DE1900804C3 - Elektrostatische Kopiereinrichtung zum Herstellen mehrerer Tonerbilder von einem einzigen Ladungsbild - Google Patents

Elektrostatische Kopiereinrichtung zum Herstellen mehrerer Tonerbilder von einem einzigen Ladungsbild

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DE1900804C3
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    • G03G15/18Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a charge pattern

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische j5 Kopiereinrichtung zum Herstellen mehrerer Tonerbilder von einem einzigen Ladungsbild mit einem Aufzeichnungsbildträger, Einrichtungen zum Herstellen eines Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsbildträger, einem endlos umlaufenden Zwischenbildträger, der mit dem Ladungsbild des Aufzeichnungsbildträgers in und außer Kontakt zu bringen ist, einer innerhalb der Kontaktzone angeordnten Einrichtung zur Zuführung eines auch Erdpotential umfassenden Potentials an die freie Oberfläche des Zwischenbildträgers, einer Einrichtung zur Entwicklung des in dem Zwischenbildträger induzierten Ladungsbildes mit einem Toner und mit einer Einrichtung zum Übertragen des auf dem Zwischenbildträger erzeugten Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial.
Eine solche aus der US-PS 30 84 061 bekannte Vorrichtung benutzt als Aufzeichr.ungsbildträger eine herkömmliche elektrofotografische Trommel, auf deren Oberfläche in üblicher Weise ein elektrostatisches Ladungsbild elektrofotografisch hergestellt wird. In Drehrichtung der Trommel hinter der Belichtungseinrichtung sind mehrere Bildinduzierungseinrichtungen vorgesehen, die jeweils ein endliches Band aufweisen, das von einer Zuführungsrolle über Führungsrollen in Berührung mit der Oberfläche der Trommel gebracht, anschließend durch eine Entwicklungseinrichtung hindurchgeführt und schließlich auf einer Aufwickelrolle wieder aufgerollt wird. An der Berührungsstelle zwischen dem Band und der Trommel ist der der Oberfläche der Trommel abgewandten Seite des Bandes h5 zugewandt eine Einrichtung zum Zuführen eines elektrischen Potentials an die der Oberfläche der Trommel abgewandte Rückseite des Bandes vorgesehen, wobei diese Einrichtung wahlweise ein Wechselspannungspotential, ein positives oder negatives Gleichspannungspotential oder aber Erdpotentail an die Rückseite des Bandes geben kann. Durch diese Potentialzuführung findet eine Induzierung des auf der Oberfläche der Trommel vorhandenen Ladungsbildes auf die der Trommel zugewandte Oberfläche des Bandes statt, das bei der Hindurchführung des Bandes durch die Entwicklungseinrichtung in üblicher Weise auf dieser Oberfläche des Bandes entwickelt wird. Bei der Drehung der Trommel wird das auf ihrer Oberfläche vorhandene elektrostatische Ladungsbild nacheinander durch die Vielzahl von Bildinduzierungseinrichtungen hindurchbewegt, wobei in jeder ein entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild auf die Oberfläche des in der jeweiligen Bildinduzierungseinrichtung hindurchgeführten Bandes induziert wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung müssen daher so viele Bildinduzierungseinrichtungen hintereinander längs des Umfanges der Trommel vorgesehen sein, wie Kopien von einem einzigen elektrostatischen Ladungsbild auf der Trommel gewünscht sind. Da in jeder einzelnen Bildinduzierungseinrichtung das Band vorzugsweise selbst als Bildempfangsmaterial benutzt wird, müssen die einzelnen reproduzierten Bilder aus den mehreren in den einzelnen Bilderzeugungseinrichtungen aufgewickelten Bändern herausgesucht und z. B. durch Zerschneiden der Bänder zu Stapeln gleicher Bilder zusammengefaßt werden.
Aus der CB-PS 10 25 199 ist eine Kopiereinrichtung bekannt, bei der in herkömmlicher Weise ein Ladungsbild auf der Oberfläche einer umlaufenden Trommel als Bildaufzeichnungsträger erzeugt wird. Die das Ladungsbild tragende Oberfläche der Trommel gelangt in rollende Berührung mit einer als Zwischenbildträger benutzten weiteren Trommel, deren dielektrische Oberfläche eine Vielzahl von leitenden Teilchen enthält, um das auf dem Aufzeichnungsbildträger erzeugte Ladungsbild in Form eines Halbtonbildes zu speichern. Zum Induzieren des Ladungsbildes auf der Oberfläche der zweiten Trommel ist an der Berührungsstelle zwischen beiden Trommeln ein die Innenmantelfläche der zweiten Trommel beaufschlagende elektrisch leitende Rolle vorgesehen, die mit einer Spannungsquelle verbunden ist. Nach der Bildübertragung des Ladungsbildes an die Oberfläche der zweiten Trommel gelangt der das induzierte Ladungsbild tragende Teil der Oberfläche an eine Entwicklungseinrichtung, wo das induzierte Ladungsbild in üblicher Weise entwickelt wird. Anschließend wird das entwickelte Bild von der Oberfläche der zweiten Trommel auf ein geeignetes Bildempfangsmaterial übertragen. Bevor der das Ladungsbild zuvor tragende Teil der Oberfläche der zweiten Trommel wieder an die Übertragungsstelle für die Bildinduktion gelangt, wird er an einer Löschstation vorbeigeführt, wo die verbliebene induzierte Ladung beseitigt wird. Diese bekannte Kopiereinrichtung sieht jedoch nur die einmalige Übertragung eines auf der ersten Trommel erzeugten Ladungsbildes auf den Zwischenbildträger vor, da das auf der ersten Trommel erzeugte Ladungsbild nach der Induzierung auf die Oberfläche der zweiten Trommel durch Erdung der Oberfläche der ersten Trommel und anschließende Totalbelichtung wieder gelöscht wird.
Aus der DE-AS 12 03 130 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Induzieren eines elektrostatischen Ladungsbildes, das auf einer fotoleitfähigen Schicht hergestellt ist, in eine thermoplastische Schicht bekannt,
wobei die beiden Schichten miteinander in Berührung gebracht werden. Das in der thermoplastischen Schicht unduzierte Ladungsbild führt zu einer bildmäßigen thermoplastischen Verformung dieser Schicht, wenn die letztere mit Hilfe einer Heizeinrichtung erwärmt wird.
Aus der FR-PS 11 72 929 ist ein weites es Verfahren zum Induzieren eines elektrostatischen Ladungsbildes, das auf einer fotoleitfähigen Schicht in üblicher Weise hergestellt ist, auf die Oberfläche einer elektrisch isolierenden Schicht bekannt, wobei die der fotoleitfähigen Schicht abgewandte Oberfläche der elektrisch isolierendem Schicht mit einem elektrisch leitenden Material in Berührung gebracht wird, um über der elektrisch isolierenden Schicht ein elektrisches Feld zum Induzieren des auf der fotoleitfähigen Schicht vorhandenen Ladungsbildes in die elektrisch isolierende Schicht zu erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kopiereinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß in einfacher Weise eine Vielzahl von Ladungsbildern in einem als Zwischenbildträger benutzten Band induziert werden kann, wobei die in dem Band induzierten Bilder jeweils entwickelt und an ein Bildempfangsmaterial übertragen werden sollen, um die endgültigen Kopien zu erzeugen, während gleichzeitig das Band oh ne besondere Maßnahmen zur Beseitigung der induzierten bzw. entwickelten Bilder dem Aufzeichnungsbildträger zur erneuten Verwendung als Zwischenbildträger zugeführt wird.
Bei einer Kopiereinrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sie zur Herstellung einer Mehrzahl ";on Tonerbildern von ein und demselben Ladungsbild als Zwischenbildträger ein endlos umlaufendes Band aufweist, dessen spezifischer Widerstand im Bereich von 107 bis 10" Ohm ■ cm liegt, und daß die Entwicklungseinrichtung an dem Punkt der Trennung des Bandes von dem Aufzeichnungsbildträger angeordnet ist.
Die neue Kopiereinrichtung zeichnet sich durch die besondere Art des endlosen und kontinuierlich bewegten Bandes aus, das als Zwischenbildträger für die von dem Aufzeichnungsbildträger in dem Band induzierten Ladungsbilder dient, die auf der der Oberfläche des Aufzeichnungsbildträgers abgewandten Oberfläche des Bandes in üblicher Weise z. B. mit Tonerteilchen entwickelt werden. Nach der Entwicklung werden die Bilder in üblicher Weise auf ein Bildempfangsmaterial übertragen, das z. B. als Blattmaterial nach einer üblichen Fixierung die endgültigen Kopien trägt. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist dabei, daß das Bandmaterial einen bestimmten geringen elektrischen Widerstand aufweist, der noch so hoch ist, daß bei einer Berührung des Bandmaterials mit der Oberfläche des Aufzeichnungsbildträgers das elektrostatische Bild auf diesem nicht verfälscht oder abgebaut werden kann, sondern eine Induzierung des Ladungsbildes in das Bandmaterial hinein, also nicht nur auf die dem Aufzeichnungsbildträger zugewandte Oberfläche des Bandes, zuläßt. Andererseits ist der Widerstandswert des Bandmaterials nicht hoch genug, um das in dem Bandmaterial induzierte Ladungsbild über eine längere Zeitdauer zu halten oder zu speichern, so daß kurze Zeit nach der Trennung des Bandes von der Oberfläche des Aufzeichnungsbildträgers das in dem Bandmaterial induzierte Ladungsbild sich selbsttätig abbaut. Da die hr> Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des in dem Bandmaterial induzierten Ladungsbildes auf der der Oberfläche des Aufzeichnungsbildträgers abgewandten Oberfläche des Bandes unmittelbar am Punkt der Trennung von Aufzeichnungsbildträger und Band angeordnet ist, wird das induzierte Ladungsbild trotzdem noch vollständig entwickelt, bevor es sich durch die geringe Leitfähigkeit des Bandmaterials selbst abbauen kann. Da nach dem Abbau des induzierten Ladungsbildes praktisch keine elektrostatischen Ladungen mehr auf der Oberfläche des Bandes auftreten, können nach der Übertragung des entwickelten Bildes von dem Band auf das Bildempfangsmaterial auch keine Tonerteilchen mehr auf der Oberfläche des Bandes zurückbleiben, so daß eine Reinigung des Bandes von zurückgebliebenen Tonerteilchen entfallen kann. Auch eine Entladung des Bandes z.B. durch gleichmäßige Beleuchtung der Oberfläche des Bandes ist infolge des vollständigen Ladungsabbaues nicht erforderlich. Durch den kontinuierlichen Umlauf des endlosen Bandes über die Tragrollen und an dem Aufzeichnungsbildträger vorbei kann in einfacher Weise eine beliebige Anzahl von Kopien von einem einzigen elektrostatischen Ladungsbild hergestellt werden, die nach der Bildübertragung in Form von Blättern des endgültigen Bildempfangsmaterials vorliegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Seitenschnitt eines Ausfüh.-ungsbeispiels einer Kopiereinrichtung und
F i g. 2 bis 4 schematisch die einzelnen Schritte der Arbeitsweise der Kopiereinrichtung.
In F i g. 1 ist ein endloses Band F i g. 1 als Zwischenbildträger dargestellt, das aus einem dünnen Film eines feuchtigkeitsunempfindlichen Stoffes 2 besteht und auf den Antriebsrollen 3a und 3b geführt ist. Ein Ladungsbild wird an der Belichtungsstelle 4 nach einem bekannten Verfahren auf einem Aufzeichnungsbildträger erzeugt. Beispielweise kann ein Ladungsbild auf der Oberfläche einer fotoleitfähigen Schicht durch Aufladung der Schicht und selektive Ableitung der Ladung durch Belichtung mit einem elektromagnetischen Strahlungsmuster erzeugt werden. Andere Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes können ebenfalls angewendet werden, beispielsweise die selektive Aufbringung elektrostatischer Ladungen mit einer Bildschablone auf einer Isolierstoffschicht, das Anlegen eines Potentials an einen bildmäßig geformten Leiter bzw. eine Elektrode o. ä. Das Ladungsbild kann auch, wie oben beschrieben, auf einer elektrofotografischen Bildplatte erzeugt werden, die aus einer fotoleitfähigen Schicht auf einem leitenden Schichtträger besteht, oder auf einer anders aufgebauten Bildplatte, wenn das Ladungsbild auf einer Isolierstoffschicht gebildet werden soll. Zur Anwendung in der zu beschreibenden Kopiereinrichtung soll die Bildplatte, auf der das Bild erzeugt wird, eine solche Flexibilität haben, daß sie um die Antriebsrolle 3a herumgezogen werden kann. Im anderen Falle kann diese Antriebsrolle selbst aus einer starren Trommel bestehen, die mit einer fotoleitfähigen Oberfläche versehen ist, so daß das Ladungsbild direkt auf der Trommeloberfläche erzeugt werden kann.
Die isolierende oder fotoleitfähige Schicht, die das Ladungsbild trägt, kann aus jedem geeigneten Stoff bestehen, der eine elektrostatische Ladung so lange hält, bis die erwünschte Anzahl Kopien hergestellt ist. Ferner soll der Aufzeichnungsbildträger, wie bereits erwähnt, flexibel sein, so daß er der Krümmung der Antriebsrolle angepaßt werden kann. Typische Stoffe sind Poläthylenterephthalat, Polytetrafluorethylen, Polyvinylfluorid, thermoplastische synthetische Harze, hergestellt aus
hydriertem Kolophonium. Styrolpolymcre, Äthylzellulose, Zelluloseacetat, Polycarbonate, Polyäthylen, Polypropylen, polymere Stoffe, wie ein chlorierter Naturkautschuk und Polyvinylchlord. Werden fotoleitfähige Bildplatten als Aufzeichnungsbildträger verwendet oder isi die Antriebsrolle selbst eine fotoleitfähige Trommel, so können die üblichen fotoleilfähigen Stoffe verwendet werden. Wird ein fotoleitfähiger Stoff verwendet, so soll der zur Herstellung der fotoleitfähigen Bildplatte verwendete Schichtträger derart ausgewählt sein, daß die gewünschte Flexibilität gesichert ist. Es können daher die meisten üblichen Stoffe, wie z. B. Aluminium, Messing, Kupfer, Zink, Papier sowie Kunststoffe o. ä. mit der erforderlichen Leitfähigkeit hierfür verwendet werden.
Wird das Ladungsbild auf einer foioleitfahigcn Platte erzeugt, so wird deren Oberfläche gleichmäßig beispielsweise durch Korona-Entladung bei Dunkelheit aufgeladen und mittels einer elektromagnetischen Strahlungsquelle bildmäßig belichtet. Durch die Fotoleitfähigkeit der Schicht wird die Ladung in den belichteten Flächenteilen abgeleitet. Typische fotoleitfähige Stoffe, die zur Verwendung als fotoleitfähige Schicht geeignet sind, sind Selen, Schwefel. Anthracen, anorganische fotoleitfähige Pigmentstoffe, wie z. B. Zinkoxid oder Cadmiumsulfid dispergiert in einem neutralen Bindeharz, organische fotoleitfähige Pigmentstoffe wie Phthalocyanin, dispergiert in einem neutralen Bindeharz, eine homogene fotoleitfähige Schicht eines organischen Fotoleiters und ladungsübertragende Komplexstoffe aus Lewis-Säuren und aromatischen Harzen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Bilderzeugungsvorrichiung wird der Aufzeichnungsbildträger 6 mit der Führung 5 auf die Oberfläche der Antriebsrolle 3a geführt und auf dieser mit geeigneten Befestigungsmitteln oder einer Unterdruckvorrichtung festgehalten. Der Aufzeichnungsbildträger 6 trägt auf seiner Oberfläche 7 das zu reproduzierende Ladungsbild 8.
Das endlose Band 2 kann aus einer Vielzahl geeigneter, einen selbsttragenden Film bildender Stoffe bestehen. Dieser Stoff soll leicht leitend sein und einen spezifischen Widerstand zwischen ca. 107 und ca. 1014 Ohm ■ cm haben. Innerhalb dieses Bereiches soll der Widerstand vorzugsweise ca. ICf bis ca. 10i2 Ohm · cm betragen. Ferner soll das Band feuchtigkeitsunempfindlich für alle praktisch vorkommenden Feuchtigkeitswerte sein, so daß eine Verwendung bei allen Umgebungsbedingungen möglich ist. Obwohl diese Eigenschaft nicht absolut nötig ist. soll sie jedoch im Sinne einer Vielseitigkeit und Flexibilität der Kopiereinrichtung sowie einer möglichst langen Nutzung des Bandes gegeben sein. Die Kopiereinrichtung kann daher, falls erwünscht, bei einer relativen Luftfeuchte von mehr als 75% arbeiten. Das Material für das Band soll widerstandsfähig gegenüber durch die wiederholte Verwendung bedingten mechanischen Beanspruchungen sowie möglichst dünn sein, so daß höchste Bildauflösung gewährleistet ist. Seine Stärke soll zwischen ca. 0,013 mm und 0,08 mm, vorzugsweise zwischen ca. 0,025 mm und 0,04 mm liegen. Typische Stoffe, die diese Anforderungen erfüllen, sind Polyethylenterephthalat. Polypropylen, Polyäthylen, Polyvinylfluorid und verschiedene mit Kunstharzen imprägnierte Papierarten, wie z. B. mit Polyäthylen imprägniertes Papier. Wie bereits ausgeführt, soll das Band vorzugsweise etwas leitend sein, so daß das Ladungsbild in dem Band statt auf seiner Oberfläche induziert wird. Ferner führt die Leitfähigkeit des Bandes zur Ableitung des in dem Band induzierten Bildes, wodurch eine wiederholte Verwendung des Bandes ohne Ansammlung restlicher Bildladungen möglich ist.
Der Aufzeichnungsbildträger 6 gelangt in Berührung oder in virtuelle Berührung mit der inneren Oberfläche des Bandes 2, wobei als Trennung ein nur sehr virtueller Luftspalt vorhanden sein kann. Nahe dem Band befindet sich an der Ladestelle bzw. der Erdungsstelle 10 eine
to Spannungsquellc 11. Während der Aufzeichnungsbildträger 6 mit dem kontinuierlichen Band 2 in Berührung steht, wird an dessen freier Außenfläche mit dem in einer Abschirmung 13 angeordneten Korona-Entladungsdraht 12 ein Potential erzeugt. Dadurch wird ein besseres Ladungsbild in dem Band entsprechend dem Ladungsbild 8 des Aufzeichnungsbildirägers 6 induziert. Abhängig von der Polarität der Ladung des Ladungsbildes wird das an der Ladestelle 10 erzeugte Potential auf der äußeren Oberfläche des Bandes negativ, positiv, Erdpotential oder ein Wechselpotential sein. Es wird auch ein induziertes Bild erzeugt, wenn diese Korona- »Erdung« entfällt, jedoch erfolgt dann nur eine Darstellung der Bildflächenkanten (Randeffekt) während die Tönung durchgehender Flächen sehr schlecht
Das Bild wirkt in dem Band innerhalb einer Zeit induziert, die durch den spezifischen Widerstand des Bandes bestimmt ist. Dann wird das induzierte Bild an der Entwicklungsstelle 15 vorbeigeführt, an der die Entwicklung nach Trennung des Bandes von der Antriebsrolle erfolgt. Die Entwicklung ist als eine Magnetbürstenentwicklung dargestellt. Die Magnetbürste besteht aus einem Magneten, auf dessen Oberfläche magnetische Trägerteilchen festgehalten sind, mit denen Toner gemischt ist. Das Magnetfeld hält die Trägerteilchen in einer Bürstenkonfiguration. Wird diese Bürste über die induzierten Bildflächenteile geführt, so werden Tonerteilchen auf die äußere Oberfläche des Bandes entsprechend dem induzierten Ladungsbild angezogen, die ein sichtbares Bild 16 erzeugen. Obwohl im dargestellten Falle die Magnetbürstenentwicklung durchgeführt wird, kann auch jede andere geeignete Entwicklungsart unter Verwendung eines leitenden Entwicklers angewendet werden. Weitere Entwicklungsverfahren, die zur Entwicklung induzierter elektrostatischer Bilder wirksam anwendbar sind, sind z. B. die Kaskadierungsentwicklung mit Elektrode, die Pulverwolkenentwicklung mit Elektrode und die Flüssigkeitsentwicklung. Vorzugsweise wird die Magnetbürstenentwicklung verwendet, da sie die zweckmäßigste und wirksamste Art des Aufbringens eines leitenden Entwicklerstoffes auf die Oberfläche eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers ist. Unter einem leitenden Entwicklerstoff soll ein Stoff verstanden werden, der zumindest einen elektrisch leitenden Anteil enthält Ein leitender Entwicklerstoff wird wird verwendet, um eine Ionisierung an der Trennungsstelle des Bandes 2 von der Antriebsrolle 3a zu vermeiden, so daß das Bild auf dem Aufzeichnungsbildträger 6 erhalten bleibt Ferner unterstützt ein leitendei Entwicklerstoff die vollständige Beseitigung von Restladungen. Im Falle einer Elektrodenentwicklung kann eine Entwicklungselektrode bekannter Art verwendei werden.
es Das entwickelte Bild 16 wird auf der Oberfläche des Bandes 2 zur Bildübertragungsstelle 17 befördert, an dei ein Blattfordermechanismus 18 vorgesehen ist, der be der dargestellten Vorrichtung nacheinander Papierblät-
ter als Bildempfangsmaterial dem Band in Übereinstimmung mit dem Auftreten eines entwickelten Bildes 16 an der Übertragungsstelle zuführt. Die Papierblätter (Kopieblätter) bestehen aus einem üblichen undurchsichtigen feuchtigkeitsabsorbierenden Kopiepapier oder feuchtigkeitsunempfindlichen Stoff jeder gewünschten Stärke. Typische derartige Stoffe sind normales Feinpapier, Kunstharz-Übertragungsfolien wie Polyethylenterephthalat, Polypropylen, Polyäthylen, Polyvinylfluorid u. ä. Der Blattfördermechanismus 18 führt ein Kopieblatt 19 zwischen die Führungsrollen 20 und in Berührung mit dem kontinuierlichen Aufzeichnungsträger zum genauen Zeitpunkt mit dem Auftreten eines entwickelten Bildes. Die Übertragung des Pulverbildes 16 vom Band auf das Kopieblatt 19 wird bei der dargestellten Vorrichtung mit einer Korona-Übertragungseinrichtung 22 bewirkt, die an oder unmittelbar hinter dem Berührungspunkt von Übertragungsblatt und Aufzeichnungsband angeordnet ist. Die Übertragungseinrichtung 22 ist ähnlich der Korona-Entladungsvorrichtung 10 ausgebildet. Andere übliche Übertragungsverfahren können gleichfalls angewendet werden, beispielsweise die Übertragung mit einer vorgespannten Rolle, eine Übertragung mit Klebstoff oder Kontaktdruck oder eine Übertragung mit Korona-Sprühwirkung. Die Tonerteilchen werden von dem Kopiepapier 19 an der Übertragungsstelle 17 elektrostatisch angezogen. Das die Tonerteilchen in bildmäßiger Verteilung tragende Kopieblatt wird auf einem endlosen Band 25 weitergeführt und gelangt unter eine Fixiervorrichtung, beispielsweise einen Hitzefixierer 26, wodurch das Pulverbild dauerhaft auf dem Kopiepipier fixiert wird. Danach wird die fertige Kopie aus der Maschine ausgegeben. Jedes geeignete Fixierverfahren kann angewendet werden, beispielsweise die dargestellte Wärmeschmelzung, eine Lösungsdampffixierung oder das Auflegen einer Folie auf die übertragenen Tonerteilchen. Das auf dem Band 2 verbliebene restliche Pulver stört die nachfolgenden Bilderzeugungen nicht, das das Band einerseits etwas ίο leitend ist und durch Korona-Entladung geerdet wird, andererseits während der nachfolgenden Entwicklung auf seinem gesamten Bereich mit neuem Bildpulver versorgt wird, wodurch die Möglichkeit der Beeinträchtigung nachfolgender Bilder durch restliches Bildpulver minimal ist. Daher ergibt sich der zusätzliche Vorteil einer selbsttätigen Reinigungswirkung. Es sei bemerkt, daß der Abstand von Trennungspunkt des Bandes 2 an der Antriebstrommel 3a zum Punkt der endgültigen Bildentwicklung möglichst gering sein soll, um eine Dispersion der Ladung nach der Trennung zu vermeiden, was zu einer schlechten Bildauflösung führen könnte. Dies ist in gewissem Grade durch den spezifischen Widerstand des Bandes bestimmt. Ferner soll die Gesamtzeit für die Bildinduzierungen, d. h. die Gesamtzeit der Berührung von Bildträger und Band, langer sein als die Entwicklungszeit nach Trennung des Bandes von der das Ladungsbild tragenden Trommel, so daß eine vollständige Bildentwicklung vor Verschlechterung des induzierten Bildes sichergestellt ist
In Fig.2 ist eine fotoleitfähige Bildplatte 30 dargestellt, die aus einem geerdeten leitenden Schichtträger 31 und einer darauf aufgebrachten Schicht eines Fotoleiters 32 besteht Die fotoleitfähige Schicht ist auf ihrer Oberfläche mit einem positiven Ladungsbild versehen, was durch die positiven Zeichen 33 angedeutet ist Entsprechend diesem positiven Ladungsbild existiert ein Muster negativer Ladungen 34 an der Grenzschicht zwischen Schichtträger und fotoleitfähiger Schicht. Das Ladungsbild kann unter Verwendung fotoleitfähiger Stoffe der obengenannten Art oder nach einem der obengenannten üblichen Verfahren erzeugt werden. F i g. 3 zeigt einen bandförmigen Zwischenbildträger bzw. ein Band 35, das über die Rolle 37 geerdet ist und sich auf der Oberfläche des Fotoleiters 32 der Bildplatte befindet. Er besteht aus einem Stoff mit einem spezifischen Widerstand im Bereich von ca. 107 bis ca. 1014 Ohm · cm. Ein induziertes Ladungsmuster 36 wird in dem Band 35 entsprechend dem Originalbild 33 erzeugt.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, wird beim Abziehen des Bandes 35 von dem das Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsbildträger 30 bei einer über die Rolle 37 geerdeter Bandoberfläche das induzierte Bild 36 erzeugt. Zur gleichmäßigen Erdung wird die Rolle vorzugsweise über die obere Fläche des Bandes geführt, bevor dieses abgezogen wird. Anstelle einer Erdung kann die Rolle auch vorzugsweise ein Potential führen, das demjenigen der belichteten Flächenteile auf dem Aufzeichnungsbildträger 30 entspricht. Auf diese Weise wird keine Ladung in den belichteten Untergrundflächen induziert. Die geerdete Rolle 37 und der Schichtträger 31 bilden einen Stromweg, durch den die induzierte Ladungen sich selbst bei Vergrößerung des Luftspaltes wieder verteilen, wodurch die Feldstärke im Luftspalt verringert und ein Luftüberschlag verhindert wird. Das Ladungsbild auf dem Aufzeichnungsbildträger kehrt nach Abziehen des Bandes in seinen in F i g. 2 gezeigten Anfangszustand zurück. Daher hat die Induktionsladung des Bandes keine schädliche Auswirkung auf das Ladungsbild auf dem Aufzeichnungsbildträger. Somit ist eine nachfolgende erneute Bildinduzierung in dem Band 35 und eine erneute Bildentwicklung möglich, was zu einem kontinuierlichen Druckverfahren führt. Die Anzahl der erzeugten Bilder wird lediglich durch die Zeit begrenzt, nach der das auf dem Aufzeichnungsbildträger erzeugte Ladungsbild sich verschlechtert. Für einen fotoleitfähigen Stoff wird diese Zeit durch den Dunkelabfall bestimmt. Wird das Band mit dem Aufzeichnungsbildträger in Berührung gebracht, so erfolgt keine gleichmäßige Berührung, sondern immer lediglich eine punktweise Berührung. Zwischen diesen Berührungspunkten liegen Abstände verschiedener Größe zwischen beiden Flächen. Die Ladungsdichte im Zwischenbildträger-Band ist im Gegensatz zu den Verhältnissen an der Grenzschicht zwischen Schichtträger und fotoleitfähiger Schicht der Aufzeichnungsbildträgers proportional dem Verhältnis der Kapazität des mittleren Zwischenraums zwischen Band und Aufzeichnungsbildträger und der fotoleitfähigen Schicht. Daher kann die im Band induzierte Ladungsdichte erhöht werden, indem der mittlere Abstand zwischen Band und Aufzeichnungsbildträger und/oder die effektive Kapazität des Aufzeichnungsbildträgers verringert werden. Eine Erhöhung der Ladungsdichte des Bandes verbessert die Entwicklungsdichte ohne schädliche Einwirkungen, da die Ladungsdichte an der Grenzschicht zwischen Schichtträger und fotoleitfähiger Schicht automatisch wiederhergestellt wird, wenn das Band entfernt wird.
Die Kopiereinrichtung kann in Verbindung mit der Farbbilderzeugung angewendet werden, bei der das Originalbild eine große Anzahl Schattierungen und Farben enthalten kann. Diese können durch fotografische Verfahren in drei additive Farbauszüge der Grundfarben rot, grün und blau zerlegt werde. Die
erhaltenen positiven Halbton-Farbauszüge können dann zur Einwirkung auf geladene fotoleitfähige Aufzeichnungsbildträger gebracht werden, wonach die erhaltenen Bildmuster auf die Oberfläche der Antriebsrolle aufgezogen werden. Die erhaltenen Ladungsbilder erzeugen entsprechende elektrostatische Ladungsbilder auf dem Band, wobei das jeweilige Bild mit der jeweils erforderlichen Tonerfarbe entwickelt wird. Die farbigen Bildauszüge können dann von dem Band auf ein einzelnes Kopieblatt in genauer Deckung übertragen werden. Die Farbentwickler können mit der Oberfläche des Bandes nach jedem geeigneten Verfahren in Berührung gebracht werden, beispielsweise durch verschiedene Magnetbürsten, die ein rotierendes System bilden. Andere Maßnahmen zum Aufbringen der gefärbten Pigmentstoffe, oder Tonerarten auf die Obefiäche des Bandes können gleichfalls angewendet werden. Das endgültige Bild wird nach den erforderlichen 3 oder 4 Bildübertragungen gefärbter Pigmentstoffe vom Band auf das Kopieblatt fixiert.
Zur weiteren Erläuterung der Kopiereinrichtung dienen die folgenden Beispiele, die nicht einschränkend verstanden werden sollen. Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben. Die Beispiele stellen einige vorzugsweise Ausführungsformen des Aufbaus bzw. der Arbeitsweise der Kopiereinrichtung dar.
Beispiel 1
Ein Aufzeichnungsbildträger aus einem Aluminiumschichtträger mit einer 50 Mikrometer starken Schicht glasförmigen Selens wird gleichmäßig auf ein Potential von ca. 800 Volt mittels Korona-Entladung bei Dunkelheit aufgeladen. Ein Licht-Schatten-Muster wird auf die Oberfläche des geladenen Aufzeichnungsbildträgers projiziert, wodurch die Ladung in den belichteten Flächenteilen abgeleitet wird. Der so behandelte Aufzeichnungsbildträger wird in Berührung mit einem über eine Rolle geführten dotierten Polyäthylenterephthalat-Blatt von 50 Mikrometer Stärke und einem spezifischen Widerstand von 1013 Ohm-cm als Zwischenbildträger gebracht. Die Oberfläche des Blattes wird mit einer leitenden Gummirolle beruht, die ein Potential von ca. +100VoIt führt. Während der Drehung der Rolle mit dem darauf gehaltenen Aufzeichnungsbildträger wird das Blatt wieder abgetrennt. Am Trennungspunkt wird das Blatt in Berührung mit einer leitenden Entwickler-Magnetbürste gebracht, die ein Potential von ca. 100 Volt führt. Auf dem Blatt werden Tonerteilchen in einer der Vorlage entsprechenden Verteilung abgelagert. Das so erzeugte Tonerbild wird wiederum mit der Oberfläche eines normalen Feinpapiers bei einer relativen Feuchte von ca. 20% in Berührung gebracht, wobei die Rückseite des Papiers durch Korona-Sprühung auf ca. 1000 Volt aufgeladen wird. Das Feinpapier hat eine Stärke von ca.
ίο 0,1 mm. Die Tonerteilchen werden auf das Papierblatt übertragen, auf dem sie durch Wärmeeinwirkung bis zur Schmelztemperatur des Toners fixiert werden. Das erhaltene Bild wird dann abgekühlt, wodurch es sich selbsttätig auf dem Kopiepapier dauerhaft fixiert. Es hat eine ausgezeichnete Dichte und Schärfe. Das vorstehend beschriebene Verfahren wird wiederholt, bis eine vorgegebene Anzahl Kopien erreicht ist. Die Qualität der Bilder bleibt bei diesen Kopien ausgezeichnet, was die Eignung der Kopiereinrichtung zur Herstellung einer Vielzahl von Kopien zeigt.
Beispiel 2
Die Arbeitsweise aus Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß anstelle eines Polyäthylenterephthalat-Blattes ein Film verwendet wird. Die Qualität der Bilder ist bei allen erzeugten Kopien ausgezeichnet. Das Kopiepapier, auf welches das Pulverbild übertragen wird, hat eine relative Feuchte von ca. 50% und eine Stärke von ca. 0,9 mm.
Beispiel 3
Die Arbeitsweise aus Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß anstelle des Polyethylenterephthalat-Blattes ein mit Polyäthylen imprägniertes Papier verwendet wird und das Kopiepapier mit einer Stärke von 0,97 mm mit einer relativen Luftfeuchte von mehr als 75% im Gleichgewicht ist. Die Ergebnisse sind ähnlich wie im B e i s ρ i e I 1. Die Induktionsbilderzeugung kann einem bestimmten Abbildungsverfahren mit kontinuierlicher Tönung angepaßt werden. Ferner können Zusatzstoffe im Entwickler, den fotoleitfähigen Stoffen und dem Zwischenbildträger vorhanden sein, die eine verbessernde, synergetische oder anderweitig günstige Wirkung auf die Eigenschaften dieser Bestandes teile haben. Beispielsweise kann das Empfindlichkeitsspektrum der Bildträger durch Einlagerung von Sensibilisierungsfarbstoffen verändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrostatische Kopiereinrichtung zum Herstellen mehrerer Tonerbilder von einem einzigen Ladungsbild mit einem Aufzeichnungsbildträger, Einrichtungen zum Herstellen eines Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsbildträger, einem endlos umlaufenden Zwischenbildträger, der mit dem Ladungsbild des Aufzeichnungsbildträgers in und außer Kontakt zu bringen ist, einer innerhalb der Kontaktzone angeordneten Einrichtung zur Zuführung eines auch Erdpotential umfassenden Potentials an die freie Oberfläche des Zwischenbildträgers, einer Einrichtung zur Entwicklung des in dem Zwischenbildträger induzierten Ladungsbildes mit is einem Toner und mit einer Einrichtung zum Obertragen des auf dem Zwischenbildträger erzeugten Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Herstellung einer Mehrzahl von Tonerbildern von ein und dem selben Ladungsbild als Zwischenbildträger ein endlos umlaufendes Band (2) aufweist, dessen spezifischer Widerstand im Bereich von 107 bis 1014 Ohm ■ cm liegt, und daß die Entwicklungseinrichtung (15) an dem Punkt der Trennung des Bandes von dem Aufzeichnungsbildträger (6) angeordnet ist.
2. Kopiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (15) eine Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
30
DE1900804A 1968-01-11 1969-01-08 Elektrostatische Kopiereinrichtung zum Herstellen mehrerer Tonerbilder von einem einzigen Ladungsbild Expired DE1900804C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US69708468A 1968-01-11 1968-01-11
US5076370A 1970-06-29 1970-06-29

Publications (3)

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