DE3143700C2 - - Google Patents
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- DE3143700C2 DE3143700C2 DE3143700A DE3143700A DE3143700C2 DE 3143700 C2 DE3143700 C2 DE 3143700C2 DE 3143700 A DE3143700 A DE 3143700A DE 3143700 A DE3143700 A DE 3143700A DE 3143700 C2 DE3143700 C2 DE 3143700C2
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1808—Driving of both record carrier and head
Description
Die Erfindung betrifft eine Spurnachlaufsteueranord
nung für die Schrägspurbandwiedergabe mit M Magnetköpfen,
M ganzzahlig und größer als 1, in einem Wiedergabegerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte,
weiterhin als Videobandgeräte bezeichnet, die mittels rotieren
der Magnetköpfe auf einem Magnetband Videosignale in
Schrägspuren aufzeichnen und/oder aufgezeichnete Signale
wiedergeben, haben eine breite praktische Anwendung ge
funden. Um die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabezeit von
Videobandgeräten für den Heimgebrauch auszudehnen, sind Geräte
bekannt, in denen die Bandtransportgeschwindigkeit auf ¹/₃
der Normalgeschwindigkeit in bezug auf ein Kassettenband
für eine Normalaufzeichnungs- und Wiedergabezeit von 2 h,
reduziert wurde und bei dem Magnetköpfe mit schmaler Spur
breite verwendet werden, so daß 6 h lang aufgezeichnet
oder wiedergegeben werden kann. Bei derartigen Videobandgeräten
mit sechsstündiger Laufzeit tritt im Vergleich zu einem
Gerät mit zweistündiger Laufzeit eine gewisse Verringerung
bzw. Abnahme des Rauschabstands oder Signal/Rausch-Verhält
nisses auf, die in der Praxis nicht so gravierend ist und
der als Vorteil die Laufzeit von 6 h gegenübersteht.
Wird durch Verminderung der Spurbreite, der Spurstei
gung und dergleichen die Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabezeit erhöht, so wird die Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabequalität im Vergleich zu einer normalen Aufzeichnung
und/oder Wiedergabe, bei der die Spurbreite und die Spur
steigung groß sind, durch Spurnachlauffehler leicht beein
trächtigt. Es ist daher unbedingt erforderlich, daß die
Spurabtastung bzw. der Spurnachlauf mit hoher Genauigkeit
ausgeführt wird.
Aus der DE-OS 27 37 561 ist ein Videobandrecorder
mit Schrägspureinrichtung, der zwei umlaufende Magnetköpfe
aufweist, bekannt, bei dem eine Rechteckimpulsspannung an
die Kopfverstelleinrichtung angelegt wird, so daß diese
die umlaufenden Magnetköpfe in einer Richtung vertikal zu
der Längsrichtung des Bandes bewegt. Die Pulsbreite dieser
Rechteckimpulsspannung entspricht einem Intervall eines
Feldes, und die Periode der Rechteckimpulsspannung kor
respondiert mit einem Intervall von drei Feldern. Das
Spurabtastfehlersignal wird durch den Vergleich eines
Hüllkurvensignals, wiedergegeben durch einen ersten um
laufenden Magnetkopf während eines Einfeldintervalls un
mittelbar vor einem Zeitpunkt, zu dem die Rechteckimpuls
spannung an die Kopfverstelleinrichtung angelegt wird, mit
einem Hüllkurvensignal gewonnen, wiedergegeben durch einen
zweiten umlaufenden Magnetkopf während eines Einfeldinter
valls, in welchem die Rechteckimpulsspannung der Kopf
verstelleinrichtung zugeleitet wird. Es werden somit die
durch zwei verschiedene umlaufende Magnetköpfe wiederge
gebenen Hüllkurvensignale miteinander verglichen.
Dabei ist es extrem schwierig, die beiden umlaufenden
Magnetköpfe in der gleichen Ebene mittels unabhängiger
Kopfdetektorelemente anzuordnen. Es gilt somit in der
Praxis, daß ein Fehler während der Befestigung der beiden
Magnetköpfe eingeführt wird. Ebenso ist es unmöglich, zwei
umlaufende Magnetköpfe zur Verfügung zu haben, die exakt
die gleichen elektrischen Eigenschaften besitzen. Aus
diesen Gründen kann ein Spurabtastfehlersignal hoher Ge
nauigkeit, das nur durch den Vergleich der Hüllkurvensi
gnale abgeleitet wird, die durch zwei verschiedene umlau
fende Magnetköpfe wiedergegeben werden, nicht erhalten
werden.
In der Praxis gilt des weiteren, daß die Größe, der
Winkel und dergleichen Parameter eines Bandantriebsmecha
nismus beim Vergleich von mehreren magnetischen Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabegeräten nicht vollständig iden
tisch sind und stets geringe Unterschiede innerhalb der
Bandantriebsmechanismen auftreten. Die Unterschiede in der
Größe und Gestalt der Bandführungsnut in der festen Füh
rungstrommel, in der Halterungshöhe und im Halterungswin
kel der Bandführungsstange, in der Befestigungsposition
und im Befestigungswinkel der ersten Führungstrommel sowie
in anderen konstruktiven Kenngrößen sind die Hauptgründe
für die Unterschiede und Abweichungen zwischen den einzelnen
Bandantriebsmechanismen. Wird somit das mit einem Gerät
aufgezeichnete Magnetband von einem anderen Gerät wiederge
geben, so entstehen in bezug auf den Abtastort des umlau
fenden Magnetkopfes Spurkrümmungen und -biegungen auf dem
Magnetband. Derartige Verformungen in der Spur auf dem Ma
gnetband haben zur Folge, daß der abnehmende oder wieder
gebende Magnetkopf während der Abnahme einen Spurnachlauf
fehler aufweist. Ein derartiger Spurnachlauffehler tritt
beispielsweise auch dann auf, wenn in den einzelnen Geräten
der Abstand zwischen der Position, in welcher der Magnet
kopf das Magnetband berührt und derjenigen, in der ein
Steuerkopf zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Steuer
signalen das Magnetband berührt, verschieden lang sind.
Dadurch ergibt sich stets ein zu geringes Signal/Rausch-
Verhältnis.
Aus der US-PS 41 72 265 ist ein Spurnachlaufsteuer
signal bekannt, bei dem ein sinusförmiges Wellensignal,
das eine konstante Frequenz besitzt, einer Kopfverstell
einrichtung zugeleitet und ein Hüllkurvendetektorsignal er
halten wird, indem ein Signal festgestellt wird, das durch
den umlaufenden Magnetkopf wiedergegeben wird. Das Spurab
tastfehlersignal wird dadurch erhalten, daß dieses Hüll
kurvendetektorsignal und das sinusförmige Wellensignal mit
konstanter Frequenz einem abgeglichenen Modulator zugeleitet
werden. Von Nachteil ist dabei, daß der Spurnachlauffehler
während einer Abtastoperation in bezug auf eine einzelne
Spur ständig korrigiert wird. Ist die Ansprechoperation der
Kopfverstelleinrichtung auf diese Korrektur zu langsam,
so kann die Korrektur des Spurnachlauffehlers nicht mit
großer Genauigkeit durchgeführt werden, und in einigen
Fällen kann der Spurnachlauffehler eher größer als kleiner
werden.
Die Spurkrümmungen bzw. -biegungen der einzelnen
Spuren unterscheiden sich kaum voneinander und haften allen
benachbarten Spuren mehr oder weniger gemeinsam an. Eine
Spurkrümmung bzw. -biegung, die in einer einzelnen Spur
einer Magnetbandstelle auftritt, die um eine bestimmte
Strecke vom Rand des Magnetbandes entfernt ist, tritt
dementsprechend in allen Spuren über die gesamte Länge des
Magnetbandes an den Magnetbandstellen auf, die den gleichen
Abstand vom Bandrand haben.
In der DE-OS 31 01 095 ist ein Spurnachlaufsteuer
system vorgeschlagen, das eine Kopfschwingeinrichtung auf
weist, die auf eine sinusförmige Kopfschwingspannung zur
Veränderung der Höhenposition des umlaufenden Magnetkopfes
anspricht und dadurch die Abtastposition des Magnetkopfes
in bezug auf die Spur auf dem Magnetband in Querrichtung
zu der Spur in sinusförmiger Weise ablenkt. Es sind des
weiteren ein oder mehrere Speicher zum Abtasten und Spei
chern einer der Kopfschwingeinrichtung zugeführten Span
nung zu einem Zeitpunkt vorgesehen, bei dem der umlaufende
Magnetkopf an einer oder mehreren vorbestimmten, auf das
Magnetband bezogenen Abtaststellen vorbeiläuft. Des weiteren
ist eine Einrichtung zum Erfassen des Pegels eines Signals
vorhanden, das von dem umlaufenden Magnetkopf zu einem Zeit
punkt abgenommen und wiedergegeben wird, der mit dem oben
genannten Zeitpunkt zusammenfällt, ferner eine Maximal
pegelerfassungseinrichtung, die das Maximum des erfaßten
Pegels feststellt, eine Steuereinrichtung zur Freigabe des
Auslesens der im Speicher gespeicherten Spannung beim Fest
stellen des Maximalpegels und ein Addierer zum Addieren
der aus dem Speicher ausgelesenen Spannung und der von einem
Kopfverstellspannungsgenerator erzeugten Kopfschwing
spannung, um diese der Kopfschwingeinrichtung zuzuführen.
Das Kopfschwingsignal ist ein sinusförmiges Signal,
so daß die umlaufenden Magnetköpfe Positionen entsprechend
einer Sinuswelle einnehmen. In den Maxima und Minima der
Sinuswelle werden die Schwingabweichgrößen der umlaufenden
Magnetköpfe in bezug auf eine Referenzposition maximal,
und die Empfindlichkeit der Spurnachlauffehlererfassung wird
groß. Von Nachteil ist jedoch, daß zwischen den Maxima und
Minima der Sinuswelle die Schwingungsabweichungsgrößen
der Magnetköpfe in bezug auf die Referenzposition klein
sind. Dementsprechend ist dann auch die Spurnachlauffehler
erfassung gering. Problematisch ist auch, daß die Empfind
lichkeit der Spurnachlauffehlererfassung sich infolge der
Magnetkopfschwingungen ständig ändert. Durch die Versetzung
der Magnetköpfe wird eine gewisse Ungleichmäßigkeit in der
Farbe eingeführt, die nicht so gravierend ist wie bei
anderen bekannten Systemen, da die Kopfschwingungen wäh
rend der Spurabtastung gleichmäßig erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spurnachlaufsteuer
anordnung für die Schrägspurbandwiedergabe so zu verbes
sern, daß die Empfindlichkeit der Spurnachlauffehlererfas
sung sich nicht ändert und stets maximal ist und daß keine
Zeitachsenabweichung und somit keine Farbungleichmäßigkeit
in die Wiedergabe eingeführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spur
nachlaufsteueranordnung nach den Merkmalen des Kennzei
chens des Anspruchs 1 gelöst.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich
aus den Merkmalen der übrigen Patentansprüche.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das
Abtastfehlersignal durch den Vergleich der Pegel von zwei
Signalen erhalten wird, die durch den gleichen umlaufenden
Magnetkopf wiedergegeben werden. Insofern ist das Abtast
fehlersignal sehr viel genauer als das Spurabtastfehler
signal nach dem Stand der Technik, wodurch es ermöglicht
wird, das wiedergegebene Signal mit enem hohen Signal/
Rausch-Verhältnis zu erhalten. Der Spurabtastfehler des
zweiten umlaufenden Magnetkopfes wird in der gleichen Weise
wie der Spurabtastfehler des ersten umlaufenden Magnetkopfes
gewonnen. Dadurch ist es möglich, unabhängig voneinander die
Spurabtastung des ersten und zweiten umlaufenden Magnet
kopfes zu steuern, basierend auf dem Spurabtastfehlersignal,
das in bezug auf den ersten und ebenso in bezug auf den
zweiten umlaufenden Magnetkopf erhalten wird. Durch die von
einander unabhängige Steuerung der Spurabtastung der beiden
Magnetköpfe erfolgt die Wiedergabe der Signale mit ausge
zeichneter Qualität.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Beziehung
zwischen einem umlaufenden Magnetkopf und einer Magnet
bandtransportbahn zur Erläuterung der Erfassungspunkte
für den Wiedergabesignalpegel in einer Anordnung nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläute
rung der Beziehung zwischen Spurenmustern auf dem Mag
netband und den Erfassungspunkten für den Wiedergabe
signalpegel,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer
ersten Ausführungsform einer Spurnachlauffehlerdetektor
anordnung nach der Erfindung,
Fig. 4A, 4B und 4C graphische Darstellungen
von Signalwellenformen an verschiedenen Stellen des
schematischen Blockschaltbilds nach Fig. 3,
Fig. 5A, 5B und 5C Diagramme zur Erklärung der
Zustände des Spurnachlauffehlers in der Anordnung nach
der Erfindung,
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild einer
zweiten Ausführungsform einer Spurnachlauffehlerdetektor
anordnung nach der Erfindung, und
Fig. 7A bis 7E graphische Darstellungen von
Signalwellenformen an verschiedenen Stellen des Block
schaltbildes nach Fig. 6.
Wie Fig. 1 zeigt, wird ein Magnetband 10 von
Führungsstangen 11 und 12 geführt und läuft schräg um
eine Führungstrommel 14, die aus einer nicht darge
stellten feststehenden Trommel und einer Umlauftrommel
13 besteht, in Richtung des einen eingezeichneten Pfeils.
Das Magnetband wird derart vorgeschoben bzw. transpor
tiert, daß es die Führungstrommel 14 unter einem vorbestimm
ten Winkelbereich umfaßt, wobei der Winkel geringfügig
größer als 180° ist und der von den Führungsstangen 11 und
12 eingestellt wird. Am Umfang der Umlauftrommel 13 sind
an Stellen, die einander diametral gegenüberliegen, um
laufende Magnetköpfe 15 a und 15 b angeordnet, die von
Kopfverstelleinrichtungen bzw. -mechanismen 16 a und 16 b
abgestützt werden.
Für die Kopfverstelleinrichtungen 16 a und 16 b,
die im einzelnen nicht dargestellt sind, können bekannte
Konstruktionen verwendet werden, beispielsweise ein
Aufbau mit einem herkömmlichen Zweielementebiegesystem
mit einem Paar piezoelektrischer Keramikplatten, die mit
entgegengesetzter Biegerichtung durch eine leitende
flexible Platte miteinander verbunden sind. Das eine
Ende des Zweielementebiegesystems ist fest angebracht,
und am anderen freien Ende ist der Magnetkopf befestigt.
Auf diese Weise ist es möglich, den Kopf senkrecht zur
Spurlängsrichtung zu verschieben, und zwar durch Verändern
der Höhenpositionen des Kopfes unter Verwendung der piezo
elektrischen Keramikplatte, die sich in Abhängigkeit von
der Polarität und dem Grad einer angelegten Spannung an
einem Ende ausdehnt und am anderen Ende zusammenzieht.
Wenn die Magnetköpfe 15 a und 15 b die Positionen
bis in der Fig. 1 durchlaufen, wird der Pegel
des wiedergegebenen Signals in jeder Position in der
nachfolgend beschriebenen Weise festgestellt. Die
Position befindet sich in der Nähe des Ausgangs
punktes, in welchem die Abtastung beginnt, und die
Position N liegt in der Nähe des Endpunktes, in welchem
die Abtastung beendet ist. Das Intervall zwischen den
Positionen bis wird in gleich weit von
einander entfernte Positionen unterteilt, mit N
gleich einer ganzen Zahl.
Die Magnetköpfe 15 a und 15 b haben Azimuthspalte
17 a und 17 b, die in einander entgegengesetzten Rich
tungen gegenüber der Senkrechten der Abtastrichtung um
einen Azimuthwinkel α von beispielsweise sechs Grad
geneigt sind, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist. Das
Magnetband 10 bewegt sich in Richtung eines eingezeich
neten Pfeils X und die Spuren, die von dem in einer
eingezeichneten Richtung Y rotierenden oder umlaufenden
Magnetkopf 15 a aufgezeichnet werden, sind mit t 1, t 3,
t 5, . . . (t mit ungeradzahligem Index) bezeichnet.
Die vom Video- oder Magnetkopf 15 b aufgezeichneten und
ausgebildeten Spuren werden mit t 2, t 4, t 6, . . .
(t mit geradzahligem Index) bezeichnet. Die Spuren t 1,
t 2, t 3, . . . grenzen ohne Zwischenräume oder Sicher
heitsabstände aneinander an, so daß der Bandausnutzungs
grad hoch ist. Die Aufzeichnung in jeder Spur stellt
einen Videosignalabschnitt dar, der im wesentlichen
einem Feld- oder Teilbild entspricht. Ein vertikales
Synchronisationssignal befindet sich nahe bei einem
Ende der Spur. Obgleich dies nicht gezeigt ist, werden
ein Audiosignal und ein Steuersignal am oberen bzw.
unteren Seitenrand des Bandes 10 in Spuren 18 und 19 auf
gezeichnet, die in Längsrichtung des Magnetbandes ver
laufen.
Während der Normalwiedergabe läuft das Magnetband
10 in Richtung X mit derselben Geschwindigkeit wie
bei der Aufzeichnung und der Spurennachlauf sowie die
Signalabnahme und/oder Signalwiedergabe von den Spuren
t 1, t 3, t 5, . . . durch den Magnetkopf 15 a sowie von
den Spuren t 2, t 4, t 6, . . . durch den Magnetkopf 15 b
erfolgt abwechselnd. Sollte der Magnetkopf 15 a die
Spuren t 2, t 4, . . . und der Magnetkopf 15 b die Spuren
t 1, t 3, . . . abtasten (ein sogenannter entgegengesetz
ter Spurennachlauf), käme es angesichts des dann auf
tretenden Azimuthverlustes nahezu zu einer Abnahme ohne
Wiedergabe von Signalen. Die Dreh- oder Umlaufphasen
der rotierenden oder umlaufenden Magnetköpfe wird daher
durch ein Steuersignal im allgemeinen so gesteuert, daß
eine Spur, die mit einem Magnetkopf mit einem bestimmten
Azimuthspalt aufgezeichnet ist, auch von einem Magnet
kopf abgetastet wird, dessen Spalt den gleichen Azimuth
winkel besitzt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Spurnachlauf
fehlerdetektoranordnung wird anhand von Fig. 3 beschrie
ben.
Das von jeder der Spuren t 1, t 2, . . . durch den
Magnetkopf 15 a (15 b) wiedergegebene frequenzmodulierte
Videosignal wird einer herkömmlichen Demodulations
schaltung und einem Hüllkurvendetektor 22 über einen
Eingangsanschluß 21 eingespeist. Die Hüllkurve des
frequenzmodulierten Videosignals wird im Hüllkurvendetek
tor 22 festgestellt. Ein erfaßter Ausgang des Hüll
kurvendetektors 22 wird einer Signalabtastschaltung 23
zugeführt.
Andererseits wird ein in Fig. 4A dargestellter
Kurvenimpuls, der in Abhängigkeit von der Drehbewegung
der Umlauftrommel 13 erzeugt wird, an einen Anschluß 24
gelegt. Der dem Anschluß 24 eingespeiste Trommelimpuls
wird einer phasenstarren Schleifenschaltung (PLL) 25
und einer ½ Rückwärtszählerschaltung 26 zugeführt.
Bei dem Trommelimpuls handelt es sich um eine symmetri
sche Rechteckwelle, die in jedem 1-Teilfeldintervall
ansteigt und fällt. Die PLL-Schaltung 25 arbeitet als
ein Pulsgenerator und ist in bezug auf den Anstieg und
den Abfall des Eingangstrommelpulses synchronisiert, um
N Abtastpulse während eines 1-Teilbildintervalls zu
erzeugen, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist, mit N ganz
zahlig. Die Abtastpulse werden der Signalabtastschaltung
23 und einem Systemcontroller 27, bestehend aus einem
Microrechner, zugeführt. Die Zeitpunkte, zu denen die
Abtastpulse erzeugt werden, korrespondieren zu den
Zeitpunkten, zu denen der Magnetkopf 15 a (15 b) die
Positionen bis auf dem Magnetband abtastet.
Dementsprechend tastet die Signalabtastschaltung 23 den
Ausgang des Hüllkurvendetektors 22 unter Verwendung der
von der PLL-Schaltung 25 erhaltenen Abtastpulse ab.
Somit erhält die Signalabtastschaltung 23 ein Signal,
in welchem die Pegel der durch den Magnetkopf 15 a (15 b)
wiedergegebenen Signale in den Positionen bis
abgetastet wird.
Die Frequenz des Eingangstrommelpulses wird in der
½-Rückwärtszählerschaltung 26 gegenüber der ursprüng
lichen Frequenz auf den halben Wert frequenzumgesetzt.
Wie aus der Fig. 4B ersichtlich ist, wird der Eingangs
trommelpuls in eine symmetrische Rechteckwelle gewandelt,
die in jedem 2-Feldintervall (ein Teilbild) ansteigt
und abfällt. Das Ausgangssignal der ½-Rückwärtszähl
schaltung 26 wird in einem Addierer 32 mit einer Steuer
spannung addiert, wie dies nachstehend noch beschrieben
werden wird. Der Ausgang des Addierers 32 wird dem Kopf
verstellmechanismus 16 a (16 b) als Kopfpositioniersignal
über einen Antriebsverstärker 33 zugeführt. Dementspre
chend wird der Magnetkopf 15 a (15 b) für jedes 4-Feld
intervall unmittelbar zu Positionen bewegt, die höher
oder niedriger als eine Bezugshöhenposition liegen.
Dies bedeutet mit anderen Worten, daß sich der Magnet
kopf 15 a (15 b) in einer ersten Position befindet, die
höher als die Präferenzhöhenposition ist, wenn das in
Fig. 4B gezeigte Kopfpositionierungssignal einen hohen
Pegel besitzt. Andererseits nimmt der Magnetkopf 15 a
(15 b) eine zweite Position ein, die niedriger als die
Bezugshöhenposition ist, wenn das Kopfpositioniersignal
einen niedrigen Pegel aufweist. Die Amplitude der Bewe
gung des Magnetkopfes besitzt einen kleinen Wert, so
daß sie die normale Wiedergabeoperation nicht beein
trächtigt.
In einem Anwendungsfall, in welchem die Abtastung
durch den Magnetkopf 15 a (15 b) im Normalbetrieb durch
geführt wird, und kein Spurnachlauffehler besteht, tastet
der Magnetkopf 15 a geringfügig oberhalb einer Aufzeich
nungsspur 40 (t 1) ab, wie dies in Fig. 5A durch 15 aA 1
gezeigt ist, wenn das erste Feldbild wiedergegeben wird.
Wird das darauffolgende zweite Feldbild wiedergegeben, so
tastet der Magnetkopf 15 b geringfügig oberhalb der Spur
40 (t 2) ab, wie dies in Fig. 5A durch 15 bA 1 angedeutet
ist. Bei der Wiedergabe des dritten Feldbildes tastet der
Magnetkopf 15 a geringfügig unterhalb der Aufzeichnungs
spur 40 (t 3) ab, wie dies durch 15 aA 2 gezeigt ist. Ähn
lich gilt, daß der Magnetkopf 15 b geringfügig unterhalb
der Aufzeichnungsspur 40 (t 4), gezeigt durch 15 bA 2, ab
tastet, wenn das vierte Feldbild wiedergegeben wird. Nach
Beendigung eines vollen Durchlaufs werden die voranstehend
beschriebenen Operationen wiederholt.
Werden die Magnetköpfe 15 a und 15 b nach oben ver
setzt, so nehmen diese Köpfe Positionen ein, wie sie in
Fig. 5B gezeigt sind. Andererseits gilt, wenn die
Magnetköpfe 15 a und 15 b nach unten verschoben
werden, daß sie die in Fig. 5C dargestellten Abtast
positionen einnehmen. In den Fig. 5B und 5C zeigen
die Felder 15 aB 1 und 15 aC 1 die erste Feldbildwiedergabe
position des Magnetkopfes 15 a, die Felder 15 bB 1 und
15 bC 1 die zweite Feldbildwiedergabeposition des Magnet
kopfes 15 b, die Felder 15 aB 2 und 15 aC 2 die dritte Feld
bildwiedergabeposition des Magnetkopfes 15 a und die
Felder 15 bB 2 und 15 bC 2 die vierte Wiedergabefeldbild
position des Magnetkopfes 15 b an.
Die Signalwerte des Magnetkopfes 15 a in den Posi
tionen in bezug auf die Spur
t 1, die in der Abtastschaltung 23 beispielsweise ab
getastet werden, werden einem Speicher 28 zugeführt und
in diesem gespeichert. Als nächstes werden die Signal
werte des Magnetkopfes 15 a in den Positionen in bezug auf die Spur t 3 dem Speicher 28
und dem Vergleicher 29 eingespeist. Der Speicher 28
und der Speicher 29 werden durch ein Steuersignal ge
steuert, das den gleichen Zeitablauf wie der Abtast
puls in Fig. 4C besitzt, der von dem Systemcontroller 27
erhalten wird. Die Signalwerte entsprechend den Positio
nen in bezug auf die Spur t 1,
ausgelesen aus dem Speicher 28, werden dem Vergleicher 29
zugeführt und in diesem mit den Signalwerten für die
Positionen in bezug auf die Spur
t 3 verglichen. Die Vergleichsoperation wird so ausge
führt, daß die Signalwerte in den gleichen Positionen
miteinander verglichen werden. Dies bedeutet, daß der
Signalwert für die Position in bezug auf die Spur t 1
mit dem Wert in der Position in bezug auf die Spur t 3
verglichen wird und ferner der Wert entsprechend der
Position in bezug auf die Spur t 1 mit dem Wert ent
sprechend dem Wert der Position in bezug auf die
Spur t 3. Auf diese Weise wird ein Signal erhalten,
das sich in Übereinstimmung mit der Richtung des Spur
nachlauffehlers des Magnetkopfes 15 a befindet.
Der Ausgang des Vergleichers 29 wird in dem Spei
cher 30 als ein Spurnachlauffehlerdetektorsignal ge
speichert und anschließend einem Spurnachlauffehler
steuersignalgenerator 31 eingespeist, in welchem es
in ein Spurnachlauffehlersteuersignal entsprechend
jeder Abtastposition des Magnetkopfes 15 a umgewandelt
wird, um den Spurnachlauffehler zu korrigieren. Das er
haltene Ausgangsspurnachlauffehlersteuersignal wird
dem Addierer 32 zugeführt, und in diesem mit dem Kopf
positioniersignal addiert. Der Ausgang des Addierers 32
gelangt an den Kopfverstellmechanismus 16 a über den
Antriebsverstärker 33, um eine Spurnachlaufsteuer
operation in bezug auf den Magnetkopf 15 a auszuführen.
Auf diese Weise wird der Magnetkopf 15 a so gesteuert,
daß er mit großer Genauigkeit die Spur abtastet, auch
dann, wenn in dieser Biegungen und Krümmungen existie
ren.
Es ist selbstverständlich, obwohl dies in den
Zeichnungen nicht dargestellt ist, und in der Beschrei
bung nicht erwähnt wird, daß eine Anordnung bestehend
aus einem Speicher, Vergleicher, Spurnachlaufsteuer
signalgenerator und dergl. Baueinheiten ebenso für
den Magnetkopf 15 b vorgesehen ist.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform des
Spurnachführdetektorsystems nach der Erfindung unter Be
zugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Die Hüllkurve des wiedergegebenen frequenzmodulier
ten Videosignals, das von dem Anschluß 21 erhalten wird,
wird im Hüllkurvendetektor 22 erfaßt und danach einem
Schaltungsstromkreis 51 zugeleitet.
Andererseits gelangt ein in Fig. 7A dargestellter
Trommelpuls, es handelt sich dabei um den gleichen
Trommelpuls wie er in Fig. 4A gezeigt ist, über den
Eingangsanschluß 24 zu einem Pulsgenerator 52. Ein von
dem Pulsgenerator 52 erhaltenes Kopfpositionierungs
signal besitzt die in Fig. 7B dargestellte Wellenform,
woraus zu ersehen ist, daß das Signal für jedes
2-Feldbildinterval ansteigt und abfällt, und wird
über den Antriebsverstärker 33 dem Kopfverstellmechanis
mus 16 a zugeleitet. Dementsprechend wird der Magnetkopf
15 a in ähnlicher Weise wie dies bei der ersten Aus
führungsform der Fall ist, bewegt. Ein Schaltsignal,
das die gleiche Wellenform besitzt, wie das in Fig. 7B
gezeigte, von dem Pulsgenerator 52 erhaltene Signal,
wird dem Schaltstromkreis 51 zugeführt. Entsprechend dem
Schaltsignal schaltet der Schaltstromkreis 51, um
den Ausgang des Höhenkurvendetektors 22 alternierend
den Abtast- und Halteschaltungen 53 und 54 zuzuführen.
Die Abtast- und Halteschaltung 53 hält und tastet
das Signal ab, das von dem Schaltungsstromkreis 51 ge
liefert wird, durch einen Abtastpuls, der von dem Puls
generator 52 erzeugt wird und die in Fig. 7C gezeigte
Wellenform besitzt. Andererseits wird in der Abtast-
und Halteschaltung 54 gleichzeitig das von dem Schaltungs
stromkreis 51 gelieferte Signal festgehalten und durch
einen Abtastpuls abgetastet, der in Fig. 7D dargestellt
ist und von dem Pulsgenerator 52 geliefert wird. Die
in den Fig. 7C und 7D beispielsweise gezeigten Abtast
pulse werden von einem monostabilen Multivibrator erhal
ten, der durch den Anstieg und das Abfallen des in Fig. 7B
dargestellten Signals getriggert wird. Die Zeitpunkte,
bis zu denen die Abtastpulse infolge des Anstieges
und des Abfalls des in Fig. 7B gezeigten Signals er
zeugt werden, sind die gleichen.
Auf diese Weise werden beispielsweise die Pegel
der Signale auf den Spuren t 1, t 3, . . ., die
gleich weit von der Kante der Spur in bezug auf den
Magnetkopf 15 a entfernt sind, abgetastet und festgehal
ten. Die Ausgänge der Abtast- und Halteschaltungen 53
und 54 werden einem Vergleicher 55 eingespeist, in
welchem die Pegel der Ausgänge miteinander verglichen
werden. Der Vergleicher 55 erzeugt ein Vergleichsaus
gangssignal, sobald ihm von dem Pulsgenerator 52 das
in Fig. 7E dargestellte Signal zugeführt wird.
Der Ausgang des Vergleichers 55 gelangt an einen
Addierer 56, in welchem der Ausgang mit einem Signal
addiert wird, das von einer Drehgeschwindigkeitssteuer
schaltung 59 für einen Antriebsmotor 58 erhalten wird.
Der Ausgang des Addierers 56 wird über einen Antriebs
verstärker 57 dem Antriebsmotor 58 eingespeist. Dement
sprechend wird dieser Antriebsmotor 58 so gesteuert,
daß er den Bandtransport für jede der Spuren t 1, t 3, t 5
steuert, um die Einführung eines Spurnachlauffehlers
zu verhindern. Bei der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung kann eine Spurnachlaufsteuerung nicht in be
zug auf jede Spur insgesamt ausgeführt werden, um den
Biegungen und Krümmungen in der Spur zu folgen. Jedoch
ist es möglich, die Spurnachlaufsteuerungsoperation
ohne die Verwendung eines Steuersignals durchzuführen.
Die in der Fig. 2 gezeigte Steuerspur 19 kann entweder
weggelassen werden oder für einen anderen Kanal beispiels
weise zur Aufzeichnung eines Audiosignals verwendet wer
den.
Claims (5)
1. Spurnachlaufsteueranordnung für die Schrägspurbandwieder
gabe mit M Magnetköpfen, M ganzzahlig und größer als 1, in
einem Wiedergabegerät, in dem die M Magnetköpfe einander
folgend parallele Schrägspuren auf einem Magnetband abtasten,
um darauf aufgezeichnete Signale wiederzugeben, enthaltend
einen Rechteckimpulsgenerator zum Erzeugen eines Rechteck
pulses synchron zu einer Periode T, in der einer der umlau
fenden Magnetköpfe eine Spur abtastet, eine Kopfverstellein
richtung, die auf ein resultierendes Signal, gebildet aus
dem Rechteckpuls und einem Spurnachlaufsteuersignal, an
spricht, um die Magnetköpfe senkrecht zu der Spurlängsrich
tung zu verstellen, eine Detektoreinrichtung zum Feststellen
zweier Signalpegel, die von zwei bestimmten Spuren wiederge
geben werden, eine Vergleichseinrichtung für den Vergleich
der beiden Signalpegel, die von der Detektorschaltung
festgestellt werden, um ein Fehlersignal zu erzeugen, einen
Steuersignalgenerator zum Erzeugen eines Spurnachlaufsteuer
signals entsprechend dem Fehlersignal und eine Addierschaltung,
die das Spurnachlaufsteuersignal dem Rechteckpuls zur Gewin
nung des resultierenden Signals überlagert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenform des Rechteckimpulses, erzeugt durch ein
Rechteckimpulsgenerator (26), sich zwischen einem Maximal-
und einem Minimalpegel ändert, von denen jeder eine Periode
M · T dauert und daß die Signalpegel von der Detektoreinrich
tung in Zeitpunkten festgestellt werden, in denen ein Magnet
kopf (15 a) einmal in der einen und einmal in der anderen
Richtung verstellt ist.
2. Spurnachlaufsteueranordnung nach Anspruch 1, wobei in
jeder Spur ein Videosignal in Einheiten eines Feld- bzw. Teil
bildes des Videosignals aufgezeichnet ist, mit M gleich 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung (23) die Pegel des Videosignals
feststellt, die durch einen ersten und einen zweiten umlau
fenden Magnetkopf (15 a, 15 b) wiedergegeben werden, wenn diese
Magnetköpfe Positionen in einem vorgegebenen Abstand von den
Endabschnitten der Spuren in Spurlängsrichtung abtasten, daß
die Vergleichseinrichtung einen ersten Vergleicher für den
Vergleich eines Paars von Videosignalpegeln, die aufeinander
folgend von dem ersten umlaufenden Magnetkopf (15 a) wiederge
geben und durch die Detektoreinrichtung (23) festgestellt
werden, um ein erstes Fehlersignal zu erzeugen, und einen
zweiten Vergleicher für den Vergleich eines Paars von Video
signalpegeln umfaßt, die aufeinanderfolgend von dem zweiten
umlaufenden Magnetkopf (15 b) wiedergegeben und durch die De
tektoreinrichtung (23) festgestellt werden, um ein zweites
Fehlersignal zu erzeugen, daß der Steuersignalgenerator einen
ersten und zweiten Generator zum Erzeugen eines ersten Spur
nachlaufsteuersignals entsprechend dem ersten Fehlersignal
bzw. eines zweiten Spurnachlaufsteuersignals entsprechend dem
zweiten Fehlersignal aufweist, daß die Addierschaltung eine
erste Addierschaltung zum Überlagern des ersten Spurnachlauf
steuersignals dem Rechteckpuls und eine zweite Addierschal
tung umfaßt, zum Überlagern des zweiten Spurnachlaufsteuer
signals dem Rechteckpuls und daß die Kopfverstelleinrichtung
aus einer ersten Kopfverstelleinrichtung (16 a) zum Bewegen des
ersten Magnetkopfes (15 a) entsprechend dem Ausgangssignal der
ersten Addierschaltung, und einer zweiten Kopfverstelleinrich
tung (16 b) zum Bewegen des zweiten Magnetkopfes (15 b) entspre
chend dem Ausgangssignal der zweiten Addierschaltung besteht.
3. Spurnachlaufsteueranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung (23) den Pegel des Signals fest
stellt, das durch den einen umlaufenden Magnetkopf (15 a)
wiedergegeben wird, wenn dieser jede von gleich weit voneinan
der beabstandeten N Positionen auf der Spur abtastet, mit N
größer 1, und daß die Vergleichseinrichtung (28, 29) die
Pegel des wiedergegebenen Signals, festgestellt durch die
Detektoreinrichtung (23) während des Abtastens einer Spur
durch einen Magnetkopf (15 a) mit den entsprechenden Pegeln
des wiedergegebenen Signals vergleicht, das durch die Detek
toreinrichtung (23) während des nachfolgenden Abtastens einer
anderen Spur durch den Magnetkopf (15 a) festgestellt wird.
4. Spurnachlaufsteueranordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung eine Schaltung (25) zum Erzeugen
von N Abtastimpulsen in gleichen Intervallen für jede Periode T
und eine Abtastschaltung (23) zum Abtasten der Pegel des durch
den einen umlaufenden Magnetkopf (15 a) wiedergegebenen Signals
umfaßt und daß die Vergleichseinrichtung aus einem Speicher
(28) zum Speichern des Ausgangssignals der Abtastschaltung (23)
während der Abtastung der einen Spur durch den einen umlaufen
den Magnetkopf (15 a) und zum Auslesen des gespeicherten Signals
während der Abtastung einer anderen Spur durch den Magnetkopf
(15 a) und aus einem Vergleicher (29) für den Vergleich des aus
dem Speicher (28) ausgelesenen Signals mit dem Ausgangssignal
der Abtastschaltung (23) während der Abtastung der anderen Spur
durch den einen umlaufenden Magnetkopf (15 a), um das Fehlersi
gnal zu erzeugen.
5. Spurnachlaufsteueranordnung für die Schrägspurbandwieder
gabe mit M Magnetköpfen, M ganzzahlig und größer als Eins,
in einem Wiedergabegerät, in dem die M Magnetköpfe einander
folgend parallele Schrägspuren auf einem Magnetband abtasten,
um aufgezeichnete Signale wiederzugeben und mit einem Capstan-
Motor zum Drehen einer Andruckrolle, die das Magnetband bewegt,
wobei die Spurnachlaufsteueranordnung einen Rechteckimpuls
generator zum Erzeugen eines Rechteckimpulses synchron zu einer
Periode T umfaßt, in der einer der umlaufenden Magnetköpfe M
eine Spur abtastet, des weiteren eine Kopfverstelleinrichtung,
die auf das Rechtecksignal anspricht, um zumindest einen der
umlaufenden Magnetköpfe M senkrecht zu der Spurlängsrichtung
zu verstellen, eine Detektoreinrichtung zum Feststellen zweier
Signalpegel, die von zwei bestimmten Spuren wiedergegeben wer
den, eine Vergleichseinrichtung für den Vergleich der beiden
Signalpegel, die von der Detektoreinrichtung festgestellt
werden, um ein Fehlersignal zu erzeugen, und eine Steuerein
richtung zur Spurnachlaufsteuerung der M umlaufenden Magnet
köpfe entsprechend dem Fehlersignal,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenform des Rechteckimpulses, erzeugt durch den
Rechteckimpulsgenerator (26), sich zwischen einem Maximal-
und einem Minimalpegel ändert, von denen jeder eine Periode
M · T dauert, daß die Signalpegel von der Detektoreinrichtung
(51 bis 54) in Zeitpunkten festgestellt werden, in denen ein
Magnetkopf (15 a) einmal in der einen und einmal in der
anderen Richtung verstellt ist, und daß die Steuereinrichtung
Einrichtungen (56, 57, 59) zum Regeln der Drehgeschwindigkeit
des Capstanmotors (58) entsprechend dem Ausgangssignal der
Vergleichseinrichtung (55) umfaßt, so daß die umlaufenden M
Magnetköpfe die Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband (10)
abtasten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55154874A JPS5778623A (en) | 1980-11-04 | 1980-11-04 | Track shift detection system of magnetic reproducing device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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JP (1) | JPS5778623A (de) |
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GB (1) | GB2089071B (de) |
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- 1981-11-04 DE DE19813143700 patent/DE3143700A1/de active Granted
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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