DE2937314C2 - Signalwiedergabesystem mit einer rotierenden Wandlereinrichtung - Google Patents
Signalwiedergabesystem mit einer rotierenden WandlereinrichtungInfo
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- DE2937314C2 DE2937314C2 DE2937314A DE2937314A DE2937314C2 DE 2937314 C2 DE2937314 C2 DE 2937314C2 DE 2937314 A DE2937314 A DE 2937314A DE 2937314 A DE2937314 A DE 2937314A DE 2937314 C2 DE2937314 C2 DE 2937314C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Signalwiedergabesystem, wie es --m Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegeben ist.
Es ist bereits eine Einrichtung bekannt (DE-OS 53 786), die zur Wiedergabe von Informationssignalen
dient welche auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind. Bei dieser bekannten Einrichtung sind relativ
aufwendige Operationsschaltungen erforderlich,
um eine Vorspannung für eine Ausrichtung der vorhandenen Wandlereinrichtung zu erzeugen und damit für
eine einwandfreie Signalwiedergabe ?u sorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Signalwiedergabesystem,
von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, so auszubilden, daß mit
einem geringeren schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden kann, um stets eine einwandfreie
Signalwiedergabe vofi den Aufzeichnungsspuren des Aufzeichnungsträgers zu gewährleisten.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß gegenüber der oben betrachteten bekannten Einrichtung mit
einem geringeren schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden kann, um die Wandlereinrichtung in
gewünschter Weise relativ zu den Aufzeichnungsspuren des Aufzeichnungsträgers verschieben zu können und
damit stets eine einwandfreie Signalwiedergabe der in den Aufzeichnungsspureti des Aufzeichnungsträgers
enthaltenen Signale zu gewährleisten.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Signalwiedergabesystems gemäß der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüciien.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Beispiel eines Musters von Aufzeichnungsspuren.
F i g. 2 bis 7 zeigen Darstellungen zur Erläuterung der ίο Erfindung.
Fig.8 und 9 zeigen Blockschaltbilder zur Erläuterung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 10 bis 17 zeigen Darstellungen zur Erläuterung
der Erfindung.
Fig. 18 zeigt ein Schaltbild eines Teils des Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
F i g. 19 bis 21 zeigen Darstellungen zur Erläuterung der Erfindung.
F i g. 1 zeigt ein Spur-Muster eines Magnetbandes, das bei einem mit zwei Drehköpfen versehenen und
wendelförmig abtastenden VTR (Videohandgerät) verwendbar ist und das beispielsweise die japanische LJ-Norm
erfüllt
In F i g. 1 sind ein Magnetband 1 und Videospuren 2 dargestellt Beim Aufzeichnen werden, während das
Magnetband 1 kontinuierlich in der durch den Pfeil 5 dargestellten Richtung vorbeigeführt wird, die Videospuren
2 schräg oder geneigt bezüglich des Bandes 1 gebildet wie das durch einen Pfeil 6 dargestellt ist wobei
sie aufeinanderfolgend in der Bandantriebsrichtung 5 parallel gebildet werden. Zwischen den Videospuren 2
ist auch ein Schutzband gebildet wobei auf jeder der Videospuren 2 ein Halbbild-Luminanzsignal (Leuchtdichtesignal)
in Form eines FM-Signals (frequenzmoduliertes Signal) aufgezeichnet ist In diesem Fall ist der
Vertikalsynchronimpuls im Luminanzsignal nahe der Startposition jeder Spur 2 angeordnet und sind Horizontalsynchronimpulse
Ph aufeinanderfolgend gebildeten Spuren 2 senkrecht zu den Spuren 2 ausgerichtet,
weshalb dies Η-Ausrichtung bezeichnet wird (Horizontalsynchron-Ausrichtung).
Längs eines Randes des Bandes 11 ist ein Steuerimpuls Pc mit der Vollbild-Frequenz aufgezeichnet als Ergebnis
einer Frequenzteilung des Vertikalsynchronimpulses weshalb eine Spur 3 des Steuerimpulses Pc dort irr
Längsrichtung gebildet ist. Eine Tonspur 4 Lt längs des anderen Randes des Bandes 1 gebildet.
Bei normaler Wiedergabe wird der von der Spur 3 wiedergegebene Steuerimpuls Pc mit einem Impuls in
der Phase verglichen, der der Drehphase der Köpfe entspricht, wobei das sich ergebende Vergieichsausgangssignal
zur Steuerung der Drehphase des Kopfes bzw. der Köpfe verwendet wird, wodurch das Spurfolgen
der Köpfe auf den Spuren 2 servogesteuert wird.
Wenn die schräg aufgezeichneten Videospuren 2 bei der Wiedergabe von den Köpfen, die mit der gleichen Frequenz wie beim Aufzeichnen gedreht werden, verfolgt werden, während das Band 1 sich um das /V-fache der Bandgeschwindigkeit bewegt mit der aufgezeichnet worden ist (wobei dän^, wenn N < 0, das Band 1 in die Rückwärtsrichtung bewegt wird), kann eine Wiedergabe mit Mfacher Geschwindigkeit erreicht werden. Beispielsweise erfolgt Normal wiedergabe bei N « 1, Siehbild-Wiedergabe bei N = 0, Zeitlupen-Wiedergabe bei 0 < N < 1, Zeitraffer-Wiedergabe bei N > 1 und Rückwärtswiedergabe bc'i N < 0.
Wenn die schräg aufgezeichneten Videospuren 2 bei der Wiedergabe von den Köpfen, die mit der gleichen Frequenz wie beim Aufzeichnen gedreht werden, verfolgt werden, während das Band 1 sich um das /V-fache der Bandgeschwindigkeit bewegt mit der aufgezeichnet worden ist (wobei dän^, wenn N < 0, das Band 1 in die Rückwärtsrichtung bewegt wird), kann eine Wiedergabe mit Mfacher Geschwindigkeit erreicht werden. Beispielsweise erfolgt Normal wiedergabe bei N « 1, Siehbild-Wiedergabe bei N = 0, Zeitlupen-Wiedergabe bei 0 < N < 1, Zeitraffer-Wiedergabe bei N > 1 und Rückwärtswiedergabe bc'i N < 0.
Bei den besonderen Wiedergabearten, d. h. im Fall von N Φ 1, tasten die Köpfe die Spuren 2 nicht genau
ab, wodurch die Bildqualität in starkem Ausmaß verringert
wird.
Um keinen solchen Spurverfolgungs-Fehler zu erzeugen, ist es notwendig, daß die Köpfe im wesentlichen
von elektromechanischen Wandlern, beispielsweise Elektrostriktionselementen getragen werden, an die eine
Korrekturspannung angelegt wird, um die Köpfe in Spurbreitenrichtung abzulenken, um so eine richtige
oder gute Spurverfolgung zu erreichen.
Um dies zu erreichen, müssen einige Probleme überwunden
werden.
Die Erfindung ist bei einem Videobandrecorder angewandt, der die besonderen Wiedergabearten richtig
durchführen kann, wobei solche Probleme gelöst bzw. überwunden werden.
Die Probleme und deren Lösung gemäß der Erfindung werden im folgenden erläutert.
Probleim (I): als Beispiel sei im folgenden die Zeitlupen-Wiedergabe
bei 1/5 Geschwindigkeit der Normalgeschwindigkeit betrachtet. Das Band ! wird mit !/5 der
Bandgeschwindigkeit beim Aufzeichnen bewegt (N - 1/5), wobei zu diesem Zeitpunkt die Spuren, die
die Drehköpfe durch Abtasten gegenüber den Spuren 2 bilden, so sind, wie das durch Strichlinien in Fig. 2A
dargestellt ist. Aus F i g. 2A ergibt sich, daß jede Gruppe von fünf abgetasteten Spuren i bis ν die gleiche Lagebeziehung
zu den Spuren 2 besitzt (wobei aus Einfachheitsgründen der Startpunkt der Spur i als mit dem der
Spur 2 übereinstimmend angenommen ist).
Es ist daher aus Einfachheitsgründen angenommen, daß der Abstand zwischen den Spuren 2 in Längsrichtung
des Bands 1 die Größe ρ bildet, und wenn die Spuren i —ν zur linken Seite der Spuren 2 abweichen,
wie sich das aus der Darstellung ergibt, ist die Abweichungsrichtung positiv. Dann ist ein Betrag d der Abweichung
der Spuren i —ν von der Spur 2 so, wie das in Fig. 2B dargestellt ist. Das heißt, daß am Anfangsende
der Spur i die Abweichung dnull ist, da dessen Anfangsende
mit dem der Spur 2 zusammenfällt, und daß am Schluß der Spur i die Abweichung d -AISp beträgt, da
das Ende um 4/5p nach rechts von dem der Spur 2 abweicht. Am Startpunkt der nächsten Spur ii beträgt
die Abweichung d \/5p, da deren Startpunkt um l/5p nach links von dem der Spur 2 verschoben ist bzw.
abweicht, während am Ende der Spur ii die Abweichung —3/5p beträgt, da das Ende um 3/5p nach rechts gegenüber
dem der Spur 2 abweicht, usw. Jede der Spuren i—ν entspricht einer Halbbild-Zeitperiode.
Deshalb kann bei einer 1/5-Zeitlupen-Wiedergabedie
Korrektur für die Spurabweichung c/der Köpfe dadurch
erreicht werden, daß die Köpfe in der Spurbreitenrichtung bewegbar getragen sind mittels Elektrostriktionselementen
oder dergleichen und daß die Elektrostriktionselemente mit einer Korrekturspannung Ec mit dem
Signalverlauf gemäß F i g. 2B versorgt sind.
Diese Korrekturspannung Ec kann in eine Treppenspannung
Es zerlegt werden, die sich in fünf Stufen bei jeder Halbbild-Periode ändert, wie das durch eine VoIllinie
in Fig.2C dargestellt ist, und in eine Sägezahnspannung
En der Halbbild-Zeitperiode, wie das in Fig. 2D dargestellt ist.
Andererseits wird, wenn der Startpunkt der Spur i mit
demjenigen der Spur 2 zusammenfällt, der Steuerimpuls
Pc am Anfangsende bzw. am Anfang jeder zweiten Spur
i erzeugt, wie das in F i g. 2E dargestellt ist, und wird ein Impuls Pg. der die Drehphase der Köpfe wiedergibt am
Startpunkt jeder Halbbild-Periode erzeugt, wie das in Fig. 2Fdargestellt ist
Daher wird der Impuls Pc zur Erzeugung einer Sägezahnspannung
E, über fünf Halbbild-Perioden erzeugt, wie das durch eine Strichlinie in Fig. 2C dargestellt ist,
wobei das Abtasten und Halten bzw. Speichern dieser Spannung Ek durch Verwenden des Impulses Pp die
Treppenspannung E, erzeugt. Der Impuls Pf kann auch
zur Erzeugung der Sägezahnspannung En verwendet werden.
Das heißt, die Spannung £* wird auf der Grundlage
ίο des Impulses Pc erzeugt und dann einer Abtastspeicher-Verarbeitung
unter Verwendung des Impulses Pf unterworfen, wodurch die Spannung E, entsteht, wobei die
Spannung En aufgrund des Impulses P( erzeugt wird,
wobei diese Spannungen Es und En zur Erzeugung der
Korrekturspannung Ec addiert werden. Auf diese Weise
ist die Korrekturspannung Fc selbst dann wirksam, wenn
der Startpunkt der Spur i nicht mit dem der Spur 2 zusammenfällt. |
Im allgemeinen kann eine Sägezahnspannung durch ' Aufladen cine» Kondensators mit Konstantstrom erzeugt
werden. Wenn jedoch die Spannung £» auf diesem üblichen Weg erzeugt wird, tritt die weiter unten angedeutete
Schwierigkeit auf.
Fig. 2 zeigt die 1/5-Zeitlupen-Wiedergabe, wobei in
ähnlicher Weise die 1/3-Zeitlupen-Wiedergabe (N = 1/3) als Beispiel anhand der F i g. 3 erläutert wird. ,
Aus Fig. ZC ergibt sich, daß im Fall von N = 1/5 die
Spannung Ek drei Halbbild-Zeitperioden umfaßt und
daß dc.-irn Amplitude die gleiche sein muß, wie im Fall
jo von N= 1/5. Wenn jedoch die Spannung Ek durch Aufladen
eines Kondensators mit Konstantstrom erzeugt wird, muß die Größe der Ladespannung abhängig von
der Wiedergabegeschv/indigkeit N geändert werden,
um die Amplitude unabhängig von der Änderung der ; Periode konstant zu halten, und muß der Gleichstrom- ,
bzw. Gleichspannungspegel ebenfalls konstant sein. Folglich wird die Ladeschaltung sehr kompliziert. Darüber
hinsus ist der Steuerbereich begrenz! »nd ist ~#el·
ter eine Einstellung in analoger Weise erforderlich.
Zur Überwindung des Problems (1) wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Spannung
Ek durch Zählen der Anzahl von Ausgangsimpulsen von
einem Frequenzgenerator gebildet, der mit einem Capstan gekoppelt ist. Das heißt, daß das Band 1 auf eine
vorgegebene Laufgeschwindigkeit eingestellt werden muß, um so die Wiedergabegeschwindigkeit N frei
wählbar zu ändern, wobei zu diesem Zweck die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Capstan im allgemeinen
servogesteuert wird. Für diese Servosteuerung ist der Capstan bzw. der Capstanmotor üblicherweise mit
einem Frequenzgenerator versehen, der so ausgebildet ist, daß er ein Signal erzeugt, dessen Frequenz auf einen
konstanten Wert entsprechend der Wiedergabegeschwindigkeit N gehalten wird. Folglich ändert sich die
Frequenz eines Ausgangsimpulses Pf von dem Frequenzgenerator
mit der Laufgeschwindigkeit des Bandes i. Eine Erhöhung der Geschwindigkeit um das /V-fache
erhöht die Frequenz um das AZ-fache.
Die Frequenz des Steuerimpulses Pa der von dem
Band 1 wiedergegeben ist. ist ebenfalls proportional der Geschwindigkeit des Bandes 1. Eine Erhöhung der
Bandgeschwindigkeit um das N-fache erhöht die Frequenz um das ΛΖ-fache.
Daher erzeugt bei jeder Laufgeschwindigkeit des Bandes 1 der Frequenzgenerator eine konstante Anzahl
von A-usgangsimpulsen Pt Sm Interval! zwischen den '--Steuerimpulsen
Pc. Wenn beispielsweise die Frequenz :
des Ausgangsimpulses Pf bei N = ! (z. B.) 960 Hz be- ■
trägt (wobei im folgenden diese Werte als Beispiele verwendet werden und die Frequenz des Impulses P1- in
diesem Fall die Vollbildfrequenz oder 30 Hz beträgt), beträgt die Anzahl der Ausgangsimpulse Pi innerhalb
des Intervalls von einem Steuerimpuls Pc zum nächsten
Steuerimpuls P1. 32, was unabhängig von der Bandgeschwindigkeit
N konstant ist, wie das in den F i g. 4A und 4B dargestellt ist.
FoIgIv t werden die Ausgangsimpulse /feinem Hexadezimalzähler
als Zähleingangssignal zugeführt und werden die Steuerimpulse P1. dem Zähler als Rücksetzimpulse
zugeführt, wobei dann der Zählerinliult von einem Digitalwert in einen Analogwert umgesetzt wird,
um so die Sägezahnspannung Ek zu erzeugen, die mit
dem Impuls Pc synchronisiert ist, wie das in Fig.4C
dargestellt ist.
Da die Spannung £* durch Zählen der Impulse Λ erzeugt
wird, wird deren Amplitude konstant gehalten, selbst wenn die Periode der Impulse oder die Bandgeschwindigkeit
geändert wird.
Problem (2): F i g. 5B zeigt wieder den gleichen Spannungsverlauf wie in F i g. 2C mit Ausnahme der Markierungen
X. Aus F i g. 5B ergibt sich, daß die Spannung £*
der Spannung E, in der Mitte jeder Halbbild-Periode entspricht. Daher wird die Abtastspeicher-Verarbeitung
der Spannung £i, um die Spannung E, zu erhalten, zu
den Zeitpunkten der Markierungen X durchgeführt. Wenn dies gemacht wird, ist das Ausgangssignal (Spannung
Ex), das sich aus der Abtastspeicher-Verarbeitung
ergibt, um eine 1/2 Halbbild-Periode verschoben bzw. verzögert, wie das in F i g. 5C dargestellt ist, wobei diese
Spannu'.^ E, unbrauchbar ist.
Problem (3): Weiter werden die Elektrostriktionselemcnte
durch eine angelegte Spannung verzerrt, wobei das Ansprechen auf diese Verzerrung verschoben bzw.
verzögert ist. Wenn daher die Spannung E1 gemäß Fig.5B an die Elektrostriktionselemente angelegt ist,
tritt ein Spurfolgefehler auf, weil das Ansprechen der Elektrostriktionselemente in einem Spurabschnitt verzögert
ist, in dem der Kopf die Abtastung beginnt.
Zur Überwindung der Probleme (2) und (3) werden bei der Erfindung folgende Maßnahmen durchgeführt.
Das heißt, die Wiedergabe von dem Spur-Muster gemäß F i g. 1 wird durch zwei sich drehende Köpfe A und
B durchgeführt, die abwechselnd die Spuren jeder Halbbild-Periode abtasten, wie das in F i g. 5A dargestellt ist.
Daher wird, wie in F i g. 5D dargestellt, die Spannung Ek in ihrer Phase um eine Halbbild-Periode voreilend
ausgebildet, wobei die phasenvoreilende Spannung Ei in
der Mitte jedes Halbbildes abgetastet und gehalten bzw. gespeichert wird, wie das durch Markierungen X dargestellt
ist, um eine Spannung £"„ zu erzeugen. Diese Spannung
Ea wird an ein Elektrostriktionselement angelegt,
das den Kopf A trägt.
Zusätzlich wird, wie gemäß F i g. 5E, die Spannung Et,
die um eine Halbbild-Zeitperiode voreilt, bei Markierungen O abgetastet und gespeichert, die um eine Halbbild-Periode
gegenüber den Markierungen gemäß F i g. 5D verschoben sind, um eine Spannung ESb zu erzeugen,
die dann an ein Elektrostriktionselement angelegt wird, das den Kopf B trägt.
Auf diese Weise kann das Problem (2) überwunden werden.
Auch wenn die Elektrostriktionselemente mit einer Verzögerung auf die Spannungen E53 und E& gemälB· in
F i g. 5D bzw. 5E ansprechen, tasten die Köpfe A und B
die Spuren 2 lediglich während der Zeitperiode ab, die durch hervorgehobene Linien in den Spannungen E13
und Esb in den Fig. 5D bzw. 5E dargestellt sind. Innerhalb
dieser Zeitintervalle haben die Elektrostriktionselemente vollständig auf die Spannungen ESJ und Esb
angesprochen, wodurch keine Spurverfolgungsfehler auftreten.
Problem (4): Zur Überwindung des Problems (2) muß die Spannung Ek um eine Halbbild-Periode voreilend
gemacht werden, wie das in F i g. 5D und F i g. 5E dargestellt ist. Da diese Spannung £* durch Zählen des Ausgangsimpulses
Pr von dem Frequenzgenerator und durch Umsetzen des Digitalwertes in einen Analogwert
erzeugt wird, erfordert die Voreilung der Spannung Ek um eine Halbbild-Periode, daß die Zählung am Rücksetzzeitpunkt
des Zählers um eine Halbbild-Periode voreilt. Bei den Ausgangsimpulsen Pf als Eingangssignal
zum Zähler hängt jedoch die Anzahl der Impulse innerhalb eines Halbbildes von der Wiedergabegeschwindigkeit
Λ/ab.
F i g. 6A zeigt die Beziehung zwischen der Wiederga-
F i g. 6A zeigt die Beziehung zwischen der Wiederga-
.Ό begeschwindigkeit N und der Anzahl der Impulse Pf
während eines Halbbildes.
Zur Überwindung des Problems (1) wird der Zähler jedesmal beim Zählen von 16 Impulsen Pf rückgesetzt,
wie das anhand Fig.4C erläutert worden ist, weshalb
der verwendete Zähler eine Periodizität von »16« besitzt. Wenn daher die Anzahl der Impulse Pf in einer
Halbbild-Periode mit der »16«-Zählungsperiodizität korrigiert bzw. normalisiert wird, geht die Darstellung
gemäß F i g. 6A in die gemäß F i g. 6B über.
Die Darstellung gemäß Fig.6B wird weiter auf der
Grundlage des Voreilbetrages »16« zur Verzögerung gemäß F i g. 6C umgesetzt oder umgeformt.
Das heißt, das Zählen des Zählers wird gegenüber der Wiedergabegeschwindigkeit N gemäß F i g. 6C verzögert.
Problem (5): Wie sich aus den F i g. 2D und 3D ergibt, wird der Gleichspannungspegel der Spannung En bei
einer Änderung der Wiedergabegcsch-windigkeii Λ'
konstant gehalten, wobei jedoch die Amplitude der Spannung En unterschiedliche Werte bei N= 1/5 und
Λ/= 1/3 besitzt. Fig. 7 zeigx die Beziehung zwischen
dieser Wiedergabegeschwindigkeit /V und der Amplitude der Spannung En.
Aus Fig.7 ergibt sich, daß bei N < 1 die Spannung En nach rechts abnimmt, und daß bei N > 1 die Spannung En nach rechts zunimmt.
Aus Fig.7 ergibt sich, daß bei N < 1 die Spannung En nach rechts abnimmt, und daß bei N > 1 die Spannung En nach rechts zunimmt.
Daher muß die Spannung En notwendigerweise unter
Berücksichtigung dieser Beziehungen gebildet werden. Da jedoch die Periode der Spannung En unabhängig von
so der Wiedergabegeschwindigkeit N konstant gehalten wird, kann die Spannung En durch Laden und Aufladen
eines Kondensators gebildet werden.
Problem (6): Abhängig von den Lösungen der Probleme (1) bis (5) kann der Spurverfolgungsfehler bei besonderer
Wiedergabe grundsätzlich korrigiert werden, da jedoch die Korrekturschaltung eine Anordnung mit offener
Schleife ist, können kleine Fehler, beispielsweise aufgrund der Ausdehnung und der Streckung des Bandes
1 nicht korrigiert werden.
Zur Korrektur dieses Fehlers ist es notwendig, eine Korrekturschaltung mit geschlossener Schleife vorzusehen.
In diesem Fall werden die Köpfe mit konstanter Frequenz in Spurbreitenrichtung geschwungen bzw. gewobbelt
und wird eine Korrekturspannung von der Pegeländerung eines wiedergegebenen Signals erzeugt
und zu den Elektrostriktionselenienten zurückgeführt.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Überwindung des Problems (1) der erläuterten Probleme und
somit also mit der Ermöglichung besonderer Wiedergabearten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
näher erläutert.
F i g. 8 zeigt einen Wiedergabesignal-Abschnitt 10, einen Bandantriebs-Abschnitt 30, eine Kopf-Servoschaltung
40, eine Systemsteuerschaltung 50, um das VTR in jedem Betriebsmodus zu bringen und um bei einer besonderen
W:edergabeart die Wiedergabegeschwindigkeit
N zu erreichen, eine Spurverfolgungs-Korrekturschaltung 100 zur Überwindung der Probleme (1) bis (5)
und eine Spurverfolgungs-Korrekturschaltung 200 zur Überwindung des Problems (6).
In dem Wiedergabesignal-Abschnitt 10 sind Köpfe IM und liß wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt getragen,
wobei ein Elektrostriktionselement 21 mit im wesentlichen Bandform, beispielsweise ein piezoelektrisches
gebogenes bimorphes Plattenelement vorgesehen ist, dessen eines Ende 21A am Kopfsubstrat 23 mittels
eines Klebstoffs 22 befestigt ist und dessen anderes Ende 21ßden Kopf IM, llßdaran befestigt enthält, mittels
beispielsweise eines Klebstoffes, wobei auch ein Dämpfungsstoff 24 zwischen dem Elektrostriktionselement
21 und dem Kopfsubstrat 23 vorgesehen ist. In diesem Fall ist die Polarisationsrichtung des Elektrostriktionselementes
21 so gewählt, daß bei Anlegen einer Spannung an das Elektrostriktionselement 21 der
Kopf IM, Ilß in der Spurbreitenrichtung, die durch
einen Pfeil 25 angezeigt ist, abgelenkt wird, abhängig von der Polarität und dem Pegel der Spannung.
Wie in F i g. 8 dargestellt, sind die Köpfe 1M, 11B mit
einem Winkelabstand von 180° durch geeignetes Befestigen des Substrats 23 in einer (nicht dargestellten)
Bandführungstrommel angeordnet, und werden zusammen mittels einer Drehwelle mit der Vollbild-Frequenz
durch einen Motor 42 gedreht. Dann wird das Band 1 mit dem Spur-Muster gemäß Fig. 1 schräg um die
Drehfläche der Köpfe IM und Ilß über einen Winkelbereich von mindestens 180" geführt und mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit N durch einen Capstan 31 und einer Andruckwalze 32 angetrieben.
In diesem Fall ist der Capstan 31 beispielsweise direkt
mit einem Motor 33 gekoppelt, an dem ein Frequenzgenerator 34 vorgesehen ist, um einen Impuls Pt mit einer
Frequenz von 960 Hz bei N = 1 zu erzeugen. Dieser Impuls Pr wird einer Servoschaltung 35 zugeführt, der
auch ein die Wiedergabegeschwindigkeit N wiedergebendes Bezugssignal von der Systemsteuerschaltung 50
zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Servoschaltung 35 wird dem Motor 33 zugeführt. Daher wird der Motor
33 mit einer Geschwindigkeit beziehungsweise Drehzahl gedreht, die der Wiedergabegeschwindigkeit N
entspricht, die durch die Systemsteuerschaltung 50 erreicht ist, wodurch das Band 1 mit der Wiedergabegeschwindigkeit
N bewegt wird.
In der Kopf-Servoschaltung 40 tastet ein Kopf 43 bei
normaler Wiedergabe eine Spur 3 des Bandes 1 ab, zur Erzeugung des Steuerimpulses Pc der dann einem Phasenvergleicher
über einen Wiedergabeverstärker 44 zugeführt wird, gfs. über einen Normalwiedergabe-Seitenkontakt
eines Normal/Sonder-Wiedergabeumschalters.
Die Drehwelle 41 ist ebenfalls mit einem Impulsgenerator 46 versehen, von dem ein Impuls Pg1 bei jeder Umdrehung
der Köpfe IM, Ilß erzeugt wird. Dieser Impuls
Pg3 wird über einen Signalformer-Verstärker 47 der
Vergleicherschaltung 45 zugeführt Das Ausgangssignal der Vergieicherschaltung 45 wird über einen Verstärker
48 dem Motor 42 zugeführt. Auf diese Weise wird die Drehphase der Köpfe IM, Ilß durch die Servoschaltung
40 servogesteuert, weshalb die Köpfe 1M, 11 ß die
Spur A bzw. i> bei normaler Wiedergabe richtig abtasten.
Daher tasten die Köpfe IM, Ilß abwechselnd die
Spur 2 ab, um davon ausgehend ein FM-Signal 5; bei
jeder Halbbild-Periode zu erzeugen, das dann über einen Wiedergabeverstärker YlA bzw. 12ß einem Schalter
13 zugeführt wird.
Darüber hinaus ist die Drehwelle 41 mit einem weiteren Impulsgenerator 76 versehen, der bei jeder Umdrehung
der Köpfe IM, Ilß einen Impuls Ptb erzeugt, der
um eine Halbbild-Periode gegenüber dem Impuls PgJ
phasenverschoben ist, wobei die Addition des Impulses Pg3 zum Impuls Pgt, einen Impuls Pf gemäß F i g. 2F entspricht.
Dieser Impuls P^ wird über einen Signalumformer und -verstärker 77 einem RS-Flipflop 78 zugeführt,
wobei auch der Impuls P(J vom Verstärker 47 dem RS-Flipflop
78 zugeführt wird. Auf diese Weise erzeugt das
?i> Flinflon 7ft ein RprhtprUsjonaj S-.. das. wie !Π den
Fig. 12A und 12B dargestellt, synchron zur Drehung der Köpfe IM und 1 Iß ist und sich bei jedem Halbbild
umkehrt.
Dieses Signal S1 wird als Steuersignal dem Schalter 13
zugeführt, der dann das kontinuierliche FM-Signal 5/
erzeugt. Dieses FM-Signal Sr wird über einen Begrenzer 14 einem FM-Demodulator 15 zugeführt, in dem das
Signal Sf in ein Luminanz- oder Leuchtdichtesignal S,
demoduliert wird, das dann über eine Entzerrungsschaltung 16 einem Ausgangsanschluß 17 zugeführt wird.
Der Spurverfolgungsfehler, der im Fall einer Sonder-Wiedergabe auftritt, wird durch die Korrekturschaltung
100 korrigiert.
Fig.9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Korrekturschaltung 100. Der Ausgangsimpuls P1 gemäß Fig.4B vom Frequenzgeneraior 34 wird über einen Signalformer und Verstärker 108 einem Hexadezimalzähler 101 als Zähleingangssignal zugeführt. Das Ausgangssignal des Zählers 101 ist einem Digital/Analog-Umsetzer 102 zugeführt, von dem die Sägezahnspannung £t gemüß F i g. 5D und 5E erzeugt wird und Abtastspeichern 103Λ und 103ßzugeführt wird.
Fig.9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Korrekturschaltung 100. Der Ausgangsimpuls P1 gemäß Fig.4B vom Frequenzgeneraior 34 wird über einen Signalformer und Verstärker 108 einem Hexadezimalzähler 101 als Zähleingangssignal zugeführt. Das Ausgangssignal des Zählers 101 ist einem Digital/Analog-Umsetzer 102 zugeführt, von dem die Sägezahnspannung £t gemüß F i g. 5D und 5E erzeugt wird und Abtastspeichern 103Λ und 103ßzugeführt wird.
Das Rechtecksignal 5, wird von dem Flipflop 78 einem
monostabilen Multivibrator 106,4 und dann einem monostabilen Multivibrator 107/4 zugeführt, wobei beide
Multivibratoren 106/4, 107/4 durch die Abfallflanke triggerbar sind. Zu den Zeitpunkten, die in Fig.5D
durch die Markierung X dargestellt sind, oder in der Mitte jeder Halbbild-Zeitperiode, während der der
Kopf Ilß die Spur 2 abtastet, wird dadurch ein impuls
P1 wie gemäß Fig. 12C erzeugt Das Signal S, wird auch
einem monostabilen Multivibrator 106ß, der anstiegsflankengetriggert ist und dann einem monostabilen
Multivibrator 107ß, der abfallflankengetriggert ist, zugeführt
Auf diese Weise wird zu den in Fig.5E durch die Markierungen O dargestellten Zeitpunkten oder in
der Mitte jeder Halbbild-Zeitperiode, während der der Kopf HA die Spur 2 abtastet, dadurch ein Impuls Ph
gemäß F i g. 12D erzeugt Diese Impulse P1 und Pt, werden
als Steuerimpulse dem Abtastspeicher 103/4 bzw. dem Abtastspeicher 103ßzugeführt.
Folglich erzeugen die Abtastspeicher 103Λ und 103ß
Treppenspannungen E33 und Est, wie gemäß den F i g. 5D
bzw. Fig.5E Diese Treppenspannungen FM und Ε&
werden Addierern 104.4 bzw. 104ß zugeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Schaltung 110 vorgesehen zur Überwindung des Problems (4). Der
Impuls Pf vom Verstärker 108 wird einem Frequenzdis-
tc-r 111, ck.'als Impulszahler ausgebildet ist und
der beispielsweise einen monostabilen Multivibrator und einen Integrator enthält, zugeführi. Auf diese Weise
erzeugt der Frequenzdiskriminator 111 eine Gleich-'Oiinnung
ft, deren Pegel mit zunehmender Wiedergabegeschwindigkeit
I N\ gemäß Fig. 13A abnimmt, wobei
diese Spannung H, einem Spannungsverglcicher 121 zugeführt wird.
Dieser Spannungsvergleicher 121 sowie Schaltungen 122—126 bilden einen Analog/Digital-Umsetzer 120,
durch den die Spannung £"/digitalisiert wird. Ein Oszillator
122 erzeugt einen Taktimpuls ausreichend hoher Frequenz von beispielsweise 119 kHz wie gemäß
Fig. 14A und führt es dem Eingang eines beispielsweise
64stufigen Zählers 123 zu. Das Ausgangssignal des Zählers 123 wird dein Digital/Analog-Umsetzer 124 zugeführt,
in dem das Ausgangssignal des Zählers 123 in ein Analogsignal £, umgesetzt wird, das dann dem Vergleicher
121 zugeführt wird. Wenn die Spannung £a gleich der Spannung Ei ist, erzeugt der Vergleicher 121 einen
Ausgangsimpuls f\ und führt ihn einer Verzögerungsschaltung 125 z·". Auf diese Weise wird ein verzögerter
Impuls P1. erzeugt und dann als Rücksetzimpuls dem
Zähler 123 zugeführt.
Folglich wird, wenn nicht irgendein Rücksetzimpuls Pj dem Zähler 123 zugeführt wird, die Spannung E3 geändert
entsprechend einem Sägezahnverlauf, dessen Signalperiode den 64-Taktimpulsen gemäß Fig. 14B entspricht.
Bei dem Analog/Digital-Umsetzer 120 wird, wenn die Spannung E3 die Spannung £>
erreicht, der Impuls Pc erzeugt, wie in Fig. 14C und 14D dargestellt und wird
dann der Impuls Pa erzeugt, wie in Fig. 14Edargestellt,
und dem Rücksetzeingang des Zählers 123 zugeführt. Folglich wird die Spannung E3, wie in Fig. 14C dargestellt,
mit einer Periode entsprechend dem Pegel der Spannung Er geändert, sowie mit einem Spitzenwert, der
der Spannung £Ventspricht.
Gleichzeitig entspricht der Zählerstand des Zählers 123 dem Pegel der Spannung Ej und wird die Spannung
Ei abhängig von der Wiedergabegeschwindigkeit | N \
geändert, wie in Fig. 13A dargestellt, so daß der Spitzenwert des Zählers sich abhängig von der Wiedergabegeschwindigkeit
\N\ ändert, wie in Fig. 13B dargestellt. Die letzten vier Ziffern oder Stellen des Zählerstandes
(an den 2°—23 Bitstellungen) werden abhängig von der Wiedergabegeschwindigkeit | N | geändert, wie
in F i g. 13C dargestellt, wobei diese Darstellung mit der gemäß Fig.6C übereinstimmt. Die letzten vier Stellen
des Zählerstandes des Zählers 123 werden einer Verriegelungsschaltung 126 zugeführt, der der Ausgangsimpuls
P1. des Vergleichers 121 ebenfalls als Verriegelungssteuersignal zugeführt ist. Daher verriegelt die Verriegelungsschaltung
126 die Werte, wie in F i g. 13C dargestellt
Das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 126 wird einem programmierbaren Zähler 115 als Teilverhältnis-Einstellsignal
zugeführt und der Impuls £> vom Verstärker 108 wird dem programmierbaren Zähler 115
als Zähleingangssignal zugeführt. Darüber hinaus wird der Steuerimpuls Pc vom Verstärker 44 dem Zähler 115
als Rücksetzimpuls zugeführt. Dann wird ein Übertragsausgangssignal Pu vom Zähler 115 einem Setzanschluß S
eines RS-F1ipflops 116 zugeführt und wird der Impuls Pc
vom Verstärker 44 dem Rücksetzanschluß R des Flipflops 116 zugeführt.
Daher dient, wenn die Wiedergabegeschwindigkeit N
Nx beträgt, der Zähler 115 als programmierter X-Stufen-Zahler
abhängig von der | /Vl-Verriegeltingswert-Charakteristik
gemäß Fig. 13C. Folglich tritt in dem Augenblick, in dem der Zähler 115 ,V Impulse Pf nach
dem Rücksetzen des Zählers 115 durch den Impuls P1.
r> gezählt hat,das Überiragungsausgiingssignal P1, auf. wie
in Fig. I5A und 1515 dargestellt. Das ΙΊίρΠορ 116 wird
durch diesen Impuls P1, gesetzt und durch den Impuls Zurückgesetzt,
wodurch ein Ausgangssignal 5, erzeug; wird, das, wie in Fig. I5C dargestellt, während eines
ίο Zeitintervalls angehoben ist, das der Wiedergabegeschwindigkeit
N entspricht, nachdem der Impuls Pr den Rücksetzeingang des Flipflops 116 zugeführt ist.
Das Signal 5, wird einer Differenzierschaltung 117 zugeführt und durch diese an ihren Anstiegsflanken differenziert,
derart, daß ein Differenzierimpuls P1 gemäß Fig. 15D von der Differenzierschaltung 117 erzeugt
wird. Dieser Impuls P1 wird dem Zähler 101 als Rücksetzimpuls
zugeführt. Daher beginnt der Zähler 101 mit einer Verzögerung entsprechend der Anzahl von Impulsen
PiZU zählen, die der Wiedergabegeschwindigkeit N
entspricht, wie in F i g. 13C dargestellt, nachdem der Impuls
P1- angelegt ist, so daß eine Spannung Es, in die das
Ausgangssignal des Zählers 101 digital/analog umgesetzt ist, wie in Fig. 15Edargestellt ist beziehungsweise
entsprechend der Wiedergabegeschwindigkeit N verzögert ist, wie das mit Bezug auf Fig.6C erläutert ist.
Folglich wird die Korrektur bezüglich des Problems (4) durchgeführt, wodurch die gewünschte Spannung Ei1 erreicht
wird.
Wenn das Band 1 mit der gleichen Richtung wie beim Aufzeichnen läuft (N
> 0) steigt die Spannung Es nach rechts an, wie in Fi g. 15E dargestellt, während dagegen
dann, wenn das Band 1 in Rückwärtsrichtung bewegt wird (N < 0), die Spannung £Ί notwendigerweise nach
rechts absinken muß.
Die Systemsteuerschaltung 50 ist daher so ausgebildet,
daß eine Spannung erzeugt wird, deren Pegel auf »0« oder »1« ist, abhängig von der Richtung, in der sich
das Band 1 bewegt. Diese Spannung wird dem Zähler !01 so zugeführt, daß dessen Zähirichtung nach vorwärts
oder nach rückwärts gesteuert wird. Wenn /VgO,
wird der Zähler 101 in Vorwäriszählrichtung gesteuert
und wenn N < 0, wird der Zähler 101 in Rückwärtsrichtung gesteuert.
Zusätzlich ist eine Schaltung 150 vorgesehen, un, die
Sägezahnspannung En der Halbbild-Periode zu erzeugen,
wie das beispielsweise in F i g. 2D dargestellt ist.
Dabei werden die Impulse P^ und Pfb von dem Verstärker
47 bzw. 77 einem ODER-Glied 151 zugeführt, wodurch der Impuls Pf der Halbbild-Periode zu dem
Augenblick erzeugt wird, zu dem die Köpfe HA und 115 die Abtastung beginnen, wie das in Fig.2F und
Fig. 16A dargestellt ist. Dieser Impuls Pg wird einem
Sägezahnspannungsgenerator 152 zugeführt, der weiter unten ausführlich erläutert wird, um ausgehend davon
die Sägezahnspannung En zu erzeugen, die mit dem Impuls
Pg synchronisiert ist, wie das in den F i g. 2D und
16B dargestellt ist. Die Spannung En wird einer Gleichspannungspegel-Korrekturschaltung
160 zugeführt.
Die Korrekturschaltung 160 ist vorgesehen, damit der Gleichspannungspegel der Spannung En gleich dem des
Ausgangssignals der weiter unten erläuterten Korrekturschaltung 200 ist. Die Spannung En von dem Sägezahnspannungsgenerator
152 wird über einen Operationsverstärker 161 einem Abtastspeicher 162 zugeführt.
Die Impulse P1 und Pb von den Multivibratoren
W7A und 107Ö werden einem ODER-Glied 165 zugeführt,
um einen Impuls Pn, zu erzeugen, der in der Lage
des Halbbildes auftritt, wie in den Fig. 12E und 16C
dargestellt Dieser Impuls Pn, wird dem Abtastspeicher
162 als Steuersignal zugeführt. Daher erzeugt der Abtastspeicher 162 eine Gleichspannung, deren Pegel
gleich der Mitte der Rampe der Spannung En ist, oder
die dem Gleichspannungspegel der Spannung En entspricht
Die Gleichspannung von dem Abtastspeicher 162 wird einem Operationsverstärker 163 zugeführt, dem
eine Bezugsspannungsquelle 164 auch eine Bezugsspannung Er zuführt, deren Pegel dem Gleichspannungspegel des Ausgangssignals der Korrekturschaltung 200
entspricht Die Differenzspannung zwischen beiden Eingangsspannungen des Operationsverstärkers 163 wird
auf diese Weise vom Verstärker 163 erhalten und dem Verstärker 161 zugeführt Daher wird, wenn eine Differenz zwischen dem Gleichspannungspegel der Spannung En vom Verstärker 161 und der Bezugsspannung
Er auftritt, der Gleichspannungspegel der Spannung En
vom Verstärker 161 durch die Spannungsdifferenz erhöht oder erniedrigt, derart, daß der Gleichspannungspegel litrr Spannung En vom Verstärker 161 der Bezugsspannung Er gleicht wie in F i g. 16D dargestellt
Die Spannung En vom Verstärker 161 wird einem Abtastspeicher 153 zugeführt, und der Impuls Pg vom
ODER-Glied 151 wird dem Abtastspeicher 153 als Steuersignal zugeführt Folglich erzeugt wie in Fig. 16E
durch eine Vollinie dargestellt der Abtastspeicher 153 einer Gleichspannung Pg eines Pegels, der gleich dem
Pegel der Spannung En zum Zeitpunkt des Beginns jedes
Halbbildes ist Diese Spannung Ep wird einem Schalter
154 zugeführt, dem die Spannung En vom Verstärker
161 zusammen mit dem Rechtecksignal 5» (gemäß Fig. 16F und 12B) als Steuersignal zugeführt ist das in
jeder Halbbild-Periode vom Flipflop 78 umgekehrt ist. Der Schalter 154 arbeitet daher so, daß er Spannungen
En1 und E„b erzeugt, die, wie in den Fig. 16G und 1IiH
dargestellt, jeweils die Spannungen En und Ep in jedem
Halbbild alternieren, sich jedoch in der Wiederholphs.se
unterscheiden. Diese Spannungen En, und Enb werden
den Addierern 104Λ und 1045 zugeführt, so daß sie zu
den Spannungen E51 bzw. E,b addiert werden, wie das in
den F i g. 5D und 5E dargestellt ist. In diesem Falle werden, wie in den Fig. 17A bis 17D dargestellt, wobei die
Fig. 17A und 17B den Fig.5A und 5B äquivalent sind
und die Fig. 17C und 17Dden Fig. 16G und 16H äquivalent sind, die Rampen der Spannungen En* und E„t an
Stelle angeordnet, die den hervorgehobenen Linien der Spannungen £„ bzw. E50 entsprechen. Auf diese Weise
erzeugen die Addierer 104/4 und 104ß Korrekturspannungen F„ bzw. Eft gemäß den F i g. 17E bzw. 17F.
Diese Korrekturspannungen £"« und ECB werden über
Verstärker 105/1 bzw. 105ß einer Elektrode der jeweiligen Elektrostriktionselemente21 zugeführt.
Die Elektrostriktionselemente 21 werden abhängig
von den Spannungen Ec, und ECD verzerrt, wodurch die
Köpfe IM bzw. lld in Breitenrichtung der Spur 2 verschoben bzw. abgelenkt werden. Die Köpfe 11/4 und
11ß tasten daher die Spur 2 bei den Sonder-Wiedergabemoden richtig ab.
Ein besonderes Ausführungsbeispie! des Sägezahn-Spannungsgenerators 152 wird im folgenden anhand
Fig. 18 näher erläutert.
Transistoren Q\ und Q2 in Emitterfolgeranordnung
sind vorgesehen, wobei zwischen deren Emittern ein Widerstand R\ und der Kollektor-Emitter-Übergang eines Schalttransistors Qj geschaltet sind. Der Kollektor
des Transistors Qj ist mit einem Lade-ZEntlade-Kon
densator C\ verbunden, wobei der Verb· idungspunki
zwischen diesen mit dem Eingangsanschluß des Verstärkers i61 verbunden ist
Zusätzlich erzeugt der Diskriminator 111 die Span
nung Ef gemäß Fig. 13A, die auch in Fig. 19 durch
Strichlinien dargestellt ist Diese Spannung Ei wird einem Schalter 156 zugeführt sowie einem Inverter 157
durch den sie im Pegel in eine Spannung Έ} invertiert
wird, wie das durch eine Strichpunktl'nie in F i g. 19 dar
gestellt ist Die Spannung £>
wird dem Schalter 156 zu geführt Die Systemsteuerschaltung 50 erzeugt eine Spannung, die von »0« auf »1« übergeht abhängig von
der Richtung, mit der sich das Band 1 bewegt und führt es dem Schalter 156 als Steuersignal zu. Wenn /V^O
wird die Spannung Er hindurchgeführt und wenn N < 0
wird die Spannung Έ/ hindurchgeführt Folglich ändert
sich die Ausgangsspannung E1- des Schalters 156 wie in
zugeführt und eine Spannung E\, deren Pegel gleich demjenigen der Spannung Ej ist wenn N = 1 wird der
Basis des Transistors Qi zugeSührt Der Impuls Pf von
dem ODER-Glied 151 wird der Basis des Transistors Qi
zugeführt der bei jedem Anliegen des Impulses Pe
durchgeschaltet wird.
Daher wird, da Ej < Ei, wenn N
< 1, der Kondensator Ci über den Transistor Qj, wenn der Transistor Qj
leitend ist, augenblicklich aufgeladen und erreicht daher die Spannung En über dem Kondensator Ci die Span
nung Ei, wobei die Spannungen über den Transistoren
Qi- Qz vernachlässigt sind. Wenn der Transistor Qj gesperrt wird, wird die Spannung En über dem Kondensator Ci durch den Widerstand E\ entladen, da Ej
< En ( = £"i), und daher allmählich verringert In diesem Fall
ändert sich die Spannung En über dem Kondensator Ci,
wie das auf der linken Seite in F i g. 16B dargestellt ist
Gleichzeitig wird, wenn die Wiedergabegeschwindigkeit N klein ist die Spannung E, verringert mit dem
Ergebnis, daß die Differenz zwischen der Spannung En
( = E\) bei Auslösen der Entladung und der Spannung E1
groß wird, wodurch die Amplitude der Spannung En
erhöht wird. Auf diese Weise ist die Amplitude der
augenblicklich über den Transistor Qj entladen, wenn
der Transistor Qj durchgeschaltet ist und erreicht die Spannung En darüber E\. Wenn der Transistor Qj gesperrt wird, wird der Kondensator Ci über den Widerstand R\ aufgeladen, da E1
> En { — Ei), und nimmt die
Spannung darüber allmählich zu. In diesem Fall ändert sich die Spannung En über dem Kondensator Ci so, wie
das in F i g. 16B auf der rechten Seite dargestellt ist.
Gleichzeitig nimmt die Spannung Ej zu, wenn die Wiedergabegeschwindigkeit N hoch ist, weshalb die Span-
nungsdifferenz zwischen der Spannung En ( = £"i) bei
Auslösen der Aufladung und der Spannung E1 erhöht
wird, wodurch sich eine Erhöhung der Amplitude der Spannung En ergibt. Daher ist die Amplitude der Spannung En für N
> 1 so, wie in F i g. 7 dargestellt.
der Spannung Eu weshalb der Kondensator Ci weder
aufgeladen noch entladen wird, wobei die Spannung En
über ihn konstant gehalten ist.
nun mit Bezug auf F i g. 8 näher erläutert.
Ein Oszillator 201 erzeugt ein Schwingungssignal einer Frequenz von beispielsweise 450 Hz und führt es
über die Addierer 104/4 und 1040 und die Verstarker
105A lOSßden Elektrostriktionselementen 21 zu. Folglich tasten die Köpfe 11A HS die Spur 2 unter Schwingen und Wobbein in Breitenrichtung der Spur 2 ab.
wobei eine Gerade IC die Mittellinie der Spur 2 und
eine Kurve lfCden Verlauf der Mitte der Köpfe IM,
WB wiedergibt (Fig.20). Die Amplitude d» dieser
Schwingung ist so gewählt, daß sie beispielsweise 10%
der Breite Tw der Spur 2 entspricht.
Daher ändert das von den Köpfen HA, HB induzierte FM-Signal Sf sich im Pegel bzw. in der HüUkurve
abhängig von den Schwingungen bzw. Vibrationen des Kopfs HA UA
Das FM-Signal Sf vom Schalter 13 wird einem Abstimmverstärker 202 zugeführt, von dem ein Signal S,
der Frequenzkomponenten abgeleitet wird, die erzeugt werden, wenn das Signal Sf durch den Horizontalsynchronimpuls Ph- frequenzmoduliert ist von dem Signal Sf.
Dieses Signal S, wird einem Abtastspeicher 203 zugeführt und das Luminanzsignal Sy von der Entzerrerschaltung 16 wird einem Synchronsignalgenerator zugeführt, von dem der Horizontalsynchronimpuls Ph abgeleitet wird. Dieser impuis Fh wird dem Abtastspeicher
203 zugeführt, weshalb ein Signal Sh, das durch den
Synchronimpuls Ph- vom dem Signal S, moduliert ist, erzeugt wird, beim Auftreten des Impulses Ph- In diesem
Fall besitzt, da das Signal 5a ein FM-Signa! ist, das sich
aus der Frequenzmodulation durch den Horizontal-Synchronimpuls Ph- ergibt, das Signal 5a ursprünglich konstante Frequenz und konstanten Pegel, wobei sich jedoch aufgrund des erwähnten Wobbeins der Pegel bzw.
die HSllkurve des Signals Sa abhängig von den Schwingungen der Köpfe HA und Umändert.
Das Signal 5a wird einem Synchrondetektor 206 über einen AJistimmverstärker 205 zugeführt, der auf die
Wobbeifrequenz oder auf 450 Hz abstimmbar ist, und ein Schwingungssignal vom Oszillator 201 wird als Steuersignal über eine Phasenschieberschallung 207 dem
Synchrondetektor 206 zugeführt. Auf diese Weise wird das Signal Sa synchronerfa3t durch den Synchrondetektor 206, der dann bei jedem Horizontalsynchronimpuls
Ph eine Erfassungsspannung Ew erzeugt, deren Pegel
sich abhängig von dem Abstand zwischen der Schwingungsmitte des Kopfes HA HB und der Spurmitte 2
ändert, d. h, abhängig von einem durchschnittlichen Miite-Miitc-Abstand-Y.wiein Fig. 21 dargestellt.
Diese Spannung £„ wird Abtastspeichern 208/4 und
2MB zugeführt, denen als Steuersignal das Signal S1
(Fig. 12B)bzw.das invertierte Signal37·zugeführt wird,
die von dem Flipflop 78 zugeführt werden und bei jedem Halbbild umgekehrt werden. Während der Kopf
115 die Spur 2 in einer Halbbild-Periode abtastet, tastet
die Schaltung 2OSA Signale ab und hält bzw. speichert diese. Während einer anderen Halbbild-Periode führt
die Schaltung 208S den Abtastspeicher-Betrieb durch.
Auf diese Weise erzeugen die Schaltungen 2084 und 208ß kontinuierlich die Spannungen Ewa und £„&, deren
Polarität und Pegel sich abhängig von der durchschnittlichen Abtaststellung Xder Köpfe IM bzw. llßändert,
wie das in F i g. 21 dargestellt ist. Diese Spannungen Ew,
und Ewb werden über Verstärker 209/4 und 209ß den
anderen Elektroden der jeweiligen Elektrostriktionselemcntc21 zugeführt.
Auf diese Weise wird die Spurverfolgungskorrektur mit geschlossener Schleife durch die Korrekturschaltung 200 erreicht.
Gemäß der erläuterten Erfindung erfolgt die Spurvcrfolgungskorrektur um ein gutes wiedergegebenes
Bild bei jeder beliebigen Wiedergabegeschwindigkeit N
zu erreichen. Zusätzlich ist der Hauptteil der Anordnung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß er Signale in digitaler Weise verarbeitet, so daß die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbessert ist.
Während die auf der Spur 2 aufgezeichneten Signale Schwarz-Wciß-Signalc sind, wie erläutert, kann ein
Färb-Videosignal oder ein frequenzumgesetztes Chrominanzsignal (Farbartsignal), das an der niederfrequenten Seite des FM-Signals S/angeordnet ist, darin aufgezeichnet werden, durch Wählen der Wobbeifrequenz fw
des Kopfes 11A, 11B zu:
• w —
l f
Λ··
wobei N positiv und ganzteilig ist und wobei /,die Halbbildfrequenz ist Unter diesem Zustand wird selbst dann,
wenn der Wiedergabe-Ausgangspegel von den Kp-yfen
11/4, Hfl sich mit de.· Wobbeiperiode ändert, aufgrund
des Wobbeins der Köpfe, wodurch eine unregelmäßige Dichte der Farbsättigung entstehen könnte, die Unregelmäßigkeit in jedem Halbbild ausgelöscht bzw. beseitigt durch Verschränken oder Oberlappen und dadurch
unbemerkbar.
Darüber hinaus kann die Erfindung im Fall einer Wiedergabe des Bandes 1 verwendet werden, bei dem Signale auf abwechselnden Spuren unter einem bestimmten ersten Azimutwinkel und auf anderen abwechselnden Spuren 2 unter einem davon verschiedenen Azimut-
winkel aufgezeichnet sind, wie bei der sogenannten Azimutaufzeichnung.
Weiter kann ein Signal einer konstanten Frequenz, die viel höher ist als die des Steuerimpulses Pn auf beispielsweise der Spur 3 aufgezeichnet sein, und kann
dann dieses Signal anstelle des Impulses Pi wiedergegeben und verwendet werden.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausbildungen möglich.
Claims (19)
1. Signalwiedergabesystem mit einer rotierenden Wandlereinrichtung, die in Abtastspuren über einen
bewegbaren Aufzeichnungsträger verlaufende Aufzeichnungsspuren zur Wiedergabe von zuvor in den
betreffenden Aufzeichnungsspuren aufgezeichneten Signale abzutasten gestattet wobei der Aufzeichnungsträger
mit einer Geschwindigkeit bewegbar ist, die zu den von den Aufzeichnungsspuren abweichenden
fehlerhaften Abtastspuren der Wandlereinrichtung führen kann,
mit einer verschiebbaren Trageinrichtung, welche die Wandlereinrichtung trägt und welche auf Steuersignale
hin die Wandlereinrichtung relativ zu den Aufzeichnungsspuren verschiebt,
und mit einer die Steuersignale erzeugenden Steuersignalerzeugungseinrichtung, welche für die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers kenrzeichnende Itspulse erzeugt, deren Frequenz eine Funktion der betreffenden Geschwindigkeit ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zähleinrichtung (101) die für die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers kennzeichnenden Impulse zählt
und mit einer die Steuersignale erzeugenden Steuersignalerzeugungseinrichtung, welche für die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers kenrzeichnende Itspulse erzeugt, deren Frequenz eine Funktion der betreffenden Geschwindigkeit ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zähleinrichtung (101) die für die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers kennzeichnenden Impulse zählt
und daß eine Pegelerzeugungseinrichtung (102,103, 106,107) vorgesehen ist, die aus der jeweiligen Zählerstellung
der Zähleinrichtung (101) eine mit den genannten Impulsen stets synchronisierte Sägezahnspannung
(Ek) erzeugt, von der derjenige Sägezahnspannungspegel
zur Ansteuerung der Trageinrichtung ausgenutzt ist, bei dem die Wandlereinrichtung
(HA WB) sich in den ,nittleren Bereich einer Abtastspur bewegt.
2. Signalwiedergabesystem .tach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähleinrichtung (101) eingangsseitig mit einem Frequenzgenerator (34) verbunden ist, der Impulse
mit einer Frequenz abgibt, welche sich entsprechend der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
(1) ändert,
und daß mit der Pegelerzeugungseinrichtung (102, 103, 106, 107) eine die genannten Steuersignale abgebende
Spurnachlauf-Steuereinrichtung (104A 105/4,1045,105ß; verbunden ist
3. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Position des Aufzeichnungsträgers (1) in dessen Bewegungsrichtung unter Abgabe eines Anzeigesignals
(PJ angebende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist
und daß die Zähleinrichtung (101) mit einer Zählersteuereinrichtung
(110, 120) verbunden ist, welche die Zählerstellung der Zähleinrichtung (101) synchron
mit dem Auftreten des Anzeigesignals (Pc) durch Zähierrücksetzimpulse ffy zurücksetzt.
4. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zählerrücksetzimpuls
(Pi) in bezug auf das jeweilige Anzeigesignal (Pc) um eine vorgegebene Halbbildlänge
voreilt, welche einer oder mehreren Abtastspuren (2) auf dem Aufzeichnungsträger (1) entspricht.
5. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählersteuereinrichtung
(110,120) den jeweiligen Zählerrücksetzimpuls
so bereitstellt, daß der Zeitpunkt des Auftretens des jeweiligen Zählerrücksetzimpulses (P1) sich entsprechend
der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers (1) ändert indem die Frequenz der von dem
Frequenzgenerator (34) abgegebenen Impulsfolge (Pt) ermittelt wird.
6. Signalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die
Pegelerzeugungseinrichtung (102, 103,106, 107) einen Abtastspeicher (103A ΧΟΆΒ) aufweist der ausgangfseitig
über einen Digital-Analog-Wandler (102) mit der Zähleinrichtung (101) verb.raiden ist
und der das von der Zähleinrichtung (101) erzeugte digitale Zählsigna! durch Impuisintegration in die
Sägezahnspannung (Ek) umsetzt.
7. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Abtastung und Speicherung
der Sägezahnspannung (Ek) in dem Abtastspeicher (103A XGSB) durch von der Pegelerzeugungseinrichtung
(102, 103, 106, 107) abgegebene Zeitsteuerimpulse (P1. /Verfolgt.
8. Signalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet
daß eine weitere Spurnachlauf-Steuereinrichtung (150) vorgesehen ist die ein weiteres Spurnachlauf-Steuersignal
(Em, Enb) synchron zu einem die Position
der Wandlereinrichtung angebenden Anzeigesignal (Pg) erzeugt und daß eine Addiereinrichtung
(104/4, tO4B) vorgesehen ist welche das genannte
weitere Spurni<ihlauf-Steuersignal (E„„ E„b) zu dem
genannten einen Spurnachlauf-Steuersignal (E53, Ea)
hinzuaddiert
9. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte weitere
Spurnachlauf-Steuersignal ein sägezahnförmiges Signal ist dessen Pegel und Neigung von der Bewegungsgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsträgers (1) abhängen.
10. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtung der Neigung des genannten Signals abhängig von der Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungsträgers (1) änderbar ist
11. Signalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß eine eine geschlossene Regelschleife umfassende Spurnachlauf-Steuereinrichtung
(200) vorgesehen ist, die einen Bezugsoszillator (201) zum Wobbein der verschiebbaren
Trageinrichtung (21—24) zusammen mit der Wandlereinrichtung (1 IA 11 B), einen Signalhüllkurvendetektor
(202—205), einen Synchrondetektor (206) fü;· die Durchführung eines Phasenvergleiches
zwischen dem Ausgangssignal des Signalhüllkurvendetektors (202—205) und dem Ausgangssignal
des Bezugsoszillators (201) und eine Ansteuerschaltung (2084,209Λ 208£, 209ß; umfaßt welche
das Ausgangssignal (Ew) des Synchrondetektors (206) an die Trageinrichtung (21 —24) abzugeben gestattet.
12. Signalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß für
den Transport des Aufzeichnungsträgers (1) ein von einem Capstan-Motor (33) her angetriebener Capstan
(31), eine Andruckrolle (32) und eine ausgängsseitig
mit dem betreffenden Capstan-Motor (33) und eingangsseitig mit den Frequenzgenerator (34) verbundene
Steuereinrichtung (35,50) vorgesehen sind.
13. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequcnzgenerator(33)mitdem
Capstan (31) gekoppelt ist.
14. Signalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch gekennzeichnet daß für
die Anzeige der Position der Wandlereinrichtung ein Impulsgenerator (46,47) vorgesehen ist, der mit einer
die Wandlereinrichtung (11 A, WB) tragenden Rotorwelle (41) gekoppelt ist
15. Signalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß für die Bereitstellung eines die Position des Aufzeichnungsträgers
(1) angebende Anzeigesignals (Pc) ein
gesonderter, das betreffende Anzeigesignal (Pcj von
dem Aufzeichnungsträger (1) wiedergebender Signalwiedergabekopf (43) vorgesehen ist
16. Signalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch, gekennzeichnet daß die
Wandlereinrichtung (HA 11 S^zumindest einen Magnetkopf
(HA; WB) mit einem Luftspalt aufweist und daß die Trageinrichtung (21—24) die betreffende
Wandlereinrichtung (HA, WB) so trägt daß sie
auf ihr zugeführte Steuersignale hin den jeweiligen Magnetkopf (HA; WB) in Längsrichtung des zugehörigen
Luftspalts und rechtwinklig zur Längsrichtung der Abtastspuren verschiebt
17. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die Trageinrichtung
(21 —24) einen piezokeramischen Werkstoff enthält
18. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß der piezokeramische
Werkstoff eine Zweiblattanordnung bildet
19. Signalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß der
Aufzeichnungsträger (1) ein Magnetband ist auf dem die Signale in schräg zur Bandlängsrichtung
verlaufenden Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet ist
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DE2937314A1 DE2937314A1 (de) | 1980-03-27 |
DE2937314C2 true DE2937314C2 (de) | 1985-07-18 |
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ID=14612402
Family Applications (1)
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