DE2614745C3 - - Google Patents

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DE2614745C3
DE2614745C3 DE19762614745 DE2614745A DE2614745C3 DE 2614745 C3 DE2614745 C3 DE 2614745C3 DE 19762614745 DE19762614745 DE 19762614745 DE 2614745 A DE2614745 A DE 2614745A DE 2614745 C3 DE2614745 C3 DE 2614745C3
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DE
Germany
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tape
mother
recording
tracks
daughter
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DE19762614745
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English (en)
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DE2614745B2 (de
DE2614745A1 (de
Inventor
Horst Ing.(Grad.) 1000 Berlin Redlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TELDEC Telefunken Decca Schallplatten GmbH
Original Assignee
TELDEC Telefunken Decca Schallplatten GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers

Landscapes

  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Kopieren gemäß dem Oberbegriff der Patentanspruchs.
Bei der Herstellung von bespielten Bändern, insbesondere Magnettonbändern für Kassetten.^eräte, wird in der Regel das das Programm enthaltende Mutterband mit erhöhter Geschwindigkeit auf das für die Kassettenwiedergabe vorgesehene Tochterband umgespielt. Üblicherweise ist das Prugramm auf dem Mutterband nach dem Halbspurverfahven auf^-zeichnet, so daß also eine Spur dem Hinlauf, die andere Spur dem Rücklauf zugeordnet ist. Diese beiden Auf? rchnungen werden gleichzeitig mit zwei Wiedergabeköpfen der Muttermaschine vom Mutterband abgenommen und mittels zweier Aufzeichnungsköpfe der Kopiermaschine auf das zu bespielende Tochterband übertragen. Das Tochterband enthält also dann die beiden Aufzeichnungen, deren eine im Hinlauf und deren andere im Rücklauf abgespielt werden kann. (Bei Stereobändern tritt in bekannter Weise an die Stelle einer Spur ein Stereo-Spurpaar).
Um einen stetigen Kopierbetrieb durchführen zu können, ist das Mutterband in der Muttermaschine in einer großen Schleife, in einem Rollensystem oder auch ungeordnet in einem großen Vorratsbehälter angeordnet. Das Programm, das z. B. eine Bandlänge von etwa 120 m benötigt, wird wiederholt auf ein Band von etwa 2000—3000 m Länge übertragen. Nach der Aufzeichnung wird das Band in die einzelnen Teile zerschnitten.
Anhand der Fig. la soll das näher erläutert werden. Das zu kopierende Mutterband B ist, wie schematisch dargestellt, beispielsweise in einer großen Schleife Schi auf der Muttermaschine untergebracht. Die Laufrichtung ist durch den Pfeil über dem Mutterband B und in der Schleife Schi angedeutet. Die Halbspur (bzw. das Stereo-Spurpaar) 1 hat die durch den Pfeil 10, die Halbspur (bzw. Stereo-Spurpaar) 2 die durch den Pfeil H gekennzeichnete Bespielungsrichtung (Aufzeichnungsrichtung). Beide Spuren (bzw. Stereo-Spurpaare) werden gleichzeitig kopiert.
Die Pig. Ib zeig* das Tochterband D, das aneinandergereiht Kopien K enthält. Es wird nach der Aufzeichnung in die einzelnen Bänder K beispielsweise für Kassetten zerschnitten (konfektioniert).
Die erwähnten Anordnungen (große Schleife usw.) des zu kopierenden Mutterbandes auf der Muttermaschine haben den Nachteil, daß beim Umrüsten ein erheblicher Zeitaufwand in Kauf genommen werden muß. Die Umrüstbarkeit könnte nur dadurch erleichtert werden, daß eine nach Art der üblichen Magnettongeräte mit zwei Spulen für Hin- und Rücklauf versehene Muttermaschine verwendet wird. Dabei würden aber wiederum unerwünschte Zeitverluste auftreten, wenn das Mutterband nach jedem Durchlauf zurückgespult
in werden müßte, um die in Fig. Ib gezeigten Bespielungsrichtungen 1 und 2 für die konfektionierten Bänder K zu erhalten, die nach dem Durchlauf des Tochterbandes D aus diesem herausgeschnitten werden. Zwar gibt es inzwischen Magnetbandgeräte, die auch während des
π Rücklaufes eine Wiedergabe ermöglichen, wobei unmittelbar nach dem Hinlauf auf den Rücklauf umgeschaltet wird (automatic reverse). Bei der Verwendung eines solchen Magnetbandgerätes als Muttermaschine würde sich aber der Nachteil ergeben, daß die aneinandergereihten Kopien K auf dem Tochterband D entgegengesetzte Bespielungsrichtungen aufweisen, wie dies die F i g. 2a und 2b zeigen. Hierin ist wieder mit B das zu kopierende Mutterband mit den Spuren 11 und 21 bezeichnet. Der Doppelpfeil unter dem Mutterband soll
2"> bedeuten, daß es hin- und herläuft (automatic reverse). Das Tochterband D enthält dann, wie die eingezeichneten Pfeile zeigen, benachbarte Kopien K mit entgegengesetzten Bespielungsrichtungen der Halbspuren 11 untereinander einerseits und auch der Halbspuren 21
«) untereinander andererseits, so daß die Hälfte der Kopien erst wieder umgespielt werden müßte, um Bänder mit einheitlichen und genormten Bespielungsrichtungen zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
r» Einrichtung zum Kopieren zu schaffen, bei der eine Aufzeichnung auf einem Mutterband mehrfach aneinandergereiht auf ein Tochterband übertragen wird. Die Einrichtung soll mit möglichst geringem Zeitverlust arbeiten und soll leicht umrüstbar se<n. Die beschi iebene
in Vertauschung der Bespielungsrichtungen bei der gleichzeitigen Aufzeichnung von zwei oder mehr Spuren soll vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Vi Es ist durch die US-PS 38 75 588 eine Kopiereinrichtung bekannt, bei der ebenfalls sowohl im Hin- als auch im Rücklauf kopiert wird. Bei der bekannten Einrichtung werden jedoch die Aufzeichnungen des Mutterbandes im Hin- ur*l Rücklauf auf je einen Satz von
id Tochterbändern gleicher Länge wie das Mutterband übertragen. Das beschriebene Problem der Vertauschung von Bespielungsrichtungen benachbarter Kopien kann nicht auftreten, weil bei der bekannten Einrichtung jeweils nur eine Spur auf den betreffenden
v, Satz Tochterbänder übertragen wird. Zur Lösung der vorliegenden Aufgabe kann die Lehre dieser Patentschrift also keine Anregungen liefern.
Anhand der F i g. 3a und 3b wird dies näher erläutert, wobei an die Stelle jeder Spur auch Stereo-Spurpaarc
i" oder sogar Quadrophonie-Spursysteme gedacht werden können:
Die F i g. 3a zeigt als Mutterband ein Vierspurband V mit dem darüber liegenden, die abwechselnde Laufrichtung bei der Abtastung im automalic-reverse-Betrieb
-". anzeigenden Doppelpfeil. Die Spur 7 enthält das gleiche Programm wie die Spur 5, jedoch mit entgegengesetzter Bespielungsrichtung; ebenso enthält die Spur 8 das gleiche Programm wie die Spur 6, jedoch mit
entgegengesetzter Bespielungsrichtung.
Die Fig.3t> zeigt wieder schematisch das Tochterband D mit den Kopien Ki, K2. Wie aus den eingezeichneten Pfeilen ersichtlich ist, haben alle Kopien Kt, K2 untereinander die gleiche Bespielungsrichtung des Programms im Gegensatz zu den Kopien nach Fig.2b; d.h. die Bespielungsrichtungen der Halbspuren 5 sind untereinander gleich und die Bespielungsrichtungen der Halbspuren 6 sind ebenfalls untereinander gleich.
Der Kopiervorgang wird in der Weise durchgeführt, daß nach Durchlaufen des Mutterbandes Kin der einen Laufrichtung und gleichzeitiger Aufzeichnung der Kopie KX die die Spuren 5 und 6 abtastenden Köpfe abgeschaltet und danach die Spuren 7 und 8 in der entgegengesetzten Laufrichtung abgetastet werden und deren Programm als Kopie K2 auf das Tochterband übertragen wird, so daß jeweils die eine Kopfanordnung die Kopie Ki, die andere die benachbarte Kopie K2 über dem Tochterband D zugeordnete Aufzeichnungsköpfe aufzeichnet. Der schematisch dargestellte Umschalter Scha soll diese Umschaltung veranschaulichen, die während der Laufrichtungsumkehr des Mutterbandes Vstattfindet.
in Bei Maschinen zum Kopieren von Stereoaufzeichnungen sowie von Acht- oder Mehrspurbändern läßt sich die neue Anordnung unter entsprechender Anpassung der Einrichtung selbstverständlich ebenfalls mit Vorteil anwenden.
Hierzu i Blatt Zeichnimüen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Einrichtung zum Kopieren einer auf einer Muttermaschine im Hin- und Rücklauf ablaufenden Magnetbandaufzeichnung (Mutterband) zwecks Herstellung von aneinandergereihten gleichartigen Kopien auf einem Tochterband wesentlich größerer Länge als das Mutterband, wobei bei gleichbleibender Laufrichtung des Tochterbandes jeweils wenigstens zwei Spuren mit unterschiedlicher Bespielungsrichtung aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kopierende Mutterband (V) mindestens vierspurig ist, wobei jeweils zwei Spuren das gleiche Programm mit entgegengesetzter Bespielungsrichtung (5 und 7 bzw. 6 und 8) enthalten, und daß den Aufzeichnungsköpfen für das Tochterband (D) zugeordnete Wiedergabeköpfe vorgesehen sind zur abwechselnden Abtastung je eines der Paare von Spuren (5 und 6 bzw. 7 und 8) mit unterschiedlichem Programm.
DE19762614745 1976-04-06 1976-04-06 Einrichtung zum Kopieren einer auf einer Muttermaschine ablaufenden Magnetbandaufzeichnung zwecks Herstellung von Tochterbändern Granted DE2614745B2 (de)

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DE2614745A1 DE2614745A1 (de) 1977-10-20
DE2614745B2 DE2614745B2 (de) 1978-05-11
DE2614745C3 true DE2614745C3 (de) 1979-01-18

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DE19762614745 Granted DE2614745B2 (de) 1976-04-06 1976-04-06 Einrichtung zum Kopieren einer auf einer Muttermaschine ablaufenden Magnetbandaufzeichnung zwecks Herstellung von Tochterbändern

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JPS58118009A (ja) * 1981-12-29 1983-07-13 Victor Co Of Japan Ltd デイジタル信号磁気記録再生装置
US5041921A (en) * 1987-01-06 1991-08-20 Duplitronics, Inc. System for recording custom albums from a library of pre-recorded items

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DE2614745B2 (de) 1978-05-11
DE2614745A1 (de) 1977-10-20

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