DE2954330C2 - - Google Patents

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DE2954330C2
DE2954330C2 DE2954330A DE2954330A DE2954330C2 DE 2954330 C2 DE2954330 C2 DE 2954330C2 DE 2954330 A DE2954330 A DE 2954330A DE 2954330 A DE2954330 A DE 2954330A DE 2954330 C2 DE2954330 C2 DE 2954330C2
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DE2954330A
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Raymond F. Cupertino Calif. Us Ravizza
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Ampex Corp
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Ampex Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/584Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
    • G11B5/588Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 27 11 703 ist eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung sowie ein Verfahren zu deren Betrieb beschrieben, womit wesentliche Verbesserungen bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen mit speziellen Bewegungseffekten realisierbar sind. In der genannten Druckschrift ist die Anordnung für die Verwendung in verschiedenen unterschiedlichen Geräten und nicht nur für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen beschrieben. Sie ist jedoch mit Vorteil zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen auf bzw. von Magnetbändern geeignet. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß mit dieser Anordnung eine Wiedergabe von Signalen mit Normalgeschwindigkeit sowie mit speziellen Bewegungseffekten, wie beispielsweise Zeitlupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern sowie Zeitrafferbetrieb möglich ist, ohne daß dabei in der Videoanzeige Rauschbänder oder Bildunterbrechungen auftreten. Es sind verschiedene unterschiedliche Formate zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf bzw. von Magnetbändern entwickelt worden. Wie in der vorgenannten Druckschrift beschrieben ist, besitzt jedoch eine Aufzeichnungsart, bei der ein Magnetband schraubenförmig um eine zylindrische Trommelführung geführt und dabei durch einen Wandlerkopf abgetastet wird, viele wesentliche Vorteile. Diese Vorteile ergeben sich hinsichtlich eines rela­ tiv einfachen Bandtransport-Antrieb- und Regelmechanismus, hinsichtlich der beteiligten notwendigen Elektronik, hin­ sichtlich der Anzahl der Wandlerköpfe im Gerät und hinsicht­ lich der effizienten Ausnutzung des Magnetbandes in Bezug auf diejenige Bandmenge, welche für die Aufzeichnung einer vorgegebenen Informationsmenge erforderlich ist. Durch schraubenförmige Umschlingung der Trommelführung durch das Band kann ein einziger, auf einer rotierenden Trommel­ führung montierter Wandlerkopf zur Aufzeichnung und Wieder­ gabe von Information benutzt werden. Bei Verwendung eines einzigen Wandlerkopfes in einem Magnetbandgerät mit schrauben­ förmiger Bandführung sind zwei in weitem Umfang benutzte unterschiedliche Konfigurationen der Führung (d. h., der Umschlingung) des Bandes um die zylindrische Trommelführung zur Abtastung durch den Wandlerkopf möglich. Es handelt sich dabei um die sogenannte Alpha-Umschlingung und die sogenann­ te Omega-Umschlingung bei der schraubenförmigen Führung des Bandes im Gerät. Bei beiden Umschlingungskonfigurationen wird das Band generell in einer Spirale um die Trommelführung geführt, wobei das Band relativ zu der Stelle, an der es auf die Trommel aufläuft, an einer anderen axial versetzten Stelle von der Trommel abläuft. Ist die Trommel vertikal orientiert, so läuft das Band von der Trommelfläche bezogen auf die Stelle, an der es zu der mit der Trommelfläche in Kontakt tritt, entweder an einer höheren oder an einer tiefe­ ren Stelle ab. Video-Informationssignale oder andere Daten- Informationssignale werden in diskreten parallelen Spuren aufgezeichnet, welche unter einem relativ kleinen Winkel zur Längsrichtung des Bandes verlaufen, so daß eine Spur­ länge die Breite des Bandes wesentlich übersteigt. Die Win­ kelorientierung der aufgezeichneten Spuren ist eine Funktion sowohl der Geschwindigkeit des um die Trommelführung transportierten Bandes als auch der Drehzahl des abtasten­ den Wandlerkopfes. Der resultierende Winkel variiert da­ her in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen rotierendem abtastendem Wandlerkopf und dem transportier­ ten Band.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Informationssignale auf einem Band unter einem vorgegebenen Winkel aufgezeichnet werden, der aus der genauen Drehzahl des abtastenden Wandler­ kopfes und der genauen Bandtransportgeschwindigkeit re­ sultiert, und daß die nachfolgende Wiedergabe der Infor­ mationssignale mit der gleichen Geschwindigkeit bzw. Dreh­ zahl erfolgen muß, da sonst der Wandlerkopf der Spur nicht genau folgt. Wird die Bandgeschwindigkeit bei Wiedergabe geändert, d. h., reduziert oder sogar auf Null gestoppt, so folgt der Wandlerkopf der aufgezeichneten Spur nicht mehr genau und kann auf eine benachbarte Spur übergehen. Folgt der Wandlerkopf der Spur bei Wiedergabe nicht genau, so führt dies zu Nebensprechrauschen und anderen uner­ wünschten Signaleffekten, welche bei Wiedergabe der Video- Information in der dargestellten Information, beispiels­ weise im Videobild auftreten. Es sind verschiedene Systeme bekannt geworden, um diese unerwünschten Effekte auf­ grund eines mangelnden Gleichlaufes zwischen Kopf und Spur zu reduzieren. Diese Systeme arbeiten jedoch nicht voll­ ständig erfolgreich, auch wenn die Wiedergabegeschwindig­ keiten als mit den Geschwindigkeiten bei Aufzeichnung identisch angesehen werden können.
Bandgeräte mit schraubenförmiger Bandführung zur Realisie­ rung von speziellen geänderten Zeitbasis-Referenzeffekten sind bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht speziell erfolgreich gewesen, da aufgrund des Übergangs des Wandler­ kopfes von einer Spur auf eine andere bei Wiedergabe ein Rauschen erzeugt wird. Beispielsweise erfordern Zeit­ lupeneffekte und die Video-Aufzeichnung notwendigerweise, daß die Daten in einer Spur, typischerweise ein gesamtes Halbbild in jeder Spur, bei Wiedergabe ein- oder mehrmal wiederholt werden, so daß die visuelle Bewegung verlangsamt wird. Werden Daten mit Redundanz aufgezeichnet, so muß eine Spur einmal oder mehrmals abgetastet werden, um dies zu erreichen, wobei auch die Bandgeschwindigkeit abgesenkt werden muß. Der resultierende Weg, welchem der Wandlerkopf längs des Bandes während derartiger Wiedergabeprozesse folgt, unterscheidet sich daher von der aufgezeichneten Spur, welche während des Aufzeichnungsprozesses entstan­ den ist. Ein noch extremerer Unterschied ist bei abgestopp­ ter Bewegung bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern vor­ handen, wobei die Bandtransportvorrichtung abgestoppt wird und der Videowandlerkopf den gleichen Teil des Magnet­ bandes mehrmals abtastet. Bei einer solchen Betriebsart kann der abtastende Wandlerkopf einen Teil des Bandes ab­ decken, welcher durch zwei oder mehr benachbarte Spuren mit aufgezeichneter Information belegt ist. Um die störenden Effekte von Rauschbalken in stehenden Videobildern zu redu­ zieren, ist es bisher Praxis gewesen, die Bandposition re­ lativ zur Position des abtastenden Magnetkopfes so zu ju­ stieren, daß der Wandlerkopf jede Bandabtastung in zur gewünschten Spur benachbarten Schutzbändern beginnt und endet, wobei die gewünschte Spur während des Zwischeninter­ valls jeder Bandabtastung abgetastet wird. Damit werden die visuellen Störungen in Form von Rauschbalken an das obere und das untere Ende des stehenden Videobildes gelegt, wobei der mittlere Teil des Bildes relativ frei von störenden Effekten ist.
Derartige Techniken zur Reduzierung oder zur Überwindung der durch das Überkreuzen von Spuren erzeugten Rauschbalken sind bis zu dem Zeitpunkt nicht speziell erfolgreich gewesen, seitdem ein Gerät vorhanden ist, wie es in der DE-OS 27 11 703 beschrieben ist. Bei dem Verfahren und der Anordnung nach dieser Druckschrift wird ein Wandlerkopf automatisch so eingestellt, daß er genau einem gewünschten Weg längs eines Magnetbandes folgt. Im Bedarfsfall wird der Wandlerkopf am Beginn des Weges, dem er nachfolgend folgen soll, schnell neu eingestellt. Die nächste Spur, welcher der Wandlerkopf bei Aufzeichnung oder bei Wiedergabe folgen soll, ist eine Funktion der gewählten Betriebsart. Bei Wiedergabe von Videosignalen kann es sich bei den verschiedenen Betriebsarten um Zeitlupenbetrieb, Betrieb mit stehenden Bildern, um Zeitrafferbetrieb und um Rückwärtslauf-Betrieb handeln. Weitere Betriebsarten sind beispielsweise eine Aufzeichnung mit Überspringen von Halbbildern und ein Kompensations- Wiedergabebetrieb″ sowie ein Überwachungsbetrieb. In den beiden letztgenannten Betriebsarten wird die Zeitperiode, welche auf einer vorgegebenen Bandlänge aufgezeichnet werden kann, dadurch wesentlich erhöht, daß während der Aufzeichnung ein oder mehrere Halbbilder übersprungen werden, wobei bei­ spielsweise jedes zweite Halbbild oder ein Halbbild von jeweils 60 Halbbildern aufgezeichnet wird. Die genannte Anord­ nung ermöglicht ein genaues Abtasten der Spuren, selbst wenn die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes in weiten Grenzen variieren kann. Sollen bei Wiedergabe von Videosignalen Zeitraffereffekte realisiert werden, so muß die Bandgeschwin­ digkeit erhöht werden, während sie bei Zeitlupeneffekten ver­ ringert werden muß. Bei Betrieb mit stehenden Bildern wird ein Halbbild typischerweise mehrfach abgetastet, wobei sich das Magnetband in dieser Betriebsart überhaupt nicht bewegt. Die Relativbewegung zwischen Magnetband und Wandlerkopf ist daher allein durch die Rotation der den Wandlerkopf tragenden Kopftrommel gegeben. Durch Änderung der Bandtrans­ portgeschwindigkeit wird der Winkel des Weges geändert, auf dem der Wandlerkopf längs des Bandes läuft. Wird der durch die rotierende Trommelführung getragene Video-Wandlerkopf in einer festen Stellung relativ zur Trommel gehalten, so kann er einer vorbespielten Spur nicht genau folgen, wenn die Transportgeschwindigkeit des Bandes bei Wiedergabe re­ lativ zur Geschwindigkeit auf Aufzeichnung geändert wird.
Bei in den DE-OS 27 11 703, 27 12 504, 27 11 691, 27 11 935 und 27 11 976 beschriebenen Anordnungen sind Einrichtungen vorgesehen, welche den Wandlerkopf quer zur Längsrichtung der Spuren bewegen, so daß vorgegebenen Spuren auf dem Magnetband folgt, wonach die Stellung des Kopfes selektiv geändert wird, nach­ dem er die Abtastung einer vorgegebenen Spur abgeschlossen hat, wodurch der Wandlerkopf zum Beginn der Abtastung einer neuen Spur richtig eingestellt wird. Für den Fall, daß der Wandlerkopf der nächsten, in Bandbewegungsrichtung hinteren Spur folgen soll, steht er in der richtigen Stellung, um dieser Spur nach Vollendung der Abtastung der vorher ausge­ wählten Spur zu folgen. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine vollständige Umdrehung des Wandlerkopfes die Abtastung einer Spur in einer vorgegebenen Winkelorientierung relativ zur Längsrichtung des Magnetbandes bewirkt, wobei die Bewegung des Bandes am Ende der Umdrehung bewirkt, daß der Wandler­ kopf graduell um eine vorgegebene Strecke gegen die Bewe­ gungsrichtung des Magnetbandes verschoben wird, so daß er dann in einer Stellung steht, um die Abtastung der nächsten benachbarten Spur beginnen zu können. Auf diese Weise zeichnet der Wandlerkopf beispielsweise bei Aufzeichnungsoperationen Informationen in Spuren auf, welche parallel zueinander lie­ gen. Unter der Annahme, daß die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes und die Drehgeschwindigkeit des abtastenden Magnetkopfes konstant gehalten werden, haben die Spuren einen konstanten Abstand zu benachbarten Spuren, d. h., der Abstand von Zentrum zu Zentrum zwischen benachbarten Spuren ist bei Fehlen von geometrischen Fehlern konstant. Geometrische Fehler ergeben sich aufgrund von Abmessungsänderungen des Bandes durch Temperatur oder Feuchtigkeit, durch fehlerhafte Bandspannungsmechanismen in der Bandtransportvorrichtung, welche eine Dehnung des Bands bewirken oder durch eine un­ genaue Regelung der Relativgeschwindigkeit zwischen Wandler­ kopf und Magnetband. Bei Wiedergabeoperationen mit Normal­ geschwindigkeit, bei denen die Transportgeschwindigkeit des Bandes und die Drehgeschwindigkeit des Wandlerkopfes gleich denen bei der Aufzeichnungsoperation sind, folgt der ab­ tastende Wandlerkopf einer Spur während einer einzigen Umdrehung, wonach er in einer Stellung steht, um während der nächsten Umdrehung die Abtastung der nächsten, in Bandbewegungsrichtung hinteren Spur zu beginnen. Weiterhin wird jede Spur nur einmal überlaufen, so daß unveränderte Zeitbasiseffekte, beispielsweise visuelle Effekte der aufge­ zeichneten Information mit normaler Geschwindigkeit erwartet werden können. Soll jedoch ein Effekt mit stehenden Bildern realisiert werden, so wird der Bandtransport gestoppt und eine aufgezeichnete Spur typischerweise undefiniert wieder­ holt. In dieser Betriebsart wird der Wandlerkopf kontinuier­ lich ausgelenkt, um der Spur vom Beginn bis zum Ende zu fol­ gen. Am Ende wird der Wandlerkopf in Richtung gegen die Rich­ tung der Auslenkung zurückgesetzt, um ihn auf den Beginn der gleichen Spur einzustellen. Die Strecke, um welche der Wandlerkopf aus seinem normalen Weg bei der Abtastung der Spur ausgelenkt und nachfolgend zurückgesetzt wird, ist gleich dem Abstand von Mitte zu Mitte zwischen benachbarten Spuren. Durch kontinuierliches Auslenken und Rücksetzen des Kopfes folgt dieser der gleichen Spur, so daß zur Reali­ sierung der Anzeige eines stehenden visuellen Bildes ein einziges Halbbild wiederholt wiedergegeben wird. Dies wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Aus­ führungsbeispielen noch näher erläutert. Der gleiche Sachverhalt ist auch in der DE-OS 27 11 703 beschrieben.
Die in der vorstehend genannten Druckschrift beschriebene Anordnung stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber ande­ ren Anordnungen dar, da es mit ihr möglich ist, spezielle Bewegungseffekte, wie beispielsweise Zeitlupeneffekte und Effekte mit stehenden Bildern, ebenso wie reguläre Bewegungs­ effekte zu realisieren. Dies erfolgt ohne die typischer­ weise zu erwartenden Rauschbalken in der Anzeige des Video­ bildes bei Wiedergabe. Arbeitet die Anordnung in einer die­ ser Betriebsarten, so gewährleistet sie zuverlässig rauschfreie Wiedergaben der auf dem Magnetband aufgezeichneten Videoinformation.
Um rauschfreie Wiedergaben der Signalinformation insbesondere dann zu erhalten, wenn das Magnetband bei Wiedergabe gegen­ über der Aufzeichnungsgeschwindigkeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit transportiert wird, wie dies bei der Erzeu­ gung einer Anzeige mit stehenden Bildern aus kontinuierlich aufgezeichneten Signalen der Fall ist, wird zweckmäßigerwei­ se sichergestellt, daß der bewegliche Wandlerkopf wiederholt so neu eingestellt wird, daß er eine oder mehrere Spuren abtastet, wie dies für die Erzeugung eines stehenden Bildes erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaltungsanordnung der in Rede stehenden Art anzugeben, mit der bei Betrieb in ver­ schiedenen Signalwiedergabe-Betriebsarten einschließlich Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern, Rück­ wärtsbetrieb und Betrieb mit regulärer Bewegung eine auto­ matische Korrektur von Bildausfällen für den Fall möglich ist, daß Videoinformation im Betrieb mit stehenden Bildern wiedergegeben wird.
Dabei soll ein beweglicher Wandlerkopf in Bezug auf die rich­ tige Spur der aufgezeichneten Information schnell und genau eingestellt werden können, nachdem ein Ausfall in der getakteten Neueinstellung des beweglichen Wandlerkopfes aufgetreten ist. Diese Neueinstellung soll dabei ohne Bildausfall möglich sein.
Weiterhin soll die Stellung des beweglichen Wandlerkopfes in Bezug auf eine oder mehrere Spuren von aufgezeichneter Information so regelbar sein, daß eine rauschfreie wiederhol­ te Wiedergabe eines Teils der aufgezeichneten Information möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung enthält dabei Möglichkeiten zur Erfassung einer Neueinstellungsbedingung sowie zur nachfolgenden Ausführung der geforderten Neu­ einstellung des beweglichen Wandlerkopfes, auch wenn ein Ausfall der Feststellung der Neueinstellungsbedingung auftritt.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer automatischen Kopfgleichlauf- Servoschaltung für ein Aufzeichnungs- und Wieder­ gabegerät, wie sie in der oben genannten DE-OS 27 11 703 beschrieben ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer verbesserten Schal­ tung, wobei ein gestrichelt eingefaßter Schaltungs­ teil an die Stelle eines in Fig. 1 ebenfalls ge­ strichelt eingefaßten Schaltungsteils tritt;
Fig. 3 ein detaillierteres Schaltbild der Schaltung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Trommel- und Abtastkopfanordnung für schraubenförmige Omega- Bandführung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ gerätes in vereinfachter Darstellung, welche in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung ver­ wendbar ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 4 in teilweise geschnittener und teilweise weggebro­ chener Darstellung;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Segmentes eines Magnetbandes mit auf diesem aufgezeichneten Spuren A bis G;
Fig. 7a ein Diagramm, in dem die Amplitude einer typischen HF-Hüllkurve mit zeitlich gedehnten Ausfallinter­ vallen als Funktion der Zeit dargestellt ist, wobei ein solcher funktionaler Zusammenhang bei Verwen­ dung einer Kopftrommelanordnung nach den Fig. 4 und 5 in Verbindung mit einem Magnetband nach Fig. 6 entsteht;
Fig. 7b ein Diagramm eines typischen Spannungssignals, das zur gewünschten Auslenkung des Wiedergabe-Wandlerkopf nach den Fig. 4 und 5 dient, wenn das Gerät im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern betrieben und der Transport des Magnet­ bandes gestoppt wird;
Fig. 7c ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenk­ signals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern für eine Schaltung nach der vorgenannten DE-OS 27 11 703 dargestellt ist;
Fig. 7d ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenk­ signals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb dargestellt ist und dem die Wirkungsweise der in der verbesserten Anordnung befindlichen Schaltung bei Zeitlupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern ersichtlich ist;
Fig. 7e ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenk­ signals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb in der Schaltung bei Betrieb mit 95 % Normalgeschwin­ digkeit dargestellt ist;
Fig. 7f ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenk­ signals als Funktion der Zeit während der Erfassung der richtigen Spur und für einen nachfolgenden Betrieb mit Normalgeschwindigkeit in einer Schaltung der verbesserten Anordnung dargestellt ist;
Fig. 7g ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenk­ signals als Funktion der Zeit für einen Betrieb mit doppelter Normalgeschwindigkeit in einer Schaltung der verbesserten Anordnung dargestellt ist;
Fig. 8a und 8b ein detailliertes Schaltbild einer Schaltung zur Realisierung des Blockschaltbildes nach Fig. 3 sowie bestimmter Teile des Blockschaltbil­ des nach Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung; und
Fig. 8c und 8d Schaltbilder von abgewandelten Ausführungsformen der Schaltungen nach den Fig. 8a und 8b, welche zur Regelung von Betriebsarten mit stehenden Bildern verwendbar sind, bei denen mehr als ein Fernsehhalbbild zur Erzeugung von Anzeigen stehender Bilder erfindungsgemäß wiedergegeben wird.
Obwohl die oben genannte DE-OS 27 11 703 und die DE-OS 27 12 504 bereits die Grundlagen für die Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung enthalten, sei dennoch eine kurze Beschreibung der An­ wendungsmöglichkeiten gegeben. Obwohl die erfindungsgemäße Anordnung speziell für die Anwendung in Video-Magnetbandgerät mit schraubenförmiger Bandführung zur automatischen Erfassung der Servoregelung eines beweglichen Wandlerkopfes zur Aufrechterhaltung der richtigen Abtaststellung geeignet ist, ist darauf hinzuweisen, daß deren Anwendung nicht auf solche Ge­ räte beschränkt ist. Vielmehr ist die Anordnung auch bei Quadratur-, Schraubensegment-, Bogen- und anderen Typen von Video-Magnetbandgeräten mit rotierender Abtastung geeignet. Weiterhin eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung auch für verschiedene Band-Aufzeichnungsformate der verschie­ denen Magnetbandgeräte mit rotierender Abtastung. Darüber hinaus ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung nicht auf die Verwendung in Magnetbandgeräten mit schrauben­ förmiger Abtastung zur Verarbeitung von Videosignalen be­ schränkt. Die erfindungsgemäße Anordnung ist überall dort verwendbar, wo Information in Bezug auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder wiedergegeben, d. h., transferiert werden soll, ohne daß dabei Sprungstörungen in der transferierten Information bei Änderungen der Relativ­ geschwindigkeit zwischen Kopf und Band auftreten.
Die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen eine generell mit 20 bezeichnete Anordnung mit einer zylindrischen Bandfüh­ rungstrommel für eine schraubenförmige Führung eines Video­ bandes und mit einem Abtastkopf zur Bandabtastung (im folgen­ den Kopf-Trommelanordnung genannt). Speziell in Fig. 5 ist diese Anordnung mit weggebrochenen Teilen dargestellt. Die Kopf-Trommelanordnung 20 umfaßt ein rotierendes oberes Trommelteil 22 sowie ein stationäres unteres Trommelteil 24, wobei das obere Trommelteil 22 an einer Welle 26 befestigt ist, welche drehbar in einem Lager 28 gelagert ist, das auf dem unteren Trommelteil 24 montiert ist. Die Welle 26 wird durch einen in konventioneller Weise mit ihr verbundenen Motor (nicht dargestellt) angetrieben. Die Kopf-Trommelanordnung 20 besitzt weiterhin einen vom rotierenden Trommel­ teil 22 getragenen Video-Wandlerkopf 30, der auf einer lang­ gestreckten Bewegungseinrichtung 32 montiert ist, die seinerseits in einer nach Art eines Auslegers ausgebilde­ ten Halterung 34 montiert ist, welche am oberen Trommelteil 22 befestigt ist. Die Bewegungseinrichtung 32 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie in Richtung quer zu einer ausgezeichneten Spur flexibel bzw. biegbar ist, wobei der Betrag und die Richtung der Bewegung eine Funktion von in sie ein­ gespeisten elektrischen Signalen ist.
Gemäß Fig. 4 ist die Kopf-Trommelanordnung 20 Teil eines Video-Magnetbandgerätes mit schraubenförmiger Bandführung in Form eines Omega, wobei ein Magnetband 36 in Richtung eines Pfeiles 38 auf das untere Trommelteil 24 aufläuft. Speziell wird das Magnetband gemäß der Zeichnung von unten rechts über einen Führungszapfen 40 auf die Trommelfläche geführt, welcher das Magnetband mit der Außenfläche des stationären unteren Trommelteils 24 in Kontakt bringt. So­ dann läuft das Band im wesentlichen vollständig um die zylin­ drische Bandführungstrommel, bis es an einem zweiten Füh­ rungszapfen 42 vorbeiläuft, der die Richtung des von der Kopf­ trommelanordnung 20 ablaufenden Magnetbandes ändert.
Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, ist die Konfiguration des Band­ weges so gestaltet, daß das Magnetband 36 mit der Bandfüh­ rungstrommel nicht über volle 360° in Kontakt steht, da für das Auflaufen und Ablaufen des Magnetbandes ein Frei­ raum erforderlich ist. Dieser Freiraum bzw. Spalt ist vor­ zugsweise nicht größer als ein Trommelwinkel von mehr als etwa 60°, wodurch jedoch ein Informations-Ausfallintervall entsteht. Im Falle der Aufzeichnung von Videoinformation ist das Auftreten dieses Ausfalls relativ zur aufzuzeichnen­ den Videoinformation vorzugsweise so gewählt, daß die ver­ lorengehende Information nicht während des aktiven Teils des Videosignals auftritt. Im Falle der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen ist dieser Ausfall vorzugs­ weise so gewählt, daß der Beginn der Abtastung einer Spur mit dem Videosignal richtig bildsynchronisiert werden kann.
Die langgestreckte, vorzugsweise flexible Bewegungseinrichtung 32, auf der der Wandlerkopf 30 montiert ist, kann durch ein langgestrecktes zweischichtiges Element (oft auch als bimorphes Element bezeichnet) gebildet werden, das bei Vor­ handensein eines elektrischen oder magnetischen Feldes Ab­ messungsänderungen erfährt. Die auslenkbare Bewegungseinrichtung 32 bewegt den auf ihr montierten Wandlerkopf 30 als Funktion von elektrischen Signalen, welche über Leitungen 44 von einer schematisch als Block 46 dargestellten auto­ matischen Kopfführungs-Servoschaltung geliefert werden, in Fig. 5 gesehen in Vertikalrichtung. Der Wandlerkopf 30 ist so montiert, daß er geringfügig über die Außenfläche des rotierenden Trommelteils 22 durch eine Öffnung 48 in dieser Außenfläche hinaussteht. Die Bewegungseinrichtung 32 dient dazu, den Wandlerkopf aufgrund seiner Auslenkung längs eines Weges quer zur Richtung der Relativbewegung des Wandlerkopfes 30 in Bezug auf das Magnetband 36, d. h., quer zur Richtung der aufgezeichneten Spuren auszulenken.
Wird die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 36 wäh­ rend der Wiedergabe von aufgezeichneter Information relativ zu der Geschwindigkeit geändert, mit der die Information auf dem Magnetband aufgezeichnet wurde, so wird der Winkel des durch den Magnetkopf 30 abgetasteten Weges relativ zur Länge des Magnetbandes 36 geändert, wobei Kopfstellungs-Fehlerkor­ rektursignale erzeugt werden, welche bewirken, daß der Wandlerkopf der unter einem anderen Winkel verlaufenden Spur der aufgezeichneten Information folgt. Da die Bewegungseinrichtung 32 in beiden Richtungen bewegbar ist, kann das Magnetband relativ zur Aufzeichnungsgeschwindigkeit entweder mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit um die Führungs­ trommelteile 22 und 24 transportiert werden, wobei die Bewegungseinrichtung den Magnetkopf 30 so positionieren kann, daß er der aufgezeichneten Spur für beide Bedingungen folgt.
Fig. 6 zeigt ein Segment des Magnetbandes 36 mit einer An­ zahl von Spuren A-G, welche durch den Wandlerkopf 30 auf­ gezeichnet werden können, wenn das Band gemäß Fig. 4 um die Führungstrommelteile 22 und 24 transportiert wird. Ein Pfeil 38 zeigt dabei die Bewegungsrichtung des Bandes um die Kopf-Trommelanordnung an, während ein Pfeil 50 die Richtung der Abtastbewegung des Wandlerkopfes relativ zum Magnetband anzeigt. Rotiert das obere Trommelteil 22 in Richtung des Pfeiles 50 (Fig. 4), so bewegt sich der Wandlerkopf 30 in Richtung des in Fig. 6 eingetragenen Pfeiles 50 längs des Bandes. Bei konstanter Transportgeschwin­ digkeit des Bandes 36 und konstanter Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Trommelteils 22 sind die Spuren A-G gerade und parallel zueinander, wobei sie unter einem Win­ kel R (von beispielsweise etwa 3°) relativ zur Längsrich­ tung des Bandes liegen. Während eines Aufzeichnungsvorgangs werden die Spuren dabei sukzessive in der Zeichenebene nach rechts erzeugt. Da bei konstanter Drehzahl von Kopf- Trommelanordnung und konstanter Bandtransportgeschwindig­ keit beispielsweise die Spur B unmittelbar nach der Spur A aufgezeichnet wurde, ergibt sich, daß der Wandlerkopf 30 bei Aufrechterhaltung dieser Drehzahl bzw. Geschwindigkeit während eines Wiedergabevorgangs die Spur B während einer nachfolgenden Umdrehung unmittelbar nach Wiedergabe der Information aus der Spur A abtastet.
Wären die Bedingungen ideal und wären keine Bandtransport­ störungen vorhanden, so würde der Wandlerkopf 30 in ein­ facher Weise aufeinanderfolgend den benachbarten Spuren ohne Justierung folgen, da keine Fehlersignale zur Quer­ bewegung des Wandlerkopfes 30 relativ zur Spur erzeugt würden. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet das, daß der Wandlerkopf automatisch in einer Stellung steht, in wel­ cher er mit der Abspielung der nachfolgenden Spur B beginnt, nachdem er die Wiedergabe der Information aus der Spur A abgeschlossen hat. Selbst wenn die Bandtransportgeschwindig­ keit bei Wiedergabe relativ zur Bandtransportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung geändert und der Kopf quer bewegt würde, um bei Abspielung der Spur eine genaue Kopfführung aufrecht zu erhalten, so würde der Kopf am Ende der Abtastung einer abzuspielenden Spur nichtsdestoweniger in einer Stellung stehen, um die Abspielung der nächsten benachbarten Spur, d. h., der Spur B im Falle der Beendigung der Abspielung der Spur A zu beginnen. Dies geschieht selbst dann, wenn das Band gestoppt wird oder in Bezug auf die Transportge­ schwindigkeit bei Aufzeichnung langsamer oder schneller transportiert wird.
Um bei Wiedergabe der auf einem Magnetband aufgezeichneten Informationssignale spezielle Bewegungseffekte und andere Effekte zu realisieren, ist es notwendig, bei der dargestell­ ten Ausführungsform die Transportgeschwindigkeit des Bandes an der Stelle des abtastenden Kopfes und damit um die Füh­ rungstrommelteile 22 und 24 zu verändern bzw. zu regeln. Um einen Schnellauf- bzw. Zeitraffereffekt zu realisieren, wird die Transportgeschwindigkeit bei Wiedergabe relativ zur Transportgeschwindigkeit beim Aufzeichnungsprozeß ver­ größert. Für Zeitlupeneffekte ist es entsprechend erforder­ lich, die Transportgeschwindigkeit des Bandes um die Führungs­ trommelteile bei Wiedergabe relativ zur Transportgeschwindig­ keit bei Aufzeichnung zu reduzieren. Bei Betrieb mit stehenden Bildern wird das Band bei Wiedergabe gestoppt, so daß der rotierende Wandlerkopf 30 die Signale typischerweise aus einer einzigen aufgezeichneten Spur wiederholt wiedergeben kann.
Die in der vorgenannten DE-OS 27 11 703 beschriebene Anordnung kann in unterschied­ lichen Betriebsarten betrieben werden, wobei entweder Vorwärts- oder Rückwärtsbewegungseffekte erreicht werden können und wobei die Bewegung in einfacher Weise dadurch verschnellert oder verlangsamt werden kann, daß die Transportgeschwindig­ keit des Bandes in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bei Wie­ dergabe der aufgezeichneten Information zur Gewährleistung der gewünschten Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt wird. Ist die Bewegungsrichtung einmal gewählt, so stelltdie An­ ordnung den Wandlerkopf automatisch so ein, daß er einer Spur vom Beginn bis zum Ende folgt, wonach die Stellung des Wandlerkopfes (falls eine Justierung notwendig ist) auf den Beginn der richtigen Spur justiert wird. Die Anordnung bewirkt unter bestimmten Bedingungen eine automatische Querbewegung bzw. Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 am Ende der Abtastung einer Spur auf eine Stelle, welche dem Beginn einer Spur entspricht, welche nicht die nächstfolgende be­ nachbarte Spur ist. Unter anderen Bedingungen erfolgt eine Querbewegung bzw. Rücksetzung des Wandlerkopfes nicht. Die Entscheidung zur Querbewegung der Stellung des Wandlerkopfes hängt von der Betriebsart, in der die Anordnung arbeitet, und weiterhin davon ab, ob der Betrag der Querbewegung in vorgegebenen erreichbaren Grenzen liegt. Ist der Wandlerkopf in einer Richtung um den durch die Bewegungseinrichtung 32 ermöglichten maximalen Betrag ausgelenkt worden, so kann er in dieser Richtung nicht weiter bewegt werden. Der gesamte Bewegungsbereich soll dabei in durch die Charakteristik der Bewegungseinrichtung 32 festgelegten praktischen Grenzen liegen.
Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb oder im Betrieb mit stehenden Bildern, so kann es erforderlich sein, den Wandlerkopf 30 am Ende der Abtastung der abzuspielenden Spur zurückzusetzen, was davon abhängt, ob der Wandlerkopf am Ende der Abtastung einer Spur die durch die Bewegungseinrichtung 32 vorgegebenen Grenzwerte für die Auslenkung erreicht. Wird das Band 36 für einen Betrieb mit stehenden Bildern gestoppt, so muß der Wandlerkopf 30 typischerweise am Ende der Ab­ tastung der auszulesenden Spur auf den Beginn dieser Spur rückgesetzt werden, so daß diese so oft abgespielt werden kann, wie es für die Dauer der Darstellung der Szene notwen­ dig ist. Die in der Spur aufgezeichnete Information wird daher bei stehendem Band 36 effektiv mehrmals wiedergegeben. Da der Wandlerkopf 30 relativ zur Bandtransportvorrichtung bei Aufzeichnung in Gegenrichtung ausgelenkt wird, damit er bei jeder sich wiederholenden Wiedergabe der Spur folgen kann, ist die Gesamtauslenkung in Gegenrichtung gleich einem Gesamtabstand d von Spurmitte zu Spurmitte der aufgezeich­ neten Spuren, so daß der Kopf 30 am Ende der Abtastung um ein entsprechendes Stück in der anderen Richtung, d. h. in Vorwärtsrichtung rückgesetzt werden, damit er für die er­ neute Abtastung der gleichen Spur in der richtigen Stellung steht. Da sich der Winkel des Weges, welchem der Wandler­ kopf 30 relativ zum Magnetband 36 folgt, bei gestopptem Band vom Winkel der aufgezeichneten Spuren unterscheidet, wird der Kopf auch im Laufe der Wiedergabe des Informations­ signals in einer Spur in Achsrichtung der Anordnung 20 graduell justiert. Wenn sich der ab­ tastende Wandlerkopf 30 längs der Spur bewegt, so bewirken also die Fehlerkorrektursignale, daß er in Querrichtung bewegt wird, um ihn zur Spur ausgerichtet zu halten, wobei er am Ende der Abtastung der Spur um einen Querabstand d rückgesetzt wird, damit er sich in der für den Beginn der erneuten Abtastung der gleichen Spur richtigen Stellung befindet.
Um den Wandlerkopf 30 zur Spur ausgerichtet zu halten, wenn er während einer Umdrehung des rotierenden Trommelteils 22 einer Spur folgt, wird eine Servoschaltung verwendet, welche ein Fehlerkorrektursignal erzeugt, das vorzugsweise ein niederfrequentes Signal oder ein sich ändernder Gleichspannungs­ wert ist. Dieses Signal wird durch eine Anordnung erzeugt, wie sie beispielsweise in der DE-OS 27 12 504 beschrieben ist. Tastet der Wandler­ kopf 30 eine Spur ab, so bewirkt das Fehlersignal eine der­ artige Justierung des Kopfes, daß er der Spur unabhängig von der Bandtransportgeschwindigkeit folgt, vorausgesetzt, diese Justierung liegt in den Grenzen der Bewegung der Bewegungseinrichtung 32 .
In der als Blockschaltbild dargestellten Schaltung nach Fig. 1, welche Teil der Anordnung nach der DE-OS 27 12 504 und der DE-OS 27 11 703 ist, liefert ein Schwebungssignaloszillator 60 ein sich sinusförmig ändern­ des Signal der Frequenz f d auf eine Leitung 62, welche an eine Summationsstufe 64 angekoppelt ist, in der dieses Signal einem Gleichspannungs-Fehlerkorrektursignal von einer Lei­ tung 66 hinzuaddiert wird. Das Ausgangssignal der Summations­ stufe 64 wird über eine Leitung 68 in eine zweite Summations­ stufe 69 eingespeist, in der es einem von einer elektroni­ schen Dämpfungsstufe 71 über eine Leitung 73 gelieferten Dämpfungssignal hinzuaddiert wird. Eine derartige Dämpfungs­ stufe ist in der DE-OS 27 11 935 beschrieben. Wie in dieser Druckschrift beschrieben, werden störende Fremdvibrationen in der Bewegungseinrichtung 32 durch einen elektrisch isolierten Sensorstrei­ fen 83 festgestellt, welcher am Rande eines piezoelektri­ schen Wandlers angeordnet ist, der seinerseits auf einer Seite der Bewegungseinrichtung vorgesehen ist. Der Sensorstreifen 83 erstreckt sich in Längsrichtung der Bewegungseinrichtung 32 und ist in der in der DE-OS 27 11 976 beschriebenen Weise ausgebildet. Der Sensorstreifen 83 erzeugt ein Rückkopplungssignal, das ein Maß für die Augenblicksauslenkgeschwindigkeit der Bewegungseinrichtung ist und gibt dieses Signal über eine Leitung 77 in den Eingang der elektronischen Dämpfungsstufe 71.
Die elektronische Dämpfungsstufe erzeugt infolgedessen ein Dämpfungssignal der richtigen Phase und der richtigen Ampli­ tude zur Einspeisung in die Bewegungseinrichtung um den störenden Fremdvibrationen entgegenzuwirken und sie damit zu dämpfen. Das kombinierte Fehlerkorrektursignal sowie das durch die zweite Summationsstufe 69 gelieferte Dämpfungs­ signal werden über eine Leitung 79 in den Eingang eines Treiberverstärkers 70 eingespeist, welcher über eine Leitung 81 ein Signal für die den Wandlerkopf 30 tragende piezoelektrische Bewegungseinrichtung 32 liefert. Das Schwe­ bungstreibersignal bewirkt, daß der Bewegungseinrichtung 32 eine oszillierende Bewegung (Schwebung) mit kleinem Spitzen­ wert aufgeprägt wird, wodurch sich der Wandlerkopf 30 quer zur Spur abwechselnd zwischen den Grenzen bewegt, wenn er die Spur in Längsrichtung zur Wiedergabe des aufgezeichne­ ten Signals abtastet. Die dem Wandlerkopf 30 aufgeprägte oszillierende Bewegung bewirkt eine Amplitudenmodulation des wiedergegebenen Signals, das im Falle der Aufzeichnung von Videoinformation oder anderen hochfrequenten Signalen die Form einer HF-Hüllkurve eines frequenzmodulierten Trägers besitzt. Die oszillierende Bewegung der Bewegungseinrichtung 32 erzeugt eine Amplitudenmodulation der HF-Hüllkurve. Befindet sich der Kopf im Zentrum der Spur, so werden durch die Wirkung der Bewegungseinrichtung 32 ledig­ lich gerade harmonische Amplitudenmodulationskomponenten in der HF-Hüllkurve erzeugt, da die mittlere Kopfstellung im Spurzentrum liegt und da sich die durch die Schwebung hervorgerufene HF-Hüllkurvenänderung als symmetrische Funk­ tion darstellt. Bei im Mittelpunkt der Spur stehenden Wand­ lerkopf 30 ist die Amplitude des vom Band wiedergegebenen HF-Signals maximal. Bewegt sich der Wandlerkopf 30 während jeder Halbperiode des Schwebungssignals nach den Seiten aus dem Spurzentrum, so nimmt die Amplitude der wiedergegebenen HF-Hüllkurve ab.
Ist der Wandlerkopf 30 andererseits geringfügig nach je­ weils einer Seite aus dem Zentrum einer Spur versetzt, so ist die Amplitudenänderung der wiedergegebenen HF- Hüllkurve nicht symmetrisch, da Auslenkungen des Wandler­ kopfes nach einer Seite der Spur zu einer anderen Ampli­ tudenänderung der HF-Hüllkurve führen, als dies bei einer Auslenkung nach der anderen Seite der Fall ist. Für jede Periode des Schwebungssignals bzw. mit der Schwebungsfrequenz f d tritt daher einmal eine Maximum-Minimum-Hüllkurven- Amplitudenänderung auf, wobei die Reihenfolge des Auftre­ tens des Maximums und des Minimums der Hüllkurvenamplitu­ de davon abhängt, nach welcher Seite der Wandlerkopf 30 gegen das Spurzentrum versetzt ist. Die Grundschwingung der Schwebungsfrequenz wird dabei nicht mehr ausgeglichen, so daß die wiedergegebenen HF-Hüllkurvenänderungen eine Grundschwingung der Schwebungsfrequenz enthalten, wobei die Phase der Grundschwingungskomponente für eine Verschiebung nach einer Seite aus dem Zentrum einer Spur sich um 180° von der Phase für eine Verschiebung nach der anderen Seite aus dem Zentrum der Spur unterscheidet. Die Erfassung der Reihenfolge des Auftretens des Maximums und des Minimums der Hüllkurvenamplitude, d. h., der Phase der Hüllkurven­ amplitudenänderungen liefert daher eine Information für die Richtung, in welcher der Wandlerkopf 30 aus dem Zentrum einer abgetasteten Spur verschoben ist. Die Erfassung der Hüll­ kurvenamplitudenänderung liefert eine Information für den Betrag der Auslenkung.
Zur Gewinnung der Kopfpositionsinformation wird das durch den Wandlerkopf 30 wiedergegebene modulierte HF-Hüllkurven­ signal über einen Video-Vorverstärker 72 in eine Detektor­ schaltung eingespeist, wobei es zunächst in eine Entzerrer­ stufe 74 eingegeben wird, bevor es über eine Leitung 75 in einen Amplitudenmodulations-HF-Hüllkurvendetektor 76 einge­ speist wird, durch den die Grundschwingung des Schwebungs­ signals sowie dessen Seitenbänder zurückgewonnen werden. Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 76 wird in einen Amplitudenmodulations-Synchrondetektor 78 eingespeist. Der Synchrondetektor 78 arbeitet auf der Basis der kohärenten Feststellung der Amplitude und der Polarität eines hinsicht­ lich der tatsächlichen Phase unbekannten aber hinsichtlich der Frequenz bekannten Eingangssignals in Bezug auf die Phase eines Referenzsignals der gleichen Nennfrequenz. Das Referenzsignal wird vom Schwebungssignalgenerator 60 über eine Leitung 62 und eine Phasenjustierstufe 85 in den Syn­ chrondetektor 78 eingespeist. Die Phasenjustierstufe 85 wird in einem Video-Magnetbandgerät mit der Bezeichnung VPR-1 der Anmelderin durch eine manuell betätigbare Justierein­ richtung gebildet, welche typischerweise für jede im Gerät verwendete Anordnung aus Wandlerkopf und Bewegungseinrichtung entsprechend eingestellt wird. Die Phase des Referenz­ signals wird so justiert, daß Phasenänderungen im Schwe­ bungssignal aufgrund anderer Faktoren, die nicht durch die Verschiebung des Wandlerkopfes 30 aus dem Zentrum einer abgetasteten Spur bedingt sind, kompensiert werden. Dabei kann es sich beispielsweise um Änderungen in der mechani­ schen Resonanzchakteristik der Anordnung aus Wandlerkopf und Bewegungseinrichtung handeln.
Der Synchrondetektor 78 liefert ein gleichgerichtetes Aus­ gangssignal mit der Amplitude des unbekannten rückgewonnenen Schwebungssignals, wobei das gleichgerichtete Ausgangssignal positiv ist, wenn das Referenzsignal und das rückgewonnene Schwebungssignal in Phase sind, und wobei das gleichgerichtete Ausgangssignal negativ ist, wenn die bei­ den Signale um 180° in der Phase gegeneinander verschoben sind. Da das am Eingang des Synchrondetektors stehende Signal vom Hüllkurvendetektor 76 eine Komponente mit der Grund­ frequenz f d der Schwebungsfrequenz besitzt, wenn ein Zähler in der Abtaststellung des Wandlerkopfes vorhanden ist, lie­ fert der Synchrondetektor 78 auf einer Ausgangsleitung 80 ein Gleichlauf-Fehlersignal, das ein Maß für den Kopfgleich­ lauf-Positionsfehler ist. Die Amplitude des Fehlers ist proportional zum Betrag, um den der Wandlerkopf 30 gegen das Spurzentrum versetzt ist, während die Polarität des Gleichlauf-Fehlersignals ein Maß für die Richtung ist, in welcher der Wandlerkopf gegen das Spurzentrum versetzt ist. Die Ausgangsleitung 80 ist an eine gestrichelt eingefaßte Schaltung 82 angekoppelt, deren Ausgangssignal das Fehler­ korrektursignal auf der zur Summationsstufe 64 führenden Leitung 66 im oben beschriebenen Sinne ist. Für den Fall, daß ein Rücksetzsignal zur Rücksetzung des Kopfes 30 bei Beendigung der Abtastung einer Spur auf eine andere Spur erforderlich ist, erfolgt die Erzeugung dieses Signals durch die Schaltung 82.
In der Anordnung nach der vorgenannten DE-OS 27 11 703 ist die Wirkungs­ weise der Schaltung 82, welche die Impulse zur Änderung der Position des Wandlerkopfes 30 relativ zu seiner Stellung am Ende der Abtastung einer Spur erzeugt, teilweise durch die Betriebsart der Anordnung, d. h. Betrieb mit normaler Wieder­ gabe, Zeitlupenbetrieb, usw., sowie zum Teil durch eine Schaltung mitbestimmt, welche die Position des Wandlerkopfes 30 in Bezug auf seinen Bewegungsbereich festlegt. Wie Fig. 1 zeigt, ist gemäß der vorgenannten DE-OS 27 11 703 ein Betriebsart-Auswahlschalter 84 vorgesehen, welcher einen oberen Servoverstärker 86 für Zeitlupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern oder einen unteren Servoverstärker 88 für normale Wieder­ gabe wirksam schaltet, wobei die Betriebsart durch die das Aufzeichnungsgerät benutzende Bedienungsperson festgelegt wird. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Betriebsart-Aus­ wahlschalter 84 von einer Schaltstellung in die andere umge­ schaltet werden muß, wenn von normaler Wiedergabe auf Zeit­ lupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern oder umge­ kehrt umgeschaltet werden soll. Wird durch Umschaltung des Betriebsart-Auswahlschalters 84 zwischen normaler Wiederga­ be und Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern umgeschaltet, so tritt im wiedergegebenen Videosignal eine störende Übergangsunterbrechung auf, weil das richtige regelnde Positions-Fehlersignal zeitweise verlorengeht. Für die Rückgewinnung des richtigen regelnden Fehlersignals kann eine Zeitdauer von 100 ms bzw. von 6 Fernsehhalbbildern erforderlich sein. Dies führt zu einem diskontinuierlichen Videobild auf einem Monitor.
Gemäß Fig. 2 wird die in Fig. 1 gestrichelt eingefaßte Schaltung 82 durch eine universelle Schaltung 90 mit einer Eingangsleitung 80 und einer Ausgangsleitung 66 entsprechend der Eingangs- und der Ausgangsleitung der Schal­ tung 82 gemäß Fig. 1 ersetzt. Die Schaltung 90 nach Fig. 2 führt sowohl den Betrieb für normale Wiedergabe als auch den Zeitlupenbetrieb bzw. den Betrieb mit stehenden Bildern aus, wobei eine Betriebsauswahlleitung 92 die Schaltung steuert, welche die getrennten Servoverstärker 86 und 88 nach Fig. 1 ersetzt. Die universelle Schaltung ermöglicht eine Umschaltung der automatischen Kopfgleichlauf-Servo­ schaltung vom Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb für normale Wiedergabe ohne Erzeugung von Servoausfall- und Rückgewinnungsübergängen, wie dies bei der Schaltung nach Fig. 1 der Fall ist, wenn zwischen dem Servoverstärker 86 für Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und dem Servoverstärker 88 für nor­ male Wiedergabe umgeschaltet wird. Die Schaltung nach Fig. 2 zeigt generell, daß eine Betriebsartumschaltung keine Ab­ schaltung einer Stufe sowie die Einschaltung einer anderen Stufe bewirkt, wodurch kein Verlust des Fehlersignals und eine damit notwendige Rückgewinnung dieses Fehlersignals auftritt bzw. notwendig wird. Es ist jedoch darauf hinzuwei­ sen, daß unterschiedliche Servocharakteristiken für einen Betrieb mit normaler Wiedergabe und einem Betrieb mit Zeit­ lupeneffekt bzw. mit stehenden Bildern erforderlich sind. Die Schaltung 90 nach Fig. 2 gewährleistet diese notwendigen unterschiedlichen Servocharakteristiken.
Zusätzlich zu der universellen automatischen Kopfgleichlauf- Servoschaltung enthält die verbesserte Anordnung eine ver­ besserte Schaltung zur Regelung der Bewegung des Magnetbandes um die Kopftrommelteile 22 und 24 vor, welche als Bandtransport- Servoschaltung bezeichnet wird. Diese verbesserte Bandtrans­ port-Servoschaltung erzeugt koordinierte Sequenzen zur Ände­ rung der Betriebsart vom Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb für normale Wiedergabe in der Weise, daß die automatische Spurgleichlauf-Servoschal­ tung derart koordiniert werden kann, daß sie das gewünschte stabile rauschfreie Videobild beispielsweise auf einem Moni­ tor erzeugt.
Die Sequenz von Vorgängen, welche während der Umschaltung zwischen Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und Betrieb für normale Wiedergabe auftreten, ermöglicht eine kontinuierliche Video-Wiedergabe während der Periode der Geschwindigkeitsänderung, da die automatische Kopf­ gleichlauf-Servoschaltung in der Zeit arbeitet, in der das Band durch das Bandtransport-Servosystem zwischen Stillstand und Geschwindigkeit für Zeitlupe sowie Normalgeschwindigkeit bewegt wird. Als Normalgeschwindigkeit ist hier diejenige Band­ geschwindigkeit gemeint, mit der das Band bei Aufzeichnung bewegt wird. Bei einem Übergang von Betrieb mit stehenden Bildern oder Zeitlupenbetrieb auf Betrieb mit normaler Ge­ schwindigkeit wird das Band 36 für eine Periode von etwa einer halben Sekunde beschleunigt, bis es eine konstante Geschwindigkeit erreicht und sich mit dieser bewegt, welche etwa 95% der Normalgeschwindigkeit beträgt. Bewegt sich das Band 36 mit 95% der Normalgeschwindigkeit, so ist die Ge­ schwindigkeit, mit der das Band an der Stelle des Wandler­ kopfes vorbeibewegt wird, 5% kleiner als die Normalgeschwin­ digkeit. Die entsprechende Abnahme der an der Stelle des Wandlerkopfes pro Zeiteinheit vorbeibewegten Einheitslänge des Bandes wird als Bandschlupf bezeichnet. Während die­ ser Zeit wird die anfängliche Farbbildentscheidung getroffen. Die Farbbild-Lageeinstellung stellt den endgültigen Schritt bei der Servooperation in einem Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem dar, um einen Kopf richtig einzustellen, so daß er eine vorgegebene Spur mit der richtigen Kopf-Band­ geschwindigkeit relativ zu einer Regelreferenz, typischerwei­ se einer Studioreferenz abtastet. Bei der Servooperation für die Farbbild-Lageeinstellung werden die Antriebe für den Wandlerkopf und das Magnetband so geregelt, daß die aufgezeichneten Videohalbbilder mit einem Phasenzusammen­ hang zwischen Farbhilfsträger und Vertikal-Synchronimpuls wiedergegeben werden, welcher dem Phasenzusammenhang der Studio­ referenz entspricht. Da die automatische Spurgleich­ lauf-Servoschaltung während dieser anfänglichen Farbbild- Rückgewinnungszeit voll wirksam ist, kann die Video-Bildlage­ einstellungsinformation zusammen mit von einer Regelspur wiedergegebenen Daten ausgewertet werden, um das Farbbild anfänglich festzulegen. Die anfängliche Rückgewinnungs­ periode variiert zwischen etwa 0,3 und 0,6 s. Ist die anfängliche Farbbildfestlegung einmal durchgeführt, so schal­ tet das Bandtransport-Servosystem um, wodurch das Band auf 100% der Normalgeschwindigkeit beschleunigt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Regelspur 94 (gemäß Fig. 6 in Längsrichtung des Bandes 36 verlaufend) gegenüber der tatsächlichen Farbbildinformation, welche aus der in den Spuren A-G gemäß Fig. 6 aufgezeichneten Videoin­ formation zu erhalten ist, eine andere Farbbildinformation liefert. Aufgrund von Toleranzänderungen von Gerät zu Gerät, welche die Lage eines Regelspur-Wiedergabekopfes 267 (Fig. 8) beeinflussen, wobei es sich beispielsweise um Abweichungen im Abstand zwischen dem Regelspur-Wiedergabekopf und den be­ weglichen Wiedergabeköpfen und Abweichungen in der Montage des Video-Wandlerkopfes 30 auf dem rotierenden Trommelteil 22 handeln kann, ist es möglich, daß eine anfängliche Farb­ bildlageeinstellungsoperation, welche in Bezug auf einen Vergleich zur Regelspur-Information und zur Studiorefe­ renz durchgeführt wird, zu einer Lage des Bandes 36 relativ zur Stelle des beweglichen Video-Wandlerkopfes 30 führt, wobei der Wandlerkopf um plus oder minus eine Spur gegen die richtige Spur für die genaue Farbbildbedingung fehlpositio­ niert ist. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß der Video-Wandlerkopf 30 nicht auf die gleiche Spur ein­ gestellt ist, welche vorher gleichzeitig mit dem wiederge­ gebenen Regelspur-Impuls aufgezeichnet wurde. Vielmehr steht der Wandlerkopf aufgrund der vorstehend genannten Toleranz­ änderungen zwischen verschiedenen Geräten auf einer der be­ nachbarten Spuren, obwohl die wiedergegebene Regelspur­ information anzeigt, daß eine Farbbild-Lageeinstellung ge­ währleistet ist. Wie im folgenden noch genauer beschrieben wird, enthält die erfindungsgemäße Anordnung eine Möglichkeit zur automatischen Verifizierung, daß die anfängliche Farb­ bildrückgewinnung korrekt ist sowie zur automatischen re­ lativen Lageeinstellung des Video-Wandlerkopfes 30 und des Magnetbandes 36 zwecks Einstellung des Wandlerkopfes auf die richtige Spur zur Gewährleistung der Farbbild-Lageeinstel­ lung, falls die Farbbild-Rückgewinnung nicht verifiziert wird. Danach hält das Bandtransport-Servosystem den Transport des Magnetbandes 36 phasenstarr in Bezug auf die wiedergegebenen Regelspur-Signale.
Das in der oben genannten DE-OS 27 11 703 beschriebene Ausführungsbeispiel enthält Pegeldetektoren, welche bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern festlegen, ob Rücksetzim­ pulse in das auslenkbare piezoelektrische Element 32 einzu­ speisen sind. Fig. 7a vorliegender Anmeldung zeigt ein Diagramm von HF-Hüllkurven 100, welche während aufeinanderfolgen­ der Abtastumdrehungen erzeugt werden. In diesen HF-Hüll­ kurven treten Signalausfallintervalle 102 auf, welche dem­ jenigen Intervall entsprechen, in dem der Wandlerkopf 30 sich zwischen den Führungszapfen 40 und 42 (Fig. 4) befindet, da in diesem Bereich der Umdrehung des Wandlerkopfes kein Band vorhanden ist. In Fig. 7a sind die Ausfallintervalle 102 aus Übersichtlichkeitsgründen übertrieben groß dargestellt. Bei rotierendem Wandlerkopf 30 wird gemäß Fig. 7a für jede Umdrehung eine HF-Hüllkurve 100 mit einem Ausfallintervall 102 erzeugt. Wenn der Wandlerkopf 30 eine Spur vom Beginn bis zum Ende ausliest, so wird die HF-Hüllkurve 100 in Fig. 7a gesehen von links nach rechts erzeugt, wobei jede Fläche 100 die Signalinformation repräsentiert, welche aus einer einzigen Spur wiedergegeben oder in einer einzigen Spur auf­ gezeichnet wird. Im Falle einer Video-Aufzeichnung repräsentiert diese Fläche 100 vorzugsweise wenigstens den vollständigen Teil eines Halbbildes der auf einem Monitor angezeigten Video­ information. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern und wird das Magnet­ band 36 abgestoppt, um auf einem Monitor ein stehendes Bild bzw. ein stehendes Videobild zu erzeugen, so ist es notwendig, den Wandlerkopf 30 am Ende der Abtastung jeder Spur oder einer Sequenz von Spuren rückzusetzen, wenn ein stehendes einfarbiges Bild oder ein Farbbild wiederholt erzeugt werden soll, damit er in einer Stellung steht, um wiederholt die gleiche Spur oder die gleiche Sequenz von Spuren abzutasten. Ist dies erfolgt, so folgt die automatische Kopfgleichlaufschaltung der Spur bei Wiedergabe und erzeugt einen Rücksetzimpuls zur Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 nach Beendigung der Abtastung der Spur oder der Sequenz von Spuren durch den Wandlerkopf. Fig. 7b zeigt ein Diagramm einer Kopfauslenkspannung als Funktion der Zeit für Betrieb mit stehenden Bildern, wobei ein einzi­ ges Halbbild zur Anzeige eines stehenden Bildes wiederholt wiedergegeben wird. Diese Spannung enthält ansteigende Abschnitte 104 sowie vertikale Rücksetzflanken 106, woraus sich insgesamt das Signal ergibt, das für den Kopf­ gleichlauf bei Wiedergabe einer Spur sowie für das Rück­ setzen des Wandlerkopfes 30 am Ende seiner Abtastung der Spur erforderlich ist. Der Zeittakt für die Rücksetzung ist beim Ausführungsbeispiel nach der vorgenannten DE-OS 27 11 703 vorzugsweise so eingestellt, daß sie während des Ausfallintervalls 102 auftritt, wobei die Amplitude der die Rücksetzung des Wandlerkopfes bewirkenden Rücksetzimpulse in Form der Hinterflanken 106 der Kopfauslenkspannung gemäß Fig. 7b so gewählt ist, daß sich eine Querbewegung des Wandlerkopfes 30 ergibt, welche gleich dem Abstand d von Zentrum zu Zentrum zwischen benachbarten Spuren ist. Dies wird im folgen­ den auch als Rücksetzung um eine volle Spur bezeichnet.
Es ist vorteilhaft, die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zeitlich mit dem Auftreten des Ausfallintervalles 102 zusammenfallen zu lassen, weil dieses Intervall typischer­ weise während der Vertikalaustastperiode des Videosignals auftritt, wodurch eine so ausreichende Zeit bereitgestellt wird, daß der Wandlerkopf 30 vor dem Videobildteil des auf­ gezeichneten Videosignals eingestellt werden kann. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zeitlich mit einem Ausfallintervall zusammenfällt. Beispielsweise in Video- Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten mit Aufzeichnungsfor­ maten ohne Ausfallintervalle oder mit nicht mit dem Ende der aufgezeichneten Spur zusammenfallenden Vertikalaustast­ periode bzw. in Datenaufzeichnungsgeräten für von analogen Videosignalen verschiedene Signale kann die Rücksetzung der Kopfposition so gewählt werden, daß sie während eines Zwi­ schenteils einer Spur auftritt, so daß ein Informations­ segment in Bezug auf das Aufzeichnungsmedium durch einen sich bewegenden Wandlerkopf transferiert wird, welcher Tei­ le von benachbarten Spuren abtastet und welcher zwischen mitt­ leren Stellen der benachbarten Spuren zur erneuten Abtastung der Spurteile rückgesetzt wird.
Die Rücksetzung des Wandlerkopfes ist jedoch so synchroni­ siert, daß sie während der Ausfallintervalle 102 auftritt, welche an den Enden der aufgezeichneten Spuren liegen. In diesem Zusammenhang überwachen Pegeldetektoren in der Schal­ tung 90 die Spannung gemäß Fig. 7b und liefern einen Rücksetz­ impuls 106, wenn die Spannung im Bereich des Endes des an­ steigenden Teils 104 in einem Punkt 108 einen bestimmten Wert übersteigt. Wie aus den Diagrammen nach Fig. 7 ersichtlich ist, beginnt die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 am Beginn des Ausfallintervalls 102 und endet vor dem Ende des Aus­ fallintervalls.
Für die Anordnung nach der DE-OS 27 11 703 sind in Fig. 7c die Schwellwerte, welche festlegen, ob eine Rücksetzung der Kopfposition erforderlich ist, zusammen mit einer Kopf­ auslenkspannung mit ansteigenden Teilen 104 und Rücksetz­ flanken 106 gestrichelt dargestellt. Die Logik spricht da­ bei jedesmal auf einen verarbeiteten Trommeltachometerimpuls für eine volle Umdrehung an, wenn der Wandlerkopf 30 bei seiner Umdrehung einen dem Punkt 108 in Fig. 7c entsprechenden Punkt erreicht, um einen Rücksetzimpuls mit einfacher Amplitude (Vorwärtsrücksetzen um eine Spur) zu erzeugen, wenn die Kopfauslenkspannung einen Spannungswert erreicht, welcher einer Kopfauslenkung gegen die Bewegungsrichtung des sich an der Stelle des Wandlerkopfes vorbeibewegenden Magnetban­ des 36 entspricht (mit Rückwärts bezeichnet). Ein Rücksetz­ impuls mit doppelter Amplitude (Vorwärtsrücksetzen um zwei Spuren) wird erzeugt, wenn die Spannung einen Wert über­ steigt, welcher einer Kopfauslenkung gegen die Bewegungs­ richtung des Magnetbandes entspricht, die den Abstand zwi­ schen benachbarten Spuren übersteigt, wie dies beispiels­ weise durch den ansteigenden Teil 103 dargestellt ist. Liegt der Wert der Spannung des ansteigenden Teiles 104 unter dem Wert, welcher dem Rücksetzen um eine Spur entspricht, so werden keine Rücksetzimpulse erzeugt, so daß der Wandler­ kopf 30 nicht zur erneuten Abtastung der gleichen Spur zurück­ gesetzt wird, sondern lediglich der nächsten Spur folgt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Rücksetzimpulse lediglich während des Ausfallintervalls erzeugt und unterdrückt werden, wenn der Wandlerkopf 30 eine Spur abtastet und akti­ ve Videoinformation wiedergibt. Mit anderen Worten ausgedrückt wird der Wert der Spannung des ansteigenden Teils 104 im Entscheidungspunkt 108 unmittelbar vor dem Ausfallintervall 102 festgestellt, wobei für den Fall, daß er im Rücksetz­ bereich liegt, ein Rücksetzimpuls erzeugt und während des Ausfallintervalls für die Auslenkung des beweglichen Ele­ mentes 32 ausgenutzt wird, so daß dieses gegensinnig zu derjenigen Richtung ausgelenkt wird, in der es vorher durch den ansteigenden Teil 104 der Kopfauslenkspannung ausge­ lenkt wurde.
Die Funktion der Vorwärts- und Rückwärtsrichtungs-Rück­ setzimpulse wird anhand von Fig. 6 weiter verdeutlicht, welche in gestrichelter Darstellung einen Weg 110 zeigt, dem der Wandlerkopf 30 während eines Betriebs mit stehenden Bildern relativ zum Band 36 folgt. Wie daraus zu ersehen ist, beginnt der Wandlerkopf das Magnetband 36 am Beginn der Spur F abzutasten und schneidet diese Spur während einer einzigen Umdrehung zum Ende der Spur E hin. Dieser Fall tritt auf, wenn das Magnetband 36 nicht bewegt und der Wandlerkopf 30 nicht ausgelenkt wird. Ist die automa­ tische Kopfgleichlaufschaltung wirksam, um den Wandler­ kopf 30 auf der Spur F zu halten, so wird der Wandlerkopf durch den ansteigenden Teil der Kopfauslenkspannung graduell gegen die Richtung des Pfeiles 38 ausgelenkt. Würde er am Ende der Spur F nicht ausgelenkt werden, so stünde er in einer Stellung, in welcher er die Spur G abzutasten be­ ginnt. Um die Spur F erneut abzutasten, ist es erforder­ lich, einen Rücksetzimpuls einzuspeisen, welcher den Wand­ lerkopf in Vorwärtsrichtung, d .h., in Richtung des Pfeiles 38, bewegt, damit er in einer Stellung steht, in welcher er am Beginn der Spur F wiederzugeben beginnt. Die Begrif­ fe rückwärts und vorwärts in den Fig. 7b bis 7g beziehen sich dabei auf die Rückwärts- und Vorwärtsrichtung der Band­ bewegung, wobei die Bewegung des Kopfes auf diese Bewegun­ gen bezogen ist.
Die Schaltung zur Erzeugung der Rücksetz­ impulse erzeugt diese in Abhängigkeit von der Betriebsart der Anordnung. Aus den Fig. 7d bis 7g ist zu ersehen, daß keine Rücksetzimpulse erzeugt werden, wenn der Wandler­ kopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Beitrag ausgelenkt wird, welcher kleiner als eine vorgegebene, von der Betriebsart abhängende Strecke ist, und daß ein einziger Rücksetz­ impuls zur Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 in Rückwärts­ richtung erzeugt wird, wenn der Wandlerkopf in Vorwärts­ richtung um einen Betrag ausgelenkt wird, welcher größer als der benachbarte Spuren trennende Abstand ist. Dies ist in allen Diagrammen nach den Fig. 7d bis 7g der Fall. Die Rücksetzimpulse in Rückwärtsrichtung treten stetig auf, wenn sich das Band mit einer Geschwindigkeit zwischen Nor­ malgeschwindigkeit und der doppelten Normalgeschwindigkeit bewegt.
Wenn die verbesserte Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet, so ist es er­ wünscht, daß Rücksetzimpulse in der Weise erzeugt werden, wie dies bei der Anordnung nach der DE-OS 27 11 703 der Fall ist. Das Dia­ gramm nach Fig. 7d zeigt die Wirkungsweise der erfindungs­ gemäßen Schaltung bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern. Daraus ist zu ersehen, daß die Charakteristik für Kopfauslenkungen in Rückwärtsrichtung derjenigen nach Fig. 7c entspricht. Entspricht der Signal­ teil 104 im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern am Ende der Abtastung einer Spur einer Kopfauslen­ kung in Rückwärtsrichtung von 0 bis zu einem Wert, welcher gerade größer als der Abstand von Zentrum zu Zentrum einer Spur ist, so tritt eine Spurrücksetzung auf, durch welche der Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Ab­ stand bewegt wird, welcher gleich dem Abstand der Zentren von benachbarten Spuren ist. Der Signalteil 104 der Kopf­ auslenkspannung gemäß Fig. 7d zeigt, diejenige Betriebsbe­ dingung, bei der die Bewegungseinrichtung 32 in Vorwärtsrichtung zwischen ihrem Auslenkzustand 0 und einem Auslenkzustand ausgelenkt wird, welcher gerade größer als der Abstand von Zentrum zu Zentrum zweier Spuren ist.
Wie aus den Kopfauslenksignalen 104, 106 und 104′, 106′ in Fig. 7e sowie 113 in Fig. 7d zu ersehen ist, kann sich der Mittelwert des Kopfauslenksignals und damit die Mit­ telstelung der Bewegungseinrichtung 32 für die gleiche Kopfgleichlaufbedingung ändern. Für die in den Fig. 7d bis 7g dargestellten Betriebsbedingungen kann das Kopf­ auslenksignal für jede augenblickliche Kopfgleichlaufbe­ dingung irgendwo in einem Bereich entsprechend der Auslen­ kung um eine Spur in Vorwärtsrichtung und der Auslenkung um eine Spur in Rückwärtsrichtung liegen. Ein genauer Kopf­ gleichlauf wird dabei aufrechterhalten. Eine unterschiedli­ che Stellung in diesem Bereich hat lediglich die Wirkung einer Änderung der mittleren Stellung, um welche die Bewegungseinrichtung 32 ausgelenkt wird.
Fig. 7d zeigt in gestrichelter Darstellung ein Kopfauslenk­ signal 104, 106 für eine Zeitlupengeschwindigkeit, welche gleich der halben Normalgeschwindigkeit ist. Wie aus der Darstellung zu ersehen ist, führt dieser Zeitlupenbetrieb dazu, daß der Wandlerkopf 30 nach jeder zweiten Umdrehung rückgesetzt wird, um jede zweite Spur und damit jedes zweite Halbbild ein zweites Mal abzutasten. Zwischen aufeinander­ folgenden Rücksetzungen des Wandlerkopfes 30 wird dieser ausgelenkt, um dem unterschiedlichen Wegwinkel Rechnung zu tragen, da er sonst dem Magnetband 36 folgen würde und während aufeinanderfolgender Umdrehungen zwei benachbarte Spuren abtasten könnte.
Fig. 7d zeigt weiterhin ein gestrichelt dargestelltes Kopf­ auslenksignal 113, 115 für einen Betrieb mit stehenden Bil­ dern, wobei zwei benachbarte Spuren aufeinanderfolgend abge­ tastet werden, um zwei aufeinanderfolgende Fernsehhalbbil­ der abzutasten, bevor der Wandlerkopf 30 zur erneuten Ab­ tastung der Spuren rückgesetzt wird. Dies steht in Gegensatz zum Betrieb mit stehenden Bildern gemäß der oben erläuter­ ten Fig. 7c, wobei der Wandlerkopf 30 so geregelt wird, daß er eine einzige Spur wiederholt abtastet, um ein einzi­ ges Fernsehhalbbild zur Erzeugung einer Anzeige des gewünsch­ ten stehenden Bildes wiederholt wiederzugeben. Wie sich aus den Ausführungen zu den Fig. 10a bis 10d noch ergeben wird, enthält das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eine Wandler­ kopf-Gleichlaufservoschaltung mit einem Kreis zur Feststellung, wann der Wandlerkopf 30 zur erneuten Abtastung vorher abge­ tasteter Spuren rückgesetzt werden muß. Diese Schaltung lie­ fert im richtigen Zeitpunkt ein Rücksetzsignal für die Bewegungseinrichtung 32. Diese Detektor- und Rücksetzschaltung ist so ausgebildet, daß sie selektiv die Wiedergabe eines stehenden Bildes aus einem einzigen wiederholt wiedergegebenen Halbbild, aus einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von 2 Halbbildern, d.h., einem einfarbigen Bild oder aus einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von 4 Halbbildern, d.h., einem Farbbild ermöglicht. Die selektive Wiedergabe eines stehenden einfarbigen Bildes oder eines stehenden Farbbil­ des wird durch Schaltmittel erreicht, welche das Wirksam­ werden des den Kopf neu einstellenden Rücksetzsignals ver­ hindern, das im Betrieb mit stehenden Bildern normalerweise am Ende der Abtastung jeder Spur auftritt, bis die gewünsch­ te Sequenz von Halbbildern wiedergegeben ist. Weiterhin sind dabei Schaltmittel zur Erzeugung des Rücksetzimpulses mit der entsprechenden Amplitude vorgesehen, um den Wandlerkopf 30 jeweils am Ende der Sequenz auf die das erste Halbbild der Sequenzen enthaltende Spur neu einzustellen.
Aus dem Kopfauslenksignal 113, 115 nach Fig. 7d ist die Art und Weise ersichtlich, in welcher der Wandlerkopf 30 ausge­ lenkt wird, um eine in benachbarten Spuren aufgezeichnete Sequenz von zwei Halbbildern wiederholt wiederzugeben, so daß eine Anzeige eines stehenden einfarbigen Bildes erzeugt werden kann. Die Erzeugung einer Anzeige eines stehenden Bildes aus einem aus zwei aufeinanderfolgend wiedergegebenen Halbbildern zusammengesetzten einfarbigen Bildes hat gegen­ über der Ausnutzung eines einzigen Halbbildes den Vorteil einer größeren Vertikalauflösung des Bildes (Auflösung mit 525 Zeilen anstelle einer Auflösung mit 262 1/2 Zeilen) sowie der Vermeidung der Notwendigkeit der Einführung einer Verzögerung um eine halbe Zeile bei abwechselnden Wieder­ gaben eines einzigen Halbbildes. Die Erzeugung der Anzeige eines stehenden Bildes aus einem aus vier aufeinanderfolgend wiedergegebenen Halbbildern zusammengesetzten Farbbild hat den weiteren Vorteil, daß der gesamte Farbinformationsin­ halt des angezeigten Bildes geliefert wird und daß die Not­ wendigkeit vermieden wird, die Luminanz- und die Chrominanz­ komponente eines zusammengesetzten Videosignals zu trennen, so daß die Chrominanzkomponente zur Erzeugung der richtigen Farbhilfsträgerphase invertiert werden kann, wenn eine An­ zeige eines stehenden Farbbildes aus einem einzigen Halb­ bild oder einem einfarbigen Bild erzeugt wird. Die vorstehend beschriebene Wirkungsweise der Wandlerkopf-Gleichlauf-Servo­ schaltung zur Erzeugung der Anzeige eines stehenden Farb­ bildes aus einer Sequenz von Halbbildern, welche die ge­ samte Farbcodesequenz enthält, bezieht sich auf die Er­ zeugung stehender Bilder aus einem Fernsehsignal mit NTSC- Norm, bei der vier aufeinanderfolgende Halbbilder zur Farb­ codierung des Signals erforderlich sind. Bei der PAL- bzw. der SECAM-Norm sind Farbbilder aus 8 bzw. 4 Halbbildern zusammengesetzt. Wie im folgenden noch beschrieben wird, kann die Kopfgleichlauf-Servoschaltung so ausgelegt werden, daß im Betrieb mit stehenden Bildern die Wiedergabe eines Farbbildes in jeder dieser Normen möglich ist. Für Farbfern­ sehsignale mit PAL-Norm wird die Möglichkeit der Wiedergabe von 8 aufeinanderfolgenden Halbbildern durch das Rücksetz­ signal für die Kopfpositionierung verhindern, bevor ein Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung geliefert wird, das die Einstellung des Wandlerkopfes 30 für eine erneute Abtastung der 8 aufeinanderfolgenden Halbbilder bewirkt. Da Farbfernsehsignale mit SECAM-Norm eine Farbbildsequenz mit 12 Halbbildern besitzen, macht die Natur dieser Signale die Erzeugung von zufriedenstellenden Farbanzeigen aus der wiederholten Wiedergabe von 4 aufeinanderfolgenden Halb­ bildern möglich. Daher wird die Möglichkeit der Wiedergabe von 4 aufeinanderfolgenden Halbbildern mit SECAM-Norm durch das Rücksetzsignal zur Kopfpositionierung verhindert bevor ein Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung geliefert wird, das die Rückpositionierung des Wandlerkopfes 30 zur erneuten Abtastung der 4 aufeinanderfolgenden Halbbilder bewirkt.
Ist in den Bildern, welche durch zwei oder mehr zur Erzeugung eines stehenden einfarbigen Bildes oder eines stehenden Farbbildes verwendeten Fernsehhalbbildern repräsentiert werden, eine Relativbewegung vorhanden, so ist in dem wieder­ holt angezeigten einfarbigen Bild oder Farbbild ein Zittern vorhanden. Ist dieses Zittern zu beanstanden, so kann die Anzeige des einfarbigen Bildes oder des Farbbildes künstlich aus einem einzigen Halbbild oder lediglich aus Halbbildern ohne Relativbewegung erzeugt werden.
Aus den vorstehenden Ausführungen zur Aufzeichnungs- und Wie­ dergabeanordnung folgt auch, daß das Magnetband 36 im Betrieb für stehende einfarbige Bilder oder stehende Farbbil­ der typischerweise gestoppt wird und daß der Wandlerkopf 30 zwischen dem Wirksamwerden von entsprechend zeitgetakteten aufeinanderfolgenden Kopfrücksetzsignalen, wie beispielsweise der Rücksetzflanke 115 nach Fig. 7d beispielsweise durch den Signalteil 113 des Kopfauslenksignals gemäß Fig. 7d konti­ nuierlich ausgelenkt wird. In der in den Fig. 8a und 8b dargestellten speziellen Ausführungsform der automatischen Gleichlaufschaltung dient für den Betrieb mit stehenden Farb­ bildern eine variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 (Fig. 3) in Verbindung mit zugehörigen Puffern und Gattern zur Erzeugung des Amplituden-Kopf-Rücksetzsignals, wobei eine solche Schaltungsmodifikation vorgenommen ist, daß zusätzliche parallele Puffer und Gatter im Sinne der unten noch zu erläuternden Fig. 8d vorgesehen sind. Wie weiterhin anhand von Fig. 8c im folgenden noch beschrieben wird, enthält eine das Stehenbleiben in mehrdeutigen Zuständen auflösende Schaltung Schaltmittel, um deren Wirkungsweise zeitlich richtig so zu takten, daß als Funktion des speziellen Betriebs mit stehenden Bildern künstliche Kopfrücksetz­ signale in richtiger Weise erzeugt werden.
Wird die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit um­ geschaltet, so beschleunigt das Bandtransport-Servosystem das Magnetband 36 bis etwa auf 95% der Normalgeschwindig­ keit. Während des Bandbeschleunigungsintervalls, das etwa 0,5 s dauert, wenn das Magnetband 36 aus dem Still­ stand beschleunigt wird, erzeugt die variable Referenz- Schwellwertschaltung 126 die gleichen Kopfrücksetz-Referenz­ schwellwerte wie bei Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern. Nach Erreichen von 95% der Normalge­ schwindigkeit schaltet die automatische Kopfgleichlauf- Servoschaltung auf die im Diagramm von Fig. 7e dargestellte Charakteristik um, welche sich von der Charakteristik ge­ mäßig Fig. 7d für Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehen­ den Bildern dadurch unterscheidet, daß ein Rücksetzimpuls für Kopfauslenkungen in Rückwärtsrichtung mit einem Betrag erzeugt wird, welcher kleiner als der halbe Abstand zwischen benachbarten Spurzentren ist. Es wird jedoch auch weiterhin ein Rücksetzimpuls für eine Spur erzeugt, um den Wandler­ kopf 30 immer dann in Vorwärtsrichtung zu bewegen, wenn er in Rückwärtsrichtung um einen Betrag im Bereich von einem halben Abstand zwischen benachbarten Spurzentren bis zu einem Betrag der gerade größer als dieser Abstand ist, ausgelenkt wird. Während der Zeit, in der das Magnetband 36 mit 95% der Normalgeschwindigkeit transportiert wird, wird die anfängliche Farbbildfestlegung durchgeführt. Wird dieser anfänglichen Festlegungsstufe ist es erwünscht, daß die Vorwärtsrücksetzimpulse lediglich dann erzeugt werden, wenn der Wandlerkopf 30 in Rückwärtsrichtung um einen Betrag zwischen der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Spurzentren und einem Wert, der gerade größer als dieser Abstand ist, ausgelenkt wird, so daß das Kopf­ positionierungs-Korrektursignal nicht um einen mittleren negativen Wert, wie dies im Falle der Fig. 7d der Fall sein kann, sondern eng um den Spannungswert 0 zentriert bleibt. Wird der Wandlerkopf 30 nicht rückgesetzt, wenn er in Rück­ wärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt wird, welcher kleiner als die Hälfte des benachbarte Spuren trennenden Abstandes ist, so nähert sich der Mittelwert des Kopfaus­ lenksignals mehr demjenigen nach Fig. 7b an, in welcher er generell um die Kopfauslenkungs-Nullmarke zentriert ist. Ist die anfängliche Farbbildfestlegung abgeschlossen und liegt die Phase der Regelspursignale beim Vergleich mit einem Referenzsignal in einem vorgegebenen "Fenster", wie dies im folgenden noch beschrieben wird, so schaltet das Bandtransport-Servosystem von 95 % Normalgeschwindigkeit auf 100% Normalgeschwindigkeit um. Das Magnetband 36 wird schnell auf 100% der Normalgeschwindigkeit beschleunigt, wobei dann die automatische Spurgleichlauf-Servoschaltung auf Normalgeschwindigkeitsbetrieb mit der Charakteristik nach Fig. 7f geschaltet wird. Vor Auslösung der normalen Wiedergabeoperationen im Normalgeschwindigkeitbetrieb wird das wiedergegebene Videosignal jedoch untersucht, um fest­ zustellen, ob die anfängliche Monochrom- und Farbbild­ festlegung richtig durchgeführt wurde. Da die oben ge­ nannten Toleranzänderungen in professionellen Video-Auf­ zeichnungs- und Wiedergabegeräten typischerweise nicht außerhalb eines Toleranzbereiches liegen, welcher einen Kopfpositionie­ rungsfehler von mehr als ± einer Spur bedingt, kann in der hier in Rede stehenden Anordnung bei der Monochrom- und Farbbildfestlegung relativ zum aufgezeichneten Regelspur­ signal vom Informationsinhalt des Phasenzusammenhangs zwischen Horizontal-Synchronsignal und Vertikal-Synchron­ signal des Videosignals, d. h., von der monochromen Bild­ information Gebrauch gemacht werden, um die Richtigkeit der anfänglichen Monochrom- und Farbbildfestlegung zu verifi­ zieren. Wie im folgenden noch genauer erläutert wird, wird der Phasenzusammenhang zwischen dem wiedergegebenen Horizon­ tal-Synchronsignal und dem wiedergegebenen Vertikal-Syn­ chronsignal des Videosignals mit der äquivalenten Phasen­ bedingung der Studioreferenz verglichen. Unterscheidet sich das monochrome Bild des wiedergegebenen Videosignals von dem der Studioreferenz, so wird die automatische Spurgleich­ laufschaltung von einem Halbbild-Anpassungssignal-Generator 95 (Fig. 2) derart angesteuert, daß die Bewegungseinrichtung 32 zur Gewährleistung der Farbbildfestlegung in der richtigen Richtung eine Strecke ausgelenkt wird, welche gleich der benachbarte Spurzentren trennenden Strecke ist. Fig. 7f zeigt ein gestrichelt dargestelltes Kopfauslenksignal 106, 109 für Betrieb mit Normalgeschwindigkeit mit einer Vorwärts- Rücksetzflanke 106, welche eine typische Auslenkung des Wand­ lerkopfes 30 um eine Spur für Farbbildfestlegungszwecke repräsentiert, wonach ein typisches, bei Betrieb mit Normal­ geschwindigkeit auftretendes Kopfpositions-Korrektursignal 109 folgt. Wie aus Fig. 7f weiter zu ersehen ist, reicht der dynamische Bereich für Normalgeschwindigkeit der auto­ matischen Spurgleichlaufschaltung von einer Kopfauslenkung in Vorwärtsrichtung, welche gerade größer als der benachbar­ te Spurzentren trennende Abstand ist, bis zu einer Kopfaus­ lenkung in Rückwärtsrichtung um einen entsprechenden Betrag, was bedeutet, daß keine Rücksetzung erfolgt, wenn der augenblickliche Spannungswert unmittelbar vor dem Ausfall­ intervall 102 in diesem dynamischen Bereich liegt. Die Rück­ setzimpulse für eine Spur (in beiden Richtungen) dienen zur Zentrierung des Wandlerkopfes 30, falls beispielsweise eine äußere Störung bewirkt, daß das den Wandlerkopf 32 tragende bewegliche Element sich außerhalb seines normalen Betriebs­ bereiches befindet.
Im Betrieb mit doppelter Normalgeschwindigkeit wird das Mag­ netband 36 an der Stelle des abtastenden Magnetkopfes mit einer Geschwindigkeit vorbeigeführt, welche zweimal größer als diejenige für den Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ist. Wird in dieser Betriebsart eine Spur durch den Wandlerkopf 30 abgetastet, so wird die Spur um eine Strecke in Vorwärts­ richtung über die Stelle des abtastenden Wandlerkopfes hinaus bewegt, welche dem benachbarte Spurzentren trennenden Ab­ stand entspricht. Um die Ausrichtung von Kopf und Spur auf­ rechtzuerhalten, muß daher der abtastende Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung während der Abtastung einer Spur um eine entsprechende Strecke ausgelenkt werden. Die Bewegung mit doppelter Normalgeschwindigkeit wird durch Wiedergabe jedes zweiten aufgezeichneten Halbbildes mit der normalen Halbbild-Folgefrequenz für Videosignale, d. h., mit 60 Hz erreicht. Durch Rücksetzen der Stellung des abtastenden Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung am Ende der Abtastung einer Spur um eine Strecke, welche der benachbarte Spuren trennenden Strecke entspricht, überspringt der abtastende Wandlerkopf 30 die benachbarte, in Bewegungsrichtung hintere Spur, welcher er normalerweise folgen würde, wenn kein Rück­ setzen vorhanden wäre. Diese Spur enthält das nächste Halb­ bild der aufgezeichneten Sequenz von Videohalbbildern, wo­ bei der Wandlerkopf stattdessen so eingestellt ist, daß er das in der Spur aufgezeichnete Halbbild wiedergibt, wel­ che um zwei Spurpositionen gegen die Spur versetzt ist, deren Abtastung gerade abgeschlossen wurde. Fig. 7g zeigt das durch die Schaltung 90 erzeugte Kopf­ auslenksignal, wenn das Bandtransport-Servosystem so ge­ regelt wird, daß das Band mit der doppelten Normalgeschwin­ digkeit transportiert wird. Wie aus dem dargestellten Sig­ nal zu ersehen ist, wird der Wandlerkopf 30 in Vorwärts­ richtung um einen Betrag ausgelenkt, welcher den zwei benach­ barte Spurzentren trennenden Abstand übersteigt, wenn das Magnetband 36 mit der doppelten Normalgeschwindigkeit trans­ portiert wird. Wenn die Auslenkung diesen Betrag übersteigt, so wird ein Rückwärtsrücksetzimpuls für eine Spur erzeugt, um den Wandlerkopf 30 auf eine Spur einzustellen, welche um 2 Spurpositionen gegen die Spur versetzt ist, deren Abta­ stung gerade abgeschlossen wurde.
Die in den Fig. 7d bis 7g dargestellten Betriebscharakteri­ stiken werden durch die Schaltung 90 gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 3 realisiert. Die Betriebsauswahlleitung 92 ist an eine mit 111 bezeichnete logische Schaltung angekoppelt, von der Leitung 112, 114, 116 und 118 zu Schaltern 120, 122, 124 sowie zu der variablen Referenz-Schwellwertschaltung 126 abgehen. Das Fehlerdetektor-Ausgangssignal vom Synchron­ detektor 78 (Fig. 1) wird über die Leitung 80 in Schaltern 120 und 122 eingespeist, von denen jeweils lediglich nur einer durch die logische Schaltung 111 geschlossen werden kann. Der Schalter 120 ist über eine Leitung 128, einen Wider­ stand 130 und eine Leitung 132 an den negativen Eingang eines Integrators 134 angekoppelt, während der Schalter 122 über eine Leitung 136, einen Widerstand 138 und die Leitung 132 an den gleichen Eingang des Integrators angekoppelt ist. Die Werte der Widerstände 130 und 138 sind unterschiedlich und verändern die Schleifenverstärkung bzw. die Kompensation des über die Leitung 80 in die Eingangsleitung 132 des Integrators 134 eingespeisten Fehlersignals, wodurch einer der Schalter 120 oder 122 geschlossen wird. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern, so ist der Schalter 120 geschlossen und der Schal­ ter 122 offen, so daß die Verstärkung der Kopfgleichlauf- Servoschaltung im Sinne eines schnelleren Reagierens ver­ größert wird, da für die den Wandlerkopf 30 tragende Bewegungseinrichtung 32 während des Zeitlupenbetrieb bzw. des Be­ triebs mit stehenden Bildern gegenüber den meisten anderen Betriebsarten mehr Bewegung erforderlich ist. Arbeitet die Anordnung im Betrieb mit Normalgeschwindigkeit, so ist der Schalter 122 geschlossen und der Schalter 120 offen, so daß die Verstärkung reduziert wird, da in dieser Betriebsart eine geringere Korrekturbewegung erforderlich ist, weil der Wandlerkopf 30 normalerweise der Spur eng folgt. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern, so ist auch ein Schalter 124 geschlossen, um ein Gleichspannungs-Zentriernetzwerk 139 für den Integrator anzuschließen. Bei Zeitlupenbetrieb und bei Betrieb mit weniger als der halben Geschwindigkeit muß das Zentriernetzwerk über den Integrator 134 gekoppelt werden, um zu vermeiden, daß der Integrator zu weit aus seinem normalen Betriebs­ bereich herausschwingt und damit eine zu große Zeit für die Servoerfassung nach dem Einschalten der Anordnung nötig zu machen. Bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ist das Gleichspannungs-Zentriernetzwerk 139 unnötig, d. h., der Schalter 124 bringt dieses Netzwerk nur während des Zeit­ lupenbetriebs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern zur Wir­ kung. Wenn wiedergegebene Videoinformation anfänglich während einer Betriebsart festgestellt wird, welche durch einen hohen logischen HF-PR-Signalpegel auf der Eingangsleitung 132 ge­ kennzeichnet ist, so schließt die logische Schaltung 111 den Schalter 124, um eine schnelle Servofestlegung zu er­ leichtern.
Wird das Fehlersignal auf die Eingangsleitung 132 des Inte­ grators 134 gegeben, so bewirkt dieses Signal, daß der Wand­ lerkopf 30 derart einjustiert wird, daß er der Spur unab­ hängig von der Bandtransportgeschwindigkeit folgt, voraus­ gesetzt, daß es in den Grenzen der Auslenkung der Bewegungseinrichtung 32 liegt. Der Integrator liefert ein säge­ zahnförmiges Signal mit einer Steigung, welche durch die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes festgelegt ist, und mit einem mittleren Gleichspannungswert, welcher durch das Gleichspannungs- bzw. Niederfrequenzfehlersignal festgelegt ist, das von der Kopfgleichlauf-Servoschaltung abgeleitet wird. Der Servofehler moduliert daher den Mittelwert des Sägezahnsignals bei Änderungen des Wandlerkopf-Positions­ fehlers, wobei das Ausgangssignal des Integrators über die Leitung 66 in die Summationsstufe 64 nach Fig. 1 einge­ speist wird. Die Rücksetzimpulse werden auf der Eingangsleitung 32 des Integrators 134 summiert, wobei sie von dem eine Umdrehung repräsentierenden Trommel-Tachometersignal abgeleitet und über UND-Gatter 140, 142 und 144 geleitet werden. Das verarbeitete, eine Umdrehung repräsentierende Trommel-Tachometersignal wird von einem Tachometerimpuls abgeleitet, der durch einen (nicht dargestellten) mit dem rotierenden Trommelteil 22 gekoppelten Tachometer erzeugt wird. Für jede Umdrehung des rotierenden Trommelteils und damit des Wandlerkopfes 30 wird ein Tachometerimpuls erzeugt. Eine konventionelle Tachometer-Verarbeitungsschaltung liefert den Impuls im gewünschten Systemzeitpunkt und mit vorgegebener Breite. Der Ausgang des UND-Gatters 140 ist über einen Widerstand 126 an die Leitung 132, der Ausgang des UND-Gatters 142 über einen Widerstand 148 an die Leitung 132 und der Ausgang des UND-Gatters 144 über einen Inverter 150 und einen Widerstand 152 an die Leitung 132 angekoppelt. Wird entweder das UND-Gatter 140 oder 142 aktiviert, so entsteht ein vorgegebener Stromimpuls, dessen Amplitude durch die Widerstände 146, 148 und 152 festgelegt wird, auf der Leitung 132 und wird damit zum Zwecke der Rücksetzung des Spannungspegels am Ausgang des Integrators 134 in diesen eingespeist. Die Aktivierung entweder des UND-Gatters 140 oder 142 führt zur Erzeugung eines Rücksetz­ schrittes am Ausgang des Integrators 134 mit vorgegebenem Wert, welcher dem richtigen Amplitudenrücksetzschritt ent­ spricht, welcher zur Auslenkung der Bewegungseinrichtung 32 um eine Strecke in Vorwärtsrichtung erforderlich ist, die dem Abstand von Zentrum zu Zentrum benachbarter Spuren, d. h., einem Spurpositions-Auslenkabstand entspricht. Wird das UND-Gatter 144 aktiviert, so entsteht auf der Leitung 132 aufgrund der Wirkung des Inverters 150 ein Rück­ setzimpuls mit gegensinniger Polarität im Vergleich zur Polarität des Impulses von den UND-Gattern 140 und 142, wobei diese gegensinnige Polarität im gewünschten Sinne eine Rücksetzung der Bewegungseinrichtung 32 in Rückwärts­ richtung bewirkt. Werden die UND-Gatter 140 und 142 gleich­ zeitig aktiviert, wie dies beispielsweise beim Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit der Fall ist, so wird bei Auslen­ kung des Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung um eine Strecke, welche größer als die dem Abstand von Spur zu Spur entsprechen­ de Strecke ist, ein Stromimpuls mit doppelter Amplitude auf der Leitung 132 erzeugt und in den Integrator 134 ein­ gespeist, um den Spannungspegel an dessen Ausgang und damit die Position des Wandlerkopfes 30 um das Äquivalent von zwei Spurpositionen in Vorwärtsrichtung rückzusetzen.
Die Ausgangsleitung 66 des Integrators 134 ist an jeweils einen Eingang von drei Pegeldetektoren 156, 158 und 160 angekoppelt, welche die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 überwachen, um festzulegen, ob Rücksetzimpulse zu erzeu­ gen sind. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 156 ist an eine Leitung 162 angekoppelt, in welche eine konstante Schwellwertspannung eingespeist wird, die demjenigen Pegel entspricht, der zur Erzeugung eines Vorwärts-Rücksetzimpul­ ses gemäß den Fig. 7d, 7e und 7f erforderlich ist. Über­ schreitet der Augenblicks-Spannungswert auf der Leitung 66 den Wert der Schwellwertspannung auf der Leitung 62, d. h., liegt der Augenblickswert über der Rückwärts-Schwellwert­ spannung für eine Spur, so wird daher ein Vorwärtsrücksetz­ impuls erzeugt. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 160 ist an eine Leitung 187 angekoppelt, in welche eine kon­ stante Schwellwertspannung eingespeist wird, welche dem Pegel zur Erzeugung eines Rückwärtsrücksetzimpulses um eine Spur gemäß Fig. 7g entspricht. Ist der Augenblicks-Span­ nungswert auf der Leitung 66 kleiner als der Wert der Schwell­ wertspannung auf der Leitung 187, d. h., liegt der Augenblickswert unter der Vorwärts-Schwellspannung für eine Spur, so wird ein Rückwärtsrücksetzimpuls erzeugt. Ein weiterer Ein­ gang des Pegeldetektors 158 ist an die variable Referenz­ schwellwertschaltung 126 angekoppelt, so daß wie im folgen­ den noch genauer erläutert wird, in diesen Eingang eins von zwei alternativen Referenzpegelsignalen eingespeist wird, was von der Betriebsart der Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ anordnung abhängt. Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestell­ ten Ausführungsform liefert die variable Referenz-Schwell­ wertschaltung 126 Schwellwert-Spannungspegel, die zur Steue­ rung der Erzeugung von Vorwärts-Kopfpositions-Rücksetz­ impulsen in Betriebsarten unterhalb Normalgeschwindigkeit ausgenutzt werden. Zur Erzeugung der Rücksetzimpulse sind Ausgangsleitungen 164, 166 und 168 der Pegeldetektoren 156, 158 und 160 an jeweils einen D-Eingang von Puffern 170, 172 und 174 angekoppelt. Q-Ausgänge dieser Puffer sind über Leitungen 176, 178 und 180 an die UND-Gatter 140, 142 und 144 angekoppelt. Eine Leitung 182 ist an Takteingänge C der Puffer 170, 172 und 174 sowie einen Puls- und Takt­ generator 184 angekoppelt. Eine Ausgangsleitung 186 des Puls- und Taktgenerators 184 ist an einen zweiten Eingang der UND-Gatter 140, 142 und 144 angekoppelt. Ein von dem verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Trommel- Tachometersignal abgeleiteter Impuls wird in der Schaltung 90 zur Triggerung des Puls- und Taktgenerators 184 sowie zur Taktung der Puffer 170, 172 und 174 ausgenutzt. Bei einer Ausführungsform der hier in Rede stehenden Anordnung erzeugt die Tachometer-Verarbeitungsschaltung das verarbei­ tete Trommel-Tachometersignal etwa 16 ms nach dem Auftreten des einer Umdrehung der Trommel entsprechenden Tachometer­ impulses. Der einer Umdrehung der Trommel entsprechende Tachometerimpuls tritt am Beginn des Ausfallintervalls 102 (Fig. 7a) auf. Der um 16 ms verzögerte verarbeitete Trommeltachometerimpuls ist zeitlich so getaktet, daß er im folgenden Spurrücksetz-Entscheidungszeitpunkt, der in den Fig. 7b bis 7e und 7f mit den Bezugszeichen 108 ver­ sehen ist, auftritt. Dieser verarbeitete Trommeltachometer­ impuls taktet die Puffer 170, 172 und 174, um den Zustand an den Ausgängen der Pegeldetektoren 156, 158 und 160 zu hal­ ten, wodurch festgelegt wird, ob ein schrittförmiges Rück­ setzen des Wandlerkopfes 30 erforderlich ist. Wie im folgen­ den noch genauer erläutert wird, wird der tatsächliche Rücksetzimpuls durch den Puls- und Taktgenerator 184 aus dem verarbeiteten Trommeltachometerimpuls erzeugt. wobei er jedoch um etwa 0,67 ms verzögert ist, so daß ein schrittförmi­ ges Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 während des Ausfallinter­ valls 102 auftritt. Übersteigt die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 beim Auftreten des verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Tachometerimpulses auf der Lei­ tung 182 dem speziellen Wert der Schwellwertspannung am Ein­ gang der entsprechenden Pegeldetektoren, so werden die den Q-Ausgängen der Puffer zugeordneten Ausgangsleitungen, für die die Schwellspannung überschritten ist, durch die takten­ de Wirkung des verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Tachometersignals a 88461 00070 552 001000280000000200012000285918835000040 0002002954330 00004 88342uf der Leitung 182 auf einem hohen logi­ schen Pegel gehalten. Übersteigt beispielsweise die Augen­ blicksspannung auf der Leitung 66 einen Pegel, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die größer als die durch die Referenz-Schwellwertspannung von der variab­ len Referenz-Schwellwertschaltung 126 ist (d. h., jede Rück­ wärtsauslenkung des beweglichen Elementes 30 bei Zeitlupen­ betrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und jede Rückwärts­ auslenkung, welche bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindig­ keit über der Hälfte der benachbarte Spurzentren trennenden Strecke liegt), so wird der Puffer 172 in einen Zustand ge­ schaltet, in dem er das zugehörige UND-Gatter 142 wirksam schaltet, um einen einzigen Spurrücksetzimpuls mit dem logi­ schen Wert 1 für eine schrittförmige Vorwärtsauslenkung um eine Spur des Wandlerkopfes 30 zu erzeugen. Übersteigt ande­ rerseits die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Wert, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung ent­ spricht, welche größer als die benachbarte Spurzentren trennen­ de Strecke ist, so werden die beiden Puffer 170 und 172 in einen Zustand geschaltet, in dem sie die zugehörigen UND- Gatter 140 und 142 wirksam schalten, um Rücksetzimpulse für eine Spur zu erzeugen, welche auf der Eingangsleitung 132 des Integrators 134 summiert werden, wodurch eine schritt­ förmige Vorwärtsauslenkung um zwei Spuren des Wandlerkopfes 30 bewirkt wird. Für den Fall, daß die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Wert übersteigt, welcher einer Kopfauslenkung in Vorwärtsrichtung entspricht, die größer als die benachbarte Spurzentren trennende Strecke ist, so wird der Puffer 174 in einen Zustand geschaltet, in dem er das zugehörige UND-Gatter 144 wirksam schaltet, um über den folgenden Inverter 150 einen Rücksetzimpuls für eine Spur zu erzeugen, durch den eine schrittförmige Auslenkung um eine Spur in Rückwärtsrichtung des Wandlerkopfes 30 bewirkt wird.
Die von der Logikschaltung 111 abgehende Leitung 118 steuert ohne variab­ le Referenz-Schwellwertschaltung 126 in der Weise, daß auf der Leitung 196 eine Schwellwertspannung erzeugt wird, welche sich zwischen drei Pegeln ändert, so daß eine selektive Rücksetzung der Position des Wandlerkopfes 30 in Abhängigkeit von der Betriebsart der Anordnung gemäß den Fig. 7d bis 7g durchführbar ist. Wie bereits ausgeführt, erzeugt die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 bei Zeitlupen­ betrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern der Anordnung eine solche Schwellwertspannung, daß eine Rücksetzung der Kopfposition in Vorwärtsrichtung auftritt, wenn der Span­ nungspegel auf der Leitung 66 einen Pegel übersteigt, welcher jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung beim Auftreten eines verarbeiteten Trommel-Tachometersignals auf der Leitung 132 entspricht. Wird die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, so liefert die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 einen anderen Schwellwert für den Pegeldetektor 158, so daß nur dann ein Vorwärts- Rücksetzimpuls für eine Spur erzeugt wird, wenn die Spannung auf der Leitung 66 beim Auftreten eines verarbeiteten Trommeltachometerimpulses einen Wert übersteigt, der jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, welche größer als der halbe, benachbarte Spurzentren trennende Abstand ist. Wird die Anordung auf Betrieb mit Normalge­ schwindigkeit umgeschaltet, so liefert die variable Referenz- Schwellwertschaltung 126 einen Spannungspegel für den Pegel­ detektor 158, welcher diesen abschaltet, so daß unabhängig vom Augenblickswert auf der Leitung 66 kein Impuls durch das zugehörige UND-Gatter 142 geliefert werden kann. Der Vorwärts-Rücksetzimpuls, welcher bei Betrieb mit Normalge­ schwindigkeit erzeugt wird, wenn die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 den Wert überschreitet, welcher einer Kopf­ auslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die eine Strecke von etwa 1,1mal dem Abstand benachbarter Spurzentren über­ steigt, wird durch die Wirkung des Pegeldetektors 156 erzeugt. Wie oben bereits beschrieben, wird der Schwellwertpegel zur Auslösung des Vorwartsrücksetzschrittes der Bewegungseinrichtung 32 in Schritten von einem Pegel, welcher keiner Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, auf einen Pegel erhöht, welcher einer Kopfauslenkung entspricht, welche den benachbarte Spurzentren trennenden Abstand über­ steigt, wenn die Betriebsart des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes beispielsweise von Betrieb mit stehenden Bildern auf Vorwärtsbewegung mit Normalgeschwindigkeit ge­ ändert wird. Dadurch wird das durch den Integrator 134 er­ zeugte Kopfpositionierungssignal auf einem Mittelwert nahe der Null-Auslenkung gehalten, so daß der Wandlerkopf 30 bei Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf 100% Normalge­ schwindigkeit so eingestellt ist, daß er die richtige Spur für Monochrombild- und Farbbildbedingungen relativ zur Studio­ referenz abtastet.
Gemäß den Diagrammen nach Fig. 7d und 7e, nach denen ein Vor- Kopfpositionierungs-Rücksetzimpuls für zwei Spuren erzeugt wird, wenn die Spannung auf der Leitung 66 einen Wert über­ steigt, welcher einer Rückwärts-Kopfauslenkung entspricht, welche die benachbarte Spurzentren trennende Strecke über­ steigt. Dies erfolgt dadurch, daß die Pegeldetektoren 156 und 158 auf einen hohen logischen Pegel gehen, wodurch im vorstehend erläuterten Sinne ein Vorwärts-Rücksetzimpuls mit doppelter Amplitude erzeugt wird. Die beiden Pegeldetektoren 156 und 158 schalten die zugehörigen UND-Gatter 140 und 142 wirksam, da die Spannung auf der Leitung 66 immer dann, wenn eine Rückwärts-Kopfauslenkung den benachbarte Spurzentren trennenden Abstand übersteigt, die Schwellwerte für diese Pegeldetektoren bei den Betriebsarten nach Fig. 7d und 7e übersteigt.
Hinsichtlich des Betriebs mit doppelter Normalgeschwindigkeit gemäß Fig. 7g bewirkt der Pegeldetektor 168, daß das zuge­ hörige UND-Gatter 144 sowie der folgende Inverter 150 einen Rückwärtsrücksetzimpuls mit gegensinniger Polarität für eine Spur zum Integrator 134 liefern, um die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zu bewirken, da der Spannungspegel auf der Leitung 66 am Ende der Abtastung jeder Spur durch den Wandlerkopf den für den Pegeldetektor auf der Leitung 187 gelieferten Schwellwert übersteigt.
Spezielle Schaltungen zur Realisierung des Blockschaltbildes nach Fig. 3 sind in den Fig. 8a und 8b dargestellt. Die Schaltung nach den Fig. 10a und 10b stellt eine Ausführungsform der automatischen Spurgleichlaufschaltung gemäß dem Blockschalt­ bild nach Fig. 3 zusammen mit Teilen des Blockschaltbildes nach Fig. 1 dar. Hinsichtlich der Teile der vorbekannten Schaltung nach dem Blockschaltbild nach Fig. 1 der Schal­ tung nach den Fig. 10a und 10b kann auf Kataloge verwiesen werden, welche den detaillierten Aufbau dieser vorbekannten Schaltung beschreiben. Dazu wird auf Kataloge für das oben bereits genannte Gerät VPR-1 der Anmelderin Nr. 18 09 248-01, Januar 1977 und 18 09 276-01, Februar 1977 hingewiesen. Die Wirkungsweise der Schaltungen nach den Fig. 8a und 8b wird im einzelnen nicht beschrieben, da diese Schaltungen generell die vorstehend bereits anhand des Blockschaltbildes nach Fig. 3 erläuterten Operationen ausführen. Darüberhinaus enthalten die Schaltbilder Schaltungsteile, deren Wirkungsweise nicht in direktem Zusammenhang mit der Erfindung steht, wobei deren Funktionen sich am besten aus der Gesamtfunktion des Video-Magnetbandgerätes verstehen läßt; die kompletten elektrischen Schaltbilder dieser Schal­ tungsteile sind in den vorgenannten Katalogen angegeben. In dem Maße, in dem sich die Wirkungsweise der Blockschalt­ bilder direkt auf die speziellen Schaltbilder beziehen läßt, sind Bezugszeichen vorgesehen. Bestimmte Operationen die­ ser Schaltungsteile werden im folgenden beschrieben.
In der Schaltung nach den Fig. 8a und 8b wird das HF- Signal von der Entzerrerstufe 74 über die Leitung 75 auf den automatisch abgestimmten HF-Hüllkurvendetektor 76 gekoppelt, welcher auch eine automatische Referenzpegel- Einstellrückkoppelschleife 299 enthält. Der Hüllkurvende­ tektor 76 enthält einen Verstärker 301 mit variabler Ver­ stärkung, dessen Ausgangspin 8 an einen Hüllkurvendetektor 303 (Pin 7) angekoppelt ist, welcher die Ampiltude der durch das Schwebungssignal modulierten HF-Hüllkurve erfaßt. Der Verstärker 301 und der Detektor 303 werden durch inte­ grierte Schaltkreise gebildet, wobei die entsprechenden Pin-Ziffern in der Zeichnung ein­ getragen sind. Wie oben bereits ausgeführt, sind die Ampli­ tude und die Polarität der modulierten HF-Hüllkurve ein Maß für den Betrag bzw. die Richtung der lateralen Kopf­ verschiebung gegen das Spurzentrum. Es ist daher erforder­ lich, daß der Hüllkurvendetektor 76 für einen richtigen Kopfgleichlauf-Servobetrieb eine konstante Demodulations­ verstärkung gewährleistet. Integrierte Detektorschaltkreise, wie beispielsweise der Detektor 303, zeigen jedoch Exemplar­ streuungen hinsichtlich der Empfindlichkeit und hinsicht­ lich von Gleichspannungsverschiebungen, welche zu entspre­ chenden, von Hause aus vorhandenen Abweichungen und damit zu einer ungenauen Messung der erfaßten Amplituden führen. In entsprechender Weise bewirken unterschiedliche Bänder, unterschiedliche Köpfe, eine unterschiedliche Abnutzung von Kopf und/oder Band, Änderungen in Kontakt von Kopf zu Band usw. zu Unterschieden in den aufgezeichneten HF- Pegeln von Band zu Band, was ebenfalls zu Abweichungen in den Ausgangssignalen des Hüllkurvendetektors führt. Die Rückkopplungsschleife 299 bildet ein Schaltungsmittel zur automatischen Kompensation von Unterschieden in den Daten von integrierten Schaltkreisen, von durch Bänder bedingten Unterschieden des HF-Pegels, usw., wodurch unter allen Bedingungen ein konstantes Ausgangssignal des Detektors 76 gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck ist zwischen den Ausgang des Detektors 303 (Pin 4) und einen Verbindungspunkt von Schaltern 307 und 309 eine Kapazität 305 gekoppelt. Die anderen Anschlüs­ se der Schalter 309 bzw. 307 sind an eine Spannungsquelle von fünf Volt bzw. an den negativen Eingang eines Differenzverstärkers 311 gekoppelt. Der positive Eingang dieses Differenzverstärkers ist über einen Widerstandsteiler­ netzwerk 281 und eine Spannungsquelle von +5 V selektiv auf einen Spannungspegel von + 2 V bezogen. Zwischen den negativen Eingang (Pin 2) und den Ausgang (Pin 1) des Verstärkers 311 ist ein RC-Netzwerk 313 sowie eine Diode 315 gekoppelt, wobei der Ausgang seinerseits an den Steuereingang (Pin 5) des Verstärkers 301 mit variabler Verstärkung sowie über eine Zener-Diode 317 an eine Spannungsquelle von + 12 V angekoppelt ist. Die Schalter 307 und 309 werden über In­ verter gesteuert, welche an einen Ausgang Q bzw. (Pins 13 und 4) eines monostabilen Multivibrators 319 angekoppelt sind. Dieser monostabile Multivibrator erzeugt einen Impuls, der näherungsweise an das Ausfallintervall 102 (Fig. 7a) der HF-Hüllkurve angepaßt ist. Der monostabile Multi­ vibrator wird durch das von der Trommeltachometer-Verar­ beitungsschaltung über eine Leitung 321 aufgenommene Trom­ meltachometersignal getaktet, um abwechselnd den Schalter 307 während des Intervalls der wiedergegebenen HF-Hüll­ kurve 100 und den Schaltern 309 während des Ausfallinter­ valls 102 (Fig. 7a) zu schließen.
Während jedes Ausfallintervalls, das einmal für jede Um­ drehung des Wandlerkopfes auftritt, ist die Amplitude der HF-Hüllkurve gleich Null, d. h., es ist eine Modulation von 100% der Hüllkurve vorhanden, wobei während jedes Schließens des Schalters 309 eine Referenzpegelladung von + 5 V zwischen der Kapazität 305 und Erde eingestellt wird. Wenn der Schalter 307 während der Wiedergabe der HF-Hüll­ kurve geschlossen wird, ist die Rückkoppelschleife 299 auf + 2 V bezogen, wodurch die Referenzpegel-Einstellrück­ koppelschleife 299 automatisch eine Änderung von + 3 V am Ausgang des Detektors 303 erzwingt, so daß unabhängig von Änderungen der HF-Pegel aufgrund von Bandunterschieden, Unterschieden in den Daten der Schaltungskomponenten, usw. eine konstante Demodulatorverstärkung des Hüllkurven-Detektors 76 gewährleistet ist. Die Änderung von + 3 V ist einer mitt­ leren Amplitude der HF-Hüllkurve ohne Amplitudenmodulation am Ausgang des Hüllkurvendetektors 76 äquivalent, wobei die gewünschte mittlere Amplitude für eine unmodulierte HF- Hüllkurve am Eingang 75 steht. In der Anordnung, in welcher der Hüllkurvendetektor 76 verwendet wird, ist die HF-Hüll­ kurve aufgrund der Einspeisung des Schwebungssignals in die Bewegungseinrichtung 32 amplitudenmoduliert. Die Begriffe "mittlere Amplitude" und "ohne Amplitudenmodulation" definie­ ren hier eine HF-Hüllkurve, deren Amplitude abgesehen von der Modulation durch das Schwebungssignal nicht moduliert ist wenn das Schwebungssignal in die Bewegungseinrichtung 32 eingespeist wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Referenzpegel-Einstell­ rückkoppelschleife 299 im Gegensatz zu konventionellen automatischen Verstärkungsregelungsschaltungen hier den Re­ ferenzpegel für die Detektor-Verstärkungsregelung aus dem Ausfallintervall 102 des Eingangs-Videosignals selbst entnimmt.
In anderen Versionen von Video-Aufzeichnungs- und Wieder­ gabegeräten kann die HF-Hüllkurve zwischen den HF-Hüll­ kurven 100 (Fig. 7a) keine Ausfallintervalle 102 enthal­ ten. Beispielsweise kann das Gerät zwei Wandlerköpfe ent­ halten und dabei eine kontinuierliche HF-Hüllkurve ohne Ausfallintervalle zwischen den Abtastungen auf dem Band erzeugen. In solchen Fällen kann ein Ausfallintervall, in dem die HF-Hüllkurve 100%-ig moduliert ist, d. h., eine Amplitude von 0 besitzt, "künstlich" erzeugt werden. Bei­ spielsweise kann die Schaltung nach Fig. 10a einen ge­ strichelt eingetragenen Diodenmatrix-Modulator 323 in der zum Hüllkurven-Detektor 76 führenden Eingangsleitung für die kontinuierliche HF-Hüllkurve enthalten. Dieser Modu­ lator 323 erzeugt als Funktion des Trommeltachometer­ signals auf der Leitung 321 ein Ausfallintervall, wodurch eine künstliche Ausfallperiode erzeugt wird, welche mit der vorbeschriebenen Ausfallperiode 102 identisch ist.
Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 76 wird auf ein im Signalweg liegendes aktives Hochpaßfilter 300 gekoppelt, das Signale oberhalb etwa 175 Hz zum Synchrondetektor 78 durchläßt. Ein Paar von Schaltern 302 und 304 leitet das Signal abwechselnd durch das Filter oder am Filter vorbei. Während der anfänglichen Erfassung des Spurgleich­ laufes kann im Signal eine Komponente mit einer Frequenz von 60 Hz vorhanden sein, welche eine weit größere Amplitude als die Schwebungskomponente mit etwa 450 Hz besitzt, wo­ bei durch Schließen des Schalters 304 für etwa 1 s die niederfrequente Komponente aus dem Signal ausgefiltert wird, bis der gewünschte Spurgleichlauf erreicht ist. In diesem Zeitpunkt wird der Schalter 304 geöffnet und der Schalter 304 geschlossen, wodurch ein Nebenschluß für das Filter 300 entsteht. Die Schalter 302 und 304 werden durch den Pegel des Spurgleichlauf-Verzögerungssignals auf einer Leitung 325 in gegensinnige Schaltzustände gesteuert, wenn eine Bedienungsperson die automatische Kopfgleichlauf-Servoschal­ tung aktiviert, wobei das Signal über einen Inverter 327 geleitet wird, bevor es in den Steuereingang des Schalters 304 eingespeist wird.
Das durch den Hüllkurvendetektor 76 erfaßte Signal wird ent­ weder über den Schalter 302 oder den Schalter 304 in den Synchrondetektor 78 eingespeist, dessen anderer Eingang das phasenkompensierte Schwebungssignal über die Leitung 87 von einem Kommutatorkammfilter 306 einer automatischen Schwe­ bungssignal-Referenzphasen-Kompensationsschaltung erhält, welche im folgenden noch genauer beschrieben wird. Das Filter 306 führt eine Trennung und Phasenkompensation der Schwe­ bungsfrequenzkomponenten des durch den Sensorstreifen 83 der Bewegungseinrichtung erzeugten Signals durch. Dieses Signal wird über eine Leitung 308 auf das Filter gegeben, welche mit einer dem Element 30 zugeordneten und in der oben erwähnten elektronischen Dämpfungsstufe 71 enthaltenen Sensorschaltung verbunden ist. Diese Sensorschaltung und ihre Wirkungsweise ist in der DE-OS 27 11 976 beschrieben.
Das Ausgangssignal des Synchrondetektors 78 stellt ein Gleich­ spannungs-Fehlersignal dar, das in ein Fehlerverstärker- Servokompensationsnetzwerk 310 gemäß den Fig. 8a und 8b eingespeist wird. Dieses Gleichspannungs-Fehlersignal erscheint auf der Leitung 80, welche auf die oben erwähnten Schalter 120 und 122 geführt ist. Die Schaltung 310 enthält einen über eine Leitung 314 gesteuerten Entaktivierungsschalter 312, wobei die Leitung 314 weiterhin zur Steuerung eines weiteren Schalters 316 in einer Korrektursignal-Ausgangspufferschal­ tung 329 dient, welche den Treiberverstärker 70 für das bewegliche Element enthält. Die Leitung 314 ist weiterhin auf einen den Pegeldetektoren 156, 157, 158 und 160 zuge­ ordneten Schalter 318 gekoppelt. Die Schalter 314, 316 und 318 dienen zur Entaktivierung der ihnen zugeordneten Schal­ tungen, was erfolgt, wenn der Betrieb der automatischen Kopfgleichlauf-Schaltung nicht erwünscht ist.
Wird das Magnetband beispielsweise mit sehr großer Geschwin­ digkeit hin- und herbewegt, so wird ein Wickelabschaltsignal mit niedrigem logischem Pegel auf eine Leitung 432 gegeben, das durch einen von einer Bedienungsperson in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eingegebenen Befehl für die Hin- und Her­ bewegung ausgelöst wird. Während derartiger Operationen ist es für die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung tat­ sächlich unmöglich, eine Festlegung auf eine Spur vorzuneh­ men. Daher ist es erwünscht, die automatische Kopfgleich­ lauf-Servoschaltung abzuschalten, wobei die Leitung 314 durch die logische Schaltung gemäß den Fig. 8a und 8b gesteuert wird, wenn diese Betriebsbedingung des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes durch die Bedienungsperson festgelegt wird. Wird die Hin- und Herbewegung durch die Bedienungs­ person beendet, so nimmt das Wickelabschaltsignal einen hohen logischen Pegel an, wobei das Abschaltsignal von den Schaltern weggenommen wird. Auf Leitungen 283, 285 und 287 in die Schal­ tung nach den Fig. 8a und 8b eingegebene Eingangssignale legen ebenfals fest, daß die Schalter im Sinne einer Abschaltung der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung gesetzt werden. Die Leitung 283 nimmt ein Signal mit einem logischen Pegel auf, das anzeigt, ob die Bedienungsperson den Betrieb der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung ausgelöst hat. Über Leitungen 285 und 287 wird jeweils ein logischer Signalpegel eingegeben, gemäß dem das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in einer auf die Phase des Tachometersig­ nals festgelegten Betriebsart oder in Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern (Beschleunigung) ar­ beitet.
Die Schaltung zur Erzeugung der Rücksetzimpulse für die UND-Gatter 140, 142 und 144 sowie eine im folgenden noch zu beschreibende Farbbild-Verifikationsschaltung 340 ent­ halten eine Leitung 182, welche auf den Takteingang der Puf­ fer 170, 172 und 174, die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 sowie die Puls- und Taktgeneratorschaltung 184 geführt ist. Die Generatorschaltung 184 erzeugt die Rücksetzimpulse auf der Leitung 186, über welche die Gatter 140, 142 und 144 wirksam geschaltet werden. Speziell nimmt der monostabile Multivibrator 331 das über die Leitung 182 auf seinen Takteingang gekoppelte Trommeltachometersignal in einem Zeitpunkt vor dem Auftreten des Ausfallintervalls 102 von etwa 0,67 ms auf, bei welcher es sich wie oben be­ schrieben um den in Fig. 7 mit 108 bezeichneten Rück­ setzEntscheidungszeitpunkt handelt. Die Zeittaktschaltung des monostabilen Multivibrators 331 wird durch Justierung eines Rücksetzpotentiometers 333 so eingestellt, daß eine Periode entsteht, welche an einem Ausgang einen negativen Impuls von 0,67 ms Dauer erzeugt. Die ins Positive gehende Vorderflanke dieses negativen Impulses wird auf den Takt­ eingang der ersten Stufe einer Flip-Flop-Schaltung 324 gekoppelt, welche die zweite Stufe entsprechend in einen solchen Zustand schaltet, daß die Flip-Flop-Schaltung beim Auftreten des nächsten von der Studioreferenzquelle über die Leitung 322 aufgenommenen Referenzimpulses 2H ein Sperr­ signal von einem Löscheingang CLR eines Zählers 326 abschaltet. Darüber hinaus schaltet die Flip-Flop-Schaltung 324 die gegenphasigen Signalpegel auf den Leitungen 186. Nach dem Abschalten des Sperrsignals vom Löscheingang CLR des Zählers 326 zählt dieser über die Leitung 322 aufgenommene 2H-Impulse, bis er seine Endzählung erreicht, wofür eine Zeit von 512 ms erforderlich ist. In diesem Zeitpunkt löst die Zählung ein die Flip-Flop-Schaltung 324 löschendes Signal aus, wodurch diese Flip-Flop-Schaltung in den Zustand zurückkehrt, in dem durch Rückschaltung der Signalpegel auf den Leitungen 186 auf die Pegel, welche vor der Aufnahme des verarbeiteten Trommeltachometersignals vorhanden waren, ein Sperrsignal für den Zähler erzeugt wird. Diese Umschaltung der Signalpegel auf den Leitungen 186 dient zur Erzeugung der Rücksetzimpulse, welche jedesmal dann, wenn ein verarbeitetes Trommeltachometersignal auftritt, auf die UND-Gatter 140, 142 und 144 gekoppelt werden. Ein Rücksetzimpuls wird durch ein UND-Gatter auf den Integrator 134 gekoppelt, um jedesmal dann den Spannungspegel auf der Ausgangsleitung 66 rückzusetzen, wenn das UND-Gatter (bzw. mehr als ein UND-Gatter, wenn eine Vorwärtsrücksetzung um zwei Spuren erforderlich ist) durch seinen zugehörigen Puffer wirksam geschaltet wird.
Die drei durch die Referenz-Schwellwertschaltung 126 erzeugten Schwellwert-Referenzpegel für den Pegeldetektor 158 werden gemäß Fig. 8a durch Gatter 328 und 330 mit offenem Kollektor erzeugt, welche ihrerseits über die Steuerleitungen 118 a und 118 b von logischen Gattern 332 gesteuert werden. Die logischen Gatter steuern die Gatter 328 und 330 mit offenem Kollektor als Funktion von Eingangssignalen, welche auf Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern, Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit und Betrieb mit Normalgeschwindigkeit bezogen sind. Diese Eingangssignale für die logischen Gatter erscheinen auf den Betriebsart- Steuerleitungen 285 und 287 sowie am Ausgang eines Inverters 450 gemäß den Fig. 8a und 8b.Die Gatter 328 und 330 lie­ fern an ihrem Ausgang einen niedrigen logischen Signalpegel, wenn sie an ihrem Eingang ein wirksam schaltendes Signal mit hohem logischem Signalpegel erhalten. Als Funktion die­ ses hohen logischen Signalpegels entsteht in Abhängigkeit von der Wirksamschaltung eines der Gatter oder beider Gatter eine unterschiedliche Spannung auf der zum Pegeldetektor 158 führen­ den Leitung 196. Erhält speziell das Gatter 330 an seinem Eingang ein Signal mit hohem logischem Pegel (aufgrund eines niedrigen logischen Signalpegels bei Zeitlupenbetrieb oder Betrieb mit stehenden Bildern auf der Betriebsart-Steuer­ leitung 287 während des Betriebs mit ansteigender Geschwin­ digkeit sowie des Zeitlupenbetriebs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern), so wird die Leitung 196 geerdet (Signal mit niedrigem logischem Pegel), um den Schwellwert-Referenz­ pegel für den Pegeldetektor 158 auf einen Punkt einzustel­ len, welcher keiner Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht. Erhält das Gatter 328 ein Signal mit hohem logischem Pegel an seinem Eingang (aufgrund eines Tachometersignals mit niedrigem logischem Pegel auf der Betriebsart-Steuerlei­ tung 285 bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit und bei Fehlen eines 100%-Tachometerimpulses am Eingang des Inverters 450 während des Betriebs mit 100% Normalgeschwindigkeit, d. h., während des gesamten auf die Tachometersignal-Phase festgelegten Betriebs), wobei der Ausgang dieses Gatters an Erde gelegt wird. Widerstände 334 und 336 bilden dabei ein Spannungsteiler-Netzwerk, das eine Zwischenspannung auf die Leitung 196 gibt. Damit wird der Schwellwert-Referenz­ pegel für den Pegeldetektor 158 auf den Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit eingestellt, d.h. auf einen Punkt, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die gerade größer (etwa mehr als 10%) als die Hälfte des Abstandes von benachbarten Spurenzentren ist. Erhält keines der Gatter 328 und 330 ein Signal mit hohem logischem Pegel an seinem Eingang (in von Zeitlupenbetrieb bzw. Be­ trieb mit stehenden Bildern sowie mit Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit verschiedenen Betriebsarten), so ent­ steht auf der Leitung 196 eine hohe Spannung (Signal mit hohem logischem Pegel). Diese hohe Spannung auf der Lei­ tung 196 sperrt den variablen Referenzpegeldetektor 158. Bei gesperrtem Pegeldetektor 158 steuern lediglich die den Pegeldetektoren 156 und 158 zugeordneten festen Schwell­ wert-Referenzpegel die Einstellung des Wandlerkopfes bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit. Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß die Gatter mit offenen Kollekto­ ren zusammen mit der Quelle der festen Schwellwert-Referenz­ pegel in dem Sinne wirken, daß die Kopfpositions-Rück­ setzimpulse als Funktion der Betriebsart der Anordnung er­ zeugt werden.
Das Ausgangssignal des Integrators 134 erscheint auf der Leitung 66, welche zur Überwachung auf die Pegeldetektoren 156, 157, 158 und 160 sowie einen Verstärkungseinstellungs­ schalter 337, eine Wechselspannungs- und Gleichspannungs- Korrekturadditionsschaltung 338 und schließlich auf die Ausgangspufferschaltungen 329 geführt ist, wodurch dieses Signal in die zweite Summationsstufe 69 und eventuell in die Bewegungseinrichtung 32 eingespeist wird. Das addierte Wechselspannungs-Fehlerkorrektursignal wird von dem auf einer Leitung 80 a vorhandenen Ausgangssignal des Fehlerverstärkungsnetzwerks 310 abgeleitet. Das durch das Fehlerverstärkungsnetzwerk 310 gelieferte Fehlerkorrektur­ signal enthält eine Wechselspannungskomponente sowie eine niederfrequente Komponente bzw. Gleichspannungskomponente. Die Leitung 80 a führt auf ein (nicht dargestelltes) selek­ tives Bandfilter, das beispielsweise nach Art des in der Anordnung nach der DE-OS 27 11 504 beschriebenen Kamm­ filters ausgebildet ist, um aus dem zusammengesetzten Feh­ lersignal die Wechselspannungs-Fehlerkomponente zu erzeu­ gen. Das durch das Kammfilter erzeugte Wechselspannungs- Fehlersignal wird über eine Eingangsleitung 80 b auf die Additionsschaltung 338 gekoppelt. Die Wechselspannungs- und Gleichspannungs-Kopfpostions-Fehlersignale werden in der Additionsschaltung 338 summiert, wobei das summierte Kopf­ positionsfehlersignal über eine Leitung 66 a auf die erste Summationsstufe 64 gekoppelt wird, um mit dem durch den Schwe­ bungsoszillator 60 gelieferten Schwebungssignal kombiniert zu werden. Das Ausgangssignal der ersten Summationsstufe 64 wird durch die Pufferschaltung 329 auf die Leitung 68 gekoppelt, welche auf die zweite Summationsstufe 69 führt. Diese Summationsstufe addiert das von der elektronischen Dämpfungsstufe 71 gelieferte gedämpfte Signal zur Bildung eines zusammengesetzten Kopfpositions-Fehler­ korrektursignals zur Ansteuerung des beweglichen Elementes 32 über den Treiberverstärker 70.
Eine in Fig. 8a dargestellte Farbbild-Verifikationsschal­ tung 340 bestimmt, ob eine richtige anfängliche Farbbild­ festlegung durchgeführt wurde, wobei für den Fall, daß der Wandlerkopf 30 für die richtige Farbbildfestlegung die falsche Spur abtastet, eine Auslenkung auf die richtige Spur durchgeführt wird, bevor die normalen Wiedergabeope­ rationen bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ausgelöst werden. Die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 wird während des Betriebs mit 100% Normalgeschwindigkeit unmittelbar vor den synchronen Wiedergabeoperationen durch ein 100%-Tachometersignal wirksam ge­ schaltet. Dies geschieht in dem Zeitpunkt, in dem die Re­ gelung der Bandtransport-Servoschaltung von dem auf die Tachometerphase festgelegten Betrieb auf den auf die Regelspurphase festgelegten Betrieb umgeschaltet wird.
Ein mit "Halbbild-Fehlanpassung" bezeichnetes Signal, das auf einen von zwei invertierenden Eingängen eines UND- Gatters 441 gekoppelt wird, wird durch den Halbbild- Anpassungssignal-Generator 95 (Fig. 2) der Anordnung vom Ausgangssignal des Video-Wandlerkopfes und nicht vom Regel­ spur-Lesekopf abgeleitet. Dieses Halbbild-Fehlanpassungs­ signal wird aus einem Vergleich zwischen den Signalen von den ausgelesenen Videospuren und Referenzsignalen gewonnen, welche durch den Verwender des Gerätes, beispielsweise als konventionelle Studio-Referenzsignale ausgelöst werden. Eine Schaltung zur Erzeugung des Halbbild-Fehlanpassungs­ signals findet sich typischerweise in Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten mit schraubenförmiger Bandführung, wie beispielsweise in dem bereits erwähnten Gerät VPR-1 der Anmelderin. Wie bereits ausgeführt, befindet sich die Bewegungseinrichtung 32 in einer falsch ausgelenkten Stellung für richtige Farbbildbedingungen, wenn eine falsche an­ fängliche Farbbildfestlegung aufgetreten ist. Die Farbbild- Verifikationsschaltung macht in vorteilhafter Weise von der Bedingung Gebrauch, daß ein falsches monochromes Halbbild wiedergegeben wird, wenn eine falsche anfängliche Farbbildfestlegung aufgetreten ist. Eine Fehlanpassung eines monochromen Halbbildes wird in einfacher Weise jedoch dadurch festgelegt, daß das Studio-Referenz-Vertikalsignal in dem Dateneingang (D) eines ersten Flip-Flops eingegeben wird, während das Studio-Referenz-Horizontalsignal in den Taktein­ gang (C) des gleichen Flip-Flops eingegeben wird. Entsprechend werden das durch den Wandlerkopf 30 der Anordnung wieder­ gegebene Vertikal- und Horizontalsignal in den Dateneingang (D) bzw. den Takteingang (C) eines weiteren Flip-Flops eingegeben. Ausgänge Q dieser beiden Flip-Flops sind an zwei Eingänge eines Explosiv-ODER-Gatters angekoppelt, an dessen Ausgang das Halbbild-Fehlanpassungssignal auftritt. Das Ausgangssignal des Explosiv-ODER-Gatters nimmt für eine Anpassung des monochromen Halbbildes bzw. eine Fehlanpassung des monochromen Halbbildes gegensinnige Signalzustände an. Bei der hier in Rede stehenden Anordnung zeigt ein niedriger logischer Pegel am Eingang des UND-Gatters 441 an, daß eine fehlerhafte Anpassung des monochromen Halbbildes vorhanden ist und daß damit die anfängliche Farbbildfestlegung falsch war, während ein hoher logischer Pegel anzeigt, daß eine Anpassung des monochromen Halbbildes und damit eine richtige Farbbildfestlegung vorhanden ist.
Tritt eine Halbbild-Fehlanpassung auf, so liefert die Schal­ tung 340 einen Rücksetzschritt für den Ausgangspuffer 329 der Bewegungseinrichtung, um den Wandlerkopf auf die rich­ tige Spur zu bewegen. Andererseits kann der Treiber für den Bandantrieb auch gepulst werden, um das Magnetband 36 so zu bewegen, daß der Wandlerkopf 30 auf die richtige Spur eingestellt ist, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall ist. In kommerziellen praktischen Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten ist es jedoch virtuell unmöglich, das Magnetband 36 in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit (etwa 0,5 ms) zu beschleunigen und abzubremsen, um es in die Ausfallperiode zu bringen. Bei bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten sind daher gewöhnlich Störungen in der Anzeige zu erwarten, wenn das Band zur Korrektur einer Halb­ bild-Fehlanpassung schnell nachgeführt wird.
Der Ausgang des Gatters 441 ist an den Dateneingang (D) eines Flip-Flops 442 sowie an den invertierenden Löscheingang (CLR) des gleichen Flip-Flops angekoppelt. Der Ausgang Q des Flip- Flops 442 ist an den Dateneingang (D) eines Flip-Flops 444 angekoppelt. Der Ausgang Q dieses Flip-Flops 444 ist auf den zweiten invertierenden Eingang des UND-Gatters 441 rückgekoppelt, wodurch ein das Gatter 441 sowie Flip-Flops 442 und 444 gebildeter Puffer entsteht.
Ein mit "Video-Aufzeichnung" bezeichnetes Signal, das im Aufzeichnungsbetrieb einen niedrigen Pegel und bei Wieder­ gabe einen hohen Pegel besitzt, wird in einen Eingang eines monostabilen Multivibrators 446 eingespeist. Der Ausgang Q dieses monostabilen Multivibrators 446 ist auf einen von zwei invertierenden Eingängen eines NOR-Gatters 448 gekoppelt. Ein weiteres mit "100%-Tachometer" bezeichnetes Signal, das durch das Bandtransport-Servosystem der An­ ordnung geliefert wird, wenn in dem auf die Tachometer­ phase festgelegten Betrieb auf 100% Normalgeschwindigkeit umgeschaltet wird, wird auf einen Eingang eines Inverters 450 gekoppelt. Der Ausgang dieses Inverters ist auf einen von zwei invertierenden Eingängen des UND-Gatters 332 und den zweiten invertierenden Eingang des NOR-Gatters 448 ge­ koppelt.
Der Ausgang des NOR-Gatters 448 ist auf den positiven Trig­ gereingang eines monostabilen Multivibrators 452 gekoppelt. Der Ausgang dieses monostabilen Multivibrators 452 ist auf den Takteingang (C) des Flip-Flops 442 und den invertieren­ den Löscheingang (CLR) des Flip-Flops 444 gekoppelt. Eine positive Hinterflanke am Ende des 100%-Tacho­ metersignals triggert daher den monostabilen Multi­ vibrator 452 über den Inverter 450 und das NOR-Gatter 448.
Für die vorliegenden Ausführungen sei angenommen, daß die Flip-Flops 442 und 444 rückgesetzt sind und daß durch den Halbbild-Anpassungssignal-Generator 95 eine Halbbild- Fehlanpassung festgestellt wurde. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 441 wird dabei auf einen hohen Pegel gebracht, während die Triggerung des monostabilen Multivibrators 452 das Flip-Flop 442 setzt, wodurch ein UND-Gatter 456 wirksam geschaltet wird, um auf die Aufnahme eines inver­ tierten verarbeiteten Trommeltachometersignals am Ausgang eines Inverters 454 anzusprechen.
Die verarbeiteten Trommeltachometersignale welche über die Leitung 182 geliefert werden, werden in den Eingang des Inverters 454 eingespeist, wobei der Ausgang die­ ses Inverters an den Takteingang (C) des Flip-Flops 444 und einen von zwei invertierenden Eingängen des UND-Gatters 456 angekoppelt ist. Der Ausgang des Flip-Flops 442 ist auf den zweiten invertierenden Eingang des UND-Gatters 456 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gatters 456 ist an einen von zwei Eingängen jeweils eines NAND-Gatters 458 und 460 ange­ koppelt. Wenn das Flip-Flop 442 im oben beschriebenen Sinne gesetzt ist, so wird das verarbeitete Trommeltachometer­ signal durch den Inverter 454 invertiert und über das UND- Gatter 456 auf die Eingänge der NAND-Gatter 458 und 460 gegeben. An der positiven Hinterflanke dieses Tachometer­ signals wird das Flip-Flop 444 gesetzt, wodurch das UND- Gatter 456 abgeschaltet wird. Als Funktion des einzigen negativen Übergangs des Halbbild-Fehlanpassungssignals wird daher lediglich ein Setzimpuls auf die NAND-Gatter 458 und 460 gegeben.
Das Ausgangssignal des Pegeldetektors 157 (Fig. 8b), das die Position des beweglichen Wandlerkopfes anzeigt (d. h., ob der Kopf nach der Durchführung der anfänglichen Farbbild­ festlegung entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung um eine Strecke ausgelenkt ist, welche dem Abstand benach­ barter Spurzentren entspricht, oder nicht) wird über die Leitung 159 geliefert. Diese Leitung ist an den zweiten Ein­ gang des NAND-Gatters 458 (Fig. 8a) und den Eingang eines Inverters 462 angekoppelt. Der Ausgang des Inverters 462 ist an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 460 angekoppelt. Der Ausgang des NAND-Gatters 458 ist an den invertierenden Setzeingang (S) des Puffers 170 angekoppelt. Entsprechend ist der Ausgang des NAND-Gatters 460 an den invertieren­ den Setzeingang (S) des Puffers 174 angekoppelt. Der einzige Setzimpuls wird aus dem verarbeiteten Trommeltachometer­ signal erzeugt und durch eines der NAND-Gatter 458 oder 460 zur Verschiebung des Wandlerkopfes um eine Spur geliefert, falls eines dieser NAND-Gatter durch den auf der Leitung 159 stehenden Signalpegel wirksam geschaltet wird, was im folgen­ den noch genauer erläutert wird. Dieser Setzimpuls bewirkt die Erzeugung eines einzigen Rücksetzimpulses für die Verschiebung des Magnetkopfes 30 um eine Spur in der für die richtige Farbeinstellung geeigneten Richtung.
Nach der Erzeugung eines Rücksetzimpulses zur Durchführung der Rückpositionierung des Wandlerkopfes 30 wird ein mit "Halbbild-Referenz" bezeichneter Halbbild-Referenzimpuls durch eine konventionelle Tachometerverarbeitungsschaltung auf einer Leitung 464 erzeugt und in den Löscheingang der Puffer 170, 172 und 174 eingespeist. Der Halbbild-Referenz­ impuls wird aus dem eine Umdrehung repräsentierenden Trom­ meltachometerimpuls abgeleitet und zeitlich so getaktet, daß er um etwa 1/120 s auf den Tachometerimpuls folgt. Beim Auftreten des Halbbild-Referenzimpulses werden die Puffer gelöscht, wodurch das wirksam schaltende Eingangs­ signal von den zugehörigen UND-Gattern 140, 142 und 144 abgeschaltet wird. Bei einer im einzelnen der Fig. 10c und 10d beschriebenen modifizierten Ausführungsform der auto­ matischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung wird der Halbbild- Referenzimpuls weiterhin auch zur Löschung zusätzlicher Puffer ausgenutzt, welche bei Betrieb mit stehenden Bildern für NTSC-, PAL- und SECAM-Norm vorgesehen sind.
Änderungen im Stellungsfehler zwischen Wandlerkopf und Spur, welche die Bandbreite der automatischen Kopfgleichlauf- Servoschaltung übersteigen, werden natürlich nicht verarbei­ tet und damit auch nicht korrigiert. Die Betriebscharakteri­ stik des speziellen Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ gerätes, für das die automatische Kopfgleichlauf-Servo­ schaltung nach den Fig. 8a und 8b bestimmt ist, legt eine bevorzugte Servo-Bandbreite von 30 Hz fest. Einige Betriebs­ bedingungen des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes können jedoch zu einer solchen Fehlpositionierung des Wand­ lerkopfes 30 führen, daß das resultierende Spurstellungs- Fehlersignal eine Frequenz besitzt, welche die Servo-Band­ breite von 30 Hz übersteigt. Arbeitet beispielsweise das Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät im Betrieb mit stehenden Bildern, so kann die automatische Kopfgleich­ lauf-Servoschaltung anfänglich ein Kopfpositionierungs­ signal auf der Leitung 66 ( Fig. 3) liefern, durch das der Wandlerkopf derart fehlpositioniert wird, daß er am Beginn der Abtastung des Magnetbandes 36 die Abtastung auf einer Spur beginnt, das Schutzband zwischen benachbarten Spuren kreuzt und seine Abtastung auf der benachbarten Spur be­ endigt. Unter diesen Bedingungen wird durch das Spurkreuzen des Wandlerkopfes 30 ein Fehlersignal von 60 Hz erzeugt, so daß die Kopfgleichlauf-Servoschaltung unfähig ist, zur Korrektur der Fehlpositionierung des Wandlerkopfes anzu­ sprechen. Die Kopfgleichlauf-Servoschaltung arbeitet dann nicht mehr in dem Sinne, daß der Wandlerkopf 30 richtig positioniert wird, sondern sie liefert ein Ausgangssignal, bei dem die Fehlpositionierung des Wandlerkopfes 30 auf­ rechterhalten bleibt. Als Folge eines solchen Spurkreuzens schrumpft die durch den Wandlerkopf 30 wiedergegebene resultierende HF-Hüllkurve in der Amplitude auf eine mini­ male Amplitude, wenn der Kopf das Zentrum des Schutzbandes kreuzt. Aufgrund der begrenzten Bandbreite der Servoschal­ tung wird durch den Integrator 134 im Kopfpositionierungs­ signal auf der Leitung 66 ein Übergangsrücksetzimpuls er­ zeugt.
Dieser Übergangsrücksetzimpuls besitzt in typischer Weise zur Triggerung der Rücksetzung der Bewegungseinrichtung 32 eine nicht ausreichende Amplitude. Die Servoschaltung ist daher in einem mehrdeutigen Zustand, in dem Teile von zwei benachbarten Spuren abgetastet werden, weil die Stel­ lung der Bewegungseinrichtung 32 für eine erneute Abtastung der ersten von zwei benachbarten Spuren nicht rückgesetzt wird. Der Abtastweg 105, welchem der Wandlerkopf 30 längs des Magnetbandes 36 unter diesen Umständen folgt, ist in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet.
Eine Störung in der Kopfgleichlauf-Servoschaltung bzw. in der Auslenkung der Bewegungseinrichtung kann auch zu einer dauernden Kopf-Fehlpositionierung führen. Tritt die Störung synchron mit dem Zeittakt von abwechselnden Rücksetzungen der Kopfposition während eines Betriebs mit stehenden Bildern auf, so daß diese Rücksetzungen nicht durchgeführt werden, so läßt die Kopfgleichlauf-Servoschaltung den Wandlerkopf aufeinanderfolgend zwei benachbarte Spuren abtasten und liefert dann einen Vorwärts-Rücksetzschritt um zwei Spuren für die Bewegungseinrichtung 32. Dieser Vorwärts-Rücksetz­ schritt um zwei Spuren wird deshalb erzeugt, weil nach der Abtastung der zweiten von aufeinanderfolgend abgetasteten Spuren das durch den Integrator 134 auf die Leitung 66 gelieferte Kopfpositionierungssignal beide Vorwärts- Rücksetzschwellwerte für 0 und 2 Spuren der Pegeldetektoren 158 und 156 (Fig. 3) übersteigt. Wie oben beschrieben, wird daher ein Rücksetzimpuls mit doppelter Amplitude für den Integrator 134 erzeugt. Solange die synchrone Störung fort­ besteht, wird die Bewegungseinrichtung 32 durch die automa­ tische Kopfgleichlauf-Servoschaltung so geregelt, daß zwei benachbarte Spuren wiederholt abgetastet werden. Wenn die Bildinformation, welche in den beiden aus den zwei Spuren wiedergegebenen Video-Halbbildern enthalten ist, eine Re­ lativbewegung enthält, so entsteht im angezeigten Signal ein horizontales Zittern. Das unter dieser Bedingung durch den Integrator 134 gelieferte Kopfpositionierungssignal ist in Fig. 7c in Form der miteinander verbundenen Linien 103 und 104 dargestellt.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung verhindert eine das Festhalten in einem mehrdeutigen Spurzustand auf­ lösende Schaltung 342 (Teile dieser Schaltung sind sowohl in Fig. 8a als auch in Fig. 8b dargestellt), daß die Servoschaltung der Anordnung in den vorgenannten mehrdeutigen Zuständen gehalten wird, wenn das Video-Auf­ zeichnungs- und Wiedergabegerät im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet. Die Schaltung 342 stellt einen derartigen Rücksetzfehler am Ende der Abtastung einer einzigen Spur fest. Ein monostabiler Multivibrator 343, dessen Eingang ein Signal auf einer Eingangsleitung 339 aufnimmt, das von den wiedergegebenen Regelspurimpulsen 94 abgeleitet ist, stellt das Fehlen einer Bandbewegung fest, wie es im Betrieb mit stehenden Bildern vorhanden ist. Der Ausgang des mono­ stabilen Multivibrators 343 ist an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 345 angekoppelt, dessen Ausgang an den Setzeingang des Puffers 172 angekoppelt ist.
Der Ausgang des Puffers 172 ist an einen der beiden Ein­ gänge des UND-Gatters 142 angekoppelt, dessen zweiter Ein­ gang über eine der Leitungen 186 den Rücksetzimpuls vom Ausgang des Flip-Flops 324 aufnimmt, das im Puls- und Taktgenerator 184 angeordnet ist. Bei Betrieb mit stehenden Bildern soll am Ausgang des Gatters 142 ein Rücksetzimpuls für das Setzen der Bewegungseinrichtung 32 bei jeder Kopf­ umdrehung erzeugt werden. Weiterhin ist der Ausgang des UND-Gatters 142 an den negativen Triggereingang eines mono­ stabilen Multivibrators 347 angekoppelt, dessen Ausgang an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 349 ange­ koppelt ist. Der positive Triggereingang des monostabilen Multivibrators 347 liegt an +5 V, wobei die Zeitkonstante dieses monostabilen Multivibrators durch die Zeitkonstante eines an dessen Pins 14 und 15 angekoppelten Widerstands- Kapazitätsnetzwerkes festgelegt ist. Der Ausgang des mono­ stabilen Multivibrators 347 ist an einen Setzeingang eines weiteren monostabilen Multivibrators 351 angekoppelt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 8a und 8b ist zur Rege­ lung der Spurposition des Wandlerkopfes 30 für Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen mit NTSC-Norm ausgelegt. Abwandlungen der in den Fig. 8a und 8b dargestellten automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung zur Regelung der Abtastposition des Wandlerkopfes für Fernsehsignale mit anderen Normen, beispielsweise für PAL- und SECAM- Norm, sind in den Fig. 8c und 8d dargestellt. Für NTSC Fernsehsignale wird der monostabile Multivibrator 347 auf einen Zeittakt von etwa 25 ms und der monostabile Multi­ vibrator 351 auf einen Zeittakt von etwa 160 ms eingestellt.
Der vom monostabilen Multivibrator 347 gelieferte resul­ tierende Impuls mit 25 ms Dauer ist daher größer als das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden vom UND-Gat­ ter 142 gelieferten Rücksetzimpulsen und kleiner als die Zeit zwischen drei aufeinanderfolgenden Rücksetzimpulsen. Wie bereits oben erläutert, wird durch den Puls- und Taktgenerator 324 für jede Umdrehung des Wandlerkopfes 30 ein Rücksetzimpuls geliefert, woraus eine Frequenz von 60 Hz resultiert. Wird am Ausgang des UND-Gatters 142 kein Rücksetzimpuls geliefert, so schwingt daher der monostabile Multivibrator 347 aus, wodurch der monostabile Multivibrator 351 gesetzt und das NAND-Gatter 349 wirksam geschaltet wird. Das Setzen des monostabilen Multivibrators 351 ent­ spricht der Zeit, welche für etwa 10 aufeinanderfolgende Rücksetzimpulse notwendig ist. Die Wirksamschaltung des NAND-Gatters 349 als Funktion des Setzens des monostabilen Multivibrators 351 führt zur Wirksamschaltung des NAND- Gatters 345, das den Puffer 172 für die Zeitperiode von etwa 10 Rücksetzimpulsen gesetzt hält. Am Ausgang des UND- Gatters 142 werden daher in den richtigen Zeitpunkten 10 aufeinanderfolgende Rücksetzimpulse geliefert, wodurch das Ausgangssignal des Integrators 134 um einen Betrag rück­ gesetzt wird, welcher einer Vorwärtsauslenkung des Wandler­ kopfes 30 um eine Spur äquivalent ist, wodurch die Servo­ schaltung aus dem mehrdeutigen Zustand herausgezwungen wird.
Die Abwandlungen der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschal­ tung nach den Fig. 8a und 8b zur Einstellung der Schaltung für Operationen mit stehenden Bildern, bei denen mehrere Halbbilder aus einer Vielzahl von Spuren wiedergegeben wer­ den, sowie zur Einstellung der das Festhalten in mehrdeuti­ gen Spurstellungen auflösenden Schaltungen 342 für Signale, die nicht NTSC-Norm besitzen, sind in den Fig. 8c und 8d dargestellt. Die dargestellten, bereits kurz angesprochenen Abwandlungen ermöglichen den Betrieb mit PAL- und SECAM- Fernsehsignalen. Die Leitung 182, welche das verarbeitete Trommeltachometersignal überträgt, ist an den Takteingang einer 8-Bit-Teilerschaltung 380 angekoppelt, welche durch drei, in konventioneller Weise in Kaskade geschaltete Flip- Flops 381, 382 und 383 gebildet wird. Die Leitung 182 ist weiterhin an einen Schalterkontakt 1 eines Schalters 384 angekoppelt. Die Ausgänge der Flip-Flops 381, 382 und 383 sind an den Schalterkontakt 2, 3 bzw. 4 des Schalters 384 angekoppelt. Die Ausgangsklemme des Schalters 384 ist über die Leitung 182 an den Knoten 183 angekoppelt, welcher auf die zum Integrator 184 gehörenden Rücksetz-Puffer, die Flip-Flop-Schaltung 324 und die Farbbild-Verifikations- Schaltung 340 (Fig. 8a) führt. Das oben erläuterte Halb­ bild-Fehlanpassungssignal wird auf die invertierenden Lösch­ eingänge der Flip-Flops 381, 382 und 383 gegeben, um den Betrieb der Teilerschaltung 380 zu unterbinden, bis eine Halbbild-Fehlanpassungsbedingung auftritt. Eine Änderung der Stellung des beweglichen Schalterkontaktes des Schalters 384 führt zu einer Änderung der Anzahl von verarbeiteten Trommeltachometerimpulsen, welche über die Leitung 182 em­ pfangen werden müssen, bevor ein Rücksetzimpuls für die an die Leitung 132 angekoppelte UND-Gatterschaltung geliefert wird, wobei die Leitung 132 zum Integrator 134 (Fig. 3) führt. Damit wird eine selektive Änderung der Frequenz des vom Integrator 134 gelieferten Rücksetzsignals für unter­ schiedliche Betriebsarten mit stehenden Bildern ermög­ licht.
Der Schalter 384 ist mechanisch mit Schaltern 386 und 387 gekoppelt, deren Schalterkontakte an eine Versorgungsspan­ nung von + 5 V anschaltbar sind. Die Schalterstellungen 1 bis 4 der Schalter 384, 386 und 387 entsprechen einander, so daß auch die Schalter 386 und 387 in der Schalterstellung 1 stehen, wenn der Schalter 384 in der Stellung 1 steht. Der Schalterkontakt 1 des Schalters 386 ist über einen Wi­ derstand R 20 an einen Pin 15 des monostabilen Multivibrators 347 angekoppelt, während der Schalterkontakt des Schalters 387 über einen Widerstand R 22 an einen Pin 7 des monstabilen Multivibrators 351 angekoppelt ist. Die Werte der Widerstän­ de R 20 und R 22 sind gleich, um im oben beschriebenen Sinne die Zeitkonstante von 25 ms für den monostabilen Multi­ vibrator 347 und die Zeitkonstante von 160 ms für den mono­ stabilen Multivibrator 351 festzulegen. Stehen die beweg­ lichen Schalterkontakte der Schalter 386 und 387 in der Stellung 1, so arbeitet die das Festhalten in einem mehr­ deutigen Spurzustand aufzulösende Schaltung in einem Be­ trieb mit stehenden Bildern, bei dem ein einziges Halbbild zur Erzeugung einer stehenden Bildanzeige wiederholt wiedergegeben wird.
Die drei Schalterkontakte (Positionen 2, 3 und 4) des Schal­ ters 386 sind über einen Widerstand R 24, R 26 bzw. R 28 an Pin 15 des monostabilen Multivibrators 347 angekoppelt. Die Schalterkontakte 2, 3 und 4 des Schalters 387 sind entsprechend über einen Widerstand R 30, R 32 bzw. R 34 an Pin 7 des monostabilen Multivibrators 351 angekoppelt. Die Werte der Widerstände R 26, R 28 sind R 30 sind so gewählt, daß Zeitkonstanten von 46 ms, 82 ms bzw. 170 ms für den monostabilen Multivibrator 347 eingestellt sind. Entsprechend sind die Werte der Widerstände R 30, R 32 und R 34 so gewählt, daß sich für den monostabilen Multivibrator 351 Zeitkonstan­ ten von 320 ms, 640 ms bzw. 1280 ms ergeben.
Steht der bewegliche Schalterkontakt der Schalter 386 und 387 in einer der Schalterstellungen 2, 3 und 4, so arbeitet die das Festhalten in mehrdeutigen Spurzuständen auflösende Schaltung 342 in Betriebsarten mit stehenden Bildern, bei denen zwei (für monochromes Bild), vier (für NTSC- oder SECAM-Farbbilder) oder acht (für PAL-Farbbilder) Halbbild­ sequenzen zur Erzeugung einer stehenden Bildanzeige wieder­ holt wiedergegeben werden.
Werte von die Pins 14 und 15 des monostabilen Multivibra­ tors 347 sowie die Pins 6 und 7 des monostabilen Multi­ vibrators 351 überbrückenden Kapazitäten bleiben bei die­ ser Ausführungsform unverändert. Es können jedoch auch bei konstanten Werten der Widerstände die Kapazitäten ge­ schaltet oder sowohl die Kapazitäten und die Widerstände in Verbindung miteinander geschaltet werden, um die Zeit­ konstanten der monostabilen Multivibratoren nach Bedarf für die gewünschte Betriebsart mit stehenden Bildern zu ändern.
Stehen die Schalter 384, 386 und 387 in der Schalterstellung 2, 3 oder 4, so werden die verarbeiteten Trommeltachometer­ impulse um 2, 4 bzw. 8 geteilt. Die Stellung des Wandlerkopfes 30 wird daher nach der Abtastung des zweiten, vierten oder achten aufeinanderfolgenden Halbbildes der aufgezeichneten Information nach Maßgabe der mechanisch gekoppelten Schal­ ter 384, 386 und 387 rückgesetzt. Die Amplitude des in das bewegliche Element 32 eingespeisten Rücksetzsignals wird jedoch durch die Schwellwertschaltung gewählt, welche in Verbindung mit den Puffern und Gattern nach Fig. 8d in im folgenden noch zu beschreibender Weise gesteuert wird. Da der bewegliche Schalterkontakt des Schalters 384 mit den Schalterkontakten der Schalter 386 und 387 gekoppelt ist, wird ein richtig geteiltes verarbeitetes Trommeltacho­ metersignal im gewählten Betrieb mit stehenden Bildern er­ zeugt, um das korrigierende Kopfstellungs-Rücksetzsignal für das bewegliche Element 32 zu erzeugen.
Bei Betrieb mit stehenden Bildern stellt eine Bedienungs­ person die Schalter 384, 386 und 387 in die Schalterstel­ lung 1, um ein einziges Halbbild zwischen Rücksetzungen des Wandlerkopfes 30 abzutasten. Sollen jedoch zwei aufeinan­ derfolgende Halbbilder zwischen Rücksetzungen des Wandler­ kopfes abgetastet werden, wie dies für ein vollständiges monochromes Bild erforderlich ist, so schaltet die Be­ dienungsperson diese Schalter in die Schalterstellung 2. In der Schalterstellung 3 tastet der Wandlerkopf 30 vier aufeinanderfolgende Halbbilder zwischen Rücksetzungen ab, wodurch ein vollständiges NTSC-Farbbild oder ein zitter­ freies Farbbild für SECAM-Fernsehsignale erzeugt wird. In der Schalterstellung 4 wird ein vollständiges Farbbild aus auf dem Magnetband aufgezeichneten PAL-Fernsehsignalen erzeugt.
Die modifizierte Schaltung zur Erzeugung des geeigneten Rücksetzimpulses, welcher auf die Leitung 132 (Fig. 3) gekoppelt wird, damit der Integrator 134 ein entsprechen­ des richtiges Rücksetzen der Kopfstellung für die verschie­ denen Betriebsarten mit stehenden Bildern für ein einziges und mehrere Halbbilder auslöst, ist in Fig. 8d darge­ stellt. Die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 liefert in der oben beschriebenen Weise die Kopfrückset­ zung festlegende Schwellspannungspegel für den Pegeldetek­ tor 158 und das zugehörige UND-Gatter 142, das als Funktion des Kopfauslenk-Signalpegels auf der Leitung 66 den ent­ sprechenden Kopfstellungs-Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für Betriebsarten mit Geschwindigkeiten unter der Normalge­ schwindigkeit auf die Leitung 132 liefert. Die Pegeldetekto­ ren 156 und 160 nehmen den festen Schwellspannungspegel, welcher einer Spur rückwärts bzw. einer Spur vorwärts ent­ spricht, auf, um die entsprechende Rücksetzung des Wandler­ kopfes 30 im oben beschriebenen Sinne durchzuführen. Für Betriebsarten mit stehenden Bildern, in denen ein einziges Fernseh-Halbbild wiederholt vom Magnetband 36 wiedergegeben wird, nimmt der Pegeldetektor 158 eine Schwellspannung von der variablen Referenz-Schwellwertschaltung 126 auf, welche jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht. Beim Auftreten eines verarbeiteten Trommeltachometerimpulses befindet sich die den Wandlerkopf 30 tragende Bewegungs­ einrichtung 32 in einem ausgelenkten Zustand, welcher einer Rück­ wärts-Kopfauslenkung am Ende der Abtastung der Spur durch den Wandlerkopf entspricht. Daher schaltet der Pegeldetektor 158 den Puffer 172 wirksam, welcher bei seiner Taktung ein wirksam schaltendes Signal für einen der Eingänge des zuge­ hörigen UND-Gatters 142 liefert, das den folgenden Rücksetz­ impuls durchläßt. Dieser Rücksetzimpuls wird über die Lei­ tung 186 in das UND-Gatter 142 eingespeist, welche von der Flip-Flop-Schaltung 324 (Fig. 8a) des Puls- und Taktgenera­ tors 184 (Fig. 3) kommt. Der einzige, durch das UND-Gatter 142 durchgelassene Rücksetzimpuls wird durch den Widerstand 148 am Ende jeder Umdrehung und damit am Ende der Abtastung einer Spur durch den Wandlerkopf 30 in einen Stromimpuls auf der Leitung 132 überführt. Damit ergibt sich eine Fre­ quenz von 60 Hz bei einer Halbbild-Folgefrequenznorm von 60 Hz und eine Frequenz von 50 Hz bei einer Halbbild-Folge­ frequenznorm von 50 Hz. Dies bewirkt eine Vorwärts-Rück­ setzung des Wandlerkopfes um eine Spur, so daß dieser während seiner nächsten Umdrehung die Spur erneut abtastet. Solange sich die Anordnung in einer Betriebsart mit stehenden Bildern für ein einziges Halbbild befindet, wird der Wandlerkopf 30 durch die durch das UND-Gatter 142 und den zugehörigen Wider­ stand 148 erzeugten Rücksetz-Stromimpulse wiederholt zurück­ gesetzt, so daß ein einziges Fernsehhalbbild aus einer wieder­ holt abgetasteten Spur wiedergegeben wird.
Bei Betriebsarten mit stehenden Bildern für ein monochromes Bild (aus zwei miteinander verschachtelten ungeraden und geraden Fernseh-Halbbildern zusammengesetzt) liefern die Pegeldetektoren 156 und 158 zusammen mit den zugehörigen Puffern 170 und 172, den UND-Gattern 140 und 142 sowie den Strom formenden Widerständen 146 und 148 einen Vorwärts- Rücksetz-Stromimpuls für zwei Spuren über die Leitung 132 zum Integrator 134, welcher nach jeweils zwei Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 dessen Rückstellung auf die Spur be­ wirkt, welche das erste Halbbild der wiederholt wiederge­ gebenen Sequenz aus zwei Halbbildern enthält. Dies erfolgt durch Schalten des beweglichen Schalterkontaktes des Schal­ ters 34 am Ausgang der 8-Bit-Teilerschaltung 380 (Fig. 8c) in die Schalterstellung 2. Dabei liefert die Teilerschaltung 380 am Ende jeder zweiten Umdrehung des Wandlerkopfes 30 einen in der Frequenz geteilten verarbeiteten Tachometer­ impuls sowie einen Rücksetzimpuls auf den Leitungen 182 und 186, was einer Frequenz von 30 Hz bei einer Halbbild- Folgefrequenznorm von 60 Hz und einer Frequenz von 25 Hz bei einer Halbbild-Folgefrequenznorm von 60 Hz entspricht.
Da die Rücksetz-Stromimpulse jeweils nach zwei Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 zum Integrator 134 geliefert werden, erzeugt dieser ein Kopfauslenk-Sägezahnsignal, das zwischen aufeinanderfolgenden Stromimpulsen für zwei Kopfumdrehungen andauert und die Bewegungseinrichtung 32 um eine Strecke in Rückwärtsrichtung auslenkt, welche dem drei benachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht. Beim Auftreten des in der Frequenz geteilten verarbeiteten Trommeltacho­ meterimpulses auf der Leitung 182 werden daher die beiden Pegeldetektoren 156 und 158 durch den die Schwellwerte für die Puffer bildenden Signalpegel auf der Leitung 66 im oben beschriebenen Sinne wirksam geschaltet, um Signale auf die an die D-Eingänge der Puffer 170 und 172 gekoppelten Leitungen 164 und 166 zu geben, welche die folgenden zuge­ hörigen UND-Gatter 140 und 142 wirksam schalten, so daß über die Leitung 186 empfangene, in der Frequenz geteilte Rücksetzimpulse durchgelassen werden. Wie oben anhand von Fig. 3 beschrieben, werden die beiden von den UND-Gattern 140 und 142 durchgelassenen Rücksetzimpulse durch die Wider­ stände 146 und 148 in entsprechende Stromimpulse umgeformt und addiert, um ein Vorwärts-Rücksetzstromsignal für zwei Spuren auf der Leitung 132 zu erzeugen. Das Vorwärts- Rücksetzsignal für zwei Spuren bewirkt eine Rücksetzung des Kopfauslenksignals auf der Leitung 66, wodurch nach je­ der Wiedergabe einer Sequenz von zwei Halbbildern eine Vorwärtsauslenkung der Bewegungseinrichtung 32 um zwei Spuren erfolgt. Auf diese Weise wird für alle Fernsehsig­ nalnormen durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung ein monochromes stehendes Bild erzeugt.
Für Betriebsarten mit stehenden Farbbildern bei NTSC- und SECAM-Normsignalen werden vier aufeinanderfolgende Fern­ sehhalbbilder in Sequenz wiederholt wiedergegeben, um ein stehendes Farbbild zu erzeugen. In diesen Betriebsarten arbeiten ein Pegeldetektor 550, ein Puffer 552, ein UND- Gatter 554 sowie ein an den Ausgang dieses UND-Gatters ein­ geschalteter Widerstand 556 zusammen, um einen zusätzli­ chen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für zwei Spuren auf der Leitung 132 für den Integrator 134 zu erzeugen. Der Wert des Widerstandes 556 ist gleich dem halben Wert der Wider­ stände 146 und 148 (die Werte der Widerstände 146 und 148 sind gleich), so daß ein einziger durch das UND-Gatter 554 durchgelassener Rücksetzimpuls in einen Vorwärts-Rücksetz­ stromimpuls für zwei Spuren auf der Leitung 132 umgeformt wird. In diesen Betriebsarten mit stehenden Bildern erzeugen auch die UND-Gatter 140 und 142 zusammen einen Vorwärts- Rücksetzstromimpuls für zwei Spuren auf der Leitung 132, welcher zum zusätzlichen Vorwärts-Rückwärtsstromimpuls für zwei Spuren zur Bildung eines Vorwärts-Rücksetzstrom­ signals für vier Spuren addiert wird, um eine entsprechende Neueinstellung des Wandlerkopfes 30 nach vier Umdrehungen zu gewährleisten. Der Integrator 134 spricht auf das Vor­ wärts-Rücksetzstromsignal für vier Spuren auf der Leitung 132 an, um eine entsprechende Neueinstellung des Wandler­ kopfes 30 zu bewirken, so daß dieser nach jeweils vier Um­ drehungen diejenige Spur abtastet, welche das erste Halb­ bild einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von vier Halb­ bildern enthält. Dies erfolgt dadurch, daß der bewegliche Schalterkontakt des Schalters 384 am Ausgang der 8-Bit- Teilerschaltung 380 (Fig. 8c) in die Schalterstellung 3 geschaltet wird. Dabei liefert die Teilerschaltung 380 in der Frequenz geteilte verarbeitete Trommelsignale und Rück­ setzimpulse auf der Leitung 182 bzw. auf der Leitung 186 am Ende jeder vierten Umdrehung des abtastenden Wandler­ kopfes 30, so daß für eine Halbbild-Folgefrequenznorm von 60 Hz eine Frequenz von 15 Hz und für eine Halbbild-Folge­ frequenznorm von 50 Hz eine Frequenz von 12,5 Hz entsteht.
Da die Rücksetzstromimpulse jeweils nach vier Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 zum Integrator 134 geliefert werden, erzeugt dieser ein Kopfauslenk-Sägezahnsignal, das zwischen aufeinanderfolgenden Rücksetzstromimpulsen für vier Kopf­ umdrehungen andauert und die Bewegungseinrichtung 32 in Rück­ wärtsrichtung um eine Strecke auslenkt, welche dem vier be­ nachbarte Spurzentren entsprechenden Abstand entspricht. Beim Auftreten des in der Frequenz geteilten verarbeiteten Trommeltachometerimpulses auf der Leitung 182 werden daher die Pegeldetektoren 156, 158 und 550 durch den Signalpegel auf der Leitung 66, welcher die Schwellwertpegel für die Puffer übersteigt, wirksam geschaltet, um Signale in die D-Eingänge der Puffer 170, 172 und 552 einzuspeisen, welche die nachfolgenden zugehörigen UND-Gatter 140, 142 und 554 wirksam schalten, um über die Leitung 186 empfangene, in der Frequenz geteilte Rücksetzimpulse durchzulassen. Für alle Betriebsarten mit stehenden Farbbildern wird daher un­ abhängig von der Fernsehsignalnorm ein fester, die Kopfrück­ setzung festlegender Schwellwert-Spannungspegel auf der zu einem der Eingänge des Pegeldetektors 550 führenden Leitung 558 erzeugt, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärts­ richtung entspricht, die gleich dem die Zentren von vier benachbarten Spuren trennenden Abstand ist.
Wie bereits beschrieben, werden die drei durch die UND-Gat­ ter 140, 142 und 554 durchgelassenen und durch die Wider­ stände 146, 148 und 556 in entsprechende Stromimpulspegel überführten Rücksetzimpulse auf der Leitung 132 addiert, um am Eingang des Integrators 135 ein Vorwärts-Rückwärtssignal für vier Spuren zu erzeugen. Dieses Signal bewirkt eine Rück­ setzung des Kopfauslenksignals auf der Leitung 66, wodurch die Bewegungseinrichtung 32 nach jeder Wiedergabe einer Sequenz von vier Halbbildern um vier Spuren in Vorwärtsrichtung aus­ gelenkt wird. Auf diese Weise wird durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung entweder ein stehendes NTSC- oder SECAM-Farbbild (in Abhängigkeit von den wiedergegebenen Signalen) erzeugt.
Für Betrieb mit stehenden Bildern bei PAL-Farbbildern (aus acht aufeinanderfolgenden Fernsehhalbbildern zusammengesetzt) arbeiten ein Pegeldetektor 560, ein Puffer 562, ein UND- Gatter 564 sowie ein an dessen Ausgang angeschalteter Strom formender Widerstand 566 zusammen, um auf der Leitung 132 einen zusätzlichen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für vier Spuren zu erzeugen. Um diesen Rücksetz-Stromimpuls aus einem einzigen, durch das UND-Gatter 564 durchgelassenen Rücksetzimpuls zu erzeugen, ist der Wert des Widerstandes 566 so gewählt, daß er gleich einem Viertel des Wertes der Widerstände 146 und 148 ist. Bei dieser Betriebsart mit stehenden Bildern erzeugen auch die UND-Gatter 140, 142 und 554 einen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für vier Spuren auf der Leitung 132, welcher dem zusätzlichen Vorwärts-Rück­ setzstromimpuls für vier Spuren zur Bildung eines Vorwärts- Rücksetzstromsignals für acht Spuren hinzuaddiert wird, um den Wandlerkopf 30 nach acht Umdrehungen neu einzustellen. Der Integrator 134 bewirkt als Funktion des Vorwärts-Rück­ setzstromsignals für acht Spuren auf der Leitung 132 nach jeweils acht Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 dessen Rück­ setzung auf die Spur, welche das erste Halbbild einer wieder­ holt wiedergegebenen PAL-Farbbildsequenz mit acht Halb­ bildern enthält. Dies erfolgt dadurch, daß der bewegliche Schalterkontakt des Schalters 384 am Ausgang der 8-Bit- Teilerschaltung 380 (Fig. 8c) in die Schalterstellung 4 geschaltet wird. Dabei liefert die Teilerschaltung 380 in der Frequenz geteilte verarbeitete Trommeltachometerimpul­ se sowie Rücksetzimpulse auf der Leitung 182 bzw. 186 am Ende jeder achten Umdrehung des die Spur abtastenden Wand­ lerkopfes 30 mit einer Frequenz von 6,25 Hz bei einer Halbbild-Folgefrequenz von 50 Hz für PAL-Norm.
Da der Integrator 134 die Rücksetzstromimpulse jeweils nach acht Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 erhält, liefert er ein Kopfauslenk-Sägezahnsignal, das zwischen aufeinander­ folgenden Rücksetzstromimpulsen für acht Kopfumdrehungen andauert und die Bewegungseinrichtung 32 um eine Strecke in Rückwärtsrichtung auslenkt, welche dem acht benachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht. Beim Auftreten des in der Frequenz geteilten verarbeiteten Trommeltachometer­ impulses auf der Leitung 182 werden daher die Pegeldetektoren 156, 158, 550 und 560 durch den Signalpegel auf der Leitung 66 wirksam geschaltet, um Signale in die D-Eingänge der Puffer 170, 172, 552 und 562 einzuspeisen, welche die nach­ folgenden zugehörigen UND-Gatter 140, 142, 554 und 556 wirk­ sam schalten, um die über die Leitung 186 empfangenen, in der Frequenz geteilten Rücksetzstromimpulse durchzulassen. Für Betrieb mit stehenden PAL-Farbbildern wird auf einer auf einem der Eingänge des Pegeldetektors 560 führenden Lei­ tung 572 ein fester Rückwärts-Referenz-Schwellspannungspe­ gel für acht Spuren erzeugt. Wie oben bereits ausgeführt, werden die vier durch die UND-Gatter 140, 142, 554 und 564 sowie durch die Widerstände 146, 148, 556 und 566 in ent­ sprechende Stromimpulspegel umgeformten Rücksetzimpulse auf der Leitung 132 addiert, um am Eingang des Integrators 134 ein Vorwärts-Rücksetzsignal für acht Spuren zu erzeugen. Dieses Signal bewirkt ein Rücksetzen des Kopfauslenksignals auf der Leitung 66, wodurch die Bewegungseinrichtung 32 nach jeder Wiedergabe einer PAL-Farbbildsequenz mit acht Halb­ bildern eine Vorwärtsauslenkung um acht Spuren erfährt. Auf diese Weise wird durch die Aufzeichnungs- und Wiederga­ beanordnung ein stehendes PAL-Farbbild erzeugt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 für den Fall, daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabean­ ordnung nicht im Sinne einer Anzeige von stehenden Bildern mit mehreren wiedergebenen Halbbildern betrieben wird, Sperr­ signale auf den auf die Eingänge der Pegeldetektoren 550 und 560 führenden Leitungen 558 und 572 erzeugt. Wie anhand der Funktion des Pegeldetektors 154 für andere Betriebsarten der Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung bereits beschrieben wurde, wird dadurch ein Wirksamschalten der zugehörigen UND- Gatter durch die Pegeldetektoren 550 und 560 verhindert, wo­ durch keine Rücksetzimpulse auf die das Rücksetzen des Inte­ grators 134 steuernde Leitung 132 (Fig. 3) durchgelassen werden.
Die abgewandelte Ausführungsform der automatischen Kopf­ gleichlauf-Servoschaltung nach Fig. 8d arbeitet mit der abgewandelten Ausführungsform der Servoschaltung nach Fig. 8c zusammen, um das erforderliche Rücksetzimpulssignal für die verschiedenen vorbeschriebenen Betriebsarten mit stehenden Bildern derart zu erzeugen, daß ein Festhalten des Servosystems der Anordnung in den oben beschriebenen mehrdeutigen Zuständen verhindert wird. Zu diesem Zweck geht vom NAND-Gatter 345 (Fig. 8a) eine Leitung 574 ab, welche das oben beschriebene, für eine Periode von 10 Rück­ setzimpulsen andauernde Puffer-Haltesignal liefert. In der unmodifizierten Kopfgleichlauf-Servoschaltung nach den Fig. 10a und 10b wird das Puffer-Haltesignal lediglich für den Setzeingang des Puffers 172 geliefert, da die Servoschal­ tung Anzeigen von stehenden Bildern nur aus einem einzigen wiederholt wiedergegebenen Halbbild erzeugt. Dabei ist le­ diglich ein Vorwärts-Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 um eine Spur erforderlich. Bei Betrieb mit stehenden Bildern für monochrome Bilder ist ein Vorwärts-Rücksetzsignal für zwei Spuren erforderlich, da zwei aufeinanderfolgende Halb­ bilder wiederholt wiedergegeben werden. Um für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen ein Vorwärts-Rücksetzsignal für zwei Spuren zu erzeugen, wird bei Betrieb mit stehenden Bil­ dern für monochrome Bilder ein Schalter 576 geschlossen, so daß der Setzeingang des Puffers 170 das Puffer-Haltesignal auf der Leitung 574 ebenfalls erhält. Da beide Puffer 170 und 172 für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen gesetzt sind, werden die zugehörigen UND-Gatter 140 und 142 ebenfalls für die gleiche Periode wirksam geschaltet, was im oben beschriebenen Sinne zur Erzeugung eines Vorwärts-Rücksetzstromsignals für zwei Spuren auf der auf den Eingang des Integrators 134 führenden Leitung 132 führt.
Bei Betrieb mit stehenden Farbbildern für NTSC-Norm oder SECAM-Norm ist ein Vorwärts-Rücksetzstromsignal für vier Spuren erforderlich, da vier aufeinanderfolgende Halbbilder wiederholt wiedergegeben werden. Um ein solches Signal für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen zu erzeugen, werden der Schalter 576 sowie ein Schalter 578 geschlossen, so daß die Setzeingänge der Puffer 170 und 552 ebenfalls das auf der Leitung 574 stehende Puffer-Haltesignal erhalten. Da die drei Puffer 170, 172 und 552 für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen gesetzt sind, werden die zugehörigen UND-Gatter 140, 142 und 554 für die gleiche Periode ebenfalls wirksam geschaltet, was im oben beschriebenen Sinne zur Er­ zeugung eines Vorwärts-Rücksetzstromsignals für vier Spuren auf der Leitung 132 führt.
Bei Betrieb mit stehenden Farbbildern für PAL-Norm ist ein Vorwärts-Rücksetzstromsignal für 8 Spuren für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen erforderlich, da 8 aufeinanderfolgen­ de Halbbilder wiederholt wiedergegeben werden. Um die Er­ zeugung dieses Rücksetzsignals für die Periode von 10 Rück­ setzimpulsen zu bewirken, wird weiterhin auch ein Schalter 580 geschlossen, so daß der Setzeingang des Puffers 562 ebenfalls das auf der Leitung 574 stehende Puffer-Halte­ signal erhält. Da alle Puffer für die Periode von 10 Rück­ setzimpulsen gesetzt sind, werden auch ihre zugehörigen UND-Gatter für die gleiche Periode wirksam geschaltet, was im oben beschriebenen Sinne zur Erzeugung eines Vorwärts- Rücksetzstromsignals für 8 Spuren auf der Leitung 132 führt.
Bei der Ausführungsform der automatischen Kopfgleichlauf- Servoschaltung nach den Fig. 8a und 8b sind Vorkehrungen zur Durchführung weiterer spezieller Funktionen als Funktion bestimmter Eingangssignale getroffen. Da beispielsweise das Kopfstellungs-Fehlersignal bei Betriebsarten mit Normal­ geschwindigkeit typischerweise ein niederfrequentes Fehler­ signal ist, ist es vorteilhaft, das Synchrondetektor-Aus­ gangssignal auf der Leitung 80 im mittleren Teil der Abta­ stung einer Spur durch den rotierenden Wandlerkopf 30 zu tasten. Zu diesem Zweck ist ein normalerweise offener Schalter 122 (Fig. 8b) in die Leitung 80 des Kopfstellungs- Fehlerrückkopplungszweiges zwischen dem Ausgang des Syn­ chrondetektors 78 und dem Eingang des Integrators 134 ein­ geschaltet. Bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit schaltet ein Automatik-Spurgleichlauf-Signal auf einer Leitung 283 ein NAND-Gatter 429 wirksam, um ein über eine Eingangslei­ tung 430 geliefertes Gleichspannungs-Gattersignal durchzu­ lassen. Dieses Gleichspannungs-Gattersignal wird vom Trom­ meltachometersignal mit 60 Hz abgeleitet und so verzögert, daß es zwischen aufeinanderfolgenden Trommeltachometer­ signalen auftritt. Das Gleichspannungs-Gattersignal wird durch das NAND-Gatter als Impulssignal mit niedrigem Pegel durchgelassen, das für etwa 4 ms andauert. Wird die auto­ matische Kopfgleichlauf-Servoschaltung nach den Fig. 10a und 10b eingeschaltet, so liefert ein nachfolgendes UND-Gatter 131 als Funktion des niedrigen Pegels einen Impuls mit hohem Pegel, welcher in seiner Dauer dem Gleichspannungs­ Gattersignal entspricht, um den Schalter 122 wirksam zu schalten, so daß dieser das Kopfstellungs-Fehlersignal mit kleiner Frequenz zum Integrator 134 durchläßt. Dieser stellt den Gleichspannungspegel des Kopfstellungs-Servokorrektur­ signals auf der zum zweiten Summationskreis 69 führenden Leitung 68 zu justieren. Die automatische Kopf­ gleichlauf-Servoschaltung enthält weiterhin eine Möglichkeit zur Abschaltung für den Fall, daß das Trommelteil 22 der Band-Führungstrommelanordnung 20 (Fig. 4) und damit der Wandlerkopf 30 nicht rotiert. Dabei wird ein Signal mit niedrigem logischem Pegel auf eine Eingangsleitung 434 (Fig. 8b) gegeben, das durch die logische Schaltung 111 der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung verarbeitet wird, um die Schalter 312 und 316 öffnende Abschaltsignale zu erzeugen.
Oft wird ein bespieltes Band auf verschiedenen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten abgespielt. In den meisten Fällen sind das Aufzeichnungsgerät und das Wiedergabegerät durch unterschiedliche geometrische Abweichungen des Kopf-Band- Gleichlaufes gekennzeichnet, was zu Auswechselfehlern führt. Da derartige geometrische Abweichungen ihrer Natur nach willkürlich sind, können bei Wiedergabeoperationen schwer­ wiegende Fehlgleichlauf-Bedingungen auftreten. Um die Rege­ lung des Wandlerkopfes zu erleichtern, damit er den Spuren derartiger Aufzeichnungen genau folgen kann, ist im Schwe­ bungssignaloszillator 60 eine Schalteranordnung 433 vorge­ sehen, welche durch eine Bedienungsperson derart steuerbar ist, daß der Bewegungseinrichtung 32 über die Leitung 62 ein Schwebungssignal doppelter Amplitude zugeführt wird. Dieses Schwebungssignal doppelter Amplitude wird durch eine Be­ dienungsperson ausgewählt, wodurch über eine entsprechende Steueranordnung auf einer Eingangsleitung 435 ein AST-Be­ reichssignal mit hohem logischem Pegel entsteht. Die Ein­ speisung des Schwebungssignals mit doppelter Amplitude in das bewegliche Element 32 hat die Wirkung einer Erhöhung der Servo-Fangverstärkung der Kopfgleichlauf-Servoschaltung, wodurch der Servo-Fangbereich erhöht wird.
Wie bereits ausgeführt, besitzt die Bewegungseinrichtung 32 einen begrenzten Bereich, in dem sie ausgelenkt werden kann. Für Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte, die bisher für kommerzielle Anwendungszwecke konstruiert wurden, wurde dieser Bereich so gewählt, daß er einem Abstand entsprechend ± 1,5mal dem benachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht. Um den Spurgleichlauf für die aufgezeichnete Information ohne die Einführung von unerwünschten stören­ den Effekten in den wiedergegebenen Signalen bei Betrieb der Anordnung in dem vorgenannten erweiterten Bereich zu erleichtern, enthält die Schaltung einen automatischen Band­ nachführungs-Treiberbefehlssignal-Generator 436, welcher auf die auf einer Leitung 66 a vorhandenen kombinierten Gleichspannungs-Fehlersignale und Kopfauslenksignale an­ spricht, um auf einer von zwei Ausgangsleitungen 437 und 438 einen oder mehrere Gleichlauf-Bandnachführungs-Treiber­ befehle zu erzeugen. Die Leitungen 437 und 438 sind auf dem Bandantriebsmotor-Treiberverstärker 220 geführt, um die Bandnachführungsbefehle in diesen einzuspeisen. Aufgrund der schwerwiegenden fehlerhaften Gleichlaufbedingungen im Betrieb mit erweitertem Bereich wird die Bewegungsein­ richtung 32 oft bis an eine ihrer Grenzen ausgelenkt. Um sie in dieser Betriebsart in ihrem Auslen­ kungsbereich zu halten, liefert der Generator 436 einen Nachführungsbefehl für den Bandantriebsmotor-Treiberver­ stärker 220, wenn die Auslenkung der Bewegungseinrichtung 32 ± 15% der benachbarte Spurzentren trennenden Strecke übersteigt. Auf diese Weise wird die Bewegungseinrichtung 32 in ihren Auslenkbereichgrenzen gehalten. Für den Fall, daß die Bewegungseinrichtung 32 die Auslenkgrenze von 15% in der Vorwärts-Auslenkrichtung übersteigt, wird der der Band­ nachführungs-Rückwärtsregelung zugeordnete Kopfauslenk- Schwellwertreferenzpegel überschritten, wobei durch den Gene­ rator 436 auf der Ausgangsleitung 438 Rückwärts-Nachführungs­ befehle zur Verlangsamung oder zur Umkehr der Transport­ richtung des Magnetbandes 36 geliefert werden. Der Generator 436 liefert Vorwärts-Nachführungsbefehle über die Leitung 437, wenn die Bewegungseinrichtung 32 die Auslenkgrenze von 15% in der Rückwärts-Auslenkrichtung übersteigt.
Die vorstehend beschriebene Anordnung und deren Funktions­ weise eignet sich speziell zur Verwendung in einem Bandge­ rät mit rotierender Bandabtastung, wobei während eines In­ formationstransfers in Bezug auf das Magnetband ein auto­ matischer Spurgleichlauf gewährleistet ist, und wobei der Wandlerkopf sodann als Funktion der Betriebsart der An­ ordnung auf die entsprechende Spur bewegt werden kann. Durch eine einheitliche Erfassung des Vorhandenseins von Rücksetzimpulsen für das den Wandlerkopf tragende bewegli­ che Element, welche auf jede Abtastung einer Spur folgt, während der Wandlerkopf ein stationäres Band abtastet, können rauschfreie Informationstransfers, wie beispielsweise ein Videobild, aufrechterhalten wird, auch wenn wesentlich unterschiedliche Schaltungsoperationen auftreten. Durch einheitliche Modifizierung der Frequenz der Rücksetzimpulse synchron mit einer Modifizierung der Zeitdauer der Erfas­ sung des Vorhandenseins der Rücksetzimpulse und durch ent­ sprechende Modifizierung der Amplitude der in das bewegliche Element eingespeisten Rücksetz-Schrittspannung kann die Anordnung in einfacher Weise zur Erzeugung eines spannungs­ freien Monochrom- oder Farbbild-Betriebs mit stehenden Bildern für NTSC-, PAL- und SECAM-Norm ausgelegt werden. Die resultierenden Vorteile zeigen sich im Fehlen von störenden Effekten in der transferierten Information in Zeiten, in denen das Band gestoppt ist. Bei der kommerziel­ len Aussendung von Fernsehinformation wird durch die Ver­ meidung solcher Probleme, wo immer dies möglich ist, eine wesentliche Verbesserung erzielt.

Claims (5)

1. Schaltungsanordnung zur automatischen Erfassung der richtigen Spurstellung einer eine Wandleranordnung tragenden Bewegungseinrichtung in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, bei dem die die Wandleranordnung tragende Bewegungseinrichtung auf einer rotierenden Anordnung vorgesehen ist, um eine Vielzahl von auf einem Magnetband befindlichen benachbarten diskreten Spuren durch die Wandleranordnung abzutasten, und um die Wandleranordnung als Funktion von in die Bewegungseinrichtung eingespeisten Signalen in gegensinnigen Richtungen längs eines Weges quer zur Richtung der Spuren zu bewegen, mit einer Schaltung zur periodischen Rücksetzung der Stellung der Bewegungseinrichtung während einer speziellen Betriebsart des Gerätes, gekennzeichnet durch einen Detektor (342) zur Feststellung des Fehlens einer periodischen Rücksetzung der Stellung der Bewegungseinrichtung (32), und durch eine Schaltung (142, 347, 351, 349, 345, 172, 134) zur Auslösung einer Rücksetzung der Bewegungseinrichtung als Funktion der Feststellung des Fehlens einer erzwungenen Rücksetzung, zwecks Einstellung der die Wandleranordnung tragenden Bewegungseinrichtung (32) in die richtige Spurstellung.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (342) einen Zeittaktkreis (347) aufweist, der ein Rücksetz Zeitintervall definiert, das größer als das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden periodischen Rücksetzungen und kleiner als das durch wenigstens drei aufeinanderfolgende periodische Rücksetzungen definierte Intervall der Bewegungseinrichtung (32) ist, und daß der Detektor (342) ein das Fehlen einer periodischen Rücksetzung anzeigendes Signal liefert, wenn eine Rücksetzung in einem periodischen Rücksetzzeitpunkt und während des folgenden Rücksetz-Zeitintervalls des Zeittaktkreises (347) nicht auftritt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (142, 347, 351, 349, 345, 172, 134) zur Auslösung einer Rücksetzung der Bewegungseinrichtung (32) einen an einen Ausgang des Detektors (342) angekoppelten Zeittaktkreis zur Aufnahme des das Fehlen einer periodischen Rücksetzung anzeigenden Signals aufweist, und daß dieser Zeittaktkreis auf das das Fehlen einer periodischen Rücksetzung anzeigenden Signals im Sinne der Einspeisung einer Vielzahl von Rücksetzbefehlen in die Bewegungseinrichung (32) zwecks Auslösens der erzwungenen Rücksetzung anspricht.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur periodischen Rücksetzung der Stellung der Bewegungseinrichtung einen Kreis zur Erzeugung periodischer Rücksetzimpulse aufweist, welche das Rücksetzen der Bewegungseinrichtung (32) auslösen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (142, 347, 351, 349, 345, 172, 134) zur Auslösung der Rücksetzung der Bewegungseinrichtung (32) einen Kreis zur Einspeisung eines Rücksetz-Schrittsignals in die Bewegungseinrichtung (32) aufweist, dessen Größe der Strecke entspricht, um die die Bewegungseinrichtung (32) rückgesetzt wird.
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