DE69111728T2 - Verfahren und Gerät zur Erzeugung von elektrophotographischen Bildern. - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Erzeugung von elektrophotographischen Bildern.

Info

Publication number
DE69111728T2
DE69111728T2 DE69111728T DE69111728T DE69111728T2 DE 69111728 T2 DE69111728 T2 DE 69111728T2 DE 69111728 T DE69111728 T DE 69111728T DE 69111728 T DE69111728 T DE 69111728T DE 69111728 T2 DE69111728 T2 DE 69111728T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
image
electrically conductive
sensitive
sensitive means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69111728T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69111728D1 (de
Inventor
Nobutaka Noda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Katsuragawa Electric Co Ltd
Original Assignee
Katsuragawa Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP25380490A external-priority patent/JP3163096B2/ja
Priority claimed from JP25380790A external-priority patent/JP3160284B2/ja
Priority claimed from JP41047290A external-priority patent/JP3201613B2/ja
Priority claimed from JP41047190A external-priority patent/JP3201612B2/ja
Application filed by Katsuragawa Electric Co Ltd filed Critical Katsuragawa Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69111728D1 publication Critical patent/DE69111728D1/de
Publication of DE69111728T2 publication Critical patent/DE69111728T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0208Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices by contact, friction or induction, e.g. liquid charging apparatus
    • G03G15/0216Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices by contact, friction or induction, e.g. liquid charging apparatus by bringing a charging member into contact with the member to be charged, e.g. roller, brush chargers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/22Processes involving a combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/065Arrangements for controlling the potential of the developing electrode
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S430/00Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
    • Y10S430/001Electric or magnetic imagery, e.g., xerography, electrography, magnetography, etc. Process, composition, or product
    • Y10S430/102Electrically charging radiation-conductive surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bildes durch Anwendung der Elektrophotographie und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrophotographischen Bildes ohne Verwendung einer Einrichtung mit Koronaentladung.
  • Ein bekanntes, eine Einrichtung mit Koronaentladung verwendendes Bilderzeugungsverfahren umfaßt die Schritte: gleichförmiges Laden einer Oberfläche eines empfindlichen Mittels durch eine Koronaentladungseinrichtung, um eine Ladung vorbestimmter Polarität einzustellen, Belichten der geladenen Oberfläche des empfindlichen Mittels mit einem Lichtbild, um die Ladungen auf dem empfindlichen Mittel selektiv derart zu zerstreuen oder auf zulösen, daß ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird, Zuführen eines Toners zur Oberfläche des empfindlichen Mittels durch eine Entwicklungshülse, auf welche eine geeignete Vorspannung derart aufgegeben wird, daß das auf dem empfindlichen Mittel erzeugte latente elektrostatische Bild entwickelt wird, und Übertragen des auf dem empfindlichen Mittel entwickelten Tonerbildes auf ein Aufnahmeblatt durch Verwendung einer Koronaentladungseinrichtung für die Übertragung.
  • Dieses bekannte Verfahren bringt das Problem eines aggressiven Ozongeruchs mit sich, der durch die Koronaentladung hervorgerufen wird, und das Problem der Giftigkeit des Ozons für den menschlichen Körper. Dieses Verfahren bringt auch das Problem mit sich, daß die Qualität eines erzeugten kopierten Bildes leicht durch Umwelteinflüsse beinflußt wird, z.B. durch Feuchtigkeit, das Vorhandensein von Staub und andere Faktoren.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist ein Bilderzeugungsverfahren vorgeschlagen worden, bei welchem eine Laderolle oder eine Übertragungsrolle, an die eine äußere Spannung angelegt wird, statt der Koronaentladungseinrichtung verwendet wird.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird eine elektrisch leitende Basis eines empfindlichen Mittels geerdet, und eine Laderolle, an welche eine Gleichspannung angelegt wird, wird in Kontakt mit einer Oberfläche des empfindlichen Mittels gebracht, um die Oberfläche des empfindlichen Mittels auf zuladen. Sodann wird die Oberfläche des empfindlichen Mittels mit einem Lichtbild eines zu kopierenden Originals belichtet, und es wird dadurch ein dem ursprünglichen Bild entsprechendes elektrostatisches Bild auf dem empfindlichen Mittel erzeugt. Das elektrostatische Bild wird durch einen Toner entwickelt, welcher von einer mit einer geeigneten Vorspannungsguelle verbundenen Entwicklungshulse getragen wird. Das entwickelte Tonerbild wird auf ein Aufnahmeblatt, wie ein Papierblatt, durch eine Übertragungsrolle übertragen, an welche eine Übertragungsvorspannung angelegt wird. Das auf der Oberfläche des empfindlichen Mittels nach der Übertragung verbleibende Entwicklerpulver wird von der Oberfläche durch eine Reinigungsbürste entfernt, an welche eine geeignete Reinigungsvorspannung angelegt wird.
  • Dieses Verfahren kann die oben erwähnten Probleme des Ozons lösen. Es ist bei diesem Verfahren jedoch schwierig, die Oberfläche des empfindlichen Mittels gleichförmig zu laden, und es besteht ein mögliches Problem der Ungleichmäßigkeit des Bildes oder der Hintergrundverschleierung oder -unschärfe des erhaltenen kopierten Bildes.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Verfahren zum Anlegen einer pulsierenden Spannung an die Laderolle vorgeschlagen, wie es z.B. in dar Japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 63-149668 beschrieben ist.
  • Dieses bekannte Verfahren ermöglicht eine Verringerung der Ladungsungleichmäßigkeit auf der Oberfläche des empfindlichen Mittels, ermöglicht jedoch nicht eine Reduzierung der Gesamtgröße der Vorrichtung. Dieses Verfahren erfordert Hochspannungsquellen für Einheiten der Bilderzeugungseinrichtung, d.h. eine Spannungsquelle für die Laderolle, eine Spannungsguelle für die Entwicklungsvorspannung, eine Spannungsquelle für die Übertragungsrolle und eine Spannungsguelle für die Reinigungsvorspannung. Wenn dieses Verfahren angewendet wird, ist es daher schwierig, eine billige kompakte Bilderzeugungs- Vorrichtung zu bauen.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren zur Bilderzeugung zu schaffen, bei welchem die Anzahl von Spannungsguellen für die Bilderzeugungseinrichtung minimal ist, um die Größe und den Herstellungspreis der Vorrichtung zu reduzieren.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Bilderzeugung, bei welchem die Reproduktion eines von Bildungleichmäßigkeiten und Hintergrundverschleierungen freien klaren Bildes möglich ist, sowie die Schaffung einer mit diesem Verfahren arbeitenden Vorrichtung.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Bilderzeugung, welche keine Koronaentladungseinrichtung verwendet und deren Größe reduziert ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Bilderzeugung mit einer Entwicklungseinrichtung zur Erzeugung einer notwendigen Entwicklungsvorspannung an einem Entwicklerzuführorgan ohne Verwendung einer zusätzlichen Vorspannungsquelle.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen Aufbaus eines Übertragungsorgans, mit welchem die Wirksamkeit der Übertragung ohne Verwendung einer zusätzlichen Vorspannungsguelle verbessert wird.
  • Um diese und andere Ziele zu erreichen, schafft die Erfindung gemäß einem Aspekt ein Verfahren zur Bilderzeugung, welches die Schritte umfaßt: Anlegen einer Wechselspannung oder einer durch Überlagerung einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung erhaltenen Spannung an eine elektrisch leitende Basis eines empfindlichen Mittels, Kontaktieren eines geerdeten elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Organs mit oder Anordnung desselben nahe dem empfindlichen Mittel, um dasselbe mit einer vorbestimmten Polarität auf zuladen, und Belichten der Oberfläche des empfindlichen Mittels mit einem Bild zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes.
  • Da das geerdete elektrisch leitende oder halbleitende Organ in Kontakt mit oder nahe der Oberfläche der elektrisch leitenden Basis des empfindlichen Mittels gebracht wird, an das die Vorspannung angelegt wird, werden Ladungen der vorbestimmten Polarität auf der Oberfläche der photoleitenden Schicht des empfindlichen Mittels entsprechend der Vorspannung induziert, wodurch die Oberfläche des empfindlichen Mittels geladen wird. Die Oberfläche des empfindlichen Mittels wird sodann mit einem Lichtbild belichtet, um auf der Oberfläche des empfindlichen Mittels ein elektrostatisches Bild zu erzeugen, das dem Belichtungsbild entspricht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Entwicklerzuführeinrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes direkt oder über eine Einrichtung zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung (induced bias means) geerdet, und Ladungen werden auf der Entwicklerzuführeinrichtung durch die an die elektrisch leitende Basis des empfindlichen Mittels angelegte Vorspannung induziert, wodurch eine notwendige Entwicklungsvorspannung erzeugt wird. Die Entwicklungsvorspannung wird gemäß dem Nennwert der Einrichtung zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung eingestellt, welche mit der Entwicklerzuführeinrichtung verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Wechselspannung oder eine durch Überlagerung einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung erhaltene Spannung, die allgemein in Phase mit der an die elektrisch leitende Basis des empfindlichen Mittels angelegten Spannung ist, auf ein Übertragungsorgan gegeben. Speziell wird diese auf das Übertragungsorgan gegebene Spannung von der Spannungsguelle zum Anlegen der Vorspannung an die elektrisch leitende Basis des empfindlichen Mittels geliefert.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Figuren klar. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung, in der eine durch Überlagerung eines Gleichstroms mit einem Wechselstrom erhaltene Spannung auf eine elektrisch leitende Basis eines empfindlichen Mittels aufgebracht wird;
  • Fig. 2 ein äquivalentes Schaltbild, das sich auf das empfindliche Mittel und ein induziertes Organ gemäß der Erfindung bezieht;
  • Fig.3 einen Graphen, der die Änderungen im Oberflächenpotential des empfindlichen Mittels darstellt, wenn eine positive Vorspannung auf das eine photoleitende Schicht vom n-Typ aufweisende empfindliche Mittel gemäß der Erfindung gegeben wird;
  • Fig.4 ein Diagramm von Wellenformen des Oberflächenpotentials des empfindlichen Mittels;
  • Fig.5 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung, in welcher eine Wechselspannung auf die elektrisch leitende Basis des empfindlichen Mittels gegeben wird;
  • Fig.6 eine schematische Darstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung, in welcher eine Gleichspannung auf die elektrisch leitende Basis des empfindlichen Mittels gegeben wird;
  • Fig.7 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung an der Übertragungsrolle;
  • Fig.8 eine schematische Darstellung einer Anordnung, bei der die Vorspannungsguelle für das empfindliche Mittel auch w als Vorspannungsguelle für die Übertragungsrolle dient;
  • Fig.9 ein Schaltbild des Ausführungsbeispiels der in Fig. 8 gezeigten Vorspannungsquelle; und
  • Fig.10 eine schematische Darstellung einer Anordnung, in welcher eine Wechselvorspannungsguelle für das empfindliche Mittel auch als Vorspannungsguelle für die Übertragungsrolle dient.
  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Bildern gemäß der Erfindung werden nachfolgend mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Fig.1 zeigt ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung, die auf der Grundlage des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitet. Ein empfindliches Mittel 1 umfaßt eine trommelartige elektrisch leitende Basis (die aus einer aus einem isolierenden Material gebildeten Trommel und einer auf der Trommel gebildeten elektrisch leitenden Schicht bestehen kann) 11 und eine photoleitende Schicht 12, die auf der Oberfläche der Basis 11 durch Aufbringen oder Anbringen derselben ausgebildet ist. Als Material der photoleitenden Schicht 12 kann irgendeiner der Photoleiter vom p- oder n-Typ, z.B. OPC, Se, ZnO, CdS und a-Si, geeignet verwendet werden. Eine Isolierschicht kann auf der photoleitenden Schicht 12 ausgebildet werden. Die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 ist mit der Vorspannungsquelle 6 elektrisch verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt die Vorspannungsquelle 6 auf die Basis 11 eine Spannung, die durch Überlagerung einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung erzielt wird. Die Frequenz der Wechselspannung liegt vorzugsweise im Bereich von 80 Hz bis 30 kHz, mehr bevorzugt im Bereich von 150 Hz bis 3 kHz. Vorzugsweise ist die überlagerte Gleichspannung bezüglich eines Photoleiters vom n-Typ positiv oder bezüglich eines Photoleiters vom p-Typ negativ. Die Vorspannung 6 kann eine Wechsel spannung oder Gleichspannung alleine sein, wie weiter unten beschrieben, obowhl eine durch Überlagerung einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung erzielte Spannung in sehr vorteilhafter Weise eine gleichförmige Ladung ermöglicht.
  • Das empfindliche Mittel 1 ist mit einer geeigneten Antriebseinrichtung verbunden und wird in Richtung eines Pfeils A bei Betrieb gedreht.
  • Ein Organ 2 ist in Berührung mit oder dicht an der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 angeordnet. Das Organ 2 hat die Form einer Rolle und ist so aufgebaut, daß eine Schicht 22 aus einem elektrisch leitenden elastischen Gummimaterial auf der Umfangsfläche eines elektrisch leitenden Metallkerns 21 ausgebildet ist, welcher drehbar gelagert ist. In der Zeichnung ist das Organ 2 so dargestellt, daß es die Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 berührt. Statt dessen kann das Organ 2 nahe dem empfindlichen Mittel 1 derart angeordnet sein, daß ein schmaler Luftspalt (vorzugsweise 120 um oder weniger) zwischen dem Organ 2 und der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 gebildet wird. In jedem Fall, d.h. bei Berührung oder enger Nachbarschaft, wird das Organ 2 vorzugsweise in einer Richtung gedreht (angedeutet durch den Pfeil C), welche der Drehrichtung des empfindlichen Mittels 1 entspricht, und zwar mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie das empfindliche Mittel 1. Es wurde experimentell gefunden, daß, wenn das Organ 2 nicht gedreht wird, in manchen Fällen eine Ladungsungleichförmigkeit auftritt. Das Organ 2 kann gedreht werden, indem es an eine unabhängige Antriebsguelle angeschlossen wird, oder durch Aufnehmen eines Drehmoments von dem empfindlichen Mittel 1 über eine geeignete Antriebsübertragungseinrichtung, wie einen Getriebezug.
  • Die Schicht 22 kann gebildet werden, indem ein elektrisch leitendes Pulver in einem elastischen Material, wie Nitrilkautschuk (NBR), Urethankautschuk oder Silikonkautschuk, dispergiert wird. Eine dielektrische Schicht 23, die aus einem Kunstharz, wie einem Silikonharz oder einem Polyethylenharz besteht, kann auf der äußeren Umfangsf läche der Schicht 22 ausgebildet werden. (Beispiele für einen solchen Aufbau sind in den Figuren 5 und 10 dargestellt). Die Schicht 22 kann ein elektrisch halbleitendes Material (mit einem spezifischen Widerstand von beispielsweise 10&sup5; bis 10¹&sup0; Ωcm) wie auch ein elastisches elektrisch leitendes Material (mit einem spezifischen Widerstand von beispielsweise weniger als 10&sup5; Ωcm) sein. Das Organ 2 kann alternativ ein festes metallisches Organ ohne elastische Schicht sein. Der Kern 21 ist direkt oder über einen Gleichrichter 8 (Fig.5) oder eine Einrichtung für induzierte Vorspannung, wie einen Varistor, eine Diode mit konstanter Spannung oder eine gewöhnliche Diode geerdet sein. Um die gewünschte Spannung auf der Oberfläche des empfindlichen Mittels zu erhalten, kann eine derartige Anordnung genügen, bei der der Kern 21 über einen geeigneten Widerstand geerdet ist. Die Form des Organs 2 ist höchst vorzugsweise derart, daß eine allmählich von der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 Abstand gewinnende Fläche gebildet wird, wie im Fall einer Rolle. Alternativ kann jedoch das Organ 2 die Form einer Schneide oder einer Bürste haben.
  • Fig.2 ist ein äuqivalentes Schaltschema einer Schaltung zum Laden der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1. In einem Dunkelzustand wird eine vorbestimmte Vorspannung, die eine Wechselspannung oder eine durch Überlagerung einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung erhaltene Spannung ist, auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 durch die Spannungsguelle 6 gegeben, und das Organ 2 wird in Berührung mit oder dicht neben die Oberfläche des empfindlichen Mittels gebracht. Sodann wird die Spannung entsprechend den Impedanzen des empfindlichen Mittels 1, des Organs 2 und der dazwischenliegenden Luftschicht geteilt, und die Ladung wird in Übereinstimmung mit dem entsprechend geteilten Wert auf die Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 induziert.
  • Fig.3 zeigt schematisch Änderungen des Oberflächenpotentials des empfindlichen Mittels 1 in einem Fall, in welchem eine durch Überlagerung von Gleich- und Wechselspannung erzielte Vorspannung, bei der die Spannung zur positiven Seite verschoben ist, auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 mit einer photoleitenden Schicht 12 vom n-Typ in einem Dunkel zustand gegeben wird. Eine negative Ladung wird auf der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 in Kontakt mit dem Organ 2 gegeben, und die Spannung wird auf den geteilten Wert reduziert, wie oben beschrieben. Die Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 wird sodann mit einem Lichtbild belichtet, das durch eine optische Einrichtung, wie einen Laser oder eine LED kopiert werden soll. Das Oberflächenpotential (VL) an einer Stelle (belichteter Bereich), welche einem hellen Teil des Bildes entspricht, gelangt dadurch näher an die auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene Vorspannung, wodurch eine Potentialdifferenz gegen die Spannung (VD) an einer Stelle (nicht belichteter Bereich) erzeugt wird, welche einem dunklen Teil des Bildes entspricht. Bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren wird daher ein elektrostatisches Bild derart erzeugt, daß das einem hellen Bildteil entsprechende Potential höher ist, während das einem dunklen Bildteil entsprechende Potential niedriger ist, wobei diese Beziehung umgekehrt zu derjenigen bei den bekannten Verfahren mit Verwendung einer Koronaentladung ist. In Fig. 3 sind das Hellpotential und das Dunkelpotential zweckmäßigerweise durch gerade Linien wiedergegeben. Tatsächlich oszilliert jedoch das Oberflächenpotential des empfindlichen Mittels 1 durch Überlagerung der auf die Basis 11 gegebenen Wechselvorspannung.
  • Fig.4 zeigt das Dunkelpotential und das Hellpotential auf der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 für einen Fall, in welchem eine durch Überlagerung einer Wechselspannung von 1500 VS-S mit einer Frequenz von 4 kHz und einer Gleichspannung von +400 V erhaltene Spannung auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegeben wird, und in welchem die Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 mit einem Lichtbild zur Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes bestrahlt wird. Die Wellenform der Amplitude ist im allgemeinen gleich der Wellenform der auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebenen Vorspannung, und die Frequenz ist allgemein gleich derjenigen der Vorspannung.
  • Wenn eine negative Spannung auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels mit einer photoleitenden Schicht vom p-Typ gegeben wird, wird eine positive Ladung auf der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 induziert, wie im obigen Fall.
  • Bezugnehmend wiederum auf Fig.1 wird das auf dem empfindlichen Mittel gebildete elektrostatische Bild durch eine Entwicklungseinrichtung 3 entwickelt. Die Entwicklungseinrichtung 3 enthält eine elektrisch leitende Hülse 31, die nahe der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 angeordnet ist, wie eine magnetische Rolle 32, die innerhalb der Hülse 31 mit einem dazwischen erzeugten Spalt G angeordnet ist. Die Hülse 31 und die Magnetrolle 32 sind so ausgebildet, daß sie unabhängig voneinander mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehbar sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel drehen sich die Hülse 31 und die Magnetrolle 32 jeweils in einer Richtung (angedeutet durch den Pfeil B) entgegengesetzt zur Drehrichtung des empfindlichen Mittels 1. Diese Teile werden durch eine Antriebsquelle und eine Übertragungseinrichtung, wie einen Getriebezug, die an sich bekannt sind, in Drehung versetzt. In bekannter Weise wird ein in einem Entwicklergehäuse enthaltener Entwickler durch die Magnetkraft der Magnetrolle 32 angezogen, so daß eine magnetische Bürste auf der Oberfläche der Hülse 31 gebildet wird, obwohl diese Magnetbürste nicht dargestellt ist. Die Dicke der Magnetbürste wird durch ein an sich bekanntes Abstreichmesser gleichförmig gemacht. Der Entwickler wird in Richtung des Pfeils B mit einer Geschwindigkeit transportiert, die allgemein gleich oder etwas kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit des empfindlichen Mittels 1, in Kontakt mit oder eng benachbart der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1, und entwickelt das elektrostatische Bild zur Erzeugung eines Tonerbildes. Als Entwickler kann ein magnetischer Einkomponententoner oder ein aus einem Toner und einem magnetischen Träger gebildeter Zweikomponentenentwickler verwendet werden.
  • Die Hülse 31 ist direkt oder über eine Einrichtung 33 zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung, wie eine Diode mit konstanter Spannung, einen Widerstand mit hohem Widerstandswert oder einen Varistor, geerdet. In dem in Fig.1 gezeigten Beispiel ist die Hülse 31 über eine Einrichtung 33 zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung geerdet, und eine vorbestimmte Entwicklungsvorspannung wird auf der Hülse 31 durch die auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene Spannung induziert. Die Entwicklung wird unter dieser Entwicklungsvorspannung und der auf die Basis 11 gegebenen Wechselvorspannung durchgeführt. Die Vorspannung der Hülse 31 hängt von dem Nennwert der Einrichtung 33 für die induzierte Vorspannung, wie einer Diode mit konstanter Spannung oder einem Varistor, die mit der Hülse 31 verbunden ist, ab. Beispielsweise wird für einen digitalen Drucker bei Umkehrentwicklung eine Einrichtung 33 für induzierte Vorspannung mit einem derartigen Nennwert gewählt, daß das Potential der Hülse 31 näher am Dunkelpotential des empfindlichen Mittels liegt.
  • Das auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene elektrische Wechselfeld läßt den Entwickler zwischen dem empfindlichen Mittel 1 und der Hülse 31 oszillieren, so daß sich dieser hin- und herbewegt, um eine klare Entwicklung des elektrostatischen Bildes zu erzielen. Das auf dem empfindlichen Mittel 1 erzeugte Tonerbild wird auf ein Aufnehmerblatt, wie ein Papierblatt, durch eine Übertragungseinrichtung 4 übertragen. Die Übertragungseinrichtung 4 hat Rollenform, die allgemein die gleiche ist wie diejenige des Organs 2, und umfaßt einen geerdeten elektrisch leitenden Metallkern 41 und eine elektrich leitende oder halbleitende Schicht 42, die auf dem Metallkern 41 aufliegt und einen spezifischen Widerstand von 10³ bis 10¹&sup0; Ωcm besitzt. Eine dielektrische Schicht 43 (Figuren 5 und 10) kann ebenfalls auf der Schicht 42 vorgesehen werden. Die Übertragungseinrichtung 4 ist in Kontakt mit oder dicht neben dem empfindlichen Mittel 1 angeordnet, wobei eine Übertragungsvorspannung mit einer Polarität, welche derjenigen des Tonerbildes entgegengesetzt ist, durch die auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene Vorspannung induziert wird, und das Tonerbild auf dem empfindlichen Mittel wird auf das Übertragungsorgan unter dieser Übertragungsvorspannung übertragen. Die Übertragungseinrichtung 4 kann alternativ die Form eines Kissens oder Bandes besitzen.
  • Der auf der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 nach der Übertragung verbleibende Toner wird zur Reinigung der Oberfläche durch eine Reinigungseinrichtung 5 entfernt, so daß das empfindliche Mittel 1 für die nächste Bilderzeugung bereit ist. Die Reinigungseinrichtung 5 besteht beispielsweise aus einer Reinigungsbürste mit einem elektrisch leitenden Kern 51 und einer in den Kern 51 eingebetteten elektrisch leitenden Bürste 52. Der Kern 51 ist direkt oder über eine Diode mit konstanter Spannung, einen Varistor oder dergl., geerdet. Der restliche Toner auf dem empfindlichen Mittel 1 wird dadurch angezogen oder elektrostatisch und physisch durch die Bürste 52 bewegt und von dem empfindlichen Mittel 1 entfernt. Der an der Bürste 52 haftende Toner wird durch einen (nicht gezeigten) Schaber entfernt, der so angeordnet ist, daß er die Bürste 52 berühren kann. Statt der Bürste 52 kann eine mit Vorspannung versehene Reinigungsrolle verwendet werden. Nach dem Reinigen wird das empfindliche Mittel l durch eine (nicht gezeigte) Löschlampe entladen, wenn erforderlich.
  • Fig.5 zeigt einen Fall, in welchem die auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene Vorspannung aus einer Wechselspannung allein besteht (keine Gleichspannung wird überlagert). In diesem Fall sind das Organ 2 und die Übertragungsrolle 4 über Gleichrichter 8 bzw. 44 geerdet. Das Organ 2 und die Übertragungsrolle 4 sind jeweils von den elektrischen Schichten 23 bzw. 43 überzogen. Im übrigen ist die Anordnung die gleiche, wie sie in Fig.1 gezeigt ist. In Fig.5 sind gleiche oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig.1.
  • Fig.6 zeigt einen Fall, in welchem die auf das Gehäuse 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene Vorspannung eine Gleichspannung ist. In diesem Fall wird die Vorspannung auf positive Polarität bezüglich eines emfindlichen Mittels vom n-Typ oder negative Polarität bezüglich eines empfindlichen Mittels vom p-Typ eingestellt. Die Anordnung ist im übrigen die gleiche, wie sie in Fig.1 gezeigt ist, und die gleichen Teile sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene Vorspannung ist vorzugsweise eine Spannung, die durch Überlagerung einer Wechselspannung und einer Gleichspannung erzielt wird. Jedoch ist die Verwendung einer Wechsel- oder Gleichspannung allein, wie bei den Anordnungen gemäß den Figuren 5 oder 6 gezeigt, nicht aus dem Rahmen der Erfindung ausgeschlossen.
  • Fig.7 zeigt ein weiteres Beispiel der Übertragungseinrichtung 4. Bei diesem Beispiel ist der Kern 41 über eine Einrichtung 44 für induzierte Vorspannung, wie eine Diode, geerdet, und die Hülse 31 der Entwicklungseinrichtung 3 ist über einen Varistor 33 geerdet. Das Organ 2 ist über einen Gleichrichter 8 geerdet. Die Anordnung ist im übrigen die gleiche, wie sie in Fig.1 gezeigt ist.
  • Die Übertragungseinrichtung 4 überträgt das Tonerbild durch eine durch die Diode 44 induzierte Übertragungsvorspannung. Die Richtung des Anschlusses der Diode 44 wird durch die Art der Entwicklung bestimmt. Beispielsweise wird nachfolgend die Übertragung im Fall einer Umkehrentwicklung unter Anwendung eines empfindlichen Mittels vom n-Typ beschrieben. Eine Spannung wird auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 durch Überlagerung eines Wechselstromes und eines auf positive Polarität vorgespannten Gleichstroms gegeben, und das Organ 2 ist über eine Diode 8 geerdet, wobei eine Kathode der Diode 8 mit Erde verbunden ist. Das Potential des auf dem empfindlichen Mittel 1 erzeugten elektrostatischen Bildes ist positiv. In diesem Fall wird das elektrostatische Bild durch einen Toner negativer Polarität entwickelt. Die Übertragungseinrichtung 4 ist daher so ausgebildet, daß sie eine positive Übertragungsvorspannung erzeugt. Die Diode 44 ist geerdet, indem sie mit ihrer Anode an Erde angeschlossen ist. Eine positive Halbwellenspannung wird auf der Übertragungseinrichtung 4 induziert, und das Tonerbild wird unter dieser Übertragungsvorspannung übertragen. Die Anordnung ist im wesentlichen die gleiche in einem Fall, in welchem nur eine Wechselvorspannung auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegeben wird.
  • Figuren 8 und 10 zeigen Beispiele einer Anordnung, bei der die Übertragungseinrichtung 4 mit der Vorspannungsquelle 6 verbunden ist. Gleiche oder entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Figuren 1 oder 5.
  • Gemäß Fig.8 wird eine durch Überlagerung eines Wechselstromes und einer Gleichspannung erzielte Spannung auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 durch die Vorspannungsquelle 6 gegeben. Der Kern 41 der Übertragüngseinrichtung 4 ist mit einer Ausgangsklemme der Vorspannungsquelle 6 verbunden, und eine Spannung eines Wechselstroms oder eines durch Überlagerung eines Gleichstroms mit einem Wechselstrom erzielten Stromes, wobei diese Spannung allgemein in Phase mit der auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebenen Vorspannung ist, wird auf den Kern 41 gegeben. Bei mehreren Experimenten wurde das Auftreten von Unschärfen in einem kopierten Bild infolge eines Anstiegs der Spannung zwischen der Übertragungseinrichtung 4 und dem empfindlichen Mittel 1 in einem Fall beobachtet, in welchem nur eine Gleichspannung auf den Kern 41 gegeben wurde. Bezüglich des Falles, daß lediglich ein Wechselstrom auf den Kern 41 gegeben wird, wurde ebenso das Auftreten von Unschärfen in einem kopierten Bild oder eine Beschädigung des Bildes beobachtet, wenn eine Phasendifferenz zwischen dem auf den Kern 41 gegebenen Wechselstrom und dem auf das empfindliche Mittel 1 gegebenen Wechselstrom vorhanden war. Im Gegensatz dazu wurden keine Unschärfen im Fall der obigen Anordnungen beobachtet.
  • Fig.9 zeigt ein Beispiel der Vorspannungsquelle 6 der in Fig.8 gezeigten Anordnung. Ein Abgriff mit einem unterschiedlichen Ausgangswert ist an der Ausgangsspule der Vorspannungsquelle 6 vorgesehen, um eine Übertragungsvorspannung auf die Übertragungseinrichtung gemäß einer vorbestimmten Bedingung für den Bilderzeugungsvorgang zu geben. Wie oben erwähnt, hat diese Spannung eine Amplitude, die allgemein in Phase mit der auf der Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebenen Vorspannung ist.
  • Gemäß Fig.10 hat die auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene Vorspannung allein eine Wechselspannungskomponente, und der Kern 41 der Übertragungseinrichtung 4 ist mit einer Ausgangsklemme der Vorspannungsquelle 6 über eine Diode 44 verbunden. Bei diesem Beispiel hat die Vorspannungsquelle 6 allein eine Wechselspannungskomponente, jedoch kann auch eine Gleichspannungskomponente derselben überlagert werden.
  • Versuchsbeispiel 1
  • In einer gemäß Fig.1 ausgebildeten Vorrichtung wurde eine durch Überlagerung einer Gleichspannung von +1100 V auf eine Wechselspannung von 1500 VS-S mit einer Frequenz von 2 kHz erzielte Spannung auf die Basis ll des empfindlichen Mittels 1 mit einer organischen photoleitenden Schicht 12 vom n-Typ gegeben, und das empfindliche Mittel 1 wurde in Richtung des Pfeils A mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 40 mm/s gedreht. Das Organ 2 mit einem geerdeten Kern 21 und einer aus Nitrilkautschuk (NBR), Urethan- oder einem Silikonkautschuk und einem in den Kautschuk gemischten elektrische leitenden Pulver gebildeten elastischen Schicht 22 wurde in Kontakt mit der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 in einen Dunkelzustand gebracht, und die Oberfläche des empf indlichen Mittels wurde zur Bildung eines elektrostatischen Bildes mit Laserlicht 7 bestrahlt. In diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential des empfindlichen Mittels gemessen. Das Dunkelpotential des elektrostatischen Bildes betrug +280 V, während das Hellpotential +1050 V betrug. Sodann wurde das elektrostatische Bild durch einen magnetischen Einkomponententoner positiver Polarität und mit Anwendung einer über eine Diode konstanter Spannung mit einem Nennwert von 760 V geerdeten Entwicklungshülse 31 entwickelt. Als Entwicklungshülse 31 wurde eine Hülse mit einem Außendurchmesser von 18 mm verwendet, die aus SUS 304 bestand und deren Oberfläche durch Strahlbehandlung mit Teilchen von etwa 400 mesh (400 mesh entsprechen etwa einer Größe von 37 um) behandelt war. Die sechs abwechselnd angeordnete Magnetpole S und N aufweisende Magnetrolle 32 wurde in der Entwicklungshülse 31 so gedreht, daß ein magnetisches Wechselfeld von etwa 600 G (1 Gauß = 10&supmin;&sup4;T) an der Oberfläche der Hülse 31 auf den Toner ausgeübt wurde. Der Abstand zwischen dem empfindlichen Mittel l und der Entwicklungshülse 31 betrug 0,3 mm. Der Toner auf der Entwicklungshülse 31 wird in Kontakt mit der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 gebracht, um Entwicklung zu bewirken. Das dadurch entwickelte Tonerbild wurde auf ein Übertragungblatt durch die Übertragungseinrichtung 4 übertragen und wurde fixiert, wodurch ein klares, von Verwischungen oder Unschärfen freies kopiertes Bild erhalten wurde.
  • Versuchsbeispiel 2
  • Der Versuch wurde derart ausgeführt, daß die Frequenz der Wechselspannungskomponente der auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebenen Vorspannung im Bereich von 80 bis khz verändert wurde, und daß die übrigen Bedingungen die gleichen wie beim Beispiel 1 waren. Dadurch wurde ein klares kopiertes Bild erzeugt.
  • Versuchsbeisbiel 3
  • Der Versuch wurde derart ausgeführt, daß nur eine Wechselspannung als die auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 gegebene Vorspannung verwendet wurde, das Organ 2 und die Übertragungsrolle 4 wurden über Gleichrichter 8 bzw. 44 geerdet, und die übrigen Bedingungen waren die gleichen wie beim Beispiel 1. Es wurde dadurch ein klares kopiertes Bild erzeugt.
  • Versuchsbeispiel 4
  • Die Entwicklung wurde durch Verwendung eines Zweikomponentenentwicklers durchgeführt, welcher aus einer Mischung eines magnetischen Toners und 5 bis 45 Gew.-% eines Trägers gebildet war und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 angewendet wurde. Ein klares Bild wurde dadurch erzeugt. 25 bis 65 Gew.-% eines Ferritpulvers waren in dem verwendeten magnetischen Toner enthalten.
  • Versuchsbeispiel 5
  • In einer gemäß der Darstellung in Fig.6 ausgebildeten Vorrichtung wurde eine Gleichspannung von +1100 V auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 mit einer organischen photoleitenden Schicht 12 vom n-Typ gegeben, und das empfindliche Mittel 1 wurde in Richtung des Pfeils A mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 40 mm/s gedreht. Das Organ 2 mit einem geerdeten Kern 21 und einer aus Nitrilkautschuk (NBR), Urethan- oder einem Silikonkautschuk gebildeten und einem in den Kautschuk gemischten elektrisch leitenden Pulver wurde in Kontakt mit dem empfindlichen Mittel 1 in einem Dunkelzustand gebracht, und das empfindliche Mittel wurde mit Laserlicht 7 zur Bildung eines elektrostatischen Bildes bestrahlt. In diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential des empf indlichen Mittels gemessen. Das Dunkelpotential des Lichtbildes betrug +550 V, während das Hellpotentil +1050 V betrug. Sodann wurde das elektrostatische Bild in Kontakt mit einem magnetischen Einkomponententoner positiver Polarität und durch Verwendung einer über eine Diode konstanter Spannung von 760 V geerdeten Entwicklungshülse 31 entwickelt. Man erhielt dadurch ein klares kopiertes Bild.
  • Versuchsbeispiel 6
  • In einer gemäß der Darstellung in Fig.6 ausgebildeten Vorrichtung wurde eine Gleichspannung von -1100 V auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 mit einer organischen photoleitenden Schicht 12 vom p-Typ gegeben, und es wurde ein elektrostatisches Bild im wesentlichen in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 erzeugt und durch einen magnetischen Einkomponententoner negativer Polarität entwickelt. Es wurde ein klares kopiertes Bild dadurch erzielt.
  • Versuchsbeispiel 7
  • Der Versuch wurde durch die Verwendung des in Beispiel 4 verwendeten Zweikomponentenentwicklers durchgeführt, während die anderen Bedingungen die gleichen waren wie in Beispiel 5. Es wurde dadurch ein klares kopiertes Bild erzielt.
  • Versuchsbeispiel 8
  • Der Versuch wurde unter Verwendung des in Beispiel 4 angewendeten Zweikomponentenentwicklers durchgeführt (jedoch ist die Tonerpolarität negativ), während die übrigen Bedingungen die gleichen waren wie diejenigen des Beispiels 6. Es wurde dadurch ein klares kopiertes Bild erhalten.
  • Versuchsbeispiel 9
  • In einer gemäß der Darstellung der Fig.7 ausgebildeten Vorrichtung wurde eine durch Überlagerung einer Wechselspannung von 1500 VS-S (bei einer Frequenz von 80 Hz bis 30 kHz) und einer Gleichspannung von +400 V erhaltene Spannung auf die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 mit einer organischen photoleitenden Schicht 12 vom n-Typ gegeben, und das empfindliche Mittel 1 wurde in Richtung des Pfeils A mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 40 mm/s gedreht. Das Organ 2 mit einer aus Nitrilkautschuk oder einem Silikonkautschuk und einem in den Kautschuk gemischten elektrisch leitenden Pulver geformten elastischen Schicht 22 wurde in Kontakt mit dem empfindlichen Mittel 1 in einem Dunkelzustand gebracht, und das empfindliche Mittel wurde zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes mit Laserlicht 7 bestrahlt. Dieses Bild wurde durch Umkehrentwicklung entwickelt.
  • Für die Entwicklung wurde ein Zweikomponentenentwickler verwendet, welcher einen spezifischen Widerstand von etwa 10&sup7; bis 10&sup9; Ωcm besaß und aus einer Mischung von Gew.-% eines sphärischen Ferritträgers, der eine durchschnittliche Teilchengröße von 50 um besaß, sowie 5 Gew.-% eines Toners hergestellt war, der ein Acrylharz als Hauptbestandteil enthielt. Als Entwicklungshülse 31 wurde eine Entwicklungshülse verwendet, die einen Außendurchmesser von 18 mm besaß und aus SUS 304 bestand und deren Oberfläche durch Strahlbehandlung mit einer Teilchengröße von etwa 37 um (400 mesh) bearbeitet war und an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen wurde. Die magnetische Rolle 32 mit sechs abwechselnd angeordneten Magnetpolen S und N wurde in der Entwicklungshülse 31 derart gedreht, daß ein alternierendes Magnetfeld von etwa 600 G an der Oberfläche der Hülse 31 auf den Toner ausgeübt wurde. Der Abstand zwischen dem empfindlichen Mittel 1 und der Entwicklungshülse 31 betrug 0,3 mm. Der Toner auf der Entwicklungshülse 31 wird in Kontakt mit der Oberfläche des empfindlichen Mittels 1 gebracht, um die Entwicklung zu bewirken. Das entwickelte Bild wurde auf ein Übertragungsblatt durch eine über die Diode 44 geerdete Übertragungseinrichtung 4 übertragen, wodurch ein klares Bild frei von Hintergrundverunreinigung erhalten wurde.
  • Ein ähnliches Ergebnis wurde im Fall der Erdung der Entwicklungshülse über einen Varistor erzielt.
  • Versuchsbeispiel 10
  • Der Versuch wurde durchgeführt, indem ein magnetischer Einkomponententoner mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 12 um und einem spezifischen Widerstand von 10¹&sup4; bis 10¹&sup5; Ωcm verwendet wurde, während die übrigen Bedingungen die gleichen waren wie diejenigen des Beispiels 9. Es wurde dadurch ein klares, von Hintergrundverschmutzung freies Bild erhalten.
  • Versuchsbeispiel 11
  • Der Versuch wurde derart durchgeführt, daß 6 g eines sphärischen Ferritpulvers von 35 bis 60 um vorher gleichförmig an der Entwicklungshülsenfläche als Entwicklerträger angebracht wurden, wobei der Toner eine durchschnittliche Teilchengröße von 12 um und einen spezifischen Widerstand von 10¹&sup4; bis flcm besaß, und die übrigen Bedingungen waren die gleichen wie diejenigen des Beispiels 9. Es wurde ein klares, von Hintergrundverunreinigungen freies Bild dadurch erhalten.
  • Versuchsbeispiel 12
  • In einer gemäß der Darstellung in Fig.8 ausgebildeten Vorrichtung wurde ein Tonerbild unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 9 erzeugt. Das Tonerbild wurde durch die mit der Spannungsquelle 6 verbundene Übertragungsrolle 4, wie in Fig.9 dargestellt, übertragen. Dadurch wurde ein klares, von Hintergrundverschmutzung freies Bild erhalten.
  • Versuchsbeispiel 13
  • Der Versuch wurde durchgeführt, indem ein magnetischer Einkomponententoner mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 12 um und einem spezifischen Widerstand von 1014 bis 10¹&sup5; Ωcm verwendet wurde, während die anderen Bedingungen die gleichen waren wie diejenigen des Beispiels 12. Es wurde dadurch ein klares, von Hintergrundverschmutzung freies Bild erhalten.
  • Versuchsbeispiel 14
  • Der Versuch wurde derart durchgeführt, daß 6 g eines sphärischen Ferritpulvers von 35 bis 60 um vorher gleichförmig auf die Oberfläche der Entwicklungshülse 31 als ein Entwicklerträger aufgebracht wurde, wobei der Toner eine durchschnittliche Teilchengröße von 12 um und einen spezifischen Widerstand von 10¹&sup4; bis 10¹&sup5; Ωcm besaß, und die übrigen Bedingungen waren die gleichen wie diejenigen im Beispiel 12. Es wurde ein klares, von Hintergrundverschmutzung freies Bild dadurch erzeugt.
  • Wie oben beschrieben, wird erf indungsgemäß eine Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis 11 des empfindlichen Mittels 1 verwendet, und es wird die Notwendigkeit einer Ladungseinrichtung und kostspieliger Hochspannungsquellen für die Entwicklungshülse, die Übertragungsrolle usw. beseitigt, wodurch es möglich wird, eine einfache und billige Bilderzeugungsvorrichtung zu erzeugen.
  • Es wird ein Wechselstrom oder ein mit Gleichstrom überlagerter Wechselstrom verwendet, wodurch insbesondere ein klares, von Unschärfen oder Verwischungen freies Bild erzielt wird. Es ist auch möglich, eine Ladung für die Reinigungsbürste in der gleichen Weise ohne Verwendung einer zusätzlichen Spannungsquelle zu induzieren. Die Vorrichtung kann daher vereinfacht werden.
  • Bei den in den Figuren 8 und 10 dargestellten Ausführungsformen sind die auf die Übertragungsrolle gegebene Spannung und die auf das empfindliche Mittel gegebene Spannung im allgemeinen miteinander in Phase. Es ist dadurch möglich, das Auftreten einer außergewöhnlichen Spannung zwischen dem empfindlichen Mittel und der Übertragungsrolle zu verhindern und dadurch ein von Verwischungen freies Bild zu erzeugen.

Claims (17)

1. Verfahren zur Bilderzeugung, welches die Schritte umfaßt:
Anlegen einer Wechselspannung oder einer durch Überlagerung einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung erhaltenen Spannung an eine elektrisch leitende Basis eines empfindlichen Mittels (1), das eine auf der elektrisch leitenden Basis ausgebildete photoleitende Schicht aufweist;
Kontaktieren eines geerdeten elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Organs (2) mit oder Anordnen desselben nahe dem empfindlichen Mittel (1), um dasselbe mit einer vorbestimmten Polarität auf zuladen; und
Belichten der Oberfläche des empfindlichen Mittels mit einem Bild zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes.
2. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, bei welchem ein elektrisch leitendes oder elektrisch halbleitendes Übertragungsorgan (4) in Kontakt mit oder nahe der Oberfläche des empfindlichen Mittels (1) angeordnet und direkt oder über eine Einrichtung zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung geerdet wird, so daß eine Spannung mit einer entgegengesetzten Polarität wie diejenige eines Tonerbildes im Übertragungsorgan (4) induziert wird, um das Tonerbild zu übertragen.
3. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 2, bei welchem die Oberfläche des Übertragungsorgans (4) mit einer dielektrischen Schicht (42) bedeckt ist.
4. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, bei welchem die Übertragung bewirkt wird, indem auf ein in Kontakt mit oder nahe dem empfindlichen Mittel (1) angeordnetes Übertragungsorgan (4) eine Wechselspannung oder eine durch Überlagerung einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung erhaltene Spannung gegeben wird, die allgemein in Phase mit der auf die Basis des empfindlichen Mittels (1) gegebenen Vorspannung ist.
5. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 4, bei welchem ein Zwischenabgriff in einer Ausgangswicklung einer Spannungsquelle (6) zum Aufgeben der Vorspannung auf die elektrisch leitende Basis des empfindlichen Mittels (1) vorgesehen wird, wobei ein Ausgangssignal vom Zwischenabgriff auf das Übertragungsorgan (4) gegeben wird.
6. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 5, bei welchem das Ausgangssignal von der Spannungsquelle (6) zum Aufgeben der Vorspannung auf die elektrisch leitende Basis des empfindlichen Mittels (1) auf das Übertragungsorgan (4) über eine Diode (44) gegeben wird.
7. Verfahren zur Bilderzeugung, welches die Schritte umfaßt:
Aufgeben einer Gleichspannung auf eine elektrisch leitende Basis eines photoempfindlichen Mittels (1);
Kontaktieren eines geerdeten elektrisch leitenden oder halbleitenden Organs (2) mit oder Anordnen desselben nahe einer Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels (1), um dasselbe mit einer vorbestimmten Polarität auf zuladen; und
Belichten der Oberfläche des photoempfindlichen Mittels (1) mit einem Bild, um ein elektrostatisches Bild zu erzeugen.
8. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 7, bei welchem ein positiver Gleichstrom auf die elektrisch leitende Basis gegeben wird, wenn das empfindliche Mittel (1) aus einem Halbleiter vom n-Typ besteht, und ein negativer Gleichstrom auf die elektrisch leitende Basis gegeben wird, wenn das empfindliche Mittel (1) aus einem Halbleiter vom p-Typ besteht.
9. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, 7 oder 8, bei welchem das elektrostatische Bild entwickelt wird, indem ein Toner in Kontakt mit oder nahe der Oberfläche des empfindlichen Mittels (1) gebracht wird, wobei eine Entwicklerzuführeinrichtung (3) direkt oder über eine Einrichtung (33) zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung geerdet wird.
10. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1 oder 9, bei welchem das elektrisch leitende oder halbleitende Organ (2) über einen Gleichrichter (8) oder eine Einrichtung zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung geerdet wird.
11. Verfahren zur Bilderzeugung nach Anspruch 1 oder 9, bei welchem das elektrisch leitende oder halbleitende Organ (2) eine auf seiner Außenfläche ausgebildete dielektrische Schicht (22) aufweist.
12. Vorrichtung zur Bilderzeugung, welche aufweist:
eine empfindliche Trommel (1) mit wenigstens einer elektrisch leitenden Basis und einer photoleitenden Schicht;
eine Einrichtung (7) zum Belichten der Oberfläche der empfindlichen Trommel mit einem Bild;
eine Entwicklerzuführeinrichtung (3), die nahe der Oberfläche der empfindlichen Trommel (1) angeordnet und direkt oder über eine Einrichtung (33) zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung geerdet ist;
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (6) zum Anlegen einer Wechselspannung oder einer durch Überlagerung einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung erhaltenen Spannung an die elektrisch leitende Basis der empfindlichen Trommel (1); und
ein elektrisch leitendes oder halbleitendes Organ (2), das in Kontakt oder nahe der Oberfläche der empfindlichen Trommel (1) angeordnet und geerdet ist.
13. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 12, bei welcher das Organ (2) aus einer sich drehenden Rolle besteht.
14. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 12, die ferner ein Übertragungsorgan (4) aufweist, das direkt oder über eine Einrichtung (44) zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung geerdet ist.
15. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 12, bei welcher das Organ (2) über einen Gleichrichter (8) oder eine Einrichtung zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung geerdet ist.
16. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 12 oder 15, die ferner aufweist ein elektrisch leitendes Reinigungsorgan (5), das direkt oder über eine Einrichtung zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung geerdet ist.
17. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei welcher die Einrichtung (8,33,44) zur Erzeugung einer induzierten Vorspannung eine Diode, eine Diode mit konstanter Spannung, einen Varistor oder einen Widerstand mit hohem Widerstandswert umfaßt.
DE69111728T 1990-09-21 1991-09-17 Verfahren und Gerät zur Erzeugung von elektrophotographischen Bildern. Expired - Lifetime DE69111728T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP25380490A JP3163096B2 (ja) 1990-09-21 1990-09-21 画像形成方法
JP25380790A JP3160284B2 (ja) 1990-09-21 1990-09-21 画像形成方法
JP41047290A JP3201613B2 (ja) 1990-12-12 1990-12-12 画像形成方法
JP41047190A JP3201612B2 (ja) 1990-12-12 1990-12-12 画像形成方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69111728D1 DE69111728D1 (de) 1995-09-07
DE69111728T2 true DE69111728T2 (de) 1996-02-22

Family

ID=27478305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69111728T Expired - Lifetime DE69111728T2 (de) 1990-09-21 1991-09-17 Verfahren und Gerät zur Erzeugung von elektrophotographischen Bildern.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5416565A (de)
EP (1) EP0476981B1 (de)
CA (1) CA2051764C (de)
DE (1) DE69111728T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69221787T2 (de) * 1991-07-01 1998-03-26 Minolta Camera Kk Kontaktaufladevorrichtung
JPH06161297A (ja) * 1992-11-20 1994-06-07 Ricoh Co Ltd 画像形成装置
DE69637783D1 (de) * 1995-04-14 2009-02-05 Sharp Kk Bilderzeugungsgerät
DE69600403T2 (de) * 1995-04-25 1999-02-04 Agfa-Gevaert N.V., Mortsel Direkte elektrostatische Druckvorrichtung (DEP)
JPH09251265A (ja) * 1996-01-09 1997-09-22 Fuji Xerox Co Ltd 画像形成装置およびそれに用いる電子写真感光体
US6567625B1 (en) * 1999-05-27 2003-05-20 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Image forming apparatus and process cartridge with delayed rotation of photosensitive member
JP2002229306A (ja) * 2001-01-31 2002-08-14 Canon Inc 帯電装置、画像形成装置及びプロセスカートリッジ
US7050736B2 (en) * 2004-03-24 2006-05-23 Lexmark International, Inc. System and method for charging a photoconductive member to an operating voltage while isolating a conductive shaft
JP2018018028A (ja) * 2016-07-29 2018-02-01 キヤノン株式会社 画像形成装置

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1414995A (en) * 1971-11-15 1975-11-26 Canon Kk Electrophotographic method
JPS4981506A (de) * 1972-12-11 1974-08-06
US4506975A (en) * 1981-12-24 1985-03-26 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Cleaning device
JPS60241068A (ja) * 1984-05-16 1985-11-29 Oki Electric Ind Co Ltd 電子写真装置
US4607937A (en) * 1984-11-16 1986-08-26 Sanyo Electric Co., Ltd. Electrostatic recording apparatus
US4851960A (en) * 1986-12-15 1989-07-25 Canon Kabushiki Kaisha Charging device
JPS63205663A (ja) * 1987-02-20 1988-08-25 Sumitomo Electric Ind Ltd 電子写真感光体
US4994855A (en) * 1987-05-28 1991-02-19 Sharp Kabushiki Kaisha Electrophotographic image formation apparatus with two bias voltage sources
US4959688A (en) * 1987-10-19 1990-09-25 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus having charging and discharging means
US4984022A (en) * 1987-11-26 1991-01-08 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image forming apparatus having means for attenuating bias voltage of the developing sleeve
JPH0830915B2 (ja) * 1988-02-19 1996-03-27 キヤノン株式会社 帯電部材、それを用いた帯電装置および電子写真装置
JPH0693150B2 (ja) * 1988-04-20 1994-11-16 キヤノン株式会社 画像形成装置
JP2575209B2 (ja) * 1989-07-05 1997-01-22 キヤノン株式会社 電子写真用帯電部材および電子写真装置
KR920008465B1 (ko) * 1990-06-18 1992-09-30 주식회사 금성사 전자 사진 방식 기기에서의 감광체 드럼 전원 공급 방법
JP3134007B2 (ja) * 1991-11-13 2001-02-13 株式会社リコー 画像形成装置

Also Published As

Publication number Publication date
CA2051764C (en) 1999-12-28
CA2051764A1 (en) 1992-03-22
EP0476981B1 (de) 1995-08-02
US5416565A (en) 1995-05-16
EP0476981A3 (en) 1993-05-12
EP0476981A2 (de) 1992-03-25
DE69111728D1 (de) 1995-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3851278T2 (de) Bilderzeugungsgerät.
DE2555854C3 (de) Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung
DE3706873C2 (de) Abbildungsgerät
DE69130523T2 (de) Aufladevorrichtung
DE69008772T2 (de) Bilderzeugungsgerät.
DE3854467T2 (de) Bilderzeugungsgerät.
DE69004896T2 (de) Bilderzeugungsgerät.
DE69515262T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE69313363T2 (de) Verfahren und Gerät zur Bilderzeugung
DE69216455T2 (de) Vorrichtung zum Aufladen eines lichtempfindlichen Körpers
DE69015698T2 (de) Aufzeichnungsgerät.
DE69013399T2 (de) Aufzeichnungsgerät.
DE2407380A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entwickeln latenter elektrostatischer bilder
DE3329497A1 (de) Entwicklungsvorrichtung
DE69112281T2 (de) Aufnahmegerät.
DE69733729T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE69111728T2 (de) Verfahren und Gerät zur Erzeugung von elektrophotographischen Bildern.
DE69029191T2 (de) Elektrostatographisches Gerät
DE3247049C2 (de)
DE60001078T2 (de) Bilderzeugungsgerät mit vorübergehender Staubentfernung von den anderen photoemfindlichen Trommeln im Einfarbenbetrieb
DE3239544C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Mehrfarben-Tonerbildes
DE69014411T2 (de) Aufzeichnungsgerät.
DE69819413T2 (de) Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes
DE69332495T2 (de) Entwicklungsgerät
DE69202100T2 (de) Verfahren zur Bilderzeugung.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition