DE2446919B2 - Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung - Google Patents

Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung

Info

Publication number
DE2446919B2
DE2446919B2 DE19742446919 DE2446919A DE2446919B2 DE 2446919 B2 DE2446919 B2 DE 2446919B2 DE 19742446919 DE19742446919 DE 19742446919 DE 2446919 A DE2446919 A DE 2446919A DE 2446919 B2 DE2446919 B2 DE 2446919B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
recording medium
markings
lcu
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742446919
Other languages
English (en)
Other versions
DE2446919C3 (de
DE2446919A1 (de
Inventor
John Lyman Connin
William Edward Hunt Jun.
Douglas James Steelman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2446919A1 publication Critical patent/DE2446919A1/de
Publication of DE2446919B2 publication Critical patent/DE2446919B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2446919C3 publication Critical patent/DE2446919C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/14Electronic sequencing control
    • G03G21/145Electronic sequencing control wherein control pulses are generated by the mechanical movement of parts of the machine, e.g. the photoconductor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung mit einem endlosen bandförmigen Aufzeichnungsträger, auf dem erste den Bildzonen entsprechende Steuermarkierungen (Bildtakt) vorgesehen sind, mit deren Steuersignalen ein Schaltwerk zur Betätigung der einzelnen Bearbeitungsstationen betätigbar ist.
In der DE-OS 21 61 833 ist auf die Notwendigkeit hingewiesen, den Betrieb der verschiedenen Arbeitsstationen eines elektrofotografischen Kopierers mit der Bewegung eines endlosen fotoleitenden Bandes zu synchronisieren. Die besondere Schwierigkeit einer solchen Synchronisation besteht darin, daß ein Band im Gegensatz zu einer Trommel relativ zu den das Band tragenden und antreibenden Rollen einen Schlupf aufweisen kann. Ferner besitzt ein Band im allgemeinen einen unerwünschten querverlaufenden Saum, der dann in eine Bildzone hineinwandern kann, wenn seine Position nicht genau bekannt und bezüglich der Bearbeitungsstationen gesteuert wird. Wie allerdings das unerwünschte Auftreten eines Schlupfes vermieden werden soll, ist aus der DE-OS 21 61 833 nicht
ersichtlich.
Der US-PS 36 06 532 ist ein eine Markierung tragender bandförmiger Aufzeichnungsträger zu entnehmen, wobei jedoch die Steuerung der Arbeitssiationen nach dem Erkennen der Markierung unabhängig vom Band abläuft, und zwar durch ein mechanisches Schaltwerk.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtu.ig für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die nachteiligen Wirkungen des Schlupfes zwischen der Bildzone und den jeweiligen Bearbeitungsstationen sicher und einfach vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Steuereinrichtung der eingangs genannten Art die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen vor.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
F i g. I eine die Erfindung aufweisende elektrofotografische Kopiervorrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht, die im einzelnen einen Teil des fotoleitenden Aufzeichnungselements der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt,
F i g. 3 ein Blockdiagramm der verschiedenen Komponenten der in Fig. 1 dargestellten Logik- und Steuer-Einheit,
Fig.4 ein Diagramm, welches den Zeitstei:erzyk!us der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung veranschaulicht.
Im folgenden sei ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei die Arbeitsweise einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung kurz beschrieben, welche die Erfindung enthält. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gleichfalls vorteilhafterweise auch in anderen Kopiervorrichtungen verwendet werden könnte. Die folgende Beschreibung der Kopiervorrichtung ist daher nur aus Gründen dei Veranschaulichung vorgesehen.
Elektrofotografische Vorrichtung. In Fig. I ist eine elektrofotografische Kopiervorrichtung !,chematisch dargestellt, welche die Erfindung enthält. Die Kopiervorrichtung weist — wie gezeigt — ein wieder verwendbares fotoleitendes Aufzeichnungselement 10 in der Form eines endlosen Bandes 16 auf. Das Aufzeichnungselement ist ein mehrschichtiges Gebilde und weist zwischen einer fotoleitenden Schicht und einem transparenten (durchsichtigen) Träger eine leitende Schicht (Lage; auf. Vorzugsweise ist die leitende Schicht durchsichtig, damit eine Belichtung der fotoleitenaen Schicht von beiden Seiten aus möglich ist. Nicht gezeigte Mittel sind vorgesehen, um die leitende Schicht elektrisch zu erden. Die fotoleitende Schicht kann beispielsweise aus einer heterogenen fotoleitenden Zusammensetzung derjenigen Art ausgebildet sein, wie sie im US-Patent 36 15 414 beschrieben ist.
Das Band 16 ist über Transportrollen 4 — 9 geführt, wobei mindestens eine dieser Rollen kontinuierlich zur Drehung angetrieben ist, um durch Reibungseingriff mit dem durchsichtigen Träger des Bandes 16 einen kontinuierlichen Vorschub des Bandes im Uhrzeigersinn — vergleiche Fi g. 1 — zu bewirken. Die Abmessungen des Bandes 16 definieren mehrere Bildzonen oder Bildrahmen, die mit Abstand Seite an Seite angeordnet sind. Die das Band 16 endlos machende Verbindungszone (Spleiss) wird durch die erfindungsgemäße Steuervorrichtung stets in einer Zwischenbild/.onenposition gehalten, damit keine Störung oder Qualilätsvermindcrung bei der Ausbildung des Bildes auftritt.
An festen Stellen sind benachbart und längs der Bahn des Aufzeichnungselementes 10 verschiedene Bearbeitungsstationen angeordnet, die insgesamt zur Ausbildung eines übertragbaren Tonerbildes an den verschiedenen Bildzonen des Aufzeichnungselementes dienen. Diese Stationen weisen die folgenden auf: Eine Ladestation 18, an der eine gleichförmige Ladung auf der fotoleitenden Schicht des Aufzeichnungselementes 10 abgeschieden wird, um den Kopiervorgang einzuleiten, eine Belichiungsstation 20, an welcher die gleichförmig aufgeladene Oberfläche des Aufzeichnungselementes bildweise durch ein Informationsmedium 13, beispielsweise ein Dokument, belichtet wird, um selektiv die Ladung auf dem Aufzeichnungselement abzuleiten, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild des Informationsmediums gebildet wird; eine Entwicklungsstation 22, an der elektroskopische Tonerteilchen auf das Aufzeichnungselement aufg.-.rächt werden, um däS öüf dem AüfZciChnürigSciciTicfii befindliche clckil'ustatische Bild sichtbar zu machen. Benachbart zur Bahn des Aufzeichnungselements sind ferner die folgenden Stationen angeordnet: Eine Übertragungsstation 24, an welcher das entwickelte Bild bildweise auf einen Papierkopierbogen übertragen wird, und eine Reinigungsstation 17, welche nach der Übertragung restliche Tonerteilchen vom Aufzeichnungselement entfernt. Zusätzlich zu den obengenannten und weiter unten im einzelnen beschriebenen Stationen weist die Kopiervorrichtung eine Hilfslöschlampe 33 auf, die bei Betätigung die fotoleitende Schicht des Bandes mit Flutlicht belichtet, um jedwede auf dem Aufzeichnungselement während des anfänglichen Anlaufs oder Abschaltens des Kopierers erzeugte unerwünschte Ladung zu verteilen und somit eine Entwicklung zu verhindern; ferner ist eine Nach-Entwicklungs-Löschiampe 23 vorgesehen, die bei Betätigung eine Flutlichtbelichtung der 'otoleitenden Schicht des Aufzeichnungselementes unmittelbar nach der Entwicklung bewirkt, um die Fotoleiter- »Ernüdung« zu vermindern und die Übertragung des Tonerbildes zu erleichtern.
Zusätzlich zu den körperlich benachbart zur Bahn des Aufzeichnungselements angeordneten Bearbeitungsstationen weist die Kopiervorrichtung ebenfalls ein Paar Kopierbogeneingabestationen 21 und 27, eine Ausrichtstation 19, an welcher ein von den Stationen 21 oder 27 vorwärtstransportierter Kopierbogen in Ausrichtung mit einem auf die Übertragungsstation 24 zulaufenden Tonerbild gebracht wird, und eine Aufschmelzstation 30 auf, wobei an letzterer das übertragene Tonerbild dauerhaft auf dem Kopierbogen fixiert wird.
Dii- Ladestation 18 weist — obwohl nicht dargestellt — typischerweise einen Koronagenerator auf, wie er beispielsweise im US-Patent 35 27 941 beschrieben ist. Die Ladestation 18 arbeitet unter der Steuerung einer Logik- und Steuer-Einheit 9, die im folgenden der Einfachheit halber als «LCU« bezeichnet wird: auch sämtliche anderen Stationen und Zubehöreinrichfungen der Kopiervorrichtung arbeiten unter Steuerung der LCU. Die Steuerung der Station 18 durch die LCU wird über Leiter 18a bewirkt.
Die Belichtungsstation 20 weist vorzugsweise ein Paar selektiv erregbarer Xenon-Blitzlampen 14 auf, die parallel zueinander außerhalb entgegengesetzter Kanten des Informationsmediums 13 angeordnet sind. Wenn die Lampen 14 durch die LCU über Leiter 14a erregt sind, so wird das Informalionsmcdium momentan
belichtet und ein Bild des Informationsmediums wird durch eine Linse 15 auf die gleichmäßig aufgeladene fotoleitende Oberfläche des Bande!) i6 projiziert. Infolge der intensiven Ausgangsgröße der Lampen 14 wird die bildweise Belichtung des Bandes 16 ohne Anhalten des Bandes erreicht. Wie sich aus der noch folgenden Beschreibung der LCU ergibt, ist die LCU in der lage, Information zu speichern, welche die Gesamtzahl der durch die Kopiervorrichtung erzeugten Kopien betrifft. Infolge dieser Fähigkeit und weiterer, unten diskutierter Merkmale der LCU kann die LCU verwendet werden, um periodisch die Ausgangsleistung der Blitzlampe zu erhöhen, um jeglichen Verlust der bei Verwendung des Bandes auftretenden Fotoleiterempfindlichkeit zu kompensieren.
Die Entwicklungsstation 22 kann eine Doppelmagnetbürstenvorrichtung aufweisen, wie sie beispielsweise im US-Patent 35 43 720 beschrieben ist. Die LCU 9
u/ppnpn
welcher der Kopiebogen läuft, benutzt werden, und /war erfolgt die Steuerung über ein an Leiter 36,-i angelegtes Signal, wodurch eine bewegbare Ablenkplatte in der Papierbahn gesteuert wird.
Die Reinigungsstation 17 kann eine Löschlampc, eine mit Gleichspannung vorgespannte Wechsclstromkorona und einen Staubsauger (vergleiche F i g. 4) aufweisen, wobei alle diese Vorrichtungen unter der Steuerung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung arbeiten.
Die verschiedenen Bearbeitungsstationen der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtungen werden — wie bereits erwähnt — zusammen mit den anderen im folgenden diskutierten Komponenten der Kopiervorrichtung selektiv erregt und arbeiten unter der Steuerung der Logik- und Steuer-Einheit 9. Diese Rinheit. die LCU. weist vorzugsweise einen Digitalcomputer 74 (vergleiche Fig. 2) auf, der programmiert ist, um den Betrieb der verschiedenen Arbeitsstationen zu steuern, und /ii/ Qr Ante nri>/>rip nH ριπργ ivf trhpcl immf f*n PV^l rr*i 11 nt\ in
elektrische Vorspannung der als F.ntwieklungsclektroden wirkenden Magnetbürsten entsprechend der Lüdungsdichte in den Hintergrundzonen des elektrostatischen Bildes zu steuern. Das Abfühlen einer solchen Ladungsdichte kann durch Anordnung einer (nicht gezeigten) Metallplatte benachbart gegenüber der Bandbahn »stromaufwärts« bezüglich der Entwicklungsstation bewirkt werden, wobei die darauf induzierte Ladung überwacht wird und ein dazu proportionales Signal der LCU eingespeist wird. Die LCU kann die Magnetbürsten in der richtigen Weise über Leiter 22;; vorspannen. Alternativ kann der Vorspannungspcgcl auch von Hand durch die LCU eingestellt werden.
Die Übertragungsstation 24 kann — wie gezeigt — ein Paar von Koronageneratoren 25 und 26 aufweisen. Der Koronagenerator 25 lädt den Papierkopierbogen auf. um ihn gegenüber dem Tonerbild anziehend zu machen. Nimmt man an, daß die Tonerteilchen anfänglich mit positiver Polarität aufgeladen sind, damit sie durch die von der primären Aufladevorrichtung 18 abgeschiedene negative Ladung angezogen werden, so sollte der Koronagenerator 25 durch eine negative Gleichspannung mit Leistung versorgt werden. Der Koronagenerator 26 wird als »Ent-Klebe-Korona < bezeichnet und dient zur Neutralisierung der elektrostatischen Kräfte, welche den Kopierbogen nach der Bildübertragung mit dem Band 16 verbinden. Die Ent-Klebe-Korona ist — wie gezeigt — mit einer positiv vorgespannten Wechselspannungsversorgung verbunden. Die LCU-Steuerung der beiden Leistungsversorgungen der Übertragungsstation wird über Leiter 25a bewirkt.
Nach der Übertragung des Tonerbildes auf einen Kopierbogen wird letzterer vom Band 16 abgestreift, und zwar dann wenn sich das Band scharf um die kleine Transportrolle 8 herumbiegt Eine Vakuumtransportvorrichtung 29 bringt den Kopierbogen in den Spalt einer Walzenaufschmelzvorrichtung 30, die eine intern beheizte Aufschmelzrolle 30c aufweist, die selektiv mit einer Druckwalze 306 zusammenarbeitet. Die Druckwalze 306 kann in Eingriff mit der Aufschmelzrolle 30c gebracht werden, und zwar infolge eines durch die LCU auf Leiter 30a vorgesehenen Signals.
Nach dem Aufschmelzvorgang läuft der Kopierbogen beim Austreten aus der Vorrichtung längs einer der mit 31 oder 32 bezeichneten Bahnen, und zwar entweder zu einem Aufnehmer 34 oder zu einer Kopiehandhabungsvorrichtung 36, wie beispielsweise einem Sortierer. Die LCU 9 kann zur Steuerung derjenigen Bahn, längs
zeitgesteuerter Beziehung mit der Aufnahme von Signalen, welche die Bewegungsgeschwindigkeit und die augenblickliche Stellung des Aufzeichnungselements angeben. Derartige Signale werden durch Wandler 76;j und 76£> erzeugt, die fest bezüglich der Bandbahn angeordnet sind, und die vom Aufzeichnungselement vorzugsweise in der Form von Perforationen getragenen Kennmittel oder Indizien abfühlen. Diese Signale versorf r den Computer mit auf dem Laufenden befindlicher Information (diese Information kann passenderweise auch »real lime«-lnformation genannt werden) bezüglich der genauen Lage oder Stellung einer jeden Bildzone des Aufzeichnungselemcnts; die Signale werden vom Computer verwendet, um zu bestimmen, wann bestimmte Arbeitsvorgänge anfangen und enden sollen. Der Ausgang der LCU steuert diese Vorgänge selektiv in entsprechender Weise. Die Art und Weise, in welcher die LCU die Lageinformation vom Aufzeichnungselement gewinnt und diese Information zur Steuerung der Arbeitsweise der verschiedenen Arbeitsstationen verwendet, ist im folgenden im einzelnen beschrieben.
Aufzeichnungselement. Die Länge des Bandes 16 ist — wie bereits oben erwähnt — derart gewählt, daß eine Vielzahl von Kopien — beispielsweise sechs — jedesmal dann gemacht werden kann, wenn das Band durch einen Kreislauf oder Zyklus im elektrofotografischen Verfahren geführt wird. Nimmt man an, daß das Band 16 sechs Bildzonen definiert, so bedeutet dies, daß jede Bildzone annähernd ein 60°-Segment des Bandes einnimmt. Tatsächlich ist jede Bildzone etwas kleiner als 60°, um eine kleine Zwischenbildzone vorzusehen.
Wie man in der F i g. 2 erkennt, ist die eine Kante des Bandes 16 mit zwei parallelen Reihen von mit gleichem Abstand angeordneten Kennmitteln ausgestattet, die als Perforationen 16a und 166 zu sehen sind. Die Perforationen l'6a und 166 werden im folgenden gelegentlich als »F«- bzw. »Ca-Perforationen bezeichnet. Die Anzahl der F-Perforationen auf dem Band entspricht genau der Anzahl der Bildzonen, wobei jede F-Perforation in einer vorbestimmten Lage bezüglich jeder Bildzone angeordnet ist Jede der F-Perforationen arbeitet mit einem Wandler 76a zusammen, um die LCU mit Information bezüglich der Lage der vorderen Kante sämtlicher Bildzonen auf dem Aufzeichnungselement zu versorgen. Die F-Perforation befiehlt oder signalisiert der LCU auch das Ingangsetzen der Biitzbeiichtung und die Eingabe eines Kopierbogen in die Übertragungsstation 24. Die C-Perforationen unterteilen jede
Bildzone des Bandes fein in eine Vielzahl von Inkrementen, beispielsweise in 51 Inkrementc oder Abschnitte. Die C-Perforationen arbeiten mit einem Wandler 766 zusammen, um die LCU mit Taktimpulsen zu versorgen, aus denen die LCU die Bandgeschwindigkeit und somit auch die Bildzonenlage nach Verlassen der Belichtungsstation bestimmt. Die LCU weist ZählriM.tel (beispielsweise ein Schieberegister) auf, um die ankommenden F- und C-Perforationssignale zu zählen, und die LCU weist ferner Betätigungsmittel zur Betätigung der verschiedenen Stationen infolge eines vorbestimmten F- und C-Perforations-Zählerstandes auf. Jedesmal dann, wenn die LCU eine F-Perforation wahrnimmt, wird der C-Perforationszähler auf NuI1 zurückgestellt.
Elektromechanische Wandler. Die Kopiervorrichtung weist, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, ein Paar elektromechanischer Wandler 76a und 76b auf, die bezüglich des Bandes 16 lest angeordnet sind, um den Durchgang der F- bzw. C-Perforationen abzufühlen. Die Wandler 76a und 76£> werden üblicherweise als »bimorphe Fühler« bezeichnet.
Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete bimorphe Fühler sind im US-Patent 37 23 650 beschrieben. Kurz gesagt weist jeder bimorphe Fühler einen piezoelektrischen Kristall 82 auf, an welchem ein einziges Stufenfühlerelement 83 befestigt ist, wobei das entfernt liegende Ende 84 des Fühlers am sich bewegenden Bandglied 16 anliegt und daran entlanggleitet. Wenn sich eine Perforation in dem Bandglied 16 unter das entfernte Ende des Fühlerelements bewegt, so fällt dieses Ende abrupt über die vordere Kante der Perforation und bewirkt eine mechanische Bewegung des zugehörigen Wandlers. Bei fortgesetzter Bewegung des Bandgliedes 16 wird das Fühlerelement 83 aus der Perforation durch den Eingriff mit der hinteren Kante der Perforation herausgedrückt, wobei das Fühlerelement wiederum den zugehörigen piezoelektrischen Wandler erregt. Durch Elektroden oder andere geeignete, an den Fühlern befestigte Stromsammlungsmittel werden die durch die mechanische Verformung des Wandlers erzeugten Spannungssignale zum Computer 74 übertragen. An Stelle der dargestellten bimorphen Fühler können auch andere Fühler verwendet werden, die Ausgangssignale erzeugen, und zwar beispielsweise optische Perforationsfühler oder andere Arten von keramischen Wandlern, die auf Druck, Biegung oder andere Formen physikalischer Verformung ansprechen.
Logik- und Steuer-Einheit In Fig.3 ist ein Blockdiagramm der Logik- und Steuer-Einheit dargestellt, die zwischen den verschiedenen Bearbeitungsstationen und den bimorphen Fühlern liegt Die LCU weist vorzugsweise — wie bereits oben erwähnt — einen programmierbaren Digitalcomputer 74 auf. Die LCXJ könnte jedoch auch eine verdrahtete logische Schaltung aufweisen, die Schieberegister, Zähler und Dekodiermatrizen umfassen würde. Ein Beispiel einer derartigen verdrahteten Logik, die zur Verwendung im vorliegenden Falle geeignet wäre, ist im US-Patent 37 32005 beschrieben. In diesem Patent ist eine Steuervorrichtung für eine elektrofotografische Vorrichtung gezeigt, die infolge von Taktimpulsen, die durch die Motorantriebswelle dieser Vorrichtung zeitgesteuert sind, Steuersignale erzeugt, um die Arbeitsstationen in zeitlicher Beziehung mit der Bandbewegung zu betätigen und abzuschalten. Die beschriebene Vorrichtung weist Zähler und Dekodiermatrizen auf. Gemäß
der vorliegenden Erfindung wurde jedoch festgestellt, daß ein Miniatur-Digitalcomputer besonders geeignet ist, um zusätzlich zu den anderen Kopierfunktionen die oben erwähnten Funktionen der LCU durchzuführen. Beispielsweise kann ein Computer periodisch eine Tonerkonzentrationsüberwachungs vorrichtung abfragen und zu einer gegebenen Zeit eine Tonernachfühlvorrichtung betätigen. Ferner kann der Computer periodisch Papierverstopfungs- und Fehltransport-Detektoren in der Kopiervorrichtung abfragen und — wenn erforderlich — die Vorrichtung abschalten. Ferner kann er die Anzahl der hergestellten Kopien überwachen und diese Anzahl mit der Anzahl der erforderlichen Kopien vergleichen, um die Vorrichtung dann zur gegebenen Zeit abzuschalten. Verschiedene andere Funktionen, die der Computer erfüllen kann, werden weiter unten diskutiert.
Der Computer 74 kann verschiedene, dem Fachmann bekannte Formen annehmen, von denen einige im Handel als programmierbare Minicomputer und programmierbare Mikroprozessoren bekannt sind. Ein Beispiel für einen geeigneten Mikroprozessor ist das Modell 8080 Mikrocomputer, hergestellt von der Inte! Corporation in Santa Clara, Kalifornien, USA. Spezielle Beispiele geeigneter Minicomputer sind der GEPAC 30, hergestellt von der General Elekctric Corporation, das interdate Modell I und die Varian Data Machines Modell 520/i. Die Befehle und Verfahren zur Programmierung derartiger Vorrichtungen sind in dem Buch »Mini-Computers for Engineers and Scientists« von Gravino A. Korn beschrieben (McGraw Hill Book Company. 1973).
Die Mikroprozessoren ähneln den Minicomputern, aber es gibt einige grundsätzliche Unterschiede. Beispielsweise ist ein Mikroprozessor — anders als ein Minicomputer — im allgemeinen mit nur einer oder einen kleinen Anzahl von integrierten Schaltungen hergestellt. Darüber hinaus hat er kein sehr hohes Rechnerspeichergedächtnis und ist daher verhältnismäßig billig. Er hat jedoch eine hinreichend hohe Geschwindigkeit, um ihn zur Steuerung sämtlicher Arbeitsvorgänge einer mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeitenden elektrofotografischen Vorrichtung zu verwenden. Es ist bekannt, daß die vorhandenen Mikroprozessoren zur Datenspeicherung einen Lese- und Schreib-Speicher (»read and write memory« = RAM) benötigen; einen Nur-Lese-Speicher (»read only memory«= ROM) zur Programmspeicherung und Schaltungen, um unter Steuerung durch den Mikroprozessor Zugriff zur Vorrichtung zu gewinnen. Es ist recht üblich geworden, sämtliche verdrahteten logischen Funktionen in Programme umzuwandeln, die in dem ROM gespeichert sind. Die Funktionen der verdrahteten Logik in dem obigen US-Patent 37 32 005 können sämtlich durch einen Mikroprozessor durchgerührt werden.
Der Intel Mikroprozessor Modell 8080 arbeitet mit einer Wortgröße von einem Byte oder acht Bits und hat eine Befehlszeit von zwischen 2 und 6 Mikrosekunden und verwendet eine SpeichergröBe von 65 536 Bites. Die Anzahl der einen derartigen Mikroprozessor betätigenden Befehle ist 48; der Mikroprozessor hat die Fähigkeit zur Unterbrechung, Adressenmodelle des Betriebs, fünf 8-Bit-Register zusätzlich zu einem Programmsteuerregister und eine unbeschränkte Stapelfähigkeit
EHe obenerwähnten RAM- und ROM-Einrichtungen sind bei diesem Modell Standardeinrichtungen. Der
Intel 8080 Mikroprozessor besitzt Befehlsregister, einen lokalen Speicher, arithmetische Ausgangs- und Eingangs-Ausgangs-Puffer. Es gibt natürlich eine Anzahl weiterer geeigneter Mikroprozessoren. Eine der am weitesten verbreiteten Mikroprozessoren ist der Intel 4004 Mikroprozessor. Dieser Mikroprozessor enthält 5 funktionell Stationen, ein Adressenregister und Stapelung mit einer Adressen-Inkrementenschaltung, einen Satz von 16 vier-Bit-Rechen- und Logikeinheiten und acht-Bit-Befehlsregister sowie Dekodierer und periphere Schaltung.
Die folgenden Schriften beschreiben, wie man die verdrahtete Logik in Mikroprozessorsequenzen überträgt: John B. Peatman, »Design of Digital Systems«, Seiten 211 -216 sowie Abschnitte 6-6,6-7 (McGraw Hill Book Co., 1972); »MCS-4 Mikrocomputer Set Users Manual«, Intel Corp., Juli 1972; und »8080, 8-Bit Parallel Central Processor Unit«, Intel Corp., November 1972.
f~*CI V-*UIIIJJUIUI I Τ VYI.I31 VTIV. Ill I Ig1J 5^£.V.lgt
einen zeitweiligen Datenspeicher 90, eine zentrale Verarbeitungseinheit 92, eine Zeitsteuer- und Zyklus-Steuereinheit 94 und ein gespeichertes Steuerprogramm % auf. Der zeitweise Datenspeicher speichert Information, wie beispielsweise die Anzahl der für jeden Maschinenvorgang angeforderten Kopien, die Gesamtzahl der durch ein bestimmtes Aufzeichnungselement gemachten Kopien, usw. Ein Teil der durch Speicher 90 gespeicherten Information braucht nur für einen Maschinenvorgang gespeichert zu werden. Die Anzahl der angeforderten Kopien ist ein Beispiel für eine solche Information. Andere Information muß im Speicher 90 für mehrere Maschinenvorgänge gespeichert werden. Die Gesamtzahl der durch ein spezielles Aufzeichnungselement erzeugten Kopien ist ein Beispiel für diese Art von Information. Der temporäre Datenspeicher weist somit sowohl einen nicht permanenten als auch einen permanenten Lese/Schreib-Speicher (RAM) auf. Das Steuerprogramm 96 kann durch einen im Handel verfügbaren Nur-Lesespeicher (Read Only Memory= ROM) verkörpert sein. Der ROM würde das Betriebsprogramm in der Form von Befehlen und festen binären Zahlen entsprechend nummerischen Konstanten enthalten. Derartige Programme sind permanent im ROM gespeichert und können natürlich durch den Computerbetrieb nicht geändert werden. Vorzugsweise wird der ROM bei Herstellung programmiert und die programmierten Befehle erzeugen die erforderlichen Steuerfunktionen, wie beispielsweise die der Reihe nach erfolgende Betätigung der Bearbeitungsstationen, der Verstopfungsfeststellung, der vom Benutzer beobachtbaren Logik- und Maschinen-Zeitsteuerung. Für ein spezielles Beispiel könnte die gesamte ROM-Kapazität annähernd 5000 Worte betragen, v/obei jedes Wort acht Bit Länge besitzt Die Dateneingabe in den Computer und die Computerausgabe wird entsprechend dem Steuerprogramm der Reihe nach durchgeführt Eingabedaten von den bimorphen Fühlern werden in die zentrale Verarbeitungseinheit durch einen Unterbrechungssignalverarbeiter 104 (unten beschrieben) eingegeben. Andere Eingabesignale, wie beispielsweise die Ausgangssignale einer Tonerüberwachungsvorrichtung, von Papierfehltransportfühlern, von Kopienzählerfühlern, werden an die zentrale Verarbeitungseinheit durch einen Eingangssignalpuffer 100 und einen Multiplexer angelegt Die Ausgabedaten und Steuersignale werden an Speicherklinken 106 (beispielsweise übüche Flip-Flops) angelegt, welche die Eingangsgrößen für geeignete Ausgangstreiber 108 erzeugen, die direkt mit
den Leitern für die Bearbeitungsslation gekoppelt sind. Genauer gesagt, sind die Ausgangssignale der LCU einen logischen Pegel aufweisende Digitalsignale, die »gepuffert« und verstärkt werden, um Treibersignale für verschiedene Kupplungen, Bremsen, Elektromagnete, Leistungsschalter und nummerische Anzeigen der Kopiervorrichtung zu erzeugen. Die LCU-Bearbeitungsfunktionen können einfach durch Änderung der im Computerspeicher gespeicherten Befehle geändert werden. Dies ergibt eine flexible Maschinenlogik und Zeitsteueranordnung und erweitert die Fähigkeiten der LCU derart, daß diese auch eine Wartungsdiagnostik durchführen kann.
Computer-Unterbrechung. Die LCU steuert — wie oben erwähnt — durch ein Zählverfahren den Kopierzyklus und aktiviert die Bearbeitungsstation^n, welche den erforderlichen Vorgang bei der Bearbeitung jeder aktiven und inaktiven Bildzone auf dem Band
I !(■·■■ Γ\* \ / * I - A III *
ten Eingangssignalverarbeitungsverfahrens ist ein im LCU-Computer gespeichertes Programm. Da der Computer 74 nicht gleichzeitig an sämtlichen Eingängen und Ausgängen arbeiten kann, ist ein Verfahren vorgesehen, um die zu verarbeitenden Signale während jeder Phase des Kopierzyklusses auszuwählen. Wiederum sind die F- und C-Perforationen die Schlüsselfaktoren bei der Auswahl der geeigneten Steuerprogramme. Die F- und C-Perforationssignale werden — wie oben erwähnt — im Speicherndes LCU-Computers gezählt und gespeichert. Die Lage der aktiven und inaktiven Bildzonen längs der Bandbahn kann aus dem F-Perforationen- und C-Perforationen-Zählerstand bestimmt werden. Auf diese Weise können die für das Verfahren kritischen Signale, die bei irgendeinem bestimmten Zählerstand im Zyklus auftreten sollten, für die Bearbeitung durch die LCU ausgewählt werden. Andere nicht kritische Signale werden periodisch dann verarbeitet, wenn die LCU kein C-Perforations- oder F-Perforations-Signal erkennen muß. Die C-Perforations- und F-Perforations-Signale übersteuern die anderen Eingangsgrößen zum LCU-Cotr'puter durch Unterbrechen des Computers; das Auftreten dieser Signale wird somit stets durch die LCU festgestellt. Die Verwendung einer Computerunterbrechung ist auf dem Gebiet der Computer bekannt. Für eine vollständigere Erläuterung dieses Verfahrens sei auf die bereits obenerwähnte Literaturstelle »Mini-Computers for Engineers and Scientists« hingewiesen.
Arbeitsweise. Die richtige Zeitfolge der Maschinensteuersignale ist — wie bereits erwähnt — kritisch für die Herstellung von qualitativ hochstehenden Kopien und für die Verhinderung von Papierfehleingaben, Fehlausrichtungen und zur Verhinderung eines gestörten Betriebs. Der primäre Lösungsschritt bei der Steuerung der zeitlichen Folge von Vorgängen und ihrer Beziehung zueinander besteht in der Abfühlung der Lage der Bildzonen des Bandes während deren kontinuierlichen Umlaufzykliii, wobei die verschiedenen Steuervorrichtungen mit der Bewegung der Bildzonen synchronisiert werden. Das dafür vorgesehene Verfahren besteht — wie oben erwähnt — darin, daß man die in der Kante des Bandes 16 mit gleichem Abstand angeordneten Perforationen abfühlt, wobei die Perforationen eine bekannte Lage bezüglich jeder Bildzone besitzen. Das Band ist — wie oben erwähnt — vorzugsweise in sechs Bildzonen unterteilt, wobei jede mit einer F-Perforation bezeichnet ist, und wobei der Abstand zwischen je zwei F-Perforationen in 51
Il
Inkremenle durch 51 C-Perforationen unterteilt ist. Die Maschinen- oder Vorrichtungs-Sequenzsteuerung wird durch die LCU durch Umwandeln der Signalzeitsteuererfordernisse und Kombinationslogikerfordern'sse in Programme erreicht, welche den LCU-Computer steuern. Diese Steuerprogramme setzen die Grundbetriebsart und die Folge der Vorgänge für die Maschinen-Untersysteme fest
Der elektrofotografische Zyklus wird durch Betätigung von Schaltern auf einer üblichen (nicht gezeigten) Schalttafel von der Bedienungsperson eingeleitet. Der geeignete Schalter auf der Schalttafel kann für einseitiges oder bcidseitiges Kopieren ausgewählt werden. Die LCU 900 nimmt Eingangssignale von der Schalttafel auf, speichert diese Signale im Computerspeicher 90 und dekodiert die Signale zur Auswahl des Programms, welches den elektrofotographischen Zykhis in Gang setzt und steuert. Zusätzlich zur Auswahl gleiche Lage bezüglich ihrer zugehörigen Bildzone einnimmt. Die Fläche zwischen den F-Perforationen ist — wie oben erwähnt — durch 51 C-Perforationcn unterteilt, wodurch das gesamte Aufzeichnungselement in insgesamt 606 Inkremente unterteilt wird. Die Buchstaben A —/bezeichnen Stellen, an denen verschiedene Vorgänge dann auftreten, w^nn die vordere Kante einer Bildzone durch diese Stellen während der im Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung um die endlos^ Bahn herum hindurchläuft. Die durch den LCU-Computer während des Kopicrzyklus erzeugten Signale sind in Tabelle I in zeitlicher Folge angegeben. Wie man in Tabelle I erkennt, werden dann, wenn die vordere Kante der Bildzone die Stellung oder Position A durchläuft, bestimmte Bearbeitungsstationen EINGESCHALTET. Zu diesen Stationen gehören diejenigen Stationen, die während des ganzen Kopierzyklus eingeschaltet verbleiben und auch diejenigen, die nur für den Anfangsteil
f*S· #^ ^ I I #~* η f 1 F^ JA J I I f~\ fi f\ V Γ~% F% t 11^ ■ 11 Λ% t*
zur Auswahl einer Kopienmenge. Diese Information wird eberv.alls im LCU-Computerspeicher 90 gespeichert und mit der Kopienmenge verglichen, die während des zyklischen Arbeitens der Vorrichtung oder Maschine vollendet wird. Nach Lieferung der angeforderten Anzahl von Kopien erzeugt die LCU Ausgangssignale zur Abschaltung der Kopierbetriebsart.
Während des Kopierzyklus sind die durch die bimorphen Fühler erzeugten F- und C-Perforationssignale die primären Steuersignrleingangsgrößen für die LCU und erzeugen die Synchron>sierungssignale für die Steuerung der Vorgänge. Der LCU-Computer zählt die F-Perforationen und C-Perforationen und speichert diese Information zusammen mit festen Daten, beispielsweise der maximalen Anzahl aktiver Bildelemente und des Abstands zwischen benachbarten C-Perforationen, auf dem Band. Der LCU-Computer bestimmt, wo jedes aktive und inaktive Bildelement (Bildzone) gegenüber dem F-Perforationsfühler liegt. Diese Information wird mit der Kenntnis des Abstands zwischen den verschiedenen Bearbeitungsstationen längs der Bandbahn kombiniert, um Steuersignale zu entwickeln, welche diese Bearbeitungsstationen am erforderlichen Punkt im Zyklus aktivieren. Auf diese Weise braucht die Geschwindigkeit des Bandes 16 nicht genau bekannt zu sein. Die Länge des Bandes 16, die Abstände zwischen den Perforationen und die Lage der Bearbeitungsstationen bezüglich des F-Perforationsfühlers muß bekannt sein und festliegen.
In Fig.4 ist ein typischer, aus einer einzigen Kopie bestehender Kopierzyklus dargestellt, um zu veranschaulichen, wann während der Bewegung des Aufzeichnungselements bestimmte Vorgänge auftreten, wobei auch die Dauer dieser Vorgänge veranschaulicht ist Der in Fig.4 gezeigte Winkelabstand der verschiedenen Bearbeitungsstationen ist äquivalent zu dem linearen Abstand zwischen diesen Stationen bei der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung. Die Film- oder Band-Bahn wird durch die innere kreisförmige Bahn des Rings der F i g. 4 dargestellt Es sei angenommen, daß das Band 16 sechs Bildzonen definiert, wobei jede sich über einen Bogen von annähernd 60° erstreckt Tatsächlich erstreckt sich jede Bildzone über einen Bogen von etwas weniger als 60°, um einen Zwischenbildabstand vorzusehen, wobei der eine Zwischenbildabstand die Verbindungsstelle des Aufzeichnungselementes aufweist Wegen der sechs Bildzonen ist das Band 16 mit sechs mit gleichem Abstand angeordneten F-Perforationen ausgestattet von denen eine jede die lieh eingeschaltet verbleibenden Systemkomponenten gehört die Nachentwicklungslöschlampe 23 und die verschiedenen Komponenten der Reinigungsstation 17, die — wie gezeigt — eine Löschlampe, eine Korona und ein Reinigungsvakuum aufweisen kann. Wenn das Aufreichnungselement den Punkt S passiert, wird der im Speicher 90 gespeicherte C-Perforationszählerstand durch den F-Perforationsimpuls rückgestellt. Von diesem Punkt an werden sämtliche Vorgänge einfach durch Zählen einer bestimmten Anzahl von f- und C-Perforationen kontrolliert, und zwar werden die Vorgänge entsprechend der gezählten Anzahl der F- und C-Perforationen gesteuert, und abhängig davon, ob die angeforderte Anzahl von Kopien gemacht wurde oder nicht.
Tabelle I
Folge der Vorgänge, die bei einem Laut für eine einzige Kopie auftreten.
Figur 4 Gesteuerte Vorgänge
Bandstelluni;
Bestätigter Startschalter
Systembetrieb EIN
Primärladevorrichtung EIN
Hilfslöschlampe EIN
Rückstellung des C-Perforationszähler-
standes auf Null
»Einleitung« der Beleuchtungsleistungs-
versorgung
Blitzbelichtung
Hilfslöschlampe AUS
Überwachungs(Monitor)-EinschaItung
EIN
Hilfslöschlampe EIN
Primärladevorrichtung AUS
Papiereingabe
Übertragungsladevorrichtung EIN
Ent-Klebe-Ladevorrichtung EIN
Übertragungsladevorrichtung AUS
Ent-KJebe-Ladevorrichtung AUS
Stop
Systembetrieb AUS
HilfslöschlamDe AUS
Die Tabelle Il veranschaulicht die in der LCU während eines Mehrkopienzyklus gespeicherte Information. In der zentralen Verarbeitungsejnhejt 92 des Computers 74 sind — obwohl nicht dargestellt — ein LAUF-FHp-Flop und ein DRUCK-Flip-Flop angeordnet. Diese Flip-Flops werden betätigt und — wie in Tabelle Il gezeigt — in einen logischen »1 «-Zustand durch Niederdrücken des START-Knopfes geschaltet. Wenn der gespeicherte C-Perforationszählerstand zum erstenmal 51 erreicht und eine F-Perforation festgestellt wird, so speichert die LCU eine logische 1 in einem im Prozessor oder der Verabeitungseinheit 92 angeordneten 5-Bit-Schieberegister, welches die Anzahl der abgefühlten F-Perforationen zählt und speichert. Gleichzeitig mit dem Einspeisen des dritten F-Perforationssignals in das 5-Bit-Schieberegister wird ein erstes Binärsignal an das 8-Bit-Papierschieberegister gesandt Zu diesem Zeitpunkt bewirkt der Computer nicht nur die Belichtung eines Dokumentenbildes auf das Band, sondern er bewirkt auch, daß ein erster Kopierbogen in die Übertragungsstation eingespeist wird. Es müssen somit drei F-Perforationssignale abgefühlt werden, bevor eine entwickelte Tonerbildzone benachbart zur Übertragungsstation angeordnet ist. Das 8-Bit-Schieberegister zählt und speichert natürlich die Anzahl der eingegebenen Kopierbogen. Wenn — wie in Tabelle II gezeigt — 10 oder mehr Kopien gemacht werden sollen, so werden beide Schieberegister gefüllt Die Maschine oder Vorrichtung setzt die bildweise Belichtung des Aufzeichnungselements so lange fort, bis die Anzahl der angeforderten Kopien gleich derjenigen Zahl ist, die im
ίο Zähler für »angeforderte Kopien« gespeichert ist (in Tabelle Il ist es die Zahl 10). Zu diesem Zeitpunkt beginnt ein Zeit-Aus-Zyklus, der das Rückstellen des DRUCK-FIip-FIops auf einen Null-Zustand bewirkt In diesem Zustand ist die weitere Belichtung des
ii Aufzeichnungselements gesperrt. Während des Zeit-Aus-Zyklus bewirken die darauffolgenden F-Perforationssignale eine Rückstellung der Schieberegister, wie dies in der Tabelle dargestellt ist Wenn aufeinanderfolgende F-Perforationen festgestellt werden, so werden Kopierbogen in die Übertragungsstation eingegeben. Am Ende des Zyklus wird die Maschine in eine »stand-by«-Betriebsart gebracht
Tabelle II Folge der Vorgänge bei Mehrfachkopie, und zwar bei Ein-Seiten-Kopierbetriebsart.
Lauf- Druck- 5-Bit 8-Bil C- F-
Flip-Flop Flip-Flop Schiebe Papierschiebe Zählcr- Zähler-
register register SlDPd stand
Start 1 1 0 0 irgendein 0
I 1 00001 00000000 51 I
1 I 00011 00000000 51 2
1 1 00111 00000001 51 3
1 1 01111 0000001I 51 4
1 1 mn 00000111 51 5
I 1 11111 11111111 51 10
1 0 11110 51 11
1 0 11100 51 12
1 0 11000 51 13
1 0 10000 51 14
I 0 00000 15
lllllll
mim
1111110
111 UOO
1111000
Verschiedene andere LCU-Funktionen. Zusätzlich zur Steuerung des Betriebs der verschiedenen Bearbeitungsstationen kann der LCU-Computer 74 mit geeigneten Abfühlelementen verwendet werden, um Kopierbogenverstopfungen und Kopierbogenfehleingaben festzustellen.
Logische Anordnungen im Zusammenhang mit der Papierverstopfung und der Fehleingabe. In F i g. 1 ist die Papierbahn dargestellt. Die Papiereingabe ist — wie unter Bezugnahme auf das Zeitsteuerdiagramm in der Fig. 4 diskutiert — durch die LCU 9 eingeleitet. Die Papierausrichtung wird durch mechanische Mittel erreicht und durch die Ausrichtvorrichtung 19 gesteuert. Längs der Papierbahn kann eine Anzahl von Fühlern angeordnet sein, um eine Papierverstopfung oder eine Papierfehleingabe festzustellen und um Signale für die LCU an richtig ausgewählten Stellen zu erzeugen. Diese Signale erzeugenden Fühler können die folgenden aufweisen:
1) Einen Vorderkantendetektor in der Papiereingabevorrichtung;
2) einen Übertragungsverstopfungsdetektor;
3) Seitenaustritt-ZOben-Austritt-Verstopfungsdetektoren:
4) Sortierer-Verstopfungsdetektor.
Die Verstopfungssignale werden durc'ii den LCU-Computer überwacht und im Falle einer Papierverstopfung ist der Computer 74 derart programmiert, daß er Steuersignale für die Abschaltung der Maschine erzeugt, wobei der Bedienungsperson angezeigt wird, daß die Papierbahn überprüft werden muß. Die logische Anordnung zur Feststellung der Maschinenverstopfung enthält eine Signaiabfühl- und Steuer-Einrichtung, welche die Möglichkeit der Vorrichtungsbeschädigung durch Papierverstopfung vermindert.
Während der Kopierbetriebsart ist der Lauf des Papiers vom Papiervorrat zu den Ausgängen unter üblichen Betriebsbedingungen vollständig voraussag-
bar. Die Zeit zwischen der Einleitung der Papiereingabe und dem Ankommen des Papiers an irgendeinem dieser Papierabfühlschaiter kann in der Form von Filmperforationssignalen (F- und C-Perforationen) ausgedrückt werden. Der Filmperforationssignalzählerstand ist in dem Computer gespeichert und an vorbestimmten Perforationszählerstandintervallen werden die Papierabfühlschalter abgefragt Wenn das Papier an dem Abfühlschalter innerhalb des normalen Perforationszählerstandintervalls noch nicht angekommen ist, so ist eine Papierverstopfung festgestellt In gleicher Weise wird eine Verstopfung angezeigt, wenn das Papier den Schalter innerhalb eines bestimmten Perforationszählerstandsintervalls noch nicht freigegeben hat Es sei bemerkt, daß die Papierverstopfungsfeststellung nicht auf einer Zeitmessung basiert sondern auf einer Perforationszählung durch den Computer; d.h. der Papierlauf durch die Maschine wird durch Perforationszählerstände ausgedrückt
Wenn ein Kopierbogen von den Papiervorräten 21 und 27 nicht eingegeben wird, so wird dieser Fehler als eine »Fehleingabe« klassifiziert Dieser Fehler braucht nicht eine Abschaltung der Maschine oder Vorrichtung zur Folge zu haben. Wenn eine einzige Fehleingabe auftritt, so stellt der Computer 74 die Papierschieberegister in Halte in entsprechender Weise ein, daß dem Verlust einer Kopie in der Steuerlogik Rechnung getragen wird. Wenn zwei aufeinanderfolgende Fehleingaben auftreten, so vollendet das auf der Papierbahn befindliche Papier seinen Durchgang durch den Kopierer zu einem Ausgang und die Maschine bzw. Vorrichtung wird abgeschaltet Die Anzahl der verarbeiteten und gelieferten Kopien wird im LCU-Computer 74 gespeichert und eine Anzeigevorrichtung für die Papierbahnüberpriifung wird eingeschaltet Normalerweise würde die Bedienungsperson dann die fehleingegebenen Bogen entfernen und den Kopierzyklus wieder in Gang bringen. Da der Zählerstand für die gelieferten Kopien während der Beseitigung der Fehleingabe gespeichert ist, beginnt der Zyklus dort wieder, wo er unterbrochen wurde und die Anzahl der zur Vollendung des Laufs erforderlichen Kopien wird an die Ausgabe geliefert
Die Erfindung wurde unter besonderer Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei aber darauf hinzuweisen ist, daß verschiedene
ίο Abwandlungen vorgenommen werden können. Beispielsweise wurde speziell auf ein Aufzeichnungselement in der Form eines endlosen flexiblen Bandes Bezug genommen, es sei aber darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch mit irgendeinem anderen Aufzeichnungselement verwendbar ist, einschließlich eines Aufzeichnungselements in Form einer Trommel oder in Form von nicht endlosen Bändern. Die erfinderische Erkenntnis besteht in der Verwendung von Kennmitteln (Indizien) auf dem Aufzeichnungselement, unabhängig von dessen Gestalt, um die Steuervorrichtung fortlaufend auf den neuesten Stand zu bringen, wobei die Steuervorrichtung selektiv die Bearbeitungsstationen betätigt, und zwar mit der Anordnung jeder aktiven Zone des Aufzeichnungselements, wenn dieses sich
2ϊ längs seiner vorbestimmten Bahn bewegt. Oben wurde auf ein Aufzeichnungselement mit sechs Bildzonen Bezug genommen, von denen jede durch eine F-Perforation identifiziert und durch 51 C-Perforationen unterteilt war; es sei bemerkt, daß diese Zahlen
3d lediglich beispielhaft für ein bevorzugtes Aufzeichnungselement zu verstehen sind. Je mehr C-Perforationen man verwendet, desto genauer kann man offensichtlich die Lage des Aufzeichnungselements bestimmen. Vorzugsweise sollte jedoch die Anzahl der C-Perforationen 20 pro Bildzone auf dem Aufzeichnungselement übersteigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche;
1. Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung mit einem endlosen bandförmigen photoleitfähigen Aufzeichnungsträger, auf dem erste den Bildzonen (Bildtakt) entsprechende Steuermarkierungen vorgesehen sind, mit deren Steuersignalen ein Schaltwerk zur Betätigung der einzelnen Bearbeitungsstationen betätigbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß eine Serie von weiteren Steuermarkierungen (16Λ) auf dem Band (16) vorgesehen ist, die die zeitliche Zuordnung zwischen dem Band (16) und den Arbeitsstationen (20,22,24,.. n) festlegen, und daß durch Abzählen ab ι ί Auftreten jeweils eines der ersten Signale (Bildsignale) die Betätigung der einzelnen Arbeitsstationen gesteuert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Fühler (76b) zur Abfühlung der erwähnten zusätzlichen Steuennarkierungen (J6Zj) bei deren Vorbeilauf an einer festen Stelle in der Bahn des Aufzeichnungselements (16), und zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer Frequenz proportional zur Vorschubrate des Aufzeichnungsträgers (16).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen Perforationen im Aufzeichnungselement (16) sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die so Steuermark'vungen mit gleichem Abstand linear längs mindestens einer Kante des Aufzeichnungsträgers (16) parallel zur Transportbahn des Aufzeichnungsträgers angeordnet $ind.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der r> Ansprüche 1 —4, gekennzeichnet durch eine Logik- und Steuervorrichtung (96, 92) zum Zählen und Speichern der Taktimpulse und zur selektiven Betätigung ausgewählter Bearbeitungsstationen entsprechend dem Taktimpulszählerstand.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik- und Steuervorrichtung einen Teil eines Digitalcomputers (74) bildet, der zur Steuerung der Bearbeitungsstationen entsprechend einer vor- v> bestimmten Folge programmiert ist, wobei die Geschwindigkeit, mit der die genannte Folge durchgesetzt wird, durch diejenige Geschwindigkeit bestimmt ist, mit der Logik- und Steuervorrichtung (96,92)1 Taktimpulse vom Fühler (76b) empfängt.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rückstellvorrichtung (16a, 76a, 92) zur Rückstellung des Taktimpulszählerstandes auf Null, wenn jede der ersten Markierungen (16a) am Fühler vorbeiläuft.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik- und Steuervorrichtung eine Zähl- und Speichervorrichtung (92, 90) für die Rückstellsignale aufweist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten (weiteren) Steuermarkierungen (16a, i6b) in parallelen Linearanordnungen benachbart zu einer Kante des Bandes angeordnet sind.
10. Fotoleitfähiger Aufzeichnungsträger zur Verwendung in einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung mit einer Vielzahl von selektiv betätigbaren Bearbeitungsstationen, geeignet zur Ausbildung von einer Vielzahl von Bildern an vorbestimmten Stellen längs des Bandes und mit ersten Steuermarkierungen zur Identifizierung jeder Bildzone, gekennzeichnet durch eine Reihe von zusätzlichen Markierungen (16b), deren Anzahl gleich einem Vielfachen der Zahl der Bilder ist, die auf dem Aufzeichnungsträger ausbildbar sind.
11. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen der ersten und zweiten Markierungssätze Perforationen (16a, 166) sind.
12. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Markierungen (16b) mit gleichem Abstand in einer Linearanordnung parallel zu einer Kante des Aufzeichnungsträgers vorgesehen sind.
13. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es endlos ist
14. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein flexibles Band ist.
15. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearanordnungen der Sätze aus ersten und zweiten Steuermarkierungen (16a, 166) benachbart zueinander längs einer Kante des flexiblen Bandes (16) angeordnet sind.
16. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermarkierungen (16/>) des zweiten Satzes dichter an der Kante angeordnet sind als die Steuermarkierungen (16a) des ersten Satzes.
17. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl tl'ir Steuermarkierungen des zweiten Satzes mindestens zwanzigmal größer ist als die Anzahl der Steuermarkierungen des ersten Satzes.
DE19742446919 1973-10-01 1974-10-01 Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung Expired DE2446919C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US40222373A 1973-10-01 1973-10-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2446919A1 DE2446919A1 (de) 1975-04-17
DE2446919B2 true DE2446919B2 (de) 1978-12-21
DE2446919C3 DE2446919C3 (de) 1979-08-23

Family

ID=23591040

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742446919 Expired DE2446919C3 (de) 1973-10-01 1974-10-01 Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5733788B2 (de)
BE (1) BE820601A (de)
CA (1) CA1056443A (de)
CH (2) CH588101A5 (de)
DE (1) DE2446919C3 (de)
GB (2) GB1483470A (de)
IT (1) IT1022468B (de)

Families Citing this family (67)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5230423A (en) * 1975-09-03 1977-03-08 Hitachi Ltd Control device for copying machine
JPS5939742B2 (ja) * 1975-10-03 1984-09-26 キヤノン株式会社 複写機の制御装置
DE2714481A1 (de) * 1976-04-15 1978-01-12 Xerox Corp Xerographisches reproduziergeraet mit fehlerermittlungssystem
US4110032A (en) * 1976-12-20 1978-08-29 International Business Machines Corporation Copy production machines having supply sheet pick retry
JPS53102745A (en) * 1977-02-21 1978-09-07 Ricoh Co Ltd Correcting method of degrees of fatigue of photosensitive body of electrophotographic copying machine
JPS53108435A (en) * 1977-03-04 1978-09-21 Ricoh Co Ltd Program control for compensating fatigue of photosensitive element of zeorgraphic apparatus
JPS6016622B2 (ja) * 1977-03-31 1985-04-26 株式会社リコー 複写機のジヤム検知方式
DE2814722C2 (de) * 1977-04-06 1994-06-30 Canon Kk Drucker oder elektrofotografisches Aufzeichnungsgerät
JPS53124437A (en) * 1977-04-06 1978-10-30 Canon Inc Image former having computer
JPS53124438A (en) * 1977-04-06 1978-10-30 Canon Inc Image former having computer
DE2858799C2 (de) * 1977-04-06 1995-02-02 Canon Kk Elektrofotografisches Aufzeichnungsgerät oder Drucker
JPS53149037A (en) * 1977-05-31 1978-12-26 Canon Inc Image forming system
JPS547329A (en) * 1977-06-20 1979-01-20 Ricoh Co Ltd Input data erasing method in computer controlling of copying machines
JPS5410745A (en) * 1977-06-27 1979-01-26 Sharp Corp Copying apparatus
JPS5429641A (en) * 1977-08-10 1979-03-05 Ricoh Co Ltd Control system by multimicrocompuer system of copying machines
JPS5429642A (en) * 1977-08-10 1979-03-05 Ricoh Co Ltd Controlling system by multimicrocomputer system of copying machines
US4196476A (en) * 1977-08-30 1980-04-01 Xerox Corporation Reproduction machine with selectively disclosable programs
JPS5442149A (en) * 1977-09-09 1979-04-03 Canon Inc Image former
JPS5445136A (en) * 1977-09-17 1979-04-10 Ricoh Co Ltd Copying apparatus
JPS5449146A (en) * 1977-09-27 1979-04-18 Ricoh Co Ltd Control method by multimicrocomputer system of copying machines
JPS5450329A (en) * 1977-09-28 1979-04-20 Ricoh Co Ltd Copier control device using plural micro-computers
JPS5477882A (en) * 1977-12-02 1979-06-21 Canon Kk Control device
JPS54137350A (en) * 1978-04-18 1979-10-25 Olympus Optical Co Ltd Zerographic apparatus
JPS5512985A (en) * 1979-01-26 1980-01-29 Olympus Optical Co Ltd Electrophotography device
JPS54143655A (en) * 1978-04-28 1979-11-09 Canon Inc Method and apparatus for image forming
JPS5529864A (en) * 1978-08-24 1980-03-03 Canon Inc Copying apparatus
JPS5529865A (en) * 1978-08-24 1980-03-03 Canon Inc Copying apparatus
AU531958B2 (en) * 1978-10-02 1983-09-15 Tetras S.A. Table top copy machine
JPS55108216U (de) * 1979-01-23 1980-07-29
JPS55100569A (en) * 1979-01-26 1980-07-31 Toshiba Corp Control method of copying machine
JPS55164837A (en) * 1979-06-08 1980-12-22 Canon Inc Copying apparatus
JPS5655870A (en) * 1979-10-13 1981-05-16 Canon Inc Detecting device for electric potential
DE3038367C2 (de) * 1979-10-13 1994-06-23 Canon Kk Elektrofotografisches Gerät
JPS5655871A (en) * 1979-10-13 1981-05-16 Canon Inc Detecting device for electric potential
JPS5666883A (en) * 1979-11-05 1981-06-05 Ricoh Co Ltd Copying method
JPS56134042U (de) * 1981-03-05 1981-10-12
JPS5844452A (ja) * 1982-07-12 1983-03-15 Canon Inc 画像形成制御方法
JPS5824159A (ja) * 1982-07-13 1983-02-14 Toshiba Corp 電子複写装置
JPS5927857U (ja) * 1982-08-11 1984-02-21 トヨタ自動車株式会社 含浸処理装置
JPS58179857A (ja) * 1982-11-29 1983-10-21 Canon Inc 像形成装置
JPS58179866A (ja) * 1982-11-29 1983-10-21 Canon Inc 像形成装置
JPS5926755A (ja) * 1982-11-29 1984-02-13 Canon Inc 制御方式
JPS58130350A (ja) * 1982-12-27 1983-08-03 Canon Inc 複写機等の制御方法
JPS58130348A (ja) * 1982-12-27 1983-08-03 Canon Inc 複写機等の制御方法
JPS58130349A (ja) * 1982-12-27 1983-08-03 Canon Inc 複写機等の制御方法
JPS58144842A (ja) * 1983-01-19 1983-08-29 Ricoh Co Ltd 複写機のシ−ケンス制御方式
JPS6090360A (ja) * 1984-03-02 1985-05-21 Canon Inc 画像形成装置
JPS60156076A (ja) * 1984-03-02 1985-08-16 Canon Inc 画像形成装置
JPS6090358A (ja) * 1984-03-02 1985-05-21 Canon Inc 画像形成装置
JPS6090365A (ja) * 1984-03-02 1985-05-21 Canon Inc 画像処理装置
JPS6095449A (ja) * 1984-03-02 1985-05-28 Canon Inc 画像形成装置
JPS6035756A (ja) * 1984-03-02 1985-02-23 Canon Inc 画像形成装置
JPS6090361A (ja) * 1984-03-02 1985-05-21 Canon Inc 画像形成装置
JPS6063567A (ja) * 1984-04-06 1985-04-11 Canon Inc コンピユータを有する画像形成装置
JPS60136764A (ja) * 1984-05-31 1985-07-20 Canon Inc 画像処理装置
JPS60136762A (ja) * 1984-05-31 1985-07-20 Canon Inc 画像処理装置
JPS60136763A (ja) * 1984-05-31 1985-07-20 Canon Inc 画像処理装置
JPS60136765A (ja) * 1984-05-31 1985-07-20 Canon Inc 画像処理装置
JPS60121461A (ja) * 1984-07-25 1985-06-28 Canon Inc 画像形成装置
JPS60247267A (ja) * 1984-12-21 1985-12-06 Canon Inc 画像形成装置
US4708901A (en) * 1985-09-20 1987-11-24 Gerber Scientific Products, Inc. Coded web and associated web handling and working machine
JPS61251874A (ja) * 1985-12-07 1986-11-08 Canon Inc 複写機等の制御装置
JPS62109181U (de) * 1985-12-26 1987-07-11
WO1988009100A1 (en) * 1987-05-15 1988-11-17 Fuji Xerox Co., Ltd. Color marking apparatus
KR920007712B1 (ko) * 1987-06-15 1992-09-15 후지 제록스 가부시끼가이샤 기록장치
US5159324A (en) * 1987-11-02 1992-10-27 Fuji Xerox Corporation, Ltd. Icon aided run function display system
US4970544A (en) * 1987-11-26 1990-11-13 Fuji Xerox Co., Ltd. Paper tray control system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659109A (en) * 1970-03-16 1972-04-25 Eastman Kodak Co Photosensitive controlled machine programmer
US3700906A (en) * 1970-03-16 1972-10-24 Eastman Kodak Co Magnetically controlled machine programmer
US3698805A (en) * 1971-10-21 1972-10-17 Eastman Kodak Co Control apparatus for electrophotographic apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5062644A (de) 1975-05-28
JPS5733788B2 (de) 1982-07-19
CH588100A5 (de) 1977-05-31
DE2446919C3 (de) 1979-08-23
AU7379374A (en) 1976-04-01
BE820601A (fr) 1975-04-01
GB1483468A (en) 1977-08-17
CA1056443A (en) 1979-06-12
GB1483470A (en) 1977-08-17
CH588101A5 (de) 1977-05-31
IT1022468B (it) 1978-03-20
DE2446919A1 (de) 1975-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2446919C3 (de) Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung
DE2713402C2 (de) Vorlagebogeneingabevorrichtung
DE3247142C2 (de)
DE2535352C2 (de) Steuervorrichtung für ein Kopiergerät
DE2723458C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Original- und Kopienblättern in einem Kopiergerät
DE2934406C2 (de)
DE19500169C2 (de) Drucksystem zum beidseitigen Bedrucken von Endlospapier
DE2713916C2 (de) Für eine Verwendung bei einem zugeordneten Kopiergerät vorgesehene Zuführvorrichtung
DE2434878C3 (de) Steuerschaltung für ein Kopiergerät
DE2810294B2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät für beidseitige Kopien
DE19617152A1 (de) Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät
DE2820037A1 (de) Kopierapparat mit blatt-ausrichtmechanismus
DE3041745C2 (de) Elektrophotografisches Kopiergerät
DE3049340A1 (de) Einrichtung zum beidseitigen bilderzeugen
DE2856737C2 (de)
DE3817130A1 (de) Drucker fuer kontinuierliche aufzeichnungstraeger
DE3328729C2 (de) Bilderzeugungsgerät mit einem bewegbaren photoleitfähigen Element
DE2318297C3 (de) Elektrostatisches Kopiergerät
DE69817055T2 (de) Verfahren und Apparat zu Beseitigung eines Papierstaus
DE2657107A1 (de) Kopiereinrichtung
DE2714441C2 (de) Steuersystem für elektrostatographische Geräte
DE3901646A1 (de) Kopierer mit automatischer dokumentenzufuehrung
DE2736573A1 (de) Verfahren und anordnung zur herstellung von kopien
DE2702447A1 (de) Elektrofotografische kopiermaschine
DE3519002A1 (de) Bildformungssystem mit sortiereinrichtung oder sorter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)