DE1279467B - Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern und elektrophotographisches Kopiergeraet - Google Patents

Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern und elektrophotographisches Kopiergeraet

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DE1279467B
DE1279467B DEL41418A DEL0041418A DE1279467B DE 1279467 B DE1279467 B DE 1279467B DE L41418 A DEL41418 A DE L41418A DE L0041418 A DEL0041418 A DE L0041418A DE 1279467 B DE1279467 B DE 1279467B
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DEL41418A
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Walter Limberger
Rudolf Wendt
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/398Processes based on the production of stickiness patterns using powders
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G17/00Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
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Description

  • Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern und elektrophotographisches Kopiergerät Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem auf einem Aufzeichnungsmaterial ein Ladungsbild erzeugt wird.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Auflade- und Belichtungsstation für die photoleitfähige Schicht eines Aufzeichnungsmaterials, einer Übertragungsstation und einer Vorschubeinrichtung, um das Aufzeichnungsmaterial durch die einzelnen Stationen zu führen, oder einer mit einer photoleitfähigen Schicht belegten Aufzeichnungstrommel, an der diese Stationen angeordnet sind, mit einer Entwicklungsstation und einer Vorschubeinrichtung für ein der Übertragungsstation und der Entwicklungsstation zuzuführendes Bildempfangsmaterial. Diese Vorrichtung ist zur Durchführung des Verfahrens vorgesehen.
  • Es ist bekannt, elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aufzuladen und in diesem Material durch Aufbelichtung einer Vorlage eine bestimmte Ladungsverteilung zu erzeugen, die ein latentes Bild der Vorlage darstellt.
  • Dabei ist es bekannt, dieses latente Bild durch Bepuderung mit einem Toner sichtbar zu machen, entweder unmittelbar auf dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial oder auf einem Bildempfangsmaterial, auf welches dann vorher die Ladungsverteilung übertragen worden ist, worauf dieses Bildempfangsmaterial bepudert wird. Weiterhin ist es bekannt, ein so gebildetes Tonerbild unter Flächenandruck mit einem Bildempfangsmaterial, z. B. normales Papier, zusammenzubringen, wodurch das Tonerbild übertragen und dann durch Einbrennung auf dem Bildempfangsmaterial fixiert wird.
  • Nachteilig für die Herstellung eines Tonerbildes mittels eines Puders auf dem Ladungsbild eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials ist eine erforderliche umfangreiche apparative Ausrüstung. Weil die elektrostatischen Kräfte verhältnismäßig schwach sind, muß Vorsorge getroffen werden, daß das Tonerbild nicht verwischt, bevor es fixiert ist.
  • Die Ladungsübertragung, die oben erwähnt ist, unterliegt ferner in großem Umfang Umwelteinflüssen hinsichtlich Luftfeuchtigkeit u. dgl., so daß eine gleichmäßige Durchführung nicht immer möglich ist.
  • Es ist auch bekannt, als Bildempfangsmaterial bei diesem bekannten Verfahren ein mit einer besonderen Schicht versehenes Papier zu verwenden, dessen Schicht auf die Bedingungen des Verfahrens abgestimmt ist. Dabei entfällt aber die Möglichkeit, Bilder auf ein normales Papier, beispielsweise normale Firmenbögen, aufzubringen. Auch hier treten die Nachteile eines großen apparativen Aufwandes auf.
  • Zur Herstellung von Abbildungen ist ein Verfahren bekannt, bei welchem auf einer Vorlage ein Film aus Leichtöl angeordnet wird. Diese Vorlage wird mit der den Film aufweisenden Seite in Flächenkontakt mit einem Empfangsmaterial, beispielsweise einem Papierblatt, gebracht und einer Strahlung ausgesetzt, die sich in bestimmten schwarzen Stellen der Vorlage in Wärme bzw. erhöhte Wärme umsetzt, so daß an diesen Stellen das Öl auf das Bildempfangsmaterial überdestilliert. Das so erzeugte Ölbild wird bepudert, und dieser Puder wird eingebrannt, um ein sichtbares, fixiertes Bild zu erzeugen. Dieses ist zunächst nicht lesbar, so daß das Bildempfangsmaterial durchsichtig sein muß, damit es von der Rückseite her gelesen werden kann. Abgesehen davon, daß in dieser Hinsicht gewisse Beschränkungen hinsichtlich des Bildempfangsmaterials auftreten, besteht ein weiterer gravierender Nachteil dieses Verfahrens darin, daß nicht alle Vorlagen kopiert werden können und insbesondere manche Vorlagen nicht in vollem Umfang kopiert werden können, weil bestimmte Darstellungen, beispielsweise aus Anilinfarben, Unterschriften oder Schriften mit bestimmten Tinten und bestimmte Stempelfarbstoffe nicht wiedergegeben werden. Dieses Verfahren hat sich daher zur Herstellung von Bürokopien nicht durchgesetzt, weil in großem Umfang manuell nachgetragene Ergänzungen erforderlich werden, welche den Vorteil einer Schnellkopie aufheben. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Vorlagen durch den Ölfilm, der aufzubringen ist, beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches die obenerwähnten Nachteile beseitigt, und zwar mit elektrophotographischem Material arbeitet, aber ermöglicht, ein seitenrichtiges Bild auch auf normales Papier aufzubringen, wobei aber die Schwierigkeiten vermieden werden, die bei der Entwicklung eines Ladungsbildes mit einem Puder auftreten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Aufzeichnungsmaterial mit dem Ladungsbild mit einer Schicht aus einem Öl mit einem Siedepunkt zwischen 50 und 160° C beschichtet, mit einem Bildempfangsmaterial in Berührung gebracht, einer Wärmestrahlung ausgesetzt, vom Bildempfangsmaterial getrennt, das gebildete Ölbild entwickelt, gegebenenfalls übertragen und gegebenenfalls fixiert wird. Dabei geht die Erfindung davon aus, daß das Ladungsbild als sogenannte Wärmeblende wirkt, welche die in den geladenen Bildbereichen erhöhte Wärme herbeiführt.
  • -Die Erfindung hat den Vorteil, daß jede Art von Vorlagen mit kontrastierenden Abbildungen kopiert werden kann, ohne daß die Art der Herstellung dieser Abbildungen irgendwie von Bedeutung ist. Dadurch wird die Voraussetzung für ein im vollen Umfang anwendbares Bürokopierverfahren geschaffen. Zusätzlich wird gegenüber der bekannten Ausführungsform mit überdestillierbarem Öl in besonderen Ausführungsformen die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Vorlage nicht mit dem Ölfilm benetzt zu werden braucht und daher unbeeinflußt bleibt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß Abbildungen unabhängig von Umweltseinflüssen und auch ohne besondere Klimatisierung des Gerätes hergestellt werden können, daß darüber hinaus ein übertragungsvorgang auf ein Bildempfangsmaterial angewendet wird, das normales Papier sein kann, und daß , besonders der übertragungsvorgang allein durch steuerbare Wärmeeinwirkung bestimmt wird, weil das zu übertragende Medium, nämlich das Öl, nicht mehr auf Grund der elektrostatischen Kräfte des Ladungsbildes, sondern unter Wärmeeinwirkung durch Destillation übertragen wird. Hierdurch wird eine gleichmäßigere Qualität der Erzeugnisse erreicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird als Bildempfangsmaterial ein vorzugsweise schwarzes Papier verwendet. Die Farbe ; verhindert, daß bei der Einwirkung der Wärmestrahlung das Ladungsbild durch Veränderung der Ladungsverteilung infolge von reflektiertem Licht bzw. Wärmestrahlung beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zur Übertragung des Ölbildes das Bildempfangsmaterial in Berührung mit einem weiteren Bildempfangsmaterial gebracht und einer Wärmestrahlung ausgesetzt wird. Dabei wird vorteilhaft als weiteres Bildempfangsmaterial ein Blatt Papier verwendet.
  • Gemäß einer anderen Variante des Verfahrens wird das Aufzeichnungsmaterial mit dem Ladungsbild mit dem Schichtträger eines aus Schichtträger und Ölschicht bestehenden übertragungsmaterials in i Berührung gebracht, gleichzeitig die Ölschicht des übertragungsmaterials mit einem Bildempfangsmaterial in Berührung gebracht, das Ganze einer Wärmestrahlung ausgesetzt, wieder getrennt, das Ölbild entwickelt und gegebenenfalls fixiert. Hierbei bleibt das Aufzeichnungsmaterial ölfrei, so daß es mehrfach benutzt werden kann. Hierbei wird vorteilhaft das Ölbild durch Aufstreuen eines Kunststoffpulvers entwickelt. Dies sowie die oben angegebene Ausführung des Bildempfangsmaterials gilt für beide Verfahrensvarianten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird das Ölbild durch Aufstreuen eines oleophoben Farbstoffes entwickelt, wobei aber hier zur Schaffung des Farbstoffbildes nicht die leicht beeinflußbaren oder nicht immer in ihrer Größe bestimmbaren elektrostatischen Kräfte verwendet werden.
  • Bekannte Geräte der obengenannten Art haben als Entwicklungsstation eine Pulverauftragvorrichtung. Wenn das Aufzeichnungsmaterial belichtet ist, besteht dabei die Möglichkeit, das Aufzeichnungsmaterial durch eine Dispersion des Pulvers hindurchzuführen, auch dabei ergeben sich aber die Probleme einer gleichmäßigen Entwicklung, weil das Pulver für die Haftung mit einer bestimmten Ladung versehen sein muß. Dafür eingesetzte trieboelektrische Effekte erfordern einen zusätzlichen apparativen Aufwand, abgesehen davon, daß es schwierig ist, hintergrundfreie Abbildungen zu erzeugen. Bei Verwendung mit Aufzeichnungstrommeln ist es bekannt, auf diesen das Pulverbild herzustellen und zu übertragen, das seinerseits vor einer Fixierung am Empfangsmaterial zu Veränderungen neigt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist zwischen der Belichtungs- und übertragungsstation eine Einrichtung zum Beschichten der photoleitfähigen Schicht mit einer Ölschicht angeordnet, und die übertragungsstation weist eine Einrichtung zum Anpressen des Bildempfangsmaterials an die Ölschicht unter gleichzeitiger Einwirkung einer Wärmestrahlungsquelle auf. Dadurch wird ein verhältnismäßig einfaches Gerät geschaffen, das von Umweltseinflüssen und Erschütterungen unabhängig arbeitet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung zum Anpressen des Bildempfangsmaterials an die Ölschicht auf seiten der Wärmestrahlungsquelle als Glaskörper ausgebildet, der einen Filter gegen sichtbares Licht aufweist, und die Wärmestrahlungsquelle für den kurzwelligen Bereich des Infrarotgebietes ausgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Glaskörper als umIaufender Zylinder ausgeführt, in dem die Wärmestrahlungsquelle angeordnet ist. Dadurch wird eine raumsparende Anordnung und die Voraussetzung für ein Durchlaufverfahren geschaffen.
  • Zweckmäßig besteht die Entwicklungseinrichtung aus einem Walzenpaar der Vorschubeinrichtung für das Bildempfangsmaterial, von dem eine Walze als Einfärbewalze ausgebildet ist. Hierdurch wird eine mehrfache Ausnutzung einzelner Elemente erzielt.
  • Bei Verwendung einer Aufzeichnungstrommel ist hinter der Übertragungsstation eine Reinigungsstation angeordnet, um diese Trommel jeweils für eine weitere Bildübertragung vorzubereiten.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt F i g.1 eine schematische Seitenteilansicht einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen Schichtung im Schnitt, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform unter gleichzeitiger Darstellung einer anderen Schichtung und Anordnung der Strahlungsquelle, F i g. 3 eine Teildarstellung einer Materialsschichtung im Schnitt zur Erläuterung der Übertragung des Ölfilmes, F i g. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt, in welcher lediglich die für die Erfindung notwendigen Teile schematisch dargestellt sind, F i g. 5 eine entsprechende Seitenansicht einer anderen Ausführungsform im Schnitt, F i g. 6 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht und im Schnitt.
  • In den F i g. 1 und 2 bezeichnet 1 eine Glasplatte bzw. eine strahlungsdurchlässige Platte, die eine Schutzschicht 2 gegen helle Strahlen hat. Diese Schutzschicht kann als dunkel eingefärbte Schicht ausgeführt sein, die das sichtbare Licht ausfiltern soll, welches Ladungsbild zerstören würde.
  • Auf einer Seite der Glasplatte 1 ist die Strahlungsquelle angeordnet, und zwar gemäß F i g. 1 oben. In dieser sind die Wärmestrahlungen durch die Pfeile 3 angegeben. Gemäß F i g. 2 ist eine in dem Reflektor 4 angeordnete Strahlungsquelle 5 dargestellt.
  • An der anderen Seite der Glasplatte 1 ist gemäß F i g. 1 ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial 6 angeordnet, welches aus einem Träger 6 a und einer photoleitfähigen Schicht 6 b besteht, in welcher durch Ladungsverteilung infolge Belichtung an einer Vorlage ein Ladungsbild erzeugt ist, das durch die dunkel eingefärbten Flächen verdeutlicht ist. Dieses Aufzeichnungsmaterial ist bei Ausführung als Folie oder Blatt beispielsweise ein an sich bekanntes Material mit einem Schichtträger aus Papier und einer Beschichtung im wesentlichen aus Zinkoxyd. Derartige Materialien und Schichten sind bekannt, so daß ein näheres Eingehen auf diese für entbehrlich gehalten wird.
  • An der Schichtseite des Aufzeichnungsmaterials 6 ist ein Bildempfangsmaterial7, beispielsweise ein normales Papierblatt angeordnet. Zwischen diesem Papierblatt und der photoleitfähigen Schicht ist ein Ölfilia 8 angeordnet. Durch Einwirkung der Strahlung 3 gemäß F i g. 1 wird im Bereich der dunklen Stellen in der Schicht 6 b gesteigerte Wärme erzeugt, die veranlaßt, daß das Öl in der Schicht 8 an diesen Stellen in das Bildempfangsmaterial7 destilliert, in welchem somit ein dem Ladungsbild in der Schicht 6 b entsprechendes Ölbild entsteht, das je nach Anordnung des Materials 6 ein seitenrichtiges oder seitenverkehrtes sein kann.
  • Die gleiche Wirkung ergibt sich gemäß F i g. 2, wobei aber darauf hingewiesen wird, daß in diesem Fall die Strahlung durch das Bildempfangsmaterial7 aufgebracht wird, während gemäß F i g. 1 die Strahlung durch das Aufzeichnungsmaterial stattfindet. Hier könnte auch ein Material mit einer Schicht auf der Basis von Selen verwendet werden.
  • Die Wirkung ist in beiden Fällen die gleiche. Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß F i g. 2 die Glasplatte 1 zylinderförmig ausgeführt ist und umläuft, so daß eine Verarbeitung im Durchlaufverfahren stattfindet, während F i g. 1 die Verfahrensdurchführung im stationären Verfahren mit einer Flächenbelichtung zeigt. Gemäß F i g. 3 ist eine Übertragung des Ölfilmes gezeigt. In dieser Ausführungsform ist ein übertragungsblatt 9 dargestellt, das beispielsweise dem Bildempfangsmaterial 7 in den F i g. 1 und 2 entspricht. Es ist erkennbar, daß das Übertragungsblatt 9 abschnittweise mit einem Ölfilm an den Stellen 10 belegt ist, der in der an Hand der F i g. 1 und 2 geschilderten Weise erzeugt wird. Dieser Ölfilm wird auf ein Empfangsmaterial 11 übertragen, indem die Schichtung aus den Materialien 9 und 11 gleichmäßig einer Wärmestrahlung, entsprechend dem Pfeil 12, ausgesetzt wird, die eine Überdestillation der abschnittsweise mit Öl belegten Stellen in das Empfangsmaterial 11 bewirkt.
  • Es ist ersichtlich, daß auf dem Aufzeichnungsmaterial ein Ladungsbild erzeugt werden kann, das seitenverkehrt ist. Dadurch kann bei der Übertragung auf ein Bildempfangsmaterial 7 gemäß den F i g. 1 und 2 ein seitenrichtiges Bild erzeugt werden. Gemäß F i g. 3 kann dieses Bild in ein seitenverkehrtes Bild übergeführt werden.
  • Diese Effekte werden zur Bildherstellung ausgenutzt, indem bei Anwendung des Verfahrens nach den F i g. 1 und 2 das Ölbild im Bildempfangsmaterial, beispielsweise durch Bepuderung, sichtbar gemacht wird, während nach F i g. 3 durch Auftragung eines von den Ölstellen abgewiesenen Farbstoffes ein sichtbares Bild hergestellt werden kann bzw. in anderer Weise durch Einfärbung der Ölstellen eine Druckplatte erzeugt werden kann, indem das eingefärbte Bild zur Wiedergabe verwendet wird. Entsprechend kann nach den F i g. 1 und 2 eine Druckplatte hergestellt werden, wenn die ölfreien Stellen des Bildempfangsmaterials mit einer Druckfarbe eingefärbt werden. Ausgangspunkt vorstehender Darlegungen ist, daß das Ladungsbild in Anlage der photoleitfähigen Schicht des Aufzeichnungsmaterials an die Vorlage im Reflexverfahren hergestellt wird.
  • Die Vorrichtung nach F i g. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, welche nur die zur Funktion erforderlichen Teile darstellt. Dabei sind Antriebseinrichtungen und Anschlußaggregate, Vorratsbehälter u. dgl. fortgelassen. Die Drehrichtung angetriebener Teile ist durch eingezeichnete Pfeile gekennzeichnet. In einem Gehäuse 13 sind eine Einführungsschlitzanordnung 14 und zwei Ausführungsschlitze 15,16 angeordnet, wobei zu berücksichtigen ist, daß eine Ausführungsöffnung 17 für die Vorlage innerhalb der Einführungsschlitzanordnung 14 vorgesehen ist. Die Vorrichtung zeichnet sich durch einen außerordentlich einfachen Aufbau aus. Sie enthält im wesentlichen die in Richtung des eingezeichneten Pfeiles angetriebene Walze 18 und den umlaufenden Glaszylinder 19, der beispielsweise entsprechend der Glasplatte 1 entsprechend F i g. 2 ausgeführt ist und in der dort dargestellten Weise eine Strahlungsquelle 5 in einem Reflektor 4 enthält. Strahlungsquelle und Reflektor sind stationär angeordnet.
  • Die Walze 18 läuft an einer konzentrisch gekrümmten Glasplatte 20 vorbei, an deren von der Walze 18 abgekehrten Seite zwei Strahlungsquellen 21, 22, Belichtungslichtquellen, angeordnet sind. Von der Einführungsschlitzanordnung 14 verlaufen zwei Kanäle 23, 24 zu der Walze 18, und zwar an eine Umfangsstelle, an der sich diese der Glasplatte nähert. In dem Kanal 23 ist eine an sich bekannte Aufladungsstation beispielsweise mit drei drahtförmigen Ladungselektroden 25 angeordnet, die an einer Hochspannungsquelle liegen und das mit seiner Schichtseite nach unten entsprechend dem Pfei126 eingeführte Aufzeichnungsmaterial aufladen. Durch den Kanal 24 wird die Vorlage mit der Abbildung nach oben eingeführt, so daß sie in flächiger, passender Berührung zwischen die Glasplatte 20 und die Walze 18 transportiert wird. Durch diese Walze wird die Vorlage unter der Anlagefläche 70, die sich in das Leitelement 27 verlängert, zu der Einführungsschlitzanordnung 14 und insbesondere dem Ausgabeschlitz 17 zurückgeführt, während das Aufzeichnungsmaterial über der keilförmigen Anlagefläche 70 an den Zylinder 19 gelenkt wird.
  • Gleichzeitig mit der Vorlage und dem Aufzeichnungsmaterial wird ein Bildempfangsmaterial entsprechend dem Pfeil 28 durch den Kanal 29 zugeführt, wobei entweder durch entsprechende Versetzung bei der Einführung oder unterschiedliche Weglängen der Einführungswege dafür Sorge getragen ist, daß sich Bildempfangs- und Aufzeichnungsmaterial unter gegenseitiger Randversetzung an dem Zylinder, etwa an der durch den Pfeil 30 bezeichneten Stelle treffen. In Umlaufrichtung des Zylinders 19 vor dieser Stelle ist eine schematisch dargestellte Ölsprühdüse 31 angeordnet, an der das durch Belichtung mit dem Ladungsbild versehene Aufzeichnungsmaterial vorbeiläuft und einen sich über die gesamte Fläche des Materials erstreckenden Ölfilm erhält. Durch zweckentsprechende Anschlagschalter kann dafür Sorge getragen werden, daß die Ölsprühdüse Öl nur dann ausgibt, wenn ein Aufzeichnungsmaterial vorbeigeführt wird, indem nur dann eine ölsprähpumpe in Bewegung gesetzt wird. Zu diesem Zweck kann gegebenenfalls auch eine Düsenanordnung nach dem deutschen Patent 1148 139 vorgesehen sein oder eine andere Oberflächenbenetzungseinrichtung, beispielsweise mit einer Walze, die in einem Abstand von dem Zylinder 19 umläuft, der der Stärke des Aufzeichnungsmaterials entspricht. Dadurch wird verhindert, daß der Zylinder 19 mit Öl benetzt wird. Das bei 30 mit dem Empfangsblatt zusammengeführte Aufzeichnungsmaterial läuft unter Andruck durch die elastische Walze 32 an dem Abschnitt des Zylinders 19 entlang, in welchem die Strahlungsquelle 5 wirkt. Da die Walze 32 entsprechend dem eingezeichneten Pfeil angetrieben ist, wird der durchgehende Transport gewährleistet. Dabei sei darauf hingewiesen, daß die Weglänge zwischen der Glasplatte 20 und der Walze 32 kleiner als die geringste Länge des zu verarbeitenden Materials ist. Das Bildempfangsblatt wird dabei synchron mit den übrigen im Geräteinneren transportierten Materialblättern durch die in Richtung des eingezeichneten Pfeiles angetriebene Walze 33 angetrieben.
  • Die an dem Zylinder 19 entlanglaufenden Materialblätter treffen bei 34 auf eine Trenneinrichtung, bei Einstellung eines Vorlaufes beispielsweise auf einen an sich bekannten Trennwinkel, wie er in der deutschen Patentschrift 295 853 beschrieben ist. Dieser Trennwinkel stellt sicher, daß das mit dem Ölbild versehene Bildempfangsmaterial entsprechend dem Pfeil 35 weitergeführt wird und über eine Oberflächenbenetzungswalze 36 läuft, die eine Tinte auf die mit Öl versehenen Stellen aufträgt. Je nach der beabsichtigten Verwendung des Bildempfangsmaterials, beispielsweise als Matrize, kann auch ein Farbstoff aufgetragen werden, der von den mit Öl versehenen Stellen nicht, sondern von den ölfreien Stellen des Bildempfangsmaterials angenommen wird.
  • Die Walze 36 läuft in einen Vorratsbehälter 37 für den Farbstoff bzw. die Tinte um. Durch irgendwelche an sich bekannte Einrichtungen kann für eine laufende Ergänzung des Farbstoff- bzw. Tintenvorrats Sorge getragen werden. Das Aufzeichnungsmaterial wird durch die Trennvorrichtung bei 34 entsprechend dem Pfeil 38 der Ausgabeöffnung 15 zugeführt und aus dem Gerät heraustransportiert.
  • Gemäß F i g. 5 ist eine Vorrichtung gezeigt, die eine optische Aufbelichtung vorsieht, und welche beispielsweise im Gegensatz zur Ausführungsform nach F i g. 4 Bandmaterial verarbeitet. In dem Gehäuse 39 sind parallel zueinander angeordnete Belichtungsbühnen 40 für die Vorlage und 41 für das Aufzeichnungsmaterial vorgesehen. An beiden Belichtungsbühnen werden die Materialien durch eine vorzugsweise schwach elastische Andruckwalze 42, 43 vorbeigeführt, die im Sinn der eingezeichneten Pfeile synchron angetrieben sind. Die Bildbühne 40 wird durch die Lichtstrahlen 44, 45 ausgeleuchtet. Zwischen diesen Bildbühnen ist eine Umlenkung des Belichtungsstrahles an den optischen Umlenkungsmitteln, Spiegeln oder Prismen 46, 47 und ein Linsensystem 48 vorgesehen.
  • Die Vorlage wird durch den Schlitz 49 eingeführt und den Schlitz 50 ausgeführt, die gut zugänglich im Oberteil des Gehäuses angeordnet sind.
  • Für das Aufzeichnungsmaterial ist eine Vorratsrolle 51 und eine Speicherrolle 52, für das Bildempfangsmaterial eine Vorratsrolle 53 und eine Speicherrolle 54 vorgesehen. Wenigstens die Speicherrollen 52, 54 sind im Sinn der eingezeichneten Pfeile angetrieben, wobei ein solcher Antrieb vorgesehen ist, daß sich die bandförmigen Materialien mit gleicher Geschwindigkeit bewegen. Die elektrische Antriebs- und Anschlußeinheit ist bei 55 gezeigt. Es besteht die Möglichkeit, die Vorratsrollen 51, 53 leicht abzubremsen, damit das bandförmige Material gespannt bleibt.
  • Beide bandförmigen Materialien werden in einer Bestrahlungsanordnung unter Andruck zusammengeführt, welche unter Bezugnahme auf F i g. 4 dem Zylinder 19 und der Walze 32 entspricht. Die diesbezüglichen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der Transportstrecke für das Aufzeichnungsmaterial zwischen der Speicherrolle 51 und der Belichtungsbühne 41 ist eine Aufladestation angeordnet, die im ganzen mit 56 bezeichnet ist und in einer üblichen Weise ausgeführt sein kann. Zwischen der Bildbühne 41 und der Baugruppe aus den Teilen 32,19 ist eine Oberflächenbenetzungs-Einrichtung 57 angeordnet, welche so ausgeführt ist, wie für die Oberflächenbenetzungs-Einrichtung der F i g. 4 geschildert ist.
  • Das Aufzeichnungsmaterial wird um den Zylinder 19 herum der zugeordneten Speicherrolle 42 zugeführt, während das Bildempfangsmaterial an einer Tinten- oder Farbstoffauftrag-Vorrichtung 58 vorbeigeführt wird, die der entsprechenden Einrichtung 36, 37 der F i g. 4 entspricht. Dabei wird darauf hingewiesen, daß in der Transportstrecke hinter der Einrichtung 58 eine gegebenenfalls in der Höhe einstellbare Umlenkrolle 59 vorgesehen ist, um welche das Bildempfangsmaterial der Speicherrolle 54 zugeführt wird. Die Umlenkrolle 59 ist zweckmäßig höhenverstellbar, um den Andruck an die Auftragswalze in der Station 58 einzustellen. Es versteht sich, daß bei Verarbeitung von Bandmaterial der Station 58 eine Trockeneinrichtung nachgeschaltet werden kann.
  • Während gemäß der F i g. 4 und 5 folienartiges Aufzeichnungsmaterial, vorzugsweise mit einer Zinkoxyd-Beschichtung, verarbeitet wird, sieht F i g. 6 eine Aufzeichnungstrommel 60 vor, deren Mantel 61 mit einer photoleitfähigen Schicht, beispielsweise auf der Basis von Selen, versehen ist. Diese wird beispielsweise durch eine Anordnung, wie sie gemäß F i g. 5 geschildert ist, durch den Kanal 62 belichtet. Sie ist im Sinn des eingezeichneten Pfeils angetrieben. In Drehrichtung vor dem Kanal ist eine an sich bekannte Aufladestation 63 angeordnet und hinter dem Kanal 62 eine Auftragungsstation 64 zur Anordnung des Ölfilmes, für welche geltend gemacht wird, daß eine Sprüheinrichtung oder eine Oberflächenbenetzungs-Einrichtung verwendbar ist, wie unter Bezugnahme auf die Anordnung 31 gemäß F i g. 4 geschildert ist. An dem Mantel 61 ist unter Andruck durch nicht gezeichnete Mittel, beispielsweise Gummibänder od. dgl., ein Zylinder 19 geführt, in dem die Strahlungsquelle 5 innerhalb des Reflektors 4 angeordnet ist. Um diesen Zylinder wird das Bildempfangsmaterial, vorteilhaft aus Papier, band- oder blattförmig entsprechend dem Pfeil 65 zugeführt, so daß es sich im Augenblick der Strahlungseinwirkung unter einem einstellbaren Andruck an den Mantel 61 anlegt, so daß unter der Einwirkung der Strahlen der durch die Station 64 aufgetragene Ölfilm nach Maßgabe des durch die Belichtung erzeugten Ladungsbildes in das Bildempfangsmaterial 65 überdestilliert wird. Letzteres wird dann vermittels weiterer Transportmittel, wie beispielsweise der Rollen 66, 67, an einer Tinten- oder Farbstoff-Auftragstation 68 vorbeigeführt, für welche wieder die Darlegungen zu der Station mit den Teilen 36, 37 gemäß F i g. 4 gelten.
  • In Drehrichtung der Aufzeichnungstrommel 60 hinter der Berührungsstelle mit dem Zylinder 19 sind beispielsweise aus saugfähigem Material bestehende Reinigungswalzen 69 angeordnet, welche den Mantel 61 von dem Ölfilm befreien oder diesen Ölfilm gleichmäßig verteilen, so daß die Konturen des latenten Ölbildes verschwinden. Dadurch ist die Aufzeichnungstrommel 60 mit dem Mantel 61 fortlaufend zur Herstellung von Abbildungen von verschiedenen Vorlagen verwendbar.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem auf einem Aufzeichnungsmaterial ein Ladungsbild erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial mit dem Ladungsbild mit einer Schicht aus einem Öl mit einem Siedepunkt zwischen 50 und 160° C beschichtet, mit einem Bildempfangsmaterial in Berührung gebracht, einer Wärmestrahlung ausgesetzt, vom Bildempfangsmaterial getrennt, das gebildete Ölbild entwickelt, gegebenenfalls übertragen und gegebenenfalls fixiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildempfangsmaterial ein vorzugsweise schwarzes Papier verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung des Ölbildes das Bildempfangsmaterial in Berührung mit einem weiteren Bildempfangsmaterial gebracht und einer Wärmestrahlung ausgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Bildempfangsmaterial ein Blatt Papier verwendet wird.
  5. 5. Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem auf einem Aufzeichnungsmaterial ein Ladungsbild erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial mit dem Ladungsbild mit dem Schichtträger eines aus Schichtträger -%jnd Ölschicht bestehenden übertragungsmaterials in Berührung gebracht, die Ölschicht des übertragungsmaterials mit einem Bildempfangsmaterial in Berührung gebracht, das Ganze einer Wärmestrahlung ausgesetzt, wieder getrennt, das Ölbild entwickelt und gegebenenfalls fixiert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildempfangsmaterial ein Blatt Papier verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als übertragungsmaterial ein vorzugsweise schwarzes Papier verwendet wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölbild durch Aufstreuen eines Kunststoffpulvers entwickelt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölbild durch Aufstreuen eines oleophoben Farbstoffes entwickelt wird.
  10. 10. Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Auflade- und Belichtungsstation für die photoleitfähige Schicht eines Aufzeichnungsmaterials, einer übertragungsstation und einer Vorschubeinrichtung, um das Aufzeichnungsmaterial durch die einzelnen Stationen zu führen, oder einer mit einer photoleitfähigen Schicht belegten Aufzeichnungstrommel, an der diese Stationen angeordnet sind, mit einer Entwicklungsstation und einer Vorschubeinrichtung für ein der übertragungsstation und der Entwicklungsstation zuzuführendes Bildempfangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Belichtungs- (20, 41, 62) und Übertragungsstation eine Einrichtung (31, 57, 64) zum Beschichten der photoleitfähigen Schicht (66, 61) mit einer Ölschicht angeordnet ist und die übertragungsstation eine Einrichtung (1, 19, 32, 60) zum Anpressen des Bildempfangsmaterials an die ölschicht unter gleichzeitiger Einwirkung einer Wärmestrahlungsquelle (4, 5) aufweist.
  11. 11. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1, 19, 32, 60) zum Anpressen des Bildempfangsmaterials an die Ölschicht auf seiten der Wärmestrahlungsquelle (5) als Glaskörper (1,19) ausgebildet ist, der einen Filter (2) gegen sichtbares Licht aufweist, und daß die Wärmestrahlungsquelle (5) für den kurzwelligen Bereich des Infrarotgebietes ausgeführt ist.
  12. 12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskörper als umlaufender Zylinder (19) ausgeführt ist, in dem die Wärmestrahlungsquelle (5) angeordnet ist.
  13. 13. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung aus einem Walzenpaar (66, 68) der Vorschubeinrichtung für das Bildempfangsmaterial besteht, von dem eine Walze als Einfärbewalze ausgebildet ist.
  14. 14. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufzeichnungstrommel (60, 61) hinter der übertragungsstation eine Reinigungsstation (69) angeordnet ist.
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