, 120, 30 ... jeweils berechnet, und zwar während des Auslösehs, wie es oben veranschaulicht ist, und diese Signale werden in der Speichertabelle 205 abgespeichert. Beim Betrieb gibt der Rechner die Zählerstände an den Zähler 209, und zwar nacheinander, und die im Speicher bzw. Zähler befindlichen Zählerstände werden durch die Taktsignale dekrementiert, welche vom Taktgeber 207 kommen. Wenn die Zählung auf Null dekrementiert ist, erzeugt der Rechner ein Steuer- oder Betätigungssignal und führt es einer Steuereinrichtung zu. Der Zähler wird dann erneut voreingestellt, und zwar für eine folgende Zählung, und der Rest der Dekrementierschritte usw. folgt dann. Auf diese Weise wird die Taktimpulszählung von 230 zunächst gespeichert und dann auf Null dekrementiert, um das Übertragungssignal zu erzeugen usw., bis alle zeitlich gesteuerten Steuersignalimpulse für die Bilddauer nacheinander für den gesamten Kopierlauf erzeugt und adressiert sind und den entsprechenden Geräteeinheiten oder Steuerelementen zugeführt sind, um die entsprechenden Verfahrensereignisse auszulösen.
Während der Anfangsperiode, während die Zonen in dem Papierweg und dem Bandweg mit den in der Bearbeitung befindlichen Bildern gefüllt werden, und während der Zyklusperiode, während die Zonen geleert werden, wenn die gerade verarbeiteten Bilder wieder abgeführt werden, ist der Rechner derart programmiert, daß er geeignete Steuersignale erzeugt und sie über die Kopplungsschaltung 203 anlegt, welche die Steuersignale in gseigneter Weise modifiziert, und zwar gegenüber dem Zustand, der dem mit Bildern besetzten Kopiergerät entspricht, so daß nur diejenigen Verfahrensereignisse ablaufen, für welche in den entsprechenden Zonen in der Bearbeitung befindliche Bilder vorhanden sind, während die leeren Zonen nicht verändert werden. Der Rechner ist auch in der Weise programmiert, daß er auf einen Papierstau oder auf andere Unterbrechungen reagiert, so daß diesen Situationen in geeigneter Weise Rechnung getragen wird.
Die Verwendung des Betriebssystems zum Betreiben des Rechners, damit die zeitlich gesteuerten Steuersignale abgeleitet werden können, läßt die Steuerung des Kopiergeräts in höchstem Maß flexibel werden. Somit kann beispielsweise die Steuervorrichtung derart programmiert werden, daß Bilder verschiedener Länge erzeugt werden (in der Bewegungsrichtung), d. h., das Kopiergerät kann mit verschiedenen Bildlängen bzw. Abstandslängen bei verschiedenen Vervielfältigungsoder Kopierläufen arbeiten. Der Abstand, d. h. die Kopierlänge, kann von einem Vervielfältigungslauf zum anderen verändert werden, indem entsprechende Befehle in der Routine des Betriebssystems verwendet werden, welches im Rechner gespeichert ist, ohne daß eine Veränderung in der fest verdrahteten Logik und in dem Kopiergerät erforderlich ist.
Dies geschieht dadurch, daß der Rechner derart aufgebaut ist, daß er für jeden Kopierlauf mit verschiedener Bildlänge bzw. Abstandslänge vom Bedienungspersonal entsprechend eingestellt wird, wobei ein Satz von Zeitsteuerlisten in der Form von Taktzählungen für die aufeinanderfolgenden Zeitintervalle zwischen den aufeinanderfolgenden Verfahrensereignissen verwendet
wird. Der Rechner ist derart programmiert, daß diese Operationen während der Anfangsphase des jeweiligen Vervielfältigungslaufes durchgeführt werden. Folglich werden Veränderungen, die in der Zeilsteuerung für die zeitlich gesteuerten Steuersignale für einen neuen Vervielfäitigungslauf erforderlich sind, der sich von einem vorhergehenden Lauf unterscheidet, und zwar wegen der Veränderung in dem Abstand oder in der Kopierbildlänge, automatisch unter der Steuerung eines gespeicherten Programms angepaßt, und es ist lediglich erforderlich, daß vom Bedienungspersonal die Bildlänge bzw. Abstandslänge für den durchzuführenden Vervielfältigungslauf eingetastet wird.
Ein Programm für den Rechner wird in seinem Aufbau anhand der Fig. 15 in Verbindung mit entsprechenden Flußdiagrammen näher erläutert, wie sie in den Fig. 16 bis .28 niedergelegt sind.
Die Fig. 15 zeigt allgemein den Aufbau eines Betriebssystems oder -programmes, mit welchem die Verfahrensschritte parallel ausgeführt werden können, die in den Flußdiagrammen der Fig. 16 bis 28 dargestellt sind, wenn das Kopiergerät 5 betrieben wird. Allgemein enthält die Routine Schritte, um den Rechner in Gang zu setzen und in einen Bereitsschaftszustand zu bringen und um die Zeittaktliste zu berechnen, welche für zeitlich gesteuerte Ablaufereignisse benötigt wird, wonach der Rechner in einen Betriebszustand versetzt wird, so daß er die Steuersignale erzeugt, welche für die zeitlich gesteuerten Ablaufereignisse El, El, £3 ... En benötigt werden, wobei auch die Organisationssteuersignale für die Überwachung des Betriebszustandes der verschiedenen Geräteteile und enventueller Störungen erzeugt werden, die auch für Echtzeit-Gerätefunktionsereignisse wie 71, 72, 73 ... Tn verwendet werden können.
Nachfolgend wird der Bereitschaftszustand näher beschrieben. Nachdem der Rechner und die Kopplungslogik (siehe Fig. 16) mit Energie versorgt sind, wird eine Befehlsroutine verwendet, um die Verriegelungsschaltungen 243a, 2436 . . . 243 zurückzusetzen und irgendwelche Fehlerbedingungen zu markieren. Geeignete Markierungsroutinen werden dazu verwendet, den Rechner derart zu programmieren, daß er mit verschiedenen Überwachungs- und Steuerelementen die Betriebsbereitschaft überprüft. Nach dieser Routine wird das Kopiergerät 5 selbst mit Energie versorgt (siehe Fig. 17 und 18).
Dann tritt die Betriebsprogrammroutine in eine Schalterabtastschleife ein, um Kopierlauf-Befehlsdaten von der Steuerkonsole gemäß der Programmierung des Bedienungspersonals einzugeben, und zwar zusammen mit dem Zustand zur Überwachung von verschiedenen Einrichtungen im Kopiergerät. Zu dieser Routine gehören die Schritte der Abtastung der verschiedenen Eingabeeinrichtungen und Drucktasten in der Steuerkonsole, um eine Kopierlaufinformation und andere Befehle vom Bedienungspersonal einzugeben, wobei auch die Zustandssignale des Kopiergerätes erfaßt werden und die Zeitsteuerliste für die zeitlich gesteuerten Steuersignale berechnet werden. ω
Kür die Schalterabtastroutinen wird der Rechner derart programmiert, daß er verschiedene Eingangsklemmen an der Steuerkonsole abtastet. Gemäß Fig. 1 B, welche die Steuerkonsole darstellt, wird die dem Rechner vom Bedienungspersonal zugeführte Information, wie beispielsweise die Bildlänge bzw. Abstandslänge, der Kopierlauf (d. h. die Dokumentennummer oder die Dokumentennummern), die Betriebsart (d. h. Simplex oder Duplex) nicht dargestellten Registerschaltungen zugeführt, zu welchen die UND-Glieder 251α, 25ΙΛ, . . . 251n gehören. Diese Eingangssignale werden dem Rechner nacheinander zugeführt, wenn er die entsprechenden Adressen einzeln nacheinander mit sehr hoher Geschwindigkeit anspricht.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners ist im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit welcher vom Bedienungspersonal Information eingegeben werden kann, außerordentlich hoch. Falls somit die Notwendigkeit bestehen sollte, kann der Rechner so programmiert werden, daß ein Eingabebefehl von der Steuerkonsole mehrmals abgetastet wird und auf der Basis des Gesamtergebnisses der abgetasteten Eingabe die Gültigkeit der Eingabe überprüft und dann der entsprechende Befel erst gespeichert wird.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 B und 15 auf die Schalterabtastroutine eingegangen, und zwar im Bereitschaftszustand, wenn eine Befehls- oder eine Kopierlauf-Infonnation eingegeben wird. Gemäß Fig. 15 enthält die Zifferneingaberoutine die Schritte, bei welchen der Rechner die Zifferneingaben liest, beispielsweise die Kopisrlaufinformation, das heißt die Dokumentennummern, die Kopienanzahl, die Bildlänge usw., so daß diese Informationen in den Rechner eingelesen werden. Diese Ziffern werden entweder in die linke Seite (510L) oder in die rechte Seite (5MM?) der Anzeigen eingegeben, und zwar entweder über die Routineeingabe links oder über die Routineeingabe rechts, wobei die Wähltasten 511 und 512 sowie die Zifferneingabetaste 501 verwendet werden. Ob eine Eingabe rechts oder links erfolgen soll, hängt von den Erfordernissen der jeweiligen Situation ab, und es hängt weiterhin davon ab, wie die Information vom Bedienungspersonal programmiert wird. Beispielsweise kann die Dokumentnummer links und die Kopienanzahl rechts eingegeben werden.
Gemäß Fig. 15 bezieht sich die »PMWRD-Steuerung« (Prozeßmoduswort) auf die Betriebsprogrammroutine, welche den Rechner in die Lage versetzt, bestimmte ausgewählte Geräteteile anzusprechen, während das übrige Gerät in Bereitschaft bleibt. Dieses Merkmai ist insbesondere bei der Diagnose nützlich. Unter Verwendung dieser Routine kann der Rechner somit bestimmte Befähigungselemente betätigen und prüfen, beispielsweise das Messer 160, den Bahnantriebsmotor 105, die Ladeeinrichtung 22, die Übertragungseinrichtung 81, den Entwickler 24 usw., wie es vom Bedienungspersonal über spezielle Befehlstastcn 533 und 534 bestimmt werden kann.
Eine Steuereinrichtungsroutine enthält ein Betriebsprogramm, welche den Rechner in die Lage versetzt, den Betriebszustand der Eingangselemente, wie bei den Verriegelungsschaltungen, zu überprüfen, um zu gewährleisten, daß sie aktiviert sind oder zurückgestellt sind oder mit Energie versorgt sind oder sich in einem anderen Zustand befinden, wie er für den Betrieb jeweils erforderlich ist. Eine solche Routine ist in Fig. 20 näher veranschaulicht.
Simplex- und Duplex-Abtastroutinen enthalten Betriebsbefehlsprogrammteile, welche den Rechner in die Lage versetzen, die Betriebsart abzutasten (d. h. Simplex und Duplex), welche vom Bedienungspersonal über die Tasten 523 und 524 festgelegt wurde. Eine Betriebsprogrammroutine versetzt das Bedienungspersonal in die Lage, die Papierrolle 30 durch Niederdrükken der Taste 531 für einen bestimmten Zweck weiterzutransportieren, beispielsweise dazu, eine Ansat/.stelle des Papiers weiterzutransportieren.
In ähnlicher Weise können andere Schalterabtastroutinen in den Rechner derart einprogrammiert werden, daß eine andere Schalterabtastfunktion erfüllt wird, wie es vom Bedienungspersonal gewünscht wird.
Allgemein läßt sich feststellen, daß die Schalterabtastroutinen gemäß der obigen Beschreibung den Rechner in die Lage versetzen, die Befehle einzugeben, welche vom Bedienungspersonals angegeben wurden und welche sich auf die Kopierlaufinfonnation, die Kopienlänge, den Kopienlaufzustand beziehen, d. h. Simplex oder Duplex, wobei auch ähnliche andere Befehle oder Informationen berücksichtigt werden können und der Betriebszustand des Kopiergerätes abgetastet werden kann (nähere Einzelheiten sind in den Fig. 19 und 20 veranschaulicht).
Die Startdruckroutine ist nur möglich, nachdem der Kopienlauf oder eine Diagnose oder andere Betriebsbefehle abgetastet und in den Rechner ordnungsgemäß eingegeben wurden und weiterhin vom Bedienungspersonal die Drucktaste 521 »Start« niedergedrückt wurde. Diese Routine weist den Rechner an, die nächste Routine auszuführen, nämlich die Berechnung der Zeitlisten derjenigen Ablaufereignisse, welche eine genaue zeitliche Steuerung benötigen (siehe Fig. 21). In dieser Routine weist das Betriebsprogramm den Rechner an, die Zeitintervalle zwischen den aufeianderfolgenden Ablaufereignissen zu berechnen, welche zu genauen Zeitpunkten innerhalb jedes Bildes ablaufen müssen, und zwar anhand der Taktsignalzählungen, beispielsweise werden die Zählungen von 230, 450, 650 (siebe Fig. 14) usw. für die Belichtung, die Übertragung, das Abschneiden der Bahn, eine Stauermittlung usw. berücksichtigt, wie es oben anhand der Fig. 13 und 14 bereits erläutert wurde. Die Zeitlisten, welche aus dieser Routine abgeleitet werden, werden dann in der Ereignistabelle 205 des Speichers abgespeichert (siehe Fig. 8), um anschließend beim Ausführungszustand verwendet zu werden.
Wenn die Berechnungsunterroutine abgeschlossen ist, ist das Betriebsprogramm derart programmiert, daß es den Rechner anweist, den Ausführungszustand zu beginnen, um das Kopiergerät in Gang zu setzen (siehe Fig. 22), um Steuersignale zu erzeugen, welche dazu dienen, den Vervielfältigungsvorgang auszuführen und den Betrieb des Kopiergerätes in den aufeinanderfolgenden Zyklen zu überwinden, bis der Kopienlauf abgeschlossen ist (siehe Fig. 23 bis 26).
Der Ausführungszustand enthält drei Hauptarten von Operationsroutinen. Eine Routine enthält die Schritte der Durchführung der einzelnen Ablaufereignisse, welehe mit Bildereignissen El, El, Ei ... En bezeichnet sind. Diese Opertion setzt voraus, daß der Rechner Steuersignale für die Ablaufereignisse erzeugt, welche eine exakte zeitliche Steuerung innerhalb eines Eildzeitinlcrvails benötigen, beispielsweise für die Belichtung, für das Schneiden der Bahn, für eine Stauermittlung usw. Diese Ereignisse treten einmal während jedes Bildzeitintervalls auf, wenn die Prozeßzonen voll besetzt sind und wenn eine Eingabe oder eine Ausgabe erfolgt, wenn die Zonen gerade besetzt oder entleert werden, während des begmns und des Endes des Kopierlaufes. Eine zweite Routine liefert Steuersignale für bestimmte Ablaufereignisse, welche keine exakte zeitliche Steuerung innerhalb eines Bildzeitintervalls erfordern, welche jedoch eine ordnungsgemäße zeitliehe Steuerung im Echtzeitbetrieb benötigen, obwohl sie nicht notwendigerweise sich in jedem Bild bzw. Bildabstand wiederholen. Diese Unterroutine ist mit Zeitereignisse bezeichnet, 71, 72, 73 . . . Tn. Diese Ereignisse 71, 72 ... Tn umfassen die Schritte, den Hauptantriebsmotor zu betätigen, den Eingriff der Papierbahn 28 mit den Bändern 20, 20' zu steuern, die Einbrennstation 33 aufzuheizen und dergleichen, und zwar in ordnungsgemäßer Folge und im Echtzeitbetrieb während des Betriebes des Kopiergerätes. Die BiId- und die Zeitereignissteuersignale werden durch den Rechner erzeugt, und an die entsprechenden Steuerelemente über den Adressendekodierer 241 und die Verriegelungsschaltungen 254a, 2546 . . . 254n gemäß Fig. 9 adressiert.
Eine dritte Routine, welche zur Prüfung oder Überwachung des Gerätebetriebszustands und ähnlicher Dinge verwendet werden kann, ist als eine Organisationsroutine anzusehen. Dazu gehört die Routine, welche dazu dient, vom Bedienungspersonal ausgelöste Unterbrechungsbedingungen zu prüfen, beispielsweise eine Schrittsteuerung. Sie umfaßt auch einen Überwachungsvorgang der Abtastteile des Kopiergerätes 5, um eine Störung zu erfassen, beispielweise einen Papiermangel, eine übermäßige Einbrenntemperatur oder zeitlich nicht gesteuerte Ereignisse mit Zufallscharakter.
Die dritte Routine umfaßt die Schritte, den Rechner in die Lage zu versetzen, daß er die Abtastsignale an die verschiedenen Abtaststationen sendet, welche den Zustand der verschiedenen Steuerelemente abtastet oder überwacht, und zwar entweder im Kopiergerät oder bei den Schaltern der Steuerkonsole. Wenn ein Kopierlauf abgeschlossen ist, wird vom Kopiergerät eine Ausgaberoutine durchgeführt.
Bei der Ausgaberoutine weist das Betriebsprogramm den Rechner an, zu der Schalterabtastroutine zu gehen, wo der nächste Kopierlaufbefehl abzuwarten ist, der vom Bedienungspersonal erteilt werden kann. Gegebenenfalls kann eine Anzeigeeinrichtung, wie ein Fernschreiber oder eine Bildröhre vorgesehen werden, um die Daten des Kopierlaufes auszugeben, was über eine entsprechende Ausgaberoutine erfolgen kann.
Wenn an diesem Punkt vom Bedienungspersonal die nächste Kopierlaufinformation kodiert wird, und zwar innerhalb einer geeigneten Wartezeitperiode, dann nimmt der Rechner den Schalterabtastzustand für den nächsten Kopierlauf an. Wenn dies nicht der Fall ist, erfolgt vom Rechner aus eine Ausgabe für das Kopiergerät und den Rechner selbst.
Beim Betrieb des Rechners im Ausführungszustand ist das Betriebssystem derart programmiert, daß es die EXEC-Operation durchläuft. Die EXEC-Operationen enthalten eine Reihe von Unterbrechungsoperationen, welche derart aufgebaut sind, daß sie den Rechner folgendermaßen betreiben: Der Rechner ist so programmiert, daß er in hintereinander angeordneten Zyklen arbeitet, wobei die Zykluszeit im Bereich von Mikrosekunden oder darunter liegt. Während der Rechner die Zyklen durchläuft, wird im Zähler 209 eine Bildereignis-Taktzählung gespeichert und überprüft. Wenn die gespeicherte Zahl nicht gleich Null ist, wird der Zähler um Eins vermindert, und es kommt zu einer Ausführung uci Zeitereignisse, von Orgsmsäticnscperationen oder anderen Ereignissen.
Der Rechner arbeitet in dieser Weise in einem zyklischen Betrieb und zählt den Zähler bei jedem Taktsignal um Eins zurück. Wenn der Rechner feststellt, daß der Zählerstand gleich Null ist, wird das Bildereignissteuersignal erzeugt und ausgesendet. Das nächste Signal wird dann aus der Ereignistabelle genommen,
und es wird dasjenige Bild überprüft, in welchem das Ereignis auftritt, um zu überprüfen, ob ein Bild vorhanden ist. Wenn kein Bild vorhanden ist, wird das Ereignis in ein Nichtbetriebsereignis umgewandelt. Der Rechner stellt dann diesen nächsten Bildereignis-Zählerstand in dem Zähler ein und führt dann andere Funktionen aus. Die oben genannten Schritte werden wiederholt, um nacheinander die Bildereignis-Steuersignale in der Weise zu erzeugen, daß sie durch die Zeitsteuerliste in ihrer zeitlichen Folge bestimmt sind, die während des Bereitschaftszustands erzeugt wurde.
An dieser Stelle ist auf verschiedene wesentliche Merkmale hinzuweisen, welche in Verbindung mit den EXEC-Operationen eine Rolle spielen. Es sei angenommen, daß zwei Bildereignisse im echten Betrieb des Kopiergerätes exakt im gleichen Zeitpunkt auftreten. Da das Betriebssystem derart programmiert ist, daß es Bildereignissignale einzeln zeitlich nacheinander erzeugt, ist es wünschenswert, gleichzeitig mehr als ein Bildsignal zu erzeugen. Der durch diese Situation hervorgerufene Konflikt wird dadurch verhindert, daß eines der zwei Ereignisse um eine oder zwei oder mehrere Taktsignalzählerstände verschoben wird, so daß der Rechner die Bildereignis-Steuersignale nacheinander erzeugt. Diese Verschiebung beeinträchtigt den Betrieb des Kopiergerätes nicht nachteilig, noch hat sie Einfluß auf die Qualität der Kopie, da eine Verschiebung von wenigen Taktsignalen beim Betrieb des Kopiergerätes oder in der Kopie selbst kaum wahrnehmbar ist. Dies ist leicht einzusehen, wenn berücksichtigt wird, daß eine Taktsignalverschiebung um Eins eine Bewegung des Bandes von etwa 0,025 mm bedeutet, so daß auch im Bild beim obigen Beispiel nur eine solche Verschiebung auftreten würde.
Ein weiteres Merkmal der Steuerung durch das Betriebssystem ist die Erkennung eines Staues. Das Betriebssystem ist derart aufgebaut, daß der Rechner Bildereignis-Steuersignale erzeugt, um zu überpüfen, ob das abgeschnittene Papierblatt auf dem Papierweg unterwegs ist, und zwar zu vorgegebenen Zeiten während jedes Bildzeitintervalls. Genauer gesagt, der Rechner ist so programmiert, daß er ein zeitlich entsprechend gesteuertes Steuersignal erzeugt und dieses der Abtasteinrichtung 113 zuführt. Wenn Papier vorhanden ist, tritt kein Stau auf. Wenn an diesem Punkt kein Papier ermittelt wird, so liegt ein Stau vor, und dies wird dem Rechner über eine Überwachungsschaltung und die Verriegelungsschaltung 257 gemeldet.
Die Stauermittlungsoperation kann um ein entsprechendes Zeitintervall später innerhalb desselben Bildzeitintervalls ausgeführt werden, um wiederum zu gewährleisten, daß das abgeschnittene Blatt bewegt wurde. Somit wird ein zweites Stauerkennungssignal vom Rechner erzeugt, und zwar als ein weiteres Bildereignissignal, und es wird der Überwachungseinrichtung zugeführt und abgetastet.
Die doppelte Überprüfung, welche bei der Ermittlung eines Staues erfolgt, ist insbesondere bei einem Kopiergerät mit hoher Geschwindigkeit zweckmäßig, weil aufgrund des hohen Durchsatzes eine Störung in fiO der Papierbahn, wenn sie nicht frühzeitig und unverzüglich erkannt wird, dazu führen kann, daß eine große Anzahl von Blättern in der Papierbahn zusammengeknüllt und angesammelt wird, wodurch das Kopiergerät verstopft und Papier verschwendet wird. f>5
Die Folge der Systemoperationen wird nachfolgend anhand der entsprechenden Flußdiagramme in den Fig. 16 bis 24 näher erläutert. Es wird angenommen.
daß mit einer Walzeneinbrennstation gearbeitet wird, es können jedoch auch andere geeignete Fixier- bzw. Hinbrenneinrichtungen bei entsprechenden Operationen verwendet werden. Wenn ein Blitzfixieren verwendet wird, würden alle entsprechenden Schritte, bei denen ein Aufwärmen der Einbrennstation erforderlich ist, und eine Einbrennwalze in Eingriff gebracht und aus dem Eingriff wieder gelöst werden muß, gemäß der Beschreibung entfallen können.
Beim Betrieb wird das erste oben genannte Betriebsprogramm einschließlich verschiedener Merkmale in herkömmlicher Weise in den Rechner eingegeben. Um einzelne Kopierläufe durchzuführen, wird eine bestimmte Filmkassette, welche die gewünschten Dokumentenoriginale enthält, in das Kopiergerät eingelegt. Wenn dies geschehen ist, schließt sich die folgende Operationsfolge an, um den Kopierlauf durchzuführen.
Anhand der Fig. 17 wird nachfolgend der allgemeine Ablauf beschrieben. Das Flußdiagramm gemäß Fig. 17 zeigt den allgemeinen Gesamtablauf in dem Kopiergerät. Die anschließenden Flußdiagramme erläutern die einzelnen Blöcke in diesem Flußdiagramm in näheren Einzelheiten, welche die einzelnen Betriebsabläufe näher veranschaulichen. Das Kopiergerät tritt in die allgemeine Folge des Betriebsablaufes immer über den Block »Energie ein« ein, was durch Niederdrücken der EIN-Taste 520 erfolgt. Daran schließt sich der Block »Auslösen und Aufwärmen« an. Nachdem das Kopiergerät ordnungsgemäß aufgewärmt ist und festgestellt wurde, daß das Kopiergerät betriebsbereit ist, beginnt der Zustand »Datenaufnahme«. Bei diesem Zustand wird vom Bedienungspersonal über die Steucrkonsole 500 alle Information eingegeben, welche für einen Kopierlauf erforderlich ist, nämlich die Bildlänge bzw. Bildabstandslänge, die Betriebsweise (Simplex oder Duplex), die Dokumentennummer und die Anzahl der Kopien für jedes Dokument, welches kopiert werden soll. Wenn die erforderliche Information in den Rechner eingegeben ist und die Filmkassette eingegeben ist, drückt das Bedienungspersonal die Starttaste, und das Kopiergerät geht in den Zustand »Prüfung/ Start« über, wobei die obengenannte Schaiterabtastroutine dazu verwendet wird, zu prüfen, ob die Kopierlauf-Informationseingabe vollständig und ordnungsgemäß erfolgt ist. Danach schließt sich der Zustand »Berechnung« an, um die Zeitliste der Ablaufereignisse zu berechnen. Wenn dies abgeschlossen ist, beginnt die »Startfolge«. Vor diesem Zeitpunkt befand sich das Kopiergerät in der Bereitschaftsroutine. Nachdem die »Prüfung/Stard«-Folge abgeschlossen ist, geht das Kopiergerät zu einer Ausführungsroutine über und gelangt in den »Laufmodus«, während dem es die Kopien erzeugt.
Wenn während des »Laufmodus« ein Notfall oder eine Störung erfaßt wird, ergibt sich ein Ausgangssignal in dem Block »Notfall« und es werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Anschließend geht das Kopiergerät in Abhängigkeit von den erforderlichen Maßnahmen aus dem Block »Notfall« wieder in den »Laufmodus« über, bzw. es geht in einen Zustand »Entleerung« über, oder aber einen Zustand »Halten«. Wenn während des »Laufmodus« kein Notfall auftritt, liefert das Kopiergerät die gewünschte Anzahl von Kopien, und der »Laufmodus« geht in den Zustand »Entleerung« über.
Der Zustand »Entleerung« startet die Abschaltroutine des Kopiergerätes, da jedoch einige Kopien noch im Kopiergerät bearbeitet werden, kehrt der Zustand
»Entleerung« zu dem »Laufmodus« zurück, der seinerseits wieder in den Zustand »Entleerung« übergeht. Wenn alle gewünschten Kopien geliefert sind, schaltet der Zustand »Entleerung« das Kopiergerät ab und es gehl in den Zustand »Halten« über. Wenn der Kopier- s lauf normal und ohne Notfälle verlaufen ist, erfolgt eine Rückkehr aus dem Zustand »Halten« zu dem Zustand »Datenaufnahme«, um Information für den nächsten Kopierlauf zu erhalten. Wenn der Kopierlauf nicht vollständig ordnungsgemäß ausgeführt wurde, wird die Information über den unvollständigen Kopierlauf von der Steuervorrichtung gespeichert, während sie sich im Zustand »Halten« befindet, und wenn die Störung beseitigt ist, geht das Kopiergerät in die »Startfolge« über, um den Kopierlauf zu beenden. Dies ist der allgemeine Arbeitsablauf des Kopiergerätes. Nachfolgend werden anhand der Zeichnung in den einzelnen Flußdiagrammen die Einzelheiten dieses allgemeinen Arbeitsablaufes näher erläutert.
Das Einschalten der Speisung gemäß Fig. 17 ist der Anfangspunkt für den gesamten Arbeitsablauf. Der Beginn erfolgt durch Niederdrücken der Taste 520 »EIN«, und der einzige Entscheidungspunkt ist eine Prüfung, um zu gewährleisten, daß die Taste »AUS« 540 nicht gedrückt ist. Die Taste »AUS« überspielt stets die Taste »EIN«. Nun erfolgt der Übergang zu »Auslösen und Aufwärmen«; vgl. Fig. 16.
Beim Eintritt in diesen Vorgang (Auslösen und Aufwärmen gemäß Fig. 18) erfolgt als erstes das Einschalten der Energieversorgung für die Rechnerlogik. Die Steuervorrichtung geht in eine Routine, welche ihre Register löscht. Die Taste »EIN« wird durch die Steuervorrichtung übeiprüft, und die Verriegelungsschaltungen werden ebenfalls überprüft. Wenn alle Zustände zufriedenstellend sind, wird die Netzspeisung in der Einschaltstellung verriegelt. An diesem Punkt werden alle in den Bereitschaftszustand zu bringenden Geräteeinheiten, wie die Einbrennstation 33, die Entwicklungsstation 62, die Ladestation 22 usw. eingeschaltet. Die Betriebsprogrammroutine Rückstellen und Netz einschalten werden gemäß der obigen Beschreibung zur Durchführung dieser Schritte herangezogen.
Als nächstes geht das Programm zur »Datenaufnahme«, wie es in Fig. 19 dargestellt ist. In Fig. 19 ist die Datenaufnahme veranschaulicht.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 20 die Routine zum Durchprüfen und Starten des Kopiergerätes erläutert. Es kann eine Prüfroutine verwendet werden, damit gewährleistet ist, daß das Kopiergerät für einen Kopierlauf bereit ist und daß der Film 12 (siehe Fig. 20) in den Filmeingabekopf eingelegt ist (siehe Fig. 3, 11). Wenn diese Operationen ordnungsgemäß ausgeführt sind, kann das Programm aus diesem Zustand heraus weitergehen. Fehlfunktionszustände bei verschiedenen wesentlichen Elementen werden überprüft und wenn eine Fehlfunktion ermittelt wird, werden geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet. Die oben beschriebene Schalterabtast-Betriebssprogrammroutine ist so geschrieben, daß die erforderliche Befehlsroutine vorhanden ist, um diesen Schritt auszuführen. ω
Anhand der Fig. 21 wird nachfolgend die Berechnung erläutert. Bei diesem Zustand wird eine Liste der Zeitsteuerung für die Ablaufereignisse berechnet, und zwar auf der Basis der Bildlänge bzw. der Bildabstandslänge und weiterhin auf der Basis der Betriebsweise 6d. h. Simplex oder Duplex), wie es oben beschrieben ist, wobei die Taktsignalzählungen zwischen aufeinanderfolgenden Ablaufereignissen in den Bildzonen der Bearbeitungswege gemäß der obigen Beschreibung berücksichtigt werden. Der Filmtransport und die Filmpositionierung werden in der Weise ausgeführt, daß die Filmbewegung zwischen aufeinanderfolgenden Belichtungschritten erfolgt. Als zusätzliches Merkmal der Steuerung kann vorgesehen sein, daß bestimmte ausgewählte Belichtungsschritte und andere Schritte übersprungen werden können, um fehlerhafte Abschnitte zu überspringen. Beispielsweise wird die Bildlage unmittelbar vor der ersten Belichtung bzw. dem ersten Blitz so berechnet, daß Nahtstellen in der Papierbahn 28 in geeigneter Weise vermieden werden.
Da die Steuervorrichtung im Hinblick auf die Anzahl der gleichzeitigen Ereignisse begrenzt ist, welche verarbeitet werden können, und da nur wenige Ereignisse sehr kritische zeitliche Steuerung erfordern, werden die nicht-kritischen Ereignisse entsprechend eingestellt, d. h. zeitlich so verschoben, daß eine Gleichzeitigkeit von Ereignissen vermieden wird. Die berechnete Zeitliste wird dann zur nachfolgenden Verwendung im Speicher 206 abgespeichert. Das Programm verläßt diesen Zustand und geht dann zum Ausführungsmoduss über.
Gemäß Fig. 22 wird in der Startfolge eine allgemeine Folge für den Gerätezyklus ausgelöst. Die Verzögerungen können durch das Programm derart eingestellt werden, daß sie fast jeden beliebigen Wert annehmen, obwohl es am leichtesten wäre, wenn sie alle dieselbe Länge hätten. Diese Folge wird durch das Betriebsprogramm für Echtzeit-Ablaufereignisse 71, 72,73 . . . Tn in einer entsprechenden Programmroutine während des Ausführungsmodus durchlaufen, wie es oben beschrieben wurde.
Anhand der Fig. 23 wird nachfolgend der Teil 1 des Laufmodus erläutert. Hier wird das Listenentwicklungsprogramm dargestellt, welches die Steuervorrichtung 200 ausführt, wenn diese bestimmt, welche Ereignisse in einem beliebigen Bildimpuls-Zeitintervall entsprechend dem Fortgang des Gerätebetriebes auftreten sollten. Während dieses Betriebes wird eine herkömmliche Unterbrechungsroutine dazu verwendet, den Zähler 209 auf einen Zählerstand einzustellen, welcher die Zeitdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden Ereignissen in Form von Taktsignalzählungen für den beabsichtigten Gerätearbeitsablauf angibt.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 24 der Teil Ii für den Laufmodus erläutert. Dieses Flußdiagramm zeigt den Ablauf der Ereignisse, wenn die Steuervorrichtung festgelegt hat, daß das nächste Ereignis auftreten sollte, welches in der im Teil I (siehe Fig. 23) des Laufmodus entwickelten Liste aufgeführt ist.
In den meisten Fällen erfordert dies eine unverzügliche Ausführung dieses Ereignisses. Bei bestimmten Echtzeitereignissen wie T, Bildende, Bahnschneidesignal, Blitz usw. muß die Ausführung im Echtzeitbetrieb erfolgen, um zu bestimmen, ob das Ereignis ausgeführt werden soll oder nicht. Bevor beispielsweise das Filmtransportsignal ausgesandt werden kann, muß festgelegt werden, ob ein Endbild vorhanden ist und wenn dies der Fall ist, dann muß weiter geprüft werden, ob der Film zu dem nächsten Dokument weiter transportiert werden soll oder ob mehr Kopien von demselben Dokument hergestellt werden sollen, indem die Transportrichtung des Filmes 12 umgekehrt wird. Das Ereignis »Ende des Bildes« löst nicht das Ende der Ausgaben selbst aus. Eine bestimmte interne Organisation wird von der Steuervorrichtung durchgeführt, bevor dies stattfindet. Das Blitzsignal muß eine interne Markierung prüfen, bevor es auftreten darf. Das Schneidesi-
25 26
gnalereignis wird dazu verwendet, um zu überprüfen, ob alle Kopien bis zu dem Schneidebereich ordnungsgemaß bearbeitet wurden. Wenn das Kopiergerät bis zu diesem Punkt ordnungsgemäß arbeitet, geht das Programm in den im Flußdiagramm 28 veranschaulichten Zustand »Entleerung« über.
Anhand der Fig. 25 und 26 werden nachfolgend Notfälle erläutert. Das Kopiergerät geht in diesen Zustand über, sobald ein Notfall erfaßt wird. Grundsätzlich gibt es drei Arten von Notfällen, welche durch die erforderliehen Gegenmaßnahmen zu unterscheiden sind, wenn eine Störung auftritt. Die erste Art eines Notfalls ist eine Entleerung, wobei das Programm wirkt, als ob die Taste 540 zum Anhalten des Kopierens gedruckt worden wäre, so daß das Gerät »entleert« wird, wobei die bereits in dem Kopiergerät belichteten Kopien weiterbearbeitet und ausgegeben werden. Ein ernsterer Fall eines Notfalls ist der »Schnellstopp«, bei welchem das Kopiergerät augenblicklich in den Bereitschaftszustand gebracht wird und alle Daten für einen erneuten Start bereitgehalten werden. Der kritischste Notfall ist der »Not-Ausw-Zustand, bei welchem die Speisung zum Kopiergerät augenblicklich abgeschaltet wird.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 27 der Zustand »Entleerung« erläutert. Dies ist der Zustand, in welchen der Teil II des Laufmodus (siehe Fig. 24) übergeht, wenn die Papierbahn in dem Kopiergerät bis zur Schneidestation 34 kein Papier aufweist. Der Papierweg wird abgeschaltet, um Papier zu sparen, und dann wird der restliche Verarbeitungsvorgang zu Ende geführt. Wenn das Kopiergerät vollständig von Kopien entleert ist, geht das Programm in den Zustand »Halten« über.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 28 der Zustand »Halten« erläutert. Dies ist derjenige Zustand, in weichen das Kopiergerät sowohl von dem Zustand »Entleerung« (siehe Fig. 27) als auch von dem jeweiligen Notfall-Zustand (siehe Fig. 25 und 26) übergeht. Wenn der Übergang nach einem normal abgeschlossenen Kopierlauf erfolgt, werden die alten Daten aus der Steuervorrichtung gelöscht, die Logik wird überprüft und das Programm geht in einen Zustand über, in welchem es Daten für den nächsten Kopierlauf empfangen kann. Wenn der Abschluß des Kopierlaufes nicht normal erfolgt ist, dann wird die gesamte Information gehalten, bis das Problem gelöst ist, wobei an diesem Punkt das Kopiergerät erneut gestartet werden kann, um den Kopierlauf abzuschließen. Ein Merkmal des Programms besteht darin, daß im Falle eines Schnellstopps bei einem Notfall, bei welchem Kopien in dem Arbeitsablauf des Kopiergerätes verlorengehen, der Film 12 automatisch derart zurückgeführt wird, und zwar unter Programmsteuerung, daß beim erneuten Starten die verlorengegangenen Kopien ordnungsgemäß nachgeholt werden.
Hierzu 21 Blatt Zeichnungen
60

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuervorrichtung für ein Kopiergerät zum zeitlichen Steuern der Arbeitsabläufe der einzelnen Geräteeinheiten, wie der Belichtungsstation, der Entwicklungsstation od. dgl., mit einem Taktsignale liefernden Taktgeber, an den ein Zähler angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (209) jeweils nach Maßgabe der Zeit bis zur Betätigung der nächsten zu betätigenden Geräteeinheit und abhängig von einer bestimmten Betriebsweise des Geräts, z. B. Duplex- oder Simplexbetrieb, durch die Steuervorrichtung (200) auf einen vorbestimmbaren Zählerstand voreinstellbar ist und is dann die Taktsignale des Taktgebers zählt, um bei Erreichen eines vorgegebenen Referenzzählerstandes ein Betätigungssignal abzugeben, das zur Steuerung der betreffenden Geräteeinheit dient.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitabschaltung vorgesehen ist zum Erzeugen von Zeitmarken, und daß die Steuervorrichtung (200) auf diese Zeitmarke anspricht, um den Zähler (209) auf einen neuen vorbestimmten Zählerstand einzustellen.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzzählerstand den Wert Null hat.
4. Verfahren zum Steuern der Arbeitsabläufe von einzelnen Geräteeinheiten in einem Kopiergerät, unter Verwendung einer Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuervorrichtung des Kopiergerätes ein Arbeitsprogramm für die Betätigung der Geräteeinheiten ausgeführt wird, und daß nach Maßgabe des Arbeitsprogramms für jede Geräteeinheit eine Zeitzählung durchgeführt wird, bei deren Beendigung die betreffende Geräteeinhek betätigt wird.
40
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