DE2555854A1 - Elektrostatographisches verarbeitungsgeraet - Google Patents
Elektrostatographisches verarbeitungsgeraetInfo
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Description
355854
Xerox Corporation, Rochester, N«Υ./ITSA
Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrostatographisches Verarbeitungsgerät
mit einer elektrisch isolierenden Abbildungsoberfläche
mit einem elektrisch leitenden Untergrund und mit einem System, das eine von der Abbildungsoberfläche im Abstand angeordnete
Elektroder eine Einrichtung zur Erzeugung eines Spannungsabfalls
zwischen der Elektrode und dem Untergrund zur Erzeugung eines elektrostatischen Feldes und eine Einrichtung zum
Umführen von elektrisch leitenden Trägerteilchen längs eines Weges durch den Raum zwischen der Abbildungsoberfläche und der
Elektrode umfaßt. Insbesondere betrifft die Erfindung elektrostatographische
Verarbeitungsgeräte mit Entwicklungs- und/oder Reinigungssystemen, bei denen elektrisch leitende TrMgerteilchen
verwendet werden,und eine Einrichtung zur Schwächung des Verschlechterungseffektes von durch Träger verursachten Kurzschlüssen
auf die Leistungsfähigkeit eines solchen Systems.
Bei dem herkömmlichen elektrostatographischen Druckverfahren,
wie dies in der US-Patentschrift 2 297 691 (Carlson, "Elektrophotographie")
beschrieben wird, wird eine gleichförmig aufgeladene Abbildungsoberfläche in bildhafter Gestalt selektiv entladen,
um ein latentes elektrostatisches Bild zu formen, welches dann durch Auftragen eines feinen Farbmaterials, das als "Toner"
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bezeichnet wirdr entwickelt wird. Bekanntlich kann dieses Verfahren
im übertragungsmodus oder auch im Nicht-Übertragungsmodus ausgeführt werden» Im Nicht-Übertragungsmodus dient die Abbildungsoberfläche
als endgültiger Träger für das gedruckte Bild. Beim Übertragungsmodus erfolgt jedoch der zusätzliche Schritt
der Übertragung des entwickelten bzw. getonten Bildes auf ein
geeignetes Substrat, beispielsweise normales Papier, und daraufhin die Vorbereitung der Abbildungsoberfläche zur Wiederverwendung
durch Entfernen jeglicher rückständiger Tonerteilchen, die daran noch anhaften.
Die genannte Patentschrift betrifft insbesondere die Xerographie, die wohl das beste Beispiel für den außergewöhnlichen wirtschaftlichen
Erfolg des zuvor beschriebenen Verfahrens darstellt, in Anbetracht der sehr verbreiteten Anwendung von xerographischen
Kopiergeräten und Duplikatoren« Bei der Xerographie wird natürlich ein Photorezeptor als Abbildungsoberfläche verwendet.
Es ist somit ersichtlich, daß es auch andere Arten von elektrostatographischen
Verarbeitungsgeräten gibt. Beispielsweise gibt es Verarbeitungsgeräte, bei denen die Abbi ldungsober fläche ein
gleichförmig aufgeladener Isolator ist, der selektiv entladen wird, und zwar nicht-photographisch, beispielsweise durch in geeigneter
Weise gesteuerte Stifte, um ein latentes elektrostatisches Bild zu formen, welches weitere Verarbeitung in im wesentlichen
derselben Weise ermöglicht, wie das photographisch erzeugte
latente Bild eines xerographischen Verarbeitungsgerätes. Ferner soll betont werden, daß xerographische und ähnliche elektrostatographische
Druckverfahren nicht auf eine Anwendung allein bei Kopiergeräten und Dupiikationsgeräten beschränkt sind. Es
hat sich beispielsweise herausgestellt, daß diese Verfahren ebenfalls
bei der Bildtelegraphie von Nützen sind,
Einer der bevorzugten Träger zur Ausgabe des für die Entwicklung
erforderlichen Toners ist ein VieIfachkomponenten-Entwiekler,
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der ein Gemisch aus Tonerteilchen und größeren, sogenannten "Träger"-Teilchen umfaßt. Normalerweise v.'ird ein Peibungselektrizitätsvorgang
ausgenutzt, um elektrische Ladungen von entgegengesetzter Polarität in den Tonerteilchen und in den Trägerteilchen
zu induzieren. Hierzu v/erden gewöhnlich die Materialien für die Toner- und"Trägerkomponenten des Entwicklers (in manchen
Fällen auch der Trägerüberzug) so gewählt, daß sie in der reibungselektrischen
Folge voneinander entfernt werden. Ferner wird bei dieser Auswahl die relative reibungselektrische Pnngfolge
der Materialien beachtet, so daß gewährleistet ist, daß die Polarität der auf die Tonerteilchen aufgebrachten Ladung der
Polarität des interessierenden latenten Bildes entgegengesetzt ist. Folglich wirken im Betrieb auf die Tonerteilchen eines derartigen
Entwicklers miteinander konkurrierende elektrostatische Kräfte ein. Insbesondere liegen Kräfte vor, die dazu neigen, die
Tonerteilchen wenigstens zu Anfang zu den Trägerteilchen zu ziehen. Zusätzlich werden die Tonerteilchen elektrostatisch von
den Trägerteilchen abgezogen, wenn sie sehr nahe an oder in Berührung mit einer Abbildungsoberfläche gelangen, die ein latentes
Bild trägt.
Es hat sich herausgestellt, daß tonerarme Trägerteilchen (d.h. Trägerteilchen, die im wesentlichen von Toner frei sind) in Peinigungssystemen
verwendet werden können, um rückständige oder sonstige schwachanhaftende Tonerteilchen von einer Abbildungsoberfläche zu entfernen. Zur Verbesserung dieser Art von Reinigung
sollten die unerwünschten Tonerteilchen mit einer Vorreinigung-Koronaentladung behandelt v/erden, die wenigstens teilweise
die Kräfte neutralisiert, welche diese an der Abbildungsoberfläche festhalten, und daraufhin werden die Trägerteilchen in
Berührung mit der Abbildungsoberfläche gebracht, um die Tonerteilchen
aufzusammeln.
Die Abbildungsoberfläche eines xerographischen oder ähnlichen elektrostatographischen Verarbeitungsgerätes ist im wesentli-
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chen ein elektrisch isolierendes Element, welches auf einem elektrisch leitenden Untergrund aufgetragen ist. Bei Entwicklungs-
und Reinigungssystemen solcher Verarbeitungsgeräte ist eine oder mehrere Elektroden vorgesehen, so daß elektrostatische
Felder, welche die Leistungsfähigkeit dieser Systeme verbessern, stellenweise erzeugt werden können, indem der Untergrund der
Abbildungsoberfläche auf einem Potential gehalten wird, während die Elektrode oder die Elektroden auf ein verschiedenes Potential
vorgespannt werden. Beispielsweise umfassen Entwicklungssysteme eine Entwicklungselektrode zur Erzielung einer verbesserten
Abdeckung der undurchschossenen Bereiche, und die Entwicklungselektrode ist gewöhnlich so vorgespannt, daß Untergrundentwicklung
unterdrückt wird.
Bisher ergaben sich Schwierigkeiten bei dem Versuch der Anwendung elektrisch leitender Trägerteilchen in Systemen, die auf
lokalisiert erzeugten elektrostatischen Feldern beruhen. Insbesondere hat sich durch die Erfahrung herausgestellt, daß leitende
Trägerteilchen gelegentlich Kurzschlüsse verursachen, die vorübergehend auftreten (typischerweise bei einer Dauer von weniger
als etwa 50 Mikrosekunden), die jedoch insofern störend sind, als sie die Felder in Unordnung bringen. Zur Mäßigung einiger
dieser Schwierigkeiten wurden zwar schon verschiedene Vorschläge gemacht, in der Technik wird jedoch immer noch nach einer
vollständigen Lösung gesucht* Beispielsweise wurde vorgeschlagen, daß die Entwicklungselektrode und das Gehäuse eines
Entwicklungssystems auf demselben Potential gehalten werden sollen, wodurch jeglicher Stromfluß dazwischen unterbunden wird,
selbst wenn leitende TrMgerteilchen den Zwischenraum überbrükken. Dieser Vorschlag führt jedoch nicht zu einer Lösung des
Problems, welches dann auftritt, wenn ein feines Loch oder ein anderer Fehler an der isolierenden Abbildungsoberfläche vorliegt,
welcher eine brückenähnliche Ansammlung von TrMgerteilchen ermöglicht,
so daß ein Kurzschluß zwischen der Elektrode und dem leitenden Untergrund der Abbildungsoberfläche entsteht.
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Elektrisch leitende Trägerteilchen werden daher im allgemeinen
nicht bevorzugt. Dies ist bedauerlich, da leitende Materialien, wie beispielsweise nackte Nickel- und Eisenküg lchen,
in manchen Fällen die beste Wahl für die Trägerkomponence darstellen.
So gibt es Beweise dafür, daß elektrisch leitende Trägerteilchen nicht nur die Lebensdauer einiger Entwicklergemische
vergrößern, sondern auch das Hintergrund-Entwicklungsniveau und die Randauslöschungen reduzieren, welche durch bestimmte
Entwicklungssysteme verursacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektrostatographxsches Verarbeitungsgerät mit einer Einrichtung zur Reduzierung der
Verschlechterungseffekte von durch Trägermaterial verursachten Kurzschlüssen auf die Leistungsfähigkeit von Systemen zu schaffen,
die auf lokalisiert erzeugten elektrostatischen Feldern beruhen, während Entwicklungs- oder Reinigungsfunktionen für elektrostatographische
Verarbeitungsgeräte ausgeführt werden. Die Entwicklungs- und Peinigungssysteme der beschriebenen Art sollen
in der Lage sein, ein vorbestimmtes Leistungsniveau selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn durch Trägermaterial verursachte
Kurzschlüsse auftreten, die an dem elektrisch leitenden Untergrund der Abbildungsoberfläche eines derartigen VerarbeitungsgerHtes enden.
Diese Aufgabe wird durch ein elektrostatographisches Verarbeitungsgerät
der eingangs· beschriebenen Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine im wesentlichen
gleichmäßig dicke Schicht aus Widerstandsmaterial sich in engem Kontakt mit der Elektrode befindet und die Dicke der Schicht und
die Resistivität des Materials so gewählt sind, daß_ die während eines durch Träger verursachten Kurzschlusses freiwerdende Energie
auf ein vorbestimmtes, zu keiner Zerstörung führendes Niveau
begrenzt wird und die Auswirkungen eines solchen Vorganges auf das Feld auf einen lokalisierten Teil dieses Feldes begrenzt
werden.
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Die Elektrode bzw. Elektroden des Entwicklungs- und/oder Peinigungssystems
des elektrostatographischen Verarbeitungsgerätes sind überzogen mit oder auf sonstige Weise in enger Berührung
gehalten mit einer äußeren Schicht aus Widerstandsmaterial, das so gewählt wird, daß es eine ausreichende Pesistivität und Dicke
aufweist, um d±& bei jeglichen durch Trägermaterial verursachten
Kurzschlüssen freiwerdende Energie auf ein vorbestimmtes, zu keiner Zerstörung führendes niedriges Niveau zu beschränken
und die Auswirkungen eines derartigen Vorganges zu lokalisieren.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine \areinfachte Schnittansicht eines im wesentlichen
herkömmlichen Magnetbürstenentwicklungssystems;
Fig. 2 ein elektrisches Grundmodell des in Fig. 1 gezeigten
Entwicklungssystems;
Fig. 3 eine vereinfachte Schnittansicht eines Magnetbürstenentwicklungssystems
, bei dem die Erfindung verwirklicht wurde;
Fig. 4 ein elektrisches Grundmodell des in Fig· 3 dargestellten Entwicklungssystems? und
Fig. 5 eine vereinfachte Schnittansieht eines Magnetbürstenreinigungssystems,
bei dem die Erfindung angewendet wurde.
Bei der nachfolgenden Beschreibung ist zu berücksichtigen, daß
zwar auf bestimmte Ausführungsformen Bezug genommen wird, daß
jedoch hierdurch keine Beschränkung auf diese Ausführungsformen
beabsichtigt ist.
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Es soll nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Figur 1 Bezug genommen v/erden; es Erscheint nützlich, zunächst ein einfaches
Magnetbürstenentwicklungssystern 11 zu betrachten. Es ist
bekannt, daß Systeme dieser Art mit Erfolg bei elektrostatographischen
Verarbeitungsgeräten verwendet wurden, um latente elektrostatische Bilder zu entwickeln, die von einei elektrisch leitenden
Abbildungsoberfläche 12 getragen werden, und zwar während
des Durchlaufs, d.h. während sich die Abbildungsoberfläche durch eine Entwicklungszone 13 hindurchbewegt. Die Magnetbürstenentwicklung
hat sich besonders bei der xerographischen Technik weit verbreitet. Daher soll zur Erläuterung auf xerographysehe Verarbeitungsgeräte
Bezug genommen werden. Dies bedeutet, daß die Abbildungsoberfläche 12 als Photorezeptor angenommen werden
kann, der auf einen elektrisch leitenden Untergrund 14 aufgezogen oder auf andere Weise aufgetragen ist. Bei Xerographie ohne
Übertragung wird im allgemeinen ein blatt- oder bahnförmiger
Photorezeptor verwendet, der einen elektrisch leitenden Untergrund aufweist. Übertragungsxerographie wird hingegen normalerweise
mit einem Photorezeptor ausgeführt, der entweder auf eine drehbare Trommel (wie gezeigt) oder auf ein bewegbares, flexibles
bandförmiges Element aufgezogen ist.
Infolge verstärkter Bemühungen bezüglich einer verbesserten KopiengualitMt wurden die Magnetbürstenentwicklungssysteme immer
mehr verfeinert. Typischerweise umfassen jedoch derartige Systeme ein Gehäuse 15, welches eine oder mehrere in Umdrehung versetzte
Auftragrollen 16 enthält, die in einem vorbestimmten kurzen
Abstand von dem Photorezeptor 12 angeordnet sind, um Entwickler dagegen anzubürsten. Der Entwickler, welcher gewöhnlich
Tonerteilchen und ferromagnetische Trägerteilchen umfaßt, läuft
auf einem Weg um, der von einem Sammelbehälter 17 im unteren Bereich des Gehäuses 15 durch die Entwicklungszone 13 und zurück
in den Sammelbehälter 17 führt. Ein Teil des Toners wird notwendigerweise während des Entwicklungsverfahrens verbraucht, und
deshalb ist gewöhnlich eine Tonerausgabeeinrichtung 18 vorge-
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sehen, um dem Entwicklergemisch von Zeit zu Zeit zusätzlichen
Toner zuzuführen, so daß die Tonerkonzentration auf einem geeigneten Wert verbleibt.
Der Hauptzweck der Auftragrolle bzw. Auftragrollen 16 liegt
darin, Entwickler in die Entwicklungszone 13 und durch diese .
hindurch zu führen, und zwar unter dem Einfluß eines Magnetfeldes, welches eine solche Form besitzt, daß der Entwickler borstenähnliche
Ansammlungen oder Fäden bildet, die wie bei einer Bürste am Photorezeptor 12 anliegen. Diese Borsten sind nur in
einem relativ schmalen Bereich stark ausgebildet, der mehr oder weniger um eine Linie zentriert ist, längs der die Auftragrolle
16 dem Photorezeptor 12 am nächsten kommt. Die Auftragrolle 16 trägt jedoch magnetisch mitgenommenen Entwickler von einem Aufnahmepunkt
her, der bezüglich dieses Bereiches stromaufwärts gelegen ist, bis zu einem Entladepunkt, der stromabwärts gelegen
ist. Hierzu umfaßt jede Auftragrolle 16 typischerweise eine stationäre Permanentmagnetanordnung 21, die in einem nichtmagnetischen
drehbaren Mantel 22 gelagert ist. Normalerweise wird die Außenfläche des Mantels 2 2 flammgespritzt oder auf andere
Weise behandelt, so daß sie einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten
aufweist, um den Entwickler wirksam mitzunehmen.
Es soll nun zusätzlich auf Figur 2 Bezug genommen werden, aus
der hervorgeht, daß der Mantel 22 der Auftragrolle 16 auch als Entwicklungselektrode verwendet werden kann, wenn er aus einem
elektrisch leitenden Material gebildet wird. Es gibt also MagnetbÜrsten-Entwicklungssysteme,
in denen das leitende Substrat bzw. die Trommel 14 für den Photorezeptor 12 auf einem Referenzpotential
gehalten wird, beispielsweise auf Erde, während der Mantel 22 auf ein anderes Potential vorgespannt wird mittels einer geeigneten
Spannungszufuhr, die schematisch als Batterie 2 3 dargestellt ist. Wenn beispielsweise die Bildbereiche des Photorezeptors
12 auf etwa +800 Volt aufgeladen sind und die Hintergrund-
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bereiche auf nur etwa + 200 Volt aufgeladen sind, so kann eine verbesserte Abdeckung der undurchnchossenen Bereiche erzielt
werden, während sich ein akzeptables niedriges Hintergründen!
Wicklungsniveau ergibt, indem der Mantel 22 auf ein Potential von etwa +300 Volt aufgeladen wird.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Leistungsfähigkeit der bekannten
Entwicklungssysteme, die Entwicklungselektroden enthalten, insgesamt nicht zufriedenstellend, wenn elektrisch leitende
Trägerteilchen verwendet werden. Die Schwierigkeit liegt darin, daß Kurzschlüsse gelegentlich erzeugt werden infolge einer Brükkenbildung
der leitenden Trägerteilchen zwischen der Entwicklungselektrode und naheliegenden Oberflächen, die nicht auf gleichem
Potential liegen. Bei manchen Entwicklungssystemen ist das Gehäuse 15 eine derartige Oberfläche. In der Praxis fallen jedoch
besonders die Schwierigkeiten ins Gewicht, die sich aus möglichen Kurzschlußwegen ergeben, welche sich von der Entwicklungselektrode
bzw. dem Mantel 22 durch feine Löcher oder ähnliche Fehlstellen in dem Photorezeptor 12 bis zu dem leitenden Substrat
bzw. der Trommel 14 hin erstrecken.
Die allgemein verbreitete Maßnahme der Einschiebung eines Stronbegrenzungswiderstandes
2 4 in Reihe mit der Vorspannungsversorgung 23 für die mantelähnliche Entwicklungselektrode 22 ist eine
Sicherheitsmaßnahme, die gewährleistet, daß die bei irgendeinem Kurzschluß freiwerdende.Energie auf einem Niveau bleibt, das zu
keiner Zerstörung führt. Die freiwerdende Energie ist gegeben durch die Formel:
worin V der Spannungsabfall in der Schleife ist, die durch den
Kurzschluß vervollständigt wird, t die Dauer des Kurzschlusses und R der Widerstand ist, an dem der Spannungsabfall V erfolgt.
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Durch Trägermaterial verursachte Kurzschlüsse sind vorübergehende Vorgänge, die, wenn überhaupt, dann selten länger als
etwa 50 Mikrosekunden dauern. Ferner ist es unwahrscheinlich,
daß der bei einem solchen Vorgang auftretende Spannungsabfall die Entwicklungsspannungsdifferenz von der Elektrode zum Photorezeptorsubstrat
von beispielsweise 300 Volt übersteigt. Es kann also eine Analyse für den schlimmsten Fall ausgeführt werden, um
aus Gleichung (1) den Strombegrenzungswiderstand zu berechnen, der erforderlich ist, um die bei irgendeinem Kurzschlußfall freiwerdende Energie auf einem annehmbaren niedrigen Niveau zu halten,
d.h. einem Niveau, das weit unter demjenigen liegt, bei dem eine irreversible Zerstörung erfolgt, wie beispielsweise lokalisierte
Überhitzung des Photorezeptors 12 bis auf seinen Schmelzpunkt. Allgemein kann gesagt v/erden, daß ein Strombegrenzungswiderstand
24 mit einem Widerstand von etwa 1 Megohm sich als mehr als ausreichend groß erwiesen hat.
Durch die Erfindung werden die Schwierigkeiten besonders wirksam gelöst, die sich aufgrund von durch Trägermaterial verursachten
Kurzschlüssen ergeben. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme
wird nicht nur die bei einem derartigen Kurzschluß freiwerdende Energie auf ein akzeptables, niedriges und sicheres Niveau begrenzt,
sondern es wird auch die sich gleichzeitig ergebende Störung des elektrostatischen Feldes auf einen lokalisierten
Teil desselben begrenzt.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 ist die äußere
Oberfläche der mantelähnlichen Entwicklungselektrode mit einer
Hülle 25 aus Material mit hohem Widerstand überzogen oder auf andere Weise in engem Kontakt gehalten. Die Hülle 25 fügt einen
getrennten Strombegrenzungswiderstand 24' in Reihe mit jedem der möglichen Kurzschlußwege ein, die sich von dem Mantel 22 aus
erstrecken.. Folglich kann der getrennte Strombegrenzungswiderstand 24 (Figur 1 und 2) fortfallen.'Ansonsten ist jedoch das er-
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findungsgemäße Entwicklungssystem 11' dem bekannten Entwicklungssystem
11 so ähnlich, daß die Verwendung gleicher Bezugszeichen zur Bezeichnung entsprechender Teile gerechtfertigt erscheint.
Der Wert jedes der. von dem Überzug 25 gebildeten Strombegrenzungswiderstände
24' kann, jedenfalls als erste Annäherung, aus folgender
Gleichung bestimmt werden:
R- jj (2)
worin R die Resistivität des Überzugsmaterials, L die Dicke des Überzugs und A der nominelle Querschnittsbereich jedes Trägerteilchens
ist.
Es soll daran erinnert werden, daß die Formel (1) zur Berechnung des Widerstands verwendet werden kann, der erforderlich ist, un
die während jedes durch Trägermaterial verursachten Kurzschlusses freiwerdende Energie auf ein vorbestimmtes, zu keiner Zerstörung
führendes Niveau zu begrenzen. Dieser Widerstand kann dann in Gleichung (2) gleichzeitig mit einem vorbestimmten noninellen
Querschnittsbereich für jedes Trägerteilchen verwendet werden, um akzeptable Bereiche für die Pesistivität und die
Dicke des Elektrodenüberzugs 25 zu definieren. Als allgemeine Richtlinie kann angegeben werden, daß bei einem herkömmlichen
Entwicklungssystem, bei dem kugelförmige kornähnliche Trägerteilchen mit einem nominellen Durchmesser in der Größenordnung von
100 Mikron verwendet werden, ein 0,0254 mm (1 mil) bis 0,635 mm (25 mil) dicker überzug aus einem Material mit einer Resistivi-
7 9
tat von 10 - 10 0hm.cm normalerweise zufriedenstellende Ergebnisse
liefert. Experimentell wurde bestätigt, daß ein 0,635 mm (25 mil) dicker Überzug aus leitendem Gummi, der zur Erzeugung
einer Resistivität von 10 Ohm.cm mit Ruß dotiert ist, nicht nur die vorstehend erwähnten Aufgaben erfüllt, sondern auch einen
ausreichend hohen Reibungskoeffizienten aufweist, um an der mit
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dem Entwickler in Berührung gelangenden Oberfläche einer Magnetbürstenauftragrolle
verwendet zu werden, beispielsweise auf der äußeren Fläche des Mantels 22. Der verwendete leitfähige
Gummi war "Kraton 4119" (wird von der Shell Chemical Company, eine Abteilung der Shell Oil Company geliefert), und als Ruß
wurde "Neospectra" verwendet (wird von der Columbina Carbon Company,
eine Abteilung des City Service geliefert). Der Überzug wurde durch Aufsprühen aufgebracht.
Es soll nun Bezug auf Figur 5 genommen werden und gleichzeitig betont werden, daß der Erfindungsgedanke auch auf Peinigungssysteme
Anwendung findet, bei denen elektrisch leitfähige Trägerteilchen in Anwesenheit eines lokalisiert erzeugten elektrostatischen
Feldes verwendet werden. Zur Erläuterung ist gezeigt, wie die Erfindung bei einem sonst herkömmlichen Magnetbürstenreinigungssystem
31 angewendet wird, in welchem tonerarme ferromagnetische Trägerteilchen verwendet werden, um rückständige Tonerteilchen
von der Photorezeptor-Abbildungsoberfläche 12 zu entfernen, während diese oberfläche sich durch eine Reinigungszone
32 bewegt. Vorzugsweise wird ein derartiges Reinigungssystem um eine eine Koronaentladung erzeugende Vorreinigungsvorrichtung
33 erweitert, die kurz vor der Reinigungszone 32 angeordnet ist.
In diesem Fall umfaßt das Reinigungssystem eine Reinigungsrolle
34 und eine Säuberungsrolle 35. Diese Rollen werden in Drehung
versetzt, wie durch Pfeile angedeutet, und durch geeignete Zuführungen vorgespannt, die durch Batterien 36 und 37 angedeutet
sind, so daß die rückständigen Tonerteilchen, die in die Reinigungszone
32 gelangen, von dem Photorezeptor 12 auf die tonerarmen Trägerteilchen auf der Reinigungsrolle 34 und dann auf die
Säuberungsrolle 35 übertragen werden.
Insbesondere ist die Reinigungsrolle 34 in einem vorbestimmten, kurzen Abstand vom Photorezeptor 12 angeordnet und wird verwendet,
um tonerarme Trägerteilchen längs eines Weges im Umlauf zu
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halten, der von einem Sammelbehälter 38 ausgeht, durch d'. e Reinigungszone
32 führt, an der Säuberungsrolle 35 vorbei und dann zurück zum Sammelbehälter 38. Die Trägerteilchen auf diesem Weg
unterliegen dem Einfluß eines Magnetfeldes, welches eine solche Form besitzt, daß sie borstenähnliche Stapel oder Streifen bilden,
während sie sich durch die Reinigungszone 32 hindurch und an
der Säuberungsrolle 35 vorbei bewegen. Hierzu umfaßt die P.einigungsrolle 34 zweckmäßigerweise eine stationäre Permanentmagnetanordnung
41/ die innerhalb eines nichtmagnetischen, elektrisch leitenden Mantels 42 gelagert ist. Der Mantel 42 wird mittels
der Vorspannungsversorgung 36 vorgespannt, so daß seine Polarität entgegengesetzt der Polarität der Ladung auf den rückständigen
Tonerteilchen ist, und zwar so, daß ein .Spannungsabfall von
etwa 1.000 Volt zwischen ihm und dem Substrat 14 des Photorezeptors 12 besteht. Somit ist zwischen dem Substrat 14 und dem Mantel
42 ein elektrostatisches Feld gebildet, welches jegliche Aufladung durch Reibungselektrizität unterstützt, um die rückständigen
Tonerteilchen vom Photorezeptor 12 auf die tonerarnen Trägerteilchen
abzuziehen, die auf dem Mantel 42 magnetisch mitgeführt werden.
Die Säuberungsrolle 35 ist ebenfalls ein elektrisch leitendes Element. Sie ist durch einen schmalen Spalt von dem Mantel 42
der Reinigungsrolle 34 getrennt und wird durch die Vorspannungsversorgung 37 so vorgespannt, daß ein zusätzliches elektrostatisches
Feld entsteht, welches bewirkt, daß die Säuberungsrolle 35 die Tonerteilchen von dem Trägermaterial auf dem Mantel 42 abzieht.
Eine Vorspannung der Säuberungsrolle 35 von wenigen hundert Volt bezüglich der Vorspannung des Mantels 42 ist weit ausreichend,
um dies zu erreichen, die Polarität dieser Spannungsdifferenz muß jedoch so gewählt werden, daß die Tonerteilchen
von dem Mantel 42 auf die Säuberungsrolle 35 abgezogen werden.
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Durch die Erfindung wird die Leistungsfähigkeit des Reinigungssystems 31 verbessert, wenn elektrisch leitende Trägerteilchen
darin verwendet werden. Insbesondere besitzt die äußere Oberfläche des Mantels 42 der Reinigungsrolle 34 einen Überzug 43,
welcher eine Dicke und eine Resistivität aufweist, die, wie
zuvor beschrieben, so ausgewählt sind, daß die Auswirkungen von durch Trägermaterial verursachten Kurzschlüssen lokalisiert werden
und verhindert wird, daß ein derartiger Vorgang irreversiblen Schaden verursacht. Auch hier liefert ein überzug mit 0,0254
mm (1 mil) bis 0,635 mm (25 mil) Dicke aus einem Material mit
7 9
einer Resistivität von 10 - 10 Ohm.cm für diesen Zweck zufriedenstellende
Ergebnisse. Zur Bildung eines derartigen Überzugs bei gleichzeitiger Erzielung eines ausreichend hohen Reibungskoeffizienten
zur Verwendung in einem Magnetbürstensystern wird auch hier ein Gemisch aus leitendem Gummi und Ruß empfohlen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß eine sehr wirksame Lösung der Schwierigkeiten gefunden wurde, die sich
zuvor aus der Verwendung von elektrisch leitenden Trägerteilchen in elektrostatographischen Entwicklungs- und Reinigungssystemen ergaben, die auf lokalisiert erzeugten elektrostatischen
Feldern beruhen. Der gemäß der Erfindung vorgesehene Elektrodenüberzug begrenzt nicht nur die während irgendeines vom
Trägermaterial verursachten Kurzschlusses freiwerdende Energie auf ein vorbestimmtes, zu keiner Zerstörung führendes Niveau,
sondern begrenzt auch die Auswirkungen eines derartigen Vorganges auf einen lokalisierten Teil des Feldes. Ferner wird ein
Elektrodenüberzug angegeben, der nicht nur diese Anforderungen erfüllt, sondern auch einen ausreichend hohen Reibungekoeffizienten
aufweist, um für die Verwendung bei Auftragrollen in Magnetbürsten-Entwicklungs- und Reinigungssystemen geeignet zu
sein.
Für eine detaillierte Beschreibung der mehr oder weniger herkömmlichen
Einzelheiten von Magnetbürsten-Entwicklungs- und
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Peinigungssystemen wird zur Erläuterung des Anwendungsbereichs
der Erfindung auf die US-Patentschriften 3 176 652 und 3 580 verwiesen. Diese Patentschriften werden also unter Bezugnahme
auf diese in die Beschreibung einbezogen. Eine sogenannte "Mit"-Betriebsweise
wird in den hier gezeigten Entwicklungs- und Feinigungssystemen angewendet (d.h. die Trommel 14 dreht sich in
einer Richtung, während die Auftragrolle 16 (Figur 3) und die
Peinigungsrolle 34 (Figur 5) in die entgegengesetzte Pichtung gedreht werden), es leuchtet jedoch ein, daß eines der beiden
oder beide Systeme auch in "Gegen"-Betriebsweise arbeiten können.
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Claims (9)
- Patentansprüchej Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät mit einer elektrisch isolierenden Abbildungsoberfläche mit einem elektrisch leitenden Untergrund und nit einem System, das eine von der Abbildungsoberfläche im Abstand angeordnete Elektrode/ eine Einrichtung zur Erzeugung eines Spannungsabfalls zwischen der Elektrode und dem Untergrund zur Erzeugung eines elektrostatischen Feldes und eine Einrichtung zum Umführen von elektrisch leitenden Trägerteilchen längs eines Weges durch den Raum zwischen der Abbildungsoberfläche und der Elektrode umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentliehen gleichmäßig dicke Schicht aus Widerstandsmaterial (25) sich in engem Kontakt mit der Elektrode (22) befindet unddie Dicke der Schicht (25) und die Resistivität des Materials so gewählt sind, daß die während eines durch Träger verursachten Kurzschlusses freiwerdende Energie auf ein vorbestimmtes, zu keiner Zerstörung führendes Niveau begrenzt wird und die Auswirkungen eines solchen Vorganges auf das Feld auf einen lokalisierten Teil dieses Feldes begrenzt werden.
- 2. Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein Entwicklungssystem zur Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern ist, die von der Abbildungsoberfläche getragen werden, während sich diese Oberfläche durch eine Entwicklungszone hindurchbewegt, die Elektrode (22) eine angrenzend an die Entwicklungszone angeordnete Entwicklungselektrode zur Verstärkung der Entwicklung der farbigen Bildbereiche bzw. zur Unterdrückung der Entwicklung der Untergrundbildbereiche ist und die Trägerteilchen mit Tonerteilchen in einem Entwickler vermischt sind.609837/08472 5 6 H 8 S 4
- 3. Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungsgerät ein xerographisches Gerät ist und die Abbildungsoberfläche ein Photorezeptor ist.
- 4. Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (25) ein etwa 0,0254 nun (1 mil) bis 0,635 mm (25 mil) dicker Überzug auf der Elektrode (22) aus einem Material mit einer Pesistivität von7 9
etwa 10 bis 10 0hm.cm ist. - 5. Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen ferromagnetisch sind, der Entwickler in und durch die Entwicklungszone mittels einer Einrichtung umgeführt wM, die wenigstens eine Auftragrolle mit einer stationären Permanentmagnetanordnung umfaßt, die zusammen mit einem elektrisch leitenden, drehbaren, nichtmagnetischen Material gelagert ist und der Mantel die Elektrode bildet.
- 6. Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberzug (25) auf dem Mantel (22) ein leitender Gummi ist, der mit Ruß dotiert ist und so ausgewählt ist, daß er einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten zum Transport des Entwicklers infolge der Drehung des Mantels (22) aufweist.
- 7. Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein Reinigungssystem zur Entfernung von rückständigen Tonerteilchen von der Abbildungsoberfläche während des Fortschreitens derselben durch eine Reinigungszone hindurch ist, die Elektrode angrenzend an die Reinigungszone angeordnet ist, um Tonerteilchen von der Abbildungsoberfläche abzuziehen und die Trägerteilchen zum Aufsammeln der Tonerteilchen in die Reinigungszone und durch diese hindurch umgeführt werden.b 0 9 8 3 7 / Π R A 72 5 5 -S 3 S /♦'
- 8. Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen ferromagnetisch sind und die Einrichtung zum Umführen der Trägertexlchen eine Peinigungsrolle (34) mit einer stationären Permanentmagnetanordnung umfaßt, die zusammen mit einem elektrisch leitenden, drehbaren, nichtmagnetischen Mantel (42) gelagert ist und der Mantel (42) die Elektrode bildet.
- 9. Elektrostatographisches Verarbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der überzug auf dem Mantel (42) ein leitender Gummi ist, der mit Ruß dotiert ist und so ausgewählt ist, daß er einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten zum Transport der Trägerteilchen infolge der Drehung des Mantels (42) aufweist.609837/03Leerseite
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