DE3109279C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3109279C2 DE3109279C2 DE3109279A DE3109279A DE3109279C2 DE 3109279 C2 DE3109279 C2 DE 3109279C2 DE 3109279 A DE3109279 A DE 3109279A DE 3109279 A DE3109279 A DE 3109279A DE 3109279 C2 DE3109279 C2 DE 3109279C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- signal
- track
- speed
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1808—Driving of both record carrier and head
Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Kopfnachführsystem für
ein Schrägspur-Videobandgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Derartige Kopfnachführsysteme sind aus der DE-OS 27 11 935 und
der DE-OS 27 12 504 bekannt. Hierbei wird der Magnetkopf von
einem elektromechanischen Wandlerelement getragen und in einer
Richtung senkrecht zur Kopfabtastrichtung abgelenkt. Bei diesem
Videobandgerät (VTR) tritt ein Nachführfehler zwischen der
aufgezeichneten Spur auf einem Magnetband und dem tatsächlichen
Abtastweg des Magnetkopfes auf. Dieser wird durch Korrektur
hinsichtlich einer Winkelabweichung und hinsichtlich einer
Phasenabweichung so korrigiert, daß eine Koinzidenz zwischen
ihnen erreicht wird. Das wiedergegebene Bild kann daher mit
hoher Qualität und ohne Schutzbandrauschen erhalten werden,
selbst bei einer Sonder-Wiedergabefunktion, also einer die
Geschwindigkeit ändernden Wiedergabebetriebsart wie Zeitlupe-,
Stehbild-, Zeitraffer- oder Rückwärtslauf-Abspielbetriebsart.
Aus der DE-OS 27 22 977 ist ein Kopfnachführsystem bekannt, bei
dem aus abgetasteten Synchronimpulsen ein Phasenkorrektursignal
gewonnen wird, jedoch erfolgt keine Korrektur hinsichtlich
einer Winkelabweichung. Aus der US-PS 41 89 758 ist ein Kopfnachführsystem
bekannt, bei dem aus der Drehphase der Kopftrommel
Phasenkorrektursignale abgeleitet werden. Auch hier
wird eine Winkelabweichung nicht berücksichtigt.
Gemäß diesem bekannten Stand der Technik wird als elektromechanisches
Wandelement beispielsweise ein bimorphes Blatt
verwendet, das durch Zusammenkleben zweier piezo/keramischer
Blätter über eine Elektrodenplatte erreicht wird. Der Bereich,
innerhalb dem das so hergestellte bimorphe Blatt abhängig von
der zugeführten Ansteuerspannung linear ablenkbar ist, ist
jedoch so begrenzt, daß der Bereich der Bandgeschwindigkeit,
der eine geschwindigkeitsveränderte Wiedergabe ermöglicht,
stark eingeschränkt ist. Wenn beispielsweise der zulässige
Bereich der dem bimorphen Blatt eingeprägten Ansteuerspannung
etwa höchstens ±200 V beträgt, kann die geschwindigkeitsveränderte
Wiedergabe nicht außerhalb eines Bereiches der
Bandgeschwindigkeit von -0,5 (Zeitlupen-Rückwärtsabspiel-
Betriebsart) bis +2,5 (Zeitraffer-Betriebsart) erreicht
werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein automatisches Kopfnachführsystem
der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß die Spurnachführung über einen größeren Bereich als bisher
erfolgen kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche
weitergebildet.
Es wird ein automatisches Kopfnachführsystem unter Verwendung
eines bimorphen Blattes ermöglicht, dessen dynamischer Bereich
durch Hinzufügen einer Offset-Steuerspannung zum Spurverfolgungs-
Steuersignal für das bimorphe Blatt erweitert ist. Die
Offset-Steuerung des bimorphen Blattes wird erreicht, wenn die
Geschwindigkeit des Videobandes eine vorgegebene Geschwindigkeit
überschreitet bzw. erreicht. Die Bandgeschwindigkeit kann
durch Erfassen der Frequenz eines Kapstan-Frequenzgenerators
(FG) erfaßt werden. Die Richtung der Offset-Steuerung hängt von
der Bandförderrichtung ab und die Offset-Steuerspannung erreicht
eine Kopfablenkung entsprechend einer Spur-Schrittweite.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems eines VTR,
auf das die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2A-2C Blockschaltbilder eines
beispielhaften Kopfnachführungssystems
gemäß der
Erfindung,
Fig. 3A-3B schematisch die Beziehung
zwischen Spuren und einem
Kopfabtastweg bei der Stehbildwiedergabebetriebsart, bzw.
einem Ablenk-Signalverlauf als
Darstellung der Kopfbewegung,
Fig. 4A-4B schematisch eine Ansicht und
einen Ablenk-Signalverlauf
ähnlich Fig. 3A bzw. 3B für
eine +2-Zeitraffer-Wiedergabebetriebsart,
Fig. 5A-5C Signalverläufe des Bandgeschwindigkeits-
erfassungssystems gemäß
Fig. 2C,
Fig. 6A-6D graphische Darstellungen der
Beziehungen zwischen dem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
und der Erfassungsspannung der
jeweiligen entsprechenden Teile
des Bandgeschwindigkeitserfassungssystems
gemäß Fig. 2C,
Fig. 7A-7C Signalverläufe des Sägezahnsignal-
Generatorsystems gemäß
Fig. 2C,
Fig. 8 Eine Darstellung des Signalverlaufes
einer Sägezahnspannung bei
jeder Bandgeschwindigkeit,
Fig. 9A-9L Signalverläufe an entsprechenden
Teilen des Phasenfehler-Korrektursystems
gemäß Fig. 2B,
Fig. 10 Eine Darstellung des Signalverlaufes
der Ansteuerspannung für
ein bimorphes Blatt,
Fig. 11A-11E Signalverläufe zur Erläuterung
der Betriebsweise des Offset-
Spannungs-Erzeugungssystems
gemäß Fig. 2C, wenn sich die
Bandgeschwindigkeit vom zweifachen
zum dreifachen ändert,
Fig. 12A-12E Signalverläufe, ähnlich denen
gemäß Fig. 11A-11E bei
Änderung der Wiedergabebetriebsart
von der Stehbild- zur Rückwärts-
Wiedergabebetriebsart.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems
eines Videobandgeräts (VTR), bei dem die Erfindung angewendet
ist. In Fig. 1 wird erreicht, daß ein Magnetband
1 unter einem geeigneten Schrängwinkel über den Außenumfang
einer oberen Drehtrommel 2 und einer unteren
Drehtrommel 3 über einen Winkelbereich von etwa 180 Grad
läuft.
Die obere Trommel 2 ist mit mindestens 2 Videoköpfen
4A und 4B versehen, die um 180 Grad gegeneinander
versetzt sind und die an der Bodenseite der oberen
Trommel 2 über bimorphe Blätter 5A und 5B befestigt
sind. Als Ergebnis kann bei den Köpfen 4A und 4B
deren Lage in einer Richtung senkrecht zur Spur T, die
auf dem Band 1 gebildet ist, gesteuert werden, wodurch
sowohl der Phasenfehler zwischen dem Kopfabtastweg
und der Spur T als auch der Schrägheitsfehler kompensierbar
sind, derart, daß ein in der Geschwindigkeit
veränderbares abgespieltes bzw. wiedergegebenes Bild
ohne irgendeinen Rauschbalken oder ein Rauschband
erhalten werden kann.
Die obere Drehtrommel 2 wird mit einer Frequenz von
30 Hz mittels eines Trommelmotors 6 in Drehrichtung
angetrieben.
Andererseits wird das Band 1 mittels einer (nicht
dargestellten) Andrückwalze und eines Kapstans 7 in
Bewegung versetzt, der seinerseits mit vorgegebener
Drehzahl mittels eines Kapstanmotors 8 angetrieben
wird.
Die Drehzahl des Kapstanmotors 8 wird mittels eines
Frequenzgenerators 9 erfaßt, wobei das Erfassungsausgangssignal
FG davon beispielsweise 1920 Hz bei
einer Normal-Wiedergabebetriebsart beträgt, d. h.
einem Bandgeschwindigkeitsverhältnis von plus 1.
Bei laufendem bzw. sich bewegendem Band wird andererseits
das Steuersignal CTL, das am Seitenrand des
Bandes 1 aufgezeichnet ist, mittels einer Steuerkopfes
wiedergegeben und über einen CTL-Verstärker
11 herausgeführt, so daß es als Steuersignal
verwendbar ist, das die Spurlage wiedergibt, für die
Spurverfolgungs- bzw. Nachführsteuerung der Köpfe 4A,
4B.
Die Drehphase des Trommelmotors 6 wird mittels eines
Impulsgeneratorkopfes 12 (PG) erfaßt, wobei PG-Impulse
des Erfassungsausgangssignals einer Kopf-Umschaltimpuls-
Formerschaltung 13 zugeführt wird, in der Umschaltimpulse
RF-SW für den A- und den B-Kopf 4A bzw. 4B
gebildet werden.
Diese Umschaltimpulse werden einem Hochfrequenz-Umschalter
14 so zugeführt, daß das wiedergegebene Hochfrequenzsignal
der verschiedenen Abtastabschnitte der
Köpfe 4A und 4B in ein aufeinanderfolgendes Signal
umgesetzt wird und von dem Umschalter 14 erhalten wird.
Die Umschaltimpulse nehmen hohen Pegel ein während der
Abtastperiode des A-Kopfes 4A, nehmen dagegen niedrigen
Pegel ein während der Abtastperiode des B-Kopfes 4B.
Da bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel ein Farb-
Video-Aufzeichnungssystem verwendet wird, wird das
Ausgangssignal des Hochfrequenz-Umschalters 14 einem
Hochpaßfilter 15 zum Ableiten einer frequenzmodulierten
Luminanz- oder Leuchtdichtkomponente zugeführt
und wird dann in das Luminanzsignal mittels
eines FM-Demodulators 16 demoduliert.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Hochfrequenz-
Umschalters 14 auch einem Tiefpaßfilter 17 zugeführt
zum Ableiten der Chrominanz- oder Farbartkomponente
und wird dann in ein höherbandiges Chrominanzsignal
mittels eines abgeglichenen Modulators 18 auf der
Grundlage eines Frequenz-Umsetzungsträgers mit einer
Frequenz fc umgesetzt. Die so wiedergegebenen Luminanz-
und Chrominanz-Signale werden in einem Mischer
19 gemischt. Die so gemischten Signale werden als
wiedergegebenes Videosignal einem Kontroll-Fernsehempfänger
zugeführt.
Das Ausgangssignal des Hochfrequenz-Umschalters 14
wird weiter einer Hüllen-Erfassungsschaltung 20 zugeführt,
in der die Hülle bzw. Hüllkurve des wiedergegebenen
Hochfrequenzsignals erfaßt wird.
Da das so erhaltene Hüllensignal e die Information
bezüglich der Quantität und der Richtung des Nachführungsfehlers
der Köpfe enthält, wird das Nachführsignal,
das den bimorphen Blättern 5A und 5B zum Zweck der
Kopfnachführung eingeprägt wird, auf der Grundlage dieses
Hüllensignals erzeugt, wie es weiter unten erläutert
werden wird.
Die Fig. 2A bis 2C sind Blockschaltbilder eines
Kopfnachführsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Andererseits sind die Fig. 3A und 3B schematische
Ansichten der Beziehungen zwischen den Spuren und dem
Kopfabtastweg bei einer Stehbild-Wiedergabebetriebsart
bzw. eine Darstellung des Ablenkungs-Signalverlaufes
für die Erläuterung der Kopfbewegung.
In ähnlicher Weise sind die Fig. 4A und 4B eine
schematische Ansicht bzw. eine Darstellung des Ablenkungs-
Signalverlaufes ähnlich der Fig. 3A bzw. 3B,
jedoch für eine +2-Zeitraffer-Wiedergabebetriebsart.
Da erreicht wird, daß das Band 1 mit einem vorgegebenen
Schrägwinkel über die obere und die untere Drehtrommel
2, 3 läuft, wie in Fig. 1 dargestellt, sind Spuren TA
und TB, deren Schrägwinkel um eine Spur-
Schrittweise größer sind als der erwähnte Schrägwinkel,
auf Grund der Bandförderung, auf dem Videoband 1 gebildet
wie in Fig. 3A dargestellt.
Bei der Stehbild-Wiedergabebetriebsart nimmt daher der
Abtastweg des Kopfes den in Strichlinien in Fig. 3A
dargestellten Verlauf ein. Folglich werden die bimorphen
Blätter 5A und 5B in einer Richtung y senkrecht zur
Kopfabtastrichtung gesteuert wie das durch Pfeile in
Fig. 3A dargestellt ist, damit der Schrägheitsfehler
zwischen den Spuren und dem Kopfabtastweg korrigiert
wird.
Die Köpfe 4A und 4B werden in ihrer Lage zur Korrektur
des Schrägheitsfehlers mittels einer sägezahnförmigen
Ablenkung gesteuert mittels der bimorphen
Blätter 5A und 5B wie das in Fig. 3B dargestellt
ist.
In der +2-Zeitraffer-Wiedergabebetriebsart ist
dagegen der Kopfabtastweg um eine Spur-Schrittweite
in Richtung der Bandlaufweite (Pfeil D) verschoben,
wie das durch Strichlinien in Fig. 4A dargestellt
ist.
Als Ergebnis wird die Schrägwinkel-Korrektur des
Kopfabtastweges mittels der sägezahnförmigen Ablenkung
in entgegengesetzter Richtung bzw. mit entgegengesetzter
Polarität zu der der Stehbild-Wiedergabebetriebsart
erreicht, wie das in Fig. 4B dargestellt
ist.
Zum Durchführen der Schrägwinkel-Korrektur in Übereinstimmung
mit der Bandgeschwindigkeit bei der
Wiedergabe in dieser Weise werden die bimorphen
Blätter 5A und 5B mit dem Sägezahnsignal entsprechend
den Fig. 3B und 4B versorgt.
Der Gradient des Sägezahnsignals wird abhängig von
der Bandgeschwindigkeit bestimmt. Diese Bandgeschwindigkeit
kann auf der Grundlage des Ausgangssignals des
Frequenzgenerators 9 erfaßt werden, der an dem Kapstanmotor
8 angebracht ist.
Bei der Bandgeschwindigkeit bei der Normal-Wiedergabebetriebsart,
d. h., einem Bandgeschwindigkeitsverhältnis
von +1, ist die FG-Frequenz, wie erwähnt, auf
1920 Hz.
Gemäß Fig. 2C wird das Ausgangssignal FG (gemäß Fig. 5A)
des Frequenzgenerators 9 einem monostabilen Multivibrator
23 (MM) zugeführt, von dem ein solches Signal erhalten
wird, das eine vorgegebene Impulsbreite wie gemäß
Fig. 5B besitzt.
Das so erhaltene Signal wird einem Integrator 24
zugeführt, so daß eine Gleichspannung a, d. h., die
Bandgeschwindigkeitserfassungsspannung, gemäß der
FG-Frequenz erzeugt wird, wie in Fig. 5C dargestellt.
Die Darstellung des Pegels dieser Gleichspannung über
einem Bandgeschwindigkeitsverhältnis n, das auf der
Grundlage der Normal-Wiedergabebetriebsart bestimmt
ist, ist in Fig. 6A dargestellt.
Wenn das Band 1 stillsteht, d. h. in der Stehbild-
Wiedergabebetriebsart, ist insbesondere die Bandgeschwindigkeitserfassungsspannung
a auf Null Volt, so
daß die Gleichspannung gemäß dem Absolutwert der
Bandgeschwindigkeit erzeugt wird, wenn das Band 1
in der Vorwärts- und in der Rückwärtsrichtung gefördert
wird.
Die Bandgeschwindigkeitserfassungsspannung a wird einem
Polaritätsinverter 25 zugeführt, dessen Ausgangssignal
in der Polarität invertiert ist, wie in Fig. 6B
dargestellt.
Diese Erfassungsspannungen a und werden einer Schalteinrichtung
26 zugeführt, in der eine davon abhängig von
dem Vorwärts/Rückwärts-Steuersignal (FWD/REV) gewählt
wird.
Beispielsweise sei das Signal a gewählt, wenn das Signal
FWD/REV auf dem Pegel "1" ist und wenn die Bandlaufrichtung
in Vorwärtsrichtung ist, während das andere
Signal für den Signalpegel "0" bei einer umgekehrten
Bandlaufrichtung gewählt wird. Als Ergebnis wird von der
Schalteinrichtung 26 ein Bandgeschwindigkeitserfassungssignal
b erhalten, bei dem die Laufrichtung des Bandes
berücksichtigt ist, wie in Fig. 6C dargestellt.
Das so erhaltene Signal b wird einem Operationsverstärker
27 zugeführt, in dem es verschoben wird
(Offset) wie in Fig. 6D dargestellt, derart, daß die
Erfassungsspannung in der Normal-Wiedergabebetriebsart
auf Null verringert wird.
Außerdem ist, da keine Schrägwinkel-Korrektur in der
Normal-Wiedergabebetriebsart erforderlich ist, die
Erfassungsspannung auf dem Null-Pegel.
Daher wird eine Erfassungsspannung c, die die Geschwindigkeit
und die Förderrichtung des Bandes 1 wiedergibt,
von dem Verstärker 27 erhalten.
Insbesondere ist wie in Fig. 6D dargestellt, wenn
das Bandgeschwindigkeitsverhältnis gleich +1 ist, die
Erfassungsspannung c auf dem Null-Pegel und wird in
negativer Richtung erhöht, wenn die Bandgeschwindigkeit
von der Normal-Bandgeschwindigkeit erhöht wird.
Andererseits wird, wenn die Bandgeschwindigkeit von
der Normal-Bandgeschwindigkeit verringert wird, die
Erfassungsspannung c in positiver Richtung erhöht.
Die Bandgeschwindigkeitserfassungsspannung c auf dem
Wert Vc wird über eine Schalteinrichtung 28 Integrierschaltungen
29A und 29B für den A- und den B-Kanal
zugeführt. Die Schalteinrichtung 28 wird durch die
Kopfumschaltimpulse RF-SW wie gemäß Fig. 7A gesteuert.
Während der Abtastperiode des A-Kopfes 4A wird insbesondere
die Integrierschaltung 29A mit der Bandgeschwindigkeitserfassungsspannung
Vc versorgt.
Während der Abtastperiode des B-Kopfes 4B wird andererseits
die andere Integrierschaltung 29B mit der
Geschwindigkeitserfassungsspannung Vc versorgt.
Die jeweiligen Integrierschaltungen 29A und 29B
sind mit Operationsverstärkern 30A bzw. 30B versehen,
deren jeder einen Rückkopplungskondensator C1 zur
Integration besitzt.
Die Integrationskonstante wird durch den erwähnten
Rückkopplungskondensator C1, den Eingangswiderstand
R1 des Operationsverstärkers und die Geschwindigkeitserfassungsspannung
Vc bestimmt, wobei eine Sägezahnspannung
Vl abwechselnd von den Integrierschaltungen
29A bzw. 29B erhalten wird, wie sie in den
Fig. 7B (A) und 7C (B) dargestellt ist und zwar
gemäß folgender Gleichung:
Der Gradient der Sägezahnspannung ist proportional
der Bandgeschwindigkeitserfassungsspannung Vc.
Die Operationsverstärker 30a und 30b der jeweiligen
Integrierschaltungen 29A und 29B sind beide mit
Entladungswiderständen R2 und Schalteinrichtungen
31a bzw. 31b versehen, die parallel zu den Integrierkondensatoren
C1 angeschlossen sind.
Die jeweiligen Schalteinrichtungen 31a und 31b
sind während der Periode geschlossen, während der
die jeweiligen Integrierschaltungen 29A und 29B
nicht in Betrieb sind, wodurch die Integrierschaltungen
rückgesetzt werden.
Insbesondere ist die Schalteinrichtung 31b für
die Integrierschaltung 29B des B-Kanals abhängig
von dem Kopfumschaltimpulsen RF-SW gemäß Fig. 7A
geschlossen, die während der Abtastperiode des A-
Kopfes 4A auf hohem Pegel sind.
Andererseits ist die Schalteinrichtung 31a der
Integrierschaltung 29A des A-Kanals abhängig von
den invertierten Impulsen geschlossen, die
während der Abtastperiode des B-Kopfes 4B auf
hohem Pegel sind.
Als Ergebnis wird das Integrationsausgangssignal
allmählich gedämpft, wie das durch Strichlinien in
den Fig. 7B und 7C dargestellt ist, mit der
Zeitkonstante, die durch den Widerstand R2 und den
Kondensator C1 bestimmt ist.
Andererseits wird, wenn die Rücksetzschaltung jeder
Integrierschaltung 29A und 29B nicht mit dem
Widerstand R2 versehen ist, das Integrationsausgangssignal
plötzlich auf Null verringert, wie das durch
Vollinien in den Fig. 7B und 7C dargestellt
ist.
Als Ergebnis werden die bimorphen Blätter 5A und
5B in die Null-Abweichungsstellungen rückgesetzt,
wodurch sie möglicherweise mit einer Resonanzfrequenz
schwingen und so einen unbefriedigenden
Einfluß auf die folgende Abtastperiode ausüben.
Wenn im Gegensatz dazu die bimorphen Blätter 5A
und 5B allmählich rückgesetzt oder rückgeführt
werden, wie das durch die Strichlinien in Fig. 7B
und 7C dargestellt ist, können sie in ihrem
Ruhezustand verbleiben bis zur folgenden Spurverfolgung
ohne irgendeiner der erwähnten Übergangsschwingungen.
Daher können von den Ausgängen der Integrierschaltungen
29A und 29B, wie in Fig. 8 dargestellt,
die Sägezahnspannungen erhalten werden, deren Gradienten
den Bandgeschwindigkeiten entsprechen, z. B.
Vl (+2), Vl (+1), Vl (0) und Vl (-1), die ihrerseits
entsprechen der +3-Zeitraffer-Bewegung, der +2-Zeitraffer-
Bewegung, der Standard- bzw. Normal-Bewegung,
der Stehbild-Bewegung bzw. der -1-Rückwärtsbewegung
bei der jeweiligen Wiedergabebetriebsart.
Diese erhaltenen Sägezahnspannungen werden über invertierende
Verstärker 32a und 32b Ansteuerschaltungen
33a und 33b zugeführt, so daß die bimorphen Blätter
5A und 5B durch die Ausgangssignale VA bzw.
VB dieser Ansteuerschaltungen 33a und 33b
abgelenkt werden.
Als Ergebnis werden die Schrägwinkel zwischen den
Abtastwegen der Köpfe 4A und 4B und der Spuren
TA und TB im wesentlichen übereinstimmend,
so daß ein wiedergegebenes Bild ohne
Rauschband bzw. -balken erhalten werden kann.
Wie das erläutert worden ist, werden die bimorphen
Blätter 5A und 5B sowohl mit den Sägezahnspannungen
Vl als auch mit der niederfrequenten Wobbelspannung
versorgt, so daß die Köpfe 4A und 4B in einer
Richtung senkrecht zur Abtastrichtung der Spuren
gewobbelt werden. Daher wird die Information bezüglich
der Richtung und der Quantität des Spurverfolgungsfehlers
zwischen den Spuren und den Köpfen
von der amplituden-modulierten Komponente des wiedergegebenen
Ausgangssignals der Köpfe erhalten.
In Fig. 2A ist ein externes Bezugs-Vertikalsynchronsignal
VD (von 60 Hz) als Triggerimpulse einem
Injektions-Oszillator 36 zugeführt, von dem ein
Oszillatorausgangssignal von 540×9 Hz erhalten wird.
Dieses Oszillatorausgangssignal wird einer Frequenzteilung
mittels eines 1/9-Frequenzteilers 37 unterworfen
zum Erreichen einer Frequenz von 540 Hz und
wird dann in ein Sinussignal mittels einer Sinusgeneratorschaltung
38 umgesetzt.
Das Ausgangssignal der Sinusgeneratorschaltung 38
wird als Wobbelsignal w über Widerstände R3 und R4
den invertierenden Verstärkern 32a bzw. 32b zugeführt,
derart, daß es zu den Sägezahnspannungen Vl
addiert wird.
Als Ergebnis werden die Köpfe 4A und 4B bei
fo=540 Hz in einem Ausmaß von z. B. 10 µmp-p
gewobbelt, wodurch die durch die Köpfe 4A und
4B erzeugten wiedergegebenen Hochfrequenzsignale
(FM-Wellen) einer Amplitudenmodulation unterworfen
werden.
Da der amplitudenmodulierten Zustand durch das Ausmaß
und die Richtung des Spurnachführfehlers (in der
rechten oder der linken Richtung der Spuren) zwischen
den Spuren und den Köpfen bestimmt ist, kann die den
Nachführfehler betreffende Information von den Hüllensignalen
der wiedergegebenen Hochfrequenzsignale herausgeführt
werden.
Dieses Hüllensignal e wird wie in Fig. 2A dargestellt
über einen Verstärker 39 einer Abtastspeicherschaltung
40 zugeführt. Diese Abtastspeicherschaltung
40 wird von einem Abtastimpulsgenerator 41 mit Abtastimpulsen
SP (Sample) versorgt, die synchron zu einem
wiedergegebenen Horizontalsynchronsignal PB · H erzeugt
werden, so daß das Hüllensignal e in der Horizontalsynchron-
Impulsperiode abgetastet und gehalten bzw.
gespeichert wird. Weiter ist es, das Wiedergabesystem
des Kopfausgangssignals in Form der FM-Wellen, häufig
eine gewisse Amplituden/Frequenz-Charakteristik besitzt,
möglich, das Hüllensignal ohne irgendeinen Einfluß von
der Videokomponente zu erfassen, die in eine Frequenzabweichung
des Hochfrequenzsignals umgesetzt ist, wenn
die Abtastung während der Horizontalsynchronsignalperiode
durchgeführt wird, wie das vorstehend erläutert
worden ist.
Das Ausgangssignal der Abtastspeicherschaltung 40 wird
über einen Verstärker 42 einem Multiplizierer 43 zugeführt.
Dieser Multiplizierer 43 ist weiter mit dem
Wobbelsignal w (fo) vom Ausgang der Sinusgeneratorschaltung
38 versorgt, so daß die Synchronerfassung
des Hüllensignals auf der Grundlage dieses Wobbelsignals
erreicht wird.
Als Ergebnis wird ein Nachführfehlersignal E von dem
Multiplizierer 43 erzeugt. Die Information bezüglich
des Nachführfehlers ist durch den Pegel und die
Polarität dieses Fehlersignals E ausgedrückt.
Das Ausgangssignal des Multiplizierers 43 wird einem
Verstärker 45 über einen Trennfilter 44 zugeführt,
das so arbeitet, daß es die Frequenzkomponenten von
2 fo herausfiltert, die durch die Multiplikation
erzeugt worden sind.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 45 wird über einen
Widerstand R5 einer Schalteinrichtung 46 zugeführt,
in der es auf den A-Kanal und den B-Kanal aufgezweigt
bzw. aufgeteilt wird.
Die Schalteinrichtung 46 ist mit bewegbaren Kontakten
46A und 46B und mit festen Kontakten 46 A1, 46 A2,
46 B1 und 46 B2 versehen und ist mit Kopfumschaltimpulsen
RF-SW als Steuersignale versorgt.
Wenn die Umschaltimpulse RF-SW auf dem Pegel "1"
sind, während der Abtastperiode des A-Kopfes 4A,
ist der bewegbare Kontakt 46A der Schalteinrichtung
46 mit dem Kontakt 46 A2 verbunden, so daß das Nachführfehlersignal
E über eine Spannungsfolgerschaltung
47a und einen Widerstand R7 auf der Seite des A-Kanals
zur erwähnten Sägezahnspannung Vl addiert wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist der bewegbare Kontakt 46B
der Schalteinrichtung 46 mit dem Kontakt 46 B2
verbunden, so daß die Phasenfehlerkorrekturspannung
Vs (B) von einem weiter unten erläuterten Phasenfehlerkorrekturspannungs-
Bildungssystem über einen Widerstand
R10 und die Schalteinrichtung 46 der Spannungsfolgerschaltung
47b des B-Kanals zugeführt wird.
Andererseits wird das Ausgangssignal der Spannungsfolgerschaltung
47b über einen Widerstand R8, den
invertierenden Verstärker 32b und die Ansteuerschaltung
33b beim bimorphen Blatt 5B zugeführt,
so daß der B-Kopf 4B auf eine vorgegebene Lage
während der Abtastperiode des A-Kopfes 4A voreingestellt
wird zur Korrektur des Phasenfehlers
zwischen den Spuren und dem Kopf.
Wenn als nächstes die Umschaltimpulse RF-SW auf dem
niedrigen Pegel "0", d. h., während der Abtastperiode
des B-Kopfes sind, ist der bewegbare Kontakt 46B
der Schalteinrichtung 46 mit dem Kontakt 46 B1 verbunden,
so daß das Nachführfehlersignal E dem B-Kanal
zugeführt wird. Andererseits ist der bewegbare Kontakt
46A mit dem Kontakt 46 A1 verbunden, so daß die
Phasenfehlerkorrekturspannung Vs (A) dem A-Kanal
zugeführt wird.
Kondensatoren C2, die mit den Eingängen jeder der
Spannungsfolgerschaltungen 47a und 47b verbunden
sind, sind Integrierkondensatoren derart, daß das
Nachführfehlersignal E in der Fehlerspannung mit
der Zeitkonstante integriert wird, die durch den
Widerstand R5 und den Kondensator C2 bestimmt ist.
Während der jeweiligen Nichtabtastperioden der A-
und B-Köpfe wird daher verhindert, daß die bimorphen
Blätter 5A und 5B plötzlich durch die Phasenfehlerkorrekturspannung
abgelenkt werden, bei der die Köpfe
in den vorgegebenen Lagen voreingestellt werden,
derart, daß die Köpfe allmählich voreingestellt oder
rückgestellt werden, um so zu verhindern, daß unnötige
Resonanzschwingungen auftreten.
Es wird nun die die Phasenfehlerkorrekturspannung
bildende Schaltung ausführlich mit Bezug auf die
Fig. 2B und die Fig. 9A bis 9L erläutert.
Es besteht ein maximaler Phasenfehler von einer halben
Schrittweite zwischen dem Vorderende jeder der
Spuren TA und TB, die auf dem Band 1
verlaufen, und dem Abtast-Beginn jedes der Köpfe
4A und 4B.
Deshalb ist es notwendig den Phasenfehler vorher
vorherzusagen, derart daß jeder Kopf in eine geeignete
Stellung während seiner Nichtabtastperiode
voreingestellt bzw. "gesprungen" wird, um die
Phasendifferenz zwischen diesem jeweiligen Kopf
und der entsprechenden Spur zu Beginn des Kopfabtastbetriebes
zu verringern.
Fig. 9A zeigt die Spuren TA und TB,
die auf dem Band 1 gebildet sind, und Fig. 9B
zeigt das CTL-Signal, das von dem CTL-Kopf 10
gemäß Fig. 1 wiedergegeben wird.
Wie dargestellt, sind der Vorderrand S der Spur
TA und die Lage des positiven Impulses des
wiedergegebenen CTL-Signals in der Lage zueinander
übereinstimmend.
Wenn im Ergebnis ein sägezahnförmiges Signal,
wie mit einer Periode einer Spur-Schrittweite und
mit einem Neigungsabschnitt, der in seiner Mitte
mit dem CTL-Signal in der Phase übereinstimmt,
erzeugt wird, wie gemäß Fig. 9C, auf der Grundlage
des wiedergegebenen CTL-Signals, kann dieses
als Bezugsmaßstab verwendet werden, der seinen Ursprungspunkt
an den Vorderrändern S der Spuren
TA und TB besitzt.
Insbesondere kann der Abstand, der innerhalb eines
Bereiches von ± 1/2 Schrittweiten in Längsrichtung
des Bandes 1 von dem vorderen Rand S jeder
Spur genommen wird, in Form einer Spannung des sägezahnförmigen
Signals ausgedrückt werden.
Die Periode des wiedergegebenen CTL-Signals ist
durch die Bandgeschwindigkeit bestimmt, jedoch ist
die Impulszahl der Kapstan FG während einer Periode
des CTL-Signals stets konstant unabhängig von der
Bandgeschwindigkeit.
Da bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel die FG-
Frequenz auf 1920 Hz voreingestellt ist, d. h. auf
die Standard- oder Normal-Bewegungsgeschwindigkeit,
beträgt die Impulszahl 64 Impulse/CTL.
Daher wird die Anzahl der Kapstan FG-Impulse durch
einen Zähler gezählt und wird der Zählerstand
digital/analog-umgesetzt, so daß die sägezahnförmigen
Wellen bzw. Signalverläufe gemäß Fig. 9C
erzeugt werden können.
Wie gemäß Fig. 2B ist ein Zweirichtungszähler
50 (U/D) mit vier Bit vorgesehen, dessen Takteingang
CK mit den 1/2 FG-Impulsen wie gemäß Fig. 9D
versorgt ist, die ihrerseits durch Teilen der
Frequenz der Kapstan FG-Impulse mittels eines 1/2-
Frequenzteilers 51 erhalten worden sind.
Als Ergebnis erreicht der Zähler 50 seinen vollen
Zählerstand mit 16×1/2 FG-Impulsen.
Andererseits ist der Ladeeingang L des Zählers 50
mit den CTL-Signalen wie gemäß Fig. 9B versorgt,
so daß er auf den Mittelwert 8 des vollen Zählwerts
abhängig von jedem CTL-Signal angeordnet wird.
Andererseits ist der U/D-Eingang des Zählers 50
auch mit dem Richtungssignal FWD/RBV versorgt, das
die Bandförderrichtung wiedergibt, so daß er den
Vorwärtszählbetrieb durchführt, wenn das Richtungssignal
auf dem Pegel "1" ist (bei Förderung in
Vorwärtsrichtung).
Als Ergebnis wird der Analogpegel des Zählerausgangssignals
des Zählers 50 in der Periode einer
Spur-Schrittweite erhöht wie das durch die sägezahnförmigen
Signalverläufe in Fig. 9C dargestellt ist.
Wenn das Richtungssignal FWD/REV auf dem Pegel "0"
bei der Förderung in Rückwärtsrichtung ist, nimmt
das Zählerstandausgangssignal den sägezahnförmigen
Verlauf mit zu dem gemäß Fig. 9C entgegengesetzten
Gradienten ein.
Wenn das Ausgangssignal des Zählers 50 digital/analog
umgesetzt ist, derart, daß die sägezahnförmigen Signalverläufe
bzw. Wellen abgetastet werden, wie das durch
Kreismarkierungen in Fig. 9C dargestellt ist an
den Vorderflanken der Kopfumschaltimpulse RF-SW
gemäß Fig. 9F, wird die Phasendifferenz zwischen
dem Abtastbeginnpunkt des A-Kopfes 4A und dem
vorderen Ende S der A-Spur TA in Form eines
Spannungspegels erhalten.
Wenn andererseits die sägezahnförmigen Wellen entsprechend
den Stern-Markierungen in Fig. 9C an
den Hinterflanken der Umschaltimpulse RF-SW abgetastet
werden, wird die Phasendifferenz zwischen
dem Abtastbeginn und des B-Kopfes 4B und dem Vorderende
S der B-Spur TB ebenfalls in Form eines
Spannungspegels erhalten.
Da das Band mit der der 0,25-Zeitlupen-Wiedergabebetriebsart
entsprechenden Geschwindigkeit bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9A und 9B
läuft, entspricht eine Schrittweite des CTL-Signals
der Periode von vier Vollbildern.
Auf die bisher erläuterte Weise kann die Phasendifferenz
zwischen den Spuren und dem Kopfabtastweg
erhalten werden, wobei diese Phasendifferenz um
ein Teilbild vorher vorhergesagt wird, d. h. während
der Nichtabtastperiode jedes Kopfes, so daß der Kopf
auf eine derartige geeignete Lage vor dem Start des
Abtastbetriebes voreingestellt bzw. gebracht werden
kann, derart, daß die Phasendifferenz zwischen den
Köpfen und den Spuren auf den Null-Pegel verringert
wird.
Zu diesem Zweck ist ein weiterer Zweirichtungszähler
52 (U/D) mit 4 Bit (d. h. 16 Zählstufen)
vorgesehen.
Da der Takteingang CK dieses Zählers 52 mit den
Kapstan FG-Impulsen versorgt wird, wird dessen
Zählwert erhöht oder verringert mit einer Geschwindigkeit,
die doppelt so groß ist wie die des Zählers
50 wie in Fig. 9E dargestellt.
Darüber hinaus ist der Ladeeingang L des Zählers 52
mit Teilbildimpulsen g wie gemäß Fig. 9G versorgt,
die durch Verdoppeln des Kopfumschaltimpulses RF-SW
wie gemäß Fig. 9F erhalten werden, durch Verwendung
eines Frequenzverdopplers 53.
Als Ergebnis wird bei jedem dieser Teilbildimpulse
g der Zählerstand des Zählers 50 durch den Zähler 52
voreingestellt.
Als Ergebnis nimmt der analogumgesetzte Wert des
Zählerausgangssignals h des Zählers 52 eine solche
Form ein wie das durch Addieren der sägezahnförmigen
Wellen gemäß Fig. 9E und der sägezahnförmigen
Wellen gemäß Fig. 9C erreicht wird, wie in Fig. 9H
dargestellt.
Wie sich aus Fig. 9H ergibt, ist der Zählwert bzw.
Zählerstand des Zählers 50 in Übereinstimmung mit
dem Zählerstand des Zählers 52 um ein Teilbild
vorher.
Als Ergebnis kann die Phasendifferenz zwischen der
Spur und dem Kopfabtastweg vorhergesagt werden und
um ein Teilbild vorher bekannt sein wegen des
Zählerstand-Ausgangssignals h des Zählers 52.
Das Ausgangssignal h des Zählers 52 wird einem
D/A-Umsetzer 54 (Digital/Analog-Umsetzer) zugeführt,
durch den es in eine Sägezahnwelle i gemäß
Fig. 9I umgesetzt wird.
Diese Sägezahnwelle i wird den Abtastspeicherschaltungen
55a bzw. 55b der A- bzw. B-Kanäle
zugeführt. Andererseits werden die RF-SW-Impulse
gemäß Fig. 9J über eine Verzögerungsschaltung
56a, z. B. einer Anstiegs-Triggerschaltung, einem
Abtastimpulsgenerator 57a zugeführt, so daß Abtastimpulse
k in einer Stellung von 1 V-α erzeugt
werden, mit V ist gleich Vertikalabtastperiode
und α ist gleich eine kleine Zeiteinheit,
gegenüber dem Anstieg des RF-SW-Impulses, wie
in Fig. 9K dargestellt.
Wenn die Sägezahnwelle i gemäß Fig. 9I abgetastet
wird, wie das durch die Kreismarkierungen wiedergegeben
ist, in der Lage der abgetasteten Impulse k,
kann die Phasendifferenz zwischen dem Kopf und der
Spur zu Beginn des Abtastspeichers des A-Kopfes um
ein Teilbild vorher vorhergesagt werden und als
Spannungssignal von der Abtastspeicherschaltung
55a erhalten werden.
In gleicher Weise werden die invertierten Impulse
von einem Inverter 58 über eine Verzögerungsschaltung
56b einer Abtastimpulsgeneratorschaltung
57b zugeführt, so daß Abtastimpulse 1 gemäß Fig. 9L
in einer Lage von 1 V-α gegenüber dem
Abfall der RF-SW-Impulse erzeugt werden.
Wenn der Abtastbetrieb durchgeführt wird wie das
durch Sternmarkierungen in Fig. 9I dargestellt
ist, an der Lage dieser Abtastimpulse 1, kann die
Phasendifferenz zwischen dem Kopf und der Spur zu
Beginn des Abtastbetriebes des B-Kopfes um ein Teilbild
vorher vorhergesagt werden.
Die Ausgangsspannung von der Abtastspeicherschaltung
55a des A-Kanals wird als Phasenfehlerkorrekturspannung
VS (A) über invertierende Verstärker 59a
und 60a und über einen Widerstand R9 der Schalteinrichtung
46 zugeführt.
Andererseits wird die Ausgangsspannung der Abtastspeicherschaltung
55b des B-Kanals als Phasenfehlerkorrekturspannung
über invertierende Verstärker
59b und 60b und über einen Widerstand R10 der
Schalteinrichtung 46 zugeführt.
Da diese Schalteinrichtung 46 die Phasenfehlerkorrekturspannung
VS zu den bimorphen Blättern
5A und 5B des A- und B-Kanals während der Nichtabtastperioden
der jeweiligen Köpfe überträgt wie
das erläutert worden ist, werden die Lagen der jeweiligen
Köpfe 4A und 4B so voreingestellt, daß
die Phasendifferenzen von den jeweiligen Spuren
TA und TB auf Null verringert werden,
wodurch der Spurverfolgungs- oder Nachführungsbetrieb
unter der Bedingung durchgeführt wird, in der
die Spuren und die Kopfabtastwege in ihren Phasen
übereinstimmend werden.
Wie das vorstehend erläutert worden ist, werden die
Schrägwinkelkorrektur und die Phasenfehlerkorrektur
der Spuren und der Kopfabtastwege und die Kompensation
des Nachführfehlers, der durch das Wobbeln der
Köpfe erfaßt wird, so durchgeführt, daß die Wiedergaben
bei irgendeiner Bandgeschwindigkeit und ohne
irgendeinem Rauschband oder Rauschbalken durchgeführt
werden können.
Fig. 10 ist eine Signalverlauf-Darstellung der
Signalverläufe der Ansteuerspannungen der bimorphen
Blätter bei verschiedenen Bandgeschwindigkeiten.
Bei der Wiedergabebetriebsart mit doppelter Vorwärtsgeschwindigkeit
(+2; FWD) muß eine Spannung
von höchstens 100 V eingeprägt werden,
um eine Ablenkung um eine Spur-Schrittweite zu erreichen.
In ähnlicher Weise muß bei der Stehbild-
Wiedergabebetriebsart eine Spannung von etwa
-100 V eingeprägt werden für eine Ablenkung von einer
Spur-Schrittweite in entgegengesetzter Richtung.
Bei der +3-Geschwindigkeits-Vorwärts-Wiedergabebetriebsart
und der Rückwärts-Wiedergabebetriebsart
(REV) müssen andererseits Spannungen von +200 V
bzw. -200 V eingeprägt werden.
Darüber hinaus wird die Phasenfehlerkorrekturspannung,
entsprechend ±1/2 Schrittweiten, wie
das innerhalb des Bereiches eines Pfeiles P in Fig. 10
dargestellt ist, den bimorphen Blättern 5A und
5B so zugeführt, daß die jeweiligen Köpfe voreingestellt
werden, d. h. vor den Abtastbetrieben.
Wenn die zulässigen Pegel der auf die bimorphen
Blätter 5A und 5B einprägbaren Spannungen auf
±200 V, als Beispiel, begrenzt sind,
aufgrund von elektrischen Eigenschaften und der
Formen der bimorphen Blätter, können diese überschritten
werden, wenn die Phasenfehlerkorrekturspannungen
berücksichtigt werden bei der Dreifachgeschwindigkeits-
Vorwärts-Wiedergabebetriebsart
und der Rückwärts-Wiedergabebetriebsart (REV).
Als Ergebnis ist der variable Bereich der Bandwiedergabegeschwindigkeit
auf einen Bereich von
-0,5 bis +2,5 (Geschwindigkeitsverhältnis) eingeschenkt.
Wenn die Bandgeschwindigkeit die +2,5-Vorwärts-
Geschwindigkeit und die 0,5-Rückwärts-Geschwindigkeit
überschreitet, wird daher die voreingestellte
Stellung des Kopfes zwangsweise um zuzüglich eine
Spur-Schrittweite oder abzüglich eine Spur-Schrittweite
verschoben (Offset) derart, daß die in der
Geschwindigkeit geänderten Wiedergaben innerhalb
des zulässigen Bereiches der Spannung durchgeführt
werden können, die eingeprägt werden müssen, wobei
der veränderbare Geschwindigkeitsbereich von -1
bis +3 reicht.
In Fig. 2C wird die Bandgeschwindigkeitserfassungsspannung
Vc, die von dem Operationsverstärker 27 erhalten
wird, wie gemäß Fig. 6D, Vergleichern 63 und
64 zugeführt. Der Vergleicher 63 bewirkt eine Erfassung
des Zustandes bei dem das Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n innerhalb einer Grenze ist, die gegeben
ist durch n-0,5 wobei der Minus-
Eingang mit der Bezugsspannung d. h. +REF in Fig. 6D,
versorgt ist.
Als Ergebnis erreicht für n-0,5
das Ausgangssignal des Vergleichers 63 den hohen
Pegel "1".
Andererseits wird der Vergleicher 64 zum Erfassen
des Zustandes verwendet, bei dem das Bandgeschwindigkeitsverhältnis
n durch die Ungleichung
n+2,5 bestimmt ist, wobei dessen Plus-Eingang
mit der Bezugsspannung, die in Fig. 6D mit -REF
bezeichnet ist, versorgt ist.
Als Ergebnis erreicht das Ausgangssignal des Vergleichers
54 für n+2,5 den hohen
Pegel "1".
Die Ausgangssignale der erläuterten Vergleicher 63
und 64 werden den D-Eingängen von A-Kanal-Flipflops
65A bzw. 66A zur Wiedergabe des Laufzustandes des
Bandes und weiter den D-Eingängen von B-Kanal-
Flipflops 65B bzw. 66B zur Wiedergabe des Laufzustandes
des Bandes zugeführt.
Die jeweiligen Triggereingänge T der A-Kanal-
Flipflops 65A und 66A werden mit den Kopfumschaltimpulsen
RF-SW versorgt, während die jeweiligen
Triggereingänge T der B-Kanal-Flipflops 65B und
66B mit den Impulsen versorgt werden, die
durch einen Inverter 67 invertiert worden sind.
Die Fig. 11A bis 11E und die Fig. 12A bis
12E zeigen Signalverläufe zur Erläuterung des
Betriebes der Schaltung gemäß Fig. 2, wobei die
Bandgeschwindigkeit von der +2-Zeitraffer-Wiedergabe
zur +3-Zeitraffer-Wiedergabe bzw. von der
Stehbild-Wiedergabe zur -1-Rückwärtswiedergabe
geändert wird.
Wenn die Bandgeschwindigkeit zu einem Zeitpunkt
t₀ von der +2-Zeitraffer-Wiedergabe zur
+3-Zeitraffer-Wiedergabe geändert wird, wie in
Fig. 11A dargestellt, nimmt das Ausgangssignal
des Vergleichers 64 hohen Pegel "1" ein, wie in
Fig. 2C dargestellt, so daß das Flipflop 66a an
den Hinterflanken der RF-SW-Impulse gemäß Fig. 11A
gesetzt wird. Das hochpegelige Ausgangssignal A2 wie
gemäß Fig. 11 des Flipflops 66A wird dem Minus-
Eingang des invertierenden Verstärkers 60a des
Phasenfehlerkorrektursystems zugeführt, in dem
es mit einem festen Verhältnis zur Phasenfehlerkorrekturspannung
addiert wird, so daß das Ausgangssignal
des Verstärkers 60a um eine Spur-Schrittweite
in negativer Richtung verschoben (Offset)
wird. Da das Ausgangssignal dieses Verstärkers 60a
durch den Kondensator C₂ integriert wird
und dann dem bimorphen Blatt 5A über die Ansteuerschaltung
33a zugeführt wird, wird die dort einzuprägende
Spannung VA um eine Spur-Schrittweite
in negativer Richtung während der Voreinstellperiode
des A-Kopfes verschoben (Offset),
wie in Fig. 11B dargestellt.
Während der Voreinstellperiode des A-Kopfes d. h.
der Abtastperiode des B-Kopfes nach dem Zeitpunkt
t₀ wird der Kopf 4A um eine Spur-Schrittweite
verschoben (Offset).
Als Ergebnis überschreitet selbst in der +3-Zeitraffer-
Wiedergabebetriebsart die Ansteuerspannung
für das bimorphe Blatt nicht die zulässige Spannung
(+200 V) wie das durch Strichlinien in Fig. 11B
dargestellt ist.
In dem B-Kanal wird in ähnlicher Weise das Flipflop
66B an den Vorderflanken der RF-SW-Impulse gesetzt
und wird dessen Ausgangssignal B2 wie gemäß Fig. 11E
dem Minus-Eingang des invertierenden Verstärkers
60B des B-Kanals zugeführt.
Folglich wird während der Voreinstellperiode des
B-Kopfes die Ansteuerspannung VB des bimorphen
Blattes 5B um eine Spur-Schrittweite in Minus-
Richtung verschoben (Offset) wie in Fig. 11D dargestellt.
Als Ergebnis können selbst in der +3-Zeitraffer-
Wiedergabebetriebsart die bimorphen Blätter
5A und 5B innerhalb des zulässigen Bereiches der
einzuprägenden Spannung betrieben werden.
Die Fig. 12A bis 12E zeigen den Fall, in dem die
Bandgeschwindigkeit zum Zeitpunkt t₀ von der
Stehbild-Wiedergabebetriebsart zur -1-Rückwärts-
Wiedergabebetriebsart geändert wird.
In diesem Fall erreicht das Ausgangssignal des
Vergleichers 63 gemäß Fig. 2C den hohen Pegel "1"
und wird das Flipflop 65A gesetzt, wie in Fig. 12C
dargestellt, durch die Hinterflanken RF-SW-Impulse
gemäß Fig. 12A derart, daß das hochpegelige
Ausgangssignal A1 (auf "1") dem Minus-Eingang des
invertierenden Verstärkers 59a zugeführt wird.
Als Ergebnis wird die Ansteuerspannung VA
für das bimorphe Blatt 5A um eine Spur-Schrittweite
in positiver Richtung während der Voreinstellperiode
des A-Kanals verschoben (Offset), wie in Fig. 12B
dargestellt. Daher wird die Ansteuerspannung VA
für das bimorphe Blatt 5A nie niedriger als
-200 V, wie das durch Strichlinien in Fig. 12B
dargestellt ist.
In dem B-Kanal wird in ähnlicher Weise das Flipflop
65B mit der Anstiegsflanke der RF-SW-Impulse gesetzt,
wie in Fig. 12E dargestellt, so daß das hochpegelige
Ausgangssignal B1 dem Minus-Eingang des invertierenden
Verstärkers 59B zugeführt wird.
Folglich wird die Ansteuerspannung VB des
bimorphen Blattes 5B um eine Spur-Schrittweite in
positiver Richtung während der Voreinstellperiode
des B-Kopfes verschoben (Offset) wie das durch VB
in Fig. 12D dargestellt ist.
Als Ergebnis können selbst in der -1-Rückwärts-
Wiedergabebetriebsart die bimorphen Blätter 5A
und 5B innerhalb des Bereiches der zulässigen
Spannung, die einzuprägen ist, betrieben werden.
Wenn auch die vorstehende Erläuterung sich auf ein
Schrägspur-VTR mit zwei Köpfen bezogen hat, so ist
die Erfindung selbstverständlich auch auf ein
Schrägspur-VTR mit einem Kopf anwendbar.
Wie das vorstehend erläutert worden ist, werden
gemäß der Erfindung, da die Lagesteuereinrichtung
der Drehmagnetköpe mit der Spannung mit entgegengesetzter
Polarität zu der der Sägezahnspannung zum
Korrigieren des Schrägwinkels versorgt ist, die
Magnetköpfe um eine Spur-Schrittweite verschoben
(Offset) so daß der Nachführbetrieb innerhalb des
Arbeitsbereiches der Lagesteuereinrichtung durchgeführt
werden kann, selbst wenn der Arbeitsbereich
so begrenzt ist, daß der Nachführbetrieb der Magnetköpfe
nicht bei einer Bandgeschwindigkeit durchgeführt
werden kann, die höher als ein vorgegebener
Pegel ist, wodurch der Geschwindigkeits-Änderungsbereich
der Bandwiedergabegeschwindigkeit wesentlich
erweitert werden kann.
Claims (4)
1. Automatisches Kopfnachführsystem für ein Schrägspur-
Videobandgerät mit Sonder-Wiedergabefunktionen, mit
einer Kopfpositioniereinrichtung zum Ablenken eines Signalwiedergabekopfes
in einer Richtung senkrecht zu einer
Kopfabtastrichtung,
einer Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Schrägwinkel- Korrektursignals zur Kopfpositioniereinrichtung zwecks Korrektur hinsichtlich einer Winkelabweichung zwischen der abzutastenden Spur und der Kopfabtastrichtung,
einer Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Phasenkorrektursignals zur Korrektur hinsichtlich der Phasenabweichung zwischen der abzutastenden Spur und der Kopfabtastlage zu Beginn der Abtastung einer Spur,
einer Führungseinrichtung zum Führen eines Videobandes in Übertragungsbeziehung zum Signalwiedergabekopf und einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit des Videobandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Videobandgerät eine Einrichtung (65A, 65B; 66A, 66B; 59A, 59B; 60a, 60b) zum Zuführen eines Offset- Steuersignals zur Kopfpositioniereinrichtung (5A, 5B) aufweist, wenn die Geschwindigkeitserfassungseinrichtung (9, 23-27, 63, 64) eine vorgegebene Bandgeschwindigkeit erfaßt.
einer Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Schrägwinkel- Korrektursignals zur Kopfpositioniereinrichtung zwecks Korrektur hinsichtlich einer Winkelabweichung zwischen der abzutastenden Spur und der Kopfabtastrichtung,
einer Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Phasenkorrektursignals zur Korrektur hinsichtlich der Phasenabweichung zwischen der abzutastenden Spur und der Kopfabtastlage zu Beginn der Abtastung einer Spur,
einer Führungseinrichtung zum Führen eines Videobandes in Übertragungsbeziehung zum Signalwiedergabekopf und einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit des Videobandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Videobandgerät eine Einrichtung (65A, 65B; 66A, 66B; 59A, 59B; 60a, 60b) zum Zuführen eines Offset- Steuersignals zur Kopfpositioniereinrichtung (5A, 5B) aufweist, wenn die Geschwindigkeitserfassungseinrichtung (9, 23-27, 63, 64) eine vorgegebene Bandgeschwindigkeit erfaßt.
2. Automatisches Kopfnachführsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (65A,
65B, 66A, 66B) das Offset-Steuersignal abhängig von
der Spurschrittweite der aufgezeichneten Videospuren (T)
erzeugt und der Kopfpositioniereinrichtung (5A, 5B)
zuführt.
3. Automatisches Kopfnachführsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polarität des Offset-Steuersignals von der Laufrichtung
des Videobandes (1) abhängt.
4. Automatisches Kopfnachführsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfpositioniereinrichtung ein piezoelektrisches
Blatt (5A, 5B) aufweist, auf dem der Signalwiedergabekopf
(4A, 4B) befestigt ist, wobei das piezokeramische
Blatt (5A, 5b) abhängig von daran angelegten
Steuersignalen ablenkbar ist, derart, daß der Signalwiedergabekopf
(4A, 4B) in der Richtung senkrecht zur
Abtastrichtung ablenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3190080A JPS56127925A (en) | 1980-03-13 | 1980-03-13 | Tracking device of magnetic head |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3109279A1 DE3109279A1 (de) | 1982-03-18 |
DE3109279C2 true DE3109279C2 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=12343877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813109279 Granted DE3109279A1 (de) | 1980-03-13 | 1981-03-11 | Automatisches kopfnachfuehrsystem fuer schraegspur-videobandgeraet |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4370685A (de) |
JP (1) | JPS56127925A (de) |
AT (1) | AT389790B (de) |
AU (1) | AU542423B2 (de) |
CA (1) | CA1160741A (de) |
DE (1) | DE3109279A1 (de) |
FR (1) | FR2482398B1 (de) |
GB (1) | GB2071873B (de) |
NL (1) | NL192849C (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5727421A (en) * | 1980-07-23 | 1982-02-13 | Sony Corp | Track following device |
JPS57203229A (en) * | 1981-06-09 | 1982-12-13 | Sony Corp | Magnetic recorder and reproducer |
JPS57203228A (en) * | 1981-06-09 | 1982-12-13 | Sony Corp | Tracking adjuster |
US4481544A (en) * | 1981-09-18 | 1984-11-06 | Ampex Corporation | Automatic tracking system with apparatus to prevent mistracking by a limited range transducer during stop motion |
JPS58171715A (ja) * | 1982-04-02 | 1983-10-08 | Sony Corp | 再生装置 |
AT376860B (de) * | 1983-03-15 | 1985-01-10 | Philips Nv | System zum wiedergeben von auf einem magnetband gespeicherten informationssignalen |
US4680648A (en) * | 1983-10-24 | 1987-07-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Information signal reproducing apparatus |
JPH0626039B2 (ja) * | 1983-10-31 | 1994-04-06 | ソニー株式会社 | 磁気ヘツドの変位駆動装置 |
JPS60158782A (ja) * | 1984-01-27 | 1985-08-20 | Sony Corp | ビデオテ−プレコ−ダ− |
JPS60158781A (ja) * | 1984-01-27 | 1985-08-20 | Sony Corp | ビデオテ−プレコ−ダ− |
US4991031A (en) * | 1984-02-10 | 1991-02-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Rotating head type reproducing apparatus |
DE68925915T2 (de) * | 1988-01-30 | 1996-08-08 | Sony Corp | Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät |
US5448367A (en) * | 1992-07-02 | 1995-09-05 | Goldstar Co., Ltd. | Apparatus for automatically controlling generation of a head switching signal |
JP3290512B2 (ja) * | 1992-08-24 | 2002-06-10 | 三菱電機株式会社 | 磁気記録再生装置 |
US6233109B1 (en) | 1999-01-11 | 2001-05-15 | Storage Technology Corporation | Magnetic tape drive having a set of heads configured such that at least one of the heads reads a desired data track |
US9955969B2 (en) * | 2005-05-26 | 2018-05-01 | Texas Heart Institute | Surgical system and method for attaching a prosthetic vessel to a hollow structure |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3663764A (en) * | 1970-04-06 | 1972-05-16 | Ampex | Automatic tracking circuit for transverse scan magnetic tape transport |
US4165523A (en) * | 1976-03-19 | 1979-08-21 | Ampex Corporation | Automatic scan tracking using an additional sensing means on a bimorph |
US4080636A (en) * | 1976-03-19 | 1978-03-21 | Ampex Corporation | System for damping vibrations in a deflectable transducer |
US4151570A (en) * | 1976-03-22 | 1979-04-24 | Ampex Corporation | Automatic scan tracking using a magnetic head supported by a piezoelectric bender element |
JPS6031009B2 (ja) * | 1976-12-02 | 1985-07-19 | ソニー株式会社 | 自動トラツキング装置 |
DE2722977A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Grundig Emv | Anordnung zur exakten spurhaltung |
JPS5432307A (en) * | 1977-08-17 | 1979-03-09 | Victor Co Of Japan Ltd | Magnetic reproducer |
JPS5460522A (en) * | 1977-10-24 | 1979-05-16 | Sony Corp | Reproducer |
CA1147456A (en) * | 1978-03-23 | 1983-05-31 | Raymond F. Ravizza | Automatically compensated movable head servo circuit and method |
US4308560A (en) * | 1978-03-23 | 1981-12-29 | Ampex Corporation | Method of operating a signal reproducing apparatus for effecting synchronous reproduction of recorded signals |
JPS6019074B2 (ja) * | 1978-04-08 | 1985-05-14 | ソニー株式会社 | 映像信号記録再生装置 |
JPS5538649A (en) * | 1978-09-07 | 1980-03-18 | Sony Corp | Tracking unit of magnetic head |
JPS55138982A (en) * | 1979-04-18 | 1980-10-30 | Victor Co Of Japan Ltd | Magnetic recording/reproducing device |
-
1980
- 1980-03-13 JP JP3190080A patent/JPS56127925A/ja active Granted
-
1981
- 1981-02-27 AU AU67928/81A patent/AU542423B2/en not_active Ceased
- 1981-03-09 NL NL8101134A patent/NL192849C/nl not_active IP Right Cessation
- 1981-03-10 CA CA000372641A patent/CA1160741A/en not_active Expired
- 1981-03-11 DE DE19813109279 patent/DE3109279A1/de active Granted
- 1981-03-12 GB GB8107808A patent/GB2071873B/en not_active Expired
- 1981-03-13 FR FR8105113A patent/FR2482398B1/fr not_active Expired
- 1981-03-13 US US06/243,352 patent/US4370685A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-03-13 AT AT0118381A patent/AT389790B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL192849C (nl) | 1998-03-04 |
GB2071873A (en) | 1981-09-23 |
CA1160741A (en) | 1984-01-17 |
US4370685A (en) | 1983-01-25 |
FR2482398B1 (fr) | 1985-11-08 |
JPS56127925A (en) | 1981-10-07 |
AU542423B2 (en) | 1985-02-21 |
NL192849B (nl) | 1997-11-03 |
AU6792881A (en) | 1981-09-17 |
FR2482398A1 (fr) | 1981-11-13 |
NL8101134A (nl) | 1981-10-01 |
DE3109279A1 (de) | 1982-03-18 |
ATA118381A (de) | 1989-06-15 |
AT389790B (de) | 1990-01-25 |
GB2071873B (en) | 1983-11-16 |
JPS6319930B2 (de) | 1988-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2941737C2 (de) | Videomagnetbandgerät | |
DE3109279C2 (de) | ||
DE2937314C2 (de) | Signalwiedergabesystem mit einer rotierenden Wandlereinrichtung | |
DE2954344C2 (de) | ||
EP0131316B1 (de) | System zum Wiedergeben von auf einem Magnetband gespeicherten Informationssignalen | |
DE3101095C2 (de) | ||
DE2846255C2 (de) | ||
AT392558B (de) | Motorantriebsschaltung fuer einen dem antrieb eines bandes in einem bandgeraet dienenden gleichstrom-bandantriebsmotor | |
DE2936083C2 (de) | ||
DE3020589C2 (de) | ||
DE3040527C2 (de) | ||
DE2911083A1 (de) | Automatisch kalibrierte huellkurvendetektor-schaltung | |
DE2339299B2 (de) | Servoeinrichtung zur Regelung der Drehgeschwindigkeit einer Drehkopfeinrichtung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts | |
DE2461079C2 (de) | Einrichtung zur Kompensation von Synchronisierfehlern, bedingt durch Gleichlauffehler von Bandaufzeichnungsgeräten | |
DE3048539C2 (de) | ||
DE2216077C3 (de) | Automatische Spurabtast-Regelschaltung für Video-Magnetband-Aufzeichnungsund Wiedergabegerät | |
AT395796B (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung der bewegung eines aufzeichnungstraegers | |
DE3205278C2 (de) | ||
DE2911095A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen richtigen spurauswahl in einem aufzeichnungs- und wiedergabegeraet | |
DE2732293A1 (de) | Wiedergabegeraet | |
DE2954330C2 (de) | ||
DE3229760C2 (de) | Anordnung zum Einstellen eines Wiedergabe-Magnetkopfs auf die Mitte einer wiederzugebenden Datenspur eines magnetischen Aufzeichnungsträgers | |
DE2506853B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehgeschwindigkeit eines Kopfrades | |
EP0198841B1 (de) | Spurnachgesteuertes magnetbandgerat mit querspuraufzeichnung | |
DE2911122C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |