DE2911324C2 - Schaltungsanordnung zur automatischen Einstellung auf eine vorgegebene, sich zeitabhängig ändernde Spurstellung einer eine Wandleranordnung tragenden Bewegungseinrichtung in einem Video-Aufzeichungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents
Schaltungsanordnung zur automatischen Einstellung auf eine vorgegebene, sich zeitabhängig ändernde Spurstellung einer eine Wandleranordnung tragenden Bewegungseinrichtung in einem Video-Aufzeichungs- und/oder WiedergabegerätInfo
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- DE2911324C2 DE2911324C2 DE2911324A DE2911324A DE2911324C2 DE 2911324 C2 DE2911324 C2 DE 2911324C2 DE 2911324 A DE2911324 A DE 2911324A DE 2911324 A DE2911324 A DE 2911324A DE 2911324 C2 DE2911324 C2 DE 2911324C2
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 27 11 703 ist eine Aufzcichnungs- und
Wiedergabeanordnung der gattungsgeniäßen Art sowie ein Verfahren zu deren Betrieb beschrieben, womit wesentliche Verbesserungen bei der Aufzeichnung und
Wiedergabe von Videosignalen mit speziellen Bewegungseffekten realisierbar sind. In der genannten Pa
tentanmeldung ist die Anordnung für die Verwendung in verschiedenen unterschiedlichen Geräten und nicht
nur für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen beschrieben. Sie ist jedoch mit Vorteil zur Auf-
zeichnung und Wiedergabe von Videosignalen auf b^w.
von Magnetbändern geeignet Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß mit dieser Anordnung eine Wiedergabe von Signalen mit Normalgeschwindigkeit sowie mit
speziellen Bewegungseffekten, wie beispielsweise Zeit
lupcnbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern sowie
Zeilrafferbetrieb möglich ist, ohne daß dabei in der Videoanzeige Rauschbänder oder Bildunterbrechungen
auftreten. Es sind verschiedene unterschiedliche Formate zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf
bzw. von Magnetbändern entwickelt worden. Wie in der vorgenannten DE-OS beschrieben ist, besitzt jedoch eine Aufzeichnungsart, bei der ein Magnetband schraubenförmig um eine zylindrische Trommelführung geführt und dabei durch einen Wandlerkopf abgetastet
μ wird, viele wesentliche Vorteile. Diese Vorteile ergeben
sich hinsichtlich eines relativ einfachen Bandtransport-Antrieb- und Regelmechanismus, hinsichtlich der beteiligten notwendigen Elektronik, hinsichtlich der Anzahl
der Wandlerköpfe im Gerät und hinsichtlich der effi-
2r> zicntcn Ausnutzung des Magnetbandes in bezug auf
diejenige Bandmenge, welche für die Aufzeichnung einer vorgegebenen Informationsmenge erforderlich ist.
Durch schraubenförmige Umschlingung der Trommelführung durch das Band kann ein einziger, auf einer
rotierenden Trommelführung montierter Wandlerkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Information benutzt werden. Bei Verwendung eines einzigen Wandlerkopfes in einem Magnetbandgerät mit schraubenförmiger Bandführung sind zwei in weitem Umfang benutzte
unterschiedliche Konfigurationen der Führung (d. h, der Umschlingung) des Bandes um die zylindrische
Trommelführung zur Abtastung durch den Wandlerkopf möglich. Es handelt sich dabei um die sogenannte
Alpha-Umschlingung und die sogenannte Omega-Um
schlingung bei der schraubenförmigen Führung des
Bandes im Gerät. Bei beiden Umsehlingungskonfigurationen wird das Band generell in einer Spirale um die
Trommclführung geführt, wobei das Band relativ zu der Stelle, an der es auf die Trommel aufläuft, an einer ande
rcn axial versetzten Stelle von der Trommel abläuft. Ist
die Trommel vertikal orientiert, so läuft das Band von der Trommelfläche bezogen auf die Stelle, an der es zu
der mit der Trommelfläche in Kontakt tritt, entweder an einer höheren oder an einer tieferen Stelle ab. Video-In
formationssignale oder andere Datcn-Informationssi-
gnale werden in diskreten parallelen Spuren aufgezeichnet, welche unter einem relativ kleinen Winkel zur
Längsrichtung des Bandes verlaufen, so daß eine Spurlänge die Breite des Bandes wesentlich übersteigt. Die
Winkelorientierung der aufgezeichneten Spuren ist eine Funktion sowohl der Geschwindigkeit des um die Trommelführung transportierten Bandes als auch der Drehzahl des abtastenden Wandlerkopfes. Der resultierende
Winkel variiert daher in Abhängigkeit von der Relativ
geschwindigkeit zwischen rotierendem abtastendem
Wandlerkopf und dem transportierten Band.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Informationssigna-Ic auf einem Band unter einem vorgegebenen Winkel
aufgezeichnet werden, der aus der genauen Drehzahl
br> des abtastenden Wandlerkopfes und der genauen Bandtransporlgeschwindigkcit resultiert, und daß die nachfolgende Wiedergabe der Informationssignale mit der
gleichen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl erfoleen muß.
da sonst der Wandlerkopf der Spur nicht genau folgt
Wird die Bandgeschwindigkeit bei Wiedergabe geändert, d. n., reduziert oder sogar auf Null gestoppt, so
folgt der Wandlerkopf der aufgezeichneten Spur nicht mehr genau und kann auf eine benachbarte Spur übergehen. Folgt der Wandlerkopf der Spur hei Wiedergabe
nicht genau, so führt dies zu Nebensprechrauschen und anderen unerwünschten Signaleffekten, welche bei Wiedergabe der Video-Information in der dargestellten Information, beispielsweise im Videobild auftreten. Es
sind verschiedene Systeme bekanntgeworden, um diese unerwünschten Effekte aufgrund eines mangelnden
Gleichlaufs zwischen Kopf und Spur zu reduzieren. Diese Systeme arbeiten jedoch nicht vollständig erfolgreich, auch wenn die Wiedergabegeschwindigkeiten als
mit den Geschwindigkeiten bei Aufzeichnung identisch angesehen werden können.
Bandgeräte mit schraubenförmiger Bandführung zur Realisierung von spezieilen geänderten Zeitbasis-Referenzeffekten sind bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt
noch nicht speziell erfolgreich gewesen, da aufgrund des Übergangs des Wandlerkopfes von einer Spur auf eine
andere bei Wiedergabe ein Rauschen erzeugt wird. Beispielsweise erfordern Zeitlupeneffekte und die Video-Aufzeichnung notwendigerweise, daß die Daten in einer
Spur, typischerweise ein gesamtes Halbbild in jeder Spur, bei Wiedergabe ein- oder mehrmal wiederholt
werden, so daß die visuelle Bewegung verlangsamt wird. Werden Daten mit Redundanz aufgezeichnet, so muß
eine Spur einmal oder mehrmals abgetastet werden, um dies zu erreichen, wobei auch die Bandgeschwindigkeit
abgesenkt werden muß. Der resultierende Weg, welchem der Wandlerkopf längs des Bandes während derartiger Wiedergabeprozesse folgt, unterscheidet sich
daher von der aufgezeichneten Spur, welche während des Aufzeichnungsprozesses entstanden ist. Ein noch
extremerer Unterschied ist bei abgestoppter Bewegung bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern vorhanden, wobei die Bandtransportvorrichtung abgestoppt wird und
der Videowandlerkopf den gleichen Teil des Magnetbandes mehrmals abtastet. Bei einer solchen Betriebsart
kann der abtastende Wandlerkopf einen Teil des Bandes abdecken, welcher durch zwei oder mehr benachbarte
Spuren mit aufgezeichneter Information belegt ist. Um die störenden Effekte von Rauschbalken in stehenden
Videobildern zu reduzieren, ist es bisher Praxis gewesen, die Bandposition relativ zur Position des abtastenden Magnetkopfes so zu justieren, daß der Wandlerkopf
jede Bandabtastung in zur gewünschten Spur benachbarten Schutzbändern beginnt und endet, wobei die gewünschte Spur während des Zwischenintervalls jeder
Bandabtastung abgetastet wird. Damit werden die visuellen Störungen in Form von Rauschbalken an das obere und das untere Ende des stehenden Videobildes gelegt, wobei der mittlere Teil des Bildes relativ frei von
störenden Effekten ist.
Derartige Techniken zur Reduzierung oder zur Überwindung der durch das Überkreuzen von Sauren erzeugten Rauschbalken sind bis zu dem Zeitpunkt nicht
speziell erfolgreich gewesen, seitdem ein Gerät vorhanden ist, wie es in der DE-OS 27 11 703 beschrieben ist.
Bei dem Verfahren und der Anordnung nach dieser DE-OS wird ein Wandlerkopf automatisch so eingestellt,
daß er genau einem gewünschten Weg längs eines Magnetbandes folgt. Im Bedarfsfall wird der Wandlerkopf
am Beginn des Weges, dem er nachfolgend folgen soll, schnell neu eingestellt. Die nächste Spur, welcher der
Wandlerkopf bei Aufzeichnung oder bei Wiedergabe
folgen soll, ist eine Funktion der gewählten Betriebsart.
Bei Wiedergabe von Videosignalen kann es sich bei den verschiedenen Betriebsarten um Zeitlupenbetrieb. Betrieb mit stehenden Bildern, um Zeitrafferbetrieb und
um Rückwärtslauf-Betrieb handeln. Weitere Betriebsarten sind beispielsweise eine Aufzeichnung mit Überspringen von Halbbildern und ein Kompensations-Wiedergabebetrieb. sowie ein Überwachungsbetrieb. In den
beiden letztgenannten Betriebsarten wird die Zeitperi
ode, welche auf einer vorgegebenen Bandiänge aufge
zeichnet werden kann, dadurch wesentlich erhöht, daß während der Aufzeichnung ein oder mehrere Halbbilder übersprungen werden, wobei beispielsweise jedes
zweite Halbbild oder ein Halbbild von jeweils 60 HaIb-
is bildern aufgezeichnet wird. Die genannte Anordnung
ermöglicht ein genaues Abtasten der Spuren, selbst wenn die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes
in weiten Grenzen variieren kann. Sollen bei Wiedergabe von Videosignalen Zeitraffereffekte realisiert wer-
den, so muß die Bandgeschwindigkeit erhöht werden, während sie bei Zeitlupeneffekten verringert werden
muß. Bei Betrieb mit stehenden Bildern wird ein Halbbild typischerweise mehrfach abgetastet, wobei sich das
Magnetband in dieser Betriebsart überhaupt nicht be
wegt. Die Relativbewegung zwischen Magnetband und
Wandlerkopf ist daher allein durch die Rotation der den Wandlerkopf tragenden Kopftrommel gegeben. Durch
Änderung der Bandtransportgeschwindigkeit wird der Winkel des Weges geändert, auf dem der Wandlerkopf
längs des Bandes läuft. Wird der durch die rotierende Trommelführung getragene Video-Wandlerkopf in einer festen Stellung relativ zur Trommel gehalten, so
kann er einer vorbespielten Spur nicht genau folgen, wenn die Transportgeschwindigkeit des Bandes bei
Wiedergabe relativ zur Geschwindigkeit auf Aufzeichnung geändert wird.
Bei Anordnungen der in den DE-OS 27 11 703, 27 12 504, 27 11 691, 27 11 935 oder 27 11 976 beschriebenen Art sind Einrichtungen vorgesehen, welche den
Wandlerkopf quer zur Längsrichtung der Spuren bewegen, so daß vorgegebenen Spuren auf dem Magnetband
folgt, wonach die Stellung des Kopfes selektiv geändert wird, nachdem er die Abtastung einer vorgegebenen
Spur abgeschlossen hat, wodurch der Wandlerkopf zum
Beginn der Abtastung einer neuen Spur richtig eingestellt wird. Für den Fall, daß der Wandlerkopf der nächsten, in Bandbewegungsrichtung hinteren Spur folgen
soll, steht er in der richtigen Stellung, um dieser Spur nach Vollendung der Abtastung der vorher ausgewähl
ten Spur zu folgen. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine
vollständige Umdrehung des Wandlerkopfes die Abtastung einer Spur in einer vorgegebenen Winkelorientierung relativ zur Längsrichtung des Magnetbandes bewirkt, wobei die Bewegung des Bandes am Ende der
Umdrehung bewirkt, daß der Wandlerkopf graduell um eine vorgegebene Strecke gegen die Bewegungsrichtung des Magnetbandes verschoben wird, so daß er
dann in einer Stellung steht, um die Abtastung der nächsten benachbarten Spur beginnen zu können. Auf diese
ω Weise zeichnet der Wandlerkopf beispielsweise bei
Aufzeichnungsoperationen Informationen in Spuren auf, welche parallel zueinander liegen. Unter der Annahme, daß die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes und die Drehgeschwindigkeit des abtastenden
Magnetkopfes konstant gehalten werden, haben die Spuren einen konstanten Abstand zu benachbarten
Spuren, d. h., der Abstand von Zentrum zu Zentrum zwischen benachbarten Srjuren ist ht>\ Pphi<»n „«« «=«m-
frischen Fehlern konstant. Geometrische Fehler ergeben sich aufgrund von Abmessungsänderungen des
Bandes durch Temperatur oder Feuchtigkeit, durch fehlerhafte Bandspannungsmechanismen in der Bandtransportvorrichtung, welche eine Dehnung des Bands bewirken oder durch eine ungenaue Regelung der Relativgeschwindigkeit zwischen Wandlerkopf und Magnetband. Bei Wiedergabeoperationen mit Normalgeschwindigkeit, bei denen die Transportgeschwindigkeit
des Bandes und die Drehgeschwindigkeit des Wandlerkopfes gleich denen bei der Aufzeichnungsoperation
sind, folgt der abtastende Wandlerkopf einer Spur während einer einzigen Umdrehung, wonach er in einer
Stellung steht, um während der nächsten Umdrehung die Abtastung der nächsten, in Bandbewegungsrichtung
hinteren Spur zu beginnen. Weiterhin wird jede Spur nur einmal überlaufen, so daß unveränderte Zeitbasiseffekte, beispielsweise visuelle Effekte der aufgezeichneten Information mit normaler Geschwindigkeit erwartet
werden können. Soll jedoch ein Effekt mit stehenden Bildern realisiert werden, so wird der Bandtransport
gestoppt und eine aufgezeichnete Spur typischerweise Undefiniert wiederholt. In dieser Betriebsart wird der
Wandlerkopf kontinuierlich ausgelenkt, um der Spur vom Beginn bis zum Ende zu folgen. Am Ende wird der
Wandlerkopf in Richtung gegen die Richtung der Auslenkung zurückgesetzt, um ihn auf den Beginn der gleichen Spur einzustellen. Die Strecke, um welche der
Wandlerkopf aus seinem normalen Weg bei der Abtastung der Spur ausgelenkt und nachfolgend zurückgesetzt wird, ist gleich dem Abstand von Mitte zu Mitte
zwischen benachbarten Spuren. Durch kontinuierliches Auslenken und Rücksetzen des Kopfes folgt dieser der
gleichen Spur, so daß zur Realisierung der Anzeige eines stehenden visuellen Bildes ein einziges Halbbild
wiederholt wiedergegeben wird. Dies wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Der gleiche Sachverhalt
ist auch in der DE-OS 27 11 703 beschrieben.
Die in der vorstehend genannten DE-OS beschriebene Anordnung stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber anderen Anordnungen dar, da es mit ihr möglich ist, spezielle Bewegungseffekte, wie beispielsweise
Zeitlupeneffekte und Effekte mit stehenden Bildern, ebenso wie reguläre Bewegungseffektc zu realisieren.
Dies erfolgt ohne die typischerweise zu erwartenden Rauschbalken in der Anzeige des Videobildes bei Wiedergabe. Arbeitet die Anordnung in einer dieser Betriebsarten, so gewährleistet sie zuverlässig rauschfreie
Wiedergabe der auf dem Magnetband aufgezeichneten V:deo!nforruat!cn.
Um rauschfreie Wiedergaben der Signalinformation insbesondere dann zu erhalten, wenn das Magnetband
bei Wiedergabe gegenüber der Aufzeichnungsgeschwindigkeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit,
transportiert wird, wie dies bei der Erzeugung einer
Anzeige mit stehenden Bildern aus kontinuierlich aufgezeichneten Signalen der Fall ist, wird zweckmäßigerweise sichergestellt, daß der bewegliche Wandlerkopf wiederholt so neu eingestellt wird, daß er eine oder mehrere Spuren abtastet, wie dies für die Erzeugung eines
stehenden Bildes erforderlich ist Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der in Rede stehenden Art anzugeben, mit der
ein Wiedergabebetrieb mit stehenden Bildern in Form mehrerer Teilbilder derart möglich ist, daß eine verbesserte Bildvertikalauflösung und im Falle von Farbbildern der volle Farbinformationsinhalt ohne die Not
wendigkeit der Trennung von Luminanz- und Chrominanzkomponente realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kenn-
zeichnenden Merkmaie des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unterunsprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Aurführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigt
F ig. 1 ein Schaltbild einer automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, wie sie in der obengenannten DE-OS
27 11 703 beschrieben ist;
Fig.2 ein ßiockschaUbiid einer verbesserten Schaltung, wobei ein gestrichelt eingefaßter Schaltungsteil an
die Stelle eines in Fig. 1 ebenfalls gestrichelt eingefaßten Schaltungsteils tritt;
F i g. 3 ein detailliertes Schaltbild der Schaltung nach
Fig.2;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer Trommel-
und Abtastkopfanordnung für schraubenförmige Omega-Bandführung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes in vereinfachter Darstellung, welche in Ver-
bindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung verwendbarist;
F i g. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 4 in teilweise geschnittener und teilweise weggebrochener Darstellung;
F i g. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Segmentes
eines Magnetbandes mit auf diesem aufgezeichneten Spuren A bis G;
Fig.7a ein Diagramm, in dem die Amplitude einer
typischen HF-Hüllkurve mit zeitlich gedehnten Ausfall-
Intervallen als Funktion der Zeit dargestellt ist, wobei
ein solcher funktionaler Zusammenhang bei Verwendung einer Kopftrommelanordnung nach den Fig.4
und 5 in Verbindung mit einem Magnetband nach F i g. 6 entsteht;
F i g. 7b ein Diagramm eines typischen Spannungssignals, das zur gewünschten Auslenkung des Wiedergabe-Wandlerkopfs nach den F i g. 4 und 5 dient, wenn das
Gerät im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern betrieben und der Transport des Magnet-
bandes gestoppt wird;
F i g. 7c ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern für eine
Schaltung nach der vorgenannten DE-OS 27 11 703 dar
gestellt ist;
F i g. 7d ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb dargestellt ist und dem die Wirkungsweise der in
der verbesserten Anordnung befindlichen Schaltung bei
Zeitlupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern ersichtlichist;-.:: ■ t ?■ ■ ~ ·■ '
Fig.7e ein :Diagramm, in dem die Amplitude des
Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit während der Erfassung der richtigen Spur und für einen nachfolgen
den Betrieb mit Nornialgeschwindigkeit in einer Schal
tung der verbesserten Anordnung dargestellt ist; und
Fi g. 8a und 8b Schaltbilder von abgewandelten Ausführungsformen der Schaltungen, weiche zur Regelung
von Betriebsarten mit stehenden Bildern verwendbar
sind, bei denen mehr als ein Fernsehhalbbild zur Erzeugung von Anzeigen stehender Bilder erfindungsgemäß
wiedergegeben wird.
Vor der Beschreibung eines die erfindungsgemäße
Anordnung enthaltenden Gerätes und des Verfahrens
zu dessen Betrieb seien zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Anordnung zunächst dessen Anwendungsmöglichkeiten erläutert. Obwohl die obengenannte DE-OS 27 11 703 und die DE-OS 27 12 504 bereits die Grundlagen für die Anwendungsmöglichkeit
der erfindungsgemäßen Anordnung enthalten, sei dennoch eine kurze Beschreibung der Anwendungsmöglichkeiten gegeben. Obwohl die erfindungsgemäße Anordnung speziell für die Anwendung in Video-Magnetbandgeräten mit schraubenförmiger Bandführung zur
automatischen Erfassung der Servoregelung eines beweglichen Wandlerkopfes zur Aufrechterhaltung der
richtigen Abtaststellung geeignet ist, ist darauf hinzuweisen, daß deren Anwendung nicht auf solche Geräte
beschränkt ist. Vielmehr ist die Anordnung auch bei Quadratur-, Schraubensegment-, Bogen- und anderen
Typen von Video-Magnetbandgeräten mit rotierender Abtastung geeignet. Weiterhin eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung auch für verschiedene Band-Aufzeichnungsformate der verschiedenen Magnetbandgeräte mit rotierender Abtastung. Darüber hinaus ist
die Verwendung in Magnetbandgeräten mit schraubenförmiger Abtastung zur Verarbeitung von Videosignalen beschränkt. Die erfindungsgemäße Anordnung ist
überall dort verwendbar, wo Information in bezug auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
oder wiedergegeben, d. h., transferiert werden soll, ohne
daß dabei Sprungstörungen in der transferierten Information bei Änderungen der Relativgeschwindigkeit
zwischen Kopf und Band auftreten.
Die F i g. 4 und 5 der Zeichnung zeigen eine generell
mit 20 bezeichnete Anordnung mit einer zylindrischen Bandführungstrommel für eine schraubenförmige Führung eines Videobandes und mit einem Abtastkopf zur
Bandabtastung (im folgenden Kopf-Trommclanordnung genannt). Speziell in F i g. 5 ist diese Anordnung
mit weggebrochenen Teilen dargestellt. Die Kopf-Trommelanordnung 20 umfaßt ein rotierendes oberes
Trommelteil 22 sowie ein stationäres unteres Trommclteil 24, wobei das obere Trommelteil 22 an einer Welle
26 befestigt ist, welche drehbar in einem Lager 28 gelagert ist, das auf dem unteren Trommclteil 24 montiert
ist. Die Welle 26 wird durch einen in konventioneller Weise mit ihr verbundenen Motor (nicht dargestellt)
angetrieben. Die Kopf-Trommelanordnung 20 besitzt weiterhin einen vom rotierenden Trommelteil 22 getragenen Video-Wandlerkopf 30, der auf einem langgestreckten beweglichen Trägerelement 32 montiert ist,
das seinerseits in einer nach Art eines Auslegers ausgebildeten Halterung 34 montiert ist, welche am oberen
Trommelteil 22 befestigt ist. Das Trägerelement 32 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es in Richtung quer zu
einer ausgezeichneten Spur flexibel bzw. biegbar ist,
wobei der Betrag und die Richtung der Bewegung eine Funktion von in das Trägerelement eingespeisten elektrischen Signalen ist
Gemäß Fig.4 ist die Kopf-Trommelanordnung 20
Teil eines Video-Magnetbandgerätes mit schraubenförmiger Bandführung in Form eines Omega, wobei ein
Magnetband 36 in Richtung eines Pfeiles 38 auf das untere Trommelteil 24 aufläuft- Speziell wird das Magnetband gemäß der Zeichnung von unten rechts über
einen Führungszapfen 40 auf die Trommelfläche geführt, welcher das Magnetband mit der Außenfläche des
stationären unteren Trommelteils 24 in Kontakt bringt Sodann läuft das Band im wesentlichen vollständig um
die zylindrische Bandführungstrommel, bis es an einem
/weiten Führungszapfen 42 vorbeiläuft, der die Richtung des von der Kopftrommelanordnung 20 ablaufenden Magnetbandes ändert.
Wie die F i g. 4 und 6 zeigen, ist die Konfiguration des
Bandweges so gestaltet, daß das Magnetband 36 mit der
Bandführungstrommel nicht über volle 360° in Kontakt steht, da für das Auflaufen und Ablaufen des Magnetbandes ein Freiraum erforderlich ist. Dieser Freiraum
bzw. Spalt ist vorzugsweise nicht größer als ein Trom
melwinkel von mehr als etwa 60", wodurch jedoch ein
Informations-Ausfallintervall entsteht. Im Falle der Aufzeichnung von Videoinformation ist das Auftreten dieses Ausfalls relativ zur aufzuzeichnenden Videoinformation vorzugsweise so gewählt, daß die verlorenge-
hende Information nicht während des aktiven Teils des Videosignals auftritt. Im Falle der Aufzeichnung und
Wiedergabe von Videosignalen ist dieser Ausfall vorzugsweise so gewählt, daß der Beginn der Abtastung
einer Spur mit dem Videosignal richtig bildsynchroni-
2u siert werden kann.
Das langgestreckte bewegliche, vorzugsweise flexible Element 32, auf dem der Wandlerkopf 30 montiert ist,
kann durch ein langgestrecktes zweischichtiges Element (oft auch als bimorphes Element bezeichnet) gebildet
werden, das bei Vorhandensein eines elektrischen oder magnetischen Feldes Abmessungsänderungen erfährt.
Das auslenkbare bewegliche Element 32 bewegt den auf ihm montierten Wandlerkopf 30 als Funktion von elektrischen Signalen, welche über Leitungen 44 von einer
schematisch als Block 46 dargestellten automatischen Kopfführungs-Servoschaltung geliefert werden, in
Fig.5 gesehen in Vertikalrichtung. Der Wandlerkopf 30 ist so montiert, daß er geringfügig über die Außenfläche des rotierenden Trommelteils 22 durch eine öff-
nung 48 in dieser Außenfläche hinaussteht. Das bewegliche Element 32 dient dazu, den Wandlerkopf aufgrund
seiner Auslenkung längs eines Weges quer zur Richtung der Relativbewegung des Wandlerkopfes 30 in bezug
auf das Magnetband 36, d. h., quer zur Richtung der
*o aufgezeichneten Spuren auszulenken.
Wird die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 36 während der Wiedergabe von aufgezeichneter
Information relativ zu der Geschwindigkeit geändert, mit der die Information auf dem Magnetband aufge
zeichnet wurde, so wird der Winkel des durch den Ma
gnetkopf 30 abgetasteten Weges relativ zur Länge des Magnetbandes 36 geändert, wobei Fehlerkorrektursignale erzeugt werden, welche bewirken, daß der Wandlerkopf der unter einem anderen Winkel verlaufenden
Spur der aufgezeichneten Information folgt. Da das bewegliche Element 32 in beiden Richtungen bewegbar ist,
kann das Magnetband relativ zur Aufzeichnungsgeschwindigkeit entweder mit größerer oder kleinerer
Geschwindigkeit um die Führungstrommelteile 22 und
24 transportiert werden, wobei das bewegliche Element
den Magnetkopf 30 so positionieren kann, daß er der aufgezeichneten Spur für beide Bedingungen folgt
Fig.6 zeigt ein Segment des Magnetbandes 36 mit
einer Anzahl von Spuren A—G, welche durch den
Wandlerkopf 30 aufgezeichnet werden können, wenn
das Band gemäß F i g. 4 um die Führungstrommelteile 22 und 24 transportiert wird. Ein Pfeil 38 zeigt dabei die
Bewegungsrichtung des Bandes um die Kopf-Trommelanordnung an, während ein Pfeil 50 die Richtung der
Abtastbewegung des Wandlerkopfes relativ zum Magnetband anzeigt Rotiert das obere Trommeltei! 22 in
Richtung des Pfeiles 50 (Fig.4), so bewegt sich der
Wandlerkopf 30 in Richtung des in Fig.6 eingetrage-
nen Pfeiles längs des Bandes. Bei konstanter Transportgeschwindigkeit des Bandes 36 und konstanter Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Trommelteils 22 sind
die Spuren A—G gerade und parallel zueinander, wobei
sie unter einem Winkel θ (von beispielsweise etwa 3°) r>
relativ zur Längsrichtung des Bandes liegen. Während eines Aufzeichnungsvorgangs werden die Spuren dabei
sukzessive in der Zeichenebene nach rechts erzeugt. Da bei konstanter Drehzahl von Kopf-Trommelanordnung
und konstanter Bandtransportgeschwindigkeit beispielsweise die Spur B unmittelbar nach der Spur A
aufgezeichnet wurde, ergibt sich, daß der Wandlerkopf 30 bei Aufrechterhaltung dieser Drehzahl bzw. Geschwindigkeit während eines Wiedergabevorgangs die
Spur B während einer nachfolgenden Umdrehung un- is
mittelbar nach Wiedergabe der Information aus der Spur A abtastet.
Wären die Bedingungen ideal und wären keine Bandtransportstörungen vorhanden, so würde der Wandlerkopf 30 in einfacher Weise aufeinanderfolgend den bc-
nachbarten Spuren ohne Justierung folgen, da keine Fehlersignale zur Querbewegung des Wandlerkopfes 30
relativ zur Spur erzeugt würden. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet das, daß der Wandlerkopf automatisch in einer Stellung steht, in welcher er mit der
Abspielung der nachfolgenden Spur B beginnt, nachdem er die Wiedergabe der Information aus der Spur A abgeschlossen hat. Selbst wenn die Bandtransportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung geändert und der Kopf
Anordnung den Wandlerkopf automatisch so ein, daß er einer Spur vom Beginn bis zum Ende folgt, wonach die
Stellung des Wandlerkopfcs (falls eine Justierung notwendig ist) auf den Beginn der richtigen Spur justiert
wird. Die Anordnung bewirkt unter bestimmten Bedingungen eine automatische Querbewegung bzw. Rücksct/.ung des Wandlerkopfes 30 am Ende der Abtastung
einer Spur auf eine Stelle, welche dem Beginn einer Spur entspricht, welche nicht die nächstfolgende benachbarte Spur ist. Unter anderen Bedingungen erfolgt
eine Querbewegung bzw. Rücksetzung des Wandlerkopfes nicht. Die Entscheidung zur Querbewegung der
Stellung des Wandlerkopfes hängt von der Betriebsart, in der die Anordnung arbeitet, und weiterhin davon ab.
ob der Betrag der Querbewegung in vorgegebenen erreichbaren Grenzen liegt. Ist der Wandlerkopf in einer
Richtung um den durch das bewegliche Element 32 ermöglichten maximalen Betrag ausgelenkt worden, so
kann er in dieser Richtung nicht weiter bewegt werden. Der gesamte Bewegungsbereich soll dabei in durch die
Charakteristik des beweglichen Elementes 32 festgelegten praktischen Grenzen liegen.
Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb oder im Betrieb mit stehenden Bildern, so kann es erforderlich
sein, den Wandlerkopf 30 am Ende der Abtastung der abzuspielenden Spur zurückzusetzen, was davon abhängt, ob der Wandlerkopf am Ende der Abtastung einer Spur die durch das Element 32 vorgegebenen
Grenzwerte für die Auslenkung erreicht. Wird das Band
quer bewegt würde, um bei Abspielung der Spur eine 30 36 für einen Betrieb mit stehenden Bildern gestoppt, so
genaue Kopfführung aufrecht zu erhalten, so würde der Kopf am Ende der Abtastung einer abzuspielenden
Spur nichtsdestoweniger in einer Stellung stehen, um die Abspielung der nächsten benachbarten Spur, d. h.,
der Spur B im Falle der Beendigung der Abspielung der Spur A zu beginnen. Dies geschieht selbst dann, wenn
das Band gestoppt wird oder in bezug auf die Transportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung langsamer oder
schneller transportiert wird.
Um bei Wiedergabe der auf einem Magnetband aufgezeichneten Informationssignale spezielle Bewegungseffekte und andere Effekte zu realisieren, ist es notwendig, bei der dargestellten Ausführungsform die Transportgeschwindigkeit des Bandes an der Stelle des abtastenden Kopfes und damit um die Führungstrommelteile 22 und 24 zu verändern bzw. zu regeln. Um einen
Schnellauf- bzw. Zeitraffereffekt zu realisieren, wird die Transportgeschwindigkeit bei Wiedergabe relativ zur
Transportgeschwindigkeit beim Aufzeichnungsprozeß vergrößert. Für Zeitlupeneffekte ist es entsprechend erforderlich, die Transportgeschwindigkeii des Bandes um
die Führungstrommelteiie bei Wiedergabe relativ zur Transportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung zu reduzieren. Bei Betrieb mit stehenden Bildern wird das Band
bei Wiedergabe gestoppt, so daß der rotierende Wandlerkopf 30 die Signale typischerweise aus einer einzigen
aufgezeichneten Spur wiederholt wiedergeben kann.
Die in der vorgenannten DE-OS 27 1 J 703 beschriebene Anordnung kann in unterschiedlichen Betriebsarten betrieben werden, wobei entweder Vorwärts- oder
Rückwärtsbewegungseffekte erreicht werden können und wobei die Bewegung in einfacher Weise dadurch
verschnellert oder verlangsamt werden kann, daß die Transportgeschwindigkeit des Bandes in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung bei Wiedergabe der aufgezeichneten Information zur Gewährleistung der gewünschten Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt wird.
Ist die Bewegungsrichtung einmal gewählt, so stellt die
15
40
muß der Wandlerkopf 30 typischerweise am Ende der Abtastung der auszulesenden Spur auf den Beginn dieser Spur rückgesetzt werden, so daß diese so oft abgespielt werden kann, wie es für die Dauer der Darstellung
der Szene notwendig ist. Die in der Spur aufgezeichnete Information wird daher bei stehendem Band 36 effektiv
mehrmals wiedergegeben. Da der Wandlerkopf 30 relativ zur Bandtransportvorrichtung bei Aufzeichnung in
Gegenrichtung ausgclenkt wird, damit er bei jeder sich wiederholenden Wiedergabe der Spur folgen kann, ist
die Gcsamtauslenkung in Gegenrichtung gleich einem Gesamtabstand d von Spurmittc zu Spurmitte der aufgezeichneten Spuren, so daß der Kopf 30 am Ende der
Abtastung um ein entsprechendes Stück in der anderen Richtung, d. h. in Vorwärtsrichtung rückgesetzt werden,
damit er für die erneute Abtastung der gleichen Spur in der richtigen Stellung steht Da sich der Winkel des
Weges, welchem der Wandlerkopf 30 relativ zum Magnetband 36 folgt, bei gestopptem Band vom Winkel der
aufgezeichneten Spuren unterscheidet wird der Kopf auch im Laufe der Wiedergabe des tnformationssignals
in einer Spur graduell justiert Wenn sich der abtastende Wandlerkopf 30 längs der Spur bewegt, so bewirken
also die Fehlerkorrektursignale, daß er in Querrichtung bewegt wird, um ihn zur Spur ausgerichtet zu halten,
wobei er am Ende der Abtastung der Spur um einen Querabstand d rückgesetzt wird, damit er sich in der für
den Beginn der erneuten Abtastung der gleichen Spur richtigen Stellung befindet
Um den Wandlerkopf 30 zur Spur ausgerichtet zu halten, wenn er während einer Umdrehung des rotierenden Trommelteils 22 einer Spur folgt, wird eine Servoschaltung verwendet, welche ein Fehlerkorrektursignal
erzeugt, das vorzugsweise ein niederfrequentes Signal
oder ein sich ändernder Gleichspannungswert ist Dieses Signal wird durch eine Anordnung erzeugt, wie sie
beispielsweise in der DE-OS 27 12 504 beschrieben ist Tastet der Wandlerkopf 30 eine Spur ab, so bewirkt das
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Fehlersignal eine derartige Justierung des Kopfes, daß er der Spur unabhängig von der Bandtransportgeschwindigkeit
folgt, vorausgesetzt, diese Justierung liegt in den Grenzen der Bewegung des Elementes 32.
In der als Blockschaltbild dargestellten Schaltung nach Fig. 1, welche Teil der Anordnung nach den DE-OS
27 12 504 und 27 11 703 ist, liefert ein Schwebungssignaloszillator
60 ein sich sinusförmig änderndes Signal der Frequenz fj auf eine Leitung 62, welche an eine
Summationsstufe 64 angekoppelt ist, in der dieses Signal einem Gleichspannungs-Fehlerkorrektursignal von einer
Leitung 86 hinzuaddiert wird. Das Ausgangssignal der Summationsstufe 64 wird über eine Leitung 68 in
eine zweite Summationsstufe 69 eingespeist, in der es einem von einer elektronischen Dämpfungsstufe 71 is
über eine Leitung 73 gelieferten Dämpfungssignal hinzuaddiert wird. Eine derartige Dämpfungsstufe is! in der
DE-OS 27 11 935 beschrieben. Wie in dieser DE-OS beschrieben,
werden störende Frerndvibrationen im beweglichen Element 32 durch einen elektrisch isolierten
Sensorstreifen 83 festgestellt, welcher am Rande eines piezoelektrischen Wandlers angeordnet ist, der seinerseits
auf einer Seite des beweglichen Elementes vorgesehen ist. Der Sensorstreifen 83 erstreckt sich in Längsrichtung
des beweglichen Elementes 32 und ist in der DE-OS 27 11 976 beschriebenen Weise ausgebildet. Der
Sensorstreifen 83 erzeugt ein Rückkopplungssignal, das ein Maß für die Augenblicksauslenkgeschwindigkeit des
beweglichen Elementes ist und gibt dieses Signal über eine Leitung 77 in den Eingang der elektronischen
Dämpfungsstufe 71.
Die elektronische Dämpfungsstufe erzeugt infolgedessen ein Dämpfungssignal der richtigen Phase und der
richtigen Amplitude zur Einspeisung in das bewegliche Element, um den störenden Fremdvibrationen cntgegenzuwirken
und sie damit zu dämpfen. Das kombinierte Fehlerkorrektursignal sowie das durch die zweite
Summationsstufe 69 gelieferte Dämpfungssignal werden über eine Leitung 79 in den Eingang eines Treiberverstärkers
70 eingespeist, welcher über eine Leitung 81 ein Signal für das den Wandlerkopf 30 tragende piezoelektrische
bewegliche Element 32 liefert. Das Schwebungstrcibersignal bewirkt, daß dem beweglichen Element
32 eine oszillierende Bewegung (Schwebung) mit kleinem Spitzenwert aufgeprägt wird, wodurch sich der
Wandlerkopf 30 quer zur Spur abwechselnd zwischen den Grenzen bewegt, wenn er die Spur in Längsrichtung
zur Wiedergabe des aufgezeichneten Signals abtastet Die dem Wandlerkopf 30 aufgeprägte oszillierende
Bewegung bewirkt eine Amplitudenmodulation des wiedergegebenen Signals, das im Falle der Aufzeichnung
von Videoinformation oder anderen hochfrequenten Signalen die Form einer HF-HöHkurvc eines frequenzmodulierten
Trägers besitzt Die oszillierende Bewegung des beweglichen Elementes 32 erzeugt eine
Amplitudenmodulation der HF-Hüllkurve. Befindet sich der Kopf im Zentrum der Spur, so werden durch die
Wirkung des beweglichen Elementes 32 lediglich gerade harmonische Amplitudenmodulationskomponenten in
der HF-Hüllkurve erzeugt, da die mittlere Kopfstellung 6ü
im Spurzentrum liegt und da sich die durch die Schwebung hervorgerufene HF-Hüllkurvenänderung als symmetrische
Funktion darstellt Bei im Mittelpunkt der Spur stehenden Wandlerkopf 30 ist die Amplitude des
vom Band wiedergegebenen HF-Signals maximal. Bewegt sich der Wandlerkopf 30 während jeder Halbperiode
des Schwebungssignals nach den Seiten aus dem Spurzentrum, so nimmt die Amplitude der wiedergegebenen
HF-Hüllkurve ab.
Ist der Wandlerkopf 30 andererseits geringfügig nach
jeweils einer Seite aus dem Zentrum einer Spur versetzt, so ist die Amplitudenveränderung der wiedergegebenen
HF-Hüllkurve nicht symmetrisch, da Auslenkungen des Wandlerkopfes nach einer Seite der Spur zu
einer anderen Amplitudenänderung der HF-Hüllkurve führen, als dies bei einer Auslenkung nach der anderen
Seite der Fall ist. Für jede Periode des Schwebungssignals bzw. mit der Schwebungsfrequenz /"<* tritt daher
einmal eine Maximum-Minimum-Hüllkurven-Amplitudenändcrung auf, wobei die Reihenfolge des Auftretens
des Maximums und des Minimums der Hüllkurvenamplitudc davon abhängt, nach welcher Seite der Wandlerkopf
30 gegen das Spurzentrum versetzt ist. Die Grundschwingung der Schwebungsfrequenz wird dabei nicht
mehr ausgeglichen, so daß die wiedergegebenen HF-Hüllkurvenänderungen eine Grundschwingung der
Schwebungsfrequenz enthalten, wobei die Phase der Grundschwingungskomponente für eine Verschiebung
nach einer Seite aus dem Zentrum einer Spur sich um 180° von der Phase für eine Verschiebung nach der
anderen Seite aus dem Zentrum der Spur unterscheidet Die Erfassung der Reihenfolge des Auftretens des Maximums
und des Minimums der Hüllkurvenamplitude, d. h., der Phase der Hüllkurvenamplitudenänderungen,
liefert daher eine Information für die Richtung, in welcher der Wandlerkopf 30 aus dem Zentrum einer abgetasteten
Spur verschoben ist. Die Erfassung der Hüllkurvenamplitudenänderung liefert eine Information für
den Betrag der Auslenkung.
Zur Gewinnung der Kopfpositionsinformation wird das durch den Wandlerkopf 30 wiedergegebene modulierte
HF-Hüllkurvensignal über einen Video-Vorverstärker 72 in eine Detektorschaltung eingespeist wobei
es zunächst in eine Entzerrerstufe 74 eingegeben wird, bevor es über eine Leitung 75 in einen Amplitudenmodulations-HF-Hüllkurvendetektor
76 eingespeist wird, durch den die Grundschwingung des Schwebungssignals
sowie dessen Seitenbänder zurückgewonnen werden. Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 76
wird in einen Amplitudenmodulations-Synchrondetektor 78 eingespeist. Der Synchrondetektor 78 arbeitet auf
der Basis der kohärenten Feststellung der Amplitude und der Polarität eines hinsichtlich der tatsächlichen
Phase unbekannten aber hinsichtlich der Frequenz bekannten
Eingangssignals in bezug auf die Phase eines Referenzsignals der gleichen Nennfrequenz. Das Referenzsignal
wird vom Schwebungssignalgenerator über eine Leitung 62 und eine Phasenjustierstufe 85 in
den Synchrondetektor 78 eingespeist Die Phasenjustierstufe 85 wird in einem Video-Magnetbandgerät mit
der Bezeichnung VPR-i der Anmeiderin durch eine manuell
betätigbare justiereinrichtung gebildet, welche typischerweise für jede im Gerät verwendete Anordnung
aus Wandlerkopf und beweglichem Element entsprechend eingestellt wird. Die Phase des Referenzsignals
wird so justiert daß Phasenänderungen im Schwebungssignal aufgrund anderer Faktoren, die nicht durch
die Verschiebung des Wandlerkopfes 30 aus dem Zentrum einer abgetasteten Spur bedingt sind, kompensiert
werden. Dabei kann es sich beispielsweise um Änderungen in der mechanischen Resonanzcharakteristik der
Anordnung aus Wandlerkopf und beweglichem Element handeln.
Der Synchrondetektor 78 liefert ein gleichgerichtetes Ausgangssignal mit der Amplitude des unbekannten
rückgewonnenen Schwebunsssienais.
gerichtete Ausgangssignal positiv ist, wenn das Referenzsignal und das rückgewonnene Schwebungssignal
in Phase sind, und woSsi das gleichgerichtete Ausgangssignal negativ ist, wenn die beiden Signale um 180° in
der Phase gegeneinander verschoben sind. Da das am Eingang des Synchrondetektors stehende Signal vom
Hüllkurvendetektor 76 eine Komponente mit der Grundfrequenz U der Schwebungsfrequenz besitzt,
wenn ein Zähler in der Abtaststellung des Wandlerkopfes vorhanden ist, liefert der Synchrondetektor 78 auf
einer Ausgangsleitung 80 ein Gleichlauf-Fehlersignal, das ein Maß für den Kopfgleichlauf-Positionsfehler ist
Die Amplitude des Fehlers ist proportional zum Betrag, um den der Wandlerkopf 30 gegen das Spurzentrum
versetzt ist, während die Polarität des Gleichlauf-Fehlersignals ein Maß für die Richtung ist, in welcher der
Wandlerkopf gegen das Spurzentrum versetzt ist. Die Ausgangsleitung 80 ist an eine gestrichelt eingefaßte
Schaltung 82 angekoppelt, deren Ausgangssigna] das Fehlerkorrektursignal auf der zur Summationsstufe 64
führenden Leitung 66 in oben beschriebenen Sinne ist. Für den Fall, daß ein Rücksetzsignal zur Rücksetzung
des Kopfes 30 bei Beendigung der Abtastung einer Spur auf eine andere Spur erforderlich ist, erfolgt die Erzeugung dieses Signals durch die Schaltung 82.
In der Anordnung nach der vorgenannten DE-OS 27 11 703 ist die Wirkungsweise der Schaltung 82, welche die Impulse zur Änderung der Position des Wandlerkopfes 30 relativ zu seiner Stellung am Ende der Abtastung einer Spur erzeugt, teilweise durch die Betriebsart der Anordnung, d. h. Betrieb mit normaler Wiedergabe, Zeitlupenbetrieb, usw., sowie zum Teil durch eine
Schaltung mitbestimmt, welche die Position des Wandlerkopfes 30 in bezug auf seinen Bewegungsbereich
festlegt. Wie F i g. 1 zeigt, ist gemäß der vorgenannten
DE-OS 27 1 i 703 ein Betriebs-Auswahlschalter 84 vorgesehen, welcher einen oberen Servoverstärker 86 für
Zeitlupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern oder einen unteren Servoverstärker 88 für normale
Wiedergabe wirksam schaltet, wobei die Betriebsart durch die das Aufzeichnungsgerät benutzende Bedienungsperson festgelegt wird. Aus F i g. I ist ersichtlich,
daß der Betriebsart-Auswahlschalter 84 von einer Schaltstellung in die andere umgeschaltet werden muß,
wenn von normaler Wiedergabe auf Zeitlupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern oder umgekehrt umgeschaltet werden soll. Wird durch Umschaltung des
Betriebsart-Auswahlschalters 84 zwischen normaler Wiedergabe und Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern umgeschaltet, so tritt im wiedergegebenen Videosignal eine störende Obergangsunterbrechung auf, weil das richtige regelnde Positions-Fehlersignal zeitweise verlorengeht. Für die Rückgewinnung
des richtigen regelnden Fehlersignals kann eine Zeitdauer von 100 ms bzw. von 6 FernseiSbildern erforderlich sein. Dies führt zu einem diskontinuierlichen Videobild auf einem Monitor.
Gemäß F i g. 2 wird die in F i g. 1 gestrichelt eingefaßte Schaltung 82 durch eine universelle Schaltung 90 mit
einer Eingangsleitung 80 und einer Ausgangsleitung 66 entsprechend der Eingangs- und der Ausgangsleitung
der Schaltung 82 gemäß F i g. 1 ersetzt. Die Schaltung 90 nach Fig.2 führt sowohl den Betrieb für normale
Wiedergabe als auch den Zeitlupenbetrieb bzw. den Betrieb mit stehenden Bildern aus, wobei eine Betriebsauswahlleitung 92 die Schaltung steuert, welche die getrennten Servoverstärker 86 und 88 nach F i g. I ersetzt.
Die universelle Schaltung ermöglicht eine Umschaltung
der automatischen Kopfgleichlauf-Servorschaltung
vom Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb für normale Wiedergabe ohne Erzeugung von Servoausfall- und Rückgewinnungsübergäns gen wie dies bei der Schaltung nach F ί g. 1 der Fall ist
wenn zwischen dem Servoverstärker 86 für Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und dem
Servoverstärker 88 für normale Wiedergabe umgeschaltet wird. Die Schaltung nach Fi g. 2 zeigt generell,
ίο daß eine Betriebsartumschaltung keine Abschaltung einer Stufe sowie die Einschaltung einer anderen Stufe
bewirkt, wodurch kein Verlust des Fehlersignals und eine damit notwendige Rückgewinnung dieses Fehlersignals auftritt bzw. notwendig wird. Es ist jedoch darauf
hinzuweisen, daß unterschiedliche Servocharakteristiken für einen Betrieb mit normaler Wiedergabe und
einem Betrieb mit Zeitlupeneffekt bzw. mit stehenden Bildern erforderlich sind. Die Schaltung 90 nach F i g. 2
gewährleistet diese notwendigen unterschiedlichen Servocharakteristiken.
Zusätzlich zu der universellen automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung enthält die verbesserte Anordnung eine ν .rbesserte Schaltung zur Regelung der
Bewegung des Magnetbandes um die Kopftrommelteile 22 und 24 vor, welche als Bandtransport-Servoschaltung
bezeichnet wird. Diese verbesserte Bandtransport-Servoschaltung erzeugt koordinierte Sequenzen zur Änderung der Betriebsart vom Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb
mit stehenden Bildern auf Betrieb für normale Wiedergäbe in der Weise, daß die automatische Spurgleichlauf-
Servorschaltung derart koordiniert werden kann, daß sie das gewünschte stabile rauschfreie Videobild beispielsweise auf einem Monitor erzeugt.
Das in der obengenannten DE-OS 27 11 703 beschriebene Ausführungsbeispiel enthält Pegeldetektoren, wel
che bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern festlegen, ob Rücksetzimpulse in das auslenkbarc piezoelektrische Element 32 einzuspeisen sind.
Fig.7a vorliegender Anmeldung zeigt ein Diagramm
von HF-Hüllkurven 100, welche während aufeinanderfolgender Abtastumdrehungen erzeugt werden. In diesen HF-Hüllkurven treten Signalausfallintervalle 102
auf, welche demjenigen Intervall entsprechen, in dem der Wandlerkopf 30 sich zwischen den Führungszapfen
40 und 42 (F i g. 4) befindet, da in diesem Bereich der Umdrehung des Wandlerkopfes kein Band vorhanden
ist. In Fig.7a sind die Ausfallintervalle 102 aus Übersichtlichkeitsgründen übertrieben groß dargestellt. Bei
rotierendem Wandlerkopf 30 wird gemäß Fig.7a für jede Umdrehung eine HF-Hüllkurve 100 mit einem
Ausfiillintervall 102 erzeugt. Wenn der Wandlerkopf 30
eine Spur vom Beginn bis zum Ende ausliest, so wird die HF-Hüllkurve 100 in Fig. 7a gesehen von links nach
rechts erzeugt, wobei jede Fläche 100 die Signalinformation repräsentiert, welche aus einer einzigen Spur
wiedergegeben oder in einer einzigen Spur aufgezeichnet wird. Im Falle einer Video-Aufzeichnung repräsentiert diese Fläche 100 vorzugsweise wenigstens den vollständigen Teil eines Halbbildes der auf einem Monitor
angezeigten Videoinformation. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern und wird das Magnetband 36 abgestoppt, um auf
einem Monitor ein stehendes Bild bzw. ein stehendes Videobild zu erzeugen, so ist es notwendig, den Wandb5 lerkopf 30 am Ende der Abtastung jeder Spur oder einer
Sequenz von Spuren rückzusetzen, wenn ein stehendes einfarbiges Bild oder ein Farbbild wiederholt erzeugt
werden soll, damit er in einer Stellung steht, um wieder-
15 16
holt die gleiche Spur oder die gleiche Sequenz von Spu- auf einen verarbeiteten Trommcltachometcrimpuls für
ren abzutasten. Ist dies erfolgt, so erfolgt die aulomati- eine volle Umdrehung an. wenn der Wandlerkopf 30 bei
sehe Kopfgleichlaufschaltung der Spur bei Wiedergabe seiner Umdrehung einen dem Punkt 108 in Fig. 7c ent-
und erzeugt einen Rücksetzimpuls zur Rücksetzung des sprechenden Punkt erreicht, um einen Rücksetzimpuls
Wandlerkopfes 30 nach Beendigung der Abtastung der 5 mit einfacher Amplitude (Vorwärtsrücksetzen um eine
Spur oder der Sequenz von Spuren durch den Wandler- Spur) zu erzeugen, wenn die Kopfauslenkspannung eikopf.
F i g. 7b zeigt ein Diagramm einer Kopfauslenk- nen Spannungswert erreicht, welcher einer Kopfauslenspannung
als Funktion der Zeit für Betrieb mit stehen- kung gegen die Bewegungsrichtung des sich an der Stelden
Bildern, wobei ein einziges Halbbild zur Anzeige Ie des Wandlerkopfes vorbeibewegenden Magnetbaneines
stehenden Bildes wiederholt wiedergegeben wird. 10 des 36 entspricht (mit Rückwärts bezeichnet). Ein Rück-Diese
Spannung enthält ansteigende Abschnitte 104 so· setzimpuls mit doppelter Amplitude (Vorwärtsrückse»
wie vertikale Rücksetzflanken 106, woraus sich insgc- zen um zwei Spuren) wird erzeugt, wenn die Spannung
samt das Signal ergibt, das für den Kopfgleichlauf bei einen Wert übersteigt, welcher einer Kopfauslenkung
Wiedergabe einer Spur sowie für das Rücksetzen des gegen die Bewegungsrichtung des Magnetbandes ent-Wandlerkopfes
30 am Ende seiner Abtastung der Spur 1$ spricht, die den Abstand zwischen benachbarten Spuren
erforderlich ist Der Zeittakt für die Rücksetzung ist übersteigt, wie dies beispielsweise durch den ansteigenbeim
Ausführungsbeispiel nach der vorgenannten DE- den Teil 103 dargestellt ist Liegt der Wert der Span-OS
27 11 703 vorzugsweise so eingestellt, daß sie wäh- nung des ansteigenden Teiles 104 unter dem Wert, welrend
des Ausfallintervalls 102 auftritt, wobei die Ampli- eher dem Rücksetzen um eine Spur entspricht, so wertude
der die Rücksetzung des Wandlerkopfes bewirken- 20 den keine Rücksetzimpulse erzeugt, so daß der Wand·
den Rücksetzimpulse in Form der Hinterflankcn 106 der lcrkopf 30 nicht zur erneuten Abtastung der gleichen
Kopfauslenkspannung gemäß F i g. 7b so gewählt ist. Spur zurückgesetzt wird, sondern lediglich der nächsten
daß sich eine Querbewegung des Wandlerkopfcs 30 er- Spur folgt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Rucksetzgibt,
welche gleich dem Abstand c/von Zentrum zu Zen- impulse lediglich während des Ausfallintervalls erzeugt
trum zwischen benachbarten Spuren ist. Dies wird im 25 und unterdrückt werden, wenn der Wandlerkopf 30 eine
folgenden auch als Rücksetzung um eine volle Spur be- Spur abtastet und aktive Videoinformation wiedergibt
zeichnet Es ist vorteilhaft die Rücksetzung des Wand- Mit anderen Worten ausgedrückt wird der Wert der
lerkopfes 30 zeitlich mit dem Auftreten des Ausfallinter- Spannung des ansteigenden Teils 104 im Entscheidungsvalles
102 zusammenfallen zu lassen, weil dieses Inter- punkt 108 unmittelbar vor dem Ausfallintervall 102 festvall
typischerweise während der Vertikalaustastperiode 30 gestellt, wobei für den Fall, daß er im Rücksetzbereich
des Videosignals auftritt, wodurch eine so ausreichende liegt, ein Rücksetzimpuls erzeugt und während des Aus-Zeit
bereitgestellt wird, daß der Wandlerkopf 30 vor fallintervalls für die Auslenkung des beweglichen EIedem
Videobild des aufgezeichneten Videosignals eingc- mentes 32 ausgenutzt wird, so daß dieses gegensinnig zu
stellt werden kann. Es ist nicht unbedingt erforderlich, derjenigen Richtung ausgelenkt wird, in der es vorher
daß die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zeitlich mit )s durch dc<i ansteigenden Teil 104 der Kopfauslenkspaneinem
Ausfallintervall zusammenfällt Beispielsweise in nung ausdenkt wurde.
Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten mit Die Funktion der Vorwärts- und Rückwärtsrichtungs-Aufzeichnungsformatcn
ohne Ausfallintervallc oder mit Rücksetzimpulse wird anhand von Fig. 6 weiter vernicht
mit dem Ende der aufgezeichneten Spur zu»am- deutlicht, welche in gestrichelter Darstellung einen Weg
menfallenden Vertikalaustastpcrioden bzw. in Daten- 40 110 zeigt, dem der Wandlerkopf 30 während eines Beaufzeichnungsgeräten
für von analogen Videosignalen triebs mit stehenden Bildern relativ zum Band 36 folgt,
verschiedene Signale kann die Rücksetzung der Kopf- Wie daraus zu ersehen ist, beginnt der Wandlerkopf das
position so gewählt werden, daß sie während eines Zwi- Magnetband 36 am Beginn der Spur Fabzutasten und
schenteils einer Spur auftritt, so daß ein Informations- schneidet diese Spur während einer einzigen Umdresegment
in bezug auf das Aufzeichnungsmedium durch 45 hung zum Ende der Spur E hin. Dieser Fall tritt auf,
einen sich bewegenden Wandlerkopf transferiert wird, wenn das Magnetband 36 nicht bewegt und der Wandweicher Teile von benachbarten Spuren abtastet und lerkopf 30 nicht ausgelenkt wird. Ist die automatische
welcher zwischen mittleren Stellen der benachbarten Kopfglcichlaufschaltung wirksam, um den Wandlerkopf
Spuren zur erneuten Abtastung der Spurteile rückge- 30 auf der Spur F zu halten, so wird der Wandlerkopf
setzt wird. so durch den ansteigenden Teil der Kopfauslenkspannung
Die Rücksetzung des Wandlcrkopfes ist jedoch so graduell gegen die Richtung des Pfeiles 38 ausgelenkt,
synchronisiert, daß sie während der Ausfallintervalle Würde er am Ende der Spur Fnicht ausgelenkt werden,
102 auftritt, welche an den Enden der aufgezeichneten so stünde er in einer Stellung, in welcher die Spur G
Spuren liegen. In diesem Zusammenhang überwachen abzutasten beginnt. Um die Spur Fernem abzutasten,
Pegeldetektoren in der Schaltung 90 die Spannung ge- 55 ist es erforderlich, einen Rücksetzimpuls einzuspeisen,
maß Fig. 7b und liefern einen Rücksetzimpuls 106, welcher den Wandlerkopf in Vorwärtsrichtung,d.h, in
wenn die Spannung im Bereich des Endes des ansteigen- Richtung des Pfeiles 38, bewegt, damit er in einer Stelden
Teils 104 in einem Punkt 108 einen bestimmten lung steht, in welcher er am Beginn der Spur Fwieder-Wert
übersteigt. Wie aus den Diagrammen nach F i g. 7 zugeben beginnt. Die Begriffe rückwärts und vorwärts
ersichtlich ist, beginnt die Rücksetzung des Wandler- bo in den Fig. 7b und 7c beziehen sich dabei auf die Rückkopfes
30 am Beginn des Ausfallintervalls 102 und endet wärts- und Vorwärtsrichtung der Bandbewegung, wovor
dem Ende des Ausfallintervalls, bei die Bewegung des Kopfes auf diese Bewegungen
Für die Anordnung nach der vorgenannten DE-OS bezogen ist.
27 11 703 sind in Fig. 7c die Schwellwerte, welche fest- Die Schaltung zur Erzeugung der Rücksetzimpulse
legen, ob eine Rücksetzung der Kopfposition erforder- 65 erzeugt diese in Abhängigkeit von der Betriebsart der
lieh ist, zusammen mit einer Kopfauslenkspannung mit Anordnung. Aus den Fig. 7d und e ist zu ersehen, daß
ansteigenden Teilen 104 und Rücksetzflanken 106 ge- keine Rücksetzimpulse erzeugt werden, wenn der
strichelt dargestellt. Die Logik spricht dabei jedesmal Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Betrag
ausgelenkt wird, welcher kleiner als eine vorgegebene,
von der Betriebsart abhängige Strecke ist, und daß ein
einziger Rficksetzimpuls zur Röcksetzung des Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung erzeugt wird, wenn der
Wandlerkopf in Vorwärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt wird, welcher größer als der benachbarte Spuren trennende Abstand ist Dies ist in den Diagrammen
nach Fig.7d und e der Fall. Die Rücksetzimpulse in RQckwirtsrichtung treten stetig auf, wenn sich das Band
als mit Normalgeschwindigkeit bewegt.
Wenn die verbesserte Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet, so
ist es erwünscht, daß Rücksetzimpulse in der Weise erzeugt werden, wie dies bei der Anordnung nach der
DE-OS 2711703 der Fall ist Das Diagramm nach
F i g. 7d zeigt die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltang bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit
stehenden Bildern. Daraus ist zu ersehen, daß die Charakteristik für Kopfauslenkungen in Rückwärtsrichtung
derjenigen nach Fig.7c entspricht Entspricht der Signalteil 104 im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit
stehenden Bildern am Ende der Abtastung einer Spur einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung von 0 bis
zu einem Wert welcher gerade größer als der Abstand von Zentrum zu Zentrum einer Spur ist, so tritt eine
Spurrücksetzung auf, durch welche der Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Abstand bewegt wird,
welcher gleich dem Abstand der Zentren von benachbarten Spuren ist Der Signalteil 104 der Kopfauslenkspannung gemäß F i g. 7d zeigt diejenige Betriebsbedingung, bei der das bewegliche Element 32 in Vorwärtsrichtung zwischen seinem Auslenkzustand 0 und einem
Auslenkzustand ausgelenkt wird, welcher gerade größer als der Abstand von Zentrum zu Zentrum zweier
Spuren ist
Wie aus den Kopfauslenksignalen 104,106 sowie 113
und 115 in Fig. 7d zu ersehen ist, kann sich der Mittelwert des Kopfauslenksignals und damit die Mittelstellung des beweglichen Elementes 32 für die gleiche
Kopfgleichlaufbedingung ändern. Für die in den F i g. 7d und 7e dargestellten Betriebsbedingungen kann das
Kopfauslenksignal für jede augenblickliche Kopfgleichlaufbedingung irgendwo in einem Bereich entsprechend
der Auslenkung um eine Spur in Vorwärtsrichtung und der Auslenkung um eine Spur in Rückwärtsrichtung liegen. Ein genauer Kopfgleichlauf wird dabei aufrechterhalten. Eine unterschiedliche Stellung in diesem Bereich
hat lediglich die Wirkung einer Änderung der mittleren Stellung, um welche das bewegliche Element 32 ausgelenkt wird.
F i g. 7d zeigt in gestrichelter Darstellung ein Kopfauslenksignal 104, 106 für eine Zeitlupengeschwindigkeit, welche gleich der halben Normalgesehwindigkei;
ist. Wie aus der Darstellung zu ersehen ist, führt dieser Zeitlupenbetrieb dazu, daß der Wandlerkopf 30 nach
jeder zweiten Umdrehung rückgesetzt wird, um jede zweite Spur und damit jedes zweite Halbbild ein zweites
Mal abzutasten. Zwischen aufeinanderfolgenden Rücksetzungen des Wandlerkopfes 30 wird dieser ausgelenkt, um dem unterschiedlichen Wegwinkel Rechnung
zu tragen, da er sonst dem Magnetband 36 folgen würde und während aufeinanderfolgender Umdrehungen zwei
benachbarte Spuren abtasten könnte.
Fig. 7d zeigt weiterhin ein gestrichelt dargestelltes Kopfauslenksignal 113, IiS für einen Betrieb mit stehenden Bildern, wobei zwei benachbarte Spuren aufeinanderfolgend abgetastet werden, um zwei aufeinanderfolgende Fernsehhalbbilder abzutasten, bevor der
Wandlerkopf 30 zur erneuten Abtastung der Spuren rückgesetzt wird. Dies steht in Gegensatz zum Betrieb
mit stehenden Bildern gemäß der oben erläuterten Fig.7c, wobei der Wandlerkopf 30 so geregelt wird,
daß er eine einzige Spur wiederholt abtastet, um ein einziges Fernsehhalbbild zur Erzeugung einer Anzeige
des gewünschten stehenden Bildes wiederholt wiederzugeben. Wie sich aus den Ausführungen zu den F i g. 3
sowie 8a und 8b noch ergeben wird, enthält das Auf
zeichnungs- und Wiedergabegerät eine Wandlerkopf-
Gleichlaufservoschaltung mit einem Kreis zur Feststeilung, wann der Wandlerkopf 30 zur erneuten Abtastung
vorher abgetasteter Spuren rückgesetzt werden muß. Diese Schaltung liefert im richtigen Zeitpunkt ein Rück-
is setzsignal für das bewegliche Element 32. Diese Detektor- und Rücksetzschaltung ist so ausgebildet, daß sie
selektiv die Wiedergabe eines stehenden Bildes aus einem einzigen wiederholt wiedergegebenen Halbbild,
aus einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von
2 Halbbildern, d. h, einem einfarbigen Bild oder aus einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von 4 Halbbildern, rl. h, einem Farbbild ermöglicht Die selektive
Wiedergabe eines stehenden einfarbigen Bildes oder eines stehenden Farbbildes wird durch Schaltmittel er-
reicht welche das Wirksamwerden des den Kopf neu einstellenden Rücksetzsignals verhindern, das im Betrieb mit stehenden Bildern normalerweise am Ende der
Abtastung jeder Spur auftritt, bis die gewünschte Sequenz von Halbbildern wiedergegeben ist Weiterhin
jo sind dabei Schaltmittel zur Erzeugung des Rücksetzimpulses mit der entsprechenden Amplitude vorgesehen,
um den Wandlerkopf 30 jeweils am Ende der Sequenz auf die das erste Halbbild der Sequenzen enthaltende
Spur neu einzustellen.
Aus dem Kopfauslenksignal 113,115 nach F i g. 7d ist
die Art und Weise ersichtlich, in welcher der Wandlerkopf 30 ausgclcnkt wird, um eine in benachbarten Spuren aufgezeichnete Sequenz von zwei Halbbildern wiederholt wiederzugeben, so daß eine Anzeige eines ste-
henden einfarbigen Bildes erzeugt werden kann. Die Erzeugung einer Anzeige eines stehenden Bildes aus
einem aus zwei aufeinanderfolgend wiedergegebenen Halbbildern zusammengesetzten einfarbigen Bild hat
gegenüber der Ausnutzung eines einzigen Halbbildes
«5 den Vorteil einer größeren Vertikalauflösung des Bildes
(Auflösung mit 525 Zeilen anstelle einer Auflösung mit 262'/2 Zeilen) sowie der Vermeidung der Notwendigkeit der Einführung einer Verzögerung um eine halbe
Zeile bei abwechselnden Wiedergaben eines einzigen
so Halbbildes. Die Erzeugung der Anzeige eines stehenden Bildes aus einem aus vier aufeinanderfolgend wiedergegebenen Halbbildern zusammengesetzten Farbbild hat
den weiteren Vorteil, daß der gesamte Farbinformationsinhalt des angezeigten Bildes geliefert wird und
daß die Notwendigkeit vermieden wird, die Luminanz- und die Chrominanzkomponente eines zusammengesetzten Videosignals zu trennen, so daß die Chrominanzkomponentc zur Erzeugung der richtigen Färbhilfsträgerphase invertiert werden kann, wenn eine An-
f)0 zeige eines stehenden Farbbildes aus einem einzigen
Halbbild oder einem einfarbigen Bild erzeugt wird. Die vorstehend beschriebene Wirkungsweise der Wandlerkopf-Glcichlaufservoschaltung zur Erzeugung der Anzeige eines stehenden Farbbildes aus einer Sequenz von
hr) Halbbildern, welche die gesamte Farbcodesequenz enthält, bezieht sich aul die Erzeugung stehender Bilder aus
einem Fernsehsignal mit NTSC-Norm, bei der vier aufeinanderfolgende Halbbilder zur Farbcodierune des Si-
19 20
if gnals erforderlich sind. Bei der PAL- bzw. der SECAM- Rückselzung erfolgt wenn der augenblickliche Span-
ψ Norm sind Farbbilder aus 8 bzw. 4 Halbbildern zusam- nungsherd unmittelbar vor dem Ausfallintervall 102 in
j§ mengesetzt Wie im folgenden noch beschrieben wird, diesem dynamischen Bereich liegt Die Rücksetzimpulse
ι;.: kann die Kopfgleichlauf-Servoschaltung so ausgelegt für eine Spur (in beiden Richtungen) dienen zur Zentrie-
% werden, daß im Betrieb mit stehenden Bildern die Wie- 5 rung des Wandlerkopfes 30, falls beispielsweise eine äu-
|;5 dergabe eines Farbbildes in jeder dieser Normen mög- ßere Störung bewirkt daß das den Wandlerkopf 32 tra-
jt lieh ist Für Farbfernsehsignal« mit PAL-Norm wird die gende bewegliche Element sich außerhalb seines nor-
'": Möglichkeit der Wiedergabe von 8 aufeinanderfolgen- malen Betriebsbereiches befindet.
den Halbbildern durch das Rücksetzsignal für die Kopf- Die in den F i g. 7d, 7e dargestellten Betriebscharakter?i
positionierung verhindert, bevor ein Rücksetzsignal für io ristiken sowie der Schnellaufbetrieb werden durch die
it die Kopfpositionierung geliefert wird, das die Einstel- Schaltung 90 gemäß dem Blockschaltbild nach Fi g. 3
r-[ lung des Wandlerkopfes 30 für eine erneute Abtastung realisiert Die Betriebsauswahlleitung 92 ist an eine mit
Ii der 8 aufeinanderfolgenden Halbbilder bewirkt Da Ul bezeichnete logische Schaltung angekoppelt von
':" Farbfernsehsignale mit SECAM-Norm eine Farbbildse- der Leitungen 112,114, 116 und 118 zu Schaltern 120,
Ij quenz mit 12 Halbbildern besitzen, macht die Natur die- 15 122,124 sowie zu der variablen Referenz-Schwellwert-
■:i scr Signale die Erzeugung von zufriedenstellenden schaltung 126 abgehen. Das Fehlerdetektor-Ausgangs-
$: Farbanzeigen aus der wiederholten Wiedergabe von 4 signal von Synchrondetektor 78 (Fig. 1) wird über die
p aufeinanderfolgenden Halbbildern möglich. Daher wird Leitung 80 in Schaltern 120 und 122 eingespeist von
j 4 die Möglichkeit der Wiedergabe von 4 aufe'nanderfol- denen jeweils lediglich nur einer durch die logische
1$ genden Halbbildern mit SECAM-Norm durch das 20 Schaltung 111 geschlossen werden kann. Der Schalter
fi: Rücksetzsignal zur Kopfpositionierung verhindert be- 120 ist über eine Leitung 128, einen Widerstand 130 und
: vor ein Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung gelic- eine Leitung 132 an den negativen Eingang eines Intefert
wird, das die Rückpositionierung des Wandlerkop- grators 134 angekoppelt, während der Schalter 122 über
:·'.' fes 30 zur erneuten Abtastung der 4 aufeinanderfolgen- eine Leitung 136, einen Widerstand 138 und die Leitung
' den Halbbilder bewirkt 25 132 an den gleichen Eingang des Integrators angekop-Ist
in den Bildern, welche durch zwei oder mehr zur pelt ist. Die Werte der Widerstände 130 und 138 sind
Erzeugung eines stehenden einfarbigen Bildes oder ei- unterschiedlich und verändern die Schleifenverstärkung
nes stehenden Farbbildes verwendeten Fernsehhalbbil- bzw. die Kompensation des über die Leitung 80 in die
dem repräsentiert werden, eine Relativbewegung vor- Eingangsleitung 132 des Integrators 134 eingespeisten
handen, so ist in dem wiederholt angezeigten einfarbi- 30 Fehlersignals, wodurch einer der Schalter 120 oder 122
gen Bild oder Farbbild ein Zittern vorhanden. Ist dieses geschlossen wird. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupen-Zittern
zu beanstanden, so kann die Anzeige des cinfar- betrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern, so ist der
bigen Bildes oder des Farbbildes künstlich aus einem Schalter 120 geschlossen und der Schalter 122 offen, so
einzigen Halbbild oder lediglich aus Halbbildern ohne daß die Verstärkung der Kopfgleichlauf-Servoschaltung
Relativbewegung erzeugt werden. 35 im Sinne eines schnelleren Reagierens vergrößert wird,
Aus den vorstehenden Ausführungen zur Aufzeich- da für das den Wandlerkopf 30 tragende bewegliche
nungs- und Wiedergabeanordnung folgt auch, daß das Element 32 während des Zeitlupenbetriebs bzw. des Be-
: Magnetband 36 in; Betrieb für stehende einfarbige BiI- triebs mit stehenden Bildern gegenüber den meisten
der oder stehende Farbbilder typischerweise gestoppt anderen Betriebsarten mehr Bewegung erforderlich ist.
wird und daß der Wandlerkopf 30 zwischen dem Wirk- 40 Arbeitet die Anordnung im Betrieb mit Normalgesamwerden
von entsprechend zeitgetakteten aufeinan- schwindigkeit. so ist der Schalter 122 geschlossen und
derfolgenden Kopfrücksetzsignalen, wie beispielsweise der Schalter 120 offen, so daß die Verstärkung reduziert
der Rücksetzflanke 115 nach F i g. 7d beispielsweise wird, da in diese.- Betriebsart eine geringere Korrekturdurch
den Signalteil 113 des Kopfauslenksignals gemäß bewegung erforderlich ist, weil der Wandlerkopf 30 nor-Fig.
7d kontinuierlich ausgelenkt wird. In der speziellen 45 malerweise der Spur eng folgt. Arbeitet die Anordnung
Ausführungsform der automatischen Gleichlaufschal- im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden BiI-tung
dient für den Betrieb mit stehenden Farbbildern dem, so ist auch ein Schalter 124 geschlossen, um ein
eine variable Riferenz-Schwellwertschaltung 126 Gleichspannungs-Zentriernetzwerk 139 für den Inte-(Fig.3)
in Verbindung mit zugehörigen Puffern und grator anzuschließen. Bei Zeitlupenbetrieb und bei BeGattern
zur Erzeugung des Amplituden-Kopf-Rück- 50 trieb mit weniger als der halben Geschwindigkeit muß
setzsignals, wobei eine solche Schaltungsmodifikation das Zentrierwerk über den Integrator 134 gekoppelt
vorgenommen ist daß zusätzliche parallele Puffer und werden, um zu vermeiden, daß der Integrator zu weit
Gatter im Sinne der unten noch zu erläuternden Γ i g. 8b aus seinem normalen Betriebsbereich herausschwingt
vorgesehen sind. und damit eine zu große Zeit für die Servoerfassung Fig. 7e zeigt ein gestrichelt dargestelltes Kopfaus- 55 nach dem Einschalten der Anordnung nötig zu machen,
lenksignal 106,109 für Betrieb mit Normalgeschwindig- Bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ist das Gleichkeit
mit einer Vorwärts-Rücksetzflanke 106, welche ei- spannungs-Zentrierwerk 139 unnötig, d. h, der Schalter
ne typische Auslenkung des Wandlerkopfes 30 um eine 124 bringt dieses Netzwerk nur während des Zeitlupen-Spur
für Farbbildfestlegungszwecke repräsentiert, wo- betriebs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern zur
nach ein typisches, bei Betrieb mit Normalgeschwindig- bo Wirkung. Wenn wiedergegebene Videoinformation ankeit
auftretendes Kopf positions-Korrektursignal 109 fänglich während einer Betriebsart festgestellt wird,
folgt. Wie aus Fig.7e weiter zu ersehen ist, reicht der welche durch einen hohen logischen HF-PR-Signalpedynamische
Bereich für Normalgeschwindigkeit der au- gel auf der Eingangsleitung 132 gekennzeichnet ist, so
tomatischen Spurgleichlaufschaltung von einer Kopf- schließt die logische Schaltung 111 den Schalter 124, um
auslenkung in Vorwärtsrichtung, welche gerade größer b5 eine schnelle Servofestlegung zu erleichtern,
als der benachbarte Spurzentren trennende Abstand ist. Wird das Fehlersignal auf die Eingangsleitung 132 des bis zu einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung um Integrators 134 gegeben, so bewirkt dieses Signal, daß einen entsprechender» Betrag, was bedeutet, daß keine der Wandlerkopf 30 derart einiimtiprt u/itvi run ~, j—
als der benachbarte Spurzentren trennende Abstand ist. Wird das Fehlersignal auf die Eingangsleitung 132 des bis zu einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung um Integrators 134 gegeben, so bewirkt dieses Signal, daß einen entsprechender» Betrag, was bedeutet, daß keine der Wandlerkopf 30 derart einiimtiprt u/itvi run ~, j—
Spur unabhängig von der Bandtransportgeschwindigkeit folgt, vorausgesetzt, daß es in den Grenzen der
Auslenkung des beweglichen Elementes 32 liegt. Der Integrator liefert ein sägezahnförmiges Signal mit einer
Steigung, welche durch die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes festgelegt ist, und mit einem mittleren Gleichspannungswert, welcher durch das Gleichspannungs- bzw. Niederfrequenzfehlersignal festgelegt
ist, das von der Kopfgleichlauf-Servorschaltung abgeleitet wird. Der Servofehler moduliert daher den Mittelwert des Sagezahnsignals bei Änderungen des Wandlerkopf-Positionsfehlers, wobei das Ausgangssignal des Integrators über die Leitung 66 in die Summationsstufe 64
nach F i g. 1 eingespeist wird. Die Rücksetzimpulse werden auf der Eingangsleitung 32 des Integrators 134 summiert, wobei sie von dem eine Umdrehung repräsentierenden Trommel-Tachometersignal abgeleitet und über
UND-Gatter 140,142 und 144 geleitet werden. Das verarbeitete, eine Umdrehung repräsentierende Trommel-Tachometersignal wird von einem Tachometerimpuls
abgeleitet, der durch einen (nicht dargestellten) mit dem rotierenden Trommelteil 22 gekoppelten Tachometer
erzeugt wird. Für jede Umdrehung des rotierenden Trommelteils und damit des Wandlerkopfes 30 wird ein
Tachometerimpuls erzeugt. Eine konventionelle Tachometer-Verarbeitungsschaltung liefert den Impuls im gewünschten Systemzeitpunkt und mit vorgegebener
Breite. Der Ausgang des UND-Gatters !40 ist über einen Widerstand 126 an die Leitung 132, der Ausgang des
UND-Gatters 142 über einen Widerstand 148 an die Leitung 132 und der Ausgang des UND-Gatters 144
über einen Inverter 150 und einen Widerstand 152 an die Leitung 132 angekoppelt. Wird entweder das UND-Gatter 140 oder 142 aktiviert, so entsteht ein vorgegebener Stromimpuls, dessen Amplitude durch die Widerstände 146,148 und 152 festgelegt wird, auf der Leitung
132 und wird damit zum Zwecke der Rücksetzung des Spannungspegels am Ausgang des Integrators 134 in
diesen eingespeist. Die Aktivierung entweder des UND-Gatters 140 oder 142 führt zur Erzeugung eines Rücksetzschrittes am Ausgang des Integrators 134 mit vorgegebenem Wert, welcher dem richtigen Amplitudcnrücksetzschritt entspricht, welcher zur Auslenkung des beweglichen Elementes 32 um eine Strecke in Vorwärtsrichtung erforderlich ist, die dem Abstand von Zentrum
zu Zentrum benachbarter Spuren, d. h„ einem Spurpositions-Auslenkabstand entspricht. Wird das UND-Gatter
144 aktiviert, so entsteht auf der Leitung 132 aufgrund der Wirkung des Inverters 150 ein Rücksetzimpuls mit
gegensinniger Polarität des Impulses von den UND-Gätiern 140 und 142, wobei diese gegensinnige Polarität
im gewünschten Sinne eine Rücksetzung des beweglichen Elementes 32 in Rückwärtsrichtung bewirkt Werden die UND-Gatter 140 und 142 gleichzeitig aktiviert,
wie dies beispielsweise beim Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit der Fall ist, so wird bei Auslenkung des
Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung um eine Strekke, weiche größer als die dem Abstand von Spur zu Spur
entsprechende Strecke ist, ein Stromimpuls mit doppelter Amplitude auf der Leitung 132 erzeugt und in den
Integrator 134 eingespeist, um den Spannungspegel an dessen Ausgang und damit die Position des Wandlerkopfes 30 um das Äquivalent von zwei Spurpositionen
in Vorwärtsrichtung rückzusetzen.
Die Ausgangsleitung 66 des Integrators 134 ist an jeweils einen Eingang von drei Pcgeldetektoren 156,
158 und 160 angekoppelt, welche die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 fiberwachen, um festzulegen, ob
Rücksetzimpulse zu erzeugen sind. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 156 ist an eine Leitung 162
angekoppelt, in welche eine konstante Schwellwertspannung eingespeist wird, die demjenigen Pegel entspricht, der zur Erzeugung eines Vorwärts-Rücksetzim-
pulscs gemäß den F i g. 7d und 7e erforderlich ist. Überschreitet der Augenblicks-Spannungswert auf der Leitung 66 den Wert der Schwellwertspannung auf der
Leitung 62, d. h., liegt der Augenblickswert über der
to Rückwärts-Schwellwertspannung für eine Spur, so wird
daher ein Vorwärtsrücksetzimpuls erzeugt. Ein weiterer Eingang des Pcgeidetcktors 160 ist an eine Leitung 187
angekoppelt, in weiche eine konstante Schwellwertspannung eingespeist wird, welche dem Pegel zur Er-
is zeugung eines RückwärtsrUckseizimpulses entspricht.
Ist der Augenblicks-Spannungswert auf der Leitung 66
kleiner als der Wert der Schwellwertspannung auf der Leitung 187, d. h., liegt der Augenblickswert unter der
Vorwärts-Schwellwertspannung für eine Spur, so wird
ein Rückwärtsrücksetzimpuls erzeugt Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 158 ist an die variable Refercnzschwellwertschaltung 126 angekoppelt, so daß wie
im folgenden noch genauer erläutert wird, in diesen Eingang eins von zwei alternativen Referenzpegelsignalen
eingespeist wird, was von der Betriebsart der Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung abhängt Die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 liefert Schwellwcrt-Spannungspegel, die zur Steuerung der Erzeugung
von Vorwärts-Kopfpositions-Rücksetzimpulsen in Be
triebsarten unterhalb Normalgeschwindigkeit ausge
nutzt werden.
Zur Erzeugung der Rücksetzimpulse sind Ausgangsleitungen 164,166 und 168 der Pegeldetektoren 156,158
und 160 an jeweils einen £>-Eingang von Puffern 170,
172 und 174 angekoppelt. (?-Ausgänge dieser Puffer sind über Leitungen 176,178 und 180 an die UND-Gatter 140, 142 und 144 angekoppelt. Eine Leitung 182 ist
an Takteingänge C der Puffer 170, 172 und 174 sowie einen Puls- und Taktgenerator 184 angekoppelt. Eine
Ausgangsleitung 186 des Puls- und Taktgenerators 184 ist an einen zweiten Eingang der UND-Gatter 140,142
und 144 angekoppelt. Ein von dem verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Trommel-Tachometersignal abgeleiteter Impuls wird in der Schaltung 90 zur
Triggerung des Puls- und Taktgenerators 184 sowie zur
Taktung der Puffer 170, 172 und 174 ausgenutzt Bei einer Ausführungsform der hier in Rede stehenden Anordnung erzeugt die Tachometer-Verarbeitungsschaltung das verarbeitete Trommel-Tachometersignal etwa
16 ms nach dem Auftreten des einer Umdrehung der Trommel entsprechenden Tachometerimpulses. Der einer Umdrehung der Trommel entsprechende Tachometerimpuls tritt am Beginn des Ausfallintervalls 102
(Fig.7a) auf. Der um 16ms verzögerte verarbeitete
Trommeltachometerimpuls ist zeitlich so getaktet, daß er im folgenden Spurrücksetz-Entscheidungszeitpunkt,
der in den F i g. 7b bis 7e mit den Bezugszeichen 108 versehen ist, auftritt Dieser verarbeitete Trommeltachometerimpuls taktet die Puffer 170,172 und 174, um
den Zustand an den Ausgängen der Pegeldetektoren 156,158 und 160 zu halten, wodurch festgelegt wird, ob
ein schrittförmiges Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 erforderlich ist Wie im folgenden noch genauer erläutert wird, wird der tatsächliche Rücksetzimpuls durch
den Puls- und Taktgenerator 184 aus dem verarbeiteten Trommeltachometerimpuls erzeugt, wobei er jedoch
um etwa 0,67 ms verzögert ist, so daß ein schrittförmiges Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 während des
Ausfallintervalls 102 auftritt. Übersteigt die Augenblicksspannung
auf der Leitung 66 beim Auftreten des verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Tachometerimpulses
auf der Leitung 182 dem speziellen Wert der Schwellwertspannung am Eingang der entsprechenden
Pegeldetektoren, so werden die den Q-Ausgängen der Puffer zugeordneten Ausgangsleitunge,
für die die Schwellspannung überschritten ist, durch die taktende Wirkung des verarbeiteten, einer Umdrehung
entsprechenden Tachometersignals auf der Leitung 182 auf einem hohen logischen Pegel gehalten. Übersteigt
beispielsweise die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Pegel, welcher einer Kopfauslenkung in
Rückwärtsrichtung entspricht, die größer als die durch dt; Referenz-Schwellwertspannung von der variablen
Refcrcnz-Schwellwerischaliung 126 ist (d. h., jede Rückwärtsauslenkung
des beweglichen Elementes 30 bei Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern
und jede Rückwärtsauslenkung, welche bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit über der Hälfte der benachbarte
Spurzentren trennenden Strecke liegt), so wird der Puffer 172 in einen Zustand geschaltet, in dem
er das zugehörige UND-Gatter 142 wirksam schaltet, um einen einzigen Spurrücksetzimpuls mit dem logischen
Wert 1 für eine schrittförmige Vorwärtsauslenkung um eine Spur des Wandlerkopfes 30 zu erzeugen.
Übersteigt andererseits die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Wert, welcher einer Kopfauslenkung
in Rückwärtsrichtung entspricht, welche größer als die benachbarte Spurzentren trennende Strecke ist,
so werden die Puffer 170 und 172 in einen Zustand geschaltet, in dem sie die zugehörigen UND-Gatter 140
und 142 wirksam schalten, um Rücksetzimpulse für eine Spur zu erzeugen, welche auf der Eingangsleitung 132
des Integrators 134 summiert werden, wodurch eine schrittförmige Vorwärtsauslenkung um zwei Spuren
des Wandlerkopfes 30 bewirkt wird. Für den Fall, daß die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Wert
übersteigt, welcher einer Kopfauslenkung in Vorwärtsrichtung entspricht, die größer als die benachbarte
Spurzentren trennende Strecke ist, so wird der Puffer 174 in einen Zustand geschaltet, in dem er das zugehörige
UND-Gatter 144 wirksam schaltet, um über den folgenden Inverter 150 einen Rücksetzimpuls für eine Spur
zu erzeugen, durch den eine schrittförmige Auslenkung um eine Spur in Rückwärtsrichtung des Wandlerkopfes
30 bewirkt wird.
Die von der Logikschaltung 111 abgehende Leitung 118 steuert ohne variable Referenz-Schwellwertschaltung
126 in der Weise, daß auf der Leitung 196 eine Schwellwertspannung erzeugt wird, welche sich zwischen
drei Pegeln ändert, so daß eine selektive Rücksetzung
der Position des Wandlerkopfes 30 in Abhängigkeit von der Betriebsart der Anordnung durchführbar
ist Wie bereits ausgeführt, erzeugt die variable Referenz-Schwellwertschaltung
126 bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern der Anordnung eine solche Schwellwertspannung, daß eine Rücksetzung
der Kopfposition in Vorwärtsrichtung auftritt, wenn der Spannungspegel auf der Leitung 66 einen Pegel
übersteigt, welcher jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung beim Auftreten eines verarbeiteten
Trommel-Tachometersignals auf der Leitung 132 entspricht Wird die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw.
Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit umgeschaltet so liefert die variable
Referenz-Schwellwertschaltung 126 einen anderen Schwellwert für den Pegeldetektor 158, so daß nur dann
ein Vorwäris-Rücksetzimpuls für eine Spur erzeugt wird, wenn die Spannung auf der Leitung 66 beim Auftreten
eines verarbeiteten Trommeltachometerimpulses einen Wert übersteigt, der jeder Kopfauslenkung in
Rückwärtsrichtung entspricht, welche größer als der halbe, benachbarte Spurzentren trennende Abstand ist.
Wird die Anordnung auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, so liefert die variable Referenz-Schwellwertschaltung
126 einen Spannungspegel für
ίο den Pegeldetektor 158, welcher diesen abschaltet, so
daß unabhängig vom Augenblickswert auf der Leitung 66 kein Impuls durch das zugehörige UND-Gatter 142
geliefert werden kann. Der Vorwärts-Rücksetzimpuls, welcher bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit erzeugt
wird, wenn die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 den Wert überschreitet, welcher einer Kopfauslenkung
in Rückwärtsrichtung entspricht, die eine Strekke von etwa 1,1 mal dem Abstand benachbarter Spurzentren
übersteigt, wird durch die Wirkung des Pegeldetektors 156 erzeugt. Wie oben bereits beschrieben,
wird der Schwellwertpegel zur Auslösung des Vorwärtsrücksetzschrittes des beweglichen Elementes 32 in
Schritten von einem Pegel, welcher keiner Kopfauslenkung in Vorwärtsrichtung entspricht auf einen Pegel
erhöht, welcher einer Kopfauslenkung entspricht, welche den benachbarte Spurzentren trennenden Abstand
übersteigt, wenn die Betriebsart des Video-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerätes beispielsweise von Betrieb
mit stehenden Bildern auf Vorwärtsbewegung mit Normalgeschwindigkeit geändert wird. Dadurch wird
das durch den Integrator 134 erzeugte Kopfpositionierungssignal auf einem Mittelwert nahe der Null-Auslenkung
gehalten, so daß der Wandlerkopf 30 bei Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf 100% Normalge-
J5 schwindigkeit so eingestellt ist, daß er die richtige Spur
für Monochrombild· und Farbbildbedingungen relativ zur Studioreferenz abtastet.
Ein Vor-Kopfpositionierungs-Rücksetzimpuls für zwei Spuren wird erzeugt, wenn die Spannung auf der
Leitung 66 einen Wert übersteigt, welcher einer Rückwärts-Kopfauslenkung
entspricht, weiche die benachbarte Spurzentren trennende Strecke übersteigt. Dies
erfolgt dadurch, daß die Pegeldetektoren 156 und 158 auf einen hohen logischen Pegel gehen, wodurch im
vorstehend erläuterten Sinne ein Vorwärts-Rücksetzimpuls mit doppelter Amplitude erzeugt wird. Die beiden
Pegeldetektoren 156 und 158 schalten die zugehörigen UND-Gatter 140 und 142 wirksam, da die Spannung auf
der Leitung 66 immer dann, wenn eine Rückwärts-Kopfauslenkung den benachbarte Spurzentren trennenden
Abstand übersteigt, die Schwellwerte für diese Pegeldetektoren bei den Betriebsarten nach Fig.7a und
7e übersteigt
Hinsichtlich des Betriebs mit doppelter Normalgeschwindigkeit bewirkt der Pegeldetektor 168, daß das zugehörige UND-Gatter 144 sowie der folgende Inverter 150 einen Rückwärtsrücksetzimpuls mit gegensinniger Polarität für eine Spur zum Integrator 134 liefern, um die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zu bewirken, da der Spannungspegel auf der Leitung 66 am Ende der Abtastung jeder Spur durch den Wandlerkopf den für den Pegeldetektor auf der Leitung 187 gelieferten Schwellwert übersteigt
Hinsichtlich des Betriebs mit doppelter Normalgeschwindigkeit bewirkt der Pegeldetektor 168, daß das zugehörige UND-Gatter 144 sowie der folgende Inverter 150 einen Rückwärtsrücksetzimpuls mit gegensinniger Polarität für eine Spur zum Integrator 134 liefern, um die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zu bewirken, da der Spannungspegel auf der Leitung 66 am Ende der Abtastung jeder Spur durch den Wandlerkopf den für den Pegeldetektor auf der Leitung 187 gelieferten Schwellwert übersteigt
Die Abwandlungen der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung
nach Fig.3 zur Einstellung der Schaltung für Operationen mit stehenden Bildern, bei
denen mehrere Halbbilder aus einer Vielzahl von Spuren wiedergegeben werden, sind in den Fig.8sund 8b
dargestellt. Die dargestellten Abwandlungen ermöglichen auch den Betrieb mit PAL- und SECAM-Fcrnsehsignalen.
Die Leitung 182', welche das verarbeitete Trommeltachometersignal überträgt, ist an den Takteingang
einer 8-Bit-Teilerschaltung 380 angekoppelt,
welche durch drei, in konventioneller Weise in Kaskade geschaltete Flip-Flops 38t, 382 und 383 gebildet wird.
Die Leitung 182 ist weiterhin an einen Schalterkontakt 1 eines Schalters 384 angekoppelt. Die Ausgänge der
den auflösende Schaltung 342 in Betriebsarten mit stehenden
Bildern, bei denen zwei (für monochromes Bild), vier (für NTSC- oder SECA M-Farbbilder) oder acht (für
PAL-Farbbilder) Halbbildsequcnzen zur Erzeugung einer stehenden Bildanzeige wiederholt wiedergegeben
werden.
Werte von die Pins 14 und 15 des monostabilen Multivibrators
347 sowie die Pins 6 und 7 des monostabilcn Multivibrators 351 überbrückenden Kapazitäten blci-
Flip-Flops 381,382 und 383 sind an den Schalterkontakt io ben bei dieser Ausführungsform unverändert. Es kön-2,
3 bzw. 4 des Schalters 384 angekoppelt. Die Aus- nen jedoch auch bei konstanten Werten der Widerstängangsklemme
des Schalters 384 ist an den Knoten 183 de die Kapazitäten geschaltet oder sowohl die Kapazigemäß
Fig.3 angekoppelt, welcher zur Rücksetzung täten und die Widerstände in Verbindung miteinander
auf die zum Integrator 184 gehörenden Freigabe-Puffer geschaltet werden, um die Zeitkonstanten der monostageführt
ist. Das oben erläuterte Halbbild-Fehlanpas- 15 bilcn Multivibratoren nach Bedarf für die gewünschte
sungssigna! wird auf die invertierenden Löscheingänge Betriebsart mit stehenden Bildern zu ändernder
Flip-Flops 381, 382 und 383 gegeben, um den Be- Stehen die Schalter 384,386 und 387 in der Schaltertrieb
der Teilerschaltung 380 zu unterbinden, bis eine stellung 2, 3 oder 4, so werden die verarbeiteten Trom-Halbbild-Fehlanpassungsbedingung
auftritt. Eine Ände- meltachometerimpulse um 2,4 bzw. 8 geteilt. Die Stelrung
der Stellung des beweglichen Schalterkontaktes 20 lung des Wandlerkopfes 30 wird daher nach der Abtades
Schalters 384 führt zu einer Änderung der Anzahl stung des zweiten, vierten oder achten aufeinanderfolvon
verarbeiteten Trommeltachometerimpulsen, wcl- genden Halbbildes der aufgezeichneten Information
ehe über die Leitung 182 empfangen werden müssen, nach Maßgabe der mechanisch gekoppelten Schalter
bevor ein Rücksetzimpuls für die an die Leitung 132 384,386 und 387 rückgesetzt. Die Amplitude des in das
angekoppelte UND-Gatterschaltung geliefert wird. Da- 25 bewegliche Element 32 eingespeisten Rücksetzsignals
mit wird eine selektive Änderung der Frequenz des vom wird jedoch durch die Schwellwertschaltung gewählt.
Integrator 134 gelieferten Rücksetzsignals für unter- weichein Verbindung mit den Puffern und Gattern nach
schiedliche Betriebsarten mit stehenden Bildern ermög- F i g. 8b in im folgenden noch zu beschreibender Weise
licht. gesteuert wird. Da der bewegliche Schalterkontakt der Der Schalter 384 ist mechanisch mit Schaltern 386 30 Schalter 386 und 387 gekoppelt ist, wird ein richtig ge-
und 387 gekoppelt, deren Schalterkontaktc an eine Vcr- teiltes verarbeitetes Trommeltachometersignal im gesorgungsspannung
von +5V anschaltbar sind. Die
Schalterstellungen 1 bis 4 der Schalter 384,386 und 387
entsprechen einander, so daß auch die Schalter 386 und
387 in der Schalterstellung 1 stehen, wenn der Schalter 35
384 in der Stellung 1 steht. Der Schalterkontakt 1 des
Schalters 386 ist über einen Widerstand R 20 an einen
Pin 15 des monostabilen Multivibrators 347 angekoppelt, während der Schalterkontakt des Schalters 387
über einen Widerstand R 22 an einen Pin 7 des monosta- 40 Rücksetzungen des Wandlcrkopfes abgetastet werden, bilen Multivibrators 351 angekoppelt ist. Die Werte der wie dies für ein vollständiges monochromes Bild erfor-Widerstände R 20 und R 22 sind gleich, um im oben derlich ist, so schaltet die Bedienungsperson diesen beschriebenen Sinne die Zeitkonstante von 25 ms für Schalter in die Schalterstellung 2. In der Schalterstelden monostabilen Multivibrator 347 und die Zeitkon- lung 3 tastet der Wandlerkopf 30 vier aufeinanderfolstante von 160 ms für den monostabilen Multivibrator 45 gendc Halbbilder zwischen Rücksetzungen ab, wodurch 351 festzulegen. Stehen die beweglichen Schallarkon- ein vollständiges NTSC-Farbbild oder ein zitterfreies takte der Schalter 386 und 387 in der Stellung I, so Farbbild für SECAM-Fernsehsignale erzeugt wird. In arbeitet die das Festhalten in einem mehrdeutigen Spur- der Schalterstellung 4 wird ein vollständiges Farbbild zustand aufzulösende Schaltung in einem Betrieb mit aus auf dem Magnetband aufgezeichneten PAL-Fernstehenden Bildern, bei dem ein einziges Halbbild zur 50 schsignalen erzeugt.
Schalterstellungen 1 bis 4 der Schalter 384,386 und 387
entsprechen einander, so daß auch die Schalter 386 und
387 in der Schalterstellung 1 stehen, wenn der Schalter 35
384 in der Stellung 1 steht. Der Schalterkontakt 1 des
Schalters 386 ist über einen Widerstand R 20 an einen
Pin 15 des monostabilen Multivibrators 347 angekoppelt, während der Schalterkontakt des Schalters 387
über einen Widerstand R 22 an einen Pin 7 des monosta- 40 Rücksetzungen des Wandlcrkopfes abgetastet werden, bilen Multivibrators 351 angekoppelt ist. Die Werte der wie dies für ein vollständiges monochromes Bild erfor-Widerstände R 20 und R 22 sind gleich, um im oben derlich ist, so schaltet die Bedienungsperson diesen beschriebenen Sinne die Zeitkonstante von 25 ms für Schalter in die Schalterstellung 2. In der Schalterstelden monostabilen Multivibrator 347 und die Zeitkon- lung 3 tastet der Wandlerkopf 30 vier aufeinanderfolstante von 160 ms für den monostabilen Multivibrator 45 gendc Halbbilder zwischen Rücksetzungen ab, wodurch 351 festzulegen. Stehen die beweglichen Schallarkon- ein vollständiges NTSC-Farbbild oder ein zitterfreies takte der Schalter 386 und 387 in der Stellung I, so Farbbild für SECAM-Fernsehsignale erzeugt wird. In arbeitet die das Festhalten in einem mehrdeutigen Spur- der Schalterstellung 4 wird ein vollständiges Farbbild zustand aufzulösende Schaltung in einem Betrieb mit aus auf dem Magnetband aufgezeichneten PAL-Fernstehenden Bildern, bei dem ein einziges Halbbild zur 50 schsignalen erzeugt.
Erzeugung einer stehenden Bildanzeige wiederholt wie- Die modifizierte Schaltung zur Erzeugung des gec-ig-
dergegeben wird. neten Rücksetzimpulses, welcher auf die Leitung 132
Die drei Schalterkontakte (Positionen 2,3 und 4) des (F i g. 3) gekoppelt wird, damit der Integrator 134 ein
Schalters 386 sind über einen Widerstand R 24, R 26 entsprechendes richtiges Rücksetzen der Kopfstellung
bzw. RW an Pin 15 des monostabilen Multivibrators 55 für die verschiedenen Betriebsarten mit stehenden BiI-
347 angekoppelt Die Schalterkontakte 2, 3 und 4 des dern für ein einziges und mehrere Halbbilder auslöst, ist
Schalters 387 sind entsprechend über einen Widerstand in F i g. 8b dargestellt. Die variable Referenz-SchweH-Ä30,
Λ 32 bzw./?34 an Pin 7 des monostabilen Multivi- wertschaltung 126 liefert in der oben beschriebenen
brators 351 angekoppelt Die Werte der Widerstände Weise die Kopfrücksetzung festlegende Schwellspan-
R 26, R 28 und R 30 sind so gewählt daß Zeitkonstanten ω nungspegel für den Pegeldetektor 158 und das zugehövon
50 ms, 100 ms bzw. 200 ms für den monostabilcn rige UND-Gatter 14Z das als Funktion des Kopfaus-
Icnk-Signalpcgcls auf der Leitung 66 den entsprechenden
Kopfstellungs-Vorwärts- Rücksetzstromimpuls für Betriebsarten mit Geschwindigkeiten unter der Norb5
malgcschwindigkeit auf die Leitung 132 liefert Die Pegcldetektoren
156 und 160 nehmen den festen Schwellspannungspegel,
welcher einer Spur rückwärts bzw. einer Spur vorwärts entspricht auf, um die entsDrechende
wählten Betrieb mit stehenden Bildern erzeugt, um das korrigierende Kopfstellungs-Rücksetzsigna! für das bewegliche
Element 32 zu erzeugen.
Bei Betrieb mit stehenden Bildern stellt eine Bedienungsperson die Schalter 384,386 und 387 in die Schalterstellung
1, um ein einziges Halbbild zwischen Rücksetzungen des Wandlerkopfes 30 abzutasten. Sollen jedoch
zwei aufeinanderfolgende Halbbilder zwischen
Multivibrator 347 eingestellt sind. Entsprechend sind die Werte der Widerstände R 30. R 32 und R 34 so gewählt
daß sich für den monostabilen Multivibrator 351 Zeitkonstanten von 320 ms, 640 ms bzw. 1280 ms ergeben.
Steht der bewegliche Schalterkontakt der Schalter 386 und 387 in einer der Schalterstellungen 2,3 und 4, so
arbeitet die das Festhalten in mehrdeutigen Spurzustän-
Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 im oben beschriebenen Sinne durchzuführen. Für Betriebsarten mil stehenden Bildern, in denen ein einziges Fernseh-Halbbild
wiederholt vom Magnetband 30 wiedergegeben wird, nimmt der Pegeldetektor 158 eine Schwellspannung von
der variablen Referenz-Schwellwertschaltung 126 auf, welche jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung
entspricht. Beim Auftreten eines verarbeiteten Trommeltachometerimpulses befindet sich das den Wandlerkopf 30 tragende bewegliche Element 32 in einem ausgelenkten Zustand, welcher einer Rückwärts-Kopfauslenkung am Ende der Abtastung der Spur durch den
Wandlerkopf entspricht. Daher schaltet der Pegeldetektor 158 den Puffer 172 wirksam, welcher bei seiner Taktung ein wirksam schaltendes Signal für einen der Eingänge des zugehörigen UND-Gatters 142 liefert, das
den folgenden Rücksetzimpuls durchläßt. Dieser Rücksetzimpuls wird über die Leitung 186 in das UND-Gatter 142 eingespeist, welche von der Flip-Flop-Schallung
barte Spurzentren trennenden Abstand entspricht Beim Auftreten des in der Frequenz geteilten verarbeiteten Trommeltachometerimpulses auf der Leitung 182
werden daher die beiden Pegeldetektoren 156 und 158
durch den die Schwellwerte für die Puffer bildenden
Signalpcgel auf der Leitung 66 im oben beschriebenen Sinne wirksam geschaltet, um Signale auf die an die
D-Eingänge der Puffer 170 und 172 gekoppelten Leitungen 164 und 166 zu geben, welche die folgenden zugehö-
rigen UND-Gatter 140 und 142 wirksam schalten, so daß über die Leitung 186 empfangene, in der Frequenz
geteilte Rücksetzimpulse durchgelassen werden. Wie oben anhand von F i g. 3 beschrieben, werden die beiden
von den UND-Gattern 140 und 142 durchgelassenen
is Rücksetzimpulse durch die Widerstände 146 und 148 in
entsprechende Stromimpulse umgeformt und addiert, um ein Vorwärts-Rücksetzstromsignal für zwei Spuren
auf der Leitung 132 zu erzeugen. Das Vorwärts-Rücksetzsignal für zwei Spuren bewirkt eine Rücksetzung
324 des Puls- und Taktgenerators 184 (F i g. 3) kommt. 20 des Kopfauslenksignals auf der Leitung 66, wodurch
Der einzige, durch das UND-Gatter 142 durchgelassene
Rücksetzimpuls wird durch den Widerstand 148 am Ende jeder Umdrehung und damit am Ende der Abtastung
einer Spur durch den Wandlerkopf 30 in einen Stromim-
nach jeder Wiedergabe einer Sequenz von zwei Halbbildern eine Vorwärtsauslenkung des beweglichen Elementes 32 um zwei Spuren erfolgt. Auf diese Weise wird
für alle Fernsehsignalnormen durch die Aufzeichnungs-
In diesen Betriebsarten arbeiten ein Pegeldetektor 550, ein Puffer 552, ein UND-Gatter 554 sowie ein an den
Ausgang dieses UND-Gatters eingeschalteter Widerstand 556 zusammen, um einen zusätzlichen Vorwärts
puls auf der Leitung 132 überführt. Damit ergibt sich 25 und Wiedergabeanordnung ein monochromes steheneine Frequenz von 60 Hz bei einer Halbbild-Folgefre- des Bild erzeugt.
quenznorm von 60 Hz und eine Frequenz von 50 Hz bei Für Betriebsarten mit stehenden Farbbildern bei
einer Halbbild-Folgefrequenznorm von 50 Hz. Dies be- NTSC- und SECAM-Normsignalen werden vier aufeinwirkt eine Vorwärts-Rücksetzung des Wandlerkopfes anderfolgende Fernsehhalbbilder in Sequenz widerholt
um eine Spur, so daß dieser während seiner nächsten 30 wiedergegeben, um ein stehendes Farbbild zu erzeugen.
Umdrehung die Spur erneut abtastet Solange sich die
Anordnung in einer Betriebsart mit stehenden Bildern
für ein einziges Halbbild befindet, wird der Wandlerkopf 30 durch die durch das UND-Gatter 142 und den
zugehörigen Widerstand 148 erzeugten Rücksetz- 35 Rücksetzstromimpuls für zwei Spuren auf der Leitung
Stromimpulse wiederholt zurückgesetzt so daß ein ein- 132 für den Integrator 134 zu erzeugen. Der Wert des
ziges Fernsehhalbbild aus einer wiederholt abgetaste- Widerstandes 556 ist gleich dem halben Wert der Witen Spur wiedergegeben wird. derstände 146 und 148 (die Werte der Widerstände 146
Bei Betriebsarten mit stehenden Bildern für ein mo- und 148 sind gleich), so daß ein einziger durch das UND-nochromes Bild (aus zwei miteinander verschachtelten «o Gatter 554 durchgelassener Rücksetzimpuls in einen
ungeraden und geraden Fernseh-Halbbildern zusam- Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für zwei Spuren auf der
mengesetzt) liefern die Pegeldetektoren 156 und 158 Leitung 132 umgeformt wird. In diesen Betriebsarten
zusammen mit den zugehörigen Puffern 170 und 172, mit stehenden Bildern erzeugen auch die UND-Gatter
den UND-Gattern 140 und 142 sowie den Strom for- 140 und 142 zusammen einen Vorwärts-Rücksetzstrommenden Widerständen 146 und 148 einen Vorwärts- 45 impuls für zwei Spuren auf der Leitung 132, welcher
Rücksetz-Stromimpuls für zwei Spuren über die Lei- zum zusätzlichen Vorwärts-Rückwärtsstromimpuls für
zwei Spuren zur Bildung eines Vorwärts-Rücksetzstromsignals für vier Spuren addiert wird, um eine entsprechende Neueinstellung des Wandlerkopfes 30 nach
wiederholt wiedergegebenen Sequenz aus zwei Halb- 50 vier Umdrehungen zu gewährleisten. Der Integrator
bildern enthält. Dies erfolgt durch Schalten des bewegli- 134 spricht auf das Vorwärts-Rücksetzstromsigna! für
chen Schalterkontaktes des Schalters 34 am Ausgang
der 8-Bit-TeilerschaItung 380 (Fig.8a) in die Schalterstellung 2. Dabei liefert die Teilerschaltung 380 am Ende
jeder zweiten Umdrehung des Wandlerkopfes 30 einen 55
in der Frequenz geteilten verarbeiteten Tachometerimpuls sowie einen Rücksetzimpuls auf den Leitungen 182
und 186, was einer Frequenz von 30 Hz bei einer HaIbbildfolgefrequenznorm von 60 Hz und einer Frequenz
von 25Hz bei einer Halbbild-Folgefrequenznorm von ω schaltet wird. Dabei liefert die Teilerschaltung 380 in der
60 Hz entspricht Frequenz geteilte verarbeitete Trommelsignale und
Da die Rücksetz-Stromimpulse jeweils nach zwei Rücksetzimpulse auf der Leitung 182' bzw. auf der Lei-Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 zum Integrator tung 186 am Ende jeder vierten Umdrehung des abta-134 geliefert werden, erzeugt dieser ein Kopfauslcnk- stenden Wandlerkopfes 30, so daß für eine Halbbild-Sägezahnsignal, das zwischen aufeinanderfolgenden 65 Folgefrequenznorm von 60 Hz eine Frequenz von
Stromimpulsen für zwei Kopfumdrehungen andauert 15Hz und für eine Halbbild-Folgefrequenznorm von
und das bewegliche Element 32 um eine Strecke in 50 Hz eine Frequenz von 12,5 Hz entsteht
Rückwärtsrichtung auslenkt, welche dem drei benach- Da die Rücksetzstromimnnlsi· icum!« nnoh vier 1 im.
tung 132 zum Integrator 134, welcher nach jeweils zwei Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 dessen Rückstellung auf die Spur bewirkt, welche das erste Halbbild der
vier Spuren auf der Leitung 132 an, um eine entsprechende Neueinstellung des Wandlerkopfes 30 zu bewirken, so daß dieser nach jeweils vier Umdrehungen diejenige Spur abtastet welche das erste Halbbild einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von vier Halbbildern
enthält Dies erfolgt dadurch, daß der bewegliche Schalterkontakt des Schalters 384 am Ausgang der 8-Bit-Teilerschaltung 380(Fig.8a) in die Schalterstellung 3 ge-
29 30
drehungen des Wandlerkopfes 30 zum Integrator 134 tet wird. Dabei liefert die Teilerschaltung 380 in de
geliefert werden, erzeugt dieser ein Kopfauslcnk-Säge- Frequenz geteilte verarbeitete Trommeltachometerim
zahnsignal, das zwischen aufeinanderfolgenden ROcIc- pulse sowie Rücksetzimpulse auf der Leitung 18? bzw
setzstromimpulsen für vier Kopfumdrehungen andauert 186 am Ende jeder achten Umdrehung des die Spu
und das bewegliche Element 32 in Rückwärtsrichtung 5 abtastenden Wandlerkopfes 30 mit einer Frequenz voi
um eine Strecke auslenkt, welche dem vier benachbarte 6.25 Hz bei einer Halbbild- Folgefrequenz von 50 Hz fü
den daher die Pegeldetektoren 156,158 und 550 durch io erhält, liefert er ein Kopfauslenk-Sägezahnsignal, da
den Signalpegel auf der Leitung 66, welcher die Schwell- zwischen aufeinanderfolgenden Rücksetzstromimpul
wertpegel für die Puffer übersteigt, wirksam geschaltet, sen für acht Kopfumdrehungen andauert und das be
um Signale in die D-Eingänge der Puffer 170,172 und wegliche Element 32 um eine Strecke in Rückwärtsrich
552 einzuspeisen, welche die nachfolgenden zugehört- tung auslenkt, welche dem acht benachbarte Spurzen
gen UND-Gatter 140,142 und 554 wirksam schalten, um 15 tren trennenden Abstand entspricht Beim Auftreten de
über die Leitung 186 empfangene, in der Frequenz gc- in der Frequenz geteilten verarbeiteten Trommeltacho
teilte Rücksetzimpulse durchzulassen. Für alle Betriebs- meterimpulses auf der Leitung 182" werden daher dii
arten mit stehenden Farbbildern wird daher unabhängig Pegeldetcktorcn 156,158,550 und 560 durch den Signal
von der Fernsehsignalnorm ein fester, die Kopfrückset- pegel auf der Leitung 66 wirksam geschaltet, um Signa/i
zung festlegender Schwellwert-Spannungspcgcl auf der 20 in die D-Eingänge der Puffer 170, 172, 552 und 56:
zu einem der Eingänge des Pegeldetektors 550 führen- einzuspeisen, welche die nachfolgenden zugehörigei
den Leitung 558 erzeugt, welcher einer Kopfauslenkung UND-Gatter 140, 142, 554 und 556 wirksam schalten
in Rückwärtsrichtung entspricht, die gleich dem die um die über die leitung 186 empfangenen, in der Fre
stand ist 25 Für Betrieb mit stehenden PAL-Farbbildern wird au
durch die Widerstände 146,148 und 556 in entsprechen- Schwcllspannungspegel für acht Spuren erzeugt. Wi<
de Stromimpulspegel überführten Rücksetzimpulse auf oben bereits ausgeführt werden die vier durch di<
der Leitung 132 addiert, um am Eingang des Integrators 30 UND-Gatter 140, 142, 554 und 564 sowie durch di<
135 ein Vorwärts-Rückwärtssignal für vier Spuren zu Widerstände 146, 148, 356 und 566 in entsprechend«
erzeugen. Dieses Signal bewirkt eine Rücksetzung des Stromimpulspcgel umgeformten Rücksetzimpulse au
bewegliche Element 32 nach jeder Wiedergabe einer 134 ein Vorwärts-Rücksetzsignal für acht Spuren zu er
wärtsrichtung ausgelenkt wird. Auf diese Weise wird auslenksignals auf der Leitung 66, wodurch das bewegli
durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung ehe Element 32 nach jeder Wiedergabe einer PAL
entweder ein stehendes NTSC- oder SECAM-Farbbild Farbbildscquenz mit acht Halbbildern eine Vorwärts
(in Abhängigkeit von den wiedergegebenen Signalen) auslenkung um acht Spuren erfährt Auf diese Weis«
erzeugt. 40 wird durch die Aufzeichnungs· und Wiedergabeanord
dem (aus acht aufeinanderfolgenden Fernschhalbbil- hinzuweisen, daß die variable Referenz-Schwellwert
dem zusammengesetzt) arbeiten ein Pegeldetektor 560, schaltung 126 für den Fall, daß die Aufzeichnungs- um
ein Puffer 562, ein UND-Gatter 564 sowie ein an dessen Wiedergabeanordnung nicht im Sinne einer Anzeigt
Ausgang angeschalteter Strom formender Widerstand 45 von stehenden Bildern mit mehreren wiedergcgcbenei
566 zusammen, um auf der Leitung 132 einen /.usätzli- Halbbildern betrieben wird, .Sperrsignale auf den dii
chen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für vier Spuren zu Eingänge der Pegcldetektoren 550 und 563 führendei
erzeugen. Um diesen Rücksetz-Stromimpuls aus einem Leitungen 558 und 572 erzeugt. Wie anhand der Funk
einzigen, durch das UND-Gatter 564 durchgelasscnen tion des Pegeldetektors 154 für andere Betriebsartei
Rücksetzimpuls zu erzeugen, ist der Wert des Wider- 50 der Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung bereit:
Standes 566 so gewählt, daB er gleich einem Viertel des beschrieben wurde, wird dadurch ein Wirksamschaltei
Wertes der Widerstände 146 und 148 ist. Bei dieser Be- der zugehörigen UND-Gatter durch die Pegeldetekto
triebsart mit stehenden Bildern erzeugen auch die ren 550 und 560 verhindert, wodurch keine Rücksetzim
UND-Gatter 140, 142 und 554 einen Vorwärts-Rück- pulse auf die das Rücksetzen des Integrators 134 steu
setzstromimpuls für vier Spuren auf der Leitung 132, ss ernde Leitung 132(Fig. 3)durchgelassen werden,
welcher dem zusätzlichen Vorwärts-Rücksetzstromim- Die vorstehend beschriebene Anordnung und derei
puls für vier Spuren zur Bildung eines Vorwärts-Rück- Funktionsweise eignet sich speziell zur Verwendung ii
setzstromsignals für acht Spuren hinzuaddiert wird, um einem Bandgerät mit rotierender Bandabtastung, wöbe
den Wandlerkopf 30 nach acht Umdrehungen neu ein- während eines Informationstransfers in bezug auf da
zustellen. Der Integrator 134 bewirkt als Funktion des bo Magnetband ein automatischer Spurgleichlauf gewähr
Vorwärts-Rücksetzstromsignals für acht Spuren auf der leistet ist, und wobei der Wandlerkopf sodann als Funk
Leitung 132 nach jeweils acht Umdrehungen des Wand- tion der Betriebsart der Anordnung auf die entspre
lerkopfes 30 dessen Rücksetzung auf die Spur, welche chende Spur bewegt werden kann. Durch einheitlich«
das erste Halbbild einer wiederholt wiedergegebenen Modifizierung der Frequenz der Rücksetzimpulse syn
PAL-Farbbildsequenz mit acht Halbbildern enthält, trf chron mit einer Modifizierung der Zeitdauer der Erfas
Dies erfolgt dadurch, daß der bewegliche Schalterkon- sung des Vorhandenseins der Rücksetzimpulse um
takt des Schalters 384 am Ausgang der 8-Bit-Teiler- durch cnisprechcndc Modifizierung der Amplitude de
schaltung 380 (F ig. 8a) in die Schalterstellung 4 gcschal- in das bewegliche Element eingespeisten Riicksetz
Schrittspannung kann die Anordnung in einfacher Weise zur Erzeugung eines spannungsfreien Monochromoder -Farbbild-Betriebs mit stehenden Bildern für
NTSC-, PAL- und SECAM-Norm ausgelegt werden. Die resuitierenden Vorteile zeigen sich im Fehlen von
störenden Effekten in der transferierten Information in Zeiten, in denen das Band gestoppt ist Bei der kommerziellen Aussendung von Fernsehinformation wird durch
die Vermeidung solcher Probleme, wo immer dies möglich ist, eine wesentliche Verbesserung erzielt
IO
15
20
25
JO
35
40
45
50
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Einstellung auf eine vorgegebene, sich zeitabhängig ändernde Spurstellung einer eine Wandleranordnung
tragenden Bewegungseinrichtung in einem Video-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, bei dem
die die Wandleranordnung tragende Bewegungseinrichtung auf einer rotierenden Anordnung vorgesehen ist, um eine Vielzahl von auf einem Magnetband
befindlichen benachbarten diskreten Spuren durch die Wandleranordnung abzutasten und um die
Wandleranordnung als Funktion von in die Bewegungseinrichtung eingespeisten Signalen in gegensinnigen Richtungen längs eines Weges quer zur
Richtung der Spuren zu bewegen, mit einer Schaltung zur automatischen Rücksetzung der Stellung
der Bewegungseinrichtung während eines Betriebes mit stehenden Bildern des Gerätes,
gekennzeichnet durch
eine Schaltung (Fig. 8a) zur periodischen Erzeugung von Rücksetzsignalen mit einer Frequenz entsprechend der Frequenz, mit der eine Folge von N
aufeinanderfolgenden benachbarten Spuren bei Betrieb des Gerätes mit stehenden Bildern durch die
Wandleranordnung (30) wiederholt abgetastet wird, wobei Weine ganze Zahl größer Eins ist,
eine Schaltung (Fig.8b) zur Erzeugung von Rücksetzbefehlen als Funktion der periodisch erzeugten
Rücksetzsignale zur Rücksetzung der Stellung der Bewegungseinrichtung (32) am Ende jeder Abtastung der N aufeinanderfolgenden Spuren durch die
Wandleranordnung (30) zwecks deren Einstellung zur erneuten Abtastung der NSpuren
und eine Schaltung (64,66,68,69,70,79,81,134) zur
Einspeisung der Rücksetzbefehle in die Bewegungseinrichtung (32), wobei jeder eingespeiste Rücksetzbefehl eine Größe besitzt, die ausreicht, um die Bewegungseinrichtung (32) um eine der die Spurzentren von /V aufeinanderfolgender Spuren der benachbarten Spuren trennenden Strecke entsprechende Strecke zu bewegen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rücksetzsignale
periodisch erzeugende Schaltung (Fig.8a) einen Schaltungsteil (380,384) zur Änderung der Frequenz
der erzeugten Rücksetzsignale enthält.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetzsignale
erzeugende Schaltung von synchron mit der Rotation der rotierenden Anordnung (22) erzeugten
Rücksetzimpulsen angesteuert ist und daß der Frcquenzänderungsschaltungsteil (380, 384) einen die
Frequenz der Rücksetzimpulse durch N teilenden Frequenzteiler (380) aufweist.
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