DE2656661C2 - Verfahren bzw. Einrichtung zur elektrophotographischen Erzeugung von Kontaktkopien - Google Patents
Verfahren bzw. Einrichtung zur elektrophotographischen Erzeugung von KontaktkopienInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur elektrophotographischen Erzeugung
von Kontaktkopien, wobei eine photoleitfähige Schicht eines Aufzeichnungsmaterials elektrostatisch aufgeladen,
mit einer transparenten Vorlage zusammengeführt und durch diese Vorlage hindurch belichtet wird,
wonach die Vorlage von dem Aufzeichnungsmaterial getrennt und das auf dem Aufzeichnungsmaterial
gebildete, latente Ladungsbild einer Tonerentwicklung zugeführt wird.
Gegenwärtig beispielsweise in der Kinofilmindustrie in Gebrauch befindliche Verfahren und Einrichtungen
zur Herstellung von Kontaktkopien langgestreckter Transparentfilmstreifen verwenden Filmmaterial in
Form herkömmlicher photographischer Filme auf Silberhalogenidbasis, welche vor dem Gebrauch in
Dunkelheit gelagert und gehandhabt werden müssen, eine begrenzte Haltbarkeit besitzen und komplizierte
chemische Entwicklungsvorgänge erforderlich machen.
Es ist ferner aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 178 oder den US-Patentschriften 33 64 857 und
96 570 bekannt, Kontaktkopien unter Verwendung eines elektrophotographischen Films als Aufzeichnungsträger
herzustellen, wobei, wie etwa in der US-Patentschrift 37 96 570 vorgeschlagen, der elektrophotographische
Film mit einer gleichförmigen elektrostatischen Aufladung, mit der zu kopierenden, teilweise
transparenten Vorlage unter Zwischenlage einer flüssigen Isolierschicht vereinigt, der Schichtenverband
gemeinsam belichtet, die Vorlage von dem elektrophotographischen Film getrennt und das latente Ladungsbild
auf den elektrophotographischen Film dann entwickelt wird.
Bei der Herstellung von Kontaktkopien von .langgestreckten
Filmstreifen herkömmlicher Art, welche eine Emulsionsschicht auf Silberhalogenidbasis besitzen, tritt
die Schwierigkeit auf, daß bei Berührung mit den bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien deren zuvor aufgebrachte elektrostatische
Ladung gestört oder zerstört wird, so daß auch dann, wenn eine flüssige isolierende Zwischenschicht vorgesehen
wird, ein Verlust von Bildinformation zu befürchten ist wenn die Isolationsschicht stellenweise nicht
geschlossen ist
Eine Führung des zu kopierenden langgestreckten Filmstreifens und des den Photoleiterbelag tragenden
Films in solcher Weise, daß die leitfähige Emulsionsschicht des zu kopierenden Films nicht mit dem
PhoKleiterbelag in Berührung kommt, begrenzt überdies
die Schärfe und das Auflösungsvermögen der herzustellenden Kontaktkopie.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Verfahren bzw. eine Einrichtung der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß von herkömmlichen, langgestreckten Filmstreifen mit eine relativ hohe
Leitfähigkeit aufweisenden Emulsionsschichten Kontaktkopien extrem hoher Auflösung angefertigt werden
können, ohne daß die Gefahr eines Bildinformationsverlustes besteht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des anliegenden Anspruches 1 genannten Merkmaie
gelöst.
Es zeigt sich überraschenderweise, daß bei Verwendung eines an sich aus der deutschen Offenlegungssvhrift
23 60 909 bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials als mit dem zu kopierenden
Filmstreifen zusammenzuführender Film auch bei starker Leitfähigkeit der mit dem Photoleiterbelag des
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in Berührung kommender Filmoberfläche keinerlei Beschädigungen
des latenten elektrostatischen Ladungsbildes auftreten, so daß eine fehlerhafte Kontaktkopie
beispielsweise auch von feinste Details aufweisenden Mikrofilmen angefertigt werden kann.
Die Erfindung umfaßt auch eine Einrichtung zur Durchführung des soeben angegebenen Verfahrens.
Di:se Einrichtung enthält eins Vorratsrolle für den eine
Folge entwickelter Bilder tragenden Filmstreifen und eine Filmtransportvorrichtung zum Fortbewegen des
Filmstreifens an einer Aufnahmerolle, weiter eine Vorratsrolle des Aufzeichnungsstreifens, der im folgenden
als elektrophotographischer Filmstreifen bezeichnet wird und der den Photoleiterbelag trägt sowie eine
weitere Filmtransportvorrichtung zum Fortbewegen des elektrophotographischen Filmstreifens zu einer
weiteren Aufnahmerolle. Die Einrichtung enthält ferner eine Dunkelkammer sowie Mittel zur Führung der
beiden Filmstreifen in die Dunkelkammer hinein und aus dieser heraus jeweils vor dem Weitertransport zu den
jeweiligen Aufnahmerollen, fernerhin eine in der Dunkelkammer befindliche Aufladestation, mittels wel-
eher der Photoleiterbelag des elektrophotographischen
Filmstreifens während des Durchlaufs durch die Aufladestation gleichförmig geladen wird und eine
Projektions- bzw. Belichtungsstation, in welcher ein Strahlungsenergiestrahl durch die beiden Filmstreifen
hindurchprojizierbar ist, während sie sich in der Dunkelkammer befinden, sowie eine Entwicklungsstation,
welche sich ebenfalls in der Dunkelkammer befindet und mittels welcher die auf dem elektrophotographischen
Filmstreifen nach dem Durchlauf durch die Projektions- bzw. Belichtungsstation erzeugten latenten
Ladungsbilder mit Toner versehen werden. Die beiden genannten Filmtransportvorrichtungen sind so ausgebildet,
daß sie die beiden Filmstreifen in innige Berührung miteinander bringen, während sie sich in der
Dunkelkammer befinden und sich nach Durchlauf des elektrophotographischen Filmstreifens durch die Aufladungsstation
mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung bewegen, wobei die Filmstreifen in
Berührung miteinander stehen, während der Strahlungsenergiestrahl durchprojiziert wird. Die beiden genannten
Filmtransportvorrichtungen enthalten auch Mittel zum Trennen der Filmstreifen voneinander nach
Verlassen der Projektions- bzw. Belichtungsstation und vor dem Einlaufen des elektrophotographischen Films 2%
in die Entwicklungs- oder Toneraufbringstation und, gegebenenfalls, in eine Fixierungsstation.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Kontaktkopien von entwickelten Bildern eines
Filmstreifens auf einem transparenten, flexiblen Träger- jo streifen kann so ausgebildet sein, daß zur Durchführung
eines kontinuierlichen Vorganges nacheinander begrenzte Abschnitte des Filmstreifens in unmittelbare
Berührung mit entsprechenden Flächenabschnitten eines Streifens eines elektrophotographischen Films
gebracht werden, wobei sich die begrenzten Abschnitte des Filmstreifens und die Flächenabschnitte des
elektrophotograp'nischen Streifens kontinuierlich zusammen fortbewegen. Die Streifen werden dabei durch
geeignete Einrichtungen in ihrem Berührungsbereich in Dunkelheit gehalten. Die begrenzten Flächenbereiche
des elektrophotographischen Filmstreifens werden in
Dunkelheit mittels geeigneter Einrichtungen aufgeladen, bevor sie in Berührung mit den entsprechenden,
gegenüberliegenden Abschnitten des Filmstreifens gebracht werden. Von der Seite des photographischen
Filmstreifens aus wird dann Licht durch die beiden Filme hindurchprojiziert, so daß ein latentes Ladungsbild
als Kopie des begrenzten Abschnittes des photographischen Films auf dem elektrophotographisehen
Filmstreifen entsteht. Unmittelbar nach Zusammenführen der Filmstreifen und nach Bildung des
latenten Ladungsbildes werden die Filmstreifen wieder voneinander getrennt und das latente Ladungsbild wird
in Dunkelheit mittels eines Toners entwickelt, nachdem die Filmstreifen auseinandergeführt worden sind Nach
Betätigung der Toneremrichtungen wird der eiektrophotographische Film gesammelt oder aufgewickelt.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf βο
welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird. Nachfolgend
werden einige Ausfühnmgsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es stellt dar
F i g-1 eine teilweise Blocksymbole enthaltende, as
schematische Ansicht einer Einrichtung zur Durchführung des hier angegebenen Verfahrens und
Fig.2 eine schematische Ansicht einer gegenüber
Fig. I angewandten Einrichtung.
Wie bereits gesagt, ist in den Fig. 1 und 2 die hier
vorgeschlagene Einrichtung schematisch dargestellt. Ein Film 10 trägt zu kopierende Bilder und hat die Fom
eines gebräuchlichen, auf einer Vorratsrolle 14 aufgewickelten, photographischen Silberhalogenid-Filmstreifens.
Der Filmstreifen 10 besitzt eine Perforation und wird unter Verwendung von gezahnten Rädern 24 in
solcher Weise transportiert, daß eine Berührung mit der weichen photographischen Emulsionsschicht vermieden
wird. Bei dem Transport des Filmstreifens 10 durch die Einrichtung weist die Emulsionsseite vorzugsweise zu
der den Photoleiterbelag tragenden Seite des elektrophotographischen
Filmstreifens hin. Die Aufnahmerolle und die zugehörigen Antriebsmittel zum Aufwickeln des
Filmstreifens 10 sind schematisch bei 16 angegeben. Der Filmstreifen 10 kann von einem Kinofilm, von einem
Mikrofilmstreifen, von einer Reihe von Mikrofilmbildern, von einer Keine von bias oder dergleichen
gebildet sein.
Der elektrophotographische Filmstreifen 12 ist auf eine geeignete Vorratsrolle 18 aufgewickelt und kann
ebenso wie der Filmstreifen 10 mittels gezahnter Räder durch die Einrichtung transportiert werden. Nachdem
aber der elektrophotographische Filmstreifen 12 der hier bevorzugtermaßen verwendeten Art eine abriebfeste
Oberfläche besitzt, ist dies nicht unbedingt notwendig. Demgemäß sind in Fig. I einfache, freilaufende
Transportrollen 25 angegeben.
Der elektrophotographische Filmstreifen 12 ist auf einem Trägerstreifen aus transparentem Polyesterharz
in einer Dicke von 0,125 mm aufgebaut, auf dessen Oberfläche eine ohmisch leitende Schicht abgelagert ist,
welche an dieser Oberfläche gut anhaftet. Die ohmisch leitende Schicht ist aus Zinn-Indiumoxid hergestellt und
besitzt eine Dicke von etwa 300 A. Außerdem ist diese Schicht transparent. Auf der freien Oberfläche der
ohmisch leitenden Schicht befindet sich eine Schicht aus Photoleitermaterial, derart, daß die ohmisch leitende
Schicht gleichsam zwischen dem Photoleiterbelag und dem Substrat oder Trägerstreifen eingelagert ist. Der
Photoleiterbelag ist durch ein Sputterverfahren aufgebracht, vollständig anorganisch, besitzt eine Struktur in
hohem Maße ausgerichteter Kristalle, wobei die einzelnen Kristalle zueinander parallel und senkrecht
zur Ebene des Substrates stehen. Der Belag ist in solchem Maße transparent, daß er zwischen 15% und
20% des weißen Lichtes absorbiert. Sein Quantenwirkungsgrad oder photoelektrischer Verstärkungsfaktor
ist mindestens lOOmal größer als derjenige bisher bekannter Photolettermaterialien. Dieser Photofeiterbelag
arbeitet sehr rasch, besitzt eine Auflösung, welche größer als diejenige bekannter photographischer Filme
ist und weist ein panchromatisches Ansprechverhalten auf. Weiter besitzt der Belag einen praktisch als
unendlich anzusehenden Oberflächenwiderstand aufgrund der Bildung einer Sperrschicht auf der Oberfläche
während des Aufsputterns des Photoleitermaterials. Nach der Ablagerung ist der Belag elektrisch anisotrop,
nachdem der spezifische Widerstand längs der Achse der Kristalle, also senkrecht zur Belagoberfläche,
bedeutend geringer ist als der Oberflächenwiderstand.
Der Belag kann auf ein Oberflächenpotential aufgeladen werden, das zn einem beträchtlich größeren
elektrischen Feld führt als bei bekannten Photoleiterwerkstoff en. Außerdem ist eine Entladung durch weißes
Licht auf NoD möglich, wobei in den Zwischenbereichen
eine fast unendlich feine Grautonskala erzielt wird.
Ein bevorzugter Werkstoff zur Herstellung des Photoleiterbelages ist Cadmiumsulfid hoher Reinheit.
Auch Zinksulfid, Arsentrisulfid und Mischungen von Cadmiumsulfid mit Zinksulfid führen zu außerordentlich
guten Photoleiterbelägen. Unterschiedliche Werkstoffe bedingen dabei ein jeweils unterschiedliches Spektralverhalten.
Wie bereits erwähnt, läuft der elektrophotographische
Filmstreifen 12 durch die Einrichtung in solcher Weise, daß die den Photoleiterbelag tragende Seite der
Emulsionsseite des photographische.) Filmstreifens 10 zugekehrt ist
Der elektrophotographische Filmstreifen 12 wird zunächst in einer Aufladungsstation 42 aufgeladen und
dann in einer Projektions- bzw. Belichtungsstation 22 mit dem Filmstreifen 10 in Berührung gebracht In der
Station 22 wird das von einer Lampe 36 ausgehende I icht über einen einfachen Kollimator oder dergleichen,
•A-clcher durch die Op'.ik 3S angedeutet :si, durch die
aufeinanderliegenden Filme projiziert. Auf diese Weise μ erfolgt eine Belichtung des zuvor aufgeladenen
Photoleiterbelages des Filmstreifens IZ so daß ein latentes Ladungsbild entsteht welches zu der Toneraufbringstation
46 weiterwandert, in welcher das Bild mit Toner versehen und danach in einer Fixierstation 54
fixiert wird, was mittels einer Heizlampe oder dergleichen geschieht Es kann eine Sprühbeschichtung
vorgesehen sein. Handelt es sich um einen selbstfixierenden Toner, so kann die Fixierstation 54 entfallen. Der
Filmstreifen 12, welcher bei 12* nun eine genaue Kopie jo
'er auf dem Filmstreifen 10 vorhandenen Bilder enthält wird durch die Aufnahmerolle 20 aufgewickelt Der
Filmstreifen 10 wird nach Fertigung der Kopien mit seinem Ende 10" auf die Aufnahmerolle 16 aufgewickelt
und kann aufgehoben werden, um von dem Film das in seinem Belag enthaltene Silber wiederzugewinnen.
Überraschenderweise sind die Ladungen an dem aufgeladenen elektrophotographischen Filmstreifen
aufgrund der besonderen Art des Photoleiterbelages so stark gebunden, daß kein Ladungsverlust auftritt wenn
der elektrophotographische Filmstreifen in Berührung mit dem photographischen Filmstreifen 10 kommt
Weiter treten nur geringe oder gar keine Ladungsverluste an dem latenten Ladungsbild auf, wenn die
Filmstreifen nach Verlassen der Projektions- bzw. Belichtungsstation 22 voneinander getrennt werden,
was durch die Vorgänge in einer Befeuchtungsstation 40 erreicht wird. Der Stoff, welcher auf den Film
aufgebracht wird, ist ein flüssiger Kohlenwasserstoff, welcher Isolationseigenschaften besitzt und mehreren
Zwecken dient Der Kohlenwasserstoff befeuchtet den Film 12 und bewirkt ein gutes Haften der Filme 10 und
12 aneinander während des Durchlaufes durch die Projektions- bzw. BeKchoingsstation 22. Die den
Photoleiterbelag tragende Säte des Films 12 wird
vorzu befeuchtet- oder benetzt, bevor die Aufladung erfolgt und der Film durch die Projektionsbzw. Belichtungsstation 22 läuft. Wie bereits erwähnt
geschieht dies in der Befeuchtungsstation 40. Außerdem bewirkt der aufgebrachte Kohlenwasserstoff, daß die
Möglichkeit einer Verkratzung eines der beiden Filme ausgeschlossen wird und daß eine antistatische Wirkung
erreicht wird, wobei der Kohlenwasserstoff den Aufbau statischer Aufladungen aufgrund des Zusammenführens
und des Trenens der Filme verhindert Das latente Ladungsbild, des eiektropuotograpniscneft Fnmstrenens
wird also nach der Erzeugung nicht durch solche statische Aufladungen verwischt oder gelöscht. Außerdem
sind die optischen Eigenschaften dieser Flüssigkeitszwischenschicht besser als diejenigen einer zwischengelagerten
Luftschicht da der Brechungsindex kleiner als derjenige von Luft ist
Hinsichtlich der zuletzt genannten Wirkung der Kohlenwasserstoff-Flüssigkeitsschicht sei darauf hingewiesen,
daß selbst bei der innigsten mechanischen Berührung zwischen den beiden Filmoberflächen stets
eine dünne Luftschicht eingeschlossen bleibt. Durch das Vorhandensein der Kohlenwasserstoffflüssigkeit wird
die Luft ausgeschlossen und durch einen mikroskopisch feinen Flüssigkeitsfilm ersetzt welcher bessere optische
Übertragungseigenschaften als die Luftschicht aufweist, da Diffusion, Streuung und Beugung vermindert werden.
Ein bevorzugtes Benetzungsmittel wird von der Firma Exxon Company, Houston, Texas, unter der
Bezeichnung »Isopar G« vertrieben. Es zeigt sich, daß das Benetzungsmittel und der in der Toneraufbringsta-
Benetzungsstation 40 wird das Benetzungsmittel oaer Befeuchtungsmittel durch eine geeignete Aufbringvorrichtung
aufgebracht welche beispielsweise einen Flüssigkeitstrog 41 und Auftragswalzen 43 enthält von
denen mindestens eine in Berührung mit derjenigen Seite des Filmstreifens 12 steht welche den Photoleiterbelag
trägt Ferner kann, wie bei 40* angedeutet ist. das Befeuchtungsmittel oder Benetzungsmittel auch nach
dem Aufladen des elektrophotographischen Films durch Aufsprühen aufgebracht werden.
Die Einstellung eines genauen Synchronlaufs der Filmstreifen kann in bekannter Weise beispielsweise
mittels regulierbarer Schleifen 24' bzw. 25' oder dergleichen geschehen.
Eine durchschnittliche Dichte der auf dem Filmstreifen 10 befindlichen Bilder kann mittels einer Lampe 28
und einer Photozelle 26 ermittelt werden, welche auf einer Leitung 56 ein Signal liefert das mit dem auf der
Leitung 62 auftretenden Bezugssignal einer Bezugssignalquelle 64 in einem Differentialverstärker 60
verglichen werden kann, um die Aufladung des elektrophotographischen Filmstreifens 12 zu steuern.
Die Ausgangssignale des Diffcrentialverstärkers 60 treten auf der Ausgangsleitung 66 auf und bewirken eine
Veränderung des Ausgangs der Ladespannungs-Steuerschaltung 68, wobei deren Ausgangssignale über eine
Verzögerungsschaltung 74 zu der Aufladungsstation weitergeführt werden, welche von einer Korona-Aufladungseinrichtung
oder dergleichen gebildet sein kann. Die Energiequelle zur Speisung der Ladespannungssteuerschaltung
ist bei 70 angedeutet Die Verzögerungsschaltung 74 führt eine Zeitverzögerung ein,
welche das Bild des Filmstreifens 10, welches bezüglich seiner Dichte gemessen worden ist notwendigenfalls
zur richtigen Zeit zu der Projektions- bzw. Belichtungsstation 22 gelangen zu lassen.
Der elektropbotographische Filmstreifen 12 besitzt
eine Empfindlichkeit, welche sich in Abhängigkeit von seinem Oberflächenpotential ändert Eine Alternative
zur Verwendung eines Bezugssignales stellt die Verwendung eines Signales dar. weiche von einer
Messung des Oberflächenpotentials des aufgeladenen Filmes abgeleitet ist Es wird also wieder die Dichte
eines auf dem photographischen Film 10 befindlichen Bildes gemen und mit dem Oberflächenpotential des
Filmes 12 in Vergleich gesetzt Wenn das Potential des eiektropnotographischert Films auf einen Wert angestiegen
ist, der auf der Ausgangsleitung 51 einer Schaltung 49 ein Signal herbeiführt das dem idealen
Empfindlichkeitsweri des elektrophotographischen
Films 12 für die jeweilige Belichtungsbedingung durch die Lampe 36 entspricht, um die für das betreffende Bild
ermittelte Dichte hervorzubringen, so wird die Aufladung unterbrochen. Diese Ausführungsform enthält also
eine andere Schaltung als diejenige, bei der ein Bezugssignal verwendet wird, doch ist in F i g. I ein und
dasselbe Blockschaltbild gezeigt, in welchem lediglich der Schaltarm eines Schalters Sw 1 umgelegt werden
muß, um den Kontakt zu der Leitung 51 herzustellen.
Die Aufladungsstation 42, die Projektions- bzw. Belichtungsstation 22 und die Toneraufbringstation 46
nach F i g. 1 befinden sich sämtlich in einem geeigneten Gehäuse, welches bei 80 in unterbrochenen Linien
angedeutet ist und die genannten Bauteile bzw. Stationen in Dunkelheit hält.
Die Filmstreifen 10 und 12 können intermittierend oder kontinuierlich bewegt werden.
Auf einem belichteten photographischen Film kann bedeutend mehr Information gespeichert sein, als sie
durch einfache Betrachtung, durch Herstellung von Abzügen oder durch Projektion wiedergewonnen
werden kann. Rechenanlagen und andere, verfeinerte Einrichtungen können zur Ableitung oder Wiedergewinnung
der Information eingesetzt werden, wobei Verfahren zur Anwendung kommen, die keinen Teil der
vorliegenden Erfindung bilden. Bei der Durchführung des hier vorgeschlagenen Verfahrens und bei Verwendung
der hier angegebenen Einrichtung werden jedoch Informationen hoher Qualität von dem photographischen
Filmstreifen abgenommen, wobei automatisch eine Kopie erzeugt wird, deren Qualität besser als
diejenige des ursprünglichen Filmes ist. Dies wird durch Messung der Dichte und Inbeziehungsetzen dieser
Information mit der Bildverstärkung erreicht, indem die Aufladung gesteuert wird, wie oben angegeben wurde.
Die Grundlage für diese Möglichkeit bietet die veränderbare Empfindlichkeit des elektrophotographischen
Filmstreifens 12.
Der elektrophotographische Filmstreifen IZ wie er
hier bevorzugtermaßen verwendet wird, trägt einen Belag aus einem anorganischen Stoff. Nun besitzen die
meisten Mineralien in kristalliner Form eine charakteristische Farbe. Beispielsweise ist Cadmiumsulfid als
Belag leicht gelblich. Wird also die Filmkopie 12' unmittelbar durch Aufbringen des Toners auf den
Photoleiterbelag des Filmstreifens 12 und Fixieren des Tonerbildes erzeugt, so bereitet die Herstellung von
Kopien oder Abzügen von dem Filmstreifen 12' keine Schwierigkeiten. Wenn aber die Bilder der Filmkopie
12' projiziert werden sollen, so wird der Hintergrund
gelb, wenn nicht Filter verwendet werden oder der Film in bestimmter Wf.ise behandelt wird. Außerdem ist zwar
das Filmmaterial, aus welchem der elektrophotographische Filmstreifen 12 gebildet ist, außerordentlich
s wirtschaftlich, jedoch nicht so billig wie ein einfacher, klarer Film oder Träger aus einer Polyesterfolie.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung kann das durch Aufbringen von Toner entwickelte Bild auf einen
Streifen einer klaren Folie übertragen werden und der
to elektrophotographische Filmstreifen wird gereinigt und wiederholt wiederverwendet. Bis hin zu der Toneraufbringstation
46 ist die Einrichtung nach Fig. 2 derjenigen nach F i g. I gleich. Hier durchläuft jedoch
der Filmstreifen 12' nicht die Fixierstation, sondern trägt das mit Toner versehene Bild zu einer Übertragungsstation
84 weiter, wo das Bild auf einen Streifen IJ einer klaren Trägerfolie übertragen wird, die von einer
Vorratsrolle 82 abgezogen wird. Die Übertragungsstation 84 liegt auch in der Dunkelkammer 80 und enthält
ein Druckwalzenpaar 86 und 88, welche einen Walzenspalt bilden, durch den die Filmstreifen 13 und
12' hindurchgeführt werden. Der Toner wird auf diese Weise von dem elektrophotographischen Filmstreifen
12' abgenommen und gelangt auf dem Folienstreifen 13 zu der Fixierstation 54 und danach zu der Aufnahmerolle
90. Selbstverständlich ist der Toner hier nicht ein selbstfixierender Toner oder aber, wenn es sich um eine
solche Art handelt, darf eine Trocknung erst nach der Übertragung einsetzen.
jo Nach Abnahme des durch Toner entwickelten Bildes von dem elektrophotographischen Filmstreifen 12' wird
dieser in geeigneter Weise in einer Reinigungsstation »2 gereinigt. Beispielsweise kann der Streifen mit demselben
Kohlenwasserstoff gesprüht und/oder abgespült werden, welcher auch zur Befeuchtung oder Benetzung
des Filmstreifens in der Benetzungsstation 40 verwendet wurde. Hierdurch wird etwa auf dem Filmstreifen
verbliebener Toner aufgelöst. Weiter können Rakel, Bürsten oder dergleichen vorgesehen sein, um trockcnen
oder angetrockneten Toner zu entfernen. Auf dem Photoleiterbelag verbliebene Restladung kann durch
Bestrahlen mit einer hellen Lampe entladen werden. Jedenfalls unterscheidet sich der Filmstreifen 12 nach
Fi g. 2 in nichts von dem von der Vorratsrolle 18 nach
<5 F i g. 1 abgezogenen Filmstreifen und kann ohne
weiteres wiederverwendet werden. Nachdem bei dem oben beschriebenen elektrophotographischen Film
keine elektrostatische Ermüdung auftritt, ist eine Wiederverwendung dieses Films so lange möglich, wie
so der Photoleiterbelag der mechanischen Beanspruchung standhält.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur elektrophotographischen Erzeugung von Kontaktkopien, bei welchem eine photoleitfähige Schicht eines Aufzeichnungsmaterials (12) elektrostatisch aufgeladen, mit einer transparenten Vorlage (10) zusammengeführt und durch diese Vorlage hindurch belichtet wird, wonach die Vorlage (10) von dem Aufzeichnungsmaterial (12) getrennt und das auf dem Aufzeichnungsmaterial gebildete, latente Ladungsbild einer Tonerentwicklung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeichnungsmaterial (12) ein transparenter, flexibler Aufzeichnungsstreifen verwendet wird, welcher mit der von einem transparenten Filmstrei- :5 fen gebildeten, relativ hohe Leitfähigkeit ihrer Kontaktfläche aufweisenden Vorlage (10) zusammengeführt wird und dessen photoleitfähige Schicht aus einem vollständig anorganischen, eine zur Oberfläche senkrechte Orientierung seiner Mikrokristalle anweisenden, auf einer elektrisch leitfähigen Schicht befindlichen und mit dieser auf einem Substrat angeordneten Photoleitermaterial besteht2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Filmstreifen (10) und der Aufzeichnungsstreifen (12) derart miteinander in Berührung gebracht werden, daß die Emulsionsseite des Filmstreifens (10) und die photoleitfähige Schicht des Aufzeichnungsstreifens (12) einander zugekehrt sind. .3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicL.net, daß die die photoleitfähige Schicht tragende Seite des Aufzeich -.ungsstreifens (12) mit einer isolierenden Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit benetzt wird, bevor die elektrostatische Aufladung js des Aufzeichnungsstreifens (12) erfolgt4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Dichte der Bilder des Filmstreifens gemessen wird, bevor der Filmstreifen (10) und der Aufzeichnungsstreifen (12) miteinander in Berührung gebracht werden, daß Signale entsprechend der gemessenen Dichte gebildet werden, welche zur Steuerung der Höhe dir Aufladung derjenigen Teile des Aufzeichnungsstreifens (12) verwendet werden, die beim Zusammenführen des letzteren mit dem Filmstreifen (10) mit denjenigen Teilen des Filmstreifens in Berührung kommen, deren Dichte ermittelt worden ist, wobei die Aufladung eines bestimmten Bereiches des Aufzeichnungsstreifens so gesteuert wird, daß sich eine Empfindlichkeit des photoleitenden Belages ergibt, welche eine optimale Kopiequalität bei dem betreffenden Bild ermöglicht5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Dichtemessung abgeleitete Signal mit einem bestimmten Bezugssignal verglichen wird und daß die Aufladung des Aufzeichnungsstreifens (12) abhängig vom Vergleichsergebnis gesteuert wird.6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daQ das von der Dichtemessung abgeleitete Signal mil einem Signal entsprechend dem Oberflächenpotential der photoleitfähigen Schicht des Aufzeichnungsstreifens (12) während dessen Aufladung verglichen wird und daß die Aufladung beendet wird, wenn das Vergleichsergebnis einen bestimm' ten Wert hat7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrensnach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine erste Vorratsrolle (14), auf welcher sich der die Vorlage bildende Filmstreifen (10) mit einer Folge entwickelter Bilder befindet, welcher mittels einer ersten Filmtransportvorrichtung (24) zu einer Aufnahmerolle (16) bewegbar ist, ferner durch eine zweite Vorratsrolle (18), auf welcher sich der Aufzeichnungsstreifen (12) befindet* der mittels einer zweiten Filmtransportvorrichtung (2S) zu einer zweiten Aufnahmerolle (20) bewegbar ist, weiter durch eine Dunkelkammer (80), in weiche der Filmstreifen (10) und der Aufzeichnungsstreifen (12) hinein und aus welcher die beiden Streifen vor dem Weiterlaufen zu den jeweiligen Aufnahmerollen herausführbar sind, fernerhin durch eine Aufladungsstation (42), welche sich in der Dunkelkammer (80) befindet und den Aufzeichnungsstreifen (12) während des Vorbeilaufs an der Aufladungsstation gleichförmig auflädt, weiterhin durch eine Projektions- bzw. Belichtungsstation (22), mittels welcher ein Strahlungsbündel durch die beiden Streifen (10, 12) hindurchprojizierbar ist während sie sich in der Dunkelkammer befinden, durch eine ebenfalls in der Dunkelkammer befindliche Toneraufbringstation (46), in welcher die auf dem Aufzeichnungsstreifen (12) während des Durchlaufs durch die Projektionsbzw. Belichtupgsstation (22) erzeugten, latenten Ladungsbilder mit Toner entwickelt werden und welcher gegebenenfalls eine Fixierstation (54) nachgeschaltet ist, des ferneren durch Führungsmittel, welche dkr beiden Filmstreifen auf dem Wege durch die Dunkelkammer (80) in inniger Berührung miteinander halten, wobei sich die beiden genannten Streifen nach Vorbeilauf des Aufzeichnungsstreifens (12) an der Aufladungsstation (42) mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung bewegen und schließlich durch eine Vorrichtung zum Trennen der Filmstreifen voneinander nach dem Durchlauf durch die Projektions- bzw. Belichtungsstation (22) und vor dem Einlaufen des Auf^eichnungsstreifens(12) in die Toneraufbringstation (46).8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsstreifen (12) nach Verlassen der Toneraufbringstation (46) und vor Erreichen der zweiten Aufnahmerolle (20) die Fixierstation (54) durchläuft9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstation (54) eine Tonerbild-ÜbertragungSfUation (84, 86, 88) mit Bezug auf die Filmlaufrichtung vorgeschaltet ist, daß ferner eine Vorratsrolle (82) eines klaren, leeren Filmstreifens(13) und eine diesem zugeordnete, dritte Aufnahmerolle (90) vorgesehen sind, wobei der klare, leere Filmstreifen (13) von der Vorratsrolle (82) abgezogen, der Tonerbild-Übertragungsstation (84, 86, 88) zugeführt, an der Fixierstation (54) vorbeigeführt und dann der Aufnahmerolle zugeführt wird, daß fernerhin die zweitgenannte Filmtransportvorrichtung (25) den Aufzeichnuiigsstreifen (12) von der Toneraufbringstation (46) zu der Tonerbild-Übertragungsstation (84,86,88) und in Berührung mit dem klaren, leeren Filmstreifen bringt, so daß das Tonerbild von dem Aufzeichnungsstreifen (12) auf den klaren, leeren Filmstreifen übertragen wird, bevor der Aufzeichnungsstreifen (12) die ihm zugeordnete Aufnahmerolle (20') erreicht.10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Benetzen oderBefeuchten des Aufzeichnungsstreifens (12) eine Benetzungs- oder Befeuchtungsstation (40) vorgesehen ist, welche diejenige Oberfläche des Aufzeichnungsstreifens (12) benetzt oder befeuchtet, die in Berührung mit dem die zu kopierenden Bilder tragenden Filmstreifen (10) gelangt und welche der Projektions- bzw. Belichtungsstation (22) mit Bezug auf die Laufrichtung des Aufzeichnungsstreifens (12) vorgeschaltet istIU Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungs- oder Befeuchtungsstation (40) der Aufladungsstation (42) mit Bezug auf die Laufrichtung des Aufzeichnungsstreifens (12) vorgeschaltet ist.12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladungsstation (42) zur Einstellung der Oberflächenaufladung desjenigen Teiles des Aufzeichnungsstreifens (12), welcher mit einem bestimmten Bild des Filmsteifens (10) zusammentrifft, im Sinne der Herstellung der Optimalbedingungen für das Kopieren des betreffenden Bildes auf den Aufzeichnungss'reifen (12) steuerbar ist, wobei die Steuerung abhängig von einer Dichtemessung (28, 26,56) an dem betreffenden Bild des Filmstreifens in einer vor der Projektions- bzw. Belichtungsstation (22) gelegenen Meßstation erfolgt und wobei die Aufladungsstation in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Dichtemessung steuerbar (68,74) ist13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der die entwickelten Bilder tragende Filmstreifen (10) und der Aufzeichnungsstreifen (12) auf der Strecke, längs welcher die Streifen in Berührung miteinander geführt werden, synchron intermittierend bewegbar sind.14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der die entwickelten Bilder tragende Filmstreifen (10) und der Aufzeichnungsstreifen (12) längs der Strecke, auf welcher die beiden Streifen in inniger Berührung miteinander geführt sind, synchronkontinuierlich bewegbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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