DE2136983A1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrophotographischen Kopieren von Bildern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektrophotographischen Kopieren von Bildern

Info

Publication number
DE2136983A1
DE2136983A1 DE19712136983 DE2136983A DE2136983A1 DE 2136983 A1 DE2136983 A1 DE 2136983A1 DE 19712136983 DE19712136983 DE 19712136983 DE 2136983 A DE2136983 A DE 2136983A DE 2136983 A1 DE2136983 A1 DE 2136983A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exposure
image
voltage
potential
contrast
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712136983
Other languages
English (en)
Inventor
Seiji Asaka Saitama Matsumoto (Japan). P G03g 13-08
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2136983A1 publication Critical patent/DE2136983A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/043Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with means for controlling illumination or exposure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0266Arrangements for controlling the amount of charge
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S430/00Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
    • Y10S430/001Electric or magnetic imagery, e.g., xerography, electrography, magnetography, etc. Process, composition, or product
    • Y10S430/102Electrically charging radiation-conductive surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)

Description

PATENTANWXITE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2136983
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN . HAMBURG
telefon: SSS476 8000 MÖNCHEN 15, 23. Jill! 1971
TELEGRAMME:KARPATENT NUSSBAUMSTRASSEIO
W. 4o 62o/71
Euji Photo Film Co., Ltd. Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Verfahren und Vorrichtung zum elektrophotographischen
Kopieren von Bildern.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrophotographischen Kopieren von Bildern und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung der Belichtung eines lichtelektrischen Leiters. Ziel und Zweck dieses Verfahrens und der Vorrichtung ist es, d en optischen Kontrast der Kopie einer zu kopierenden Zeichnung, Abbildung und/oder Photographie oder Kontraständerungen zu korrigieren, welche durch Reflexionsflecken der beim Kopieren "verwendeten optischen Einrichtungen hervorgerufen werden. Im Nachstehenden werden die zu kopierenden Zeichnungen, Bilder und/oder Photographien kurz "Originale" genannt.
Wenn ein Original kopiert werden soll, dessen Kontrast zu hart oder zu weich ist, wird der Kontrast des Originals im allgemeinen durch eine entsprechende Lichteinstrahlung auf das Original veränderte So wird beispielsweise der Kontrast des Originals erhöht g wo dessen Kontrast schwach ist, ■und auf der anderen Seite wird der Kontrast des Originals
10SS8S/1743
vermindert, wo dessen Kontrast zu stark, ist.
Die Hintergründe und die allgemeine Problematik bei der Herstellung von Kopien mit einem optimalen Kontrast sowie die erfindungsgemässe Lösung für die Herstellung von Kopien mit optimalen Kontrast lassen sich am besten anhand von Zeichnungen näher erläutern. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm mit verschiedenen Gradationskurven
F Pig. 2 eine schematische Darstellung einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Abwandlungsform gemäss der Erfindung
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer automatischen Einrichtung zur Regelung der Belichtung
Fig. 5 eine- schematische Darstellung einer Verbindungseinrichtung für das Regelsystem der elektrischen Ladung und für das Regelsystem der Belichtung bei einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform
Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild des Regelsystems für die Belichtung
Fig. 7 ein elektrisches Schaltbild einer Hochspannungsstromquelle für die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform und
Fig. 8 ein Diagramm mit der Darstellung der Abhängigkeit der Kor ona-Ent lade spannung und der Elektrodenspannung gemäss der Erfindung.
109885/1743
In Fig. 1 ist der V-erlauf von Gradationskurven dargestellt, wie er "bei elektrophotographischen Kopierverfahren vorliegt. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um ein Po.sitiv-Yerfahren, bei welchem die Polarität der elektrischen Ladung auf dem lichtempfindlichen Material der Polarität des Toners entgegengesetzt ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Kurve A ist das gleichförmige, elektrische Potential auf einem elektrophotgraphischen Material gross und "bei der in Fig. 1 dargestellten Kurve B ist das Potental niedrig. Die Kurve A zeigt, dass die optische Dichte des Bildes "bei einer geringen Änderung der Belichtung in weiten Grenzen schwankt und der Kontrast verstärkt wird. Die Kurve A ist daher für Fälle geeignet, "bei denen der Kontrast des Originalbildes schwach ist. Die Kurve A eignet sich auch zum Ausgleich eines verminderten Kontrastes, der durch die bei der Belichtung verwendeten optischen Einrichtungen verursacht wurde.
Die auf ein niedriges Potential zurückgehende Kurve B zeigt, dass die Gradation in einer Kopie auch bei einer grossen Änderung der Belichtung gut wird, wenn das Potential niedrig ist, und dass der Kontrast der Kopie schwächer \vird. Wenn also der Kontrast eines Originalbildes stark ist oder wenn irgendein brauchbarer Kontrastunterschied vorhanden ist, kann das Original gut kopiert werden. Wenn bei der Herstellung einer Kopie das elektrische Potential auf der Oberfläche des elektrophotographischen Materials entsprechend den Kontrast des Originals geregelt wird, weist die Kopie zu jeder Zeit einen zufriedenstellenden Kontrast auf. Wenn die Durchschnittsdichte des Originals der in Fig. 1 dargestellten, gestrichelten Linie C entspricht, ändert sich die durchschnittliche Belichtung entsprechend der Grosse des elektrischen Potentials auf der Obercflache des elektrophotographischen Materials, wie dies durch die Punkte D und S deutlich zum Ausdruck kommt, von denen der Punkt D der Kurve B mit dem niedrigen Potential und
109885/1743
der Punkt E der Kurve A mit dem grossen Potential zugeordnet ist. Es ist daher notwendig, die Belichtung, beispielsweise die Belichtungszeit des lichtempfindlichen Materials zu ändern, um entsprechend den vorgegebenen Oberflächenpotentialen ein Bild mit einer optimalen Dichte zu erhalten. Es ist jedoch äusserst schwierig, die verschiedenen Massnahmen von Hand zu regeln und zu steuern.. Wenn beispielsweise die Belichtung mit dem vorgegebenen Oberflächenpotential nicht übeKinstimmt, entstehen unzulängliche Bilder, wodurch der Wirkungsgrad des Kopiervorganges abnimmt.
Durch die Erfindung sollen die oben genannten Nachteile vermieden werden. Gemäss der Erfindung wird von einem Verfahren ausgegangen, bei welchem das lichtempfindliche Material, das eine photoleitfähige Isolierschicht auf einem elektrisch leitenden Träger aufweist, mit einer gleichmässigen elektrischen Ladung versehen und bildweise zur Herstellung eines elektrostatischen, latenten Bildes belichtet wird, und bei welchem sich ein elektrisch geladener Toner am elektrostatischen, latenten Bild absetzt und das erhaltene Tonerbild auf ein anderes Papier übertragen oder am lichtempfindlichen Material fixiert wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrast des elektrostatischen, latenten Bildes w durch ein vor der Belichtung stattfindendes Regeln des Potentials der gleichförmigen,~~~elektrischen Ladung auf dem lichtempfindlichen Material eingestellt wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist so ausgestaltet, dass die Belichtung in. Verbindung mit dem Oberflächenpotential des Materials automatisch geändert und geregelt werden kann, um z-u-friedenstellen.de Bilder zu erhalten, auch wenn das Potential zur Regelung des Kontrastes des Tonerbildes geändert wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert:
109885/17 4 3
Die in Fig. 2 schematise!! dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist eine Hoehspannungs-Stromquelle 1 auf, deren Ausgangsspannung veränderlich ist. Eine Korona-ihtladungs-Elektrode 2 dient zum Anlegen der Ausgangsspannung der Stromquelle 1, wodurch die Korona-Entladung entsteht. Die Korona-Entladungs-Elektrode 2 dient ferner zum Aufladen eines lichtempfindlichen Materials 4, welches an der Elektrode 2 vorbeigeführt wird. Das Potential der Korona-Entladung ändert sich entsprechend der aufzubringenden Spannung,, Das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Materials 4 kann nämlich erhöht werden, wenn die Spannung zunimmt. Auf der anderen Seite kann das Oberflächenpotential vermindert werden, wenn die . Spannung abnimmt. Das Oberflächenpotential kann jedoch auch kontinuierlich auf dem gleichen Wert gehalten werden. Die Vorrichtung besitzt ferner eine Abschirmung 5 und ein endloses Band 6, welches das lichtempfindliche Material 4 trägt und in Richtung des Pfeiles antreibbar ist. Das lichtempfindliche Material 4 wird elektrisch aufgeladen, während es unter der Korona-Entladungs-Elektrode hindurchläuft. Weiterhin hat die Vorrichtung eine geerdete Bürste I9 die den elektrisch leitenden Träger des Materials berührt* Das elektrisch aufgeladene, lichtempfindliche Material 4 wird zu einer Belichtungsstelle 8 geführt, wo es angehalten wird. Hier wird das Bild eines Originals 9 bildweise durch ein Linsensystem 1o auf das Material projiziert. Ferner weist die Vorrichtung eine lichtquelle 11 und 11' zur Beleuchtung des Originals 9 auf, die durch einen Schalter 12 ein- und aussohaltbar iste Ferner hat die Vorrichtung einen Zeitmesser 13» mit welchem die Belichtungszeit geregelt wird, die sich entsprechend der Spannungsäadenmg an der Hochspannungs-Stromquelle 1 änderte Wenn, die Spannung der Stromquelle 1 geändert wird9 um das Potential des lichtempfindlichen Materials 4 au andern, wird die Belichtung automatisch in entspreohenderweise geändert» Die Potentialänderung der Stromquelle 1 steht im engen. Zusammenhang mit der A'zi de rung der Belichtung? wobei das Potential des licht-
W t- J O
empfindlichen Materials 4 entsprechend der Spannungsänderung der Stromquelle 1 geändert -wird und die Belichtung gegenüber der Potentialänderung des lichtempfindlichen Materials 1 den optimalen Wert erreicht.
Die Regelung der Belichtung kann hierbei nicht nur durch ein An- und Abschalten der Lichtquellen 11 und 11' sondern auch durch einen Verschluss 14 raid so weiter -vorgenommen werden. In Pig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Art und Weise der Regelung der Belichtung und des Oberflächenpotentials geändert ist. Der Abstand zwischen der Korona-Entladungs-Elektrode 2 und"der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials 4 ist bei dieser Ausführungsform veränderlich. Wenn der Abstand zwischen der Korona-Entladungs-Elektrode una dem lichtempfindlichen Material 4 geändert wird, ändert sich der in das lichtempfindliche Materal 4 fliessende elektrische Strom, wobei die Strommenge zunimmt, wenn sich der Abstand verringert, und die Strommenge abnimmt, wenn sich der Abstand vergrössert. Die Korona-Entladungs-Elektrode 2 wird mittels einer Einrichtung mit einer Zahnstange 15 uiid einem Ritzel 1.6 zur Änderung des Oberflächenpotentials nach oben und nach unten bewegt. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Elektrode 2 wird auf eine Blende 17 des Linsensystems 1o entsprechend der Bewegung des Ritzels 16 übertragen. Die Blende 17 wird geöffnet, wenn sich die Korona-Entladungs-Elektrode 2 dem lichtemfjpindlichen Material 4 nähert, während die Blende geschlossen wird, wenn sich die Elektrode 2 vom lichtempfindlichen Material 4 entfernt. Hierdurch ist es möglich, gleichzeitig die Belichtung auszugleichen, wenn der Kontrast entsprechend der Potentialänderung geändert wird. Ein Schalter 12 eines Zeitmessers 13 kann über eine bestimmte Zeitspanne offen sein und auch betätigt werden, damit durch manuelles Verlängern oder Verkürzen der Belichtungszeit, ausgehend von einem Mittelwert, helle oder dunkle Kopien, hergestellt werden können. Auch wenn das Potential geändert wird, um den Kontrast nach der Änderung der
109885/1743
Belichtungszeit zu ändern, so dass die Kopien mehr Schwarz» töne als Miifceltöne-haben, können Kopien eine beständige schwarzen Farbe haben, wenn die Belichtung gegenüber der Potentialänderung automatisch geändert wird.
Bei dem in Pig. 4 dargestellten Beispiel ist die Erfindung auf eine automatische Belichtungseinrichtung angewandt, mit welcher Kopien von einem transparenten Original 9 hergestellt werden. Die Einrichtung weist eine Lichtq-uelle 18 auf, die mit Hilfe eines Schalters 12 einsehaltbar ist. Die Einrichtung besitzt ferner eine Photoröhre 19» die zum Messen des auf das lichtempfindliche Material 4 aufgebrachten Lichtes dient, wobei das reflektierte Licht gemessen wird» Das Licht kann auch dadurch gemessen werden, dass ein Teil des für die Belichtung bestimmten Lichtes mit Hilfe eines halbdurchlässigen. Spiegels herausgenommen wird, der sich im Strahleilgang befindet* Eine Einrichtung 2o dient zum Schliessen des Schalters 12, wenn die von der Photoröhre 19 gemessene Lichtmenge einen bestimmten Wert erreicht. Die in die Photoröhre 19 eintretende Lichtmenge wird durch die Blende 17 beschränkt, durch welche die Empfindlichkeit der Photoröhre 19 scheinbar geändert werden kann. Wenn eine weitere Belichtung notwendig ist, wenn das Potential des lichtempfindlichen Materials 4 hoch ist, wird das Licht zur Belichtung des lichtempfindlichen Materials 4 vermehrt, wenn das in die Photoröhre 19 eintretende Licht konstant und die Blende 17 geschlossen ist und die Empfindlichkeit scheinbar abnimmt. Die Lichtmenge, die in die Photoröhre 19 eintritt, kann auch mit Hilfe der elektrischen Ladung geändert werden, ohne dass die in die Photoröhre 19 eintretende Lichtmenge begrenzt wird. So kann beispielsweise ein nicht dargestellter Kondensator durch den aus der Photoröhre 19 austretenden Strom aufgeladen werden. Die1 an den Kondensator angelegte Spannung betätigt eine Einrichtung ar Regelung der elektrischen Ladung, so dass die Belichtung beendet werden kann, wenn die am Kondensator angelegte Spannung
109885/1743
einen vorherbestimmten Wert erreicht.
In Pig. 5 ist ein Yerbindungsmeehanismus flir eine Einrichtung zur Regelung der Ladung und eine Einrichtung zur Regelung der Belichtung dargestellt. Ein Ritzel 16 steht mit einer Zahnstange 15 in Eingriff, mit welcher die Korona-Entladungs-Elektrode 2 auf- und abbewegt wird. Das Ritzel 16 wird durch Rollen 21 und 21» und ein Band 22 gedreht. Me Rolle 21 wird von Hand mit Hilfe eines Griffes 23 gedreht, durch welchen die Zahnstange 15 und die Korona-Entladungs-Elektrode 2 auf- und abbewegt werden. Hierdurch wird das Potential auf dem, in dieser Figur nicht dargestellten lichtempfindlichen. Material in der oben beschriebenen VJeise geregelt. Die Drehung des Ritzels 16 wird gleichzeitig auf ein Ritzel 29 mit Hilfe der Arme 24, 25 und 26 und mittels der diese Arme verbindenden Stangen 27 und 28 übertragen. Dies führt zu einer Drehung eines Ringes 31 der Blende 3o. Mit Hilfe des Mechanismus wird nicht nur die Drehbewegung des Ritzels 16 übertragen, sondern auch die Beziehung zwischen dem Potential und der Öffnung 32 der Blende 3o verschoben, indem ein Schwenkzapfen 33 aus seiner Mifcbellage bewegt wird. Hierdurch kann eine etwas dunklere oder hellere ^ Kopie erzielt und die durch das Einstellen des Kontrastes hervorgerufene Belichtung automatisch ausgeglichen werden, wenn die Übertragungseinrichtung in der oben angegebenen Weise arbeitet.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Regelung der Belichtung. Schalter 34 und 35 dienen zum Ein- und Ausschalten eines Lichtes und sind direkt an ein nicht dargestelltes Lichtnetz angeschlossen. Die Betätigung dieser Schalter 34 und 35 regelt die Belichtung. Eine Einrichtung 36 dient zur Anzeige des Potentials beider Seiten eines Kondensators 37, wobei bei Erreichen eines vorherbestimmten Wertes der Schalter 35 geöffnet wird. Eine Stroia-
109885/1743
quelle 38 dient zum Aufladen eines Kondensators 37. Ein Schalter 39 ist mit einem anderen Schalter 34 verbunden. Der Schalter 39 ist geschlossen, wenn die Belichtung beginnt. Ein Schalter 4o wird geöffnet, wenn die Belichtung beginnt. Gleichzeitig wird der Kondensator 37 über einen veränderlichen Widerstand 41 aufgeladen. Die Einrichtung 36 öffnet den Schalter 35 und beendet die Belichtung, wenn die Spannung des Kondensators 37 einen vorherbestimmten Wert erreicht hat. Die Zeit, die verstreicht, bis die Spannung nach dem Beginn der Aufladung des Kondensators 37 einen vorherbestimmten Wert erreicht, wird durch eine Zeitkonstante bestimmt, die sich entsprechend der Kapazität und entsprechend dem Wert des veränderlichen Widerstandes ändert. In diesem Fall wird die Belichtung durch die Änderung der Zeitkonstante bestimmt» Das Potential und die Belichtung können auch durch eine Betätigung des veränderlichen Widerstandes 41 mit Hilfe eines Handgriffes 42f eines in Pig. 7 dargestellten veränderlichen Transformators 42 verbunden werden, wie im Nachstehenden beschrieben werden wird. Wenn also das Potential zur Änderung des Bildkontrastes geändert wird, wird auch gleichzeitig die Belichtung geändert, wodurch Bilder erzielt werden, deren Linien jederzeit leicht zu erkennen- und deren Schrift leicht zu lesen ist.
In Fig. 7 ist ein Beispiel einer Hochspannungsquelle dargestellt. Das Bezugszeichen 43 bezeichnet eine herkömmliche Stromquelle. Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Transformator, der seine grösste Spannung an. der Sekundärseite 45 abgibt. Ein Transformator 46 erhält seine Spannung vom veränderlichen Transformator 42, so dass die Sekundärseite 47 des Transformators 46 einen Teil der veränderlichen Spannung abgibt. Der Transformator 46 ist an seiner Sekundärseite mit dem Transformator 44 in Reihe geschaltet. Das Bezugszeichen 4β bezeichnet eine Diode zum Gleichrichten und ein Kondensator 49 dient zum glätten. Die von der Diode 48 und dem Kondensator 49 abgegebene Spannung 5o wird an die Korona-
109885/1743
Entladungs-Elektrode 2 weitergegeben. Diese Ausgangs spannung liegt vorzugsweise zwischen 2KF und 1oKV, da einerseits die Korona-Entladung nicht eintritt, wenn die Ausgangsspannung zu niedrig ist, und andererseits ein Isolierproblem auftritt, wenn die Ausgangsspannung zu hoch ist. Wenn die veränderliche Teilspannung zu gross ist, ändert sich der Korona-Strom stark "bei einer kleinen Änderung der Teilspannung, was zu Schwierigkeiten in der Handhabung führt. Wenn die veränderliche Teilspaimung zu klein ist, würde der Änderungbereieh zu klein werden. Die veränderliche Teilspannung liegt vorzugsweise zwischen 5 $ und 3o io. Sie kann auch im Bereich zwischen 1o i> und 6o # oder darüber liegen, wenn eine Ladeelektrode vorgesehen ist, so dass der zum lichtempfindlichen Material 4 fliessende Korona-Strom nicht durch die Änderung der Spannung der Stromquelle beeinflusst wird. So kann beispielsweise zwischen der Korona-Entladungs- Elektrode und dem lichtempfindlichen Material ein Gitter vorgesehen sein.
Pig. 8 zeigt die Beziehung zwischen der an die Korona-Entladungs-Elektrode 2 angelegten Spannung und dem Korona-Strom, wobei das Potential des lichtempfindlichen Materials 4 dem Korona-Entladungsstrom entspricht. Der in Pig. 8 dargestellte Linienzug P ist eine charakteristische Kurve für den Korona-Entladungsstrom. Die Kurve P zeigt, dass der Strom solange nicht fliesst, bis die an die Elektrode angelegte Spannung einen bestimmten Wert erreicht. Weiterhin zeigt die Kurve, dass der Strom plötzlich zunimmt, wenn, die Spannung den Wert übersteigt. Wenn an. eine Vorrichtung die durchschnittliche Spannung G angelegt wird, muss die an die Elektrode anzulegende Spannung im Bereich dieses Wertes geändert werden. Die gestrichelte Linie H ist eine Tangente an die charakteristische Kurve P bei der Spannung G. Die gestrichelte Linie H schneidet die Abszisse im Punkt I. Wenn die Spannung I von einer konstanten Spannungsquelle und eine den Bereich J übersteigende Spannung von einer veränderlichen Spannungsquelle
109885/1743
geführt wird, kann ein Korona-Strom proportional zur Spannung der veränderlichen Quelle im Bereich um die Spannung G erreicht werden. Auf diese Weise kann das Potential proportional hierzu geändert werden.
Es ist jedoch nicht notwendig, dass eine proportionale Beziehung besteht. Die veränderliche Spannung kann auch nur so aufgebracht werden, dass sie je nach Bedarf gross oder klein wird. .
G-emäss der Erfindung ist der Kontrast einer Kopie regelbar und kann die Belichtung genau bestimmt werden. Bei der Änderung des Oberflächenpotentials kann, das Potential beliebig geändert werden, da es möglich ist, den zum lichtempfindlichen Material fliessenden Korona-Strom durch die Änderung der an ein Gitter anzulegenden Spannung zu regeln. Das elektrisch leitende Gitter ist zwischen der Korona-Entladungs-Elektrode 2 und dem lichtempfindlichen Material 4 angeordnet. Das Oberflächenpotential kann beliebig gewählt werden, indem die Geschwindigkeit des das Material 4 fördernden Bandes 6 geändert wird, wobei lediglich die ÜbersetZungseinrichtung geändert oder verstellt zu werden braucht, welche die Drehbewegung des Motors auf den Förderer überträgt. Es kann auch ein Servo-Motor zum Tragen des Förderers verwendet werden.
Gemäss der Erfindung ist es also möglich, das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Materials 4 zu ändern und eine optimale Belichtung entsprechend dem Potential zu erhalten. Ferner ist es gemäss der Erfindung möglich, die Belichtung und das Potential zur Steuerung des Kontrastes des gewünschten Bildes zu regeln. Ein Irrtum im Umfang d.er Belichtung und in der Grosse des Potentials ist nicht möglich, da die Regelung automatisch erfolgt. Hierdurch wird der Wirkungsgrad mit bemerkenswerten Ergebnissen verbessert.
- Patentansprüche 109885/1743

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum elektrophotographischen Kopieren von Bildern, "bei welchem ein elektrophotographisch.es Material gleichmassig elektrisch aufgeladen und das' lichtempfindliche Material zur Herstellung eines elektrostatischen, latenten Bildes, bildweise belichtet wird und bei welchem ein Toner am lichtempfindlichen Material entsprechend dem elektrostatischen, latenten Bild anhaftet, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichmässige, elektrische Ladung auf dem licht-" empfindlichen Material entsprechend dem gewünschten Kontrast des gewünschten Bildes geändert wird und dass die Belichtung entsprechend dem Oberflächenpotential geregelt wird, wodurch ein geregelter Kontrast erreicht wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
    1, gekennzeichnet durch eine Entlade-Einrichtung zur gleichförmigen Aufladung eines elektrophotographisehen Materials und einen Mechanismus zur Regelung des Oberflächenpotentials und eine Einrichtung zur Bildbelichtung mit. einem Meehnismus zur Regelung der Belichtung in Abhängigkeit Tom Oberflächenpotential.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlade-Einrichtung einen Stromkreis zur Änderung der an die Entlade-Elektrode anzulegenden Spannung aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlade einrichtung einen Mechanismus zur Änderung des Abstandes zwischen der Entlade-Elektrode und der Oberfläche des elektrophotographischen Materials besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bilabelichtung einen Zeitmesser zur Än-
    109885/1743
    derung der Belichtungszeit hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet j dass die Einrichtung zur Bildbelichtung einen .Stromkreis zur Änderung der Intensität der Belichtungslampen aufweist.
  7. 7· "Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bildbeliehtung einen Mechanismus zur Regelung der Iransportgesehwindigkeit des elektrophotographischen Materials durch die Bildbelichtungsstation "besitzt.
  8. 8. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bildbelichtung eine Blende im Strahlengang des das Bild belichtenden lachtes aufweist und . dass die Öffnung der Blende durch das Oberflächenpoten*· tial regelbar ist.
    Zi/Ül
    109885/1743
    Leerseite
DE19712136983 1970-07-25 1971-07-23 Verfahren und Vorrichtung zum elektrophotographischen Kopieren von Bildern Pending DE2136983A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6473770 1970-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2136983A1 true DE2136983A1 (de) 1972-01-27

Family

ID=13266744

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712136983 Pending DE2136983A1 (de) 1970-07-25 1971-07-23 Verfahren und Vorrichtung zum elektrophotographischen Kopieren von Bildern

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3762811A (de)
BE (1) BE770478A (de)
DE (1) DE2136983A1 (de)
FR (1) FR2103279A5 (de)
NL (1) NL7110178A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089600A (en) * 1970-03-11 1978-05-16 Canon Kabushiki Kaisha Corona discharge device for electrophotographic copying machine
US3880512A (en) * 1973-05-21 1975-04-29 Coulter Information Systems Image recording apparatus for electrophotographic film
JPS5926957B2 (ja) * 1973-12-28 1984-07-02 キヤノン株式会社 カラ−電子写真方法
US3964388A (en) * 1974-03-04 1976-06-22 The Carter's Ink Company Method and apparatus for high speed non-impact printing with shade-of-grey control
US4063808A (en) * 1976-03-23 1977-12-20 International Business Machines Corporation Apparatus for neutralizing toner in a no charge exchange transfer
JPS53131A (en) * 1976-06-24 1978-01-05 Olympus Optical Co Ltd Electrophotographic device
US4176943A (en) * 1976-10-18 1979-12-04 Ricoh Company, Ltd. Electrophotographic apparatus
US4248524A (en) * 1977-07-11 1981-02-03 Canon Kabushiki Kaisha Method of and apparatus for stabilizing electrophotographic images
US4322156A (en) * 1979-08-14 1982-03-30 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Charging apparatus for copying machine
US4350435A (en) * 1980-04-04 1982-09-21 Eastman Kodak Company Copy contrast and density control
US4432634A (en) * 1980-10-20 1984-02-21 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Electrophotographic copying apparatus
DE3409701A1 (de) * 1984-03-16 1985-09-19 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren und anordnung zum einhalten eines vorgegebenen potentialverhaeltnisses bei der belichtung von elektrostatisch aufgeladenen lichtempfindlichen schichten
US5134439A (en) * 1990-05-25 1992-07-28 Colorocs Corporation Exposure compensation system for a dual mode electrophotographic print engine
JPH0844143A (ja) * 1993-06-29 1996-02-16 Toshiba Corp 帯電装置並びに該帯電装置を備えた画像形成装置
JPH10274865A (ja) * 1996-12-28 1998-10-13 Fuji Photo Film Co Ltd 平版印刷版の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
US3762811A (en) 1973-10-02
AU3161371A (en) 1973-01-25
BE770478A (fr) 1971-12-01
NL7110178A (de) 1972-01-27
FR2103279A5 (de) 1972-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2520810C3 (de) Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an eine Entwicklungselektrode einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung
DE2136983A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrophotographischen Kopieren von Bildern
DE2757244C2 (de)
DE2830461A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der ausbildung elektrophotographischer bilder
DE3723254A1 (de) Kopiergeraet
DE3049339C2 (de)
DE2655158A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entwickeln eines elektrostatischen latenten ladungsbildes
DE1497148A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung elektrophotographischer Bilder
CH627862A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum kopieren von farbigen kopiervorlagen.
DE2525860C3 (de) Entwicklungseinrichtung in einem elektrophotographischen Kopiergerat
DE2324498C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der bildmäBigen Belichtung eines gleichförmig aufgeladenen fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials
DE2811056C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Aufzeichnungsmaterial
DE2746806C3 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
EP0156217B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Einhalten eines vorgegebenen Potentialverhältnisses bei der Belichtung von elektrostatisch aufgeladenen lichtempfindlichen Schichten
DE2704370C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE2508793A1 (de) Einrichtung zur ausbildung eines bilds
DE2756291C2 (de)
DE7541572U (de) Mikrofilmrueckvergroesserungsgeraet mit einer anordnung zur automatischen steuerung der lichtmenge
DE2109868A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Regelung der Dichte einer elektrofotografisch hergestellten Kopie
DE1279467B (de) Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern und elektrophotographisches Kopiergeraet
DE2656661C2 (de) Verfahren bzw. Einrichtung zur elektrophotographischen Erzeugung von Kontaktkopien
DE2920464C2 (de)
DE2818597C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen eines positiven oder negativen Tonerbildes
DE2242501A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines bildes auf einer elektrostatisch aufgeladenen oberflaeche
DE3719336A1 (de) Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern