DE2710531A1 - Uebertragungsstation fuer die elektrostatische uebertragung eines tonerbildes ausgehend von einer gekruemmten aufzeichnungsoberflaeche - Google Patents

Uebertragungsstation fuer die elektrostatische uebertragung eines tonerbildes ausgehend von einer gekruemmten aufzeichnungsoberflaeche

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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/14Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
    • G03G15/16Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
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    • G03G15/1635Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using the force produced by an electrostatic transfer field formed between the second base and the electrographic recording member, e.g. transfer through an air gap the field being produced by laying down an electrostatic charge behind the base or the recording member, e.g. by a corona device
    • G03G15/165Arrangements for supporting or transporting the second base in the transfer area, e.g. guides
    • G03G15/1655Arrangements for supporting or transporting the second base in the transfer area, e.g. guides comprising a rotatable holding member to which the second base is attached or attracted, e.g. screen transfer holding drum
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Description

Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA
Übertragungsstation für die elektrostatische übertragung eines Tonerbildes ausgehend von einer gekrümmten Aufzeichnungsoberfläche
Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinheit für die elektrostatische übertragung eines elektrostatisch anhaftenden Tonerbildes von einer gekrümmten Oberfläche auf ein Aufnahmeblatt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die geeignet ist, eine praktisch vollständige übertragung eines elektrostatisch anhaftenden Tonerbildes von einer gekrümmten oder krummlinigen Oberfläche auf ein elektrostatisch aufgeladenes Aufnahmeblatt vorzunehmen. Die gekrümmte Oberfläche kann dem Bildaufzeichnungselement oder einem Zwischenübertragungselement eines elektrostatographischen Kopiergerätes entsprechen.
Die Erzeugung und die Entwicklung von Bildern auf der Aufzeichnungsoberfläche eines elektrostatographischen Kopiergerätes ist wohlbekannt. Das am besten bekannte Verfahren, gewöhnlich als Xerographie bekannt, beinhaltet die Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes auf einer Abbildungsschicht eines Abbildungselementes durch eine zuerst stattfindende elektrostatische Aufladung der Oberfläche der Abbildungsschicht bei Dunkelheit und eine darauffolgende Belichtung der elektrostatisch aufgeladenen Oberfläche mit einem Bild aus Licht und Schatten. Die beleuchteten Stellen der Abbildungsschicht werden dadurch relativ
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leitend, und die elektrostatische Ladung wird an diesen bestrahlten Stellen selektiv beseitigt. Nach der Belichtung des Abbildungselernentes wird das latente elektrostatische Bild durch Entwicklung mit elektrostatisch aufgeladenem Material sichtbar gemacht, das gewöhnlich als "Toner" bezeichnet wird. Dieser Toner wird grundsätzlich von den Stellen der Bildträgeroberfläche angezogen, die die elektrostatische Ladung beibehalten, und bildet folglich ein sichtbares Tonerbild.
Das entwickelte Bild kann dann abgelesen werden oder dauerhaft auf der Abbildungsschicht fixiert werden, falls die Abbildungsschicht nicht wiederverwendet werden soll. Dies geschieht gewöhnlich bei photoleitenden Filmen vom "Bindertyp" (beispielsweise Zinkoxyd, das in einem filmbildenden isolierenden Harz verteilt ist), wobei die photoleitende isolierende Schicht des Abbildungselementes auch ein integraler Bestandteil der fertigen Kopie ist. Bei den sogenannten "Normalpapier"-Kopiersystemen kann das latente Bild auf der Abbildungsoberfläche eines wiederverwendbaren Abbildungselementes entwickelt werden oder auf eine andere Oberfläche übertragen werden, beispielsweise ein Blatt normales Papier, und danach entwickelt werden. Wenn das latente Bild auf der Abbildungsoberfläche eines wiederverwendbaren Abbildungselementes entwickelt ist, so wird es anschließend auf ein anderes Substrat übertragen und dauerhaft darauf fixiert. Irgendeine wohlbekannte Technik kann verwendet werden, um das Tonerbild dauerhaft auf dem Kopierblatt zu fixieren, einschließlich überzug mit transparenten Filmen und Lösungsmittel- oder thermische Schelzung von Tonerteilchen auf dem Trägersubstrat.
Es ist wesentlich, daß während der Übertragung des Tonerbildes von der Oberfläche des Abbildungselementes auf das Aufnahmeblatt dieses in Berührung mit dem Abbildungselement verbleibt und ausgerichtet oder synchron dazu transportiert wird. Gewöhnlich wird das Aufnahmeblatt in ein derartiges Reproduziergerät in einer
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Wdse eingeführt, die den genannten Anforderungen genügt; das Ausmaß des Verformungsvermögens des Aufnahmeblattes entsprechend der Oberfläche des Abbildungselementes ändert sich jedoch in Abhängigkeit von der relativen Steifigkeit (Flexibilität) der Werkstoffe, aus denen das Aufnahmeblatt gebildet ist, und der relativen Dicke desselben. Je stärker die Abbildungsoberfläche des Aufzeichnungselementes gebogen (konvex) ist, desto größer ist verständlicherweise die Schwierigkeit, die bei der Gewährleistung der dementsprechenden Verformung des Aufnahmeblattes auftritt. Es wurden bereits verschiedene Techniken vorgeschlagen, um eine Verformung des Aufnahmeblattes entsprechend einem Aufzeichnungselement in Bereiche der elektrostatischen Tonerübertragung von der Oberfläche eines Aufzeichnungselementes auf ein Aufnahmeblatt zu erreichen, beispielsweise die Formanpassung eines Aufnahmeblattes entsprechend einem Photorezeptor unter Verwendung von Bändern (US-PS 3 332 328, Fig. 3, Spalte 3, Zeilen 52-70) oder auch mittels einer vorgespannten Übertragungsrolle (US-PS 3 702 482). Jedes der in den genannten Patentschriften beschriebenen Systeme besitzt einen oder mehrere Mängel, die zu einer ungleichförmigen Übertragung von Tonerteilchen von der Abbildungsoberfläche des Aufzeichnungselementes auf das Aufnahmeblatt führen. Bei dem in der US-PS 3 332 328 beschriebenen übertragungssystem können die relativ breiten Bänder die Rückseite des Übertragungsblattes von der Koronaemission abschirmen, was zu einer Änderung der Felder führt, die auf dem Übertragungsblatt aufgebracht werden, und folglich zu einer ungleichförmigen Übertragung des Toners von dem Aufzeichnungselement auf das Aufnahmeblatt. Das in der US-PS 3 702 482 beschriebene übertragungssystem ist ebenfalls mit Mängeln behaftet, und zwar insofern, als es stark feuchtigkeitsempfindlich ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die übertragungsrolle in feuchter Umgebung keine zufriedenstellende Übertragung des Tonerbildes von dem Aufzeichnungselement auf das Übertragungsblatt durchführt.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein übertragungssystem zu schaffen, bei dem keine Beeinträchtigung der übertragungsqualität durch ungleichförmige Übertragung wegen Feldänderungen auf dem Übertragungsblatt oder Feuchtikeitseinflüsse erfolgt. Es soll also eine Einrichtung geschaffen werden, mit der eine praktisch gleichförmige übertragung eines elektrostatisch anhaftenden Tonerbildes von einer Tonerträgeroberfläche auf ein Aufnahmeblatt in einem elektrostatographischen Kopiergerät ermöglicht werden. Dabei soll das Aufnahmeblatt relativ wenig flexibel sein dürfen. Bei der Berührung mit der Abbildungsoberfläche des photoempfindlichen Elementes des Kopiergerätes soll dabei ein möglichst geringer Abrieb entstehen. Ferner soll eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen sein, die ein vakuumunterstütztes Abstreifen des Aufnahmeblattes von der Bildträgeroberfläche nach der Tonerübertragung auf das Aufnahmeblatt ermöglicht. Ferner sind Kombinationen des Übertragungsgerätes mit anderen Komponenten des elektrostatographischen Kopiergerätes und die Anwendung derartiger Kombinationen bei elektrostatographischen Aufzeichnungsverfahren beabsichtigt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Übertragungseinheit der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine Mehrzahl Rollen, die achsenparallel zueinander angeordnet sind, eine kontinuierliche Bahn aus einem für eine Koronaentladung durchlässigen Material, die auf wenigstens zwei der achsenparallelen Rollen gelagert und aus Werkstoffen hergestellt ist, die eine Körperresistivität von wenigstens 10 Ohm-cm aufweisen und wenigstens 30% Hohlräume besitzen, wenigstens eine Koronaentladungselektrode, die bezüglich der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn derart angeordnet ist, daß sie eine elektrostatische Ablösung des elektrostatisch anhaftenden Tonerbildes von der gekrümmten Oberfläche auf das Aufnahmeblatt ermöglicht, während das Blatt durch die gekrümmte Oberfläche durch den Berührungsbereich der Bahn mit
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der gekrünunten Oberfläche hindurchtransportiert wird, eine Einrichtung für den Vorschub der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn übereinstiitunend mit der Bewegung der gekrümmten Oberfläche und eine Einrichtung zur Aktivierung der Koronaentladungselektrode gleichzeitig mit dem Durchlauf des Aufnahmeblattes durch den Bereich der Berührung der Bahn mit der gekrümmten Oberfläche.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Bahn aus für die Koronaentladung durchlässigem Material mit Randführungen ausgerüstet, die Kanälen in den achsenparallelen Rollen entsprechen, so daß ein seitliches Abwandern der Bahn beim Lauf über diese Ro11enVerhIndert wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung drei verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ubertragungseinheit bei Verwendung im Zusammenhang mit einem trommeiförmigen Photorezeptor;
Fig. 2 eine Darstellung von drei Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit einem Photorezeptor von der Art eines flexiblen Bandes;
Fig. 3 ein bevorzugtes Ausfihrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Übertragungseinheit, welche nur periodisch mit der gekrümmten Oberfläche in Berührung gelangt, von der aus das Tonerbild übertragen werden soll;
Fig. 4 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ubertragungseinheit, welche nur periodisch in Berührung mit der gekrümmten Oberfläche während der übertragung des elektrostatisch anhaftenden Tonerbildes von dieser gelangt; 709848/0721
Fig. 5 eine Abwandlung der in Fig. 2(a) gezeigten Übertragungseinheit; und
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Ubertragungszone.
Figur 1 zeigt drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Übertragungseinheit oder -baugruppe, die in Verbindung mit einer gekrümmten Oberfläche von der Form einer Photoleitertrommel verwendet wird. Jede der Einheiten oder Baugruppen a, b und c wird natürlich in Verbindung mit anderen Stationen eines elektrostatographischen Kopiergerätes eingesetzt, und ein derartiges Kopiergerät besitzt gewöhnlich nur eine derartige Übertragungseinheit. Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, unterscheiden sich die Gruppen a und b von der Gruppe c dadurch, daß die Koronaentladungselektrode 12, welche die elektrostatische Übertragung des elektrostatisch anhaftenden Toners von der gekrümmten Oberfläche 10 auf das Aufnahmeblatt 4 bewirkt, von dem Aufnahmeblatt nur durch eine Schicht der für eine Koronaentladung durchlässigen Bahn 2 getrennt ist. Während die für die Koronaentladung durchlässigen Bahnen 2a, 2b und 2c in Ausrichtung zu bzw. synchron mit der gekrümmten Oberfläche 10 mittels einer (nicht dargestellten) Transporteinrichtung bewegt werden, die insbesondere einen Antriebsmechanismus enthalten kann, der auf eine der Rollen einwirkt, welche die für die Koronaentladung durchlässigen Bahnmaterialien tragen, wird ein Aufnahmeblatt 4 in die ubertragungszone 8 zusammenfallend mit der Bewegung des Tonerbildes (nicht dargestellt) auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel eingeführt. Das Aufnahmeblatt kann eine kontinuierliche isolierende Papierbahn sein oder auch abgeschnittene Papierblätter. Gleichlaufend mit oder anschließend an den Durchlauf der Vorderkante des Aufnahmeblattes in die Ubertragungszone hinein wird die Koronaentladungselektrode 12 (bzw. mehrere) der Übertragungseinheit erregt. Die Polarität der Vorspannung und die Höhe des an diesen Elektroden angelegten Potentials reichen aus, um eine praktisch
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gleichförmige Ladung auf der Rückseite des Aufnahmeblattes anzubringen, wodurch eine elektrostatische Ablösung praktisch des gesamten Tonerbildes von der gekrümmten Oberfläche des Photorezeptors und dessen elektrostatische Übertragung auf die Oberfläche des Aufnahmeblattes, das dann damit in Berührung ist, bewirkt wird. Die gegenüber der Koronaentladung durchlässige Bahn gewährleistet eine praktisch kontinuierliche Berührung des Aufnahmeblattes mit der gekrümmten Oberfläche in der Übertragungszone. Während die Vorderkante des Aufnahmeblattes aus der Übertragungszone austritt, können die auf dieses Blatt einwirkenden elektrostatischen Kräfte ein Anhaften an der gekrümmten Oberfläche bewirken. Dies verursacht im allgemeinen keine Schwierigkeiten, wenn das Aufnahmeblatt ein relativ wenig flexibles Papierstück ist, und folglich wird sich dieses beim Verlassen der Übertragungszone von selbst von der gekrümmten Oberfläche abstreifen. Wenn sich das Aufnahmeblatt jedoch nicht von selbst abstreift, so kann jegliche bekannte Einrichtung verwendet werden, um eine räumliche Trennung des Aufnahmeblattes von der gekrümmten Oberfläche zu bewirken, vorausgesetzt, daß diese räumliche Trennung nicht das Tonerbild stört, das elektrostatisch auf dem Aufnahmeblatt anhaftet, oder die gekrümmte Oberfläche beschädigt. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Übertragungseinheit ist ihre Kompatibilität mit einer Einrichtung zum vakuumunterstützten Abstreifen (Bezugszeichen 74 in den Figuren 5 und 6) des Aufnahmeblattes von der Tonerbild-Trägeroberfläche. Die Wirksamkeit von derartigen vakuumunterstützten Abstreifsystemen wird merklich besser, wenn der Vakuumkopf (Bezugszeichen 75 in den Figuren 5 und 6) näher an das Aufnahmeblatt herangebracht wird. Das Vorhandensein der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn 2 zwischen dem Vakuumkopf der Abstreifeinrichtung und dem Aufnahmeblatt verkleinert die Wahrscheinlichkeit, daß die Vorderkante des Übertragungsblattes am Vakuumkopf abgerissen wird; dies führt im allgemeinen selbst dann nicht zu Schwierigkeiten, wenn der Vakuumkopf nahe genug an dem Aufnahmeblatt ist, um mit der für die Korona-
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entladung durchlässigen Bahn in Berührung zu gelangen. Nach dem Abstreifen des Aufnahmeblattes von der gekrümmten Oberfläche wird das Tonerbild dauerhaft auf dem Blatt fixiert, und zwar durch irgendeine wohlbekannte Technik, beispielsweise Lösungsmittel- oder thermische Aufschmelzung oder überzug mit transparenten Filmen.
Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung; dort wird die Übertragungseinheit in Verbindung mit einem flexiblen, bandförmigen Photoleiter verwendet. Die Übertragungseinheit ist der flexiblen photoleitenden Bahn im wesentlichen in derselben Weise zugeordnet wie bei der Ausführungsform nach Figur 1, außer daß die Ubertragungszone beträchtlich stärker gebogen ist, so daß die Neigung des Übertragungsblattes zu einer vorzeitigen Abtrennung von der gekrümmten Oberfläche vor Abschluß der übertragung des Tonerbildes verstärkt wird. Die Übertragungseinheit verhindert eine derartige vorzeitige Trennung. Eine Rolle 21 am Eingang zu der Übertragungszone der Übertragungseinheit ist vorzugsweise näher an der photoleitenden Bahn angeordnet als eine Rolle 22 am Ausgang der übertragungszone der Einheit. Diese asymmetrische Anordnung ermöglicht eine Regulierung des Bereiches der Übertragungszone und ermöglicht eine volle Nutzung der Tendenz zum selbsttätigen Abstreifen des Übertragungsblattes, sobald der Toner darauf elektrostatisch anhaftet.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 wird die Übertragungseinheit in dem Kopiergerät an einer Stelle gehalten, die von der gekrümmten photoleitenden Oberfläche entfernt ist, bis die Durchführung der übertragung des Tonerbildes erforderlich ist. In einem geeigneten Intervall des Maschinenzyklus bewirkt die Logiksteuerung des Gerätes (a) eine Bewegungssteuerung der beweglichen Trägerrolle (Bezugszeichen 25 in Figur 3) bzw. Bahnablenkungseinrichtung (Bezugszeichen 26 in Figur 4) derart, daß dadurch die für die Koronaentladung durchlässige Bahn der übertra-
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gungseinheit in Eingriff mit der gekrümmten Oberfläche gelangt, (b) den Einwurf eines Übertragungsblattes für die Aufnahme des Tonerbildes in die Übertragungszone und (c) die Erregung der Übertragungs-Koronaelektrode (n) der Übertragungseinheit. Nach Abschluß dieser übertragungsfunktion wird das Bildaufnahmeblatt aus der Übertragungszone ausgeworfen, gelangt zur Schmelzstation, und die bewegliche Trägerrolle und die Bahnablenkungseinrichtung nach Figur 3 bzw. Figur 4 können in ihre Ubertragungsstellungen zurückgelangen, wodurch die für die Koronaentladung durchlässige Bahn von der gekrümmten Oberfläche getrennt wird.
Weitere Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele ergeben sich durch die Hinzufügung einer Vakuumeinrichtung (Rezugszeichen 74 in den Figuren 5 und 6) zur Unterstützung des Abstreifens eines Bildaufnahmeblattes von der gekrümmten Oberfläche und/oder einer Wechselstrom-Koronaentladungseinrichtung (Bezugszeichen 76 in Figuren 5 und 6).
Die für die Koronaentladung durchlässigen Bahnen der beschriebenen Übertragungseinheiten können praktisch jeglichen Werkstoff enthalten, der eine Körperresistivität von wenigstens 10 Ohm-cm aufweist und genügend Hohlräume besitzt, um die Ablagerung einer praktisch gleichförmigen Ladungsschicht auf der Rückseite des Tonerbild-Aufnahme-Übertragungsblattes zu ermöglichen. Diese für die Koronaentladung durchlässige Bahn kann ein Gitter aus gewebtem Material oder einen perforierten Film enthalten. Es ist sowohl kritisch als auch wesentlich, daß die Faser- oder stegähnlichen Vollmaterialbereiche der Bahn einen Filamentdurchmesser von weniger als etwa 0,254 mm (10 mils) aufweisen und daß die offenen Stellen da: Bahn (der Teil der Bahn, der frei von Festkörper-Filamentmaterial ist) mehr als etwa 30%, vorzugsweise 50%, der Oberfläche der Bahn ausmachen. Die Werkstoffe, aus denen die Bahn aufgebaut ist, können praktisch jeglicher organische oder anorganische Werkstoff oder Mischungen aus diesem sein. Zur Steigerung der Wirksamkeit der Bahn sollte diese vorzugsweise eine
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Körperresistivität von wenigstens 10 Ohm-cm oder mehr besitzen. Eine für die Koronaentladung durchlässige Bahn, die für eine erfindungsgemäße Ubertragungseinheit verwendbar ist, kann aus Werkstoffen hergestellt werden, die leitend sind bzw. einen geringeren Widerstand aufweisen als vorstehend angegeben, wenn die Bahn danach behandelt wird oder in anderer Weise ihre Isoliereigenschaften derart verändert werden, daß sie in den Bereich der bevorzugten Arbeitsparameter der bevorzugten Ausführungsformen der Bfindung gelangt. Bei einer typischen erfindungsgemäßen Übertragungseinheit kann die für die Koronaentladung durchlässige Bahn aus irgendeinem synthetischen Polymer-Fasermaterial hergestellt werden, beispielsweise Nylon, Dacronpolyester und glasfaserverstärkte synthetische Garne und Fasern. Das aus diesen Faserstoffen hergestellte Gitter kann in Form eines regelmäßigen oder willkürlichen Musters vorliegen. Für die Koronaentladung durchlässige Bahnen, die bei den erfindungsgemäßen Übertragungseinheiten Anwendung finden können, können auch durch Perforierung eines durchgehenden dünnen Films aus Iblymermaterial hergestellt werden. Das Perforierungsmuster muß natürlich den zuvor bereits aufgeführten Anforderungen an die Bahn entsprechen, und zwar bezüglich des Hohlraumprozentsatzes und der Abmessungen der Festkörperstellen, welche die Hohlräume der Bahn begrenzen. Die Dicke der Bahn scheint unabhängig von der Art des Aufbaus der Bahn kein Faktor zu sein, der bei dem Aufbringen einer gleichförmigen Ladung auf einem Bildaufnahmeblatt durch die Bahn hindurch eingeht. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die Dicke der Bahn ungefähr in derselben Größenordnung wie die Breite der einzelnen Stege der Bahn (weniger als etwa 0,254 mm). Der Aufbau der Bahn und die Werkstoffe, aus denen diese gebildet wird, sollten eine ausreichende mechanische Beständigkeit gewährleisten, so daß Änderungen der Abmessungen (beispielsweise durch Dehnung, Ausfransen usw.) vermieden werden.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die für die Koronaentladung durchlässige Bahn auch .»us Werkstoffen hergestellt werden, die
allgemein als nichtisolierend aufgefaßt werden, vorausgesetzt, daß die Bahn mit einem Stoff behandelt bzw. überzogen wird, der die erforderliche Resistivität besitzt. Beispielsweise kann ein dünner Schirm aus Aluminiumdraht mit einem Polymer-Formgebungsmittel behandelt werden, wodurch dieser ausreichend isolierend wird, um sich für die erfindungsgemäße Übertragungseinheit zu eignen. Natürlich ist die Viskosität der Formgebungslösung sorgfältig zu überwachen, so daß ein Zusetzen der Hohlräume zwischen den Stegen des Aluminiumschirms verhindert wird.
Die Bestimmung der für die Erfindung brauchbaren Parameter beruht auf einer Reihe von Untersuchungen, die mit verschiedenen, für die Koronaentladung durchlässigen Bahnen durchgeführt wurden, und zwar mit einem Erprobungsaufbau gemäß Figur 5. Die für diese Untersuchung ausgewählten Bahnen enthalten ein Gitter mit regelmäßigen öffnungen und aus Einzelfilament-Polymerfasern, die an ihren Schnittpunkten durch Hitze verschweißt sind.
Diese Erprobung beinhaltet eine Auswertung der Vollständigkeit der Tonerübertragung mittels eines Vergleichs von Tonerbildern, die mit der Vorrichtung nach Figur 5 übertragen wurden, und Tonerbildern, die praktisch vollständig durch eine manuelle Haftband-Übertragungstechnik übertragen wurden. Bei dieser Erprobung wird ein Tonerbild auf einem flexiblen Photorezeptor 47 in herkömmlicher Weise erzeugt, und dann wird ein Teil des Bildes mit der Haftoberfläche eines lichtdurchlässigen Bandes vom Typ
(B)
Scotch "Magic Mend" w in Berührung gebracht. Das Band wird unter Druck in Berührung mit dem Tonerbild gebracht, und zwar dergestalt, daß eine vollständige übertragung des darunterliegenden Tonerbildes stattfindet. Das Band wird von der Photorezeptoroberfläche abgestreift und in Druckberührung mit einem Papierblatt gebracht. Der Vorgang der Tonerbilderzeugung wird dann wiederholt, und die Bildübertragung wird mittels der in Figur 5 gezeigten Vorrichtung durchgeführt. Das das Tonerbild tragende
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Aufnahmeblatt wird vor dem Aufschmelzen des Toners manuell aufgefangen, und ein Stück desselben Bandes vom Typ Scotch "Magic
Mend" ® wird über den Teil des Tonerbildes gelegt, der derjenigen Stelle entspricht, die zuvor durch eine Bandübertragungstechnik "fixiert" wurde. Die folgende Tabelle I gibt den weiten Bereich von Bahnenausführungen wieder, die für die Erfindung
geeignet sind.
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Tabelle I
Bahnen-Werkstoff
Gitter (Linien/Zoll)
Filamentdurchmesser
Anteil der offenen Stellen
Grundplattenstrom *
Wirkung
1. Ohne
100%
2,Ox1θ" Amp.
2. Oacron
300
10. Glasfasergitter 14
0,001'
0,013"
36%
67%
1,8
1,4
keinerlei Schwierigkeiten hinsichtlich Zusetzung, Abnutzung oder Geradeauslauf bei Betrieb im Labor
3. Dacron 200 0,001" 46% 1,8 keine Schwierigkeiten
4. Dacron 175 0,001" 52% 1,8 keine Schwierigkeiten
5. Dacron 110 0,002" 48% 1,8 keine Schwierigkeiten
6. Oacron 100 0,0035" 42% 2,4 keine Schwierigkeiten
7. Dacron 66 0,004" 47% V'2 keine Schwierigkeiten
8. Dacron 55 0,005" 53% 1,2 keine Schwierigkeiten
9. Dacron 50 0,0065" 47% 1,2 keine Schwierigkeiten
bewirkt "dunstähnliehe" Erscheinungen auf Se, zeigt "Schattenbildung" in dem übertragenen Bild bei 10% relativer Feuchtigkeit *o
oo * Der Grundplattenstrom wird gemessen vom Korotron zu einer geerdeten
*- Metallplatte, wobei der Koronastromfluß durch das Bahnmaterial erfolgt.
00 Während dieser Messung ist kein Übertragungsblatt zwischen der Bahn
*^ und der Platte vorhanden.
Die folgende Tabelle II zeigt den großen Bereich von Papiergewichten, bei denen eine wirkungsvolle Tonerbildübertragung mit der Vorrichtung nach Figur 5 erfolgen kann.
Tabelle II
ÜbertragungsdichteVerhältnis
(Dichte der elektrostatischen
% relative Übertragung/Dichte der Band
Papiergewicht Feuchtigkeit übertragung)
12#Sub. 8 0,94
12O#Sub. 8 0,945
2Of Sub.
2OfSUb.
8 0,963
2Of Sub. 25 0,942
20#Sub. 40 0,946
2Of Sub. 55 0,940
200 Sub. 70 0,946
85 0,952
Beachtenswert ist besonders, daß diese Übertragung praktisch unempfindlich ist gegenüber Feuchtigkeitsänderungen der Umgebung.
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Claims (22)

-yr- Patentansprüche
1. Übertragungseinheit für die elektrostatische Übertragung eines elektrostatisch anhaftenden Tonerbildes von einer gekrümmten Oberfläche auf ein Aufnahmeblatt, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl Rollen (21, 22), die achsenparallel zueinander angeordnet sind,
eine kontinuierliche Bahn (2) aus einem für eine Koronaentladung durchlässigen Material, die auf wenigstens zwei der achsenparallelen Rollen gelagert und aus Werkstoffen hergestellt ist, die eine Körperresistivität von wenigstens 10 Ohm-cm aufweisen und wenigstens 30% Hohlräume besitzen,
wenigstens eine Koronaentladungselektrode, die bezüglich der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn (2) derart angeordnet ist, daß sie eine elektrostatische Ablösung des elektrostatisch anhaftenden Tonerbildes von der gekrümmten Oberfläche (10) auf das Aufnahmeblatt (4) ermöglicht, während das Blatt durch die gekrümmte Oberfläche durch den Berührungsbereich der Bahn mit der gekrümmten Oberfläche hindurchtransportiert wird, eine Einrichtung für den Vorschub der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn (2) übereinstimmend mit der Bewegung der gekrümmten Oberfläche (10), und
eine Einrichtung zur Aktivierung der Koronaentladungselektrode gleichzeitig mit dem Durchlauf des Aufnahmeblattes (4) durch den Bereich der Berührung der Bahn mit der gekrümmten Oberfläche.
2. Ubertragungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sind, durch die die für die Koronaentladung durchlässige Bahn (2) und die gekrümmte Oberfläche (10) miteinander in und außer Eingriff gebracht werden können.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Übertragungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Koronaentladung durchlässige Bahn (2) ein Nylongitter ist.
4. Übertragungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Koronaentladung durchlässige Bahn (2) ein Polyäthylen-Terephthalat-Gitter ist.
5. Übertragungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Koronaentladung durchlässige Bahn (2) ein perforierter Film aus Polymerwerkstoff ist.
6. Übertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der/?ür die Koronaentladung durchlässige Bahn tragenden Rollen verschiedene Durchmesser aufweisen·
7. Übertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung zur Unterstützung des Abstreifens des Aufnahmeblattes (4) von der gekrümmten Oberfläche (10) vorgesehen ist, wodurch das Blatt zu der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn (2) überführt wird.
8. Übertragungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einrichtung eine Vakuumeinrichtung (74) enthält, die bezüglich der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn (2) derart angeordnet ist, daß sie die Erzeugung eines Teilvakuums über die Dicke der Bahn ermöglicht, wodurch das Aufnahmeblatt an die Bahn herangezogen wird, nachdem wenigstens ein Teil des Tonerbildes auf das Aufnahmeblatt übertragen wurde.
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9. Ubertragungseinheit nach Anspruch 8r dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung für die Unterstützung des Abstreifens des Aufnahmeblattes von der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn anschließend an die überführung des Aufnahmeblattes von der Bahn fort und nach der übertragung des Aufnahmeblattes von der gekrümmten Oberfläche zu der Bahn vorgesehen ist.
10. Übertragungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einrichtung einen Vakuumkopf enthält, der relativ zu der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn derart angeordnet ist, daß die Erzeugung eines Teilvakuums über die Dicke der Bahn in einem Bereich ermöglicht wird, wo die Bahn in Berührung mit dem Aufnahmeblatt ist, anschließend an das Ablösen des entwickelten Bildes von der gekrümmten Oberfläche und das Aufbringen auf das Aufnahmeblatt.
11. Ubertragungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselstrom-Korotron in Kombination mit dem Vakuumkopf verwendet wird, um ein Abstreifen des Aufnahmeblattes von der gekrümmten Oberfläche zu bewirken.
12. Hektrostatographisches Kopiersystem mit einer Einrichtung zur Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes, einer Einrichtung zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes mit elektrostatisch aufgeladenem Entwicklermaterial und einer Einrichtung zur übertragung des entwickelten Bildes von einer gekrümmten Oberfläche, auf der das entwickelte Bild elektrostatisch anhaftet, auf ein Aufnahmeblatt, gekennzeichnet durch eine Übertragungseinheit mit einer Mehrzahl von Rollen, die achsenparallel zueinander angeordnet sind, eine kontinuierliche Bahn aus für eine Koronaentladung durchlässigem Werkstoff, die auf wenigstens zwei der achsenparallelen Rollen gelagert ist und aus einem solchen Werkstoff hergestellt ist, der eine Körperresistivität von wenigstens 10 Ohm-cm und
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eine Porosität von wenigstens 30% aufweist, wenigstens eine Koronaentladungselektrode, die bezüglich der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn derart angeordnet ist, daß eine elektrostatische Ablösung des elektrostatisch anhaftenden Entwicklermaterials von der gekrümmten Oberfläche und dessen Aufbringen auf ein Aufnahmeblatt ermöglicht wird, während dieses Blatt durch die gekrümmte Oberfläche durch den Berührungsbereich der Bahn mit der gekrümmten Oberfläche transportiert wird, eine Einrichtung für den Vorschub der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn in Übereinstimmung mit der Bewegung der gekrümmten Oberfläche und
eine Einrichtung zur Aktivierung der Koronaentladungselektrode gleichzeitig mit dem Durchlauf des Aufnahmeblattes durch den Berührungsbereich der Bahn mit der gekrümmten Oberfläche.
13. Kopiersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Oberfläche selbst photoleitend ist oder eine Teilkomponente eines photoempfindlichen Abbildungselements ist.
14. Abbildungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Oberfläche aus einem Isolierstoff ist, der im wesentlichen nicht lichtempfindlich gegenüber den Energien ist, die bei der Erzeugung des latenten Bildes zulässig sind.
15. Kopiersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Oberfläche aus einem leitenden Material ist, das im wesentlichen nicht photoempfindlich gegenüber Bildenergien ist, die bei der Erzeugung des latenten Bildes angewendet werden.
16. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen ist, mit der die für die Koronaentladung durchlässige Bahn und die gekrümmte Oberfläche in und außer Eingriff gebracht werden können.
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17. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Koronaentladung durchlässige Bahn ein Nylongitter ist.
18. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Koronaentladung durchlässige Bahn ein Polyäthylen-Therephthalat-Gitter ist.
19. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Koronaentladung durchlässige Bahn ein perforierter Film aus Polymermaterial ist.
20. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 12 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der die für die Koronaentladung durchlässige Bahn tragenden Rollen verschiedene Durchmesser aufweisen.
21. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 12 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen ist, durch die das Abstreifen des Aufnahmeblattes von der gekrümmten Oberfläche unterstützt wird und das Blatt zu der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn überführt wird.
22. Kopiersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einrichtung einen Vakuumkopf enthält, der relativ zu der für die Koronaentladung durchlässigen Bahn derart angeordnet ist, daß die Erzeugung eines Teilvakuums über die Dicke der Bahn in einem Bereich ermöglicht wird, wo die Bahn mit dem Aufnahmeblatt nach dem Ablösen des entwickelten Bildes von der gekrümmten Oberfläche und Aufbringen auf das Aufnahmeblatt in Berührung ist.
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