DE2936083C2 - - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung
zum Auslesen von in fortlaufend parallelen Spuren auf einem
Magnetband aufgezeichneten Informationssignalen, bei der das
Magnetband mit einer vorbestimmten Aufzeichnungsgeschwindigkeit
in einer Richtung unter einem Winkel zur Längsrichtung
der Spuren fortbewegt wird, die einen Wandler enthält,
der in Längsrichtung jeder der Spuren auf einem Abtastweg
von einem Anfangspunkt zu einem Endpunkt zum Auslesen der
aufgezeichneten Informationssignale bewegbar ist, bei der
ein Magnetkopfauslenker zum Auslenken des Magnetkopfes oder
Wandlers in einer Richtung, die quer zur Längsrichtung verläuft,
vorgesehen ist und bei der eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines Treibersignals für den Magnetkopfauslenker
vorgesehen ist, mittels dessen der Magnetkopf bzw. der
Wandler jeweils einer der gewünschten Spuren von ihrem Anfangspunkt
zu ihrem Endpunkt folgen kann, wobei die Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes während des Auslesens überwacht
wird und wobei die Einstellung der Magnetkopfauslenkung
abhängig von der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
erfolgt.
In einem Wendelspurabtast-Videomagnetbandrecorder (-VTR)
verläuft das Magnetband wendelförmig um zumindest einen Teil
des Umfangs einer Führungstrommel und ist dafür vorgesehen,
in Längsrichtung fortbewegt zu werden, während zumindest ein
Teil der Führungstrommel gedreht wird. Dabei ist der Wandler
oder Magnetkopf auf einem rotierenden Teil der Führungstrommel
so angeordnet, daß er mit letzterem rotiert und dabei
wiederholt quer zum Band auf einem Abtastweg
unter einem Winkel zur Längsrichtung des Magnetbandes
abtastet. Während eines Aufzeichnungsvorganges
des VTR ist der Winkel zwischen den Abtastwegen und damit
jeder Aufzeichnungsspur und der Längsrichtung des
Magnetbandes abhängig von der Rotationsgeschwindigkeit
des Rotationskopfes und ebenso von der Geschwindigkeit,
mit der das Magnetband in Längsrichtung fortbewegt wird.
Dementsprechend folgt - wenn Geschwindigkeit und Richtung
der Fortbewegung des Magnetbandes während eines Auslesevorgangs
nicht gleich der Geschwindigkeit und der
Richtung der Fortbewegung des Magnetbandes während eines
Aufzeichnungsvorgangs sind - der Abtastweg des Magnetkopfes
während des Auslesens nicht präzis der betreffenden
Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband während
seiner Bewegung über das Magnetband. Dementsprechend
werden aufgezeichnete Videosignale oder andere Informationssignale
nicht korrekt ausgelesen.
In der Vergangenheit wurden verschiedene Spurverfolgungs-Steuersysteme
zum Einhalten eines korrekten Spurweges
und zum Abtasten der Aufzeichnungsspuren durch einen
drehbaren Kopf vorgeschlagen. Bei den meisten geeigneten
dieser bekannten Anordnungen sind Mittel zum Auslenken
des Magnetkopfes in Richtung seiner Rotationsebene vorgesehen,
d. h. in einer Richtung, die quer in Bezug auf
die Längsrichtung jeder der Aufzeichnungsspuren verläuft.
Die Amplitude einer solchen Auslenkung wird während der
Bewegung des Kopfes entlang jeder Spur zum Erreichen
eines korrekten Abtastens der Spuren elektrisch gesteuert.
In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr.
9919/1974 (Anmelder: Matsushita Electric Industrial Company,
Limited) ist im wesentlichen offenbart, wie die Auslenkungsamplitude
des Kopfes in Richtung der Rotationsebene in
Abhängigkeit von der Differenz zwischen den Geschwindigkeiten
der Fortbewegung des Magnetbandes während der Aufnahme-
und Wiedergabevorgänge gesteuert wird, so daß theoretisch
die korrekte Wiedergabe des aufgezeichneten Videosignals bei
Anwendung der "Stillstands-Methode, bei der das Magnetband
angehalten ist, der "Niedriggeschwindigkeits"-Methode, bei
der die Geschwindigkeit der Fortbewegung des Magnetbandes
beispielsweise ¼ oder ⅛ der Bandgeschwindigkeit für den
Aufzeichnungsvorgang ist, und der "Hochgeschwindigkeits"-Methode,
bei der die Geschwindigkeit der Fortbewegung des
Magnetbandes wesentlich größer - z. B. doppelt so groß - wie
die Bandgeschwindigkeit für den Aufzeichnungsvorgang ist,
ermöglicht ist.
In der DE-OS 27 11 703 ist angegeben, wie die Auslenkungsamplitude
des Magnetkopfes, die für ein korrektes Abtasten
einer Aufzeichnungsspur erforderlich ist, erzeugt wird, und
wie, wenn die festgestellte Auslenkung die physikalischen
Grenzen, die mit einer keramischen Zweilagenplatte oder einer
anderen Wandlerauslenkungsvorrichtung, die den Magnetkopf
trägt, gegeben sind, erreicht wird, das elektrische
Treibersignal für die Zweilagenplatte zu steuern ist, um den
Magnetkopf die nächste benachbarte Aufzeichnungsspur abtasten
zu lassen. Zu diesem Zweck wird der sog. Spurensprung
benutzt. Mittels eines solchen Spurensprungs ist es theoretisch
möglich, eine korrekte "Niedriggeschwindigkeits"-Wiedergabe
und außerdem eine "Rückwärtsbewegungs"-Wiedergabe,
in der z. B. das Magnetband mit der gleichen Geschwindigkeit,
wie sie für den Aufzeichnungsvorgang benutzt wird, in
Längsrichtung, jedoch in der Rückwärtsrichtung fortbewegt
wird, zu erzielen. Aus dieser Druckschrift ist auch bereits
bekannt, die Magnetkopfauslenkung in Abhängigkeit von der
gewünschten (Wiedergabe-)Bandgeschwindigkeit, d. h. in Abhängigkeit
von dem Verhältnis der Bandgeschwindigkeit während
der Wiedergabe zu der Bandgeschwindigkeit bei der Aufnahme,
einzustellen.
Nachteilig an diesem bekannten Spurverfolgungssystem ist,
daß die Amplitude der Auslenkung des drehbaren Kopfes oder
Wandlers durch seinen Magnetkopfauslenker nicht optimiert
ist. Das bedeutet, daß die maximal erforderliche Auslenkung
des Magnetkopfes bei den Wiedergabe-Methoden mittels "Anomal"-Geschwindigkeiten,
z. B. mittels der "Stillstands"-Methode,
der "Niedriggeschwindigkeits"-Methode, der "Hochgeschwindigkeits-Vorwärts-
oder Rückwärts"-Methode, nicht auf
ein mögliches Minimum gebracht ist. Bei der bekannten Anordnung
ist die erlaubte Bandgeschwindigkeit für die Wiedergabe
in der "Hochgeschwindigkeits-Vorwärts- und Rückwärts"-Methode
begrenzt. Außerdem besteht die Gefahr einer
Phasenverzerrung oder von Fehlern in den ausgelesenen Signalen.
Das Fehlen einer Optimierung der durch eine piezokeramische
Zweilagenplatte oder eine andere Wandlerauslenkungsvorrichtung
erzeugten Auslenkungsamplitude des rotierenden
Kopfes oder Wandlers setzt die Lebensdauer der Wandlerauslenkungseinrichtung,
die Geschwindigkeit und die Linearität
der Reaktion auf das elektrische Antriebs- oder
Steuersignal nachteiligerweise herab. Außerdem ist eine
Schaltung mit unerwünscht großer Leistung zur Bereitstellung
des elektrischen Antriebssignals für die Wandlerauslenkungsvorrichtung
erforderlich, wenn die Auslenkungsmethode
nicht optimiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die
das Auslesen von in fortlaufend parallelen Spuren aufgezeichneten
Informationssignalen korrekt bei den verschiedenen
"Anomal-Geschwindigkeits"-Wiedergabe-Methoden ermöglicht
ist und bei der die Amplitude der Auslenkung der Wandlerauslenkungsvorrichtung
optimiert ist, wobei für jede der
möglichen "Anomal-Geschwindigkeits"-Wiedergabe-Methoden der
rotierende Kopf in die Lage versetzt ist, die Spuren unter
Einhaltung der notwendigen Auslenkung des Magnetkopfes oder
Wandlers durch seine Wandlerauslenkungsvorrichtung innerhalb
eines nicht mehr zu verringernden Minimums des Auslenkungsbereichs
abzutasten oder zu verfolgen und wobei die Geschwindigkeit
und Linearität der Reaktion der Zweilagenplatte
oder einer anderen Wandlerauslenkungsvorrichtung auf
das elektrische Treibersignal oder Steuersignal verbessert
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der eingangs
genannten Art und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
vorgeschlagen, die erfindungsgemäß durch die in dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale charakterisiert
ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung verbessert bei verhältnismäßig
geringem schaltungstechnischen Aufwand die beim Stand
der Technik erzielbaren Eigenschaften.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen an Hand
mehrerer, die Erfindung verdeutlichender, Ausführungsbeispiele
für die Erfindung betreffender Figuren erläutert.
Weitere Eigenschaften und
Vorteile der Erfindung werden ebenfalls im einzelnen
angegeben.
Fig. 1A zeigt die Seitenansicht - zum Teil im Schnitt -
einer Kopftrommelanordnung eines bekannten Video-Magnetband-Recorders
VTR des Wendelspur-Abtasttyps,
auf den die erfindungsgemäße Anordnung
anwendbar ist.
Fig. 1B zeigt den Querschnitt der Anordnung gemäß Fig.
1A entlang der Schnittlinie I-I.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht eines Teils des Magnetbandes
mit aufgezeichneten Spuren und Abtastwegen
für die verschiedenen "Playback"- oder
Wiedergabe-Bandgeschwindigkeiten.
Fig. 3 zeigt in Form eines Diagramms die Bandbreite
der notwendigen maximalen Kopfauslenkungen für
verschiedene Verhältnisse n der Bandgeschwindigkeit
für die Wiedergabe zu der Bandgeschwindigkeit
für die Aufnahme.
Fig. 4A u. 4B zeigen schematisch die Spuren, die verfolgt werden
und die Spuren, in die bei der "Hochgeschwindigkeits-Vorwärts"-Wiedergabe-Methode
für die
Fälle, in denen die Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit
2,5- bzw. 2,25mal so groß wie die Aufnahme-Bandgeschwindigkeit
ist, gesprungen wird.
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung der Auslenkbewegung
für den Fall, daß das Verhältnis der
Bandgeschwindigkeit für die Wiedergabe zu der
Bandgeschwindigkeit für die Aufnahme n ist.
Fig. 6 zeigt ein Diagramm mit einer Schar von Begrenzungslinien
zur Bestimmung des Magnetkopf-Sprunges
oder der Rücksetzbewegung.
Fig. 7 zeigt - ähnlich wie Fig. 3 - eine graphische Darstellung,
bei der jedoch die notwendigen Auslenkungen
des Magnetkopfes für Verhältnisse n als
Komponenten zum Kompensieren von Anfangsphasen-Fehlern
und zum Kompensieren von Schrägspur-Abtastfehlern
gezeigt sind.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm - ähnlich wie Fig. 6 - bei dem
jedoch eine andere Schar von Begrenzungslinien
zum Bestimmen des Magnetkopf-Sprunges oder der
Rücksetzbewegung auf der Basis der Kopfauslenkung
in eine Position, die mit d = 50% der Spurenlänge
von ihrem ersten Punkt oder ihrem Ausgangspunkt
entfernt ist.
Fig. 9 zeigt ein Diagramm - ähnlich wie Fig. 8 - jedoch für
den Wert d = 0%.
Fig. 10 zeigt ein Diagramm mit aufgeteilten Bereichen,
von denen jeder die notwendige Kopf-Rücksetzamplitude
für den Spurensprung oder den Spurenwechsel
repräsentiert.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild einer Magnetkopf-Spurverfolgungs-Steuerschaltung,
die ein Ausführungsbeispiel
für die Erfindung betrifft.
Fig. 12 zeigt eine graphische Darstellung zur Erklärung
der Phasenbeziehungen zwischen einem wiedergegebenen
Vertikal-Synchronisier-Signal und einem
Referenz-Vertikal-Synchronisier-Signal.
Fig. 13 zeigt eine graphische Darstellung für die Spurverfolgung
bei "Hochgeschwindigkeits-Vorwärts"-Wiedergabe-Methoden
mit dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis n = 2,25.
Fig. 14 zeigt die Wellenform einer Versorgungsspannung, die
der Zweilagenplatte zur Kopfauslenkung gemäß den
die Fig. 13 betreffenden Methoden zugeführt wird.
Fig. 15 zeigt das Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels
für eine Anordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 16 zeigt das Schaltbild einer modifizierten Rücksetzsteuersignal-Generatorschaltung,
die Teil einer Anordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
Wie bereits erläutert, zeigen Fig. 1A u. 1B eine Trommelanordnung
für rotierende Magnetköpfe eines bekannten Einkopf-Video-Magnetband-Recorders
VTR des Wendelspurentyps.
Die drehbare Kopftrommelanordnung enthält eine obere
Führungstrommel 2, die durch eine Antriebswelle 1 in Rotation
versetzt wird, und eine untere Führungstrommel 3,
die auf einem Chassis 4 des VTR konzentrisch mit der
Antriebswelle 1 derart befestigt ist, daß die ihr gegenüberstehende
obere Führungstrommel 2 durch einen schmalen
Spalt von der unteren Führungstrommel 3 getrennt
ist. Ein Magnetkopf 5 ist auf der unteren Oberfläche der
Führungstrommel 2 mittels einer Zweilagenplatte 7, die
einen aus piezo-elektrischen Elementen gebildeten elektromechanischen
Wandler darstellt, befestigt. Der Magnetkopf
5 rotiert mit der oberen Führungstrommel 2 mit einer
vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit und wird senkrecht
zu seinem Abtastweg quer in bezug auf die Längsrichtung
der aufgezeichneten Spur mittels der Zweilagenplatte
7 ausgelenkt.
Ein Magnetband 8 ist wendelförmig um die äußeren Umfänge
der oberen Führungstrommel 2 und der unteren
Führungstrommel 3 in einem Bogen von fast 360° gewickelt
und wird durch die Bandführungen 9 a und 9 b zu einer sog.
Omega-Schlaufe geformt, vergl. Fig. 1A u. 1B. Während eines
Aufzeichnungsvorganges wird das Magnetband in Längsrichtung
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit fortbewegt,
so daß Video- oder andere Informationssignale durch den
Magnetkopf 5 in Form einer Reihe von parallelen Magnetspuren
mit einem vorbestimmten Abschrägungswinkel zu
der Längsrichtung auf dem Magnetband 8 aufgezeichnet
werden, vergl. Fig. 2.
Während eines Wiedergabevorganges, bei
dem das Magnetband 8 mit der Aufnahme-Bandgeschwindigkeit
transportiert wird, kann ein unverzerrtes Videosignal
mit einem Spurenverfolgungs-Steuersystem wiedergegeben
werden, das einen Trommelantrieb oder einen Kapstan-Antrieb
zum Einstellen der Rotationsphase des Magnetkopfes
5 hat, womit der Magnetkopf 5 aufeinander
folgende aufgezeichnete Spuren verfolgen bzw. abtasten
kann. Bei einer Wiedergabe mit einer willkürlich
gewählten, von der Aufnahme-Bandgeschwindigkeit unterschiedlichen
Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit stimmt
die Phase und der Schrägenwinkel nicht mit der Phase
bzw. dem Schrägenwinkel der aufgezeichneten Spur T
überein.
Fig. 2 zeigt, wie bereits erläutert, einige Beispiele, bei
denen strichpunktierte Linien A, B bzw. C Abtastwege des
Magnetkopfes zur Wiedergabe in "Rückwärtsbewegungs"-,
"Stillstands"- bzw. "Hochgeschwindigkeits"-Methode -
letztere mit der 2,5fachen Aufnahme-Bandgeschwindigkeit -,
repräsentieren.
Bei der willkürlich gewählten Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit
muß die vertikale Position des Magnetkopfes 5 durch
Auslenkung der Zweilagenplatte 7 in Abhängigkeit von
einem Steuer- oder Antriebssignal derart gewechselt werden,
daß eine Anfangsphasen-Fehlerkompensation oder
Schrägenfehlerkompensation erreichbar ist. Zusätzlich zu
solchen Kompensationen ist es erforderlich, eine Spurauswahl
zur Durchführung einer überlappenden Spurverfolgung
oder einer Intervall-Spurverfolgung vorzunehmen.
Eine überlappende Spurverfolgung ist bei einer "Niedriggeschwindigkeits"-Wiedergabe,
bei der eine Bandgeschwindigkeit,
die kleiner als die Aufnahme-Bandgeschwindigkeit
ist, verwendet wird, erforderlich. Dabei verfolgt
der Magnetkopf wiederholt eine aufgezeichnete Spur und
tastet dann die nächste Spur auf dem Band ab. Eine Intervall-Spurverfolgung
wird in einer "Hochgeschwindigkeits"-Wiedergabe,
bei der eine Bandgeschwindigkeit, die höher
als die Aufnahme-Bandgeschwindigkeit ist, benötigt. Dabei
tastet der Kopf die Spuren nur in Intervallen ab. Das
bedeutet, daß eine Kompensation für Phasen- und Schrägenfehler
dadurch vorgenommen wird, daß eine der aufgezeichneten
Spuren, die optimal, relativ zum Kopf liegt,
verfolgt wird, um eine korrekte Ausgangslage für das
korrekte überlappende Verfolgen oder Intervall-Verfolgen
zu erreichen, während sichergestellt sein muß, daß
die vertikale Position des Kopfes nicht hinter der
kleinstmöglichen, maximal zulässigen Auslenkung für den
Spurverfolgungsvorgang zurückbleibt. Das Wechseln der
Spur von der gerade verfolgten auf die nächste gewünschte
wird im folgenden als Spurensprung bezeichnet.
Als nächstes werden die Bedingungen für den Spurensprung,
nämlich die optimalen Bedingungen zum Erreichen eines
Minimums der Amplituden der Magnetkopfauslenkung betrachtet.
Wie bereits weiter oben bemerkt, enthält die Spurverfolgungs-Fehlerkompensation
sowohl eine Phasenfehler-Kompensation
als auch eine Schrägenfehler-Kompensation.
In bezug auf die Phasenfehlerkompensation gilt, daß, wenn
der Magnetkopf beginnt, die Wege A, B u. C, die als strichpunktierte
Linien in Fig. 2 gezeigt sind, abzutasten, eine
maximale Auslenkung von ±½ Abstandseinheiten (eine Abstandseinheit
entspricht dem Abstand zwischen benachbarten
Spuren) erforderlich ist. Dies ist die maximal erforderliche
Auslenkung, um den Kopf an den Anfangspunkt
einer aufgezeichneten Spur, die verfolgt werden soll, zu
bewegen. Mit anderen Worten: Wenn der Magnetkopf zwischen
zwei benachbarten Spuren zum Start der Abtastbewegung
zentriert ist, hat der Phasenfehler seinen Maximalwert
und wird durch ±½ Abstandseinheiten Auslenkung korrigiert.
Falls die Anordnung so ausgelegt ist, daß der Magnetkopf
nach beiden Seiten der Spur durch eine Zweilagenplatte
7 ausgelenkt werden kann, wobei sie gezielt
so gesteuert werden kann, daß sie aufwärts oder abwärts
aus ihrer neutralen Position ausgelenkt werden kann,
vergl. Fig. 1A, ist eine Gesamtkopfauslenkungsamplitude
von 1 Abstandseinheit - jeweils gemessen von Spitzenwert
zu Spitzenwert - erforderlich, um die Phasenkompensation
unabhängig von der Bandgeschwindigkeit während
der Wiedergabe zu erreichen.
Andererseits wird die Schrägenkompensation, die erforderlich
ist, um sicherzustellen, daß der Magnetkopf, wenn
er einmal begonnen hat, die gewünschte Spur abzutasten,
dieser Spur von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende in Übereinstimmung
mit der variablen Bandgeschwindigkeit folgt,
unabhängig davon vorgenommen.
Wenn das Verhältnis der Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit zu
Aufnahme-Bandgeschwindigkeit durch n repräsentiert wird,
ist folgende Schrägenfehler-Kompensation erforderlich:
(n-1) Abstandseinh. (falls n ≧ 1) (1)
oder
(1-n) Abstandseinh. (falls n < 1) (2)
Daraus folgt, daß für eine Phasenfehler-Kompensation eine
Auslenkung um 1 Abstandseinheit und für eine Schrägenfehler-Kompensation
um n-1 Abstandseinheiten für die
Korrektur des Abtastweges des Magnetkopfes erforderlich
ist. Nachdem die Phasenkompensation keine Beziehung zu
der Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit hat, sind die Phasen-
und Schrägenkompensation voneinander unabhängig. Das bedeutet,
daß die maximale Amplitude P der Magnetkopfauslenkung
durch die Summe der beiden Kompensations-Komponenten
wie folgt repräsentiert ist:
P = [(n-1) + 1] Abstandseinh. für n ≧ 1 (3a)
P = [(1-n) + 1] Abstandseinh. für n < 1 (3b)
P = [(1-n) + 1] Abstandseinh. für n < 1 (3b)
Fig. 3 zeigt den Bereich der notwendigen maximalen Magnetkopfauslenkung,
wie sie aus den Gleichungen (3a)
und (3b) hervorgeht. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß, nachdem
die Zweilagenplatte gleichartig in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung ausgelenkt werden kann, die Auslenkungsamplitude
P aus den Gleichungen (3a) und (3b) gleichwertig
zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich
beiderseits einer Grundfläche (übereinstimmend
mit der Abszissenachse in Fig. 3, auf der die Zweilagenplatte
7, die den Magnetkopf trägt, angenommen ist, liegt.
Die obere Begrenzungslinie V und die untere Begrenzungslinie
U der Bereiche sind repräsentiert durch:
P = ±½ [(n -1) + 1] für n ≧ 1 (4a)
oder
P = ± ½ [(1-n) + 1] für n < 1 (4b)
Die optimale Auslenkung wird durch Biegen der Zweilagenplatte
7 in einem Bereich, der durch den Bereich zwischen
der oberen und unteren Begrenzungslinien V und U definiert
ist, erreicht.
Das bisher Betrachtete ist eine notwendige Voraussetzung
dafür, die erforderliche Auslenkungsamplitude der Zweilagenplatte
auf ein absolutes Minimum reduzieren zu können.
Eine Methode zum Steuern des Spurensprungs, die die notwendigen
Bedingungen aus Fig. 3 erfüllt, wird nun im folgenden
betrachtet.
Wenn das Wiedergabe-Bandgeschwindigkeitsverhältnis n ganzzahlig
ist, wird das Intervall-Abtasten, bei dem eine oder
verschiedene aufgezeichnete Spuren beteiligt sind, durch
einen Spurensprung von n Abstandseinheiten nach jeder
Verfolgung oder Abtastung einer Spur erzielt. Beispielsweise
wird bei einer 2/1-"Hochgeschwindigkeits"-Wiedergabe
das Abtasten in Intervallen von 2 Abstandseinheiten
oder auf wechselnden Spuren erzielt. Damit wird der
Spurensprung-Abstand oder Abtast-Abstand, d. i. die Entfernung
zwischen benachbarten Abtastwegen, durch n Abstandseinheiten
repräsentiert, wenn das Wiedergabe-Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n ein ganzzahliger Wert ist.
Indessen, wenn das Bandgeschwindigkeitsverhältnis n
nicht ganzzahlig ist, z. B. gleich ist mit 1, geteilt
durch eine ganze Zahl, wird eine der aufgezeichneten
Spuren n-mal wiederholt abgetastet und dann mit einem
Spurensprung 1 Abstandseinheit mit der benachbarten
Spur gewechselt. Wenn das Bandgeschwindigkeitsverhältnis
jedoch nicht ganzzahlig ist, kann der Spurensprung-Abstand
nicht durch n repräsentiert sein.
Nachdem der Magnetkopf nicht von einer zur anderen Spur
springen darf, wenn er sich in der Mitte eines Abtast-
oder Verfolgungsweges befindet, ist der Spurensprung-Abstand
immer ein integrales Vielfach einer Abstandseinheit.
Damit übereinstimmend gilt, wenn das Bandgeschwindigkeitsverhältnis n nicht ganzzahlig ist, daß n
durch zwei ganzahlige Werte λ und m wie folgt repräsentiert
sein muß:
wobei λ und m durch die Ungleichung
(n-1) < λ < m(n-1)
bestimmt sind und X und y passende ganzzahlige Werte
sind. Die folgende Tabelle zeigt Werte von λ und m , die
aus Gl. (5) für verschiedene Bandbreiten von n erreicht
werden:
Die Zahlen für λ und m repräsentieren die notwendigen
Spursprung-Abstände. X und y repräsentieren die Anzahl
der Sprünge mit Abständen λ und m , die erzielt werden.
Die Kombination der Spurensprünge mit den Abständen λ
bzw. m , die in jedem Abtastvorgang X -mal oder y -mal ausgeführt
werden, dient dazu, im Mittel einen Spurensprung
von n Abstandseinheiten zu erzielen, wobei eine Wiedergabe
mit dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis n erreicht wird.
Wenn beispielsweise ein Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n = 2,5 für die "Hochgeschwindigkeits"-Methode vorliegt,
wird Gl. (5) zu λ = 3, m = 2, X = 1 und y = 1.
Wie in Fig. 4A gezeigt, wird der Verfolgungsvorgang in diesem
Fall durch Ausführen von wechselnden Spurensprüngen
um 3 Abstandseinheiten und 2 Abstandseinheiten ausgeführt.
Das bedeutet, daß jeder Zyklus in der "Hochgeschwindigkeits"-Methode,
in der n = 2,5 ist, während der
Verfolgungsoperation zwei Abtastungen beinhaltet, während
derer ein Spurensprung um 3 Abstandseinheiten und dann
ein Spurensprung um 1 Abstandseinheit, also insgesamt ein
totaler Spurensprung um 5 Abstandseinheiten mit insgesamt
zwei Spurensprüngen um im Mittel 2,5 Abstandseinheiten
ausgeführt wird.
Wenn n = 2,25 ist, führt Gl. (5) zu λ = 3, m = 2, X = 1, y = 3. Wie in
Fig. 4B gezeigt, beinhaltet jeder Zyklus des Verfolgungsvorganges
einen einfachen Spurensprung um 3 Abstandseinheiten
und dann einen Spurensprung um 2 Abstandseinheiten,
der 3mal wiederholt wird. In diesem Fall erzielt jeder
Zyklus des Verfolgungsvorganges einen totalen Spurensprung
um 9 Abstandseinheiten in 4 Spurensprüngen,
was einem mittleren Spurensprung um 2,25 Abstandseinheiten
entspricht.
Dazu wird eine vorbestimmte Anzahl von Spurensprüngen
um λ und m Abstandseinheiten bei einer willkürlich gewählten
Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit ausgeführt, um den
gewünschten Verfolgungsvorgang zu erzielen. In einigen
bestimmten Fällen, nämlich wenn das Wiedergabe-Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n ein ganzzahliger Wert ist oder der
Betrag von n<1 ist, wird λ oder m zu Null. Die tatsächlichen
Beträge der Magnetkopfauslenkung, die benötigt
werden, um Spurensprünge um λ Abstandseinheiten oder
m Abstandseinheiten zu erzielen, sind λ<1 = m Abstandseinheiten
bzw. m-1 Abstandseinheiten, womit der Magnetkopf
von dem Ende einer Spur, die abgetastet wurde, zum Anfang
der nächsten abzutastenden Spur springt und die
vertikale Position vom Ende zum Anfang von benachbarten
aufgezeichneten Spuren mit der äußeren Oberfläche der
Magnetkopftrommel in Beziehung steht. Mit anderen Worten:
Bei Nichtvorhandensein irgendeiner Auslenkung des Kopfes
durch seine ihn tragende Zweilagenplatte wird ein sog.
Spurensprung um 1 Abstandseinheit durchgeführt, wenn er
von dem Ende einer Spur zu dem Anfang der nächsten Spur
springt.
Die Magnetkopfauslenkungen um λ-1=m Abstandseinheiten
und m -1 Abstandseinheiten werden hier im folgenden als
"m-Sprung" bzw. "(m-1)-Sprung" bezeichnet. Der größere
Sprung - vom jeweiligen absoluten Wert aus betrachtet - wird
als "großer Sprung", der kleinere als "kleiner Sprung"
bezeichnet, woraus folgt, daß der "m-Sprung" der "große
Sprung" im Falle m<1 und der "(m-1)-Sprung" der "große
Sprung" im Falle m<1 ist.
Im weiteren wird die Reihe der Bedingungen des Spurensprungs
betrachtet, die erforderlich sind, um die Auslenkung
des Magnetkopfes innerhalb des in Fig. 3 gezeigten
Bereiches zu halten. Wie in Fig. 4A und 4B gezeigt, tastet
der Magnetkopf, nachdem ein "großer Sprung" oder ein
"kleiner Sprung" ausgeführt ist, um den Magnetkopf
an den Beginnpunkt einer gewünschten aufgezeichneten
Spur zu führen, diese Spur ab, während eine Schrägenkompensation
vom m-1 Abstandseinheiten durchgeführt wird.
Die Auslenkung der Zweilagenplatte für den Spurensprung
und die Schrägenkompensation werden in zueinander entgegengesetzten
Richtungen durchgeführt.
Fig. 5 verdeutlicht die Auslenkungsbewegung des Magnetkopfes,
wenn das Wiedergabe-Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis
n beispielsweise 2,5 ist. Die Ordinate in dem
Diagramm gemäß Fig. 5 repräsentiert eine Magnetkopfauslenkung
D p in Abstandseinheiten. Wenn der Magnetkopf am
Punkt A des Endes einer aufgezeichneten Spur ist, wird
ein "großer Sprung" um ( λ-1) oder m Abstandseinheiten
ausgeführt, um den Magnetkopf zum Anfang der nächsten
gewünschten Spur, die abgetastet werden soll, zu bringen.
Das bedeutet, daß der Magnetkopf zum Punkt B ausgelenkt
wird, wie durch eine durchgehende Linie in Fig. 5 gezeigt
ist. Anschließend tastet der Magnetkopf die Spur
ab, während die (n-1)-Schrägenkompensation durchgeführt
wird, wie durch eine gestrichelte Linie verdeutlicht ist.
Am Ende der Spur wird der Kopf zum Punkt C ausgelenkt.
Danach wird ein "kleiner Sprung" um m-1 Abstandseinheiten
ausgeführt, wie es durch eine ausgezogene Linie gezeigt
ist, um den Kopf zu dem Punkt D auszulenken, der
am Anfangspunkt der nächsten gewünschten, auszulesenden
Spur liegt. Dann tastet der Kopf die zuletzt genannte
Spur bis zu ihrem Ende ab, während die (n-1)-Schrägenkompensation
durchgeführt wird, wie es durch eine gestrichelte
Linie verdeutlicht ist.
Diese beschriebenen Vorgänge repräsentieren den Auslenkungszyklus
für solche sich wiederholenden Auslenkungsvorgänge.
Die Auslenkungsvorgänge des Magnetkopfes, wie in Fig. 5
gezeigt, entsprechen der Abtastmethode, die in Fig. 4A gezeigt
ist, und in welcher der "große Sprung" (3 Abstandseinheiten)
und der "kleine Sprung" (2 Abstandseinheiten)
abwechselnd ausgeführt werden. In anderen Abtastmethoden,
wo der "kleine Sprung" oder der "große Sprung" mehrfach
wiederholt werden, wie z. B. in Fig. 4B gezeigt, werden
der "kleine Sprung" (oder der "große Sprung") und das
wiederholte Abtasten mehrere Male wiederholt, um den
Auslenkungspunkt A zu erreichen. Zur Bestimmung des Auslenkungszyklus
sind die unten angeführten Bedingungen
(1) und (2) zu beachten:
Wenn der "große Sprung", z. B. vom Punkt A zum Punkt B
ausgeführt ist, darf Punkt B nicht jenseits der unteren
Begrenzungslinie der Fig. 3 oder Fig. 5 liegen. Die Auslenkung
für den "großen Sprung" ist λ-1=m Abstandseinheiten,
wenn das Bandgeschwindigkeitsverhältnis n <1 ist.
Der "große Sprung" ist nur erlaubt, wenn Punkt A, an dem
sich der Kopf vor dem "großen Sprung" befindet, oberhalb
einer bestimmten Position, nämlich λ-1 oder m Abstandseinheiten,
von der unteren Begrenzungslinie U entfernt,
befindet. Wenn die Auslenkung des Kopfes aus seiner neutralen
oder unausgelenkten Stellung vor dem "großen
Sprung" durch D p Abstandseinheiten repräsentiert ist,
wird der Kopf durch den "großen Sprung" zu einem Punkt,
repräsentiert durch (D p -m) Abstandseinheiten ausgelenkt,
der oberhalb der unteren Begrenzungslinie liegen
muß. Daraus ergibt sich:
(D p -m) < U oder (D p -m) < ½ n,
so daß
D p < -½ n + m (6)
wird.
Die oben angeführte Ungleichung (6) gibt eine Bedingung
an, die für den "großen Sprung" im Falle von m<1 besteht.
Wie für die Schrägenkompensation um m-1 Abstandseinheiten
zum fehlerfreien Abtasten nach dem "großen Sprung"
erforderlich, muß (n-1) kleiner als ( λ-1) sein, vergl.
Gl. (5). Übereinstimmend damit liegt die Auslenkung am
Ende eines Abtastvorganges, z. B. am Punkt C, wenn die
Auslenkung D p des Punktes A vor dem "großen Sprung" die
oben angeführte Ungleichung (6) erfüllt, niemals außerhalb
des zulässigen Bereiches.
In dem Fall n<1 wird der "große Sprung" durch eine Auslenkung
um (m-1) Abstandseinheiten, wobei m ein negativer
ganzzahliger Wert ist, erzielt. Das bedeutet, daß in
der gleichen Art wie oben beschrieben, der Kopf durch
den "großen Sprung" vom Punkt D p zu einem Punkt D p - m + 1
Abstandseinheiten, der unter der oberen Begrenzungslinie
V liegen muß, ausgelenkt wird. Daraus ergibt sich:
(D p - m + 1) < V oder (D p - m + 1) < (-½ n + 1),
so daß
D p < -½ n + m (7)
Für den "kleinen Sprung", z. B. vom Punkt C zum Punkt D,
ist die Auslenkung (m-1) Abstandseinheiten, im Falle von
n<1. Die Schrägenkompensation die von dem "kleinen Sprung"
ausgeführt wird, ist größer als die Auslenkung um (m-1)
Abstandseinheiten für den "kleinen Sprung", so daß der
Punkt D nach dem "kleinen Sprung" niemals jenseits des
Punktes B am Beginn des Abtastvorganges vor dem "kleinen
Sprung" liegt.
Nachdem die Schrägenkompensation um (n-1) Abstandseinheiten,
die erforderlich für den Abtastvorgang nach dem
"kleinen Sprung" ist, größer als die Auslenkung für den
"kleinen Sprung" um (m-1) Abstandseinheiten ist, muß dafür
Sorge getragen werden, daß die Auslenkung am Endpunkt
A′ des Abtastvorganges nicht jenseits der oberen Begrenzungslinie
V liegt. Der Abstand zwischen den Punkten C
und A′ ist (n-m) Abstandseinheiten. Daraus folgt, daß der
"kleine Sprung" nur erlaubt ist, wenn der Auslenkungspunkt
C vor Ausführung des "kleinen Sprunges" unterhalb
einer Position, die (n-m) Abstandseinheiten Abstand von
der oberen Begrenzungslinie V hat, situiert ist. Wenn der
Kopf am Punkt D p vor dem "kleinen Sprung" positioniert
ist, wird der Magnetkopf durch den "kleinen Sprung" und die
folgende Abtastung zum Punkt D p - (m - 1) + (n - 1) ausgelenkt,
der unterhalb der Linie V liegen muß. Daraus ergibt sich:
D p ′ - m + n < V oder D p ′ - m + n < ½ n,
so daß
D p ′ < - ½ n + m (8)
ist.
Die oben angegebene Ungleichung (8) gibt die Bedingung
an, die für den "kleinen Sprung" im Falle n<1 eingehalten
werden muß.
Für den Fall n<1 gilt entsprechend dem oben Ausgeführten,
daß festgelegt werden kann, daß sich der Kopf nach
dem "kleinen Sprung" und dem folgenden Abtastvorgang
an dem Punkt D p ′ - m + (n - 1) befindet, der oberhalb der unteren
Begrenzungslinie U liegen muß. Das bedeutet, daß
D p ′ - m + n < U oder D p ′ - m + n - 1 < ½ n - 1,
so daß
D p ′ < -½ n + m (9)
ist.
Daraus ergibt sich eine Schar von Begrenzungslinien, die
die Bedingungen für das Wechseln zwischen "großem Sprung"
und "kleinem Sprung" angeben und die wie folgt auszudrücken
sind:
D p ′ = -½ n + m (10)
Dabei ist m eine ganze Zahl, die durch die Bedingung
n ≧ m ≧ (n - 1)
gegeben ist. Die Begrenzungslinien sind als gestrichelte
Linien in Fig. 6 gezeigt und sind durch (-1) Abstandseinheiten
voneinander getrennt, nämlich um die
Auslenkung für den "großen Sprung", wenn n<1 ist.
Aus den gemachten Ausführungen ergibt sich, daß die
schraffierten dreieckigen Gebiete der Fig. 6 die oben
angegebenen Ungleichungen (6) und (7) erfüllen. Das
bedeutet, daß wenn ein Magnetkopf so ausgelenkt ist,
daß er in den schraffierten Gebieten an dem Ende
einer abzutastenden Spur liegt, ein "großer Sprung"
zum Rücksetzen des Magnetkopfes zum Anfang der nächsten
Spur durchzuführen ist.
Die gestrichelten Begrenzungslinien in Fig. 6 sind
außerdem um (m - n) Abstandseinheiten von der oberen
bzw. unteren Begrenzungslinie V bzw. U für n<1 und
< 1 entfernt. Darum erfüllen diese Gebiete, ausgenommen die schraffierten
Gebiete, in dem erlaubten Bereich zwischen den
Linien U und V die oben angegebenen Ungleichungen
(8) und (9).
Daraus ergibt sich, daß die gestrichelten Linien in
Fig. 6 die Grenzen zum Festlegen, ob ein "großer Sprung"
oder ein "kleiner Sprung" als nächster verlangt wird,
definieren. Wenn der Magnetkopfauslenkungspunkt am Ende
einer abgetasteten Spur eine der Begrenzungslinien der
Fig. 6 in durch Pfeile angegebenen Richtung kreuzt, ist
ein "großer Sprung" erforderlich. Wenn der Magnetkopfauslenkungspunkt
keine der Begrenzungslinien kreuzt,
ist ein "kleiner Sprung" erforderlich. Wenn die oben genannten
Bedingungen erfüllt werden, überschreitet die
Magnetkopfauslenkung niemals den maximal zulässigen Bereich,
wie in Fig. 3 angegeben, wodurch die Magnetkopfauslenkung
oder die Ablenkung der Zweilagenplatte in einem
Minimalbereich gehalten wird.
Die Sprungbedingungen gemäß Fig. 6 können auch auf andere
Art betrachtet werden. Mehr ins einzelne gehend,
zeigt Fig. 7 ein Diagramm, in welchem die notwendigen
Maximalamplituden der Magnetkopfauslenkung, wie in Fig. 3
gezeigt, in zwei Komponenten zerlegt werden, nämlich
in eine Komponente für die Phasenkompensation mit ±½
Abstandseinheiten und eine Komponente für die Schrägenkompensation
mit (n-1) Abstandseinheiten. In Fig. 7
ist die Phasenkompensationskomponente von ±½ Abstandseinheiten,
d. i. eine Auslenkung von einer Abstandseinheit
von Spitze zu Spitze, durch schraffierte Flächen verdeutlicht.
Der verbleibende Teil des Bereiches entspricht
der Schrägenkompensationskomponente. Außerdem, falls die
schraffierten Bereiche der Fig. 6, von denen jeder als
Teilbereich bezeichnet wird und einen unterschiedlichen
Bereich von (n-m) hat, in Fig. 7 überlappt sind, sind die
resultierenden kreuzschraffierten Teilbereiche vollständig
innerhalb des schraffierten Teils enthalten.
Damit übereinstimmend ist es ersichtlich, daß der Phasenfehler,
hervorgerufen durch die Bedingung (n-m), durch
die Phasenkompensation abgedeckt werden kann.
Die oben angeführte Gl. (10) repräsentiert die Begrenzungslinien
um den Sprung, der auf der Basis der Magnetkopfauslenkung
an dem Punkt kurz vor einem Spurensprung
auszuführen ist, d. i. das Ende der abgetasteten Spur.
Wenn ein Sprung, der auf der Basis der Magnetkopfauslenkung
an irgendeinem beliebigen Punkt längs der abgetasteten
Spur, z. B. an einem Punkt mit d % vom Beginn
der Spur, die verfolgt wird, ausgeführt werden soll, muß
vor dem Sprung die verbleibende Schrägenkompensation,
definiert durch
von dem Ausdruck für D p in Gl. (10) subtrahiert werden.
Übereinstimmend damit ist der generelle Ausdruck für
die Begrenzungslinien wie folgt abgeändert:
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Schar von Begrenzungslinien
(gestrichelt) zur Bestimmung des Sprunges (klein
oder groß), der auf der Basis der Magnetkopfauslenkung
an einem Punkt längs der Spur, die abgetastet wird und
welcher 50% der Spurlänge von dem Beginn- oder Endpunkt
der Spur entfernt liegt, ausgeführt werden soll. Mit anderen
Worten: Fig. 8 ist eine Darstellung ähnlich der
Fig. 6A, bei der die Auslenkung des Magnetkopfes, wenn er
auf der Mitte der abzutastenden Spur und nicht am Ende
einer solchen Spur steht, die Basis der Betrachtungen
bildet.
Fig. 9 ist ein anderes Diagramm, ähnlich dem der Fig. 8,
zeigt jedoch die Begrenzungslinien (gestrichelt) als
Entscheidungshilfe dafür, ob ein "großer Sprung" oder
ein "kleiner Sprung" für die Magnetkopfauslenkung am
Anfang eines Abtastweges oder einer Spur ausgeführt
werden muß.
Die Entscheidung auf der Basis der Magnetkopfauslenkung
am Ende einer Spur, die abgetastet wird, ist vorteilhaft
für den Fall eines abrupten Wechsels in der Wiedergabesituation,
z. B. eines abrupten Wechsels der Bandgeschwindigkeit.
Es ist indessen unvorteilhaft, daß eine nur
relativ kurze Zeit für den Sprung oder die Rücksetzbewegung
des Magnetkopfes zwischen dem Abtasten des
Endes einer Spur und dem Abtasten des Beginns der
nächsten Spur zur Verfügung steht.
Fig. 10 zeigt geteilte Bereiche zur Bewertung der erforderlichen
Magnetkopfrücksetzamplituden für den Spurensprung,
der auf der Basis der Magnetkopfauslenkung
an der abzutastenden Spur festgelegt wird ("großer Sprung"
oder "kleiner Sprung").
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die nächste gewünschte Spur
nach einem "großen Sprung" (von A nach B) oder einem
"kleinen Sprung" (von C nach D) mit der Schrägenkompensation
von n-1 Abstandseinheiten abgetastet. Die Magnetkopfauslenkung
(C oder A′) betrifft jeweils einen
der schraffierten Bereiche F₂, F₁, F₀, F -1, F -2 in Fig. 10,
welche von der unteren Begrenzungslinie durch (n-1)
Abstandseinheiten für n≧1 oder von der oberen Begrenzungslinie
durch (1-n) Abstandseinheiten für n<1 entfernt
sind. Die Auslenkung des Entscheidungspunktes, d. i.
die Auslenkung des Magnetkopfes am Ende einer abzutastenden
Spur, variiert innerhalb eines der betreffenden
Bereiche F₂, F₁, F₀, F -1, F -2 usw. abhängig von der Magnetbandgeschwindigkeit
und der Richtung, d. i. der Wert von n.
Im Falle n<1, wenn der Entscheidungspunkt die Begrenzungslinie,
wie in Gl. (10) definiert ist, beispielsweise bei
C 3 oder C 4 in Fig. 10 in der Richtung zu der benachbarten
oberen dreieckigen Zone, wenn also beispielsweise
der Entscheidungspunkt die Linie C 3 in Richtung von F₀
nach F -1 kreuzt, muß ein "großer Sprung" von (λ-1) oder
m Abstandseinheiten ausgeführt werden, um den Magnetkopf
zurücksetzen. Wenn der Entscheidungspunkt die Begrenzungslinie
in Richtung auf die benachbarte untere dreieckige
Zone F₀ kommt, wird ein "kleiner Sprung" von (m-1)
Abstandseinheiten ausgeführt, um den Magnetkopf zurückzusetzen.
In dem Falle n<1 wird ein "großer Sprung" zum
Rücksetzen des Magnetkopfes ausgeführt, wenn der Entscheidungspunkt
die Begrenzungslinien C 1 und C 2 in Richtung
zur benachbarten dreieckigen Zone kreuzt. Ein "kleiner
Sprung" wird ausgeführt, wenn der Entscheidungspunkt
die Linie C 1 und C 2 in Richtung zu der benachbarten oberen
dreieckigen Zone kreuzt.
Die Auslenkung des Magnetkopfes durch m Abstandseinheiten
bzw. (m-1) Abstandseinheiten ist für den "großen
Sprung" und den "kleinen Sprung" in Fig. 10 als Rücksetzamplitude
durch die betreffenden Anzahlen von Abstandseinheiten,
die ein positives oder negatives Vorzeichen
haben, ausgedrückt. Paare von horizontal benachbarten
Dreieckszonen in Fig. 10 haben dieselbe Rücksetzamplitude
und sind zu einer rautenförmigen Zone
F₂, F₁, F₀, F -1, F -2 usw. kombiniert. Die positiven und negativen
Vorzeichen repräsentieren die Richtung der Flyback-Bewegung
des Magnetkopfes. Das positive Vorzeichen
zeigt an, daß die Zweilagenplatte gemäß Fig. 1A um die
vorgeschriebene Anzahl von Abstandseinheiten in Aufwärtsrichtung
ausgelenkt wird. Das negative Vorzeichen zeigt
an, daß die Zweilagenplatte um die vorgeschriebene Anzahl
von Abstandseinheiten in Abwärtsrichtung ausgelenkt
wird. Der Ausdruck "(0)"-Flyback bedeutet, daß
der Spurensprung zum Rücksetzen des Magnetkopfes zum
Anfang der nächsten gewünschten Spur ohne jede Flyback-Bewegung
oder Auslenkung der Zweilagenplatte, jedoch
automatisch mit der Bandbewegung erfolgt. Jede der in
Klammern gesetzten Ziffern bei dem Ausdruck "Spur"
in Fig. 10 zeigt die Anzahl der Abstandseinheiten zur
nächsten gewünschten Spur an, d. i. der "Spurabstand"
für die betreffende Spurverfolgungsmethode.
Eine Magnetkopfverfolgungs-Steuerschaltung, die die oben
beschriebenen Vorgänge ausführen kann, wird nun im folgenden
an Hand der Fig. 11 beschrieben.
Die Steuerschaltung gemäß Fig. 11 enthält im wesentlichen
eine Bandgeschwindigkeits-Überwachungsschaltung
12, eine Magnetkopfablenkungs-Überwachungsschaltung 13,
einen Rücklaufsignal-Generator 14, einen Integrator 15
und einen Fehlersignal-Generator 17.
Die Frequenz oder Periode des Horizontal-Synchronisier-Signals,
das wiedergegeben wird, variiert mit der Wiedergabe-Magnetbandgeschwindigkeit.
Der Grund dafür ist,
daß sich die relative Geschwindigkeit zwischen dem Magnetkopf
und der aufgezeichneten Spur auf dem Magnetband
in Übereinstimmung mit der Bandgeschwindigkeit ändert,
was in einer Variation der Frequenz des wiedergebenen
Horizontal-Synchronisier-Signals resultiert.
Obgleich der Magnetkopf-Abtastweg durch Auslenkungen
der Zweilagenplatte korrigiert wird, um eine Schrägenkompensation
zu erzielen, veranlaßt eine solche Kompensation
niemals eine Frequenzschwankung des Horizontal-Synchronisier-Signals,
da der Magnetkopf quer in Bezug
auf den Abtastweg ausgelenkt wird. Das bedeutet, daß
das Bandgeschwindigkeitsverhältnis n aus der Frequenz
des wiedergegebenen Horizontal-Synchronisier-Signals
gewonnen werden kann.
In Fig. 11 ist gezeigt, daß das wiedergegebene Horizontal-Synchronisier-Signal
PB.H, das in genügender Weise
von dem Ausgangssignal des Magnetkopfes 5 getrennt ist,
der Bandgeschwindigkeits-Überwachungsschaltung 12 zugeführt
wird. Diese Bandgeschwindigkeits-Überwachungsschaltung
12 enthält einen Taktimpuls-Generator 20 zum
Erzeugen von Taktimpulsen einer vorbestimmten Frequenz,
einen Zähler 21 zum Zählen dieser Taktimpulse, eine Verriegelungsmaschine
22 zum Speichern des Ausgangssignals
des Zählers für eine vorgegebene Zeit und einen Digital-Analog-Umsetzer
23. Der Taktimpulsgenerator 20 erzeugt
Taktimpulse mit genügend hoher Frequenz, z. B. 14
MHz. Die Taktimpulse werden einem Takteingang des Zählers
21 zugeführt, der die Taktimpulse während der Horizontal-Abtast-Intervalle
zählt. Ein Rücksetzimpuls
vorgegebener Länge, der mit dem wiedergegebenen Horizontal-Synchronisier-Signal
synchronisiert ist, wird
einem Rücksetz- oder Ladeeingang R des Zählers 21 über
einen monostabilen Multivibrator 24 zum Rücksetzen
des Zählers zugeführt. Das Ausgangssignal des Zählers
21 wird der Verriegelungsschaltung 22 zugeführt. Da das
Horizontal-Synchronisier-Signal einem Triggereingang
T der Verriegelungsschaltung 22 zugeführt wird, wird
das Ausgangssignal des Zählers 21 in die Verriegelungsschaltung,
kurz bevor der Zähler 21 zurückgesetzt wird,
eingelesen. Ein solches Ausgangssignal des Zählers 21 wird
für einen Zeitabschnitt bis zum Auftreten des nächsten
Horizontal-Synchronisier-Signals gespeichert. Das Ausgangssignal
der Verriegelungsschaltung 22 wird dem Digital-Analog-Umsetzer
23 zugeführt, der ein Signal V n
entsprechend dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis n abgibt.
Eine Vorspannung V -1, die dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n -1 für die Rückwärtslaufmethode zur Wiedergabe
entspricht, wird dem Ausgangssignal V n in einem Addierer
25 zum Erzeugen der Spannung V n-1 zugeführt, die
dem Schrägen-Kompensations-Faktor oder der Komponente
(n-1) entspricht.
Das Signal V n-1 wird über einen Widerstand 26 einem der
Eingänge des Integrators 15 zugeführt, der eine Rampenspannung
mit einer vorbestimmten Schräge entsprechend
der Schrägenkompensation erzeugt. Die Rampenspannung
wird einem Verstärker 29 über einen Addierer 27 und
einen Addierer 28 zugeführt. Ein Signal für die Auslenkungsbewegung
der Zweilagenplatte 7 mit einer vorbestimmten
Frequenz f₀ wird von einem Oszillator 16
geliefert. Der Verstärker 29 liefert an seinem Ausgang
eine Rampenspannung, der das Wobbel- oder Zitterspannungssignal
überlagert ist. Die Zweilagenplatte 7 wird in
Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Verstärkers 29
erregt, so daß der Abtastweg des Magnetkopfes 5 durch
die Schrägenkompensation zur Verfolgung einer gewünschten
Spur, sogar wenn die Bandgeschwindigkeit zum Wiedergeben
nicht der Aufnahmegeschwindigkeit gleich ist,
korrigiert wird. Der Magnetkopf wird quer in bezug auf
die Längsrichtung des Abtastweges in Schwingungen versetzt.
Im Ergebnis sind die von dem Magnetkopf 5 wiedergegebenen
Signale, wie beispielsweise ein RF- oder FM-Signal
der Amplitude der Wobbelfrequenz unterworfen. Ein wiedergegebenes
RF-Signal wird in einem Videosignal-Wiedergabesystem,
das nicht gezeigt ist, einem Verstärker
32 zugeführt und außerdem an den Fehlersignal-Generator
17 gegeben. Die Zweilagenplatte 7 ist mit einem Ablenk-Signal-Generator
33 auf einer ihrer Oberflächen zum Erkennen
der Auslenkungen ausgestattet. Das Ausgangssignal
dieses Ablenksignal-Generators 33 wird dem Fehlersignal-Generator
17 zugeführt.
Der Fehlersignal-Generator 17 enthält einen Hüllkurvendetektor
34, ein erstes Bandpaßfilter 35, ein zweites
Bandpaßfilter 36 und einen Multiplizierer 37. Das wiedergegebene
RF-Signal wird von dem Magnetkopf 5 an den
Hüllkurvendetektor 34 gegeben, von dem eine Amplitudenmodulationskomponente,
die in dem RF-Signal enthalten
ist, gewonnen wird. Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors
34 ist eine Information, die den Betrag und die
Richtung des Spurverfolgungsfehlers des tatsächlichen
Abtastweges relativ zu der aufgezeichneten Spur betrifft.
Es enthält außerdem amplitudenmodulierte Komponenten,
die durch unerwünschte mechanische Schwingungen, Resonanzschwingungen
oder Einschaltstoß-Schwingungen entstehen.
Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 34
wird einem Eingang des Multiplizierers 37 über das
Bandpaßfilter 35 zugeführt. Ein anderer Eingang des Multiplizierers
37 empfängt das Ablenksignal des Ablenksignal-Generators
39 über das Bandpaßfilter 36. Das Ausgangssignal
des Ablenksignal-Generators 33 enthält die
Frequenzkomponente f₀ des Wobbelsignals und eine Komponente
für die genannten unerwünschten mechanischen
Schwingungen. Beide von ihnen dienen als Modulationskurve
für die Amplitudenmodulation und enthalten keinerlei
Information in bezug auf den Verfolgungsfehler. Deswegen
werden die Zusammenhänge zwischen der Modulationskurve,
d. i. das Ausgangssignal des Ablenkgenerators 39, und die
modulierte Welle, d. i. das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors
34, in dem Multiplizierer 37 bewertet, der als
Synchrondetektor fungiert. Die Phasenkomponente (f₀-Komponente
und die Komponente der unerwünschten mechanischen
Schwingungen), die in beiden Eingangssignalen für
den Multiplizierer enthalten sind, werden eliminiert
und nur das Spurverfolgungs-Fehlersignal bewertet. Das
Spurverfolgungssignal wird der Rampenspannung des Integrators
15 im Addierer 27 zugefügt. Im Ergebnis ist damit
die Auslenkungsamplitude der Zweilagenplatte 7 derart
gesteuert, daß der Abtastweg des Magnetkopfes 5 mit
der aufgezeichneten Spur übereinstimmt.
Wenn das Verfolgen oder Abtasten einer aufgezeichneten
Spur beendet ist, wird der Zweilagenplatte 7 ein Signal
zugeführt, das sie in die Flyback- oder Rücksetz-Bewegung
versetzt, derart, daß der Magnetkopf auf den Anfangspunkt
der nächsten gewünschten Spur in Übereinstimmung mit
der Spurensprungbedingung rückgesetzt wird. Die Spurensprungbedingung
wird auf der Basis eines Ausgangssignals
V d der Magnetkopfablenkungs-Überwachungsschaltung 13
abgeleitet, die den Betrag der Magnetkopfauslenkung am
Ende der gerade abgetasteten oder verfolgten Spur ermittelt.
Das Ausgangssignal V d der Magnetkopfablenkungs-Überwachungsschaltung
13 wird dem Rücklaufsignal-Generator
14 zugeführt, der in Übereinstimmung mit den Fly-back-Bedingungen,
die in Fig. 14 gezeigt sind, arbeitet.
Der Betrag der Magnetkopfauslenkung oder der Abstand
von seiner neutralen Position kann durch Messen der
Phasendifferenz zwischen dem wiedergegebenen Vertikal-Synchronisier-Signal
PB.V und einem externen Referenz-Vertikal-Synchronisier-Signal
Ref.V ermittelt werden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, würde der Magnetkopf, wenn er
beispielsweise in seiner neutralen Position festgehalten
würde, durch Entnahme des Steuersignals aus der
Zweilagenplatte 7 entlang eines Abtastweges S, der als
gestrichelte Linie dargestellt ist und eine Schräglage
in Übereinstimmung mit der Magnetbandgeschwindigkeit
aufweist. Das Referenz-Vertikal-Synchronisier-Signal
Ref.V entsteht zu einem Zeitpunkt, der dem Zeitpunkt
entspricht, zu dem der Magnetkopf das Ende des Abtastweges
erreicht. Das Signal Ref.V kann beispielsweise
aus einem Detektor für die Rotationsphase, der an der
rotierenden oberen Führungstrommel 2 angeordnet ist,
gewonnen werden.
Wenn ein Steuersignal an die Zweilagenplatte 7 gegeben
wird, um den Magnetkopf zu veranlassen, die aufgezeichnete
Spur T oder T′ durch Ausführung der Schrägenkompensation
zu verfolgen, wird der Magnetkopf quer
in bezug auf den Abtastweg S ausgelenkt. Das bedeutet,
daß die Phase des wiedergegebenen Vertikal-Synchronisier-Signals
PB.V am Ende der Spur T unter Berücksichtigung
der Phase des Referenzsignals Ref.V durch einen
Betrag proportional zur Magnetkopfauslenkung verläuft.
Umgekehrt betrachtet kann gesagt werden, daß die Phase
des Signals PB.V am Ende der Spur T′ der Phase des Signals
Ref.V nacheilt. Daraus ergibt sich, daß der Betrag
und die Richtung der Magnetkopfauslenkung durch Ermittlung
der Phase des wiedergegebenen Vertikal-Synchronisier-Signals
PB.V unter Berücksichtigung des Referenz-Vertikal-Synchronisier-Signals
Ref.V bestimmt werden
kann.
Zurückkommend auf Fig. 11 kann erkannt werden, daß die
Magnetkopfauslenkungs-Überwachungsschaltung 13 einen
Zähler 40 zum Zählen der Ausgangsimpulse des Taktimpuls-Generators
20, eine Verriegelungsschaltung 41 zum Speichern
des Ausgangssignals des Zählers 40 und einen
Digital-Analog-Umsetzer 42 zum Umsetzen des Ausgangssignals
der Verriegelungsschaltung 41 in einen Ananlogwert
oder ein Signal V d enthält. Das Ausgangssignal des
Taktimpulsgenerators 20 wird einem Takteingang CP des
Zählers 40 zugeführt. Ein Eingang LO des Zählers empfängt
das Referenz-Vertikal-Synchronisier-Signal Ref.V
zum Laden oder Einstellen des Zählers 40 auf einen
vorbestimmten Wert, der ein mittlerer Wert ist, der mit
der Phase des Referenz-Signals Ref.V übereinstimmt.
Der Zähler 40 zählt die positiven und negativen Phasendifferenzen
zwischen dem Referenzsignal und dem wiedergegebenen
Signal PB.V auf der Basis der Taktimpulse.
Das Ausgangssignal des Zählers 40 wird der Verriegelungsschaltung
41 zugeführt, die über einen Triggereingang T
das Signal PB.V empfängt, d. h. daß das Ausgangssignal des
Zählers 40 in die Verriegelungsschaltung 41 mit dem
wiedergegebenen Signal PB.V eingelesen wird, womit die
Phasendifferenz angezeigt wird. Das Ausgangssignal der
Verriegelungsschaltung 41 wird dem Digital-Analog-Umsetzer
42 zugeführt, in dem das Signal V d entsprechend
der Phasendifferenz, d. i. Auslenkung D p des Magnetkopfes,
erzeugt wird. Der Digital-Analog-Umsetzer 42 wird mit einer
Vorspannung -V über einen Widerstand 43 versorgt,
um dessen Ausgangssignal so einzustellen, daß das Spannungssignal
V d null wird, wenn die Phasendifferenz zwischen
Ref.V und PB.V null ist. Das Spannungssignal V d
wird dem Rücklaufsignal-Generator 14 zugeführt.
Der Rücklaufsignal-Generator 14 enthält einen Komparator
46, einen Multiplizierer 47, einen Analog-Digital-Umsetzer
48 und einen Digital-Analog-Umsetzer 49, vergl.
Fig. 11. Das Spannungssignal V d , das mit dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n übereinstimmt, wird dem A/D-Umsetzer
48 aus der Bandgeschwindigkeits-Überwachungsschaltung
12 zugeführt. Der digitale Wert, der aus dem A/D-Umsetzer
gewonnen wird, wird dem D/A-Umsetzer 49 zugeführt,
der an seinem Ausgang ein Spannungssignal V m
entsprechend dem ganzzahligen Wert m nach der Bedingung
n≧m≧n-1 erzeugt. Die Spannung V m lenkt, wenn sie
der Zweilagenplatte 7 zugeführt ist, den Magnetkopf 5
um m Abstandseinheiten aus. Die Spannung V m wird dem
Addierer 50 in negativer Polarität (-V m ) zugeführt,
so daß sie von dem Ausgangssignal des Multiplizierers
47 subtrahiert wird.
Das Spannungssignal V n , das das Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n repräsentiert, wird dem Multiplizierer 47
zugeführt, der es mit dem Faktor ½ multipliziert, so daß
ein Ausgangssignal ½ V n entsteht. Somit liefert der Addierer
50 ein Ausgangsspannungssignal ½ V n -V m , das mit der
Magnetkopfauslenkung von (½ n-m) Abstandseinheiten übereinstimmt.
Das Spannungssignal ½ V n -V m wird einem Eingang
des Komparators 46 zugeführt, der an seinem anderen
Eingang (+) das Spannungssignal V d von der Magnetkopfauslenkungs-Überwachungsschaltung
13, das die Magnetkopfauslenkung
repräsentiert. In dem Komparator 46 werden
die Spannungen V d und -½ V n +V m miteinander verglichen.
Das Ausgangssignal ª des Komparators 46 hat die
hier angegebenen Werte:
(1) a = 1, wenn V d < -½ V n + V m
(2) a = 0, wenn V d < -½ V n + V m
Der Komparator 46 entscheidet damit, ob die Magnetkopfauslenkung
D p am Ende einer Verfolgungsspur eine der
Begrenzungslinien, wie sie durch Gl. (10) ausgedrückt
sind und durch gestrichelte Linien in Fig. 6 gezeigt
sind, überschritten hat. Bei einer Wiedergabe, die
beispielsweise ein Bandgeschwindigkeitsverhältnis n
mit einer Bandbreite von 1 bis 2 hat, zeigt das Vorhandensein
des Wertes (1) des Ausgangssignals ª, daß
die Magnetkopfauslenkung sich an dem Entscheidungspunkt
in der Dreiecksregion F₀ in Fig. 10 befindet.
Das Vorhandensein des Wertes (2) zeigt, daß die Magnetkopfauslenkung
sich in der Dreiecksregion F -1 befindet.
Das Ausgangssignal ª des Komparators 46 wird mit einem
Addierer 51 mit negativer Polarität und mit einem Pegel
für a=1 entsprechend der Magnetkopfauslenkung um
eine Abstandseinheit. Das Ausgangssignal V m des D/A-Umsetzers
49 wird ebenfalls dem Addierer zugeführt, so daß
das Ausgangssignal des Addierers 51 ein Spannungssignal
V m-1 gemäß (1) ist, d. h. wenn ª=1, und ein anderes Spannungssignal
V m wird gemäß (2) gewonnen, wenn ª=0. Die
Spannungssignale V m-1 und V m stimmen mit dem Flyback-Abstand
m-1 ("kleiner Sprung") bzw. dem Flyback-Abstand
m ("großer Sprung") überein. Das Spannungssignal V m-1
wird einer Analog-Torschaltung 52 über einen Widerstand
53 zugeführt. Die Analog-Torschaltung 52 wird durch das
wiedergegebene Vertikal-Synchronisier-Signal PB.V gesteuert,
so daß die Analog-Torschaltung 52 das Signal
dadurch für einen Augenblick, z. B. 1 ms, nachdem das Abtasten
beendet ist, durchläßt. Die Zeitkonstante für die
Integration, die in dem Integrator 15 unter Berücksichtigung
des Flyback-Signals erzielt wird, ist wesentlich
kleiner als die in bezug auf das Signal V n-1 aus dem
Addierer 25 entsprechend dem Schrägenkompensationsfaktor
n-1.
Die Zeitkonstanten für die Integration sind durch die
Widerstandswerte der Widerstände 26 und 53 bestimmt.
Daraus ergibt sich, daß die Zweilagenplatte 7 durch die
Rampenspannung entsprechend der Schrägenkompensation
n-1 ausgelenkt wird und danach um eine vorgegebene Anzahl
von Abstandseinheiten gemäß dem wiedergegebenen
Vertikal-Synchronisier-Signal zurückspringt.
Fig. 13 zeigt den Abtastzyklus für die 2,25/1-Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe.
Fig. 14 zeigt die Wellenform der Antriebsspannung, die
der Zweilagenplatte zur Erzielung eines solchen Abtastzyklus
zugeführt wird. Die Wellenform gemäß Fig. 14 stimmt
mit der Magnetkopfauslenkung überein.
Wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 13 gezeigt,
hat bei der 2,25/1-Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe
jeder Magnetkopfabtastweg einen Schrägenfehler von 1,25
Abstandseinheiten in bezug auf die aufgezeichneten Spuren
T₁, T₂ usw. Es wird am Ende des Abtastens der Spur
T₁ angenommen, daß der Magnetkopf um D₁ Abstandseinheiten
zum Korrigieren des Phasenfehlers und des Schrägenfehlers
ausgelenkt wird, woraus sich die Bedingung D₁<-½ n+m
ergibt.
Übereinstimmend damit ist da Ausgangssignal ª des Komparators
46 gemäß Fig. 11 in dem Zustand (2), d. i. ª=0.
Dementsprechend wird eine Flybackspannung V m entsprechend
m=2 Abstandseinheiten erzeugt und der Zweilagenplatte
zugeführt, um den Magnetkopf 5 um -2 Abstandseinheiten
auf den Anfangspunkt der Spur T₄ auszulenken.
Anschließend wird die Spur T₄ mit einer Schrägenkompensation
von 1,25 Abstandseinheiten verfolgt oder abgetastet.
Am Ende der Spur T₄ wechselt die Magnetkopfablenkung
auf einen Wert D₂, woraus sich die Bedingung
D₂<-½ n+m ergibt. In Übereinstimmung damit nimmt das
Ausgangssignal ª des Komparators den Zustand (2) an, d.
i. ª=1. In Übereinstimmung damit wird eine Flybackspannung
V m-1 entsprechend m-1=1 Abstandseinheiten erzeugt,
um das Rücksetzen des Magnetkopfes 5 um -1 Abstandseinheit
auf den Anfangspunkt der Spur T₆ zu veranlassen.
Danach wird das Abtasten der Spur und das Rücksetzen
zweimal wiederholt. Dann wird das Rücksetzen um -2 Abstandeinheiten
ausgeführt, vergl. Fig. 14.
Fig. 15 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Anordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung, bei
dem die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der
Schaltungselemente, wie sie an Hand der Fig. 11 beschrieben
worden sind, verwendet sind.
Gemäß Fig. 15 wird das Spannungssignal V n , das das
Bandgeschwindigkeitsverhältnis repräsentiert, durch ein
Ausgangssignal eines Frequenzgenerators erzeugt, der die
Rotationsgeschwindigkeit einer Magnetband-Andruckrolle
(nicht gezeigt), die das Magnetband berührt und dabei
in Rotation versetzt wird, beispielsweise zur Ermittlung
des Bandvorrates auf einer Vorratsrolle. Das Spannungssignal
V n wird dem Rücklaufsignal-Generator 14 in ähnlicher
Weise wie an Hand der Fig. 11 beschrieben, zugeführt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 wird
das Spannungssignal V d entsprechend der Magnetkopfauslenkung
D p aus dem Ausgangssignal des Addierers 27 gewonnen,
der u. a. die Antriebsspannung für die Zweilagenplatte
7 liefert. Dieses Spannungssignal V d wird einem
Eingang des Komparators 47 zugeführt. Der Spurensprung
oder die Magnetkopf-Rücksetzung wird auf der Basis des
Ausgangssignals ª des Komparators 46 in ähnlicher Weise
wie bereits an Hand der Fig. 11 beschrieben, gesteuert.
Fig. 16 zeigt in Abwandlung des Rücklaufsignal-Generators
14 eine Ausführung gemäß 14′. Die Spannung V d , die
das Bandgeschwindigkeitsverhältnis n repräsentiert,
kann, wie an Hand der Fig. 11 oder 15 beschrieben, erzeugt
werden und wird auf den Wert V n-1 durch Zuführen der
Spannung V -1 im Addierer 25 erzeugt. Die Spannung V n-1
wird in eine andere Spannung übereinstimmend mit -½ n+½
mittels eines invertierenden Multiplizierers 47′ gewechselt.
Das Ausgangssignal des Multiplizierers 47′ wird einem
Eingang (+) jedes der Komparatoren C₁′ . . . C₄′ zugeführt,
die jeweils mit Vorspannungsquellen V₁ . . . V₄
ausgestattet sind. Diese Vorspannungsquellen V₁ . . . V₄ haben
Spannungen -³/₂ V, -½ V, +½ V, +³/₂ V, wobei V einer
Spannung entspricht, mit deren Hilfe der Magnetkopf um
eine Abstandseinheit ausgelenkt werden kann. Der andere
Eingang (-) jedes der Komparatoren C₁′ . . . C₄′ empfängt
die Spannung V d entsprechend der Magnetkopfauslenkung
D p . Damit übereinstimmend führen die Komparatoren C₁′ . . .
C₄′ die folgenden Vergleiche aus:
C₁′ . . . D p ∼ -½ n-1
C₂′ . . . D p ∼ -½ n C₃′ . . . D p ∼ -½ n+1
C₄′ . . . D p ∼ -½ n+2
C₂′ . . . D p ∼ -½ n C₃′ . . . D p ∼ -½ n+1
C₄′ . . . D p ∼ -½ n+2
Damit stellen die Komparatoren C₁′ . . . C₄′ Sprungbedingungen
auf der Basis der Begrenzungslinien in Fig. 10
für die Werte des Bandgeschwindigkeitsverhältnisses n
von -1 bis +3 fest.
Die Komparatoren C₁′ und C₄′ liefern Ausgangssignale a₁
und a₂, die beide den Pegel "1" oder "0" annehmen können.
Der hohe Pegel "1" jedes der Ausgänge a₁ und a₂
entspricht einer Spannung, die in der Lage ist, den Magnetkopf
um eine Abstandseinheit auszulenken. Die Komparatoren
C₃′ und C₄′ liefern Ausgangssignale a₃ und a₄,
die beide den Pegel "0" oder den Pegel "-1" annehmen
können. Der Pegel "-1" der Ausgänge a₃ und a₄ entspricht
einer Spannung, die in der Lage ist, den Magnetkopf um
-1 Abstandseinheit auszulenken.
Diese Ausgangssignale werden zu entsprechenden Signalen
über die Dioden D₁ . . . D₄ und die Widerstände R₁ . . . R₄ verknüpft.
Jedes der verknüpften Signale wird dem Integrator
15 über die Torschaltung 52 und den Widerstand 53
zugeführt. Dabei liefert einer oder zwei der Komparatoren
C₁′ und/oder C₄′ ein Ausgangssignal "1" bzw. "-1"
in Übereinstimmung mit dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n und der Magnetkopfauslenkung D p , um die Flyback-Spannung
zur Verfügung zu stellen, mit denen der Magnetkopf
um +2, +1, 0, -1 oder -2 Abstandseinheiten ausgelenkt
werden kann.
Die folgenden Kombinationen von Ausgangssignalen werden
gebildet, wenn die Magnetkopfauslenkungen in jeder
der Regionen F₂, F₁, F₀, F -1, F -2 der Fig. 10 liegen:
Die Ausgangssignale a₁ . . . a₄ werden addiert und integriert,
um die Flyback-Spannung zu erzeugen, die der Zweilagenplatte
7 zur Erzielung des Spurensprunges auf den Beginn
der nächsten gewünschten Spur erforderlich sind.
Das Spurenverfolgungs-Steuersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auf einen Typ von Videomagnetbandrecorder (VTR) angewendet
werden, der anstelle eines einzigen Magnetkopfes
ein Paar von Magnetköpfen hat, die auf einer gekrümmten
Bahn im Abstand von 180° um die rotierende
Führungstrommel herum angeordnet sind.
Claims (23)
1. Anordnung zum Auslesen von in fortlaufend parallelen
Spuren auf einem Magnetband aufgezeichneten Informationssignalen,
bei der das Magnetband mit einer vorbestimmten
Aufzeichnungsgeschwindigkeit in einer Richtung
unter einem Winkel zur Längsrichtung der Spuren fortbewegt
wird, die einen Wandler enthält, der in Längsrichtung
jeder der Spuren auf einem Abtastweg von einem Anfangspunkt
zu einem Endpunkt zum Auslesen der aufgezeichneten
Informationssignale bewegbar ist, bei der ein
Magnetkopfauslenker zum Auslenken des Magnetkopfes oder
Wandlers in einer Richtung, die quer zur Längsrichtung
verläuft, vorgesehen ist und bei der eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines Treibersignals für den Magnetkopfauslenker
vorgesehen ist, mittels dessen der
Magnetkopf bzw. der Wandler jeweils einer der gewünschten
Spuren von ihrem Anfangspunkt zu ihrem Endpunkt
folgen kann, wobei die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
während des Auslesens überwacht wird und wobei
die Einstellung der Magnetkopfauslenkung abhängig von
der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Magnetkopfauslenkungs-Überwachungsschaltung
(13) zur Erzeugung
eines ersten Signals (V d ), das der Auslenkung des Magnetkopfauslenkers
(7) entspricht, die benötigt wird, um
den Magnetkopf (5) eine der gewünschten Spuren (T) in
einer vorbestimmten Position in Längsrichtung verfolgen
zu lassen, vorgesehen ist, daß ein Rücklaufsignal-Generator
(14, 14′) zum Erzeugen eines zweiten, fortlaufend
veränderbaren Signals vorgesehen ist, das dem Wert
entspricht, wobei n das Verhältnis der Laufgeschwindigkeit
des Speichermittels während des Auslesens zu der
Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist, d der prozentuale Anteil
des Abstands längs jeder Spur von ihrem Anfangspunkt
bis zu der vorbestimmten Position in Längsrichtung
ist und m ein ganzzahliger Wert ist, der nicht größer
als n und nicht kleiner als n -1 ist, daß ein Komparator
(46 bzw. C₁′ . . . C₄′) zum Erzeugen eines Steuersignals
auf der Basis der Beziehung zwischen dem ersten
und dem zweiten Signal vorgesehen ist und daß eine Analog-Torschaltung
(52) zur Lieferung des Steuersignals an
den Magnetkopfauslenker (7) vorgesehen ist, mittels
dessen die Position des Magnetkopfes (5) bzw. des Wandlers
am Anfangspunkt des Abtastweges und damit die
nächste gewünschte Spur, die mit dem Magnetkopf (5) bzw.
dem Wandler verfolgt werden soll, bestimmt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bandgeschwindigkeits-Überwachungsschaltung
(12) vorgesehen ist, mittels derer
aufgrund der festgestellten Laufgeschwindigkeit ein
Ausgangssignal (V n ) in Übereinstimmung mit dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n an den Rücklaufsignal-Generator
(14, 14′) gegeben wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Spur (T) ein Positionssignal in einer
vorbestimmten Position aufgezeichnet ist und daß
die Magnetkopfablenkungs-Überwachungsschaltung (13) zum
Erzeugen des ersten Signals (V d ) einen auf Zeitbasis
arbeitenden ersten Fehlerdetektor (40 . . . 42) für das Positionssignal,
das durch den Magnetkopf (5) ausgelesen
wird, beinhaltet.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Steuersignals
für den Magnetkopfauslenker (7) die Analog-Torschaltung
(52) enthält, die kurzzeitig, bevor der Magnetkopf
(5) den Beginnpunkt des Abtastweges erreicht, leitend
geschaltet wird.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgezeichneten Informationssignale Videosignale
sind, die Horizontal- und Vertikal-Synchronisier-Signale
enthalten, und daß ein Taktimpuls-Generator (20),
ein Zähler (21) und eine Verriegelungschaltung (22) vorgesehen
sind, die in Abhängigkeit von dem ausgelesenen
Horizontal-Synchronisier-Signal zum Feststellen der Laufgeschwindigkeit
des Speichermediums während des Auslesens
vorhanden ist, und daß ein Digital-Analog-Umsetzer
(23) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der ermittelten
Laufgeschwindigkeit ein Signal, das dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
(n) entspricht, an ein Aufnahmesignalerzeugungsmittel
abgibt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder der Spuren (T) ein Vertikal-Synchronisier-Signal
(PB.V) in der vorbestimmten Position in
Längsrichtung aufgezeichnet ist und daß die Magnetkopfablenkungs-Überwachungsschaltung
(13) zur Erzeugung
des ersten Signals (V d ) einen Zähler (40), eine Verriegelungsschaltung
(41) und einen Digital-Analog-Umsetzer
(42) zur Ermittlung eines Zeitbasisfehlers
des Vertikal-Synchronisier-Signals (PB.V), das durch
den Magnetkopf (5) erzeugt wird, enthält.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spuren (T) auf dem Magnetband
(8) in schräger Ausdehnung verlaufen, daß das Magnetband
(8) wendelförmig um zumindest einen Teil des Umfangs
einer oberen Führungstrommel (2) und einer unteren Führungstrommel
(3) geführt ist und für eine Längsbewegung
geeignet ist, daß zumindest ein Teil der oberen Führungstrommel
(2) drehbar ist und daß der Wandler den
Magnetkopf (5) enthält, der mittels des Magnetkopfauslenkers
(7) auf dem drehbaren Teil der oberen Führungstrommel
(2) befestigt ist, so daß er mit der letzteren
rotieren kann, wobei er die ausgewählte Spur (T) die in
seiner Nähe positioniert ist, durch Bewegung des Magnetbandes
abtasten kann.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung zur Erzeugung des Antriebssignals
einen Ablenksignal-Generator (33) und ein zweites
Bandpaßfilter (36) zur Erzeugung eines Auslenksignals
entsprechend der Auslenkung des Magnetkopfes
(5) in Querrichtung zu seiner Ruhestellung enthält,
daß ein Oszillator (16) zur Erzeugung eines Zitterschwingungssignals
vorgesehen ist, das bei Zuführen
zu dem Magnetkopfauslenker (7) den Magnetkopf veranlaßt,
in Querrichtung um eine Nullstellung herum zu schwingen,
daß ein Hüllkurvendetektor (34) zur Ermittlung der
Hüllkurve des Ausgangssignals des Wandlers, das er während
seiner Längsbewegung auf der Spur und seiner Querschwingungen
abgibt, vorgesehen ist, daß ein Schaltungselement
(37) zum Demodulieren der von dem Hüllkurvendetektor
(34) ermittelten Hüllkurve mittels des Auslenksignals
vorgesehen ist, um ein Spurfehlersignal, das durch
die Ablenkung der Nullposition des Wandlers von der Mitte
der Spur - von der Querrichtung aus betrachtet - repräsentiert
ist, zu erzeugen, und daß ein Addierer (28) zum
Addieren des Spurfehlersignals mit dem Zitterschwingungssignal
zur Gewinnung des Antriebssignals für den
Magnetkopfauslenker (7) vorgesehen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltungselement (37) einen Multiplizierer
enthält, der Eingänge hat, die ein der ermittelten
Hüllkurve entsprechendes Signal und das ermittelte Auslenkungssignal
aufnehmen.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkopfauslenker (7) eine piezokeramische
Zweilagenplatte ist, die freitragend an einem Ende
befestigt ist und an der der Magnetkopf (5) an deren
anderen Ende angebracht ist, und daß das Antriebssignal
an die Zweilagenplatte geführt ist, um diese zu
bewegen und damit die Auslenkung in der Querrichtung zu
veranlassen.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablenksignal-Generator (33) eine Dehnungsmeßvorrichtung
hat, die an dem Magnetkopfauslenker (7)
derart befestigt ist, daß sie in Übereinstimmung mit der
Bewegung des Magnetkopfauslenkers (7) gedehnt wird.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder der Spuren (T) ein Positionssignal
in einer vorbestimmten Position aufgezeichnet ist, daß
die Schaltunganordnung zum Erzeugen des ersten Signals
(V d ) eine Quelle für ein externes Referenzsignal (Ref.V)
enthält, das mit dem Positionssignal zu vergleichen ist,
und daß ein Zähler (40) und eine Verriegelungsschaltung
(41) zum Vergleich jedes durch den Magnetkopf (5)
ausgelesenen Positionssignals mit einem entsprechenden
externen Referenzsignal (Ref.V) und zum Erzeugen
eines entsprechenden bestimmten Zeitbasisfehler-Signals
als Funktion der Auslenkung des Magnetkopfauslenkers
(7) in der vorbestimmten Position vorgesehen sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spuren (T) auf dem Magnetband
(8) in schräger Ausdehnung verlaufen, daß das Magnetband
(8) geeignet ist, in Längsrichtung fortbewegt zu werden,
daß der Wandler einen Magnetkopf (5) enthält, der mittels
des Magnetkopfauslenkers (7) auf der oberen Führungstrommel
(2), die beweglich angeordnet ist, um
den Magnetkopf (5) wiederholt über das Magnetband (8),
im wesentlichen längs den Spuren, zu bewegen, und daß
mittels der Analog-Torschaltung (52) das Steuersignal an
den Magnetkopfauslenker (7) geführt werden kann, so daß
letzterer durch das Steuersignal in den zeitlichen Zwischenräumen
zwischen den aufeinanderfolgenden Abtastungen
durch den Magnetkopf (5) ausgelenkt werden kann.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationssignale Videosignale sind,
die Vertikal-Synchronisier-Signale enthalten, und daß
die Videosignale in den Spuren (T) aufgezeichnet sind,
so daß ein Vertikal-Synchronisier-Signal in der vorbestimmten
Position längs jeder der Spuren (T) aufgezeichnet
ist, um das Positionssignal daraus zu erzeugen,
und bei der die externen Referenzsignale (Ref.V) in Abhängigkeit
von der Bewegung der Führungstrommel zeitlich
festgelegt werden, um das wiederholte Abtasten des Magnetbandes
durch den Magnetkopf zu veranlassen.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichsschaltung einen Taktimpuls-Generator
(20), einen Zähler (40), der durch jedes externe
Referenzsignal (Ref.V) aktiviert wird, um die Taktimpulse
zu zählen, eine Verriegelungsschaltung (41), die
durch jedes Vertikal-Synchronisier-Signal (PB.V) aktiviert
wird, das durch den Magnetkopf (5) ausgelesen wird,
um die Zählfunktion des Zählers zu verriegeln, und einen
Digital-Analog-Umsetzer (42) zum Erzeugen des ersten
Signals (V d ) aus dem gespeicherten Inhalt der Verriegelungsschaltung
(41) enthält.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Videosignale außerdem Horizontal-Synchronisier-Signale
(PB.H) mit vorgegebenen Abständen in jeder
der Spuren (T) enthalten, daß ein Zähler (21) vorgesehen
ist, der jedes der Horizontal-Synchronisier-Signale
(PB.H), die durch den Magnetkopf (5) ausgelesen werden,
zählt, daß eine Verriegelungsschaltung (22) durch
jeden Impuls im vorhergehenden Intervall aktiviert wird
und daß ein Digital-Analog-Umsetzer (23) für ein Ausgangssignal
(V n ), das mit dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n , das aus dem gespeicherten Inhalt der Verriegelungsschaltung
(22) gewonnen wird, vorgesehen ist.
17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bandgeschwindigkeits-Überwachungsschaltung
(12) zum Ermitteln der Bandgeschwindigkeit während
des Auslesens und zum Erzeugen eines Signals entsprechend
dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis (n) vorgesehen
ist, daß die vorbestimmte Position längs jeder Spur an
deren Endpunkt liegt, daß der Rücklaufsignal-Generator
(14) zum Erzeugen des zweiten Signals einen Analog-Digital-Umsetzer
(48) und einen Digital-Analog-Umsetzer
(49) enthält, mittels derer ein Steuersignal, bezogen
auf den ganzzahligen Wert (m) des Ausgangssignals (V n ), das
dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis (n) entspricht, gewonnen
wird, daß ein Multiplizierer (47) zum Multiplizieren
mit dem Faktor ½ des Ausgangssignals (V n ) entsprechend
dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis (n) vorgesehen ist und
daß ein zweiter Addierer (50) zum Addieren des Steuersignals
(V m ), das dem ganzzahligen Wert (m) entspricht,
zu dem Ausgangssignal ½ V m des genannten Multiplizierers
(47) vorgesehen ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung zum Erzeugen des Steuersignals
(V m ) den Komparator (46) zum Vergleich des ersten Signals
(V d ) mit dem Ausgangssignal ½ V m -V n des zweiten Addierers
(50) enthält, daß auf Grund dieses Vergleichs ein Ausgangssignal
(ª) mit einem entsprechenden Pegel 0 oder 1
erzeugt wird und daß ein dritter Addierer (51) zum Addieren
des Ausgangssignals des Komparators (46) auf das
Steuersignal (V m ), das dem ganzzahligen Wert (m) entspricht,
vorgesehen ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Zuführen des Steuersignals
(V m ) zu dem Magnetkopfauslenker (7) die Analog-Torschaltung
(52) enthält, die das Steuersignal (V m ) empfängt
und durch dieses kurzzeitig, bevor der Magnetkopf (5) am
Anfangspunkt des Abtastweges ankommt, leitend gemacht
wird.
20. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spuren (T) mit einem vorbestimmten Abstand
voneinander aufgezeichnet sind, daß eine Bandgeschwindigkeits-Überwachungsschaltung
(12) zum Erzeugen eines Ausgangssignals
(V n ), das dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
(n) entspricht, vorgesehen ist, und daß die Schaltung
zum Erzeugen des Antriebssignals für den Magnetkopfauslenker
(7) eine Vorspannungsquelle (V -1 ) für das Ausgangssignal,
das dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis (n)
entspricht, enthält, so daß ein Signal (V n-1 ) in Übereinstimmung
mit der Auslenkung n -1 des Wandlers gewonnen
werden kann.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schaltung zum Erzeugen des Antriebssignals
zusätzliche Schaltungselemente, nämlich ein Ablenksignal-Generator
(33), ein Hüllkurvendetektor (34),
ein erstes Bandpaßfilter (36) und ein Schaltungselement
(37) zum Erzeugen eines Spurfehlersignals, das die Auslenkung
des Magnetkopfes (5) aus der Mitte der Spur (T),
die abgetastet wird, repräsentiert, vorgesehen sind, daß
die Einrichtung zum Zuführen des Steuersignals an den
Magnetkopfauslenker (7) einen Integrator (15) enthält,
der Eingänge zum Aufnehmen der Spurfehlersignale hat,
und daß das Signal (V n-1 ) der Auslenkung n-1 und dem
Steuersignal (V m ) oder Rücksetzsignal (V m-1 ) entspricht.
22. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Integrator (15) zum Empfang des Antriebssignals
über entsprechende Eingänge vorgesehen ist, daß
ein Addierer (27) das Ausgangssignal des Integrators
(15) auf das Antriebssignal addiert und daß das erste
Signal (V d ) aus dem vierten Addierer (27) gewonnen wird.
23. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Position längs
der Spur (T) an deren Endpunkt vorgesehen ist, daß in
der Schaltungseinrichtung zum Erzeugen des zweiten
Signals ein invertierender Multiplizierer (47′) zum
Erzeugen eines Signals -½ V n +½ aus dem Signal (V n ) vorgesehen
ist, wobei dieses Signal dem Magnetkopfauslenker
(7) zugeführt wird und womit der Wandler -½ n+½mal den
Abstand zwischen benachbarten Spuren (T) auf dem Magnetband
ausgelenkt wird, daß eine Anzahl von Komparatoren
(C₁′ . . . C₄′) vorgesehen ist, die jeder eine erste
Eingangsklemme (-) zum Empfang des ersten Signals (V d )
und eine zweite Eingangsklemme (+) haben, daß eine Anzahl
von verschiedenen Vorspannungsquellen V₁ . . . V₄)
vorgesehen ist, mittels derer das Ausgangssignal des
invertierenden Multiplizierers (47′) an die jeweils
zweite Eingangsklemme (+) jedes der Komparatoren (C₁′
. . . C₄′) geführt werden kann, und daß eine Verknüpfungsschaltung
(D₁, R₁ . . . D₄, R₄) für die verglichenen
Ausgangssignale der Komparatoren (C₁′ . . . C₄′) vorgesehen
ist.
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