DE2915649A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents
Elektrofotografisches kopiergeraetInfo
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- G03G15/167—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer by introducing the second base in the nip formed by the recording member and at least one transfer member, e.g. in combination with bias or heat at least one of the recording member or the transfer member being rotatable during the transfer
Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GCETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTKASSE
telefon: (089) 66 20 telegramm: protectpatent
TELEX; 524O7O
1A-52 220
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited,
3-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo, Japan
Titel:
Elektrofotografisches Kopiergerät
909845/0740 ORIGINAL INSPECTED
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEPORE THE EUROPEAN PATENT OFPICE
MANDATAIRES AGREES PKES !.'OPFICE EUROPEBN DES BRUVETS
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWIiIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 51 TELEGRAMM: l'ROTECTl'ATENT
TELEX! J 24 070
Beschreibung
Elektrofotografisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einem Übertragungsglied zum Übertragen eines Toner- oder
Ladungsbildes auf ein Kopierpapierblatt von einem Ladungsbildträger.
Es sind bisher verschiedene Arten von. elektrofotografischen
Kopiergeräten entwickelt worden, bei denen als Aufzeichnungsmaterial
Normalpapiere verwendet werden. Bei solchen Normalpapier-Kopiergeräten (PPC-Geräten) wird ein elektrostatisches
latentes Ladungsbild einer Vorlage an einem fotoleitfähigen Träger ausgebildet und mit Toner zu einem Tonerbild entwickelt,
das dann auf ein Normalpapier übertragen wird, um nach dem Fixierendes Tonerbildes eine Kopie zu erhalten.
Es sind verschiedene Arten von Mehrfach-Kopiergeräten vorgeschlagen
worden, bei denen mehrere Kopien einer Vorlage von ein und demselben elektrostatischen latenten Ladungsbild,
nachdem dieses an einem fotoleitfähigen Träger einmal ausgebildet worden ist, durch Wiederholen der Entwicklungs- und
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Übertragungsschritte mit dem gleichen Ladungsbild hergestellt werden.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil auf ein solches Mehrfach-Kopiergerät
anwendbar, insbesondere auf ein Mehrfach-Kopiergerät, bei dem das Tonerbild auf ein normales Papier
mittels einer Übertragungswalze übertragen wird, an die eine entsprechende Übertragungs-Vorspannung angelegt ist.
Bei dem elektrofotografischen Kopiergerät mit der Übertragungswalze
muß sorgfältig verhindert werden, daß auf den fotoleitfähigen Träger aufgetragene Tonerteilchen an der Übertragungswalze
anhaften oder auf sie übertragen werden. Es ist notwendig, an der Übertragungswalze eine Offset-Entwicklung
von restlichen Tonerteilchen zu vermeiden. Zu diesem Zwecke sind verschiedene Maßnahmen entwickelt worden.
Beispielsweise wird die Übertragungswalze an den fotoleit-
Ky
fähigen Träger nur dann angepreßt, wenn sich das Kopierpapierblatt
zwischen der Übertragungswalze und dem fotoleitfähigen
Ladungsbildträger, z.B. einer Trommel, befindet. Für diesen
Fall ist auch vorgeschlagen worden, die Zuführung der Übertragungs-Vorspannung zur Übertragungswalze in der Zeit zu
unterbrechen, während der die Übertragungswalze vom fotoleitfähigen Träger abgehoben ist. Nach einem weiteren Vorschlag
wird die elektrostatische Ladung am fotoleitfähigen Träger abgeführt oder gelöscht, sobald die Übertragungswalze
vom Ladungsbildträger abgehoben worden ist. Es ist ebenfalls bekannt, bei Feststellung des Nichtvorhandenseins von Aufzeichnungsmaterial
an der Übertragungsstation die Polarität der Übertragungs-Vorspannung umzukehren.
Bei dem bekannten, mit der Übertragungswalze ausgestatteten Kopiergerät wird die Übertragungswalze stets mit einem gegebenen
Anpreßdruck in Anlage am fotoleitfähigen Träger gehalten, solange sich Aufzeichnungsmaterial zwischen der Übertragungswalze
und dem fotoleitfähigen Träger befindet. Wenn es daher an der Übertragungsstation zu einem Papierstau kommt, wird
das steckengebliebene Kopierpapierblatt zwischen der
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ORIGINAL INSPECTED
Übertragungswalze und dem fotoleitfähigen Träger zurückgehalten; es ist somit schwierig, das steckengebliebene
Kopierpapierblatt zu entfernen, ohne den sehr teuren fotoleitfähigen Träger zu beschädigen. Da die Übertragungswalze
das steckengebliebene Kopierpapierblatt mit beträchtlichem Anpreßdruck gegen den fotoleitfähigen Träger klemmt, muß
dieses Kopierpapierblatt zur Überwindung der Klemmkraft der Übertragungswalze unter Kraftaufwand herausgezogen werden.
Es reibt daher stark am fotoleitfähigen Träger und an der Übertragungswalze, die folglich ernste Beschädigungen davontragen.
Wenn die Übertragungswalze am fotoleitfähigen Träger auch dann weiter in Anlage gehalten wird, nachdem das steckengebliebene
Kopierpapierblatt entfernt worden ist, wird nach Wiedereinschalten des Kopiervorganges der am fotoleitfähigen Träger
verbliebene Teil des Tonerbildes auf die Übertragungswalze übertragen. Zur Vermeidung eines solchen Nahteils kann nach
dem Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes die Polarität der Übertragungs-Vorspannung umgekehrt werden. In
diesem Falle muß jedoch das Tonerbild von hoher Dichte, das weder auf die Übertragungswalze noch auf das Aufzeichnungsmaterial
übertragen wurde, mit einer Reinigungsvorrichtung,. z.B. einer sich drehenden Reinigungsbürste, entfernt werden.
Es besteht daher die Gefahr, daß sich die Reinigungsvorrichtung mit Toner zusetzt* und nicht in der Lage ist, den Resttoner
am fotoleitfähigen Träger in ausreichendem Maße abzubürsten; somit wird am fotoleitfähigen Träger noch eine beträchtliche
Menge Tonerteilchen zurückgehalten. Beim Wiedereinschalten des Kopiervorganges muß durch den Resttoner hindurch
eine gleichmäßige Ladung aufgebracht werden; ein gleichmäßiges Ladungsniveau ist daher nicht erzielbar. Es kann
folglich zu einer Schwächung und zu Ungleichmäßigkeiten im Schwärzungsgrad der Kopie und zu Überentwicklungen kommen,
so daß die Bildgüte der hergestellten Kopie außerordentlich verschlechtert wird.
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Beim obenerwähnten Mehrfachkopiergerät ist der wichtigste
Faktor das gleichmäßige Ladungsniveau am fotoleitfähigen
Träger, da es einen Ladungsbetrag des Ladungsbildes bestimmt, welcher wiederum maßgebend ist dafür, wie oft der Kopiervorgang
wiederholt werden kann, also maßgebend für die maximal erzielbare Kopienzahl. Wenn daher das Ladungsniveau wegen des
Resttoners am fotoleitfähigen Träger von einem gegebenen Wert abweicht, nimmt die Bildgüte der Kopien mit den aufeinanderfolgenden
Kopiervorgängen allmählich ab; die Möglichkeit zur Herstellung mehrerer Kopien mit ein und demselben Ladungsbild
ist daher in außerordentlichem Maße eingeschränkt.
Das vorstehend beschriebene Problem kann auch bei einem elektrofotografischen
Kopiergerät auftreten, das anstelle der Übertragungswalze einen Übertragungsriemen oder -band aufweist,
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- γ-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisch.es
Kopiergerät zu schaffen, dem die vorstehend beschriebenen Nachteile des bekannten Kopiergerätes nicht anhaften,
bei dem sich also durch Abheben einer Übertragungswalze von einem Ladungsbildträger ein steckengebliebenes
Kopierpapierblatt entfernen läßt, ohne daß der Ladungsbildträger beschädigt wird, und bei dem sich die Übertragungswalze
mit einem gegebenen Anpreßdruck gleichmäßig an den Ladungsbildträger anlegen läßt, um eine Kopie von ausgezeichneter
Bildgüte herzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit vorteilhaften Ausgestaltungen in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß hat das elektrofotografische Kopiergerät zum Herstellen oder Drucken einer oder mehrerer Kopien von einer
Vorlage
einen Ladungsbildträger, der mit einer gegebenen Geschwindigkeit bewegbar ist und ein Toner- oder Ladungsbild des Vorlagenbildes
zu halten vermag,
eine Übertragungswalze zum Übertragen des Toner- oder Ladungsbildes
auf ein Kopierpapierblatt,
eine Stützvorrichtung, welche die Übertragungswalze drehbar
abstützt und eine erste Stellung, in der die Übertragungswalze mit einem gegebenen Anpreßdruck an den Ladungsbildträger
angepreßt ist, und eine zweite Stellung einzunehmen vermag, in welcher die Übertragungswalze vom Ladungsbildträger
abgehoben ist,
eine Verrichtung zum Bewegen der Stützvorrichtung zwischen der
ersten und der zweiten Stellung, und eine zwischen der Übertragungswalze und der Stützvorrichtung
angeordnete Vorrichtung zum elastischen Verstellen der Übertragungswalze in Richtung zum Ladungsbildträger hin,
wobei die Stützvorrichtung und die Vorrichtung zum elastischen Verstellen so ausgelegt sind, daß die übertragungswalze in der
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ersten Stellung der Stützvorrichtung mit dem gegebenen Anpreßdruck
an den Ladungsbildträger angepreßt ist und in der zweiten Stellung der Stützvorrichtung vom Ladungsbildträger
abgehoben ist.
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Ein Ausführungs bei spiel der Erfindung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht, die das äußere Aussehen einer Ausführungsform eines elektrofotografischen Kopiergerätes
nach der Erfindung verdeutlicht,
Fig. 2 eine Innenansicht des Kopiergerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Übertragungsstation desselben Kopiergerätes,
Fig. 4 eine Schrägansicht der in Fig. 3 dargestellten Übertragungsvorri chtung,
Fig. 5 den Querschnitt A-A in Fig. 4,
Fig. 6A eine Draufsicht auf eine elektrisch leitende Zwischenscheibe,
die als Anschlußstück zum Anlegen einer Übertragungs-Vorspannung an eine Übertragungswalze
dient,
Fig. 6B eine Seitenansicht derselben Zwischenscheibe,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Rückstellvorrichtung für die Übertragungsvorrichtung,
Fig. 8 eine vereinfachte Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Übertragungsvorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Steuerschaltungsanordnung zum Betreiben des Kopiergerätes
nach der Erfindung und
Fig. 10 einen elektrischen Schaltplan einer Abtastschaltung zum Feststellen der Kopierpapierblattgröße.
Das in Fig. 1 dargestellte elektrofotografische Kopiergerät nach der Erfindung ist ein Mehrfach-Kopiergerät, das mit
ein und demselben elektrostatischen latenten Ladungsbild mehrere Kopien zu drucken vermag. Gemäß Fig. 1 hat ein Hauptteil
oder äußeres Gehäuse Γ entlang seiner Oberseite eine Vorlagenzuführungsbahn mit einem Vorlagen- oder Kopiertisch 2,
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einer Belichtungsstation 3 und einer abnehmbaren Vorlagenausgabeschale
4, die in der angegebenen Reihenfolge geradlinig hintereinander angeordnet sind. Am Kopiertisch 2 ist
eine nicht gezeichnete blattförmige Vorlage auflegbar und entsprechend Fig. 1 nach links verschiebbar. In der Belichtungsstation
3 wird die Blattvorlage zwischen Zuführrollen oder -walzen gehalten, die sie mit einer gegebenen Geschwindigkeit
durch die Belichtungsstation 3 hindurchfördern und an die Vorlagenausgabeschale 4 abgeben. Die geradlinige Ausbildung
dieser Vorlagenzuführungsbahn dient dem Zweck einer einwandfreien Zuführung der Vorlage. Außerdem ist beim gezeigten
Beispiel das in der Vorlagenvorschubrichtung vordere Ende der Vorlagenzuführungsbahn nach unten geneigt, um ein
ganz und gar natürliches Einführen und Fortbewegen der Vorlage zu ermöglichen. Der Kopiertisch 2 weist an einer Seite eine
Randführung 5 auf, die sich in der Vorlagenvorschubrichtung erstreckt und nicht nur die Lage der einzuführenden Blattvorlage,
sondern auch die Lage eines nicht gezeichneten Schlittens für dicke Vorlagen bestimmt. Beim Kopieren einer
dicken Vorlage, z.B. eines Buches, wird die Vorlage auf den genannten Schlitten aufgelegt, der von einer transparenten
Platte gebildet ist und an beiden Seitenrändern Zahnstangen aufweist und am Kopiertisch 2 entlang vorwärtsbewegt wird,
während ein an der Belichtungsstation 3 vorgesehener Deckel um i80e geschwenkt ist.
Das Gehäuse 1 ist an einer Seite mit einer Bedienungstafel 6 versehen, die einen elektrischen Netzschalter, d.h. einen
Hauptschalter 7 hat, ein Wählorgan 8 zum Einstellen der Zahl der herzustellenden Kopien, einen Lösch- oder Stoppknopf 9,
einen Einstellknopf 10 für die Belichtungsstärke sowie verschiedene Arten von Anzeigelampen 11. Durch Drehen des Wählorgans
8 läßt sich die gewünschte Anzahl (beim gezeigten Beispiel 1 bis 20) der herzustellenden Kopien einstellen.
Durch Drücken des Stoppknopfes 9 läßt sich der Kopiervorgang anhalten, wenn er mit am Wählorgan 8 falsch eingestellter
Kopienzahl eingeschaltet worden ist. Der Einstellknopf 10 ist
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nach, vorn und nach hinten bewegbar, um die Lichtstärke einer
nicht gezeichneten Leuchtstofflampe in der Belichtungsstation 3 zu verändern und eine richtige Belichtung entsprechend der
optischen Dichte der Vorlage zu erzielen. Die Anzeigelampen
11 zeigen den Einschaltzustand des Netzschalters bzw. Hauptschalters
7 an, das Fehlen eines Kopierpapierblattes in einer
weiter unten näher beschriebenen Kopierpapierkassette 12, das Vorliegen eines Papierstaus, sowie Beginn und Ende des
Kopiervorganges.
Die Kopierpapierkassette 12 umschließt darin übereinandergestapelte
Kopierpapierblätter je von gegebenen Abmessungen und ist an einer Stirnfläche des Gehäuses 1 wegnehmbar angeordnet.
Wenn die Abmessungen bzw. die Größe des Kopierpapierblattes
gewechselt werden soll, ist in das Gehäuse 1 eine andere Kassette mit Kopierpapierblättern der gewünschten
Größe einsetzbar. Das Gehäuse 1 weist an der der Kopierpapierkassette
12 abgewandten Stirnfläche eine Kopienablageschale 13 zum Austragen der Kopien auf. Die Kopienablageschale 13 ist an einem Ende durch die sich gegenüberliegenden
Seitenflächen des Gehäuses schwenkbar abgestützt, während ihr freies Ende um eine nicht gezeichnete Tragachse für die Kopienablageschale 13 nach oben schwenkbar und am Gehäuse 1 lösbar
verriegelbar ist. Beim gezeigten Beispiel erstreckt sich eine Kopierpapierblatt-Bewegungsbahn geradlinig von der Kopierpapierkassette
12 bis zur Kopienablageschale 13 und hat eine Länge, die kleiner ist als etwa das Doppelte der Länge des
kürzesten Kopierpapierblattes. Die Vorlagen-Zuführungsbahn kann waagerecht ausgerichtet sein. Ferner kann
die Randführung 5 an der Vorderseite des Kopiertisches 2
angeordnet sein.
Gemäß Fig. 2, die eine Innenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Kopiergerätes zeigt, hat das Kopiergerät eine als Ladungsbildträger dienende, nahtlos ausgebildete fotoleitfähige
Trommel 14, die am Gehäuse 1 in der mit einem Pfeil angegebenen Richtung drehbar gelagert ist. Wenn der Hauptschalter 7
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eingeschaltet ist, wird die Trommel 14 mit einer gegebenen konstanten Geschwindigkeit gedreht. Beim gezeigten Beispiel
werden bei Drehung der Trommel 14 Zeitimpulse erzeugt, die verschiedene Arbeitsgänge steuern. Zur gleichen Zeit wird
eine nahe dem Umfang der Trommel 14 angeordnete Löschlampe 15 eingeschaltet und eine Reinigungsbürste 16 in Drehung
versetzt, so daß an der Trommel 14 haftende Tonerreste und eine von ihr gehaltene elektrostatische Ladung entfernt werden
können. Die abgenommenen Tonerteilchen sind mit einem Gebläse 17 absaugbar, das durch einen Antrieb, z.B. durch
einen Hauptantriebsmotor, drehantreibbar ist, und mit einem Filter 18 auffangbar. Die Reinigungsbürste 16, das Gebläse
17 und das Filter 18 sind in einer Leitung 19 angeordnet,
die beim gezeigten Beispiel bis zu einer Übertragungsstation hin verlängert ist, wo ein vom Gebläse 17 erzeugter Luftstrom
dazu benutzt wird, ein Kopierpapierblatt von der Trommel 14 abzulösen. Durch das Betätigen des Hauptschalters 7
wird eine Heizvorrichtung 21 einer Fixiervorrichtung 20 eingeschaltet, die eine hohe Temperatur zu erzeugen vermag.
Die Reinigungsbürste 16 ist in einem Arm 23 drehbar gelagert, der um eine Welle 22 schwenkbar ist, und mit einer nicht
gezeichneten Vorrichtung von der Trommel 14 abhebbar.
Nachdem die fotoleitfähige Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat und der Resttoner und das Ladungsbild vollständig
entfernt worden sind, wird die Reinigungsbürste 16 von der Trommel 14 abgehoben und die Löschlampe 15 ausgeschaltet.
Es sei nun angenommen, daß eine Vorlage 24 am Kopiertisch 2 entlang entsprechend Fig. 2 von rechts her eingeführt wird,
bevor sich die Trommel 14 nach dem Betätigen des Hauptschalters 7 noch eine Umdrehung gedreht hat. Wenn das voreilende
Ende der Vorlage 24 einen ersten Mikroschalter 25 für die Vorlagenabtastung betätigt, wird über eine nicht gezeichnete
Kupplung ein Paar Vorlagenzuführrollen 26 gedreht, welche die zwischen ihnen eingeklemmte Vorlage 24 dann vorwärtsfördern.
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Während die Vorlage 24 nach vorn wandert, betätigt ihr voreilender
Rand einen zweiten Mikroschalter 27 für die Vorlagenabtastung. Die Kupplung wird dann ausgerückt, um die Drehung
der Vorlagenzuführrollen 26 zu stoppen. Die Vorlage 24 hält somit an einer Stelle an. Sobald die Trommel 14 eine Umdrehung
ausgeführt hat, wird die Kupplung erneut eingerückt und die Vorlagenzuführrollen 26 drehen sich erneut, um die Vorlage
24 vorwärtszufördern. Die Vorlagenzuführrollen 26 sind mit der Trommel 14 über die Kupplung und eine zweckdienliche
Antriebsvorrichtung gekuppelt und fördern die Vorlage 24 mit einer gegebenen konstanten Geschwindigkeit synchron mit der
Drehung der fotoleitfähigen Trommel 14 nach vorn.
Wenn die Vorlage 24 erneut nach vorn gefördert wird, wird eine als Leuchtstofflampe ausgebildete Belichtungslampe 28 eingeschaltet,
um die Vorlage 24 zu belichten, während sie durch ein Auflageglas 29 hindurchwandert. Dabei wird auf die Trommel
14 ein optisches Bild der Vorlage 24 mittels eines optischen Projektionssystems 30 projiziert, das beim gezeigten Beispiel
von einer regelmäßigen Anordnung von sammelnden optischen Pasern gebildet ist. Als Belichtungslampe 28 dient eine Leuchtstoff-Spaltlampe
von großer Lichtstärke bzw. Leuchtdichte und geringer Hitzeentwicklung, die in der Nachbarschaft einer
Vorlagenabtastfläche des Auflageglases 29 angeordnet ist. Damit die Vorlage 24 mit Schlaglicht ohne Schattenbildung beleuchtbar
ist, ist der Belichtungslampe 28 gegenüber ein konkaver Spiegel 31 angeordnet. Die belichtete Vorlage 24 ist an
die Vorlagenausgabeschale 4 mittels eines Paares Förderrollen oder -walzen 32 abgebbar, die so lange gedreht werden, wie
der Hauptschalter 7 eingeschaltet ist.
Während die Vorlage 24 durch das Auflageglas 29 hindurchgefördert wird, dreht sich die Trommel 14 weiter und wird
mit einer Korona-Ladevorrichtung 34 gleichmäßig geladen. Das optische Bild der Vorlage 24 wird auf die geladene Fläche der
Trommel 14 projiziert, an der somit ein der Vorlage 24 entsprechendes elektrostatisches latentes Ladungsbild erzeugt
wird.
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Das auf diese Weise erzeugte Ladungsbild wird durch eine Entwicklungsvorrichtung 35 mit Tonerteilchen entwickelt.
Beim gezeigten Beispiel ist die Entwicklungsvorrichtung 35 mit Magnetbürste ausgebildet und arbeitet mit einem Zweikomponenten-Entwickler
38 mit magnetischen Trägern und Tonerteilchen. Die Entwicklungsvorrichtung 35 weist einen Behälter
36 auf, eine drehbare magnetische Walze 37, welche eine
Magnetbürste zu bilden vermag, ein Flügelrad bzw. Flügelwalze 39 zum Vermischen der Träger und des Toners im Entwickler
38, eine Rakel 40 zum Begrenzen einer Länge der Magnetbürste, und einen Abstreifer 41 zum Abstreifen des Entwicklers
38 von der magnetischen Walze 37. Über dem Behälter 36 ist ein Tonerbehälter 43 angeordnet, der Toner 42 enthält,
von dem mittels einer drehbaren Rändelwalze 44 eins bestimmte Menge an den Behälter 36 abgebbar ist, um im Entwickler 38
eine Tonerdichte konstantzuhalten. Um beim Entwickeln des Ladungsbildes an der Trommel 14 das Ladungsbild nicht zu verschlechtern,
ist es von Vorteil, wenn Träger mit hohem spezifischem Widerstand verwendet werden oder die magnetische
Walze 37 von einer elektrisch isolierenden Hülse umgeben ist, und wenn entweder die magnetische Walze 37 oder die
elektrisch isolierende Hülse in einer solchen Richtung gedreht wird, daß der Entwickler 38 an der Trommeloberfläche
entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel 14 wandert» Es ist auch von Vorteil, wenn in der Entwicklungsvorrichtung 35
eine Entwicklungselektrode vorhanden ist, und wenn zwischen der Elektrode und der Trommel 14 eine veränderbare Entwicklungs-Vorspannung
angelegt wird, um die Dichte bzw. den Schwärzungsgrad eines entwickelten Tonerbildes einstellen
zu können.
Das an der Trommel 14 entwickelte Tonerbild ist auf ein Kopierpapierblatt
an einer übertragungsstation 45 übertragbar, in der eine Übertragungswalze 46 angeordnet ist, welche mit einem
zweckdienlichen Anpreßdruck an die Trommel 14 angepreßt ist.
Der Aufbau der Übertragungsstation 45 mit der Übertragungswalze 46 wird weiter unten näher beschrieben. Die Übertragungswalze
46 ist aus einem elastischen und halbleitenden Werkstoff,
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z.B. aus einem halbleitenden Kautschuk, hergestellt. Zwischen der Übertragungswalze 46 und der Trommel 14 ist eine Vorspannung
bzw. Gegenspannung mit der gleichen Polarität wie das Ladungsbild angelegt, um ein elektrisches Feld zu erzeugen,
mit dem sich das Tonerbild auf das Kopierpapier— blatt übertragen läßt, ohne daß das Ladungsbild an der Trommel
14 zerstört wird.
Aus der in das Gehäuse 1 durch eine Öffnung 48 hindurch eingesetzten Kopierpapierkassette 12 ist das Kopierpapierblatt
47 mittels einer Anlegerolle 49 zuführbar. Dieser Kopierpapier— zuführschritt wird zu einem Zeitpunkt ausgeführt, der für die
Übernahme des Tonerbildes auf das Kopierpapierblatt 47 geeignet ist. Sie Anlegerolle 49 ist an einem Arm 51 drehbar
gelagert, der um eine Achse 50 gemäß einem Doppelpfeil schwenkbar ist, so daß sie die Kopierpapierblätter 47 aus der
Kopierpapierkassette 12 einzeln herausfördert. Im Gehäuse 1
ist ein fotoelektrischer Fühler 52 angeordnet, welcher die Kopierpapierblätter 47 in der Kassette 12 festzustellen vermag.
Das von der Anlegerolle 49 zugeführte Kopierpapierblatt 47 wird zwischen einem Paar Registerwalzen 54 geklemmt, die
den Zuführzeitpunkt und die Zuführgeschwindigkeit einstellen oder korrigieren. Das Kopierpapierblatt 47 wird dann durch
eine Papierführung 55 hindurch zur Übertragungsstation 45 gefördert und zwischen der Trommel 14 und der Übertragungswalze
46 geklemmt. Das Kopierpapierblatt 47 mit dem auf es übertragenen Tonerbild wird von der Trommel 14 durch Ablöse—
finger 56 und den vom Gebläse 17 durch die Leitung 19 geförderten
Luftstrom abgelöst. Es wird sodann mit einer Papierführung 57 und mittels eines Paares Rollen oder Walzen 58
in die Fixiervorrichtung 20 gefördert. In der Kopierpapierzuführungsbahn zwischen der Anlegerolle 46 und den Rollen 58
ist ein erster Fühler 59 zum Feststellen eines Papierstaus angeordnet.
Die Heizvorrichtung 21 in der Fixiervorrichtung 20 ist durch das Betätigen des Hauptschalters 7 (sh. Fig. 1) einschaltbar;
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ihre Temperatur steigt während der ersten Umdrehung der Trommel 14 und während der Kopierschritte an und erreicht einen
für das Fixieren des Tonerbildes am Kopierpapierblatt 47 ausreichend hohen Wert. Die Temperatur der Heizvorrichtung 21
ist durch eine nicht gezeichnete Temperaturregelvorrichtung auf einer zweckdienlichen Fixiertemperatur haltbar. Die Heizvorrichtung
21 ist in der Richtung der Kopierpapierzuführungs—
bahn zickzackförmig ausgebildet, so daß ihre thermische Ausdehnung aufgrund der Elastizität der gebogenen Abschnitte ausgeglichen
wird und sie nicht in die Kopierpapierzuführungsbahn hineinhängt.
Das Kopierpapierblatt 47 mit dem daran fixierten Tonerbild
ist an die Kopienablageschale 13 mittels eines Paares Rollen oder Walzen 60 durch eine Öffnung 61 hindurch abgebbar, die
in der Seitenwand des Gehäuses 1 ausgebildet ist. Zwischen der Fixiervorrichtung 20 und den Rollen oder Walzen 60 ist
ein zweiter Fühler 62 zum Feststellen eines Papierstaus angeordnet. Beim gezeigten Beispiel ist die Kopierpapier—
zuführungsbahn von der Öffnung 48 bis zur gegenüberliegenden Öffnung 61 im wesentlichen geradlinig und von einer länge,
die kleiner ist als das Doppelte einer Länge des kürzesten Kopierpapierblattes 47- Die Übertragungsstation 45 ist ungefähr
in der lutte der Kopierpapierzuführungsbahn, angeordnet.
Es ist daher möglich, ein steckengebliebenes Kopierpapierblatt 47 ohne Schwierigkeiten entweder von der Öffnung 48
oder von der Öffnung 61 her zu entfernen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Rollen oder Walzen 58 und 60 so lange gedreht werden, wie der Hauptschalter 7 eingeschaltet
ist.
Wenn mehrere Kopien der Vorlage 24 hergestellt werden müssen, dreht sich die Trommel 14 weiter und für die nacheinander
zugeführten Kopierpapierblätter 47 werden die Entwicklungs-, Übertragungs— und Fixierschritte nacheinander wiederholt,
bis eine gewünschte Armatn Kopien — beim gezeigten Beispiel
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./19.
bis zu zwanzig Kopien - hergestellt ist. Während des Mehrfachkopierens
ist die Reinigungsbürste 16 von der Trommel 14 abgehoben und die Löschlampe 15 und die Belichtungslampe 28
sind ausgeschaltet. Ebenso ist dabei die Koronaladevorrichtung 34 abgeschaltet. Die Belichtungslampe 28 ist während
einer Umdrehung der Trommel 14 eingeschaltet, nachdem die Zuführung der Vorlage 24 eingeleitet worden ist. Unmittelbar
nach Beginn des Übertragungsschrittes für die letzte Kopie der gewünshten Kopienanzahl wird die Reinigungsbürste 16 an
die Trommel 14 angelegt und dLe Löschlampe 15 eingeschaltet, um die Trommel 14 zur Vorbereitung der nächsten Kopierauflage
abzureinigen bzw. ladungslos zu machen. Wenn zu diesem Zeitpunkt in die BeIichtungs-/Abtast-Station 3 keine Vorlage eingeführt
wird, wird die Trommel 14 nach Fertigstellung der letzten Kopie noch eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen
weitergedreht und dann angehalten. Zur gleichen Zeit wird auch das Gebläse 17 abgeschaltet.
Wenn dagegen während des Mehrfachkopierens der vorhergehenden
Vorlage 24 eine nächste Vorlage 24 in die Belichtungs-/Abtast-Station
3 eingeführt wird und deren voreilender Rand den ersten Mikroschalter 25 betätigt, werden die Vorlagenzuführrollen
26 gedreht, um die Vorlage vorwärtszufordern. Wenn die Vorlage den zweiten Mikroschalter 27 betätigt, wird sie in
&r Bereitschaftsstellung angehalten, bis die Kopierauflage
für die vorhergehende Vorlage nahezu beendet ist» Wenn der letzte Übertragungsschritt für die letzte Kopie der vorhergehenden
Vorlage 24 eingeleitet ist und der Abschnitt der Trommel 14, der mit der Reinigungsbürste 16 abgereinigt und
mit der Löschlampe 15 ladungslos gemacht worden ist, die der Koronaladevorrichtung 34 gegenüberliegende Stellung erreicht,
wird die Koronaladevorrichtung 34 eingeschaltet, um an der Trommel 14 eine gleichmäßige Ladung aufzubringen. Die in der
Bereitschaftsstellung zurückgehaltene Vorlage wird synchron mit der Drehung der Trommel 14 so vorgeschoben, daß ihr voreilender
Rand am Auflageglas 29 genau dann ankommt, wenn der voreilende Rand des gleichmäßig geladenen Abschnitts der
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Trommel 14 das optische Projektionssystem 30 erreicht. Auf
diese Weise wird an der Trommel 14 ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, das der neuen Vorlage entspricht. Somit
lassen sich mehrere Kopien aufeinanderfolgender Vorlagen ohne Unterbrechung herstellen, wobei der Bedienungsperson
ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um die aufeinanderfolgenden Vorlagen in das Kopiergerät einzugeben.
Gemäß Pig. 2 sind Seiten- bzw. Längsrandbegrenzungslampen 63 und 64 vorgesehen, mit denen sich unerwünschte, nicht zum
Ladungsbild gehörende Ladungen löschen lassen, um zu verhindern, daß sich Toner an nicht gewünschten Stellen an die
Trommel 14 anlagert. Ferner ist das Wählorgan 8 für das Einstellen der Kopienzahl so ausgelegt, daß es auch während des
Herstellens von Kopien nicht in die Nullstellung zurückkehrt. Die mit dem Wählorgan 8 eingestellte Kopienzahl wird zu einem
geeigneten Zeitpunkt während des Kopierschrittes zum Herstellen einer ersten Kopie in einen Speicher übertragen, so
daß danach jede gewünschte Kopienzahl, die von einer nächsten Vorlage hergestellt werden soll, am Wählorgan 8 eingestellt
werden kann, während diese nächste Vorlage an der Bereitschaftsstellung zurückgehalten wird. Selbst wenn die Kopienzahl
irrtümlich höher als gewünscht eingestellt worden ist und die Kopierauflage schon begonnen worden ist, läßt sich
durch Drücken des Stoppknopfes 9 zum Zeitpunkt des Kopierschrittes für die letzte Kopie innerhalb d?r gewünschten
Kopienzahl bewirken, daß der Kopiervorgang nach Herstellen dieser letzten Kopie endet.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß es möglich ist, nach dem Einschalten des Hauptschalters 7 je Umdrehung der fotoleitfähigen
Trommel 14 eine einzelne Kopie herzustellen. Wenn daher von jeder von aufeinanderfolgenden Vorlagen eine
einzige Kopie gedruckt wird, läßt sich eine Vorlage in die Belichtungs-/Abtast-Station 3 einführen, bevor die Trommel
14 zum Herstellen einer Kopie einer vorhergehenden Vorlage eine Umdrehung ausgeführt hat. Diese Vorlage wird in der
Bereitschaftssteilung zurückgehalten und dann weitergefördert,
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- rl -
sobald die eine Umdrehung der Trommel 14 beendet worden ist. Auf diese Weise können die aufeinanderfolgenden Kopien von
aufeinanderfolgenden Vorlagen ohne Unterbrechung gedruckt werden. Wenn die Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird,
nachdem die Trommel 14 eine Umdrehung für die vorhergehende Vorlage ausgeführt hat, wird die Kopierauflage für die zugehörige
Vorlage eingeleitet, wenn deren voreilender Rand den zweitenMikroschalter 27 betätigt. Dies ist auch auf das Mehrfachkopieren
anwendbar, bei dem die Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird, nachdem der Mehrfachkopiervorgang für die
vorhergehende Vorlage beendet worden ist. Wenn die Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird, nachdem sich die Trommel 14
nach dem Betätigen des Hauptschalters 7 mehr als eine Umdrehung gedreht und den Vorbereitungsschritt durchgeführt hat, beginnt
die Trommel 14, sich zu drehen, nachdem der erste Mikroschalter 25 betätigt worden ist. Während sich die Trommel 14 dreht,
werden die Tonerreste an ihrer Oberfläche mit der Reinigungsbürste 16 entfernt und die verbliebene elektrostatische Ladung
mit der Löschlampe 15 gelöscht. Sodann wird die Trommel 14 mit der Koronaladevorrichtung 34 gleichmäßig geladen, und es
wird auf sie ein Vorlagenbild projiziert, um ein Ladungsbild zu erzeugen. In diesem Falle wird die Vorlage im wesentlichen
kontinuierlich zugefördert. Wenn in das Kopiergerät keine Kopierpapierkassette 12 eingesetzt ist, oder wenn die Kassette
12 keine Kopierpapierblätter 47 enthält, ist das Ausgangssignal
des ersten Mikroschalters 25 unwirksam und das Kopiergerät beginnt nicht zu arbeiten. Wenn während des Mehrfachkopierens
von einer Vorlage alle Kopierpapierblätter 47 aus der Kopierpapierkassette 12 aufgebraucht worden sind, wird eine nächste
Vorlage, die an der Belichtungs-/Abtast-Station 3 in der
Bereitschaftsstellung zurückgehalten worden war, an die Vorlagenausgabeschale 4 abgegeben, ohne abgetastet zu werden.
Es wird nun eine Ausführungsform der Übertragungsvorrichtung
45 mit der Übertragungswalze 46 anhand Fig. 3 und 4 näher erläutert, welche die Übertragungswalze 46 in Anlage an der
Trommel 14 bzw. in von der Trommel 14 zurückgezogener Stellung zeigen.
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■ as·
Die Übertragungswalze 46 ist mit beiden Enden einer Welle 46a in Lagern mit einem Gehäuse 70 bzw. 71 drehbar gelagert,
die an einem Arm 75 bzw. 76 angeordnet sind. Die Arme 75 und
76 sind an einem zugehörigen fest angeordneten Bauteil 72 bzw. 73 mittels einer Welle 74 drehbar gelagert. Die Gehäuse
70 und 71 sind aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff hergestellt und in Führungsschlitzen 77 und 78 verschieblich
festgeklemmt, die im zugehörigen Arm 75 bzw. 76 radial in bezug auf die Trommel 14 ausgebildet sind. Auf diese Weise
sind die Gehäuse 70 und 71 und somit die Übertragungswalze 46 in bezug auf die Trommel 14 radial beweglich. Jeder der
Führungsschlitze 77 und 78 ist in radialer Richtung von solcher Länge, daß bei an die Trommel 14 angelegter Übertragungswalze
46 zwischen dem Gehäuse 70 oder 71 und einem an der Seite der Trommel 14 gelegenen Rand des zugehörigen Führungsschlitzes
77 bzw. 78 ein Zwischenabstand besteht. An den Armen 75 und
sind beide Enden einer Schraubenfeder 80 bzw. 81 befestigt, die das zugehörige Gehäuse 70 bzw. 71 nahezu umschlingt. Die
Übertragungswalze 46 ist daher gegen die Trommel 14 mit einem gegebenen gleichmäßigen Anpreßdruck elastisch vorgespannt.
Die Endabschnitte der Arme 75 und 76 an der der Übertragungswalze 46 abgewandten Seite der Welle 74 sind durch ein Versteifungsteil
83 miteinander verbunden. Zwischen dem Versteifungsteil 83 und einem Boden 84 ist eine Schraubenfeder
85 angeordnet, welche die Arme 75 und 76 in eine Drehung im Uhrzeigersinn um die Welle 74 drängt. Der Endabschnitt des
Armes 75 weist einen Vorsprung 86 auf, der sich nach außen über das Bauteil 72 hinaus erstreckt. Das Bauteil 72 hat ein
Anschlagglied 87, das mit dem Vorsprung 86 zusammenzuwirken vermag, um die Schwenkung der Arme 75 und 76 im Uhrzeigersinn
zu begrenzen.
Der Arm 75 ist ferner mit einem Zapfen 88 versehen, der über ein Verbindungsglied 89 mit einem Elektromagneten 90 verbunden
ist, der am Bauteil 72 befestigt ist. Das Bauteil 72 weist ferner einen Zapfen 91 auf, an dem ein Hakenhebel 92
schwenkbar gelagert ist. Der Hakenhebel 92 hat an einem seiner
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Enden einen Haken 93, der mit dem Vorsprung 86 des Armes 75
in Eingriff bringbar ist. Am anderen Ende des Hakenhebels 92 ist ein Ende einer Schraubenfeder 94 befestigt, deren anderes
Ende am Bauteil 72 befestigt ist, so daß der Haken 93 in Anlage
am Vorsprung 86 vorgespannt ist. An das andere Ende des
Hakenhebels 92 ist ferner ein Stößel eines Rückstellelektromagneten 95 angeschlossen, der unter Überwindung der Kraft der
Schraubenfeder 94 den Haken 93 vom Vorsprung 86 zu lösen vermag. Der Rücksteilelektromagnet 95 ist an der vom Bauteil 72
gebildeten Wand befestigt.
Aus dem in Pig. 5 dargestellten Querschnitt sind Einzelheiten des Aufbaus vom Drehlager für die Übertragungswalze 46 ersichtlich,
an die eine Übertragungs-Vorspannung anzulegen ist. Die Welle 46a der Übertragungswalze 46 ist in einem lager 101
drehbar gelagert, das zwischen dem Gehäuse 70 und einer elektrisch leitenden Mutter 100 eingespannt ist·. Gemäß Fig. 6A
und 6B ist mit einer geschlitzten, elektrisch leitenden Zwischenscheibe 103 ein Anschlußstück 102 zum Anlegen einer
Vorspannung einstückig ausgebildet. Die Zwischenscheibe 103 ist zwischen dem Gehäuse 70 und der Mutter 100 fest eingeklemmt.
Am äußeren Ende d?r Welle 46a ist ein Ring 104 befestigt, der
zu verhindern vermag, daß sich die Welle 46a aus dem Gehäuse 70 löst. Zur Außenseite hin ist die elektrisch leitende Mutter
100 mit einem elektrisch isolierenden Deckel 105 geschützt. Auf diese Weise läßt sich das Anschlußstück 102 in seiner
Stellung zuverlässig fixieren und durch das aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff hergestellte Gehäuse 70 gegen
den Arm 75 elektrisch isolieren, so daß die Übertragungs-Vorspannung an die Übertragungswalze 46 sicher anlegbar ist.
Es wird nun die Arbeitsweise der Übertragungsvorrichtung 45 anhand Fig. 2 bis 4 erläutert.
Während des normalen Kopiervorganges liegt die Übertragungswalze 46 mit einem gegebenen Anpreßdruck an der fotoleitfähigen
Trommel 14 an und erhält eine gegebene 'Übertragungs-Vorspannung.
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•2k-
Die Arme 75 und 76 sind durch die Schraubenfeder 85 im Uhrzeigersinn
bis zur Anlage am Anschlagglied 87 vorgespannt. Die Übertragungswalze 46 ist daher in der in Pig. 3 gezeichneten
Stellung gehalten, in der sie durch die an den Armen 75 und 76 befestigten Schraubenfedern 80 und 81 radial in bezug
auf die Trommel 14 zur letzteren hin vorgespannt und somit mit dem gleichmäßigen Anpreßdruck an die Trommel 14 angelegt
ist und zusammen mit dieser gedreht wird. Daher wird das der Übertragungsstation 45 zugeführte Kopierpapierblatt 47 mit
gleichmäßigem Druck zwischen der Trommel 14 und der Übertragungswalze 46 geklemmt, und (ks Tonerbild an der Trommel 14 wird
auf das Kopierpapierblatt 47 gut übertragen. Auf diese Weise wird der Übertragungsschritt zuverlässig und richtig durchgeführt,
und es wird eine Kopie mit einem Tonerbild hoher Güte erhalten.
Wenn an der Übertragungsstation 45 ein Kopierpapierblatt 47 unbeabsichtigt steckenbleibt, erzeugt der erste Papierstau-Fühlerschalter
59 ein Papierstau-Signal. Als Antwort auf dieses Papierstau-Signal wird der Elektromagnet 90 erregt und
zieht die Übertragungswalze 46 gegen die Kraft der Schraubenfeder 85 nach unten. Sodann wird die Übertragungswalze 46
von der Oberfläche der Trommel 14 abgehoben. Zur gleichen Zeit wird eine weiter unten näher beschriebene Rückstellvorrichtung
betätigt. Sodann bewegt sich der Vorsprung 86 des Arms 75 nach oben und der Hakenhebel 92 schwenkt im Gegenuhrzeigersinn.
Diese Schwenkung des Hakenhebels 92 wird durch einen Anschlagzapfen
91A begrenzt, und der Vorsprung 86 greift in den Haken 93 des Hakenhebels 92 ein. Die Übertragungswalze 46 ist daher
in der abgehobenen oder zurückgezogenen Stellung mechanisch gehalten. Die Gehäuse 70 und 71 werden durch die Schraubenfedern
80 und 81 zur Trommel 14 hin gedrängt, jedoch wird diese Bewegung durch die Ränder der in den Armen 75 und 76 ausgebildeten
Führungsschlitze 77 und 78 begrenzt. Der Betrag der Schwenkung der Arme 75 und 76, also ein Hubweg des Verbindungsgliedes
89 des Elektromagneten 90, ist so festgelegt, daß die Übertragungswalze 46 noch einen bestimmten Abstand
von der Oberfläche der Trommel 14 hat.
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. as-
Wenn der erste Papierstau-Fühler 59 das Papierstau-Signal
erzeugt, wird die Anzeigelampe 11 an der Bedienungstafel 6
eingeschaltet und die Rückstellvorrichtung betätigt. Sodann wird die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung abgeschaltet,
um den Kopiervorgang zu stoppen. Ein solcher Vorgang wird " auch durchgeführt, wenn der zweite Papierstau-Fühler 62 das
Papierstau-Signal erzeugt.
Es wird nun anhand Fig. 7 eine Ausführungsform der Rückstellvorrichtung
beschrieben, die aufgrund des Papierstau-Signals betätigt wird. Ein Warn-Elektromagnet 110, der nach Abgabe
des Papierstau-Signals erregt wird, hat einen Stößel 111, der mit einem Ende eines Hebels 113 verbunden ist, welcher
an einer Welle 112 drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des
Hebels 113 ist ein Vorsprung 113a ausgebildet, der in einen
Warnhaken 115a an einem Ende eines Warn-Hakenhebels 115 eingreift,
der an einem Zapfen 114 schwenkbar .gelagert ist. Mit
dem anderen Ende des Warn-Hakenhebels 115 ist ein Rückstellknopf
117 verbunden, der nach außen aus einem fest angeordneten Bauteil 116 herausragt. Zwischen dem Hebel 113 und dem
Wam-Hakenhebel 115 einerseits und dem Bauteil 116 andererseits
sind zugehörige Schraubenfedern 118 und 119 angeordnet,
und somit greift der Vorsprung 113a in den Haken 115a ein.
In diesem Betriebszustand drückt ein am Hebel 113 befestigtes
Ansatzstück 113b ein Betätigungsglied eines Warnschalters
120 nieder, um dessen Kontakte zu öffnen.
Fig. 7 zeigt den Betriebszustand nach Betätigen der Rückstellvorrichtung
durch das Papierstau-Signal. Wenn der Warn-Elektromagnet 110 durch das Papierstau-Signal erregt wird, schwenkt
der Hebel 113 unter Überwindung der Kraft der Schraubenfeder
118 im Gegenuhrzeigersinn und schaltet somit den Warnschalter
120 ein. Sodann schwenkt der Wam-Hakenhebel 115 einen geringen Betrag im Uhrzeigersinn und der Haken 115a greift in den Vorsprung
113a ein, so daß der Hebel 113 in der in Fig. 7 gezeichneten
Stellung durch die Schraubenfedern 118 und 119
blockiert ist. Durch das Einschalten des Warnschalters 120 wird die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung unterbrochen.
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Zum Aufheben des blockierten Zustandes wird der Rückstellknopf
117 eingedrückt, um den Warn-Hakenhebel 115 gegen die
Kraft der Schraubenfeder 119 zu schwenken. Sodann wird der
Eingriff zwischen dem Haken 115a und dem Vorsprung 113a aufgehoben
und somit der Hebel 113 von der Schraubenfeder 118 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um den Warnschalter 120 auszuschalten.
Ein solcher Freigabsvorgang ist auszuführen, nachdem das steckengebliebene Kopierpapierblatt aus dem
Kopiergerät entfernt worden ist.
Wenn beim erfindungsgemäßen Kopiergerät ein Papierstau festgestellt
wird, wird die Übertragungswalze 46 von der Trommel 14 abgehoben und die in Fig. 7 dargestellte Rückstellvorrichtung
betätigt, um die Übertragungswalze 46 in der zurückgezogenen Stellung zu halten und die Drehung der Trommel 14
zu stoppen. Das steckengebliebene Kopierpapierblatt kann daher aus der Übertragungsstation 45 entfernt werden, ohne daß die
Trommel 14 und die Übertragungswalze 46 beschädigt werden. Da ferner beim gezeigten Beispiel die Kopierpapier-Bewegungsbahn
geradlinig ausgebildet ist, ihre Länge weniger als das Doppelte der Länge des Kopierpapierblattes beträgt und die
Übertragungsstation 45 ungefähr in der Mitte der Kopierpapier-Bewegungsbahn
angeordnet ist, läßt sich das steckengebliebene Kopierpapierblatt ohne Schwierigkeiten durch die Öffnung 48
oder die Öffnung 61 im Gehäuse 1 hindurch entfernen. Dabei liegt es im freien Ermessen des Benutzers, ob er die Papierkassette
12 bzw. die Kopienablageschale 13 abnimmt oder nicht.
Wenn die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung unterbrochen ist, sind die Registerrollen oder -walzen 54, die Zuführrollen
oder -walzen 58 und die Austragsrollen oder -walzen 60 in beiden Richtungen drehbar. Auf diese Weise läßt sich das
steckengebliebene Kopierpapierblatt einfach und sicher entfernen. Selbst wenn der Hauptschalter 7 zum Entfernen des
steckengebliebenen Kopierpapierblattes ausgeschaltet worden ist, ist die Übertragungswalze 46 in der zurückgezogenen
Stellung aus Sicherheitsgründen mechanisch blockiert.
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• ST-
Anhand der Pig. 2, 3, 4 und 7 wird nun das Wiedereinschalten des Kopiervorganges nach dem Entfernen eines steckengebliebenen
Kopierpapierblattes beschrieben. Aus Gründen der Einfachheit sei angenommen, daß der Hauptschalter 7 während des
Entfernens des steckengebliebenen Kopierpapierblattes ausgeschaltet ist. Nachdem das steckengebliebene Kopierpapierblatt
herausgenommen worden ist, wird zuerst die Rückstellvorrichtung freigegeben, um den Warnschalter 120 auszuschalten,
und dann der Hauptschalter 7 eingeschaltet. Die Trommel 14 : beginnt dann, sich zu drehen, und ihre Oberfläche wird mit
der Reinigungsbürste 16 abgereinigt und mit der Löschlampe
ladungsfrei gemacht. Jedoch wird die Übertragungswalze 46 noch nicht an die Trommel 14 angelegt. Nachdem die Trommel
ungefähr eine Umdrehung ausgeführt hat, wird der Rückstell-Elektromagnet 95 erregt, woraufhin der Hakenhebel 92 gegen
die Kraft der Schraubenfeder 94 im Uhrzeigersinn schwenkt, um den Vorsprung 86 des Arms 75 vom Haken 93 zu lösen. Unter
der Wirkung der Schraubenfeder 85 schwenken dann die Arme und 76 im Uhrzeigersinn, um die Übertragungswalze 46 an die
Trommel 14 anzulegen. Dabei verschieben sich die Gehäuse 70 und 71 im zugehörigen Führungsschlitz 77 bzw. 78 gegen die
Kraft der Schraubenfedern 80 und 81. Die Übertragungswalze
wird daher mit dem gegebenen gleichmäßigen Anpreßdruck an die Oberfläche der Trommel 14 angepreßt.
Beim gezeigten Beispiel ist eine fotoleitfähige Trommel 14
in nahtloser Ausführung verwendet, und die verschiedenen Baugruppen des Kopiergerätes sind durch mit der Drehung der
Trommel 14 synchronisierte Zeitimpulse steuerbar. Selbst wenn die Trommel 14 aufgrund eines Papierstaues während des
Kopiervorganges an einer beliebigen Position angehalten worden ist, führt sie daher, nachdem das steckengebliebene
Kopierpapierblatt entfernt worden ist, aus der zugehörigen
Position heraus eine Umdrehung aus, bevor ein neuer Kopiervorgang ausgelöst wird. Somit werden Tonerreste und ein
Restladungsbild an der Trommel 14 vollständig entfernt, bevor ein neues Ladungsbild erzeugt wird.
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Die schematische Darstellung in Fig. 8 verdeutlicht das Vorgehen beim Abreinigen der Trommel 14 nach einem Papierstau.
Wie weiter oben schon erwähnt, wird die Übertragungswalze 46 von der Trommel 14 abgehoben, wenn der Papierstau vom ersten
Papierstau-Fühler 59 festgestellt wird. Zur gleichen Zeit wird die Rückstellvorrichtung betätigt, um die Stromzufuhr
zur Antriebsvorrichtung zu unterbrechen. Die Trommel 14 wird dann augenblicklich angehalten, und diese Stoppstellung ist
in Fig. 8 gezeichnet. In diesem Betriebszustand ist an der Trommel 14 an einem dem Bogen BC entsprechenden Abschnitt
eine gleichmäßige positive Ladung aufgebracht, an einem dem Bogen CE entsprechenden Abschnitt ein Ladungsbild erzeugt,
und an einem dem Bogen EF entsprechenden Abschnitt ein Tonerbild ausgebildet. Nach Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes
aus dem Kopiergerät wird ein neuer Kopiervorgang durch Freigeben der Rückstellvorrichtung und Einschalten
des Hauptschalters 7 begonnen. Die Trommel 14 beginnt dann, sich zu drehen, und Tonerreste und eine Restladung werden mit
der Reinigungsbürste 16 und der Löschlampe 15 entfernt. Die
Übertragungswalze 46 wird in der abgehobenen Stellung gehalten, bis ein Punkt G an der Trommel 14 eine Übertragungsposition F
erreicht, d.h. bis sich die Trommel 14 durch einen Winkel von etwa 300" gedreht hat. Auf diese Weise kann sichergestellt
werden, daß die übertragungswalze 46 frei von Toner ist, und
ferner kann der neue Kopiervorgang eingeleitet werden, bevor die Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat.
Außerdem ist die Übertragungssalze 46 zu einem früheren Zeitpunkt
zurückstellbar, wenn die Randbegrenzungslampe benutzt wird, die durch die Zeitimpulse gesteuert wird. Wenn bei Betätigen
des Hauptschalters 7 die Längsrandbegrenzungslampe 64 eingeschaltet wird, wird jede Ladung, die sich an der Trommel
14 nach einem Punkt D befindet, nicht entwickelt. Daher kann die Übertragungswalze 46 zurückgestellt werden, sobald der
Punkt D die Übertragungsposition 3? erreicht. Da der Winkel 6d zwischen der der Längsrandbegrensungslampe 64 entsprechenden
Position D und der Übertragungsposition F unveränderlich ist,
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ist es möglich, durch Zählen der dem genannten Winkel öd entsprechenden Taktimpulse die Übertragungswalze 46
zu einem exakten Zeitpunkt zurückzustellen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, eine neue Vorlage in das Kopiergerät einzugeben, nachdem ein
steckengebliebenes Kopierpapierblatt entfernt worden ist, jedoch noch bevor die Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat.
In diesem Falle läßt sich das Belichten/Abtasten der Vorlage auslösen, bevor die Trommel 14 eine Umdrehung ausgeführt hat.
Zu diesem Zweck wird der nacheilende Rand des Tonerbildes oder des Ladungsbildes an der Trommel 14 durch Zählen
der Taktimpulse ständig abgetastet, und im Falle eines Papierstaues wird die Position des nacheilenden Randes gespeichert.
Nach Entfernen des steckengebliebenen Kopxerpapierblattes läßt sich die Übertragungswalze 46 zurückstellen, nachdem sich
die Trommel 14 um einen gegebenen Winkelbetrag auf der Basis der gespeicherten Position gedreht hat.
Beim erfindungsgemäßen Kopiergerät wird die Übertragungswalze 46 beim Entfernen eines steckengebliebenen Kopierpapierblattes
durch letzteres kaum beschädigt, und es ist auch möglich, eine örtlich begrenzte Veränderung der Übertragungs-Vorspannung
zuverlässig zu verhindern. Dieses Kopiergerät wird daher vorzugsweise zum Mehrfachkopieren eingesetzt. Da
ferner die Übertragungswalze 46 nach Eintreten eines Papierstaus im Abstand von der Trommel 14 gehalten wird, wird die
Trommel 14 auch dann kaum beschädigt, wenn die Übertragungs-Vorspannung an die Übertragungswalze 46 angelegt bleibt.
Die Übertragungsvorrichtung 45 arbeitet in der vorstehend beschriebenen Weise auch dann, wenn der zweite Papierstau-Fühler
62 einen Papierstau feststellt. In diesem Falle ersieht der Benutzer daraus, ob die Anzeigelampe 11 den Papierstau
am ersten Fühler 59 oder am zweiten Fühler 62 anzeigt, an welcher der Öffnungen 48 und 61 das steckengebliebene
Kopierpapierblatt bequem entfernbar ist.
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. 30.
Da ferner die Übertragungswalze 46 nicht in festen Lagern an beweglichen Armen, sondern über die lagergehäuse 70 und 71
an den Armen 75 und 76 unabhängig drehbar gelagert ist, und die Gehäuse 70 und 71 in den Führungsschlitzen 77 und 78
verschieblieh sind, wird die Übertragungswalze 46 auch bei einer Verdrehung der Baugruppe mit den Armen 75 und 76 etc.
mit einem gegebenen Anpreßdruck an die Trommel 14 angepreßt. Es ist daher möglich, einen stabilen Übertragungsdruck und
eine stabile Vorspannung zu erzielen, um eine Kopie von sehr hoher Güte herzustellen. Insbesondere beim Mehrfachkopieren
verbleibt nach dem Übertragungsschritt ein gleichmäßiges Resttonerbild an der Trommel 14, und somit lassen sich mit
ein und demselben Ladungsbild mehrere Kopien von ausgezeichneter Güte herstellen.
Anhand Fig. 9 wird nun ein Beispiel einer Steuereinrichtung beschrieben, die in Verbindung mit dem elektrofotografischen
Kopiergerät nach der Erfindung verwendbar ist. Wenn der Hauptschalter 7 geschlossen ist, ist eine Hauptrücksteil—
schaltung 150 eingeschaltet, um eine Abtastschaltung 152 zum Feststellen der ersten Umdrehung, eine Warn-Abtastschaltung
154, eine Normalbetrieb-Schaltung 156, eine Steuerschaltung 158 für die Kopierpapierzuführung, eine Steuerschaltung 160
für die Vorlagenzuführung, eine Steuerschaltung 162 für die Längsrandbegrenzungslampe 64, eine Impulszähler-Steuerschaltung
164, einen Impulsgenerator 166 und einen Impulszähler rückzustellen. Eine Rückstellelektromagnet-Treiberschaltung
170 erhält ein gegebenes Signal von der Abtastschaltung 152 zum Feststellen der ersten Umdrehung, bevor die Trommel 14
eine Umdrehung ausgeführt hat, und erregt den Ruckstell-Elektromagneten
95. Beim Einschalten des Hauptschalters 7 wird der Rückstell-Elektromagnet 95 nahe am Ende der ersten
Umdrehung der Trommel 14 einmal erregt. Die Übertragungswalze 46, die in von der Trommel 14 abgehobener Stellung
gehalten worden war, wird daher nach Betätigen des Hauptschalters 7 kurz vor dem Ende der ersten Umdrehung der
Trommel 14 zurückgestellt.
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Nachdem der Hauptschalter 7 geschlossen und die Hauptrückstellschaltung
150 eingeschaltet worden sind, wird ein nicht gezeichneter Hauptmotor durch die Normalbetrieb-Schaltung
156 in Drehung versetzt, um die Trommel 14 drehanzutreiben. Zur gleichen Zeit beginnt der mit der Trommel 14 synchron
angetriebene Impulsgenerator 166, Taktimpulse zu erzeugen. Der Impulsgenerator 166 ist so ausgelegt, daß er
je 1 mm Schwenkbetrag der Trommel 14, gemessen am Trommelumfang, einen Impuls erzeugt, und durch eine Umdrehung der
Trommel 14 wird eine ganzzahlige Anzahl von Impulsen, z.B. 400 Impulse, erzeugt. Der Impulsgenerator 166 kann von einer
drehbaren Scheibe gebildet sein, die entlang ihrem Umfang eine Vielzahl von Löchern oder Rasten aufweist, in Verbindung
mit einem Fotokoppler mit einer Lichtquelle, z.B. einer Lampe, einer lichtemittierenden Diode etc., und einem Lichtempfänger,
z.B. einem Fototransistor, einer fotoelektrischen Zelle, einer CdS-ZeIIe etc., die an der entsprechenden Seite der
Scheibe angeordnet sind. Anstelle des fotoelektrischen Umsetzers
ist eine Scheibe mit eingebauten Magneten und ein Hall-Element, oder eine Scheibe mit daran aufgetragenem Schwarz-Weiß-Muster
und ein Reflexions-Fotodetektor zum Abtasten dieses Musters verwendbar.
Die so erzeugten Taktimpulse werden dem Impulszähler 168
zugeführt, der von einem Binär- oder BCD-Zähler oder von Schieberegistern gebildet sein kann. Der Impulszähler 168
erzeugt eine Vielzahl von Trimmimpulsen, die einer Zeitimpulsauswahlschaltung
172 zugeleitet werden. Es sei nun angenommen, daß der Impulsgenerator 166 je Umdrehung der
Trommel 14 400 Impulse erzeugt.
Die Zeitimpulse aus der Auswahlschaltung 172 werden durch einen Ausgang der Impulszähler-Steuerschaltung 164 getastet,
und wenn somit die Steuerschaltung 164 einen Ausgang erzeugt,
können die Zeitimpulse A, B, C ... an Ausgängen der Auswahlschaltung
172 erscheinen.
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Das kurz vor dem Ende der ersten Umdrehung der Trommel 14
der Rückstell-Elektromagnet-Treiberschaltung 170 zugeleitete
Signal wird erzeugt, wenn der Impulszähler 168 nach dem Schließen des Hauptschalters 7 einen 383. Taktimpuls zählt.
In diesem Falle erzeugt die Impulszähler-Steuerschaltung 164 kein Ausgangssignal, jedoch wird der dem 383. Taktimpuls
entsprechende Zeitimpuls der Rückstell-Elektromagnet-Treiberschaltung 170 zwangläufig zugeleitet.
Die in die Kopierpapierkassette 12 eingefüllten Kopierpapierblätter
47 sind mit einem Kopierpapierabtaster 174 abtastbar, der den fotoelektrischen Fühler 52 mit einer Lichtquelle und
einem fotoelektrischen Wandler aufweist. Ein Kassettenabtaster 176 vermag festzustellen, ob die Kopierpapierkassette 12 in
das Kopiergerät richtig eingesetzt ist. Der Kassettenabtaster 176 tastet auch die Kopierpapierblattgröße ab. Beispielsweise
sind mit dem Kopiergerät drei Arten von Kopierpapier verwendbar, nämlich mit den Größen 13,97 mal 21,59 cm (5,5 mal
8,5 engl. Zoll), 21,59 mal 27,94 cm (8,5 mal 11 engl. Zoll)
und 21,59 mal 33,56 cm (8,5 mal 14 engl. Zoll). Der Kassettenabtaster 176 weist zwei Schalter auf, die von drei Kassettenarten
selektiv betätigbar sind. Der erste Schalter wird nur von der ersten Kassettenart betätigt, der zweite Schalter
nur von der zweiten Kassettenart, und beide Schalter sind durch die dritte Kassettenart betätigbar.
Gemäß Fig. 10 sind diese beiden Schalter SW.A und SW.B mit
vier UND-Verknüpfungsgliedern AND1, AND2, AND3 und AND4 über
zwei Inverter N0T1 und N0T2 verbunden. Die Ausgänge 0UT1,
0UT2, 0UT3 und 0UT4 der UND-Verknüpfungsglieder AKD1, AKD2,
AND3 und AND4 geben dann vier Arten von Signalen ab. Beispielsweise erscheint am Ausgang 0UT1 ein Signal "keine
Kassette", wenn beide Schalter SW.A und SW.B nicht betätigt
sind. Zum selektiven Betätigen der Schalter SW.A und SW.B
kann die Kopierpapierkassette 12 an ihrer Seitenwand an einer Stelle, die dem zugehörigen Schalter SW.A oder SW.B entspricht,
eine Vertiefung oder Raste aufweisen.
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Wenn die Kopierpapierkassette 12 ordnungsgemäß in das Kopiergerät
eingesetzt ist und Kopierpapierblätter 47 enthält, erzeugt eine Kopierpapierabtastschaltung 178 ein Ausgangssignal,
das einer Kopierbeginn-Steuerschaltung 180, der Steuerschaltung 160 für die Vorlagenzuführung, der Steuerschaltung 162 für
die Längsrandbegrenzungslampe 64 und einer Abtastschaltung 182 zum Feststellen der Kopienzahl zugeleitet wird.
Wenn der erste Mikroschalter 25 durch den voreilenden Rand der
Vorlage betätigt wird, oder wenn die Vorlage vom zweiten Mikroschalter 27 festgestellt wird, werden eine Vorlagenabtastschaltung
184 und die Vorlagenzuführungs-Steuerschaltung 160 eingeschaltet. Die Vorlagenabtastschaltung 184 gibt ein Ausgangssignal
an die Kopierbeginn-Steuerschaltung I80 ab.
Wenn die Vorlage vom ersten Mikroschalter 25 festgestellt wird, wird das Ausgangssignal aus der Vorlagenzuführungs-Steuerschaltung
160 über eine Ausgangstorschaltung 186, welche durch
das Ausgangssignal der Normalbetrieb-Schaltung 156 auf Durchlaß
geschaltet wird, einer Vorlagenzuführungsschaltung zugeleitet,
um die Vorlagenzuführungsrollen oder - walzen 26 in Drehung zu versetzen. Wenn die Vorlage in das Kopiergerät eingeführt
wird, nachdem der vorbereitende Arbeitsgang beendet worden ist und die Trommel 14 angehalten hat, wird durch Betätigen
des ersten Mikroschalters 25 die Normalbetrieb-Schaltung 156 eingeschaltet, um zum Drehantreiben der Trommel
14 lind der Vorlagenzuführungsrollen 26 den Hauptmotor einzuschalten.
In diesem Falle dient daher der erste Mikroschalter 25 als Druckstartschalter.
Wenn der zweite Mikroschalter 27 durch die vorgeschobene Vorlage eingeschaltet wird, werden die Zuführungsrollen oder
-walzen 26 einmal gestoppt, und die Vorlage wird in dieser Bereitschaftsstellung angehalten. Durch das Betätigen des
zweiten Mikroschalters 27 wird die Kopierbeginn-Steuerschaltung 180 eingeschaltet, die ein Kopierbeginn-Signal erzeugt,
welches die Betätigung der Zählersteuerschaltung 164
90984 5/0740
und die Rückstellung des Impulszählers 168 auslöst. Der Impulszähler
168 beginnt dann mit der Zählung der Taktimpulse.
Durch das Kopierbeginn-Signal aus der Kopierbeginn-Steuerschaltung
164 wird eine Korona/Belichtungs-Schaltung 188 betätigt und somit die Koronaladevorrichtung 34 und die Belichtungslampe
28 eingeschaltet. Sobald der Impulszähler eine vorgegebene Anzahl von Impulsen, beispielsweise 14 Impulse,
gezählt hat, werden die Vorlagenzuführungsrollen oder -walzen 26 durch die Vorlagenzuführungs-Steuerschaltung
erneut angetrieben.
Sobald die Kopierbeginn-Steuerschaltung 180 eingeschaltet ist, wird die Steuerschaltung 162 für die Längsrandbegrenzungslampe
64 erregt, um die Längsrandbegrenzungslampe 64 einzuschalten, die wieder abgeschaltet wird, wenn der voreilende
Rand des Ladungsbildes an der Trommel 14 die Position unter der Längsrandbegrenzungslampe 64 erreicht.
Das Ladungsbild an der Trommel 14 wird mit der Entwicklungsvorrichtung
35 entwickelt. Das Kopierpapierblatt 47 wird der Kassette 12 mit der Anlegerolle 49 entnommen und mit Steuerung
durch die Kopierpapierzuführungs-Steuerschaltung 158 synchron
mit der Drehung der Trommel 14 der Übertragungsstation 45 zugefördert.
Das an der Trommel 14 ausgebildete Tonerbild wird in der Übertragungsstation 45 auf das Kopierpapierblatt 47 übertragen
und daran dann mit der Fixiervorrichtung 20 fixiert. Die fertige Kopie wird an die Kopienablageschale 13 abgegeben.
Weiterhin hat das Kopiergerät eine erste und eine zweite Papierstau-Peststellschaltung 200 bzw. 202. Diese erhalten
die Papierstau-Signale vom ersten und zweiten Papierstaufühler 59 bzw. 62 ebenso wie Zeit- bzw. Steuerimpulse aus
der Auswahlschaltung 172, die mit Zeitpunkten zusammenfallen, zu denen der voreilende Rand des Kopierpapierblattes 47 die
909845/0740
-Ά -
, 26-
Positionen des ersten und des zweiten Papierstaufühlers 59
bzw. 62 erreicht. Wenn einer der Papierstaufühler 59 und 62
kein Kopierpapierblatt 47 zu dem Zeitpunkt feststellt, zu dem der zugehörige Zeitimpuls der entsprechenden Papierstau-Feststellschaltung
200 bzw. 202 zugeleitet wird, wird von der betreffenden Feststellschaltung 200 oder 202 ein Papierstau-Signal
erzeugt. Dieses Papierstau-Signal wird der Warn-Abtastschaltung
154 zugeführt. Sodann wird die Normalbetrieb-Schaltung 156 abgeschaltet, um die Ausgangstorschaltung 186
zu sperren. Daher werden der Hauptmotor, die Koronaladevorrichtung 34, die Belichtungslampe 28, die Vorlagenzuführungsrollen
26, die Heizvorrichtung 21 etc. alle abgeschaltet, um dan Kopiervorgang zu stoppen.
Eine Warnschaltung 204 ist von einem Zeitgeber gebildet, der während einer vorgegebenen Zeitspanne von beispielsweise
0,2 Sekunden arbeitet. Das von der Warnschaltung 204 abgegebene Ausgangssignal erregt die Elektromagneten 90 und 110 über
eine Warn-Treiberschaltung 206. Die Übertragungswalze 46 wird
dann von der Trommel 14 abgehoben und die Rückstellvorrichtung eingeschaltet. Wenn die Rückstellvorrichtung betätigt wird,
wird der Warnschalter 120 eingeschaltet, und dieser Betriebszustand wird durch mechanisches Blockieren gehalten, so daß
die Warn-Abtastschaltung 154 von selbst blockiert ist. Die Normalbetrieb-Schaltung 156 bleibt daher ausgeschaltet, und
somit kann der Kopiervorgang nicht durchgeführt werden, selbst wenn der Hauptschalter 7 betätigt wird.
Während des vorstehend beschriebenen blockierten Betriebszustandes
wird das steckengebliebene Kopierpapierblatt 47 aus dem Kopiergerät entfernt. Während dieses Vorganges ist
der Hauptschalter 7 ausgeschaltet.
Nach dem Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes 47 wird zuerst der Rückstellknopf 117 eingedrückt, um die
Rückstellvorrichtung freizugeben und den Warnschalter 120 auszuschalten. Sodann wird der Hauptschalter 7 eingeschaltet und
9845/0740
die Warn-Abtastschaltung 154 rückgestellt. Zur gleichen Zeit
beginnt die Trommel 14, sich zu drehen, jedoch ist die Übertragungswalze 46 noch von der Trommel 14 abgehoben. Kurz vor
dem Ende der ersten Umdrehung der Trommel 14 wird die Rückstell-Elektromagnet-Treiberschaltung
170 kurzzeitig eingeschaltet und der Rückstell-Elektromagnet 95 erregt. Die
Übertragungswalze 46 wird dann in die normale Position zurückgestellt und mit einem gegebenen Anpreßdruck an die Trommel
14 angelegt.
Die Steuerschaltung 162 für die Längsrandbegrenzungslampe 64 ist so ausgelegt, daß im normalen Betrieb die Längsrandbegrenzungslampe
64 eingeschaltet wird, wenn der nacheilende Rand des Ladungsbildes ihre Position passiert hat. Der Zeitpunkt
für das Einschalten der Längsrandbegrenzungslampe 64 ist verschieden von den zu verwendenden Kopierpapierblattgrößen.
Wenn beim gezeigten Beispiel die Vorlage eingeführt ist und den ersten Mikroschalter 25 betätigt, bevor der Hauptschalter
7 geschlossen ist, wird sie bis zur Position des zweiten Mikroschalters 27 gefördert und in dieser Bereitschafts—
stellung gehalten, bis das Kopierbeginn-Signal erzeugt wird. Wenn sich dagegen die Vorlage in dieser Bereitschaftsstellung
befindet, wenn der Hauptschalter 7 eingeschaltet wird, wird sie an die Vorlagenausgabeschale 4 ausgefördert, ohne abgetastet
zu werden.
Im folgenden wird nun beschrieben, wie das Kopiergerät arbeitet, wenn andere anomale Betriebszustände als Papierstau
eintreten.
Wenn während des Mehrfachkopierens alle Kopierpapierblätter 47 aus der Kassette 12 aufgebraucht sind, wird die Kopierpapier-Abtastschaltung
178 abgeschaltet. Sodann wird ein in der Abtastschaltung 182 zum Feststellen der Kopienzahl enthaltener
Zähler gelöscht, um eine Kopierstoppschaltung 208
909845/0740
zu betätigen. Zur gleichen Zeit wird die Irnpulszähler-Steuerschaltung
164 abgeschaltet, um einen neuen Kopiervorgang zu stoppen. Wenn nun nach Feststellen von Papiermangel
in der Kassette 12 eine nächste zu kopierende Vorlage in die Bereitschaftsstellung am zweiten Mikroschalter 27 eingegeben
wird, wird diese Vorlage in die Vorlagenausgabeschale 4 ausgefördert. Ferner wird die Längsrandbegrenzungslampe 64 durch
die zugehörige Steuerschaltung 162 eingeschaltet, um das Ladungsbild an der Trommel 14 zu löschen.
Beim erfindungsgemäßen Kopiergerät läßt sich ein steckengebliebenes
Kopierpapierblatt ohne Schwierigkeiten aus dem Gerät entfernen, ohne daß die Übertragungswalze 46 oder die
Trommel 14 beschädigt wird. Nach dem Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes wird die Trommel 14 ungefähr
eine Umdrehung gedreht, bevor ein neuer Kopiervorgang eingeleitet wird; somit lassen sich Tonerreste, und eine Restladung
an der Trommel 14 entfernen, bevor die Trommel 14 neu geladen wird. Folglich läßt sich an der Trommel 14 eine
gleichmäßige Ladung anbringen, so daß eine Kopie von ausgezeichneter Güte herstellbar ist. Bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform sind beide Enden der Übertragungswalze 46 unabhängig voneinander abgestützt, und die Übertragungswalze
46 ist an die Trommel 14 mit einem vorbestimmten Anpreßdruck gleichmäßig angepreßt. Folglich sind der
Übertragungsdruck und die Übertragungs-Vorspannung stets gleichmäßig, so daß mit ein und demselben Ladungsbild mehrere
Kopien von hoher Güte gedruckt werden können.
Ferner hat bei der beschriebenen Ausführungsform die Kopierpapier-Bewegungsbahn
eine Länge von weniger als dem Doppelten der Länge des kürzesten Kopierpapierblattes und ist geradlinig
ausgebildet; somit ist die Gefahr eines Papierstaus ziemlich klein, und das Gerät ist in seiner Gesamtheit mit
kleinen Abmessungen ausbildbar. Außerdem läßt sich ein steckengebliebenes Kopierpapierblatt ohne Schwierigkeiten entlang
der Kopierpapier-Bewegungsbahn entfernen, und wenigstens ein
909845/074
ungefähr in der Mitte dieser Bewegungsbahn angeordneter Papierstau-Fühler - 59 oder 62 - reicht für das Feststellen
eines Papierstaues aus.
Selbstverständlich, ist die Erfindung· auch auf jede andere Art
von elektrofotografischen! Kopiergerät als auf das Mehrfach-Kopiergerät
anwendbar. Die Übertragungswalze 46 kann durch einen Übertragungs-Endlosriemen oder -Endlosband oder durch
eine Übertragungs-Koronaladevorrichtung ersetzt sein.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Trommel 14, nachdem das steckengebliebene Kopierpapierblatt
entfernt worden ist, bei Betätigen des Hauptschalters 7 ungefähr eine Umdrehung gedreht. Jedoch läßt sich das steckengebliebene
Kopierpapierblatt herausnehmen, während der Hauptschalter 7 eingeschaltet bleibt. In diesem Falle wird das
Papierstau-Signal einmal in einem Register gespeichert und, wenn der Kopiervorgang nach Entfernen des steckengebliebenen
Kopierpapierblattes ausgelöst wird, ausgelesen, um die Abtastschaltung 152 zum Feststellen der ersten Umdrehung zu betätigen.
Außerdem läßt sich die Rückstellung der Übertragungswalze 46 nach Auslösen des Kopiervorganges im Anschluß an
das Entfernen des steckengebliebenen Kopierpapierblattes verzögern. In diesem Falle läßt sich das Kopierbeginn-Signal
durch das Einführen einer Vorlage in das Kopiergerät oder durch Betätigen eines getrennten Kopierstartschalters erzeugen.
Die Papierstau-Fühler 59 und 62 können an beliebiger Stelle der Kopierpapier-Bewegungsbahn angeordnet sein, und ihre
Zahl ist nicht auf zwei beschränkt.
Beim vorstehend beschriebenen Beispiel wird der Kopiervorgang durch Zeitimpulse gesteuert, kann jedoch synchron mit der
Drehung der Trommel 14 gesteuert werden. Außerdem kann die Rückstellvorrichtung statt mit dem Warn-Elektromagneten 110
durch den Abhebe-Elektromagneten 90 betätigbar sein.
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Leerseite
Claims (6)
1. Elektrofotografisches Kopiergerät zum Herstellen oder
Drucken einer oder mehrerer Kopien von einer Vorlage, gekennzeichnet durch
einen Ladungsbildträger (Trommel 14), der mit einer gegebenen
Geschwindigkeit bewegbar ist und ein Toner- oder Ladungsbild des Vorlagenbildes zu halten vermag,
eine übertragungswalze (46) zum Übertragen des Toner- oder
Ladungsbildes auf ein Kopierpapierblatt (47),
eine Stützvorrichtung, welche die Übertragungswalze (46) drehbar abstützt und eine erste Stellung, in der die Übertragungswalze
(46) mit einem gegebenen Anpreßdruck an den Ladungsbildträger (14) angepreßt ist, und eine zweite Stellung einzunehmen
vermag, in welcher die Übertragungswalze (46) vom Ladungsbildträger (14) abgehoben ist,
eine Vorrichtung zum Bewegen der Stützvorrichtung zwischen
der ersten und der zweiten Stellung, und durch
eine zwischen der Übertragungswalze (46) und der Stützvorrichtung angeordnete Vorrichtung zum elastischen Verstellen
der Übertragungswalze (46) in Richtung zum Ladungsbildträger (14) hin,
wobei die Stützvorrichtung und die Vorrichtung zum elastischen Verstellen so ausgelegt sind, daß die Übertragungswalze
(46) in der ersten Stellung der Stützvorrichtung mit dem gegebenen Anpreßdruck an den Ladungsbildträger (14) angepreßt
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ORIGINAL INSPECTED
- 2 - 52
ist und in der zweiten Stellung der Stützvorrichtung vom Ladungsbildträger (14) abgehoben ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsbildträger eine lichtleitfähige
Trommel (14) ist, die in einer gegebenen Richtung mit einer gegebenen Geschwindigkeit drehbar ist, und daß das
an der Trommel (14) erzeugte Tonerbild auf das Kopierpapierblatt (47) übertragbar ist, das zwischen die Trommel (14) und
die Übertragungswalze (46) zugeführt worden ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung ein Paar Arme
(75,76) aufweist, die an einer Welle (74), welche sich parallel zu einer Welle (46a) der Übertragungswalze (46)
erstreckt, schwenkbar gelagert und mechanisch miteinander verbunden sind, und ein Paar Lager-Baugruppen (Gehäuse 70,
Mutter 100, Lager 101, Zwischenscheibe 103, Ring 104, Deckel 105; Gehäuse 71, Lager 101, Mutter 100, Ring 104,
Deckel 105) je zur drehbaren Lagerung des zugehörigen Endes der Welle (46a) der Übertragungswalze (46), wobei jede
Lager-Baugruppe (70,100,101,103,104,105; 71,100,101,104,105) in einem Schlitz (Pührungsschlitz 77,78) verschieblich aufgenommen
ist, der im zugehörigen Arm (75,76) in bezug auf die Trommel (14) ungefähr radial ausgebildet ist, und daß
die Vorrichtung zum elastischen Verstellen ein Paar Schraubenfedern (80,81) aufweist, von denen jede am zugehörigen Arm
(75,76) befestigt ist und die zugehörige Lager-Baugruppe (70,100,101,103,104,105; 71,100,101,104,105) im wesentlichen
umschlingt, so daß diese sich im zugehörigen Schlitz (77,78) zwangläufig in Richtung auf die Trommel (14) hin verschiebt.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungswalze (46) aus einem halbleitenden, elastischen Werkstoff hergestellt ist, und
daß in einer der Lager-Baugruppen (70,100,101,103,104,105)
ein elektrisch leitendes, einer Zwischenscheibe (103) ähnliches Bauteil zum Anlegen einer Übertragungs-Vorspannung
an die übertragungswalze (46) angeordnet ist.
9O984S/Q74O /3
OFäGINAL INSPECTED
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5. Kopiergerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verstellen der
Stützvorrichtung eine Schraubenfeder (85) aufweist, welche
die Stützvorrichtung in der ersten Stellung zu halten vermag, und einen Elektromagneten (90) mit einem mit der Stützvorrichtung
verbundenen Stößel, wobei, wenn der Elektromagnet (90) erregt wird, die Stützvorrichtung gegen die
Wirkung der Schraubenfeder (85) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mechanische Blockiervorrichtung zum mechanischen
Halten der Stützvorrichtung in der zweiten Stellung.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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