DE2064385A1 - Magnetisches Aufzeichnungs und Wie dergabegerat - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungs und Wie dergabegerat

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DE2064385A1 DE19702064385 DE2064385A DE2064385A1 DE 2064385 A1 DE2064385 A1 DE 2064385A1 DE 19702064385 DE19702064385 DE 19702064385 DE 2064385 A DE2064385 A DE 2064385A DE 2064385 A1 DE2064385 A1 DE 2064385A1
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Description

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Die: Scfindung bezieht sich auf ein magnet is ahes. lufzeichnungH- und Medergafegerä-t der Art, "bei der/mifseichnungsmedium,- z,B,- ein.
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Bei den tekanntan- magnetischen Auf zeichraings- und Wiedargsbe-^j geräten dieser Art ist für den stufenweisen Antrieb des Magnetbandeseine- ?o;icri.ohtung wie beispielsweise ein Schrittschaltmotor,, ein Klinkenniechairismus, Malteser-Zahnräder oder ein Gleichstrom-Servomotor verwendet. Bei den bekannten magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräteri mit einem derartigen Bandantrieb treten jedoch insofern Mangel auf, als zwischen dem Magnetband und der Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren des Bandes mit einer Bandantriebsachse und einer Andrückrolle unausweichlich ein Schlupf auftritt,
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BAD ORIGINAL
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BAD Ϊ (3 9 0 2 8 / 1 8 9 3
_ 3 —
Bei dem Gerät gemäß der Erfindung ist ein Magnetkopf verwendet, der einen ersten und einen zweiten Kopfspalt aufweist, so daß ein vom ersten Kopfspalt aufgezeichnetes Signal durch den zweiten Kopfspalt reproduzierbar ist und zugleich mit der Reproduktion durch den ersten Kopfspalt wieder aufgezeichnet werden kann. Durch diese Anordnung hängt ein Vorschubschritt des stufenweise aufgezeichneten Signals von dem mechanischen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kopfspalt ab.'Dies hat den Vorteil, daß der Vorschubschritt des stufen- λ weise aufgezeichneten Signals eine sehr hohe Präzision hat, für den Antriebsmechanismus zum stufenweisen Antrieb des Magnetbandes dagegen keine allzu hohe Präszision erforderlich ist und das Magnetband ohne unnötige Vorsichtsmaßnahmen transportiert werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der, folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Bandtransportsystem in einem magnetischen Aufzeichnungs- ; g und Wiedergabegerät mit Stufenantrieb gemäß der Erfindung, j
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab, eine perspektivische Ansicht eines Vielfachkopfes mit einer Hehrzahl von vorzugsweise gemäß der Erfindung verwendeten Kopfspalten,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab, eine perspektivische Ansicht eines vorzugsweise gemäß der Erfindung verwendeten kombinierten Ton- und Steuerkopfes,
— 4 — 109828/1863
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Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Stufenantriebssystems in einem magnetischen Aufzeichnungs- und 'Wiedergabe gerät mit Vielfachkopf,·
Hg, 5 ein Blockschaltbild eines Stufenantriebssystems in einem magnetischen Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Drehkopf gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Schaltung des Stufenantriebssystems gemäß der Erfindung, und ' .
Fig. 7a bis 7e Darstellungen der Wellenformen der Zeitsteuer impulse der Schaltung nach Fig. 6.
Fig. 1 zeigt ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Stufenantrieb, auf das die Erfindung angewandt ist. Ein um eine Zuführrolle 1 gewicMLtes Magnetband 2 wird an einem ersten Spannarm 3, einem ersten Führungszapfen 4 und der Spaltoberfläche eines Magnetkopfes 5 vorbei und in den Spalt zwischen einer Bandantriebsachse 6 und einer Druckrolle 7 geführt und dadurch stufenweise angetrieben. Von dort aus wird das Magnetband 2 an einem zweiten Führungszapfen 8 und einem zweiten Spannarm 9 entlang- geführt und auf eine Aufwickelspule 10 aufgespult. Durch die kombinierte Wirkung der Bandantriebsachse 6 und der Druckrolle 7 wird das Magnetband 2 stufenweise angetrieben. Ein Stufenmotor, ein Klinkenmechanismus oder ein Gleichstrommotor ist im allgemeinen mit der Bandantriebsachse derart verbunden, daß diese über einen bestimmten Winkel intermittierend in Drehung versetzt wird und das Magnetband 2 stufenweise antreibt. Zwischen dem Magnetband 2 und der Bandantrie.bsachse 6 und der Druckrdle 7 tritt aber unausweichlich ein Schlupf auf, der von der Größe der relativen Beibung zwischen diesen Teilen abhängt.
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Fig. 2 ist im vergrößerten Haßstab eine perspektivische Ansicht eines Vielfachkopfes mit 'einer Vielzahl .· on Kopfspalten 11, wie er-vorzugsweise in einem Stufenantriebssystem gemäß der "Erfindung verwendet ist; er entspricht einem Mehrfachkopf, wie er häufig in den bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten zum Aufzeichnen eines binären Informationskodesignals auf ein Magnetband Verwendung findet. Der im Stufenantriebssystem gemäß der Erfindung verwendete Vielfachkopf zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß er zusatz- | lieh zu den in einer Keine angeordneten ersten Kopfspalten 11 einen zweiten Kopfspalt 12 hat. Der zweite Kopfspalt 12 ist von der Reihe der ersten Kopfspalten 11 durch einen Zwischenraum getrennt, der einem Vorwärtsschritt des Magnetbandes während dessen stufenweiser Bewegung entspricht.
Fig. 3 zeigt, im vergrößerten Maßstab, eine perspektivische Ansicht eines kombinierten Ton- und Steuerkopfes, so wie er vorzugsweise in einem magnetischen Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Drehkopf verwendet wird, das einen Stufenantrieb hat. Der gemäß der Erfindung vorzugsweise verwendete Ton- und Steuerkopf hat zusätzlich zu einem Ton-Aufzeicanurigs- und Wiedergabe-Kopf spalt 13 und einem Steuersigna l-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfspalt bzw. erstem Kopfspalt 14, die bisher vorgesehen waren einen zweiten Kopfspalt 15, Der zweite Kopfspait 15 ist vom ersten Kopfspalt 14 um einen Abstand entfernt, der einem Vorwärtsschritt des Magnetbandes während dessen stufenweiser bewegung entspricht. i;ie Größe eJnes Vorwärtsschritts 1 des Magnetbandes kann derart -gewählt sein, daß sie der Bezif;Lunb.
Λ. -u-
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genügt, wobei V0 die Frequenz des Vertikalsynchronsignals in einem Bezugsfernsehsignal und Vm die Geschwindigkeit des Magnetbandes bei gleichbleibender Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes ist. Ist der Wert 1 derart gewählt, daß er der Beziehung gemäß der Gleichung (1) genügt, so kann auch dann ein Bild von einwandfreier Qualität .reproduziert werden, wenn die Wiedergabe bei gleichbleibender Geschwindigkeit vorgenommen wird.
Fig. 4 bis 7 zeigen das Grundprinzip des erfindungsge-· mäßen Stufenantriebs für ein Magnetband.
Anhand der Fig. 4 wird zunächst ein Stufenantriebssystem zur Verwendung in einem magnetischen Aufzeichungs- und Wiedergabegerät mit einem Vielfachkopf mit einer Vielzahl von in einer vertikalen Reihe angeordneten Kopfspalten zum Aufzeich- ■ nen und Wiedergeben eines Binärkodesignals beschrieben.
In Fig. 4 ist ein Vielfachkopf mit einer Reihe von ersten Kopfspalten 11 und einem zweiten Kopfspalt 12 gemäß Fig. 2, in Bezug auf ein Magnetband 17 unbeweglich angeordnet. Bei Stillstand des Magnetbandes 17 wird an eine Klemme a ein Ausgangssignal angelegt, das auf dem Magnetband 17 von demjenigen der ersten Kopfspalte 11 aufgezeichnet wird, der dem zweiten Kopfspalt 12 gegenüberliegt. Anschließend werden Daten fester Impulsbreite an die Klemmen ,b, und von dort aus an einen Satz UND-Gatter 25 angelegt und gleichzeitig eine K-lemme e mit einem Zeitsignal beaufschlagt,, Durch das Anlegen des Zeitsignals an die Klemme e wird ein Schalterkreis 20 betätigt, so daß an einen Gleichstrommotor 21 eine Spannung gelegt wird, worauf dieser dir; Bandantriebsachse antreibt, die wiederum das Magnetband 17 in Pfeilrichtim^ bewegt.
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Wenn beim Vorschub des Magnetbandes 17 derjenige Abschnitt, auf den das Ausgangssignal aufgezeichnet ist, den zweiten Kopfspalt 12 erreicht, reproduziert dieser das Signal, das dann durch einen reproduzierenden Verstärker 22 ver-" stärkt wird. Das Ausgangswellensignal des Verstärkers 22 wird in einem Wellenformerkreis 23 geformt und in einem Aufzeichnungsgatter 24 verstärkt. Anschließend wird das Signal von demjenigen der ersten Kopfspalten 11 auf das Magnetband 17 aufgezeichnet, dessen Stellung derjenigen des zweiten Kopf-Spaltes 12 entspricht. Gleichzeitig mit dem obigen Arbeitsgang erscheint die über die "ßingangskleiranen b an die UNI)-G-atter 23 angelegte Eingangs information von diesen letzteren her in Abhängigkeit vom Ausgang des Wellenformerkreises 23, so daß die Eingangsinformation auf das Hagnetband 17 aufgezeichnet wird. Das Ausgangssignal des Wellenformerkreises 23 wird auch als Haltesignal an eine Klemme c1 des Schalterkreises 20 angelegt, so daß dieser nach beendigtem Aufzeichnen abgeschaltet und der mit der Bandantriebsachse verbundene Gleichstrommotor 21 angehalten wird. Aufgrund des aufeinanderfolgenden Anlegens der Eingangsinformation und des Zeitsignals an die Klemmen b bzw. e wird der Schalterkreis 20 wieder eingeschaltet, der mit der Bandantriebsachse verbundene Gleichstrommotor 21 erneut angetrieben und dadurch das Magnetband 17 wieder in Pfeilrichtung vorwärtsbewegt.Zu diesem Zeitpunkt, an dem das vorher aufgezeichnete Signal vom zweiten Kopfspalt 12 reproduziert wird, zeichnet der Satz erster Kopfspalten die Daten der Eingangsinformation auf das Magnetband 17 auf. Das vom Wellenformerkreis 23 abgegebene Ausgangssignal wird an die Klemme c1 des Schalterkreises 20 mit der gleichen Zeitschaltung wie die Aufzeichnungszeitschaltung angelegt, um
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den Schalterkreis 20 abzuschalten und dadurch die Drehung des mit der Bandantriebsachse verbundenen Gleichstrommotors 21 anzuhalten, und dadurch, die Vorschubbewegung des Magnetbandes 17 abzustoppen. Der oben beschriebene Arbeitsgang wird nacheinander wiederholt, um die Eingangsinformation auf das Magnetband aufzuzeichnen. Das Magnetband 17 bev/egt sich also auf gleiche Weise vorwärts wie eine Meßspindel.
Es kann vorkommen, daß das Magnetband 17 über die Entfernung hinaus vorwärtsbewegt wird, die dem Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Spalt·des Magnetkopfes entspricht, beispielsweise aufgrund der Trägheit des mit der Bandantriebsachse verbundenen Gleichstrommotors 21. Um einen solchen fehlerhaften Betrieb auszuschalten, ist der Gleichstrommotor 21 vorzugsweise mit einer eingebauten oder einer außen vorgesehenen elektromagnetischen Bremse 26 oder mit einem anderen geeigneteia Bremsteil ausgestattet. Im Vielfachkopf, der mit einer Vielzahl von in einer vertikalen Heihe ausgerichteten ersten Kopfspalten und - wie oben beschrieben - einem einzigen zweiten Kopfspalt versehen ist, kann der mit dem zweiten Kopfspalt verbundene Kanal (die Spur) als Zeitkanal (Zeitspur) verwendet werden, so daß kein eigener Zeitkanal (Zeitspur) vorgesehen werden muß.
Anhand der Fig. 5 ist ein Stufenantriebssystem zur Verwendung in einem, magnetischen Vide ο- Auf zeichnung^- und Wiedergabegerät mit Drehkopf beschrieben. In Fig. 5 trägt ein Magnetband 27 eine Tonspur 28, Videospuren 29 und eine Steuerspur 30. Die Tonspur 28 und die Steuerspur 30 werden von einem Magnetkopf der in Fig. 3 dargestellten Art aufgezeichnet, während die Videoßpuren 29 unter einem Winkel in Bezug auf die Längsrichtung des Magnetbandes 27 von einem
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(nicht dargectellten) Drehkopf aufgezeichnet werden, der mit gleichbleibender Geschwindigkeit gedreht wird.
Zuerst wird ein Ausgangssignal an die Klemme A angelegt, damit ein Impulsstrom über den ersten Kopfspalt 14 des Magnetkopfes zum Aufzeichnen des Steuersignals fließt und dadurch das Signal auf das Magnetband 27 aufgezeichnet wird. Aufgrund des nachfolgenden Einspeisens eines Stufenantriebssignals in eine Klemme C wird ein Schalterkreis 38 betätigt, der dann einen Gleichstrommotor 33 mit Bremsvorrichtungen antreibt, so daß das Magnetband 27 in Pfeilrichtung bewegt wird. Das vorher vom ersten Kopfspalt 14 auf das Magnetband 27 aufgezeichnete Signal wird vom zweiten Kopfspalt 15 reproduziert und nachdem es durch einen Wiedergabeverstärker 34 verstärkt und seine Wellenform in einem Wellenformerkreis 35 geformt wurde, wird es durch einen Aufzeichnungsverstärker 36 an den ersten Kopfspalt 14 angelegt, der das Steuersignal auf das Magnetband 27 aufzeichnet. Das vom Wellenformerkreis 35 abgegebene Ausgangssignal erscheint auch an einer Klemme B und dient für die Torsteuerung eines Videosignals, das mit derselben Zeitschaltung an den Drehknopf angelegt ist, wie die Zeitschaltung des vom zweiten Kopfspalt 15 reproduzierten Signals, wodurch ein Teilbild auf das Magnetband 27 aufgezeichnet wird. Das von
verbundenen welleniormerkrei
dem mit dem zweiten Kopf spalt 1 'j /abgegebene Aus gangs signal wird weiter an einen Verzögerungskreis 37 mit einer bestimmten Verzögerungszeit angelegt, Das so erhaltene, verzögerte Signal wird in den Schalterkreis 38 eingespeist, um diesen abzuschalten, wodurch die Drehung des mit der Bandantriebsachse verbundeneu Gleichstrommotors 33 abgestoppt wird.
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Dieser Arbeitsgang wird nacheinander als Folge des aufeinanderfolgenden Anlegens des Antriebssignals .an die Klemme C wiederholt.
Ein Teilbild des Videosignals kann auf der Basis des an der Klemme B erscheinenden Signals abgeleitet werden. Mit anderen Worten, das an der Klemme B auftretende Ausgangssignal kann dazu verwendet werden, einen monostabilen Multivibrator anzusteuern, dessen Ausgangsimpulsbreite etwas ρ geringer ist als eine zwei Teilbildern entsprechende Periode. Der Ausgangsimpuls des Multivibrators kann auch für die Torsteuerung der fortlaufenden Abschnitte des Vertikalsynchronsignals verwendet werden, das von dem aufzuzeichnenden Videosignal getrennt ist, um somit die zwei aufeinanderfolgenden Abschnitte des Vertikalsynchronsignals abzuleiten. Die zwei aufeinanderfolgenden Abschnitte des Vertikalsynchronsignals können auch zum Triggern eines Flip-Flop verwendet werden, dessen Ausgangssignal wiederum für die Torsteuerung des Vi4eosignals . dienen kann, um ein Teilbild des Videosignals abzuleiten.
Gemäß Fig. 6 hat ein Verzögerungskreis X mit logischen Elementen, einem Kondensator C und^inem Widerstand R eines Wertes von 470-A.,. eine Verzögerungszeit T, die bei Verwendung eines TTL-IG 4QOC sek.. beträgt. Die Verzögerungszeit T kann derart bestimmt sein/ daß die Vorschubstrecke D des durch den Gleichstrommotor 33 oder 21 angetriebenen Magnetbandes annähernd durch die Gleichung
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gegeben ist, wobei ^ der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten.Kopfspalt ist. Der Abstand D, der in den einer Ungleichung D <· ^ genügenden Bereich fällt, ist jedoch für die praktische Verwendung annehmbar.
Ein Schalterkreis Y in Fig. 6 enthält einen Micks tell-Schwarzabhebungs-Flip-Flop 39 und einen Schalttransistor ΊΊ. Durch das Anlegen eines Einstell- oder Ausgangssignals an eine Eingangsklemme S erscheint an einer Ausgangsklemme Q, eine Ausgangs spannung, die den Transistor T1 durchlässig macht, so daß j vom sprachgesteuerten Träger Vcc zu einem Gleichstrommotor 40 Strom fließt und dieser angetrieben wird. Andererseits tritt aufgrund des Anlegens eines Mickstell- oder Stoppsignals an die Eingangsklemme H über den Verzögerungskreis X an der Ausgangsklemme Q des iAÜckstell-Schwarzabhebungs-Flip-Flop keine Spannung auf, die den Transistor T1 abschaltet, so daß der in den Gleichstrommotor 40 eingespeiste Strom unterbrochen und dadurch die Drehung des Gleichstrommotors 40 abgestoppt wird.
Fig. 7a bis 7e zeigen die Wellenformen der Zeitsteuerimpulse der Schaltung gemäß Fig. 6. Im einzelnen sind Fig. 7s bis 7e die Wellenformen des Ausgangssignals, die Wellenform ^ des Haltesignals, die durch Formen der Wellenform des durch den zweiten Kopfspalt 15 reproduzierten Signals erhalten sind, die Wellenform des Ausgangssignals des Verzögerungskreises zum .Abschalten des den Gleichstrommotor speisenden Stromes, die Wellenform des durch den Gleichstrommotor fließenden Stromes, sowie die Wellenform des über den ersten Kopfspalt 14 fließenden Stroms.
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Claims (5)

  1. - 12 Patentansprüche:
    (JV" Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum stufenweisen Aufzeichnen einer Information, mit einem Kopf zum Aufzeichnen der Information, der einen ersten und
    einen zweiten Kcpfspalt aufweist, gekennzeichnet durch
    einen ersten Kopfspalt, der in einer bestimmten Stellung in Bezue: auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium fest- £ j gelegt ist, einen .zweiten Kopfspalt (12), der in Vorlaufrichtung· des magnetischen Aufzeichnungsmediums (17) in einer ■ bestimmten Stellung unter .entsprechendem Abstand vom ersten Kopfspeit (11) angeordnet ist, eine Vorrichtung (21) zum Antrieb des magnetischen Aufzeichnungsmediums ., eine Vorrichtung (20) zum Speisen des Antriebs für das magnetische Aufzeichnungsmedium in Abhängigkeit von einem an die Kin- · gangsklemme angelegten Informatiorissignals zur: Erzeugen der Vorschubbewegung des magnetischen Aufzeichnungsmediums, wobei der zweite Kopfspalt das vorher auf das magnetische Aufzeichnungsmedium durch den ersten Kopfspalt aufgezeich- W nete Steuersignal wiedergibt, der Antrieb für das magnetische Aufzeichnungsmedium durch das reproduzierte Signal abgeschaltet wird, die Vorschubbewegung des. magnetischen ''■ Aufzeichnungsmediums unterbrochen und das Eingangsinformationssignal auf das magnetische Aufzeichnungsmedium mit . der Zeitschaltung des reproduzierten Signals aufgezeich-. net wird, unö durch eine Vorrichtung (23) zum Anlegen
    des Steuersignals an den ersten Kopfspalt mit der gleichen ! Zeitschaltung wie vorher zwecks Aufzeichnen des Steuersignals auf das magnetische Aufzeichnungsmedium (Fig. .4).
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    ..-■■...■■■■ BAD ORIGINAL
  2. 2. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum stufenweisen Aufzeichnen einer Information, gekennzeichnet durch einen ersten Kopfspalt (14), der in einer "bestimmten Stellung in Bezug auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium festgelegt ist, einen zweiten Kopfspalt (15), der in Vorlaufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums (2?) in einer bestimmten Stellung unter entsprechendem Abstand vom ersten Kopfspalt (14) angeordnet ist, eine Vorrichtung (33) zum Antrieb des magnetischen Auf- * zeichnungsmediums, eine Vorrichtung (38) zum Speisen des Antriebs für das magnetische Aufzeichnungsmedium in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal für die Vorlaufbewegung des magnetischen Aufzeichnungsmediums, wobei der zweite Kopfspalt das vorher auf das magnetische Aufzeichnungsmedium durch den ersten Kopfspalt aufgezeichnete Steuersignal wiedergibt, der Antrieb für das magnetische Aufzeichnungsmedium durch das reproduzierte Signal abgeschaltet und die Vorlaufbewegung des magnetischen Aufzeichnungsmediums unterbrochen wird, ferner durch eine Vorrichtung zur Torsteuerung eines Teilbildes eines Videoeingangssignals in Ab- ! hängigkeit vom reproduzierten Signals, eine Vorrichtung zum; Anlegen des Teilbildes des durch die Torsteuerungsvorrichtung torgesteuerten Videosignals an den Drehkopf zu dessen Aufzeichnen auf das magnetische Aufzeichnungsmedium in Form einer Aufzeichnungsspur, die mit der Vorlaufrichtung das magnetischen Aufzeichnungsmediums einen Winkel einschließt j und durch eine Vorrichtung zum Anlegen cfes Steuersignals an | den ersten Kopfspalt mit der gleichen Zeitschaltung zum ! Aufzeichnen desselben auf das magnetische Aufzeichnungsmedium.
    - 14 -
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  3. 3. Gerät nach Anspruch 2,: gekennzeichnet durch eine Verzögerungsvorrichtung (37) zum Verzögern des vom zweiten Kopfspalt abgeleiteten reproduzierten Signals zwecks Steuern der Arbeitsweise des Antriebs (33) für das magnetische Aufzeichnungsmedium durch das verzögerte Signal.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten (14) und dem zweiten (15) Kopfspalt der Beziehung zwischen der Vorlaufgeschwindigkeit des mi.t gleichbleibender Geschwindigkeit ablaufenden magnetischen Aufzeichmmgsmediums während der Wiedergabe und der Frequenz des Vertikalsynchronsignals im Videosignal entspricht.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß das vom ersten Kopfspalt (14) aufgezeichnete Signal ein Zeitsignal ist, wenn das aufzuzeichnende Signal ein Binärsignal ist.
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DE2064385A 1969-12-30 1970-12-30 Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät Expired DE2064385C3 (de)

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