DE19730730A1 - Bilderzeugungsapparat mit einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Lösemittels auf die Oberfläche einer Übertragungsrolle - Google Patents

Bilderzeugungsapparat mit einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Lösemittels auf die Oberfläche einer Übertragungsrolle

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsapparat, wie zum Beispiel ein Kopiergerät, einen Drucker und/oder ein Faxgerät und insbesondere betrifft sie einen Bilderzeugungsapparat, der eine Bildübertragungsvorrichtung mit einer Übertragungsrolle beinhaltet.
In einem Bilderzeugungsapparat, der Elektrophotographie verwendet, wie zum Beispiel ein Kopiergerät, einen Drucker und/oder ein Faxgerät, ist eine Bildüber­ tragungsvorrichtung vorgesehen, um ein Tonerbild, das auf einem Bildträger des Apparats ausgebildet ist, auf ein Übertragungsblatt zu übertragen, das zu einer Übertragungsposition zwischen dem Bildträger und der Übertragungsvorrichtung gefördert wird.
Ein Beispiel der Bildübertragungsvorrichtung beinhaltet eine Ladeeinrichtung, um eine Koronaladung auf ein Übertragungsblatt aufzubringen, wenn ein Bild auf dem Bildträger zu dem Übertragungsblatt übertragen wird. Ein anderes Beispiel der Bildübertragungsvorrichtung beinhaltet eine Übertragungsrolle und überträgt ein Bild, das auf einem Bildträger ausgebildet ist, zu einem Übertragungsblatt, indem eine Spannung an die Übertragungsrolle angelegt wird, wenn das Übertragungsblatt durch die Übertragungsposition zwischen der Übertragungsrolle und dem Bildträger hindurchgelangt.
Bei einer derartigen Übertragungsvorrichtung, die eine Übertragungsrolle beinhaltet, wird, da die Oberfläche der Übertragungsrolle die Oberfläche des Bildträgers über ein Übertragungsblatt kontaktiert, Toner auf der Oberfläche des Bildträgers kaum auf die Oberfläche der Übertragungsrolle übertragen. Wenn jedoch mehrere Bilder bzw. Mehrfachbilder aufeinanderfolgend auf dem Bildträger ausgebildet werden, wie dies zum Beispiel der Fall ist, wenn mehrere Kopien hergestellt werden, wird, da ein Spalt zwischen den Bildern besteht, Toner, der an einem Teil des Bildträgers haftet, der dem Spalt entspricht, auf die Oberfläche der Übertragungsrolle übertragen. Weiter kontaktiert bzw. berührt, wenn ein Übertragungsblatt, das zu der Übertragungsposition gefördert werden soll, sich festsetzt bzw. einen Stau verursacht und nicht zu der Übertragungsposition gefördert wird, ein Tonerbild, das auf der Oberfläche des Bildträgers ausgebildet ist, direkt die Oberfläche der Übertragungs­ rolle und infolgedessen wird Toner auf die Oberfläche der Übertragungsrolle verbracht.
Falls ein nächstes Tonerbild danach ausgebildet wird, das auf ein nächstes Übertragungsblatt übertragen werden soll, wenn das Übertragungsblatt die Übertragungsposition für die Übertragung passiert, wird ein derartiger Toner, der auf die Oberfläche der Übertragungsrolle verbracht worden ist, auf die Rückfläche bzw. Rückseite des nächsten Übertragungsblattes übertragen. Wenn eine Duplexkopie hergestellt wird, nachdem ein Bild auf eine erste Oberfläche eines Übertragungs­ blattes übertragen worden ist, wird das Übertragungsblatt, das das übertragene Bild auf der ersten Oberfläche trägt, so zurückgegeben, daß ein anderes Tonerbild auf die Rückfläche übertragen wird. Falls die Rückfläche des Übertragungsblattes durch Toner, der auf der Oberfläche der Übertragungsrolle verbleibt, wenn das Bild auf die erste Oberfläche des Übertragungsblattes übertragen wird, beschmutzt bzw. mit Flecken versehen ist, wird das Bild, das auf die Rückfläche als nächstes übertragen wird, deshalb durch den derartigen Toner, der von der Übertragungsrolle übertragen wird, gestört bzw. beeinträchtigt. Da die erste Oberfläche des Übertragungsblattes, auf das das Bild als erstes übertragen wird, die Übertragungsrolle berührt, wird weiter das Bild auf der ersten Oberfläche ebenso durch den Toner verschlechtert bzw. in Mitleidenschaft gezogen, der auf der Übertragungsrolle verbleibt, falls dort Toner auf der Übertragungsrolle verbleibt.
Deshalb wird bei einem herkömmlichen Bilderzeugungsapparat eine Reinigungsvor­ richtung vorgesehen, um Toner abzukratzen, der auf der Oberfläche einer Übertragungsrolle verblieben ist, wie zum Beispiel mittels einer Reinigungsklinge, die aus Gummi bzw. Kautschuk oder dergleichen hergestellt ist. Toner wird von der Übertragungsrolle abgekratzt, indem die Kante der Reinigungsklinge in Kontakt mit der Oberfläche der Übertragungsrolle gebracht wird, die sich dreht.
Weiter ist ein Mechanismus vorgesehen, um die Reinigungsklinge von der Übertragungsrolle zu trennen, wenn eine Reinigung nicht durchgeführt wird, um zu verhindern, daß die Oberfläche der Übertragungsrolle beschädigt wird.
Um eine optimale Reinigungsleistung der Reinigungsklinge zu erzielen, wird weiter ein Steuermechanismus vorgesehen, um die Druckkraft, mit der die Reinigungsklinge gegen die Oberfläche der Übertragungsrolle gedrückt wird, zu steuern.
Selbst wenn eine derartige Reinigungsvorrichtung für das Reinigen der Oberfläche der Übertragungsrolle vorgesehen ist, geschieht es trotzdem, daß die Oberfläche der Übertragungsrolle nicht ausreichend gereinigt ist, wenn die Tonermenge, die auf der Oberfläche der Übertragungsrolle haftet, groß ist. Wenn zum Beispiel das Bild aus allen Farben gebildet ist, ist die Tonermenge, die auf das Bild zur Entwicklung aufgebracht wird, groß im Vergleich zu dem Fall, wo das Bild aus einer Farbe ausgebildet ist und folglich nimmt die Tonermenge zu bzw. nimmt der Toner zu, der auf der Oberfläche der Übertragungsrolle haftet. Deshalb geschieht es, daß der Toner, der auf der Oberfläche der Übertragungsrolle haftet, nicht vollständig durch die Reinigungsvorrichtung entfernt wird.
Weiter, wenn ein gewisser Typ eines Übertragungsblattes verwendet wird, tritt das Problem auf, daß ein Papierstaub des Übertragungsblattes auf der Oberfläche der Übertragungsrolle haftet. Wenn die Übertragungsvorrichtung eine Übertragungsrolle verwendet, erzeugt das Übertragungsblatt einen Papierstaub, weil das Übertragungs­ blatt durch die Übertragungsrolle an den Bildträger gedrückt wird und durch die Übertragungsrolle gerieben wird. Wenn zum Beispiel das Übertragungsblatt eine relative große Menge an Calciumcarbonat enthält, enthält deshalb der Papierstaub, der von dem Übertragungsblatt stammt bzw. aus ihm gebildet wird, Calciumcarbo­ nat. Ein derartiger Papierstaub, der Calciumcarbonat enthält, haftet an der Oberfläche der Übertragungsrolle, die einen Film darauf ausbildet. Ein derartiger Film kann nicht leicht durch die Reinigungsvorrichtung abgekratzt werden, selbst wenn die Druckkraft, die die Reinigungsvorrichtung gegen die Übertragungsrolle drückt, optimiert ist. Falls der Film auf der Oberfläche der Übertragungsrolle verbleibt und Toner auf den Film gegeben wird, haftet der Toner an dem Film und kann nicht leicht von dem Film entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf derartige Probleme durchgeführt und ist auf die Lösung dieser Probleme ausgerichtet.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, einen neuen Bilderzeugungsapparat mit einer einfachen Struktur bereitzustellen, bei dem Toner und eine Fremdsubstanz, wie zum Beispiel Papierstaub oder dergleichen kaum an der Oberfläche einer Übertragungs­ rolle haftet und der Toner und die Fremdsubstanz, selbst wenn Toner und eine Fremdsubstanz auf die Oberfläche der Übertragungsrolle gegeben werden, leicht entfernt werden kann, so daß eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund einer ungenügenden Reinigung der Übertragungsrolle vermieden wird.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorzugsweise beinhaltet ein Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung eine Übertragungsvorrichtung, ein Bild auf einem Bildträger zu einem Übertragungsblatt zu übertragen. Die Übertragungsvorrichtung beinhaltet eine Übertragungsrolle und überträgt ein Bild auf dem Bildträger zu einem Übertragungs­ blatt, das in eine Übertragungsposition zwischen der Übertragungsrolle und dem Bildträger gefördert wird, und zwar indem eine Vorspannung an die Übertragungs­ rolle angelegt wird. Die Übertragungsvorrichtung beinhaltet eine Aufbringvor­ richtung für ein Lösemittel bzw. bzw. Ablösemittel bzw. Trennmittel (im folgenden Lösemittel genannt), um ein Lösemittel für eine Fremdsubstanz auf die Oberfläche der Übertragungsrolle aufzubringen. Weil Toner und eine Fremdsubstanz, wie zum Beispiel Papierstaub oder dergleichen kaum an dem Lösemittel haftet, das an die Oberfläche der Übertragungsrolle aufgetragen wird, wird eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund einer unzureichenden Reinigung der Übertragungsrolle verhindert. Der Begriff Lösemittel wird im folgenden sowohl für das (chemische) Mittel ("release agent") zum Lösen verwendet, als auch für das Lösemittel flüssiger oder fester Form, wobei im letzteren Fall das Mittel durch insbesondere durch Reibung von dem Körper abgetragen und auf die Oberfläche der Übertragungsrolle aufgetragen wird.
Als Lösemittel bzw. Trennmittel kann Zinkstearat verwendet werden, da die Oberfläche der Übertragungsrolle leicht mit Zinkstearat überzogen werden kann, um eine Schicht auf der Oberfläche der Übertragungsrolle auszubilden. Toner und eine Fremdsubstanz haftet kaum auf der Oberfläche der Zinkstearatschicht. Selbst wenn Toner und eine Fremdsubstanz auf der Oberfläche der Zinkstearatschicht auftritt, kann ein derartiger Toner und eine derartige Fremdsubstanz leicht entfernt werden.
Die Übertragungsvorrichtung kann weiter ein Reinigungsglied beinhalten, um die Oberfläche der Übertragungsrolle zu reinigen, indem das Reinigungsglied mit der Oberfläche der Übertragungsrolle in Kontakt gebracht wird. Die Breite, über die das Lösemittel durch die Lösemittel-Auftragsvorrichtung aufgebracht wird, kann schmäler sein, als die Breite, mit der das Reinigungsglied reinigt, so daß die ganze Oberfläche der Lösemittelschicht durch die Reinigungsklinge gereinigt wird. Somit kann der Toner und der Papierstaub, der an der Oberfläche der Lösemittelschicht haftet, vollständig entfernt werden.
Weiter kann die Lösemittel-Auftragsvorrichtung das Lösemittel auf die Oberfläche der Übertragungsrolle zu allen Seiten auftragen, wenn sich die Übertragungsrolle dreht, so daß der Papierstaub, der sich von dem Übertragungsblatt löst, daran gehindert wird, sich auf der Oberfläche der Übertragungsrolle anzusammeln.
Das Lösemittel kann verfestigt werden und die Lösemittel-Auftragsvorrichtung kann so gestaltet sein, daß das feste bzw. körperliche Lösemittel direkt die Oberfläche der Übertragungsrolle berührt. Mit einer derartigen Konfiguration wird bei der Verwendung eines festen Lösemittels die Teilezahl der Lösemittel-Auftragsvor­ richtung verringert und der Aufbau vereinfacht und infolgedessen werden die Kosten des Apparats verringert.
Die Übertragungsvorrichtung kann ein elastisches Zwischen-Mittel-Auftragsglied zwischen der Übertragungsrolle und der Lösemittel-Auftragsvorrichtung beinhalten, so daß das Lösemittel auf die Oberfläche der Übertragungsrolle über das Zwischen- Mittel-Auftragsglied aufgebracht wird. Indem ein elastisches Zwischen-Mittel-Auf­ tragsglied vorgesehen ist, wird es verhindert, daß die Oberfläche der Übertragungsrolle dadurch beschädigt wird, daß das feste Lösemittel direkt die Oberfläche der Übertragungsrolle berührt.
Weiter kann die Übertragungsvorrichtung ein Führungsglied beinhalten, um ein Übertragungsblatt zu der Übertragungsfläche zwischen der Übertragungsrolle und dem Bildträger zu führen, und die Lösemittel-Auftragsvorrichtung kann so gestaltet sein, daß sie eine Klammer enthält, um das Lösemittel entlang der Längsfläche der Übertragungsrolle zu halten. Die Klammer wird drehbar durch das Führungsglied gehaltert bzw. unterstützt und ein Drückglied drückt die Klammer, so daß das Lösemittel die Längsfläche der Übertragungsrolle berührt. Wenn sich die Übertragungsrolle dreht, wird das Lösemittel auf die Oberfläche der Übertragungs­ rolle aufgetragen. Die Lösemittel-Auftragsvorrichtung ist in einer integrierten Anordnung bzw. einstückigen Anordnung aufgebaut, so daß das Lösemittel integriert bzw. einstückig durch die Klammer gehaltert wird und die Klammer wird einstückig bzw. integral und drehbar durch das Führungsglied getragen bzw. gehaltert, so daß die Lösemittel-Auftragsvorrichtung leicht auf der Übertragungsvorrichtung bei einer vorbestimmten Position angebracht bzw. befestigt ist.
Zum Drücken der Klammer sind eine Anzahl von Drückglieder vorgesehen, die gleichförmig voneinander entlang der Längsfläche der Übertragungsrolle beabstandet sind. Jede der Anzahl von Drückglieder drückt die Klammer mit einer gleichen Druckkraft, so daß das Lösemittel die Oberfläche der Übertragungsrolle mit einer im wesentlichen gleichförmigen Drückkraft entlang der Längsrichtung der Übertragungsrolle berührt, und zwar selbst wenn die Oberfläche der Klammer, die das Lösemittel unterstützt bzw. haltert, nicht gleichförmig flach ist. Somit wird das Lösemittel gleichförmig auf die Längsfläche der Übertragungsrolle aufgebracht.
Weiter kann der Bilderzeugungsapparat der vorliegenden Erfindung mit einer Steuervorrichtung versehen sein, um nur die Übertragungsrolle zu drehen, während eine Bilderzeugungsoperation angehalten wird, die das Zuführen eines Übertragungs­ blattes beinhaltet. Der Apparat kann ebenso mit einer Auswahlvorrichtung versehen sein, um einen derartigen Modus auszuwählen, um die Übertragungsrolle nur zu drehen, während die Bilderzeugungsoperation gestoppt wird. Wenn die Übertra­ gungsrolle oder das Lösemittel ersetzt wird, indem ein derartiger Modus über die Auswahlvorrichtung ausgewählt wird, kann das Lösemittel auf die Oberfläche der Übertragungsrolle aufgebracht werden, bis dieselbe gleichförmige Schicht des Lösemittels wie vor dem Ersatz bzw. vor dem Austausch ausgebildet ist, ohne daß beständig Bilder ausgebildet werden, was eine große Anzahl von Übertragungs­ blättern verschwendet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren hervor. Dabei können verschiedene Merkmale der einzelnen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden. Weiter wird auf die prioritätsbegründenden japanischen Patentanmeldungen 08-189533, eingereicht am 18. Juli 1996 und 08-193564, eingereicht am 23. Juli 1996 hingewiesen, deren Inhalt hiermit in die Offenbarung mit aufgenommen wird.
Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung, die den Gesamtaufbau eines Vollfarben-Kopiergeräts als ein Beispiel für einen Bilderzeugungs­ apparat der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Bilderzeugungsteiles des Farbkopier­ geräts, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine schematische Zeichnung von vorne, die einen Aufbau einer Übertragungsvorrichtung zeigt, die eine Lösemittel-Aufbringvor­ richtung beinhaltet, die in dem Farbkopiergerät, das in Fig. 1 gezeigt ist, enthalten ist;
Fig. 4 ist eine perspektivische Zeichnung, die eine Übertragungsrolle der Übertragungsvorrichtung zeigt, die in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar mit einem Lösemittel, das eine Oberfläche der Übertragungsrolle berührt;
Fig. 5 ist eine schematische Zeichnung, die einen Aufbau einer anderen Übertragungsvorrichtung von vorne zeigt, die eine Zwischen-Mittel-Auf­ bringvorrichtung beinhaltet;
Fig. 6 ist eine schematische Zeichnung, die einen Aufbau einer anderen Übertragungsvorrichtung zeigt, die eine andere Lösemittel-Auf­ tragsvorrichtung beinhaltet;
Fig. 7 ist eine schematische Zeichnung, die die Übertragungsvorrichtung zeigt, die in Fig. 6 gezeigt ist, und zwar mit einem Zwischenüber­ tragungsband;
Fig. 8 ist eine schematische Zeichnung, die das Bilderzeugungsteil eines Bilderzeugungsapparats zeigt, der die Übertragungsvorrichtung enthält, die in Fig. 6 gezeigt ist;
Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Aufbau der Lösemittel-Auftragsvorrichtung erläutert, die in Fig. 6 gezeigt ist;
Fig. 10 ist eine schematische Zeichnung zur Erklärung einer Reguliervor­ richtung, um die Bewegung einer Klammer der Lösemittel-Auftrags­ vorrichtung so zu regulieren bzw. regeln, daß sie nicht in Kontakt mit einer Fläche der Übertragungsrolle gelangt; und
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung, das die Übertragungsvor­ richtung durch einen Betrieb einer Modus-Auswahltaste so gesteuert wird, daß sie nur die Übertragungsrolle dreht, während eine Bilderzeugungsoperation gestoppt wird.
Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile bezüglich der verschiedenen Ansichten bezeichnen, so werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als nächstes erklärt.
Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung, die einen Gesamtaufbau eines Vollfarben-Kopier­ geräts als Beispiel eines Bilderzeugungsapparats der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Bilderzeugungsteils des Farbkopierge­ räts, das in Fig. 1 gezeigt ist. Fig. 3 ist eine schematische Zeichnung von vorne, die eine Struktur einer Übertragungsvorrichtung zeigt, die in dem Farbkopiergerät enthalten ist, das in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet das Farbkopiergerät als Bilderzeugungsapparat einen Farbscanner 1 oben auf dem Farbdrucker 2.
Der Farbdrucker 2 beinhaltet eine photoleitende Trommel 9 als einen Bildträger, um ein latentes Bild darauf auszubilden. Um die photoleitende Trommel 9 herum ist eine Entwicklungseinheit 14 für die Farbe schwarz, eine Entwicklungseinheit 15 für die Farbe cyan, eine Entwicklungseinheit 16 für die Farbe magenta und eine Entwicklungseinheit 17 für die Farbe gelb angeordnet, um ein latentes Bild, das auf der photoleitenden Trommel ausgebildet ist, in ein Tonerbild einer entsprechenden Farbe jeweilig zu entwickeln. Der Farbdrucker 2 beinhaltet weiter ein Zwischenüber­ tragungsband 19, auf das das Tonerbild von der photoleitenden Trommel 9 übertragen wird. Die photoleitende Trommel 9 trägt das Tonerbild zu einer Übertragungsposition, um das Tonerbild zu dem Zwischenübertragungsband 19 aufgrund dessen Drehung zu übertragen.
Das Zwischenübertragungsband 19 trägt das übertragene Tonerbild zu einer Position, um das Tonerbild auf ein Übertragungsblatt 24 zu übertragen, wo eine Übertragungs­ einheit 23, die als eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen eines Bildes auf ein Übertragungsblatt 24 dient, angeordnet ist. Weiter ist ein Förderband 27 vorgesehen, um das Übertragungsblatt 24, das das Tonerbild darauf trägt, zu einer Fixiereinheit 28 zu fördern, wo das Tonerbild, das auf dem Übertragungsblatt 24 getragen wird, auf dem Übertragungsblatt 24 fixiert wird.
Der Farbscanner 1 beinhaltet eine Lampe 4, um eine Originalvorlage 3, die abgebildet werden soll, zu beleuchten. Das von der Oberfläche der Originalvorlage bzw. des Originaldokuments 3 reflektierte Licht wird auf einen Farbsensor 7 über Spiegel 5a, 5b, 5c und eine Linse 6 abgebildet. Der Farbsensor 7 beinhaltet eine Vorrichtung zum Farbtrennen, um die Farben des Lichts in schwarz, grün und rot zu trennen, und einen opto-elektrischen Konverter, wie zum Beispiel eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD), um Licht in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Der Farbsensor 7 liest Farbbilddaten, die der Originalvorlage entsprechen, indem die Farbe des abgebildeten Lichtes in schwarz, grün und rot aufzuteilen. Der Zeilensensor 7 liest in diesem Beispiel Farbbilddaten für drei Farben zu einer Zeit während einer Operation.
Dann führt ein Bildprozessor, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, eine Farbkonversion in Übereinstimmung mit einem Signalpegel eines jedes Signals für schwarz, grün und rot durch, um Farbbilddaten für schwarz, cyan, magenta und gelb jeweilig zu erzeugen.
Der Farbdrucker 2 beinhaltet weiter eine Laser-Schreibeinheit 8, die Laserlicht, das den Bilddaten für jede Farbe entspricht, auf eine Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 zu strahlen, um ein entsprechendes latentes Bild darauf auszubilden.
Jedes der Latentbilder für schwarz, cyan, magenta und gelb wird jeweilig in Abfolge durch einen entsprechenden Farbtoner in den Entwicklungseinheiten 14, 15, 16, 17 entwickelt, um ein Tonerbild auszubilden, das dann zu dem Zwischenübertragungs­ band 19 eins nach dem anderen übertragen wird. Jedes Tonerbild wird aufeinander überlagert, wenn es auf das Zwischenübertragungsband 19 übertragen wird, um ein Vollfarbenbild auf dem Zwischenübertragungsband 19 auszubilden.
Der Farbscanner 1 liest das Originaldokument 3, indem die Lampe 4 in der Fig. 1 nach links bewegt wird, was mit der Bewegung des Farbdruckers 2 synchronisiert ist. Weil das Farbkopiergerät, das hier gezeigt ist, nicht einen Speicher enthält, um Bilddaten zu speichern, wird ein Lesen einer Originalvorlage viermal durchgeführt, um Farbbilddaten für vier Farben zu erhalten.
Um die photoleitende Trommel 9 herum neben den Entwicklungseinheiten 14, 15, 16, 17 für jede Farbe und dem Zwischenübertragungsband 19 sind eine Reinigungseinheit 10, um die Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 zu reinigen, eine Entladungslampe 11, um die Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 zu entladen, eine Ladeeinrichtung 12, um eine Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 zu laden, ein Ladesensor 13, um einen Ladepegel auf der photoleitenden Trommel 9 zu fühlen, und ein Entwicklungsdichtedetektor 18, um die Dichte eines Tonerbildes, das auf der photoleitenden Trommel 9 ausgebildet ist, zu detektieren, ausgebildet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, beinhalten die Entwicklungseinheiten 14, 15, 16, 17 jeweilig Entwicklungsrollen 14a, 15a, 16a, 17a, die sich so drehen, daß Entwicklerhülsen bzw. ärmel oder Ohren, die auf der Oberfläche der Entwicklungs­ rollen 14a, 15a, 16a, 17a ausgebildet sind, eine Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 berühren, um ein latentes Bild auf der photoleitenden Trommel 9 zu entwickeln. Die Entwicklungseinheiten 14, 15, 16, 17 beinhalten weiter Entwicklerschaufeln 14b, 15b, 16b, 17b, um den Entwickler hochzuschaufeln und umzurühren, und Tonerdichtesensoren 14c, 15c, 16c, 17c, um die Tonerdichte in den Entwicklungseinheiten 14, 15, 16, 17 zu detektieren. Bei dieser Ausführungs­ form wird das Lesen einer Originalvorlage für jede Farbe und eine Entwicklung eines Bildes für jede Farbe in der Reihenfolge schwarz, cyan, magenta und gelb durchgeführt.
Wenn der Betrieb zum Entwickeln eines Farbbildes mit dem oben beschriebenen Farbkopiergerät begonnen worden ist, dreht sich die photoleitende Trommel 9 in einer Richtung, die durch einen Pfeil in der Zeichnung angezeigt ist und die Ladeeinrichtung 12 lädt gleichförmig die Oberfläche der photoleitenden Trommel 9. Nachdem Bilddaten für eine Anzahl von Farben, die dem Farbbild des Originaldoku­ ments 3 entsprechen und die von dem Farbscanner 1 gesendet werden, durch den nicht gezeigten Bildprozessor verarbeitet sind, strahlt die Laserschreibeinheit 8 Laserlicht entsprechend den Farbbilddaten, in diesem Fall Schwarzbilddaten, auf die geladene Oberfläche der photoleitenden Trommel, um ein entsprechendes schwarzes latentes Bild darauf auszubilden.
Der schwarze Entwicklungsroller 14a der schwarzen Entwicklungseinheit 14 wird gedreht, um so von dort ausgehende Entwicklerhülsen bzw. ärmel oder Ohren bzw. Ösen auszubilden, bevor die Vorderkante des latenten Bildes für schwarz, das auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 ausgebildet ist, die Entwicklungs­ position der Schwarz-Entwicklungseinheit 14 erreicht, so daß das latente Bild für schwarz als ein schwarzes Tonerbild durch die Schwarz-Entwicklungseinheit 14 entwickelt wird.
Wenn das hintere Ende des schwarzen latenten Bildes durch die Entwicklungsposition der Schwarz-Entwicklungseinheit 14 hindurchgelangt, wird die Ausbildung der Entwicklerhülsen bzw. -ärmel oder Entwicklerohren bzw. -ösen auf der Schwarz-Ent­ wicklungsrolle 14a sofort gestoppt, um die Entwicklung durch die Schwarz-Ent­ wicklungseinheit 14 zu desaktivieren bzw. zu sperren. Ein derartiges Anhalten der Ausbildung von Entwicklerhülsen bzw. -ärmel oder Ohren bzw. Ösen wird durchgeführt, indem die Drehung der Schwarz-Entwicklungsrolle 14a in die entgegengesetzte Richtung geändert wird, und es muß vollendet sein, bevor die Vorderkante des cyanfarbigen latenten Bildes gemäß den Cyanbilddaten des Originaldokuments die Entwicklungsposition der Schwarz-Entwicklungseinheit 14 erreicht.
Das schwarze Tonerbild, das somit auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 ausgebildet wird, wird dann auf eine Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 19 übertragen, das sich in einer benachbarten Position mit derselben Dreh­ geschwindigkeit wie die photoleitende Trommel 9 dreht. Das Bild wird von der photoleitenden Trommel 9 auf das Zwischenübertragungsband 19 übertragen, indem eine vorbestimmte Vorspannung an eine Zwischenübertragungs-Vorspannungsrolle 20 angelegt wird, die in der Übertragungsposition angeordnet ist, wobei sie die photoleitende Trommel 9 über das Zwischenübertragungsband 19 berührt. Die Vorspannung wird über eine nicht gezeigte elektrische Vorspannungsquelle angelegt, wenn der Teil der photoleitenden Trommel 9, der das Tonerbild trägt, in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband 19 ist.
Nach der Übertragung des Bildes wird der Resttoner auf der photoleitenden Trommel 9 durch die Reinigungseinheit 10 entfernt und dann wird die photoleitende Trommel 9 durch die Entladungslampe 11 entladen, so daß der folgende Bilderzeugungsbetrieb gestartet werden kann.
Nachfolgend zu der abgeschlossenen Übertragung des schwarzen Tonerbildes auf das Zwischenübertragungsband 19 liest der Farbscanner 1 ein Cyanbild bei einem vorbestimmten Zeitablauf bzw. gemäß einer vorbestimmten Zeitsteuerung aus, und ein Schreiben mit dem Laser wird in Übereinstimmung mit den Cyanbilddaten durchgeführt, um das latente Cyanbild auf einer Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 auszubilden.
Die Cyan-Entwicklungseinheit 15 beginnt mit der Drehung des Cyanentwicklungs­ rollers 15a, um Entwicklerhülsen oder -ohren bzw. -ösen um die Oberfläche davon auszubilden, nachdem die Hinterkante des schwarzen latenten Bildes an der Entwicklungsposition der Schwarz-Entwicklungseinheit 14 vorbeigelangt ist und bevor die Vorderkante des cyanfarbenen latenten Bildes die Entwicklungsposition der Cyan-Entwicklungseinheit 15 erreicht hat, so daß das cyanfarbene Latentbild durch die Cyan-Entwicklungseinheit 15 entwickelt wird.
Wie bei der Schwarz-Entwicklungseinheit 14, wenn die Hinterkante des cyanfarbenen latenten Bildes an der Entwicklungsposition der Cyan-Entwicklungseinheit 15 vorbeigelangt, wird eine Entwicklung der Entwicklerhülsen oder -ohren bzw. -ösen auf der Cyanentwicklungsrolle 15a sofort gestoppt, um die Entwicklung mittels der Cyan-Entwicklungseinheit 15 zu desaktivieren bzw. zu sperren. Ein derartiges Anhalten der Entwicklung von Entwicklerhülsen oder -ohren bzw. -ösen muß vollendet sein, bevor die Vorderkante des magentafarbenen latenten Bildes gemäß den Magenta-Bilddaten des Originaldokuments die Entwicklungsposition der Cyan-Ent­ wicklungseinheit 15 erreicht.
Wie das schwarze Tonerbild wird das Cyan-Tonerbild, das somit auf der photoleitenden Trommel 9 ausgebildet ist, dann auf das Zwischenübertragungsband 19 übertragen, um auf das schwarze Tonerbild, das zuvor darauf übertragen worden ist, überlagert zu werden. Nach der Übertragung wird die Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 durch die Reinigungseinheit 10 gereinigt und durch die Entladungslampe 11 entladen, so daß die folgende Bilderzeugungsoperation gestartet werden kann.
Auf dieselbe Art und Weise werden ein Magentabild und ein gelbes Bild durch die jeweiligen Entwicklungseinheiten 16, 17 entwickelt und danach auf das Zwischen­ übertragungsband 19 übertragen. Indem somit ein Tonerbild für jede Farbe auf das Zwischenübertragungsband 19 eins nach dem anderen in Abfolge übertragen wird, wobei eins über das andere überlagert wird, wird ein Vollfarbenbild auf dem Zwischenübertragungsband 19 ausgebildet.
Obwohl die Tonerbilder in der Reihenfolge schwarz, cyan, magenta und gelb in diesem Beispiel ausgebildet worden sind, ist die Ordnung der Ausbildung nicht auf eine derartige Reihenfolge beschränkt und kann in einer Art und Weise vorbestimmt werden, die von den Eigenschaften des Toners abhängt, der verwendet wird, und/oder der Bildqualität, die erhalten werden soll.
Das Vollfarben-Tonerbild, das somit auf dem Zwischenübertragungsband 19 ausgebildet wird, wird dann auf ein Übertragungsblatt 24 durch die Übertragungsein­ heit 23 übertragen.
Das Übertragungsblatt 24, auf das das Vollfarben-Tonerbild übertragen wird, wird zu der Fixiereinheit 28 durch das Förderband 27 gefördert. Das Tonerbild wird auf dem Übertragungsblatt 24 zwischen einer Fixierrolle 28a, die auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wird, und einer Drückrolle 28b fixiert. Das Übertragungsblatt 24, das das fixierte Tonerbild trägt, wird dann zu einem Kopierfach 29 ausgegeben und somit wird ein Vollfarbenbild erhalten.
Das Zwischenübertragungsband 19 wird um die Zwischen-Übertragungs-Vor­ spannungsrolle 20, eine Treiberrolle 21 und eine Reihe von Unterstützungsrollen gespannt bzw. erstreckt sich um diese herum und dreht sich in einer Richtung, die durch einen Pfeil in den Zeichnungen angedeutet ist, mittels eines nicht gezeigten Antriebsmotors. Weiter wird die Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 19 durch eine Bandreinigungseinrichtung 22 gereinigt, die benachbart zu dem Zwischenübertragungsband 19 vorgesehen ist.
Die Bandreinigungseinrichtung 22 beinhaltet eine Bürstenrolle 22a, eine Gummiklinge 22b und eine Trenn/Kontaktier-Vorrichtung 22c, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Bandreinigungseinrichtung 22 befindet sich in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband 19, bevor ein schwarzes Tonerbild auf das Zwischenüber­ tragungsband 19 übertragen wird. Wenn eine Übertragung des schwarzen Tonerbildes auf das Zwischenübertragungsband 19 beginnt, wird die Bandreinigungs­ einrichtung 22 von dem Zwischenübertragungsband 19 mittels der Trenn/Kontaktier-Vor­ richtung 22c getrennt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, beinhaltet die Übertragungseinheit 23 in dieser Ausführungsform eine Übertragungsrolle 60, eine Reinigungsklinge 23b und eine Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50, um ein Lösemittel 51 auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 aufzubringen, so daß Toner und eine Trennsubstanz, wie zum Beispiel Papierstaub oder dergleichen nicht auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 haftet. Weiter ist eine Trenn/Kontakt-Vorrichtung 23c zum Trennen der Übertragungsrolle 60 von dem Zwischenübertragungsband 19 und zum Inkontakt­ bringen der Übertragungsrolle 60 mit diesem Band 19 vorgesehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Übertragungsrolle 60 beinhaltet eine Gummischicht bzw. Kautschukschicht 62, die um eine Übertragungsrollenachse 61 herum ausgebildet ist, und eine Kunststoff-Überzugs­ schicht 63, die um die Gummischicht bzw. Kautschukschicht 62 herum ausgebildet ist.
Die Übertragungsrolle 60 ist von dem Zwischenübertragungsband 19 getrennt, es sei denn, ein Farbtonerbild auf dem Zwischenübertragungsband 19 wird zu einem Übertragungsblatt 24 übertragen. Wenn ein Bild übertragen wird, wird die Übertragungsrolle 60 in Richtung auf das Zwischenübertragungsband 19 bei einem vorbestimmten Zeitablauf bzw. gemäß einer vorbestimmten Zeitsteuerung bewegt, um ein Übertragungsblatt 24 zu berühren und zu drücken, das in die Übertragungs­ position zu dem Zwischenübertragungsblatt 19 gefördert wird, und das Tonerbild wird auf das Übertragungsblatt 24 übertragen, indem eine vorbestimmte positive Vorspannung an die Übertragungsrolle 60 angelegt wird.
Das Übertragungsblatt 24 wird in Abhängigkeit von der Größe in einem der Übertragungsblattkassetten 30, 31, 32, 33 gespeichert, die jeweils ein Übertragungs­ blatt 24 der jeweiligen Größe aufnehmen bzw. beinhalten. Falls eine ausgewählte Größe für das Übertragungsblatt 24 über ein nicht gezeigtes Bedienfeld ausgewählt wird, wird ein Übertragungsblatt 24 mit der ausgewählten Größe aus der Übertragungsblattkassette heraus gefördert, die das Übertragungsblatt 24 einer derartigen Größe beinhaltet und wird in Richtung auf das Ausrichtrollenpaar 26 gefördert. Eine Nummer 34 in Fig. 1 bezeichnet ein manuelles Zuführfach mit dem Übertragungsblätter, die nicht für das Zuführen aus den Übertragungsblattkassetten 30, 31, 32, 33 geeignet sind, wie zum Beispiel ein dickes Papier oder ein transparenter Film zur Verwendung mit einer Overhead-Projektionsvorrichtung, manuell zugeführt werden.
Wenn mehrere Kopien einer Originalvorlage in Aufeinanderfolge mit diesem Farbkopiergerät nach der Vollendung der Bilderzeugung bezüglich der vier Farben, d. h. gelb für die erste Kopie, hergestellt werden, wird mit einer Bilderzeugungs­ operation für die erste Farbe, d. h. schwarz, für die zweite Kopie gemäß einer vorbestimmten Zeitsteuerung bzw. bei einem vorbestimmten Zeitpunkt begonnen. In einem derartigen Fall wird das schwarze Tonerbild für die zweite Kopie von der photoleitenden Trommel 9 auf das Zwischenübertragungsband 19 übertragen, nachdem das Vollfarben-Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsband 19 auf ein Übertragungsblatt 24 als die erste Kopie übertragen worden ist, und die Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 19 wird durch die Bandreinigungseinrichtung 22 gereinigt. Die folgenden Operationen für die zweite Kopie sind dieselben, wie für die erste Kopie.
Die obige Erklärung wurde für den Fall gegeben, daß ein Bild mit allen Farben bzw. ein Vollfarbenbild erzeugt worden ist. Das heißt, die Bilderzeugungsoperation wird viermal, nämlich einmal für schwarz, cyan, magenta und gelb durchgeführt, um eine Vollfarbenkopie herzustellen und die Operationen werden eine Anzahl von malen wiederholt, die der bestimmten Kopienzahl entspricht. In ähnlicher Weise wird in einem Fall, in dem ein Bild in drei Farben oder zwei Farben ausgebildet wird, der Betrieb der Bilderzeugung eine entsprechende Anzahl von malen durchgeführt.
Wenn ein Bild mit einer einzigen Farbe hergestellt wird, wird, bis eine vorbestimmte Anzahl von Kopien hergestellt ist, eine Entwicklungseinheit für die bestimmte Farbe in der Bedingung zur Entwicklung eines latentes Bildes gehalten, das Zwischenüber­ tragungsband 19 bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit drehend gehalten, während die Oberfläche der photoleitenden Trommel 9 kontaktiert wird und die Bandreinigungseinrichtung 22 in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband 19 gehalten wird.
Wie oben beschrieben wurde, beinhaltet die Übertragungseinheit 23 die Lösemittel-Auftrags­ vorrichtung 50, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50 beinhaltet ein festes Lösemittel 51, das stromaufwärts der Position angeordnet ist, wo die Reinigungsklinge 23b die Übertragungsrolle 60 in der Drehrichtung der Übertragungsrolle 60 berührt. Das feste Lösemittel 51 wird durch eine Halteeinrichtung 52 gehalten, die in der Richtung, die durch einen Pfeil E angezeigt ist, bewegbar ist. Das feste bzw. körperförmige Lösemittel 51 wird durch eine Druckfeder 53 gedrückt, die an der rechten Oberfläche des festen Lösemittels 51 in der Zeichnung angebracht ist, und zwar mit einer vorbestimmten Druckkraft, so daß die Oberfläche des festen Lösemittels 51, die der Übertragungsrolle 60 gegenüberliegt, die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 entlang der gesamten Fläche in der Längsrichtung kontaktiert, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn die Übertragungsrolle 60 sich dreht, ist das Lösemittel 51 auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 als Überzug aufgebracht, um die Schicht des Lösemittels 51 darauf auszubilden.
Bei diesem Beispiel wird als festes Lösemittel 51 Zinkstearat, das verfestigt ist und als ein Stab ausgebildet ist, verwendet, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Toner und eine Fremdsubstanz, wie zum Beispiel Papierstaub, haftet kaum auf der Oberfläche der Schicht des Lösemittels 51. Selbst wenn Toner und/oder Papierstaub auf die Oberfläche der Schicht des Lösemittels 51 aufgebracht ist, kann ein derartiger Toner und/oder Papierstaub leicht entfernt werden. Somit wird eine Absenkung der Bildqualität aufgrund einer ungenügenden Reinigung der Übertragungsrolle 60 vermieden.
Wie zuvor beschrieben wurde, beinhaltet, wenn das Übertragungsblatt 24 eine relativ große Menge an Calciumcarbonat beinhaltet, der Papierstaub, der aus dem Übertragungsblatt 24 entwichen ist bzw. von diesem abgegeben wurde, Calciumcarbonat. Ein derartiger Papierstaub, der Calciumcarbonat beinhaltet, bildet, wenn er auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 haftet, einen Film, der kaum durch die Reinigungsklinge 23b abgeschabt wird. Falls ein derartiger Film auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 verbleibt und Toner auf dem Film haftet, wird es schwerer, den Toner, der an dem Film haftet, zu entfernen.
Beispielsweise wurde bei einem Experiment mit einem herkömmlichen Bild­ erzeugungsapparat, nachdem ungefähr 500 Blätter des Übertragungsblattes 24, das eine relativ große Menge an Calciumcarbonat enthält, durch die Übertragungs­ position hindurch zwischen der Übertragungsrolle 60 und dem Zwischenüber­ tragungsband 19 übertragen worden ist, beobachtet, daß die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 weiß von dem Papierstaub wird und daß die Reinigungsklinge 23b den Papierstaub nicht abschrauben kann, der auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 haftet.
Jedoch wurde bei dem Bilderzeugungsapparat dieser Erfindung, bei der die Übertragungsvorrichtung 23 die oben beschriebene Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50 enthält, bei der Zinkstearat als Lösemittel verwendet wird, beobachtet, daß die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 nicht weiß mit Papierstaub wird, d. h. das Haften des Papierstaubes, der Calciumcarbonat enthält, wird beträchtlich aufgrund der Beschichtung mit dem Lösemittel 51 auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 verringert. Weiter wurde beobachtet, daß, selbst wenn Toner auf der Oberfläche der mit Lösemittel 51 überzogenen Schicht haftet, ein derartiger Toner leicht mit der Reinigungsklinge 23b entfernt wird.
Bei der Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50, die gestaltet ist, wie oben beschrieben, wird, falls die Beschichtungsbreite mit Lösemittel 51 zu breit gemacht wird, eine übermäßige Menge an Lösemittel 51 auf die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 als Überzug aufgebracht. Dann ergibt sich, wenn sich die Übertragungsrolle 60 dreht, eine übermäßige Last auf das Lösemittel 51 aufgrund der übermäßigen Beschichtung mit dem Lösemittel 51 auf der Übertragungsrolle 60, was dazu führen kann, daß das Lösemittel 51 bricht, das in einem Stab bzw. in Stabform ausgebildet ist.
Deshalb wird bei dieser Ausführungsform, wie in Fig. 4 gezeigt, die Beschich­ tungsbreite Wa für das Lösemittel 51 schmäler gemacht, als die Reinigungsbreite Wb der Reinigungsklinge 23b. infolgedessen wird die auf das Lösemittel 51 ausgeübte Kraft verringert, wodurch ein mögliches Brechen des Lösemittels 51 vermieden wird. Weil die Reinigungsfläche der Reinigungsklinge 23b die gesamte Beschich­ tungsfläche des Lösemittels 51 abdeckt, wird die gesamte Fläche der beschichteten Schicht des Lösemittels 51 durch die Reinigungsklinge 23b gereinigt. Somit wird Toner- und Papierstaub, der auf der Oberfläche der beschichteten Schicht des Lösemittels 51 haftet, leicht entfernt.
Fig. 5 ist eine schematische Zeichnung, die eine Struktur bzw. einen Aufbau eines anderen Beispiels der Übertragungsvorrichtung zeigt. In der Zeichnung werden entsprechende Teile durch dieselben Bezugszeichen, wie in Fig. 3 bezeichnet.
Eine Übertragungseinheit 23 beinhaltet in diesem Beispiel eine Lösemittel-Auf­ tragsvorrichtung 50, die dasselbe feste Lösemittel 51, wie in der Übertragungs­ einheit 23 verwendet, die in Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Beispiel ist ein Zwischen- Mittel-Auftragsglied 55 zwischen dem Lösemittel 51 und der Übertragungsrolle 60 zum Aufbringen des Lösemittels 51 auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 über das Zwischen-Mittel-Auftragsglied 55 vorgesehen. Das Zwischen-Mittel-Auf­ tragsglied 55 wird aus einem elastischen Material hergestellt, um so nicht die Oberfläche der Auftragsrolle 60 zu beschädigen.
Als Zwischen-Mittel-Auftragsglied 55 kann ein Schwamm bzw. ein Schaumstoff, der als ein Zylinder ausgebildet ist, oder eine Bürstenrolle aus Filzwolle bzw. Wolle zum Beispiel verwendet werden, der bzw. die im wesentlichen dieselbe Länge, wie das Lösemittel 51 aufweist.
Mit einer derartigen Konstruktion wird die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 gleichmäßig mit dem Lösemittel 51 beschichtet und es wird weiter vermieden, daß die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 beschädigt wird, da die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 das Zwischen-Mittel-Auftragsglied 55 berührt, das aus einem elastischen Material hergestellt ist und eine Überzugsschicht aus dem Lösemittel 51 um seine Umfangsfläche herum aufweist.
Als nächstes wird ein anderes Beispiel für die Übertragungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und 8 gegeben.
Fig. 6 ist eine schematische Zeichnung, die einen Aufbau eines anderen Beispieles der Übertragungsvorrichtung von vorne zeigt. Fig. 7 ist eine schematische Zeichnung, die dieselbe Übertragungsvorrichtung mit einem Zwischenübertragungs­ band zeigt. Fig. 8 ist eine schematische Zeichnung, die den Hauptteil eines Bilderzeugungsapparats zeigt, der die Übertragungsvorrichtung enthält, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, beinhaltet eine Übertragungseinheit 23, die als Übertragungsvorrichtung dient, eine Übertragungsrolle 60, eine Reinigungsklinge 23b, eine Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50, die ein festes Lösemittel 51 enthält, eine Klammer 61, um das Lösemittel 51 entlang der Längs-Oberfläche der Übertragungsrolle 60 zu tragen bzw. zu halten, und eine Anzahl von Blattfedern 62, die als eine Drückvorrichtungen dienen, um die Klammer 61 zu drücken, um so das Lösemittel 51 gleichförmig in Kontakt mit der Übertragungsrolle 60 entlang der ganzen Längs-Oberfläche der Übertragungsrolle 60 zu bringen. Eine Führungsplatte 63, die als ein Führungsglied dient, um ein Übertragungsblatt 24 in eine Übertragungsfläche zwischen der Übertragungsrolle 60 und einem Zwischenüber­ tragungsband 19 zu führen und eine Trenn/Kontaktier-Vorrichtung 23c, die in Fig. 8 gezeigt ist, um die Übertragungsrolle 60 von dem Zwischenübertragungsband 19 zu trennen und um die Übertragungsrolle 60 mit dem Zwischenübertragungsband 19 in Kontakt zu bringen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist die Führungsplatte 63 als Schnittansicht gezeigt.
Die Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50 beinhaltet weiter eine Achse 64, die an dem oberen Ende der Klammer 61 an jedem Ende davon in der Längsrichtung angebracht ist und die Achse 64 ist drehbar durch die Führungsplatte 63 gehalten.
Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, um detaillierter einen Aufbau der Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50 zu erklären.
Das Lösemittel 51 ist aus Zinkstearat hergestellt und ist in einer festen quadratischen Stange ausgebildet, die sich entlang der Längsoberfläche der Übertragungsrolle 60 erstreckt, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Das Lösemittel 51 ist an der Klammer 61 angebracht, indem die Rückseite des Lösemittels 51 an der Klammer 61 befestigt bzw. aufgesteckt bzw. angeklebt ist.
Die Klammer 61 ist als eine dünne Platte ausgebildet, die sich in der Längsrichtung der Übertragungsrolle 60 erstreckt und der untere Teil der Klammer 61 ist gebogen. Das untere Ende der Klammer 61 wird durch eine Anzahl von Blattfedern 62 gleichförmig gedrückt, die getrennt voneinander in gleichmäßigen Abständen in der Längsrichtung der Klammer 61 angeordnet sind und die an die untere Oberfläche der Führungsplatte 63 befestigt sind, so daß das Lösemittel 51 gleichförmig in Kontakt mit der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 gebracht wird. Bei diesem Beispiel sind vier Blattfedern 62 vorgesehen. Es ist vorzuziehen, daß die gesamte Druckkraft durch die vier Blattfedern 62, die die Klammer 61 drücken, auf etwa 0,5 N bis ungefähr 2 N festgelegt wird. Falls die gesamte Drückkraft zu weich ist, kann das Lösemittel 51 nicht auf die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 aufgebracht werden. Falls auf der anderen Seite die gesamte Druckkraft zu stark ist, erhöht sich die Reibung zwischen dem Lösemittel 51 und der Übertragungsrolle 60 und es ergibt sich die Möglichkeit, daß das Lösemittel 51 an der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 haftet, und das Lösemittel 51 dreht sich zusammen mit der Klammer 61, wenn sich die Übertragungsrolle 60 dreht. Indem die gesamte Druckkraft der Blattfedern 62 auf eine Kraft festgelegt wird, wie sie oben beschrieben ist, wird ein Haften bzw. Festkleben des Lösemittels 51 auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 verhindert und das Lösemittel 51 wird korrekt auf die Übertragungsrolle 60 aufgetragen.
Indem somit die Anzahl von Blattfedern 62 in Positionen, die voneinander gleichförmig beabstandet sind, entlang der Längsrichtung der Übertragungsrolle 60 beabstandet werden und indem die Druckkraft jeder der Blattfedern 62 auf eine gleichförmige Druckkraft festgelegt wird, kontaktiert weiter das Lösemittel 51 die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 bei einer im wesentlichen gleichförmigen Druckkraft entlang der Längsrichtung der Übertragungsrolle 60, und dadurch wird das Lösemittel 51 gleichförmig auf die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 übertragen, selbst wenn die Oberfläche der Klammer 61, die das Lösemittel 51 trägt bzw. unterstützt, nicht gleichförmig flach ist. Somit wird verhindert, daß ein gewisser Teil der Übertragungsrolle 60 nicht mit dem Lösemittel 51 beschichtet ist.
Weiter beinhaltet die Klammer 61 ein vorstehendes Stück 61a bei deren Mitte in der Längsrichtung. In diesem Beispiel, wie in Fig. 9 gezeigt, ist die Klammer 61 mit drei vorstehenden Stücken 61a versehen, die voneinander beabstandet sind. Die Anzahl der vorstehenden Stücke 61a können so bestimmt werden, daß sie geeignet sind. Die Klammer 61 hält einstückig die Achse 64, die bei jedem Ende der Klammer 61 vorgesehen ist, indem der obere Endteil der Klammer 61 in einer Spiralform bzw. Kräuselform gebogen wird und indem der obere Endteil der Klammer 61 um die Achse 64 herum versetzt bzw. gestemmt wird.
Auf der anderen Seite beinhaltet die Führungsplatte 63 eine Achsen-Trageöffnung 63a, um die Achse 64 dorthinein einzuführen und drehbar die Achse 64 an der Rückseite zu halten bzw. zu lagern, und eine U-förmige Rille 63b, um dorthinein in die Achse 64 an dem anderen Ende einzuführen.
Weiter ist die Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50 mit einem Trageglied bzw. Halteglied 66 vorgesehen, um die Achse 64, die in die U-förmige Rille 63b eingefügt ist, so zu regulieren, daß sie aus der Rille 63b herauskommt, wenn die Achse 64 in die U-förmige Rille 63b eingeführt ist.
Das Trageglied bzw. Halteglied 66 ist mit einem Regulierteil 66b ausgebildet, um die Bewegung der Klammer 61 in Richtung auf die Übertragungsrolle 60 um die Achse 64 herum an jedem Ende der Klammer 62 zu regulieren.
Dementsprechend wird es verhindert, selbst wenn das Lösemittel 51 nach langer Verwendung abgetragen bzw. verbraucht ist, das, weil eine Bewegung der Klammer 61 in Richtung auf die Übertragungsrolle 60 durch das regulierende Teil 66b beschränkt ist, die Klammer 61 direkt die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 berührt und beschädigt.
Das Trageglied 66 ist auf dem Führungsglied 63 befestigt, indem eine Schraube, die in ein Loch 66c, das in der Seitenplatte des Tragegliedes bzw. Haltegliedes 66 ausgebildet ist, in ein Schraubloch 63c eingeführt und eingeschraubt wird, das in der Ebene des Führungsgliedes 63 ausgebildet ist, wo die U-förmige Rille 63b ausgebildet ist.
Somit schiebt der Bilderzeugungsapparat gemäß dieser Erfindung das Lösemittel 51 zu der Oberfläche der Übertragungsrolle 60, indem drehbar die Achse 64 gehaltert bzw. unterstützt wird, die an jedem Ende des oberen Teiles der Klammer 61 fixiert ist, die das Lösemittel 51 hält, und zwar mittels der Führungsplatte 63 und dadurch, daß die Klammer 61 in Richtung auf die Übertragungsrolle 60 durch die Anzahl von Blattfedern 62 gedrückt wird.
Falls sich die Übertragungsrolle 60 dreht, wird deshalb das Lösemittel 51 gleichförmig auf die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 aufgebracht, um eine Schicht mit Lösemittel 51 darauf auszubilden. Der Toner und eine Fremdsubstanz, wie zum Beispiel Papierstaub, haften kaum auf der Oberfläche der Überzugsschicht des Lösemittels 51 und weiter, selbst wenn Toner und/oder Papierstaub auf die Oberfläche der Überzugsschicht des Lösemittels 51 aufgebracht werden, kann ein derartiger Toner und/oder Papierstaub leicht entfernt werden. Somit ist eine Absenkung der Bildqualität aufgrund einer unzureichenden Reinigung der Übertragungsrolle 60 vermieden.
Weil die Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50 als eine einstückige Anordnung aufgebaut ist, zum Beispiel ist das Lösemittel 51 einstückig bzw. integral durch die Klammer 61 gehalten und die Klammer 61 ist einstückig und drehbar durch die Führungsplatte 63 gehalten, kann weiter die Lösemittel-Auftragsvorrichtung 50 leicht auf die Übertragungseinheit 23 bei einer vorbestimmten Position aufgebracht werden.
Weiter beinhaltet das Führungsglied 63 bei der Ebene, die der Klammer 61 gegenüberliegt, ein Stoppglied 67, um ein Biegen der Klammer 61 in eine Richtung zu regulieren, um sich von der Übertragungsrolle 60 bei dem mittigen Teil der Klammer 61 zu trennen, indem das vorstehende Stück 61a in Kontakt mit dem Stoppglied 67 gebracht wird. Selbst wenn eine dünne Platte anstelle der Klammer 61 verwendet wird, um die Kosten zu verringern, und eine Achse nicht in dem mittigen Teil der Klammer 61 vorgesehen ist und deshalb der mittige Teil der Klammer 61 in der Längsrichtung gebogen wird, reguliert das Stoppglied 67 das Biegen der Klammer 61, derartig, daß das Lösemittel 51 stabil die Oberfläche der Übertragungs­ rolle 60 kontaktiert.
Da weiter die Klammer 61 auf die Führungsplatte 63 montiert wird, indem die Achse 64 an der Rückseite in das Achsenhalteloch 63a eingefügt wird, die Achse 64 an der Vorderseite in die U-förmige Rille 63b von unten eingeführt wird und die Achse 64 durch das Halteglied 66 von unten gehalten bzw. unterstützt wird, kann die Klammer 61 leicht auf der Führungsplatte 63 befestigt werden.
Das Lösemittel 51 und die Übertragungsrolle 60 tragen sich nach langer Verwendung ab und müssen erneuert werden, wenn sie abgetragen bzw. verbraucht sind. Wenn entweder das Lösemittel 51 oder die Übertragungsrolle 60 ersetzt wird, ist es vor dem Start einer Bilderzeugungsoperation notwendig, das Lösemittel 51 auf die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 aufzubringen, bis eine gleichförmige Schicht des Übertragungsmittels 51 auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 ausgebildet wird, mit anderen Worten, bis der Apparat in einem Zustand gebracht ist, der bereit ist, um eine Bilderzeugungsoperation wiederum zu starten.
Im allgemeinen wird eine gewisse Anzahl von Kopien durch eine Wartungsperson durchgeführt, um den Bilderzeugungsapparat in einen Zustand zu bringen, in dem er bereit ist, die Bilderzeugung wieder zu beginnen, was zu einer Verschwendung von Übertragungsblättern und Zeit führt.
Deshalb wird bei dem Bilderzeugungsapparat dieser Erfindung, wie er in Fig. 11 gezeigt ist, eine Steuereinrichtung 72 vorgesehen, um nur die Übertragungsrolle 60 eine vorbestimmte Anzahl von malen zu drehen, während eine Bilderzeugungs­ operation gestoppt wird, die das Zuführen eines Übertragungsblattes 24 beinhaltet. Weiter wird eine Modusauswahltaste 71 auf dem Bedienfeld des Apparates als eine Vorrichtung vorgesehen, um einen Modus auszuwählen, um die Bilderzeugungs­ operation zu stoppen und um die Übertragungsrolle 60 alleine und/oder entsprechend der vorgeschriebenen Anzahl von malen zu drehen. Die Steuerein­ richtung 72 kann herkömmlicherweise realisiert werden, indem ein herkömmlicher Mikroprozessor verwendet wird, der gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung programmiert wird, wie für Fachleute in der Computertechnik offensichtlich sein wird.
Wenn die Übertragungsrolle 60 oder das Lösemittel 51 ersetzt wird, kann dementsprechend durch Auswahl eines derartigen Modus über die Modus-Aus­ wahltaste 71 das Lösemittel 51 auch auf die Oberfläche der Übertragungsrolle 60 aufgetragen werden, bis die gleiche gleichförmige Schicht mit Lösemittel 51 wie vor dem Ersetzen auf der Oberfläche der Übertragungsrolle 60 ausgebildet ist, ohne ständig Bilder auszubilden und eine große Anzahl von Übertragungsblättern 24 zu verschwenden.
Es ist vorzuziehen, daß eine Anzahl von malen oder eine Zeitdauer zum Drehen der Übertragungsrolle 60 beliebig bezüglich der Steuereinrichtung 72 über das Steuerfeld festgelegt werden kann, so daß eine Wartungsperson eine optimale Anzahl von malen oder eine optimale Zeitdauer für das Drehen der Übertragungsrolle 60 in Übereinstimmung mit den Bedingungen des Lösemittels 51 oder den Bedingungen der Übertragungsrolle 60 festlegen kann. Zum Beispiel zeigt eine nicht gezeigte Anzeige, wenn der oben erwähnte Modus über die Modusauswahltaste 71 ausgewählt wird, in dem Betriebsfeld eine Nachricht an, die die Eingabe einer gewünschten Anzahl von malen oder einer gewünschten Zeitdauer für das Drehen der Übertragungsrolle 60 anfordert. Dann kann die Wartungsperson die gewünschte Anzahl von malen oder die Zeitdauer über ein Zahlenfeld (nicht gezeigt) in dem Bedienfeld eingeben. Somit kann eine Verschwendung des Lösemittels 51 und von Zeit vermieden werden.
Die Erfindung läßt sich beispielsweise wie folgt zusammenfassen:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsapparat, der eine Übertragungsvorrichtung beinhaltet, um ein Bild auf einem Bildträger zu einem Übertragungsblatt zu übertragen. Die Übertragungsvorrichtung beinhaltet eine Übertragungsrolle und überträgt ein Bild auf dem Bildträger zu einem Übertragungs­ blatt, das in eine Übertragungsfläche zwischen der Übertragungsrolle und dem Bildträger gefördert wird, indem die Vorspannung an die Übertragungsrolle angelegt bzw. aufgebracht wird. Die Übertragungsvorrichtung beinhaltet eine Vorrichtung, um ein Lösemittel für eine Fremdsubstanz an die Oberfläche der Übertragungsrolle aufzutragen. Toner und eine Fremdsubstanz, wie zum Beispiel Papierstaub, haftet kaum auf dem Lösemittel, das auf der Oberfläche der Übertragungsrolle aufgebracht ist. Selbst falls Toner und/oder eine Fremdsubstanz auf das Lösemittel aufgebracht werden, das auf die Oberfläche der Übertragungsrolle aufgebracht ist, wird ein derartiger Toner und/oder eine derartige Fremdsubstanz leicht durch eine Reinigungsvorrichtung entfernt. Somit wird eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund eines ungenügenden Reinigens der Übertragungsrolle vermieden.

Claims (26)

1. Bilderzeugungsapparat, der einen Bildträger und eine Übertragungsvorrichtung beinhaltet, um ein auf dem Bildträger befindliches Bild auf ein Übertragungsblatt zu übertragen, wobei die Übertragungsvorrichtung eine Übertragungsrolle aufweist und ein Bild auf dem Bildträger auf ein Übertragungsblatt, das zwischen der Übertragungsrolle und dem Bildträger gefördert wird, durch das Anlegen einer Vorspannung an die Übertragungsrolle überträgt, wobei die Übertragungsvorrichtung weiter eine Lösemittel-Auftragsvorrichtung aufweist, um ein Lösemittel für eine Fremdsubstanz bzw. ein eine Fremdsubstanz lösendes Mittel auf die Oberfläche der Übertragungsrolle aufzutragen.
2. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1, bei welchem das Lösemittel Zinkstearat ist.
3. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Übertragungs­ vorrichtung weiter ein Reinigungsglied aufweist, um die Oberfläche der Übertragungsrolle zu reinigen.
4. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 3, bei welchem die Breite, über die das Lösemittel mittels der Lösemittel-Auftragsvorrichtung aufgebracht wird, schmäler ist, als die Breite, mit der das Reinigungsmittel reinigt.
5. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Lösemittel-Auf­ tragsvorrichtung das Lösemittel auf die Oberfläche der Übertragungsrolle immer bzw. die ganze Zeit aufträgt, wenn sich die Übertragungsrolle dreht.
6. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Lösemittel verfestigt ist bzw. ein fester Körper ist und eine Oberfläche der Übertragungsrolle kontaktiert bzw. berührt.
7. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Übertragungs­ vorrichtung weiter ein elastisches Zwischen-Mittel-Auftragsglied zwischen der Übertragungsrolle und der Lösemittel-Auftragsvorrichtung aufweist, so daß das Lösemittel auf die Oberfläche der Übertragungsrolle über das elastische Zwischen- Mittel-Auftragsglied aufgebracht wird.
8. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 6, bei welchem die Übertragungsvor­ richtung weiter ein Führungsglied aufweist, um ein Übertragungsblatt zu einer Fläche zwischen der Übertragungsrolle und dem Bildträger zu führen, wobei die Lösemittel-Auftragsvorrichtung eine Klammer, um das Lösemittel entlang einer Längsfläche bzw. Längs-Oberfläche der Übertragungsrolle zu halten, und ein Drückglied aufweist, um die Klammer so zu drücken, daß das Lösemittel die Längsfläche bzw. Längs-Oberfläche der Übertragungsrolle berührt, wobei die Klammer drehbar durch das Führungsglied gehalten wird.
9. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 8, bei welchem eine Anzahl von Drückgliedern vorgesehen sind, die gleichförmig voneinander entlang der Längsrichtung der Übertragungsrolle beabstandet sind, und wobei jeder der Anzahl der Drückglieder die Klammer mit einer gleichen Drückkraft drückt.
10. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 9, bei welchem die gesamte Drückkraft, die die Klammer drückt, zwischen ungefähr 0,5 N (Newton) bis ungefähr 2 N (Newton) liegt.
11. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 8, bei welchem die Klammer ein vorstehendes Stück bei seiner in der Längsrichtung gelegenen Mitte aufweist und das Führungsglied bei der Ebene, die der Klammer gegenüberliegt, ein Stoppglied beinhaltet, um ein Biegen der Klammer bei deren Mitte zu regulieren, indem das vorstehende Stück in Kontakt mit dem Stoppglied gebracht wird.
12. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 8, bei welchem die Klammer eine Achse an jedem Ende der Klammer in der Längsrichtung aufweist, wobei jede von der Klammer vorsteht, wobei das Führungsglied mit einer Öffnung, um darin die zur Lagerung bzw. Halterung einzuführen, die von einer Seite der Klammer vorsteht, und einer U-förmige Rille ausgebildet ist, um darin zur Lagerung bzw. Halterung die andere Achse, die von der anderen Seite der Klammer vorsteht, einzuführen, wobei die Übertragungsvorrichtung weiter ein Halteglied aufweist, um zu verhindern, daß die Achse, die in die U-förmige Rille eingeführt ist, aus der Rille herauskommt, wenn die Achse in die U-förmige Rille eingeführt ist bzw. wird, und wobei das Halteglied mit einem regulierenden Teil ausgebildet wird, um die Drehbewegung bzw. Rotationsbewegung der Klammer in Richtung auf die Übertragungsrolle um die Achse an jedem Ende der Klammer herum zu regulieren.
13. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1 oder 2, der weiter eine Einrichtung aufweist, um eine Bilderzeugungsoperation anzuhalten, während sich die Übertragungsrolle dreht.
14. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 13, der weiter eine Einrichtung aufweist, um einen Modus auszuwählen, um eine Bilderzeugungsoperation anzuhalten, während sich die Übertragungsrolle dreht.
15. Bildübertragungsvorrichtung für einen Bilderzeugungsapparat, die eine Übertragungsrolle beinhaltet und die ein Bild, das sich auf einem Bildträger des Apparats befindet, auf ein Übertragungsblatt überträgt, das zwischen der Übertragungsrolle und dem Bildträger gefördert wird, und zwar indem eine Vorspannung an die Übertragungsrolle angelegt wird, wobei die Übertragungsvor­ richtung eine Vorrichtung aufweist, um ein Lösemittel für eine Fremdsubstanz auf die Oberfläche der Übertragungsrolle aufzubringen.
16. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher das Lösemittel Zinkstearat ist.
17. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Übertra­ gungsvorrichtung weiter ein Reinigungsglied aufweist, um die Oberfläche der Übertragungsrolle zu reinigen.
18. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher die Breite mit der das Lösemittel mittels der Lösemittel-Auftragsvorrichtung aufgebracht wird, schmäler ist, als die Breite, mit der das Reinigungsglied reinigt.
19. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, bei welcher die Lösemittel-Auftragsvorrichtung das Lösemittel auf die Oberfläche der Übertragungs­ rolle immer bzw. die ganze Zeit aufträgt, wenn sich die Übertragungsrolle dreht.
20. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 15, oder 16, bei welcher das Lösemittel verfestigt ist bzw. in der Form eines festen Körpers ist und eine Oberfläche der Übertragungsrolle berührt.
21. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, bei welcher die Übertragungsvorrichtung weiter ein Zwischen-Mittel-Auftragsglied zwischen der Übertragungsrolle und der Lösemittel-Auftragsvorrichtung aufweist, so daß das Lösemittel auf die Oberfläche der Übertragungsrolle über das Zwischen-Mittel-Auf­ tragsglied aufgebracht wird.
22. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die Übertragungs­ vorrichtung weiter ein Führungsglied aufweist, um ein Übertragungsblatt zu einer Fläche zwischen der Übertragungsrolle und dem Bildträger zu führen, wobei die Lösemittel-Auftragsvorrichtung eine Klammer aufweist, um das Lösemittel entlang einer Längs-Oberfläche bzw. Längsfläche der Übertragungsrolle zu halten und ein Drückglied aufweist, um die Klammer so zu drücken, daß das Lösemittel die Längsfläche bzw. Längsoberfläche der Übertragungsrolle berührt, und wobei die Klammer drehbar durch das Führungsglied gehalten ist.
23. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 22, bei welcher eine Anzahl von Drückgliedern vorgesehen sind, die gleichmäßig voneinander entlang der Längsrichtung der Übertragungsrolle beabstandet sind und jede der Anzahl von Drückgliedern die Klammer mit einer gleichmäßigen Drückkraft drückt.
24. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher die gesamte Drückkraft, die die Klammer drückt, zwischen ungefähr 0,5 N (Newton) bis ungefähr 2 N (Newton) liegt.
25. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 22, bei welcher die Klammer ein vorstehendes Stück bei der Mitte ihrer Längsrichtung aufweist und das Führungsglied bei der Ebene, die der Klammer gegenüberliegt, ein Stoppglied beinhaltet, um ein Biegen der Klammer bei deren Mitte zu regulieren, indem das vorstehende Stück in Kontakt mit dem Stoppglied gebracht wird.
26. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 22, bei welcher die Klammer eine Achse in der Längsrichtung bei jedem Ende der Klammer aufweist, wobei jede von der Klammer vorsteht, wobei das Führungsglied mit einer Öffnung ausgebildet ist, um die Achse zum Halten darin einzuführen, die von einer Seite der Klammer vorsteht, und mit einer U-förmigen Rille ausgebildet ist, um darin die andere Achse zum Halten einzuführen, die von der anderen Seite der Klammer vorsteht, wobei die Übertragungsvorrichtung weiter ein Trageglied bzw. Halteglied aufweist, um zu verhindern, daß die Achse, die in die U-förmige Rille eingeführt ist, sich von der Rille löst bzw. wegbewegt, wenn die Achse in die U-förmige Rille eingeführt ist bzw. wird, und wobei das Trageglied bzw. Halteglied mit einem Regulierteil ausgebildet ist, um die Drehbewegung der Klammer in Richtung auf die Übertragungsrolle um die Achse an jedem Ende der Klammer herum zu regulieren bzw. zu regeln.
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