DE2048154C3 - Schrägspur-Video-Bandaufzeichnungsund Wiedergabegerät mit Langzeitaufzeichnung - Google Patents
Schrägspur-Video-Bandaufzeichnungsund Wiedergabegerät mit LangzeitaufzeichnungInfo
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- DE2048154C3 DE2048154C3 DE2048154A DE2048154A DE2048154C3 DE 2048154 C3 DE2048154 C3 DE 2048154C3 DE 2048154 A DE2048154 A DE 2048154A DE 2048154 A DE2048154 A DE 2048154A DE 2048154 C3 DE2048154 C3 DE 2048154C3
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/78—Television signal recording using magnetic recording
- H04N5/782—Television signal recording using magnetic recording on tape
- H04N5/783—Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate
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Description
a) das Band mittels einer an sich bekannten Querverstellvorrichtung (F i g, 5) etwas schräggestellt wird,
b) das Band in einem etwas größeren Winkelbereich ils bei Normalaufzeichnung die Zylinderführoiitr
umschlingt, insbesondere in einem Winkeibereich von 185 bis 190°,
c) die Halbbild-Zuführschaltung (112) über Impulse
(Fig.9F und 9H) gesteuert ist, die durch
2/i-Teilung von den vertikalen Synchronisiersignalen
(Fig.9A) abgeleitet und in Verzögerungsschaltungen
(127, 128) so verzögert werden, daß die Halbbildsignale den Magnetköpfen
(Mi, MM) jeweils bereits vor deren Kontakt mit dem Band zugeführt werden, und
d) die durch 2n-Teilung von den vertikalen
Synchronisiersignalen abgeleiteten Impulse (F i g.-9D) in einer weiteren Verzögerungsschaltung
(126) verzögert und danach als Steuersignale auf dem Magne'jand aufgezeichnet
werden, die bei der Wiedergabe als Bezugssignale im Drehbewegungs-Steuerkreis (UO) der
Magnetköpfe (M I, M 2) dienen.
Die Erfindung betrifft ein Schrägspur-Video-Bandaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät mit Langzeitaufzeichnung, bei dem das Band durch mindestens zwei
innerhalb einer Zylinderführung rotierende Magnetköpfe abgetastet wird und bei dem bei Langzeitaufnahmen
jedes /7-te Halbbild aufgezeichnet und die Bandgeschwindigkeit auf l/n gegenüber Normalgeschwindigkeit
herabgesetzt ist.
Schrägspur-Videa-Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte
mit Einrichtungen zur Erzielung von Zeitbasiseffekten, wobei eine Kompensation des im
Vergleich zum Normalbetrieb auftretenden Schrägspurfehlers vorgenommen wird, sind bekannt (ÜS-PS
33 75 331).
Zum Einsparen von Bandlänge ist es auch bekannt, nur jedes n-te Halbbild aufzuzeichnen und jedes
Halbbild bei der Wiedergabe n-fach abzutasten, und hierbei auch die Bandgeschwindigkeit und Rotationsge*
schwindigkeit der Magnetköpfe so aufeinander abzustimmen,
daß die über eine von η abhängige
Schalteinrichtung zugefUhrten Bildsignale auf dem Magnetband unmittelbar aneinander anschließen
(DE-AS 12 14 719).
Die Anwendung dieser bekannten Technik stößt bei Schrägspuraufzeichnungsgeräten auf Schwierigkeiten,
da bei Langzeitaufzcichniing infolge der herabgesetzten
Bandgeschwindigkeit der Abtastwinkel der Sehrägspuraufzeiehnung
nicht mehr mit dem normalen Abtastwinkel übereinstimmt
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schrägspur-
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schrägspur-
ί Video-Bandaufzejchnungs- und Wiedergabegerät mit
Langzeitaufzeichnung so weiterzubilden und zu verbessern, daß der hierbei auftretende Schrägspurfehler
kompensiert ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Gerät laut
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Gerät laut
ίο Oberbegriff des Patentanspruchs, gelöst durch die
Kombinationsmerkmale a) bis d) des kennzeichnenden Teils dieses Anspruchs.
Durch die Maßnahme a) wird, wie dies an sich bei Standbild- und Zeitlupenwidergabe bekannt ist, der
Abtastwinkel auch bei Langzeitaufzeichnung entsprechend korrigiert Diese Winkelkorrektur allein würde
jedoch noch nicht ausreichen, da der korrigierte Abtastweg nicht mehr das gesamte Halbbild abtasten
würde, sondern nur ein um eine bestimmte Strecke gekürztes Halbbild. Um auch diesen auf die nötige
Winkelkorrektur zurückzuführenden Fehler zu beseitigen, werden zusätzlich noch die Kombinationsmerkmale
b) bis d) vorgesehen. Durch die Vergrößerung des Umschlingungswinkels des Bandes wird auch dieser
erwähnte gekürzte Abschnitt des Abtastweges mit Sicherheit bei der Langzeitaufzeichnung abgetastet
Gleichzeitig werden die auf dem Band mitaufgezeichneten Steuerimpulse entsprechend zeitverzögert, so daß
die Abtastung mit Sicherheit bereits zu Beginn des
jo aufgezeichneten Halbbildes erfolgt, also an einem
Punkt, der gegenüber der Anfangslage der Halbbilder bei der Normalwiedergabe verschoben ist. Durch die
weitere Maßnahme, die Halbbilder jeweils bereits schon den Magnetköpfen zuzuführen, bevor diese das Band
r, berühren, wird gewährleistet, daß immer mehr als ein
einziges Halbbild, natürlich aber nie mehr als zwei Halbbilder, gleichzeitig den Magnetköpfen zugeführt
werden und diese daher mit Sicherheit ein vollständiges Halbbild auf dem Band aufzeichnen. Durch diese
Maßnahme werden außerdem während der eigentlichen Halbbildaufzeichnung störende Schaltimpulse vermieden,
da das jeweilige Zu- und Abschalten der Magnetköpfe durch diese Maßnahme außerhalb des
eigentlichen Aufzeichnungsweges geschieht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert Es zeigt
Fig. i eine Aufsicht des Magnetbandtransportmechanismus
zur Durchführung besonderer Aufnahme- und Wiedergabevorgänge in einem Videobandaufnahmegerät
gemäß der Erfindung, wobei sich die zugehörigen Teile des Transportmechanismus in der
Stellung für normale Wiedergabe befinden,
Fig.2 eine Aufsicht des Transportmechanismus in der Stellung für Zeitlupenwiedergabe bzw. für Langzeitwiedergabe,
Fig.2 eine Aufsicht des Transportmechanismus in der Stellung für Zeitlupenwiedergabe bzw. für Langzeitwiedergabe,
Fig,3 eine Aufsicht des Transportmechanismus in
der Stellung für Stehbildwiedergabe,
Fig,4 eine Aufsicht des Transportmechanismus in
Fig,4 eine Aufsicht des Transportmechanismus in
bo neutraler Stellung,
Fig.5 eine Frontansicht eines Bandlaufkompensationsmechanismus,
der antriebsmäßig dem Bandtransportmechanismus der F i g. I zugeordnet ist,
Fi g. 6 eine Seitenansicht des Transportmechanismus der Fig. 1,
Fi g. 6 eine Seitenansicht des Transportmechanismus der Fig. 1,
F i g. 7 in vergrößertem Maßstab einen Teil des Videobandes zur Erläuterung der Beziehung zwischen
den Videosignalen, die auf einer Bandspur bei normaler
Aufnahme und bei Langzeitaufnahme und den gleichen
Steuersignalen auf einer Steuerspur aufgenommen sind,
F i g, 8 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltungsanordnung,
die nur for die normale Aufnahme und Wiedergabe und für die Langzeitaufnahme zugeordnet
ist und
Fig,9 Wellenformen von Ausgangssignalen wesentlicher
Teile der elektrischen Schaltung der F i g. 5,
F i g. I zeigt eine Aufsicht des Videoaufnahmetransportmechanismus
eines Videobandaufnahmegerätes mit id Wenrielabtastung der Drehmagnetkopfanordnung gemäß der Erfindung. Der Videoaufnahmetransportmechanismus besitzt allgemein einen Bandgeschwindigkeitsänderungsmechanismus 1 für den Transport des
Bandes mit der Geschwipdigkeit V bei der normalen Aufnahme, bei der normalen Wiedergabe oder der
Zeitraffcrwiedergabe, zum Transport des Bandes mit der Geschwindigkeit Wn ■ V bei der Zeitlupenwiedergabe, der Langzeitaufnehme oder Langzeitwiedergabe,
und füc das sofortige Anhalten des Bandtransportes bei der Stehbildwiedergabe, einen Feineinstellmechanismus
2, um bei der Wiedergabe jede Aufnahmespur auf dem Band auf die Abtastbahnen der Magnetkopfanordnung
auszurichten, einen Sperrmechanismus 3, um das Videobandaufnahmegerät in den Stehbildwiedergabe- 2s
zustand zu bringen, und einen Bandführungsmechanismus 4, damit das Videoband von dem Mechanismus 4
geführt transportiert werden kann.
Der Bandgeschwindigkeitsänderungsmechanismus 1 besitzt außerdem eine erste Bandtransporteinrichtung 6, w
um eine Antriebsrolle 5 zu drehen und das Band mit der Geschwindigkeit V bei der normalen Aufnahme, der
normalen Wiedergabe oder der Zeit raff er wiedergabe vorzurücken, und eine zweite Bandtransporteinrichtung
7, um die Antriebsrolle 5 zu drehen und das Band mit der r,
verminderten Geschwindigkeit l/n - V(n ist eine ganze Zahl üblicherweise im Bereich von 3 bis 12) bei der
Zeillupenwiedergabe, der Langzeitaufnahme oder der Langzeitwiedergabe vorzurücken.
Die erste Bandtransporteinrichtung 6 besteht aus m
einem Hauptführungsrad 11, das an einem Schwungrad 10, dessen Drehachse gleich der der Antriebsrolle 5 ist,
und auch an einer ersten Rolle 8 angreifen kann, deren Durchmesser größer ist als der einer zweiten Rolle 9.
Das Hauptführungsrad 11 ist so angeordnet, daß es von
dem Schwungrad IO und der ersten Rolle 8 bei der Zeitlupenwiedergabe mittels einer ersten Kurbelschiene
12 gelöst werden kann.
Die zweite Bandtransporteinrichtung 7 besteht aus einem ersten Führungsrad 14, das drehbar an einem <n
Ende eines Führungsradtraghebels 13 befestigt ist, dessen Mittelteil schwenkbar an einer Chassisplatte des
Videobandaufnähmegerätes angeordnet ist, einem zweiten Führunprad 17, das drehbar an einem zweiten
Führungsradtraghebel 16, der schwenkbar an der Chassisplatte angeordnet ist, während sein anderes
Ende 15 abgeschrägt ist, einem dritten Führungsrad 21, das drehbar an einem Befestigungselement 20 angeordnet ist, das wiederum drehbar an einem Ende eines
dritten Führungsradtraghebels 19 befestigt ist, der «ι
normalerweise im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 18 vorgespannt ist, die mit dem anderen Ende des
dritten Führungsradtraghebels 19 verbunden ist, dessen Mittelteil schwenkbar an der Chassisplatte angeordnet
ist, und einem Sperrhebel 25 mit einer Kröpfung 23, die- ι» an einem Anschlagstift 22 angreifen kann, der starr an
dem dritten Führungsradtraghebel 19 nahe dem mit der
Feder 18 verbundenen Ende angeordnet ist. Der
Sperrhebel 25 ist zu dem in Fi g, I gezeigten Zeitpunkt
im durch ^angegebenen Uhrzeigersinn vorgespannt.
Der Sperrhebel 25 ist in seinem normalen Zustand mittels der ersten Kurbelschiene 12 im Gegeniihrzejgersinn B vorgespannt, so daß der erste Führungsradtraghebel 13 im Uhrzeigersinn C durch eine Kröpfung 26
des Sperrhebels 25 geschwenkt wird, die an einem Anschlagstift 27 des ersten Führungsradtraghebels 13
anliegt, wodurch das erste Führungsrad 14 von der zweiten Rolle 9 gelöst wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
der dritte Führungsradtraghebel 19, der den Anschlagstift 22 aufweist, der an der Kröpfung 23 angreifen kann,
im Uhrzeigersinn A geschwenkt, wodurch das dritte Führungsrad 21 von dem zweiten Führungsrad 17 und
dem Schwungrad 10 gelöst wird.
Der Feineinstellmechanismus 2 besteht allgemein aus einer zweiten Kurbelschiene 29, die an ihrem einen Ende
mittels eines Zapfens 92 schwenkbar an der Chassisplatte 28 befestigt ist, einer Welle 31, an deren einem Ende
ein Feineinstellknopf angeordnet ist, während das andere Ende ein koaxial angeordnetes Führungsrad 30
trägt und mit dem anderen, unteren Ende der zweiten Kurbelschiene 29 verbunden ist, einer federbelasteten
Steuerplatte 33, die durch die Welle 31 verschiebbar ist, um di/S zweite Kurbelschiene 29 zwischen zwei
Stellungen um den Zapfen 92 in Zusammenwirkung mit einem Stift 32 einzustellen, der einstückig mit dem
Mittelteil der Kurbelschiene 29 ausgebildet ist, und einem Freigabehebel 41, der an der Chassisplatte 28
mittels zwei Stiften 38 bzw. 39 verschiebbar ist, die in zwei Schlitze 36 und 37 in der Chassisplatte eingreifen,
wobei ein Ende des Freigabehebels 41 einen Stift 35 aufweist, der in einen Schlitz 34 eingreift, und das andere
Ende des Hebels 41 als Stoßende 88 ausgebildet ist. Wenn die Kurbelschiene· 29 in Richtung des Pfeiles D
geschwenkt wird, wird der Freigabehebel 41 in Richtung des Pfeiles E verschoben. Zugleich stößt das Stoßende
88 des Freigabehebels 41 gegen das abgeschrägte Ende
15 des zweiten Führungsradtraghebels 16 und dreht dieses in Richtung des Pfeils Fum dessen Schwenkzapfen 40. Bei Drehung des zweiten Führungsradtraghebels
16 wird der Sperrhebel 25 so bewegt, daß der dritte Führungsradtraghebel 19 sich in Richtung des Pfeiles a
und der erste Führungsradtraghebel 13 in Richtung des Pfeiles C verstellen, wodurch das erste Führungsrad 14
von der zweiten Rolle 9 des Motors bzw. das dritte Führungsrad 21 von dem Schwungrad 10 gelöst werden.
Der Sperrmechanismus 3 für die Stehbildwiedergabe
besteht aus einer Begrenzungsplatte 47, die normalerweise durch eine Feder 46 in einer Richtung
vorgespannt ist, wobei ein Ende der Platte 47 durch den Schwenkzapfen 42 schwenkbar befestigt ist und das
andr.re einen Vorsprung 43 aufweist, der an einen Stift
45 angreifen kann, der mit einem nicht gezeigten Druckknopf für die Zeitlupenwiedergabe oder die
Langzeitaufnahme verbunden ist, und einer U-förmigen Ausnehmung 48, die in der zweiten Kurbelschiene 29
ausgebildet ist, sjm den Vorsprung 43 der Begfenzungsplatte 47 aufzunehmen, wenn letzere verstellt wird,
wodurch der in F i g. 3 gezeigte Zustand hervorgerufen werden kann.
Der Videobandführungsmechanismus 4 besteht, wie in den Fi g. 5 und 6 gezeigt ist, aus einem Verbindungsstift 53, mehreren Lagerteilen 54 und 55, um den
Verbindungsstift 53 verschiebbar zu führen, einem U-förmigen, zwischen einer ersten und einer zweiten
Stellung schwenkbaren Teil 57, und einer Führung 59, die eine L-förmige Bandverschiebeeinrichtung 58 am
oberen Ende der Piihrung 59 zur Verschiebung der
Handverschicbeeinrichning in der vertikalen Richtung
in einem Bereich von 0.1 mm aufweist.
Der Verbindungsstift 53 erstreckt sich zwischen dem Uförmigen schwenkbaren Teil 57 und der ersten
Kurbelschiene 12, die in Richtung des Pfeiles //gedreht
wird, wenn die erste verschiebbare Platte 44 in Richtung des Pfeiles G verstellt wird. Ein Ende des Verbindungssiiftes
53 greift in eine Durchgangsbohrung, die an dem abgeschrägten linde 49 der ersten Kurbelschicnc 12
ausgebildet ist, und wird darin mittels zweier Vorsprünge 50 und 51 und einer zwischen diesen angeordneten
Feder 52 gehalten, während das andere Ende eine Kröpfung 56 bildet, die in den Schlitz des U-förmigen.
schwenkbaren Teils 57 eingreift und dieses bei einer Verschiebcbuwegung des Verbindungssliftes 53
schwenkt.
Die Führung 59 weist einen Vorsprung 60 auf, der mil einem Gewinde mit einer Steigung von etwa 0,6 mm
verschen ist. Sie trägt das U-förmige, schwenkbare Teil
57, die L-förmige Bandverschiebeeinrichtung 58, die einen langen Schenkel 74 und einen zu diesem
rechtwinklig verlaufenden kurzen Schenkel 64 aufweist, der eine kreisförmige Öffnung 63 besitzt, durch die ein
Teil 62 mit vermindertem Durchmesser eines oberen Flanschtet 61 des Vorsprungs 60 greift, eine Feder 69.
die zwischen Unterlegscheiben 65 bzw. 67 an der Oberseite des kurzen Schenkels 64 und der Unterseite
eines unteren Zylinders 68 einer Einkopftrommel angeordnet ist. um den kurzen Schenkel 64 über eine
Unterlegscheibe 66, die an dem Flanschteil 61 anliegt, zwischen dem Flanschteil 61 und der Unterlegscheibe 65
zu halten, sowie ein Verbindungsteil 73. um eine Verbindungsmutter 71 so gegenüber einer Chassisplatte
72 einzustellen, daß der Teil 62 mit vermindertem Durchmesser in ein Sperrloch 70 eingreift, das im Boden
des unteren Zylinders 68 fluchtend mil der Achse des Teils 62 ausgebildet ist. Der lange Schenkel 74 der
Bandverschiebeeinrichtung 58 ist in einer Führungsausnehmung 75 aufgenommen, die an der Außenseite des
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steht, die Antriebsrolle 5 koaxial mit dem Schwungrad
10 mit der gleichen Geschwindigkeit V wie bei der normalen Aufnahme, so daß das Videoband 7" zu der
nicht gezeigten Aufwickelrolle vorgerückt wird, wobei
r, es zwischen der Antriebsrolle 5 und der Druckrolle 81
angeordnet ist. Da jedoch die Spitze der Bandvcrschiebeeinrichtung
58 unter der Verlängerungslinie 79 liegt, die durch die Tragspitzen 76 und 77 verläuft, wird zu
diesem Zeitpunkt das Videoband auf den Tragspilzen 76
κι und 77 geführt, und die Drchköpfc folgen den
Aufnahmespuren auf dem Band unter dem gleichen Winkel gegenüber jeder Aufnahmcspur wie bei der
normalen Aufnahme.
Bei der Zeitlupenwiedergabe oder der Lang/ciluuf-
r. nähme wird die erste Kurbelschienc 12, die mit der
ersten verschiebbaren Platte 44 in Eingriff steht, in Richtung des Pfeils // gedreht, da die Platte 44 durch
einen Druckknopf in Richtung des Pfeiles (S verstellt wird. Da die erste Kurbelschienc 12 somit um die Welle
in 82 gedreht wird, wird die Welle 84 des llauptführungsrades
11, die in eine Nut 83 der ersten Kurbelschienc 12
eingreift, verstellt, wodurch die Berührung zwischen der ersten Rolle 8 und dem Schwungrad 10 aufgehoben
wird.
r> Zur gleichen Zeit wird der Sperrhebcl 25, der durch
den Stift 85 an einer Bewegung gehindert wurde, freigegcbc-n. so daß sich der dritte Führungsradtraghcbel
19 in der Richtung des Pfeiles a um seine Schwenkachse 86 unter der Wirkung der Feder 18
κι drehen kann. Dies führt dazu, daß das dritte Führungsrad 21. das an dem Befestigungselement 20
angeordnet ist. das wiederum schwenkbar an dem I lebel
19 befestigt ist. mit dem Schwungrad 10 in Berührung gebracht wird.
ii Während das dritte Führungsrad 21 somit mit dem
Führungsrad 10 in Berührung kommt, wird zugleich das dritte Führungsrad 21 mit dem zweiten Führungsrad 17
in Berührung gebracht, wodurch die zweite Rolle 9, die mit der nicht gezeigten Antriebswelle des Motors
verbunden ist. ihre Drehung der Reihe nach über das nrtto Cnltriinnrrnrj \A fin
F.nde eines Führungsbandes 78 angeordnet ist, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Dies bedeutet, daß der lange Schenkel
74 an der Ablaufseite des unteren Zylinders 68 angeordnet ist. von der das um den unteren Zylinder 68 -r,
geführte Band auf eine nicht gezeigte Aufwickelrolle abgenommen wird. Das Führungsband 78 ist an dem
oberen Rand zu dem langen Schenkel 74 hin abgeschrägt und mit Führungsspitzen 76 und 77
versehen, um das Bjnd in Berührung mit der Unterseite y>
des Bandes zu führen. Bei der Zeitlupenwiedergabe, der Stehbildwiedergabe, der Langzeitaufnahme oder der
Langzeitwiedergabe oder der Zeitrafferwiedergabe steht die Spitze des langen Schenkels 74 über die
Verlängerungslinie 79 vor, die durch die Spitzen 76 und 77 verläuft, wodurch das Band während seines
Transports von einer der Spitzen 76 und der Spitze des langen Schenkels 74 geführt und so die Änderung des
Winkels zwischen der Abtastrichtung der Köpfe und der Längsrichtung jeder Aufzeichnungsspur auf dem Videoband
infolge der Änderung der Bandtransportgeschwindigkeit eingestellt werden kann, um den Gleichlauffehler
zu beseitigen.
Nachdem nunmehr der Videotransportmechanismus im einzelnen beschrieben wurde, wird im folgenden
dessen Arbeitsweise erläutert.
Bei der normalen Wiedergabe dreht das Hauptführungsrad 11, das mit der ersten Rolle 8 in Berührung
dritte Führungsrad 21 und schließlich das Schwungrad 10 und damit die mit letzterem koaxial und einstückig
ausgebildete Antriebsrolle 5 übertragen kann. Dadurch kann das Videoband Γνοη der Antriebsrolle 5 mit einer
relativ niedrigen Geschwindigkeit vorgerückt werden, wodurch eine Zeitlupenwiedergabe oder eine Langzeitaufnahme
erreicht werden kann.
Während die zweite Transporteinrichtung 7 so eingestellt ist. wie zuvor beschrieben wurde, wird der
Verbindungsstift 53 durch die Drehung der ersten Kurbelschiene 12 in Richtung des Pfeiles /verschoben,
wodurch die U-förmige, schwenkbare Platte 57 in Richtung des Pfeiles / verschwenkt wird. Demgemäß
wird der Vorsprung 60 verdreht und steigt aufgrund des Drehwinkels gegenüber einer Ganghöhe des Gewindes
des Vorsprungs 60. Der Drehwinkel wird durch den
Verbindungsstift 53 bestimmt, der in Richtung des Pfeiles / verschoben wird. Beim Ansteigen des
Vorsprungs 60 wird die Videobandverschiebeeinrichtung 58 mit ihrer Spitze über die Verbindungslinie 79
gehoben, wodurch das laufende Videoband auf der Spitze 76 und der Spitze der Einrichtung 58 getragen
wird, ohne daß die Spitze 77 benötigt wird. Dadurch kann der relative Abtastwinkel der Drehköpfe gegenüber
einer jeden Aufnahmespur auf dem Band richtig eingestellt werden. Bei einer langen Aufnahme werden
jedoch die Videospuren, die mit einem Intervall von
(n-\) auf dem Band angeordneten Halbbildern
aufgenommen werden, während dieses mit einer Geschwindigkeit von I/;; · V vorgerückt wird, in
paralleler Beziehung gegenüber den bei normaler Aufnahme aufgenommenen Spuren eingestellt.
Wenn die erste verschiebbare Platte 44 verstellt wird,
wird die Begrenzungsplatte 47 von dem Stift 45 gelöst und danach in Richtung des Pfeiles /C durch die Wirkung
der Feder 46 gedreht, so daß der Eingriff zwischen dem Vorsprung 43 und der U-förmigcn Ausnehmung 48
aufgehoben werden kann, wodurch sich die zweite Kurbclschicnc 29 um die Schwenkachse 92 drehen kann.
I' i g. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil des Videobandes, um die Beziehung zu erläutern, die
zwischen den auf einer Videospur bei normaler Aufnahme aufgenommenen Videosignalen, den bei
l-angzcitaufnahmc aufgenommenen Signalen und den glOiCi'iC-i'i SiC-uC-iSigi'iriic-ii aiii CUICT .SiCiiCrspur äü
erläutern.
101 und 102 stellen Steuersignale dar, die allgemein
auf der Steuerspur nahe der einen Längskantc des
Videobandes in deren Längsrichtung aufgenommen sind, um die Drehung der beiden Drehköpfe während
des normalen Wiedergabevorgangs zu steuern. 103 stellt eine von dem ersten Drehkopf in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal aufgenommene Spur dar. Der erste Drehkopf wird bei der normalen Wiedergabe
allgemein so gesteuert, daß er am Anfang 104 der Aufnahmespur mit dem Steuersignal 101 in dem
Momtiil übereinstimmt, in dem das Steuersignal 101
ausgelesen wird.
105 ist eine Aufnahmespur des zweiten Drehkopfcs. der mit Bezug auf die zentral angeordnete Kopflagerwelle
gegenüber dem ersten Drehkopf angeordnet ist. Diese Aufnahmespur 105 wird aufeinanderfolgend von
dem zweiten Drehkopf gebildet, der von dem ersten einen Drehwinkelabstand von 180" aufweist.
106 ist eine darauffolgende Aufnahmespur des ersten Drehkopfes in Übereinstimmung mit dem folgenden
Steuersignal 102, und 107 stellt eine nachfolgende Aufnahmespur des zweiten Drehkonfes dar.
Der Neigungswinkel einer jeden Aufnahmespur auf dem Videoband relativ zu der Transportrichtung des
Videobandes wird, da jeder Kopf 80 sich mit einer Geschwindigkeit von 30 U/sek dreht, von der Größe
der Bandgeschwindigkeit und der Größe des Winkels zwischen der Abtastspur der Köpfe 80 relativ zu der
Längsrichtung des Videobandes bestimmt. Demgemäß tritt dann, wenn das Videoband mit der Geschwindigkeit
Mn ■ V, d.h. einem Teil l/n der Bandgeschwindigkeit
bei normaler Aufnahme, transportiert wird, eine Verschiebung zwischen dem Abtastweg der Drehköpfe
und einer jeden Aufnahmespur auf dem Videoband auf, wodurch ein sogenannter Gleichlauffehler verursacht
wird. Um einen solchen Gleichlauffehler zu vermeiden, wird der anhand der Fig.5 und 6 im einzelnen
beschriebene Videobandführungsmechanismus in dem Videobandaufnahmegerät gemäß der Erfindung vorgesehen.
M1, M2, Mx', M2', M1", M2" und M1'" sind Spuren des
ersten und zweiten Drehkopfes, während das Videoband um die Kopftrommel derart transportiert wird,
daß das Band, das im wesentlich halb um die Trommel gewickelt ist, nach oben um (n—l)/n · L verschoben
wird, wobei L die Größe der Spurganghöhe an dem Ablaufende der Trommel ist, an dem das laufende
Videoband von der Trommel auf die Aufwickelrolle abgenommen wird. Mi und M2" sind die jeweiligen
Spuren, die von dem ersten und zweiten Drehkopf in Inlervajlen von (n- 1) Halbbildern bei der Langzeitaufnahme
aufgenommen werden, so daß ungeradzahligc und geradzahlige Halbbilder abwechselnd in diesen
Intervallen angeordnet werden können.
Wenn ein Vollbild aus zwei der ungeradzahligcn und geradzahligen Halbbildern besteht, können die ungeradzahligen
und die geradzahligen Halbbilder abwechselnd in Intervallen von (n— 1) Halbbildern durch Wahl einer
ungeraden, ganzen Zahl für /»angeordnet werden. Dies wird anhand der I" i g. 7 erläutert.
Wenn η eine gerade, ganze Zahl ist und die ungeradzahligen und die geradzahligen Halbbilder in
Intervallen von (n- I) Halbbildern angeordnet werden sollen, muß eine Videospur, die von dem zweiten
Drehkopf aufgenommen werden soll, dem der erste Drehkopf folgt, derart sein, daß der zweite Drehkopf die
T IU\.U^pUI UVIUIl UUIIIIIIIIIII, UUU Jl\, III IMlVf TUIILM VWII
Cn-I) Halbbildern aunimmt, nachdem der erste
Drehkopf das Videoband vor der Abtastbewcgung des zweiten Drehkopfes abtastet.
Wenn π eine gerade, ganze Zahl ist, ist ein Halbbild, das auf dem Videoband durch die erste Abtastbewegung
des zweiten Drehkopfes in Intervallen von (n-1) Halbbildern von dem vorherigen Feld aufgenommen
wird, das von dem ersten Drehkopf vor der Abtastbewegung des zweiten Drehkopfes aufgenommen wurde, das
gleiche ungeradzahlige oder geradzahlige Halbbild wie das vorherige Halbbild des ersten Drehkopfes. Wenn
eine Zeitrafferwiedergabe beabsichtigt ist, zeigt ein Kontrollempfänger nichtverflochtene Bilder mit einer
relativ niedrigen Vertikalauflösung.
Um die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, kann in Betracht gezogen werden, daß die Signale, die
von dem zweiten Drehkopf aufzuzeichnen sind, um ein Halbbild verzögert sind oder daß wenigstens ein
Hilfskopf in bezug auf den entsprechenden Kopf verwendet wird.
Wenn wenigstens ein Hilfskopf verwendet wird, muß dieser um die Breite einer Spur vor dem zweiten
Drehkopf angeordnet sein, so daß, während das Videoband mit der Geschwindigkeit Mn ■ V transportiert
wird. Videosignale, die auf dem Videoband an einer Stelle aufgenommen werden, die (Vj-2) Halbbilder von
dem vorherigen Halbbild entfernt ist, das von dem ersten Drehkopf aufgenommen ist, tatsächlich an einer
Stelle aufgenommen werden können, die um eine Strecke entfernt ist, die der Größe der Intervalle von
(n— 1) Halbbildern entspricht, d. h, an einer Stelle, die um die Größe einer jeden normalen Spurganghöhe von
dem vorherigen Halbbild getrennt ist. Die Einzelheiten dieser Anordnung wurden in der oben erwähnten
Patentanmeldung erläutert
Fig.7 zeigt ein beispielsweises Schema der aufgenommenen Spuren, wobei die ganze Zahl π gleich 5 ist.
Wenn unter Bezugnahme auf F i g. 7 das Videoband mit der Geschwindigkeit 1/5 · V um den Drehkopf
transportiert wird, während es nach oben um eine Strecke (5 —1)/5 ■ L durch den Videobandführungsmechanismus 4 bei der Langzeitaufnahme verschoben
wird, wird der erste Drehkopf M%, der an dem Anfang
104 der Aufnahmespur 103 bei normaler Aufnahme oder normaler Wiedergabe angeordnet wurde, in die Stellung
P gebracht Demgemäß wird bei einer Langzeitaufnahme die aufgenommene Spur an einer Steile gebildet, die
um die Strecke (5-l)/5 · L in paralleler Beziehung zu der Aufnahmespur 103 entfernt ist, während der Anfang
104 ebenfalls versetzt ist, wie durch den schraffierten
Teil angegeben ist. Wenn eine solche Aufnahmespur bei normaler Wiedergabe wiedergegeben werden soll,
wobei das Videoband mit der Geschwindigkeit V transportiert wird, können die Videosignale zeitweise
aussetzen. -,
Um ein solches Aussetzen der Videosignale bei der Langzeitaufnahme zu vermeiden, sollte die Aufnahme
an der Stelle P' parallel zu der Verlängerungslinie begonnen werden, die durch die anderen Anfänge der
jeweiligen Aufnahmespiiren parallel zu tier benachbar- n>
ten Kante des Videobandes verläuft. Zu diesem Zweck sind ein Servosteuerkreis zur Steuerung der Aufnahmestelle
der Steuersignale und ein Kreis zur Halbbildanordnung für ein Videosignalaufnahmesystem so aufgebaut,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, und zugleich ist das r, Videoband in größerem Maß um die Kopftrommel
gewickelt, als bei der normalen Aufnahme bzw. der normalen Wiccicrgaöc, ίί. π. !S3 bis \"" . Λυί eine
derartige Konstruktion kann nur verzichtet werden, wenn das Videoband etwa 185° bis 190° um die _>»
Trommel gewickelt wird, wie zuvor beschrieben wurde, um die Bildung eines überlappten Teils zum Zeitpunkt
der Umschaltung von dem ersten Drehkopf auf den zweiten Drehkopf sicherzustellen.
Fig. 8 zeigt von dem Drehkopfservosteuersystem _>-,
und dem Videosi^nalaufnahmesystem einen Kreis für die normale Aufnahme, die normale Wiedergabe und
die Langzeitaufnahme in Form eines Blockschaltbilds.
Das in Fig.8 gezeigte Blockschaltbild besteht allgemein aus einem Drehkopfservosteuerteil 110, m
einem Steuersignalkompensierteil 111, einem Halbbildanordnungsteil
112 und einem Videosignalaufnahme- und Wiedergabeteil 113.
Der Drehkopfservosteuerteil 110 arbeitet im wesentlichen
in der gleichen Weise, wenn das Videobandauf- r, nahmegerät im Zustand der normalen Aufnahme, der
normalen Wiedergabe, der Langzeitwiedergabe, der Zeitrafferwiedergabe und der Zeitlupenwiedergabe
arbeitet, obwohl verschiedene elektrische Signale, die für diese jeweiligen Vorgänge kennzeichnend sind, von m)
verschiedenen Queller zugeführt werden. Dieser Teil 110 besteht im wesentlichen aus einem Frequenzteiler
114, der einen monostabilen Multivibrator aufweisen kann, einem Integrator 115, um das Ausgangssignal des
Frequenzteilers 114 zu integrieren, und eine Dreieckim- ^,
pulswelle oder eine Trapezimpulswelle zu erzeugen, einem Drehphasendetektor 118, um die Drehphase
eines Magnetteils 117 zu ermitteln, das an der Rückseite
eines Dreharms 118 befestigt ist, der an seiner anderen
Seite zwei Magnetköpfe M\ und Mi aufweist, einem -,n
Impulsverstärker 119 zur Verstärkung des Ausgangssignals
des Detektors 118, einem Phasenkomperator 120,
der ein zu vergleichendes Phasensignal des Verstärkers 119 und ein Bezugssignal des Integrators empfangen
und das Phasensignal mit dem Bezugssignal vergleichen « kann, und einem Verstärker 122 zur Verstärkung eines
Fehlers, der von dem Phasenkomperator 120 festgestellt wird, wobei das Ausgangssignal des Verstärkers 122
einer Drehkopfbremseinrichtung 121 zugeführt wird, um die Drehung der Drehmagnetkopfanordnung zu
regulieren. Der Aufbau und die grundsätzliche Arbeitsweise dieses Drehkopfservosteuerteils 110 sind an sich
bekannt
Der Steuersignalkompensierteil Hl besteht im wesentlichen aus einem Differenzierkreis 123 zur
Differentiation des Ausgangssignals des Frequenzteilers 114, einem Wellenformscharfeinstellungskreis 124, um
die Wellenform der differenzierten Impulse des Differenzierkreises 123 scharf einzustellen, einem
--Frequenzteiler 125, um das Ausgangssignal des
Scharfeinstellkreises 124 durch die ganze Zahl /1 zu
teilen und einem Steuersignalphasenkompensierkreis 126 mit einem monstabilen Multivibrator. Das Ausgangssignal
des Steuersignalkompensierkreises 126 wird dann einem Steuerkopf HC über einen ersten
Schalter S\, dessen Kontakt mit dem Anschluß LP bei tier Lang/eitaufnahme verbunden ist, und über einen
zweiten Schalter Si zugeführt, dessen Kontakt bei tier
Aufnahme mit einem Anschluß R verbunden ist, wodurch das Ausgangssignal des Kreises 126 als
Steuersignal auf das Videoband aufgenommen werden kann.
Der monostabile Multivibrator des Kompensationskreises
126 besitzt eine quasi stabile Periodendauer, die der Periodep.duiier υϊϊπ zwei Felder!? cn'.snricht. wip dip«;
Fig.9| zeigt. Das Ausgangssignal dieses monostabilcn
Multivibrators wird als Steuersignal auf dem Magnetband aufgezeichnet, und /war an Stellen, die jeweils
(11+1) Halbbilder verzögert von derjenigen Stelle
liegen, bei der die Steuersignale während eines normalen Aufzeichnungsvorganges aufgezeichnet werden.
Der Halbbildanordnungslcil 112 besitzt zwei ähnliehe
Kreisgruppen. Eine ist eine erste Halbbildanordnungskreisgruppe 127, die ein Halbbildanordnungssignal dem
ersten Drehmagnetkopf Mi zuführen kann, und die
andere ist eine zweite Halbbildanordnungskreisgruppe 128, die ein Halbbildanordnungssignal dem zweiten
Drehmagnetkopf Mi zuführen kann.
Die erste Kreisgruppe 127 besteht aus einem ersten Impulsverzögerer 129 mit einem monostabilcn Multivibrator
mit einer quasi stationären Periode von (n+m + 0,5) Halbbildern, einem ersten Gattersignalkreis
131, einem ersten Trennkreis 132 und einem ersten Gatterkreis 138, der von dem Ausgangssignal des ersten
Gattersignalkreises 131 betätigt wird, um in Intervallen
von (n—l) Halbbildern Videosignale anzuordnen, die
von einem Frequenzmodulator 135 über einen Trennkreis 136 zugführt werden. Die so von dem ersten
Gatterkreis 138 angeordneten Videosignale werden dann verstärkt und dem ersten Kopf M\ zugeführt.
Die zweite Kreisgruppe 128 besteht aus einem zweiten Impulsverzögerer 130 mit einem monostabilen
Multivibrator mit einer quasi stationären Periode von (n+0,5) Halbbildern, einem zweiten Gattersignalkreis
133, einem zweiten Trennkreis 134 und einem zweiten Gatterkreis 139. Alle diese Kreise sind in Reihe
geschaltet. Der zweite Gatterkreis 139 wird von dem Ausgangssignal des zweiten Gattersignalkreises 133
betätigt, um in Intervallen (n—l) Halbbildern Videosignale anzuordnen, die von dem Frequenzmodulator 135
über einen Trennkreis 137 zugeführt werden.
Die so von dem zweiten Gatterkreis 139 angeordneten Videosignale werden dann verstärkt und dem
zweiten Kopf Mi zugeführt.
140 ist ein Kreis zur Unterscheidung des Zeitlupenwiedergabebetriebs
von dem Langzeitwiedergabebetrieb und umgekehrt Dieser Kreis ist notwendig, da bei
der Langzeitaufnahme und der Zeitlupenwiedergabe das Band die gleiche Geschwindigkeit Mn ■ Vaufweist.
Der Kreis 140 weist einen Transistor 142 auf, der so
vorgespannt ist, daß er bei der Aufnahme in dem linearen Bereich bzw. dem Sättigungsbereich arbeitet
An den Kollektor 142 ist als Last ein Relais 141 angeschlossen, um den ersten Schalter S\ und den
Il
dritten Schulter St jeweils mit den /,/'-Anschlüssen und
einem viel ;en Schalter Sa zu verbinden, der nur bei der
Zeitlupenwiedergabe in der Lage ist, dein Transistor
über eine Solenoidwicklung des Relais Strom .iuzuführen.
Es wird nun die Informationslangzeitaufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung anhand der F i g. 9
erläutert, in der verschiedene Wellenfornien der Ausgangssignale der wesentlichen Teile der in Fig.8
gezeigten Schaltung dargestellt sind.
llei der Langzeitaufnahme wird das Videoband von
dein Bandgcschwindigkeitsänderungsmcchanismus, der in Fig. 1 gezeigt ist, üblicherweise mit der Geschwindigkeit
I//) · V transportiert, wobei es von dem Bandführungsmechanismiis, der in F i g. 5 und 6 gezeigt
ist, nach oben verschoben wird.
Fig.9A zeigt die Anordnung der Vertikalsynchronsignale,
die von den Aufnahmeinformationssignalen wie Videosignalen getrennt sind. Die Zahlen stellen die
Anzahl den.ufeinanderfolgenden Halbbilder dar.
Das Ausgangssignal des Teilers 114 kann typischerweise
durch eine Rechteckwellc dargestellt werden, die in F i g. 9B gezeigt ist. Dieses Ausgangssignal des Teilers
114 wird von dem Differenzierkreis 12.3 differenziert
und dann in einen Impuls umgewandelt, der in F i g. 9C gezeigt ist, der verwendet wird, um den I In-Frequenzteiler
125 zu triggern (F i g. 9D).
Das Ausgangssignal des Teilers 125 wird einerseits als
Bezugsimpuls verwendet, um ein Halbbild des Halbbildanordnungskreises
112 zu bestimmen, und andererseits als Steuerkompensiersignal.
Da die Lnngzeitaufnahmevorrichlung so aufgebaut ist, daß der erste Magnetkopf M\ das siebte Halbbild
aufnimmt, während der zweite Magnetkopf Mi das zweite Halbbild aufnimmt, wird der erste Impulsverzögerer
129 mit einer quasi stationären Periode beaufr)
schlagt, deren Größe 5,5 Halbbildern äquivalent ist, während der zweite Impulsverzögerer 130 mit einer
quasi stationären Periode beaufschlagt wird, deren Größe einem halben Halbbild äquivalent ist.
Fig.9E und Fig.9F zeigen jeweils Wellenformen
id der Ausgangssignale des ersten Impulsverzögerers 129 und des zweiten Impulsverzögerers UO. An beiden
Seiten des anzuordnenden Halbbildes ist ein halbes Halbbild vorgesehen, um zu verhindern, dall das Bild
infolge von Schaltstörsignalen flimmert, die in dem
π Gatterkreis und cm Anordnungsgatter erzeugt werden,
während einer der beiden Drehköpfe sich zwischen den benachbarten, anzuordnenden Halbbildern ohne Berührung
des Videobandes uii! 180° dreht.
F i g. 9G und Fig. 9H zeigen die Zeitbe/iehung
2(i zwischen den Ausgangssignalen des ersten Galtersignalkreises
und des zweiten Gattersignalktrises. F.s ist zu beachten, daß nur dann, wenn das Aiisgangssignal des
1/n-Frequenzteilers als Steuersignal aufgenommen
wird, der Drehkopf bei der Zeitrafferwiedergabe nicht
_>-, am Anfang der Aufnahmespur abtastet, wie zuvor
beschrieben wurde. Hierfür wird das Alisgangssignal des 1/n-Frequenzteilers 125 verwendet, um den
monostabilen Multivibrator 126 zu triggern, dessen quasi stationäre Periode eine Größe hat, die (n+\)
id Halbbildern äquivalent ist und das Ausgangssignal des
Kreises 126 wird als Steuersignal aufgenommen.
Claims (1)
- Patentanspruch;Sehrägspur-Video-Bandsufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Langzeitaufzeichnung, bei dem das Band durch mindestens zwei innerhalb einer Zylinderführung rotierende Magnetköpfe abgetastet wird und bei dem bei Langzeitaufnahmen jedes /7-te Halbbild aufgezeichnet und die Bandgeschwindigkeit auf l/n gegenüber Normalgeschwindigkeit herabgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation des bei Langzeitaufzeichnung auftretenden Schrägspurfehlers
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