DE69417670T2 - Bildqualitätsstabilisierungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Druckgerät - Google Patents
Bildqualitätsstabilisierungsvorrichtung für ein elektrophotographisches DruckgerätInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in einem elektrophotographischen Druckgerät wie einem analogen Druckgerät, einem digitalen Druckgerät, einem Laserstrahldrucker usw. zum Steuern von Bilderzeugungseinrichtungen in solcher Weise, dass die Dichte von am Umfang eines Photoempfängers anhaftendem Toner in einem erwünschten Bereich gehalten wird.
- In einem elektrophotographischen Druckgerät wie einem Kopiergerät, einem Laserdrucker usw. werden Bilderzeugungsprozesse im Allgemeinen auf die folgende Weise ausgeführt. Durch Belichten eines auf einem Dokument ausgebildeten Bilds wird dafür gesorgt, dass Toner an einem auf einem Photoempfänger ausgebildeten elektrostatischen, latenten Bild anhaftet, wobei der Toner nach dem Übertragen desselben auf ein Übertragungsblatt durch Zufuhr von Wärme geschmolzen wird, um an diesem dauerhaft befestigt zu werden, wodurch ein Bild erzeugt wird (Kopiervorgang). Wenn bei einem derartigen elektrophotographischen Druckgerät der oben genannte Bilderzeugungsprozess wiederholt wird, verschlechtern sich die jeweiligen Eigenschaften der Bilderzeugungseinrichtungen einschließlich von Verbrauchsmaterialien wie einem Photoempfänger, einem Entwicklermaterial usw. sowie einer Ladeeinrichtung, und aus diesem Grund ändern sich das Oberflächenpotential des Photoempfängers und die Menge von an diesem anhaftendem Toner, was Schwankungen der Kopierdichte und der Kopierhelligkeit hervorruft, wodurch sich das Problem einer instabilen Bildqualität ergibt.
- Um das obige Problem zu vermeiden, ist ein herkömmliches elektrophotographisches Druckgerät mit einer Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung versehen, um die Menge von an der Oberfläche des Photoempfängers anzuhaftendem Toner oder ein Oberflächenpotential, das die Menge anhaftenden Toners beeinflusst, zu erfassen. Diese wiederum führt eine Regelung hinsicht lich der Bilderzeugungseinrichtungen einschließlich einer Ladeeinrichtung, einer Entwicklereinheit, einer Entladelampe und eines optischen Belichtungssystems aus, um einen konstanten Erfassungswert zu erhalten. Genauer gesagt, führt die Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung hinsichtlich der Bilderzeugungseinrichtungen Regelungsvorgänge aus, um die Bildqualität zu stabilisieren. Daher kann eine mit vernünftigem Preis erhaltene Bilderzeugungseinrichtung verwendet werden, und es ist keine teure Bilderzeugungseinrichtung erforderlich, deren Eigenschaften hinsichtlich wiederholter Verwendung gewährleistet werden können. Darüber hinaus kann der Austauschzyklus von Verbrauchsmaterialien wie des Entwicklers usw. länger gemacht werden. Daher ergibt die beschriebene Anordnung ein elektrophotographisches Druckgerät, das bei vernünftigem Preis und niedrigen Betriebskosten stabile Bildqualität gewährleistet. Die Regelung wird z. B. dann ausgeführt, wenn das elektrophotographische Druckgerät installiert wird oder wenn der Hauptschalter des Geräts auf EIN geschaltet wird. Z. B. können durch Ausführen der Regelung bei einer Vorabdrehung des Photoempfängers am Anfangsstart des Kopierbetriebs sowie während anschließender Kopiervorgänge die Kopierdichte und die Kopierhelligkeit in jeweiligen erwünschten Bereichen eingestellt werden, um dadurch Kopien mit stabiler Bildqualität zu erzeugen.
- Jedoch treten selbst dann, wenn instabile Bildqualität verhindert werden kann, die Eigenschaftsänderungen der Bilderzeugungseinrichtungen wegen wiederholtem Gebrauch zuzuschreiben sind, Schwankungen in der Kopierdichte und der Kopierhelligkeit auf, wenn z. B. eine mit vernünftigem Preis erhaltene Bilderzeugungseinrichtung eine wesentliche Temperaturabhängigkeit zeigt und wenn sich das Oberflächenpotential des Photoempfängers und die Menge des an ihm anhaftenden Toners ändern, wie im bereits beschriebenen Fall. So bildet die beschriebene Anordnung keine Lösung hinsichtlich des Problems instabiler Bildqualität. Genauer gesagt, zeigen die Kopierdichte (Bilddichte) und die Temperatur in einem Kopiergerät die folgende Beziehung, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. Bei niedriger Temperatur ist die Kopierdichte niedrig, während die Kopierdichte bei hoher Temperatur hoch wird, da sich das Ladevermögen des Photoempfängers entsprechend der Temperatur im Kopiergerät ändert. Schwankungen der Kopierdichte können solange in einem wünschenswerten Bereich gehalten werden, wie das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung auf 400 V fixiert ist und die Temperatur im Kopiergerät auf 40ºC eingestellt ist. Wenn sich jedoch die Temperatur des Kopiergeräts ändert, kann die Kopierdichte nicht innerhalb des wünschenswerten Bereichs gehalten werden.
- Wenn in einem Kopiergerät, das mit Bilderzeugungseinrichtungen mit Temperaturabhängigkeit versehen ist, ein Kopiervorgang wiederholt wird, ohne dass eine Regelung hinsichtlich der Bilderzeugungseinrichtungen ausgeführt wird, kann sich die Temperatur im Kopiergerät dadurch ändern, dass es auf AUS und EIN geschaltet wird. Gemäß dieser Temperaturänderung ändert sich auch die Kopierdichte, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Bei Raumtemperatur (20ºC) erhöht sich, nachdem der Spannungsschalter auf EIN geschaltet wurde, die Temperatur im Kopiergerät in ungefähr 1,5 Stunden auf 40ºC, und die Kopierdichte nimmt entsprechend diesem Temperaturanstieg auf 30% zu. Genauer gesagt, entspricht entsprechend der Beziehung zwischen der Kopierdichte und der Temperatur im Kopiergerät, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, die Temperatur im Kopiergerät, wenn der Spannungsschalter auf EIN geschaltet wird, der Raumtemperatur (20ºC) und die Kopierdichte beträgt 24%, und in 0,5 Stunden wird die Temperatur im Kopiergerät auf 30ºC erhöht und die Kopierdichte nimmt auf 27% zu und fällt in einen geeigneten Bereich der Kopierdichte. Ferner ist, wenn 1,5 Stunden nach dem Einschalten des Spannungsschalters verstrichen sind, die Temperatur im Kopiergerät auf 40ºC erhöht und die Kopierdichte ist auf 30% erhöht. D. h., dass dann, wenn sich das Kopiergerät im AUS-Zustand befindet, die Temperatur in demselben niedrig ist, und die Temperatur des Photoempfängers bleibt selbst nach dem Einschalten des Spannungsschalters für eine Weile niedrig, wodurch die Kopierdichte außerhalb des angemessenen Bereichs liegt, d. h., dass sie niedriger als die angemessene Kopierdichte ist. Danach wird die Temperatur im Kopiergerät durch eine Wärmequelle wie eine im Kopiergerät vorhandene thermische Schmelzeinrichtung usw. erwärmt, und demgemäß fällt die Kopierdichte schließlich in die angemessene Dichte.
- Wenn der Bereich angemessener Kopierdichten auf 27-33% eingestellt ist, wird, nachdem der Spannungsschalter erneut auf EIN geschaltet wurde, für die ersten 0,5 Betriebsstunden ein unangemessenes Bild mit niedriger Kopierdichte erzeugt.
- Diese der Temperaturabhängigkeit zuzuschreibende Verringerung der Kopierdichte kann z. B. durch die folgenden Maßnahmen verhindert werden:
- (1) Verwenden von Bilderzeugungseinrichtungen und Verbrauchsmaterialien, die gewünschte Temperaturabhängigkeiten zeigen;
- (2) Bereitstellen eines Temperaturstabilisators im elektrophotographischen Druckgerät; oder
- (3) Einstellen eines größeren zulässigen Bereichs für die Eigenschaft der Bildqualität.
- Jedoch verhindert wegen der folgenden Probleme keine der obigen Techniken eine Verringerung der Kopierdichte.
- Beim Verfahren (1) sind nämlich hochstabile Eigenschaften für die Verbrauchsmaterialien usw. erforderlich und es sind hohe Kosten erforderlich. Die jeweiligen Eigenschaften der gewünschten Verbrauchsmaterialien, der Bilderzeugungseinrichtungen usw. können nicht gewährleistet werden.
- Beim Verfahren (2) kann ein Temperaturdetektor erforderlich sein, oder es ist eine Aufwärmeinrichtung für den Photoempfänger erforderlich, und so liegen die Probleme hoher Kosten und erhöhten Energieverbrauchs vor.
- Beim Verfahren (3) kann die Kopierdichte nicht wirkungsvoll aufrechterhalten werden, es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Tonermenge übermäßig oder unzureichend ist, und die Verbrauchsmaterialien können nicht wirkungsvoll über lange Zeit verwendet werden.
- Daher wird bei einem herkömmlichen Kopiergerät eine Regelung ausgeführt, um Änderungen der Eigenschaften des Photoempfängers, der Bilderzeugungseinrichtungen, da sie sich mit einem vorbestimmten zeitlichen Verhalten, das auf der Zeit beruht, in der das Kopiergerät nicht in Gebrauch ist, oder auf der Kopienanzahl beruht, usw. zu kompensieren, um eine instabile Bildqualität zu verhindern, die Temperaturänderungen zuzuschreiben ist.
- Das sich die Kopierdichte allmählich ändert, wenn sich die Eigenschaften des Photoempfängers oder der Bilderzeugungseinrichtungen usw. verschlechtern, kann dieses Problem, das Temperaturänderungen zuzuschreiben ist, dadurch verhindert werden, dass eine Regelung mit geeigneter zeitlicher Lage ausgeführt wird.
- Wenn jedoch ein mit der beschriebenen Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung versehenes Kopiergerät verwendet wird und die Regelung nicht mit geeigneter zeitlicher Lage ausgeführt wird, treten die folgenden Probleme auf. Wenn nämlich das Intervall zwischen Regelungsvorgängen lang eingestellt ist und der nächste Regelungsvorgang nicht mit einem wünschenswerten Zeitintervall ausgeführt wird, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, wird der Photoempfänger nach dem ersten Regelungsvorgang erwärmt, der auszuführen ist, wenn der Spannungschalter auf EIN geschaltet wird und das Oberflächenpotential ansteigt, und das Kopiergerät wird überkompensiert. Es treten Schwankungen der Bildqualität auf, die einem Anstieg der Kopierdichte zuzuschreiben sind, wodurch sich das Problem erhöhten Tonerverbrauchs ergibt, wie es durch den Schrägstrichbereich in der Figur gekennzeichnet ist.
- Andererseits wird, wenn das Intervall zwischen Regelungsvorgängen kurz eingestellt ist, wie in Fig. 11 dargestellt, der Regelungsvorgang selbst nach dem Stabilisieren der Kopierdichte häufig ausgeführt. Daher kann zwar die Kopierdichte im wünschenswerten Bereich gehalten werden, jedoch tritt das Problem erhöhten Tonerverbrauchs auf. In den Figuren genügen T&sub1; und T&sub3; der Bedingung T&sub1; < T&sub3;, wobei T&sub1; und T&sub3; auf 0,25 Stunden bzw. 0,75 Stunden eingestellt sein können.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in einem elektrophotographischen Druckgerät zu schaffen, die stabile Bildqualität bei wirkungsvoller Kompensation der Kopierdichte dadurch gewährleistet, dass sie Schwankungen der Bildqualität, hervorgerufen durch eine einer Überkompensation zuzuschreibenden Zunahme der Kopierdichte, eine übermäßige Regelung und eine Erhöhung des Tonerverbrauchs vermeidet.
- Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die erfindungsgemäße Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in einem elektrophotographischen Druckgerät gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Folgendem versehen ist:
- - einer Erfassungseinrichtung für die Menge anhaftenden Toners zum Erfassen der Menge anhaftenden Toners hinsichtlich eines auf einem Photoempfänger erzeugten Bezugstonerbild;
- - einer Zeitmesseinrichtung zum Messen eines eingestellten Zeitintervalls zwischen Regelungsvorgängen;
- - einer Zeitintervall-Änderungseinrichtung zum Ändern des eingestellten Zeitintervalls auf Grundlage der Differenz zwischen einer erfassten Menge anhaftenden Toners und einer vorbestimmten Bezugstonermenge bei Beginn jedes Regelungsvorgangs; und
- - einer Steuerungseinrichtung zum Ausführen eines Regelungsvorgangs hinsichtlich des Ausgangssignals der Ladeeinrichtung auf Grundlage eines geänderten Zeitintervalls, so dass die erfasste Menge anhaftenden Toners der vorbestimmten Bezugstonermenge gleich wird.
- Gemäß der obigen Anordnung ändert die Zeitintervall-Änderungseinrichtung das Zeitintervall zwischen Regelungsvorgängen auf Grundlage der Differenz zwischen der durch die Erfassungseinrichtung für die Menge anhaftenden Toners erfassten Menge anhaftenden Toners und einer vorbestimmten Bezugstonermenge. Ferner führt die Steuerungseinrichtung auf Grundlage des geänderten Zeitintervalls einen Regelungsvorgang am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung in solcher Weise aus, dass die erfasste Menge anhaftenden Toners der Bezugstonermenge gleich wird. Gemäß der obigen Anordnung eines elektrophotographischen Druckgeräts, das mit Bilderzeugungseinrichtungen versehen ist, die Temperaturabhängigkeiten zeigen, kann eine wünschenswerte Bildqualität dadurch gewährleistet werden, dass ein Regelungsvorgang mit geeigneter zeitlicher Lage ausgeführt wird, bevor sich die Bildqualität verschlechtert, und zwar durch Vorhersagen der Verschlechterung der Temperaturänderungen zuzuschreibenden Bildqualität. Daher gewährleistet das elektrophotographische Druckgerät stabile Bildqualität bei wirkungsvoller Kompensation der Kopierdichte dadurch, dass es Schwankungen der Bildqualität, z. B. hervorgerufen durch eine Erhöhung der einer Überkompensation zuzuschreibenden Kopierdichte, übermäßige Regelung und eine Zunahme des Tonerverbrauchs verhindert.
- Die erfindungsgemäße Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in einem elektrophotographischen Druckgerät zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie ferner eine Zeitintervall-Herabsetzeinrichtung zum Einstellen eines kürzeren Zeitintervalls auf Grundlage einer Tabelle, wenn die Differenz zwischen der erfassten Menge anhaftenden Toners und der Bezugstonermenge über einem vorbestimmten Wert liegt, aufweist. Zusätzlich zu den beschriebenen Effekten, wie sie von der obigen Anordnung erzielt werden, kann der folgende Effekt erzielt werden: selbst dann, wenn aus irgendeinem Grund eine plötzliche Änderung der Tonermenge auftritt, die sich konstant und allmählich ändert, wird die Bildqualität kompensiert, um eine angemessene Bildqualität zu erzielen.
- Weitere Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtungen gemäß der Erfindung sind in Ansprüchen 5 und 6 definiert.
- Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Steuerungssystems eines Kopiergeräts mit einer Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen 1 bis 4 der Erfindung veranschaulicht.
- Fig. 2 ist eine Darstellung des Aufbaus eines Kopiergeräts mit dem Steuerungssystem von Fig. 1.
- Fig. 3 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen Ausgangssignalen einer Ladeeinrichtung und Kopierdichten zeigt.
- Fig. 4 ist ein Kurvenbild, das das Zeitintervall für den nächsten Regelungsvorgang zeigt, das auf Grundlage der Differenz zwischen einem Bezugswert für die Regelung und der Menge anhaftenden Toners zu berechnen ist.
- Fig. 5 ist ein Kurvenbild, das Schwankungen der Kopierdichte zwischen einem Zustand, in dem die im Kopiergerät von Fig. 2 enthaltene Photoempfängertrommel betrieben wird, und den Zustand zeigt, in dem die Photoempfängertrommel auf AUS geschaltet ist.
- Fig. 6 ist ein Kurvenbild, das Schwankungen der Kopierdichte zeigt, wenn im Kopiergerät von Fig. 1 ein Regelungsvorgang mit einem aus dem Kurvenbild von Fig. 4 erzielten Zeitintervall ausgeführt wird.
- Fig. 7 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen Ausgangssignalen einer Ladeeinrichtung und Kopierdichten in einem bestimmten Bereich zeigt.
- Fig. 8 ist ein Kurvenbild, das das Zeitintervall für den nächsten Regelungsvorgang zeigt, das auf Grundlage der Differenz gegenüber dem vorigen Ausgangssignal der Ladeeinrichtung beim Ausführen des Regelungsvorgangs zu berechnen ist.
- Fig. 9 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Temperatur in einem Kopiergerät und der Kopierdichte zeigt.
- Fig. 10 ist ein Kurvenbild, das Schwankungen der Kopierdichte für den Fall zeigt, dass im Kopiergerät von Fig. 2 ein Regelungsvorgang mit langem Zeitintervall ausgeführt wird.
- Fig. 11 ist ein Kurvenbild, das Schwankungen der Kopierdichte für den Fall zeigt, dass im Kopiergerät von Fig. 2 ein Regelungsvorgang mit kurzem Zeitintervall ausgeführt wird.
- Die folgende Beschreibung erörtert unter Bezugnahme auf die Fig. 1-6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist, enthält ein Kopiergerät als elektrophotographisches Druckgerät, das mit einer erfindungsgemäßen Bildqualitäts- Stabilisierungsvorrichtung versehen ist, eine zylindrische Photoempfängertrommel 1 (Photoempfänger). Die Photoempfängertrommel 1 ist so angeordnet, dass sie sich in der Richtung A im Kopiergerät dreht. Wenn Licht von einer Kopierlampe (nicht dargestellt), die in einem optischen Belichtungssystem (nicht dargestellt) vorhanden ist, auf ein Dokument (nicht dargestellt) projiziert wird, wird das Licht vom Dokument reflektiert. Dann wird das reflektierte Licht aus der Richtung B als Dokumentenbild ausgebildet, um dadurch ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen.
- Unmittelbar über der Photoempfängertrommel 1 liegt eine Ladeeinrichtung 2 (Bilderzeugungseinrichtung) vom Scorotron-Typ. Die Ladeeinrichtung 2 verfügt über eine Gitterelektrode 2a, und ihr Ausgangssignal wird dadurch eingestellt, dass die an die Gitterelektrode 2a anzulegende Gitterspannung eingestellt wird.
- Um die Photoempfängertrommel 1 herum sind als andere Bilderzeugungseinrichtungen die folgenden angeordnet: eine Löschlampe 3, eine Entwicklereinheit 4, eine Vorübertragungs-Ladeeinrichtung 5, eine Vorübertragungslampe 6, eine Übertragungseinrichtung 7, eine Trenneinrichtung 8, ein Flecksensor 9 (Tonermenge-Erfassungseinrichtung), eine Vorreinigungs-Ladeeinrichtung 10, eine Reinigungseinrichtung 11, eine Entladelampe 12 und eine Ermüdungslampe 13.
- Die Löschlampe 3 besteht in erster Linie aus LEDs (Lichtemissionsdioden) und ist vorhanden, um Licht auf einen bildfreien Bereich der Photoempfängertrommel 1 zu strahlen.
- Die Entwicklereinheit 4 ist in ihrem Inneren mit einer Magnetwalze 4a versehen. Die Magnetwalze 4a verfügt über eine zylindrische, unmagnetische Hülse, die ihren Umfangsteil bildet, und sie enthält darin auch Magnetpole. Die Hülse ist so ausgebildet, dass sie durch eine drehende Antriebskraft von einer Antriebsquelle (nicht dargestellt) gedreht wird. Die Magnetwalze 4a erzeugt dadurch eine Magnetbürste, dass sie unter Verwendung der von den Magnetpolen erzeugten magnetischen Kräfte dafür sorgt, dass der Entwickler an die Hülse angezogen wird. Der Entwickler wird durch Drehen der Hülse zur Photoempfängertrommel 1 geliefert.
- Die Vorübertragungs-Ladeeinrichtung 5 entfernt diejenigen Ladungen, die das elektrostatische, latente Bild auf der Photoempfängertrommel 1 erzeugen, durch eine Coronaentladung mit umgekehrter Polarität zu der der Ladeeinrichtung 2, d. h. mit derselben Polarität wie der des Toners, bevor der am elektrostatischen, latenten Bild anhaftende Toner durch die Entwicklereinheit 4 auf ein Übertragungsblatt übertragen wird. Im Ergebnis ist die vom Toner auf die Photoempfängertrommel 1 ausgeübte Anziehung geschwächt. Die Vorübertragungslampe 6 entfernt die das elektrostatische, latente Bild erzeugenden Ladungen durch Aufstrahlen von Licht auf die Photoempfängertrommel 1, um die vom Toner auf die Photoempfängertrommel 1 ausgeübte Anziehung zu schwächen.
- Die Übertragungseinrichtung 7 überträgt das auf der Photoempfängertrommel 1 erzeugte Tonerbild durch eine Coronaentladungseinrichtung mit derselben Polarität wie der der Ladeeinrichtung 2 auf das Übertragungsblatt. Die Trenneinrichtung 8 führt hinsichtlich des Tonerblatts mit dem auf es übertragenen Tonerbild eine Wechselspannungs-Coronaentladung aus, um die vom Toner auf die Photoempfängertrommel 1 ausgeübte Anziehungskraft zu schwächen. Im Ergebnis wird das Übertragungsblatt von der Photoempfängertrommel 1 getrennt.
- Beim Bilderzeugungsprozess wird nach dem beschriebenen Trennprozess das Übertragungsblatt mit dem auf es übertragenen Tonerbild zu einer Schmelzeinrichtung (nicht dargestellt) transportiert, in der Wärme und Druck zugeführt werden, um dadurch dafür zu sorgen, dass das Tonerbild auf dem Übertragungsblatt dauerhaft an diesem anhaftet.
- Der Flecksensor 9 besteht aus einer Lichtemissionsdiode, einem Phototransistor usw. Dieser Flecksensor 9 führt eine Regelung (die später beschrieben wird) zum Zweck einer stabilen Bildqualität am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung auf die folgende Weise aus. Licht wird von den LEDs auf einen dunklen, auf der Photoempfängertrommel 1 ausgebildeten Tonerfleck gestrahlt, und von der Photoempfängertrommel 1 reflektiertes Licht wird vom Phototransistor empfangen. Dann erfasst der Flecksensor 9 die empfangene Lichtmenge, die die Menge des an der Photoempfängertrommel 1 anhaftenden Toners anzeigt, und er gibt den erfassten Wert in Form eines elektrischen Signals aus.
- Die Vorreinigungs-Ladeeinrichtung 10 entfernt unerwünschte, auf der Photoempfängertrommel 1 verbliebene Ladungen durch Aufbringen von Ladungen mit entgegengesetzter Polarität zu der der Ladeeinrichtung 2 auf die Photoempfängertrommel 1, und sie schwächt die vom Resttoner auf die Photoempfängertrommel 1 ausgeübte Anziehungskraft. Die Reinigungseinrichtung 11 umfasst eine Klinge 11a, und sie entfernt den Toner dadurch von der Oberfläche der Photoempfängertrommel 1, dass sie diesen an der Photoempfängertrommel 1 anhaftenden Toner unter Verwendung der Klinge 11a abkratzt und sammelt.
- Die Entladelampe 12 entfernt durch Einstrahlen von Licht auf die Photoempfängertrommel 1 Ladungen auf derselben, wie sie nach dem Reinigungsprozess verblieben sind. Durch Einstrahlen von Licht, das von dem der Entladelampe 12 verschieden ist, entfernt die Ermüdungslampe 13 noch auf der Photoempfängertrommel 1 verbliebene Ladungen. Die Ermüdungslampe 13 führt auch eine lichtinduzierte Ermüdung mit vorbestimmtem Ausmaß hinsichtlich der Photoempfängertrommel aus, um zu verhindern, dass sich die Kopierdichte durch eine Reihe von Kopiervorgängen, einschließlich des oben genannten Bilderzeugungsprozesses, ändert.
- Wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist, umfasst das Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 14 zum Ausführen des Regelungsvorgangs am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung 2 auf Grundlage des Ausgangssignals des Flecksensors 9, der die Menge anhaftenden Toners im auf der Photoempfängertrommel 1 ausgebildeten dunklen Tonerfleck auf eine später zu beschreibende Weise erfasst. Die CPU 14 enthält eine Speichereinrichtung (nicht dargestellt). Diese Speichereinrichtung speichert einen Bezugswert, der beim Ausführen des Regelungsvorgangs hinsichtlich des Ausgangssignals der Reinigungseinrichtung verwendet wird. Dieser Bezugswert wird vorab in einem Initialisierungszustand eingestellt, wie dann, wenn das Kopiergerät in einer Fabrik zusammengebaut wird oder wenn es installiert wird. Ferner ist ein Intervalltimer (nachfolgend als Timer bezeichnet) 15 mit der CPU 14 im Kopiergerät-Hauptgehäuse verbunden, um durch Zählung das Zeitintervall bis zum Ausführen des nächsten Regelungsvorgangs zu bestimmen. Die CPU 14 ändert den im Timer einzustellenden Wert auf Grundlage einer Beziehung (die später beschrieben wird) und abhängig von Vorgaben, gemäß denen die Regelung auszuführen ist. D. h., dass die CPU 14 mit der Funktion einer Zeitintervall-Änderungseinrichtung versehen ist.
- Die folgende Beschreibung erörtert jeden Prozess zum Regeln des Ausgangssignals der Ladeeinrichtung.
- Der oben genannte dunkle Tonerfleck wird dadurch mit vorbestimmter Form auf der Photoempfängertrommel 1 erzeugt, dass diese durch die Ladeeinrichtung 2 auf ein vorbestimmtes Potential geladen wird und dafür gesorgt wird, dass sie durch die Entwicklereinheit 4 läuft. Die den dunklen Tonerfleck bildende Tonermenge wird durch den Flecksensor 9 erfasst. Die CPU 14 vergleicht einen vorbestimmten Bezugswert mit dem vom Flecksensor 9 erfassten Wert, und sie führt den Regelungsvorgang am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung so aus, dass der erfasste Wert dem Bezugswert gleich wird.
- Wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist, zeigen das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung und die Kopierdichte eine solche Beziehung, dass die Kopierdichte zunimmt, wenn das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung höher wird. Daher wird, wenn die Kopierdichte abnimmt, nachdem der Spannungsschalter auf AUS geschaltet wurde, das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung kontrolliert und erhöht. So kann selbst dann, wenn der Grund für die Änderung der Kopierdichte nicht bekannt ist, dieselbe dadurch geeignet kompensiert werden, dass die Regelung am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung auf Grundlage der an der Oberfläche der Photoempfängertrommel 1 anhaftenden Tonermenge, wie vom Flecksensor 9 erfasst, ausgeführt wird.
- Nach dem beschriebenen Bildkompensationsprozess, d. h. dem Regelungsvorgang, können Änderungen des Zustands der Photoempfängertrommel 1 und des Zustands, unter dem der Entwicklungsvorgang ausgeführt wird, z. B. durch einen Temperaturanstieg im Kopiergerät oder durch Temperaturänderungen um das Kopiergerät herum (Raumtemperatur) auftreten. Daher würde, wenn der Kopiervorgang im beschriebenen Zustand fortgesetzt würde, das Kopiergerät überkompensiert sein, was zu einer übermäßig hohen Kopierdichte führen würde. Diese Temperaturerhöhung des Kopiergeräts sowie Schwankungen der Kopierdichte, die Temperaturänderungen im Kopiergerät zuzuschreiben sind, sind entsprechend einer vorbestimmten Bedingung vorhersagbar.
- Um die beschriebene Situation zu verhindern, in der der Kopiervorgang im Zustand einer Überkompensation ausgeführt wird, wie in Fig. 4 dargestellt, speichert die Speichereinrichtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Kurvenbild, das Zeitintervalle zeigt, die entsprechend der Tonerdichtedifferenz eingestellt werden, d. h. der Differenz zwischen der vom Flecksensor vor dem Beginn des Regelungsvorgangs erfassten anhaftenden Tonermenge und dem in der Speichereinrichtung gespeicherten Bezugswert. Die CPU 14 führt die Regelung auf Grundlage der Beziehung zwischen dem Ausgangssignal der Ladeeinrichtung und der Kopierdichte, wie in Fig. 3 dargestellt, mit dem erhaltenen Zeitintervall aus.
- Genauer gesagt, berechnet die CPU die Differenz zwischen der zum Beginn des Regelungsvorgangs durch den Flecksensor 9 erfassten Menge anhaftenden Toners und dem in der Speichereinrichtung gespeicherten Bezugswert, und sie liest das Zeitintervall entsprechend dem berechneten Wert (Tonerdichtedifferenz) aus der Zeitintervall-Einstelltabelle, nämlich der Tabelle 1, aus, die auf Grundlage der in Fig. 4 dargestellten Beziehung erstellt wurde. Dann wird, wenn eine Anweisung erfolgt, die den Abschluss des Regelungsvorgangs anzeigt, das so ausgelesene Zeitintervall in den Timer 15 eingetragen, und dieses Zeitintervall wird unter Verwendung des Timers 15 beobachtet, und es wird der nächste Regelungsvorgang ausgeführt, wenn ein Signal geliefert wird, das anzeigt, dass die eingestellte Zeit verstrichen ist. Noch bevor Schwankungen in der Bilddichte auftreten, die Änderungen der Kopierdichte zuzuschreiben sind, wie sie durch einen Temperaturanstieg im Kopiergerät oder durch Temperaturänderungen um das Kopiergerät herum verursacht sind, kann die Kopierdichte dadurch neu eingestellt werden, dass das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung gegenüber demjenigen Ausgangssignal geändert wird, das Überkompensation verursachen würde. Hierbei genügen die in der Fig. 4 und der Tabelle 1 angegebenen Zeitintervalle T&sub1;, T&sub2; und T&sub3; der folgenden Beziehung: T&sub1; < T&sub2; < T&sub3;. Die jeweiligen Zeitintervalle T&sub1;, T&sub2; und T&sub3; können z. B. wie folgt eingestellt, werden: T&sub1; = 0,25 Stunden, T&sub2; = 0,5 Stunden und T&sub3; = 0,75 Stunden.
- Tonerdichtedifferenz Zeitintervall
- 4% oder höher T&sub1;
- 2-4% T&sub2;
- unter 2% T&sub3;
- Wie beschrieben, ändert sich bei dem Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch Kompensieren der Bildqualität mit geeigneter zeitlicher Lage, wie aus der Zeitintervall-Einstelltabelle (Tabelle 1) erhalten, die Kopierdichte, wie in Fig. 6 dargestellt, entsprechend den folgenden Änderungen des Zustands des Kopiergerät Spannungsquelle EIN ~ Spannungsquelle AUS ~ Spannungsquelle EIN, während ohne Kompensation der Bildqualität die Kopierdichte die in Fig. 5 dargestellte Änderung zeigt. Für diesen Fall sind die Ausführungszeit, die verstrichene Zeit, die Tonerdichtedifferenz und das Zeitintervall dergestalt, die es in der Tabelle 2 angegeben ist. Tabelle 2
- Wenn der Spannungsschalter innerhalb der Ausführungszeit (1) auf EIN geschaltet wird, wird der erste Regelungsvorgang ausgeführt. Hierbei wird die Bezugstonerdichte auf 30% eingestellt und es wird eine Kompensation von +6% ausgeführt, um die Tonerdichte von 24% auf 30% zu ändern. Für diese Kompensation von +6% wird das Zeitintervall T&sub1; aus der Zeitintervall-Einstelltabelle erhalten. Demgemäß wird der Timer 15 so eingestellt, dass der zweite Regelungsvorgang ausgeführt wird, nachdem das Zeitintervall T&sub1; verstrichen ist. Wenn der Timer 15 den Zählvorgang für das eingestellte Zeitintervall T&sub1; beendet hat, wird in der Ausführungszeit (2) der zweite Regelungsvorgang ausgeführt. Hierbei wird eine Kompensation von -2% angewandt, um die Tonerdichte von 32% auf 30% zu ändern. Für diese Kompensation von -2% wird das Zeitintervall T&sub2; für den dritten Regelungsvorgang erhalten. Demgemäß wird der Timer 15 so eingestellt, dass der dritte Regelungsvorgang ausgeführt wird, nachdem das Zeitintervall T&sub2; verstrichen ist. Wenn der Timer 15 den Zählvorgang für das eingestellte Zeitintervall beendet hat, wird in der Ausführungszeit (3) der dritte Regelungsvorgang ausgeführt. Danach werden Regelungsvorgänge in den Ausführungszeiten (3), (4) und (5) mit jeweiligen Zeitintervallen auf die beschriebene Weise ausgeführt.
- Im Ergebnis kann, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, nach dem Ausführen eines Regelungsvorgangs am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung auf Grundlage der Menge anhaftenden Toners im dunklen Tonerfleck in der Ausführungszeit (1) Überkompensation selbst dann unter Verwendung des Timers durch Ausführen des nächsten Regelungsvorgangs mit geeigneter zeitlicher Lage verhindert werden, wenn das Kopiergerät wegen Änderungen überkompensiert wäre, die Temperaturänderungen im Kopiergerät und Temperaturänderungen um das Kopiergerät herum zuzuschreiben sind, die eine Erhöhung der Kopierdichte verursachen würden.
- Wie oben beschrieben, können durch Ausführen des Regelungsvorgangs mit geeigneter zeitlicher Lage Änderungen der Kopierdichte, wie sie durch eine Verschlechterung der Photoempfängertrommel 1 und durch Temperaturänderungen im und um das Kopiergerät herum verursacht sind, genau eingestellt werden, und durch eine Erhöhung der Kopierdichte, die einer Überkompensation zuzuschreiben ist, hervorgerufene Änderungen der Bildqualität können verhindert werden, ohne dass ein spezieller Detektor oder eine Stabilisierungsvorrichtung erforderlich ist. Darüber hinaus kann die Bilddichte dadurch wirkungsvoll kompensiert werden, dass unnötige und überflüssige Regelungsvorgänge verhindert werden, was stabile Bildqualität gewährleistet, ohne dass die verbrauchte Tonermenge erhöht wird.
- Die folgende Beschreibung erörtert unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Zweckdienlichkeit der Erläuterungen halber sind Elemente mit derselben Funktion wie beim vorigen Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und so werden hier die zugehörigen Beschreibungsteile weggelassen.
- Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, verfügt ein Kopiergerät als mit einer Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel versehenes elektrophotographisches Druckgerät über eine Photoempfängertrommel 1 und Bilderzeugungseinrichtungen, zu denen eine Ladeeinrichtung 2 usw. gehören, die entlang dem Umfang der Photoempfängertrom mel 1 angeordnet sind. Das Kopiergerät enthält auch eine CPU zum Kompensieren der Bildqualität durch Ausführen eines Regelungsvorgangs am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung 2 auf Grundlage des Ausgangssignals eines Flecksensors 9, und es enthält einen Intervalltimer 15 usw., wie in Fig. 1 dargestellt. Daher ist die Anordnung des Kopiergeräts dieselbe wie beim vorigen Ausführungsbeispiel, und der Regelungsvorgang zum Stabilisieren der Bildqualität wird auf dieselbe Weise wie beim vorigen Ausführungsbeispiel ausgeführt.
- Jedoch ist beim Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine in einer Speichereinrichtung (nicht dargestellt) der CPU 14 gespeicherte Zeitintervall-Einstelltabelle dergestalt beschaffen, wie es in der Tabelle 3 angegeben ist, während beim vorigen Ausführungsbeispiel die Zeitintervall- Einstelltabelle entsprechend dem Kurvenbild in Fig. 4 dergestalt beschaffen ist, wie es in der Tabelle 1 angegeben ist. Der Unterschied besteht darin, dass sich gemäß der Tabelle 3, selbst bei derselben Tonerdichtedifferenz, das Zeitintervall entsprechend der Anzahl von Malen ändert, gemäß der der Regelungsvorgang ausgeführt wurde. Tabell 3
- Wenn die nach dem Ausführen eines weiteren Regelungsvorgangs erhaltene Tonerdichtedifferenz groß ist, wird der Regelungsvorgang auf Grundlage der Zeitintervall-Einstelltabelle gemäß der Tabelle 3 mit kürzerem Zeitintervall ausgeführt. D. h., dass die CPU 14 des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit der Funktion einer Zeitinterwall-Herabsetzeinrichtung versehen ist.
- Wenn z. B. die Tonerdichtedifferenz vom Bereich von 2-4% in den Bereich von 4% ansteigt, wird das Zeitintervall gemäß der Spalte für 4% oder höher und der Zeile für die zweite Zeit in der Tabelle 3 auf T&sub1; eingestellt. Demgemäß werden die anschließenden Zeitintervall auf T&sub2;, T&sub3; und T&sub3;, in dieser Reihenfolge, eingestellt. In ähnlicher Weise wird, wenn die Tonerdichtedifferenz vom Bereich von unter 2% in den Bereich von 2-4% ansteigt, das Zeitintervall gemäß der Spalte für 2-4% und der Zeile für die zweite Zeit in der Tabelle 3 auf T&sub2; eingestellt. Demgemäß erden die folgenden Zeitintervalle auf T&sub3;, T&sub3; und T&sub3; eingestellt. D. h., dass die Ausbildung dergestalt ist, dass dann, wenn ein Anstieg der Tonderdichtedifferenz auftritt, das nächste Zeitintervall gemäß der Spalte für die entsprechende Tonerdichtedifferenz und der Zeile für die zweite Zeit unabhängig von der Anzahl von Malen eingestellt wird, gemäß der die Regelung ausgeführt wurde.
- Daher kann bei normalem Betrieb der Einfluss selbst dann minimiert werden, wenn eine unerwartete Änderung der Kopierdichte auftritt, die sich konstant und allmählich geändert hat.
- Die folgende Beschreibung erörtert unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 sowie die Fig. 4-7 noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Zweckdienlichkeit der Erläuterungen halber sind Elemente mit denselben Funktionen wie in den vorigen Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, und demgemäß werden die zugehörigen Beschreibungen hier weggelassen.
- Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, verfügt ein Kopiergerät als elektrophotographisches Druckgerät, das mit einer Bildqualität-Stabilisierungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel versehen ist, über eine Photoempfängertrommel 1 und Bilderzeugungseinrichtungen, zu denen eine Ladeeinrichtung 2 usw. gehören, die entlang dem Umfang der Photoempfängertrommel 1 angeordnet ist. Das Kopiergerät ist mit einer CPU zum Einstellen der Bildqualität durch Ausführen eines Regelungsvorgangs am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung 2 auf Grundlage des Ausgangssignals eines Flecksensors und eines Intervalltimers 15 usw., wie in Fig. 1 dargestellt, versehen. Daher ist die Anordnung des Kopiergeräts dieselbe wie beim vorigen Ausführungsbeispiel, und beim Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird das Zeitintervall wie im Fall des vorigen Ausführungsbeispiels auf Grundlage des Kurvenbilds von Fig. 4 eingestellt.
- Jedoch liegen die Unterschiede zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dem vorangehenden in Folgendem Beim vorigen Ausführungsbeispiel wird nur ein einzelner dunkler Tonerfleck erzeugt, während beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorab eine solche Einstellung erfolgt, dass Ausgangssignale der Ladeeinrichtung von zwei verschiedenen Pegeln, z. B. 400 V und 500 V, erhalten werden und demgemäß zwei dunkle Tonerflecke erzeugt werden, wobei die jeweiligen dort anhaftenden Tonermengen durch den Flecksensor 9 erfasst werden. Ferner werden in der CPU 14 durch den Flecksensor 9 erfasste Werte mit vorab eingestellte Bezugswerten verglichen, und Ausgangswerte werden so vorhergesagt, dass die erfassten Werte den jeweiligen Bezugswerten gleich werden.
- Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, zeige das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung und die Kopierdichte in einem bestimmten Bereich eine Proportionalitätsbeziehung. Daher kann, wenn es benannt ist, dass das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung 400 V bei einer Kopierdichte von 34% beträgt, und das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung 500 V bei einer Kopierdichte von 36% beträgt, das Ausgangssignal X der Ladeei richtung bei einer Kopierdichte von 35% erhalten werden, ohne dass die Richte tatsächlich gemessen wird. Dieser Bezugswert wird vorab in einem Initialisierungszustand eingestellt, wie dann, wenn das Kopiergerät in einer Fabrik zusammengebaut wird oder wenn es installiert wird, und der Bezugswert wird in eine mit der CPU verbundene Speichereinrichtung (nicht dargestellt) eingespeichert, wie im Fall des vorigen Ausführungsbeispiels.
- Beim Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird ein Regelungsvorgang auf Grundlage eines durch die CPU 14 berechneten Zeitintervalls ausgeführt, wie im Fall des vorigen Ausführungsbeispiels. Durch diese Regelung wird selbst dann, wenn das Kopiergerät einer Überkompensation unterliegt, die Temperaturänderungen im Kopiergerät und um dieses herum nach dem Ausführen des Regelungsvorgangs am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung auf Grundlage der am dunklen Tonerfleck anhaftenden Tonermenge zuzuschreiben ist, wobei die Kopierdichte ansteigt, der nächste Regelungsvorgang unter Verwendung des Timers 15 zu einem geeigneten Zeitpunkt so ausgeführt, dass eine Überkompensation verhindert werden kann, und demgemäß kann der nächste Kopiervorgang mit geeigneter Dichte gestartet werden, um dadurch einen Anstieg der verbrauchten Tonermenge zu verhindern.
- Wie beschrieben, können durch Ausführen des Regelungsvorgangs zu einem geeigneten Zeitpunkt Änderungen der Kopierdichte, wie sie durch eine Verschlechterung der Photoempfängertrommel 1 und Temperaturänderungen im Kopiergerät und um dieses herum hervorgerufen sind, genau eingestellt werden, und Schwankungen der Bildqualität, die durch einen einer Überkompensation zuzuschreibenden Anstieg der Bilddichte hervorgerufen sind, können verhindert werden, ohne dass ein spezieller Detektor oder eine spezielle Stabilisierungsvorrichtung erforderlich ist. Darüber hinaus können unnötige und überflüssige Regelungsvorgänge verhindert werden und es kann eine Überkompensation der Bilddichte wirkungsvoll verhindert werden, um dadurch stabile Bildqualität zu gewährleisten, ohne das die verbrauchte Tonermenge erhöht ist.
- Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen 1, 2 und 3 wird die Änderung der Menge anhaftenden Toners dadurch berechnet, dass der vorab, beim Versenden des Kopiergeräts aus der Fabrik der beim Installieren desselben, eingestellte Bezugswert mit einem von der Tonermenge-Erfassungseinrichtung erfassten Wert verglichen wird. Gemäß der beschriebenen Anordnung ist es nicht erforderlich, die Menge anhaftenden Toners zu messen, nachdem der Regelungsvorgang ausgeführt wurde, und so bietet die Anordnung eine prompte dichte Einstellung. Darüber hinaus kann, abweichend von der herkömmlichen Anordnung, z. B. ein Speicher zum Einspeichern der Menge anhaftenden Toners bei vorigen Regelungsvorgängen weggelassen werden, und es ist nur erforderlich, den im Initialisierungszustand, wenn nämlich das Kopiergerät aus der Fabrik versandt wird oder wenn es installiert wird, eingestellten Bezugswert zu speichern. Darüber hinaus kann die Änderung der Menge anhaftenden Toners, die der Temperaturcharakteristik zuzuschreiben ist, unabhängig von Unterschieden hinsichtlich der Bilderzeugungseinrichtungen, einschließlich der Photoempfängertrommel 1, der Ladeeinrichtung 2 usw., dadurch vorhergesagt werden, dass sie mit dem Bezugswert verglichen wird, und so ist kein Ausgangssignal hoher Genauigkeit von der Ladeeinrichtung 2 erforderlich.
- Die folgende Beschreibung erörtert unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 7 und 8 noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Zweckdienlichkeit der Erläuterungen halber sind Elemente mit denselben Funktionen wie in den vorigen Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und demgemäß werden die Beschreibungen derselben hier weggelassen.
- Wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist, ist ein Kopiergerät als elektrophotographisches Druckgerät, das mit einer Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel versehen ist, mit einer Photoempfängertrommel 1 und Bilderzeugungseinrichtungen, einschließlich einer Ladeeinrichtung 2 usw., die entlang dem Umfang der Photoempfängertrommel 1 angeordnet sind, versehen. Das Kopiergerät ist auch mit einer CPU zum Einstellen der Bildqualität durch Ausführen eines Regelungsvorgangs am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung 2 auf Grundlage des Ausgangssignals eines Flecksensors 9 und eines Intervalltimers 15 usw., wie in Fig. 1 veranschaulicht, versehen. Daher ist die Anordnung des Kopiergeräts beinahe dieselbe wie beim Ausführungsbeispiel 3, und der Regelungsvorgang zum Stabilisieren der Bildqualität wird auf ähnliche Weise wie beim Ausführungsbeispiel 3 ausgeführt.
- Beim Ausführungsbeispiel 3 wird die Menge anhaftenden Toners auf Grundlage des Erfassungswerts vom Flecksensor 9 erfasst. Beim Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird jedoch das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung erfasst, das die Menge anhaftenden Toners bestimmt.
- Nachdem die Bildqualität kompensiert wurde, d. h. nachdem ein Regelungsvorgang ausgeführt wurde, können Änderungen des Zustands der Photoempfängertrommel 1 sowie des Zustands, bei dem der Entwicklungsvorgang ausgeführt wird, aufgrund eines Temperaturanstiegs im Kopiergerät oder Änderungen der Umgebungstemperatur bezüglich des Kopier Geräts (Raumtemperatur) auftreten. Daher würde, wenn der Kopiervorgang im veschriebenen Zustand fortgesetzt würde, das Kopiergerät überkompensiert werden und die Kopierdichte wäre übermäßig hoch. Die beschriebenen Schwankungen der Kopierdichte, wie sie durch einen Anstieg der Temperatur im Kopiergerät und Temperaturänderungen um das Kopiergerät herum hervorgerufen sind, können auf Grundlage einer bestimmten Beziehung vorhergesagt werde.
- Um die beschriebene Situation zu vermeiden, in der der Kopiervorgang im überkompensierten Zustand fortgesetzt wird, speichert die Speichereinrichtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Kurvenbild, das Zeitintervalle zeigt, die auf Grundlage der Differenz zwischen einem Ausgangssignal der Ladeeinrichtung, das die Kopierdichte zu Beginn eines Regelungsvorgangs zeigt, und einem Ausgangssignal der Ladeeinrichtung, das die Kopierdichte am Ende des Regelungsvorgangs bestimmt, wie in Fig. 8 dargestellt, berechnet wurden. Die CPU 14 führt den Regelungsvorgang auf Grundlage der Beziehung zwischen dem Ausgangssignal der Ladeeinrichtung und der Kopierdichte, wie in Fig. 7 dargestellt, mit einem erhaltenen Zeitintervall aus.
- Genauer gesagt, berechnet die CPU 14 die Differenz zwischen einem Ausgangs- signal der Ladeeinrichtung, das die Kopierdichte zu Beginn eines Regelungsvorgangs bestimmt, und einem Ausgangssignal der Ladeeinrichtung, das die Kopierdichte am Ende des Regelungsvorgangs bestimmt. Die CPU 14 liest das dem berechneten Wert entsprechende Zeitintervall aus der Zeitintervall- Einstelltabelle (Tabelle 4) aus, die auf Grundlage der in Fig. 8 dargestellten Beziehung erstellt wurde, und wenn eine Anweisung erfolgt, die anzeigt, dass der Bildkompensationsprozess abgeschlossen ist, wird das so ausgelesene Zeitintervall in den Timer 15 eingetragen und das Zeitintervall wird durch diesen gemessen. Wenn ein Signal ausgegeben wird, das anzeigt, dass das eingestellte Zeitintervall verstrichen ist, wird der nächste Regelungsvorgang ausgeführt. Gemäß dem obige Vorgang kann die Kopierdichte durch Ändern des Ausgangssignals der Ladeeinrichtung, das Überkompensation hervorrufen würde, neu eingestellt werde, bevor die Qualität des kopierten Bilds durch einen Temperaturanstieg des Kopiergeräts oder Temperaturänderungen um dasselbe herum beeinträchtigt wird. Dabei genügen die Zeitintervalle T&sub1;, T&sub2; und T&sub3; der folgenden Beziehung: T&sub1; < T&sub2; < T&sub3;. Die jeweiligen Zeitintervalle T&sub1;, T&sub2; und T&sub3; können z. B. wie folgt eingestellt werden: T&sub1; = 0,25 Stunden, T&sub2; = 0,5 Stunden und T&sub3; = ,75 Stunden.
- Differenz der Ausgangssignale der Ladeeinrichtung Zeitintervall
- 4% oder höher T&sub1;
- 2-4% T&sub2;
- unter 2% T&sub3;
- Wie beschrieben, ändert sich beim Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch Kompensieren der Bildqualität mit geeigneter zeitlicher Lage, wie auf Grundlage der Zeitintervall-Einstelltabelle gemäß der Tabelle 4 eingestellt, die Kopierdichte so, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, entsprechend den folgenden Änderungen betreffend den Zustand des Kopiergeräts: Spannungsquelle EIN → Spannungsquelle AUS → Spannungsquelle EIN, während sich ohne Kompensation der Bildqualität die Kopierdichte so ändert, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. In diesem Fall sind die Ausführungszeit, die verstrichene Zeit, Differenzen hinsichtlich der Ausgangssignale der Ladeeinrichtung und das Zeitintervall dergestalt, wie es in der Tabelle 5 ange geben ist. Tabelle 5
- Im Ergebnis kann, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, Überkompensation unter Verwendung des Timers 15 durch Ausführen des nächsten Regelungsvorgangs zu einem geeigneten Zeitpunkt verhindert werden, nachdem ein Regelungsvorgang am Ausgangssignal der Ladeeinrichtung auf Grundlage der Menge anhaftenden Toners in einem dunklen Tonerfleck während der Ausführungszeit (1) ausgeführt wurde, und zwar selbst dann, wenn das Kopiergerät aufgrund von Temperaturänderungen im Kopiergerät und um dieses herum überkompensiert ist, was eine Zunahme der Kopierdichte hervorrufe würde. Daher kann der nächste Kopiervorgang mit wünschenswerter Kopierdichte ausgeführt werden und es kann eine Zunahme des Tonerverbrauchs vermieden werden.
- Die in der Speichereinrichtung (nicht dargestellt) in der CPU 14 abgespeicherte Zeitintervall-Einstelltabelle kann dergestalt sein, wie es in der Tabelle 6 dargestellt ist, die die Tabelle 4 ersetzt. Gemäß der Tabelle 6 wird selbst bei derselben Differenz hinsichtlich Ausgangssignalen der Ladeeinrichtung das Zeitintervall entsprechend der Anzahl von Malen geändert, gemäß der ein Regelungsvorgang ausgeführt wurde. Tabelle 6
- Wenn die Differenz bezüglich Ausgangssignalen der Ladeeinrichtung, wie nach dem Ausführen eines weiteren Regelungsvorgangs erhalten, groß ist, wird der nächste Regelungsvorgang mit einem kürzeren Zeitintervall ausgeführt, wie es in der Tabelle (Tabelle 6) eingetragen ist. D. h., dass die CPU 14 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Funktion einer Zeitintervall-Herabsetzeinrichtung hat.
- Wenn z. B. die Tonerdichtedifferenz aus dem Bereich von 2-4% in den Bereich von 4% ansteigt, wird das Zeitintervall gemäß der Spalte für 4% oder höher und der Zeile für die zweite Zeit in der Tabelle 3 auf T&sub1; eingestellt. Demgemäß werden die folgenden Zeitinterwalle auf T&sub2;, T&sub3; und T&sub3;, in dieser Reihenfolge, eingestellt. Auf ähnliche eise wird, wenn die Differenz bezüglich Ausgangssignalen der Ladeeinrichtung aus dem Bereich von unter 2% in den Bereich von 2-4% ansteigt, das Zeitintervall gemäß der Spalte 2-4% und der Zeile für die zweite Zeit in der Tabelle 3 auf T&sub2; eingestellt. Demgemäß werden die folgenden Zeitinter alle auf T&sub3;, T&sub3; und T&sub3; eingestellt. D. h., dass die Ausbildung dergestalt ist, dass dann, wenn ein Anstieg der Differenz bezüglich Ausgangssignalen der Ladeeinrichtung auftritt, das nächste Zeitintervall gemäß der Spalte für die entsprechende Tonerdichtedifferenz und der Zeile für die zweite Zeit unabhängig von der Anzahl von Malen, gemäß der der Regelungsvorgang ausgeführt wurde, eingestellt wird. Daher kann bei normalem Betrieb der Einfluss selbst dann minimiert werden, wenn eine unerwartete Änderung der Kopierdichte auftritt.
- Wie beschrieben, können durch Ausführen eines Regelungsvorgangs mit geeigneter zeitlicher Lage Schwankungen der Kopierdichte, wie sie Temperaturänderungen im Kopiergerät und um dieses herum zuzuschreiben sind, und wie sie durch eine Verschlechterung der Eigenschaften des Photoempfängers 1 hervor gerufen sind, verhindert werden, ohne dass ein spezieller Detektor oder eine spezielle Stabilisierungsvorrichtung erforderlich ist, und das Kopiergerät kann wirkungsvoll kompensiert werden und Schwankungen der Bildqualität, hervorgerufen durch einen einer Überkompensation zuzuschreibenden Anstieg der Bilddichte können verhindert werden. So sorgt das Gerät für stabile Bildqualität bei wirkungsvoller Kompensation der Bilddichte durch Verhindern des Problems übermäßiger Regelung sowie das Verhindern eines Anstiegs des Tonerverbrauchs.
- Darüber hinaus muss die Menge anhaftenden Toners nach dem Ausführen eines Regelungsvorgangs nicht gemessen werden, um dadurch eine prompte Dichtekompensation zu erzielen, da das Ausmaß der Änderung anhaftenden Toners dadurch berechnet wird, dass der entsprechend der Menge anhaftenden Toners beim Ausführen des vorigen Regelungsvorgangs eingestellte Wert des Ausgangssignals der Ladeeinrichtung mit demjenigen Wert des Ausgangssignals der Ladeeinrichtung verglichen wird, der entsprechend der Menge anhaftenden Toners für den aktuellen Regelungsvorgang eingestellt wurde.
- Nachdem die Erfindung auf diese Weise beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass sie auf viele Arten variiert werden kann. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung anzusehen, sondern alle Modifizierungen, wie sie für den Fachmann ersichtlich sind, sollen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.
Claims (8)
1. Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in einem
elektrophotographischen Druckgerät, mit:
- einer Erfassungseinrichtung (9) für die Menge anhaftenden Toners zum
Erfassen der Menge anhaftenden Toners in einem auf einem Photoempfänger (1)
ausgebildeten Bezugstonerbild;
- einer Zeitmesseinrichtung (15) zum Messen eines eingestellten
Zeitintervalls (T) zwischen Regelungsvorgängen; und
- einer Steuerungseinrichtung (14) zum Ausführen eines Regelungsvorgangs am
Ausgangssignal einer Ladeeinrichtung (2) auf Grundlage eines Zeitintervalls
(T) in solcher Weise, dass die erfasste enge anhaftenden Toners der
vorbestimmten Bezugstonermenge gleich wird;
gekennzeichnet durch
- eine Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) zum Ändern des eingestellten
Zeitintervalls (T) auf Grundlage der Differenz zwischen der erfassten Menge
anhaftenden Toners und einer vorbestimmten Bezugstonermenge zu Beginn jedes
Regelungsvorgangs;
- wobei die Steuerungseinrichtung (14) den Regelungsvorgang auf Grundlage
des geänderten Zeitintervalls (T) ausführt.
2. Bildqualitäts-Stabilisierungsvorric tung nach Anspruch 1, bei der die
Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) eine Zeitintervalle (T) anzeigende
Tabelle enthält, wobei ein Zeitintervall (T) so eingestellt ist, dass es
auf Grundlage der Differenz zwischen der erfassten Menge anhaftenden Toners
und der vorbestimmten Bezugstonermenge geändert wird, und die
Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) das eingestellte Zeitintervall unter
Bezugnahme auf die Tabelle ändert.
3. Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) eine Zeitintervalle (T) anzeigende
Tabelle enthält, wobei ein Zeitintervall (T) so eingestellt ist, dass es
auf Grundlage der Differenz zwischen der erfassten Menge anhaftenden Toners
und der vorbestimmten Bezugstonermenge und auch auf Grundlage der Anzahl
von Malen, gemäß der der Regelungsvorgang ausgeführt wurde, geändert wird,
und die Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) das eingestellte
Zeitintervall unter Bezugnahme auf die Tabelle ändert.
4. Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit
einer Zeitintervall-Herabsetzeinrichtung (14) zum Einstellen eines kürzeren
Zeitintervalls (T) auf Grundlage der Tabelle, wenn die Differenz zwischen
der erfassten Menge anhaftenden Toners und der vorbestimmten
Bezugstonermenge nach dem Ausführen eines Regelungsvorgangs über einem vorbestimmten
Wert liegt.
5. Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in einem
elektrophotographischen Druckgerät, mit:
- einer Erfassungseinrichtung (9) für die Menge anhaftenden Toners zum
Erfassen jeweiliger anhaftender Tonermengen für mehrere auf einem
Photoempfänger (1) ausgebildete Bezugstonerbilder auf Grundlage jeweiliger
Ausgangssignale einer Ladeeinrichtung (2);
- einer Zeitmesseinrichtung (15) zum Messen eines eingestellten
Zeitintervalls (T) zwischen Regelungsvorgängen; und
- einer Steuerungseinrichtung (14) zum Ausführen eines Regelungsvorgangs am
Ausgangssignal einer Ladeeinrichtung (2) auf Grundlage eines Zeitintervalls
(T) in solcher Weise, dass die erfasste Menge anhaftenden Toners der
vorbestimmten Bezugstonermenge gleich wird;
gekennzeichnet durch
- eine Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) zum Ändern des eingestellten
Zeitintervalls (T) auf Grundlage der Differenz zwischen mehreren erfassten
Mengen anhaftenden Toners und mehreren vorbestimmten Bezugstonermengen zu
Beginn jedes Regelungsvorgangs;
- wobei die Steuerungseinrichtung (14) den Regelungsvorgang auf Grundlage
des geänderten Zeitintervalls (T) ausführt.
6. Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung zur Verwendung in einem
elektrophotographischen Druckgerät, mit:
- einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Ausgangssignals einer
Ladeeinrichtung;
- einer Zeitmesseinrichtung (15) zum Messen eines eingestellten
Zeitintervalls (T) zwischen Regelungsvorgängen; und
- einer Steuerungseinrichtung (14) zum Ausführen eines Regelungsvorgangs am
Ausgangssignal der Ladeeinrichtung auf Grundlage eines Zeitintervalls (T)
auf solche Weise, dass das Ausgangssignal der Ladeeinrichtung zu Beginn
eines Regelungsvorgangs dem Ausgangssignal der Ladeeinrichtung am Ende des
Regelungsvorgangs gleich wird;
gekennzeichnet durch
- eine Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) zum Ändern des eingestellten
Zeitintervalls (T) auf Grundlage der Differenz zwischen dem Ausgangssignal
der Ladeeinrichtung zu Beginn des Regelungsvorgangs und dem Ausgangssignal
der Ladeeinrichtung am Ende des Regelungsvorgangs;
- wobei die Steuerungseinrichtung (14) den Regelungsvorgang auf Grundlage
des geänderten Zeitintervalls (T) ausführt.
7. Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die
Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) eine Zeitintervalle (T) angebende
Tabelle enthält, wobei ein Zeitintervall (T) so eingestellt wird, dass es
auf Grundlage der Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Ladeeinrichtung
zu Beginn des Regelungsvorgangs und dem Ausgangssignal der Ladeeinrichtung
am Ende des Regelungsvorgangs geändert wird, und die
Zeitintervall-Änderungseinrichtung (14) das eingestellte Zeitintervall unter Bezugnahme auf
die Tabelle ändert.
8. Bildqualitäts-Stabilisierungsvorrichtung nach Anspruch 7, mit einer
Zeitintervall-Herabsetzeinrichtung (14) zum Einstellen eines kürzeren
Zeitintervalls (T) auf Grundlage der Tabelle, wenn die Differenz zwischen dem
Ausgangssignal der Ladeeinrichtung zu Beginn des Regelungsvorgangs und dem
Ausgangssignal der Ladeeinrichtung am Ende des Regelungsvorgangs über einem
vorbestimmten Wert liegt.
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