DE3048539C2 - - Google Patents
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- DE3048539C2 DE3048539C2 DE3048539A DE3048539A DE3048539C2 DE 3048539 C2 DE3048539 C2 DE 3048539C2 DE 3048539 A DE3048539 A DE 3048539A DE 3048539 A DE3048539 A DE 3048539A DE 3048539 C2 DE3048539 C2 DE 3048539C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Digitalschaltung zur Erzeugung eines rauschfreien Vertikalsynchronsignals nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für Video-Bandgeräte mit Schrägspuraufzeichnung sind vier unterschiedliche Arten von
Servoregelkreisen bekannt, nämlich für die Kopftrommelphase, für die Kopftrommeldrehzahl,
für die Phase der Bandantriebsrolle und für die Drehzahl der Bandantriebsrolle.
In diesen Servosystemen finden im allgemeinen analoge Regelprinzipien Anwendung.
Für die Regelung der Kopftrommelphase und der Antriebsrollenphase wird gewöhnlich
das vom Videosignal abgetrennte Vertikalsynchronsignal als Referenzsignal aufgezeichnet.
Speziell für die Regelung der Kopftrommelphase werden das Vertikalsynchronsignal
und das von einem mit der Magnetkopftrommel verbundenen Impulsgenerator gelieferte
Pulssignal hinsichtlich ihrer Phasenlage verglichen. Aus dem Vergleich wird eine Fehlerspannung
abgeleitet. Für die Regelung der Phase der Antriebsrolle wird das Vertikalsynchronsignal
gegen ein Impulssignal der Phase verglichen, das ein mit der Antriebswelle
verbundener Frequenzgenerator liefert. Bei Geräten mit Programmkorrektur- bzw.
Programmschneideinrichtungen erfolgt die Phasenregelung durch die Kopftrommel unter
Bezug auf das Vertikalsynchronsignal des externen Videosignals, bis das durchlaufende
Magnetband den Korrektur- oder Schneidepunkt erreicht hat.
Aus einem Artikel von T. Masaaki et al, Digital Signal Processing LSI for Home VTR Servo
Circuit, in IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. CE-25. August 1979, S. 429
bis 438, ist eine Schaltung bekannt, die ein Referenzsignal mit einer Frequenz von 29,97
MHz erzeugt, was der halben Vertikalsynchronfrequenz des Videosignals entspricht. Der
Taktimpuls, aus dem mittels eines 15-Bit-Zählers das Referenzsignal gewonnen wird,
wird durch Teilung der Frequenz eines 7,16-MHz-Oszillators durch 8 abgeleitet. Die Oszillatorfrequenz
ist dabei zur Minimierung von Störeinflüssen auf das Videosystem auf 3,58
MHz festgesetzt. Die Frequenz des Taktimpulses ist entsprechend dem stabilen Bereich
der verwendeten MOS-IC ausgewählt.
Bei dieser bekannten Schaltung ist die Rauschunterdrückung jedoch noch unbefriedigend
und die Integrierbarkeit auf einem IC mit großen Schwierigkeiten verbunden, da der
Aufwand an Bauelementen (Decoder, Teiler, Oszillator) sehr hoch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Digitalschaltung zur Erzeugung eines Vertikalsynchronsignals
zu schaffen, die trotz geringem Aufwand rauschfrei arbeitet und
auf einem LSI integrierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Digitalschaltung der genannten Art erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Digitalschaltung bietet insbesondere den Vorteil der vollständigen
Störsignalfreiheit, und zwar sowohl hinsichtlich der Prüf- oder Abfrageschaltung
selbst als auch hinsichtlich des den Rahmenimpuls liefernden Generators.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere Einzelheiten
werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer digitalen Servoschaltung
für VTRs gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 das Schaltbild einer Motortreiberschaltung unter
Verwendung eines Servokreises gemäß der
Erfindung;
Fig. 3 die Draufsicht auf die in Fig. 2 in schematischer
Seitenansicht gezeigte Magnetkopftrommel von
unten;
Fig. 4 das Blockschaltbild eines wesentlichen Teils
der Anordnung nach Fig. 1, und
Fig. 5 bis 7 zeitbezogene Darstellungen von
Signalverläufen an verschiedenen Punkten
und Abschnitten der Schaltung nach Fig. 4.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel
einer digitalen Servoschaltung eignet
sich für alle Arten von Video-Bandgeräten mit Schrägspuraufzeichnung
und wird nachstehend in Verbindung mit
einem Video-Bandgerät erläutert, dessen rotierende
Zweikopftrommel mit einem Umschlingungswinkel von 180°
arbeitet.
Die Servoschaltung in Fig. 1 dient der Gewinnung von
Fehlersignalen zur Regelung der Motortreiberschaltung
von Fig. 2 in bezug auf die Drehphasenregelung einer
rotierenden Trommel und einer Antriebswelle. Zur Ermittlung
der Drehphasen der rotierenden Trommel und der Antriebswelle
enthalten diese einen Impulsgenerator PG und
einen Frequenzgenerator FG.
Gemäß Fig. 2 enthält das Video-Bandgerät mit Schrägspuraufzeichnung
eine rotierende Trommel 1, die außer einem
A-Kopf und einem B-Kopf unterseitig sechs in gleichmäßigen
Winkelabständen (60°) verteilte Dauermagnete 2 und einen
näher zur Rotationsachse angeordneten Dauermagneten 3
trägt. Den Dauermagneten 2 gegenüberliegend befinden sich
zwei Aufnehmerköpfe 4 und 5, welche mit diesen Magneten
zusammen den obenerwähnten PG bilden und zueinander um
einen Winkel von 30 bis 40° versetzt sind. Der Rotationsbahn
des einen Dauermagneten 3 gegenüber liegt ein Aufnehmerkopf
6. Wenn die Trommel 1 rotiert, geben die Aufnehmerköpfe
4 und 5 normalerweise Impulssignale SPG A und
SPG B mit einer Frequenz von 180 Hz ab, deren Zeitabstand
der Trommeldrehzahl entspricht. Der Aufnehmerkopf 6
erzeugt ein der Drehphase der Trommel 1 entsprechendes
Impulssignal PPG, das normalerweise eine Frequenz von
30 Hz hat.
An einer ein Magnetband 7 transportierenden Antriebswelle
8 ist ein Magnetrad 9 befestigt, deren Umfang in
zahlreiche aufmagnetisierte N- und S-Pole unterteilt ist,
die zusammen mit dieser Umfangsoberfläche gegenüberliegend
angeordneten Aufnehmerköpfen 10 und 11 den obenerwähnten
FG bilden. Die von den Aufnehmerköpfen 10 und 11 erzeugten
Impulssignale FG A und FG B haben normalerweise eine Frequenz
von z. B. 450 Hz und sind ein Maß für die Drehzahl der Antriebswelle
8. Ein durch einen CTL-Kopf 12 einer Steuerspur
auf dem Magnetband 7 entnommenes CTL-Signal dient als
Phasenservo der Welle 8 bei der Wiedergabe.
Die Schaltung von Fig. 1 ist entsprechend einer unterbrochenen
Linie in ein Digital- und ein Analog-Teil unterteilt
und in einem LSI-Chip untergebracht.
Zur Messung der Abstände zwischen den der Schaltung von
Fig. 1 zugeführten erwähnten Impulssignalen SPG A , SPG B ,
FG A , FG B und CTL von den Aufnehmerköpfen 4, 5, 10, 11 und
12 werden Taktimpulse durch Zähler gezählt und mit dem
Zählwert dieser Zähler die Ausgangs-Nutzimpulsverhältnisse
von PWM-Schaltungen (Impulsbreitenmodulationsschaltungen)
kontrolliert, welche als die Fehlerspannung von diesem
LSI-Chip ausgegeben werden. Ein Bezugsoszillator 15 erzeugt
die erwähnten Taktimpulse mit verschiedenen Frequenzen,
gibt sie an die erwähnten Zähler ab und erzeugt außerdem
einen Bezugsimpuls. Bei der Aufzeichnung oder einer Wiedergabe
mit Synchronisation von außen wird dieser Bezugsoszillator
15 synchron mit einem aus dem Video-Farbsynchronsignal
gewonnenen Hilfsträgersignal SC angesteuert.
Bei Wiedergabe ohne äußere Synchronisation
schwingt der Bezugsoszillator 15 in eigener Regie.
In der Schaltung von Fig. 1 gelangt das Impulssignal SPG A
über eine variable Verzögerungsschaltung 17 in ein
Flip-Flop 16, um es zu setzen, und das Impulssignal
SPG B in ein Flip-Flop 16 zu dessen Rücksetzung. Die
Breite des einen Trommeldrehzahlzähler 18 betätigenden
Ausgangsimpulses von Flip-Flop 16 entspricht der Drehzahl
der Trommel 1. Durch den Zählwert des Zählers 18
wird das Ausgangs-Nutzimpulsverhältnis einer PWM-Schaltung
19 gesteuert, welche ihrerseits über einen Pufferverstärker
20 eine Fehlerspannung DS für den Trommelphasenservo abgibt.
Die Verzögerungszeit der veränderbaren Verzögerungsschaltung
17 für das Signal SPG A wird durch eine Drehzahljustierspannung
Ec₁ reguliert.
In Fig. 1 wird ferner mittels des über eine variable
Verzögerungsschaltung 22 kommenden Impulssignals PPG ein
Flip-Flop 21 gesetzt, welches andererseits durch ein 30-Hz-
Bezugssignal SP₁ aus dem Bezugsoszillator 15 rückgesetzt
wird. Die Breite eines Ausgangsimpulses von Flip-Flop 21
entspricht der Drehphase der Trommel 1. Ein durch diesen
Ausgangsimpuls angesteuerter Trommelphasenzähler 23 zählt
die Taktimpulse und gibt seinen Zählwert zwecks Regulierung
von dessen Ausgangsimpulsverhältnis an eine PWM-Schaltung
24 ab. Über einen Kontakt a eines Schaltkreises 25 und den
Pufferverstärker 20 wird aus einer PWM-Schaltung 24 eine
Fehlerspannung DP.PWM gewonnen. Zur Phasenjustierung des
Impulssignals PPG erhält die Verzögerungsschaltung 22 eine
Phasenjustierspannung Ec₂.
Bei besonderen Wiedergabebetriebsarten wie Langsamlauf,
Stillstand und Suchbetrieb erhält der Schaltkreis
25 über eine Schmitt-Schaltung 26 ein Umschaltsignal
SS und schaltet damit auf Kontakt b um. In
dieser besonderen Betriebsart gelangt ein Horizontalsynchronsignal
PB.HD wiedergegebener Videosignale über
die Schmitt-Schaltung 26 in eine H.AFC-PWM-Schaltung 27,
und ein Teil des Ausgangs der PWM-Schaltung 24 wird
dahin geleitet, um die Trommeldrehzahl so zu beeinflussen,
daß in regelmäßigen Abständen das Horizontalsynchronsignal
PB.HD wiedergegeben wird und die Schaltung 27 das
Fehlersignal DP.PWM erzeugt. In Fig. 1 sind alle Schmitt-
Schaltungen 26 auf Störgeräuschfreiheit ausgelegt.
Um aus dem Impulssignal PPG ein Schaltsignal SW für die
Köpfe A und B zu formen, werden die Impulssignale SPG A
und PPG einer PG-Abtastschaltung 28 zugeführt, welche
eine Nahe-Mittenposition des PPG-Signalabstands ermittelt
und ein entsprechendes Ausgangssignal über eine durch eine
Spannung Ec₃ justierte variable Verzögerungsschaltung 29
an einen Schaltimpulsgenerator 30 abgibt, der auch das
Signal PPG erhält und auf der Basis dieses Impulssignals
PPG und der ermittelten Mittelposition ein Schaltsignal
SW erzeugt und an einen Vertikal-Synchronsignalgenerator
49 abgibt. Dieser Generator 49 erzeugt ein Vertikal-Austastimpulssisgnal
V.BLK zur Beeinflussung eines Signalsystems
im Normalbetrieb, und ein Pseudo-Vertikalsynchronsignal VD′
für die Sonderbetriebsart.
Im Antriebswellen-Drehzahlservo der Schaltung von
Fig. 1 geht das Impulssignal FG A über die Schmitt-
Schaltung 26 in ein Flip-Flop 31, um es zu setzen;
die Rücksetzung erfolgt über das auf dem gleichen
Wege kommende Impulssignal FG B . Der Ausgangsimpuls
von Flip-Flop 31, dessen Breite der Drehzahl der
Antriebswelle 8 entspricht, wird von einem Antriebswellendrehzahlzähler
32 gezählt, dessen Ausgang das
Ausgangsimpulsverhältnis einer PWM-Schaltung 33 kontrolliert.
Die PWM-Schaltung 33 gibt über den Pufferverstärker
20 ein Fehlersignal CS.PWM zur Regulierung
der Antriebswellendrehzahl ab. Ein Schaltkreis 34
bewirkt, daß der Zähler 32 Taktimpulse mit einer von
zwei möglichen Frequenzen erhält, damit die Antriebswelle
8 mit einer für einen einstündigen oder zweistündigen
Aufzeichnungs/Wiedergabebetrieb entsprechenden
Drehzahl läuft. Zu diesem Umschaltzweck erhält der
Schaltkreis 34 über die Schmitt-Schaltung 26 und eine
Drehzahlstellschaltung 35 ein Drehzahlstellsignal SH.
Die Schaltung 35 enthält Flip-Flops.
In dem Antriebswellen-Phasenservo der Schaltung von
Fig. 1 gelangt das Impulssignal FG B über die Schmitt-
Schaltung 26 in einen Frequenzteiler 36 und wird auf
etwa 30 Hz heruntergeteilt. Dieses geteilte Impulssignal
des Frequenzteilers 36 geht über einen Kontakt REC.AFC eines
Schaltkreises 37 in ein Flip-Flop 38, um es für die
Aufzeichnung rückzusetzen. Flip-Flop 38 wird durch ein
30-Hz-Signal SP₂ des Bezugsgenerators 15 über einen Kontakt
REC des Schaltkreises 37 gesetzt. Das Signal SP₂ geht
ferner als Signal REC.CTL über einen Pufferverstärker 20
zur Aufzeichnung auf die Magnetband-Steuerspur. Das Ausgangssignal
von Flip-Flop 38, dessen Breite der Phase
der Antriebswelle 8 entspricht, wird durch einen
Phasenzähler 39 gezählt, und dessen Ausgangszählwert
beeinflußt das Ausgangsimpulsverhältnis einer PWM-
Schaltung 40, die über den Pufferverstärker 20 eine
Fehlerspannung CP.PWM zur Regulierung der Antriebswellenphase
erzeugt. Bei der Wiedergabe geht das Signal
SP₂ über eine variable Verzögerungsschaltung 41 und
einen Kontakt PB.ASS der Schaltung 37 zum Flip-Flop 38,
um es zu setzen. Flip-Flop 38 wird rückgesetzt durch
ein vom Band abgenommenes und über einen Kontakt PB
der Schaltung 37 geführtes Signal PB.CTL. Der Ausgangszählwert
des durch den Ausgangsimpuls von Flip-Flop 38
angesteuerten Phasenzählers 39 dient der Einstellung
des Ausgangsimpulsverhältnisses der PWM-Schaltung 40,
von der über den Pufferverstärker 20 die Fehlerspannung
CP.PWM für die Antriebswellenphasensteuerung bei Wiedergabe
bezogen wird.
Zur Justierung der Servobezugsposition des Signals SP₂
aus dem Bezugsoszillator 15 erhält die variable Verzögerungsschaltung
41 eine Justierspannung Ec₄. Der
Schaltkreis 37 wird durch ein über ein Tor 42 zugeführtes
Stellsignal REC für Aufzeichnung oder ASS für Programmschneidbetrieb
umgeschaltet.
Die Impulssignale FG A und FG B gehen ferner über die
Schmitt-Schaltung 26 in einen Frequenzvervielfacher 43,
der die Signalfrequenz vervierfacht und seinen Ausgang
an eine PWM-Schaltung 44 und an eine Wellendrehzahlmeßschaltung
45 abgibt. Aus einem Drehzahlmeßsignal der
Schaltung 44 wird das Signal CS.PWM für die Sonderbetriebsart
und von der Schaltung 45 ein der Größe der
Antriebswellendrehzahl entsprechendes Signal CS gewonnen.
Bei Programmschneidbetrieb wird nach Aufsuchen eines
Schneidpunktes der untere bewegliche Kontakt von Schaltkreis
37 auf PB umgeschaltet und die Frequenzteilerschaltung
36 durch das Signal PB.CTL rückgesetzt. So
werden vor und hinter dem Schneidpunkt auf dem Band
die CTL-Signale und Video-Spuren ordentlich kombiniert.
Wenn der Ausgang des Bezugsoszillators 15 mit den geradzahligen
und ungeradzahligen Feldern der Eingangsvideosignale
zu synchronisieren ist, wird der Bezugsoszillator 15
durch einen von einer Rahmenermittlungsschaltung 47 erzeugten
Rahmenimpuls rückgesetzt. Über die Schmitt-Schaltung
26 gelangt ein zusammengesetztes Synchronsignal
PEC.SYNC des Eingangsvideosignals zu einer Vertikalsynchronsignal-
Abtrennschaltung 48, die durch ihr Vertikalsynchronsignal
VD die auf ein Ein/Aus-Signal reagierende Rahmenermittlungsschaltung
47 zur Erzeugung des Rahmenimpulses
veranlaßt.
Die zuvor beschriebenen Fehlerspannungen werden in entsprechende
Abteilungen der Schaltung von Fig. 2 eingespeist.
Die Signale DS.PWM und DP.PWM werden durch Integrierschaltungen
50, 51 in Gleichspannungen umgewandelt, die eine
Addierschaltung 52 miteinander addiert, welche ihren Ausgang
über einen Verstärker 53 an einen Trommelmotor 54 abgibt,
um letzteren in Phase und Drehzahl zu regeln. Die
Fehlersignale CS.PWM und CP.PWM werden durch Integrierschaltungen
55, 56 in Gleichspannungen umgesetzt, welche
eine Addierschaltung 57 miteinander addiert, die ihren Ausgang
über einen Kontakt a eines Schalters 58 und einen Verstärker
59 an einen Antriebswellenmotor 60 abgibt,
um dessen Phase und Drehzahl zu regeln.
In der Sonderbetriebsart schaltet ein Signal SS den
Schalter 58 auf einen Kontakt b um, damit die Fehlerspannung
CS.PWM mit einem Drehzahlsignal SCM in einer
Kontrollschaltung 61 verglichen wird. Der Ausgang der
Kontrollschaltung 61 geht über eine Integrierschaltung 62, den
Schalter 58 und einen Verstärker 59 zum Antriebswellenmotor
60, damit jener mit der vorgeschriebenen Drehzahl
umläuft.
Nachstehend werden in Verbindung mit Fig. 4 Ausführungsbeispiele
der zuvor erwähnten Schaltungen 47 und 48 erläutert.
Gemäß Fig. 4 enthält die Vertikalsynchronsignal-
Abtrennschaltung 48 eine Schmitt-Schaltung 71, ein Flip-
Flop 72, einen mod-32-Zähler 73, einen mod-4-Zähler 74,
UND-Glieder 75, 76, 77, Inverter 78, 79, 80, ein ODER-
Glied 81, einen Eingangsanschluß 70 und einen Takteingangsanschluß
82. Der Schaltung 48 zugeordnete Signale a bis i
sind in Fig. 5A bis 5J dargestellt.
Das in Fig. 5A dargestellte zusammengesetzte Synchronsignal
SYNC geht über eine Leitung a zum Eingangsanschluß
70, und der Zähler 74 gibt über eine Leitung i ein Vertikalsynchronsignal
VD (Fig. 5J) ab. Das Synchronsignal
SYNC enthält ein Horizontalsynchronsignal HD, Ausgleichimpulse
EQ und ein Vertikalsynchronsignal VDo. Das Vertikalsynchronsignal
VD entspricht einer bestimmten Position
in der Periode des Signals VDo. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird auf Zeitbasis ein Fenstersignal zur Ermittlung
des Vertikalsynchronsignals VDo und von Rauschen gebildet,
wenn das Signal SYNC einen niedrigen Pegel "0" annimmt.
Innerhalb der Periode wird ermittelt, ob das zusammengesetzte
Synchronsignal SYNC innerhalb der Dauer des
Fenstersignals den höheren Wert "1" annimmt oder nicht.
Das Synchronsignal SYNC geht über die Leitung a und die
Schmitt-Schaltung 71 zum UND-Glied 76 und Flip-Flop 72.
Letzteres wird zum Zeitpunkt t₁ durch die abfallende Flanke
des Horizontalsynchronsignals HD gesetzt, sein Ausgang
wird "1" auf Leitung b und öffnet das UND-Glied 77, um
die Taktimpulse an den Eingangsanschluß 82 durchzulassen.
Der Zähler 73 zählt die Taktimpulse, die z. B. aus dem
Bezugsoszillator 15 in Fig. 1 kommen und eine Frequenz
von 1 MHz haben können.
Der Ausgang c vom dritten Bit des Zählers 73 und der Ausgang
d vom vierten Bit des Zählers 73 werden jeweils durch
den Inverter 79 oder 80 invertiert und so dem UND-Glied 75
zugeführt, dessen Ausgang f über das ODER-Glied 81 zum
Inverter 80 geht und dort invertiert wird. Der invertierte
Ausgang ist das Fenstersignal und geht zum UND-Glied 76.
Falls das zusammengesetzte Synchronsignal SYNC bis szum
folgenden Horizontalsynchronsignal HD oder Ausgleichimpuls
EQ kein Rauschen enthält, oder wenn das Signal SYNC bis
zum nächsten Signal HD oder EQ den hohen Pegel "1" behält,
wird kein Fenstersignal eröffnet, es bleibt auf niedrigem
Rpegel "0".
Wenn das Horizontalsynchronsignal des Signals SYNC zum
Zeitpunkt t₁ zur Schmitt-Schaltung 71 gelangt, zählt der
Zähler 73 die Taktimpulse und erzeugt beim dritten Bit den
Ausgang c . Der Ausgang von Inverter 79 fällt ab und der Ausgang
f von UND-Glied 75 steigt an. Der Ausgang von
Inverter 80 steigt an und wird gemeinsam mit dem Pegel
"1" des dem nächsten Horizontalsynchronsignal HD
folgenden Signals SYNC an das UND-Glied 76 gelegt,
dessen Ausgang h ansteigt und die Rücksetzung von
Flip-Flop 72 bewirkt. Dessen Q-Ausgang b wird "0"
und schließt dadurch das UND-Glied 77 für die am
Anschluß 82 anstehenden Taktimpulse. Folglich wird
das Fenstersignal nicht eröffnet, es bleibt vielmehr
auf niedrigem Pegel bis zum nächsten Horizontalsynchronsignal
HD oder Ausgleichimpuls EQ.
Durch jedes Signal HD oder EQ am Eingang 70 wird das
Flip-Flop 72 gesetzt bzw. rückgesetzt. Zum Zeitpunkt
t₂ werden das Vertikalsynchronsignal VDo und SYNC = "0".
Flip-Flop 72 ist gesetzt, und der Zähler 73 beginnt mit
dem Zählen der Taktimpulse und fährt damit fort, solange
SYNC auf niedrigem Pegel bleibt und das UND-Glied 76
nicht geöffnet wird. In der Folge des dritten, vierten
und fünften Bits werden die Ausgänge des Zählers 73 "1",
folglich wird das Fenstersignal in Fig. 5H mit Pegel
"1" eröffnet. Der Ausgleichimpuls EQ′ des Signals VDo
ist nicht in der Fenstersignalperiode enthalten. Das
Flip-Flop 72 wird durch den positiven Ausgleichimpuls
EQ′ nicht rückgesetzt. Der Zähler 74 zählt die Rückflanken
der Fenstersignale und gibt beim vierten Zählwert
das Vertikalsynchronsignal VD über die Leitung i ab. Da
das zusammengesetzte Synchronsignal SYNC während vier
Perioden des Fenstersignals den niedrigen Pegel "0"
hat, wird diese Periode als die zur Herausnahme des
Vertikalsynchronsignals VD aus dem Vertikalsynchronsignal
VDo geeignete Periode betrachtet. Danach läuft wieder der
gleiche Betrieb wie in dem Zeitpunkt von t₁ bis t₂ ab.
Wenn zwischen t₁ und t₂ der in Fig. 5A unterbrochen
dargestellte negative Rauschimpuls N auftritt, wird
die gleiche Operation für das Horizontalsynchronsignal
HD oder den Ausgleichimpuls EQ durchgeführt. Das
Setzen und Rücksetzen von Flip-Flop 72 erfolgt in sehr
kurzer Zeit, das Fenstersignal wird nicht eröffnet.
Tritt Rauschen N für längere Zeit auf, wird das
Fenstersignal entsprechend eröffnet. Wenn diese
"längere Zeit" kürzer als vier Fenstersignalperioden
ist, wird sie nicht als Periode des Vertikalsynchronsignals
VDo betrachtet.
In die Periode des Vertikalsynchronsignals VDo fallendes
positives Rauschen könnte zu einer Nicht-Herausnahme des
Vertikalsynchronsignals VD führen. Diese Gefahr kann durch
Anschließen eines selbsterregten Vertikalsynchronsignalgenerators
an den Zähler 74 vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird das Fenstersignal auf der Grundlage
der ansteigenden oder der abfallenden Flanke des zusammengesetzten
Synchronsignals erzeugt, z. B. zur Zeit t₁ und t₂, und es
bleibt für eine vorbestimmte Dauer auf einem gegebenen
Pegelwert, beispielsweise "1". In mindestens einer der
Fensterperioden des Fenstersignals wird eine Pegeländerung
des zusammengesetzten Synchronsignals festgestellt, und
wenn keine Pegeländerung erkennbar ist, wird ein Ausgang
(z. B. das Signal VD) abgenommen.
Somit kann die erfindungsgemäße Vertikalsynchronsignal-
Abtrennschaltung vollständig in Digitaltechnik und kapazitätsfrei
ausgebildet sein, s. Fig. 4, und in einem integrierten
Schaltkreis untergebracht werden. Diese Ausführung
ist gegen Rauschen geschützt und arbeitet sicher und genau.
Gemäß Fig. 4 besteht die Rahmenermittlungsschaltung
47 aus einer Rahmenimpulsformerschaltung 90 und einer
Rauschunterdrückungsschaltung 91. Die Rahmenimpulsformerschaltung 90
enthält eine durch Inverter 91′, 92 und eine Exklusiv-
Logiksummenschaltung 93 gebildete Differenzierschaltung
94, ein Flip-Flop 95, ein UND-Glied 96, einen Zähler 97,
einen Dekodierer 98, einen Zähler 99, ein UND-Glied 100
und eine weitere aus Invertern 101, 102 und einer Exklusiv-
Logiksummenschaltung 103 gebildete Differenzierschaltung
104. Beispielsweise liefert der Bezugsoszillator
15 in Fig. 1 1-MHz-Taktimpuls über einen Eingangsanschluß
105 an die Zähler 97 und 99. Die Rauschunterdrückungsschaltung
91 enthält ein Flip-Flop 106, UND-Glieder 107, 108,
einen Zähler 109, einen Dekodierer 110, ein ODER-Glied 111
und einen Ausgangsanschluß 112.
In Verbindung mit Fig. 6 sei angenommen, es wird das zusammengesetzte
Synchronsignal SYNC des ungeradzahligen
Feldes an den Eingangsanschluß 70 der Rahmenimpulsformerschaltung
90 gelegt. Gemäß Fig. 6 enthält das Signal SYNC
ein Horizontalsynchronsignal HD, ein Vertikalsynchronsignal
VDo und Ausgleichsimpulse EQ, EQ′. Wie oben beschrieben,
geht dieses Signal SYNC auch an die Abtrennschaltung 48,
um das die vorbestimmte Position in der VDo-Periode repräsentative
Vertikalsynchronsignal VD herauszunehmen.
Die Differenzierschaltung 94 differenziert das Signal SYNC
und liefert gemäß Fig. 6 einen Differenzialimpuls an das
UND-Glied 96 und an Flip-Flop 95, um letzteres durch die
Impulsrückflanke rückzusetzen. Beim Differenzialimpulsanstieg
ist der Q₁-Ausgang von Flip-Flop 95 auf hohem Pegel "1".
Der Zähler 97 wird durch den das UND-Glied 96 passierenden
Differenzialimpuls rückgesetzt. Der Q₁-Ausgang von Flip-Flop 95
wird mit der Differenzialimpuls-Rückflanke niedrig,
und der Zähler 97 beginnt die Taktimpulse zu zählen.
Der Dekodierer 98 dekodiert den Zählwert von Zähler 97
und setzt das Flip-Flop 95 mit seinem Ausgang, sobald
der Zähler 97 eine der Periode 3/4 H (H = Horizontalabtastperiode)
entsprechende Taktimpulszahl gezählt hat.
Mit hochgehendem Q₁-Ausgang von Flip-Flop 95 wird der
Zähler 97 durch jede Anstiegsflanke des Horizontalsynchronsignals
von SYNC rückgesetzt. Diese Betriebsart
dauert bis t₁. Der Dekodierer 98 gibt einen anderen
Ausgang ab, wenn der Zähler 97 einen der Periode 6/5 H
entsprechenden Zählwert gezählt hat, jedoch nicht vor
dem Zeitpunkt t₁. Die Periode des Signals VDo kommt in
der Zeit 1 H nach dem Rücksetzen von Zähler 97 mit der
Anstiegsflanke von SYNC zum Zeitpunkt t₁. Folglich wird
Zähler 97 über einen von Zeitpunkt t₁ ausgehenden Zeitraum
von etwa 1,5 H bis zur Anstiegsflanke des ersten
Ausgleichsignals EQ′ im Signal VDo nicht rückgesetzt.
Deshalb erzeugt der Dekodierer 98 den anderen Ausgang
nach der Zeit 6/5 H von Zeitpunkt t₁. Diesen Ausgang gibt
es nicht im zusammengesetzten Synchronsignal des ungeradzahligen
Feldes. Im ungeradzahligen Feld ist das Horizontalsynchronsignal
HD des Signals SYNC gegenüber dem entsprechenden
Signal im geradzahligen Feld um den Zeitraum
1/2 H verschoben, und folglich ist auch die Rücksetzzeit des
Zählers 97 und der entsprechende Zeitpunkt t₁ in Fig. 6 um
1/2 H gegenüber dem geradzahligen Feld verschoben. Daher wird
der Zähler 97 auch während der Periode des Vertikalsynchronsignals
VDo in Intervallen von 1 H rückgesetzt. Der Ausgang
6/5 H des Dekodierers 98 entsteht jedoch mit dem letzten Ausgleichimpuls
EQ′ in ungeradzahligen und im geradzahligen
Feld.
Mit dem ersten Ausgang für 6/5 H des Dekodierers 98 wird
der zur Verzögerung frequenzteilende Zähler 99 rückgesetzt
und sein Ausgang auf hohem Pegel gehalten, bis
er eine vorgegebene Zahl der Taktimpulse nach dem Rücksetzen
gezählt hat, siehe Fig. 6. Der Ausgang des Zählers 99
und das Vertikalsynchronsignal VD der Abtrennschaltung 48
gehen zum UND-Glied 100, dessen Ausgang die Differenzierschaltung
104 zur Gewinnung eines Rahmenimpulses FP differenziert.
Normalerweise entsteht der Rahmenimpuls FP im geraden Feld
jedes Rahmens. Wenn jedoch im Signal SYNC Rauschen auftritt
oder wenn in diesem Signal ein oder mehrere Impulse
HD und/oder EQ verlorengegangen sind, dann besteht die
Gefahr, daß der Rahmenimpuls FP an einer falschen Position
oder im ungeraden Feld erzeugt oder überhaupt nicht erzeugt
wird. Zur Vermeidung dieser Gefahr wird der Rahmenimpuls
FP von der ihn erzeugenden Rahmenimpulsformerschaltung 90 in die Rauschunterdrückungsschaltung
91 gegeben, um die Rauscheinflüsse zu
beseitigen. Die Rauschunterdrückungsschaltung 91 wird nachstehend in Verbindung
mit Fig. 7 beschrieben.
Das durch die Vertikalsynchronsignal-Rückflanke getriggerte
Flip-Flop 106 erzeugt einen Q₂-Ausgang als Rahmensignal,
dessen Frequenz die Hälfte der Frequenz des Vertikalsynchronsignals
VD beträgt, und das eine vorgegebene Phase im vorgegebenen
Feld hat. In Fig. 7 sind richtige Rahmenimpulse FP
im geraden Feld durch ○ und falsche Rahmenimpulse an falschen
Positionen durch × markiert. Mit einem Dreieck markierte
Rahmenimpulse FP entstehen in dem Fall, wenn Videosignale
geradzahliger Felder z. B. am Verknüpfungspunkt im Programmschneidbetrieb
an das Video-Bandgerät gelangen.
Mit der Rückflanke des Vertikalsynchronsignals VD wird
der Q₂-Ausgang von Flip-Flop 106 getriggert, der Rahmenimpuls
FP geht zum UND-Glied 107 und zusammen mit dem
₂-Ausgang von 106 zum UND-Glied 108, dessen Ausgang
über das ODER-Glied 111 an das Flip-Flop 106 und den
Zähler 109 gelegt ist, um letzteren rückzusetzen. Solange
die richtigen, in Fig. 7 mit ○ gekennzeichneten
Rahmenimpulse FP an die UND-Glieder 107 und 108 gelangen,
behält das Flip-Flop 106 seinen niedrigen Pegel "0"
(Fig. 7) und erzeugt das Rahmensignal mit der halben Frequenz
des Vertikalsynchronsignals VD, ohne Rücksicht auf
Rücksetzsignale. Das Rahmensignal wird über einen Schalter
83 abgenommen. Sobald an 107 und 108 ein mit × markierter
Rahmenimpuls FP ankommt, geht der Ausgang von 107 zum
Takteingang von Zähler 109 und wird dort gezäht. Wenn
der nächste mit ○ markierte Rahmenimpuls FP und der ₂-
Ausgang von Flip-Flop 106 zum UND-Glied 108 geht, setzt
dessen Ausgang den Zähler 109 zurück. Die ₂-Ausgangsfrequenz
von 106 bleibt auf dem Halbwert von VD. Bei Zugang
von zwei falschen mit × markierten Rahmenimpulsen
bei 107 und 108 zählt der Zähler 109 "2" und wird dann
rückgesetzt. Der ₂-Ausgang von Flip-Flop 106 wird durch
falsche Rahmenimpulse FP nicht gestört. Wenn die mit dem
Dreieck markierten Rahmenimpulse FP nacheinander zu den
Schaltungen 107 und 108 gelangen, zählt der Zähler 109
"3" und wird dann durch den Ausgang des Dekodierers 110
rückgesetzt. Gleichzeitig wird Flip-Flop 106 rückgesetzt
und kehrt seine Ausgänge Q₂ und ₂ um. Es wird angenommen,
die mit Dreieck markierten Rahmenimpulse FP sind nicht
falsch, und die Phase des Rahmens ist umgedreht. Folglich
wird vom Ausgang 112 das Rahmensignal mit der halben
Frequenz von VD abgenommen.
In der oben beschriebenen Rahmenermittlungsschaltung
wird der Pegel des zusammengesetzten Synchronsignals
SYNC etwa in der Zeit von 1/2 H bis etwa 1 H (z. B. 3/4 H) von
der Vorder- oder Rückflanke des zusammengesetzten Synchronsignals
ermittelt und der Rahmenimpuls erzeugt,
sobald der oben beschriebene Pegel umgekehrt wird.
Ferner erfolgt ein Phasenvergleich bei der Flip-Flop-
Triggerung durch das Vertikalsynchronsignal und den
Rahmenimpuls. Das Flip-Flop wird in dem Augenblick
rückgesetzt, in dem die Nichtübereinstimmungs-Anzahl zwischen
dem Ausgang des Flip-Flop und dem Rahmenimpuls einen vorgegebenen
Wert N erreicht hat.
Die erfindungsgemäße Rahmenermittlungsschaltung kann
somit rein digital und ohne Kapazität aufgebaut sein.
Den genannten Zählwert N, wie beispielsweise "3", kann ein
Zähler mit großer Genauigkeit bestimmen.
Falls eine Rahmenermittlung nicht notwendig ist, wird der
Ausgang der Vertikalsynchronsignal-Abtrennschaltung 48
über den Schalter 83 zum Ausgang 112 herausgeführt. Der
Schalter wird durch ein am Eingang 113 ankommendes Steuersignal
umgeschaltet.
Claims (4)
1. Digitalschaltung zur Erzeugung eines rauschfreien Vertikalsynchronsignals, mit
einem ersten Mehrbit-Zähler, einer Schaltung, die zur Steuerung der Zuführung des zusammengesetzten
Synchronsignals zu dem Mehrbit-Zähler von seinem Ausgang über
ein UND-Glied auf seinen Eingang rückgekoppelt ist, sowie einer Schaltung zur Erzeugung
des Synchronsignals in Abhängigkeit von dem Zählerausgang, gekennzeichnet
durch
- eine erste Flip-Flop-Schaltung (72), an der das zusammengesetzte Synchronsignal anliegt, das Horizontal- und Vertikalsynchronsignale sowie Ausgleichsimpulse aufweist,
- ein weiteres UND-Glied (77), das das Ausgangssignal der ersten Flip-Flop-Schaltung (72) und ein Eingangs-Taktsignal empfängt und einen Taktpuls an einen Eingang des Mehrbit- Zählers (73) anlegt,
- eine Logigschaltung (75, 81), an der eine Mehrzahl von Ausgangssignalen des Mehrbit- Zählers (73) anliegt und die ein Fenstersignal () erzeugt, das an das UND-Glied (76) angelegt ist, und
- einen zweiten Mehrbit-Zähler (74), an dem das von dem UND-Glied (76) erzeugte Rückstellsignal (h) sowie ein Eingangssignal (e) des ersten Mehrbit-Zählers (73) anliegt, und der das Vertikalsynchronsignal (i) erzeugt.
- eine erste Flip-Flop-Schaltung (72), an der das zusammengesetzte Synchronsignal anliegt, das Horizontal- und Vertikalsynchronsignale sowie Ausgleichsimpulse aufweist,
- ein weiteres UND-Glied (77), das das Ausgangssignal der ersten Flip-Flop-Schaltung (72) und ein Eingangs-Taktsignal empfängt und einen Taktpuls an einen Eingang des Mehrbit- Zählers (73) anlegt,
- eine Logigschaltung (75, 81), an der eine Mehrzahl von Ausgangssignalen des Mehrbit- Zählers (73) anliegt und die ein Fenstersignal () erzeugt, das an das UND-Glied (76) angelegt ist, und
- einen zweiten Mehrbit-Zähler (74), an dem das von dem UND-Glied (76) erzeugte Rückstellsignal (h) sowie ein Eingangssignal (e) des ersten Mehrbit-Zählers (73) anliegt, und der das Vertikalsynchronsignal (i) erzeugt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung
ein UND-Glied (75) und ein ODER-Glied (81) aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung
weiterhin einen ersten (78), zweiten (79) und dritten (80) Inverter aufweist.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mehrbit-Zähler (74) ein Vierbit-Zähler ist.
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JP17174279A JPS5696579A (en) | 1979-12-29 | 1979-12-29 | Vertical synchronizing separation circuit |
Publications (2)
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---|---|
DE3048539A1 DE3048539A1 (de) | 1981-09-17 |
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AT (1) | AT385381B (de) |
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D2 | Grant after examination | ||
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Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |