DE2036140C3 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotographisches KopiergerätInfo
- Publication number
- DE2036140C3 DE2036140C3 DE2036140A DE2036140A DE2036140C3 DE 2036140 C3 DE2036140 C3 DE 2036140C3 DE 2036140 A DE2036140 A DE 2036140A DE 2036140 A DE2036140 A DE 2036140A DE 2036140 C3 DE2036140 C3 DE 2036140C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- exposure
- roller
- image
- processing unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/01—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
- G03G15/0142—Structure of complete machines
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Color Electrophotography (AREA)
- Wet Developing In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein ele'.ürophotogiaphisches
Kopiergerat zur mehrfarbigen Wiedergabe einer mehrfarbigen Kopiervorlage mit einer Mehrzahl von
für einzelne Teilfarbenbilder erforderlichen Heaibeitungscin
richtungen.
Elektropliotographische Verfahren, wobei ein Ladungsbild
auf der Oberfläche einer photoleitiäliigen
Schicht entsprechend einem gegebenen Bild ausgebildet und das Ladungsbild durch einen Toner entwikkelt
wird, sind in praktischer Anwendung Es ist dabei für die V'iedergalv einer meh:l.<ibigen Vorlage
ausreiclii -id, wenn dieses clckirophotographische
Verfahieii für jede der Teiiiarben ilei Vorlage
wiedeiholt wird. Beispielsweise kann em mehrfarbiges
Bild erhallen werden, durch Belichtung eines geladenen photoleilfähigen Aufzeichnungsmaterial mit
einem gegebenen Bild durch ein I-'arbzerlegungsfilter.
Entwicklung des Ladungsbildes mit einem die Komplementürfarbc
bezüglich des Farbfilters aufweisenden Toneis und Übertragung des Tonerbildes auf ein
\ve:''es Papier, wobei die-,e Schritte für jede Teilfaibc
\\k.!'.'ihol' und die Tonerbilder auUinandcr übertrügen
\erJi.:i. Dieses Verlahien findet bereits praktische
Anwendung.
Bei einein andc-κ n Veiiahren werden die lonetbilder
jeder Teilfarbe au! dem photoleitlahigen Aufzeichnungsmaterial
selbst ohne i'K tti.igung übereinander
gelagert
Diese Verfahren zeigen jedoch den Xacbi/il. -J.il·
sie nicht ausreichend rasch ablaufen. Im i.>i Fail·-
bild zu erhalten, umfaßt das Verfahren die Stufen der Aufladung, Belichtung und Entwicklung h/w. zusätzlich
die Übertragungen, die mimksun; dreini.il
wiederholt werden müssen. Im Vulaul der Wiederholung tritt hierbei das Problem der Deckungsgleichheit
der Teilfarbenbilder aul, d. h., üjB in dem einen
Fall die Stellung zwischen der Vorlage u.h! dem V.ifzeichnungsmaterial
bei der bildmäßigen Belichtung stets gleich bleiben .-nuß, im anderen Fall gilt dies
analog für die Beziehung zwischen dem Aufzeichnungsmaterial
und dem Bildempfangsmaterial beim Übertrag.
Diese Probleme verhinderten die Entwicklung eines Verfahrens bzw. einer Vorrichtung zum raschen
mehrfarbigen Kopieren.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
ίο elektrophotographischen Kopiergerätes zur mehrfarbigen
Wiedergabe einer mehrfarbigen Kopiervorlage, die schnell arbeitet und Farbbilder liefert, die keine
Deckufigsungenauigkeiten der Teilfarbenbilder zeigen. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch ein
is Kopiergerät gelöst, das durch die Kombination folgender
Merkmale gekennzeichnet ist:
Eine feststehende Belichtungsebene zur stationären Aufnahme eines photoleitfahigen Aufzeichnungsmaterial,
eine Einrichtung zur Abbildung einer feststehenden Kopiervorlage in der Belichtungsebene
und einen an dem Aufzeichnungsmaterial belichtungsseitig vorbeibewegbaren Schlitten, mit entsprechend
der Zahl der Teilfarben, mehreren hintereinander angeordneten Bearbeitungseinheiten aus jc-
weils einer Aufladeeinrichtung, einem Belichtungsfenster
mit einem Teilfarbenfilter und einer Entwicklungseinrichtung entsprechend der Komplemcnlärfarbe
des vorangehenden Teilfarbenfilters, die in dieser Reihenfolge in Bewegungsrichtung des Schlittens
hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwischen den Bearbeitungseinheiten ein Fenster für die
Totalbelichlung des Auf/eichnungsmaterials angeordnet
ist.
Mit dem Kopiergerat gemäß der Erfindung kann die Stellungsbe/iehung zwischen der Vorlage und
dem Aufzeichnungsmaterial bei der bildmäßigen Belichtung während des Verfahrens unverändert gehal
ten werden Das Kopiergerät zeichnet sich insbesondere
dadurch aus. daß eine mehrfarbige Kopie innerhalb eines äußerst kurzen Zeitraums hergestellt wild.
Die Biidbelichtung erfolgt für das ganze F irmat Jeiciueitif. mit der Bewegung de ι Bearbeitungseinheiten
über das Aufzeichnungsmaterial kontinuierlich durch ein ein Farbfilter aufweisendes Beiich
tungsfenster muteis weißem Licht. FS besteht keine
Notwendigkeit zum Ein- und Ausschwenken von Filtern in einem Projektionssystem. Vorlage, optisches
System und das Aulzcklinirigsmatenal werden während
des Kopiervorganees stationär gehalten, und Iediglich
die vorstehend beschriebenen Bearbeitungseinheiten werden hin- und herbewegt Daher kann
keine Deckungsungleichheit bei der bildmäßipen Belichtung auftreten: eine rbetuagung von I'oncrbildern
findet ohnehin nicht statt
Die Erfindung wird nachstehend im einzahlen an
Hand der Zeichnungen eil.mte;: In den Zeichnungen
zeigen
Γ i 12. 1 und 2 Seitenansichten im Längsschnitt einzelner
IK .übcitungseinhetten canaß der Erfindung.
f». F i 11. 3 und·} Seitenansichten im Längsschnitt
(.ines feiN des Kopiergerätes der hintereinander ani'.t'oiilncien
verbundenen Bearbeitungseinheiten,
I- i jz. 5 eine Seitenansicht im Längsschnitt eines
elektropm".·'graphischen Kopiergerätes gemäß der
ftr, !.riindung.
Aiii dem Halteiisch 14 ist stationär das Aufzeichnimgsin.iicriai
mit einer photoleitfahigen Schicht 1 au! einen Schicht!] agei 2 angebracht, wobei die
Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 1 nach aufwärts
gewendet ist. Die bildmäßige Belichtung und weitere Behandlung erfolgt von oberhalb.
Das Gehäuses der Bearbeitungseinheit besteht • beispielsweise aus einer Metallplatte. Es dient zum
Abschluß der Bearbeitungseinheit lediglich an den Seiten. Gemäß der Fig. 1 wird die Bearbeitungseinheit
von rechts nach links beim Betrieb geführt. Innerhalb der Bearbeitungseinheit ist ein Hohlraum 4
vorhanden. Durch diesen Hohlraum erfolgt insbesondere vor der Herstellung eines nachfolgenden Teilfarbenbildes
eine Totalbelichtung zum Zweck der Entfernung der Restladungen vom vorangegangenen
Teilschritt.
In der Förderrichtung nachfolgend ist eine Coronaentladungseinrichtung,
bestehend aus einer Absdiirmplatte6
und einer Coronaentlsdungselektrode5 dem Hohlraum benachbart angeordnet. Die
Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 1 wird gleichförmig aufgeladen, wenn dieses Bauteil über so
das Aufzeichnungsmaterial geführt wird. In der Zeichnung ist die Coronaentladungselektrode 5 als
,aus einem dünnen Metalldraht aufgebaut dargestellt.
Selbstverständlich können auch nadeiförmige Elektroden verwendet werden. Die Coronaentladungselektrode
5 ist mit einer Hochspannungsquelle verbunden. Die Abschirmplatte 6 besteht aus Metall und
ist geerdet. Der Abstand zwischen der Coronaentladungselektrode 5 und der photoleitfähigen Schicht I
wird durch die Größe des an die Coronacntladungselektrode 5 angelegten elektrischen Potentials und
der Geschwindigkeit, mit der die Bearbeitungseinheit bewegt wird, bestimmt.
Als nächstes folgt auf das Coronaentladungsbauteil das optische Teilfarbenfilter 7. Während sich die
Bearbeitungseinheit über die photoleitfähige Schicht 1 bewegt, wird die bildmäßige Belichtung
kontinuierlich von oberhalb der Bearbeitungseinheit durchgeführt. Infolgedessen wird die geladene photoleitfähige
Schicht durch das optische Teüfarbcnfilter7 mit einem Teilfarbenbild der Vorlage belichtet,
so daß sich ein Teilfarbenladungsbild ergibt. Da sich die Bearbeitungseinheit weiter bewegt, kommt das
Ladungsbild in Berührung mit der Walze 8. Diese Walze 8 hat eine poröse Oberfläche, die leicht eine
Flüssigkeit absorbiert, und besteht aus einem isolierenden Material. Die Walze 8 enthält eine isolierende
Flüssigkeit und befeuchtet die Oberfläche der photoleitfähigen
Schicht mit dem darauf gebildeten Ladungsbild. Diese Behandlung erfolgt, um eine mögliehe
Schleierbildung im Verlauf der Entwicklung auf einem Minimum zu halten. Falls die Schleierbildung
kein crsthaftes Problem darstellt, kann diese Walze 8 selbstverständlich weggelassen werden. Dann wird
«lic Oberl lache des Ladungsbildes mit der Entwicklerantragswalze 9 behandelt. Diese Walze 9 hat eine
poröse Oberfläche, die leicht eine Flüssigkeit absorbiert und beibehält, und weist an der Oberfläche eine
Schicht eines flüssigen Dispersionsentwicklers auf. \Vährend diese Walze 9 in Berührung mit dem Ladungsbild
gehalten wird, scheidet sich der Toner des flüssigen Entwicklers entsprechend dem Ladungsbild
ab. Restliche Entwicklerflüssigkeit auf der photoleitfähigen Schicht wird dann durch die Walze 10 abgequetscht.
Die Walze 10 besteht aus einem Material mit einer glatten Oberfläche, beispielsweise einer
Metallwalze, die poliert ist. Durch das Abquetschen sammelt sich die Entwicklerflüssigkeit zwischen der
Entwicklungswake 9 «nd der Abquetschwalze 10 wo sie durch das Polster 11 absorbiert wird, welche:
zur Abnahme von Flüssigkeit eingerichtet ist. Diese: Polsteill wird in inniger Berührung mit der Quetsch
walze 10 gehalten. Dadurch wird die Oberflächi der Quetschwalze 10 stets sauber gehalten. Die Ent
Wicklerflüssigkeit, welche durch das Polster 11 ab sorbiert wurde, wird zu der Entwicklungswalze 9 zu
rückgeführt, wenn die Menge der Entwicklerflüssig keit innerhalb der Entwicklungswalze 9 gering wird
weil das Polster 11 und die Entwicklungswalze 9 ir leichter Berührung miteinander gehalten werden.
Die Entfernung der auf der Oberfläche der photo leitfähigen Schicht abgeschiedenen überschüssiger
Entwicklerflüssigkeit kann auch erreicht werden ohne daß notwendigerweise eine derartige Quetschwalze
angewandt wird. Dies kann z. B. durch Blasen eines Luftstrams gegen die Oberfläche erreich!
werden.
Der obere Abschnitt der Bearbeitungseinheit isi gegen Licht, das von oben kommt, abgeschirmt, mil
Ausnahme des Hohlraums 4 und das Belichtungsfenster mit den optischen Filtern 7. Zu dieser Abschirmung
dient die Abschirmplatte 12. Durch das Rohi 13 wird die isolierende Flüssigkeit zu der Walze 8 zugelührt.
Die vorstehend an Hand der F i g. 1 erläuterte Bearbeitungseinheit
ist für eine Belichtung und Entwicklung von oben eingerichtet.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform beschrieben, wobei die Belichtung von unten erfolgt, desgleichen
die Entwicklung. Diese Ausbildung ist aus F i g. 2 ersichtlich. In diesem Fall ist das aus dem
Schichtträger 22 und der photoleitfähigen Schicht 21 zusammengesetzte Aufzeichnungsmaterial auf dem
Trägertisch 23 so befestigt, daß die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht nach abwärts gerichtet ist.
Die Bearbeitungseinheit befindet sich im Gehäuse 24, welches lediglich an den seitlichen Flächen abgedeckt
ist. Die Bearbeitungseinheit bewegt sich von rechts nach links. In der Bearbeitungseinheit sind angebracht
der Hohlraum 25, die Coronaelektrode 26, die Abschirmplatte 27 und das optische Filter 28 in
dieser Reihenfolge in der Richtung der Bewegung wie im Fall der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Durch dieses Bestandteile wird in gleicher
Weise wie bei der Ausbildung nach Fig. 1 ein La
dungsbild erzeugt und eine isolierende Flüssigkeit durch die Walze 29 in gleicher Weise wie durch dic
Walze 8 der ersteren Ausführungsform aufgebracht. Unterhalb der Walze 29 befindet sich der Behälter
32 für die isolierende Flüssigkeit. Die isolierende Flüssigkeit wird innerhalb des Behälters 33 aufbewahrt
und hält konstant die Walze 29 feucht. Die Entwicklung erioigt durch die Entwicklungswalze 30.
Die Entwicklungswalze kann gleich wie die Entwicklungswalze 19. die bei der Ausführungsform der
F i g. 1 beschrieben wurde, sein. In diesem Fall kann die Walze 30 in direkte Berührung mit der Oberfläche
des latenten Bildes auf der empfindlichen Schicht gebracht werden. Andernfalls Kann die
Walze 30 einfach aus einer Metallwalze ohne poröse Oberfläche bestehen. Falls die Entwicklungswalze 30
mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit der Bewegung der Bearbeitungseinheit
angelrieben wird, wird der flüssige Entwickler 37 von der Oberfläche der Walze 30 aufgenommen und
auf die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht auf-
getragen. Falls die Walze 30 aus Metall ohne poröse
Seliicht besteht, ist es jedoch nicht günstig, wenn die
Walze 30 einen direkten Oberflächenkontakt mit der Oberfläche der photoleiifähigcn Schicht 21 erhält.
Bei dieser Berührung besieht die Möglichkeit der Zerstörung des Ladungsbildes. In diesem Fall ist die
Walze 30 so eingestellt, daß ein feststehender Spalt gegenüber der Oberfläche der photoleitfähigen
Schichten gehalten wird. Der Spalt hat günstigerweise eine Weite von 0.05 bis 1 mm. Die untere
Grenze hängt von der Glätte der Oberfläche dvf photoleitfähigen
Schicht und der mechanischen Genauigkeit des Mechanismus ab. während die i.bce Grenze
durch die Viskosität des flüssigen Entwicklers bestimmt wird.
Die Bezugsziffer 38 bezeichne: den Behälter zum Hallen des llüssigcn Entwickleus. Die das entwickelte
Bild aufweisende Oberfläche wird durch die Quetschwalze 31 abgequetscht. Der Überschuß an Entwickler,
der abgequetscht wurde, fällt in den Behälter 38 zurück. Nachdem die Ccarbeitungscinheit von
rechts nach links gegangen ist, ergibt sich auf der Oberfläche der photoleitfähiccn Schicht ein Tonerbild.
Bei der in F7 i g. 2 gezeigten Bearbeitungseinheit ist es gunstig, wenn die Abschirmplatte 27. der Behälter
31 und der Behälter 38 aus lichtundu'dilässigcn
Materialien gefertigt sind Dies erfolgt aus dem
Grund, daß die Bearbeitung·- nheit gegen den
Duichgang von Licht, das von unkn kommt, mit
Ausnahme des FUi crs 28 und des Hohlraumes 25 abgcschiimt
wird, fivi <'c«i ii, den I-"\ g. 1 und 2 g^ze:g
ton Ansfüurungsformcn dienen tin· Hohlräume 4
Ivw. 25 dazu, die auf der Oberfläche der photoleitfähigen
Schicht verbliebene elektrostatische Ladung durch Belichtung zu entfernen. Deshalb kann auch
eine Bwliruchti'ngslampc in diesen Hohlraum eingebracht
werden. Andererseits kann auch «.ine Wcs-hselsirom-CoronaeniiaduntM.ie!'
ude angebracht werden. Uifi diesen Zweck zu cnx^hen.
Tür die erstrebte mehrfarbige Wiedergabe werden
die Veraibeitungseiniienen svmäli 1 ;g 1 oder 2 verbunden
und in dieser Forni angewandt. Selbstverständlich
ist dieser Hohlraum nicht in der. in der Bcwcuuncsrii'huing
ccsehencn. ersten BearbeiUingseinheit.
/the tür das erste Teilfarbenbild verwendet wird, erforderlich.
t Hinsichtlich der F i g. 1 und 2 wurden Beispiele für die im Rühmen der Erfindung eingesetzten Bearbeitungseinheiten gegeben. Die nachfolgende Bcschreibiinc eil.iuicrt die Arbeitsweise des Kopiergerätes, dis emc Mehrzahl derartiger Bearbeitungseinheiten aufweist.
t Hinsichtlich der F i g. 1 und 2 wurden Beispiele für die im Rühmen der Erfindung eingesetzten Bearbeitungseinheiten gegeben. Die nachfolgende Bcschreibiinc eil.iuicrt die Arbeitsweise des Kopiergerätes, dis emc Mehrzahl derartiger Bearbeitungseinheiten aufweist.
In J-1 c. 3 ist die Ausführungsform gezeigt, bei de;
die Lntwicklung unter Anwendung von drei Bearbeitungseinheiten
gemäß Fig. 1. die miteinander verbunden sind, durchgeführt wird. Die verbundenen
Einheiten bewegen sich .'in rechts nach links gemäß
der Zeichnung. In der \ .»!richtung der F i g. 3 erfolgt
die Belichtung von oben. Die Belichtung wird jeweils kontinuierlich durchgeführt, während eine der verbundenen
Bearbeitungseinheiten über das Aufzeichnungsmaterial 35 wandert, welches unbeweglich auf
dem Trägertisch 36 befestigt ist. Die Lichtausnutzung
beginnt in dem Augenblick, wo das optische ,Filter 43 der ersten Bcarbeitungseinheit an der rechten
Kante des Aufzeichnungsmaterial* 35 anlangt. Und wird fortgesetzt, bis das optische Filter 51 der
dritten Bearbeitungseinheit die linke Kante des Aufzeichnun.gsmaterials 35 passiert hat. Die Erfindung ist
durch diese kontinuierliche Belichtung charakterisiert.
Wenn das \oreilendc F.ndr. der verbundenen Bearbeitungseinheit folgend auf die Lichtabschirmung 53
die in der Zeichnung, rechte lCantc des Aufzcichnungsmatcriais
35 erreicht, beginnt die Herstellung des ersten Tcilfarbcnhildcs. In der ersten Einheit der
ίο verbundenen Bearbeitungscinheit ist der Hohlraum
4t gegen den Durchgang von Licht abgeschirmt. Wenn sich die Einheit weiterbewegt, wird die phololeitfähige
Schicht durch die Coronaentladungscinhcit 42 geladen. Im \orliegendcn Beispiel wird die ersu
Einheit zur Lntwicklung eines Bildes in MagenUifarbe,
die Einheit in d:r Mitte zir Entwicklung eines
Bildes in C vanlarbe und die letzlcte Einheit zur Entwicklung
eines Bildes in Gclbfarbe angwandt. In diesem Fall muß das in der Magentafarbentwicklungs-
ao einheit eingesetzte optische Filter 43 von grüner Farbe sein. Infolgedessen wird ein Bild der Vorlage,
unter Ausschuß des Bestandteils der Magentafarbc auf die photoleitfähigc Schicht projzierl, und es wird
dris Magentatcilfarbenbild der Vorlage auf der Oberfläche
der photoleitfähigen Schicht a!s Ladungsbild ausgebildet. Die Oberfläche mit diesem Ladungsbild
wird unmittelbar durch die isolierende Hüssigkeii
mit Hilfe der Walze 40 befeuchtet und dann in Π rührung mit der Entwicklungswalze 45 gebracht. IX
Entwicklungswalze 45 enthält den flüssigen Entwickler,
der einen Toner der Magentafarbc enthält Πι durch wird die Fläche, die durch das dim!· '.,-.
Grünfiltcr 43 gehende Licht uncntladen blieb, nun in
der Magcntafarbe entwickelt. Diese Wirkung sei/'
sich fort, während die Bearbeitungseinheit iiber d>
gesamte Oberfläche djr empfindlichen Schicht wrdcrt.
Die das e^wkkcltc Bild enthaltende Obe:
flache wird durch die Quetschwalze 46 abgcq'.ictscli'
Es ist allgemein bekrnnt. daß bei einem dci.irtiic
Verfahren die Belichtung und Lntwicklung mehl Iv^
7u dem Ausmaß cinci vollständigen Entfernung lv«
Neutralisation der elektrischen I adunp auf dcr'obci
fläche tier photoloitUihigen Schicht ausgeführt \w
den kann Die au! der Oberfläche \eibhcbine el, ■
Irische Ladung wird durch das ungefilterte IiJ-welches
durch den Hohlraum 47 infolge der Projektion des OriginalbiUks fallt, enifernt. Da dieses ιΐ.ι-Licht
einer mehrtarbigcn Vorlage ist. dringt das
Licht cin-.chliel.Mich des MagcntafaTbbcVi.imln-iK
5c durch das Tonerbild der Magcntnfarbc und erreiehi
die Oberfläche der photolcitfähigcn Schicht. Dadurch
wird die aut vier Oberfläche der photoleiifähigen
Schicht unterhalb des Magcntatoncrs xcrblicbcnc
elektrische Ladung entfernt. Da die verbundene H.
arbeitungscinheit weiterhin sich nach links beweg!.
wird dci Teil, welcher das Bild des Magentatonei"-mmels
der ersten Einheit angenommen hat, unmittelbar durch d;is Coronaladungselemcnt 48 der zweiten
Bearbeitungseinlu-it elektrisch geladen und dann dem
So Licht durch das optische Filter 49 ausgesetzt. Dieses optische Filter 49 ist in roter Farbe. "Dadurch wird
ein Cyan-Teilfarbenladungsbild der Vorlage auf der
Oberfläche der photoleitfähigen Schicht" gebildet. Dieses Ladungsbild wird durch die Entwicklunes-
6j walze 50 entwickelt. Die Entwicklungswalze 50 enthält
einen flüssigen Entwickler, welcher einen Ton.; der Cyanfarbc enthält. Dadurch wird die Fläche- die
durch das durch das Rotfilter 49 sehende Licht un-
entladen verblieb, in der Cyanfarbc entwickelt. In
der letzten Einheit liegt das optische Filter 51 in Blaufarbe vor, und die Entwicklungswalze 52 enthält
einen flüssigen Entwickler, welcher einen Toner in Celbfiirbc enthält. Auch in diesem Fall erfolgt die
Entwicklung nach dem vorstehenden Mechanismus, ίο daß ein Gelbbild auf der Oberfläche der photoleitfähigcn
Schicht gebildet wird. Die Projektion der Vorlage wird in dem Augenblick abgebrochen, wo
4as letzte optische Filter die gesamte Oberfläche der
Shotolcilfähigcn Schicht überlaufen hat. Die Rcprouktion
des Fabbildcs erfolgt also, indem die verbundene
Bearbeitungseinheit über die Oberfläche der photolcitfühigcn Schicht wandert, wobei die Projek-(ion
der Vorlage fortgesetzt erfolg«.
Es ergibt sich leicht, daß eine ähnliche Wiedergabe •nter Anwendung einer verbundenen Bearbeitungstinheit
erfolgt, welche durch Vereinigung einer Mehrzahl der Bearbeitungseinheiten der F i g. 2 in
Reihe gebildet wurde. Die Ausführungsform bei dic- «er Reproduktion ist in Fig. 4 gezeigt. Eine ausführliche
Beschreibung dieser Arbeitsweise wird weggelassen, um Wiederholungen zu vermeiden. In der
F i g. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 62 den Trägerlisch, 61 ein nuf dem Trägertisch fixiertes photolcitlähigcs
Aufzeichnungsmaterial, wobei die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht nach abwärts gerichtet
ist. und 63 bezeichnet eine Lichtabschirmung Das Bild der Vorlage wird nach aufwärts auf die gesamte
Oberfläche der photoleitfähigen Schicht projiziert. Die verbundene Arbeitseinheit ist in praktisch der
gleichen Weise wie in F i g. 3 angebracht. In Richtung des Weges besteht die erste Einheit aus dem optisch
geschlossenen Hohlraum 64. dem Coronaentladungselement 65. dem Cirünfilter 66. der Wabe 67
tür Aufbringung der isolierenden Flüssickeit. der
!Entwicklungswalze 69, wobei der flüssige Entwickler 68 einen Toner in Magentafarbe enthält, und der
Abquetschwalze 70. Die Einheit in der Mitte zeigt einen Hohlraum 71, ein Coronaentladungselement
72. tin Rotiuvr 73 und die anderen Bestandteile,
ivobci der flüssige Entwickler 74 einen Toner der Cyanfarbe enthält. In der letzten Einheit ist das Filier 75 von blauer Farbe, und der flüssige Entwickler
76 enthält einen Toner der Gelbfarbc. Ansonsten ist
diese Einheit gleich wie die anderen Einheiten. Wenn die Projektion der Vorlage und die Entwicklung von
Unten erfolgt, wie in der Zeichnung der F i g. 4 dargestellt, wird die verbundene Bearbeitungseinheit auf
Fiihrschiencn (nicht dargestellt) geführt, die an beiden Seiten außerhalb des Bereiches des Aufzeichnungsmaterials,
in Richtung des Weges, angebracht sind. Sie bewegt sich entlang der Oberfläche der
photoleitfähigen Schicht.
Die in den Vorrichtungen gemäß der Erfindung zu verwendenden elektropholographischen Aufzcichtiunesmalerialien
sind günstigerweise für das gesamte sichtbare Spektrum empfindlich. Falls die spektrale
Empfindlichkeit über den sichtbaren Bereich nicht einheitlich ist, wird günstigerweise die Stellung der
innerhalb jeder Bcarbeitungseinheit angebrachten Coronaelektrode bezüglich des Abstandes von der
photoleitfähigen Schicht oder die Ereite des Filters, d. h. des Belichtungsfenslers gemessen in Richtung
des Weges, variiert. Durch diese Regelung kann die optische Dichte jedes Farbbildes leicht einheitlich erhalten
werden. Falls das Aufzeichnungsmaterial insgesamt eine niedrige Empfindlichkeit zeigt, kann ein
Bild von guter Qualität leicht durch geeignete Verringerung der Geschwindigkeit erhalten werden, mil
der die Bcarbeitungseinheit über das Aufzeichnungsmaterial geführt wird. Falls die Geschwindigkeit der
Bewegung gesenkt wird, ist es günstig, entweder das an die Coronaelektrode angelegte elektrische Potential
zu erniedrigen oder eine Überladung durch Erhöhung des Abslandes der Coronaelektrode von det
Oberfläche der photoleitfähigen Schicht zu verhindem.
Im umgekehrten Fall kann die Bcarbeitungseinheit mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt werden. Dabei
ergibt sich die Gefahr, daß äußerst hohe Bewegungsgeschwindigkeiten keine ausreichende Entwicklung
ermöglichen. In diesem Fall kann die Geschwindigkeit der Bewegung durch Senkung der Breite des Filters
bzw. Belichtungsfensters erniedrigt werden. Falls außerdem eine zu geringe Aufladung eintritt, brauehl
die Coronaelektrode lediglich enger an die Oberfläche der phololcitfähiecn Schicht gebracht zu werden.
Somit kann bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät
die Einstellung des Farbausgleichs durch Erhöhung oder Senkung des Abstandts zwischen der Co-
»5 ronaelektrode und der photoleitfähigen Schicht und
der Breite des Filters erreicht werden.
Da die optimale Kombination mit der Art des Aufzeichnungsmaterials unter Einschluß der Wahl
verschiedener Entwickler u.dgl. variieren kann. muC ein Mechanismus zur Einstellung des Abstandes zwischen
der Coronaelektrode und der photoleitfähigen Schicht und ein Mechanismus /ur Einstellung dci
Breite des Filters zusammen mit ausreichend Raurr für diese Mechanismen innerhalb des derates vorl-ianden
sein. Diese dienen zum Zweck der Erhöhung der praktischen Verwendbarkeit des Kopiergerätes.
Gemäß der Erläuterung der Fig. 3 und 4 wurde
die Entwicklung in der Reihenfolge Magenta. Cvan und Gelb durchgeführt. Diese Reihenfolge ist niehl
unbedingt in dieser Weise erforderlich. Die Reihenfolge wird durch die Lichtabsorptionseigcnschaften
jedes Toners und durch die elektrischen Ladungseigenschaften der photoleitfähigen Schicht bestimmt.
Ein Beispiel für ein elektrophotograpliisches Kopiergerät gemäß der Erfindung ist in Fig. 5 insgesamt dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist das Aufzeichnungsmaterial 85 aufgerollt und wird in diesem Zustand gehalten. Die Wiedergabe des Farbbildes wird erreicht durch Anwendung der verbundenen Kombination 88 aus drei Entwicklungsarbeiten. Dc hier eingesetzten Entwicklungseinheiten entsprechen den in Fig. 2 gezeigten. Diese Bearbeitungseinheiten sind verbunden, wie in Fig.4 gezeigt, und werden in diesem Zustand eingesetzt. In der Vorrichtung der Fig. 5 bewegt sich jedoch die Bearbeitungseinheit von links nach rechts gemäß der Zeichnung.
Ein Beispiel für ein elektrophotograpliisches Kopiergerät gemäß der Erfindung ist in Fig. 5 insgesamt dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist das Aufzeichnungsmaterial 85 aufgerollt und wird in diesem Zustand gehalten. Die Wiedergabe des Farbbildes wird erreicht durch Anwendung der verbundenen Kombination 88 aus drei Entwicklungsarbeiten. Dc hier eingesetzten Entwicklungseinheiten entsprechen den in Fig. 2 gezeigten. Diese Bearbeitungseinheiten sind verbunden, wie in Fig.4 gezeigt, und werden in diesem Zustand eingesetzt. In der Vorrichtung der Fig. 5 bewegt sich jedoch die Bearbeitungseinheit von links nach rechts gemäß der Zeichnung.
Zum Zeitpunkt der Belichtung und Entwicklung wird das Aufzeichnungsmaterial 85 ausgegeben und
in der Bildebene des optischen Systems auf der Andruckplatte 86 fixiert. Obwohl diese Platte 86 aus
einer einfachen Platte bestehen kann, ist es günstig, daß sie als Vakuumhalter ausgebildet ist, wobei Luft
von der Hinterscitc durch Löcher oder Kerbungen angesaugt wird, so daß das Aufzeichnungsmaterial
fest gegen die Platte gehalten wird.
Die mehrfarbige Kopiervorlage wird unter Druck gegen ein durchsichtiges Glas 92 gehalten und durch
die Lichtquelle 95 beleuchtet, während die verbun·
ίο
dene Bearbeitungseinheit 88 über das Aufzeichnungsmaterial läuft. Im einzelnen ist es günstig, daß
die Beleuchtung kurz vorher beginnt, bevor der Durchgang der verbundenen Bearbeitungseinheit 88
erfolgt, damit die Farbtemperatur der Lichtquelle stabilisiert ist, nachdem die Temperatur der Lichtquelle
ausreichend hoch ist. Der Verschluß 97 wird geöffnet, nachdem die Beleuchtung beginnt, jedoch
bevor sich die verbundene Bearbeitungseinheit 88 zu bewegen beginnt. Das durch das Linsensystem 93
entworfene Bild wird über den Spiegel 94 auf die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht abgebildet.
Am vorderen Ende der Bearbeitungseinheit ist eine flexible Lichtabschirmung 96 angebracht. Diese dient
dazu, den Durchgang von Licht aufzuhalten, bevor die Bearbeitungseinheit 88 die Oberfläche des Anfangs
der photoleitfähigen Schicht erreicht. Falls das verwendete Aufzeichnungsmaterial keine Ermüdungserscheinungen,
d. h. eine schnell abklingende Helleitfähigkeit zeigt, ist diese Lichtabschirmung 96
nicht unbedingt erforderlich. An dem vorderen Ende der Lichtabschirmung 96 wird durch eine Kelte oder
einen Draht 90 gezogen. Wenn die Bearbeilungseinheit, in Bewegungsrichtung gesehen, die vordere
Kante des Aufzeichnungsmaterials überschreitet und mit gleicher Geschwindigkeit weiter wandert, werden
Draht 90 und Lichtabschirmung 96 auf der Welle 91 aufgewickelt. Wenn die verbundene Bearbeitungseinheit
88 mit ihrem Ende diese vordere Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials überschritten hat, wird der
Verschluß 97 geschlossen, und die Lichtquelle 95 erlischt.
Anschließend wird das ein Farbbild tragende Aufzeichnungsmaterial von der Andruckplatte 86 freigegeben
und, in der Zeichnung gesehen, nach rechts geführt, wo es durch ein Schneidgerät 97 abgeschnitten
und in Form eines Bogens ausgegeben wird. Die Bearbeitungseinheit 88 kehrt in ihre Llrsprungsstellung
zurück, nachdem der Mechanismus, der die Aufwicklung von Draht 90 und Lichtabschirmung 96
auf der Welle 91 verursacht hat. freigegeben wurde. Während der Rückbewegung der Bearbcitungseinhei!
88 kommt keine der in der Bearbeitungseinheit enthaltenen Walzen in Berührung mit der Oberfläche
des Aufzeichnungsmaterials. Zu diesem Zweck kann die Andruckplatte nach oben gehen, während das
Aufzeichnungsmaterial darauf gehalten wird, oder die Bearbeitungseinheit kann in ihre Ursprungsstcllung
in geringfügig gesenktem Zustand zurückkehren. Die Beb aller 81, 82. 83 und 84 werden zur Aufbewahrung
des flüssigen Entwicklers von unterschiedlichen
ίο Farben und der isolierenden Flüssigkeit verwendet.
Wenn die in der Bearbeitungscinheit 88 enthaltenen Flüssigkeiten sich erschöpfen, werden entsprechende
Flüssigkeiten von diesen Behältern über Leitungen (nicht gezeigt) in die verbundene Verarbeitungseinlicit
88 zugeführt. Die in jeder Bearbeilungseinheit enthaltene Coionaentladungselektrode ist mit einer
Gleichstrom-Hochspannungsquclle 98, die in dem Kopiergerät einhalten ist, mittels eines langen biegsamen
Hochspannungskabels vcibunden. Die Hochspannung wird an jede der Coronaentladungselektroden
lediglich angelegt, während sich dies, über die Oberfläche des Aufzeichnungsmatcrials bewegt
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung der Erfindung das Verfahren der flüssigen Entwicklung iintcr
Anwendung von Walzen zur Bildentwicklung beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß auch
andere clektrophotographisehe Entwicklungsverfahren,
beispielsweise magnetische Bürsten\ erfahren und Kaskadenentwicklungsverfahren in gleicher
Weise angewandt werden können. Von den verschiedener, möglichen Verfahren ergibt das Flüssigkeitscntwicklungsverfahren
die günstigsten hr«cbnK· e.
Hinsichtlich der Verwendung von Walzen können natürlich, obwohl in der vorstehenden Beschreibung
nur eine Walze geschildert wurde, selbstverständlich mehrere Walzen verwendet werden. Weiterhin ^-eibt
es sich, daß nicht nur ein Strichbild, sondern auch ein Bild mit kontinuierlicher Gradation zufriedenstellend
durch geeignete Wahl des Entwicklungsvcrfahrens reproduziert werden kann, beispielsweise ein
Flüssigkeilsentwicklungsverfahren unter Anwendung einer Entwicklungselektrode.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Eicktrophotographisches Kopiergerät zur mehrfarbigen Wiedergabe einer mehrfarbigen Kopiervorlage mit einer Mehrzahl von für einzelne Teilfarben bilder erforderlichen Bearbeitungseinrichtungen, gekennzeichnetdurch die Kombination folgender Merkmale: eine feststehende Belichtungsebene zur stationären Aufnahme eines photoleitfahigen Aufzeichnungsmaterials, eine Einrichtung zur Abbildung einer feststehenden Kopiervorlage in der Belichtungsebene und einen an dem Aufzeichnungsmateria! belichtungsseitig vorbeibewegbaren S~!iiitten, mit entsprechend der Zahl der Teilfarben, mehreren hintereinander angeordneten Bearbeitungseinheiten aus jeweils einer Aufladeeinrichtung, einem Belichtungsfenster mit einem Teilfarbenfilter und einer Entwicklungseinrichtung entsprechend der Komplcmentärfarbe des vorangehenden Teilfarbcnfilters, die in dieser Reihenfolge in Bewegungsrichtung des Schlittens hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwischen den Bearbeitungseinheiten ein Fenster für die Totalbelichtung des Aufzcichnungsmaterials angeoidnet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP44057544A JPS4811054B1 (de) | 1969-07-21 | 1969-07-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2036140A1 DE2036140A1 (de) | 1971-02-04 |
DE2036140B2 DE2036140B2 (de) | 1973-10-18 |
DE2036140C3 true DE2036140C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=13058695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2036140A Expired DE2036140C3 (de) | 1969-07-21 | 1970-07-21 | Elektrophotographisches Kopiergerät |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3705767A (de) |
JP (1) | JPS4811054B1 (de) |
BE (1) | BE753687A (de) |
CA (1) | CA947357A (de) |
DE (1) | DE2036140C3 (de) |
FR (1) | FR2055388A5 (de) |
GB (1) | GB1266112A (de) |
NL (1) | NL7010560A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1436631A (en) * | 1972-04-12 | 1976-05-19 | Hitachi Ltd | Electrophotographic colour copying apparatus |
US3838920A (en) * | 1972-04-21 | 1974-10-01 | Hitachi Ltd | Electrophotographic copying apparatus |
JPS4915732A (de) * | 1972-05-31 | 1974-02-12 | ||
JPS5520578B2 (de) * | 1973-02-21 | 1980-06-03 | ||
JPS5616424B2 (de) * | 1973-06-15 | 1981-04-16 | ||
US3923004A (en) * | 1973-12-27 | 1975-12-02 | Xerox Corp | Development and cleaning apparatus for reverse path machine |
JPS5926957B2 (ja) * | 1973-12-28 | 1984-07-02 | キヤノン株式会社 | カラ−電子写真方法 |
JPS50131368U (de) * | 1974-03-29 | 1975-10-28 | ||
DE2421661C2 (de) * | 1974-05-04 | 1982-05-13 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Elektrostatisches Kopiergerät |
US3970042A (en) * | 1975-01-17 | 1976-07-20 | Xerox Corporation | Color development apparatus |
DE3008479A1 (de) * | 1980-03-05 | 1981-09-17 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen herstellung von farb-halbtonkopien |
US4358195A (en) * | 1980-04-11 | 1982-11-09 | Coulter Systems Corporation | Electrophotographic color proofing apparatus |
JPS59162580A (ja) * | 1983-03-08 | 1984-09-13 | Fuji Photo Film Co Ltd | 電子写真装置用プロセスヘツド |
US4599285A (en) * | 1983-10-03 | 1986-07-08 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Multiplex image reproducing method |
JPH07120109B2 (ja) * | 1986-09-30 | 1995-12-20 | 株式会社東芝 | 記録装置 |
US4931825A (en) * | 1987-06-09 | 1990-06-05 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Image recording apparatus provided with exposure unit using cathode ray tube |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3305459A (en) * | 1963-08-27 | 1967-02-21 | Minnesota Mining & Mfg | Electrolytic electrocopying method and apparatus |
US3467468A (en) * | 1967-03-30 | 1969-09-16 | Rca Corp | Automatic color electrophotographic apparatus |
-
1969
- 1969-07-21 JP JP44057544A patent/JPS4811054B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-07-14 CA CA088,093A patent/CA947357A/en not_active Expired
- 1970-07-16 NL NL7010560A patent/NL7010560A/xx unknown
- 1970-07-20 GB GB1266112D patent/GB1266112A/en not_active Expired
- 1970-07-20 BE BE753687D patent/BE753687A/xx unknown
- 1970-07-21 FR FR7026800A patent/FR2055388A5/fr not_active Expired
- 1970-07-21 DE DE2036140A patent/DE2036140C3/de not_active Expired
- 1970-07-21 US US56852A patent/US3705767A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE753687A (fr) | 1970-12-31 |
CA947357A (en) | 1974-05-14 |
DE2036140A1 (de) | 1971-02-04 |
FR2055388A5 (de) | 1971-05-07 |
DE2036140B2 (de) | 1973-10-18 |
GB1266112A (de) | 1972-03-08 |
JPS4811054B1 (de) | 1973-04-10 |
US3705767A (en) | 1972-12-12 |
NL7010560A (de) | 1971-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2036140C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2411855C3 (de) | Einrichtung zum Steuern des Potentials der Entwicklerelektrode | |
DE2825385C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von zweifarbigen Aufzeichnungen | |
DE2316387B2 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät | |
DE2451166C2 (de) | ||
DE2728556A1 (de) | Farbuebertragungskopierverfahren | |
DE2124423B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrofotografischen Reproduktion bestimmter Farben eines mehrfarbigen Bildes | |
DE2826583A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen bilderzeugung | |
DE1802988B2 (de) | Elektrophoretofotographisches Verfahren und Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE1261398B (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2824825A1 (de) | Elektrophoretisches abbildungsverfahren und vorrichtung hierfuer | |
DE1265583B (de) | Verfahren zur Herstellung einer xerographischen Umkehrkopie von einer Vorlage und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2026387A1 (de) | Elektrofotografischer Mehrfarbenverviel faltiger mit automatischer Behchtungssteue rang und Farbentrennung | |
DE1597396A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Vervielfaeltigungen von einem Original auf einem Traegermaterial | |
DE2528371C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung | |
CH686203A5 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Papierbildern. | |
DE2452644B2 (de) | Elektrophotographisches mehrfarben- kopiergeraet | |
DE3217461C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenkopien sowie Gerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2400715A1 (de) | Vorrichtung zur darstellung der farbbalance eines systems zur steuerung der entwickelfaehigkeit, insbesondere einer elektrophotographischen kopiermaschine | |
DE2165078A1 (de) | Vorrichtung für farbige Elektrofotografie | |
DE69206163T2 (de) | Elektrofotographische Vorrichtung. | |
DE2061333C3 (de) | Elektrofotografisches Mehrfarben-Kopiergerät | |
DE2055975A1 (de) | Projektionsvorrichtung | |
DE1279467B (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern und elektrophotographisches Kopiergeraet | |
DE2734631C3 (de) | Elektrofotographisches mehrfarbiges Voranddruckverfahren und -vorrichtung für die Drucktechnik |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |