DE3706873C2 - Abbildungsgerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Abbildungsgerät, das ein
Entwicklerteil aufweist, in dem Einkomponenten-Toner
auf das auf einem Bildträger gebildete elektrostatische
latente Bild aufgebracht wird ohne Berührung des Entwickler
teiles und des Bildträgers.
Ein bekanntes Kopiergerät oder ein bekannter Laser
drucker, die das elektrofotografische Aufzeichnungsverfahren
verwenden, sind in der Fig. 1 dargestellt. Dieses Gerät
bildet eine Bildkopie auf einem Kopierpapier 16 mit Hilfe
von Vorrichtungen wie einer Ladeeinrichtung 11, einer Be
lichtungseinrichtung 12, einer Entwicklungseinrichtung 13
und einer Bildübertragungseinrichtung 14, die um eine foto
empfindliche Trommel 10 herum angeordnet sind. Gleichzeitig
wird bei diesem Gerät restlicher Toner auf der fotoempfind
lichen Trommel 10 mit Hilfe eines ein Reinigungsmesser 17a
aufweisenden Kontaktreinigungsgerätes 17 nach der Bildüber
tragung entfernt.
Bei solchen Abbildungsgeräten muß also in der Nähe der
Entwicklungseinheit eine Reinigungsvorrichtung 17 vorgesehen
werden. Unter dem Gesichtspunkt des Abbildungs- bzw. Kopier
vorganges ergeben sich damit Positionsprobleme bei der An
ordnung der anderen Vorrichtungen, wie Beleuchtungseinrich
tung 12 und Bildübertragungseinrichtung 14. Daher werden
die Gestaltungsmöglichkeiten reduziert, und gleichzeitig er
gibt sich der Nachteil, daß die Oberfläche der fotoempfind
lichen Trommel 10 einen Abrieb erfährt durch die Reibung
des Reinigungsmessers 17a beim Reinigungsvorgang, wodurch
eine Verschlechterung der Eigenschaften und Verringerung
der Lebensdauer hervorgerufen werden. Überdies werden beim
Laden in der Ladevorrichtung 11 Ozonverbindungen erzeugt,
und da aufgrund der Ozonprodukte eine negative Polarität am
organischen Fotoleiter (nachfolgend OPC genannt) auftritt,
müssen überschüssige Ozonprodukte sofort entfernt werden.
Hierbei tritt jedoch das Problem auf, daß der Weg für das
Entfernen dieser Ozonprodukte durch die Reinigungseinrich
tung 17 blockiert werden kann. Außerdem treten Probleme bei
der Beseitigung des von der Reinigungseinrichtung 17 ge
sammelten Toners auf, und die Wartung gestaltet sich schwierig,
und gleichzeitig ergeben sich Verschmutzungsprobleme in der
näheren Umgebung. Aus diesen Gründen wurde ein Gerät ent
wickelt, das nach der Entwicklung durch Verwendung einer
Entwicklungseinrichtung bei der ersten Umdrehung der foto
empfindlichen Trommel bei der zweiten Umdrehung der foto
empfindlichen Trommel die Reinigung durchführt, indem die
gleiche Entwicklungseinrichtung verwendet wird. Obgleich
eine lediglich zum Reinigen vorgesehene Vorrichtung bei einem
solchen Gerät nicht erforderlich ist, muß die fotoempfind
liche Trommel jedoch einen Umfang haben, der größer ist als
die Länge des zu bildenden Bildes, da der Entwicklungsvor
gang und der Reinigungsvorgang getrennt erfolgen. Daraus er
gibt sich der Nachteil, daß eine Verkleinerung der foto
empfindlichen Trommel und damit eine Verkleinerung des Ge
samtgerätes nicht möglich ist. In jüngster Zeit ist ein Gerät
entwickelt worden, wie es beispielsweise in der US-Patent
anmeldung 571 800 beschrieben ist, das die Entwicklung und
das Reinigen gleichzeitig durchführt, indem eine einzige
Entwicklungseinheit verwendet wird. Dieses Gerät führt das
Entwickeln und Reinigen jedoch mit Hilfe einer Zweikompo
nenten-Entwicklersubstanz durch, die Toner- und Trägerpartikel
enthält. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß die Entwick
lungseinheit selbst sperrig und schwer wird, und außerdem
ergeben sich höhere Kosten, weil es notwendig ist, die
Tonerdichte automatisch zu steuern. Wenn die Potentialdiffe
renz zwischen den unbelichteten Bereichen des fotoempfind
lichen Körpers und der Entwicklungsrolle zu groß wird, beim
Versuch, den Resttoner sicher zu sammeln, besteht die Gefahr,
daß der Toner von der Entwicklungsrolle zum fotoempfind
lichen Körper gezogen wird, da die Trägerpartikel ein zum
Toner entgegengesetztes Potential aufweisen. Da außerdem
der Widerstand der Trägerpartikel geringer ist als der des
Toners, neigen die Trägerpartikel dazu, sich durch hohe elek
trische Felder mit der entgegengesetzten Polarität aufzuladen
wie der Toner. Daraus ergeben sich Probleme, wie Qualitäts
verschlechterung des fotoempfindlichen Körpers und Verschlech
terung der Bildqualität wegen der Adhäsion der Trägerpartikel
auf dem fotoempfindlichen Körper.
Aus der US-44 73 627 ist ein Abbildungsgerät bekannt,
das einen Bildträger in Form einer fotosensitiven Trommel
und eine Entwicklungswalze aufweist, wobei zwischen dem
Bildträger und der Entwicklungswalze ein Spalt gebildet ist.
Der Bildträger und die Entwicklungswalze sind mit entgegen
gesetzten Polen einer Spannungsquelle verbunden, so daß in
dem Spalt ein elektrisches Feld ausbildbar ist. Die Entwick
lungswalze besteht aus einer nichtmagnetischen Hülse, in der
sich ein Permanentmagnet befindet. Der dem Spalt abgewandte
Bereich der Entwicklungswalze steht mit einem Tonerbehälter
in Verbindung, aus dem bei Rotation der Entwicklungswalze
über ein Beschichtungsmesser eine dünne Schicht magnetischen
Toners auf die Oberfläche der Entwicklungswalze aufgebracht
wird.
Bei Betrieb des Abbildungsgerätes rotieren die Entwick
lungswalze und der entsprechend einer abzubildenden Bildin
formation belichtete Bildträger gegenläufig, wobei die Über
ragung des Toners auf den die Bildinformation enthaltenden
Bildbereich in drei Schritten erfolgt:
In einem ersten Schritt wird zwischen Bildträger und Entwicklungswalze ein elektrisches Wechselfeld angelegt, auf Grund dessen eine Übertragung von Toner von der Entwick lungswalze auf den Bildbereich des Bildträgers erfolgt. In einem zweiten Schritt wird ein elektrisches Wechselfeld niedriger Frequenz angelegt, auf Grund dessen in dem Spalt eine Übertragung von Tonerpartikeln von der Entwicklungswal ze auf die Bildbereiche und eine gewisse Rückübertragung von Tonerpartikeln aus den Bereichen außerhalb des Bildbereiches des Bildträgers zurück auf die Entwicklungswalze erfolgt. In einem dritten Schritt wird ein elektrisches Wechselfeld niedriger Frequenz und sich von der Amplitude des Wechsel feldes im vorhergehenden Schritt unterscheidender Amplitude angelegt, auf Grund dessen erneut eine Übertragung von Toner partikeln von der Entwicklungswalze auf den Bildbereich des Bildträgers und eine gewisse Rückübertragung von Tonerpartikeln aus den Bereichen außerhalb des Bildbereiches des Bild trägers zurück auf die Entwicklungswalze erfolgt.
In einem ersten Schritt wird zwischen Bildträger und Entwicklungswalze ein elektrisches Wechselfeld angelegt, auf Grund dessen eine Übertragung von Toner von der Entwick lungswalze auf den Bildbereich des Bildträgers erfolgt. In einem zweiten Schritt wird ein elektrisches Wechselfeld niedriger Frequenz angelegt, auf Grund dessen in dem Spalt eine Übertragung von Tonerpartikeln von der Entwicklungswal ze auf die Bildbereiche und eine gewisse Rückübertragung von Tonerpartikeln aus den Bereichen außerhalb des Bildbereiches des Bildträgers zurück auf die Entwicklungswalze erfolgt. In einem dritten Schritt wird ein elektrisches Wechselfeld niedriger Frequenz und sich von der Amplitude des Wechsel feldes im vorhergehenden Schritt unterscheidender Amplitude angelegt, auf Grund dessen erneut eine Übertragung von Toner partikeln von der Entwicklungswalze auf den Bildbereich des Bildträgers und eine gewisse Rückübertragung von Tonerpartikeln aus den Bereichen außerhalb des Bildbereiches des Bild trägers zurück auf die Entwicklungswalze erfolgt.
Die Übertragung von Tonerpartikeln auf den Bildbereich
des belichteten Bildträgers ist bei diesem Abbildungsgerät
kompliziert und zeitaufwendig. Ein weiterer Nachteil des be
kannten Abbildungsgerätes besteht darin, daß eine Rücküber
tragung von Tonerpartikeln aus den Bereichen außerhalb des
Bildbereichs des Bildträgers zurück auf die Entwicklungswal
ze nur möglich ist, falls die Konzentration von Tonerpartikeln
in den Bereichen außerhalb des Bildbereichs ein be
stimmtes Maß nicht überschreitet. Ist die Konzentration von
Tonerpartikeln in diesen Bereichen zu hoch, so findet nur
eine unvollständige Rückübertragung statt. Es verbleiben
dann nach Abschluß des Abbildungsvorganges auf dem Bildträ
ger Geisterbilder mit scharf abgegrenzter Kontur, die die
Abbildungsqualität beim nächsten Abbildungsvorgang herabset
zen
Aus der DE-OS 33 39 215 ist ein Abbildungsgerät be
kannt, das einen Bildträger in Form eines endlosen Bandes
aus fotoleitfähigem Material aufweist. In Umlaufrichtung des
Bandes aufeinanderfolgend sind eine Aufladungsstation, eine
Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation, eine Übertra
gungsstation und eine Fixierstation angeordnet, in denen der
Bildträger aufgeladen, belichtet und entwickelt und das auf
diese Weise erzeugte Tonerbild auf ein Blatt Papier übertra
gen und dieses fixiert wird. Der Fixierstation nachgeschal
tet ist eine Verteilungseinrichtung zur Verteilung von auf
dem Band zurückgebliebenem Resttoner. Die Verteilungsein
richtung weist eine elektrisch leitende Bürste auf, an die
über eine Gleichspannungsquelle eine Gleichspannung angelegt
ist. Der Gleichspannung ist eine Wechselspannung derart
überlagert, daß mit den unterschiedlichen Halbwellen der
Wechselspannung die Polarität der Bürste wechselt. Während
Phasen, in denen die Bürste eine zu der Polarität des Toners
entgegengesetzte Polarität aufweist, zieht die Bürste To
nerpartikel von dem Bildträger an, so daß sich diese an die
Bürste anlagern. Auf diese Weise wird der Resttoner von dem
Bildträger abgenommen. Während Phasen, in denen die Bürste
gleiche Polarität wie die Polarität des Toners aufweist,
werden die Tonerpartikel von der Bürste abgestoßen und la
gern sich an anderer Stelle wieder an den Bildträger an.
Es besteht die Gefahr, daß sich Tonerpartikel dauerhaft
an die Bürste anlagern. Dies führt bei darauffolgenden Ab
bildungsvorgängen zu einer Beeinträchtigung der Abbildungs
qualität
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abbil
dungsgerät anzugeben, bei dem die Abbildungsqualität verbes
sert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Lehre gelöst.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen dieser
Lehre sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer geschnittener Seitenansicht
ein Abbildungsgerät gemäß dem Stand der Tech
nik,
Fig. 2 in gleicher Darstellung wie die Fig. 1 ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Abbildungsvorrichtung,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm für die Abläufe des Abbil
dungsverfahrens,
Fig. 4 schematisch einen Abbildungsvorgang bei dem
Abbildungsgerät gemäß Fig. 2,
Fig. 5 schematisch das Prinzip der Tonerübertragung,
Fig. 6a eine grafische Darstellung des Oberflächenpo
tentials eines Bildträgers vor dem Bildüber
tragungsvorgang,
Fig. 6b und 6c Diagramme der Oberflächenpotentiale ei
nes Bildträgers nach erfolgter Bildüber
tragung,
Fig. 7a eine Draufsicht auf ein Resttonerbild unmit
telbar nach der Bildübertragung,
Fig. 7b eine Draufsicht auf das Resttonerbild gemäß
Fig. 7a nach Verteilung des Resttoners,
Fig. 8 die Entwicklungscharakteristik der Entwick
lungseinrichtung,
Fig. 9 die Tonersammelcharakteristik der Entwick
lungseinrichtung und
Fig. 10 in vergrößerter schematischer Darstellung
eine andere Ausführungsform der Verteilungs
einrichtung.
Die Fig. 2 zeigt schematisch einen Laserstrahldrucker
mit einem Abbildungsgerät gemäß einer Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Eine fotoempfindliche
Trommel 18 mit einem Durchmesser von 30 mm, die einen orga
nischen Fotoleiter (OPC) positiver Polarität als fotoempfind
liche Schicht aufweist und als Bildträger dient, ist derart
in einem Hauptkörper (nicht dargestellt) angeordnet, daß
sie im Uhrzeigersinn (S) drehbar ist. Die fotoempfindliche Trom
mel 18 ist elektrisch geerdet. Eine Hauptladeeinrichtung 20,
ein Belichtungsteil 21a, eine Entwicklungseinrichtung 22,
eine Übertragungsladeeinrichtung 23 und eine Entladungseinrichtung 40 mit einer Entladungs
lampe 24 sind nacheinander um die fotoempfindliche Trommel
18 herum angeordnet. Die Hauptladeeinrichtung 20 lädt die
Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 18 gleichmäßig auf
+900 V auf. Der Belichtungsteil 21a wird mit Hilfe eines
Laserstrahles in Abhängigkeit von einer Bildinformation über
eine Belichtungseinrichtung 21 belichtet. Die Entwicklungs
einrichtung 22 führt gleichzeitig die Entwicklung und die
Reinigung der fotoempfindlichen Trommel 18 durch. Die Über
tragungsladeeinrichtung 23 dient dazu, das entwickelte Bild
auf der fotoempfindlichen Trommel 18 auf ein Blatt Papier 33
zu übertragen. Die Entladungslampe 24 erzeugt Licht, um die
Restladung auf der fotoempfindlichen Trommel 18 zu entfernen.
Die Hauptladeeinrichtung 20, der Belichtungsteil 21a und
die Entwicklungseinrichtung 22 befinden sich in einer Gehäuse
einheit 19. An der Entwicklungseinrichtung 22 wird Toner 25,
der eine nichtmagnetische Einstoff-Entwicklungssubstanz ist,
einer Entwicklungswalze 26 aus einem Tonerbehälter 22b inner
halb eines Gehäuses 22a zugeführt.
Die nichtmagnetische Einkomponenten-Entwicklersubstanz,
die bei diesem Gerät als Toner 25 verwendet wird, besteht
beispielsweise aus einem spezifischen ungesättigten Polyester
harz und aus Kohlenstoffpigmenten, die im Harz dispergiert
sind. Im Harz befindet sich kein magnetisches Material, um
eine Magnetisierung der Entwicklersubstanz zu verhindern.
Ferner enthält der Toner 25 keine Trägerpartikel.
Die Entwicklungswalze 26 hat einen Durchmesser von
16 mm und besteht aus einer Aluminiumhülse, die sandbestrahlt
ist, eine Nickelplatinierung aufweist und eine Oberflächen
rauhigkeit von 0,1-5 µm aufweist, um die Oberflächenhärte
bzw. -festigkeit zu erhöhen. Die Entwicklungswalze 26 ist
so angeordnet, daß sich ein Spalt von 250 µm zwischen der
Entwicklungswalze 26 und der fotoempfindlichen Trommel 18 ergibt. Ferner
sind ein Beschichtungsmesser 27 zur Ausbildung einer dünnen Schicht
von Toner 25 auf der Entwicklungswalze 26, ein Versiege
lungsmesser 28 zum Versiegeln von Toner 25 nach der Entwick
lung und eine Walze 30 zum Abkratzen von Toner 25 von der
Entwicklungswalze 26 in gleitendem Kontakt um die Entwick
lungswalze 26 herum angeordnet. Das Beschichtungsmesser 27
besteht aus Phosphorbronze und weist eine Dicke von 0,2 µm
auf. Das Versiegelungsmesser 28 besteht aus Mylar (Handels
name von Du Pont) und weist eine Dicke von 100 µm auf. Ferner
ist eine Energiequelle 31 mit der Entwick
lungswalze 26 verbunden. Die Ener
giequelle 31 weist eine Gleichspannungsquelle 31a, die eine
Gleichspannung von + 400 Volt erzeugt, und eine Wechselspannungs
quelle 31b auf, die eine Wechselspannung mit einer Frequenz
von 2 kHz und einer Spitze-Spitzespannung von 1,6 kV erzeugt.
Daher werden die Entwicklungswalze 26 und die fotoempfindliche
Trommel 18 mit einer Spannung beaufschlagt, die sich zusammen
setzt aus einer Gleichspannung von + 400 Volt und einer 2 kHz-
Wechselspannung von 1,6 kV von Spitze zu Spitze. Mit dem Be
zugszeichen 32 ist ein Fenster bezeichnet, das in der Gehäuse
einheit 19 ausgebildet ist und den Durchtritt eines Laser
strahles von der Belichtungseinrichtung 21 gestattet.
Das Gerät nach Fig. 2 weist ferner eine Verteilungseinrichtung 38 auf, die vor
der Hauptladeeinrichtung 20 angeordnet ist und eine Ver
teilungswalze 37 aufweist, die aus einer Acrylbürste besteht
in Form einer Walze mit einer Borstenlänge von 4 mm. Die Vertei
lungswalze 37 wird mit einer Spannung von + 500 Volt der
gleichen Polarität wie die des Toners beaufschlagt, und
zwar von einer Gleichspannungsquelle 36. Um das Oberflächen
potential der fotoempfindlichen Trommel 18 und die Ladung
des Resttoners auf Null zu bringen, ist die Ent
ladungseinrichtung 40 vorgesehen, die zusammen mit der Ent
ladungslampe 24 mit einer Wechselspannung einer Wechsel
spannungsquelle 42 beaufschlagt wird, welche mit einem
0,2 µF-Kondensator 41 und einer Entladungs-Ladeeinrichtung 43
verbunden ist, derart, daß positive und negative Corona
ladungen ausgeglichen werden. Ein Spiegel 44 lenkt das Licht
von der Entladungslampe 24 auf die fotoempfindliche Trommel 18.
Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, wird die fotoempfindli
che Trommel bei Kopierbeginn in Richtung des Pfeiles S ge
dreht, um die erste Kopie zu erzeugen, und gleichzeitig wird
die Entladungslampe 24 eingeschaltet und jedes Teil des Ab
bildungsgerätes in Betrieb gesetzt. Das heißt, wie in der
Fig. 4 ge
zeigt ist, daß die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
18 gleichförmig mit + 900 Volt durch die Hauptladeeinrich
tung 20 aufgeladen wird, während die fotoempfindliche Trommel
18 umläuft. Dann wird die fotoempfindliche Trommel 18 im Be
lichtungsteil 21a mit dem Laserstrahl in Abhängigkeit von
der Bildinformation beleuchtet, und ein elektrostatisches la
tentes Bild wird auf der fotoempfindlichen Trommel 18 erzeugt.
Das elektrostatische latente Bild weist einen Bildbereich auf,
der den belichteten auf + 70 Volt reduzierten Bereichen ent
spricht, sowie einen Nichtbildbereich, der den nicht belich
teten, auf 900 Volt aufrechterhaltenden Bereichen entspricht.
Hiernach wird die Entwicklungseinrichtung 22 erreicht, und zu
dieser Zeit wird die Entwicklungswalze 26 in Richtung eines
Pfeiles t gedreht, und die Oberfläche der Entwicklungswalze 26 wird mit Hilfe
des Beschichtungsmessers 22 mit einer dünnen Schicht von Toner 25
versehen. In diesem Augenblick wird der Toner 25 mit der gleichen
Polarität geladen wie die fotoempfindliche Trommel 18, wobei
die Polarität in diesem Falle positiv ist, und es wird eine
Gleichspannung von + 400 Volt als Vorspannung an die Ent
wicklungswalze 26 und die fotoempfindliche Trommel 18 ange
legt. Gleichzeitig wird der Toner 25 in Vibration versetzt
und durch Beaufschlagung mit einer Wechselspannung übertragen.
Da überdies eine Potentialdifferenz von 330 Volt zwischen
der Gleichspannungskomponente der Vorspannung, mit der die
Entwicklungswalze 26 beaufschlagt ist, und dem Oberflächen
potential der belichteten Bereiche der fotoempfindlichen
Trommel 18 ausreicht, von den Toner 25 von der
Entwicklungswalze 26 auf die belichteten Bereiche der foto
empfindlichen Trommel 18 über den Spalt hinweg zu übertragen, wird ein ent
wickeltes Bild auf der fotoempfindlichen Trommel erzeugt.
Danach wird das entwickelte Bild auf der fotoempfindlichen
Trommel 18 auf das Blatt Papier 33 mit Hilfe der Übertragungs
ladeeinrichtung 23 übertragen. Danach wird das Blatt Papier 33
über eine Fixiereinrichtung (nicht gezeigt) aus dem Haupt
körper ausgegeben. Zur gleichen Zeit wird die gesamte Ober
fläche der fotoempfindlichen Trommel 18 mit Hilfe der Ent
ladungslampe 24 beleuchtet.
Wenn der Kopiervorgang bei der Entladeeinrichtung 40 ange
langt ist, ist das Oberflächenpotential der fotoempfind
lichen Trommel 18 abhängig von den atmosphärischen Bedin
gungen bei der Bildübertragung und außerdem von der Dicke
und Qualität des Blattes Papier 33. Das heißt, daß, wie in
der Fig. 6A gezeigt, vor der Bildübertragung das Oberflächen
potential der belichteten Bereiche der fotoempfindlichen Trommel 18
um 100 Volt höher liegt als zur Belichtungszeit
aufgrund der Adhäsion des Toners 25, obgleich der Zustand
der unbelichteten Bereiche der gleiche ist wie zur Ladungs
zeit. Bei der Bildübertragung wird, wie in der Fig. 6B ge
zeigt ist, in Abhängigkeit von der Art des Papierblattes 33
lediglich das Oberflächenpotential der gesamten fotoempfind
lichen Trommel 18 verringert, wenn die negative Ladung, die
durch das Papier 33 zur fotoempfindlichen Trommel 18 fließt,
gering ist. Im Gegensatz dazu geht das Oberflächenpotential
der fotoempfindlichen Trommel 18 in Abhängigkeit von der Art
des Papierblattes 33 in negative Polarität über, wie in der
Fig. 6C gezeigt ist, wenn die negative Ladung, die durch das
Papier 33 zur fotoempfindlichen Trommel 18 fließt, groß ist.
Dementsprechend wird die fotoempfindliche Trommel 18 die
Entladungseinrichtung 40 in dem in der Fig. 6B oder 6C ge
zeigten Zustand erreichen. Jedoch wird die Entladungsein
richtung 40 in Verbindung mit der Entladungslampe 24 und
der Entladungs-Ladeeinrichtung 43 verwendet, und überdies
ist die Wechselspannungsquelle 42 der Entladungs-Ladeein
richtung 43 mit dem Kondensator 41 verbunden. Da diese An
ordnung normalerweise so wirkt, daß das Element, die foto
empfindliche Trommel 18, auf 0 Volt geht, wird gewährleistet,
daß die Ladung der fotoempfindlichen Trommel 18 und des Rest
toners 25a Null ist, in welchem Zustand nach den Fig. 6B und
6C sich das Oberflächenpotential der fotoempfindlichen Trommel
18 auch befindet. Aufgrund dessen wird Resttoner 25a nicht
an die fotoempfindliche Trommel gebunden, sondern erreicht die
Verteilungseinrichtung 38 in einem hochbeweglichen Zustand.
Dort gerät er in Gleitkontakt mit der Verteilungswalze 37,
die in Richtung eines Pfeiles u rotiert, so daß der Resttoner 25a der
fotoempfindlichen Trommel 18 aus dem in der
Fig. 7a gezeigten Zustand in den in der Fig. 7b gezeigten
Zustand umverteilt wird. In diesem Zustand wird der nächste Kopiervorgang
fortgesetzt. Da die Verteilungswalze 37 mit einer Spannung
von + 500 Volt beaufschlagt ist, besteht zu dieser Zeit
überdies keine Gefahr, daß Resttoner 25a aufgrund einer durch
Reibung erzeugten Ladung an der Verteilungswalze 37 anhaftet.
Aufgrund dieser Konstruktion wird auch dann, wenn etwas
Resttoner 25a auf der fotoempfindlichen Trommel 18 verbleibt,
nachdem Resttoner 25a von der Entwicklungseinrichtung 22 ab
gesammelt worden ist, die Auflösung des kopierten Bildes durch
Erzeugung eines Nachbildes auf der nächsten Kopie nicht nach
teilig beeinflußt. Es kann höchstens eine gewisse Gesamtver
schleierung auftreten. Aufgrund der Beaufschlagung mit einer
positiven Spannung haftet Resttoner 25a nicht an der Vertei
lungswalze 37 an, auch wenn diese in Gleitkontakt mit dem Rest
toner 25a steht. Es ergeben sich somit keine Nachteile hinsicht
lich der Wartung, weil keine Notwendigkeit für ein Ersetzen
der Verteilungswalze 37 oder für eine Beseitigung des ge
sammelten Toners besteht.
Dann ist der Abbildungs- bzw. Kopier
vorgang der ersten Kopie beendet und es wird mit der zweiten
Kopie fortgefahren. Auch wenn etwas Toner auf der foto
empfindlichen Trommel 18 in dieser Stufe verbleibt, so be
trägt dieser Resttoner 25a lediglich 10% des Toneranteils
bei der Ausbildung des entwickelten Bildes auf der foto
empfindlichen Trommel 18 (d. h. beim Entwickeln), und auch
bei der zweiten Kopierstufe wirkt sich dieser Resttoner
nicht nachteilig bei den Lade- und Belichtungsvorgängen aus.
Daher wird, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, die gesamte Ober
fläche der fotoempfindlichen Trommel 18 einschließlich des
Teils mit dem Resttoner 25a gleichmäßig auf + 900 Volt auf
geladen, und zwar auf die gleiche Weise wie beim Vorgang
für die erste Kopie, während die fotoempfindliche Trommel 18
umläuft. In Abhängigkeit von der Bildinformation wird die
Oberfläche im Belichtungsteil 21a belichtet. Unabhängig da
von, ob Resttoner 25a vorhanden ist oder nicht, wird das
Oberflächenpotential der unbelichteten Bereiche auf + 900 Volt
gehalten und wird gleichzeitig das Oberflächenpotential der
belichteten Bereiche auf + 70 Volt verringert. Dies erfolgt,
weil zur Belichtungszeit der Laserstrahl durch den Rest
toner 25a hindurchgeht und gleichzeitig die beim Laden auf
den Resttoner 25a gegebene Überschußladung abfließt aufgrund
des Absinkens des Widerstandes der fotoempfindlichen Trommel
18 unter den des Resttoners 25a. Daher ergibt sich auf die
gleiche Weise wie im Falle der ersten Kopie eine Potential
differenz von 330 Volt zwischen der Gleichspannungskomponente
der Vorspannung, mit der die Entwicklungswalze 26 beaufschlagt
ist, und dem Oberflächenpotential der belichteten Bereiche
der fotoempfindlichen Trommel 18, wenn die fotoempfindliche
Trommel 18 die Entwicklungseinrichtung 22 erreicht. Dement
sprechend erfolgt eine Übertragung des Toners 25 von der
Entwicklungswalze 26 auf die belichteten Bereiche der foto
empfindlichen Trommel 18 über den Spalt hinweg, so daß die
Entwicklung der fotoempfindlichen Trommel 18 durchgeführt
werden kann. Auch wenn Resttoner 25a auf den belichteten
Bereichen vorhanden sein sollte, wird dieser Resttoner 25a
in den Toner 25 beim erneuten Entwicklungsvorgang eingebettet.
Da die Potentialdifferenz zwischen den nicht belichteten Be
reichen der fotoempfindlichen Trommel 18 und der Gleichspan
nungskomponente der Vorspannung, mit der die Entwicklungs
walze 26 beaufschlagt wird, 500 Volt beträgt, wie in der Fig. 5
gezeigt ist, wird gleichzeitig der auf den nicht belichteten
Bereichen der fotoempfindlichen Trommel 18 befindliche Rest
toner 25a auf die Entwicklungswalze 26 über den Spalt über
tragen, und dementsprechend wird die fotoempfindliche Trommel
18 gereinigt, so daß keine Verschleierung auf dem zweiten
Kopierbild auftritt.
Die fotoempfindliche Trommel 18, auf der durch die Ent
wicklungseinheit 22 gleichzeitig die Entwicklung bezüglich
der zweiten Kopie und die Reinigung bezüglich der ersten Kopie
durchgeführt worden ist, wird mit Hilfe der Entladungslampe 24
entladen, nachdem die Bildübertragung mit Hilfe der Übertra
gungsladeeinrichtung 23 wie bei der ersten Kopie erfolgt ist,
und es erfolgt der nächste Kopiervorgang. Die oben erwähnten
Vorgänge werden solange wiederholt, bis die gewünschte Zahl
von Kopien gemacht ist. Wenn die letzte Kopie gemacht ist,
wird wie in der Fig. 3 gezeigt, der Betrieb der Belichtungs
einrichtung 21 und der Übertragungsladeeinrichtung 23 gestoppt,
jedoch bleibt der Betrieb der Hauptladeeinrichtung 20 und der
Entladungslampe 24 aufrechterhalten. Andererseits wird die
Gleichspannungskomponente der Energiequelle 31 Null, und ledig
lich die Wechselspannung wird an die Entwicklungswalze 26 an
gelegt, so daß die Reinigung der fotoempfindlichen Trommel 18
durchgeführt werden kann. Das heißt, wie in der Fig. 4 gezeigt
ist, daß die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 18 gleich
mäßig mit Hilfe der Hauptladeeinrichtung 20 auf + 900 Volt auf
geladen wird, während die fotoempfindliche Trommel 18 umläuft.
Danach wird die Potentialdifferenz der Gleichspannungskomponente
zwischen der fotoempfindlichen Trommel 18 und der Entwick
lungswalze 26 900 Volt, da die fotoempfindliche Trommel 18
die Entwicklungseinrichtung 22, ohne belichtet zu werdender
reicht, und auch die Entwicklungswalze 26 nicht mit der
Gleichspannungskomponente der Vorspannung beaufschlagt wird.
Sämtlicher Resttoner 25a der fotoempfindlichen Trommel 18
wird auf die Entwicklungswalze 26 zurückübertragen, und auf
diese Weise wird die fotoempfindliche Trommel 18 gereinigt.
Wenn die fotoempfindliche Trommel 18 die Entladungslampe 24
passiert, wird der Vorgang beendet, und der Betrieb der Haupt
ladeeinrichtung 20, der Entwicklungseinrichtung 22, der Ent
ladungslampe 24 und der fotoempfindlichen Trommel 18 wird
gestoppt.
Modifikationen der beschriebenen Ausführungsformen sind
möglich. So kann beispielsweise der Spalt zwischen der foto
empfindlichen Trommel 18 und der Entwicklungswalze 16 be
liebig sein, solange die Entwicklungs- und Reinigungsvorgänge
durchführbar sind, jedoch sollte der Spalt eine Abmessung in
der Größenordnung von 150-500 µm aufweisen. Auch die Ent
wicklungseinrichtung kann anders gestaltet sein. Es können
auch anders ausgebildete Entwicklungseinrichtungen ohne Be
rührung verwendet werden, solange das Entwickeln und Reinigen
gleichzeitig durchführbar sind. Auch wenn ein magnetischer
Toner verwendet wird, brauchen nur die Bedingungen entsprechend
der magnetischen Kraft geändert werden, um das gleiche Ergebnis
erzielen zu können.
Die Fig. 10 zeigt eine modifizierte Verteilungseinrich
tung 47. Die Verteilungseinrich
tung 47 gemäß Fig. 10 besteht aus einer leitenden Bürste 27b
aus Kunstseide mit eingebettetem Kohlenstoff und einem Wider
stand von 10¹⁰ Ω cm. Durch eine Gleichspannungsquelle 47a
wird die leitende Bürste 47b mit einer Spannung von 100 Volt
beaufschlagt. Die leitende Bürste 47b befindet sich in
Gleitkontakt mit der fotoempfindlichen Trommel 18. Durch
den Gleitkontakt der leitenden Bürste 47b mit der foto
empfindlichen Trommel 18 werden die fotoempfindliche Trommel
18 und Resttoner 25a entladen, und gleichzeitig erfolgt das
Verteilen des Resttoners 25a. Daher besteht keine Notwendig
keit für eine andere Entladungseinrichtung. Die leitende
Bürste 47b kann auch eine Walzenbürste sein und einen Wider
stand aufweisen, derart, daß jegliche Überschußladung von der
fotoempfindlichen Trommel 18 und vom Resttoner 25a abfließt.
Auch bei dieser Ausführungsform wird die leitende Bürste 47b
mit Hilfe einer Gleichspannungsquelle 47a mit einer niedrigen
Spannung der gleichen Polarität wie die des Resttoners 25a
beaufschlagt, so daß Resttoner 25a nicht an der leitenden
Bürste 47b anhaftet, sondern auf der fotoempfindlichen Trom
mel 18 bleibt. Die Verteilungsvorrichtung kann an jeder ge
eigneten Position nach der Bildübertragung und vor der Ent
wicklung angeordnet werden, solange sie das elektrostatische
latente Bild nicht stört.
Claims (10)
1. Abbildungsgerät mit einer Hauptladeeinrichtung (20) zur
gleichmäßigen Aufladung der Oberfläche eines Bildträ
gers (18) auf eine erste Spannung,
- - mit einer Belichtungseinrichtung (21), durch die ein Belichtungsabschnitt (21a) des Bildträgers (18) in Drehrichtung hinter der Hauptladeeinrich tung (20) belichtet wird, so daß Bereiche des Bildträgers (18) teilweise auf eine zweite Span nung entladen werden, die niedriger ist als die erste Spannung, um ein latentes Bild zu formen,
- - mit einer Entwicklungswalze (26),
- - mit einem Tonerbehälter (22b), aus dem ein Ein- Komponenten-Toner gleichmäßig auf die Entwick lungswalze (26) übertragbar ist,
- - mit einer Übertragungseinrichtung (23) zur Über tragung des entwickelten Bildes vom Bildträger (18) auf ein Blatt Papier (33) und
- - mit einer Entladungseinrichtung (40), die eine Entladungslampe (24) und eine Wechselspannungs quelle (42) aufweist, die über einen Kondensator (41) mit einer Entladungs-Ladeeinrichtung (43) verbunden ist, durch die positive und negative Korona-Ladungen ausgeglichen werden,
wobei
- - eine Spannungsquelle (31a) zur Aufladung der Ent wicklungswalze (26) auf eine dritte Spannung vor gesehen ist, die höher als die zweite Spannung und niedriger als die erste Spannung ist, und
- - eine Verteilungseinrichtung (38) zum gleichmäßigen Verteilen von Resttoner auf der Oberfläche des Bildträgers (18) nach Übertragung des entwickelten Bildes durch die Übertragungseinrichtung (23) und vor der Aufladung des Bildträgers (18) durch die Hauptladeeinrichtung (20) vorgesehen ist, die zwi schen der Entladungseinrichtung (40) und der Hauptladeeinrichtung (20) angeordnet ist und an die durch eine Gleichspannungsquelle (35) eine Gleichspannung gleicher Polarität wie der Toner anlegbar ist.
2. Abbildungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladungseinrichtung (40) einen Spiegel (44) zum
Umlenken des von der Lampe (24) abgestrahlten Lichtes auf
den Bildträger (18) aufweist.
3. Abbildungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Bildträger (18) und der Entwick
lungswalze (26) ein Spalt mit einer Breite zwischen 150 und
500 µm ausgebildet ist.
4. Abbildungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (18) die Form
einer Trommel aufweist.
5. Abbildungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsquelle (31a) eine Gleichspannungsquelle
ist.
6. Abbildungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wechselspannungsquelle (31) vorgesehen ist, um
gleichzeitig eine Wechselspannung an die Entwicklungswalze
(26) anzulegen.
7. Abbildungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spannung +900 V, die zweite Spannung +70 V und
die dritte Spannung +400 V beträgt.
8. Abbildungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilungseinrichtung (38) eine mit dem Bildträger
(18) in Kontakt stehende Verteilungswalze (37) aufweist.
9. Abbildungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilungseinrichtung (38) eine mit dem Bildträger
(18) in Kontakt stehende leitende Bürste (27b) aufweist.
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