DE19837418C2 - Bilderzeugungsapparat - Google Patents
BilderzeugungsapparatInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsapparat des Typs, der ein Tonerbild
auf einem Bildträger ausbildet und es dann auf ein Papier oder ein ähnliches Aufzeichnungs
medium überträgt, indem ein Übertragungsglied verwendet wird.
Ein elektrofotografischer Kopierer, ein Drucker, ein Faxgerät und eine Multiplexmaschine,
die wenigstens zwei Funktionen aufweist, gehören zu einer Familie von Bilderzeugungs
apparaten des beschriebenen Typs. Dieser Typ von Bilderzeugungsapparaten beinhaltet ein
Übertragungsglied, das üblicherweise vom Nichtkontakttyp ist und von einem Bildträger
beabstandet ist oder vom Kontakttyp ist und den Bildträger berührt. Typisch für das Kontakt
typ-Übertragungsglied ist eine Übertragungsrolle, ein Übertragungsband, eine Übertragungs
bürste oder eine Übertragungsklinge. Wenn ein Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium zu
übertragen ist, das sich zwischen dem Übertragungsglied und dem Bildträger bewegt, wird
eine Spannung, die hinsichtlich ihrer Polarität dem Toner entgegengerichtet ist, der das
Tonerbild bildet, an das Kontakttyp-Übertragungsglied angelegt. Das sich ergebende elek
trische Feld ermöglicht es dem Tonerbild, von dem Bildträger zu dem Aufzeichnungs
medium übertragen zu werden.
Mit dem Kontakttyp-Übertragungsglied ist es möglich, Ozon während der Übertragung des
Tonerbildes zu reduzieren und den Versatz des Tonerbildes auf dem Aufzeichnungsmedium
zu reduzieren. Viele moderne Bilderzeugungsapparate verwenden deshalb das Kontakttyp-
Übertragungsglied. Die vorliegende Erfindung ist ebenso auf diese Art von Bilderzeugungs
apparat gerichtet.
Es ist herkömmliche Praxis bei dem obigen Bilderzeugungsapparat, ein bestimmtes Toner
muster auf dem Bildträger auszubilden, die Dichte des Tonermusters mit der Dichte-Fühlein
richtung zu fühlen, die einen Dichtesensor enthält, den Zustand des Apparats auf der
Grundlage der gefühlten Bilddichte zu bestimmen und die verschiedenen Faktoren des
Apparats auf passende Bedingungen für die Erzeugung eines Tonerbildes zu steuern bzw. zu
regeln. Wenn die Entwicklungsvorrichtung zum Ausbilden eines Tonerbildes auf dem
Bildträger z. B. einen Entwickler vom Zweikomponententyp, das heißt eine Toner- und
Trägermischung, speichert, wird der Tonergehalt des Entwicklers z. B. in Termen der Dichte
des Tonermusters gefühlt. Falls die Tonerdichte derartig bestimmt wird, daß sie niedrig ist,
dann wird frischer Toner in das Gehäuse der Entwicklungsvorrichtung nachgefüllt.
Man nehme jedoch an, daß das Tonermuster auf dem Bildträger in dem Bilderzeugungs
apparat des Typs ausgebildet wird, der das Kontakttyp-Übertragungsglied verwendet. Wenn
das Tonermuster zu dem Übertragungsglied gebracht wird, wird dann Toner, der das
Tonermuster ausbildet, auf dem Übertragungsglied abgeschieden. Infolgedessen ist es
wahrscheinlich, daß, wenn das Aufzeichnungsmedium zwischen dem Bildträger und dem
Übertragungsglied gefördert wird, der Toner, der auf dem Übertragungsglied abgeschieden
wird, zu der Rückseite des Aufzeichnungsmediums übertragen wird und es verschmiert.
Angesichts des obigen Sachverhalts wurde es üblich, das Übertragungsglied von dem
Bildträger zu lösen, wenn das Tonermuster zu dem Übertragungsglied gebracht wird,
wodurch verhindert wird, daß Toner des Tonermusters sich auf dem Übertragungsglied
abscheidet. Dieser Lösungsansatz erfordert jedoch einen exklusiven bzw. extra dafür
ausgebildeten Mechanismus, um das Übertragungsglied in Kontakt und außer Kontakt mit
dem Bildträger zu bewegen, wobei dieser Mechanismus ein Solenoid und eine Kupplung
enthält. Ein derartiger Mechanismus erhöht somit die Gesamtgröße und die Kosten des
Bilderzeugungsapparats. Eine derartiger Mechanismus ist aus der offengelegten japanischen
Patentanmeldung (Kokai) Nr. 8-62935 bekannt.
Aus EP 0 775 947 A1 ist ein elektrofotografischer Drucker bekannt. Bei diesem ist eine
Übertragungsrolle, eine fotoleitfähige Trommel und ein blattförmiges Druckmedium vor
gesehen. Das auf der fotoleitfähigen Trommel ausgebildete latente Bild wird mittels Toner
entwickelt und auf das Druckmedium übertragen, das zwischen der fotoleitfähigen Trommel
und der Übertragungsrolle angeordnet ist.
Aus EP 0 738 938 A1 ist ein Bilderzeugungsapparat bekannt, bei dem ein bei der Entwick
lung des Latentbildes auf einem Zwischenübertragungsglied verbliebener Toner geladen
wird. Die Ladung erfolgt auf eine Polarität, die der regulären Polarität des Toners entgegen
gesetzt ist, um es zu ermöglichen, daß der restliche Toner simultan mit der nächsten Bild
übertragung zu einem Bildtrageglied rückübertragen wird, wenn der restliche Toner durch
eine erste Übertragungsposition durchgelangt.
Aus EP 0 784 246 A2 ist ein Bilderzeugungsapparat bekannt, der ein Zwischenübertragungs
glied verwendet. Auch hier wird eine Vorspannung an eine Elektrode angelegt, um auf dem
Zwischenübertragungsglied verbliebenen restlichen Toner zu laden, um den restlichen Toner
zurück zu dem Bildtrageglied nach der Übertragung zu führen. In einem ersten Reinigungs
modus wird der verbliebene Toner nach der Sekundärübertragung durch die Elektrode auf
eine Polarität geladen, die einer normalen Polarität des Toners entgegengesetzt ist, durch die
während der primären Übertragung der restliche Toner zurück auf das Bildübertragungsglied
simultan mit der primären Übertragung übertragen wird, wodurch der restliche Toner von
dem Zwischenübertragungsglied entfernt wird. Gemäß einem zweiten Reinigungsmodus
wird, wenn das Zwischenübertragungsglied ein Bild trägt, die Übertragungseinrichtung mit
einer Vorspannung versorgt, so daß der Toner, der auf der Übertragungseinrichtung abge
schieden ist, auf das Zwischenübertragungsglied elektrostatisch verschoben wird. Gemäß
einem dritten Reinigungsmodus wird, wenn das Zwischenübertragungsglied kein Bild trägt,
die Elektrode zum Laden des restlichen Toners mit einer Vorspannung versehen, durch die
der Toner, der auf einer Elektrode abgeschieden ist, elektrostatisch auf das Zwischenübertra
gungsglied verschoben wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bilderzeugungsapparat bereitzustellen, der
es unnötig macht, ein Übertragungsglied von einem Bildträger zu lösen, wenn ein bestimmtes
Tonermuster, das auf dem Bildträger ausgebildet ist, zu dem Übertragungsglied gebracht
wird.
Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Bilderzeugungsapparat der vorliegenden Erfindung enthält vorteilhaft einen Bildträger,
der derartig getrieben wird, daß sich seine Oberfläche bewegt. Ein Latentbild-Erzeugungsab
schnitt bildet ein Latentbild, das für ein Dokument repräsentativ ist bzw. es darstellt, und ein
Latentbild, das für ein bestimmtes Muster repräsentativ ist bzw. es darstellt, auf dem Bildträ
ger aus. Eine Entwicklungsvorrichtung entwickelt das Latentbild, das für das Dokumentbild
repräsentativ ist bzw. es darstellt, und das Latentbild, das für das bestimmte Muster reprä
sentativ ist bzw. es darstellt, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild und ein entspre
chendes Tonermuster jeweilig zu erzeugen. Ein Übertragungsglied berührt die Oberfläche des
Bildträgers über ein Aufzeichnungsmedium, um das Tonerbild von der Oberfläche des Bild
trägers zu dem Aufzeichnungsmedium zu übertragen. Ein Dichtesensor fühlt die Dichte des
Tonermusters, das auf der Oberfläche des Bildträgers ausgebildet wird. Eine Spannungsanle
geschaltung legt, wenn das Tonerbild, das von der Oberfläche des Bildträgers zu der Ober
fläche des Aufzeichnungsmediums zu übertragen ist, zwischen dem Bildträger und dem
Übertragungsglied bewegt wird, eine Spannung einer ersten Polarität an, die der Polarität der
Ladung des Toners entgegengesetzt ist, der das Tonerbild ausbildet, an das Übertragungs
glied an und/oder legt, wenn das Tonermuster, das zwischen dem Bildträger und dem Über
tragungsglied zu bewegen ist, die Oberfläche des Bildträgers berührt, eine Spannung einer
zweiten Polarität, die mit der Ladungspolarität des Toners identisch ist, der das Tonermuster
bildet, an das Übertragungsglied an.
Die obigen Merkmal und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden
detaillierten Beschreibung klar. Dabei können verschiedene Merkmale unterschiedlicher
Ausführungsformen kombiniert werden.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Bilderzeugungsapparat zeigt, der die vorlie
gende Erfindung verkörpert;
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen spezifischen Betrieb der erläuterten
Ausführungsform zeigt, die sich auf die Ausbildung eines bestimmten Toner
musters bezieht;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das der Fig. 2 zugeordnet ist;
Fig. 4 zeigt eine spezifische Konfiguration eines optischen Sensors;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Steuersystem zeigt, das in der
erläuterten Ausführungsform enthalten ist;
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm, das sich von dem Zeitablaufdiagramm der Fig. 2
unterscheidet;
Fig. 7 zeigt, wie ein fotoleitendes Element, das in der erläuterten Ausführungsform
enthalten ist, sich in die umgekehrte Richtung dreht;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das einen spezifischen Betrieb der erläuterten Aus
führungsform zeigt, um erneut eine Übertragungsrolle zu reinigen, die in der
erläuterten Ausführungsform enthalten ist;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das einen anderen spezifischen Betrieb zeigt, um
wiederum die Übertragungsrolle zu reinigen;
Fig. 10 ist ein Graph, der eine spezifische Beziehung zwischen der Ausgabe des
optischen Sensors, der Reinigungszeit, die der Übertragungsrolle zugewiesen
ist, und der Dichte des Tonermusters zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das einen anderen spezifischen Betrieb der erläuterten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 ist ein Graph, der eine spezifische Beziehung zwischen der Temperatur einer
Heizrolle zur Zeit des Hochfahrens des Apparats und der Zeitdauer zeigt, die
erforderlich ist, daß die Heizrolle eine Temperatur erreicht, die für die
Fixierung eines Tonerbildes geeignet ist;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das einen anderen spezifischen Betrieb der erläuterten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das eine Prozedur zum Variieren der Reinigungszeit in
Übereinstimmung mit der Dichte des Tonermusters zeigt;
Fig. 15 ist ein Graph, der anzeigt, daß die Oberfläche der Übertragungsrolle aufgrund
der Alterung rauh wird;
Fig. 16 ist ein Graph, der anzeigt, daß der Widerstand der Übertragungsrolle auf
grund der Alterung zunimmt;
Fig. 17 ist ein Graph, der einen spezifischen Betrieb zum Variieren eines Stromes
zeigt, der zu der Übertragungsrolle zuzuführen ist;
Fig. 18 ist ein Graph, der eine spezifische Beziehung zwischen der Dichte des Toner
musters und der Ausgangsspannung des optischen Sensors zeigt;
Fig. 19 ist ein Graph, der die Kantenentwicklung des Tonermusters zeigt;
Fig. 20 zeigt einen spezifischen Betrieb zum Einstellen eines Oberflächenpotentials
um das Tonermuster herum;
Fig. 21 zeigt einen spezifischen Betrieb zum Einstellen einer Vorspannung;
Fig. 22 zeigt, wie Wellen auf der Oberfläche eines geladenen Fotoleiterelements
auftreten;
Fig. 23 zeigt einen Schnitt, der eine alternative Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 24 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen spezifischen Betrieb der alternativen
Ausführungsform zeigt; und
Fig. 25 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Steuersystem zeigt, das in der
alternativen Ausführungsform enthalten ist.
Nimmt man Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen, so ist ein Bilderzeugungsapparat, der die
vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt. Wie gezeigt, beinhaltet der Bilderzeugungs
apparat ein fotoleitendes Element oder einen Bildträger in der Gestalt einer Trommel 2. Eine
Latentbild-Erzeugungseinrichtung lädt gleichförmig die Oberfläche der Trommel 2 auf eine
vorausgewählte Polarität und beinhaltet eine Ladungsrolle 3 und eine optische Schreibvor
richtung 4. Eine Entwicklungsvorrichtung 10 entwickelt eine Latentbild, das auf der Trom
mel 2 ausgebildet ist. Ein optischer Sensor 15 spielt die Rolle eines Dichtesensors. Eine
Übertragungsrolle 13 stellt eine spezifische Gestalt eines Kontakttyp-Bildübertragungsgliedes
dar. Eine Spannungsanlegeeinrichtung, die später beschrieben werden wird, ist ebenfalls in
dem Bilderzeugungsapparat enthalten.
Nach dem Hochfahren des Apparats bewirkt ein Antriebsmotor (nicht gezeigt), daß die
Trommel 2 sich im Uhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Die Ladungsrolle 3, die
die Oberfläche der Trommel 2 berührt, wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Trom
mel 2 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Spannung mit einer vorausgewählten Polarität
an die Ladungsrolle 3 angelegt. Infolgedessen wird die Oberfläche der Trommel 2 auf eine
vorausgewählte Polarität, das heißt bei der gezeigten Ausführungsform eine negative
Polarität, geladen. Das Oberflächenpotential der Trommel 2 beträgt z. B. -850 V.
Die optische Schreibvorrichtung oder Belichtungsvorrichtung 4 beinhaltet einen Laser 5. Ein
Polygonspiegel 6 führt einen optischen modulierten Laserstrahl, der von dem Laser 5
ausgegeben wird, indem er durch einen Spiegelmotor 9 gedreht wird. Der Laserstrahl, der
durch den Polygonspiegel 6 reflektiert wird, fällt auf einen Spiegel 8 über eine f-θ-Linse ein.
Der Laserstrahl, der mit L bezeichnet wird und durch den Spiegel 8 reflektiert wird, tastet
die geladene Oberfläche der Trommel 2 ab und bildet dadurch ein elektrostatisches Latent
bild in Übereinstimmung mit Bilddaten aus. Der Oberflächenabschnitt der Trommel 2, der
durch den Laserstrahl abgetastet wird, weist ein Potential auf, das auf z. B. -200 V abgesenkt
ist und das latente Bild darstellt. Der andere Abschnitt 2 der Trommel 2, der nicht durch den
Laserstrahl abgetastet ist, behält ein Potential von ungefähr -850 V bei und stellt einen
Hintergrund dar.
Die Entwicklungsvorrichtung 10 entwickelt das Latentbild mit Toner, wenn das Latentbild
dorthin durch die Trommel 2 gefördert wird, wodurch ein entsprechendes Tonerbild auf der
Trommel 2 ausgebildet wird. Bei der erläuterten Ausführungsform beinhaltet die Entwick
lungsvorrichtung 10 ein Gehäuse 11, das einen Entwickler D vom Zweikomponententyp
speichert. Eine Entwicklungsrolle 12 ist in dem Gehäuse 11 angeordnet und wird dadurch
drehbar gehaltert. Während der Entwicklung wird die Entwicklungsrolle 12 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Toner und der Träger, der den
Entwickler D bildet, werden auf entgegengesetzte Polaritäten aufgrund der Reibung geladen;
in der erläuterten Ausführungsform wird der Toner auf eine negative Polarität geladen,
während der Träger auf eine positive Polarität geladen wird. Wenn die Entwicklungsrolle
12, die einen Magneten (nicht gezeigt) darin enthält, gedreht wird, wird der Entwickler D
magnetisch auf der Oberfläche der Rolle 12 abgeschieden und dadurch zu einem Entwick
lungsbereich gefördert, der zwischen der Rolle 12 und der Trommel 2 liegt. Eine vor
ausgewählte Vorspannung, das heißt -600 V in der erläuterten Ausführungsform, wird an die
Entwicklungsrolle 12 angelegt. Infolgedessen wird der Toner des Entwicklers D elektro
statisch von der Entwicklungsrolle 12 zu dem Latentbild übertragen, das auf der Trommel
2 getragen wird, und zwar aufgrund einer Differenz zwischen dem Oberflächenpotential
-200 V des Latentbildes und dem Potential der Rolle 12, das heißt ein Bilderzeugungs
potential von 400 V. Das Latentbild ergibt deshalb ein Tonerbild.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei der erläuterten Ausführungsform der Bildträger durch
einen organischen Fotoleiter, der negativ geladen werden kann, realisiert, während der
Entwickler durch einen Entwickler vom Zweikomponententyp realisiert wird, der Toner
enthält, der negativ geladen werden kann.
Eine Papierzuführvorrichtung (nicht gezeigt) führt ein Papier oder ein ähnliches Aufzeich
nungsmedium P zu. Ein Ausrichtrollenpaar 14 stoppt einmal das Papier P und treibt es dann
zu einem Klemmabschnitt bzw. Spaltabschnitt zwischen der Trommel 2 und der Über
tragungsrolle 13 zu einem vorausgewählten Zeitpunkt bzw. gemäß einer vorausgewählten
Zeitsteuerung. Die Übertragungsrolle 13 wird aus einem Schaft gebildet, der aus leitendem
Metall ausgebildet ist, und einer elastischen Oberflächenschicht, die auf dem Schaft ausge
bildet ist.
Die Übertragungsrolle 13 wird in Kontakt mit der Trommel 2 unter einem vorausgewählten
Druck gehalten und in dieselbe Richtung wie die Trommel 2 bewegt, wie man bei der
Position sehen kann, wo die Rolle 13 und die Trommel 2 sich einander berühren. Wenn das
Papier P durch einen Übertragungsbereich zwischen der Übertragungsrolle 13 und der
Trommel 2 hindurchgeführt wird, wird eine Spannung, die hinsichtlich der Polarität der
Ladung des Toners entgegengesetzt ist, der das Tonerbild auf der Trommel 2 bildet, das
heißt eine positive Spannung bei der erläuterten Ausführungsform, an die Übertragungsrolle
13 angelegt. Unter dieser Bedingung wird ein elektrisches Feld, das den Toner veranlaßt,
von der Trommel 2 zu dem Papier P übertragen zu werden, zwischen der Trommel 2 und
der Übertragungsrolle 13 ausgebildet. Infolgedessen wird das Tonerbild von der Trommel
2 zu dem Papier P übertragen. Das Papier P mit dem Tonerbild wird von der Trommel 2
durch eine Trennvorrichtung (nicht gezeigt) getrennt.
Auf diese Art und Weise berührt die Übertragungsrolle des Übertragungsgliedes 13 die
Trommel oder den Bildträger 2 über das Papier P, um das Tonerbild von der Trommel 2 zu
dem Papier P zu übertragen. Falls gewünscht, kann die Übertragungsrolle 13 durch ein
Übertragungsband, eine Übertragungsbürste, eine Übertragungsklinge oder irgendein anderes
geeignetes Kontakttyp-Übertragungsglied ersetzt werden.
Das Papier P, das von der Trommel 2 getrennt ist, wird zu einer Fixiervorrichtung 16
gefördert, die eine Heizrolle 17 und eine Druckrolle 18 enthält. Die Heizrolle 17 und die
Druckrolle 18 fixieren das Tonerbild auf dem Papier P mit Hitze und Druck. Schließlich
wird das Papier P aus dem Apparat als eine Kopie ausgetrieben. Die Heizrolle 17 und die
Druckrolle 18 werden so gedreht, um das Papier P aus dem Apparat zu treiben. Eine
Heizeinrichtung 22 ist in der Heizrolle 17 angeordnet und wird z. B. durch eine Halogenheiz
einrichtung realisiert. Die Temperatur der Heizrolle 17 wird durch die Temperaturfühlein
richtung gefühlt, die einen Thermistor oder einen ähnlichen Temperatursensor 23 enthält.
Eine Reinigungsvorrichtung 19 enthält ein Reinigungsglied 20. Das Reinigungsglied 20
entfernt den Toner, der auf der Trommel 2 verblieben ist, nach der obigen Bildübertragung.
Bei der erläuterten Ausführungsform wird das Reinigungsglied 20 durch eine elastische
Reinigungsklinge realisiert, deren Kante bzw. Klinge die Oberfläche der Trommel 2 berührt.
Eine Entladungslampe 21 erhellt die gereinigte Oberfläche der Trommel 2, um ihr Potential
auf einen Referenzwert abzusenken.
Wenn der obige Bilderzeugungsbetrieb wiederholt wird, wird der Toner des Entwicklers D,
der in dem Gehäuse 11 gespeichert ist, verbraucht und sein Tonergehalt wird reduziert.
Angesichts dessen wird ein bestimmtes Tonermuster auf der Trommel 2 ausgebildet und
seine Dichte wird gefühlt. Wenn bestimmt wird, daß die Dichte des Tonermusters niedrig
ist, wird Toner in den Entwickler D der Entwicklungsvorrichtung 10 nachgefüllt. Das
bestimmte Tonermuster wird z. B. in einem Bereich auf der Trommel 2 ausgebildet, der dem
Tonerbild in der Richtung der Drehung der Trommel 2 folgt oder zu einer bestimmten Zeit
bzw. gemäß einer bestimmten Zeitsteuerung, wobei die Ausbildung des Tonerbildes nicht
behindert wird.
Insbesondere arbeiten während des Hochfahrens des Apparats, das der tatsächlichen Aus
bildung des Tonerbildes auf der Trommel 2 vorhergeht, die Latentbild-Erzeugungsein
richtung und die Entwicklungsvorrichtung 10 zusammen, um das bestimmte Tonermuster auf
der Trommel 2 auszubilden. Zum Beispiel erhitzt die Heizeinrichtung 22 nach dem Hochfah
ren des Apparats die Fixierrolle 17 auf eine vorausgewählte Temperatur, die für eine
Fixierung geeignet ist, z. B. etwa 180°C, und zwar unter der Steuerung des Thermistors 23.
Wenn eine 500 W bis 800 W Halogenheizeinrichtung verwendet wird, wird üblicherweise
eine Aufwärmzeit von ungefähr 20 Sekunden bis 30 Sekunden benötigt. Das bestimmte
Tonermuster wird auf der Trommel 2 während einer Aufwärmzeit ausgebildet. Alternativ
kann das Tonermuster auf der Trommel 2 während eines Intervalls zwischen der Betätigung
einer Kopierstarttaste (nicht gezeigt) und dem Anstieg der Temperatur der Heizrolle 17 auf
eine vorausgewählte Temperatur ausgebildet werden.
Fig. 2 zeigt eine spezifische Prozedur, bei der das bestimmte Tonermuster während der
Aufwärmzeit nach dem Hochfahren des Apparats ausgebildet wird. Die Prozedur wird unter
Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Wenn ein Leistungsschalter (nicht gezeigt), der auf dem
Apparat vorgesehen ist, eingeschaltet wird, wird ein Bürstenmotor oder ein ähnlicher
Treibermotor erregt und bewirkt, daß die Trommel 2 beginnt, sich im Uhrzeigersinn zu
drehen, wie in Fig. 1 ((a), Fig. 2) zu sehen ist. Zur selben Zeit wird der Spiegelmotor 9
erregt und bewirkt, daß der Polygonspiegel 6 beginnt, sich zu drehen ((b), Fig. 2). Die
negative Spannung wird an die Ladungsrolle 3 angelegt, um die Oberfläche der Trommel 2
auf eine negative Polarität ((d), Fig. 2) zu laden. Sobald die Drehung des Treibermotors
stabilisiert wird und der Spiegelmotor 9 völlig synchronisiert ist, strahlt der Laser 5 einen
Laserstrahl für eine vorausgewählte Zeitdauer ab, was durch L in (c) der Fig. 2 angezeigt
ist. Infolgedessen wird ein latentes Bild ausgebildet, das ein bestimmtes Muster darstellt, und
zwar auf der Trommel 2. Das Oberflächenpotential der Trommel 2 beträgt z. B. -850 V,
wenn es durch die Ladungsrolle 3 geladen wird oder z. B. ungefähr -200 V, wenn es durch
den Laserstrahl abgetastet wird.
Wenn das Latentbild, das für das Tonermuster repräsentativ ist, durch die Trommel 2 zu der
Entwicklungsvorrichtung 10 gefördert wird, wird die Entwicklungsrolle 12 veranlaßt, sich
zu drehen ((e), Fig. 2), während die Vorspannung an die Rolle 12 angelegt wird ((e), Fig.
2). Folglich wird das Latentbild durch den negativ geladenen Toner in exakt derselben Art
und Weise wie das zuvor erwähnte Latentbild entwickelt, was ein bestimmtes Tonermuster
ergibt. Dieses Tonermuster kann ein ungefähr 20 Quadratmillimeter großes rechteckförmiges
Muster sein. Insbesondere kann z. B. die Spannung, die an die Entwicklungsrolle 12 angelegt
wird, ebenso -600 V betragen. Der Toner wird auf dem obigen latenten Bild aufgrund einer
Differenz zwischen der Spannung, die an die Entwicklungsrolle 12 angelegt wird, und dem
Oberflächenpotential des Latentbildes, das heißt einem Bilderzeugungspotential, abgeschie
den. Wenn der Tonergehalt des Entwicklers D, der in der Entwicklungsvorrichtung 10
gespeichert ist, hoch ist, wird eine große Tonermenge auf dem Latentbild abgeschieden und
erhöht die Dichte des sich ergebenden Tonerbildes. Im Gegensatz dazu wird, wenn der
Tonergehalt niedrig ist, nur eine geringe Tonermenge auf dem Latentbild abgeschieden und
reduziert die Dichte des Tonerbildes.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Sensor 15 stromabwärts der Entwicklungsvorrichtung 10
positioniert, aber stromaufwärts der Übertragungsrolle 13 in der Richtung der Drehung der
Trommel 2. Der Sensor 15 ist von der Oberfläche der Trommel 2 beabstandet. Wenn das
Tonermuster zu dem Sensor 15 gebracht wird, liest der Sensor 15 das Tonermuster und fühlt
optisch seine Dichte (Schritt S1, Fig. 3). Insbesondere fühlt der Sensor 15 die Dichte des
Tonermusters, wenn das Tonermuster einen Bereich stromabwärts eines Entwicklungs
bereichs erreicht, der der Entwicklungsvorrichtung 10 zugeordnet ist, aber stromaufwärts
eines Übertragungsbereichs ist, der der Übertragungsrolle 13 zugewiesen ist, und zwar in
der Richtung der Drehung der Trommel 2.
Fig. 4 zeigt eine spezifisches Konfiguration des optischen Sensors 15. Wie gezeigt, beinhal
tet der Sensor 15 eine Lichtemissionsvorrichtung 26, die als eine LED (lichtemittierende
Diode) realisiert ist, eine lichtempfindliche Vorrichtung 27, die als ein Fototransistor
realisiert ist, und eine Steuervorrichtung 28 zum EIN-/AUS-steuern der lichtemittierenden
Vorrichtung 26. Wenn das Tonermuster, das TP genannt wird, auf der Trommel 2 eine
Position erreicht, wo es dem Sensor 15 gegenüberliegt, bewirkt die Steuervorrichtung 28,
daß die lichtemittierende Vorrichtung 26 Licht emittiert ((h), Fig. 2). Die sich ergebende
Reflexion des Tonermusters fällt auf die lichtempfindliche Vorrichtung 27. Die lichtempfind
liche Vorrichtung 27 gibt deshalb eine Spannung (oder einen Strom) aus, die bzw. der für
die Menge des einfallenden Lichts repräsentativ ist. Diese Spannung wird zu einem Analog
zu-Digital-Konverter (ADC) gesendet, der in einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit)
enthalten ist, die eine Hauptsteuereinrichtung 29 bildet (siehe Fig. 5). Infolgedessen wird die
Dichte des Tonermusters bestimmt. Der Sensor 15 und die Hauptsteuereinrichtung 29 bilden
die Dichte-Fühleinrichtung, die zuvor erwähnt wurde.
Man nehme an, daß der Tonergehalt des Entwicklers D, der in der Entwicklungsvorrichtung
10 gespeichert ist und deshalb die Bilddichte (im folgenden einfach Dichte genannt) ID des
Tonermusters ausreichend hoch ist. Dann ist, wie in Fig. 10 gezeigt ist, die Menge des
Lichts, das von dem Tonermuster reflektiert wird, geringt, so daß die Ausgabespannung der
lichtempfindlichen Vorrichtung 27 niedrig ist. Im Gegensatz dazu ist, wenn der Tonergehalt
des Entwicklers D und deshalb die Dichte ID niedrig ist, die Ausgangsspannung des licht
empfindlichen Elements 27 hoch.
Wenn die Ausgangsspannung der lichtempfindlichen Vorrichtung 27 über eine vorausgewähl
te Spannung ansteigt, bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, daß der Tonergehalt des
Entwicklers D abgenommen hat. Dann erregt die Hauptsteuereinrichtung 29 einen Toner
nachfüllmotor (nicht gezeigt) ((i), Fig. 2), um so eine Tonernachfüllrolle 30 zu drehen, die
in Fig. 1 gezeigt ist. Folglich wird Toner T, der in einem Tonerbehälter 31 gespeichert ist,
in den Entwickler D nachgefüllt, der in dem Gehäuse 11 vorhanden ist. Durch ein derartiges
Verfahren wird der Tonergehalt des Entwicklers D in einem vorausgewählten Bereich
aufrechterhalten. Bei der erläuterten Ausführungsform wird ein derartiges Tonernachfüllen
ausgeführt, bevor ein Tonerbild oder eine Anzahl von Tonerbildern anfangen, ausgebildet zu
werden.
Man nehme an, daß der Sensor 15 eine Spannung Vsp nach dem Lesen des Tonermusters
ausgibt und daß die Spannung Vsp 0,8 V beträgt, wenn der Tonergehalt des Entwicklers D
ideal ist. Dann wird bei der spezifischen Operation, die in Fig. 3 gezeigt ist, Toner nach
gefüllt, wenn die Spannung Vsp höher ist als 1,5 V (Schritte S2 und S3, Fig. 3). Bezüglich
einer einzigen Tonernachfülloperation wird die Tonernachfüllrolle 30 intermittierend drei
aufeinanderfolgende Male gedreht, wie ebenso in (i) der Fig. 2 gezeigt ist. Insbesondere,
wenn die Spannung Vsp höher ist als 1,5 V, erwartet man, daß der Tonergehalt des Ent
wicklers D merklich niedrig ist. Deshalb wird eine große Tonermenge langsam in den
Entwickler D nachgefüllt. Der Grund dafür, daß die Rolle 30 mehrmals, z. B. dreimal
hintereinander, für eine einzige Nachfülloperation gedreht wird, liegt darin, daß der Toner
nicht ausreichend mit dem Träger gemischt sein kann, falls eine große Menge auf einmal
nachgefüllt wird. Das heißt, der Toner wird zu der Entwicklungsvorrichtung 10 in kleinen
Mengenpaketen in Übereinstimmung mit der Umrührfähigkeit der Vorrichtung 10 nach
gefüllt.
Bei der spezifischen Prozedur, die in Fig. 3 gezeigt ist, bestimmt, wenn die Ausgangs
spannung Vsp des Sensors 15 niedriger als 1,5 V ist, die Hauptsteuereinrichtung 29, ob oder
ob nicht die Spannung Vsp höher als 1,0 V ist (Schritt S4, Fig. 3). Falls die Antwort des
Schrittes S4 positiv ist, dann bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, daß die Dichte des
Tonermusters immer noch niedrig ist und führt wiederum das Tonernachfüllen aus (Schritt
S5, Fig. 3). Zu dieser Zeit wird die Tonernachfüllrolle 30 nur einmal gedreht, um eine
geringe Menge an Toner zu der Entwicklungsvorrichtung 10 nachzufüllen. Falls die Span
nung Vsp niedriger ist als 1,0 V, dann bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, daß der
Tonergehäuse des Entwicklers D ausreichend hoch ist und füllt keinen frischen Toner nach.
Wie oben bemerkt wurde, wird bei der erläuterten Ausführungsform das Tonernachfüllen
mehrmals aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit der Ausgangsspannung des Sensors
15 ausgeführt. Die Dauer des Tonernachfüllens oder die Anzahl der Operationen der
Tonernachfüllrolle 30 wird variiert, um eine adäquates Tonernachfüllen zu realisieren. Der
Tonergehalt des Entwicklers D kann deshalb genau gesteuert werden, wobei ein Tonerbild
von hoher Qualität zu allen Zeiten gewährleistet wird.
Bei dem obigen Verfahren fühlt der Sensor 15 die Bilddichte des Tonermusters. Alternativ
kann der Sensor 15 eine Lichtmenge fühlen, die von dem Tonermuster reflektiert wird, und
eine Lichtmenge, die von dem Hintergrund reflektiert wird, wo Toner nicht vorhanden ist.
In einem derartigen Fall kann die Bilddichte des Tonermusters auf der Grundlage des
Verhältnisses der zuvor erwähnten Ausgangsspannung Vsp zu einer Ausgangsspannung Vsg,
die für die Reflexion von dem Hintergrund repräsentativ ist, bestimmt werden. Wenn das
Verhältnis Vsp/Vsg einen Referenzwert überschreitet, bestimmt die Hauptsteuereinrichtung
29, daß der Tonergehalt des Entwicklers D abgenommen hat und füllt Toner zu dem
Entwickler D nach, wie zuvor bemerkt wurde. Auch hinsichtlich des Hintergrundes fühlt der
Sensor 15 den Oberflächenabschnitt der Trommel 2, der auf eine vorausgewählte Spannung
durch die Ladungsrolle 3 aufgeladen wurde und bewegt sich von der Entwicklungsrolle 12
weg.
Das Tonermuster, das von dem Sensor 15 wegbewegt wird, kommt bei der Übertragungs
rolle 13 an. Falls die Übertragungsrolle 13 in Kontakt mit der Trommel 2 gehalten wird,
neigt zu diesem Zeitpunkt dann der Toner, der das Tonermuster ausbildet, dazu, sich auf der
Rolle 13 abzuscheiden. Insbesondere, wenn die Oberflächenschicht der Übertragungsrolle 13
durch ein Schaummaterial realisiert wird, neigt der Toner, der in die Ausbuchtungen bzw.
Vertiefungen der Oberfläche der Rolle 13 eingedrungen ist, dazu, sich auf der Rückseite
eines Papiers abzuscheiden, das zwischen der Rolle 13 und der Trommel 2 gefördert wird.
Insbesondere, weil die Übertragungsrolle 13 gegen die Trommel 2 gedrückt wird, ist der
Abschnitt der Rolle 13, die die Trommel 2 berührt, hinsichtlich des Durchmessers kleiner
als der andere Abschnitt der Rolle 13. Deshalb werden die Ausbuchtungen bzw. Vertiefun
gen in dem Abschnitt der Übertragungsrolle 13, der die Trommel 2 berührt, deformiert und
blasen den Toner aus. Infolgedessen scheidet sich der Toner auf der Rückseite des Papiers
ab und verschmiert es.
Um das obige Problem zu lösen, war es üblich, die Übertragungsrolle 13 von der Trommel
2 zu lösen, bevor das Tonermuster bei dem Klemmabschnitt zwischen der Rolle 13 und der
Trommel 2 ankommt. Diese Art von Vorgehensweise erfordert jedoch eine exklusive
Übertragungsglied-Bewegungsvorrichtung, die ein Solenoid und eine Kupplung enthält, und
erhöht die Größe und die Kosten des Bilderzeugungsapparats, wie zuvor diskutiert wurde.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird, selbst wenn das Tonermuster bei der Über
tragungsrolle 13 ankommt, die Übertragungsrolle 13 in Kontakt mit der Trommel 2 gehal
ten. Zur selben Zeit wird eine Spannung derselben Polarität, wie der Toner, der das Toner
muster ausbildet, an den Schaft der Übertragungsrolle 13 angelegt. Insbesondere legt zur
Übertragung eines üblichen Tonerbildes von der Trommel 2 zu einem Papier die Spannungs
anlegevorrichtung, die zuvor erwähnt wurde, eine Spannung einer Polarität (erste Polarität
im folgenden) eine Spannung an, die zu der Polarität des Toners entgegengesetzt ist, und
zwar an die Übertragungsrolle 13. Auf der anderen Seite legt, wenn das bestimmte Toner
muster bei der Übertragungsrolle 13 ankommt, die Spannungsanlegeeinrichtung eine Span
nung derselben Polarität wie der Toner (im folgenden zweite Polarität genannt) an die Rolle
13 an ((g), Fig. 2).
Die Spannung mit derselben Polarität wie der Toner und die an die Übertragungsrolle 13
angelegt wird, wie zuvor ausgeführt wurde, bildet ein elektrisches Feld, das den Toner daran
hindert, von der Trommel 2 zu der Übertragungsrolle 13 übertragen zu werden. Infolgedes
sen scheidet sich, obwohl die Übertragungsrolle 13 in Kontakt mit der Trommel 2 gehalten
wird, der Toner, der das Tonermuster ausbildet, auf der Rolle 13 ein wenig ab. Dies
beseitigt das Erfordernis nach der herkömmlichen Bewegungsvorrichtung zum Bewegen der
Übertragungsrolle 13 in Kontakt mit und außer Kontakt mit der Trommel 2, was den Aufbau
des Bilderzeugungsapparats vereinfacht und die Kosten des Apparats reduziert.
Nimmt man Bezug auf Fig. 5, so empfängt die Hauptsteuereinrichtung 29 ein Bildsignal, das
für ein Dokumentbild repräsentativ ist, von einer Lese-PCB (Leiterplatte bzw. "Printed
Circuit Board") 32, die einen CCD(ladungsgekoppelte Vorrichtung)-Bildsensor enthält. Die
Hauptsteuereinrichtung 29 sendet wiederum ein Schreibsignal, das dem Bildsignal entspricht,
zu einer Schreib-PCB 33, die den Laser 5 enthält (Fig. 1). Ebenso sendet die Hauptsteuer
einrichtung 29 ein Musterbild-Ausbildungssignal zu der Schreib-PCB 33. In Antwort darauf
bildet die Schreib-PCB 33 selektiv auf der Trommel 2 ein latentes Bild aus, das für das
Dokumentbild repräsentativ ist, oder ein latentes Bild, das für das bestimmte Tonermuster
repräsentativ ist. Eine Hochspannungs-Leistungsquelle 34 legt, basierend auf einem Signal,
das von der Hauptsteuereinrichtung 29 ausgegeben wird, eine vorausgewählte Spannung
einer bestimmten Polarität sowohl an die Ladungsrolle 3, die Entwicklungsrolle 12 als auch
die Übertragungsrolle 13 an. Der Spiegelmotor 9, ein Antriebsmotor 35 zum Treiben der
Trommel 2, eine Entwicklungsrolle 12 und eine Übertragungsrolle 13 und der zuvor
erwähnte Tonernachfüllmotor werden unter der Steuerung der Hauptsteuereinrichtung 29
gedreht.
Insbesondere beinhaltet die Hochspannungs-Leistungsquelle 34 eine Schalteinrichtung, die
durch die Hauptsteuereinrichtung 29 gesteuert wird. Die Leistungsquelle 34 regt die positive
oder negative Spannung an die Übertragungsrolle 13 an (wie zuvor bemerkt wurde) und legt
eine Spannung einer bestimmten Polarität sowohl an die Ladungsrolle 3 als auch die Ent
wicklungsrolle 12 an. Eine Kupplung (nicht gezeigt) greift zwischen dem Treibermotor 35
und der Entwicklungsrolle 12 ein und bewirkt, daß die Rolle 12 selektiv mit dem Drehen
beginnt oder das Drehen beendet. Die Ausgangsspannung des Sensors 15 wird ebenso in die
Hauptsteuereinrichtung 29 eingegeben, um die Bilddichte des Tonermusters zu bestimmen,
wie zuvor bemerkt wurde. Die Hauptsteuereinrichtung 29 beinhaltet eine Entscheidungsein
richtung, um zu entscheiden, ob oder ob nicht die Bilddichte des Tonermusters niedriger ist
als ein vorausgewählter Wert. Die Entscheidungseinrichtung und der Sensor 15 bilden eine
Dichte-Fühleinrichtung. Die Spannungsanlegeeinrichtung, die in der Leistungsquelle 34 mit
der Schalteinrichtung enthalten ist, legt die positive oder negative Spannung an die Über
tragungsrolle 13 an, wie zuvor bemerkt wurde.
Wie oben beschrieben wurde, weist die erläuterte Ausführungsform die Trommel oder den
Bildträger 2, die Latentbild-Erzeugungseinrichtung, die Entwicklungsvorrichtung 10, die
Übertragungsrolle oder das Übertragungsglied 13, die Dichte-Fühleinrichtung und die
Spannungsanlegungseinrichtung auf, die jeweils die obige Funktion haben. Im folgenden
wird diese Konstruktion als erste Konstruktion bezeichnet.
Bei der obigen Ausführungsform bilden die Ladungsrolle 3 und die optische Schreibvor
richtung 4, die durch die Hauptsteuereinrichtung 29 gesteuert werden, die Latentbild-
Erzeugungseinrichtung. Ein Latentbild, das durch die Latentbild-Erzeugungseinrichtung
ausgebildet wird, wird durch die Entwicklungsvorrichtung 10 entwickelt, die ebenfalls durch
die Hauptsteuereinrichtung 29 gesteuert wird.
Man nehme die Zeit an, wenn die Vorderkante des Tonermusters TP, das in Fig. 4 gezeigt
ist, das heißt in Richtung der Drehung der Trommel 2, die am weitesten stromabwärts
gelegene Kante TP 1, die Klemmstelle zwischen der Trommel 2 und der Übertragungsrolle
13 erreicht, und man nehme die Zeit an, wenn die nachlaufende Kante oder am weitesten
stromaufwärts gelegene Kante TP 2 des Tonermusters TP sich von der obigen Klemmstelle
wegbewegt. Das Intervall zwischen den beiden Zeiten wird als Kontaktintervall bezeichnet.
Dann ist während des Kontaktintervalls der oben beschriebene Betrieb mit der negativen
oder positiven Spannung, die an die Übertragungsrolle 13 angelegt wird, oder ohne jegliche
Spannung, die an die Rolle 13 angelegt wird, praktizierbar.
Im Gegensatz dazu legt bei dem spezifischen Verfahren, das in Fig. 2 gezeigt ist, die
Spannungsanlegeeinrichtung fortlaufend die negative Spannung, die in der Polarität identisch
mit dem Toner ist, der das Tonermuster ausbildet, an die Übertragungsrolle 13 für eine
vorausgewählte Zeitperiode an, und zwar selbst nachdem die nachlaufende Kante des
Tonermusters sich von der Rolle 13 wegbewegt hat ((g), Fig. 2). Das heißt die Spannung
mit derselben Polarität wie die Ladung des Toners wird an die Rolle 13 angelegt, selbst
nachdem das Tonermuster sich von der Übertragungsrolle 13 wegbewegt hat, wobei ein
elektrisches Feld zum Übertragen des Toners von der Rolle 13 zu der Trommel 2 ausge
bildet wird. Daraus ergibt sich, daß selbst wenn der Toner, der das Tonermuster ausbildet,
sich teilweise auf der Übertragungsrolle aufgrund des Kontaktdruckes zwischen der Rolle 13
und der Trommel 2 abscheidet, er elektrostatisch von der Rolle 13 zu der Trommel 2
zurückgebracht wird, während die Rolle 13 sich in Drehung befindet. Das heißt, die Über
tragungsrolle 13, die durch den Toner verschmiert ist, wird während eines Intervalls t (Fig.
2) zwischen der Zeit, wenn die nachlaufende Kante TP 2 des Tonermusters sich von der
Rolle 13 wegbewegt, und der Zeit, wenn das Anlegen der negativen Spannung zu der Rolle
13 endet, gereinigt.
Wie zuvor bemerkt wurde, legt bei der ersten Konstruktion die obige Spannungsanlegeein
richtung fortlaufend die Spannung einer zweiten Polarität (negative Polarität bei der Aus
führungsform) an das Übertragungsglied 13 für eine vorausgewählte Zeitdauer an, da die
nachlaufende Kante des Tonermusters, das auf dem Bildträger 2 getragen wird, sich von
dem Übertragungsglied 13 wegbewegt hat. Man bezeichnet im folgenden diese Konstruktion
als eine zweite Konstruktion.
Unabhängig davon, ob das Übertragungsglied als Übertragungsrolle 13 oder ein Über
tragungsband oder ein ähnlicher drehbarer Körper, der über eine Anzahl von Riemen
scheiben geführt wird, realisiert wird, kann der Toner, der auf dem Übertragungsglied
abgeschieden wird, zu der Trommel 2 über den gesamten Umfang zurückgeführt werden.
Dies kann durchgeführt werden, falls die Spannung einer zweiten Polarität fortlaufend an das
Übertragungsglied wenigstens über eine Rotation des Übertragungsglieds angelegt wird,
nachdem die nachlaufende Kante des Tonermusters sich von der Übertragungsrolle 13
wegbewegt hat. Infolgedessen wird das Übertragungsglied vollständig während des Intervalls
t (Fig. 2) gereinigt und kann noch besser gereinigt werden. Man nehme an, daß sowohl die
Trommel 2 als auch die Übertragungsrolle 13 sich bei derselben linearen Geschwindigkeit
Vp bewegen und daß die Übertragungsrolle 13 einen Radius r hat. Dann wird die Spannung
mit derselben Polarität wie die Ladung des Toners fortlaufend an der Übertragungsrolle 13
zumindest für eine Zeitdauer angelegt, die durch 2πr/Vp dargestellt wird, da die Vorderkan
te des Tonermusters sich von der Übertragungsrolle 13 wegbewegt hat.
Wie oben bemerkt wurde, legt bei der ersten und zweiten Konstruktion die obige Spannungs
anlegeeinrichtung fortlaufend die Spannung der zweiten Polarität an das Übertragungsglied
wenigstens über eine Drehung des Übertragungsgliedes an, nachdem die Hinterkante des
Tonermusters sich von dem Übertragungsglied oder dem drehbaren Körper, der in Kontakt
mit dem Bildträger drehbar ist, wegbewegt hat. Diese Konstruktion wird im folgenden als
dritte Konstruktion bezeichnet.
Man nehme an, daß viele Papiere P durch den Klemmabschnitt zwischen der Übertragungs
rolle 13 und der Trommel 2 geführt werden und daß der Toner, der das Tonermuster
ausbildet, und der Toner, der auf dem Hintergrund abgeschieden wird, sich auf der Über
tragungsrolle 13 abscheiden. Dann wird die Oberfläche der Übertragungsrolle 13 aufgrund
von Alterung verschlechtert bzw. beeinträchtigt. Infolgedessen ist es wahrscheinlich, daß das
Anlegen der Spannung einer zweiten Polarität an die Übertragungsrolle 13, was für die obige
bestimmte Zeitdauer ausgeführt wird, scheitert, um alleine die Oberfläche der Übertragungs
rolle 13 vollständig zu reinigen. Um dieses Problem zu lösen, kann die Dauer der Spannung
mit der zweiten Polarität, das heißt die Reinigungszeit, erhöht werden oder die Spannung
selbst kann in Übereinstimmung mit dem Grad der Verschlechterung der Übertragungsrolle
13 erhöht werden, wie im folgenden genauer beschrieben wird.
Im allgemeinen wird jedoch der Bilderzeugungsapparat bei verschiedenen Umgebungs
bedingungen verwendet und jeder Benutzer verwendet den Apparat unter einer bestimmten
Bedingung. Deshalb ist der Grad der Verschlechterung bzw. Zerstörung der Übertragungs
rolle 13 nicht konstant. Daraus ergibt sich, daß, wann und wie die obige Reinigungs
bedingung variiert werden sollte, nicht ohne Bedingungen bestimmt werden kann.
Das obige Problem kann durch die folgende Anordnung gelöst werden. Nachdem das
Anlegen der Spannung einer zweiten Polarität an die Übertragungsrolle 13 während wenig
stens einer Drehung der Übertragungsrolle 13 ausgeführt wurde, wird der Sensor 15
veranlaßt, zu bestimmen, wieviel Toner von der Übertragungsrolle 13 zu der Trommel 1
zurückgegeben worden ist. Falls der Toner auf der Übertragungsrolle 13 in einem großen
Umfang zurückgelassen wurde, dann wird die Übertragungsrolle 13 wiederum gereinigt. Mit
diesem Schema ist es möglich, die Übertragungsrolle 13 sicher zu reinigen, selbst wenn die
Rolle 13 verschlechtert wird.
Fig. 6 zeigt eine spezifische Prozedur, die das obige Schema realisiert. Die Prozedur,
ähnlich wie die Prozedur der Fig. 2, bildet das Tonermuster während der Warmlaufzeit, die
dem Hochfahren des Apparats folgt. Wie gezeigt, lädt, nach dem Einschalten des Treiber
motors oder des Hauptmotors die Ladungsrolle 3 die Trommel 2 auf eine negative Polarität
((b), Fig. 6). Der Laserstrahl tastet die geladene Oberfläche der Trommel 2 für eine ausge
wählte Zeitdauer L ab ((c), Fig. 6), um so ein Latentbild auszubilden, das für das bestimmte
Muster repräsentativ ist. Die Entwicklungsrolle 12, an die die Vorspannung angelegt wird,
entwickelt das Latentbild und gibt dadurch das Tonermuster aus. Der Sensor 15 fühlt die
Reflexionsdichte des Tonermusters (als Muster in (f) der Fig. 6 bezeichnet) sowie die
Reflexionsdichte des Hintergrunds, der sich von der Entwicklungsrolle 12 wegbewegt (als
Hintergrund 1 in (f) der Fig. 6 bezeichnet). Die Hauptsteuereinrichtung 29 bestimmt,
basierend auf dem Verhältnis zwischen den zwei Ausgangsspannungen, ob oder ob nicht
Toner zu dem Gehäuse 11 der Entwicklungsvorrichtung 10 nachgefüllt werden sollte. Falls
Toner notwendig ist, dann bewirkt die Hauptsteuereinrichtung 29, daß sich die Toner
nachfüllrolle 30 (Fig. 1) dreht.
Während das Tonermuster zu der Übertragungsrolle 13 gebracht wird, wird die Spannung
mit derselben Polarität (zweite Polarität) wie die Ladung des Toners an die Übertragungs
rolle 13 angelegt. Nachdem das Tonermuster sich von der Übertragungsrolle 13 wegbewegt
hat, wird die Spannung mit der zweiten Polarität fortlaufend über wenigstens eine Drehung
der Rolle 13 angelegt, das heißt während der Reinigungszeit t. Infolgedessen wird die
Oberfläche der Übertragungsrolle 13 gereinigt.
Fig. 7 zeigt einen Zustand, bei dem die Trommel 2 um einen kleinen zusätzlichen Winkel
gedreht worden ist, und zwar nach dem obigen Reinigungsbetrieb. Wie gezeigt, ist der
Toner T1, der von der Übertragungsrolle 13 zu der Trommel 1 während der Reinigungszeit
t zurückgegeben wurde, auf der Trommel 2 stromaufwärts der nachlaufenden Kante TP 2
des Tonermusters TP in der Richtung der Drehung der Trommel 2 vorhanden. Falls die
Oberfläche der Übertragungsrolle 13 verschlechtert bzw. zerstört ist, kann sie nicht voll
ständig während der Reinigungszeit t gereinigt werden. Infolgedessen ist Toner T2, der von
der Übertragungsrolle 13 zu der Trommel 2 nach der Reinigungszeit t zurückgegeben wird,
auf der Trommel 2 in der Richtung der Drehung der Trommel 2 stromaufwärts des Toners
T1 vorhanden. Falls die Oberfläche der Übertragungsrolle 13 frei von einer Verschlechte
rung ist, dann kann die Übertragungsrolle 13 vollständig innerhalb der Reinigungszeit t
gereinigt werden, so daß der Toner T2 nicht vorhanden sein wird oder in einer vernachläßig
baren Menge vorhanden sein wird.
Nach dem Ablauf der Reinigungszeit t wird die Drehung der Trommel 2 unterbrochen und
dann wird die Drehung des Treibermotors umgekehrt, um die Trommel 2 in die umgekehrte
Richtung zu drehen, wie durch einen gestrichelten Pfeil bzw. Phantompfeil in Fig. 7
angezeigt ist (in Fig. 6 als umgekehrt bezeichnet). Wenn der Abschnitt der Trommel 2, wo
der Toner 2 vorhanden ist, dem Sensor 15 gegenüberliegt, das heißt bei einer Fühlposition
ankommt, fühlt der Sensor 15 wiederum die Reflexionsdichte des obigen Abschnitts der
Trommel 2 (als Hintergrund 2 in Fig. 6 bezeichnet). Man nehme an, daß zu dieser Zeit der
Sensor 15 eine Spannung Vsgr ausgibt. Dann wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, die Spannung
Vsgr detektiert (Schritt S1, Fig. 8). Die Spannung Vsgr ist niedrig, falls der Umfang an
Toner T2 groß ist, oder hoch, falls er klein oder 0 ist.
Die Hauptsteuereinrichtung 29 (Fig. 5) vergleicht die Ausgangsspannung Vsgr des Sensors
15 mit einer Referenzspannung Vref (Schritt S2, Fig. 8). Falls die Spannung Vsgr höher ist
als die Referenzspannung V, dann bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, daß der Toner
T2 auf der Trommel 2 nicht vorhanden ist oder in einer vernachläßigbaren Menge, und führt
das Reinigen der Übertragungsrolle 3 nicht aus.
Falls die Spannung Vsgr niedriger ist als die Referenzspannung Vref, bestimmt die Haupt
steuereinrichtung 29, daß der Umfang an Toner T2, der zu der Trommel 2 zurückgegeben
wird, größer ist als eine Referenzmenge, das heißt, daß die Übertragungsrolle 13 zu sehr
verschlechtert bzw. beschädigt ist, um vollständig innerhalb der Reinigungszeit t gereinigt
zu werden. In diesem Fall bewirkt die Hauptsteuereinrichtung 29, daß sowohl die Trommel
2 als auch die Trommel 13 sich in einer Richtung dreht, die durch einen durchgehenden
Pfeil in Fig. 1 und 7 angezeigt ist, und zwar bis die Rolle 13 wenigstens eine Drehung
vollendet hat. Während dieser Zeitdauer bewirkt die Hauptsteuereinrichtung 29, daß die
Leistungsquelle 34 die Spannung einer zweiten Polarität (identisch mit der Polarität des
Toners) an die Übertragungsrolle 13 anlegt, wodurch die Übertragungsrolle 13 gereinigt
wird (Schritt S3, Fig. 8). Nach diesem Reinigungsschritt bewirkt die Hauptsteuereinrichtung
29 wiederum, daß sich die Trommel 2 und die Übertragungsrolle 13 in die Richtungen
drehen, die durch die Phantompfeile angezeigt sind, um so die Spannung Vsgr zu detektieren
(Schritt S1, Fig. 8). Auf diese Art und Weise wird die Übertragungsrolle 13 wiederholt
gereinigt, bis die Spannung Vsgr die Referenzspannung Vref überschreitet. Wenn die
Spannung Vsgr die Referenzspannung Vref überschreitet, bestimmt die Hauptsteuerein
richtung 29, daß kein Toner von der Übertragungsrolle 13 zu der Trommel 2 zurückgegeben
wird und beendet den Reinigungsprozeß.
Um den Zustand des Toners T2 zur Zeit der zweiten Detektion zu bestimmen, ist es notwen
dig, die Trommel 2 in der umgekehrten Richtung für mehr als eine Zeitdauer bzw. Zeit
periode zu drehen, innerhalb der der Abschnitt, wo die Trommel 2 und die Übertragungs
rolle 13 sich zu Beginn der umgekehrten Drehung der Trommel 2 berührt haben, den
Fühlbereich des Sensors 15 erreicht. Insbesondere, wie in Fig. 7 gezeigt ist, nehme man an,
daß der Fühlabschnitt, der dem Sensor 15 zugewiesen ist, und der Übertragungsbereich der
Trommel 2, den die Übertragungsrolle 13 berührt hat, um einen Abstand S entlang des
Umfangs der Trommel 2 beabstandet sind, daß die Oberfläche der Trommel 2 sich mit einer
linearen Geschwindigkeit Vp bewegt und daß der Sensor 15 eine minimale Lesezeit α
benötigt. Dann werden der Antriebsmotor und die Trommel 2 für mehr als eine Zeitdauer
bzw. Zeitperiode mit umgekehrten Drehsinn getrieben, die als (S/Vp + α) ausgedrückt
wird.
Wie oben bemerkt wurde, wird bei der dritten Konstruktion die obige Fühlposition, wo die
Dichte-Fühleinrichtung die Oberfläche des Bildträgers fühlt, stromabwärts des Entwicklungs
bereichs, der der Entwicklungsvorrichtung 10 zugeordnet ist, positioniert, aber stromauf
wärts des Übertragungsbereichs, der dem Übertragungsglied zugewiesen ist, und zwar in der
Richtung der Drehung des Bildträgers. Nach dem Beenden des Anlegens der Spannung mit
der zweiten Polarität an das Übertragungsglied, dreht die Treibersteuereinrichtung die
Drehung des Bildträgers derartig um, daß die Dichte-Fühleinrichtung wiederum das Ab
scheiden eines Toners fühlt, der von dem Übertragungsglied zurückgegeben wird. Man
nehme an, daß diese Konstruktion als eine vierte Konstruktion bezeichnet wird.
Bei der vierten Konstruktion ist das Verfahren, das in Fig. 8 gezeigt ist, derartig, daß, wenn
die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt, daß die Tonermenge, die auf dem Bildträger abge
schieden wird, größer ist als eine Referenzmenge, das Übertragungsglied veranlaßt wird,
wenigstens eine zusätzliche Drehung durchzuführen, während die Spannungsanlegeein
richtung veranlaßt wird, die Spannung einer zweiten Polarität an das Übertragungsglied
anzulegen. Diese Konstruktion wird im folgenden als fünfte Konstruktion bezeichnet.
Wenn der Umfang des Toners T2, der von der Übertragungsrolle 13 zu der Trommel 2
zurückgegeben wird, besonders groß ist, kann die Spannung, die an die Übertragungsrolle
13 für einen zweiten Reinigungsschritt angelegt wird, angehoben werden, um weiter die
Effizienz der Reinigung zu erhöhen, und zwar wie folgt. Wenn der Umfang des Toners T2,
der auf der Trommel 2 abgeschieden wird, oberhalb einer ersten Referenzmenge liegt, aber
unterhalb einer zweiten Referenzmenge, wird eine erste Spannung einer zweiten Polarität an
die Übertragungsrolle 13 angelegt, um die Rolle 13 zu reinigen. Dies ist identisch mit der
Prozedur der Fig. 8. Wenn auf der anderen Seite der Umfang des Toners T2 oberhalb der
zweiten Referenzmenge größer ist als die erste Referenzmenge, wird eine zweite Spannung,
die in ihrem absoluten Wert höher ist als die erste Spannung, an die Übertragungsrolle zu
der Zeit der zweiten Reinigung angelegt, um dadurch die Reinigungseffizienz zu verbessern.
Fig. 9 zeigt ein spezifisches Verfahren zum Realisieren des obigen Schemas. Wie gezeigt,
werden nach dem ersten Reinigen der Übertragungsrolle 13 die Trommel 2 und die Rolle 13
umgedreht bzw. in umgekehrter Richtung betrieben, wie durch die Phantompfeile bzw.
gestrichelten Pfeile in Fig. 7 angedeutet ist, und der Sensor 15 fühlt die Reflexionsdichte des
Abschnittes der Trommel 2, wo der Toner T2 vorhanden ist, und zwar in exakt derselben
Art und Weise, wie in Fig. 8 (Schritt S1). Die sich ergebende Ausgangsspannung Vsgr des
Sensors 15 wird mit dem Referenzwert Vref verglichen (Schritt S2). Falls die Spannung
Vsgr niedriger ist als die Spannung Vref, dann wird die Menge des Toners T2 so bestimmt,
daß er größer ist als eine erste Referenzmenge. In diesem Fall wird die Spannung Vsgr mit
einem zweiten Referenzwert Vref' verglichen, der kleiner ist als der erste Referenzwert Vref
(Schritt S3).
Falls die Spannung Vsgr kleiner ist als der Referenzwert Vref, aber größer ist als der
Referenzwert Vref', dann wird die Trommel 2 und die Übertragungsrolle in die Richtungen
gedreht, die durch die durchgehenden Pfeile in Fig. 7 angedeutet sind. Während wenigstens
einer Drehung der Übertragungsrolle 13 legt die Leistungsquelle 34 eine erste Spannung V
einer zweiten Polarität an die Übertragungsrolle an (Schritt S4).
Falls die Spannung Vsgr kleiner ist als der zweite Referenzwert Vref', dann wird die Menge
an Toner T2 so bestimmt, daß sie größer ist als eine zweite Referenzmenge, die größer ist
als die erst Referenzmenge, das heißt als extrem groß bestimmt. In diesem Fall werden die
Trommel 2 und die Übertragungsrolle 13 in die Richtungen gedreht, die durch durchgehende
Pfeile in Fig. 7 angedeutet sind. Während die Übertragungsrolle 13 wenigstens eine Drehung
durchmacht, wird eine zweite Spannung V' einer zweiten Polarität an die Rolle 13 angelegt
(Schritt S5). Die zweite Spannung V' ist hinsichtlich ihres Absolutwertes größer als die erste
Spannung V, so daß der Toner auf der Übertragungsrolle 13 zu der Trommel 2 durch eine
intensivere elektrostatische Kraft zurückgegeben wird.
Die obige Abfolge von Schritten wird wiederholt, bis die Spannung Vsgr den ersten Refe
renzwert Vref überschreitet. Auf diese Art und Weise kann, selbst wenn die Übertragungs
rolle 13 merklich verschlechtert wird, ihre Oberfläche sicher gereinigt werden, um so den
Toner daran zu hindern, auf einem Papier abgeschieden zu werden.
Wie oben festgestellt wurde, bestimmt bei der vierten Konstruktion die obige Dichte-Fühl
einrichtung, ob oder ob nicht die Tonermenge, die auf dem Bildträger abgeschieden wird,
größer ist als der erste Referenzwert, aber kleiner ist als der zweite Referenzwert, der
größer ist als der erste Referenzwert. Falls die Antwort dieser Entscheidung positiv ist, dann
wird das Übertragungsglied veranlaßt, wenigstens eine zusätzliche Drehung durchzuführen,
während die erste Spannung V mit einer zweiten Polarität von der Spannungsanlegeein
richtung an das Übertragungsglied angelegt wird. Falls die Tonermenge auf dem Bildträger
größer ist als die zweite Referenzmenge, dann wird das Übertragungsglied veranlaßt,
wenigstens eine zusätzliche Drehung durchzuführen, während die zweite Spannung V' mit
der zweiten Polarität und größer hinsichtlich des Absolutwertes als die erste Spannung V an
das Übertragungsglied angelegt wird. Im folgenden wird diese Konstruktion als eine sechste
Konstruktion bezeichnet.
Bei dem spezifischen Verfahren, das in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist, wird die negative
Spannung an die Übertragungsrolle 13 angelegt, bevor die Vorderkante des Tonermusters die
Rolle 13 erreicht. Dies verringert erfolgreich das Abscheiden von Toner auf der Über
tragungsrolle 13. Falls mit dem Anlegen der negativen Spannung an die Übertragungsrolle
13 begonnen wird, wenn die Vorderkante des Tonermusters die Rolle 13 erreicht, dann ist
es wahrscheinlich, daß der Toner auf der Trommel 2 auf die Übertragungsrolle 13 in einem
großen Umfang aufgrund eines kleinen Fehlers in der Zeit übertragen wird. Das obige
Schema verhindert ein derartiges Auftreten ebenso.
Wie oben bemerkt wurde, beginnt bei der ersten bis sechsten Konstruktion die obige
Spannungsanlegeeinrichtung damit, die Spannung einer zweiten Polarität an das Über
tragungsglied anzulegen, bevor die Vorderkante des Tonermusters, das auf dem Bildträger
getragen wird, das Übertragungsglied erreicht. Diese Konstruktion wird im folgenden als
siebte Konstruktion bezeichnet.
Bemerkenswert ist, daß der Toner, der von der Übertragungsrolle 13 wegbewegt wird, ohne
ihn abzuscheiden, und der Toner, der von der Rolle 13 zu der Trommel 2 zurückgegeben
wird, natürlich von der Trommel 2 durch das Reinigungsglied 20 der Reinigungsvorrichtung
19 entfernt wird. Auf diese Art und Weise kann, obwohl die Übertragungsrolle 13 nicht von
der Trommel 2 freigegeben bzw. gelöst wird, ein Ereignis vermieden werden, bei dem eine
große Menge an Toner von der Trommel 2 zu der Übertragungsrolle 13 übertragen wird und
die Rückseite des Papiers P verschmiert.
Bei dem spezifischen Verfahren, das in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wird das Tonermuster
auf der Trommel 2 zur Zeit des Aufwärmens, die der tatsächlichen Ausbildung eines
Tonerbildes auf der Trommel vorausgeht, ausgebildet. Wenn die Bilddichte des Tonermu
sters niedriger ist als ein vorausgewählter Wert, wird ein Tonernachfüllen zu der Entwick
lungsvorrichtung 10 vor der Ausbildung eines Tonerbildes bewirkt. Deshalb wurde zur Zeit,
wenn ein Tonerbild anfängt, gebildet zu werden, der Entwickler D in der Entwicklungsvor
richtung 10 bereits mit einem Tonergehalt versehen, der in einem adäquaten Bereich liegt.
Daraus folgt, daß ein Tonerbild mit einer stabilen Bilddichte von Anfang an ausgebildet
werden kann. Darüber hinaus werden die Bildung des Tonerbildes und das Tonernachfüllen
während der Aufwärmzeit ausgeführt, die z. B. dazu notwendig ist, die Heizrolle 17 zu
heizen. Die Prozedur erhöht deshalb nicht auf verschwenderische Weise die gesamte
Bilderzeugungszeit.
Wie zuvor bemerkt wurde, bilden bei der ersten bis siebten Konstruktion die obige Latent
bild-Erzeugungseinrichtung und die Entwicklungsvorrichtung 10, die mit dem Entwickler
vom Zweikomponententyp betreibbar ist, das Tonermuster auf dem Bildträger während des
Aufwärmens, das der Ausbildung eines Tonerbildes vorhergeht. Wenn die Dichte des
Tonermusters niedriger ist als ein vorausgewählter Wert, wie durch die Dichte-Fühlein
richtung bestimmt wird, die den Sensor 15 enthält, füllt die Tonernachfülleinrichtung Toner
in die Entwicklungsvorrichtung 10 nach, und zwar vor der Ausbildung eines Tonerbildes.
Diese Konstruktion wird als achte Konstruktion bezeichnet. Bei der achten Konstruktion
bilden der Tonerbehälter 31, der Tonernachfüllmotor, der durch die Hauptsteuereinrichtung
29 gesteuert wird, und die Tonernachfüllrolle 30, die durch den Motor getrieben wird, die
Tonernachfülleinrichtung.
Die Übertragungsrolle 13, die fortlaufend die Trommel 2 berührt, und zwar entweder direkt
oder vermittels des Papiers P, und zwar solange wie die Trommel 2 sich in Drehung
befindet. Wenn das Papier P einen Papiertransportpfad staut, kann die Übertragungsrolle 13
von der Trommel 2 per Hand gelöst werden, um das stauende Papier P zu entfernen.
Wenn der Entwickler D einen adäquaten Tonergehalt hat, kann die Dichte des Tonermusters
in geeigneter Weise durch Einstellen des Oberflächenpotentials des Latentbildes, von dem
man erwartet, daß es das Tonermuster ergibt, eingestellt werden. Sollte jedoch die Dichte
des ausgewählten Tonermusters übermäßig hoch sein, würde sich eine größere Menge an
Toner auf der Übertragungsrolle abscheiden und ungewünscht die Reinigungszeit t erhöhen.
Fig. 10 zeigt eine spezifische Beziehung zwischen der Bilddichte ID des Tonermusters und
der erforderlichen Reinigungszeit t (Sekunden). Wie gezeigt, erniedrigt die Reinigungszeit
t sich mit einer Abnahme der Bilddichte ID und verringert die Tonermenge, die sich auf der
Übertragungsrolle 13 abscheidet, so daß die Lebensdauer der Rolle 13 ausgedehnt werden
kann. Wenn im Gegensatz dazu die Bilddichte ID übermäßig niedrig ist, nimmt die Fühl
genauigkeit des Sensors 15 ab. Deshalb sollte die Bilddichte ID nicht in einem übermäßigen
Umfang reduziert werden. Es wird vorgezogen, daß die Bilddichte ID nicht übermäßig
reduziert wird und daß zusätzlich die Reinigungszeit t so kurz wie möglich ist.
Weiter wird bei der erläuterten Ausführungsform die Bilddichte des Tonermusters so
gesteuert, um die Reinigungszeit t kürzer zu machen als die Aufwärmzeit, in der die
Heizrolle 17 ihre adäquate Temperatur erreicht. Mit diesem Schema ist es möglich, die
Übertragungsrolle 13 innerhalb einer vorausgewählten Zeitdauer zu reinigen, ohne daß die
Reinigungszeit t merklich variiert wird.
Bei jeder der obigen Konstruktionen wird, wenn die Dichte des Tonermusters so bestimmt
wird, daß sie niedriger ist als der vorausgewählte Wert, der Toner T in den Entwickler D
nachgefüllt. Zu diesem Zeitpunkt ist es wahrscheinlich, daß der Toner T mehr nachgefüllt
wird als notwendig. Dies würde die Dichte eines Tonerbildes auf ein ungewöhnliches
Ausmaß erhöhen und die Bildqualität erniedrigen.
Bei der obigen Beschreibung nimmt man an, daß die niedrige Dichte des Tonermusters
anzeigt, daß der Tonergehalt des Entwicklers D in dem Gehäuse 11 niedrig ist. Jedoch kann
die niedrige Dichte des Tonermusters zusätzlich zu dem niedrigen Tonergehalt des Entwick
lers D anzeigen, daß die Tonermenge T, die in dem Tonerbehälter 31 verbleibt, gering oder
0 ist. In dem ersteren Fall genügt es, den Toner T zu dem Entwickler D durch die zuvor
erwähnte Nachfülloperation nachzufüllen. In dem letzteren Fall nimmt jedoch trotz des
Tonernachfüllbetriebs der Tonergehalt des Entwicklers D nicht zu; der Bediener muß Toner
zu dem Tonerbehälter 31 nachfüllen.
Angesichts des obigen, sollte bei der achten Konstruktion die folgende Anordnung vorteilhaft
durchgeführt werden, wenn die Dichte des Tonermusters niedriger ist als der vorausgewählte
Wert, wie durch die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt wird, die den Sensor 15 enthält, wird
wenigstens ein zusätzliches Tonermuster auf dem Bildträger vor der Ausbildung eines
Tonerbildes ausgebildet. Falls die Dichte des zusätzlichen Tonermusters ebenfalls als niedrig
bestimmt wird, füllt die Tonernachfülleinrichtung Toner zu der Entwicklungsvorrichtung 10
nach, und zwar vor der Ausbildung eines Tonerbildes. Wenn das zusätzliche Tonermuster
zu dem Übertragungsglied gebracht wird, das den Bildträger berührt, legt die Spannungs
anlegeeinrichtung wiederum die Spannung mit einer zweiten Polarität an das Übertragungs
glied an. Diese Konstruktion wird als neunte Konstruktion bezeichnet.
In Übereinstimmung mit der neunten Konstruktion wird, wenn die Dichte des ersten Toner
musters niedrig ist, der Tonernachfüllbetrieb ausgeführt, während das zweite Tonermuster
auf der Trommel 2 ausgebildet wird. Falls die Dichte des zweiten Tonermusters ebenso
niedrig ist, wird der Toner zu der Entwicklungsvorrichtung 10 nachgefüllt. Der Toner wird
deshalb zu der Entwicklungsvorrichtung 10 nur in einem notwendigen Umfang zu einem
Zeitpunkt nachgefüllt. Dies verhindert, daß der Toner in einem übermäßigen Umfang zu
einem Zeitpunkt nachgefüllt wird und gewährleistet dadurch ein Tonerbild mit einer stabilen
Dichte von Anfang an.
Bei der neunten Konstruktion kann eine Anordnung vorteilhaft dergestalt durchgeführt
werden, daß, falls die Dichte des zusätzlichen Tonermusters selbst nach mehrmaligem
Tonernachfüllen niedrig ist, die Steuereinrichtung bestimmt, daß der Toner in einem
Tonernachfüllabschnitt (Tonerbehälter 31, Fig. 1) nachgefüllt werden muß. Diese Steuerein
richtung kann ebenfalls durch die Hauptsteuereinrichtung 29 realisiert werden, wie in Fig.
5 gezeigt ist. Diese Konstruktion wird als zehnte Konstruktion bezeichnet.
Bei der zehnten Konstruktion ist es möglich, vor der Ausbildung eines Tonerbildes zu
bestimmen, ob Toner einfach in die Entwicklungsvorrichtung 10 nachgefüllt werden sollte
oder ob der Bediener Toner in den Tonerbehälter 31 nachfüllen sollte. Die zehnte Kon
struktion gewährleistet deshalb ein Tonerbild hoher Qualität zu allen Zeiten.
Fig. 11 zeigt die Verfahren, die für die neunte und zehnte Konstruktion spezifisch sind, noch
genauer. Wie gezeigt, bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, ob oder ob nicht das erste
Tonermuster gelesen worden ist (Schritt S1). Der Schritt S1 ist identisch mit dem Schritt S1
der Fig. 3. Darauffolgend bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, ob oder ob nicht der
Apparat eine "Toner nahe am Ende"-Bedingung oder eine "Toner am Ende"-Bedingung
erreicht hat (Schritt S2). Die "Toner nahe am Ende"-Bedingung ist derartig, daß die Toner
menge T, die in dem Tonerbehälter 31 (Fig. 1) verbleibt, so klein ist, daß sie gleich 0 wird,
falls der Bilderzeugungsbetrieb fortgesetzt wird. Die "Toner am Ende"-Bedingung ist
derartig, daß der Tonerbehälter 31 keinen Toner mehr hat. Falls der Apparat weder in dem
"Toner nahe am Ende"- noch in dem "Toner am Ende"-Zustand ist, dann bestimmt die
Hauptsteuereinrichtung 29, ob oder ob nicht die Ausgangsspannung Vsp des Sensors 15, der
das obige Tonermuster liest, höher ist als 1,0 V (Schritt S3).
Falls die Spannung Vsp kleiner als 1,0 V ist, dann bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29,
daß die Dichte des Tonermusters und deshalb der Tonergehalt des Entwicklers D aus
reichend hoch ist. In diesem Fall führt die Hauptsteuereinrichtung 29 kein Tonernachfüllen
aus, sondern führt die Ausbildung eines Tonerbildes aus, nachdem die Heizrolle 17 ihre
vorausgewählte Temperatur erreicht hat. Falls die Spannung Vsp höher ist als 1,0 V, falls
die Dichte des Tonermusters, das heißt der Tonergehalt des Entwicklers D niedriger ist als
der vorausgewählte Wert und falls der Apparat sich in dem "Toner nahe am Ende"- oder
dem "Toner am Ende"-Zustand befindet (Schritt S2), dann bewirkt die Hauptsteuerein
richtung 29, daß die Tonernachfüllrolle 30 sich dreht, um Toner zu der Entwicklungsvor
richtung 10 nachzufüllen (Schritt S34). In diesem Fall sollte die Rolle 30 ebenfalls vorzugs
weise mehrmals gedreht werden, z. B. zweimal, aus dem zuvor genannten Grund.
Nach dem Tonernachfüllen (Schritt S5) bewirkt die Hauptsteuereinrichtung 29, bevor ein
Tonerbild auf der Trommel 2 ausgebildet wird, daß ein zusätzliches Tonerbild auf der
Trommel 2 unter denselben Bedingungen ausgeführt wird, wie bei dem ersten Tonermuster,
und bewirkt dann, daß der Sensor 15 das zusätzliche Tonermuster liest (Schritt S6). Nach
dem der Sensor 15 das zusätzliche Tonermuster gelesen hat (Schritt S7), bestimmt die
Hauptsteuereinrichtung 29, wieviele Male der Tonernachfüllbetrieb wiederholt worden ist
(Schritt S8). Dann bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, ob oder ob nicht die Toner
nachfülloperation häufiger als eine vorausgewählte Anzahl, z. B. sechsmal, wiederholt
worden ist (Schritt S9). Falls die Antwort im Schritt S9 negativ ist, dann bestimmt die
Hauptsteuereinrichtung 29 die Dichte des zusätzlichen Tonermusters (Schritt S3). Falls die
sich ergebende Ausgangsspannung Vsp des Sensors 15 niedriger als 1,0 V ist, dann führt die
Hauptsteuereinrichtung 29 die Bildung eines Tonerbildes nur aus, falls die Heizrolle 17 die
vorausgewählte Temperatur erreicht hat. Falls die Spannung Vsp niedriger ist als 1,0 und
falls der Apparat sich in dem "Toner am Ende"- oder dem "Toner nahe am Ende"-Zustand
befindet, dann löscht die Hauptsteuereinrichtung 29 den "Toner am Ende"- oder "Toner nahe
am Ende"-Zustand.
Falls die obige Vsp höher als 1,0 V ist, wiederholt die Hauptsteuereinrichtung 29 das
Tonernachfüllen zu der Entwicklungsvorrichtung 10 vor der Ausbildung eines Tonerbildes
(Schritt S4). Diesem Vorgang folgen die Schritte S5 bis S9. Wenn das Tonernachfüllen
sechsmal oder häufiger wiederholt wird, bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, ob oder
ob nicht der Apparat in dem "Toner am Ende"- oder "Toner nahe am Ende"-Zustand ist
(Schritt S10). Falls der Apparat weder in dem "Toner am Ende"- noch in dem "Toner nahe
am Ende"-Zustand ist, schreibt die Steuereinrichtung 29 den ""Toner am Ende"-Zustand in
einen nichtflüchtigen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und setzt dadurch einen
derartigen Zustand bzw. eine derartige Bedingung (Schritt S11). Auf diese Art und Weise
wird die Tatsache detektiert, daß der Bediener Toner zu dem Tonerbehälter nachfüllen muß,
und auf einer Anzeige angezeigt, die auf dem Apparatkörper angebracht ist, wodurch der
Bediener dazu gedrängt wird, den Tonerbehälter 31 nachzufüllen. Wenn ein Tonerbild eine
vorausgewählte Anzahl von Malen ausgebildet worden ist, nachdem der "Toner nahe am
Ende"-Zustand gesetzt worden ist, wird der "Toner am Ende"-Zustand gesetzt und verhin
dert üblicherweise, daß ein Tonerbild ausgebildet wird.
Selbst wenn das zusätzliche Tonermuster zu der Übertragungsrolle 13 gebracht wird, die die
Trommel 2 berührt, wird natürlich die Spannung mit derselben Polarität wie der Toner, der
das Tonermuster ausbildet, an die Übertragungsrolle 13 angelegt. Dies reduziert die Ab
scheidung des Toners auf der Übertragungsrolle 13 und bewirkt zusätzlich, daß der Toner,
der auf der Übertragungsrolle 13 abgeschieden wird, entfernt wird. Ebenso wird der Toner
der aufeinanderfolgenden Tonermuster schließlich in der Reinigungsvorrichtung 10 ge
sammelt.
Wie oben festgestellt wurde, wird Toner, wenn die Dichte des ersten Tonermusters so
bestimmt wird, daß sie niedrig ist, zu der Entwicklungsvorrichtung 10 nachgefüllt. Dar
auffolgend wird wenigstens ein zusätzliches Tonermuster auf der Trommel 2 ausgebildet.
Falls bestimmt wird, daß die Dichte des zusätzlichen Tonermusters ebenfalls niedrig ist,
wird wiederum Toner zu der Entwicklungsvorrichtung 10 nachgefüllt, und zwar vor der
Ausbildung eines Tonerbildes. Folglich wird verhindert, daß Toner zu der Entwicklungsvor
richtung 10 in einer übermäßigen Menge nachgefüllt wird.
Wenn die Dichte des zusätzlichen Tonermusters trotz einer Vielzahl von Tonernachfüll
vorgängen nicht zunimmt, wird bestimmt, daß der Toner zu dem Tonernachfüllabschnitt
nachgefüllt werden muß, der sich von der Entwicklungsvorrichtung 10 unterschiedet. Bei
diesem spezifischen Verfahren wird die Verarbeitung, die über eine Zeitdauer T1 ausgeführt
wird (strichpunktierte Linie) für eine vorausgewählte Anzahl von Malen wiederholt, bis die
Ausgangsspannung Vsp des Sensors 15 unterhalb 1,0 V fällt. Wenn die Spannung Vsp
unterhalb 1,0 V fällt, wird der "Toner am Ende"- und "Toner nahe am Ende"-Zustand
gelöscht bzw. aufgehoben, wie zuvor bemerkt wurde. Falls die Spannung Vsp nicht un
terhalb 1,0 V fällt, dann wird der "Toner nahe am Ende"-Zustand gesetzt (Schritt S11, Fig.
11). Der "Toner nahe am Ende"-Zustand oder der nächste "Toner nahe am Ende"-Zustand
wird in den RAM geschrieben, so daß der Toner ohne Fehler zur Zeit des Einschaltens
nachgefüllt wird (Schritt S4). Zum Beispiel wird der Toner zu dem Tonerbehälter 31
nachgefüllt, wenn der Apparat außer Betrieb ist, wobei der "Toner am Ende"- oder "Toner
nahe am Ende"-Zustand durch das obige Verfahren gelöscht bzw. aufgehoben wird. Fig. 11
ist identisch mit Fig. 4 hinsichtlich der grundsätzlichen Operationszeitsteuerung.
Man nehme an, daß das Tonermuster während der Aufwärmzeit ausgebildet wird, die für die
Heizrolle 17 benötigt wird, um die vorausgewählte Temperatur nach dem Hochfahren des
Apparats zu erreichen, und daß dann die Dichte des Bildes bestimmt wird. Dann kann das
Tonermuster nach jedem Hochfahren ausgebildet werden. Dies erhöht jedoch die Anzahl von
Tonermustern, die auszubilden sind, und es tritt eine Neigung dazu auf, die Haftung von
Toner an der Übertragungsrolle 13 zu verschlimmern. Infolgedessen ist es wahrscheinlich,
daß sich die Übertragungsrolle 13 schnell abnutzt.
Man nehme weiter an, daß der Leistungsschalter bzw. Ein-/Aus-Schalter des Apparats
ausgeschaltet ist und wieder nach einer kurzen Zeitdauer eingeschaltet wird. Dann wird die
Heizrolle 17 bei einer vergleichsweise hohen Temperatur gehalten und wird die vorausge
wählte Temperatur bald erreichen. Unter dieser Bedingung ist das Ausbilden eines Tonermu
sters während der Aufwärmzeit nach dem Einschalten aus dem folgenden Grund uner
wünscht. Weil die Aufwärmzeit kurz ist, muß die negative Spannung, die mit der Polarität
des Toners identisch ist, fortgesetzt an die Übertragungsrolle 13 angelegt werden, um sie zu
reinigen, selbst nachdem die Heizrolle 17 die vorausgewählte Temperatur erreicht hat.
Infolgedessen wird die Wartezeit bis zum Beginnen der Ausbildung eines Tonerbildes auf
der Trommel 2 weiter als erforderlich ausgedehnt.
Man nehme insbesondere an, daß die Temperatur der Heizrolle 17, die für die Fixierung
eines Tonerbildes geeignet ist, 180°C beträgt, die zuvor erwähnt wurde, und daß eine Halo
genheizeinrichtung mit 500 W bis 800 W verwendet wird. Dann weist die Temperatur der
Heizrolle 17 zur Zeit des Einschaltens des Apparats und die Zeit, die die Heizrolle 17
braucht, um 180°C zu erreichen, eine spezifische Beziehung auf, die in Fig. 12 gezeigt ist.
Wie gezeigt, erreicht die Rolle 17, wenn die Heizrolle 17 bei 100°C zur Zeit des Ein
schaltens des Apparats gehalten wird, 180°C in 20 Sekunden seit dem Einschalten. Falls das
Tonermuster auf der Trommel 2 sogar unter einem derartigen Zustand ausgebildet wird,
dann muß die Übertragungsrolle 13 fortgesetzt gereinigt werden, und zwar selbst nachdem
die Heizrolle 17 180°C erreicht hat, was bewirkt, daß der Bediener länger als die notwendi
ge Zeitdauer warten muß.
Um das obige Problem zu lösen, bildet die erläuterte Ausführungsform das Tonermuster auf
der Trommel 2 nur dann aus, wenn der Betrieb zum Ausbilden eines Tonerbildes mehr als
eine vorausgewählte Anzahl von Malen, z. B. hundertmal, wiederholt worden ist und/oder
wenn die Temperatur der Heizrolle 17 zur Zeit des Hochfahrens niedriger ist als eine
vorausgewählte Temperatur, z. B. 80°C. Zu diesem Zweck beinhaltet die erläuterte Aus
führungsform eine Zähleinrichtung zum Zählen aufeinanderfolgender Bilderzeugungs
operationen (Kopien). Das Zählen des Zählers wird in den RAM der Hauptsteuereinrichtung
29 geschrieben (Fig. 5). Weiter fühlt zur Zeit des Hochfahrens des Apparats die Tempera
turfühleinrichtung, die den Thermistor 23 enthält, die Temperatur der Heizrolle 17. Falls die
Temperatur der Heizrolle 17 niedriger ist als die vorausgewählte Temperatur, wird das
Tonermuster auf dem Bildträger vor der Ausbildung eines Tonerbildes ausgebildet. Diese
Art von Anordnung wird im folgenden genauer beschrieben.
Der Thermistor 23 und die Hauptsteuereinrichtung 29 und eine Heizrollen-Steuereinrichtung
36, die ebenfalls in Fig. 5 gezeigt ist, bilden die Temperaturfühleinrichtung, die auf die
Temperatur der Heizrolle 17 anspricht. Die Heizrollen-Steuereinrichtung 36 schaltet selektiv
die Heizeinrichtung 2 der Heizrolle 17 in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des
Thermistors 23 und der Information, die von der Hauptsteuereinrichtung 29 empfangen wird,
ein oder aus. Ebenso sendet die Steuereinrichtung 36 eine Information, die für die Tempera
tur der Heizrolle 17 repräsentativ ist und die von dem Thermistor 23 zu der Hauptsteuerein
richtung 29 ausgegeben wird. In Antwort darauf führt die Hauptsteuereinrichtung 29 eine
Abfolge von Schritten durch, die in Fig. 13 gezeigt sind.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, stimmt die Hauptsteuereinrichtung 29 zur Zeit des Einschaltens
des Apparats, ob oder ob nicht eine Vordertür (nicht gezeigt) offen ist oder ein ähnlicher
Fehler aufgetreten ist (Schritt S1). Falls ein derartiger Fehler aufgetreten ist, dann führt die
Hauptsteuereinrichtung 29 eine Fehlerverarbeitungsroutine (S2) durch. Falls der Apparat frei
von Fehlern ist, dann bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, ob oder ob nicht der Apparat
sich in dem "Toner am Ende"- oder "Toner nahe am Ende"-Zustand befindet (Schritt S3).
Falls die Antwort im Schritt S3 negativ ist, dann bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29 die
Temperatur der Heizrolle 17 auf der Grundlage des Ausgangssignals des Thermistors 23
(Schritt S4). Falls die Temperatur der Heizrolle 17 höher als 80°C ist, dann erlaubt die
Hauptsteuereinrichtung 29 der Rolle 17, auf 180°C geheizt zu werden, und zwar ohne
Ausbildung irgendeines Tonermusters.
Falls die Temperatur der Heizrolle 17 niedriger als 80°C ist, wie im Schritt S4 bestimmt
wird, dann überprüft die Hauptsteuereinrichtung 29 den Zähler, um zu sehen, ob die
Tonerbild-Erzeugungsoperation (Kopien) mehr als hundertmal wiederholt worden ist oder
nicht (Schritt S5). Falls die Antwort im Schritt S5 negativ ist, dann bildet die Hauptsteuer
einrichtung 29 kein Tonermuster. Falls die Antwort des Schrittes S5 positiv ist, dann löscht
die Hauptsteuereinrichtung 29 den Zähler (Schritt S6), bildet das Tonermuster auf der
Trommel 2, veranlaßt den Sensor 15, die Dichte des Tonermusters zu fühlen, und veranlaßt,
daß die negative Spannung an die Übertragungsrolle 13 zum Reinigen der Rolle 13 angelegt
wird (Schritt S7). Falls die Dichte des Tonermusters niedrig ist, dann führt die Hauptsteuer
einrichtung 29 ein Tonernachfüllen zu der Entwicklungsvorrichtung 10 durch, und zwar
gemäß irgendeinem der zuvor erwähnten Schemata.
Wie zuvor erwähnt wurde, verwendet bei der achten bis zehnten Konstruktion das obige
Verfahren die Heizrolle 17 und die Temperaturfühleinrichtung, die auf die Temperatur der
Heizrolle 17 anspricht. Die Latentbild-Erzeugungseinrichtung und die Entwicklungsvor
richtung 10 sind so gebildet, daß sie das Tonermuster auf der Trommel 2 nur ausbilden,
wenn die Temperaturfühleinrichtung bestimmt, daß die Temperatur der Heizrolle 17 niedri
ger ist als die vorausgewählte Temperatur. Man nehme an, daß diese Konstruktion als eine
elfte Konstruktion bezeichnet wird.
In ähnlicher Weise wird bei der ersten bis elften Konstruktion die Zähleinrichtung zum
Zählen aufeinanderfolgender Tonerbild-Erzeugungsoperationen (Kopien) verwendet. Die
Latentbild-Erzeugungseinrichtung und die Entwicklungsvorrichtung 10 werden ausgebildet,
um das Tonermuster zu bilden, wenn die Zähleinrichtung bestimmt, daß die Tonerbild-
Erzeugungsoperation die vorausgewählte Anzahl von Malen wiederholt worden ist. Diese
Konstruktion wird als die zwölfte Konstruktion bezeichnet.
Weiter verwendet bei der ersten bis zehnten Konstruktion das obige spezifische Verfahren
die Zähleinrichtung, die Heizrolle 17 und die Temperaturfühleinrichtung, die auf die
Temperatur der Heizrolle 17 ansprechen. Die Latentbild-Erzeugungseinrichtung und die
Entwicklungsvorrichtung 10 werden ausgebildet, um das Tonermuster auf der Trommel 2
vor der Bildung eines Tonerbildes zu bilden, falls die Tonerbild-Erzeugungsoperation die
vorausgewählte Anzahl von Malen wiederholt worden ist und falls die Temperatur der
Heizrolle 17 zur Zeit des Hochfahrens des Apparats niedriger ist als die vorausgewählte
Temperatur. Diese Konstruktion wird als die dreizehnte Konstruktion bezeichnet.
Die vorerwähnten Konstruktionen bilden jeweils das Tonermuster, wenn der Bilderzeugungs
betrieb die vorausgewählte 44910 00070 552 001000280000000200012000285914479900040 0002019837418 00004 44791 Anzahl von Malen wiederholt wird (einhundertmal bei der
Ausführungsform). Dies verringert erfolgreich die Anzahl von Tonermustern, die auszu
bilden sind und verhindert dadurch die Haftung eines Toners an der Übertragungsrolle 13,
was die Lebensdauer der Rolle 13 verringern würde. Weiter wird das Tonermuster nur
ausgebildet, falls die Temperatur der Heizrolle 17 niedriger ist als die vorausgewählte
Temperatur (80°C bei der Ausführungsform). Daraus folgt, daß die Ausbildung des Toner
musters, das Fühlen der Tonerdichte und das Reinigen der Übertragungsrolle 13 vollendet
werden kann, bevor die Heizrolle 17 auf die vorausgewählte Temperatur erhitzt wird (180°C
bei der Ausführungsform), wobei die Wartezeit bis zur Ausbildung eines Tonerbildes
reduziert wird.
Wenn der "Toner am Ende"- oder "Toner nahe am Ende"-Zustand gesetzt wird, wird, wie
in Fig. 13 gezeigt ist, das Tonermuster zur Zeit des Einschaltens ausgebildet. Falls die
Dichte des Tonermusters niedrig ist, dann wird Toner zu der Entwicklungsvorrichtung 10
nachgefüllt. Das heißt, bei der dreizehnten Konstruktion bilden, wenn Toner zu der Toner
nachfüllvorrichtung (Tonerbehälter 31, Fig. 1) nachgefüllt werden sollte, die Latentbild-
Erzeugungseinrichtung und die Entwicklungsvorrichtung 10 das Tonermuster auf der
Trommel 2, ohne Berücksichtigung der Temperatur der Heizrolle 17 oder der Anzahl von
Malen der Bilderzeugungsoperation. Diese Konstruktion wird als die vierzehnte Konstruktion
bezeichnet. Bei der vierzehnten Konstruktion ist es möglich, ein Tonerbild mit einer vor
ausgewählten Dichte von Anfang an zu erzeugen.
Bei den obigen spezifischen Konstruktionen wird die Dichte des Tonermusters zum Zwecke
der Steuerung des Tonergehalts des Entwicklers D, der in der Entwicklungsvorrichtung 10
gespeichert ist, gefühlt. Die Dichte des Tonermusters kann für jeden anderen Zweck
verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Anordnung derartig ausgestaltet werden, daß ein
erstes Tonermuster und ein zweites Tonermuster, das eine niedrigere Dichte aufweist als das
erste Tonermuster, aufeinanderfolgend auf der Trommel 2 bei umfangsmäßig beabstandeten
Stellen ausgebildet werden und daß ihre Dichten durch den Sensor 15 gefühlt werden. Die
sich ergebenden Ausgabewerte des Sensors 15 zeigen den Grad der Verunreinigung des
Hintergrundes an. In diesem Fall kann die Vorspannung der Entwicklungsrolle 12 auf der
Grundlage der Verunreinigung des Hintergrundes korrigiert werden, um die Verunreinigung
zu reduzieren.
Insbesondere wird, wenn das erste Tonerbild ausgebildet wird, die Trommel 2 auf -850 V
durch die Ladungsrolle 3 geladen, während das Oberflächenpotential eines Latentbildes, das
für das Muster repräsentativ ist, auf -200 V geregelt wird, wie zuvor erwähnt wurde.
Zusätzlich wird eine Vorspannung von -600 V an die Entwicklungsrolle 12 angelegt. Das
Bilderzeugungspotential beträgt deshalb 400 V. Für das zweite Tonermuster wird die
Trommel 2 auf z. B. -850 V geladen, während das Oberflächenpotential des Latentbildes so
gesteuert wird, daß es -200 V hinsichtlich des ersten Tonerbildes beträgt. Jedoch wird die
Vorspannung, die an die Entwicklungsrolle 12 anzulegen ist, auf -300 V geändert, so daß
das Bilderzeugungspotential 100 V beträgt.
Das zweite Tonermuster ist hinsichtlich seiner Dichte niedriger als das erste Tonermuster.
Die Dichte des ersten Tonermusters wird verwendet, um den Tonergehalt des Entwicklers
D zu steuern. Die Dichten des ersten und zweiten Tonermusters werden verwendet, um den
Grad der Verunreinigung des Hintergrundes zu bestimmen und zu korrigieren, z. B. die
Spannung, die an die Entwicklungsrolle 12 angelegt wird. In diesem Fall ist es möglich,
wenn Tonermuster fortlaufend auf der Trommel 2 in der Drehrichtung der Trommel 2
ausgebildet werden, ohne daß sie voneinander in der Umfangsrichtung merklich beabstandet
sind, zu verhindern, daß die Dichte der einzelnen Tonermuster aufgrund der Änderung einer
Bilderzeugungsbedingung variiert.
Die Tonermenge, die auf der Übertragungsrolle 13 abzuscheiden ist, und deshalb die
Reinigungszeit t nehmen mit einer Zunahme der Dichte des Tonermusters zu. Jedoch sollte
die Dichte des Tonermusters nicht übermäßig reduziert werden, weil eine übermäßig
niedrige Dichte die Fühlgenauigkeit des Sensors 15 verschlechtern würde. Es ist deshalb
notwendig, zu verhindern, daß die Dichte des Tonerbildes in einem übermäßigen Umfang
reduziert wird und es ist zusätzlich erforderlich, die Reinigungszeit t soweit wie möglich zu
reduzieren, wie zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bemerkt wurde.
Um das obige Erfordernis zu erfüllen, sind die folgenden Bedingungen wünschenswert. Das
erste Tonermuster wird mit einer hohen Dichte auf der Trommel 2 ausgebildet und dann
wird das zweite Tonermuster mit einer niedrigen Dichte auf der Trommel 2 stromaufwärts
der Trommel 2 in der Richtung der Drehung der Trommel 2 ausgebildet. Die Spannung mit
derselben Polarität, wie der Toner, der die Tonermuster bildet, wird fortlaufend an die
Übertragungsrolle 13 während des Intervalles zwischen der Zeit, wenn die Vorderkante des
ersten Tonermusters die Rolle 13 erreicht, und der Zeit, wenn eine vorausgewählte Zeitdau
er abläuft, seit das zweite Tonermuster sich von der Rolle 13 wegbewegt hat, angelegt. Dies
gilt ebenfalls, wenn drei oder mehr Tonermuster aufeinanderfolgend auf der Trommel 2
ausgebildet werden und ihre Dichten gefühlt werden.
Allgemeiner bildet bei der ersten bis vierzehnten Konstruktion die Latentbild-Erzeugungsein
richtung und die Entwicklungsvorrichtung 10 aufeinanderfolgend eine Anzahl von Tonermu
stern auf der Trommel oder dem Bildträger 2 in der Richtung der Bewegung der Oberfläche
der Trommel 2 aus, wobei das Tonermuster mit der höchsten Dichte das erste ist. Diese
Konstruktion wird als die fünfzehnte Konstruktion bezeichnet.
Bei der obigen Konstruktion ist es möglich, eine lange Reinigungszeit dem Toner zu
zuweisen, der von dem Tonermuster mit hoher Dichte zu der Übertragungsrolle 13 über
tragen wird, und zwar anstelle der Reduktion der Dichte aller Tonermuster in einem über
mäßigen Umfang. Infolgedessen wird die Gesamtreinigungszeit reduziert. Insbesondere, weil
das erste Tonermuster eine hohe Dichte aufweist, wird eine große Tonermenge von dem
Tonermuster zu der Übertragungsrolle 13 übertragen. Jedoch wird dieser Toner erfolgreich
zu der Trommel 2 zurückgebracht, weil eine relativ lange Zeitdauer für das letzte Tonermu
ster erforderlich ist, um sich von der Übertragungsrolle 13 wegzubewegen. Hinsichtlich
besetzten Tonermusters mit niedriger Dichte wird der Toner, der es bildet, zu der Über
tragungsrolle 13 in einem Umfang übertragen, der klein genug ist, um schnell zu der
Trommel 2 zurückgeführt zu werden.
Wenn der Toner, der das Tonermuster bildet, auf der Übertragungsrolle 13 selbst in einem
kleinen Umfang abgeschieden wird, haftet er auf der Rolle 13 in kleinen Portionen bzw.
kleine Portion für kleine Portion und bewirkt, daß die Rolle 13 sich mit dem Ablauf der Zeit
ermüdet. Das Ermüden der Übertragungsrolle 13 überträgt sich direkt in eine Zunahme der
Zeitdauer, die zum Reinigen der Rolle 13 notwendig ist. Deshalb, falls die Reinigungszeit
ohne Bedingungen fixiert wird, kann es auftreten, daß die Heizrolle 17 ihre vorausgewählte
Temperatur erreicht, bevor die Übertragungsrolle 13 vollständig gereinigt ist, was zu einer
Zunahme der Wartezeit bis zur Ausbildung eines Tonerbildes führt.
Angesichts des obigen sollte eine Anordnung vorzugsweise derartig durchgeführt werden,
daß, wenn die Ausbildung eines Tonerbildes wiederholt wird, z. B. 100.000-mal, die Dichte
des Tonermusters abgesenkt wird, um die Tonermenge, die sich auf der Übertragungsrolle
13 abscheidet, zu reduzieren. Dies ermöglicht es, daß die Übertragungsrolle 13 vollständig
innerhalb der vorausgewählten Reinigungszeit t gereinigt wird. Insbesondere werden das
Oberflächenpotential eines Latentbildes, das das Tonermuster darstellt, und die Spannung,
die an die Entwicklungsrolle angelegt wird, jeweilig auf -200 V und -600 V gesteuert, und
zwar von der Zeit, wenn eine neue Übertragungsrolle 13 zum erstenmal verwendet wird bis
zu der Zeit, wenn die Ausbildung eines Tonerbildes 100.000-mal wiederholt wird, wobei das
Bilderzeugungspotential 400 V beträgt. Nachdem 100.000-mal ein Tonerbild erzeugt worden
ist, wird das Oberflächenpotential des Latentbildes auf -300 V umgeschaltet, um so ein
Bilderzeugungspotential von 300 V zu realisieren, wodurch die Dichte des Tonermusters
reduziert wird. Falls gewünscht, kann die Spannung, die an die Entwicklungsrolle 12
anzulegen ist, so variiert werden, daß sie die Dichte des Tonermusters reduziert. Die
Verarbeitung mit der Ausgangsspannung des Sensors 15 wird in Übereinstimmung mit der
Veränderung der Spannung für die Entwicklungsrolle 12 variiert, so daß die Dichte des sich
ergebenden Tonermusters genau bestimmt werden kann.
Bei der ersten bis fünfzehnten Konstruktion reduziert die obige Konstruktion die Dichte des
Tonermusters auf der Grundlage der Anzahl von Malen der wiederholten Tonerbilderzeu
gung und wird als eine sechzehnte Konstruktion bezeichnet. Diese Konstruktion vermeidet
die fehlerhafte bzw. mangelhafte Reinigung der Übertragungsrolle 13 oder die Zunahme der
Wartezeit trotz des Ermüdens der Rolle 13, die der Alterung zuzuschreiben ist.
Die Dichte des Tonermusters nimmt manchmal in einem unüblichen Grad zu oder einem
unüblichen Grad ab, wenn z. B. der Apparat zum erstenmal nach einer langen Zeitdauer des
Anhaltens verwendet wird oder wenn der Tonergehalt des Entwicklers D oder die Reibungs
ladung, die auf dem Toner abgeschieden wird, scharf variiert. Nach dem Zunehmen der
Dichte scheidet sich eine große Menge an Toner auf der Übertragungsrolle 13 ab und kann
nicht innerhalb der Reinigungszeit t entfernt werden. Nach dem Fallen der Dichte wird mehr
als eine notwendige Zeitdauer benötigt, um die Übertragungsrolle 13 vollständig zu reinigen.
Um das obige Problem zu lösen, erhöht bei der ersten bis sechzehnten Konstruktion, wenn
die Dichte des Tonermusters ungewöhnlich hoch ist, wie durch die Dichte-Fühleinrichtung
bestimmt wird, die Spannungsanlegeeinrichtung die Dauer der Spannung mit derselben
Polarität wie der Toner, die an das Übertragungsglied 13 angelegt wird. Diese Konstruktion
wird als siebzehnte Konstruktion bezeichnet. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, die
Übertragungsrolle 13 sicher zu reinigen, selbst wenn die Dichte des Tonermusters unge
wöhnlich hoch ist.
Weiter sollte bei der ersten bis siebzehnten Konstruktion, wenn die Dichte des Tonerbildes
ungewöhnlich hoch ist, wie durch die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt wird, die Spannungs
anlegeeinrichtung vorzugsweise so ausgebildet werden, daß sie die Dauer der obigen
Spannung verringert. Diese Konstruktion wird als eine achtzehnte Konstruktion bezeichnet.
Mit dieser Konstruktion ist es möglich, die Reinigungszeit, die der Reinigungsrolle 13
zuzuweisen ist, zu verringern und deshalb die Ermüdung der Rolle 13 zu reduzieren.
Fig. 14 zeigt ein spezifisches Verfahren, das der siebzehnten und achtzehnten Konstruktion
zugeordnet ist. Wie gezeigt, nimmt, nachdem die Dichte des Tonermusters gefühlt worden
ist (Schritt S1), die Hauptsteuereinrichtung 29 (Fig. 5) auf die Ausgangsspannung des
Sensors 15 Bezug (Schritt S2). Falls die Ausgangsspannung niedriger ist als 1,0 V, dann
bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29, daß die Dichte des Tonermusters ungewöhnlich
niedrig ist und setzt eine Reinigungszeit t von 20 Sekunden fest (Schritt S3). Falls die
Ausgangsspannung höher als 1,0 V aber kleiner gleich 1,8 V ist (Schritt S4), dann reduziert
die Hauptsteuereinrichtung 29 die Reinigungszeit t auf 18 Sekunden (Schritt S5). Falls weiter
die Ausgangsspannung höher als 1,8 V ist, dann bestimmt die Hauptsteuereinrichtung 29,
daß die Dichte des Tonermusters ungewöhnlich niedrig ist und reduziert weiter die Reini
gungszeit t auf 15 Sekunden (Schritt S6).
Bei der erläuterten Ausführungsform wird angenommen, daß die Ausgangsspannung V des
Sensors 15 höher als 1,0 V ist, aber kleiner gleich 1,8 V ist, und zwar unter üblichen
Bedingungen. Bei einer derartigen Situation wählt die Hauptsteuereinrichtung 29 die Reini
gungszeit t mit 18 Sekunden. Die Hauptsteuereinrichtung 29 erhöht die Reinigungszeit t auf
20 Sekunden, falls die Dichte ungewöhnlich hoch ist oder reduziert sie auf 15 Sekunden,
falls die Dichte ungewöhnlich niedrig ist.
Wie oben erwähnt wurde, wird die Reinigungszeit t zum Reinigen der Übertragungsrolle 13
in Übereinstimmung mit dem Zustand des Apparats umgeschaltet. Dies verhindert die
fehlerhafte Reinigung der Übertragungsrolle 13 und verlangsamt das Ermüden der Über
tragungsrolle 13, das einer übermäßigen Drehung zuzuschreiben ist.
Bei jeder der vorhergehenden Konstruktionen ist die Oberfläche der Übertragungsrolle 13
anfänglich glatt, wie zuvor erwähnt wurde und wie in Fig. 15 gezeigt ist. Jedoch wird die
Oberfläche rauh, wenn die Anzahl von Papieren, die über die Übertragungsrolle 13 gefördert
werden, das heißt die Zeitdauer, über die die Rolle 13 verwendet wird, zunimmt. Obwohl
die Oberfläche anfänglich ermöglicht, daß eine minimale Tonermenge darauf abgeschieden
wird und sie leicht zu reinigen ist, wird deshalb der Toner, der von dem Tonermuster auf
der Trommel 2 übertragen wird, leichter auf der Oberfläche gefangen, wenn die Zeit
abläuft, und nimmt nach und nach hinsichtlich der Menge zu. Dies erschwert die Reinigung
der Oberfläche. Es ist deshalb vorzuziehen, mit dem Zeitablauf die Dauer der negativen
Spannung, die an die Übertragungsrolle 13 angelegt wird, zu erhöhen, nachdem die Hinter
kante des Tonerbildes auf der Trommel 2 von der Übertragungsrolle 13 wegbewegt worden
ist. Die Erhöhung der obigen Dauer ist dahingehend erfolgreich, daß die Reinigungszeit
entweder sequentiell oder stufenweise erhöht wird. Mit diesem Schema ist es möglich, die
Oberfläche der Übertragungsrolle 13 immer sauber zu halten und deshalb die anfängliche
Leistungsfähigkeit der Rolle 13 zu bewahren.
Wie oben bemerkt wurde, erhöht bei der zweiten bis achtzehnten Konstruktion die Span
nungsanlegeeinrichtung mit einer Zunahme der Verwendungsdauer der Rolle 13 die Dauer
der Spannung mit der zweiten Polarität (negativ bei der Ausführungsform), die an die
Übertragungsrolle oder das Übertragungsglied 13 angelegt wird, nachdem die Hinterkante
des Tonermusters von der Rolle 13 wegbewegt worden ist. Diese Konstruktion wird als die
neunzehnte Konstruktion bezeichnet.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, nimmt der Widerstand der Übertragungsrolle 13 mit dem Ablauf
der Zeit zu, das heißt mit einer Zunahme in der Anzahl von Papieren, die über die Rolle 13
gefördert werden, und zwar aufgrund des Toners und des Papierstaubs, der auf der Rolle 13
abgeschieden wird. Auf der anderen Seite ist hinsichtlich der Anlegung der Spannung an die
Übertragungsrolle 13 ein Konstantspannungssystem verfügbar, das die Spannung konstant
hält, und ein Konstantstromsystem, das den Strom konstant hält. Die erläuterte Ausführungs
form ist mit irgendeinem der beiden Systeme praktizierbar. Man nehme an, daß das Kon
stantstromsystem verwendet wird und daß der Widerstand der Übertragungsrolle 13 zu
nimmt, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Dann wird die Spannung, die an die Übertragungsrolle 13
anzulegen ist, ebenfalls sequentiell erhöht.
Jedoch enthält der Toner, der das Tonermuster auf der Trommel 2 ausbildet, auch wenn es
nicht viel ist, Toner, der mit einer Polarität geladen ist (bei der Ausführungsform eine
positive Polarität), die der erwarteten Polarität entgegengesetzt ist. Derartiger Toner mit
entgegengesetzter Polarität wird von der Trommel 2 zu der Übertragungsrolle 13 übertragen,
an die eine höhere negative Spannung angelegt wird. Darüber hinaus verbleibt, weil die
negative Spannung kontinuierlich an die Übertragungsrolle 13 angelegt wird, selbst während
des Reinigens der Toner mit entgegengesetzter Polarität, der elektrostatisch zu der Rolle 13
übertragen wird, darauf selbst während des Reinigens. Wenn ein Tonerbild, das auf der
Trommel 2 ausgebildet wird, auf ein Papier übertragen wird, wird die positive Spannung an
die Übertragungsrolle angelegt. Infolgedessen wird der Toner mit entgegengesetzter Polarität
von der Übertragungsrolle 13 zu der Rückseite des Papiers übertragen und verschmiert es.
Angesichts des obigen kann, wenn das Tonermuster zwischen der Trommel und der Über
tragungsrolle 13 bewegt wird und wenn die Rolle 13 danach gereinigt wird, das heißt wenn
die Spannung der zweiten Polarität oder negativen Polarität an die Rolle 13 angelegt wird,
der Absolutwert des Stromes, der der Rolle 13 zuzuführen ist, mit einer Zunahme in der
Anzahl von Papieren, das heißt der Dauer der Verwendung der Rolle 13, reduziert werden,
wie in Fig. 17 gezeigt ist. Bei einer derartigen Konfiguration wird, selbst wenn der Wider
stand der Übertragungsrolle 13 aufgrund der Alterung zunimmt, verhindert, daß der Strom
übermäßig zunimmt, wenn die negative Spannung an die Rolle 13 angelegt wird. Infolgedes
sen wird eine minimale Menge an Toner mit entgegengesetzter Polarität zu der Über
tragungsrolle 13 übertragen. Ein derartiger Toner, falls er zu der Übertragungsrolle 13
übertragen wird, kann zu der Trommel 2 zur Zeit der Reinigung zurückgeführt werden, so
daß die Rückseite eines Papiers frei von Verunreinigungen ist.
Wie oben bemerkt wurde, legt bei der ersten bis neunzehnten Konstruktion die Spannungs
anlegeeinrichtung eine Spannung an die Übertragungsrolle oder das Übertragungsglied 13 an,
und zwar derartig, daß der Wert des Stroms, der zu der Rolle 13 zuzuführen ist, mit einer
Zunahme der Dauer der Verwendung der Rolle 13 abnimmt. Diese Konstruktion wird als die
zwanzigste Konstruktion bezeichnet.
Die Beziehung zwischen der Dichte ID des Tonermusters und der Ausgangsspannung Vsp
des Sensors 15, die für die Dichte ID repräsentativ ist, hängt von dem Typ des Sensors 15
ab, wie unter Bezugnahme auf Fig. 10 besonders bemerkt wurde. Fig. 18 zeigt eine andere
spezifische Beziehung zwischen der Dichte ID und der Spannung Vsp. Wie gezeigt, ändert
sich in einem Hochdichtebereich, in dem die Dichte ID gleich oder oberhalb 1,2 ist, die
Spannung Vsp wenig mit einer Änderung der Dichte ID. Wenn die Dichte ID in einem
derartigen Bereich gefühlt wird, ist es schwierig, genau leichte Änderungen der Dichte ID
zu detektieren. In einem niedrigdichten Bereich, bei dem die Dichte bei kleiner gleich 0,8
liegt, variiert die Spannung Vsp exzessiv bei einer Änderung der Dichte ID. Es ist deshalb
wahrscheinlich, daß die Vorspannung, die an die Entwicklungsrolle 12 angelegt wird,
ungleichmäßig wird oder daß das Oberflächenpotential des Latentbildes, das für das Toner
muster repräsentativ ist, unregelmäßig wird, was bewirkt, daß die Spannung Vsp erheblich
variiert. Dies verhindert, daß die Dichte des Tonermusters genau gefühlt wird.
Deshalb ist es in Fig. 18 vorzuziehen, das Tonermuster mit der Dichte ID von 1,0 oder in
etwa 1,0 bereitzustellen und eine derartige Dichte zu fühlen. Man nehme den Bilderzeu
gungsapparat an, der in Fig. 1 gezeigt ist und der die geladene Trommel 2 mit dem Laser
strahl abtastet, um ein Latentbild auszubilden, das für ein Tonermuster repräsentativ ist, und
der es entwickelt, um ein Tonermuster zu erzeugen. Ebenso nehme man an, daß der Appa
rat, um das Tonermuster auszubilden, dessen Dichte ID bei etwa 1,0 liegt, die Trommel 2
mit dem Laserstrahl in der Gestalt eines Punktmusters abtastet und das Punktmuster entwic
kelt. Dann beinhaltet das sich ergebende Tonermuster-Abschnitte, wo Toner in der Gestalt
von Punkten vorhanden ist, und Abschnitte, wo kein Toner vorhanden ist. Wenn der Sensor
15 ein derartiges Tonermuster fühlt, ist es wahrscheinlich, daß die Dichte als niedrig
bestimmt wird, obwohl das Tonermuster dunkel ist, oder als hoch bestimmt wird, obwohl
es hell ist. Deshalb sollte vorzugsweise das Latentbild, das das Tonermuster darstellt, nicht
als ein Punktmuster realisiert werden, sondern durch das volle Durchsteuern bzw. Ein
schalten des Lasers. In einem derartigen Fall wird das Oberflächenpotential des Latentbildes
und die Vorspannung, die an die Entwicklungsrolle 12 anzulegen ist, üblicherweise hinsicht
lich ihres Absolutwertes reduziert, und zwar im Vergleich zu der Zeit der Ausbildung eines
üblichen Tonerbildes. Zum Beispiel wird das Oberflächenpotential des Latentbildes als -100
V gewählt und die Vorspannung, die der Entwicklungsrolle 12 zugewiesen ist, als -400 V
gewählt, so daß ein Tonermuster mit relativ niedriger Dichte durch ein Bilderzeugungs
potential von 300 V ausgebildet wird.
Das Tonermuster, das völlig durch Toner gebildet bzw. gemalt ist, erlaubt im Unterschied
zu dem Punkttonermuster, daß die Bilddichte genau gefühlt wird, wie oben bemerkt wurde.
Dies bringt jedoch das andere Problem mit sich, daß, wie in Fig. 19 gezeigt ist, eine größere
Tonermenge an den Kanten des Tonermusters abgeschieden wird, als auf dem mittleren
Abschnitt. Man nehme an, daß das Tonermuster mit einer derartigen Tonerverteilung
zwischen der Trommel 2 und der Übertragungsrolle 13 ist. Dann wird der Toner, obwohl
die Spannung mit derselben Polarität, wie der Toner an die Übertragungsrolle 13 angelegt
wird, von den Kanten des Tonermusters zu der Rolle 13 übertragen und kann nicht leicht
von der Rolle 13 zur Reinigungszeit entfernt werden. Das heißt, daß, obwohl die Dichte ID
des gesamten Tonermusters relativ niedrig ist, der Toner, der an den Kanten des Tonermu
sters vorhanden ist, sich auf der Übertragungsrolle 13 abscheidet.
Um das obige Problem zu lösen, wird, wie in Fig. 20 gezeigt ist, die Ladungspotentialver
teilung auf der Trommel 2 derartig eingestellt, daß das Oberflächenpotential um das Latent
bild, das für ein Tonermuster repräsentativ ist, sequentiell sich dem Oberflächenpotential des
Latentbildes in Richtung auf das Latentbild annähert. Unter dieser Bedingung wird, wenn
das Latentbild durch die Entwicklungsvorrichtung 10 entwickelt wird, um ein Tonermuster
zu erzeugen, die auffällige Kantenentwicklung, die in Fig. 19 gezeigt ist, vermieden.
Folglich wird vermieden, daß der Toner, der an den Kanten des Tonermusters vorhanden
ist, sich auf der Übertragungsrolle 13 abscheidet oder er wird, falls er sich abscheidet, leicht
zu der Trommel 2 zur Reinigungszeit zurückgegeben.
Ein spezifischer Lösungsansatz, um die Potentialverteilung auf der Trommel 2, die in Fig.
20 gezeigt ist, zu erreichen, ist wie folgt. Während die Ladungsrolle 3 gleichförmig die
Oberfläche der Trommel 2 lädt, tastet der Laser, der von der optischen Schreibvorrichtung
4 ausgeht, die Trommel 2 ab, wobei seine Quantität oder Intensität justiert bzw. eingestellt
ist.
Wie oben bemerkt wurde, stellt bei der ersten bis zwanzigsten Konstruktion die obige
Latentbild-Erzeugungseinrichtung das Potential der Trommel oder des Bildträgers 2 derartig
ein, daß das Oberflächenpotential um ein Latentbild, das für ein Tonermuster repräsentativ
ist, sich sequentiell dem Oberflächenpotential des Latentbildes in Richtung auf das Latentbild
annähert. Man bezeichnet diese Konstruktion als einundzwanzigste Konstruktion.
Anstelle von oder parallel zu der obigen Messung kann gegen eine Kantenentwicklung die
Entwicklungsfähigkeit hinsichtlich Abschnitten der Trommel 2 erniedrigt werden, die dem
Latentbild vorhergehen oder diesem folgen, das das Tonermuster in der Umfangsrichtung
der Trommel 2 darstellt, und zwar niedriger als hinsichtlich des Latentbildes selbst. Dies ist
ebenso erfolgreich, um die Kantenentwicklung zu verringern und um nur einer minimalen
Tonermenge, die das Tonermuster bildet, zu erlauben, sich auf der Übertragungsrolle 13
abzuscheiden. Zum Beispiel wird, wie in Fig. 21 gezeigt ist, die Vorspannung, die an die
Entwicklungsrolle 12 angelegt wird, hinsichtlich ihres Absolutwertes abgesenkt, wenn die
Abschnitte der Trommel 2 um das Latentbild, das für ein Tonermuster repräsentativ ist, zu
der Rolle 12 hingebracht werden, und zwar niedriger als wenn das Latentbild selbst zu der
Rolle 12 gebracht wird. Anders ausgedrückt, wird eine Vorspannungsverteilung derartig
eingestellt, daß der Absolutwert der Vorspannung, die an die Entwicklungsrolle 12 angelegt
wird, wenn Abschnitte, die dem Latentbild jeweils folgen und zu der Rolle 12 gebracht
werden, sich sequentiell dem Absolutwert der Vorspannung nähert, die an die Rolle 12 zur
Entwicklung des Latentbildes angelegt wird.
Wie oben bemerkt wurde, entwickelt bei der ersten bis einundzwanzigsten Konstruktion die
obige Entwicklungsvorrichtung 10 ein Latentbild, das für ein Tonermuster repräsentativ ist,
derartig, daß seine Entwicklungsfähigkeit hinsichtlich jener Abschnitte der Trommel oder des
Bildträgers 2 niedriger ist, die dem Latentbild vorausgehen und folgen, als hinsichtlich des
Latentbildes. Diese Konstruktion wird als zweiundzwanzigste Konstruktion bezeichnet.
Bei den spezifischen Konstruktionen, die in Beziehung zu Fig. 18 beschrieben sind, wird die
Dichte ID des Tonermusters so gewählt, daß sie um 1,0 herum liegt. Bei einer derartig
relativ niedrigen Dichte ID ist es möglich, den Toner, der das Tonermuster ausbildet, davon
abzuhalten, sich leicht auf der Übertragungsrolle 13 abzuscheiden, wie zuvor bemerkt
wurde.
Die Grundoperation und die Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden dadurch
erreicht, daß eine Spannung irgendeiner Polarität an die Übertragungsrolle 13 angelegt wird
oder daß keine Spannung an die Rolle 13 angelegt wird, es sei denn, wenn ein Tonerbild
von der Trommel 2 zu einem Papier übertragen wird und wenn ein Tonermuster auf der
Trommel 2 zu der Rolle 13 gebracht wird. Man nehme jedoch an, daß, wenn der Ober
flächenabschnitt der Trommel 2, wo ein Latentbild, das für ein Tonermuster repräsentativ
ist, auszubilden ist, zwischen der Trommel 2 und der Übertragungsrolle 13 bewegt wird,
eine Spannung, die hinsichtlich der Polarität der Ladung entgegengesetzt ist, die auf der
Trommel 2 abgeschieden ist (positive Polarität bei der Ausführungsform) an die Rolle 13
angelegt wird. Dann wird der Oberflächenabschnitt der Trommel 2 auf eine positive Polarität
durch die Übertragungsrolle 13 geladen. Wenn dieser Oberflächenabschnitt durch die
Entladungslampe 21 beleuchtet wird, kann die positive Ladung, die dort plaziert ist, nicht
durch die Lampe 21 gelöscht werden, da die Trommel 2 hinsichtlich der positiven Seite
nicht sensitiv ist. Folglich wird der Oberflächenabschnitt auf eine negative Polarität durch
die Ladungsrolle 3 geladen. Jedoch weist aufgrund der positiven Ladung, die auf dem
Oberflächenabschnitt verblieben ist, das Oberflächenpotential der Trommel 2, das von der
Ladungsrolle 3 wegbewegt wurde, Wellen auf, wie in Fig. 22 gezeigt ist. Das sich er
gebende Tonermuster ist hinsichtlich seiner Dichte unregelmäßig.
Solange die Differenz zwischen dem Oberflächenpotential der Trommel 2 und der Vor
spannung, die der Entwicklungsrolle 12 zugewiesen ist, das heißt dem Bilderzeugungs
potential, so hoch ist, wie während der Ausbildung eines üblichen Tonerbildes, haben die
Wellen, die in Fig. 22 gezeigt sind, einen geringen Einfluß. Wenn die Differenz zwischen
dem Oberflächenpotential eines Latentbildes, das für ein Tonermuster repräsentativ ist, und
der Vorspannung, die der Entwicklungsrolle 12 zugewiesen wird, reduziert wird, leidet
jedoch das sich ergebende Tonermuster von einer ungleichmäßigen Tonergebung aufgrund
des Einflusses der Wellen. Sollte der Sensor 15 die Dichte eines derartigen ungleichmäßigen
Tonermusters fühlen, würde die Fühlgenauigkeit abgesenkt werden.
Eine spezifische Lösung für das obige Problem ist wie folgt. Wenn der Oberflächenabschnitt
der Trommel 2, wo ein Latentbild, das für ein Tonermuster repräsentativ ist, auszubilden
ist, durch den Klemmabschnitt zwischen der Trommel 2 und der Übertragungsrolle 13
geführt wird, wird eine Spannung mit derselben Polarität (negativ bei der Ausführungsform)
wie die Ladung der Trommel 2 an die Rolle 13 angelegt, oder alternativ wird eine Spannung
von 0 V an die Rolle 13 angelegt. Unter dieser Bedingung wird, wenn der obige Ober
flächenabschnitt der Trommel 2 zu der Entladungslampe 21 gebracht wird, sein Ober
flächenpotential gleichförmig durch die Lampe 21 abgesenkt. Infolgedessen ist der Ober
flächenabschnitt der Trommel 2 frei von den Wellen der Fig. 22, wenn er durch die La
dungsrolle 3 geladen wird. Das sich ergebende Muster ist deshalb frei von einer ungleich
mäßigen Tonergebung, was die Fühlgenauigkeit des Sensors 15 erhöht.
Wie oben bemerkt wurde, legt bei der ersten bis zweiundzwanzigsten Konstruktion die obige
Spannungsanlegeeinrichtung, wenn der Oberflächenabschnitt der Trommel oder des Bild
trägers 2, wo ein Latentbild, das für ein Tonermuster repräsentativ ist, auszubilden ist, zu
der Übertragungsrolle oder dem Übertragungsglied 13 gebracht wird, eine Spannung
derselben Polarität wie die Ladung der Trommel 2 oder ein Spannung von 0 V an die Rolle
13 an. Diese Konstruktion wird als dreiundzwanzigste Konstruktion bezeichnet.
Die spezifischen Konstruktionen, die gezeigt und beschrieben sind, sind in ähnlicher Weise
auf verschiedene Typen bzw. Arten von Bilderzeugungsapparaten anwendbar, die sich von
dem Apparat unterscheiden, der in Fig. 1 gezeigt ist, also z. B. einer, der in Fig. 23 gezeigt
ist. In Fig. 23 werden die gleichen oder ähnliche Strukturelemente, wie die Strukturelemente
der Fig. 1 durch identische Bezugszeichen bezeichnet. Wie gezeigt, lädt, während die
Trommel oder der Bildträger 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig. 23
gezeigt ist, die Ladungsrolle oder der Lader 3 gleichförmig die Oberfläche der Trommel 2
auf eine vorausgewählte Polarität, das heißt eine negative Polarität bei der spezifischen
Konstruktion. Eine optische Schreibvorrichtung (nicht gezeigt) tastet die geladene Oberfläche
der Trommel 2 mit einem Laserstrahl L ab, um ein Latentbild in Übereinstimmung mit den
Bilddaten auszubilden. Das Latentbild wird durch den Entwickler D entwickelt, der durch
die Entwicklungsrolle 12 der Entwicklungsvorrichtung 10 gefördert wird. Das sich er
gebende Tonerbild wird von der Trommel 2 zu einem Papier (nicht gezeigt) übertragen, das
durch das Ausrichtrollenpaar 14 zu dem Klemmabschnitt bzw. Spaltabschnitt zwischen der
Übertragungsrolle 13 und der Trommel 2 gefördert wird. Die Übertragungsrolle 13 wird
gedreht, während sie selbst gegen die Trommel 2 mit einem vorausgewählten Druck ge
drückt wird. Eine Trenneinrichtung in der Gestalt einer Elektrodennadel 13A trennt das
Papier, das das Tonerbild trägt, von der Trommel 2. Dann wird das Papier zu einer Fixier
einheit (nicht gezeigt) gefördert, um das Tonerbild darauf fixiert zu haben. Der Toner, der
auf der Trommel 2 nach der Bildübertragung verblieben ist, wird durch die Reinigungsklinge
20 entfernt. Folglich wird die Oberfläche der Trommel 2 durch das Licht L erhellt, das von
einer Entladungslampe (nicht gezeigt) abgestrahlt wird.
Ein bestimmtes Tonermuster wird auf der Trommel 2 zu einer Zeit ausgebildet, zu der die
Ausbildung des obigen Tonerbildes nicht beeinträchtigt bzw. behindert wird. Der Sensor 15
fühlt die Dichte des Tonermusters. Falls die Dichte, die durch den Sensor 15 gefühlt wird,
niedrig ist, dann wird Toner von einem Tonerbehälter (nicht gezeigt) zu dem Gehäuse 11 der
Entwicklungsvorrichtung 10 nachgefüllt.
Der Apparat, der in Fig. 23 gezeigt ist, ist deshalb im wesentlichen mit dem Apparat, der
in Fig. 1 gezeigt ist, identisch. Nachdem der Apparat, der in Fig. 24 gezeigt ist, ein
Tonermuster auf der Trommel 2 auf der Rückseite eines Tonerbildes in der Richtung der
Drehung der Trommel 2 ausgebildet hat, wird der Tonergehalt des Entwicklers D auf der
Grundlage eines Verhältnisses der Dichte des Tonermusters zu der Dichte des Abschnittes
um das Tonermuster bestimmt. Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 24 beschrieben.
Fig. 24 zeigt eine spezifische Prozedur, bei der ein Papier der Größe A4 in eine horizontale
lange Position zugeführt wird, um ein Tonerbild auf dem Papier auszubilden und dann ein
Tonermuster auf der Rückseite des Tonerbildes auszubilden. Wie gezeigt, startet, wenn eine
Druckstarttaste (nicht gezeigt) eingeschaltet wird (Drucken ein), die Trommel 2 mit ihrer
Drehung in Synchronisation mit der Drehung eines Treibermotors oder Hauptmotors (nicht
gezeigt) ((a), Fig. 24). Wenn die Trommel 2 eine konstante Geschwindigkeit erreicht, wird
eine negative Spannung an die Ladungsrolle 3 ((b), Fig. 24) angelegt, um so die Trommel
2 auf eine negative Polarität zu laden. Die optische Schreibeinheit bildet ein Latentbild auf
der geladenen Oberfläche der Trommel 2 ((c), Fig. 24). Wenn der geladene Bereich der
Trommel 2 bei der Entwicklungsvorrichtung 10 ankommt, wird eine negative Vorspannung
an die Entwicklungsrolle 12 angelegt ((d), Fig. 24), um das Latentbild zu entwickeln. Das
sich ergebende Tonerbild wird zu dem Papier übertragen, das zwischen der Trommel 2 und
der Übertragungsrolle 13 gefördert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine positive Spannung
an die Übertragungsrolle 13 angelegt, und zwar im wesentlichen zu derselben Zeit wie die
Vorspannung an die Entwicklungsrolle 12 angelegt wird, oder wenn die Vorderkante des
Tonerbildes bei der Übertragungsrolle 13 ankommt ((e), Fig. 24). Die Vorspannung wird
fortgesetzt an die Übertragungsrolle 13 angelegt, bis die Vorderkante des Papiers sich von
der Übertragungsrolle 13 wegbewegt. Wie gezeigt, wird das Tonerbild von der Trommel 2
zu dem Papier übertragen. Danach wird eine negative Vorspannung an die Übertragungsrolle
13 anstelle der positiven Vorspannung angelegt.
Nach dem Tonerbild wird ein latentes Bild, das für das bestimmte Muster repräsentativ ist,
auf der Trommel 2 ausgebildet und dann durch die Entwicklungsvorrichtung entwickelt. Der
Toner fühlt die Dichte des sich ergebenden Tonermusters (als Muster in Fig. 24 bezeichnet).
Darauffolgend fühlt der Sensor 15 die Reflexionsdichte des Abschnittes der Trommel 2, der
geladen ist und mit der Vorspannung beaufschlagt ist, aber nicht durch den Laserstrahl L
abgetastet ist (in Fig. 24 als Hintergrund bezeichnet). Der Sensor 15 sendet die Dichte des
Tonermusters und die Dichte des Hintergrundes zu der Hauptsteuereinrichtung 29 (Fig. 25),
die die CPU enthält. Falls das Verhältnis der Dichte des Tonermusters zur Dichte des
Hintergrundes nicht mit einem Sollwert übereinstimmt, bewirkt die Hauptsteuereinrichtung
29, daß ein Tonernachfüllabschnitt (nicht gezeigt) Toner zu der Entwicklungsvorrichtung 10
nachfüllt.
Wenn das Tonermuster zu der Übertragungsrolle 13 gebracht wird, wird eine Spannung mit
derselben Polarität, wie der Toner, der das Tonermuster ausbildet, an die Übertragungsrolle
13 angelegt, um zu verhindern, daß sich Toner auf der Rolle 13 abscheidet. Selbst nachdem
das Tonermuster sich von der Übertragungsrolle 13 wegbewegt hat, wird die obige Span
nung fortlaufend angelegt, um den Toner zurückzugeben, falls er auf der Rolle 13 abgeschie
den wird, und zwar zu der Trommel 2.
All die spezifischen Konstruktionen, die zuvor beschrieben wurden, sind ebenso auf den
Apparat anwendbar, der in Fig. 23 gezeigt ist.
Bei dem Apparat, der in Fig. 23 gezeigt ist, wird die Trommel 2 mit einem Durchmesser
von weniger als 40 mm für eine kompakte Konfiguration versehen. Jedoch kann der Sensor
15 von der Trommel 2 um einen Abstand von mehr als 15 mm beabstandet sein, z. B.
20 mm. Der Sensor 15 kann deshalb in einem Miniatur-Bilderzeugungsapparat gebaut werden.
Die vorliegende Erfindung ist selbst dann auf einen Bilderzeugungsapparat des Typs anwend
bar, der ein Tonerbild von einem Bildträger zu einem Zwischenübertragungskörper überträgt
und es dann zu einem Papier oder einem ähnlichen Aufzeichnungsmedium überträgt. Bei
diesem Typ von Apparat besteht der Zwischenübertragungskörper aus einem Übertragungs
medium, auf das das Tonerbild von dem Bildträger übertragen wird. Falls gewünscht, kann
die fotoleitende Trommel durch ein fotoleitendes Band ersetzt werden, das über eine Anzahl
von beabstandeten Riemenscheiben geführt wird, oder durch einen Bildträger, der anders ist
als der Fotoleiter, ersetzt werden.
Weiter ist die vorliegende Erfindung auf einen analogen Bilderzeugungsapparat anwendbar,
der ein Latentbild auf einem Bildträger mit Fokussieroptiken ausbildet. Bei diesem analogen
Apparat wird ein Referenzmusterbild auf dem Bildträger durch die Optiken fokussiert, um
ein Latentbild auszubilden, und dann wird das Latentbild durch eine Entwicklungsvor
richtung entwickelt, um ein Tonermuster auszuschalten.
Zusammengefaßt sieht man, daß die vorliegende Erfindung einen Bilderzeugungsapparat
bereitstellt, der verschiedene unvorhergesehene Vorteile erzielt, wie im folgenden aufgezählt
werden:
- 1. Selbst wenn ein Tonermuster zu einem Übertragungsglied gebracht wird, wird das Übertragungsglied nicht von dem Bildträger gelöst. Dies beseitigt das Erfordernis nach einer herkömmlichen Vorrichtung, um das Übertragungsglied von dem Bild träger zu dem obigen Zeitpunkt zu lösen, und reduziert deshalb die Kosten des Apparats. Zusätzlich wird das Phänomen verhindert, daß Toner, der auf dem Über tragungsglied abgeschieden ist, ein Aufzeichnungsmedium verschmiert.
- 2. Der Toner, falls er von dem Tonermuster zu dem Übertragungsglied übertragen wird, wird zu dem Bildträger zurückgegeben, so daß das Übertragungsglied sauber bleibt.
- 3. Das Übertragungsglied wird während wenigstens einer Rotation davon gereinigt. Das Übertragungsglied kann deshalb positiver bzw. eindeutiger gereinigt werden.
- 4. Wenn der Toner, der auf dem Übertragungsglied abgeschieden ist, nicht vollständig durch wenigstens eine Drehung des Übertragungsgliedes entfernt werden kann, ist es für den Bediener möglich, eine derartige Situation zu sehen. Weiter kann ein der artiger Toner vollständig durch die darauffolgende Reinigungsoperation entfernt werden. Zusätzlich kann er, selbst wenn das Übertragungsglied beschädigt oder verschlechtert ist, ausreichend gereinigt werden.
- 5. Die Übertragung des Toners, der das Tonerbild auf der Trommel ausbildet, zu dem Übertragungsglied, kann wirksam verhindert werden.
- 6. Wenn die Dichte des Tonermusters so bestimmt wird, daß sie niedriger ist als die Referenzdichte, wird Toner zu einer Entwicklungsvorrichtung vor der Entwicklung eines üblichen Tonerbildes nachgefüllt. Deshalb kann ein Tonerbild mit einer stabilen Dichte von Anfang an erzeugt werden.
- 7. Es wird verhindert, daß der Toner zu der Entwicklungsvorrichtung in einer über mäßigen Menge nachgefüllt wird.
- 8. Der Bediener kann von der Tatsache informiert werden, daß Toner zu einem Toner nachfüllabschnitt nachgefüllt werden muß, der mit der Entwicklungsvorrichtung in Verbindung steht.
- 9. Das Tonermuster wird während der Aufwärmzeit ausgebildet, die für eine Heizrolle erforderlich ist, um eine vorausgewählte Temperatur zu erreichen, und es wird nur ausgebildet, wenn die Temperatur der Heizrolle unterhalb der vorausgewählten Temperatur ist. Deshalb wird die Zeit zum Starten der Ausbildung eines üblichen Tonerbildes nicht verzögert.
- 10. Es wird das Phänomen verhindert, daß das Tonermuster in verschwenderischer Weise mehrmals erzeugt wird und das Ermüden des Übertragungsgliedes verschlimmert.
- 11. Wenn Toner zu dem Tonernachfüllabschnitt nachgefüllt werden sollte, wird das Tonermuster notwendigerweise ausgebildet und ein Tonernachfüllbetrieb wird ausgeführt. Dies gewährleistet zu allen Zeit ein Tonerbild angemessener Dichte.
- 12. Selbst wenn eine Anzahl von Tonermustern auf dem Bildträger ausgebildet werden, wird es verhindert, daß die Reinigungszeit, die dem Übertragungsglied zugewiesen wird, in verschwenderischer Weise zunimmt.
- 13. Selbst wenn das Übertragungsglied über eine lange Zeitdauer verwendet wird, wird ein verschwenderisches Reinigen vermieden.
- 14. Das schädliche Reinigen des Übertragungsgliedes wird selbst dann beseitigt, wenn die Dichte des Tonermusters ungewöhnlich hoch ist.
- 15. Wenn die Dichte des Tonermusters ungewöhnlich niedrig ist, wird die Reinigungs zeit, die dem Übertragungsglied zugewiesen ist, verringert, um zu verhindern, daß die Verschlechterung des Übertragungsgliedes beschleunigt wird.
- 16. Das Übertragungsglied kann selbst dann wirksam gereinigt werden, wenn seine Oberfläche aufgrund der Alterung aufgerauht ist.
- 17. Das Abscheiden von Toner auf dem Übertragungsglied wird selbst dann verringert, wenn der Widerstand des Übertragungsgliedes aufgrund der Alterung zunimmt.
- 18. Der Toner wird daran gehindert, sich auf den Kanten des Tonerbildes in einem größeren Umfang abzuscheiden und zu dem Übertragungsglied übertragen zu werden.
- 19. Das Tonermuster ist frei von einer ungleichmäßigen Dichte und seine Dichte kann genau gefühlt werden.
Claims (26)
1. Bilderzeugungsapparat, der folgendes umfaßt:
einen Bildträger, der derartig getrieben wird, daß sich seine Oberfläche bewegt;
eine Latentbild-Erzeugungseinrichtung, um ein Latentbild, das ein Dokument dar stellt, und ein Latentbild, das ein bestimmtes Muster darstellt, auf dem Bildträger auszu bilden;
eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des Latentbildes, das das Dokument darstellt, und des Latentbildes, das das bestimmte Muster darstellt, um dadurch ein ent sprechendes Tonerbild und ein entsprechendes Tonermuster jeweilig zu erzeugen;
ein Übertragungsglied, das die Oberfläche des Bildträgers über ein Aufzeichnungs medium berührt, um das Tonerbild von der Oberfläche des Bildträgers zu dem Aufzeich nungsmedium zu übertragen;
eine Dichte-Fühleinrichtung, um eine Dichte des Tonermusters zu fühlen, das auf der Oberfläche des Bildträgers ausgebildet ist; und
eine Spannungsanlegeeinrichtung, die, wenn das Tonerbild von der Oberfläche des Bildträgers zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums, das zwischen dem Bildträger und dem Übertragungsglied bewegt wird, zu übertragen ist, eine Spannung einer ersten Polarität, die einer Polarität einer Ladung des Toners, der das Tonerbild bildet, entgegengesetzt ist, an das Übertragungsglied anlegt, und die, wenn das Tonerbild zwischen dem Bildträger und dem Übertragungsglied, das die Oberfläche des Bildträgers berührt, zu bewegen ist, eine Spannung einer zweiten Polarität, die mit einer Ladungspolarität eines Toners, der das Tonermuster ausbildet, identisch ist, an das Übertragungsglied anlegt.
einen Bildträger, der derartig getrieben wird, daß sich seine Oberfläche bewegt;
eine Latentbild-Erzeugungseinrichtung, um ein Latentbild, das ein Dokument dar stellt, und ein Latentbild, das ein bestimmtes Muster darstellt, auf dem Bildträger auszu bilden;
eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des Latentbildes, das das Dokument darstellt, und des Latentbildes, das das bestimmte Muster darstellt, um dadurch ein ent sprechendes Tonerbild und ein entsprechendes Tonermuster jeweilig zu erzeugen;
ein Übertragungsglied, das die Oberfläche des Bildträgers über ein Aufzeichnungs medium berührt, um das Tonerbild von der Oberfläche des Bildträgers zu dem Aufzeich nungsmedium zu übertragen;
eine Dichte-Fühleinrichtung, um eine Dichte des Tonermusters zu fühlen, das auf der Oberfläche des Bildträgers ausgebildet ist; und
eine Spannungsanlegeeinrichtung, die, wenn das Tonerbild von der Oberfläche des Bildträgers zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums, das zwischen dem Bildträger und dem Übertragungsglied bewegt wird, zu übertragen ist, eine Spannung einer ersten Polarität, die einer Polarität einer Ladung des Toners, der das Tonerbild bildet, entgegengesetzt ist, an das Übertragungsglied anlegt, und die, wenn das Tonerbild zwischen dem Bildträger und dem Übertragungsglied, das die Oberfläche des Bildträgers berührt, zu bewegen ist, eine Spannung einer zweiten Polarität, die mit einer Ladungspolarität eines Toners, der das Tonermuster ausbildet, identisch ist, an das Übertragungsglied anlegt.
2. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Spannungsanlegeeinrichtung fortlaufend
die Spannung mit der zweiten Polarität an das Übertragungsglied anlegt, bis eine vor
ausgewählte Zeit abgelaufen ist, seit der eine Vorderkante des Tonermusters sich von dem
Übertragungsglied wegbewegt hat.
3. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem die Spannungsanlegeeinrichtung fortlaufend
die Spannung mit einer zweiten Polarität an das Übertragungsglied über eine vorausgewählte
Zeitdauer angelegt, seit dem die Vorderkante des Tonermusters sich von dem Zwischenüber
tragungsglied wegbewegt hat, wobei diese mit einer Zunahme der Verwendungsdauer des
Übertragungsgliedes zunimmt.
4. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem der Übertragungskörper einen drehbaren
Körper umfaßt, der in Kontakt mit der Oberfläche des Bildträgers drehbar ist, wobei die
Spannungsanlegeeinrichtung fortgesetzt die Spannung mit einer zweiten Polarität an das
Übertragungsglied während eines Intervalls zwischen einer Zeit, wenn eine Vorderkante des
Tonermusters sich von dem Übertragungskörper wegbewegt, und einer Zeit, wenn das
Übertragungsglied wenigstens eine Umdrehung vollendet, angelegt wird.
5. Apparat nach Anspruch 4, bei welchem eine Fühlposition, wo die Dichte-Fühl
einrichtung die Oberfläche des Bildträgers fühlt, sich stromabwärts eines Entwicklungs
bereichs befindet, der der Entwicklungsvorrichtung zugewiesen ist, aber sich stromaufwärts
eines Übertragungsbereichs befindet, der dem Übertragungsglied zugewiesen ist, und zwar
in einer Richtung, in der sich die Oberfläche des Bildträgers bewegt.
6. Apparat nach Anspruch 5, der weiter eine Bildträger-Treibersteuereinrichtung
umfaßt, um, nachdem das Anlegen der Spannung mit der zweiten Polarität an das Über
tragungsglied gestoppt worden ist, die Richtung der Bewegung der Oberfläche des Bild
trägers umzukehren, um es dadurch zu ermöglichen, daß die Dichte-Fühleinrichtung einen
Zustand des Abscheidens von Toner fühlt, der von dem Übertragungsglied zu dem Bildträger
zurückgegeben wird.
7. Apparat nach Anspruch 6, bei welchem, wenn die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt,
daß eine Tonermenge, die von dem Übertragungsglied zu dem Bildträger zurückgegeben
wurde, größer ist als eine Referenzmenge, das Übertragungsglied veranlaßt wird, wenigstens
eine zusätzliche Drehung durchzuführen, während die Spannung mit der zweiten Polarität an
das Übertragungsglied durch die Spannungsanlegeeinrichtung angelegt wird.
8. Apparat nach Anspruch 6, bei welchem, wenn die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt,
daß eine Tonermenge, die von dem Übertragungsglied zu dem Bildträger zurückgegeben
wird, größer ist als eine erste Referenzspannung, aber kleiner ist als eine zweite Referenz
spannung, die größer ist als die erste Referenzspannung, das zweite Übertragungsglied
veranlaßt wird, wenigstens eine zusätzliche Drehung durchzuführen, während eine erste
Spannung mit zweiter Polarität an den Übertragungskörper durch die Spannungsanlegeein
richtung angelegt wird, oder wenn die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt, daß die Tonermen
ge größer ist als die zweite Referenzspannung, das Übertragungsglied veranlaßt wird,
wenigstens eine zusätzliche Drehung durchzuführen, während eine zweite Spannung mit
zweiter Polarität und im Absolutwert höher als die erste Spannung an das Übertragungsglied
durch die Spannungsanlegeeinrichtung angelegt wird.
9. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Spannungsanlegeeinrichtung damit
beginnt, die Spannung mit zweiter Polarität an das Übertragungsglied anzulegen, bevor eine
Vorderkante des Tonermusters, das auf der Oberfläche des Bildträgers ausgebildet wird, das
Übertragungsglied erreicht.
10. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Entwicklungsvorrichtung einen Entwick
ler vom Zweikomponententyp, der aus Toner und Träger besteht, speichert.
11. Apparat nach Anspruch 10, bei welchem die Latentbild-Erzeugungseinrichtung und
die Entwicklungsvorrichtung das Tonermuster auf der Oberfläche des Bildträgers während
einer Aufwärmzeit ausbildet, bevor das Tonerbild anfängt, auf der Oberfläche des Bild
trägers gebildet zu werden, wobei der Apparat weiter eine Tonernachfülleinrichtung auf
weist, um, wenn die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt, daß eine Dichte des Tonermusters
niedriger ist als eine vorausgewählte Dichte, Toner zu der Entwicklungsvorrichtung nach
zufüllen, bevor das Tonerbild anfängt, auf der Oberfläche des Bildträgers gebildet zu
werden.
12. Apparat nach Anspruch 11, bei welchem, wenn die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt,
daß die Dichte des Tonermusters niedriger ist als die vorausgewählte Dichte, die Latentbild-
Erzeugungseinrichtung und die Entwicklungsvorrichtung ein zusätzliches Tonermuster auf
der Oberfläche des Bildträgers wenigstens einmal ausbildet, bevor die Ausbildung des
Tonerbildes beginnt, wobei die Tonernachfülleinrichtung, wenn die Dichte-Fühleinrichtung
bestimmt, daß eine Dichte des zusätzlichen Tonermusters ebenfalls niedriger ist als die
vorausgewählte Dichte, den Toner zu der Entwicklungsvorrichtung nachfüllt, bevor das
Tonerbild ausgebildet wird, und bei welchem die Spannungsanlegeeinrichtung, selbst wenn
das zusätzliche Tonermuster zwischen dem Bildträger und dem Übertragungsglied, das den
Bildträger berührt, bewegt wird, die Spannung mit einer zweiten Polarität identisch mit einer
Ladungspolarität des Toners, der das zusätzliche Tonermuster ausbildet, an das Über
tragungsglied anlegt.
13. Apparat nach Anspruch 12, der weiter eine Steuereinrichtung aufweist, um zu
bestimmen, wenn die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt, daß die Dichte des zusätzlichen
Tonermusters niedriger ist als die vorausgewählte Dichte, und zwar selbst nachdem mehrmal
Toner nachgefüllt wurde, daß Toner zu einem Tonernachfüllabschnitt nachgefüllt werden
sollte, der mit der Entwicklungsvorrichtung in Verbindung steht.
14. Apparat nach Anspruch 11, der weiter eine Heizrolle umfaßt, um das Tonerbild zu
fixieren, das zu dem Aufzeichnungsmedium übertragen wird, und eine Temperaturfühl
einrichtung aufweist, um eine Temperatur der Heizrolle zu fühlen.
15. Apparat nach Anspruch 14, bei welchem die latente Bilderzeugungseinrichtung und
die Entwicklungsvorrichtung das Tonerbild auf der Oberfläche des Bildträgers ausbilden,
wenn die Temperaturfühleinrichtung bestimmt, daß die Temperatur der Heizrolle niedriger
ist als eine vorausgewählte Temperatur.
16. Apparat nach Anspruch 1, der weiter eine Zähleinrichtung umfaßt, um zu zählen, wie
häufig die Tonerbilderzeugung wiederholt wird, wobei die Latentbild-Erzeugungseinrichtung
und die Entwicklungsvorrichtung das Tonermuster auf der Oberfläche des Bildträgers
ausbildet, wenn die Zähleinrichtung eine vorausgewählte Anzahl von Malen einer Tonerbild
erzeugung zählt.
17. Apparat nach Anspruch 1, der weiter folgendes umfaßt:
eine Zähleinrichtung, um zu zählen, wie häufig eine Tonerbilderzeugung wiederholt wird;
eine Heizrolle zum Fixieren des Tonerbildes, das zu dem Aufzeichnungsmedium übertragen wird; und
eine Temperaturfühleinrichtung, um eine Temperatur der Heizrolle zu fühlen;
wobei die Latentbild-Erzeugungseinrichtung und die Entwicklungsvorrichtung, wenn die Zähleinrichtung eine vorausgewählte Anzahl von Bilderzeugungen zählt und wenn die Temperaturfühleinrichtung bestimmt, daß die Temperatur der Heizrolle unterhalb einer vorausgewählten Temperatur nach dem Hochfahren des Apparats ist, das Tonermuster auf der Oberfläche des Bildträgers vor der Ausbildung des Tonerbildes auf der Oberfläche des Bildträgers ausbildet.
eine Zähleinrichtung, um zu zählen, wie häufig eine Tonerbilderzeugung wiederholt wird;
eine Heizrolle zum Fixieren des Tonerbildes, das zu dem Aufzeichnungsmedium übertragen wird; und
eine Temperaturfühleinrichtung, um eine Temperatur der Heizrolle zu fühlen;
wobei die Latentbild-Erzeugungseinrichtung und die Entwicklungsvorrichtung, wenn die Zähleinrichtung eine vorausgewählte Anzahl von Bilderzeugungen zählt und wenn die Temperaturfühleinrichtung bestimmt, daß die Temperatur der Heizrolle unterhalb einer vorausgewählten Temperatur nach dem Hochfahren des Apparats ist, das Tonermuster auf der Oberfläche des Bildträgers vor der Ausbildung des Tonerbildes auf der Oberfläche des Bildträgers ausbildet.
18. Apparat nach Anspruch 17, bei welchem, wenn eine Bedingung, bei welcher Toner
zu einem Tonernachfüllabschnitt, der mit der Entwicklungsvorrichtung verbunden ist,
nachgefüllt werden sollte, detektiert wird, die Latentbild-Erzeugungseinrichtung und die
Entwicklungsvorrichtung das Tonermuster auf der Oberfläche des Bildträgers ausbildet, ohne
Rücksicht auf die Temperatur der Heizrolle und der Anzahl von Malen der Bilderzeugung.
19. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Latentbild-Erzeugungseinrichtung und die
Entwicklungsvorrichtung sequentiell eine Anzahl von Tonermustern auf der Oberfläche des
Bildträgers in einer Richtung der Bewegung der Oberfläche des Bildträgers erzeugt, wobei
ein Tonermuster mit der höchsten Dichte zuerst kommt.
20. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Latentbild-Erzeugungseinrichtung und die
Entwicklungsvorrichtung die Dichte des Tonermusters, das auf der Oberfläche des Bild
trägers auszubilden ist, mit einer Zunahme der Anzahl von Malen von wiederholten Toner
bilderzeugungen verringert.
21. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem, wenn die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt,
daß die Dichte des Tonermusters ungewöhnlich hoch ist, die Spannungsanlegeeinrichtung
eine Dauer der Spannung mit zweiter Polarität, die an das Übertragungsglied anzulegen ist,
erhöht.
22. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem, wenn die Dichte-Fühleinrichtung bestimmt,
daß die Dichte des Tonermusters ungewöhnlich niedrig ist, die Spannungsanlegeeinrichtung
eine Dauer der Spannung mit zweiter Polarität, die an das Übertragungsglied anzulegen ist,
reduziert.
23. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Spannungsanlegeeinrichtung eine Span
nung an das Übertragungsglied derartig anlegt, daß ein Strom, der zu dem Übertragungs
glied zuzuführen ist, mit einer Zunahme in der Dauer der Verwendung des Übertragungs
gliedes abnimmt.
24. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Latentbild-Erzeugungseinrichtung ein
Potential der Oberfläche des Bildträgers derartig einstellt, daß ein Oberflächenpotential des
Bildträgers um das Latentbild herum, das für das Tonermuster repräsentativ ist, sich
sequentiell einem Oberflächenpotential des Latentbildes in Richtung auf das Latentbild
annähert.
25. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Entwicklungsvorrichtung das Latentbild,
das für das Tonermuster repräsentativ ist, derartig entwickelt, daß eine Entwicklungsfähig
keit abfällt, wenn Entwicklungsabschnitte jeweilig dem Latentbild vorausgehen und folgen,
und zwar dann, wenn das Latentbild entwickelt wird.
26. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem, wenn ein Abschnitt des Bildträgers, wo das
Latentbild, das für das Tonermuster repräsentativ ist, auszubilden ist, zwischen dem Bild
träger und dem Übertragungsglied bewegt wird, wobei die Spannungsanlegeeinrichtung eine
Spannung anlegt, die in der Polarität identisch mit einer Ladung des Bildträgers ist, oder
eine Spannung von 0 V anlegt, und zwar an das Übertragungsglied.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20150303 |