DE2308651B2 - Elektrostatisches Mehrfarbenkopiergerat - Google Patents

Elektrostatisches Mehrfarbenkopiergerat

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DE2308651B2 DE2308651A DE2308651A DE2308651B2 DE 2308651 B2 DE2308651 B2 DE 2308651B2 DE 2308651 A DE2308651 A DE 2308651A DE 2308651 A DE2308651 A DE 2308651A DE 2308651 B2 DE2308651 B2 DE 2308651B2
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
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Description

Gasentladungsröhren mit entsprechender Dotierung verwendet werden.
Kleinere Abweichungen gegenüber der theoretisch richtigen Komplementärfarbe lassen sich dabei durch entsprechende Wahl der dem Farbauszug zugeordneten Tonerfarbe ausgleichen.
Die Verwendung von in der jeweiligen Komplementärfarbe strahlenden Lichtquellen bietet gegenüber den bisher zur Farbselektion bei Farbwiedergabeverfehren verwendeten Farbfiltern den Vorteil einer besseren Lichtausbeute. Bei den für diese Zwecke gebräuchlichen Farbfiltern treten außer einem unvermeidlichen Filtergrundverlust von ca. 5% an den dem gewünschten Farbausschnitt nicht beliebig genau anpaßbaren Flanken der Filterkennlinie noch Flankenverluste in Höhe is von 10—30% auf. Diese Verluste werden bei Verwendung von farbig strahlenden Leuchtstoffröhren vermieden. Außerdem ergibt sich eine bauliche Vereinfachung des Gerätes.
Selbstverständlich läßt sich die erfincningsgemäße Anordnung, wie in den F i g. 2 und 3 noch gezeigt wird, auch unter Verwendung der üblichen Farbfilter verwirklichen.
Gemäß F i g. 1 sind ferner die Leuchtstoffröhren 10—15 von einem in mehreren Kammern unterteilten Reflektor 16 umgeben. Der Reflektor 16 weist längliche Blendenöffnungen 16a bis 16c auf, welche jeweils ein Bildfeld bzw. Abtastfeld begrenzen. Die Abustbewegung wird dem Schlitten 9 mittels eines Schnurzuges 17 erteilt, welcher um eine Umlenkrolle 18 geleitet ist und von einer nicht dargestellten, mit dem Gerätean;.;ieb kuppelbaren Schnurrolle in Pfeilrichtung D angetrieben wird.
Während der Abtastung werden die Punkte A, B und C der Vorlagenebene mittels eines gerätefesten ^ Objektivs 19 und eines ebenfalls gerätefesten Umlenkspiegels 20 auf die Punkte A', B' und C der Transporteben«* eines Aufzeichnungsträgers 21 abgebildet. Die Abstände der Blendenöffnungen 16a bis 16c sind so gewählt, daß die Punkte A', B'und C während ■»< > der gesamten Abtastbewegung in die Zwischenräume zwischen je einer auf einem weiteren Schlitten 22 angeordneten Koronaentladungseinrichtung 23—25 und der dazugehörigen, ebenfalls auf diesem Schlitten 22 angeordneten Entwicklungseinrichtung 26—28 zu liegen kommen, sofern die Bewegungen der Schlitten 9 und 21 in geeigneter Weise koordiniert sind.
Im Falle der Fig. 1, welche ein 1 :1-Abbildungssystem darstellt, wird dies mittels eines über Umlenkrollen 29 und 30 geführten Schnurzuges 31 erreicht. Mittels dieses Schnurzuges 31 werden beide Schlitten 9 und 21 mit der gleichen Geschwindigkeit ν angetrieben. Zur Rückstellung beider Schlitten nach dem Ende der Abtastbewegung dient eine Rückholfeder 32, welche an einem Schnurzug 33 angreift. Die Führung des « Schlittens 22 übernehmen Führungsstangen 34 und Führungsrollen 35—38. Als Endbegrenzung für die Ausgangslage der Schlitten 9 und 22 ist ein Anschlag 49 vorgesehen. Zur Endbegrenzung der Schlittenbewegung in der Abtastrichtung dient ein Endschalter 50.
Die Entwicklungseinrichtungen 26—28 sind als leistenförmige, über die ganze Breite des Aufzeichnungsträgers 21 reichende Doppeldüsen ausgeführt, denen jeweils über Leitungen 39 Entwickler zugepumpt wird und von denen jeweils über Leitungen 40 Entwickler abgesaugt wird. Der Entwickler besteht in bekannter Weise aus einer dielektrischen Trägerflüssigkeit mit darin dispergierten Tonerteilchen. Bei entsprechender Abstimmung der zugepumpten und abgesaugten Entwicklermengen bildet sich zwischen den Düsen eine den Aufzeichnungsträger berührende und mit diesem mit gleicher Geschwindigkeit mitlaufende Flüssigkeitsschicht, in welcher ein elektrophoretischer Entwicklungsprozeß vor sich geht Schließlich sind noch eine Vorratsspule 41, Umlenk- und Transportrollen 42—45 und Führungsmittel 46—48 für den bandförmigen Aufzeichnungsträger, der beispielsweise aus mit einer ZnO-Schicht versehenen Papier bestehen kann, vorgesehen. Die Transportrollen 42—45 sind mit dem Geräteantrieb kuppelbar, um den Aufzeichnungsträger 21 von der Vorratsspule 41 abzuziehen und in Pfeilrichtung £aus dem Gerät zu befördern.
Die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Zur Herstellung einer Farbkopie wird die farbige Vorlage 3 auf die transparente Auflageplatte 2 aufgelegt Der Abtastschlitten 9 befindet sich in seiner Ausgangslage, in welcher er unter der Wirkung der Rückholfeder 33 dem Anschlag 49 anliegt Das Abtastfeld A steht dabei noch außerhalb des unteren Endes der transparenten Auflageplatte 2. Desgleichen steht auch das Belichtungs- und Entwicklungsfeld Λ'des Schlittens 9 außerhalb des in der Figur rechten Endes der fertigen Kopie.
Nunmehr wird der Schnurzug 17 mit dem dauernd laufenden Antrieb des Kopiergerätes gekuppelt. Beide Schlitten 9 und 22 beginnen sich mit der Geschwindigkeit vzu bewegen. Hierbei werden mittels des Objektivs 19 alle von den Abtastfeldern A, ßund Cüberstrichenen Bildpunkte der Vorlage auf die Belichtungsfelder A', B' und C bzw. auf den während dieses Vorganges ruhenden Aufzeichnungsträger 21 projiziert
Aufgrund der in die Projektionsstrahlengänge eingeschalteten Farbselektionsmittel überträgt jedes Abtastfeld A, B und C nur Bildpunkte jeweils einer Farbe des Farbentrippels Blau, Grün, Rot. Die zu Beginn der Bewegung des Schlittens 9 von der Koronaentladungseinrichtung 23 gleichmäßig aufgeladene Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 21 wird somit beispielsweise im Feld Λ'an den weißen und blauen Bildstellen entladen. Die roten und grünen Bildstellen bleiben geladen und ziehen die von der Entwicklungsvorrichtung 26 zugeführten gelben Tonerteilchen an. Derselbe Vorgang wiederholt sich in dem der grünen Farbe zugeordneten Entwicklungsfeld B' und in dem der roten Farbe zugeordneten Entwicklungsfeld C1 wobei der Aufzeichnungsträger zwischen den Feldern durch die dort angeordneten Koronaentladungseinrichtungen jeweils von neuem mit einer gleichmäßigen Aufladung versehen wird.
Versuche haben gezeigt, daß diese Ladungsvorgänge durch die vom vorhergehenden Entwicklungsvorgang zurückbleibende Restflüssigkeit und den bereits aufgetragenen Toner nicht gestört werden. Sämtliche Farbauszüge der Vorlage 3 werden somit streifenweise nacheinander auf den Aufzeichnungsträger 21 abgebildet.
Nach dem Ende des Abtastvorganges läuft der Schlitten 9 auf den Endschalter 50 auf, wodurch der Antrieb des Seilzuges 17 ausgekuppelt und eine den Kcpierträger 21 mittels der Transportwalzen 42—45 um eine Kopienlänge fortschaltende Transportvorrichtung in Gang gesetzt wird. Anschließend kehren die Schlitten 9 und 22 unter Wirkung der Rückholfeder 33 wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Gemäß den F i g. 2 und 3 werden die Abtastfelder A, B
und C mittels weißer Leuchtstoffröhren 51—56 beleuchtet. Die Farbselektion erfolgt hier einmal mittels die Röhren umgebender Kunststoff- oder Glaskörper 57—59, wobei die Körper 57 in der Farbe Blau, die Körper 58 in der Farbe Grün und die Körper 59 in der Farbe Rot eingefärbt sind, zum anderen mittels in die Blendenöffnungen 16a—16c des Reflektors 16 eingesetzter Blau-Filter 60, Grün-Filter 61 und Rot-Filter 62 (F ig. 3).
In F i g. 4 erfolgt die Abtastung der Vorlage 2 mittels eines auf einem Schlitten 63 befestigten Fahrspiegels 64. Der Schlitten 64 ist mittels Rollen 66 und 67 an einer Führungsschiene 65 geführt und wird während des Abtastvorganges mittels nicht dargestellter Antriebsmittel mit der Geschwindigkeit ν angetrieben. Zum Ausgleich der optischen Weglänge ist in bekannter Weise ein winkelförmiger Ausgleichspiegel 68, 69 vorgesehen, welcher auf einem mit der Geschwindigkeit v/2 bewegten Schlitten 70 befestigt ist Der Schlitten 70 ist mittels Rollen 71 an der Schiene 65 geführt und mittels einer nicht dargestellten, flanschenzugartigen Antriebsvorrichtung o. dgl. mit dem Schlitten 63 verbunden. Die Abbildung erfolgt mittels eines gerätefesten Objektivs 72.
Die Koronaentladungseinrichtungen 23—25 und die Entwicklungseinrichtungen 26—28 sind in diesem Fall an einer gerätefesten Führungsbahn 73—76 für den Aufzeichnungsträger 21 angeordnet Zur sicheren Trennung der Strahlengänge sind Blenden 115 vorgesehen. Der von der Vorratsrolle 41 abgezogene Aufzeichungsträger 21 wird während des Belichtungsvorganges mittels eines Antriebsrollenpaares 77,78 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit ν angetrieben.
Zum Ablängen des Aufzeichnungsträgers 21 ist eine Schneidvorrichtung 79, 80 vorgesehen, welche mittels eines Magneten 81 betätigt wird. Zur Steuerung des Magneten 81 dient ein Schalter 82, dessen Betätigungsglied 83 am Ende des Abtastweges mit einer Steuerkurve 63a des Schlittens 63 in Eingriff kommt
Gemäß F i g. 5 ist sowohl die Belichtungsvorrichtung 10—16, als auch die Koronaentladungs- und Entwicklungseinrichtung 23—28 auf einem gemeinsamen Schlitten 84 montiert, welcher mittels Buchsen 85—88 auf Rlhrungsschienen 89 und 90 gleitet. Die Abbildung der Vorlage, beispielsweise der Seite eines Buches 93 auf den ruhenden Kopieträger, erfolgt in diesem Fall mittels eines ebenfalls auf dem Schlitten 84 befestigten Teilobjektivs 91, mit in der Blendenebene angeordneten
ίο Spiegel 92, über einen objektseitigen Umlenkspiegel 94 und einen bildseitigen Umlenkspiegel 95. Nach dem Abbildungsvorgang wird der Kopieträger 21 mittels Transportwalzen 96 und 97 in Pfeilrichtung E aus dem Gerät transportiert
F ί g. 6 zeigt ein Durchiaufkopiergeräi, bei weichem eine mittels Transportwalzen 98 und 99 mit gleichförmiger Geschwindigkeit ν über eine Führungsbahn 100—104 geförderte Vorlage 3 auf dem mittels Transportwalzen 105 und 106 mit der Geschwindigkeit v' über eine Führungsbahn 107—111 geförderten Aufzeichnungsträger 21 abgebildet wird.
Die Abbildung erfolgt mittels eines gerätefesten Objektivs 112 über drei gerätefeste Umlenkspiegel 113—114. Dieses Abbildungssystem stimmt bezüglich seiner Abbildungsfunktion mit dem Abbildungssystem nach F i g. 5 überein und ist insoweit ohne weiteres mit diesem vertauschbar. Das System gemäß F i g. 5 ergibt lediglich kompaktere Geräteabmessungen und eine bessere Objektivausnutzung, während im Fall des
JO Systems nach F i g. 6 die Winkelbelastung des Objektivs durch die Abbildung des verhältnismäßig ausgedehnten Bildfeldes /t-Cgeringer ist
Die Abtastanordnung 10—16 sowie die Koronaentladungs- und Entwicklungseinrichtung 23—28 sind im
J5 Falle der F i g. 6 gerätefest angeordnet Es ergibt sich, wie übrigens auch im Fall der Fig. 1, die für elektrophoretische Applikatoren der beispielsweise gezeigten Art günstige, hängende Anordnung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ι 2 Patentansprüche· emer un8eraden Anzahl von Umlenkspiegel (113—115) das Bild einer beweglichen Vorlage (3)
1. Elektrostatisches Farbkopiergerät mit einer auf einen beweglichen Aufzeichnungsträger (21) Einrichtung zum aufeinanderfolgenden streifenwei- projiziert
sen Aufbelichten der einzelnen Farbauszüge einer 5
Vorlage auf einen Aufzeichnungsträger, wobei
jedem Farbauszug eine Behandlungseinrichtung zugeordnet ist, welche jeweils in Fortschreitrichtung
der streifenweisen Abbildung hintereinanderliegend Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Farbkoeine Koronaentladungseinrichtung, einen durch eine to piergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. streifenförmige Bildfeldblende definierten Beiich- Ein Farbkopiergerät der eingangs genannten Art ist tungsbereich, in welchen ein Farbzeriegungsfilter Gegenstand der DE-OS 2036140. Dabei werden die von unterschiedlicher Farbe eingeschaltet ist, und Behandlungseinrichtungen zusammen mit den Bildfeldeine Entwicklungseinrichtung für Toner von zur blenden sehr eng entlang der Oberfläche des stationä-Farbe des Zerlegungsfilters komplementärer Farbe '5 ren Aufzeichnungsträgers geführt, auf welchen das umfaßt, und mit einem gemeinsamen Abbildungsob- Farblichtbild eines stationären Originals mittels eines jektiv für alle Farbauszüge, dadurch gekenn- gemeinsamen, integral abbildenden Abbildungsobjekzeichn^t, daß das gemeinsame Abbildungsob- tivs projiziert wird. Aufgrund dieser integralen Abbiljektiy (19, 72, 91, 92,112) Teil eines Abbüdungssy- dung ergeben sich relativ große bauliche Abmessungen, stems zur streifenweisen Abbildung einer Vorlage 20 Ferner betrifft auch die US-PS 36 56 847 ein ist, dessen Bildfeld die streifenförmigen Bildfelder elektrostatisches Farbkopiergerät Bei diesem Gerät der den Behandlungseinrichtungen zugeordneten wird die farbige Vorlage mehrmals streifenweise auf Bildfeldblenden (16a— i6c)einschließt einen Zwischenkopieträger projiziert, auf welchem eine
2. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch elektrophoretische Bildentwicklung stattfindet Die gekennzeichnet, daß jeder der Bildfeldblenden 25 streifenförmigen Bildfeldblenden begrenzen dort je-(16a— i6c) eine eigene Beleuchtungseinrichtung doch nicht die einzelnen Farbauszüge, sondern jeweils (10—15) zugeordnet ist. den gesamten projizierten Bildstreifen. Cs sind auch
3. Farbkopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, keine Farbauszugsfilter vorgesehen. Die Trennung der dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung der Farbauszüge erfolgt ausschließlich über die verschiede-Bildfeldblenden (16a— 16c^mit der Komplementär- 10 ne Lichtempfindlichkeit der beim elektrophoretischen farbe des dem jeweiligen Bildfeld zugeordneten Entwicklungsprozeß verwendeten Farbteilchen. Farbauszuges strahlende Lichtquellen (10—15) vor- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gesehen sind. Farbkopiergerät der eingangs genannten Art zu
4. Farbkopiergerät nach Anspruch 3, dadurch schaffen, welches kleinere bauliche Abmessungen gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine farbig 35 aufweist Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch strahlende Leuchtstoffröhre (10—15)dient. die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufge-
5. Farbkopiergerät nach einem der Ansprü- führten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Einzelchel—4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem heiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüersten, relativ zur Vorlage beweglichen Schlitten (9) chen.
die Bildfeldblenden (16a— \6c) und deren Beleuch- 40 In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der tungseinrichtungen (10—15) und auf einem zweiten, Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt relativ zum Aufzeichnungsträger beweglichen F i g. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Schlitten (22) die Entwicklungseinrichtungen Gerät in !ialbschematischer Darstellung, (26—28) und deren vorgeschaltete Koronaentla- F i g. 2 und 3 in den Beleuchtungs- und Projektionsdungseinrichtungen (23—25) angeordnet sind, und 45 strahlengang eingeschaltete Farbfilter, daß eine Antriebsvorrichtung (17) zum Antrieb der F i g. 4 ein Gerät mit Fahrspiegelanordnung, beiden Schlitten mit dem Abbildungsmaßstab des Fig.5 ein Gerät mit in der Blendetiebene eines Abbildungssystems proportionaler Geschwindigkeit Teleobjektivs angeordnetem Spiegel, und (v, V^vorgesehen ist. F i g. 6 ein erfindungsgemäßes Durchlaufkopiergerät.
6. Farbkopiergerät nach einem der Ansprü- 50 In F i g. 1 ist in einem Gerätegehäuse 1 eine ehe 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfeld- transparente Auflageplatte 2 für eine zu kopierende Dlenden (16a— 16c^ und deren Beleuchtungseinrich- Farbvorlage 3 eingelassen. Auf gerätefesten Führungstungen (10—15) am Abtastschlitten (63) einer einen schienen 4 ist mittels Rollen 5 ein längs der Fahrspiegel (64) und Ausgleichsspiegel (68, 69) zur Auflageplatte 2 beweglicher Schlitten 9 geführt. Der Abbildung einer ruhenden Vorlage (3) auf einen 55 Schlitten 9 trägt Leuchtstoffröhren 10—15, welche bewegten Kopieträger (21) aufweisenden optischen jeweils von einer in der Komplementärfarbe eines Abtastanordnung angeordnet sind. Farbauszuges der Farbvorlage 3 strahlenden Leucht-
7. Farbkopiergerät nach einem der Ansprü- Stoffschicht 10a bis 15a umgeben sind. Beispielsweise ehe 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische werden zur wenigstens näherungsweisen Erzeugung der Abbildungssystem einen in der Blendenebene eines 60 Komplementärfarben drei bei der Farbwiedergabe Spiegelobjektivs (91) angeordneten Spiegel (92) gebräuchlichen Komplementärfarben Zyan, Magenta sowie einen objektseitigen und einen bildseitigen und Gelb für die Röhren 10 und U, Röhren von der Art Umlenkspiegel (94, 95) enthält, welche zwischen etwa der handelsübliche Phosphor, Röhren mit der zueinander parallelen Auflageflächen für Vorlage (3) Typenbezeichnung L 40 W/61 (rot), für die Röhren 12 und Aufzeichnungsträger (21) angeordnet sind. " und 13 handelsübliche Röhren des Typs L 40 W/63
8. Farbkopiergerät nach einem der Ansprü- (grün) und für die Röhren 14 und 15 Röhren des Typs ehe 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerätefe- L 40 W/64 (blau) der Firma Osram verwendet. Stattdesstes Objektiv (112) vorgesehen ist, welches mittels sen können auch in der erforderlichen Farbe strahlende
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