DE2915649A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrofotografisches kopiergeraet

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DE2915649A1
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Germany
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transfer roller
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Withdrawn
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DE19792915649
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Muneo Kasuga
Kiyoshi Miyashita
Masaji Nishikawa
Akira Shimizu
Hiroshi Tsuda
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/70Detecting malfunctions relating to paper handling, e.g. jams
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G15/14Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
    • G03G15/16Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
    • G03G15/1665Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer by introducing the second base in the nip formed by the recording member and at least one transfer member, e.g. in combination with bias or heat
    • G03G15/167Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer by introducing the second base in the nip formed by the recording member and at least one transfer member, e.g. in combination with bias or heat at least one of the recording member or the transfer member being rotatable during the transfer

Description

PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GCETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS
DP.-'NG. FRANZ T7UESTH0FP DR. Pil.L. FREDA TPUESTHOFF (1927-I9J6) DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971) DIPL.-CHEH. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIE^K^JBqHjKjEgJS Zf. Q DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOET2
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTKASSE
telefon: (089) 66 20 telegramm: protectpatent
TELEX; 524O7O
1A-52 220
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited,
3-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo, Japan
Titel:
Elektrofotografisches Kopiergerät
909845/0740 ORIGINAL INSPECTED
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEPORE THE EUROPEAN PATENT OFPICE MANDATAIRES AGREES PKES !.'OPFICE EUROPEBN DES BRUVETS
OB.-ING. FRäNZ WUcSTHOFF DR. PHIL. PREDA "'UESTHOFF (1927-I956) DIPL.-INC. GERHARD PULS (1952-1971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DII'L.-ING.; DIPL.-WIRTSCII.-ING.RUPERT GOETZ
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWIiIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 51 TELEGRAMM: l'ROTECTl'ATENT TELEX! J 24 070
Beschreibung
Elektrofotografisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einem Übertragungsglied zum Übertragen eines Toner- oder Ladungsbildes auf ein Kopierpapierblatt von einem Ladungsbildträger.
Es sind bisher verschiedene Arten von. elektrofotografischen Kopiergeräten entwickelt worden, bei denen als Aufzeichnungsmaterial Normalpapiere verwendet werden. Bei solchen Normalpapier-Kopiergeräten (PPC-Geräten) wird ein elektrostatisches latentes Ladungsbild einer Vorlage an einem fotoleitfähigen Träger ausgebildet und mit Toner zu einem Tonerbild entwickelt, das dann auf ein Normalpapier übertragen wird, um nach dem Fixierendes Tonerbildes eine Kopie zu erhalten.
Es sind verschiedene Arten von Mehrfach-Kopiergeräten vorgeschlagen worden, bei denen mehrere Kopien einer Vorlage von ein und demselben elektrostatischen latenten Ladungsbild, nachdem dieses an einem fotoleitfähigen Träger einmal ausgebildet worden ist, durch Wiederholen der Entwicklungs- und
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Übertragungsschritte mit dem gleichen Ladungsbild hergestellt werden.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil auf ein solches Mehrfach-Kopiergerät anwendbar, insbesondere auf ein Mehrfach-Kopiergerät, bei dem das Tonerbild auf ein normales Papier mittels einer Übertragungswalze übertragen wird, an die eine entsprechende Übertragungs-Vorspannung angelegt ist.
Bei dem elektrofotografischen Kopiergerät mit der Übertragungswalze muß sorgfältig verhindert werden, daß auf den fotoleitfähigen Träger aufgetragene Tonerteilchen an der Übertragungswalze anhaften oder auf sie übertragen werden. Es ist notwendig, an der Übertragungswalze eine Offset-Entwicklung von restlichen Tonerteilchen zu vermeiden. Zu diesem Zwecke sind verschiedene Maßnahmen entwickelt worden. Beispielsweise wird die Übertragungswalze an den fotoleit-
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fähigen Träger nur dann angepreßt, wenn sich das Kopierpapierblatt zwischen der Übertragungswalze und dem fotoleitfähigen Ladungsbildträger, z.B. einer Trommel, befindet. Für diesen Fall ist auch vorgeschlagen worden, die Zuführung der Übertragungs-Vorspannung zur Übertragungswalze in der Zeit zu unterbrechen, während der die Übertragungswalze vom fotoleitfähigen Träger abgehoben ist. Nach einem weiteren Vorschlag wird die elektrostatische Ladung am fotoleitfähigen Träger abgeführt oder gelöscht, sobald die Übertragungswalze vom Ladungsbildträger abgehoben worden ist. Es ist ebenfalls bekannt, bei Feststellung des Nichtvorhandenseins von Aufzeichnungsmaterial an der Übertragungsstation die Polarität der Übertragungs-Vorspannung umzukehren.
Bei dem bekannten, mit der Übertragungswalze ausgestatteten Kopiergerät wird die Übertragungswalze stets mit einem gegebenen Anpreßdruck in Anlage am fotoleitfähigen Träger gehalten, solange sich Aufzeichnungsmaterial zwischen der Übertragungswalze und dem fotoleitfähigen Träger befindet. Wenn es daher an der Übertragungsstation zu einem Papierstau kommt, wird das steckengebliebene Kopierpapierblatt zwischen der
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Übertragungswalze und dem fotoleitfähigen Träger zurückgehalten; es ist somit schwierig, das steckengebliebene Kopierpapierblatt zu entfernen, ohne den sehr teuren fotoleitfähigen Träger zu beschädigen. Da die Übertragungswalze das steckengebliebene Kopierpapierblatt mit beträchtlichem Anpreßdruck gegen den fotoleitfähigen Träger klemmt, muß dieses Kopierpapierblatt zur Überwindung der Klemmkraft der Übertragungswalze unter Kraftaufwand herausgezogen werden. Es reibt daher stark am fotoleitfähigen Träger und an der Übertragungswalze, die folglich ernste Beschädigungen davontragen.
Wenn die Übertragungswalze am fotoleitfähigen Träger auch dann weiter in Anlage gehalten wird, nachdem das steckengebliebene Kopierpapierblatt entfernt worden ist, wird nach Wiedereinschalten des Kopiervorganges der am fotoleitfähigen Träger verbliebene Teil des Tonerbildes auf die Übertragungswalze übertragen. Zur Vermeidung eines solchen Nahteils kann nach dem Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes die Polarität der Übertragungs-Vorspannung umgekehrt werden. In diesem Falle muß jedoch das Tonerbild von hoher Dichte, das weder auf die Übertragungswalze noch auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen wurde, mit einer Reinigungsvorrichtung,. z.B. einer sich drehenden Reinigungsbürste, entfernt werden. Es besteht daher die Gefahr, daß sich die Reinigungsvorrichtung mit Toner zusetzt* und nicht in der Lage ist, den Resttoner am fotoleitfähigen Träger in ausreichendem Maße abzubürsten; somit wird am fotoleitfähigen Träger noch eine beträchtliche Menge Tonerteilchen zurückgehalten. Beim Wiedereinschalten des Kopiervorganges muß durch den Resttoner hindurch eine gleichmäßige Ladung aufgebracht werden; ein gleichmäßiges Ladungsniveau ist daher nicht erzielbar. Es kann folglich zu einer Schwächung und zu Ungleichmäßigkeiten im Schwärzungsgrad der Kopie und zu Überentwicklungen kommen, so daß die Bildgüte der hergestellten Kopie außerordentlich verschlechtert wird.
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Beim obenerwähnten Mehrfachkopiergerät ist der wichtigste Faktor das gleichmäßige Ladungsniveau am fotoleitfähigen Träger, da es einen Ladungsbetrag des Ladungsbildes bestimmt, welcher wiederum maßgebend ist dafür, wie oft der Kopiervorgang wiederholt werden kann, also maßgebend für die maximal erzielbare Kopienzahl. Wenn daher das Ladungsniveau wegen des Resttoners am fotoleitfähigen Träger von einem gegebenen Wert abweicht, nimmt die Bildgüte der Kopien mit den aufeinanderfolgenden Kopiervorgängen allmählich ab; die Möglichkeit zur Herstellung mehrerer Kopien mit ein und demselben Ladungsbild ist daher in außerordentlichem Maße eingeschränkt.
Das vorstehend beschriebene Problem kann auch bei einem elektrofotografischen Kopiergerät auftreten, das anstelle der Übertragungswalze einen Übertragungsriemen oder -band aufweist,
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- γ-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisch.es Kopiergerät zu schaffen, dem die vorstehend beschriebenen Nachteile des bekannten Kopiergerätes nicht anhaften, bei dem sich also durch Abheben einer Übertragungswalze von einem Ladungsbildträger ein steckengebliebenes Kopierpapierblatt entfernen läßt, ohne daß der Ladungsbildträger beschädigt wird, und bei dem sich die Übertragungswalze mit einem gegebenen Anpreßdruck gleichmäßig an den Ladungsbildträger anlegen läßt, um eine Kopie von ausgezeichneter Bildgüte herzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit vorteilhaften Ausgestaltungen in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß hat das elektrofotografische Kopiergerät zum Herstellen oder Drucken einer oder mehrerer Kopien von einer Vorlage
einen Ladungsbildträger, der mit einer gegebenen Geschwindigkeit bewegbar ist und ein Toner- oder Ladungsbild des Vorlagenbildes zu halten vermag,
eine Übertragungswalze zum Übertragen des Toner- oder Ladungsbildes auf ein Kopierpapierblatt,
eine Stützvorrichtung, welche die Übertragungswalze drehbar abstützt und eine erste Stellung, in der die Übertragungswalze mit einem gegebenen Anpreßdruck an den Ladungsbildträger angepreßt ist, und eine zweite Stellung einzunehmen vermag, in welcher die Übertragungswalze vom Ladungsbildträger abgehoben ist,
eine Verrichtung zum Bewegen der Stützvorrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung, und eine zwischen der Übertragungswalze und der Stützvorrichtung angeordnete Vorrichtung zum elastischen Verstellen der Übertragungswalze in Richtung zum Ladungsbildträger hin,
wobei die Stützvorrichtung und die Vorrichtung zum elastischen Verstellen so ausgelegt sind, daß die übertragungswalze in der
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ersten Stellung der Stützvorrichtung mit dem gegebenen Anpreßdruck an den Ladungsbildträger angepreßt ist und in der zweiten Stellung der Stützvorrichtung vom Ladungsbildträger abgehoben ist.
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Ein Ausführungs bei spiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht, die das äußere Aussehen einer Ausführungsform eines elektrofotografischen Kopiergerätes nach der Erfindung verdeutlicht,
Fig. 2 eine Innenansicht des Kopiergerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Übertragungsstation desselben Kopiergerätes,
Fig. 4 eine Schrägansicht der in Fig. 3 dargestellten Übertragungsvorri chtung,
Fig. 5 den Querschnitt A-A in Fig. 4,
Fig. 6A eine Draufsicht auf eine elektrisch leitende Zwischenscheibe, die als Anschlußstück zum Anlegen einer Übertragungs-Vorspannung an eine Übertragungswalze dient,
Fig. 6B eine Seitenansicht derselben Zwischenscheibe,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Rückstellvorrichtung für die Übertragungsvorrichtung,
Fig. 8 eine vereinfachte Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Übertragungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Steuerschaltungsanordnung zum Betreiben des Kopiergerätes nach der Erfindung und
Fig. 10 einen elektrischen Schaltplan einer Abtastschaltung zum Feststellen der Kopierpapierblattgröße.
Das in Fig. 1 dargestellte elektrofotografische Kopiergerät nach der Erfindung ist ein Mehrfach-Kopiergerät, das mit ein und demselben elektrostatischen latenten Ladungsbild mehrere Kopien zu drucken vermag. Gemäß Fig. 1 hat ein Hauptteil oder äußeres Gehäuse Γ entlang seiner Oberseite eine Vorlagenzuführungsbahn mit einem Vorlagen- oder Kopiertisch 2,
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einer Belichtungsstation 3 und einer abnehmbaren Vorlagenausgabeschale 4, die in der angegebenen Reihenfolge geradlinig hintereinander angeordnet sind. Am Kopiertisch 2 ist eine nicht gezeichnete blattförmige Vorlage auflegbar und entsprechend Fig. 1 nach links verschiebbar. In der Belichtungsstation 3 wird die Blattvorlage zwischen Zuführrollen oder -walzen gehalten, die sie mit einer gegebenen Geschwindigkeit durch die Belichtungsstation 3 hindurchfördern und an die Vorlagenausgabeschale 4 abgeben. Die geradlinige Ausbildung dieser Vorlagenzuführungsbahn dient dem Zweck einer einwandfreien Zuführung der Vorlage. Außerdem ist beim gezeigten Beispiel das in der Vorlagenvorschubrichtung vordere Ende der Vorlagenzuführungsbahn nach unten geneigt, um ein ganz und gar natürliches Einführen und Fortbewegen der Vorlage zu ermöglichen. Der Kopiertisch 2 weist an einer Seite eine Randführung 5 auf, die sich in der Vorlagenvorschubrichtung erstreckt und nicht nur die Lage der einzuführenden Blattvorlage, sondern auch die Lage eines nicht gezeichneten Schlittens für dicke Vorlagen bestimmt. Beim Kopieren einer dicken Vorlage, z.B. eines Buches, wird die Vorlage auf den genannten Schlitten aufgelegt, der von einer transparenten Platte gebildet ist und an beiden Seitenrändern Zahnstangen aufweist und am Kopiertisch 2 entlang vorwärtsbewegt wird, während ein an der Belichtungsstation 3 vorgesehener Deckel um i80e geschwenkt ist.
Das Gehäuse 1 ist an einer Seite mit einer Bedienungstafel 6 versehen, die einen elektrischen Netzschalter, d.h. einen Hauptschalter 7 hat, ein Wählorgan 8 zum Einstellen der Zahl der herzustellenden Kopien, einen Lösch- oder Stoppknopf 9, einen Einstellknopf 10 für die Belichtungsstärke sowie verschiedene Arten von Anzeigelampen 11. Durch Drehen des Wählorgans 8 läßt sich die gewünschte Anzahl (beim gezeigten Beispiel 1 bis 20) der herzustellenden Kopien einstellen. Durch Drücken des Stoppknopfes 9 läßt sich der Kopiervorgang anhalten, wenn er mit am Wählorgan 8 falsch eingestellter Kopienzahl eingeschaltet worden ist. Der Einstellknopf 10 ist
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nach, vorn und nach hinten bewegbar, um die Lichtstärke einer nicht gezeichneten Leuchtstofflampe in der Belichtungsstation 3 zu verändern und eine richtige Belichtung entsprechend der optischen Dichte der Vorlage zu erzielen. Die Anzeigelampen 11 zeigen den Einschaltzustand des Netzschalters bzw. Hauptschalters 7 an, das Fehlen eines Kopierpapierblattes in einer weiter unten näher beschriebenen Kopierpapierkassette 12, das Vorliegen eines Papierstaus, sowie Beginn und Ende des Kopiervorganges.
Die Kopierpapierkassette 12 umschließt darin übereinandergestapelte Kopierpapierblätter je von gegebenen Abmessungen und ist an einer Stirnfläche des Gehäuses 1 wegnehmbar angeordnet. Wenn die Abmessungen bzw. die Größe des Kopierpapierblattes gewechselt werden soll, ist in das Gehäuse 1 eine andere Kassette mit Kopierpapierblättern der gewünschten Größe einsetzbar. Das Gehäuse 1 weist an der der Kopierpapierkassette 12 abgewandten Stirnfläche eine Kopienablageschale 13 zum Austragen der Kopien auf. Die Kopienablageschale 13 ist an einem Ende durch die sich gegenüberliegenden Seitenflächen des Gehäuses schwenkbar abgestützt, während ihr freies Ende um eine nicht gezeichnete Tragachse für die Kopienablageschale 13 nach oben schwenkbar und am Gehäuse 1 lösbar verriegelbar ist. Beim gezeigten Beispiel erstreckt sich eine Kopierpapierblatt-Bewegungsbahn geradlinig von der Kopierpapierkassette 12 bis zur Kopienablageschale 13 und hat eine Länge, die kleiner ist als etwa das Doppelte der Länge des kürzesten Kopierpapierblattes. Die Vorlagen-Zuführungsbahn kann waagerecht ausgerichtet sein. Ferner kann die Randführung 5 an der Vorderseite des Kopiertisches 2 angeordnet sein.
Gemäß Fig. 2, die eine Innenansicht des in Fig. 1 dargestellten Kopiergerätes zeigt, hat das Kopiergerät eine als Ladungsbildträger dienende, nahtlos ausgebildete fotoleitfähige Trommel 14, die am Gehäuse 1 in der mit einem Pfeil angegebenen Richtung drehbar gelagert ist. Wenn der Hauptschalter 7
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eingeschaltet ist, wird die Trommel 14 mit einer gegebenen konstanten Geschwindigkeit gedreht. Beim gezeigten Beispiel werden bei Drehung der Trommel 14 Zeitimpulse erzeugt, die verschiedene Arbeitsgänge steuern. Zur gleichen Zeit wird eine nahe dem Umfang der Trommel 14 angeordnete Löschlampe 15 eingeschaltet und eine Reinigungsbürste 16 in Drehung versetzt, so daß an der Trommel 14 haftende Tonerreste und eine von ihr gehaltene elektrostatische Ladung entfernt werden können. Die abgenommenen Tonerteilchen sind mit einem Gebläse 17 absaugbar, das durch einen Antrieb, z.B. durch einen Hauptantriebsmotor, drehantreibbar ist, und mit einem Filter 18 auffangbar. Die Reinigungsbürste 16, das Gebläse 17 und das Filter 18 sind in einer Leitung 19 angeordnet, die beim gezeigten Beispiel bis zu einer Übertragungsstation hin verlängert ist, wo ein vom Gebläse 17 erzeugter Luftstrom dazu benutzt wird, ein Kopierpapierblatt von der Trommel 14 abzulösen. Durch das Betätigen des Hauptschalters 7 wird eine Heizvorrichtung 21 einer Fixiervorrichtung 20 eingeschaltet, die eine hohe Temperatur zu erzeugen vermag.
Die Reinigungsbürste 16 ist in einem Arm 23 drehbar gelagert, der um eine Welle 22 schwenkbar ist, und mit einer nicht gezeichneten Vorrichtung von der Trommel 14 abhebbar.
Nachdem die fotoleitfähige Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat und der Resttoner und das Ladungsbild vollständig entfernt worden sind, wird die Reinigungsbürste 16 von der Trommel 14 abgehoben und die Löschlampe 15 ausgeschaltet.
Es sei nun angenommen, daß eine Vorlage 24 am Kopiertisch 2 entlang entsprechend Fig. 2 von rechts her eingeführt wird, bevor sich die Trommel 14 nach dem Betätigen des Hauptschalters 7 noch eine Umdrehung gedreht hat. Wenn das voreilende Ende der Vorlage 24 einen ersten Mikroschalter 25 für die Vorlagenabtastung betätigt, wird über eine nicht gezeichnete Kupplung ein Paar Vorlagenzuführrollen 26 gedreht, welche die zwischen ihnen eingeklemmte Vorlage 24 dann vorwärtsfördern.
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Während die Vorlage 24 nach vorn wandert, betätigt ihr voreilender Rand einen zweiten Mikroschalter 27 für die Vorlagenabtastung. Die Kupplung wird dann ausgerückt, um die Drehung der Vorlagenzuführrollen 26 zu stoppen. Die Vorlage 24 hält somit an einer Stelle an. Sobald die Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat, wird die Kupplung erneut eingerückt und die Vorlagenzuführrollen 26 drehen sich erneut, um die Vorlage 24 vorwärtszufördern. Die Vorlagenzuführrollen 26 sind mit der Trommel 14 über die Kupplung und eine zweckdienliche Antriebsvorrichtung gekuppelt und fördern die Vorlage 24 mit einer gegebenen konstanten Geschwindigkeit synchron mit der Drehung der fotoleitfähigen Trommel 14 nach vorn.
Wenn die Vorlage 24 erneut nach vorn gefördert wird, wird eine als Leuchtstofflampe ausgebildete Belichtungslampe 28 eingeschaltet, um die Vorlage 24 zu belichten, während sie durch ein Auflageglas 29 hindurchwandert. Dabei wird auf die Trommel 14 ein optisches Bild der Vorlage 24 mittels eines optischen Projektionssystems 30 projiziert, das beim gezeigten Beispiel von einer regelmäßigen Anordnung von sammelnden optischen Pasern gebildet ist. Als Belichtungslampe 28 dient eine Leuchtstoff-Spaltlampe von großer Lichtstärke bzw. Leuchtdichte und geringer Hitzeentwicklung, die in der Nachbarschaft einer Vorlagenabtastfläche des Auflageglases 29 angeordnet ist. Damit die Vorlage 24 mit Schlaglicht ohne Schattenbildung beleuchtbar ist, ist der Belichtungslampe 28 gegenüber ein konkaver Spiegel 31 angeordnet. Die belichtete Vorlage 24 ist an die Vorlagenausgabeschale 4 mittels eines Paares Förderrollen oder -walzen 32 abgebbar, die so lange gedreht werden, wie der Hauptschalter 7 eingeschaltet ist.
Während die Vorlage 24 durch das Auflageglas 29 hindurchgefördert wird, dreht sich die Trommel 14 weiter und wird mit einer Korona-Ladevorrichtung 34 gleichmäßig geladen. Das optische Bild der Vorlage 24 wird auf die geladene Fläche der Trommel 14 projiziert, an der somit ein der Vorlage 24 entsprechendes elektrostatisches latentes Ladungsbild erzeugt wird.
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Das auf diese Weise erzeugte Ladungsbild wird durch eine Entwicklungsvorrichtung 35 mit Tonerteilchen entwickelt. Beim gezeigten Beispiel ist die Entwicklungsvorrichtung 35 mit Magnetbürste ausgebildet und arbeitet mit einem Zweikomponenten-Entwickler 38 mit magnetischen Trägern und Tonerteilchen. Die Entwicklungsvorrichtung 35 weist einen Behälter 36 auf, eine drehbare magnetische Walze 37, welche eine Magnetbürste zu bilden vermag, ein Flügelrad bzw. Flügelwalze 39 zum Vermischen der Träger und des Toners im Entwickler 38, eine Rakel 40 zum Begrenzen einer Länge der Magnetbürste, und einen Abstreifer 41 zum Abstreifen des Entwicklers 38 von der magnetischen Walze 37. Über dem Behälter 36 ist ein Tonerbehälter 43 angeordnet, der Toner 42 enthält, von dem mittels einer drehbaren Rändelwalze 44 eins bestimmte Menge an den Behälter 36 abgebbar ist, um im Entwickler 38 eine Tonerdichte konstantzuhalten. Um beim Entwickeln des Ladungsbildes an der Trommel 14 das Ladungsbild nicht zu verschlechtern, ist es von Vorteil, wenn Träger mit hohem spezifischem Widerstand verwendet werden oder die magnetische Walze 37 von einer elektrisch isolierenden Hülse umgeben ist, und wenn entweder die magnetische Walze 37 oder die elektrisch isolierende Hülse in einer solchen Richtung gedreht wird, daß der Entwickler 38 an der Trommeloberfläche entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel 14 wandert» Es ist auch von Vorteil, wenn in der Entwicklungsvorrichtung 35 eine Entwicklungselektrode vorhanden ist, und wenn zwischen der Elektrode und der Trommel 14 eine veränderbare Entwicklungs-Vorspannung angelegt wird, um die Dichte bzw. den Schwärzungsgrad eines entwickelten Tonerbildes einstellen zu können.
Das an der Trommel 14 entwickelte Tonerbild ist auf ein Kopierpapierblatt an einer übertragungsstation 45 übertragbar, in der eine Übertragungswalze 46 angeordnet ist, welche mit einem zweckdienlichen Anpreßdruck an die Trommel 14 angepreßt ist. Der Aufbau der Übertragungsstation 45 mit der Übertragungswalze 46 wird weiter unten näher beschrieben. Die Übertragungswalze 46 ist aus einem elastischen und halbleitenden Werkstoff,
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z.B. aus einem halbleitenden Kautschuk, hergestellt. Zwischen der Übertragungswalze 46 und der Trommel 14 ist eine Vorspannung bzw. Gegenspannung mit der gleichen Polarität wie das Ladungsbild angelegt, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, mit dem sich das Tonerbild auf das Kopierpapier— blatt übertragen läßt, ohne daß das Ladungsbild an der Trommel 14 zerstört wird.
Aus der in das Gehäuse 1 durch eine Öffnung 48 hindurch eingesetzten Kopierpapierkassette 12 ist das Kopierpapierblatt 47 mittels einer Anlegerolle 49 zuführbar. Dieser Kopierpapier— zuführschritt wird zu einem Zeitpunkt ausgeführt, der für die Übernahme des Tonerbildes auf das Kopierpapierblatt 47 geeignet ist. Sie Anlegerolle 49 ist an einem Arm 51 drehbar gelagert, der um eine Achse 50 gemäß einem Doppelpfeil schwenkbar ist, so daß sie die Kopierpapierblätter 47 aus der Kopierpapierkassette 12 einzeln herausfördert. Im Gehäuse 1 ist ein fotoelektrischer Fühler 52 angeordnet, welcher die Kopierpapierblätter 47 in der Kassette 12 festzustellen vermag. Das von der Anlegerolle 49 zugeführte Kopierpapierblatt 47 wird zwischen einem Paar Registerwalzen 54 geklemmt, die den Zuführzeitpunkt und die Zuführgeschwindigkeit einstellen oder korrigieren. Das Kopierpapierblatt 47 wird dann durch eine Papierführung 55 hindurch zur Übertragungsstation 45 gefördert und zwischen der Trommel 14 und der Übertragungswalze 46 geklemmt. Das Kopierpapierblatt 47 mit dem auf es übertragenen Tonerbild wird von der Trommel 14 durch Ablöse— finger 56 und den vom Gebläse 17 durch die Leitung 19 geförderten Luftstrom abgelöst. Es wird sodann mit einer Papierführung 57 und mittels eines Paares Rollen oder Walzen 58 in die Fixiervorrichtung 20 gefördert. In der Kopierpapierzuführungsbahn zwischen der Anlegerolle 46 und den Rollen 58 ist ein erster Fühler 59 zum Feststellen eines Papierstaus angeordnet.
Die Heizvorrichtung 21 in der Fixiervorrichtung 20 ist durch das Betätigen des Hauptschalters 7 (sh. Fig. 1) einschaltbar;
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ihre Temperatur steigt während der ersten Umdrehung der Trommel 14 und während der Kopierschritte an und erreicht einen für das Fixieren des Tonerbildes am Kopierpapierblatt 47 ausreichend hohen Wert. Die Temperatur der Heizvorrichtung 21 ist durch eine nicht gezeichnete Temperaturregelvorrichtung auf einer zweckdienlichen Fixiertemperatur haltbar. Die Heizvorrichtung 21 ist in der Richtung der Kopierpapierzuführungs— bahn zickzackförmig ausgebildet, so daß ihre thermische Ausdehnung aufgrund der Elastizität der gebogenen Abschnitte ausgeglichen wird und sie nicht in die Kopierpapierzuführungsbahn hineinhängt.
Das Kopierpapierblatt 47 mit dem daran fixierten Tonerbild ist an die Kopienablageschale 13 mittels eines Paares Rollen oder Walzen 60 durch eine Öffnung 61 hindurch abgebbar, die in der Seitenwand des Gehäuses 1 ausgebildet ist. Zwischen der Fixiervorrichtung 20 und den Rollen oder Walzen 60 ist ein zweiter Fühler 62 zum Feststellen eines Papierstaus angeordnet. Beim gezeigten Beispiel ist die Kopierpapier— zuführungsbahn von der Öffnung 48 bis zur gegenüberliegenden Öffnung 61 im wesentlichen geradlinig und von einer länge, die kleiner ist als das Doppelte einer Länge des kürzesten Kopierpapierblattes 47- Die Übertragungsstation 45 ist ungefähr in der lutte der Kopierpapierzuführungsbahn, angeordnet. Es ist daher möglich, ein steckengebliebenes Kopierpapierblatt 47 ohne Schwierigkeiten entweder von der Öffnung 48 oder von der Öffnung 61 her zu entfernen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Rollen oder Walzen 58 und 60 so lange gedreht werden, wie der Hauptschalter 7 eingeschaltet ist.
Wenn mehrere Kopien der Vorlage 24 hergestellt werden müssen, dreht sich die Trommel 14 weiter und für die nacheinander zugeführten Kopierpapierblätter 47 werden die Entwicklungs-, Übertragungs— und Fixierschritte nacheinander wiederholt, bis eine gewünschte Armatn Kopien — beim gezeigten Beispiel
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bis zu zwanzig Kopien - hergestellt ist. Während des Mehrfachkopierens ist die Reinigungsbürste 16 von der Trommel 14 abgehoben und die Löschlampe 15 und die Belichtungslampe 28 sind ausgeschaltet. Ebenso ist dabei die Koronaladevorrichtung 34 abgeschaltet. Die Belichtungslampe 28 ist während einer Umdrehung der Trommel 14 eingeschaltet, nachdem die Zuführung der Vorlage 24 eingeleitet worden ist. Unmittelbar nach Beginn des Übertragungsschrittes für die letzte Kopie der gewünshten Kopienanzahl wird die Reinigungsbürste 16 an die Trommel 14 angelegt und dLe Löschlampe 15 eingeschaltet, um die Trommel 14 zur Vorbereitung der nächsten Kopierauflage abzureinigen bzw. ladungslos zu machen. Wenn zu diesem Zeitpunkt in die BeIichtungs-/Abtast-Station 3 keine Vorlage eingeführt wird, wird die Trommel 14 nach Fertigstellung der letzten Kopie noch eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen weitergedreht und dann angehalten. Zur gleichen Zeit wird auch das Gebläse 17 abgeschaltet.
Wenn dagegen während des Mehrfachkopierens der vorhergehenden Vorlage 24 eine nächste Vorlage 24 in die Belichtungs-/Abtast-Station 3 eingeführt wird und deren voreilender Rand den ersten Mikroschalter 25 betätigt, werden die Vorlagenzuführrollen 26 gedreht, um die Vorlage vorwärtszufordern. Wenn die Vorlage den zweiten Mikroschalter 27 betätigt, wird sie in &r Bereitschaftsstellung angehalten, bis die Kopierauflage für die vorhergehende Vorlage nahezu beendet ist» Wenn der letzte Übertragungsschritt für die letzte Kopie der vorhergehenden Vorlage 24 eingeleitet ist und der Abschnitt der Trommel 14, der mit der Reinigungsbürste 16 abgereinigt und mit der Löschlampe 15 ladungslos gemacht worden ist, die der Koronaladevorrichtung 34 gegenüberliegende Stellung erreicht, wird die Koronaladevorrichtung 34 eingeschaltet, um an der Trommel 14 eine gleichmäßige Ladung aufzubringen. Die in der Bereitschaftsstellung zurückgehaltene Vorlage wird synchron mit der Drehung der Trommel 14 so vorgeschoben, daß ihr voreilender Rand am Auflageglas 29 genau dann ankommt, wenn der voreilende Rand des gleichmäßig geladenen Abschnitts der
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Trommel 14 das optische Projektionssystem 30 erreicht. Auf diese Weise wird an der Trommel 14 ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, das der neuen Vorlage entspricht. Somit lassen sich mehrere Kopien aufeinanderfolgender Vorlagen ohne Unterbrechung herstellen, wobei der Bedienungsperson ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um die aufeinanderfolgenden Vorlagen in das Kopiergerät einzugeben.
Gemäß Pig. 2 sind Seiten- bzw. Längsrandbegrenzungslampen 63 und 64 vorgesehen, mit denen sich unerwünschte, nicht zum Ladungsbild gehörende Ladungen löschen lassen, um zu verhindern, daß sich Toner an nicht gewünschten Stellen an die Trommel 14 anlagert. Ferner ist das Wählorgan 8 für das Einstellen der Kopienzahl so ausgelegt, daß es auch während des Herstellens von Kopien nicht in die Nullstellung zurückkehrt. Die mit dem Wählorgan 8 eingestellte Kopienzahl wird zu einem geeigneten Zeitpunkt während des Kopierschrittes zum Herstellen einer ersten Kopie in einen Speicher übertragen, so daß danach jede gewünschte Kopienzahl, die von einer nächsten Vorlage hergestellt werden soll, am Wählorgan 8 eingestellt werden kann, während diese nächste Vorlage an der Bereitschaftsstellung zurückgehalten wird. Selbst wenn die Kopienzahl irrtümlich höher als gewünscht eingestellt worden ist und die Kopierauflage schon begonnen worden ist, läßt sich durch Drücken des Stoppknopfes 9 zum Zeitpunkt des Kopierschrittes für die letzte Kopie innerhalb d?r gewünschten Kopienzahl bewirken, daß der Kopiervorgang nach Herstellen dieser letzten Kopie endet.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß es möglich ist, nach dem Einschalten des Hauptschalters 7 je Umdrehung der fotoleitfähigen Trommel 14 eine einzelne Kopie herzustellen. Wenn daher von jeder von aufeinanderfolgenden Vorlagen eine einzige Kopie gedruckt wird, läßt sich eine Vorlage in die Belichtungs-/Abtast-Station 3 einführen, bevor die Trommel 14 zum Herstellen einer Kopie einer vorhergehenden Vorlage eine Umdrehung ausgeführt hat. Diese Vorlage wird in der Bereitschaftssteilung zurückgehalten und dann weitergefördert,
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sobald die eine Umdrehung der Trommel 14 beendet worden ist. Auf diese Weise können die aufeinanderfolgenden Kopien von aufeinanderfolgenden Vorlagen ohne Unterbrechung gedruckt werden. Wenn die Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird, nachdem die Trommel 14 eine Umdrehung für die vorhergehende Vorlage ausgeführt hat, wird die Kopierauflage für die zugehörige Vorlage eingeleitet, wenn deren voreilender Rand den zweitenMikroschalter 27 betätigt. Dies ist auch auf das Mehrfachkopieren anwendbar, bei dem die Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird, nachdem der Mehrfachkopiervorgang für die vorhergehende Vorlage beendet worden ist. Wenn die Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird, nachdem sich die Trommel 14 nach dem Betätigen des Hauptschalters 7 mehr als eine Umdrehung gedreht und den Vorbereitungsschritt durchgeführt hat, beginnt die Trommel 14, sich zu drehen, nachdem der erste Mikroschalter 25 betätigt worden ist. Während sich die Trommel 14 dreht, werden die Tonerreste an ihrer Oberfläche mit der Reinigungsbürste 16 entfernt und die verbliebene elektrostatische Ladung mit der Löschlampe 15 gelöscht. Sodann wird die Trommel 14 mit der Koronaladevorrichtung 34 gleichmäßig geladen, und es wird auf sie ein Vorlagenbild projiziert, um ein Ladungsbild zu erzeugen. In diesem Falle wird die Vorlage im wesentlichen kontinuierlich zugefördert. Wenn in das Kopiergerät keine Kopierpapierkassette 12 eingesetzt ist, oder wenn die Kassette 12 keine Kopierpapierblätter 47 enthält, ist das Ausgangssignal des ersten Mikroschalters 25 unwirksam und das Kopiergerät beginnt nicht zu arbeiten. Wenn während des Mehrfachkopierens von einer Vorlage alle Kopierpapierblätter 47 aus der Kopierpapierkassette 12 aufgebraucht worden sind, wird eine nächste Vorlage, die an der Belichtungs-/Abtast-Station 3 in der Bereitschaftsstellung zurückgehalten worden war, an die Vorlagenausgabeschale 4 abgegeben, ohne abgetastet zu werden.
Es wird nun eine Ausführungsform der Übertragungsvorrichtung 45 mit der Übertragungswalze 46 anhand Fig. 3 und 4 näher erläutert, welche die Übertragungswalze 46 in Anlage an der Trommel 14 bzw. in von der Trommel 14 zurückgezogener Stellung zeigen.
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Die Übertragungswalze 46 ist mit beiden Enden einer Welle 46a in Lagern mit einem Gehäuse 70 bzw. 71 drehbar gelagert, die an einem Arm 75 bzw. 76 angeordnet sind. Die Arme 75 und
76 sind an einem zugehörigen fest angeordneten Bauteil 72 bzw. 73 mittels einer Welle 74 drehbar gelagert. Die Gehäuse 70 und 71 sind aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff hergestellt und in Führungsschlitzen 77 und 78 verschieblich festgeklemmt, die im zugehörigen Arm 75 bzw. 76 radial in bezug auf die Trommel 14 ausgebildet sind. Auf diese Weise sind die Gehäuse 70 und 71 und somit die Übertragungswalze 46 in bezug auf die Trommel 14 radial beweglich. Jeder der Führungsschlitze 77 und 78 ist in radialer Richtung von solcher Länge, daß bei an die Trommel 14 angelegter Übertragungswalze 46 zwischen dem Gehäuse 70 oder 71 und einem an der Seite der Trommel 14 gelegenen Rand des zugehörigen Führungsschlitzes
77 bzw. 78 ein Zwischenabstand besteht. An den Armen 75 und sind beide Enden einer Schraubenfeder 80 bzw. 81 befestigt, die das zugehörige Gehäuse 70 bzw. 71 nahezu umschlingt. Die Übertragungswalze 46 ist daher gegen die Trommel 14 mit einem gegebenen gleichmäßigen Anpreßdruck elastisch vorgespannt.
Die Endabschnitte der Arme 75 und 76 an der der Übertragungswalze 46 abgewandten Seite der Welle 74 sind durch ein Versteifungsteil 83 miteinander verbunden. Zwischen dem Versteifungsteil 83 und einem Boden 84 ist eine Schraubenfeder 85 angeordnet, welche die Arme 75 und 76 in eine Drehung im Uhrzeigersinn um die Welle 74 drängt. Der Endabschnitt des Armes 75 weist einen Vorsprung 86 auf, der sich nach außen über das Bauteil 72 hinaus erstreckt. Das Bauteil 72 hat ein Anschlagglied 87, das mit dem Vorsprung 86 zusammenzuwirken vermag, um die Schwenkung der Arme 75 und 76 im Uhrzeigersinn zu begrenzen.
Der Arm 75 ist ferner mit einem Zapfen 88 versehen, der über ein Verbindungsglied 89 mit einem Elektromagneten 90 verbunden ist, der am Bauteil 72 befestigt ist. Das Bauteil 72 weist ferner einen Zapfen 91 auf, an dem ein Hakenhebel 92 schwenkbar gelagert ist. Der Hakenhebel 92 hat an einem seiner
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Enden einen Haken 93, der mit dem Vorsprung 86 des Armes 75 in Eingriff bringbar ist. Am anderen Ende des Hakenhebels 92 ist ein Ende einer Schraubenfeder 94 befestigt, deren anderes Ende am Bauteil 72 befestigt ist, so daß der Haken 93 in Anlage am Vorsprung 86 vorgespannt ist. An das andere Ende des Hakenhebels 92 ist ferner ein Stößel eines Rückstellelektromagneten 95 angeschlossen, der unter Überwindung der Kraft der Schraubenfeder 94 den Haken 93 vom Vorsprung 86 zu lösen vermag. Der Rücksteilelektromagnet 95 ist an der vom Bauteil 72 gebildeten Wand befestigt.
Aus dem in Pig. 5 dargestellten Querschnitt sind Einzelheiten des Aufbaus vom Drehlager für die Übertragungswalze 46 ersichtlich, an die eine Übertragungs-Vorspannung anzulegen ist. Die Welle 46a der Übertragungswalze 46 ist in einem lager 101 drehbar gelagert, das zwischen dem Gehäuse 70 und einer elektrisch leitenden Mutter 100 eingespannt ist·. Gemäß Fig. 6A und 6B ist mit einer geschlitzten, elektrisch leitenden Zwischenscheibe 103 ein Anschlußstück 102 zum Anlegen einer Vorspannung einstückig ausgebildet. Die Zwischenscheibe 103 ist zwischen dem Gehäuse 70 und der Mutter 100 fest eingeklemmt. Am äußeren Ende d?r Welle 46a ist ein Ring 104 befestigt, der zu verhindern vermag, daß sich die Welle 46a aus dem Gehäuse 70 löst. Zur Außenseite hin ist die elektrisch leitende Mutter 100 mit einem elektrisch isolierenden Deckel 105 geschützt. Auf diese Weise läßt sich das Anschlußstück 102 in seiner Stellung zuverlässig fixieren und durch das aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff hergestellte Gehäuse 70 gegen den Arm 75 elektrisch isolieren, so daß die Übertragungs-Vorspannung an die Übertragungswalze 46 sicher anlegbar ist.
Es wird nun die Arbeitsweise der Übertragungsvorrichtung 45 anhand Fig. 2 bis 4 erläutert.
Während des normalen Kopiervorganges liegt die Übertragungswalze 46 mit einem gegebenen Anpreßdruck an der fotoleitfähigen Trommel 14 an und erhält eine gegebene 'Übertragungs-Vorspannung.
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Die Arme 75 und 76 sind durch die Schraubenfeder 85 im Uhrzeigersinn bis zur Anlage am Anschlagglied 87 vorgespannt. Die Übertragungswalze 46 ist daher in der in Pig. 3 gezeichneten Stellung gehalten, in der sie durch die an den Armen 75 und 76 befestigten Schraubenfedern 80 und 81 radial in bezug auf die Trommel 14 zur letzteren hin vorgespannt und somit mit dem gleichmäßigen Anpreßdruck an die Trommel 14 angelegt ist und zusammen mit dieser gedreht wird. Daher wird das der Übertragungsstation 45 zugeführte Kopierpapierblatt 47 mit gleichmäßigem Druck zwischen der Trommel 14 und der Übertragungswalze 46 geklemmt, und (ks Tonerbild an der Trommel 14 wird auf das Kopierpapierblatt 47 gut übertragen. Auf diese Weise wird der Übertragungsschritt zuverlässig und richtig durchgeführt, und es wird eine Kopie mit einem Tonerbild hoher Güte erhalten.
Wenn an der Übertragungsstation 45 ein Kopierpapierblatt 47 unbeabsichtigt steckenbleibt, erzeugt der erste Papierstau-Fühlerschalter 59 ein Papierstau-Signal. Als Antwort auf dieses Papierstau-Signal wird der Elektromagnet 90 erregt und zieht die Übertragungswalze 46 gegen die Kraft der Schraubenfeder 85 nach unten. Sodann wird die Übertragungswalze 46 von der Oberfläche der Trommel 14 abgehoben. Zur gleichen Zeit wird eine weiter unten näher beschriebene Rückstellvorrichtung betätigt. Sodann bewegt sich der Vorsprung 86 des Arms 75 nach oben und der Hakenhebel 92 schwenkt im Gegenuhrzeigersinn. Diese Schwenkung des Hakenhebels 92 wird durch einen Anschlagzapfen 91A begrenzt, und der Vorsprung 86 greift in den Haken 93 des Hakenhebels 92 ein. Die Übertragungswalze 46 ist daher in der abgehobenen oder zurückgezogenen Stellung mechanisch gehalten. Die Gehäuse 70 und 71 werden durch die Schraubenfedern 80 und 81 zur Trommel 14 hin gedrängt, jedoch wird diese Bewegung durch die Ränder der in den Armen 75 und 76 ausgebildeten Führungsschlitze 77 und 78 begrenzt. Der Betrag der Schwenkung der Arme 75 und 76, also ein Hubweg des Verbindungsgliedes 89 des Elektromagneten 90, ist so festgelegt, daß die Übertragungswalze 46 noch einen bestimmten Abstand von der Oberfläche der Trommel 14 hat.
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Wenn der erste Papierstau-Fühler 59 das Papierstau-Signal erzeugt, wird die Anzeigelampe 11 an der Bedienungstafel 6 eingeschaltet und die Rückstellvorrichtung betätigt. Sodann wird die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung abgeschaltet, um den Kopiervorgang zu stoppen. Ein solcher Vorgang wird " auch durchgeführt, wenn der zweite Papierstau-Fühler 62 das Papierstau-Signal erzeugt.
Es wird nun anhand Fig. 7 eine Ausführungsform der Rückstellvorrichtung beschrieben, die aufgrund des Papierstau-Signals betätigt wird. Ein Warn-Elektromagnet 110, der nach Abgabe des Papierstau-Signals erregt wird, hat einen Stößel 111, der mit einem Ende eines Hebels 113 verbunden ist, welcher an einer Welle 112 drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels 113 ist ein Vorsprung 113a ausgebildet, der in einen Warnhaken 115a an einem Ende eines Warn-Hakenhebels 115 eingreift, der an einem Zapfen 114 schwenkbar .gelagert ist. Mit dem anderen Ende des Warn-Hakenhebels 115 ist ein Rückstellknopf 117 verbunden, der nach außen aus einem fest angeordneten Bauteil 116 herausragt. Zwischen dem Hebel 113 und dem Wam-Hakenhebel 115 einerseits und dem Bauteil 116 andererseits sind zugehörige Schraubenfedern 118 und 119 angeordnet, und somit greift der Vorsprung 113a in den Haken 115a ein. In diesem Betriebszustand drückt ein am Hebel 113 befestigtes Ansatzstück 113b ein Betätigungsglied eines Warnschalters 120 nieder, um dessen Kontakte zu öffnen.
Fig. 7 zeigt den Betriebszustand nach Betätigen der Rückstellvorrichtung durch das Papierstau-Signal. Wenn der Warn-Elektromagnet 110 durch das Papierstau-Signal erregt wird, schwenkt der Hebel 113 unter Überwindung der Kraft der Schraubenfeder 118 im Gegenuhrzeigersinn und schaltet somit den Warnschalter 120 ein. Sodann schwenkt der Wam-Hakenhebel 115 einen geringen Betrag im Uhrzeigersinn und der Haken 115a greift in den Vorsprung 113a ein, so daß der Hebel 113 in der in Fig. 7 gezeichneten Stellung durch die Schraubenfedern 118 und 119 blockiert ist. Durch das Einschalten des Warnschalters 120 wird die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung unterbrochen.
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Zum Aufheben des blockierten Zustandes wird der Rückstellknopf 117 eingedrückt, um den Warn-Hakenhebel 115 gegen die Kraft der Schraubenfeder 119 zu schwenken. Sodann wird der Eingriff zwischen dem Haken 115a und dem Vorsprung 113a aufgehoben und somit der Hebel 113 von der Schraubenfeder 118 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um den Warnschalter 120 auszuschalten. Ein solcher Freigabsvorgang ist auszuführen, nachdem das steckengebliebene Kopierpapierblatt aus dem Kopiergerät entfernt worden ist.
Wenn beim erfindungsgemäßen Kopiergerät ein Papierstau festgestellt wird, wird die Übertragungswalze 46 von der Trommel 14 abgehoben und die in Fig. 7 dargestellte Rückstellvorrichtung betätigt, um die Übertragungswalze 46 in der zurückgezogenen Stellung zu halten und die Drehung der Trommel 14 zu stoppen. Das steckengebliebene Kopierpapierblatt kann daher aus der Übertragungsstation 45 entfernt werden, ohne daß die Trommel 14 und die Übertragungswalze 46 beschädigt werden. Da ferner beim gezeigten Beispiel die Kopierpapier-Bewegungsbahn geradlinig ausgebildet ist, ihre Länge weniger als das Doppelte der Länge des Kopierpapierblattes beträgt und die Übertragungsstation 45 ungefähr in der Mitte der Kopierpapier-Bewegungsbahn angeordnet ist, läßt sich das steckengebliebene Kopierpapierblatt ohne Schwierigkeiten durch die Öffnung 48 oder die Öffnung 61 im Gehäuse 1 hindurch entfernen. Dabei liegt es im freien Ermessen des Benutzers, ob er die Papierkassette 12 bzw. die Kopienablageschale 13 abnimmt oder nicht. Wenn die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung unterbrochen ist, sind die Registerrollen oder -walzen 54, die Zuführrollen oder -walzen 58 und die Austragsrollen oder -walzen 60 in beiden Richtungen drehbar. Auf diese Weise läßt sich das steckengebliebene Kopierpapierblatt einfach und sicher entfernen. Selbst wenn der Hauptschalter 7 zum Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes ausgeschaltet worden ist, ist die Übertragungswalze 46 in der zurückgezogenen Stellung aus Sicherheitsgründen mechanisch blockiert.
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Anhand der Pig. 2, 3, 4 und 7 wird nun das Wiedereinschalten des Kopiervorganges nach dem Entfernen eines steckengebliebenen Kopierpapierblattes beschrieben. Aus Gründen der Einfachheit sei angenommen, daß der Hauptschalter 7 während des Entfernens des steckengebliebenen Kopierpapierblattes ausgeschaltet ist. Nachdem das steckengebliebene Kopierpapierblatt herausgenommen worden ist, wird zuerst die Rückstellvorrichtung freigegeben, um den Warnschalter 120 auszuschalten, und dann der Hauptschalter 7 eingeschaltet. Die Trommel 14 : beginnt dann, sich zu drehen, und ihre Oberfläche wird mit der Reinigungsbürste 16 abgereinigt und mit der Löschlampe ladungsfrei gemacht. Jedoch wird die Übertragungswalze 46 noch nicht an die Trommel 14 angelegt. Nachdem die Trommel ungefähr eine Umdrehung ausgeführt hat, wird der Rückstell-Elektromagnet 95 erregt, woraufhin der Hakenhebel 92 gegen die Kraft der Schraubenfeder 94 im Uhrzeigersinn schwenkt, um den Vorsprung 86 des Arms 75 vom Haken 93 zu lösen. Unter der Wirkung der Schraubenfeder 85 schwenken dann die Arme und 76 im Uhrzeigersinn, um die Übertragungswalze 46 an die Trommel 14 anzulegen. Dabei verschieben sich die Gehäuse 70 und 71 im zugehörigen Führungsschlitz 77 bzw. 78 gegen die Kraft der Schraubenfedern 80 und 81. Die Übertragungswalze wird daher mit dem gegebenen gleichmäßigen Anpreßdruck an die Oberfläche der Trommel 14 angepreßt.
Beim gezeigten Beispiel ist eine fotoleitfähige Trommel 14 in nahtloser Ausführung verwendet, und die verschiedenen Baugruppen des Kopiergerätes sind durch mit der Drehung der Trommel 14 synchronisierte Zeitimpulse steuerbar. Selbst wenn die Trommel 14 aufgrund eines Papierstaues während des Kopiervorganges an einer beliebigen Position angehalten worden ist, führt sie daher, nachdem das steckengebliebene Kopierpapierblatt entfernt worden ist, aus der zugehörigen Position heraus eine Umdrehung aus, bevor ein neuer Kopiervorgang ausgelöst wird. Somit werden Tonerreste und ein Restladungsbild an der Trommel 14 vollständig entfernt, bevor ein neues Ladungsbild erzeugt wird.
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Die schematische Darstellung in Fig. 8 verdeutlicht das Vorgehen beim Abreinigen der Trommel 14 nach einem Papierstau. Wie weiter oben schon erwähnt, wird die Übertragungswalze 46 von der Trommel 14 abgehoben, wenn der Papierstau vom ersten Papierstau-Fühler 59 festgestellt wird. Zur gleichen Zeit wird die Rückstellvorrichtung betätigt, um die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung zu unterbrechen. Die Trommel 14 wird dann augenblicklich angehalten, und diese Stoppstellung ist in Fig. 8 gezeichnet. In diesem Betriebszustand ist an der Trommel 14 an einem dem Bogen BC entsprechenden Abschnitt eine gleichmäßige positive Ladung aufgebracht, an einem dem Bogen CE entsprechenden Abschnitt ein Ladungsbild erzeugt, und an einem dem Bogen EF entsprechenden Abschnitt ein Tonerbild ausgebildet. Nach Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes aus dem Kopiergerät wird ein neuer Kopiervorgang durch Freigeben der Rückstellvorrichtung und Einschalten des Hauptschalters 7 begonnen. Die Trommel 14 beginnt dann, sich zu drehen, und Tonerreste und eine Restladung werden mit der Reinigungsbürste 16 und der Löschlampe 15 entfernt. Die Übertragungswalze 46 wird in der abgehobenen Stellung gehalten, bis ein Punkt G an der Trommel 14 eine Übertragungsposition F erreicht, d.h. bis sich die Trommel 14 durch einen Winkel von etwa 300" gedreht hat. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß die übertragungswalze 46 frei von Toner ist, und ferner kann der neue Kopiervorgang eingeleitet werden, bevor die Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat.
Außerdem ist die Übertragungssalze 46 zu einem früheren Zeitpunkt zurückstellbar, wenn die Randbegrenzungslampe benutzt wird, die durch die Zeitimpulse gesteuert wird. Wenn bei Betätigen des Hauptschalters 7 die Längsrandbegrenzungslampe 64 eingeschaltet wird, wird jede Ladung, die sich an der Trommel 14 nach einem Punkt D befindet, nicht entwickelt. Daher kann die Übertragungswalze 46 zurückgestellt werden, sobald der Punkt D die Übertragungsposition 3? erreicht. Da der Winkel 6d zwischen der der Längsrandbegrensungslampe 64 entsprechenden Position D und der Übertragungsposition F unveränderlich ist,
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ist es möglich, durch Zählen der dem genannten Winkel öd entsprechenden Taktimpulse die Übertragungswalze 46 zu einem exakten Zeitpunkt zurückzustellen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, eine neue Vorlage in das Kopiergerät einzugeben, nachdem ein steckengebliebenes Kopierpapierblatt entfernt worden ist, jedoch noch bevor die Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat. In diesem Falle läßt sich das Belichten/Abtasten der Vorlage auslösen, bevor die Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat. Zu diesem Zweck wird der nacheilende Rand des Tonerbildes oder des Ladungsbildes an der Trommel 14 durch Zählen der Taktimpulse ständig abgetastet, und im Falle eines Papierstaues wird die Position des nacheilenden Randes gespeichert. Nach Entfernen des steckengebliebenen Kopxerpapierblattes läßt sich die Übertragungswalze 46 zurückstellen, nachdem sich die Trommel 14 um einen gegebenen Winkelbetrag auf der Basis der gespeicherten Position gedreht hat.
Beim erfindungsgemäßen Kopiergerät wird die Übertragungswalze 46 beim Entfernen eines steckengebliebenen Kopierpapierblattes durch letzteres kaum beschädigt, und es ist auch möglich, eine örtlich begrenzte Veränderung der Übertragungs-Vorspannung zuverlässig zu verhindern. Dieses Kopiergerät wird daher vorzugsweise zum Mehrfachkopieren eingesetzt. Da ferner die Übertragungswalze 46 nach Eintreten eines Papierstaus im Abstand von der Trommel 14 gehalten wird, wird die Trommel 14 auch dann kaum beschädigt, wenn die Übertragungs-Vorspannung an die Übertragungswalze 46 angelegt bleibt.
Die Übertragungsvorrichtung 45 arbeitet in der vorstehend beschriebenen Weise auch dann, wenn der zweite Papierstau-Fühler 62 einen Papierstau feststellt. In diesem Falle ersieht der Benutzer daraus, ob die Anzeigelampe 11 den Papierstau am ersten Fühler 59 oder am zweiten Fühler 62 anzeigt, an welcher der Öffnungen 48 und 61 das steckengebliebene Kopierpapierblatt bequem entfernbar ist.
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Da ferner die Übertragungswalze 46 nicht in festen Lagern an beweglichen Armen, sondern über die lagergehäuse 70 und 71 an den Armen 75 und 76 unabhängig drehbar gelagert ist, und die Gehäuse 70 und 71 in den Führungsschlitzen 77 und 78 verschieblieh sind, wird die Übertragungswalze 46 auch bei einer Verdrehung der Baugruppe mit den Armen 75 und 76 etc. mit einem gegebenen Anpreßdruck an die Trommel 14 angepreßt. Es ist daher möglich, einen stabilen Übertragungsdruck und eine stabile Vorspannung zu erzielen, um eine Kopie von sehr hoher Güte herzustellen. Insbesondere beim Mehrfachkopieren verbleibt nach dem Übertragungsschritt ein gleichmäßiges Resttonerbild an der Trommel 14, und somit lassen sich mit ein und demselben Ladungsbild mehrere Kopien von ausgezeichneter Güte herstellen.
Anhand Fig. 9 wird nun ein Beispiel einer Steuereinrichtung beschrieben, die in Verbindung mit dem elektrofotografischen Kopiergerät nach der Erfindung verwendbar ist. Wenn der Hauptschalter 7 geschlossen ist, ist eine Hauptrücksteil— schaltung 150 eingeschaltet, um eine Abtastschaltung 152 zum Feststellen der ersten Umdrehung, eine Warn-Abtastschaltung 154, eine Normalbetrieb-Schaltung 156, eine Steuerschaltung 158 für die Kopierpapierzuführung, eine Steuerschaltung 160 für die Vorlagenzuführung, eine Steuerschaltung 162 für die Längsrandbegrenzungslampe 64, eine Impulszähler-Steuerschaltung 164, einen Impulsgenerator 166 und einen Impulszähler rückzustellen. Eine Rückstellelektromagnet-Treiberschaltung 170 erhält ein gegebenes Signal von der Abtastschaltung 152 zum Feststellen der ersten Umdrehung, bevor die Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat, und erregt den Ruckstell-Elektromagneten 95. Beim Einschalten des Hauptschalters 7 wird der Rückstell-Elektromagnet 95 nahe am Ende der ersten Umdrehung der Trommel 14 einmal erregt. Die Übertragungswalze 46, die in von der Trommel 14 abgehobener Stellung gehalten worden war, wird daher nach Betätigen des Hauptschalters 7 kurz vor dem Ende der ersten Umdrehung der Trommel 14 zurückgestellt.
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Nachdem der Hauptschalter 7 geschlossen und die Hauptrückstellschaltung 150 eingeschaltet worden sind, wird ein nicht gezeichneter Hauptmotor durch die Normalbetrieb-Schaltung 156 in Drehung versetzt, um die Trommel 14 drehanzutreiben. Zur gleichen Zeit beginnt der mit der Trommel 14 synchron angetriebene Impulsgenerator 166, Taktimpulse zu erzeugen. Der Impulsgenerator 166 ist so ausgelegt, daß er je 1 mm Schwenkbetrag der Trommel 14, gemessen am Trommelumfang, einen Impuls erzeugt, und durch eine Umdrehung der Trommel 14 wird eine ganzzahlige Anzahl von Impulsen, z.B. 400 Impulse, erzeugt. Der Impulsgenerator 166 kann von einer drehbaren Scheibe gebildet sein, die entlang ihrem Umfang eine Vielzahl von Löchern oder Rasten aufweist, in Verbindung mit einem Fotokoppler mit einer Lichtquelle, z.B. einer Lampe, einer lichtemittierenden Diode etc., und einem Lichtempfänger, z.B. einem Fototransistor, einer fotoelektrischen Zelle, einer CdS-ZeIIe etc., die an der entsprechenden Seite der Scheibe angeordnet sind. Anstelle des fotoelektrischen Umsetzers ist eine Scheibe mit eingebauten Magneten und ein Hall-Element, oder eine Scheibe mit daran aufgetragenem Schwarz-Weiß-Muster und ein Reflexions-Fotodetektor zum Abtasten dieses Musters verwendbar.
Die so erzeugten Taktimpulse werden dem Impulszähler 168 zugeführt, der von einem Binär- oder BCD-Zähler oder von Schieberegistern gebildet sein kann. Der Impulszähler 168 erzeugt eine Vielzahl von Trimmimpulsen, die einer Zeitimpulsauswahlschaltung 172 zugeleitet werden. Es sei nun angenommen, daß der Impulsgenerator 166 je Umdrehung der Trommel 14 400 Impulse erzeugt.
Die Zeitimpulse aus der Auswahlschaltung 172 werden durch einen Ausgang der Impulszähler-Steuerschaltung 164 getastet, und wenn somit die Steuerschaltung 164 einen Ausgang erzeugt, können die Zeitimpulse A, B, C ... an Ausgängen der Auswahlschaltung 172 erscheinen.
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Das kurz vor dem Ende der ersten Umdrehung der Trommel 14 der Rückstell-Elektromagnet-Treiberschaltung 170 zugeleitete Signal wird erzeugt, wenn der Impulszähler 168 nach dem Schließen des Hauptschalters 7 einen 383. Taktimpuls zählt. In diesem Falle erzeugt die Impulszähler-Steuerschaltung 164 kein Ausgangssignal, jedoch wird der dem 383. Taktimpuls entsprechende Zeitimpuls der Rückstell-Elektromagnet-Treiberschaltung 170 zwangläufig zugeleitet.
Die in die Kopierpapierkassette 12 eingefüllten Kopierpapierblätter 47 sind mit einem Kopierpapierabtaster 174 abtastbar, der den fotoelektrischen Fühler 52 mit einer Lichtquelle und einem fotoelektrischen Wandler aufweist. Ein Kassettenabtaster 176 vermag festzustellen, ob die Kopierpapierkassette 12 in das Kopiergerät richtig eingesetzt ist. Der Kassettenabtaster 176 tastet auch die Kopierpapierblattgröße ab. Beispielsweise sind mit dem Kopiergerät drei Arten von Kopierpapier verwendbar, nämlich mit den Größen 13,97 mal 21,59 cm (5,5 mal 8,5 engl. Zoll), 21,59 mal 27,94 cm (8,5 mal 11 engl. Zoll) und 21,59 mal 33,56 cm (8,5 mal 14 engl. Zoll). Der Kassettenabtaster 176 weist zwei Schalter auf, die von drei Kassettenarten selektiv betätigbar sind. Der erste Schalter wird nur von der ersten Kassettenart betätigt, der zweite Schalter nur von der zweiten Kassettenart, und beide Schalter sind durch die dritte Kassettenart betätigbar.
Gemäß Fig. 10 sind diese beiden Schalter SW.A und SW.B mit vier UND-Verknüpfungsgliedern AND1, AND2, AND3 und AND4 über zwei Inverter N0T1 und N0T2 verbunden. Die Ausgänge 0UT1, 0UT2, 0UT3 und 0UT4 der UND-Verknüpfungsglieder AKD1, AKD2, AND3 und AND4 geben dann vier Arten von Signalen ab. Beispielsweise erscheint am Ausgang 0UT1 ein Signal "keine Kassette", wenn beide Schalter SW.A und SW.B nicht betätigt sind. Zum selektiven Betätigen der Schalter SW.A und SW.B kann die Kopierpapierkassette 12 an ihrer Seitenwand an einer Stelle, die dem zugehörigen Schalter SW.A oder SW.B entspricht, eine Vertiefung oder Raste aufweisen.
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Wenn die Kopierpapierkassette 12 ordnungsgemäß in das Kopiergerät eingesetzt ist und Kopierpapierblätter 47 enthält, erzeugt eine Kopierpapierabtastschaltung 178 ein Ausgangssignal, das einer Kopierbeginn-Steuerschaltung 180, der Steuerschaltung 160 für die Vorlagenzuführung, der Steuerschaltung 162 für die Längsrandbegrenzungslampe 64 und einer Abtastschaltung 182 zum Feststellen der Kopienzahl zugeleitet wird.
Wenn der erste Mikroschalter 25 durch den voreilenden Rand der Vorlage betätigt wird, oder wenn die Vorlage vom zweiten Mikroschalter 27 festgestellt wird, werden eine Vorlagenabtastschaltung 184 und die Vorlagenzuführungs-Steuerschaltung 160 eingeschaltet. Die Vorlagenabtastschaltung 184 gibt ein Ausgangssignal an die Kopierbeginn-Steuerschaltung I80 ab.
Wenn die Vorlage vom ersten Mikroschalter 25 festgestellt wird, wird das Ausgangssignal aus der Vorlagenzuführungs-Steuerschaltung 160 über eine Ausgangstorschaltung 186, welche durch das Ausgangssignal der Normalbetrieb-Schaltung 156 auf Durchlaß geschaltet wird, einer Vorlagenzuführungsschaltung zugeleitet, um die Vorlagenzuführungsrollen oder - walzen 26 in Drehung zu versetzen. Wenn die Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird, nachdem der vorbereitende Arbeitsgang beendet worden ist und die Trommel 14 angehalten hat, wird durch Betätigen des ersten Mikroschalters 25 die Normalbetrieb-Schaltung 156 eingeschaltet, um zum Drehantreiben der Trommel 14 lind der Vorlagenzuführungsrollen 26 den Hauptmotor einzuschalten. In diesem Falle dient daher der erste Mikroschalter 25 als Druckstartschalter.
Wenn der zweite Mikroschalter 27 durch die vorgeschobene Vorlage eingeschaltet wird, werden die Zuführungsrollen oder -walzen 26 einmal gestoppt, und die Vorlage wird in dieser Bereitschaftsstellung angehalten. Durch das Betätigen des zweiten Mikroschalters 27 wird die Kopierbeginn-Steuerschaltung 180 eingeschaltet, die ein Kopierbeginn-Signal erzeugt, welches die Betätigung der Zählersteuerschaltung 164
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und die Rückstellung des Impulszählers 168 auslöst. Der Impulszähler 168 beginnt dann mit der Zählung der Taktimpulse.
Durch das Kopierbeginn-Signal aus der Kopierbeginn-Steuerschaltung 164 wird eine Korona/Belichtungs-Schaltung 188 betätigt und somit die Koronaladevorrichtung 34 und die Belichtungslampe 28 eingeschaltet. Sobald der Impulszähler eine vorgegebene Anzahl von Impulsen, beispielsweise 14 Impulse, gezählt hat, werden die Vorlagenzuführungsrollen oder -walzen 26 durch die Vorlagenzuführungs-Steuerschaltung erneut angetrieben.
Sobald die Kopierbeginn-Steuerschaltung 180 eingeschaltet ist, wird die Steuerschaltung 162 für die Längsrandbegrenzungslampe 64 erregt, um die Längsrandbegrenzungslampe 64 einzuschalten, die wieder abgeschaltet wird, wenn der voreilende Rand des Ladungsbildes an der Trommel 14 die Position unter der Längsrandbegrenzungslampe 64 erreicht.
Das Ladungsbild an der Trommel 14 wird mit der Entwicklungsvorrichtung 35 entwickelt. Das Kopierpapierblatt 47 wird der Kassette 12 mit der Anlegerolle 49 entnommen und mit Steuerung durch die Kopierpapierzuführungs-Steuerschaltung 158 synchron mit der Drehung der Trommel 14 der Übertragungsstation 45 zugefördert.
Das an der Trommel 14 ausgebildete Tonerbild wird in der Übertragungsstation 45 auf das Kopierpapierblatt 47 übertragen und daran dann mit der Fixiervorrichtung 20 fixiert. Die fertige Kopie wird an die Kopienablageschale 13 abgegeben.
Weiterhin hat das Kopiergerät eine erste und eine zweite Papierstau-Peststellschaltung 200 bzw. 202. Diese erhalten die Papierstau-Signale vom ersten und zweiten Papierstaufühler 59 bzw. 62 ebenso wie Zeit- bzw. Steuerimpulse aus der Auswahlschaltung 172, die mit Zeitpunkten zusammenfallen, zu denen der voreilende Rand des Kopierpapierblattes 47 die
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, 26-
Positionen des ersten und des zweiten Papierstaufühlers 59 bzw. 62 erreicht. Wenn einer der Papierstaufühler 59 und 62 kein Kopierpapierblatt 47 zu dem Zeitpunkt feststellt, zu dem der zugehörige Zeitimpuls der entsprechenden Papierstau-Feststellschaltung 200 bzw. 202 zugeleitet wird, wird von der betreffenden Feststellschaltung 200 oder 202 ein Papierstau-Signal erzeugt. Dieses Papierstau-Signal wird der Warn-Abtastschaltung 154 zugeführt. Sodann wird die Normalbetrieb-Schaltung 156 abgeschaltet, um die Ausgangstorschaltung 186 zu sperren. Daher werden der Hauptmotor, die Koronaladevorrichtung 34, die Belichtungslampe 28, die Vorlagenzuführungsrollen 26, die Heizvorrichtung 21 etc. alle abgeschaltet, um dan Kopiervorgang zu stoppen.
Eine Warnschaltung 204 ist von einem Zeitgeber gebildet, der während einer vorgegebenen Zeitspanne von beispielsweise 0,2 Sekunden arbeitet. Das von der Warnschaltung 204 abgegebene Ausgangssignal erregt die Elektromagneten 90 und 110 über eine Warn-Treiberschaltung 206. Die Übertragungswalze 46 wird dann von der Trommel 14 abgehoben und die Rückstellvorrichtung eingeschaltet. Wenn die Rückstellvorrichtung betätigt wird, wird der Warnschalter 120 eingeschaltet, und dieser Betriebszustand wird durch mechanisches Blockieren gehalten, so daß die Warn-Abtastschaltung 154 von selbst blockiert ist. Die Normalbetrieb-Schaltung 156 bleibt daher ausgeschaltet, und somit kann der Kopiervorgang nicht durchgeführt werden, selbst wenn der Hauptschalter 7 betätigt wird.
Während des vorstehend beschriebenen blockierten Betriebszustandes wird das steckengebliebene Kopierpapierblatt 47 aus dem Kopiergerät entfernt. Während dieses Vorganges ist der Hauptschalter 7 ausgeschaltet.
Nach dem Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes 47 wird zuerst der Rückstellknopf 117 eingedrückt, um die Rückstellvorrichtung freizugeben und den Warnschalter 120 auszuschalten. Sodann wird der Hauptschalter 7 eingeschaltet und
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die Warn-Abtastschaltung 154 rückgestellt. Zur gleichen Zeit beginnt die Trommel 14, sich zu drehen, jedoch ist die Übertragungswalze 46 noch von der Trommel 14 abgehoben. Kurz vor dem Ende der ersten Umdrehung der Trommel 14 wird die Rückstell-Elektromagnet-Treiberschaltung 170 kurzzeitig eingeschaltet und der Rückstell-Elektromagnet 95 erregt. Die Übertragungswalze 46 wird dann in die normale Position zurückgestellt und mit einem gegebenen Anpreßdruck an die Trommel 14 angelegt.
Die Steuerschaltung 162 für die Längsrandbegrenzungslampe 64 ist so ausgelegt, daß im normalen Betrieb die Längsrandbegrenzungslampe 64 eingeschaltet wird, wenn der nacheilende Rand des Ladungsbildes ihre Position passiert hat. Der Zeitpunkt für das Einschalten der Längsrandbegrenzungslampe 64 ist verschieden von den zu verwendenden Kopierpapierblattgrößen.
Wenn beim gezeigten Beispiel die Vorlage eingeführt ist und den ersten Mikroschalter 25 betätigt, bevor der Hauptschalter 7 geschlossen ist, wird sie bis zur Position des zweiten Mikroschalters 27 gefördert und in dieser Bereitschafts— stellung gehalten, bis das Kopierbeginn-Signal erzeugt wird. Wenn sich dagegen die Vorlage in dieser Bereitschaftsstellung befindet, wenn der Hauptschalter 7 eingeschaltet wird, wird sie an die Vorlagenausgabeschale 4 ausgefördert, ohne abgetastet zu werden.
Im folgenden wird nun beschrieben, wie das Kopiergerät arbeitet, wenn andere anomale Betriebszustände als Papierstau eintreten.
Wenn während des Mehrfachkopierens alle Kopierpapierblätter 47 aus der Kassette 12 aufgebraucht sind, wird die Kopierpapier-Abtastschaltung 178 abgeschaltet. Sodann wird ein in der Abtastschaltung 182 zum Feststellen der Kopienzahl enthaltener Zähler gelöscht, um eine Kopierstoppschaltung 208
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zu betätigen. Zur gleichen Zeit wird die Irnpulszähler-Steuerschaltung 164 abgeschaltet, um einen neuen Kopiervorgang zu stoppen. Wenn nun nach Feststellen von Papiermangel in der Kassette 12 eine nächste zu kopierende Vorlage in die Bereitschaftsstellung am zweiten Mikroschalter 27 eingegeben wird, wird diese Vorlage in die Vorlagenausgabeschale 4 ausgefördert. Ferner wird die Längsrandbegrenzungslampe 64 durch die zugehörige Steuerschaltung 162 eingeschaltet, um das Ladungsbild an der Trommel 14 zu löschen.
Beim erfindungsgemäßen Kopiergerät läßt sich ein steckengebliebenes Kopierpapierblatt ohne Schwierigkeiten aus dem Gerät entfernen, ohne daß die Übertragungswalze 46 oder die Trommel 14 beschädigt wird. Nach dem Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes wird die Trommel 14 ungefähr eine Umdrehung gedreht, bevor ein neuer Kopiervorgang eingeleitet wird; somit lassen sich Tonerreste, und eine Restladung an der Trommel 14 entfernen, bevor die Trommel 14 neu geladen wird. Folglich läßt sich an der Trommel 14 eine gleichmäßige Ladung anbringen, so daß eine Kopie von ausgezeichneter Güte herstellbar ist. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind beide Enden der Übertragungswalze 46 unabhängig voneinander abgestützt, und die Übertragungswalze 46 ist an die Trommel 14 mit einem vorbestimmten Anpreßdruck gleichmäßig angepreßt. Folglich sind der Übertragungsdruck und die Übertragungs-Vorspannung stets gleichmäßig, so daß mit ein und demselben Ladungsbild mehrere Kopien von hoher Güte gedruckt werden können.
Ferner hat bei der beschriebenen Ausführungsform die Kopierpapier-Bewegungsbahn eine Länge von weniger als dem Doppelten der Länge des kürzesten Kopierpapierblattes und ist geradlinig ausgebildet; somit ist die Gefahr eines Papierstaus ziemlich klein, und das Gerät ist in seiner Gesamtheit mit kleinen Abmessungen ausbildbar. Außerdem läßt sich ein steckengebliebenes Kopierpapierblatt ohne Schwierigkeiten entlang der Kopierpapier-Bewegungsbahn entfernen, und wenigstens ein
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ungefähr in der Mitte dieser Bewegungsbahn angeordneter Papierstau-Fühler - 59 oder 62 - reicht für das Feststellen eines Papierstaues aus.
Selbstverständlich, ist die Erfindung· auch auf jede andere Art von elektrofotografischen! Kopiergerät als auf das Mehrfach-Kopiergerät anwendbar. Die Übertragungswalze 46 kann durch einen Übertragungs-Endlosriemen oder -Endlosband oder durch eine Übertragungs-Koronaladevorrichtung ersetzt sein.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Trommel 14, nachdem das steckengebliebene Kopierpapierblatt entfernt worden ist, bei Betätigen des Hauptschalters 7 ungefähr eine Umdrehung gedreht. Jedoch läßt sich das steckengebliebene Kopierpapierblatt herausnehmen, während der Hauptschalter 7 eingeschaltet bleibt. In diesem Falle wird das Papierstau-Signal einmal in einem Register gespeichert und, wenn der Kopiervorgang nach Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes ausgelöst wird, ausgelesen, um die Abtastschaltung 152 zum Feststellen der ersten Umdrehung zu betätigen. Außerdem läßt sich die Rückstellung der Übertragungswalze 46 nach Auslösen des Kopiervorganges im Anschluß an das Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes verzögern. In diesem Falle läßt sich das Kopierbeginn-Signal durch das Einführen einer Vorlage in das Kopiergerät oder durch Betätigen eines getrennten Kopierstartschalters erzeugen.
Die Papierstau-Fühler 59 und 62 können an beliebiger Stelle der Kopierpapier-Bewegungsbahn angeordnet sein, und ihre Zahl ist nicht auf zwei beschränkt.
Beim vorstehend beschriebenen Beispiel wird der Kopiervorgang durch Zeitimpulse gesteuert, kann jedoch synchron mit der Drehung der Trommel 14 gesteuert werden. Außerdem kann die Rückstellvorrichtung statt mit dem Warn-Elektromagneten 110 durch den Abhebe-Elektromagneten 90 betätigbar sein.
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Claims (6)

DR.-INO FRANZ WUESVHOFP PATENTANWÄLTE DR PHII.FREDA WUESthoff (1927-1956) WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ d.pu-.ng.gerhard puls (1952-1971) dipl.-chem. dr.e. freiherr von pechmann professional representatives before the european patent office dr.-ing. dieter behrens agrees pres l'office europeen des brevets dipl.-ing.; dipl.--wirtsch.-ing. rupert goetz D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 66 20 51 telegramm; protectpatent telex: 524070 IA-52 220 PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrofotografisches Kopiergerät zum Herstellen oder Drucken einer oder mehrerer Kopien von einer Vorlage, gekennzeichnet durch
einen Ladungsbildträger (Trommel 14), der mit einer gegebenen Geschwindigkeit bewegbar ist und ein Toner- oder Ladungsbild des Vorlagenbildes zu halten vermag,
eine übertragungswalze (46) zum Übertragen des Toner- oder Ladungsbildes auf ein Kopierpapierblatt (47),
eine Stützvorrichtung, welche die Übertragungswalze (46) drehbar abstützt und eine erste Stellung, in der die Übertragungswalze (46) mit einem gegebenen Anpreßdruck an den Ladungsbildträger (14) angepreßt ist, und eine zweite Stellung einzunehmen vermag, in welcher die Übertragungswalze (46) vom Ladungsbildträger (14) abgehoben ist,
eine Vorrichtung zum Bewegen der Stützvorrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung, und durch
eine zwischen der Übertragungswalze (46) und der Stützvorrichtung angeordnete Vorrichtung zum elastischen Verstellen der Übertragungswalze (46) in Richtung zum Ladungsbildträger (14) hin,
wobei die Stützvorrichtung und die Vorrichtung zum elastischen Verstellen so ausgelegt sind, daß die Übertragungswalze (46) in der ersten Stellung der Stützvorrichtung mit dem gegebenen Anpreßdruck an den Ladungsbildträger (14) angepreßt
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ORIGINAL INSPECTED
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ist und in der zweiten Stellung der Stützvorrichtung vom Ladungsbildträger (14) abgehoben ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsbildträger eine lichtleitfähige Trommel (14) ist, die in einer gegebenen Richtung mit einer gegebenen Geschwindigkeit drehbar ist, und daß das an der Trommel (14) erzeugte Tonerbild auf das Kopierpapierblatt (47) übertragbar ist, das zwischen die Trommel (14) und die Übertragungswalze (46) zugeführt worden ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung ein Paar Arme (75,76) aufweist, die an einer Welle (74), welche sich parallel zu einer Welle (46a) der Übertragungswalze (46) erstreckt, schwenkbar gelagert und mechanisch miteinander verbunden sind, und ein Paar Lager-Baugruppen (Gehäuse 70, Mutter 100, Lager 101, Zwischenscheibe 103, Ring 104, Deckel 105; Gehäuse 71, Lager 101, Mutter 100, Ring 104, Deckel 105) je zur drehbaren Lagerung des zugehörigen Endes der Welle (46a) der Übertragungswalze (46), wobei jede Lager-Baugruppe (70,100,101,103,104,105; 71,100,101,104,105) in einem Schlitz (Pührungsschlitz 77,78) verschieblich aufgenommen ist, der im zugehörigen Arm (75,76) in bezug auf die Trommel (14) ungefähr radial ausgebildet ist, und daß die Vorrichtung zum elastischen Verstellen ein Paar Schraubenfedern (80,81) aufweist, von denen jede am zugehörigen Arm (75,76) befestigt ist und die zugehörige Lager-Baugruppe (70,100,101,103,104,105; 71,100,101,104,105) im wesentlichen umschlingt, so daß diese sich im zugehörigen Schlitz (77,78) zwangläufig in Richtung auf die Trommel (14) hin verschiebt.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswalze (46) aus einem halbleitenden, elastischen Werkstoff hergestellt ist, und daß in einer der Lager-Baugruppen (70,100,101,103,104,105) ein elektrisch leitendes, einer Zwischenscheibe (103) ähnliches Bauteil zum Anlegen einer Übertragungs-Vorspannung an die übertragungswalze (46) angeordnet ist.
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OFäGINAL INSPECTED
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5. Kopiergerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verstellen der Stützvorrichtung eine Schraubenfeder (85) aufweist, welche die Stützvorrichtung in der ersten Stellung zu halten vermag, und einen Elektromagneten (90) mit einem mit der Stützvorrichtung verbundenen Stößel, wobei, wenn der Elektromagnet (90) erregt wird, die Stützvorrichtung gegen die Wirkung der Schraubenfeder (85) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mechanische Blockiervorrichtung zum mechanischen Halten der Stützvorrichtung in der zweiten Stellung.
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