DE528711C - Verfahren zur Herstellung von Tonbildnegativen, die auf einem gemeinsamen Traeger Bildaufzeichnung und Tonaufzeichnung vereinigen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tonbildnegativen, die auf einem gemeinsamen Traeger Bildaufzeichnung und Tonaufzeichnung vereinigen

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DE528711C
DE528711C DEF68132D DEF0068132D DE528711C DE 528711 C DE528711 C DE 528711C DE F68132 D DEF68132 D DE F68132D DE F0068132 D DEF0068132 D DE F0068132D DE 528711 C DE528711 C DE 528711C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/12Cinematrographic processes of taking pictures or printing
    • G03C5/14Cinematrographic processes of taking pictures or printing combined with sound-recording
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Tonbildnegativen, die auf einem gemeinsamen Träger Bildaufzeichnung und Tonaufzeichnung vereinigen Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Tonbildnegativen, bei denen Ton und Bild auf gemeinsamem Träger vereinigt sind.
  • Es ist bekannt, kopier- und vervielfältigbare Tonfilmnegative, die auf gemeinsamem Träger Bild und Ton enthalten, dadurch zu gewinnen, daß Bild und Ton gleich bei der Aufnahme auf einem gemeinsamen Träger aufgenommen werden. Dieses Verfahren stößt aber auf besondere Schwierigkeiten der photographischen Entwicklung der Filme, da Bild- und Tonträger im allgemeinen verschieden behandelt werden sollen. Es ist daher auch bereits bekannt, Bild und Ton getrennt aufzunehmen, getrennt zu entwickeln, diese getrennten Negative dann in Positive umzukopieren und daraus dann durch nochmaliges Kopieren auf einen gemeinsamen Träger ein vereinigtes Bild- und Tonnegativ zu gewinnen. Dieses mehrfache Kopieren der Filme bedingt jedoch sowohl einen sehr großen und kostspieligen :Materialverbrauch wie auch eine Verschlechterung der Bildschärfe und somit der Bildqualität. Schließlich ist auch bereits versucht worden, den negativen Bildstreifen mit dem getrennten negativen Tonstreifen auf mechanischem Wege zu verbinden, z. B. durch Kleben. Jedoch sind auch hierbei außerordentliche Schwierigkeiten vorhanden, so daß man es vorzieht, den umständlichen Weg des getrennten Kopierens der Bild- und Tonnegative auf einen gemeinsamen Positivfilm zu wählen.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden nun all diese Schwierigkeiten überwunden. Der Grundgedanke ist folgender: Auf einer oder auf beiden der getrennt aufgenommenen Bild- bzw. Tonfilme wird, wie an sich für andere Zwecke bekannt, bei der Aufnahme, z. B. durch Abdecken, eine freie Zone an jener Stelle vorgesehen, an welcher die zugeordneten Aufzeichnungen im Negativ zu liegen kommen sollen. Einer der beiden Filme wird nun zuerst entwickelt und in die freigelassene Zone des anderen, noch nicht entwickelten Teilfilms hineinkopiert und dieses, nunmehr beide Aufzeichnungen enthaltende Negativ dann entwickelt.
  • Um zu vermeiden, daß die in den anderen, noch nicht entwickelten Film hineinkopierte N egativ aufnahtne als Positiv erscheint, was z. B. bei der Wiedergabe des vervielfältigten Films, auch sofern es nur den Tonstreifen betrifft, eine Verschlechterung der Wiedergabe bedingt, kann eine geeignete Umkehr der Teilaufzeichnung vor ihrer Übertragung auf den gemeinsamen Träger vorgenommen werden, so daß sie auf dem gemeinsamen Träger gleichfalls als Negativ erscheint.
  • Soll z. B. der entwickelte Tonfilm auf den noch nicht entwickelten Bildfilm übertragen werden, so kann er zunächst in einen positiven Tonfilm umkopiert und dieses Positiv dann erst auf den Bildfilm übertragen werden, wo er dann wieder als Negativ erscheint. Um zu vermeiden, daß bei diesem doppelten Kopieren des Tonfilms eine Herabsetzung seiner Aufzeichnungsschärfe hervorgerufen wird, kann die Tonaufnahme auf einem längeren, rascher laufenden Tonträger erfolgen und die Tonaufzeichnung dann bei der Übertragung bzw. beim Kopieren auf den Bildfilm, unter Benutzung desselben Übersetzungsverhältnisses zwischen Bild- und Tonträger, wie es bei der Aufnahme vorhanden war, wieder verkürzt wird. Die Umwandlung des Tonnegativs in ein Zwischenpositiv kann aber auch auf anderem, z. B. auf elektrischem Wege erfolgen, indem der Tonfilm auf den Bildfilm nicht einfach durch Kontaktkopieren übertragen, sondern elektrisch abgetastet und durch optisch-elektrische Aufzeichnungseinrichtungen, ähnlich wie bei der Tonaufnahme selbst, auf den Bildfilm übertragen wird. Des weiteren kann aber auch ein Umkehrfilm als Tonfilm benutzt werden, der dann ein Positiv ergibt und auf den Bildfilm als Negativ kopiert werden kann.
  • Anstatt den Tonfilm auf den noch nicht entwickelten Bildfilm zu übertragen, kann auch umgekehrt eine Übertragung des zunächst entwickelten Bildfilms auf den noch nicht entwickelten Tonfilmträger erfolgen. Auch in diesem Falle können als Bildfilme Umkehrfilme benutzt werden, die dann Positive ergeben und auf dem gemeinsamen Träger als Negative kopiert werden können.
  • Es kann aber auch eine Umkehr durch Übertragung auf elektrischem Wege vom entwickelten Bildfilm auf den gemeinsamen Träger, beispielsweise unter Benutzung der bekannten bildtelegraphischen Übertragungsmittel, erfolgen. .
  • Zur Erzielung einer Umkehrung eines Negativs in ein Positiv auf elektrischem Wege (oder umgekehrt eines Positivs in ein Negativ) kann von elektrischen Abtast- bzw. Übertragungsmitteln Gebrauch gemacht werden, die eine von der Geraden abweichende Charakteristik haben und die in einer solchen Weise benutzt bzw. auf eine solche Form gebracht wird, daß die zu registrierende Tonkurve in einer Weise verzerrt wird, daß im Zusammenwirken mit der Schwärzungskurve der photographischen Aufnahmeschicht wiederum ein Negativ zustande kommt.
  • Der Erfindungsgedanke ist in den Abb. i bis 12 in schematischer Weise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Bildfilm mit für die Toneintragung frei gehaltener Zone.
  • Abb. 2 -zeigt eine Einrichtung zum Verkürzen von mit erhöhter Geschwindigkeit aufgenommenen Tonfilmen beim Kopieren.
  • Abb.3 zeigt die elektrische Übertragung des entwickelten Tonfilms auf den noch nicht entwickelten Bildfilm.
  • Abb.4 und 5 veranschaulichen Hilfsmittel zur Ermittlung der Belichtungsstärken des Bildfilms entsprechend der richtigen Belichtungsstärke für das Kopieren des Tonfilms.
  • Abb. 6 bis 8 zeigen das Prinzip der Umkehr von Negativkurven in Positive durch eine gekrümmte Charakteristik der elektrischen Übertragungseinrichtung.
  • In Abb. i ist i beispielsweise ein Tonfilmband, das eine Bildreihe 2', 2", 2,"' usw. enthält und neben dem, der Bildaufnahme dienenden Raum auch noch die freie Zone 3 enthält, in welche die auf einem anderen Träger aufgenommene Tonfolge nachträglich übertragen werden kann.
  • Abb. 2 zeigt beispielshalber, wie die Tonfilmaufzeichnungen, die bei der Aufnahme mit erhöhter Geschwindigkeit, also auf einem verlängerten Tonträger aufgenommen wurden, während des Kopierprozesses wieder entsprechend verkürzt werden können. io ist der die Tonaufzeichnungen enthaltende, mit erhöhter Geschwindigkeit aufgenommeneFilm, der von der Rolle i i abgewickelt und auf die Rolle 12 aufgewickelt wird, wobei der erforderliche übliche Antriebsmechanismus nicht gezeichnet ist. 15 ist eine Lichtquelle, 16 eine Optik, die das Filmband io an der Stelle 17 durchleuchtet. 18 ist das zweite Filmband, auf welches die Tonaufzeichnung verkürzt kopiert werden soll. Dasselbe -wird von der Rolle i9 abgewickelt und auf die Rolle 2o aufgewickelt. An der Führungsrolle 23, auf -welcher die beiden Filme 18 und io übereinanderliegen, erfolgt das Kopieren. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß der Film io schneller läuft als der in der gleichen Richtung sich fortbewegende Film 1s, was durch ein geeignetes Übersetzungsverhältnis der Antriebe leicht erreicht 'werden kann. Der Film 18 bleibt somit gegenüber dem Film io entsprechend zurück, indem ein Gleiten der beiden Filme aneinander stattfindet. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den mit beliebiger Geschwindigkeit aufgenommenen Tonfilm auf die Länge des Bildfilms zu verkürzen.
  • Abb. 3 zeigt einen anderen Weg zum Kopieren eines Tonfilms bei gleichzeitiger Verkürzung der Tonaufzeichnungslänge mit an sich bekannten Mitteln. 40 ist der entwickelte Tonaufzeichnungsträger, der mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt wird. 41 ist eine Lichtquelle, 42 eine Optik, die den Film an der Stelle 43 durchleuchtet. Das den Film passierende Licht fällt auf die lichtelektrische Zelle 44, die über den Verstärker 45 die Aufzeichnungslampe 46 steuert. Das Licht der Lampe 46 trifft an der Stelle 47 das Filmband 48, auf welches die Tonaufzeichnung übertragen werden soll. In der Abb. 3 ist 48 als gemeinsamer, die Bild- und Tonaufzeichnungen enthaltender Träger dargestellt, wobei 3 die freie Zone ist, in welche die Tonaufzeichnung übertragen werden soll. Die mit erhöhter Geschwindigkeit aufgenommene Tonaufzeichnung -to läuft nun entsprechend schneller als das Filmband 4.8, so daß die Aufzeichnung in der Zone 3 auf die Bildfilmlänge verkürzt wird. Die Kupplung der entsprechend übersetzten Antriebe zwischen Film .I0 und .48 sind in der Abbildung- nicht gezeichnet.
  • Abb. .I zeigt eine Anordnung, um empirisch festzustellen, mit welcher Lichtstärke die Tonaufzeichnungsübertragung zweckmäßigerweise erfolgen soll, damit nach gemeinsamer Entwicklung mit dem Bildfilm die richtigen. Tönungen erhalten werden. Es wird die Tonaufzeichnung mit allmählich oder stufenweise ansteigender Lichtstärke registriert, und die einzelnen Abschnitte der allmählich oder stufenweise gesteigerten Tonaufzeichnungsintensitäten können durch entsprechende Zeichen, Pausen o. dgl. markiert werden. Nach dem Entwickeln des gemeinsamen Films kann dann ohne weiteres festgestellt werden, bei welcher Intensitätsstufe die Tonaufzeichnung am günstigsten ist, somit welche Lichtintensität für die Tonaufzeichnung benutzt werden soll. Um nun nach der Entwicklung des Films die betreffende Intensität an der Apparatur wieder einstellen zu können, müssen Einrichtungen vorgesehen sein, die das Auffinden und Einstellen der betreffenden Lichtstärke ermöglichen.
  • Die Abb. .I zeigt den Film i mit dem Bildraum 2 und dem Tonaufzeichnungsraum 3. In letzterem sind die abgestuften Tonaufzeichnungsabschnitte 50, 51, 52, 53 usw. dargestellt, die beispielsweise durch die Zwischenräume (Pausen) 55, 56, 57 sichtbar voneinander getrennt sind.
  • In Abb.5 ist ein Beispiel einer Einrichtung, welche die Beleuchtungsintensität erzeugt und die einzelnen Abschnitte markieren soll, dargestellt. 6o ist eine umlaufende Blende mit den Fensteröffnungen 61, 62, 63 us«., die z. B. Lichtfilter verschiedener Dichte enthalten, 'und den lichtabhaltenden Stegen 70, 71, 72 usw. 75 ist eine Lichtquelle, 76 eine Optik, die das Licht an der Stelle 77 konzentrieren, während 78 eine zweite Optik ist, die das Licht an der Stelle 79 auf den Film 8o wirft, der über Rollen 8i, 82, 83 läuft. Durch Umdrehen der Blendenscheibe 6o wird der Lichtstrahl an der Stelle 77 periodisch (jedesmal bei Vorbeigehen eines Steges) unterbrochen, so daß am Film 8o stufenweise sich ändernde Belichtungsabschnitte von Belichtungspausen abgegrenzt «-erden. An der Achse 84 der Blendenscheibe 6o ist der Einstellzeiger 97 vorgesehen, der sich vor einer Skalenscheibe 98 mit den Stellungen der einzelnen Lichtfilter entsprechenden Skalenteilstrichen ioo, ioi usw. bewegt. jedesmal, wenn der Regulierarm 97 an einem vollen Teilstrich ioo, ioi usw. vorbeikommt, wird gerade ein Steg der Blendenscheibe 6o eine Aufzeichnungspause erzeugen. Wird nun der Regulierarm 97 von seiner Anfangsstellung ioo nach seiner Endstellung iog weitergedreht, so wird die Lichtstärke progressiv verändert, und zwar entstehen gemäß der Abb. .I voneinander getrennte Aufzeichnungsstrecken. Wird nun nach dem Entwickeln des Filmes beispielsweise festgestellt, daß die dritte Aufzeichnungsstrecke die richtige Belichtungsstärke aufweist, dann braucht nur der Regulierarm wieder auf die Skalenstelle 103 eingestellt werden, um die gewünschte Lichtintensität zu rekonstruieren.
  • In Abb. 6 ist dargestellt, wie beispielsweise eine einem Negativfilm entsprechende Tonaufzeichnung auf dem gemeinsamen Bild- und Tonnegativ gewonnen werden kann. 130 zeigt eine geradlinige Charakteristik einer linear ansteigenden Lichtintensität, die etwa auf dem Tonzwischenträger einwirkt. 131 wäre beispielsweise eine durch die Eigenschaft in der Aufnahmeschicht bedingte Verkrümmung der Aufzeichnungswerte. 132 ist eine der Kurve 131 zugeordnete, umgekehrt verlaufende Kompensationskure, die beispielsweise durch Ausnutzung' bestimmter Stellen der Verstärkerröhrencharakteristik o. dgl. erhalten werden kann, so daß wiederum eine geradlinige Charakteristik 133 der das gemeinsame Tonbildnegativ belichtenden Aufzeichnungslampe entsteht. Dadurch ergibt sich auf dem gemeinsamen Film wiederum die Kurve 134, die der Kurve 131 entspricht, somit eine negative Tonkurve darstellt.
  • Abb. 7 zeigt eine Kurve 16o, die etwa als Kurve einer lichtempfindlichen Zelle gedacht werden kann, während Abb. 8 die Kurve 161 zeigt, die z. B. den Anfangsast der Charakteristik eines Verstärkers einer Kernlampe o. dgl. darstellen kann, die einander so angeglichen sind, daß sie sich gegenseitig aufheben.
  • Die in den Abbildungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens können naturgemäß in mannigfacher Weise abgeändert oder miteinander kombiniert und unter Zuhilfenahme von dein Stande der Technik entsprechenden zweckmäßigen Einrichtungen ergänzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Tonbildnegativen, die auf einem gemeinsamen Träger Bildaufzeichnung und Tonaufzeichnung vereinigen, mit Hilfe von in beliebiger Weise hergestellten getrennten Bild- und Tonaufnahmen, bei denen bei der Aufnahme am Bildträger oder am Tonträger oder an beiden eine Zone abgedeckt bzw. frei gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine der beiden Aufzeichnungen wahrnehmbar gemacht, z. B. entwickelt, und in die freie Zone des zweiten, noch nicht entwickelten Originalaufzeichnungsträgers übertragen wird und dieser nunmehr sowohl Bild- als auch Tonaufzeichnungen enthaltende gemeinsame Träger dann entwickelt wird. z. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung auf den gemeinsamen Aufzeichnungsträger auf photographischem Wege, insbesondere durch Kontaktkopieren, erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für einen oder für mehrere der Aufzeichnungsträger Umkehrfilme benutzt werden. 4. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Aufzeichnungen auf den gemeinsamen Träger auf an sich bekannten elektrischem Wege erfolgt. 5. Verfahren nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, " daß die elektrische Übertragung in der Weise erfolgt, daß mittels elektrischer bzw. optischer Übertragungseinrichtungen, die vom linearenVerlauf abweichendeCharakteristiken aufweisen, unter Ausnutzung der nicht geraden Teile der Charakteristiken, eine einer photographischen Umkehr Bleich-oder annähernd gleichkommende Veränderung der Tonkurve erreicht wird. 6. Verfahren nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der zur Übertragung günstigsten Licht- bzw. Stromstärke zunächst probeweise eine Übertragung vom Tonträger auf ein Stück des noch nicht entwickelten Bildfilms, oder umgekehrt vom Bildträger auf den Tonfilm, mit verschiedenen in bestimmter Weise sich ändernden Belichtungsstufen erfolgt, deren jeweiliges Maß durch bestimmte Stellung eines Regulierorgans gegeben ist bzw. wiederherstellbar ist. 7. Verfahren nach Anspruch r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Intensitätsänderungen bzw. mit den Stellungen des Regulierorgans zusammenwirkende Zeichen, Zwischenräume o. dgl. während der Tonaufzeichnung zur Registrierung gelangen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740897C (de) * 1937-01-20 1944-02-29 Klangfilm G M B H Beseitigung des Donnereffektes bei dem photographischen Aufzeichnen von Toenen o. dgl.
DE966937C (de) * 1952-08-08 1957-09-19 Walter Eisbein Dr Ing Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktkopien
DE1082498B (de) * 1957-11-22 1960-05-25 Suedwestfunk Verfahren zur Herstellung von 35 mm breitem Bildfilm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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