DE2064385C3 - Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents
Magnetisches Aufzeichnungs- und WiedergabegerätInfo
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- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
gleichbleibenden Vorschubschritten entsprechenden signals a;ii dem Magnetband 2 dient. Zusätzlich zu
Abstanden zu erzielen. den in einer Reihe angeordneten Kopfspaiien 11 ist
Diese Aufgabe wird errindungsgemnß dadurch ge- ein weiterer Kopfspalt 12 vorgesehen, der den zweiten
lös!, daß bei schrittweisem Vorschub des Magnet- Magnetkopf darstellt. Der den zweiten Magnetkopf
bandes beim Aufzeichnungsvorgang das durch den 5 darstellende Kopfspalt 12 hat von der Reihe der
zweiten Magnetkopf abgegriffene, vom ersten Magnet- Kopfspaiien 11 einen Abstand, der einer Vorschubkopf
aufgezeichnete Steuersignal einerseits an einen schrittstrecke des Magnetbandes bei dessen schnttden
Bandantrieb stoppenden Steuerschaltkreis und weisem Vorschub beim Aufzeichnungsvorgang entandererseits
als Torsignal an eine das Aufzeichnen spricht. , . ,
einer Information auf dem Magnetband freigebende io Fig. 3 zeigt einen kombinierten Informations- uiiü
Torschaltung gelegt ist. Steuerkopf, wie er vorzugsweise bei magnetischen
Durch eine derartige Ausbildung wird erreicht, Video-Aufzeiehnungs- und Wiedergabegeraten mit
daß das Magnetband in einer gewünschten Stellung Drehkopf verwendet wird, die bei der Aufzeichnung
zv. ischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen eines mit schrittweisem Vorschub des Mangnetbandes
Steuersignals präzise angehalten werden kann und 15 arbeiten. Zusätzlich zu einem Informationskoprspali
g,-rade in dieser Stellung die Aufzeichnung der Infor- 13 sind dabei zwei in Bandvorschubrichtung ninier-
mation auf dem Magnetband erfolgt. Man erhält des- einander angeordnete Kopfspalte !4 und 15 \orge-
hnlb eine Aufzeichnung guter Qualität, die auch bei sehen, die jeweils einem ersten und einem zweiten
Wer Wiedergabe, für die die Ausbildung überdies Magnetkopf entsprechen. Der dem zweiten Magnet-
;:btnfalls verwendet werden kann, keine Schwierig- 20 kopf entsprechende Kopfspalt 15 hat von dem dem
keilen macht. Darüber hinaus muß die Bandantriebs- ersten Magnetkopf entsprechenden Kopfspalt 14
uiirichtung für den schrittweisen Bandvorschub einen Abstand, der etwa gleich der Vorschubschnti-
kcinen besonderen Prazisions-tnforderungcn genügen, strecke des Magnetbandes beim Aufzeichnungsvor-
s·· JaU mit einer einfacheren und entsprechend billige- gang ist. ,
Ku Bandaniriebseinrichtung gearbeitet werden kann. 25 Die Vorschubschriüstrecke / des Magnetband^
in der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise kann derart gewählt sein, daß sie der Beziehung
.'iäui;rt, und zwar zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf ein magne-
. vjhes Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, VT (D
F i R. 2 in vergrößertem Maßstab eine perspekti- 30 ' ~ y
·.·.· :he Ansicht eines Mehrspurkopfes,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht eines kombinierten
Informations- und Steuerkopfes, .
Fig. 4 schematisch und teils als Blockschaltung genügt, wobei ΚΛ die Frequenz des Vertikasyncnron-
<e Bandantriebseinrichtung für den schrittweisen 35 signals in einem Fernsehsignal und K7 die gieicn-
. < rschub des Magnetbandes in einem magnetischen bleibende Vorschubgeschwindigkeit des Magnetmin-
V :fzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Mehrspur- des bei der Wiedergabe ist. Wird der Wert tür <jk.
>,pf, Vorschubschrittstreeke / derart gewählt, daß er der
Fig. 5 ein j Fig. 4 ähnliche Ansicht eines magne- Beziehung gemäß der Gleichung (I) genug!, so kann
ti-chen Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes <o auch dann ein Bild von einwandfreier Qualität repro-
mit Drehkopf und duziert werden, wenn die Wiedergabe bei gleicn-
F ig. 6a bis 6e eine Darstellung des zeitlichen bleibender Geschwindigkeit erfolgt.
Verlaufes der verschiedenen Impulse. Fig. 4 zeigt nun das Gerät in seiucr Ausbildung
Fig. 1 zeigt ein magnetisches Aufzeichnungs- und im einzelnen, wie es bei Verwendung eines Mehr-Wiedergabegerät
mit schrittweisem Vorschub des von 45 spurkopfes mit einer Vielzahl von in einer vertikalen
einer AbwicVelspule 1 zugeführten Magnetbandes 2 Reihe angeordneten Kopfspalten 11 zum Aulzeichnen
bei der Aufzeichnung. Das Magnetband 2 verläuft und Wiedergeben eines Binarkodesignals hat. tin
von der Abwickelspule 1 über einen Spannarm 3, Mehrspurkopf mit einer Vielzahl von in Reihe aneine
Führungsrolle 4, einen Magnetkopf 5, eine in geordneten ersten Kopfspalten U und einem zweiten
üblicher Weise als Antriebsrolle ausgebildete Band- 50 Kopfspalt 12 gemäß Fig. 2 ist in bezug au tem Maantriebseinrichtung
6 mit Andruckrolle 7, eine Füh- gnethand 17 unbeweglich angeordnet. Bei Stillstand
rungsrolle 8 und einen Spannarm 9 zu einer Auf- d,-s Magnetbandes 17 wird an eine Klemme« ein
wickelspule 10. Durch die Bandantriebscinrichtung 6 Signal angelegt, das auf dem Magnetband I/von
und die Andruckrolle 7 erfolgt der schrittweise Vor- demjenigen des ersten Kopfspalts 11 aufgezeichnet
schub des Magnetbandes 2, was im allgemeinen da- 55 wird, der in Vorschubrichtung des Magnetbandes 17
durch geschieht, daß mit Hilfe eines Bandantriebes, vor dem Kopfspalt 12 hegt. Anschließend werden
beispielsweise eines^Schrittschaltmotors, eines Klin- Informationen fester Impulsbreite über_die Kemmen η
kenmechanismus, eines Gleichstrommotors, usw. die an eine Torschaltung 25 aus UND-Gattern gelegt.
Antriebsrolle jeweils über einen bestimmten Dreh- Gleichzeitig wird an eine Klemmet' ein Z.eiMgrh)l
winkel intermittierend in Drehung versetzt wird. 60 gelegt. Durch das Anlegen des Zeitsignal* an die
Dabei tritt aber unausweichlich ein Schlupf zwischen Klemme e wird ein Steuerschaltkreis M betätig und
Maenetband 2 und Bandantriebscinrichtung 6 bzw. so an einen Bandantrieb, beispielsweise einen υ eien-Andruckrolle
7 a-if. der von der Größe der Relativ- strommotor 21. eine Spannung gelegt Der-G e.chreibung
zwischen diesen Teilen abhängt. strommotor 21 versetzt die AntriebsrolIe m Drehung
Fig 2 zeigt einen Mehrspurkopf mit einer Viel- 65 was zu einem Vorschub des Magnetbandes 17 in
zahl von Kopfspalten 11, die den jeweils ersten Pfeilrichtung fuhrt ,.,,.,„
Magnetkopf darstellen, in einer Anordnung, wie sie Erreicht beim Vorschub des..Ma8?c*b""d« " d"r
zum Aufzeichnen eines binären Informationskode- Abschnitt, auf dem das an die Klemme α gelegte
Signal aufgezeichnet ist. den zweiten Kopfspalt 12,
io reproduziert dieser das Signal, das darauf über
einen Verstärker 22 an einen Impulsformerkreis 23 gegeben und in einem Aufzeichnungsgattcr 24 weiter
verstärkt wird. Anschließend wird das Signal von demjenigen Kopfspalt U neuerlich auf dem Magnetband
17 aufgezeichnet, der in Bandvorschubrichtung vor dem zweiten Kopfspalt 12 liegt.
Gleichzeitig mit diesem Arbeitsgang erscheint die an die Klemmen b bzw. die Torschaltung 25 gelegte
Information an den übrigen Kopfspalten 11, und zwar unter Ansteuerung der Torschaltung 25 durch den
Impulsformerkreis 23 auf die in der Fig. 4 angedeutete
Weise. Die Information wird somit auf dem Magnethand 17 aufgezeichnet. Das Ausgangssignal
des Impulsformerkreises 23 wird außer an das Aufzeichnungsgattcr 24 und die Torschaltung 25 auch
noch an eine Klemme r' des Steuerschaltkreiscs 20 gelegt, so daß nach beendigter Aufzeichnung der mit
der Antriebsrolle der Bandantricbscinrichtung verbundene Gleichstrommotor 21 angehalten wird.
Nunmehr gelangt die nächste Information und das nächste Zeitsignal an die Klemmen /' bzw. e, der
Stcuerschaltkrcis 20 wird wieder eingeschaltet, der Gleichstrommotor 21 erneut in Drehung versetzt und
dadurch das Magnetband 17 in Pfeilrichtung um einen weiteren Schritt vorgeschoben. Zu dem Zeitpunkt,
zu dem das zuvor auf dem Magnetband 17 aufgezeichnete Signal vom zweiten Kopfspalt 12
reproduziert wird, zeichnen die ersten Kopfspalten 11 wiederum die Information auf dem Magnetband 17
auf. Das Ausgangssignal des Impulsformerkreises 23 gelangt mit der gleichen Zeitsteuerung an die
Klemme <■' des Schaltkreises 20. um diesen abzuschalten und dadurch den Gleichstrommotor 21 anzuhalten
sowie den Vorschub des Magnetbandes 17 abzustoppen, wie sie für die Steueiung der Aufzeichnung
verwendet wird. Der oben beschriebene Arbeitsgang wiederholt sich ständig, bis die vollständige
Information auf dem Magnetband 17 aufgezeichnet ist. F.s kann vorkommen, daß das Magnetband 17
einen größeren Vorschub als die vorbestimmte Vorschubschrittstrcckc
erfährt, also einen Vorschubschritt durchführt, der größer ist als der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kopfspalt.
Das geschieht beispielsweise auf Grund der Trägheit des mit der Antriebsrolle der Bandantricbscinrichtung
verbundenen Gleichstrommotors 21. F.in sich daraus ergebender fehlerhafter Betrieb kann ausgeschaltet
werden, wenn der Gleichstrommotor 21 mit einer eingebauten oder zusätzlich vorgesehenen
elektromagnetischen Bremse 26 versehen wird oder mit einer anderen geeigneten Bremsvorrichtung ausgestattet
ist. Bei der Aufzeichnung kann die am zweiten Kopfspalt 12 vorbeilaufende Spur als Zeitspur
dienen, so daß eine eigene. Zeitspur nicht vorgesehen werden muß.
F' g. 5 zeigt ein magnetisches Video-Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät mit Drehkopf. Ein Magnetband 27 weist eine Tonspur 28, Videospuren
29 und eine Steuerspur 30 auf. Die Tonspur 28 und die Steuerspur 30 werden von einem Magnetkopf
nach F i g. 3 aufgezeichnet, während die Videospuren 29 unter einem Winkel in bezug auf die Längsrichtung
des Magnetbandes 27 von einem nicht dargestellten Drehkopf auf dem Magnetband 27 aufgezeichnet
werden. Der Drehkopf dreht sich dabei mit cleichbleibender Geschwindigkeit.
Zuerst wird ein Signal an die Klemme A angelegt und so ein Impuls über den ersten Kopfspalt 14 des
Magnetkopfes zum Aufzeichnen des Steuersignals geschickt, das so auf dem Magnetband 27 aufgezeichnet
wird. Anschließend wird an die Klemme c eines Stcucrschaltkrcises 38 ein Signal gelegt, um den
schrittweisen Vorschub des Magnetbandes 27 auszulösen. Dafür ist der Stcuerschaltkrcis 38 mit einem
eine Bremse aufweisenden Bandantrieb, beispidsweise einem Gleichstrommotor 33, verbunden, der
seinerseits die Antriebswelle der Bandantriebsvorrichtung bewegt und damit das Magnetband 27 in
Pfeilrichtung antreibt. Das zuvor vom ersten Kopfspalt 14 auf dem Magnetband 27 aufgezeichnete
Signal wird vom zweiten Kopfspalt 15 reproduziert, durch einen Verstärker 34 verstärkt und an einen
Impulsformerkreis 35 gegeben.
Das Ausgangssignal des Impulsformerkreises 35 wird nach Verstärkung im Verstärker 36 an den
ersten Kopfspall 14 gelegt, der des Steuersignal so auf dem Magnetband 27 aufzeichnet. Weiter wird tins
Ausgangssignal des Impulsformerkreises 35 über eine Klemme B an eine Torstcuerung für die Aufzeichnung des Videosignals gegeben, das somit mit dcr-
»5 selben Zeitsteuerung an den Drehkopf angelegt wird wie das vom zweiten Kopfspalt 15 reproduziert ·
Steuersignal. Dadurch wird ein Teilbild eines Fernsehbildes auf dem Magnetband 27 aufgezeichnet.
Schließlich wird das Ansgangssignal des Impuls formerkreises 35 auch noch an einen Vcrzögerung1-kreis
37 gegeben, der eine bestimmte Laufzeit für da an ihn gelegte Signal aufweist. Das an seinem Ausgang erhaltene, verzögerte Signal wird dem Steuer
schaltkreis 38 zugeführt und schaltet diesen ab. wc· durch der Gleichstrommotor 33 und damit das Barn.
angehalten wird.
Der beschriebene Arbeitszyklus wiederholt sich ständig durch entsprechendes Anlegen von Signalen
an die Klemme c.
Das an die Klemme ß gclepte Ausgangssignal des
Impulsformerkreises 35 kann zum Erhalten eines Teilbildes des Videosignals dazu verwendet werden,
einen monostabilcn Multivibrator anzusteuern, dessen Ausgangsimpulsbreite etwas geringer ist al·; eine zwei
♦5 Teilbildern entsprechende Periode. Der Ausgangsimpuls des Multivibrators kann auch für die Tmsteuerung
der ununterbrochenen Abschnitte des Vertikalsynchronsignals verwendet werden, ^as vom aufzuzeichnenden
Videosignal abgetrennt ist, wodurch man zwei aufeinanderfolgende Abschnitte des Vertikalsynchronsignals
erhält, die zum Triggern eines Flip-Flop verwendet werden können, dessen Ausgangssignal
wiederum für die Torsteuerung des Videosignals dienen kann, um ein Teilbild des Videosignal?
für die Aufzeichnung zu erhalten.
Die Verzögenmgszeit τ des \'crzögenin|>skreises 3"3
kann derart bestimmt sein, daß die Vorschubschritt strecke D des vom Gleichstrommotor 33 angetriebe
nen Magnetbandes 27 annähernd durch dii: Gleichung
D =
bestimmt ist. worin / der Abstand zwirnen den
ersten und dem zweiten Kopfspalt ist, wie. das obei
an Hand von F i g. 4 erläutert wurde. Jede Vorscluibschrittstrecke
D, die der Ungleichung D </ genügt, ist für die praktische Verwendung annehmbar.
F i g. 6 zeigt die verschiedenen bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 auftretenden Impulsformen,
und zwar ist Fi p. 6 a das an die Klemme A gelegte
Signal. F i g. 6 b das vom zweiten Kopfspalt 15 reproduzierte und vom Impulsformerkreis 35 geformte
Ausgangssignal, Fig. 6 c das Ausgangssignal desVerziigeriingskreises
37, Fig. 6d den durch den Gleichstrommotor
33 fließenden Strom und Fig. 6e den dem ersten Kopi'spalt 14 zugeführten Impuls.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 68(5/379
Claims (8)
- Patentansprüche:!. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer Bantiantricbselririchiunc, und zwei in Bandvorschubrichtung nacheinander an einer Aufzeichnungsspur des Magnetbandes anliegenden Magnetköpten, von denen der erste Signale auf dem Magnetband aufzeichnet und der ihm in Bandvorschubrichtung nachgeschaltete zweite die von dem ersten aufgezeichneten Signale vom Magnetband abgreift sowie einer Steuerung des Bandantriebs einspeist, dadurch gekennzeichnet, daß bei schrittweisem Vorschub des Magnetbandes (17, 27) beim Aufzeichnungsvorgang das durch den zweiten Magnetkopf (12, IS) abgegriffene, vom ersten Magnetkopf (II, 14) aufgezeichnete Steuersignal einerseits an einen den Bandantriebsgleichstrommotor (21. 33) stoppenden Steuerschai'kreis (20,38) und andererseits als Torsignal an eine das Aufzeichnen einer Information auf dem Magnetband (17, 27) freigebende Torschaltung (25. B) gelegt ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom zweiten Magnetkopf (12, 15) abgegriffene Steuersignal zusätzlich durch den ersten Magnetkopf (11.14) auf dem Magnetband wieder aufgezeichnet ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ^aß der erste (11, 14) und der zweite (12,15) Magnetkopf einen Abstand voneinander haben, der etv a glei h der Vorschubschrittstrccke des Magnetbandes (Π, 27) ist.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines sich kontinuierlich drehenden Magnetkopfes zur Aufzeichnung eines Videosignals auf dem Magnetband (27) zwischen den Ausgang des zweiten Magnetkopfes (15) und den Steuerschaltkreis (38) zum Stoppen des Bandantriebs (33) ein Verzögerungskreis (37) geschaltet ist.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des ersten (14) und des zweiten (15) Magnetkopfcs voneinander gleich dem Quotienten der gleichbleibenden Bandlaufgeschwindigkeit bsi der Wiedergabe und der Frequenz des als Steuersignal dienenden Vcrtikals\nchronsignals im auf dem Magnetband (27) auf7iizcichnendcn Videosignal ist. 5c
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung einer als Binarsignal vorliegenden Information das vom ersten Magnetkopf (11) auf dem Magnetband (17) aufzuzeichnende Steuersignal eine Impulsfolge konstanter Periode ist.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, (IaB der Beginn der Aufzeichnung des Steuersignals und des Bandvorschubs über den Bandantrieb nach jeder Informationsaufzeichnung jeweils durch einen Impuls bestimmt ist.
- 8. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, dal} der erste und der zweite Magnetkopf in einem zwei nebeneinanderliegende Kopfspalte aufweisenden Magnetkopf zusammengebaut sind.Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Piner Bandantnehseinrichiuny und zwei in Bandvorsehubriehiung nacheinander an einer Aulzeichmingsspur des Magnetbandes anliegenden Magrjetküpfen, vun denen der erste Signale "auf de*; Magnetband aufzeichnet und der ihm in Bandvorsdiuhrichtung r,achgescha!tete zweite die von dem ersien aufgezeichneten Signale vom Magnetband abgreift sowie einer Steuerung des Bandantrieb!; einspeist.Hin bekanntes Gerät dieser Art (britische Patentschrift 824 041) beschäftigt sich insbesondere mit der Regelung der Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen. Das Band H'uft dabei mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Auf ihm werden in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Signale durch den ersten Magnetkopf aufgezeichnet und vom zweiten Magnetkopf wieder abgegriffen. Das vom zweiten Magnetkopf vorn laufenden Band abgegriffene Signal wird gemeinsam mit dem ersten Magnetkopf zugeführten Signal an einen Phasendiskriminator gegeben, der Phasenverschiebungen der beiden ihm eingespeisten Signale feststellt und entsprechend den Motor der Bandantriebseinrichtung im Sinne einer Nullkorrektur des Phasenunterschiedes regelt.Bekannt ist alich schon ein Verfahren zur Steuerung einer Abfühleinrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens (deutsehe Auslegeschrift I 104 749), bei der für die zeilenweise Abtastung des kartenförmigen Aufzeichnungsträgers ein sehr genau einzuhaltender Zeitablauf erforderlich ist und insbesondere die zur Abtastung einer Zeile erforderliche Anlegung einer Spannung an die Abtastbürsten jeweils dann erfolgen muß, wenn sich eine Zeile genau an der Abtaststclle befindet. Zur Abtastsynchronisation durch eine Kante des kastenförmigen Aufzeichnungsträgers wird beim Vorbeigang der Führungskante an dem Kantenfühler ein Impuls erzeugt und über eine Eingabevorrichtung auf eine Speichervorrichtung gegeben, die diesen Impuls zu einem von der Bewegung der Aufzeichnungsträgcr-Antriebseinrichtung abhängigen Zeitpunkt über eine Ausgabevorrichtung auf eine Vorrichtung zum Wirksammachen der Abfiihlcinriehtung gibt. Auch diese Einrichtung ist nur bei einem kontinuierlichen Vortrieb brauchba;.Nun sind aber bereits magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte in Betrieh, bei denen das Magnetband schrittweise vorgeschoben und während dieser Bewegung des Magnetbandes auf ihm intermittierend ein eine Information enthaltendes Signal aufgezeichnet wird. Die Bandantriebseinrichtung für den schrittweisen Vorschub kann beispielsweise einen Schrittschaltmotor, einen Klinkenmechanismus, Malteser-Zahnräder oder einen Gleichstrom-Servomotor verwenden. Bei derartige" Einrichtungen kommt es jedoch zu Schwierigkeiten, weil zwischen dem Magnetband und der das Band schrittweise weitertransportierenden BandantricbM'inriehtung ein Schlupf eintritt. Es ist deshalb nur schwer möglich, das eine Information enthaltende Signal mit gleichbleibenden Intervallen auf dem Magnetband aufzuzeichnen.Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem magnetischen Aufzeichnung*- und Wiedergabegerät mit schrittweisem Bandvorschub unabhängig vom Sehlupf im Bandantrieb Aufzeichnung in gleichen.
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Family Applications (1)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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EF | Willingness to grant licences | ||
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