DE2915674A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrofotografisches kopiergeraet

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DE2915674A1
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drum
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DE19792915674
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Muneo Kasuga
Kiyoshi Miyashita
Masaji Nishikawa
Akira Shimizu
Hiroshi Tsuda
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Olympus Optical Co Ltd
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    • G03G2215/00362Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
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    • G03G2215/00371General use over the entire feeding path
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Description

PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF-v. PECHMANN - BEHRENS- GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFPICE MANDATAIRES AGRiES PRES l'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
DR.-ING. ?Γ.ΑΝΖ- VUESTHOFF BK. PJTIL. FRET>;\ VUESTHOFP (1927-I9J6) DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-1971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR. VON PECHMANK DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-1NG. RUPERT GOB'
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
TE LE PON: (089)662051 TELEGRAMM: PROTECTPATENT
TELEX: 524070
1Λ-52 221
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku, Tokyo, Japan
Titel:
Elektrofotografisches Kopiergerät
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Elektrofotographisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrofotographisches Kopiergerät, das eine beliebige Anzahl von Vervielfältigungen von jeder von mehreren Vorlagen oder Manuskripten schnell und einfach herstellen kann.
Bei einem elektrofotographischen Kopiergerät müssen verschiedene Vorgänge wie die Zufuhr von Aufzeichnunqs'-" papierblättern, die Bewegung des fotoleitfähigen Elements, z.B. die Drehung einer fotoleitfähigen Trommel, der Betrieb einer Entwicklungsvorrichtung, einer Ladungsvorrichtung, einer Reinigungsvorrichtung usw. entsprechend der Belichtung einer Vorlage genau gesteuert werden. Zur Durchführung dieser Steuerung wurden verschiedene Systeme vorgeschlagen. Bisher können nahezu alle elektrofotographischen Kopiergeräte eine einzelne Kopie mittels einer einzigen Belichtung der zu kopierenden Vorlage durchführen und haben daher eine einzige Steuerfolge. Die Steuerung eines derartigen Kopiergerätes ist einfach und leicht. Bei einer typischen Konstruktion wird als Grundlage der Steuerung der Drehwinkel einer fotoleit-. fähigen Trommel ausgenutzt, auf der ein latentes elektrostatisches Ladungsbild gebildet wird. Dabei sind mehrere Schalter vorgesehen, die durch einen oder mehrere Nocken entsprechend dem Drehwinkel der Trommel betätigt werden und durch die verschiedene Teile des Gerätes gesteuert werden. Durch die Verwendung einer Vielzahl mechanischer Schalter ist die Einstellung des Gerätes eine ziemlich schwierige und zeitraubende Arbeit, und außerdem ist es ziemlich schwierig, Raum für die Anordnung der Schalter zur Verfügung zu haben. Außerdem haben die mechanischen Schalter infolge Abnutzung eine relativ kurze Lebensdauer. Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, die verschiedenen Abschnitte durch die Erzeugung von Taktimpulsen entsprechend der Bewegung des Grundelements wie der fotoleitfähigen Trommel zu steuern. Die
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Taktimpulse werden gezählt, um einen Zeitsteuerimpuls jedesmal dann zu erzeugen, wenn sich die Trommel um einen bestimmten Winkel dreht, z.B. um 1°. Die Zeitsteuerimpulse werden gezählt, um verschiedene Steuerimpulse synchron mit dem Drehwinkel der Trommel zu erzeugen. Solch ein Steuersystem ist z.B. in" der US-PS 3 510 125 und den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen 9 252/74, 11 443/75 und 21 085/76 beschrieben. Solche Systeme können in zwei Gruppen eingeteilt werden. Bei der ersten Gruppe wird die Erzeugung der Zeitsteuerimpulse an einer bestimmten Standardstelle der Trommel eingeleitet. Bei der zweiten Gruppe beginnt die Erzeuqung der Zeitsteuerimpulse an irgendeiner Stelle der Trommel, T'ienn die Trommel eine Naht hat, muß das Steuersystem zwangsläufig entsprechend der ersten Gruppe ausgebildet sein, da sonst eine Linien in dem latenten Bild und damit in der fertigen Kopie entsteht. Bei Verwendung einer nahtlosen Trommel dagegen ist es möglich, die Erzeugung der Zeitsteuerimpulse an irgendeiner Stelle der Trommel einzuleiten. Es ist daher möglich, das latente Bild an irgendeiner Stelle der Trommel zu bilden. Bei den zuvor erwähnten Japanischen Patentanmeldungen 9 252/74 und 11 443/75 ist nicht erläutert, an welcher Stelle der Trommel die Zählung der Taktimpulse begonnen werden soll. In der Japanischen Patentanmeldung 21 085/76 ist angegeben, daß die Zählung an einer bestimmten Standardstelle der Trommel begonnen wird.
Bei einer anderen Art von elektrofotographischen Kopiergerät kann eine beliebige Anzahl von Kopien durch aufeinanderfolgende wiederholte Entwicklung und übertragung des gleichen einzigen latenten Bildes, das einmal auf dem fotoleitfähigen Element durch eine einzige Belichtung des Dokuments gebildet wurde, hergestellt werden. Da bei solch einem Gerät die aufeinanderfolgenden Schritte für die Herstellung einer ersten Kopie und für die Herstellung weiterer Kopien unterschiedlich sind, ist die Steuerung sehr kompliziert.
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Da bei dem bekannten Zeitsteuerimpuls-Steuersystem nur ein einziger Zeitsteuerimpulsgenerator vorgesehen ist, wenn aufeinanderfolgende Kopiervorgänge durchgeführt werden sollen, ist es notwendig, die nächste Steuerfolae einzuleiten, nachdem die erste Steuerfolge vollständig beendet ist. Es tritt daher stets eine bestimmte Wartezeit auf, und der Kopiervorgang kann daher nicht wirksam gesteuert werden. Wenn z.B. mehrere Kopien für jede von mehreren Vorlagen hergestellt werden, ist es von Vorteil, wenn das Intervall zwischen den Kopiervorgängen für eine Vorlage und das nächste kurz ist. Hierzu beginnt man vorzugsweise den Kopieryörgang für das nächste Dokument vor der vollständigen Beendigung des Kopiervorganges einer ersten Vorlage Es hat sich als sehr schwierig herausgestellt, den Kopiervorgang in der zuvor erläuterten Weise mittels eines Zeitsteuerimpuls-Steuersystems, das einen einzigen Zeitsteuerimpulsgenerator hat, zu steuern. Insbesondere bei einem Mehrfachkopiergerät zur Bildung mehrerer Kopien durch eine einzige Ablichtung wird der Aufbau des Steuerteils wie des Zeitsteüerimpulsgenerators, des Steuersignalgenerators usw. sehr kompliziert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotographisches Kopiergerät zu schaffen, das Kopien aufeinanderfolgender Vorlagen in einer sehr wirksamen Weise dadurch herstellen kann, daß der Beginn von Zeitsteuerimpulsen zur Steuerung des Kopiervorganges für eine nächste Vorlage möglich ist, während die Zeitsteuerimpulse zur Steuerung des Kopiervorganges für die vorhandene Vorlage erzeugt werden, und das eine Steuereinrichtung hat, die in sehr einfacher Weise her- und eingestellt werden kann und die zu irgendeinem bestimmten Zeitpunkt das Auftreten der Zeitsteuerimpulse zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Kopiervorgänge einleiten kann. Die Steuereinrichtung soll die Erzeugung der Zeitsteuerimpulse zur Steuerung des Kopiervorganges für eine Vorlage in Abhängigkeit, vom Einbringen der Vorlage in das Gerät steuern. Das Gerät sollte mehrere Zeitsteuerimpulsgeneratoren haben, die zur Steuerung aufeinanderfolgender Kopiervorgänge gemeinsam verwendet werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des elektrofotographischen Kopiergerätes soll es möglich sein, mehrere Kopien von dem gleichen, einzigen, latenten, elektrostatischen Ladungsbild herzustellen, das einmal auf einem fotoleitfähigen Element gebildet wird; das Gerät soll einen Zeitsteuerimpulsgenerator haben, der gemeinsam für eine einzige Kopie und für Mehrfachkopien verwendbar ist.
Der Mehrfachkopiervorgang soll während des Betriebs anhältbar sein, um eine bestimmte Anzahl von Kopien selbst dann zu erhalten, wenn die Kopieanzahl am Beginn des Vorganges fälschlicherweise auf eine größere Anzahl eingestellt wurde.
Zwei diese Aufgabe lösende Kopiergeräte sind in den Ansprüchen 1 und 6 angegeben. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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. 41·
Das eine'elektrofotographische Kopiergerät zur Herstellung wenigstens einer Kopie einer Vorlage dadurch, daß wenigstens ein latentes elektrostatisches Ladungsbild entsprechend der zu kopierenden Vorlage gebildet wird, das latente Bild mit Tonerpartikel zur Herstellung eines sichtbaren Tonerbildes entwickelt wird, und das Tonerbild auf einem Aufzeichnungspapierblatt fixiert wird, um die fertige Kopie zu bilden, hat eine Einrichtung zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer bestimmten Periode, wenigstens zwei Taktimpulsgeneratoren zur Aufnahme der Taktimpulse und zur Erzeugung verschiedener Zeitsteuerimpulse synchron mit dem Kopiervorgang, und eine Einrichtung zur Aufnahme der Zeitsteuerimpulse und zur Erzeugung verschiedener Steuersignale zur Steuerung des Kopiervorganges, wobei wenigstens zwei Zeitsteuerimpulsgeneratoren unabhängig voneinander während des Kopiervorganges einer Vorlage unter der Steuerung der Zeitsteuerimpulse in Betrieb genommen werden, die von einem Zeitsteuerimpulsgenerator erzeugt werden, und wobei die Erzeugung der Zeitsteuerimpulse des anderen Zeitsteuerimpulsgenerators zur Steuerung des Kopiervorganges für die nächste Kopie eingeleitet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der vollständige Kopiervorgang zur Bildung einer einzelnen Kopie in mehrere aufeinanderfolgende Abschnitte unterteilt, von denen jeder einem Zeitsteuerimpulsgenerator zugeordnet ist.
Bei dem anderen Kopiergerät nach Anspruch 6 zur Bildung wenigstens einer Kopie einer Vorlage ist ein fotoleitfähiges Element vorhanden, das beweglich angeordnet ist, eine Einrichtung, um das fotoleitfähige Element gleichmäßig zu laden, eine Einrichtung, um das optische Bild der zu kopierenden Vorlage auf das gleichmäßig geladene fotoleitfähige Element zu projizieren und darauf ein latentes elektrostatisches Ladungsbild entsprechend dem Vorlage-
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bild zu erzeugen, eine Einrichtung, um das latente elektrostatische Ladungsbild mit Tonerpartikeln zu entwieklen, eine Einrichtung zur Übertragung des entwickelten Tonerbildes auf ein Aufzeichnungspapierblatt, eine Einrichtung zur Fixierung des übertragenen Tonerbildes, eine Einrichtung zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer bestimmten Periode synchron mit der Bewegung des fotoleitfähigen Elements, Haupt- und Tochter-Zeitsteuerimpulsgeneratoren, die die Taktimpulse empfangen, um alle notwendigen Zeitsteuerimpulse zu erzeugen, und eine einzelne vervielfältigte Kopie synchron mit dem Kopiervorgang herzustellen, sowie eine Einrichtung, die die Zeitsteuerimpulse empfängt, um verschiedene Steuersignale zur Steuerung des Betriebs verschiedener Einrichtungen zu erzeugen, wobei die Steuerung des Kopiervorganges zur Herstellung einer einzelnen Kopie von dem Mutter- auf den Tochterzeitsteuerimpulsgenerator übertragen wird und danach der Kopiervorgang für eine nächste Kopie unter der Steuerung des Mutterzeitsteuerimpulsgenerators durchgeführt werden kann, der in der Lage ist, alle Zeitsteuerimpulse zu erzeugen, die zur Steuerung des Gerätes während einer Bewegungsperiode des fotoleitfähigen Elements notwendig sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des elektrofotographischen Kopiergerätes besteht das fotoleitfähige Element aus einer fotoleitfähigen Drehtrommel und der Mutterzeitsteuerimpulsgenerator erzeugt Zeitsteuerimpulse, die zur Steuerung des Betriebs des Geräten während einer Drehung der Trommel notwendig sind. .
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 17 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des elektrofotographischen Kopiergerätes,
Figur 2 den inneren Aufbau des Gerätes in Fig. 1,
Figur 3 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung des Gerätes,
Figur 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Zähler/Decoder- und Zeitsteuerimpulswählschaltung,
Figur 5 ein Zeitdiagramm für die Übertragung der Steuerung von einem Mutter- auf einen Tochter-Zeitsteuerimpulsgenerator,
Figur 6 ein detailliertes Sehaltbild der Steuereinrichtung in Fig. 3,
Figur 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Steuerung eines einzelnen VervieIfältigungsVorganges,
Figur 8 das Gerät der Fig. 1 und 2 zur Erläuterung des Vervielfältigungsvorganges,
Figur 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Vervielfältigungsvorganges aufeinanderfolgender Vorlagen,
Figur 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Mehrfachvervielfältigungsvorganges,
Figur 11 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Kopieranzahllöschkreises,
Figur 12a und 12B eine perspektivische Darstellung bzw.
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eine Aufsicht einer Ausführungsform einer Kassette undvon Vorlageprüfschaltern,
Figur 13 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Papiergrößendetektorkreises,
Figur 14 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise bei Feststellung, daß kein Papier vorhanden ist,
Figur 15 eine Seitenansicht eines Sperr- und Freigabemechanismus eines Alarmschalters,
Figur 16 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise bei Feststellung, daß sich Papier verklemmt hat, und
Figur 17A und 17B Blockschaltbilder, aus denen der detaillierte Aufbau einer Steuereinrichtung hervorgeht.
Fig. 1 zeigt das Äußere einer Ausführungsform des elektrofotographischen Kopiergerätes. In Fig. 1 bezeichnet 1 das Außengehäuse, das an seiner Oberseite einen Vorlagevorschubweg aufweist, der aus einem Vorlageschlitten 2, einem Belichtungsabschnitt S und einer lösbaren Manuskriptaufnahmeschale T besteht, die in der erwähnten Reihenfolge geradlinig angeordnet sind. Eine blattförmige Vorlage D wird auf dem Vorlageschlitten 2 angeordnet und in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 nach links verschoben. Die Vorlage D wird zwischen Förderrollen in dem Belichtungsabschnitt S gehalten. Die Förderrollen lassen die Vorlage D mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch den Belichtungsabschnitt laufen und geben sie an die Aufnahmeschale T ab. Der Vorlagevorschubweg ist, wie zuvor beschrieben, geradlinig, um die Vorlage ohne Schwierigkeit vorschieben zu können. Das vordere Ende des Vorlagevorschubweges, gesehen in der Vorschubrichtung A der Vorlage D ist nach unten geneigt, um das Einlegen und Vorschieben der Vorlage
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. AS-
einfach durchführen zu können. Der Vorlageschlitten 2 ist an seiner einen Seite mit einer Randführung 2A versehen, die sich längs der Vorschubrichtung A der Vorlage erstreckt und nicht nur die Lage der einzulegenden Vorlage D, sondern auch die Lage eines Trägers (nicht gezeigt)für eine dicke Vorlage bestimmt, und auch als Führung für die blattförmige Vorlage D dient. Bei der Vervielfältigung einer dicken Vorlage wie eines Buches wird die Vorlage auf den Vorlageschlitten gelegt, der aus einer transparenten Platte besteht, Schienen längs beider Seitenränder hat und längs des Vorlagetisches vorgerückt wird, während ein Deckel an dem Abschnitt S um 180° gedreht wird.
Das Außengehäuse 1 ist an der einen Seite mit einer Bedienungsplatte 1A versehen, die einen elektrischen Netz— schalter hat, z.B. einen Hauptschalter MS, einen Wählschalter 9 zur Bestimmung der Anzahl der Kopien, eine Stopp- bzw. Löschtaste 93, einen Belichtungseinstellknopf K und verschiedene Anzeigelampen L1 bis L4. Der Einstellschalter 91 wird auf eine bestimmte Anzahl von Kopien (1 bis 20 bei der vorliegenden Ausführungsform) eingestellt. Die Stopptaste 93 wird gedruckt, um den begonnenen Kopiervorgang anzuhalten, wenn der Wählschalter 91 auf eine falsche Kopienanzahl eingestellt wurde. Der Belichtungseinstellknopf K wird vor- oder rückwärts gedreht, um die Helligkeit einer Fluoreszenzlampe (nicht gezeigt) in dem Belichtungsabschnitt S zu ändern und die Belichtung entsprechend der optischen Dichte der Vorlage D richtig einzustellen. Die Anzeigelampe LI zeigt den eingeschalteten Zustand des Netzschalters MS an, die Lampe L2 das Nichtvorhandensein eines Aufzeichnungsblattes in einer Papierkassette 19, die später beschrieben wird, die Lampe L3, daß sich Papier festgeklemmt hat, und die Lampe L4 den Beginn und das Ende des Vervielfältigungsvorganges. Eine Aufzeichnungspapierkassette 19 enthält Aufzeichnungspapierblätter, von denen jedes eine bestimmte Größe hat und die übereinandergestapelt-sind. Die Kassette 19 ist an der einen Seite des Außengehäuses 1 lösbar befestigt. Wenn die Größe des
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Aufzeichnungsblattes geändert werden soll, kann eine andere Kassette mit Aufzeichnungsblättern einer gewünschten Größe an dem Gehäuse 1 befestigt werden. Das Gehäuse 1 ist an dem Ende gegenüber der Kassette 12 mit einer Kopieaufnahmeschale C versehen. Ein Ende der Kopieaufnahmeschale C ist an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Gehäuses 1 drehbar gelagert, und das freie Ende der Schale C ist um seine Lagerachse nach oben drehbar und an dem Gehäuse 1 lösbar arretierbar.
Fig. 2 zeigt den inneren Aufbau des Gerätes in Fig. 1. Wie zuvor erläutert, wird die Vorlage D längs des Tisches 2 in Richtung des Pfeils A von rechts in Fig. 2 eingelegt. Der vordere Rand der Vorlage D wird von einem ersten Vorlageprüfschalter 3 erfaßt, der ein Betätigungselement hat, das sich in die Vorschubbahn der Vorlage erstreckt, um zwei Vorlagevorschubrollen 4 und 41 anzutreiben. Die Vorlage wird vorgerückt, während sie zwischen dem ersten Förderrollenpaar 4 festgeklemmt ist. Während die Vorlage D in der Richtung A vorrückt, wird ihr vorderer Rand von einem zweiten Vorlage prüfschalter 4 erfaßt, um ein Signal zu erzeugen, das als Startsignal für die weitere Steuerfolge verwendet wird. Es ist jedoch auch möglich, jedes andere Signal als Startsignal zur Steuerung verschiedener Zeitsteuervorgänge zu verwenden. Die Vorlage D wird auf eine transparente Platte 6 vorgerückt, auf der sie von einer langgestreckten Lichtquelle 7 belichtet wird. Das Bild der belichteten Vorlage D wird durch eine Anordnung 8 optischer Konvergenzfasern auf die Oberfläche einer fotoleitfähigen Trommel 9 projiziert. Die Anordnung 8 ist parallel zur Breite der Vorlage D gerichtet. Die Trommel 9 hat eine fotoleitfähige Schicht wie eine Selenschicht und wird von einem Hauptmotor (nicht gezeigt) über eine Kupplung im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeils B mit einer bestimmten Umf angsgeschwindiffkeit gedreht, die gleich der Vorschubgeschwindigkeit der Vorlaqe Π ist. Die fotoleitfähige Schicht wird von einer Gitter-
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Korona-Entladungseinrichtung 11 gleichmäßig z.B. positiv auf 300 bis 500 V geladen. Ein latentes elektrostatisches Ladungsbild entsprechend der Abbildung der Vorlage D wird daher auf der Trommel 9 gebildet. Eine nicht erwünschte Ladung auf einem Bereich der Trommelfläche, auf der keine Vorlageabbildung erzeugt wird, wird durch Seiten- und Längs-Begrenzungslampen 1 2A und 12B gelöscht. Diese Lampen dienen auch dazu, eine unerwünschte Ladung auf der Trommeloberfläche zu löschen, die durch eine Transportrolle bei der Herstellung mehrerer Kopien von einem einzigen latenten Bild erzeugt wird, wie später erläutert wird. Das elektrostatische latente Bild wird mit Tonerpartikeln von einer Entwicklungsvorrichtung 13 entwickelt. Die Entwicklungsvorrichtung 13 hat einen Tonerbehälter 14, eine geriffelte Rolle 15 für die Zufuhr einer bestimmten Tonerpartikelmenge vom Tonerbehälter, ein Rührwerk 16 zum Mischen der Tonerpartikel mit Magnetträgern und eine Magnetrolle 17 zur Bildung einer Tonerbürste. Eine solche Entwicklungsvorrichtung 13 ist als Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung bekannt. Das so auf der Trommel 9 gebildete Tonerbild wird dann auf ein Aufzeichnungspapierblatt 21 an einer Übertragungsstation 18 übertragen. Das Aufzeichnungspapierblatt 21 wird von der Papierkassette 19 durch !eine Aufnahmerolle 22, die an einem Schwenkarm 22a drehbar gelagert ist, und zwei Rollen 23 zugeführt, die synchron mit der Trommel 9 durch eine Magnetkupplung (nicht gezeigt) angetrieben werden. Die übertragung wird mit einer Übertragungsfolie 24 durchgeführt. Um die übertragung ohne Verzerrung des latenten Bildes auf der Trommel 9 durchzuführen, ist es möglich, eine Übertragungsvorspannung von 500 bis 700 V an die übertragungsrolle 24 anzulegen, die aus einem federnden Material hohen spezifischen Widerstandes hergestellt ist. Das Aufzeichnungspapierblatt 21, auf das das Tonerbild übertragen wurde, wird dann durch zwei Abziehklauen 25 von der Trommelfläche gelöst, die an beiden Seiten der Trommel 9 vorgesehen sind. Ein Luftstrom, der durch eine Leitung
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zugeführt wird, dient ebenfalls dazu, das Papierblatt 21 von der Trommel 9 zu lösen. Das Papierblatt 21 wird dann längs einer Führungsplatte 27 vorgeschoben und durch zwei Förderrollen 28 in eine Heiz-Fixiervorrichtung 29 weiter vorgerückt. Nachdem das Tonerbild auf dem Papier fixiert worden ist, wird die fertige Kopie durch zwei Förderrollen 31 an die Schale C abgeqeben.
Wenn nicht mehrere Kopien von dem gleichen, einzigen latenten Bild hergestellt werden sollen, wird der Resttoner auf der Troirimelflache durch eine sich drehende Reingiungsbürste 32 entfernt. Der Toner wird dann durch einen Luftstrom, der durch ein Gebläse 33 erzeugt wird, das direkt mit dem Hauptmotor gekuppelt ist, abgesaugt und durch ein Filter 34 gesammelt. Das Gebläse 33 wird auch zur Erzeugung des Luftstroms zum Abziehen des Papierblattes von der Trommel 9 verwendet. Das latente Bild wird dann von einer Löschlampe 35 gelöscht. Auf diese Weise ist die Vorbereitung für den nächsten Vervielfältigungsschritt beendet.
Wenn dagegen mehrere Kopien vom gleichen einzigen latenten Bild auf der Trommel 9 hergestellt werden sollen, wird die Reinigungsbürste 32 von der Trommel 9 um eine Achse 36 weggeschwenkt, damit der Resttoner auf der Trommel 9 nicht entfernt und das latente Bild beschädigt wird. Die Löschlampe 35 darf selbstverständlich während der Mehrfachvervielfältigung nicht eingeschaltet werden. Durch aufeinanderfolgende Wiederholung der Entwicklungs- und Ubertragungsschritte für das gleiche latente Bild ist es möglich, sichtbare Tonerbilder auf aufeinanderfolgend zugeführten Aufzeichnungspapierblättern zu erzeugen und so eine bestimmte Anzahl von Vervielfältigungen zu erhalten.
Bei der obigen Erläuterung wurde angenommen, daß die Aufzeichnungspapierblätter 21 ohne Störung richtig zugeführt
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werden. Wenn sich das Papier jedoch auf seiner Laufbahn verklemmt, muß dies festgestellt werden, um den Vervielfältigungsvorgang anzuhalten. Gleichzeitig muß die Ubertragungsrolle 24 von der Trommel 9 gelöst werden können, um das Papier entfernen zu können. Zu diesem Zweck ist die Übertragungsrolle 24 an einem Arm 38 drehbar gelagert, der durch zwei Solenoide 39 und 40 schwenkbar ist. Wenn das Solenoid 39 betätigt xvurde, ist der Arm 38 mechanisch arretiert und die Rolle 24 bleibt von der Trommel 9 gelöst. Um die Rolle 24 mit der Trommel 9 in Berührung zu bringen, muß das Rückstellsolenoid 40 erregt werden.
Es wird nun eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs des Gerätes unter verschiedenen Bedingungen beschrieben. Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau der Steuereinrichtung und die Erzeugung der Taktimpulse für die Steuereinrichtung. Die Drehgeschwindigkeit der Trommel 9 wird durch ein Getriebe 41 mit einem übersetzungsverhältnis von 16:1 um das Sechzehnfache erhöht. Die Ausgangswelle 42 des Getriebes 41 ist mit einer Scheibe 43 verbunden, die 50 abstandsgleiche kleine Öffnungen an ihrem Umfang hat. Weiterhin ist ein Fotokoppler 44 vorgesehen, der Lichtemissions·^ und -empfangselemente hat, die an beiden Seiten der Lochscheibe 43 angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, in Abhängigkeit von der Drehung der Trommel 9 durch den Fotokoppler 44 eine Impulsfolge zu erzeugen. Der Verlauf der so erzeugten Impulse wird durch eine Eingangsinterface 45 nachgeformt. Danach wird die Impulsfrequenz durch 2 geteilt. Während einer Umdrehung der Trommel 9 werden somit 50x16x0,5=400 Taktimpulse erzeugt. Wenn die Umfangslänge der Trommel 9 etwa 400 mm beträgt, kann der maximale Steuerfehler auf etwa 1 mm, gemessen in Umfangsrichtung der Trommel 9, begrenzt werden. Wenn eine größere Anzahl von Impulsen während einer einzigen Drehung der Trommel 9 erzeugt wird,
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kann der maximale Fehler weiter verringert und dadurch eine genauere Steuerung erreicht werden. Für eine ausreichende Genauigkeit des Gerätes genügt es jedoch, 2OO bis 800 Taktimpulse pro Umdrehung der Trommel 9 zu erzeugen.
Diese Taktimpulse werden von Zähler-Decodern 46 und 47 gezählt.' Der Zählstand dieser Decoder wird Zeitsteuer-Imp'uls zählkreis en 48 und 49 zugeführt, die bestimmte Taktimpulse als Zeitsteuerimpulse zur Steuerung des Betriebs verschiedener Vorrichtungen des Gerätes auswählen.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau des Zähler-Decoders 46 und des Zeitsteuerimpulswählkreises Der Decoder 46 besteht aus drei Dezimal-Zähler-Decodern 48A, 46B und 46C, die in Reihe geschaltet sind und somit Dezimalzahlen bis drei Stellen (999) zählen können, jedoch ist bei dieser Ausführungsform der Zählvorgang auf 400 begrenzt. Der Wählkreis 48 besteht aus UND-Gliedern, deren Eingänge mit bestimmten Ausgängen des Decoders 46 verbunden sind. Z.B. sind die drei Eingänge des UND-Glieds 48A mit dem vierten Ausgang"3"des Decoders 46A für die erste Stelle, dem ersten Ausgang "0" des Decoders 4 6B für die zweite Stelle und dem zweiten Ausgang "1" des Decoders 46C für die dritte Stelle verbunden. Das UND-Glied 48A erzeugt daher an seinem Ausgang einen Zeitsteuerimpuls "103", wenn der Decoder 46 103 Taktimpulse gezählt hat. Der Decoder 47 besteht aus zwei Dezimal-Zähler-Decodern, die in Reihe geschaltet sind und somit 0 bis 99 Taktimpulse zählen können. Der Wählkreis 49 besteht aus UND-Gliedern, deren Eingänge mit bestimmten Ausgängen des Decoders 47 verbunden sind. Die Kombination des Decoders 46 und des Wählkreises
48 wird im folgenden als Mutter-Zeitsteuerimpulsgenerator 51 und die Kombination des Decoders 47 und des Wählkreises
49 als Tochter-Zeitsteuerimpulsgenerator 52 bezeichnet. Wesentlich ist es, daß wenigstens zwei Generatoren 51 und
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52 vorhanden sind, die später im einzelnen erläutert werden.
Die Steuereinrichtung hat außerdem einen Steuerfolgekreis 53, der verschiedene Zeitsteuerimpulse von den Generatoren 51 und 52 empfängt und verschiedene Steuersignale zur Steuerung des Betriebs verschiedener Vorrichtungen erzeugt. Der Steuerfolgekreis 53 erhält auch über die Interface 45 oder direkt verschiedene Signale die von den Schaltern 3 und 5 über das Vorhandensein einer Vorlage, ein Signal über die Größe des Aufzeichnungspapiers, das Vorhandensein des Aufzeichnungspapiers, die Kopien-anzahl, ein Verklemmen des Aufzeichnungspapiers usw. Da der Steuerfolgekreis 53 aus einer Zufallslogik in TTL-Technik aufgebaut ist, dient die Interface 45 dazu, die oben erwähnten Signale, die von den mechanischen Schaltern, Fotosensoren usw. zugeführt werden, in Signale mit einem bestimmten TTL-Pegel umzuwandeln. Die von dem Steuerfolgekreis 53 erzeugten Signale werden den verschiedenen Motoren, Solenoiden, der Koronaladungsvorrichtung den Lampen, der Heizeinrichtung usw. durch einen Treiberkreis 54 zugeführt. 55 bezeichnet einen Zähler zur Einstellung und Zählung der Anzahl von Kopien und 56 einen Zeitgeber, dessen Funktion später im einzelnen erläutert wird.
Es wird nun der Grund erläutert, wesehalbdie beiden Zeitsteuerimpulsgeneratoren 51 und 52 vorgesehen sind. Um den Wirkungsgrad des Betriebs zu erhöhen, kann der Vervielfältigungsvorgang für die zweite bzw. nächste Vorlage begonnen werden, bevor derjenige der ersten Vorlage vollständig beendet ist. Bei Verwendung des endlosen, nahtlosen fotoleitfähigen Elements ist es möglich, die Vervielfältigung der zweiten Vorlage zu irgendeinem Zeitpunkt zu beginnen, sobald die Vervielfältigung der ersten Vorlage nicht mehr beeinträchtigt werden kann. In diesem Falle werden Teile der beiden Vervielfältigungen für die
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erste und zweite Vorlage gleichzeitig durchgeführt. Insbesondere bei Verwendung des nahtlosen fotoleitfähigen Elements existiert keine definierte Beziehung bezüqlich der Zeitsteuerungen zwischen diesen beiden Vervielfältigungsvorgängen/ und man muß daher diese beiden Vorgänge gleichzeitig und unabhängig steuern. Es sind daher die beiden Zeitsteuerimpulsgeneratoren 51 und 52 vorgesehen. Eine solche Steuerung kann durch die beiden unabhängigen Generatoren erreicht werden, von denen jeder alle Steuerimpulse erzeugen kann, die zur Steuerung des gesamten Vervielfältigungsvorganges notwendig sind. In der Praxis jedoch wird ein Endteil des Vervielfältigungsvorganges für die erste Vorlage gleichzeitig mit dem Anfangsteil des Vervielfältigungsvorganges für die zweite Vorlage durchgeführt, so daß die Zeitperiode, während der die beiden Vorgänge gleichzeitig durchgeführt werden,relativ kurz ist. Es ist daher überflüssig, zwei vollständig unabhängige Generatoren vorzusehen. Der Vervielfältigungsvorgang ist daher in zwei Teile unterteilt, von denen jeder einem Generator zugeordnet ist. Der Muttergenerator 51 dient daher dazu, den ersten Teil des Vervielfältigungsvorganges zu steuern,und danach wird die Steuerung von dem Tochtergenerator 52 übernommen, der den restlichen Teil des Vervielfältigungsvorganges steuern kann. Nachdem die Steuerung auf den Tochtergenerator 52 übertragen worden ist, kann der Muttergenerator 51 zu irgendeinem Zeitpunkt in Betrieb genommen werden. Der Startzeitpunkt des Muttergenerators 51 wird durch das Fortschreiten des Vervielfältigungsvorganges der ersten Vorlage begrenzt. Da ein Teil des latenten Bildes der ernten Vorlage nicht gelöscht werden sollte, darf der Vervielfältigungsvorganq· der zweiten Vorlage nicht zu einem zu frühen Zeitpunkt begonnen werden. Der Vervielfältigungsvorgang für die zweite Vorlage wird bei dieser Ausführungsform zu einem Zeitpunkt begonnen, wenn die Trommel 9 sich um eine Umdrehung vom Beginn der Steuerung für den Vervielfältigunqs-
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.33.
Vorgang der letzten Kopie der ersten Vorlage qedreht hat. Die Steuerung für die letzte Kopie sollte zu diesem Zeitpunkt von dem Tochtergenerator 52 übernommen worden sein.
Der gesamte Vervielfältigungsvorgang wird bei dieser Ausführungsform während 1 1/4 Umdrehungen der Trommel 9 durchgeführt. Wenn, wie zuvor erläutert wurde/ die übertragung der Steuerung vom Muttergenerator 51 auf den Tochtergenerator 52 so rasch wie möglich durchgeführt wird, kann der Wirkungsgrad erhöht werden. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch, um die Zeitsteuerimpulse gemeinsam für die Einzel- und die Mehrfachvervielfältiguncr verwenden zu können und den Schaltungsaufbau so einfach wie möglich zu machen, die Übertragung der Steuerung durchgeführt/nachdem eich die Trommel um eine Umdrehung gedreht hat. Da die Umfangslänge der Trommel 9 etwas größer als die maximale Länge des Aufzeichnungspapiers 21 ist, kann die Vervielfältigung unmittelbar nach übertragung der Steuerung begonnen werden, so daß eine relativ kurze Wartezeit erreicht werden kann.
Fig. 5 zeigt, wie die Folgesteuerung dem Mutter- und Tochtergenerator 51 bzw. 52 zugeordnet ist. Die Steuerung der Vervielfältigung der zweiten Vorlage wird nach der Übertragung der Steuerung von dem Muttergenerator 51 auf den Tochtergenerator 52 mit einem bestimmten Zeitintervall t begonnen.
Bei Mehrfachvervielfältigungen ist es stets notwendig, einen Vervielfältigungsvorgang für die nächste Kopie nach Beendigung des Vervielfältigungsvorganges für die erste Kopie, d.h. nach einer Umdrehung der Trommel, zu beginnen. In diesem Falle sollte daher die übertragung der Steuerung von dem Muttergeneator 51 auf den Tochtergenerator 52 vor dem Beginn der Vervielfältigung für die nächste Kopie begonnen werden. Die Zeitperiode, während der der Muttergenerator 51 zur Steuerung des Betriebes
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dient, sollte gleich einer Umdrehungsperiode der Trommel 9 sein. Unter den obigen Umständen ist der Muttergenerator 51 so aufgebaut, daß er die Steuerung während einer Umdrehung der Trommel 9 bewirkt. Durch diese Maßnahme kann bei Mehrfachvervielfältigung der Muttergenerator 51 ohne ein Intervall wiederholt jedesmal betätigt werden, wenn sich die Trommel 9 einmal dreht, so daß der Aufbau der Steuereinrichtung einfach wird.
Fig. 6 ist ein detailliertes Schaltbild der Steuereinrichtung in Fig. 3. Es wird nun die Arbeitsv/eise verschiedener Teile der Steuereinrichtung im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen bedeutet eine Ziffer in runden Klammern eine Zeitimpulsanzahl zur Steuerung des relevanten Kreises. Durch die Steuereinrichtung werden die Koronaladungseinrichtung 11, die Löschlampe 35, die Begrenzungslampen 12A, 12B, die Aufnahmerolle 22, die Rollen 23, die Reinigungsbürste 32 usw. gesteuert. In der Steuereinrichtung sind Register vorgesehen, von denen jedes eines der zuvor erwähnten Steuerelemente steuert. Diese Register werden von Zeitsteuerimpulsen und Steuersignalen gesteuert, die in Abhängigkeit von dem Vorlageprüfsignal, dem Prüfsignal "PAPIER KLEMMT", dem Papiergrößenprüfsignal, dem Prüfsignal "PAPIER VORHANDEN" usw. erzeugt. Die. Steuereinrichtung erzeugt auch Signale zur Steuerung des Betriebs der Generatoren 51 und 52.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm zur Steuerung des Gerätes bei einer Einzelvervielfältigung. Wenn der Netzschalter, d.h. der Hauptschalter MS (Fig. 1) zum Zeitpunkt tM eingeschaltet wird, wird ein Ilauptrückstellkreis 57 betätigt. Der Hauptrückstellkreis 57 hat die Register in dem Steuerkreis zurückzustellen, und die verschiedenen Kreise werden auf den gewünschten Anfangszustand zurückgestellt. Gleichzeitig wird ein Rückstellzeitgeber 56 betätigt und ein Tor 63 in einer Ausgangsinterface 62 wird für 12 Sekunden geöffnet. Der Zeitgeber 56 ist so aufgebaut, daß er jedesmal
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wieder gesetzt wird, wenn der Vervielfältigungsvorgang durchgeführt wird, und somit bleibt das Tor 63 leitend, solange der Vervielfältigungsvorgang andauert. Während der Zeitgeber 56 den Hauptmotor zum Antrieb der Trommel 9 betreibt, werden das Reinigungsgebläse 33 usw.,eine Vorspannungsquelle für die Übertragungsrolle 24, die Entwicklungsvorrichtung 13, die Papieraufnahmerolle 22, die Papierförderrollen 28 und 31 stets betrieben. Eine elektrische Heizeinrichtung der Fixiervorrichtung 29, eine Vorspannungseinrichtung für das Gitter der Koronaladungseinrichtung 11, eine Spannungsquelle für den Steuerkreis und ein Motor zum Antrieb eines Kühlgebläses (nicht gezeigt) werden unabhängig von dem Zeitgeber 56 betrieben, während der Hauptschalter MS betätigt ist. Die Trommel 9 beginnt daher bei Betätigung des Hauptschalters MS zum Zeitpunkt tM zu drehen. Die Lochscheibe 43 wird dann ebenfalls gedreht und der Fotokoppler 44 erzeugt die Taktimpulse, die den Generatoren 51 und 52 zugeführt werden, wie zuvor erläutert. Da die Generatoren und 52 von dem Hauptrückstellkreis 57 zurückgestellt werden, beginnt der Decoder 56 im Generator 51 die Taktimpulse von Null an zu zählen. Im Rucksteilzustand wird die Reinigungsbürste 32 mit der Trommel 9 in Berührung gebracht und die Löschlampe 35 wird eingeschaltet. Daher wird während der Drehung der Trommel 9 möglicher Resttoner auf der Trommel durch die Bürste 32 entfernt und jede elektrostatische Ladung auf der Trommel wird durch die Löschlampe 35 beseitigt..
Da, wie zuvor erläutert, der Zeitgeber 56 12 Sekunden lang arbeitet, wenn der Benutzer keinen anderen Betrieb veranlaßt, dreht sich die Trommel 9 12 Sekunden lang und das fotoleitfähige Element wird von der Bürste 32 gereinigt und jede elektrostatische Ladung darauf wird durch die Lampe 35 entfernt-. Bei üblicher Benutzung sind die Reinigungs- und Löschvorgänge am Ende des letzten
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Vervielfältigungsvorganges durchgeführt und müssen daher bei Beendigung des Hauptschalters MS nicht wiederholt werden. Wenn jedoch der Netzanschluß aus irgendeinem Grund unterbrochen oder festgestellt wird, daß sich Papier verklemmt hat, könnten die Reinigung und Ladungslöschung nicht durchgeführt werden. Daher werden bei dieser Ausführungsform die Reinigungs- und Ladungslöschvorgänge jedesmal durchgeführt, wenn der Hauptschalter MS eingeschaltet wird. Wenn das Papier im Gerät verblieben ist, wird es ebenfalls bei der Betätigung des Hauptschalters entladen. Wenn keine Vorlage während der 12 Sekunden in das Gerät eingelegt wird, wird das Tor 63 in der Interface 62 gesperrt, um die Löschlampe 35 auszuschalten. Gleichzeitig werden der Hauptmotor, die Koronaspannungsquelle, die Entwicklungsvorspannungsquelle, die übertragungsvorspannungsquelle usw. abgeschaltet.
Die Ausgangstorschaltungen der Generatoren 51 und 52 werden von Steuerregistern 75 und 76 gesteuert. Der Betriebsbeginn der Generatoren 51 und 52 wird von einem Startimpulswählkreis 74 gesteuert. Wenn der Muttergenerator 51 400 Taktimpulse gezählt hat, beginnt der Tochtergenerator 52 die Taktimpulse zu zählen. Es ist daher wichtig, daß zu diesem Zeitpunkt der Muttergenerator 51 zu arbeiten beginnen soll. Bei dieser Ausführungsform beginnt der Muttergenerator 51 die Taktimpulse zu zählen, wenn der zweite Prüfschalter 5 vom vorderen Rand der Vorlage D betätigt wird. Die Vervielfältigung der zweiten Vorlage sollte jedoch nicht begonnen werden, bevor sich die Trommel 9 nach Beginn der vorherigen Vervielfältigung um eine Drehung gedreht hat. .Wenn der zweite Vorlageprüfschalter 5 betätigt wird, bevor sich die Trommel um eine Umdrehung gedreht hat, wird der Beginn des neuen Vervielfältigungsvorganges vorzugsweise verzögert, bis die Trommel 9 eine Umdrehung beendet hat. Insbesondere bei der Mehrfachkopie ist diese Maßnahme
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v;esentlich. Bei der vorliegenden Äusführungsform bestiirimt der Startimpulswählkreis 74, welcher Zeitpunkt als Startzeitpunkt verwendet wird, nämlich der VorlageprüfZeitpunkt des Schalters 5 oder der Zeitpunkt der Beendigung einer Umdrehung der Trommel (ein Zeitsteuerimpuls (400) des Muttergenerators 5.1).
Es wird nun wieder der Zeitpunkt tM betrachtet, bei dem der Hauptschalter MS eingeschaltet wird. Ein Ausgangssignal des Hauptrückstellkreises 57 betätigt einen Prüfschalter 58, der ein Signal während der ersten Umdrehung der Trommel 9 nach Betätigung des Hauptschalters MS erzeugt. Der Kreis 58 hat zwei Funktionen, d.h. die erste Funktion ist die Sperrung der Ausgangstorschaltungen des Muttergenerators 51 durch den Startimpulswählkreis 74 und einen Torsteuerkreis 75, und eine zweite Funktion ist die Erregung des Übertragungsrollen-Rückstellsolenoids 40 über die Ausgangsinterface 62. Wenn die übertraaunqsrolle 24 von der Trommel 9 gelöst wurde, wird sie mit ihr in Berührung gebracht. Zu diesem Zweck werden Zeitsteuerimpulse (383) und (400) dem Prüfkreis 58 für die erste Umdrehung unter Überbrückung der Ausgangstorschaltungen des Muttergenerators 51 direkt zugeleitet. Dabei wird das Rückstellsolenoid 40 von dem Zeitsteuerimpuls (383) erregt und die Ausgangstorschaltungen des Muttergenerators 51 bleiben gesperrt, bis der Zeitsteuerimpuls (400) erzeugt wird. Die Rückstellung der Übertragungsrolle 24 wird nahe dem Ende der ersten Umdrehung der Trommel 9 bewirkt, da nach der Reinigung der Trommel durch die Reinigungsbürste 32 die Übertragungsrolle mit der Trommel in Berührung gebracht wird, um zu verhindern, daß restlicher Toner auf die Trommel 9 an der Rolle 24 haften bleibt.
Nach der ersten Drehung der Trommel 9 wird die Sperrung "der Ausgangstorschaltungen des Muttergenerators 51 beendet und damit kann die Vervielfältigung beginnen. Wenn die Vorlage D in der Richtung A (Fig. 1 und 2) eingelegt
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wird, prüft der erste Vorlageprüfschalter 3 den vorderen Rand der Vorlage zum Zeitpunkt ts in Fig. 7 und ein Impulsgenerator 71 erzeugt dann einen Impuls, der ein Vorlagevorschubregister 72 setzt. Das Register 72 steuert dann eine Vorlagevorschubkupplung durch einen Mischkreis 61, die Interface 62 und einen Treiberkreis 54 an. Auf diese Weise wird die Vorlage D weiter vorgeschoben und ihr vorderer Rand wird von dem zweiten Vorlageprüfschalter 5 zum Zeitpunkt to erfaßt. Der Impulsgenerator 73 erzeugt dann einen Impuls. Gleichzeitig werden die Vorlagevorschubrollen 4 für einen Moment angehalten. Der vom Generator 73 erzeugte Impuls wird dem Startimpulswählkreis 74 zugeführt. Der Kreis 74 prüft, ob die Papierkassette 19 in der richtigen Lage eingesetzt ist, Papierblätter in die Kassette eingelegt sind, die vorherige Vervielfältigung durchgeführt wurde usw. Wenn die neue Vervielfältigung begonnen werden kann, wird der Muttergenerator 51 von dem Impuls des Impulsgenerators 73 zurückgestellt und zum gleichen Zeitpunkt wird das Torsteuerregister 75 von dem gleichen Impuls gesteuert, um die Ausgangstorschal tungen im Generator 51 zu steuern. Bei dem Beispiel der Fig. 7 wird während der ersten Umdrehung der Trommel 9 die Vorlage von dem zweiten Schalter 5 erfaßt, der Wählkreis 74 wird durch den Prüfkreis 58 für die erste Umdrehung so gesteuert, daß die Ausgangstorschaltungen des Generators 51 gesperrt werden, bis die erste Umdrehung der Trommel beendet ist, und damit wird kein Zeitsteuerimpuls vom Generator 51 erzeugt. Wenn dagegen der Kreis 58 die erste Umdrehung der Trommel festgestellt hat, wird der Vervielfältigungsbetrieb eingeleitet, sobald der zweite Vorlageprüfschalter 5 den Rand der Vorlage erfaßt. Während des Vervielfältigungsvorganges ist die die Vervielfältigung anzeigende Lampe L4 über den Treiberkreis 54 usw. eingeschaltet.
Es wird nun der Vervielfältigungsvorgang anhand des Zeitdiagramms der Fig. 7 und der Darstellung der Fig. 8 er-
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läutert. Zunächst wird die Spannungszufuhr zur Koronaladungsvorrichtung 35 und der Beleuchtungslampe L 7 mit dem Zeitsteuerimpuls (0) durchgeführt und die Vorlageförderungen 4 und 4' werden mit einem Zeitsteuerimpuls (14) angetrieben. Wie Fig. 8 zeigt, werden die Förderrollen 4 und 4' zu solch einem Zeitpunkt betätigt, daß die Stelle 81 auf der Trommel 9, von der aus die Trommel durch die Koronaladungsvorrichtung 35 gleichmäßig geladen wird, die Belichtungsstelle 82 gerade erreicht, wenn der vordere Rand der Vorlage D an einer Belichtungsstelle angelangt. Dies geschieht bei dieser Ausführungsform durch den Beginn des Vorschubs der Vorlage mit dem Zeitsteuerimpuls (14). Dies bedeutet, daß sich die Trommel 9 während dieser Zeitperiode um den Bogen ΘΑ dreht. Die Trommel 9 wird dabei solange gedreht, solange der Motor arbeitet. Die Förderrollen 4 können angehalten werden, wenn der Schalter 5 ausgeschaltet wird, d.h. der hintere Rand der Vorlage den Schalter 5 durchläuft, während die Förderrollen 4' in Betrieb bleiben. Wenn ein Zeitsteuerimpuls (399) nahe dem Ende der Drehung der Trommel 9 erzeugt wird, wird dieser Impuls dem Register 76 zugeführt, der die Ausgangstorschaltungen in dem Tochtergenerator 52 öffnet/ und der Generator 52 wird mit dem Zeitsteuerimpuls (400) zurückgestellt. Der .Tochtergenerator 52 beginnt dann die Taktimpuls bis zu 9 9 Impulsen zu zählen und erzeugt einen Zeitsteuerimpuls (461) zur Erregung der Längsbegrenzungslampe 12B und einen Zeitsteuerimpuls (498) zur Prüfung, ob sich Papier verklemmt hat. Der übrige Betrieb während der Vervielfältigung ist leicht aus dem Zeitdiagramiri der Fig. 7 ersichtlich und wird daher nicht näher erläutert. Der Betrieb am Ende der Vervielfältigung wird jedoch im einzelnen.beschrieben. In Fig. 6 bezeichnet 77 ein Register zum Antrieb der Rollen 23 und 78 ein Register zur Steuerung der Schwenkbewegung des Schwenkarms 22A. Der Zeitgeber 56 ist so aufgebaut, daß er von dem Zeitsteuerimpuls (399) zurückgestellt wird und daher immer in Betrieb genommen wird, wenn die Vervielfältigung wiederholt durchgeführt wird.
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Eines der Ziele der Erfindung ist die Schaffung eines elektrofotographischen Kopiergerätes, mit dem Kopien aufeinanderfolgender Vorlagen bei minimaler Wartezeit hergestellt werden können. Insbesondere bei bekannten Geräten geringer Geschwindigkeit ist, wenn die fotoleitfähige Trommel nicht nahtlos ist und der Betrieb bezüglich einer auf der Trommel festliegenden Startstelle gestoppt wird, eine Wartezeit zwischen den aufeinanderfolgenden Vervielfältigungen bis zu einer Drehunq der Trommel vorhanden, um den Vorschub der Vorlage und die Drehung der Trommel synchron zu halten. Bei dieser Ausführungsform wird eine nahtlose Trommel verwendet, so daß keine Startstelle auf der Trommel 9 festgelegt ist. TJm das oben erwähnte Ziel zu erreichen, muß die Vervielfältigung für die nächste Vorlage begonnen werden können, bevor die Vervielfältigung für die erste Vorlage vollständig beendet ist. Das das fotoleitfähige Element teuer ist, wird vorzugsweise eine fotoleitfähige Trommel verwendet, die so klein wie möglich ist. Der gesamte Vervielfältigungsvorgang für eine einzige Kopie könnte daher nicht während der Periode für eine einzige Drehung beendet werden. Wenn daher nur ein Zeitsteuerimpulsgenerator vorgesehen ist, könnte der neue Vervielfältigungsvorgang für die nächste Vorlage nicht eingeleitet werden, selbst wenn sich die Trommel um eine Umdrehung gedreht hat und die Bildung eines neuen elektrostatischen Ladungsbildes möglich ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind bei dieser Ausführungsform zwei Zeitsteuerimpulsgeneratoren vorgesehen, und während der Vervielfältigung der ersten Vorlage unter der Steuerung des einen Generators kann die Vervielfältigung der nächsten Vorlage unter der Steuerung des anderen Generators begonnen werden.
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Vervielfältigungsvorganges für aufeinanderfolgend zugeführte Vorlagen. Wie später erläutert wird, kann das Gerät dieser
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Ausführungsform mit drei Arten von Aufzeichnungspapierblättern arbeiten. Zuerst wird der vordere Rand der ersten Vorlage von dem ersten Prüfschalter 3 zum Zeitpunkt ts erfaßt, um die Förderrollen 4 und 4' anzutreiben, und dann wird der gleiche Vorlage-rand von dem zweiten Prüfschalter 5 erfaßt. Dabei hat sich die Trommel 9 um mehr als eine Umdrehung nach Betätigung des Hauptschalters MS gedreht. Wenn der zweite Schalter 5 die Vorlage zum Zeitpunkt to erfaßt, wird der Muttergenerator 51 sofort betätigt, um die Vervielfältigungsschritte zu beginnen. Die Vervielfältigung wird dann in der gleichen Weise durchgeführt, wie anhand der Fig. 7 erläutert wurde. Wenn die Trommel 9 sich um mehr als eine Drehung gedreht hat, d.h. der Zeitsteuerimpuls (400) erzeugt wird, wird die Steueruna der ersten Vorlage von dem Muttergenerator 51 auf den Tochtergenerator 52 übertragen. Wenn der Generator 52 den Zeitsteuerimpuls (98) erzeugt, ist der Vervielfältigungsvorgang der ersten Vorlage beendet. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch die zweite Vorlage von dem ersten Prüfschalter 3 zum Zeitpunkt ti unmittelbar nach der Ausgabe der ersten Vorlage erfaßt. Die Vorlagevorschubkupplunq wird dann betätigt und die zweite Vorlage wird weiter vorgeschoben. Zum Zeitpunkt t2 erfaßt der zweite Prüfschalter 5 den vorderen Rand der zweiten Vorlage. Der Impulsgenerator 73 erzeugt dann einen Impuls, wie zuvor erläutert wurde. Da jedoch der Startimpulswählkreis den Zeitsteuerimpuls (400) nicht feststellt, der vom Muttergenerator 51 geliefert wird, d.h., sich die Trommel 9 noch nicht um eine Umdrehung gedreht hat, werden die Ausgangstorschaltungen des Muttergenerators 51 von diesem Impuls nicht zurückgestellt. Daher wird die Vervielfältigung der zweiten Vorlage nicht eingeleitet, jedoch der ersten Vorlage ohne Unterbrechung fortgesetzt. Zum Zeitpunkt t3 wird der Zeitsteuerimpuls (400) erzeugt und der Muttergenerator 51 wird dadurch zurückgestellt und der Vervielfältigungsschritt für die zweite Vorlage wird unter der
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Steuerung des Muttergenerators 51 eingeleitet. Zur gleichen Zeit wird der Vervielfältigungsvorgang der ersten Vorlage von dem Tochtergenerator 52 gesteuert. Auf diese Weise werden die Vervielfältigungsvorgänqe für die erste und zweite Vorlage gleichzeitig bei minimaler Wartezeit durchgeführt.
Anhand des Zeitdiagramms der Fig. 10 wird nun die Arbeitsweise bei Mehrfachkopie erläutert. Zunächst wird die gewünschte Kopienanzahl durch den Wählschalter 91 an der Schalttafel 1A eingestellt. Wenn der Zeitsteuerimpuls (14) nach Beginn der Vervielfältigung erzeugt wird, wird der im Schalter 91 eingestellte Zählerstand zu dem Kopienanzahlzähler 92 übertragen und in diesen eingegeben. Die Eingabe wird vorzugsweise verzögert, bis ein Zeitsteuerimpuls (217) erscheint, da in diesem Falle die Kopienanzahl nach der Einstellung, jedoch vor der Eingabe geändert werden kann.
Um die Vervielfältigung nach der Eingabe der Kopienanzahl in den Zähler 9 2 anzuhalten, ist ein Löschschalter vorgesehen, d.h. der Stoppschalter 93, der den Inhalt des Zählers 92 nach Betätigung löschen kann.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Kopienanzahl-Löschkreises. Wenn der Löschschalter 9 betätigt wird, wird der Inhalt des Zählers 92 gelöscht und gleichzeitig wird das Register 94 gesetzt. Das Eingabe-signal, d.h. der Zeitsteuerimpuls (217) wird von dem Ausgang Q des Registers 9 4 gesteuert. Nach Betätigung des Löschschalters 93 könnte daher die Kopienanzahl, die im Schalter 91 noch eingestellt ist, nicht wieder in den Zähler 92 eingegeben werden, selbst wenn der Zeitsteuerimpuls (217) zugeführt wird. Das Register 9 4 wird durch einen VERVIELFÄLTIGUNG ENDE-Normalsiqnalgenerator 108 zurückgestellt.
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Wenn der Löschschalter 9 3 nicht betätigt wird, wird der Inhalt des Zählers 92 um Eins verringert, jedesmal, wenn ein Zeitsteuerimpuls (320) erzeugt wird. Der Zähler 92 ist auch mit einem Anzahlprüfer 103 versehen, der prüft, ob die von dem Schalter 91 eingestellte Kopienanzahl größer ist als Eins oder nicht. V7enn die in dem Schalter 91 eingestellte Kopienanzahl größer als Zwei ist, setzt der Anzahlprüfer 103 ein Register 104. Dieser Einstellvorgang wird von dem Zeitsteuerimpuls (217) durchgeführt. Danach werden Mutter-Tochter-Flip-Flops in einem Koronaspannungsregister 105, einem Reinigungsbürstenregister und einem Löschlampenregister 107 derart gesteuert, daß die Reinigungsbürste 32 von der Trommel 9 mit einem Zeitsteuerimpuls (344) gelöst wird, die Löschlampe 35 bei einem Zeitsteuerimpuls (383) eingeschaltet wird und die Spannungszufuhr zur Koronalasungsvorrichtung 11 beim Auftreten des Zeitsteuerimpulses (400) unterbrochen wird. Das auf der Trommel 9 erzeugte latente Bild wird daher nicht gelöscht und mehrere Kopien können durch wiederholte Entwicklungs- und Übertragungsschritte für das verbleibende latente Bild gedruckt werden. Wenn der Wählschalter 91 auf Zwei eingestellt ist, wird der Inhalt des Zählers 92 beim Beginn der zweiten Drehung der Trommel 9 um Eins verringert und dies wird von dem Anzahlprüfer 103 festgestellt, so daß das Register 104 von dem Zeitsteuerimpuls (217) gesetzt wird. Die Register 105, 106 und 107 werden daher so gesteuert, daß die Reinigungsbürste 32, die Löschlampe 35 und die Koronaladungsvorrichtung 11 mit den Zeitsteuerimpulsen (344), (383) und (400) in den Anfangszustand gesteuert werden. Wenn der Inhalt des Zählers 92 beim Zeitsteuerimpuls (320) Null wird, stellt der VERVIELFÄLTIGUNGS ENDE-Signalgenerator 108 das Steuerregister 75 beim Zeitsteuerimpuls (399) zurück, um die Ausgangstorschaltungen des Muttergenerators 51 zu sperren, so daß kein neuer Vervielfältigungsschritt eingeleitet wird. Das Ausgangssignal des Generators 108
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stellt den Rückstellzeitgeber 56 zurück und die Trommel 9 hält daher nach einer Drehung während 12 Sekunden an. Diese Situation kann in gleicher Weise auf den Einzelvervielfältigungsvorgang angewandt werden.
Wie zuvor erläutert, wird die im Schalter 91 eingestellte Kopienanzahl in den Zähler 9 2 gegeben, und der Inhalt des Zählers wird jedesmal um Eins verringert, wenn eine Einzelkopie hergestellt wird. Während der Vervielfältigung mehrerer Kopien kann daher die gewünschte Kopienanzahl für die nächste Vorlage zuvor an dem Schalter 91 einqestellt werden, nachdem der Inhalt des Schalters in den Zähler 92 übertragen worden ist.
Es wird nun die Arbeitsweise und Steuerung bei zwei anormalen Zuständen erläutert. Einer der anormalen Zustände ist das NichtVorhandensein von Aufzeichnungspapier in der Kassette 19 und der andere, daß sich das Papier verklemmt. Wenn in die Kassette 19 kein Aufzeichnungspapier eingelegt ist oder die Kassette in das Gerät nicht vollständig eingesetzt ist/ wird die Vorbereitung der Vervielfältigung wie die Reinigung der Trommel usw. bei Betätigung des Hauptschalters MS durchgeführt, jedoch wird der Vorlagenvorschub nicht durchgeführt, selbst wenn der vordere Rand der Vorlage von dem ersten Vorlage-prüfschalter 3 erfaßt wird. Das vollständige Einsetzen der Kassette 19 in das Gerät wird mittels zweier .Mikroschalter erfaßt, und die Papierblätter in der Kassette werden von einem fotoelektrischen Schalter erfaßt.
Fig. 12A ist eine perspektivische Darstellung und Fig. 12B eine Aufsicht dieser Schalter. Mikroschalter 151 und 152 sind an solchen Stellen angeordnet, daß, wenn die Kassette 19 in Richtung des Pfeils E vollständig eingesetzt ist, beide Schalter durch die Vorderwand der Kassette betätigt werden. Die Kassette 19 hat Öffnungen 153 und 153' in ihren Hauptflächen. Wenn die Kassette 19 vollständig ein-
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gesetzt ist, ist die öffnung 53 einem Lichtemissionselement 154 zugewandt und die öffnung 153' liegt gegenüber einem Lichtempfangselment 154. Wenn kein Äufzeichnungspapier in die Kassette 19 eingelegt ist, erreicht das von dem Element 154 emittierte Licht direkt das Element 155, um das NichtVorhandensein von Papier zu melden. Wenn das NichtVorhandensein der Kassette und/oder des Papiers in der Kassette festgestellt wird, schalten die Schalter 151 und 152 und/oder das Element 155 den Startimpulsgenerator 74 ab, der daher keinen Impuls zum Antrieb des Muttergenerators 51 erzeugt. Dadurch kann die Vervielfältigung bei der oben erwähnten anormalen Bedingung gesperrt werden.
Bei dieser Ausführungsform haben die Mikroschalter 151 und 152 auch die Funktion, die Papiergröße zu ermitteln. Hierzu hat die Seitenwand der Kassette 19 eine Ausnehmung 156, in die ein Betätigungselement des Schalters 151 eingreift. Eine andere Kassette zum Einlegen von Aufzeichnungspapier unterschiedlicher Größe hat eine Ausnehmung, die ein Betätigungselement des anderen Mikroschalters 152 aufnimmt, und eine Kassette für Papier mit noch einer anderen Größe hat keine Ausnehmung. Auf diese Weise können drei Kombinationen von Ein- und Aus-Zuständen der Schalter drei verschiedene Papiergrößen unterscheiden.
Fig. 13 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Päpiergrößenprüfkreises 151, bestehend aus UND-Gliedern 162A - 162D und Invertern 162E und 162F. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, irgendeine von drei Papierarten, d.h. 13,97 χ 21,59 cm, 21 59 χ 27,94 cm und 21,59 χ 35,56 cm zu verwenden. Wenn der Schalter 151 nicht betätigt ist, jedoch der Schalter 152 betätigt ist, wird am Ausgang 161C über das UND-Glied 162C ein Signal erzeugt, das angibt, das Aufzeichnungspapier mit einer Größe von
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21,59 χ 27,94 eingelegt ist. Wenn die Kassette 19 nicht vollständig in das Gerät eingesetzt ist, erscheint ein Signal am Ausgang 161A des UND-Glieds 162A.über die Inverter 162E und 162F. Das Ausgangssignal des Kreises 161 wird einem Begrenzungs-Zeitsteuerwählkreis 162 zugeführt, der dann ein Begrenzungsregister 164 derart steuert, daß die Längsbegrenzungslampe 12L zu geeigneten Zeitpunkten entsprechend der ermittelten Papiergröße ein- und ausgeschaltet wird. Die Seitenbegrenzungslampe 12A wird nur eingeschaltet, wenn Papier mit einer Größe von 13,97 χ 21,59 cm festgestellt wird.
Wenn während des Vervielfältigungsvorganges alle Aufzeichnungspapierblätter aus der Kassette 19 ausgegeben werden, arbeitet das Gerät, wie das Zeitdiagramm der Fig. 14 zeigt. Wie zuvor erläutert, wird in solch einem Falle ein Signal zur Anzeige des NichtVorhandenseins des-Papiers von dem fotoelektrischen Element 155 erzeugt, das dem Startimpulswählkreis 74 zugeführt wird. Der Kreis 74 sperrt die Erzeugung eines nächsten Startimpulses und damit kann keine neue Vervielfältigung mehr durchgeführt werden. Gleichzeitig wird die Längsbegrenzungslampe 12R über einen Impulsgenerator 165 kontinuierlich eingeschaltet, und die Lampe L2 zur Anzeige des Nichtvorhandenseins von Papier in der Kassette wird eingeschaltet. Auch wird der Kopienanzahlzähler 9 2 gelöscht. Da, wenn das NichtVorhandensein von Papier in der Kassette 19 festgestellt wird,· die Steuerung für die zugehörige Vervielfältigung auf den Tochtergenerator 52 übertragen wurde, wird der restliche Vervielfältigungsvorgang in üblicher Weise durchgeführt. Wie zuvor erläutert, wird die Längsbegrenzungslampe 12B eingeschaltet und damit wird das Ladungsbild auf der Trommel 9 gelöscht, so daß keine Tonerpartikel an der Übertragungsrolle 24 haften. Selbst wenn bei dieser Ausführungsform die Vervielfälti-
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gung für die nächste Vorlage eingeleitet wurde und das NichtVorhandensein von Papier festgestellt wird, kann ein Ladungsbild entsprechend einem Teil der Vorlage durch die Längsbegrenzungslampe 1 2B gelöscht werden. Entsprechend der Konstruktion des Gerätes könnte jedoch der Ermittlungszeitpunkt zu spät sein, um das Ladungsbild der nächsten Vorlage durch die Längsbegrenzungslampe 12B zu löschen. In solch einem Falle kann eine besondere Löscheinrichtung hinter der Begrenzungslampe 12B, jedoch vor der Entwicklungsvorrichtung 13, gesehen in Drehrichtung der Trommel 9, vorgesehen sein. Da der Betrieb des Muttergenerators 51 angehalten wird, wenn festgestellt wird,- daß kein Papier vorhanden ist, kann der Vervielfältigungsschritt für die nächste Vorlage, der bereits begonnen wurde, angehalten werden." Die Aufnahmerolle 22 wird von der Kassette 19 gelöst, so daß die Kassette aus dem Gerät ohne Störung durch die Aufnahmerolle 22 gezogen werden kann. Das letzte Papierblatt, das die Ubertragungsstation durchläuft, kann richtig ausgegeben werden, indem ein Papierklemm-Prüfkreis !gesperrt wird, der später erläutert wird. Es kann der Fall sein, daß der Kopienanzahlzähler 92 noch nicht gelöscht ist, selbst wenn das Nichtvorhandensein von Papier festgestellt wird. In diesem Falle kann die restliche Kopienanzahl erhalten werden, nachdem die Kassette 19, in die neues Papier eingelegt wurde, in das Gerät eingesetzt ist und der Vervielfältigungsvorgang wieder begonnen wird. Wenn das Nichtvorhandensein von Papier während der Mehrfachvervielfältigung festgestellt wird, werden die Vorlagevorschubrollen 4, 41 angetrieben. Wenn daher die letzte Vorlage in das Gerät eingelegt wird, wird sie ohne Vervielfältigung ausgegeben. Hierzu wird das Vorlagevorschubregister 72 durch das Prüfsignal für das NichtVorhandensein von Papier gesetzt. Die Vorschubrollen 4, 41 können dabei in der entgegengesetzten Richtung angetrieben werden, so daß die Vorlage auf den Vorlagetisch 2 ausgegeben wird. Durch diese Maßnahme kann
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die nächste Vervielfältigung leicht begonnen werden, und die Bedienungsperson stellt zwangsläufig das Auftreten eines anormalen Zustandes auf. Wenn bei Nichtvorhandensein von Papier die eingelegte Vorlage nicht ausgegeben wird, wird sie erst bei Beginn des neuen Vorganges kopiert. Die übrigen Kopien der ersten Vorlage müssen daher wieder kopiert werden. Die Kopien der ersten und zweiten vorlage werden somit miteinander vermischt.
Es wird nun anhand der Pig. 15 und 16 die Ermittlung einer Papierverklemmung erläutert. Wie Fig. 2 zeigt, sind zwei Prüfschalter 2O2 und 203 vorgesehen. Der Schalter 202 ist ein fotoelektrischer Schalter und der andere Schalter 203 ein Mikroschalter. Die Ausgangssignale dieser Schalter werden einem P apierverklemmungsprüfkreis 204 zugeführt. Wenn das Aufzeichnungspapier 21 normal zugeführt wird, steigen die Ausgangssignale der Schalter 202 und 203 zu den Zeitpunkten X und Y in Fig. an. Zeitsteuerimpulse (320) und (498) zur Papierklemmprüfung werden kurz nach den Zeitpunkten X und Y erzeugt. Diese Zeitsteuerimpulse werden dem Prüfkreis 2O4 zugeführt, um durch die Ausgangssignale der Schalter 202 und 203 durchgesteuert zu werden. Wenn das Papier richtig vorrückt f wird keiner der Zeitsteuerimpulse vom Kreis 204 erzeugt. Wenn dagegen das Papier nicht- richtig zugeführt wird und die Ausgangssignale der Schalter nicht zu den richtigen Zeitpunkten X und Y ansteigen, erscheinen die Zeitsteuerimpulse (320) oder (498) am Ausgang des Prüfkreises 204, so daß das Papierklemmregister 205 von dem Zeitsteuerimpuls gesetzt wird. Wenn das Register 2O5 gesetzt wird, erzeugt ein Impulsgenerator 206 während 0,2 Sekunden ein Ausgangssignal, das das Solenoid 39 erregt. Die Übertragungsrolle 24 wird daher von der Trommel 9 gelöst, so daß das verklemmte Papier leicht aus dem Gerät gezogen werden kann. Die Übertragungsrolle 24 wird in diesem zurückgezogenen Zustand gehalten, bis das Rückstellsolenoid 40 erregt wird. Gleichzeitig erregt
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das Ausgangssignal des Impulsgenerators 206 das Papierklemm-Prüfsolenoid 207, um einen Alarmschalter 208 einzuschalten. Der Einschaltzustand dieses Schalters 208 wird mechanisch verriegelt. Um diesen Zustand aufzuheben, ist es notwendig, einen Alarmbeendigungsschalter 2O9 zu drücken, wie Fig. 15 zeigt. Wenn der Alarmschalter 208 eingeschaltet ist, bleibt das Papierklemmregister 205 gesetzt. Wenn daher der Hauptschalter MS eingeschaltet wird, nachdem er einmal ausgeschaltet worden ist bleibt das Papierklemmregister 205 gesetzt. Das Ausgangssignal des Registers 205 wird auch dem Rückstellzeitgeber 56 zugeführt, um seinen Betrieb zu sperren, die Torschaltungen in der Ausgangsinterface 62 werden gesperrt und somit wird die Spannungszufuhr zum Hauptmotor zur Koronaladungsvorrichtung, zur Belichtungslampe, zur Fixierheizvorrichtung usw. unterbrochen. Gleichzeitig schaltet das Register 205 die die Papierverklemmung anzeigende Lampe L3 ein.
Um den normalen Zustand des Gerätes nach dem Feststellen der Papierverklemmung wieder herzustellen, müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden. Zuerst wird der Hauptschalter ausgeschaltet und das verklemmte Papier wird aus dem Gerät entfernt. Die Taste 209 wird dann in Richtung'des Pfeils P in Fig. 15 gedrückt, um die mechanische Verriegelung eines Hebels 210 entgegen der Kraft einer Feder 211 zu lösen. Der Hebel 212 dreht sich dann infolge der Kraft einer Feder 213 im Uhrzeigersinn und der Arlarmschalter '208 wird somit ausgeschaltet. Der Hauptschalter MS wird danach wieder betätigt. Das Solenoid 40 wird dann erregt und die Transportrolle 24 wird wieder mit der Trommel 9 in Berührung gebracht. Uenn die Vorlage an dem zv/eiten Vorlageprüf schalter 5 eingegeben wird, wird die Vorlage ohne Vervielfältigung bei Betätigung des Hauptschalters ausgegeben. Hierzu wird das Vorlagevorschubregister 72 von dem Hauptrückstellkreis 57 gesetzt. Wenn dagegen die Vorlage bei dem ersten Vorlageprüfschalter 3 eingegeben wurde, wird ein normaler Prüf-
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Vorgang bei Betätigung des Hauptschalters MS durchgeführt, wie zuvor anhand der Fig. 7 erläutert wurde. Es ist auch möglich, daß die Vorlage, die an einer bestimmten Stelle nach Betätigung des Schalters 5 angehalten wurde, so verbleibt, und die Vervielfältigung dieser Vorlage durch Betätigung des Hauptschalters MS nach einer Drehung der Trommel 9 eingeleitet wird. Dabei muß jedoch eine Prüfeinrichtung vorgesehen sein, die die beiden zuvor erwähnten Situationen unterscheidet.
Wenn der Netzanschluß zufällig unterbrochen wird, wird der Betrieb des gesamten Gerätes unterbrochen. Es ist daher notwendig, die Art der Steuerung des Gerätes festzulegen, wenn der Netzanschluß wieder hergestellt ist. Wenn bei dieser Ausführungsform der Netzanschluß wieder hergestellt ist, arbeitet der Hauptrückstellkreis 57 und die verschiedenen Vorrichtungen arbeiten in der gleichen Weise wie bei der Papierverklemmung erläutert wurde. Wenn das Aufzeichnungspapier in dem Vervielfältigungsweg verbleibt, wird es während der ersten Drehung der Trommel 9 ausgegeben.
Die Fig. 17A und 17B sind Blockschaltbilder, die den Steuerkreis in Fig. 6 im einzelnen zeigen. Da die Arbeitsweise des Steuerkreises bereits näher erläutert wurde, kann eine vollständige Erläuterung des Aufhaus des Steuerkreises in den Fig. 17A und 17B unterbleiben. Zum Verständnis des gesamten Schaltungsaufbaus muß man sich die Zeichnung 17A unmittelbar über der Zeichnung 17B vorstellen.
Bei der obigen Ausführungsform ist die Steuerung für den gesamten Kopiervorgang in zwei Teile unterteilt, die dem Mutter- und Tochterzeitsteuer-Impulsgeneratoren zugeordnet sind. Es können jedoch zwei Zeitsteuerimpulsgeneratoren vorgesehen sein, von denen jeder die gesamten
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Zeitsteuerimpulse erzeugt, die zur Herstellung einer Kopie notwendig sind. Diese Zeitsteuerimpulsgeneratoren können abwechselnd mit teilweiser Überlappung betrieben werden.
Bei der obigen Ausführungsform hat das Kopiergerät einen Pördermechanismus für blattförmige Vorlagen, jedoch kann es auch einen verschiebbaren Vorlagetisch oder ein verschiebbares optisches System anstelle des Blattfördermechanismus haben.
Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist der erste Vorlageprüfschalter 3 als Druckstartschalter verwendet, jedoch kann stattdessen eine gesonderte Druckstarttaste vorgesehen sein. Außerdem kann das fotoleitfähige Element aus einer fotoleitfähigen Platte, einem fotoleitfähigen Band usw. bestehen. Weiterhin kann das Zählen der Kopienanzahl auf verschiedene Art durchgeführt werden. Z.B. kann die Kopienanzahl, die im Schalter 91 eingestellt wird, in den Kopienanzahlzähler 92 zu einem früheren Zeitpunkt als der Zeitsteuerimpuls (217) eingegeben werden.
Auch kann die in dem Schalter eingestellte Kopienanzahl mit dem Inhalt eines Zählers verglichen werden, der die Anzahl der hergestellten Kopien zählt, und die Vervielfältigung kann beendet werden, wenn diese Zahlen miteinander identisch sind. In diesem Falle kann die Kopienanzahl während der Vervielfältigung geändert werden.
Außerdem werden bei der vorherigen Ausführungsform Taktimpulse durch Drehung der Trommel 9 erzeugt, jedoch kann die Trommel synchron mit den von einem Taktimpulsgenerator gelieferten Taktimpulsen gedreht werden. Es genügt, daß die Taktimpuise synchron mit der Drehung der Trommel erzeugt werden, d.h., jeder Taktimpuls erzeugt wird, wenn sich die Trommel um einen bestimmten Winkel dreht. Bei
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dem Gerät, das eine Mehrfachvervielfältigung durchführen kann, sollte der bestimmte Winkel so groß sein, daß der durch Teilung durch 360° erhaltene Quotient eine ganze Zahl ergibt, da sonst die Erzeugung von Taktimpulsen mit der Trommel, d.h. der Bewegung des latenten elektrostatischen Ladungsbildes, nicht synchronisiert werden kann.
Bei der obigen Ausführungsform wird der Muttergenerator 51 betrieben wenn der zweite Vorlageprüfschalter 5 den vorderen Rand der Vorlage erfaßt, und die Vorlage wird mit dem festen Zeitsteuerimpuls (14) vorgerückt. Vorzugsweise wird jedoch die Zeitperiode vom Beginn des Zeitsteuerimpulsgenerators bis zum Vorschub der Vorlage veränderbar gemacht. Es ist sehr schwer, die Vorlage genau an einer bestimmten Stelle anzuordnen, wenn sie den Schalter 5 betätigt, und die Anordnung der Vorlage ändert sich bei solch einer Zeitsteuerung entsprechend dem jeweiligen Gerät. Der Lauf der Vorlage kann daher bezüglich des Betriebs der verschiedenen Teile asynchron sein, so daß keine richtige Kopie erhalten wird. Wenn die Zeit·- periode von der Betätigung des Schalters 5 bis zum Beginn des Vorschubs der Vorlage eingestellt werden kann, ist es möglich, die zuvor erwähnten Schwankungen der Zeitsteuerung zu kompensieren, ohne die Funktionszeitpunkte der verschiedenen Teile oder die Lage des Schalters 5 zu ändern. Bei der vorherigen Ausführungsform besteht der Zeitsteuerimpulsgenerator aus den Zähler-, Decoder- und UND-Gliedern, er kann jedoch auch in BCD-Technik aus einer Kombination binärer Zähler .und Decodern, einem Schieberegister, einer Programmspeicheranordnung,einer Festspeicher- und Zähleranordnung bestehen. Außerdem ist bei der zuvor erläuterten Ausführungsform die Steuereinrichtung als Zufallslogik ausgebildet, kann jedoch auch in der Weise aufgebaut sein, daß mehr als zwei Verviel-r fältigungsschritte, die parallel durchgeführt werden, von einem Mikroprozessor gesteuert werden.
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Claims (15)

Ansprüche
1. Elektrofotographisches Kopiergerät zur Herstellung
wenigstens einer Kopie einer Vorlage, hei dem wenigstens ein latentes elektrostatisches Ladungsbild von der zu kopierenden Vorlage gebildet wird, in einer
Entwicklungsstation das latente Bild mit Tonerpartikeln zur Bildung eines sichtbaren Tonerbildes entwickelt wird und das Tonerbild auf einem Aufzeichnungspapierblatt zur Bildung der fertigen Kopie fixiert wird,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (43, 44) zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer bestimmten Periode, wenigstens zwei Zeitsteuerimpulsgeneratoren (51, 52), die die Taktimpulse empfangen und verschiedene Zeitsteuerimpulse synchron mit den Kopiervorgang erzeugen, und eine Einrichtung (53), die die Zeitsteuerimpulse empfängt und verschiedene Steuersignale zur Steuerung des Kopiervorganges erzeugt, wobei wenigstens zwei Zeitsteuerimpulsgeneratoren unabhängig voneinander während des Kopiervorganqes der Vorlage unter der Steuerung der Zeitsteueriinpulse betrieben
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werden, die von einem der Generatoren erzeugt werden, während die Erzeugung der Impulse des anderen Generators zur Steuerung des Kopiervorganges der nächsten Vorlage begonnen werden kann.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der beiden Generatoren (51, 52) in der Lage ist, alle Zeitsteuerimpulse zu er-
• zeugen, die zur Steuerung des vollständigen Kopiervorganges zur Herstellung einer einzelnen Kopie notwendig sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der vollständige Kopiervorgang zur Herstellung einer einzelnen Kopie in mehrere auf- ■ einanderfolgende Teile unterteilt ist, und daß jeder Teil einem entsprechenden Generator (51, 52) zugeordnet ist.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Mutter- und ein Tochterzeitsteuerimpulsgenerator (51, 52) vorgesehen ist, und daß die Steuerung des Kopiervorganges zur Herstellung einer einzelnen Kopie von dem Mutter- auf den Tochtergenerator übertragen wird.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (3, 5) zur Prüfung des Einlegens einer Vorlage in das Gerät, um ein Vorlageprüfsignal zu erzeugen, und einen Startimpulswählkreis (74) für den Beginn der Erzeugung der Zeitsteuerimpulse des Muttergenerators (51) in Abhängigkeit von dem Vorlageprüfsignal oder einem bestimmten Zeitsteuerimpuls » der von dem Muttergenerator (51) erzeugt wird, wenn die übertragung der Steuerung durchgeführt wird.
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6. Elektrofotographisches Kopiergerät zur Herstellung wenigstens einer Kopie einer Vorlage, bestehend aus einem beweglichen fotoleitfähigen Element, einer Einrichtung zur gleichmäßigen Ladung des fotoleitfähigen Elements, einer Einrichtung zur Projektion eines optischen Bildes der zu kopierenden Vorlage auf das fotoleitfahige Element, um darauf ein latentes elektrisches Ladungsbild des Bildes der Vorlage zu erzeugen, einer Einrichtung zur Entwicklung des latenten Bildes mit Tonerpartikeln, einer Einrichtung zur Übertragung des entwickelten Tonerbildes auf ein Aufzeichnungspapierblatt, und einer Einrichtung zur Fixierung des übertragenen Tonerbildes, g e k e η η ζ e ich η et durch eine Einrichtung (43, 44) zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer bestimmten Periode synchron mit der Bewegung des fotoleitfähigen Elements, Mutter- und Tochterzeitsteuerimpulsgeneratoren (51, 52), die die Taktimpulse empfangen und alle zur Herstellung einer einzelnen Kopie notwendigen Zeitsteuerimpulse synchron mit dem Kopiervorgang erzeugen, und eine: Einrichtung (53), die die Zeitsteuerimpulse empfängt, um verschiedene Steuersignale zur Steuerung des Betriebs verschiedener Einrichtungen zu steuern, wobei die Steuerung des Kopiervorganges zur Herstellung der einzelnen Kopie von dem Muttergenerator (51) auf den Tochtergeneratör (52) übertragen wird und danach der Kopiervorgang für die nächste Kopie unter der Steuerung des Muttergenerators durchgeführt wird, der alle zur Steuerung des Gerätes während einer Rewegungsperiode des fotoleitfähigen Elements (9) notwendigen Zeitsteuerimpulse erzeugt.
7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das fotoleitfähige Element aus einer fotoleitfähigen Drehtrommel (9) besteht, und daß der Muttergenerator (51) die Zeitsteuerimpulse erzeugt,
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die zur Steuerung des Betriebs des Gerätes während einer Drehung der Trommel (9) notwendig sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode des Taktimpulses derart bestimmt ist, daß etwa 200 bis 800 Taktimpulse, vorzugsweise 400 während einer Drehung der Trommel (9) erzeugt werden.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitperiode, die zur Herstellung einer einzelnen Kopie notwendig ist, so bestimmt ist, daß sie etwa 1 1/4 Drehungen der Trommel (9) gleich ist.
10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur. Erzeugung der Taktimpulse aus einer Lochscheibe (43) , einer mechanischen Verbindung (41) zum Antrieb der Scheibe synchron mit der Trommel und einem Fotokoppler (44) mit einem Lichtemissionsund einem Empfangselement, die jeweils auf einer Seite der Scheibe angeordnet sind, besteht.
11. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter- und Tochtergenerator (51, 52) aus einem Zähler-Decoder (46, 47) mit Zählstufen zum Zählen der Taktimpulse und einem Zeitsteuerimpulswählkreis (48, 49) mit UND-Gliedern besteht, deren Eingänge mit den Ausgängen der Zählstufen verbunden sind.
12. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (91) zur Einstellung einer bestimmten Anzahl von Kopien, die von dem gleichen, einzigen latenten elektrostatischen Ladungsbild auf dem fotoleitfähigen Elemente herzustellen sind.
13. Kopiergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Stopp-
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signals, eine Einrichtung zum Halten des Stoppsignals und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Kopierstoppsignals in Abhängigkeit von einem bestimmten Zeitsteuerimpuls, der von dem Steuersignalgenerator nach Erzeugung des Stoppsignals erzeugt wird.
14.Kopiergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (154, 155) zur Prüfung des Vorhandenseins des Aufzeichnungspapiers, die bei NichtVorhandensein von Papier ein Prüfsignal erzeugt, und eine Einrichtung (108), um die Kopiersteuerfolge, die gleichzeitig mit dem Kopiervorgang für das letzte Aufzeichnungspapier einzuleiten ist, in Abhängigkeit von dem Prüfsignal anzuhalten.
15. Kopiergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (204) zur Ermittlung einer Papierverklemmung, die bei Auftreten einer Papierverklemmung ein Prüfsignal erzeugt, und dadurch, daß die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß der Kopiervorgang in Abhängigkeit von dem Prüfsignal sofort angehalten wird.
16, Kopiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (18) eine Übertragungsrolle (24) aufweist, die von dem fotoleitfähigen Element (9) in Abhängigkeit von dem Prüfsignal bei Auftreten einer Papierverklemmung gelöst wird.
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