DE3143700A1 - "spurnachlauffehlerdetektoranordnung fuer ein magnetisches wiedergabegeraet" - Google Patents

"spurnachlauffehlerdetektoranordnung fuer ein magnetisches wiedergabegeraet"

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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1808Driving of both record carrier and head

Description

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Victor Company of Japan,Ltd., Yokohama, Japan
Spurnachlauffehlerdetektoranordnung für ein magnetisches Wiedergabegerät .
Die Erfindung betrifft eine Spurnachlauffehlerdetektoranordnung für ein magnetisches Wiedergabegerät mit M umlaufenden Magnetköpfen, die aufeinanderfolgend schräg zur Längsrichtung eines Magnetbandes und parallel zueinander verlaufende Spuren zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale abtasten, mit einer Kopfverstelleinrichtung zum Verändern der Höhenposition von zumindest' einem der Magnetköpfe und mit einem Kopfverstellsignalgenerator zum Erzeugen eines Signals zur Kopfpositionierung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Spurnachlauffehlerdetektoranordnung , die für das schnelle Erfassen eines Spur- bzw. Abnahmefehlers unter Verwendung eines einfachen Aufbaus geeignet ist, in dem.die umlaufenden Magnetköpfe , welche die Aufzeichnung und Wiedergabe auf das bzw. von dem Magnetband ausführen, in eine vertikale Richtung zu der Umlaufebene einer Trommel schwingen oder sich bewegen, in der die umlaufenden Magnetköpfe vorgesehen sind.
Magnetische Aufzeichnungs- und / oder Wiedergabegeräte , weiterhin als VTR- Geräte bezeichnet, die unter Verwendung rotierender oder umlaufender Magnetköpfe auf einem Magnetband Videosignale in schrägen Spuren aufzeichnen und / oder die aufgezeichneten Signale abnehmen und wiedergeben, haben eine breite praktische Anwendung ge-
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funden. In jüngster Zeit wurden für die Bewältigung der Aufgabe, die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabezeit von VTR-Geräten für den Heimgebrauch auszudehnen, Geräte verwirklicht, in denen die Bandtransportgeschwindigkeit . auf ein Drittel der Normalgeschwindigkeit inbezug auf ein Kassettenband für eine normale Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit von zwei Stunden beispielsweise reduziert · wurde und bei dem umlaufende Magnetköpfe mit schmaler Spurbreite verwendet werden, so daß sechs Stunden lang aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann. Bei einem derartigen VTR-Gerät mit sechsstündiger Laufzeit tritt im Vergleich zu einem Gerät mit zweistündiger Laufzeit eine gewisse Verringerung bzw. Abnahme des Rauschabstands oder Signal-Rausch-Verhältnisses auf. Die Verminderung des Rauschabstands ist jedoch in der Praxis nicht so ■ gravierend , und diesen kleinen Unzulänglichkeiten steht die Laufzeit von sechs Stunden als Vorteil gegenüber. Die vorerwähnte sechsstündige Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit kann für praktische Zwecke trotz allem mit einem ausreichenden Signal-Rausch-Verhältnis ausgeführt werden.
Wird durch Herabsetzen der Spurbreite , der Spursteigung und dergl. die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabezeit erhöht, so wird die Qualität der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe im Vergleich zu einer normalen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe, bei der die Spurbreite und die Spursteigung hoch sind, durch Spurnachlauffehler leicht beeinträchtigt. Es ist daher unbedingt erforderlieh, daß die Spurabtasturgbzw.der Spurnachlauf mit hoher Genauigkeit ausgeführt wird.
In der Praxis sind die Größe, der Winkel und dergl. Parameter eines Bandantriebsmechanismus beim Vergleich von verschiedenen magnetischen Aufzeichnungs- und/oder
O I H O / U U
Wiedergabegeräten nicht vollständig identisch und es treten geringe Unterschiede innerhalb der Bandantriebsmechanismen auf. Die Unterschiede in der Größe und Gestalt der Bandführungsnut in der festen Führungstrommel, in der Halt er ling shöhe und im Halterungswinkel der Bandführungsstange, in der Befestigungsposition und im Befestigungswinkel der festen Führungstrommel und in anderen konstruktiven Kenngrößen sind die Hauptgründe für die Unterschiede und Abweichungen zwischen den einzelnen Bandantriebsmechanismen. Wenn somit das von einem Gerät aufgezeichnete Magnetband von einem anderen Gerät wiedergegeben wird, werden inbezug auf den Abtastort des umlaufenden Magnetkopfes Spurkrümmungen und -Biegungen auf.dem Magnetband eingeführt. Die Einführung derartiger Verformungen in die Spur auf dem Magnetband hat zur Folge, daß der abnehmende oder wiedergebende Magnetkopf während der Abnahme einen Spurnachlauffehler einführt. Ein Spurnachlauffehler tritt beispielsweise auch dann auf,wenn in den einzelnen Geräten der Abstand zwischen der Position, in der der Magnetkopf das Magnetband berührt, und derjenigen Position, in der ein Steuerkopf im Falle der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Steuer-Signalen das Magnetband berührt, verschieden lang sind. Unter solchen Umständen , wenn ein derartiger Spurnachlauffehler existiert, kann bei der Wiedergabe kein gutes Signal-Rausch-Verhältnis eingehalten werden.
■ Es existiert bereits eine Anordnung, die den oben erwähnten Spurnachlauffehler korrigiert oder steuert und zu diesem Zweck einen Kopfverstellmechanismus zum Verändern der Höhenpositionen der umlaufenden Magnetköpfe durch ein Steuersignal verwendet. In dieser Anordnung wird beispielsweise ein Signal mit einer konstanten Frequenz von 480 Hz dem Kopfverstellmechanismus-zugeführt,
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so daß die Magnetköpfe mit einer kleinen Amplitude während jeder Spuratrtastperiode schwingen. Die Größe und Richtung des Spurnachlauffehlers wird aus der Veränderung „im Pegel des wiedergegebenen Signals festgestellt. Aus dem erfassten Ergebnis wird das Steuersignal abgeleitet, das dem Kopfverstellmechanismus zurückgeführt wird.
Bei dieser Anordnung tritt jedoch der Nachteil auf, daß die PegelSchwankung im wiedergegebenen Signal groß ist, da· die Magnetköpfe während jeder Spurabtastoperation mehrfachhin- und her schwingen. Wird die bekannte Anordnung für ein sogenanntes Azimuthaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät angewandt, bei dem die Aufzeichnung und/xier Wiedergabe unter Verwendung eines Paares ·νοη Magnetköpfen ausgeführt wird, deren Spalte gegensinnig geneigte Azimuthwinkel aufweisen, so tritt durch die Zeitachsenveränderung, die mit den schwingenden Magnetköpfen verbunden ist, eine Farbungleichmäßigkeit auf, da die Magnetkopfspalte bestimmte Winkel inbezug auf die· Schwingrichtungen der Köpfe bilden. Bei dieser Anordnung wird der Spurnachlauffehler während einer Abtastoperation inbezug auf eine einzelne Spur ständig korrigiert. Ist die Ansprechoperation des Kopf— verstellmechanismus auf diese Korrektur langsam, so kann die Korrektur des Spurnachlauffehlers nicht mit großer Genauigkeit durchgeführt werden und in einigen Fällen tritt der Nachteil auf, daß der Spurnachlauffehler eher größer als kleiner wird.
Die Spurkrümmungen bzw. -biegungen der einzelnen Spuren unterscheiden sich kaum voneinander und sind allen benachbarten Spuren mehr oder weniger gemeinsam infolge der verschiedenartigen Unterschiede der Bandan-.
triebssysteme der einzelnen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-
geräte. Eine Spurkrümmung bzw. - biegung, die In einer einzelnen Spur einer Magnetbandstelle auftritt, die um eine bestimmte Strecke vom Rand des Magnetbandes entfernt ist, tritt dementsprechend in allen Spuren über die gesamte Länge des Magnetbandes an den Magnetbandstellen auf, die den gleichen Abstand vom Bandrand haben.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnis wurde von dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung in der deutschen Patentanmeldung P 31 01 095.4 mit dem Titel :
"Spurnachlaufsteueranordnung in einem magnetischen Wiedergabegerät" ein. Spurnachlaufsteuersystem vorgeschlagen, das eine Kopf Schwingeinrichtung aufweist, die auf eine sinusförmige Kopfschwingspannung zur Veränderung der Höhenposition des umlaufenden Magnetkopfes anspricht .und somit die Abtastposition des umlaufenden Magnetkopfes inbezug auf die Spur auf dem Magnetband in Querrrichtung zu der Spur in sinusförmiger Weise ablenkt.-Die Anordnung umfasst des weiteren einen oder mehrere Speicher zum Abtasten und Speichern einer der Kopfschwingeinrlchtung zuzuführenden Spannung zu einem Zeitpunkt,-bei dem der umlaufende Magnetkopf an einer oder mehreren vorbestimmten, auf das Magnetband bezogenen Abtaststellen vorbeiläuft, eine Pegelerfassungseinrichtung zum Erfassen des Pegels eines Signals, das von dem umlaufenden Magnetkopf zu einem Zeitpunkt abgenommen und wiedergegeben wird, der mit dem oben genannten Zeitpunkt zusammenfällt, eine Maximumpegelerfassungseinrichtung, die feststellt, ob der von der Pegelerfassungseinrichtung erfasste Pegel ein Maximum erreicht hat, eine Steuereinrichtung zur Freigabe des Auslesens der in dem Speicher gespeicherten Spannung bei der Feststellung des Maximumpegels durch die Maximumpegelerfassungseinrichtung und einen Addierer zum Addieren der aus dem Speicher ausgelesenen Spannung und der von einem Kopfverstellspannungsgenerator erzeug-
3U3700
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ten Kopfschwingspannung und zum Zuführen einer derartigen Spannung zu der KopfSchwingeinrichtung.
Bei dem voranstehend beschriebenen System handelt es sich bei dem Kopfschwingsignal um ein sinusförmiges Signal und die umlaufenden Magnetkopfe werden so in Schwingung versetzt, daß sie Positionen entsprechend einer Sinuswelle einnehmen. In den Maxima und Minima der Sinuswelle werden die Schwingungsabweichungsgrößen' der umlaufenden Magnetköpfe inbezug auf eine Referenzposition maximal und die Empfindlichkeit der Spurnachlauffehlererfassung wird groß=. Von Nachteil ist jedoch, daß an den Zwischenstellen der sinusförmigen Welle zwischen den Maxima und Minima die Schwingungsabweichungsgrößen der Magnetköpfe inteug auf die Referenzposition klein werden. Dementsprechend wird auch die-Spürnachlauffehl er erf as sung niedrig . Problematisch ist auch, daß die Empfindlichkeit der Spurnachlauffehlererfassung sich infolge des Schwingens der Magnetköpfe ständig ändert.
Von Nachteil ist auch , daß infolge der Versetzung der Magnetköpfe noch immer eine gewisse Ungleichmäßigkeit in der Farbe eingeführt wird, obwohl diese Urigleichmäßigkeit nicht so gravierend ist wie in anderen.bekannten Systemen, da die Köpfe gleichmäßig schwingen, wenn sie eine. Spur abtasten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spurnachlauffehlerdetektoranordnung in einem magnetischen Wiedergabegerät unter Vermeidung dieser Nachteile so zu verbessern, daß die Empfindlichkeit der Spurnachlauffehlererfassung sich nicht ändert und stets maximal ist und daß keine Zeitachsenabweichung und somit keine Farbungleichmäßig-35
, . „° 14°/υυ
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keit eingeführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopfverstellsignalgenerator zum Verändern der Höhenposition des Magnetkopfes eine Rechteckwelle
erzeugt, mit einem Anstieg und Abfall für jedes Intervall M . T, mit T gleich einer Periode, in der ein umlaufender Magnetkopf eine Spur abtastet, daß das Kopf positionssignal der Kopfverstelleinrichtung zugeleitet wird, daß ■w 10 eine Detektoreinrichtung einen ¥iedergabesignalpegel in einer Position in einem vorgegebenen Abstand von einem Endabschnitt einer Spur von einem Signal, das durch Abtasten der Spur in einem Zustand erhalten wird, in dem der umlaufende Magnetkopf in eine Vorwärtsrichtung durch die Einrichtung zum Verändern der Höhenposition bewegt wird, mit dem Wiedergabesignalpegel in einer Position (^f) bis (n) ) vergleicht, die durch den vorgegebenen Abstand von einem Endabschnitt einer anderen Spur entfernt ist, wobei dieses Signal durch Abnahme der "anderen Spur in einem Zustand wiedergegeben wird, in welchem der umlaufende Magnetkopf, in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, und daß der Spurnachlauffehler festgestellt wird.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den übrigen Patentansprüchen.
Bei der Anordnung nach der Erfindung wird der Spurnachlauffehler durch die Bewegung der umlaufenden Magnet- köpfe festgestellt , wobei die Bewegung durch ein Rechteck-Wellensignal der M-Spurabtast - periode erfolgt. Da die Magnetköpfe in Form einer Rechteckwelle sich bewegen, infolge der rechteckförmigen Wellenspannung, die zum Bewegen der Köpfe verwendet wird, werden diese nach
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der Bewegiong und Verstellung solange in den gleichen Höhenpositionen gehalten, bis sie neuerlich bewegt und verstellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Beziehung zwischen einem umlaufenden Magnetkopf und einer Magnetbandtransportbahn zur Erläuterung der Erfassungspunkte für den Wiedergabesignalpegel in einer Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen · Spurenmustern auf dem Magnetband und den Erfassungspunkten für den Wiedergabesignalpegel, . ■
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten Ausführungsfcrm einer Spurnachlauffehlerdetektoranordnung nach der Erfindung,
Fig. 4a , 4b und 4C graphische Darstellungen von Signalwellenformen an verschiedenen Stellen des schematischen Blockschaltbilds nach Fig. 3,
Fig. 5A, 5B und 5C Diagramme zur Erklärung der Zustände des Spurnachlauffehlers in der Anordnung^ nach der Erfindung,
30
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Spurnachlauffehlerdetektoranordnung nach der Erfindung, und
ο ι η ο / υ υ
Fig. 7A bis 7E graphische Darstelllangen von Signalwellenformen an verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes nach Fig. 6.
Wie Fig. 1 zeigt, wird ein Magnetband 10 von Führungsstangen 11 und 12 geführt und läuft schräg um eine Führungstrommel 14, die aus einer nicht dargestellten feststehenden Trommel und einer Umlauftrommel 13 besteht, in Richtung des einen eingezeichneten Pfeils.
Das Magnetband wird derart vorgeschoben bzw. transportiert, daß es die Führungstrommel 14 unter einem vorbestimmten Winkelbereich umfasst,wobei der Winkel geringfügig größer äLs 180° ist und däB von. den Führungsstangen 11 und 12 eingestellt wird. Am Umfang der Umlauftrommel 13 sind an Stellen, die einender diametral gegenüberliegen, umlaufende Magnetköpfe 15a und 15b angeordnet, die von Kopfverstelleinrichtungen bzw. -Mechanismen 16a und i6b abgestützt werden.
Für die Kopf Verstelleinrichtungen 16a und 16b,
die im einzelnen nicht dargestellt sind, können bekannte Konstruktionen verwendet werden, beispielsweise ein·- . Aufbau mit einem herkömmlichen Zweielementebiegesystem : mit einem Paar piezoelektrischer Keramikplatten, die mit entgegengesetzter Biegerichtung durch eine leitende flexible Platte miteinander verbunden sind. Das eine Ende des Zweielementebiegesystems ist fest angebracht, und am anderen freien Ende ist der Magnetkopf befestigt. ■ Auf diese Weise ist es möglich, den Kopf senkrecht zur Spurlängsrichtung zu verschieben, und zwar durch Verändern der Höhenpositionen des Kopfes unter Verwendung der piezoelektrischen Keramikplatte, die sich in Abhängigkeit von der Polarität und dem Grad einer angelegten Spannung an einem Ende ausdehnt und am anderen Ende zusammenzieht.
Wenn die Magnetköpfe 15a und 15b die Positionen (T) "bis (n) in der Fig. 1 durchlaufen, wird der Pegel des wiedergegebenen Signals in jeder Position in der nachfolgend "besehriebenen Weise festgestellt. Die Position (T) befindet sich in der Nähe des Ausgangspunktes, in welchem die Abtastung beginnt, und die Position N liegt in der Nähe des Endpunktes, in welchem die Abtastung beendet ist. Das Intervall zwischen den Positionen (l) bis (n) wird in gleich weit' voneinander entfernte (N) Positionen unterteilt, mit N gleich einer ganzen Zahl.
Die Magnetköpfe 15a und 15b haben Azimuthspalte 17a und 17t» > die in einander entgegengesetzten Richtungen gegenüber der Senkrechten der Abtastrichtung um ■ einen Azimuthwinkel oc- von beispielsweise sechs Grad geneigt sind, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist. Das Magnetband 10 bewegt sich in Richtung eines eingezeichneten Pfeils X und die Spuren, die von dem in einer eingezeichneten Richtung Y rotierenden oder umlaufenden Magnetkopf· 15a aufgezeichnet werden, sind mit ti, t3, t5, .... ( t mit ungeradzahligem Index) bezeichnet. Die vom Video- oder Magnetkopf 15b aufgezeichneten und ausgebildeten Spuren werden mit t2, t4, t6, ....
( t mit geradzahligem Index) bezeichnet. Die Spuren ti, t2, t3, .... grenzen ohne Zwischenräume oder Sicherheitsabstände aneinander an, so daß der Bandausnutzungsgrad hoch ist. Die Aufzeichnung in jeder Spur stellt einen Videosigrialabschnitt dar , der im wesentlichen einem Feld- oder Teilbild entspricht. Ein vertikales Synchronisationssignal befindet sich nahe bei einem Ende der Spur, Obgleich dies nicht gezeigt ist, werden ein Audiosignal und ein Steuersignal am oberen bzw. unteren Seitenrand des Bandes 10 in Spu3Hi18 und 19 aufgezeichnet, die in Längsrichtung des Magnetbandes verlaufen.
. J. I 4 J. / UU
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"Während der Normalwiedergabe läuft das Magnetband 10 in Richtung X mit derselben Geschwindigkeit wie bei der Aufzeichnung und der Spurnachlauf sowie die Signalabnahme und/oder Signalwiedergabe von den Spuren ti , t3 , t5, .... durch den Magnetkopf 15a sowie von den Spuren t2, t4, t6,... durch den Magnetkopf 15b erfolgt abwechselnd . Sollte der Magnetkopf 15a die Spuren t2, t4, ... und der Magnetkopf 15b die Spuren ti, t3, ... abtasten ( ein sogenannter entgegengesetzter Spurennachlauf), käme es angesichts des dann auftretenden Azimuthverlustes nahezu zu einer Abnahme ohne Wiedergabe von Signalen. Die Dreh- oder Umlaufphasen der rotierenden oder umlaufenden Magnetköpfe wird daher durch ein Steuersignal im allgemeinen so gesteuert, daß eine Spur, die mit einem Magnetkopf mit einem bestimmten Azimuthspalt aufgezeichnet .ist, auch von einem Magnetkopf abgetastet wird, dessen Spalt den gleichen Azimuthwinkel besitzt.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Spurnachlauffehlerdetektoranordnung wird anhand von-Fig. 3 beschrieben.
Das von öe<ier der Spurei ti, t2, ... durch den Magnetkopf 15a (15b) wiedergegebene irequenzmodulierte Videosignal wird einer herkömmlichen Demodulationsschaltung und einem Hüllkurvendetektor 22 über einen Eingangsanschluß 21 eingespeist. Die Hüllkurve des frequenzmodulierten Videosignals wird im Hüllkurvendetektor 22 festgestellt. Ein erfasster Ausgang des Hüllkurvendetektors 22 wird einer Signalabtastschaltung 23 zugeführt.
Andererseits wird ein in Fig. 4Adargestellter Kurvenimpuls, der in Abhängigkeit von der Drehbewegung
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der Umlauftrommel 13 erzeugt wird, an einen Anschluß gelegt. Der dem Anschluß 24 eingespeiste Trommelimpuls wird einer phasenstarren Schleifenschaltung (PLL) 25 und einer 1/2 Rückwärtszählerschaltung 26 zugeführt.
Bei dem Trommelimpuls handelt es sich um eine symmetrische Rechteckwelle, die in jedem 1-Teilfeldintervall ansteigt und fällt. Die PLL-Schaltung 25 arbeitet als ein Pulsgenerator und ist inbezug auf den Anstieg und den Abfall des Eingangtrommelpulses synchronisiert, um N Abtastpulse während eines 1-Teilbildintervalls zu erzeugen, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist, mit N ganzzahlig. Die Abtastpulse werden der Signalabtastschaltung 23 und einem Systemcontroller 27 , bestehend aus einem Microrechner, zugeführt. Die Zeitpunkte, zu denen die Abtastpulse erzeugt werden, korrespondieren zu den Zeitpunkten, zu denen der Magnetkopf 15a (15b) die Positionen (T) bis (n) auf dem Magnetband abtastet. Dementsprechend tastet die Signalabtastschaltung 23 den Ausgang des Hüllkurvendetektors 22 unter Verwendung der von der PLL-Schaltung 25 erhaltenen Abtastpulse ab.
Somit erhält die Signalabtastschaltung 23 ein Signal, in welchem die Pegel der durch den Magnetkopf 15a(15b) wiedergegebenen Signale in den Positionen (T) bis (n) abgetastet sind.
Die Frequenz des Eingangtrommelpulses wird in der 1/2-Rückwärtszählerschaltung 26 gegenüber der ursprünglichen Frequenz auf den halben Wert frequenzumgesetzt. Wie aus der Fig 4B ersichtlich ist, wird der Eingangstrommelpuls in eine symmetrische Rechteckwelle gewandelt, die in jedem 2-Feldintervall ( ein 'Teilbild) ansteigt und abfällt. Das Ausgangssignal der 1/2 - Rückwärtszählschaltung 26 wird in einem Addierer 32 mit einer Steuerspannung addiert, wie dies nachstehend noch beschrieben werden wird. Der Ausgang des Addierers 32 wird dem Kopf-
. dl 4J./UU
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Verstellmechanismus I6a (I6b) als Kopfpositioniersignal über einen Antriebsverstärker 33 zugeführt. Dementsprechend wird der Magnetkopf 15a (15b) für jedes 2-Feldintervall unmittelbar zu Positionen bewegt, die höher 5 oder niedriger als eine Bezugshöhenposition liegen.
Dies bedeutet mit anderen Worten , daß sich der Magnetkopf 15a (15b) in einer ersten Position befindet, die höher als die Präferenzhöhenposition ist, wenn das in Fig. 4b gezeigte Kopfpositionierungssignal einen hohen pegel besitzt. Andererseits nimmt der Magnetkopf 15a (15b) eine zweite Position ein, die niedriger als die Bezugshöhenposition ist, wenn das Kopfpositioniersignal einen niedrigen Pegel aufweist. Die Amplitude der Bewegung des Magnetkopfes besitzt einen kleinen Wert, so daß sie die normale Wiedergabeqperation nicht beein trächtigt. .
In einem Anwendungsfall, in welchem die Abtastung durch den Magnetkopf 15a (15b) im Normalbetrieb durchgeführt wird, und kein Spurnachlauffehler besteht,tastet der Magnetkopf 15a geringfügig oberhalb einer Aufzeichnungsspur 40 (ti) ab, wie dies in Fig. 5A durch 15aA1 gezeigt ist,,wenn das erste Feldbild wiedergegeben wird. Wird das darauffolgende zweite Feldbild wiedergegeben,so *-* 25 tastet der Magnetkopf 15b geringfügig oberhalb der Spur 40 (t2)ab , wie dies in Fig. 5A durch 15bA1 angedeutet, ist. Bei der Wiedergabe des dritten Feldbildes tastet der Magnetkopf 15a geringfügig unterhalb der Aufzeichnungs spur 40 (t3) ab, wie dies durch 15aA2 gezeigt ist. Ähn- ^O lieh gilt, daß der Magnetkopf- 15b geringfügig'unterhalb der Aufzeichnungsspur 40 (t4), gezeigt durch 15bA2," abtastet, wenn das vierte Feldbild wiedergegeben wird. Nach Beendigung eines vollen Durchlaufs werden die voranstehend
beschriebenen Operationen wiederholt . ·.
35
Werden die Magnetköpfe 15a und 15b nach oben versetzt, so nehmen diese Köpfe Positionen ein, wie sie in
* ti
• β β
. 3U3L7Q0
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Fig. 5Β gezeigt sind. Andererseits gilt, wenn die Magnetköpfe 15a und 15 b nach unten verscho ben werden, daß sie die in Fig. 5C dargestellten Abtast— Positionen einnehmen. In den Fig. 5B ' und 5C zeigen die Felder 15aB1 und 15aC1 die erste Feldbildwiedergabeposition des Magnetkopfes 15a, die Felder 15bB1 -und 15bC1 die zweite Feldbildwiedergabeposition des Magnetkopf es. 15b, die Felder 15aB2 und 15aC2 die dritte Feldbildwiedergabeposition des Magnetkopfes' 15a und die Felder 15bB2 und.15bC2 die vierte Wiedergabefeldbildposition des Magnetkopfes 15b an.
Die Sig'nalwerte des Magnetkopfes 15a in den Positionen ^) , (g) , , (iF) . inbezug auf die Spur
ti, die in der Abtastschaltung 23 beispielsweise abgetastet werden, werden einem Speicher 28 zugeführt und in diesem gespeichert. Als nächstes werden die Signalwerte des Magnetkopfes 15a in den Positionen (T) ., ^), ...., (N) inbezug auf die Spur t3 dem Speicher 28 und dem Vergleicher 29 eingespeist. Der Speicher 28 und der Speicher 29 werden durch ein Steuersignal ge steuert, das den gleichen Zeitablauf wie der Abtastpuls in Fig. 4C besitzt, der von dem Systemcontroller erhalten wird. Die Signalwerte entsprechend den Positio-
nen (T) , (S) , (N) inbezug auf die Spur ti,
ausgelesen aus dem Speicher 28, werden dem Vergleicher zugeführt und in diesem mit den Signalwerten für die Positionen (T) , (2) , .... , {l·^ inbezug auf die Spur t3 verglichen. Die Vergleichsoperation wird so ausgeführt, daß die S^gnalwerte in den gleichen. Positionen miteinander verglichen werden. Dies bedeutet, daß der Signalwert für die Position (T) inbezug auf die Spur ti mit dem Wert in der Position (T) inbezug auf die Spur t3 verglichen wird und ferner der Wert entsprechend der Position (2) inbezug auf die Spur ti mit dem Wert ent-
sprechend dem Wert der Position (2) inbezug auf die Spur t3. Auf diese Weise wird ein Signal erhalten, das sich in Übereinstimmung mit der Richtung des Spurnachlauffehlers des Magnetkopfes 15a befindet. 5
Der Ausgang des Vergleichers 29 wird in dem Speicher 30 als ein .Spurnachlauffehlerdetektorsignal gespeichert -und anschließend einem Spurnachlauffehlersteuersignalgenerator 31 eingespeist, in welchem es in ein, Spurnachlauffehlersteuersignal entsprechend jeder Abtastposition des Magnetkopfes 15a umgewandelt wird, um den Spurnachlauffehler zu korrigieren. Das erhaltene Ausgangsspurnachlauffehlersteuersignal wird dem Addierer 32 zugeführt, und in diesem mit dem Kopfpositioniersignal addiert. Der" Ausgang des Addierers gelangt an den KopfVerstellmechanismus 16a über den Antriebsverstärker 33 , um eine Spurnachlaufsteueroperation inbezug auf den Magnetkopf 15a auszuführen. Auf diese Weise wird der Magnetkopf 15a so gesteuert, daß er mit großer Genauigkeit die Spur abtastet, auch dann, wenn in dieser Biegungen und Krümmungen existieren.
Es ist selbstverständlich, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, und in der Beschreibung nicht erwähnt wird, daß eine Anordnung bestehend ■ aus einem Speicher , Vergleicher, Spurnachlaufsteuersignalgenerator und dergl. Baueinheiten eben so für den Magnetkopf 15b vorgesehen ist. 30
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform des Spurnachführdetektorsystems nach der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Die Hüllkurve des wiedergegebenen freo^uenzmodulierten Videosignals , das von dem Anschluß 21 erhalten wird,
3 H 3.7 QO
• CP
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wird im Hüllkurvendetektor 22 erfasst und danach einem Schaltungsstromkreis 51 zugeleitet.
Andererseits gelangt ein in Fig. 7 A dargestellter Trommelpuls , es handelt sich dabei um den gleichen Trommelpuls wie er in Fig. 4A gezeigt ist, über den Eingangsanschluß 24 zu einem Pulsgenerator 52, Ein von dem Pulsgenerator 52 erhaltenes Kopfpositionierungssignal besitzt die in Fig. 73 dargestellte Wellenform, woraus zu ersehen ist, daß das Signal für jedes 2- Feldbildintervall ansteigt und abfällt, und wird über den Antriebsverstärker 33 dem Kopfverstellmechanismus .16a zugeleitet. Dementsprechend wird der Magnetkopf 15a in ähnlicher Weise wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist, bewegt. Ein Schaltsignal, das die gleiche Wellenform besitzt , wie das in Fig.7B gezeigte, von dem Pulsgenerator 52 erhaltene Signal, wird dem ScbaUfcstromkreis 51 zugeführt. Entsprechend dem Schaltsignal schaltet der Schaltstromkreis 51 , um den Ausgang des Höhenkurvendetektors 22 alternierend den Abtast- und Halteschaltungen 53 und 54 zuzuführen.
Die Abtast- und Halteschaltung 53 hält und tastet das Signal ab, das von dem· SchaltungsStromkreis 51 geliefert wird, durch einen Abtastpuls, der von dem Pulsgenerator 52 erzeugt wird und die in Fig . 7C gezeigte Wellenform besitzt. Andererseits wird in der Abtast und Halteschaltung 54 gleichzeitig das von dem Schaltungsstromkreis 51 gelieferte Signal festgehalten und durch einen Abtastpuls abgetastet , der in Fig, 7D dargestellt ist und von dem Pulsgenerator 52 geliefert wird. Die in .den Fig. 7C und 7D beispielsweise gezeigten Abtastpulse werden von einem monostabilen Multivibrator erhalten, der durch den Anstieg und das Abfallen des in Fig.7B dargestellten Signals getriggert wird. Die Zeitpunkte,
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bis zu denen die Abtastpulse infolge des Anstieges · und des Abfalls des in Fig. 7B gezeigten Signals er-' zeugt werden, sind die gleichen.
Auf diese Weise werden beispielsweise die Pegel der Signale auf den Spuren ti, t3, .... , die gleich weit von der Kante der Spur inbezug auf den Magnetkopf. 15a entfernt sind, abgetastet und festgehalten» Die Ausgänge der Abtast- und Halteschaltungen 53 ^0 und 54 werden einem Vergleicher 55 eingespeist, in welchem die Pegel der Ausgänge miteinander verglichen werden.' Der Vergleicher 55 erzeugt ein Vergleichsausgangssignal, sobald ihm von dem Pulsgenerator 52 das
in Fig. 7E dargestellte Signal zugeführt wird. 15
Der Ausgang des Vergleichers 55 gelangt an einen Addierer 56,- in welchem der Ausgang mit einem Signal addiert wird, das von einer Drehgeschwindigkeitssteuerschaltung 59 für einen Antriebsmotor 58 erhalten wird.
Der Ausgang des Addierers 56 wird über einen Antriebsverstärker 57 dem Antriebsmotor 58 eingespeist. Dementsprechend wird dieser Antriebsmotor 58 so gesteuert, daß er den Bandtransport für jede der Spuren ti, t3, t5 steuert, um die Einführung eines Spurnachlauffehlers zu verhindern. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung kann eine Spurnachlaufsteuerung nicht ihbezug auf jede Spur insgesamt ausgeführt werden, um den Biegungen und Krümmungen in der Spur zu folgen. Jedoch ist es möglich, die Spurnachlaufsteuerungsoperation ohne die Verwendung eines Steuersignals durchzuführen. Die in der Fig. 2 gezeigte Steuerspur 19 kann entweder weggelassen werden oder für einen anderen Kanal beispielsweise zur Aufzeichnung eines Audiosignals verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre denkbar.
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Leerseite

Claims (6)

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    Patentanwälte '-·* : ·:· »♦· *··* «.
    Reiche! u. Reiche!
    Parkstraße 13 *
    6000 Frankfurt a. M. 1
    10044 . Victor Company of Japan,Ltd., Yokohama,Japan
    Patentansprüche
    /l) Spurnachlauffehlerdetektoranordnung für ein magnetisches Wiedergabegerät mit M umlaufenden Magnetköpfen, die aufeinanderfolgend schräg zur Längsrichtung eines Magnetbandes und parallel zueinander verlaufende Spuren * zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale abtasten, mit einer Kopfverstelleinrichtung zum Verändern der Höhenposition von zumindest einem der Magnetköpfe und mit einem Kopfverstellsignalgenerator zum Erzeugen eines Signals zur Kopfpositionierung,
    dadurch gekennzeichnet," daß der Kopfverstellsignalgenerator zum Verändern der 'Höhenposition des Magnetkopfes (15a, 15b) eine Rechteckwelle (Fig.4B) erzeugt, mit einem Anstieg und Abfall für jedes Intervall M . T, mit T gleich einer Periode, in der ein umlaufender Magnetkopf eine Spur abtastet, daßdas Kopfpositionssignal der Köpfverstelleinrichtung (I6a, 16b) zugeleitet wird, daß eine Detektoreinrichtung (23, 28, 29; 51 bis 55) einen Wiedergabesignalpegel in einer Position in einem vorgegebenen Abstand von einem Endabschnitt einer Spur von einem Signal, das durch Abtasten der Spur in einem Zustand erhalten wird, in dem der umlaufende Magnetkopf in eine Vorwärtsrichtung durch die Einrichtung zum Verändern der Höhenposition bewegt wird, mit dem Wiedergabesignalpegel in einer Position ( Q) bis (IT) ) vergleicht, die. durch den vorgegebenen Abstand von einem Endabschnitt einer anderen Spur entfernt ist, wobei dieses Signal durch Abnähme der anderen Spur in einem Zustand wiedergegeben
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    —2—
    wird, in welchem der umlaufende Magnetkopf in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, und daß der Spurnachlauffehler festgestellt wird.
  2. 2. Spurnachlauffehlerdetektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spur mit einem Videosignal in Einheiten eines Feldbildes bzw.Teilbildes des Videosignals aufgezeichnet ist, daß die Anzahl M der umlaufenden Magnetköpfe zwei ist und daß die Kopfverstelleinrichtung zum Verändern der Höhenposition die umlaufenden Magnetköpfe für jedes 2-Feldbild-Intervall bewegt.
  3. 3. Spurnachlauffehlerdetektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine Abnahmefehler- bzw. Spurfehlererfassung in Positionen ausführt, die mit denjenigen Positionen korrespondieren, die erhalten werden, wenn jede Spur in N gleichweit voneinander entfernte Positionen ( (T) bis (N). ) unterteilt ist, mit N einer ganzen Zahl gleich 2 oder größer.
  4. 4. Spurnachlauffehlerdetektoranordnung nach Anspruch 3, dadurch geke n.n ζ e i c h η e t, daß die Detektoreinrichtung eine Signalabtastschaltung
    (23) zum Abtasten des von jeder Spur abgenommenen Signals durch Teilung in N Signale auf v/eist, des weiteren einen Speicher (28) zum Speichern des Ausgangssignals der Signalabtastschaltung und einen Vergleicher (29) für den Vergleich eines im Speicher gespeicherten Ausgabewertes für eine Spur mit einem Ausgangssignal der Signalabtastschaltung ( 23) für eine andere Spur, um den Spurnachlauf- bzw. Abnahmefehler festzustellen.
    Ö 6. r» Ö C ·
  5. 5. Spurnachlauffehlerdetektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (31) zum Erzeugen eines Abtaststeuersignals zum Korrigieren des Spurnachlauf- bzw. Abnahmefehlers entsprechend einem Abnahmefehlerdetektorausgang der Detektoreinrichtung vorhanden ist und daß ein Addierer (32) das Kopfpositioniersignal und das Abtaststeuersignal addiert und das addierte Signal der Kopfverstelleinrichtung (16a; 16b) zuleitet. '
  6. 6. Spurnachlauffehlerdetektoranordnung nach Anspruch 1, mit einem Antriebsmotor in dem Wiedergabegerät, der eine Welle zum Transportieren des Magnetbandes dreht, dadurch gekennze ic h η e t, daß eine Einrichtung (56,57) die Drehung des Motors in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (51 bis 55) steuert.
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