DE2057146C3 - Anordnung zur Bespielung eines magnetischen Mutterbandes in Querspuren, insbesondere mit Fernsehsignalen - Google Patents

Anordnung zur Bespielung eines magnetischen Mutterbandes in Querspuren, insbesondere mit Fernsehsignalen

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DE2057146C3
DE2057146C3 DE19702057146 DE2057146A DE2057146C3 DE 2057146 C3 DE2057146 C3 DE 2057146C3 DE 19702057146 DE19702057146 DE 19702057146 DE 2057146 A DE2057146 A DE 2057146A DE 2057146 C3 DE2057146 C3 DE 2057146C3
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Daniel David Fremont; Jacob Larry Michael Redwood City; Calif. Esterly (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Bespielung und Abspielung des magnetischen Mutterbandes in Querspuren, insbesondere mit Fernsehsignalen, mit Querabtastung durch eine Magnetkopftrommel eines Magnetbandgerätes, die an ihrem Umfang um 90° gegeneinander versetzte Magnetköpfe aufweist, welche durch eine an sie angekoppelte Schaltvorrichtung zur Kombination der von ihnen bei Abspielung kommenden Signale schaltbar sind, wobei von dem Mutterband durch Kontaktgabe Kopiebänder hergestellt werden sollen, die von einem dem Magnetbandgerät für das Mutterband entsprechenden Magnetbandgerät abgespielt werden, und wobei die Kopftrommel des Magnetbandgeräts zur Be- und Abspielung des Mutterbandes in bezug auf den Drehsinn der Kopftrommel des Magnetbandgeräts zur Abspielung der Kopiebänder bei gleichbleibender Bandlängsbewegung entgegengesetzt Es besteht immer schon ein Bedari an leistungsfähigen Verfahren zur Herstellung von Kopiebändern von vorbespielten Magnetbändern. Im allgemeinen werden die Kopiebänder dadurch hergestellt, daß ein Mutterband auf einem besonderen Magnetbandgerät bespielt und gleichzeitig eine Vielzahl leerer Kopiebänder auf einer entsprechenden Anzahl von »Kopiee-Magnetbandgeräten, die dem »Mutter«-Magnetbandgerät entsprechen, bespielt wird. Da die "Nachfrage nach vorbespielten Magnetbändern, die beispielsweise mit Unterhaltungsmusik oder Fernsehdarbietungen bespielt sind, ständig zunimmt, stellt die Unwirtschaftlichkeit der bekannten Verfahren zur Herstellung von Kopiebändern einen beachtlichen Nachteil für die Industrie dar; es wurden daher Anstrengungen unternommen, die Kopiertechniken für Magnetbänder zu verbessern. Bei einem derartigen Verfahren ist dann analog der Vervielfältigung von Schallplatten ein dauerhaftes magnetisches Bild auf einem magnetischen Mutterband hergestellt worden, von dem dann das auf ihm aufgebrachte magnetische Bild eine Vielzahl von leeren Kopiebändern durch ein unter der Bezeichnung »Vervielfältigung durch Kcntdctgabe« bekanntes Ve! fahren übertragen wurde. Hierbei werden das Mutterband und das leere Kopieband in enge Berührung miteinander gebracht und ein vorgegebenes magnetisches Feld an die miteinander im Eingriff stehenden Bänder angelegt, so daß eine Übertragung des magnetischen Bildes auf das leere Kopieband durchführbar ist. Dieses Verfahren wird mittels einer bifilaren Wicklung des Mutterbandes und des noch leeren Kopiebandes durchgeführt, nachdem das Magnetfeld angelegt ist.
Bei einem weiteren Verfahren werden das Mutterband und das leere Kopieband in gleicher Richtung mit hoher Geschwindigkeit bewegt und gleichzeitig das Magnetfeld an einer Stelle angelegt, wo die beiden Bänder kurzzeitig in enger Berührung miteinander stehen. Anordnungen und Verfahren zur Vervielfältigung durch Kontaktgabe sind in den USA.-Patentschriften 2 378 383, 2 890 288 und 2 918 537 beschrieben.
Die weitverbreiteten Verfahren zur Vervielfältigung durch Kontaktgabe eignen sich für eine Herstellung von Kopiebändern von bespielten Tonspuren und von andere Niederfrequenzeninformationen enthaltenden Spuren, welche parallel zu der Bandachse verlaufen. In diesen Fällen trägt das Mutterband die magnetisch aufgezeichnete Information in einer Dimension, die bei Übertragung auf ein leeres Kopieband entsprechend wiedererscheint, so daß sie leicht auf einem der üblichen Magnetbandgeräte abgespielt werden kann. Es müssen auch keine besonderen Überlegungen angestellt werden, da das magnetische Bild, das auf dem Mutterband aufgebracht war, und das kopierte Bild, das auf dem durch Kontaktgabe hergestellten Kopieband vorhanden ist. übereinstimmen.
Wenn aber eine derartige Vervielfältigung durch Kontaktgabe bei den üblichen Breitband-Aufzeichnungsverfahren, beispielsweise für Videosignale, angewendet werden soll, ergibt sich aus der Bespielung des Mutterbandes ein Kopieband, das zum Abspielen auf einem der üblichen Bandgeräte nicht geeignet ist. Das beruht darauf, daß die Aufzeichnungen auf einem Band, das mit einem der herkömmlichen Magnetbandgeräte bespieit ist, zweidimensional ist. Das
vom Mutterband durch Kontaktgabe hergestellte Kopieband enthält dann das ursprünglich auf dem Mutterband aufgezeichnete magnetische Bild in Form eines Spiegelbildes. Die üblichen Magnetbandgeräte sind nicht in der Lage, dieses Spiegelbild wiederzugeben.
Videosignale oder andere Breitbandsignale werden im allgemeinen dadurch auf ein Magnetband aufgezeichnet, daß die magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe sich mit hoher Geschwindigkeit drehen, wobei im allgemeinen eine Information in Querspuren in bezug auf die Bandlängsachse aufgezeichnet wird. Die Drehung der Magnetköpfe gleichzeitig in Verbindung mit einer Längsbewegung des Bandes ergibt magnetische Spuren, die zu der Senkrechten leicht geneigt sind. In bezug auf die Bandlängsbewegung sind diese Querspuren unter einem bestimmten Winkel aufgezeichnet. Wenn diese zweidimensionale magnetische Information durch Kontaktgabe auf ein Kopieband übertragen wird, so liegen die Spuren auf dem Kopieband spiegelbildlich zu den Querspuren aut dem Mutterband. Jeder Versuch, die auf diese Weise hergestellten Kopiebänder abzuspielen, führt zu einer vollständigen Unkenntlichkeit der aufgezeichneten Information.
Die Kontaktkopierverfahren für mit Toninformationen bespielte Bänder eignen sich für Vervielfältigungen von mit Videoinformationen bespielten Bändern nicht. Es bestünde zwar die Möglichkeit, das Problem der Spiegelbildlichkeit dadurch zu lösen, zunächst ein Videoband zu bespielen, davon dann durch Kontaktgabe ein Kopieband mit der Originalaufzeichnung herzustellen und dieses Kopieband dann als Mutterband für die in Zukunft herzustellenden Kopiebänder zu verwenden. Dabei ergibt sich aber die Schwierigkeit, daß das so hergestellte Mutterband ein geringes Auflösungsvermögen besitzt und magnetisch und mechanisch wenig stabil ist. Das gilt insbesondere dann, wenn das Auflösungsvermögen besonders gut sein muß, wie es beispielsweise bei Farbvideo-Aufzeichnungen der Fall ist.
Das ältere deutsche Patent 2 027 275 schlägt bereits ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen vor, das folgendermaßen aufgebaut ist:
Es besitzt eine Bandtransportvorrichtung zum Transportieren eines Magnetbandes mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, eine in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Magnetbandes drehbare und hierbei entlang einer vorbestimmten Kreisbogenstrecke gegen das Magnetband in Anlage biingbaren Drehkopfscheibe, eine zum Antreiben der Drehkopfscheibe zu einer Drehbewegung betätigbare Antriebsvorrichtiing und einen Steuersignal-Magnetkopf sowie einen Tonsignal-Magnetkopf, die gegen die betreffenden Randbereiche des Magnetbandes in Anlage bringbar sind.
Es ist dabei vorgesehen, daß die Bandtransportvorrichtung oder die Drehkopfscheibe in ihrem Betäligungssinn umkehrbar sind und daß für den Steuersignal-Magnetkopf sowie für den Tonsignal-Magnetkopf zum Erzeugen zweier zueinander spiegelbildlicher Aufzeichnungen auf dem Magnetband zwei Anordnungsmöglichkeiten vorgesehen sind, wobei sie abhängig vom jeweiligen Betätigungssinn der Handtransportvorrichtung ouer der Drehkopfscheibe einmal am einen und einmal am anderen Randbereich des Magnetbandes anliegen.
Bespielt man mit einem solchen Gerät ein Magnetband, so erscheint die Aufzeichnung bei umgekehrtem Betätigungssinn der Bandtransportvorrichtung oder der Drehkopfscheibe in bezug auf den nicht umgekehrten Betätigungssinn spiegelbildlich. Ein derart bespieltes Magnetband kann dann als Mutterband verwendet werden, von dem durch Kontaktgabe Kopiebänder herstellbar sind. Diese Kopiebänder können dann auf einem Gerät mit nicht umgekehrtem Betätigungssinn von Transportvorrichtung oder Drehkopfscheibe abgespielt werden.
Aus der DT-OS 1 034 684 ist es bekannt, bei Magnetbandgeräten mit Magnetkopftrommel, also mit Querspuren auf dem Magnetbandgerät, bei Aufzeichnung oder Wiedergabe immer nur den Magnetkopf auf der Magnetkopftrommel elektrisch wirksam zu schalten, der gerade mit dem Magnetband in Kontakt steht. Durch dieses sukzessive Schalten der Magnetköpfe allein für Bespielung und Wiederabspielung von Magnetbändern ist aber das Problem der Spiegelbildlichkeit bei der Herstellung von KopiebänJern durch Kontaktgabe mit einem Mutterbar.d nicht lösbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Bespielung eines Mutterbandes insbesondere mit Fernsehsignalen zu schaffen, in der ein Standard-Magnetbandgerät mit Querabtastung, wie es heute zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen üblicherweise vcrwendet wird, benutzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: eine Vertauschung der Ankopplung zweier Magnetköpfe auf der Kopftrommel des Magnetbandgeräts für das Mutterbar.d in bezug auf die entsprechenden Magnetköpfc auf der Kopftrommel des Magnetbandgerätes für die Kopiebänder zwecks Bespielung und Abspielung des Mutterbandes mit gleichem Drehsinn der Kopftrommel. Der Vorteil einer derartigen Anordnung liegt für den Anwender, der von einem Mutterbana Kopiebänder herstellen will, darin, daß er mit lediglich einem Standard-Magnetbandgerät auskommt, das er selbst durch vergleichsweise geringfügige Anderungen sowohl zur Bespiclung des Mutterbandes als auch zur normalen Be- und Abspielung von Bändern, etwa den Kopiebändern, verwenden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Standard-Magnetbandgerätes mit Querabtastung.
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines Magnetbandes, das mit dem Magnetbandgerät gemäß Fig.] bespielt ist.
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Magnetbandgerätes gemäß Γ i ύ. 1. das zur Bespieluns: fio eine Mutterbandes absieän;:. ' ist.
Fi;:. 4 eine DrauKeht auf einen Teii ei'ics Magnetbandes, das mit dim Magnetbandgerät gemäß F i g. 3 bespielt ist.
I i g. 5 eine schematische Darstellung des l'mspulens von zwei Bändern, nämlich eines Mutterbandes und eines leeren Kopiebandes, auf eine einzige Spule, um durch bifilares Aufspulen ein K'ipieband durch Kontaktsiabe herzustellen.
F i g. 6 eine schematische Darstellung des Verfahrensschrittes, in dem die Aufzeichnung auf dem Mutterband auf das leere Kopieband durch Anlegen eines vorgegebenen magnetischen Feldes an die bifilar gewickelten Bänder übertragen wird, und
Fig. 7 eine weitere schematische Darstellung einer Anordnung, durch die das Mutterband und das Kopieband schließlich wieder getrennt werden.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, ist in F i g. 1 ein Teil eines Magnetbandgerätes 10 in Standardausführung zur Be- oder Abspielung eines Bandes II dargestellt, das ein von einem Mutterband durch Kontaktgabe hergestelltes Kopieband ist. Zur Zeit wird ein derartiges Magnetbandgerät vorzugsweise zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Videosignalen verwendet; es kann aber ebenso für andere digitale und analoge Informationssignale verwendet werden. Dieses Magnetbandgerät 10 enthält insbesondere eine rotierende Kopftrommel 12, die vier um 90°· gegeneinander ver- ao setzte Magnetköpfe 13 für Aufzeichnung und Wiedergabe trägt. Eine Unterdruckführung 14 besitzt einen kreisförmig ausgeschnittenen T>.il 16, der dem Außenrand der Kopftrommel 12 entspricht und dazu dient, das Band 11 derart in einem Bogen zu führen, daß es der kreisförmigen Bahn der Magnetköpfe 13 angepaßt ist. Die Kopftrommel 12 wird durch einen Motor 17 angetrieben; die Rotationsgeschwindigkeit und die Drohstellung wird durch eine Tachometerscheibe 18 und eine damit zusammenarbeitende Abtastvorrichtung 19 überwacht. Wenn das Band 11 in einer Längsrichtung 21 durch einen Kapstan-Antrieb 22 bewegt wird, zeichnen die Magnetköpfe 13 nacheinander eine Reihe von Querspurer«. 23 auf, die die breitbandige Signalinformation als Funktion der Zeit, die an der Länge derartiger Querspuren gemessen wird, ködert. Wenn die Achse der Kopftrommel 12 parallel zum Band 11 liegt, so daß die Magnetköpfe 13 auf einer Bahn genau senkrecht zu der Bandlängsrichtung rotieren, so werden durch die gleichzeitige Längsbewegung des Bandes und die Drehung der Kopftrommel 12 die Querspuren 23, wie aus F i g. 2 ersichtlich, leicht geneigt zur Normalen aufgezeichnet.
Das Band 11 wird, wie in Fig. 1 dargestellt, von einer Vorratsspule 24 abgespult und auf einer Aufnahmespule 26 wieder aufgespult. Die magnetische Seite 27 des Bandes ist beispielsweise mit einer Emulsion von feinverteilten magnetisierbaren Partikeln, im allgemeinen Eisenoxidpartikeln, beschichtet. Um dem Band die nötige Festigkeit und Widerstandsfähigkeit zu verleihen, ist die magnetische Seite 27 auf einem Gewebe aus plastischem Material, wie beispielsweise Polyesterfilm, das eine Rückseite 28 des Bandes, d.h. eine der magnetischen Seite abgewandte Seite des Bandes bildet, aufgebracht. Da ibreitbandige Informationssignale nur auf der magnetischen Seite des Bandes 11 aufgezeichnet werden können, wird die Neigung der aufgezeichneten Querspuren 23 durch die Rotationsrichtung der Kopftrommel 12 in bezug auf die Längsrichtung 21 des Bandes 11 bei Aufzeichnung bestimmt.
Erfindungsgemäß wird das Magnetbandgerät 10 nach F i g. 1 zur Schaffung eines in F i g. 3 dargestellten Magnetbandgerätes 10 α abgeändert, das zur Bespielung eines in F i g. 4 dargestellten Mutterbandes dient. Dabei soll die Bespielung des Mutterbandes so erfolgen, daß Querspuren 23 α spiegelbildlich zu den Querspuren 23 auf dem Kopieband 11 verlaufen. Die auf dem Mutterband 11 ο aufgezeichnete Information soll zur Herstellung vieler Kopiebänder mittels eines Kontakt-Vervielfältigungsverfahrens geeignet sein. Um einen Vergleich zwischen den Fig. 1 und3 sowie zwischen den F i g. 2 und 4 zu erleichtern, sind die entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, wobei die in F i g. 3 und 4 dargestellten Teile zusätzlich mit »α« bezeichnet sind. Gegenüber der Rotationsrichtung der Kopftrommel 12 des in F i g. 1 dargestellten Magnetbandgerätes rotiert die Kopftrommel 12 a im Magnetbandgerät 10 a nach F i g. 3 entgegengesetzt. Wenn die Kopftrommel 12 nach F i g. 1 in einer Drehrichtung 29 rotiert, wie es bei den Industrie- und Rundfunkgeräten üblich ist, rotiert die Kopftrommel 12 a des Magnetbandgerätes 11a in entgegengesetzter Drehrichtung 29 a. Der Rotationssinn ist in beiden Fällen in bezug auf die Längsrichtung 21 und 21 α des Bandes festgelegt. Da die Bewegungen der Bänder in den Längsrichtungen 21 und 21a gleich sind, muß demgemäß die Rotationsrichtung der Kopftrommeln 12 und 12 a in den Figuren entgegengesetzt sein. Dieser Zusammenhang kann auch durch Umkehr der Bewegung in Längsbewegung 21 α des Mutterbandes 11 α realisiert werden, wobei dann dieselbe Drehrichtung der Kopftrommeln 12 a und 12 beibehalten werden kann. Eine Änderung der Bewegung in Längsrichtung des Mutterbandes 11a würde aber eine umfangreiche Umschaltung im Magnetbandgerät erfordern. Es ist daher vorteilhaft, die Grundausführungen, wie sie im Magnetbandgerät nach F i g. 1 dargestellt sind, beizubehalten und nur die Änderungen durchzuführen, wie sie bei dem in F i g. 3 dargestellten Magnetbandgerät im Sinne der Erfindung notwendig sind.
Infolge der entgegengesetzten Rotation der Kopftrommel 12 a muß bei Verwendung derselben Magnetbandgeräte die Tachometerscheibe 18 umgeschaltet werden. In diesem Fall stellt die Tachometerscheibe 18 zusätzlich zur Abgabe von Informationen, wie beispielsweise der Drehzahl der Kopftrommel 12, die Drehstellung der Magnetköpfe 13 fest. Um 180° auseinanderliegende ferromagnetische Markierungen 34 und 36 arbeiten mit der Abtastvorrichtung 19 zusammen, um die Kopftrommel 12 in einer der beiden um 180° voneinander getrennten Drehstellungen zu lokalisieren, während eine dritte ferromagnetische Markierung 37, die in bezug auf die Markierung 36 unter einen positiven Winkel + c angeordnet ist, eine zusätzliche Information liefert durch die die Datenverarbeitungselektronik mittel! der Abtastvorrichtung 19 die Winkelverschiebuns der Kopftrommel in einer der zwei möglichen, urr 180° voneinander getrennten Stellungen feststeller kann. Da die Tachometerscheibe IS α in entgegenge setzter Richtung wie die Tachometerscheibe 18 ro tiert, ist die Tachometerscheibe 18 α im Magnetband gerät 10 a abgeändert, um eine geeignete Phasenbe Ziehung zwischen den ferromagnetischen Markierun gen 36 und 37 zu erhalten, wenn sie an der Abtast vorrichtung 19 α vorbeigebracht werden.
Um die Querspuren 23 α auf dem Mutterband 11 < in die richtige Lage zu bringen, wird die Unterdruck führung 14 α in bezug auf eine Schulter 31 zur Füh rung der Unterkante 32 des Kopiebandes 11 umge kehrt. Die Schulter 31 entspricht dann der in F i g.: dargestellten Führung 31 a, durch die die Oberkant 33 α des Mutterbandes 11 α geführt wird. Im Gegen
satz zum Magnetbandgerät 10, bei dem die Kopftrommel 12 derart rotiert, daß die Unterkante 32 des Kopiebandes 11 in beständigem Eingriff mit der Innenseite der Schulter 31 steht, rotiert die Kopftrommel 12 α des Magnetbandgerätes 10 a in entgegcngesctztcr Richtung, so daß die Oberkante 33« des Mutterbandes 11 «in gleitendem Eingriff mit der Schulter 31 α steht.
Zusätzlich zu den auf Kopieband 11 nach Fig. 2 aufgezeichneten Querspuren 23 besitzt dieses Band noch mehrere Niederfrequenzspuren, die an gegenüberliegenden Kanten des Bandes in Längsrichtung aufgezeichnet sind. Das Standard-Videoband besitzt eine Längsspur 41 zur Aufzeichnung von Toninformationen, die durch feststehende Magnetköpfe zur t5 Bespielung bzw. Abspielung sowie Löschung 42 und 43 beaufschlagt wird. Die Magnetköpfe 42 und 43 sind, wie in Fig. 1 dargestellt, beim Magnetbandgerät 10 an der Oberkante 33 des Kopiebandes 11 angeordnet. An der Unterkante 32 des Kopiebandes 11 ist eine Längsspur 44 zur Aufzeichnung von Regelsienalen vorgesehen, die zusammen mit der Information in den Querspuren 23 zur Synchronisierung der Rotation der Kopftrommel und der Bandlängsbeweeung bei Wiedergabe dienen. Genau neben der Unterdruckführung 14 ist an der Unterkante 32 des Kopiebandes 11 ein Magnetkopf 46 zur Aufzeichnung und Wiedergabe des Regelspursignals angeordnet. Schließlich ist auf der Innenseite der Regelspur 44 an der Unterkante 32 des Kopiebandes 11 noch eine Regiezeichenspur 47 vorgesehen. Das Magnetbandgerät 10 besitzt im Bereich der Unterkante 32 des Kopiebandes 11 darüber hinaus Regiezeichen-, Lösch- und Aufzeichnungsköpfe 48 und 49.
Einer der Hauptvorteile der Erfindung besteht darin, daß ein einzelnes Magnetbandgerät leicht von einer in Fie. I dargestellten Standardausführung in die in FigTs dargestellte geänderte Ausführungsform überführt werden kann; es braucht dann gemäß der Erfindung nur ein einziges Magnetbandgerät erworben zu werden, das dann in seiner Grundausfuhrung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Standardbändern verwendet werden und leicht in die modifizierte Form zur Bespielung von Mutterbändern umeewandelt werden kann, um eine Vervielfältigung durch Kontakteabe durchzuführen. Um diese Veränderung zu erleichtern, ist es vorteilhaft, ein Austauschteil für die Unterdruckführung in Form einer spiegelbildlichen Nachbildung der Unterdruckfuhrung 14 herzustellen, so daß die Standardausführung entfernt und durch die spiegelbildliche Unterdruckführung (14 α in F i g. 3) ersetzt werden kann.
In einigen Fällen wird es erwünscht sein, ein bespieltes Mutterband lla abspielen zu können, um die Qualität oder den Inhalt des aufgezeichneten Videosignals feststellen zu können. Um dies mit einem Standard-Videomagnetbandgerät durchführen zu können, das entsprechend F i g. 3 verändert ist, muß die Schaltfolge der Wiedergabe-Magnetköpfe 13 a, die auf der Kopftrommel 12 a angebracht sind, verändert werden. Das Querabtast-Magnetbandgerät, das im vorliegenden Fall vier um 90° zueinander versetzte Magnetköpfe besitzt, weist eine Schaltvorrichtung auf, durch welche die einzelnen Magnetköpfe nacheinander derart geschaltet werden, daß sie nur ein Ausgangssignal em igen, wenn der Jeweilige Kopf über die magnetische Oberfläche des Bandes läuft. Eine derartige Schaltvorrichtung ist nicht dargestellt, da ihre Betriebsweise und ihr Aufbau allgemein bekannt sind. In dem iu Pig. I dargestellten Standard-Magnetbandgerät würden die Magnetköpfe 13 die Spuren in der numerierten Reihenfolge I, 4, 2, 3 und wieder 1 abtasten, wenn die Kopftrommel 12 in der Richtung 29 rotiert. Der Magnetkopf I würde in F i g. 2 die mit 1 bezeichnete Querspur abtasten, der Kopf 4 würde die mit 4 bezeichnete Spur abtasten usw. Bei Aufzeichnung sind alle Magnetköpfe 13 gleichzeitig mit demselben Aufzeichnungssignal erregt, so daß keine Schaltung erforderlich ist. Damit mit dem Magnetbandgerät 10« ein Abspielen des Mutterbandes lla durchgeführt werden kann, muß die Schaltfolge verändert werden.
Da in den Fig. 1 und 3 die Kopftrommel 12a in der Richtung 29 α dreht, die der Richtung der Kopftrommel 12 entgegengesetzt ist, müssen Leitungen 52 und 53 von den mit 1 und 2 bezeichneten Magnetköpfen auf der Kopftrommel 12 vertauscht werden, so daß auf der Kopftrommel 12« der Magnetkopf 1 gegen den mit 2 bezeichneten Magnetkopf zusammen mit Leitungen 52 α und 53 α ausgetauscht werden muß. Durch diese Schaltfolge der Magnetköpfe kann jede Querspur bei Abspielung des Mutterbandes 11 α durch das Magnetbandgerät 10 a ausgelesen werden. Diese Änderung der Schaltfolgc kann auch durch eine Ycrtauschung der Anschlüsse von den mit 1 und 2 bezeichneten Magnetköpfen (oder von den mit 3 und 4 bezeichneten Magnetköpfen) an einem Punkt der Schaltvorrichtung durchgeführt werden.
In den F i g. 5, 6 und 7 sind verschiedene Schritte einer Vervielfältigung durch Kontaktgabe dargestellt. Das spezielle Verfahren wird als Kontaktvervielfachung mit bifilarer Wicklung bezeichnet. Das Mutterband und das leere Kopieband werden miteinandei auf eine einzige Spule aufgespult und einem vorgegebenen Magnetfeld ausgesetzt, um die Übertragung des magnetischen Bildes vom Mutterband auf da; leere Kopieband durchzuführen. In F i g. 5 werder ein bespieltes Mutterband 56 und ein leeres Kopie band 57 von Vorratsspulen 58 und 59 abgespult unc bifilar auf eine einzige Übertragungsspule 61 wiede: aufgespult. Die Spulen 58 und 59 sind so angeordnet daß die magnetischen Flächen 62 und 63 der Bändei 56 und 57 in engen Kontakt miteinander kommen während die Unterlagen 64 und 66 jedes der Bändei als Abstandsschichten zwischen den im Eingriff stehenden Oberflächen 62 und 63 während des Aufspulvorganges auf die Spule 61 dienen.
Nach der Durchführung dieses Schrittes wird di( Spule 61, auf der die Bänder bifilar aufgewickel sind, einem Magnetfeld 67, wie es in F i g. 6 darge stellt ist, ausgesetzt. Die Spule 61 besteht aus unma gnetischem Material, um auf keinen Fall das Ma gnetfeld 67 zu beeinflussen. Die Stärke und dii Dauer des Magnetfeldes 67, das durch eine das Ma gnetfeld erzeugende Vorrichtung 68 erzeugt wird, is entsprechend den magnetischen Eigenschaften de Mutterbandes 56 und den Eigenschaften des leerei Kopiebandes 57 ausgewählt. Im allgemeinen ist di< Koerzitivkraft des Mutterbandes größer als die de leeren Kopiebandes; die Anfangsstärke des Magnet feldes 67 ist so gewählt, daß sie zwischen den Koer zitivkraftwerten liegt oder mindestens den Wert de Koerzitivkraft des leeren Kopiebandes besitzt. Daini die magnetischen Partikeln auf dem leeren Kopie band 57 das magnetische, durch das Mutterband 5( wiedergegebene Bild annehmen, muß die Polaritä
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des Feldes 67 schnell geändert werden und die Spitzenintensität in einer Zeit auf Null abnehmen, die wenigstens einige Umsteuerungen der Polarität des Feldes enthält. Eine Frequenz von 60 Hz reicht als Erregungsfrequenz zu diesem Zweck aus. da die Stärke des Feldes sich in einigen Sekunden verringert. Die folgende Tabelle gibt einige Werte für die Koerzitivkraft des Mutlerbandes und des leeren Kopiebandes sowie für die Spitzenintensität des Übertragungsfeldes 67 an.
Koerzitivkraft Koerzitivkraft des Übertragungs
des Mutterbandes leeren Kopiebandes feld
460 Oersted 280 Oersted 280 Oersted
560 Oersted 280 Oers.F.d 300 Oersted
655 Oersted 280 Oersted 300 Oersted
800 Oersted 230 Oersted 300 Oersted
890 Oersted 280 Oersted 300 Oersted
Nach der Übertragung des magnetischen Bildes werden das Mutter- und das Kopieband von der Spule 61 auf die entsprechenden Vorratsspulen 58 und 59 umgespult, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Während dieses letzten Verfahrensschrittes ist es sinnvoll, die Tonspur 71 und die Regiezeichenspur 72 auf dem Mutterband abzuspielen und gleichzeitig entsprechende Spuren 71 α und 72 α auf dem Kopieband 57 neu aufzuzeichnen.
Im Unterschied zu den hochfrequenten Breitbandsignalen, die von den Querspuren 73 und 73 a des Mutterbandes und des Kopiebandes übertragen werden, wird während der oben beschriebenen magnetisehen Übertragung ein beachtlicher Betrag der niederfrequenten Ton- und Regiespursignale mit durchkopiert. Dies bedeutet aber, daß die Magnetbilder, die in diesen Spuren enthalten sind, die magnetische Oberfläche 63 der nicht miteinander in Beruhrung stehenden, nebeneinanderliegenden Schichten des Kopiebandes beeinflussen, solange sie auf der Spule 61 aufgespult sind. Die Ton- und Regiezeichenspur 71a und 72 a werden dann auf die in Fig. 7 dargestellte Art erhalten, wobei diese Spuren zuerst gelöscht und dann wieder mittels der Wiedergabesignale vom Mutterband 56 aufgezeichnet werden. Danach werden die Bänder jeweils wieder auf einzelne Vorratsspulen aufgespult. Ein Tonspurlöschkopf 74 und ein Löschkopf 76 für die Regiezeichenspur, die in F i g. 7 dargestellt sind, dienen zur Löschung der Spuren 71a und 72 a. Die Tonspur 71 α wird auf dem Kopieband 57 mittels eines Aufnahmekopfes 77, einer Signalverarbeitungsvorrichtung 78 und eines Wiedergabekopfes 79, mit dem die Tonspur 71 des Mutterbandes gelesen wird, aufgezeichnet. Entsprechend ist ein Aufnahmekopf 81 zur erneuten Bespielung der Regiezeichenspur 72 a und eine Signalverarbeitungsvorrichtung 82 vorgesehen; ein Wiedergabekopf 83 dient zum Lesen der Regiezeichenspur 72 des Mutterbandes. Die Signalverarbeitungsvorrichtungen 78 und 82 dienen lediglich der Verstärkung der Signale von den Wiedergabeköpfen 83 und 79 sowie zur Abgabe der entsprechenden Aufzeichnungssignale an die Köpfe 81 und 77. Die einzelnen Magnetköpfe 77, 81. 83 und 79 sind abgeglichen, um die Ton- und Regiezeicheninformatfon mit den breitbandigen Videosignalen auf dem Kopieband 57 zeitlich zu synchronisieren. Die Neuaufzeichnung der Ton- und Regiespuren in der beschriebenen Art und Weise kann bei hohen BandlängsgesclTwindigkeiten durchgeführt werden und ist nicht auf niedrige Geschwindigkeiten beschränkt, wie sie während der Aufzeichnung der Video-Querspuren erforderlich sind.
Bei Anwendung des oben beschriebenen Vervielfältigungsvorgangs durch Kontaktgabe ist ebenso ein Durchkopieren der niederfrequenten Regelspuren 86 und 86a, wie in Fig. 7 dargestellt ist, festgestellt worden. Die Standard-Regelspur enthält ein sinusförmiges Signal von 240Hz zur Synchronisierung der Rotation der Kopftrommel und der Bandlängsgeschwindigkeit. Das »Durchkopieren der Regelspur« kann dadurch vermieden werden, daß die Form des sinusförmigen Regelsignals in ein Rechtecksignal umgewandelt wird, das bei der Aufzeichnung als differenziertes Rechtecksignal auf der Regelspur 86 des Mutterbandes und ebeiso als Regelspur 86 a aui dem Kopieband erscheint. Das Frequenzgemisch dieses differenzierten Rechtecksignals wird wenigei durchkopiert als ein sinusrörmiges Signal der gleichen Grundfrequenz. Um das differenzierte Rechtecksignal zu lesen, wenn das durch Kontaktgabe hergestellte Kopieband 57 auf einem Magnetbandgfc rät mit Querabtastung, wie beispielsweise dem Magnetbandgerät 10 nach Fig. 1, abgespielt wird, müssen einige geringfügige Änderungen an der Wiedergabeelektronik des Regelspurkopfes 46 durchgeführi werden. Eine geeignete Methode besteht darin, das von dem Regelspurkopf 46 wiedergegebene Signal durch ein Frequenzfilter mit einem Antircsonanzpunkt, der zu der Grundfrequenz des ursprünglichen Rechtecksignals mittig eingestellt ist, laufen zu lassen. Hierdurch wird dann meist, wenn auch nicht vollständig, die Grundfrequenz in der Regelspur beseitigt, die durch das Durchkopieren während des oben beschriebenen Vervielfältigungsvorgangs durch Kontaktgabe aufgenommen wurde. Danach wird das Regelspur-Wiede'rgabesignal durch einen Hochpaßfilter geleitet, das die über der Grundfrequenz des Regelsignals liegenden Frequenzen durchläßt. Die hierbei durchgekommenen höheren Frequenzen enthalten genügend Informationsinhalt, um die Synchronisation der Kopftrommel und der Bandantriebswelle wiederzugeben.
Während bei dem an Hand der F i g. 5 bis 7 beschriebenen Verfahren eine Vervielfältigung durch unmittelbare Kontaktgabe durchgeführt wurde, um eine gute Qualität in Schwarzweiß und Farbe bei durch engen Kontakt hergestellten Kopiebändern von einem Mutterband zu erhalten, das mit dem geänderten Magnetbandgerät gemäß Fig.3 bespielt wurde, können selbstverständlich auch noch weitere Verfahren zur Herstellung von Kopiebändern von einem solchen Mutterband angewendet werden. Beispielsweise kann ein Mutterband, das mit einer Anordnung gemäß der Erfindung bespielt ist, in einem Vervielfältigungsverfahren durch Kontaktgabe angewendet werden. In diesem Fall werden dann das Mutterband und das leere Kopieljand in engen Kontakt miteinander gebracht, wobei diese Bänder mit einer hohen Längsgeschwindigkeit bewegt werden. Ein derartiges Verfahren ist mit dem oben beschriebenen Verfahren vergleichbar. Bei diesem Verfahren ergeben sich die Probleme des Durchkopierens, wie sie bei dem oben beschriebenen Verfahren auftreten,
nicht. Dabei ist es dann möglich, die Inforamtion von der Ton- und Regiczeichenspiir direkt von dem Muttcrbaud auf das leere Kopieband zu kopieren. In anhlicher Weise ist es auch möglich, das sinusförmige Regelspursignal auf das M-ütcrband aufzuzeich
nen und dieses Regelspursignal bei Kopiervor aiii das leere Kopieband aufzuzeichnen, so dal.: entstandene Kopieband auf einem herkömmli Magnetbandgerät abgespielt werden kann, ohne die Reiielspur-Wiedergabeelektronik abzuänden
Hieizu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

P atentansprüche:
1. Anordnung zur Bespielung und Abspielung eines magnetischen Mutterbandes in Querspuren, insbesondere mit Fernsehsignalen, mit Querabtastung durch eine Magnetkopftrommel eines Magnetbandgeräts, die an ihrem Umfang um 90° gegeneinander versetzte Magnetköpfe aufweist, welche durch eine an sie angekoppelte Schaltvorrichtung zur Kombination der von ihnen bei Abspielung kommenden Signale schaltbar sind, wobei von dem Mutterband durch Kontaktgabe Kopiebänder hergestellt werden seilen, die von einem dem Magnetbandgerät für das Mutterband entsprechenden Magnetbandgerät abgespielt werden, und wobei die Kopftrommel des Magnetbandgeräts zur Be- und Abspielung des Mutterbandes in bezug auf den Drehsinn der Kopftrommel des Magnetbandgeräts zur Abspielung der Kopiebänder bei gleichbleibender Bandlängs- *° bewegung entgegengesetzt rotiert, gekennzeichnet durch eine Vertauschung der Ankopplung (52 a, 53 a) zweier Magnetköpfe (13 a, 1 und 2) auf der Kopftrommel (120) des Magnetbandgeräts (10 a) für das Mutterband (Ha, 56) *5 in bezug auf die entsprechenden Magnetköpfe (13, 1 und 2) auf der Kopftrommel (12) des Magnetbandgerätes (10) für die Kopiebänder (11, 57) zwecks Bespielung und Abspielung des Mutterbandes mit gleichem Drehsinn der Kopftrommel (12 a).
2. Anordnung nach Anspruch 1 mit jeweils einer mit den Kopftrommeln mechanisch gekoppelten Tachometerscheibe, welche zusammen mit der Kopftrommel rotiert, über ihren Umfang unsymmetrisch verteilte Markierungen aufweist, die über eine Abtastvorrichtung eine Drehstellungsinformation für wenigstens einen Teil der Magnetköpfe auf den Kopftrommeln liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierung der Tacho- meterscheibe (18 a) des Magnetbandgerätes (10 c) zur Bespielung des Mutterbandes (Ha, 56) in bezug auf die Orientierung der Tachometerscheibe (18) des Magnetbandgerätes (10) für die Kopiebänder (11, 57) umgekehrt ist. 4J
DE19702057146 1969-11-20 1970-11-20 Anordnung zur Bespielung eines magnetischen Mutterbandes in Querspuren, insbesondere mit Fernsehsignalen Expired DE2057146C3 (de)

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US87851269 1969-11-20

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DE2057146A1 DE2057146A1 (de) 1971-06-09
DE2057146B2 DE2057146B2 (de) 1973-09-06
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