DE2901891B2 - Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung der Kopien bei einem Kopiergerät - Google Patents

Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung der Kopien bei einem Kopiergerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung der Kopien bei einem elektrophotographischen Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Die Einstellung der Bildschwärzung der Kopien bei einem elektrophotographischen Kopiergerät erfolgt entweder durch Beeinflussung der Entwicklungsspannung, wobei die Belichtung konstant gehalten wird, oder durch Beeinflussung der Belichtung, wobei die Entwicklungsspannung konstant gehalten wird. Außerdem ist aus der US-PS 29 56 487 ein Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung der Kopien der angegebenen Gattung bekannt, bei dem die Entwicklungsvorspannung und die Belichtung gleichzeitig gesteuert werden. Dabei werden die erzeugten, elektrostatischen, latenten Abbildungen überwacht und in Abhängigkeit von der festgestellten, latenten Abbildung verschiedene Parameter des elektrophotographischen Kopiergerätes eingestellt, wie beispielsweise die Intensität der Korona-Aufladung, die Belichtung und die Entwicklungsvorspannung. Diese Druckschrift bezieht sich also auf die automatische Gesamtsteuerung eines elektrophotographischen Kopiergerätes.
Bei einem solchen Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß der Photoleiter nach längerem Gebrauch :>ermüdet«. Diese Ermüdung des Photoleiters, die zu unscharfen, verwaschenen Kopien führt, wird insbesondere dadurch beschleunigt, daß der Photoleiter großen Lichtmengen ausgesetzt wird, wodurch sein Untergrundpotential zunimmt, so daß sich die Differenz zwischen dem IJntererundDOtential und dem Bildflächenpotential verringert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung der angegebenen Gattung bzw. eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zu schaffen, bei dem bzw. der eine frühzeitige Ermüdung des Photoleiters sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß der zur optimalen Einstellung der Bildschwärzung erforderlichen Verstellung von Entwicklungsvorspannung und Belichtung eine weitere »Steuergröße« überlagert wird, um auf diese Weise die frühzeitige Ermüdung des Photoleiters durch eine zu starke Belichtung zu verringern. Denn wenn der Abbildungsschwärzungsgrad auf den rechten Teil der Einstellkurve eingeste'lt wird, also auf den Bereich zwischen dem normalen Schwärzungsgrad und dem hellen Schwärzungsgrad, in dew der Untergrund der Kopien verringert wird, wird die Belichtung auf dem maximalen Wert gehalten, während die Entwicklungsvorspannung erhöht wird.
Wenn andererseits die Bildschwärzung auf der linken Seite des einstellbaren Bereiches liegt, also in dem Einstellbereich für dunkle bis normale Bildschwärzung, in dem der Untergrund zunimmt, wird die Entwicklungsvorspannung auf dem minimalen Wert gehalten und die Belichtung erhöht. Dadurch ergibt sich ein Kurvenverlauf mit einem kontinuierlichen, relativ flachen Übergang vom Bereich dunkler Bildschwärzung bis zum Bereich heller Bildschwärzung.
Da ein solches elektrophotographisches Kopiergerät in der Regel weitgehend im Bereich normaler Schwärzung eingesetzt wird, erhält der Photoleiter immer nur die Lichtmenge, die einerseits zur Erzeugung einer ausreichenden, latenten Abbildung erforderlich ist und andererseits noch nicht zu einer fiühzeitigen Ermüdung führt, so daß es nicht zu einem frühzeitigen Verbrauch des Photoleiters kommt.
Und schließlich kann dieses Verfahren sowohl beim elektrophotographischen Kopiergerät nach der US-PS 29 56 487, also bei einem Kopiergerät, bei dem bestimmte Einstellparameter in Abhängigkeit von der latenten Abbildung gesteuert werden, als auch bei einem elektrophotographischen Kopiergerät eingesetzt werden, bei dem die Entwicklungsvorspannung und die Belichtung in Abhängigkeit von vorgegebenen Werten verstellt werden, beispielsweise in Abhängigkeit von der Bildschwärzung der Vorlage, aber auch in Abhängigkeit von der festgestellten Intensität der Belichtung.
Die Erfindung wird irn folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die anfängliche Lichtabfallkurve des Untergrundpotentials eines üblichen Photoleiters sowie die Lichtabfallkurve des Untergrundpotentials eines ermüdeten Photoleiters bei einem herkömmlichen Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung,
Fig. 2 die Lichtabfallkurve bei normaler Belichtung des Photoleiters,
F i g. 3 die Lichtabfallkurve bei einer Erhöhung der Belichtung bei einem normalen Einstellverfahren,
F i g. 4 die Lichtabfallkurve bei der normalen Belichtung E0 mit dem erfindungsgemäBen Verfahren,
Fig. 5 die Lichtabfallkurve für die geringere Beiich- ' tung fi\ des Photoleiters nach dem erfindungsgemäßen
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Verfahren,
Fig. 6 die Lichtabfallkurve bei der Herstellung einer normalen Kopie mit der normalen Entwicklungsvorspannung Vo,
Fig. 7 die Lichtabfallkurve bei erhöhter Entwicklungsvorspannung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 8 die Beziehung zwischen dem Schwärzungsgrad und der Entwicklungsvorspannung sowie der Belichtung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Fig.9 die Änderung der Bildschwärzung bei der fortlaufenden Änderung der Entwicklungsvorspannung oder der Belichtung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 10 einen Schnitt durch ein elektrophotographisches Kopiergerät, bei dem das erfindungsgemäße Einstellverfahren eingesetzt wird,
F i g. 11 eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des elektrophotographischen Kopiergerätes nach F i g. 10,
F i g. 12 ein Schaltbild der Steuerschaltur.gen in einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Einstellverfahrens, und
Fig. 13 ein Schaltbild der Steuerschaltung einer weiteren Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Einstellverfahrens.
In F i g. 1 ist die anfängliche Lichtabfallkurve des Untergrundpotentials auf einem Photoleiter durch eine ausgezogene Linie und die Lichtabfallkurve eines ermüdeten Photoleiters durch die gestrichelte ..inie dargestellt. Wenn die Entwicklung zum Zeitpunkt durchgeführt wird, kann der Unterschied zwischen dem anfänglichen Hintergrundpotential und dem Hintergrundpotential bei ermüdetem Photoleiter nicht bei der normalen Entwicklungsvorspannung Vo erzeugt werden, so daß der Untergrund auf der Kopie nicht auf der Kopie erscheint. Wenn jedoch die Entwicklungsvorspannung auf Vi verringert wird, um die Bildschwärzung des Untergrundes zu erhöhen, entsteht ein Unterschied zwischen dem anfänglichen Untergrundpotential und dem Untergrundpctential des ermüdeten Photoleiters, der sich in Form eines Geisterbildes auf der Kopie zeigt.
Wenn andererseits zur Beseitigung des Untergrundes die Bildschwärzung verringert wird, indem die Belichtung erhöht und die Entwicklungsvorspannung konstant gehalten wird, wie es bei einigen herkömmlichen Einstellverfahren der Fall ist, wird die Ermüdung des Photoleiters noch verstärkt, so daß sich qualitativ minderwertige Kopien ergeben.
In Fig. 2 ist die Lichtabfallkurve für die normale Belichtung des Photoleiters dargestellt. In F i g. 3 ist die Lichtabfallkurve für den Fall gezeigt, daß die Belichtung des Photoleiters erhöht wird, um die Bildschwärzung der Kopie zu verringern. Wenn die Belichtung erhöht wird, wird der Unterschied zwischen der Lichtabfallkurve des anfänglichen Untergrundpotentials und des Untergrundpotentials des ermüdeten Photoleiters so groß, dab sich dieser Unterschied bei den Kopien bemerkbar macht; dies gilt selbst dann, wenn die Entwicklungsvorspannung nicht geändert wird.
Wie bereits oben angedeutet wurde, soll mit dem erfindungsgemäßen Einstellverfahren durch entsprechende Steuerung der Belichtung eine vorzeitige Ermüdung des Photoleitcrs, soweit möglich, verhindert werden.
In F i g. 4 ist die Lichtabfallkurve des Photoleitcrs für den Fall dargestellt, daß der Photoleiter einer normalen Belichtung Eo ausgesetzt wird. In F i g. 5 ist die Lichtabfallkurve des Photoleiters für den Fall gezeigt,
daß der Photoleiter einer geringeren Belichtung ausgesetzt wird. Wie man aus den F i g. A und 5 erkennen kann, ergibt sich der folgende Zusammenhang: Wenn die Belichtung auf den Wert £Ί verringert wird, um die Bildschwärzung des Untergrundes der Kopie zu erhöhen, bemerkt man den Unterschied zwischen dem Anfangspotential des Untergrundes und dem Potential des Untergrundes bei ermüdetem Photoleiter. Wenn die Belichtung jedoch En ist. wie in Fig.4 dargestellt ist, zeigt sich kein Unterschied in Form eines Geisterbildes auf der Kopie. Wenn die Bildschwärzung der Kopie verringert wird, um der. Untergrund der Kopie zu beseitigen, wird die Entwicklungsvorspannung bei konstant gehaltener Belichtung erhöht.
In F i g. 6 ist die Lichtabfallkurve für den Fall dargestellt, daß eine normale, kopierte Abbildung bei normaler Entwicklungsvorspannung V0 erhalten wird. In F i g. 7 ist die Lichtabfallkurve für den Fall dargestellt, daß die Entwicklungsvorspannung auf den Wert V2 erhöht wird. Aus den F i g. 6 und 7 kann man folgendes erkennen: Wenn die Entwicklungsvorspannung zur Verringerung der Bildschwärzung der Kopien erhöht wird, zeigt sich der Unterschied zwischen dem Anfangspoteniial des Untergrundes und dem Potential des Untergrundes bei ermüdetem Photoleiter auf der fertigen Kopie nicht.
In Fig. 8 ist schlietlich die Beziehung zwischen der Bildschwärzung der fertigen Kopie, der Entwicklungsvorspannung und der Belichtung dargestellt. Wie man aus Fig. 8 erkennen kann, ändern sich die Entwicklungsvorspannung und die Belichtung in der Nähe der normalen Bildschwärzung nicht plötzlich, sondern sie ändern sich erst in dem Bereich, der weiter von der normalen Bildschwarzung entfernt ist.
In Fig.9 ist eine Kurve der Bildschwärzung (der Dichte der reflektierten Abbildung) für den Fall dargestellt, daß die Entwicklungsvorspannung oder die Belichtung ständig geändert werden. In diesem Fall ist die Einrichtung zur Einstellung der Bildschwarzung so justiert, daß 1,0 der Bildschwärzung bzw. Dichte der reflektierten Abbildung bei der Anlegung einer Entwicklungsvorspannung von 250 V erhalten werden, wenn das Potential der latenten, elektrostatischen Abbildung im Bereich der normalen Bildschwarzung 700 V beträgt. Wie man aus Fig. 9 erkennen kann, ändert sich die Kurve der Bildschwärzung in der Nähe des Bereiches der normalen Bildschwärzung nur wenig, während sich die Bildschwarzung an den einander gegenüberliegenden Enubereichen stark ändert. Üblicherweise wird ein Kopiergerät sehr häufig nahezu ausschließlich im Bereich der normalen Bildschwarzung betrieben. Solange also der zugehörige Einstellknopf des Kopiergerätes in der Nähe des Bereiches für die normale Bildschwärzung steht, kann dann nahezu die gleiche Entwicklungsvorspannung oder Belichtung erhalten werden. Dies gilt selbst dann, wenn der Einstellknopf nicht ganz genau auf den Punkt der normalen Bildschwärzung eingestellt ist.
In Fig. 10 ist schematisch ein elektrophotographisches Kopiergerät dargestellt, bei dem das erfindungsgemäße Einstellverfahren angewendet werden kann. Gemäß Fi g. 10 wird ein Photoleiter 11 gedreht, so daß seine Umfangsfläche mittels einer Ladeeinrichtung 12 gleichförmig aufgeladen und dann mittels einer Belichtungseir.richtung 13 bildmäßig mit einer Vorlage belichtet werden kann, wodurch eine elektrostatische Abbildung der Vorlage auf dem Photoleiter U entsteht.
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In der Belichtungseinrichtung 13 wird die auf einer Glasplatte 14 angeordnete Vorlage mittels einer Lampe 15 bestrahlt; das an der Vorlage reflektierte Licht wird mittels eines optischen Systems 16 auf dem Photoleiter 11 scharf eingestellt; gleichzeitig wird beider Bewegung der Glasplatte 14 die Vorlage abgetastet. Das elektrostatische, latente Bild auf dem Photoleiter 11 wird mittels einer Entwicklungseinrichtung 17 entwikkelt und das entwickelte Bild mittels einer Bildübertragungseinrichtung 18 auf ein Kopieblatt übertragen, das von einer Blattzuführeinrichtung aus zugeführt worden ist. Auf dem Kopieblatt wird dann das Tonerbild durch eine Fixiereinrichtung 19 fixiert, so daß die fertige Kopie dann zu einer Ablage 20 ausgetragen werden kann. Inzwischen wird der Photoleiter 11 durch eine Reinigungseinrichtung 21 gereinigt.
Das elektrophotographische Kopiergerät ist mit einem in Fig. 11 dargestellten Bedienungsfeld 22 versehen, das Schalter, Anzeigeeinheiten und eine Einrichtung 23 zur Einstellung der Bildschwärzung aufweist. In der Einrichtung 23 wird ein Schiebeschalter verwendet; durch Einstellung eines beweglichen Teils a des Schiebeschalters auf den mittleren Bereich kann eine normale Abbildung erhalten werden; wenn der bewegliche Teil a nach rechts verschoben wird, wird die Bildschwärzung der Kopie niedrig, während bei einer Verschiebung des Teils a nach links die Bildschwärzung der Kopie hoch wird.
Wie in F i g. 12 dargestellt ist, weist die Einrichtung 23 zur Einstellung der Bildschwärzung Schiebeschalter SW1 und SW2 in zwei Schaltungen und jeweils elf Kontakte auf. Der Schiebeschalter SW1 ist mit der Einstellung der Ausgangsspannung einer Steuereinrichtung 24 für die Belichtung, nämlich der Heiligkeit einer Lampe, und der Schiebeschalter 5IV2 mit einer die Entwicklungsvorspannung abgebenden Einrichtung verbunden. Die Ausgangsspannung der Steuereinrichtung 24 für die Belichtung wird 80 V. wenn ein beweglicher Kontakt a, des Schiebeschalters 5W1 mit Kontakten i>n bis 6|„ verbunden ist: wenn der bewegliche Kontakt a< mi' einem Kontakt b\i verbunden ist. wird ein Widerstand R\ mit der Steuereinrichtung 24 verbunden. Hierdurch wird die Ausgangsspannung der Steuereinrichtung 24 auf 79 V herabgesetzt. Wenn in ähnlicher Weise der bewegliche Kontakt a\ mit Kontakten bIK. £>m. Z>|.<jund f>m verbunden wird, werden Widerstände R, bis R=, jeweils in Reihe mit der Steuereinrichtung 24 geschaltet, so daß der Ausgang der Steuereinrichtung 24 auf 78 V. 77 V, 75 V bzw. 73 V herabgesetzt wird. Die Steuereinrichtung 24 ist durch einen Kontakt RA eines Belichtungssteuerrelais, das bei jedem Belichtungsschntt zeitlich entsprechend gesteuert wird, mit einer 100 V abgebenden Wechselspannungsquelle verbunden; die Ausgangsspannung der Steuereinrichtung 24 wird an die Lampe 15 angelegt Die Entwicklungseinrichtung 17 weist eine Entwicklungshülse 17, auf, die eine magnetische Bürste bildet. Wenn ein beweglicher Kontakt a2 des Schiebeschalters 5W, mit einem Kontakt ftji verbunden wird, wird eine Ausgangsspannung von 500 V von der die Vorspannung erzeugenden Einrichtung an die Entwicklungshülse 17i angelegt. Wenn der bewegliche Kontakt a2 mit Kontakten ka. bn. bit. fe und Zh* verbunden wird, wird die Ausgangsspannung der die Vorspannung abgebenden Einrichtung durch Widerstände Rb. A7, Rn. Λ» bzw. Rio um 50 V, 50 V. 50 V. 25 V bzw. 25 V geändert, so daß Potentiale von 450 V. 400 V. 350 V. 300 V. 275 V und 250 V jeweils an die Entwicklungshülse 17i angelegt werden; wenn der bewegliche Kontakt a2 mit Kontakten bn. i>28, £>29, fein und Ö211 verbunden wird, wird ein Potential von 250 V an die Entwicklungshülse I7i angelegt. In den Schiebeschaltern 5Wi und SW2 sind die Kontakte a\ und a2 einander zugeordnet und bilden den beweglichen Teil a, so daß die Ausgangsspannung der Steuereinrichtung und dementsprechend die Belichtung geändert wird und gleichzeitig die Entwicklungsvorspannung geändert wird, wie in F i g. 8 und 9 dargestellt ist.
Als elektrische Schaltungen für die vorbeschriebene Einrichtung 23 zur Einstellung der Bildschwärzung können auch Widerstandsblöcke verwendet werden, wobei die erforderlichen Widerslände zur Vereinfachung des Aufbaus und der Montage der Einstelleinrichtung 23, entsprechend kombiniert, bereits verdrahtet sind.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Belichtung und die Entwicklungsvorspannung unmittelbar durch die Schalter gesteuert. Wenn sie jedoch durch einen Mikrokomputer gesteuert werden, wie in F i g. 13 dargestellt ist, werden die geeignete Spannung für die Belichtungslampe 15 und die Entwicklungsvorspannung mittels des Mikrokomputers eingestellt, wobei die Umgebungsbedingungen, wie Temperatur und Betriebszeit, berücksichtigt werden; die entsprechenden Spannungen werden über eine Ausgangskopplungseinrichtung 01. durch die eine Digital-Analog-Umwandlung der mittels des Mikrokomputers erhaltenen Betriebsergebnisse durchgeführt wird, an die Belichtungslampe 15 und die Entwicklungshülse 17i angelegt, so daß die Belichtung und die Entwicklungsvorspannung genauer gesteuert werden können. In diesem Fall weist der Mikrokomputer eine zentrale Recheneinrichtung (CPU), einen Festwertspeicher (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), eine Eingangskopplungseinrichtung Il und eine Ausgangskopplungseinrichtung 01 auf. Eine Versorgungsspannung V1 ·< wird an die Eingangskopplungseinrichtung Il des Mikrokomputers von den Kontakten b\ bis Z* des Schiebeschalters SW aus angelegt, welcher die Einrichtung zur Einstellung der Bildschwärzung bildet. Die Signale, welche die Umgebungsbedingungen, wie Temperatur und Betriebszeit, darstellen, werden über die Eingangskopplungseinrichtung Il ebenfalls dem Mikrokomputer zugeführt. Wenn lange Zeit bei Verwendung einer derartigen Einrichtung zur Einstellung der Bildschwärzung kopien worden ist. nimmt im allgemeinen die Bildschwärzung zu. da der Photoleiter, der Entwickler und die Lampe schlechter werden und das optische System verschmutzt wird. Infolgedessen muß die Einrichtung zur Einstellung der Bildschwärzung entsprechend betätigt werden, um die Entwicklungsvorspannung zu erhöhen. In diesem Fall kann durch Verwendung mehrerer Einstellwiderstände Ra in einer Schaltung zur Einstellung der Entwicklungsvorspannung die Einrichtung zur Einstellung der Bildschwärzung entsprechend justiert werden, um so die optimalen Abbildungen zu erhalten. Natürlich kann durch Vorsehen eines Einstellwiderstandes Rb in einer Schaltung zum Einstellen der Lampenspannung die Einrichtung zur Einstellung der Bfldschwärzung in ähnlicher Weise justiert werden. Ferner können durch Einstellung der Widerstände Ra und Rb die Kurven in F i g. 8 oder in Fig.9 parallel zu der Ordinate oder der Abszisse verschoben, und die Steuerung der Bildsehwärzungs-Einstellung jeder Einrichtung kann entsprechend justiert werden, um optimale Abbildungen zu erhalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung der Kopien bei einem elektrophotographischen Kopiergerät durch Steuerung von Entwicklungsvorspannung und Belichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einstellung auf normale bis helle Bildschwärzung die Belichtung auf dem maximalen Wert gehalten und die Entwicklungsvorspannung erhöht wird, und daß bei der Einstellung auf dunkle bis normale Bildschwärzung die Entwicklungsvorspannung auf dem minimalen Wert gehalten und die Belichtung verringert wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei zusammenwirkende Einrichtungen (SWU SW2) zur Änderung von Widerständen in einer Anordnung zur Einstellung der Belichtung bzw. in einer Anordnung zur Einstellung der Beiichtungsvorspannung.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (SW\) zur Änderung des Widerstandes die Ausgangsspannung einer Steuereinrichtung (24) für eine Belichtungslampe und die andere Einrichtung (SW2) zur Widerstandsänderung die von einer Spannungsquelle zugeführte Entwicklungsvorspannung einstellt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Widerstandsänderung Schiebeschalter (SWh SW2) sind.
DE2901891A 1978-01-18 1979-01-18 Verfahren zur Einstellung der Bildschwärzung der Kopien bei einem Kopiergerät Expired DE2901891C3 (de)

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