DE393389C - Verfahren zur Kenntlichmachung der einzelnen Abschnitte kinematographischer Tonbildaufnahmen - Google Patents

Verfahren zur Kenntlichmachung der einzelnen Abschnitte kinematographischer Tonbildaufnahmen

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DE393389C DEB104864D DEB0104864D DE393389C DE 393389 C DE393389 C DE 393389C DE B104864 D DEB104864 D DE B104864D DE B0104864 D DEB0104864 D DE B0104864D DE 393389 C DE393389 C DE 393389C
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

  • Verfahren zur Kenntlichmachung der einzelnen Abschnitte kinematographischer Tonbildaufnahmen. In der Patentschrift 363641 ist ein Verfahren zur Kenntlichmachung der einzelnen Abschnitte kinematographischer Tonbildaufnahmen, sogenannter sprechender Films, beschrieben, welches darin besteht, daß Ton- und Bildfilm bei der Aufnahme übereinstimmend mit photographischen Markierungen versehen werden, welche unabhängig von der Reihenfolge der Filmbilder lediglich nach Maßgabe der Tonfolge bestimmt werden. Gemäß vorliegender Erfindung wird dieses Verfahren in der Weise verbessert, daß Ton-und Bildfilm, welche bei der Aufnahme voneinander getrennt aufgenommen werden, für die Wiedergabe in an sich bekannter Weise zu einem gemeinsamen Film vereinigt werden, bei welchem die photographischen Markierungen nur noch innerhalb der. Bildreihe vorgenommen werden, und zwar bei Benutzung der gebräuchlichen Kinoapparate mit ruckweiser Filmbewegung in der Weise, daß die den Markierungen des Bildfilms entsprechenden Stellen des Phonogramms um so viel gegenüber den entsprechenden Markierungen der Bildreihe versetzt angeordnet werden, als die Filmlänge zwischen der mit gleichmäßiger Geschwindigkeit umlaufenden Vor- oder Nachwickeltrommel des Triebwerkes und dem Bildfenster des Apparates beträgt.
  • Das neben der Bildreihe aufgezeichnete Phonogramm kann rein photographisch, photomechanisch (Chromgelatinequellverfahren) oder rein mechanisch durch Einprägen hergestellt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welchem das Phonogramm reliefartig längs der Bildreihe des Films eingeprägt ist. Das Verfahren zur Herstellung derartiger Phonogramme ist nicht Gegenstand der Erfindung und soll daher auch hier nicht erörtert werden. Die Tonwiedergabe geschieht bei Verwendung derartiger Phonogramme vorteilhaft mit Hilfe einer durch einen Fühlhebel gesteuerten Elektrode einer elektrischen Entladungsstrecke, welche zwecks Verstärkung des im Rhytmus der aufgezeichneten Tonwellen schwankenden Entladungsstromes in den Gitterkreis einer Vakuumverstärkerröhre geschaltet werden kann.
  • Abb. z zeigt zwei gemäß dem Hauptpatent mit Markierungen versehene Filmstücke F1 und F2. R ist das längs der Bildreihe angeordnete Phonogramm. Die Markierungen 1V11 und M" bestehen aus unbelichteten (leeren) Feldern in der Größe eines Teilbildchens und sind entsprechend den einzelnen Abschnitten der Tonaufzeichnung fortlaufend numeriert.
  • Abb. z zeigt in schematischer Darstellung, um welche Strecke das Phonogramm gegen die Bildreihe versetzt angeordnet werden muß, um bei Benutzung der gebräuchlichen, mit ruckweiser Filmbewegung arbeitenden Kinoapparaten einerseits die erforderliche ununterbrochene gleichmäßige Bewegung des Phonogramms, anderseits die fortlaufende zeitliche Übereinstimmung von Bild- und Tonwiedergabe zu erzielen. Die Strecke, um welche die zusammengehörigen Stellen der Ton- und Bildfolge auseinanderliegen müssen, ist gegeben durch die Entfernung des zur Projektion des Filmes f dienenden Bildfensters f1 von der Vorwickeltrommel v oder von der Nachwickeltrommel n, je nachdem der das Phonogramm abtastende Fühlhebel h an der ersteren oder letzteren angeordnet ist. Diese beiden Trommeln, welche den Film von der Spule t1 auf die Spule t., wickeln, bewegen den Film ununterbrochen mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiter. Durch eine zwischen der Vorwickeltrommel v und dem Bildfenster f1 vorgesehene Schleife wird, wie bekannt, erreicht, daß der Film auf dem Wege von der Vorwickeltrommel v zur Nachwickeltrommel n durch die Maltesertrommel in. die für die kinematographische Projektion nötige ruckweise Bewegung erhält.
  • Bei Kinoapparaten mit optischem Bildausgleich ist wegen des bei solchen Apparaten stattfindenden gleichmäßigen Filmtransports eine Verschiebung des Phonogramms gegenüber der Bildreihe nicht unbedingt erforderlich, doch empfiehlt sich eine derartige Anordnung auch hier mit Rücksicht auf eine leichte Anbringung und Zugänglichkeit der das Phonogramm abtastenden Vorrichtung der Wiedergabeapparatur.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Kenntlichmachung der einzelnen Abschnitte kinematographischer Tonbildaufnahmen nach Patent 363644 bei welchem Ton und Bild auf getrennten Filmstreifen aufgenommen werden, welche dann für die Wiedergabe zu einem gemeinsamen Film vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Markierungen des Bildfilms entsprechenden Stellen des Phonogramms um so viel gegenüber den entsprechenden Markierungen der Bildreihe versetzt angeordnet werden, als die Filmlänge zwischen der mit gleichmäßiger Geschwindigkeit umlaufenden Vor- oder Nachwickeltrommel (v bzw. n) des Triebwerks und dem Bildfenster (fl) des Apparates beträgt.
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