DE2846255C2 - - Google Patents

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DE2846255C2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/584Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
    • G11B5/588Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)
  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Signalwiedergabesystem mit zumindest einem rotierenden Wandler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bestimmten Signalwiedergabegeräten wie einem Videobandgerät (VTR) mit sogenannter spiral- oder wendelförmiger Abtastung ist ein Magnetband spiral- oder wendelförmig um einen Abschnitt des Umfangs einer Führungstrommel gewickelt und zwei magnetische Aufzeichnungswandler tasten parallele Spuren über dem Band ab, wenn das Band bewegt wird. Üblicherweise sind die Wandler-Magnet-Köpfe und unter einem Winkelabstand von 180° C gegeneinander versetzt angeordnet und sind die Aufzeichnungsspuren gegenüber der Bewegungsrichtung des Bandes schräg oder geneigt. Bei einer Art eines Wendelabtast-VTR sind die benachbarten parallelen Aufzeichnungsspuren die durch die abwechselnden Durchtritte der Wandler aufgezeichnet werden, durch Sicherheits- oder Schutzbänder voneinander getrennt. Bei einem anderen Wendelabtast-VTR wird die Aufzeichnungsdichte durch Beseitigen solcher Schutzbänder und durch Aufzeichnen der parallelen Aufzeichnungsspuren im wesentlichen aneinander angrenzend erhöht.
Bei einem Wendelabtast-VTR bei dem aneinander angrenzende Aufzeichnungsspuren angezeichnet sind, wird das Problem von Übersprech-Störungen aufgrund unerwünschter Signale, die von benachbarten Aufzeichnungsspuren während eines Wiedergabebetriebes aufgenommen werden, durch Aufzeichnen der benachbarten Aufzeichnungsspuren mittels Magnetköpfen vermieden, die unterschiedliche Azimut-Winkel besitzen. Bekanntlich werden, wenn das Luminanzsignal eines Farbvideosignalgemisches auf einen Träger relativ höherer Frequenz frequenzmoduliert ist, dann, wegen der Erscheinung von Azimut-Verlusten, die direkt von der Frequenz der Signale abhängen, diejenigen Signale, die in einer benachbarten Spur durch einen Magnetkopf aufgezeichnet worden sind, der einen unterschiedlichen Azimut-Winkel als der Magnetkopf besitzt, der zum Wiedergeben der aufgezeichneten Signale von einer gegebenen Spur verwendet wird, wesentlich gedämpft. Selbstverständlich sollte der Magnet-Wiedergabe- Kopf den gleichen Azimut-Winkel besitzen, wie der Kopf der zum Aufzeichnen der Signale in den Spuren verwendet wird, die von dem Wiedergabekopf abgetastet werden. Auf diese Weise wird eine Übersprech-Störung aufgrund der benachbarten Spuren im wesentlichen vermieden.
Bei vielen Anwendungen eines VTR ist es erwünscht, das Band schnell hindurchzuführen, um so zu einem vorgewählten Abschnitt zu kommen, von dem erwünschte Signale wiedergegeben werden können. Häufig wird dieser vorgewählte Abschnitt lediglich durch Erkennen des Videobildes, das vom VTR wiedergegeben wird, identifiziert. Wenn jedoch das Band mit der normalen Abspielgeschwindigkeit transportiert oder gefördert wird, ergibt sich, daß ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich ist, bis der Verwender erfaßt, daß das Band zu dessen vorgewählter Lage gefördert worden ist. Folglich besteht ein tatsächlicher Bedarf, einen Hochgeschwindigkeits-Such-Betriebsmodus bei einem VTR vorzusehen, bei dem das Band schnell gefördert werden kann, bis dessen vorgewählter Abschnitt erreicht ist.
Bedauerlicherweise ist bei einem üblichen VTR, der mit einem Hochgeschwindigkeits-Abspielmodus in sowohl Vorwärts- als auch Rückspul-Richtung betrieben wird, d. h. bei einem VTR mit einem Hochgeschwindigkeits- Such-Betriebsmodus, das Video-Bild, das während dieses Betriebsmodus wiedergegeben wird, im allgemeinen so gestört oder zerstört, daß der Verwender häufig nicht erkennen kann, wenn das Band zu dessen vorgewähltem Abschnitt gefördert worden ist. Dies deshalb, weil dann, wie sich auch aus Fig. 3 der Zeichnung ergibt, wenn das Band mit hoher Geschwindigkeit gefördert wird, der Abtastweg eines Abspiel- oder Wiedergabekopfes über das Band nicht mit den parallelen Aufzeichnungsspuren übereinstimmt, die darauf aufgezeichnet sind. Wenn beispielsweise das Band mit einer Geschwindigkeit gefördert wird, die das Neunfache der normalen Abspielgeschwindigkeit ist, überquert der Abtastweg des Wiedergabekopfes neun zuvor beschriebene Aufzeichnungsspuren. D. h., daß der Wiedergabekopf ein Segment einer Spur abtastet, die mit dem gleichen Azimut-Winkel wie der Kopf aufgezeichnet worden ist wobei anschließend ein Segment der nächsten benachbarten Spur folgt, die mit einem davon verschiedenen Azimut-Winkel aufgezeichnet ist, wobei dann wiederum ein Segment der nächstfolgenden Spur folgt, die mit dem gleichen Azimut-Winkel aufgezeichnet oder beschrieben worden ist, usw. Als Folge davon und wegen der erwähnten bekannten Azimut-Verlust-Erscheinung werden die Signale, die von solchen Segmenten der Aufzeichnungsspuren wiedergegeben werden, die mit einem unterschiedlichen Azimut-Winkel aufgezeichnet worden sind, wesentlich gedämpft und zwar effektiv auf einen Nullsignalpegel. Folglich besitzt das von diesen Signalen wiedergegebene Video-Bild hohe horizontale Rauschbänder entsprechend denjenigen Signalen, die von den Segmenten wiedergegeben werden, die mit einem davon verschiedenen Azimut-Winkel aufgezeichnet worden sind. Diese horizontalen Rauschbänder stören das Video-Bild ernstlich, wodurch es für den Verwender schwierig wird, die dargestellte Video-Information zu erkennen. Ein ähnliches Problem besteht dann, wenn das Band mit einer Abspiel- oder Wiedergabegeschwindigkeit gefördert wird, die niedriger als die normale Abspiel- oder Wiedergabegeschwindigkeit ist, wobei der Wiedergabekopf mehrere verschiedene Aufzeichnungsspuren während seines Durchtrittes überquert. Auch hier werden Segmente von abwechselnden Spuren abgetastet, die mit dem gleichen Azimutwinkel aufgezeichnet worden sind, wobei diese Segmente mit Segmenten von Spuren versetzt oder durchsetzt sind, die mit dem davon verschiedenen Azimut-Winkel aufgezeichnet worden sind.
In der DE-OS 25 52 784 und auch in der US-PS 41 41 047, der US-PS 41 67 763 oder auch der US-PS 40 80 636 wurde schon angegeben, daß Spur-Nachführungs-Fehler im Abtastweg eines sich drehenden Wandlers dann korrigiert werden können, wenn der Wandler auf einer einstellbaren Traganordnung getragen ist wie einer sogenannten bimorphen Blatt- oder Flügelanordnung. Eine bimorphe Anordnung ist so ausgebildet, daß sie in einer Richtung ablenkt und um einen Betrag ablenkt, die von der Polarität und der Amplitude eines daran angelegten elektrischen Signals abhängen. Auf diese Weise kann, wie schon angegeben, die bimorphe Flügelanordnung so geeignet gesteuert werden, daß der darauf getragene Wandler in einer Richtung abgelenkt werden kann, quer zu dessen Abtastweg, so daß der Wandler zur Übereinstimmung mit den parallelen Aufzeichnungsspuren eingestellt werden kann, die dadurch abgetastet werden. Obwohl Nachführungsfehler durch eine geeignet gesteuerte bimorphe Flügelanordnung verringert oder vermieden werden können, ergibt sich jedoch, wie sich aus Fig. 3 der Zeichnung ergibt, daß die Ablenkung einer solchen bimorphen Flügelanordnung zum lediglichen Abtasten einer einzigen Spur während des Hochgeschwindigkeits- Such-Betriebsmoduses unter den Fähigkeiten bestehender Geräte liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Signalwiedergabesystem mit rotierendem Wandler anzugeben, bei dem der Aufzeichnungsträger bei der Wiedergabe mit einer höheren Geschwindigkeit bewegbar ist als der bei der Aufnahme verwendeten normalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit und bei dem dennoch die Möglichkeit geschaffen ist, ein Wiedergabebild zu liefern, welches sich durch weniger Störungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem System der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems gehen aus den Ansprüchen 2 bis 7 hervor.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Aufsicht ein Beispiel einer drehbaren Wandleranordnung bei einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung;
Fig. 2 schematisch in Ansicht zwei Aufzeichnungswandler, in Form von Magnetköpfen deren Aufzeichnungsspalte unterschiedliche Azimut-Winkel besitzen;
Fig. 3 schematisch eine Ansicht von Aufzeichnungsspuren auf einem sich bewegenden Aufzeichnungsträger relativ zum Abtastweg über den Aufzeichnungsträger, wenn der Aufzeichnungsträger mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegt wird;
Fig. 4 einen Signalverlauf der Signale, die von einem sich bewegenden Aufzeichnungsträger durch einen abtastenden Wandler wiedergegeben werden, wenn der Aufzeichnungsträger mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegt oder gefördert wird;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6A bis 6E Signalverläufe verschiedener Signale, die bei der Regeleinrichtung gemäß Fig. 5 erzeugt werden;
Fig. 7 schematisch eine Darstellung, wie die Aufzeichnungsspuren auf einem Aufzeichnungsträger mittels eines gesteuerten Wandlers gemäß der Erfindung abgetastet werden, wenn der Aufzeichnungsträger mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegt oder gefördert wird.
Zur einfacheren Darstellung und zur bequemeren Erläuterung der Erfindung erfolgt im folgenden die Beschreibung mit Bezug auf eine Signal-Wiedergabevorrichtung wie ein Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät und insbesondere anhand eines Videobandgerätes (VTR). Jedoch kann selbstverständlich die Erfindung auch bei anderen Arten von Signal-Wiedergabegeräten wie beispielsweise Analog-Signal- oder Digital- Signal-Wiedergabegeräten verwendet werden, bei denen sich bewegende Köpfe ein Abtastmedium abtasten. Schließlich können, auch wenn das im folgenden erläuterte Aufzeichnungsmedium beispielhaft ein Magnetband ist, selbstverständlich auch andere Aufzeichnungsmedien verwendet werden, wie Magnetscheiben, Magnetplatten usw.
In Fig. 1 ist schematisch in Aufsicht eine typische Abtasteinrichtung mit sich drehendem Wandler dargestellt, wie die Anordnung eines sich drehenden Wandlers, die bei einem Wendelabtast- VTR verwendet wird. Üblicherweise besteht eine derartige Vorrichtung aus zwei jeweils aus Magnetköpfen bestehenden Wandlern H A und H B , die beispielsweise Aufzeichnungswandler oder Aufzeichnungs-Wiedergabewandler sein können. Diese Wandler sind so ausgebildet, daß sie um eine mittige Achse drehbar sind. Eine Führungstrommel 2 ist so ausgebildet, daß sie ein Aufzeichnungsträger beispielsweise ein Magnetband 1, aufnimmt, das darum über zumindest 180° wendelförmig aufgewickelt ist. Die Wandler H A und H B können an sich diametral gegenüberliegenden Armen befestigt sein, die so gedreht werden, daß aufeinanderfolgende parallele schräggestellte Spuren über das Magnetband 1 abgetastet werden. Andererseits können die Wandler H A und H B an einem Abschnitt der Führungstrommel befestigt sein, wobei dieser Abschnitt so drehbar ist, daß er sowohl zum Führen des Magnetbandes 1 darum herum als auch zum Drehen der Wandler H A und H B derart dient, daß parallele Spuren über dem Magnetband 1 abgetastet werden. Wenn auch nicht ausführlich dargestellt, ist das Magnetband 1 mit sogenannter normaler Aufzeichnungs/Wiedergabegeschwindigkeit bewegbar bzw. förderbar, aber auch mit relativ hoher Vorwärtsspul- oder Rückspulgeschwindigkeit, die im folgenden als Suchgeschwindigkeit bezeichnet wird, sowie auch mit einer langsamen Vorwärtsspul-Geschwindigkeit.
Die Wandleranordnung gemäß Fig. 1 kann zum entweder Aufzeichnen von Video-Signalen in parallelen schrägen Spuren auf dem Magnetband 1 verwendet werden oder kann, wenn die Wandler H A und H B zur Wiedergabe von Signalen vorgesehen sind, zum Wiedergeben derartiger Video-Signale von den parallelen Aufzeichnungsspuren verwendet werden. Bei einer Art eines VTR-Systems wird das Farb-Videosignalgemisch durch Trennen der Luminanz- und der Chrominanz- Komponente voneinander, durch Frequenzmodulieren der Luminanz-Komponente auf einen Träger höherer Frequenz und durch Frequenzumsetzen der Chrominanz-Komponente auf ein niederfrequentes Band aufgezeichnet. Dann werden die frequenzmodulierte Luminanz-Komponente und die frequenzumgesetzte Chrominanz-Komponente miteinander kombiniert und durch die Wandler H A , H B in abwechselnden parallelen Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet. Bei einigen VTR- Systemen sind benachbarte Aufzeichnungsspuren, beispielsweise die durch den Wandler H A aufgezeichnete Aufzeichnungsspur und die vom Wandler H B aufgezeichnete nächste Aufzeichnungsspur, voneinander durch ein Sicherheits- oder Schutzband getrennt. Jedoch hat die Verwendung derartiger Schutzbänder eine relativ niedrige Aufzeichnungsdichte zur Folge, was unwirtschaftlich ist. Zur Verbesserung der Aufzeichnungsdichte wurden VTR-Systeme angegeben, die die benachbarten Aufzeichnungsspuren aneinander angrenzend aufzeichnen. Wenn jedoch solche Aufzeichnungsspuren aneinander angrenzend sind, erzeugt das Abtasten einer Spur zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Video-Signale möglicherweise eine Übersprech-Störung oder Beeinflussung, wobei diese von der benachbarten Spur aufgenommen worden ist. Die bekannten Eigenschaften von Azimut- Verlusten wird verwendet, um diese Übersprech-Störungen für die höherfrequente frequenzmodulierte Luminanz- Komponente zu verringern.
Bekanntlich wird dann, wenn ein Signal, das durch einen Magnetkopf aufgezeichnet worden ist, dessen Spalt einen Azimut-Winkel besitzt, der sich von dem des Kopfes unterscheidet, der zum Wiedergeben dieses Signales verwendet wird, das wiedergegebene Signal gedämpft. Diese Dämpfung die als Azimut-Verlust bekannt ist, ist direkt von der Signalfrequenz abhängig. Folglich ist, wenn die Frequenz des aufgezeichneten Signals relativ hoch ist, dessen Dämpfung oder dessen Azimut-Verlust in ähnlicher Weise relativ hoch. Diese Eigenschaft wird beim Aufzeichnen einer Spur mit einem Magnetkopf eines Azimut-Winkels und dem Aufzeichnen einer benachbarten Spur mit einem Magnetkopf davon verschiedenen Aufzeichnungswinkels ausgenutzt. Dies ist schematisch in Fig. 2 dargestellt, in der der Wandler H A einen Aufzeichnungsspalt g A eines Azimut-Winkels besitzt, während der Wandler H B einen Aufzeichnungsspalt g B davon verschiedenen Azimut-Winkels besitzt. Insbesondere ist der Azimut-Winkel des Spalts g A kleiner als 90° C gegenüber dem Abtastweg 3 des Wandlers H A , während der Spalt g B des Wandlers H B einen Azimut-Winkel von etwa 90° gegenüber dem Abtastweg 3 besitzt. Auf diese Weise werden, wenn Signal-Wiedergabeköpfe mit Azimut-Winkeln verwendet werden, die im wesentlichen gleich den Azimut-Winkeln der Wandler H A bzw. H B sind, und wenn der Wiedergabewandler dessen Azimut-Winkel gleich dem Azimut-Winkel des Wandlers H A ist, zum Wiedergeben von Signalen verwendet wird, die durch den Wandler H A aufgezeichnet sind, diejenigen Signale die auf einer benachbarten Spur durch den Wandler H B aufgezeichnet worden sind, wesentlich aufgrund des Azimut-Verlustes gedämpft, wodurch eine darauf beruhende Übersprech-Störung wesentlich unterdrückt wird. In ähnlicher Weise werden, wenn der Wiedergabekopf, dessen Azimut-Winkel im wesentlichen gleich dem Azimut-Winkel des Wandlers H B ist zum Wiedergeben der Signale verwendet wird, die mit dem Wandler H B aufgezeichnet worden sind, die Signale die durch den Wandler H A in benachbarten Spuren aufgezeichnet worden sind, wesentlich gedämpft während des Wiedergabe-Betriebs aufgrund des Azimut-Verlustes, wodurch sich eine wesentliche Unterdrückung von Übersprech-Störungen ergibt.
Während die Charakteristik des Azimut-Verlustes eine Übersprech-Störung aufgrund der höherfrequenten frequenzmodulierten Luminanz-Komponente bewirkt, trifft dies nicht für das Unterdrücken von Übersprech-Störungen aufgrund der Chrominanz-Komponente zu, die auf einer benachbarten Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist. Und zwar deshalb, weil die Frequenz der aufgezeichneten Chrominanz-Komponente niedrig ist in bezug auf die Frequenz der aufgezeichneten Luminanz-Komponente. Nichtsdestotrotz wird eine Übersprech- Störung der Chrominanz-Komponente, die in benachbarten Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet ist, durch Aufzeichnen der Chrominanz-Komponente mit verschachtelten oder überlappenden Unterträgern und durch Verwenden eines Kammfilters, dessen Knoten während eines Signalwiedergabe- Betriebes auf den Übersprech-Unterträgerfrequenzen zentriert sind, unterdrückt (vgl. US-PS 40 07 482, US-PS 40 07 484, US-PS 39 18 085).
Wenn die Aufzeichnungswandler H A und H B (Fig. 2) bei der Kopfanordnung gemäß Fig. 1 zum Aufzeichnen von Video- Signalen auf einem Magnetband 1 verwendet werden, sind die sich ergebenden Signale in der schematisch in Fig. 3 wiedergegebenen Darstellung bzw. in dem Format aufgezeichnet. Der Wandler H A zeichnet abwechselnd Spuren T A auf und der Wandler H B zeichnet die verbleibenden dazwischenliegenden abwechselnden Spuren T B auf. Wenn das Magnetband 1 von rechts nach links (Fig. 3) bewegt wird und die Abtastwege der Wandler H A , H B in Richtung nach oben sind, sind die Spuren T A , die mit einem Azimut-Winkel von unter 90° aufgezeichnet werden, zu den Spuren T B aneinandergrenzend, die mit einem Azimut-Winkel aufgezeichnet sind, der etwa 90° entspricht. Die jeweiligen Azimut-Winkel sind durch kurze parallele Linien innerhalb der Spuren T A bzw. T B dargestellt. Zusätzlich zu den aufzeichnenden Aufzeichnungsspuren T A , T B sind wie dargestellt, Steuersignale C T oder -impulse längs eines Längsrandes des Magnetbandes 1 mittels eines (nicht dargestellten) Steuerkopfes aufgezeichnet.
Wie üblich, wird bei einem Wendelabtast-VTR-System ein vollständiges Feld von Video-Signalen in jeder Spur T A durch den Wandler H A aufgezeichnet und wird ein vollständiges Feld von Video-Signalen in jeder Spur T B durch den Wandler H B aufgezeichnet. Folglich ist ein Rahmen von Video-Signalen in benachbarten Spuren T A und T B aufgezeichnet. In Übereinstimmung mit dem NTSC-System ist die Signal-Aufzeichnungsgeschwindigkeit gleich 60 Felder (30 Rahmen) pro Sekunde wodurch eine Drehzahl von 30 s-1 der Wandler H A und H B erforderlich ist. Die Steuersignale C T sind beispielsweise nahe dem Beginn der Spuren T A aufgezeichnet. Folglich sind diese Steuersignale C T synchron zur Rahmengeschwindigkeit entsprechend 30 Hz aufgezeichnet.
Die Steuersignale C T werden während eines Wiedergabebetriebes durch eine Kapstan-Servoschaltung zum Steuern der Drehung des Kapstans verwendet, der zum Fördern des Magnetbandes 1 verwendet wird. Zusätzlich werden die Steuersignale verwendet, um sicherzustellen, daß der richtige Wiedergabekopf die richtigen Aufzeichnungsspuren abtastet. Es sei angenommen, daß Wiedergabewandler H C und H D (nicht dargestellt) Azimut-Winkel besitzen, die im wesentlichen identisch den Azimut-Winkeln der Wandler H A bzw. H B sind.
Der Wiedergabewandler H C soll so gesteuert oder geregelt werden, daß er lediglich Aufzeichnungsspuren T A abtastet, und der Wiedergabewandler H D soll so gesteuert oder geregelt werden, daß er lediglich Aufzeichnungsspuren T B abtastet. Dadurch wird die Übersprech-Störung aufgrund der Luminanz-Komponente verringert, die in beispielsweise den Aufzeichnungsspuren T B aufgezeichnet ist, wenn der Wiedergabewandler H C die Aufzeichnungsspuren T A abtastet. Dadurch wird auch die Übersprech-Störung aufgrund der Luminanz-Komponente, die in den Aufzeichnungsspuren T A aufgezeichnet ist, verringert, wenn der Wiedergabewandler H D die Aufzeichnungsspuren T B abtastet. Selbstverständlich sollte das Abtasten der Aufzeichnungsspuren T B durch den Wandler H C und auch das Abtasten der Aufzeichnungsspuren T A durch den Wandler H D vermieden werden, da Azimut-Verluste ein erheblich gedämpftes wiedergegebenes Video-Signal ergeben, aus denen kein Video-Bild genau reproduziert werden kann. Wenn ein Lageimpuls erzeugt wird, wenn beispielsweise der Wiedergabewandler H C in eine vorgegebene Lage gegenüber dem Magnetband 1 dreht, dann kann dieser Lageimpuls zusammen mit dem Steuersignal C T verwendet werden, um die Drehung der Wiedergabewandler H C , H D zu synchronisieren, wodurch jeder Wandler H C , H D die richtige jeweils zugeordnete Spur T A , T B abtastet.
Während des normalen Wiedergabe-Betriebes wird das Magnetband 1 mit einer Geschwindigkeit gefördert oder bewegt, die gleich der Bandgeschwindigkeit ist, die während des Aufzeichnungs-Betriebes verwendet worden ist. Wenn die Bandgeschwindigkeit und die Drehgeschwindigkeit der Wiedergabeköpfe während des Wiedergebens und während des Aufzeichnens gleich sind, können die Wiedergabeköpfe parallele Aufzeichnungsspuren T A , T B genau abtasten. Wenn jedoch, was hier angenommen ist, die Geschwindigkeit des Magnetbandes 1 während eines Wiedergabe-Betriebes viel höher ist als die Aufzeichnungs-Bandgeschwindigkeit, stimmt der Abtastweg des Wiedergabekopfes nicht mit irgendeiner der parallelen Aufzeichnungsspuren T A , T B überein. Diese hohe Bandgeschwindigkeit wird bei einem Hochgeschwindigkeits- Such-Betriebsmodus verwendet, bei dem das Magnetband 1 schnell bewegt oder gefördert wird, um es in eine gewünschte Lage so zu bringen, daß Video-Signale, die in bestimmten Aufzeichnungs-Spuren aufgezeichnet sind, wiedergegeben werden können. In Fig. 3 ist beispielsweise der Abtastweg T C des Wiedergabewandlers H C während dieses Hochgeschwindigkeits-Such-Betriebsmodus dargestellt. Wenn angenommen wird, daß die Such-Betriebsmodus-Geschwindigkeit des Magnetbandes 1 das Neunfache der normalen Wiedergabegeschwindigkeit beträgt, dann überquert der Abtastweg T C Abschnitte von neun aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren T A , T B , wie das dargestellt ist.
Während des Hochgeschwindigkeits-Such-Betriebs ist es vorzuziehen, daß die Video-Signale, die in den parallelen Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet worden sind, durch die abtastenden Wiedergabeköpfe so wiedergegeben werden, daß entsprechende Video-Bilder dargestellt werden können, wodurch es dem Verwender möglich ist, zu bestimmen, wann der Abschnitt des Magnetbandes 1, der die gewünschten Videosignale enthält, erreicht ist. Wenn jedoch der Abtastweg T C von beispielsweise dem Wandler H C überquert wird, werden die Video-Signale die von jedem Abschnitt jeder Spur T B wiedergegeben werden, wesentlich gedämpft aufgrund der Azimut-Verluste. Insbesondere sinkt, wenn dieser Wiedergabekopf einen Abschnitt der Spur T A abtastet die Amplitude des wiedergegebenen Video-Signales allmählich auf einen Minimal- Pegel oder Nullpegel ab, wenn der Kopf über ein Segment der Aufzeichnungsspur T B vorbeitritt. Dann nimmt dieses wiedergegebene Video-Signal auf einen maximalen Pegel zu, wenn der Kopf zum nächsten Segment der benachbarten Spur T A weitergeht, wobei es jedoch nur wieder auf dessen Minimalpegel verringert wird, wenn der Kopf die Spur T B erreicht.
Diese Schwankung der Amplitude des wiedergegebenen Video- Signals wird während des gesamten Überschreitens des Wandlers H C über das Magnetband 1 wiederholt. Fig. 4 zeigt den Signalverlauf von zumindest der Luminanz-Komponente des Video-Signals, das durch den Wandler H C wiedergegeben wird, wenn dieser sich über den Abtastweg T C während des Hochgeschwindigkeits-Such-Betriebsmodus bewegt. Das Video- Bild das abhängig von dem Videosignal gemäß Fig. 4 erzeugt wird, enthält horizontale Rauschbänder als Folge des niedrigpegeligen Video-Signals, das vom Abtasten der Abschnitte der Spuren T B durch den Wandler H C abgeleitet worden sind. Diese Rauschbänder stören oder beeinflussen nachteilig in großem Ausmaß den Inhalt des Video-Bildes wodurch es schwierig für den Benutzer wird, die dargestellte Video-Information zu erkennen.
Ein Hauptzweck der Erfindung ist es, die Wiedergabe derartiger horizontaler Rauschbänder zu vermeiden, wenn beispielsweise der Wandler H C sich längs des Abtastweges T C während des Hochgeschwindigkeits-Such-Betriebsmodus bewegt. Dieser Zweck wird durch die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung erreicht. Bei dieser Einrichtung werden die Wiedergabewandler H C , H D durch einen Motor 14 gedreht, um sie längs entsprechender Abtastwege über das Magnetband 1 zu bewegen. Die Wandler H C , H D werden durch einstellbare Tragteile 4, 5 getragen, die auf Steuersignale ansprechen, die daran angelegt sind zur Ablenkung in einer Richtung und um einen Betrag, die durch die Polarität bzw. die Größe solcher Steuersignale bestimmt sind. Vorzugsweise sind die einstellbaren Tragteile 4, 5 durch ein Paar von Blatt- oder Flügelteile gebildet, die jeweils aus einem piezoelektrischen Werkstoff hergestellt sind, was im folgenden als bimorphe Flügelanordnung bezeichnet wird (in bezug auf solche bimorphe Anordnungen und der Art in der sie Wiedergabeköpfe tragen, wird verwiesen auf die US-PS 41 41 047).
Die dargestellte Einrichtung enthält weiter eine Servosteuerschaltung, die aus einem Steuerkopf 6, einem Signalformer 8, einem Frequenzteiler 9, einen Phasenvergleicher 10, einem Lageimpulsgenerator 11 und dem Motor 14 besteht. Der Steuerkopf 6 ist so ausgebildet, daß er Steuersignale C T wiedergibt, die längs eines Längsrandes des Magnetbandes 1 aufgezeichnet sind, wie das anhand Fig. 3 erläutert worden ist. Der Steuerkopf 6 ist über einen Verstärker 7 mit dem Signalformer 8 verbunden, wobei letzterer beispielsweise einen monostabilen Multivibrator enthält zur Erzeugung eines Impulssignals gewünschter Amplitude und Länge abhängig von jedem wiedergegebenen Steuersignal C T . Der Frequenzteiler 9 ist mit dem Signalformer 8 verbunden und so ausgebildet, daß er die Frequenz der durch den Signalformer 8 erzeugten Impulssignale um einen Faktor teilt, der durch die Such-Betriebsmodus-Geschwindigkeit des Magnetbandes 1 bestimmt ist. Wenn beispielsweise, wie hier angenommen, die Such-Betriebsmodus-Geschwindigkeit des Magnetbandes 1 das Neunfache der normalen Abspielgeschwindigkeit beträgt, teilt der Frequenzteiler 9 die Frequenz der durch den Signalformer 8 erzeugten Impulse um einen Faktor von 9. Diese frequenzgeteilten Impulse, die als Spuranzeigeimpulse P C betrachtet werden können, werden dem Phasenvergleicher 10 zugeführt.
Der Lageimpulsgenerator 11 enthält beispielsweise ein magnetisches Fühlerelement, wie einen Reed-Schalter, das so ausgebildet ist, daß es einen Lageimpuls P G erzeugt, wenn ein magnetisches Element, das an der Antriebswelle gesichert ist, die sich zwischen dem Motor 14 und der Anordnung der drehbaren Wandler erstreckt, daran vorbeidreht. Dieses Fühlelement ist so positioniert, daß ein Lageimpuls P G durch den Lageimpulsgenerator 11 erzeugt wird, wenn beispielsweise sich der Wiedergabewandler H C in eine vorgegebene Lage gegenüber dem Magnetband 1 dreht. Diese vorgegebene Lage kann der anfängliche magnetische Kontakt des Wandlers mit dem Band sein. Ein Signalformer 12, der ähnlich dem Signalformer 8 einen monostabilen Multivibrator aufweisen kann, ist zum Empfang der Lageimpulse P G vorgesehen und gibt geformte Lageimpulse an einen anderen Eingang des Phasenvergleichers 10 ab. Der Phasenvergleicher 10, der üblichen Aufbau besitzen kann, ist so ausgebildet, daß er ein Einstellsignal A abhängig von der Phasendifferenz zwischen den Spur-Anzeigeimpulsen P C und den Lageimpulsen P G erzeugt, die daran angelegt worden sind. Dieses Einstell- oder Steuersignal wird über einen Verstärker 13 dem Motor 14 oder einer Motorsteuerschaltung zugeführt zur Steuerung der Drehung des Motors 14. Auf diese Weise erreicht die dargestellte Servoschaltung eine Synchronisation der Drehung der Wiedergabewandler H C , H D mit der Such-Betriebsmodus-Geschwindigkeit des Magnetbandes 1.
Die Einrichtung gemäß Fig. 5 enthält weiter eine hinsichtlich der Frequenz veränderbaren Oszillatorschaltung 15 wie einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), und eine phasenstarre Regelschleife mit einem Frequenzteiler 16 und einem Phasenvergleicher 17. Die Oszillatorschaltung 15 ist so ausgebildet, daß sie ein Schwingungssignal S O wie eine Impulsfolge einer steuerbaren Frequenz erzeugt, die durch eine Steuerspannung bestimmt ist, die der Oszillatorschaltung 15 zugeführt ist. Der Frequenzteiler 16 ist mit dem Ausgang der Oszillatorschaltung 15 verbunden und besitzt ein Teilerverhältnis, das ausreicht, die Frequenz des Schwingungssignals S O auf eine Frequenz herabzuteilen, die gleich der Frequenz der Lageimpulse P G ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem angenommen ist, daß die Such-Betriebsmodus-Geschwindigkeit des Magnetbandes 1 gleich dem Neunfachen dessen normalen Abspielgeschwindigkeit ist, ist auch angenommen, daß die Frequenz des Schwingungssignals S O das Achtfache der Frequenz der Lageimpulse P G ist. Folglich teilt der Frequenzteiler 16 die Frequenz des Schwingungssignals S O um einen Faktor von 8. Das frequenzgeteilte Schwingungssignal wird einem Eingang des Phasenvergleichers 17 zugeführt und das Lagesignal P G wird einem anderen Eingang des Phasenvergleichers 17 zugeführt. Der Phasenvergleicher 17 ist ähnlich dem Phasenvergleicher 10 und erzeugt eine Steuerspannung abhängig von der Phasendifferenz zwischen dem Schwingungssignal S O und den Lageimpulsen P G . Diese Steuerspannung wird der Oszillatorschaltung 15 zur Steuerung dessen Schwingungsfrequenz zugeführt. Folglich synchronisiert die dargestellte phasenstarre Regelschleife die Phase des Schwingungssignals S O mit der Phase der Lageimpulse P G . Folglich wird die Phase des Schwingungssignals S O mit der Such-Betriebsmodus-Geschwindigkeit des Magnetbandes 1 synchronisiert.
Die bimorphen Flügelanordnungen 4, 5 werden durch ein periodisches Sägezahnstonorsignal gesteuert, das durch eine Sägezahnsignalgeneratorschaltung 18 erzeugt ist und das der bimorphen Flügelanordnung über einen Verstärker 19 und der bimorphen Flügelanordnung 5 von einer Phasenschieberschaltung 20 über einen Verstärker 21 zugeführt wird. Die Sägezahnsignalgeneratorschaltung 18 kann üblichen Aufbau besitzen wie einen Kondensator, der über einen vorgegebenen Widerstand aufgeladen wird, wobei der Kondensator abhängig von jedem durch die Oszillatorschaltung 15 erzeugten Impuls entladen wird. Auf diese Weise ist das Sägezahnsteuersignal S A , das durch die Sägezahnsignalgeneratorschaltung 18 erzeugt wird, mit dem Schwingungssignal S O synchronsiert, das seinerseits mit den Lageimpulsen P G synchronisiert ist, wobei diese Impulse ihrerseits mit der Such-Betriebsmodus-Geschwindigkeit des Magentbandes 1 synchronisiert sind.
Jede der bimorphen Flügelanordnungen 4, 5 besteht wie erwähnt aus einem piezoelektrischen Werkstoff. Beispielsweise sind als solche piezoelektrischen Werkstoffe Bariumtitanoxid (BaTiO₃) Bleititanoxid (PbTiO₃) und Bleinioboxid (PbNb₂O₆) verwendbar. Andere piezoelektrische Werkstoffe können gegebenenfalls verwendet werden. Abhängig von der Polarität und der Größe des daran angelegten Steuersignals biegt sich oder lenkt die bimorphe Anordnung in einer Richtung quer zum Abtastweg, über den der Wiedergabewandler bewegt wird, ab. Auf diese Weise wird die bimorphe Flügelanordnung abhängig von dem Sägezahnsteuersignal allmählich in einer Richtung abgelenkt, die von der Neigung des Sägezahnsteuersignals abhängt, wobei sie am Beginn jeder Periode des Sägezahnsteuersignals an eine Anfangs- oder Startlage zurückgebracht ist.
Die Art, in der die Einrichtung gemäß Fig. 5 arbeitet, wird im folgenden anhand der in Fig. 6A bis 6E dargestellten Signalverläufe und mit Bezug auf Fig. 7 erläutert.
Der Motor 14 treibt die sich drehenden Wiedergabewandler H C , H D derart, daß jeder der Wiedergabewandler H C , H D über das Magnetband 1 mit einer Drehzahl von 30 s-1 tritt. Auf diese Weise geben diese Wandler H C , H D die Video-Signale vom Magnetband 1 mit einer Geschwindigkeit von 30 Rahmen oder 60 Feldern pro Sekunde wieder. Es wird erinnert, daß das Steuersignal C T längs des Längsrandes des Magnetbandes 1 mit einer Wiederholfrequenz von 30 Impulsen pro Sekunde aufgezeichnet worden ist. Folglich gibt, wenn das Magnetband 1 mit seiner Such-Betriebsmodus-Geschwindigkeit bewegt wird, die das Neunfache der normalen Abspielgeschwindigkeit oder Wiedergabegeschwindigkeit beträgt, der Steuerkopf 6 die Steuersignale C T mit einer Frequenz von 9 × 30 = 270 Impulsen pro Sekunde wieder. Diese Impulse werden nach geeigneter Form durch den Signalformer 8 im Frequenzteiler 9 mit einem Faktor von 9 geteilt wodurch sich Spuranzeigeimpulse P C einer Frequenz von 30 Impulsen pro Sekunde ergeben. Diese Spuranzeigeimpulse P C werden mit den Lageimpulsen P G in der Phase verglichen, wobei die letzteren Impulse ebenfalls eine Wiederholfrequenz von 30 Impulsen pro Sekunde besitzen wie das durch die Drehzahl der sich drehenden Wiedergabewandler H C , H P bestimmt ist. Der Motor 14 wird durch die dargestellte Servosteuerschaltung so gesteuert, daß die Phase der Lageimpulse P G mit der Phase der Spuranzeigeimpulse P C synchronisiert wird. Diese phasensynchronisierten Lageimpulse P G werden mit der Rahmen-Wiederholfrequenz erzeugt und sind in Fig. 6A dargestellt.
Wie in Fig. 3 und auch in Fig. 7 dargestellt, geht, wenn das Magnetband 1 mit der Such-Betriebs-Modus- Geschwindigkeit bewegt wird, der Abtastweg T C der vom beispielsweise Wiedergabewandler H C zurückgelegt wird, über vier Segmente der Aufzeichnungsspur T A hinweg. Wie insbesondere in Fig. 7 dargestellt, geht der Abtastweg T C über einen Teil eines Segments der Aufzeichnungsspur T A 1, ein volles Segment der Aufzeichnungsspur T A 2, ein volles Segment der Aufzeichnungsspur T A ₃, ein volles Segment der Aufzeichnungsspur T A 4 und einen Teil eines Segments der Aufzeichnungsspur T A 5 hinweg. Wie sich ergibt, soll, da vier volle Segmente dieser Abtastspuren durch den Wandler H C während des Hochgeschwindigkeits-Such- Betriebsmodus abgetastet werden, das Sägezahnsteuersignal, das der einstellbaren Trageinrichtung 4 zugeführt wird, vier volle Perioden während des Feldintervalls F A besitzen, d. h. des Intervalls, während dem der Wandler H C den Abtastweg T C zurücklegt. D. h., daß das von der Oszillatorschaltung 18 erzeugte Sägezahnsteuersignal acht volle Perioden während jeden Rahmenintervalls haben soll. Um dies zu erreichen, ist die Schwingungsfrequenz des durch die Oszillatorschaltung 15 erzeugten Schwingungssignals S O 8 × 30 = 240 Hz. Die Frequenz des Schwingungssignals S O wird durch einen Faktor von 8 im Frequenzteiler 16 geteilt, wodurch sich eine Impulsfrequenz von 30 Hz ergibt. Dieses frequenzgeteilte Schwingungssignal wird im Phasenvergleicher 17 mit der Phase des Lageimpulses P G verglichen. Dieser Phasenvergleich wird zum Synchronisieren der Phase des Schwingungssignals S O mit der Phase der Lageimpulse P G und damit mit der Geschwindigkeit des Magnetbandes 1 verwendet. Das phasensynchronisierte Schwingungssignal S O ist in Fig. 6B dargestellt und das Sägezahnsteuersignal S A ist in Fig. 6C dargestellt.
Das Sägezahn-Steuersignal S A wird der einstellbaren Trageinrichtung 4 zugeführt und eine phasenverschobene Fassung dieses Sägezahnsteuersignals 11 A wird der einstellbaren Trageinrichtung 5 zugeführt. Ein Phasenschieber 20 erreicht eine Phasenverschiebung von 180° in bezug auf das Sägezahnsteuersignal 11 A zur Erzeugung des demgegenüber phasenverschobenen Sägezahn-Steuersignals S B , das in Fig. 6D dargestellt ist.
Zu Beginn des Feldintervalls F A ist der Wiedergabewandler H C am Beginn der Spur T A 1, wie in Fig. 7 dargestellt, positioniert. Es ergibt sich, daß sich dann, wenn das Band 1 sich in die angezeigte Richtung bewegt, während der Wiedergabewandler H C sich längs des Abtastweges T C bewegt, der Wiedergabewandler H C von der Spur T A 1 abweicht. Zum gleichen Zeitpunkt erreicht jedoch das Sägezahnsteuersignal S A , das der einstellbaren Trageinrichtung 4 zugeführt wird, eine positive Verschiebung unter Ablenkung dieser einstellbaren Trageinrichtung 4. Dies verschiebt den Wiedergabewandler H C in der durch den Pfeil 30 dargestellten Richtung derart, daß obwohl die sich drehenden Wandler H C , H D diesen Wandler längs des Abtastweges T C bewegen möchte, dessen Verschiebung aufgrund der Ablenkung der einstellbaren Trageinrichtung 4 den Kopf mit der Spur T A 1 ausgerichtet hält.
Wenn die Sägezahnsteuerspannung S A auf deren anfänglichen negativen Pegel zu Beginn der nächsten Sägezahnperiode zurückkehrt, würde der Wiedergabewandler H C über der der Spur T A 1 benachbarten Spur T B positioniert sein. Jedoch lenkt der negative Pegel der Sägezahnsteuerspannung S A die einstellbare Trageinrichtung 4 in der durch den Pfeil 31 dargestellten Richtung ab, so daß der Wiedergabewandler H C über der Spur T A 2 angeordnet wird. Da sich die drehenden Wandler H C , H D weiterdrehen, erreicht die allmählich ansteigende Sägezahnsteuerspannung S A eine allmähliche Ablenkung der einstellbaren Trageinrichtung 4 in Richtung des Pfeils 30. D. h., daß der Wiedergabewandler H C mit der Spur T A 2 ausgerichtet bleibt. Am Ende dieser Sägezahn-Periode kehrt diese Sägezahnsteuerspannung S A (Fig. 6C) wieder auf den anfänglichen negativen Pegel zurück, wodurch die einstellbare Trageinrichtung 4 in Richtung des Pfeils 31 abgelenkt wird, um den Wiedergabewandler H C über der Spur T A 3 anzuordnen. Da der Wiedergabewandler H C weitergedreht wird, wird die vorstehende periodische Sägezahnablenkung der einstellbaren Trageinrichtung 4 wiederholt.
Daraus ergibt sich, daß während des Feldintervalls F A und während der Bewegung des Wiedergabewandlers H C längs des Abtastweges T C die der einstellbaren Trageinrichtung 4 zugeführte Sägezahnsteuerspannung S A diese Trageinrichtung 4 so ablenkt, daß sie den Wiedergabewandler H C verschiebt, wodurch dieser Wiedergabewandler H C einen Abschnitt eines Segments der Spur T A 1 abtastet, dann schnell über die benachbarte Spur T B hinwegspringt um das nächste folgende Segment auf der Spur T A 2 abzutasten, dann schnell über die benachbarte Spur T B springt, um das nächste folgende Segment der Spur T A 3 abzutasten, dann schnell über die benachbarte Spur T B springt um das nächste folgende Segment der Spur T A 4 abzutasten, dann schnell über die benachbarte Spur T B springt um einen Abschnitt des nächsten folgenden Segments der Spur T A 5 abzutasten. Am Ende des Feldintervalls F A erreicht der Wiedergabewandler H C das Ende des Abtastwegs T C und es kommt der Wiedergabewandler H D nun an den Beginn seines Abtastweges T C heran. Auf diese Weise wird während des nächsten folgenden Feldintervalls F B der vorstehende Betrieb wiederholt in bezug auf den Wiedergabewandler H D , wodurch dieser Wiedergabewandler H D einen Abschnitt eines Segments der Spur T B 1 abtastet, dann über die benachbarte Spur T A springt zum Abtasten des nächsten folgenden Segements der Spur T B 2 usw.
Es ergibt sich, daß es Zweck des Phasenschiebers 20 ist, die einstellbare Trageinrichtung 5 so zu verschieben oder abzulenken, daß der Wiedergabewandler H D am Beginn der ersten Spur T B 1 im Feldintervall F B positioniert ist.
Die Sägezahnsteuerspannung S A ist während des Feldintervalls F A in Vollinien dargestellt, um anzuzeigen, daß diese Sägezahnsteuerspannung S A während dieses Feldintervalls F A wirksam ist, um den Wiedergabewandler H C mit Segmenten der Aufzeichnungsspuren T A auszurichten die mit dem gleichen Azimut-Winkel wie dieser Wiedergabewandler H C aufgezeichnet worden sind. Die einstellbare Trageinrichtung 4 kann einer sägezahnförmigen Ablenkung während des Feldintervalls F B unterworfen sein, wie das durch die Strichlinie des Sägezahnverlaufes dargestellt ist oder es kann andererseits ein (nicht dargestellter) Schalter während des Feldintervalls F B geöffnet sein um die Zufuhr der Sägezahnsteuerspannung zur einstellbaren Trageinrichtung 4 während dieser Feldintervalle F B zu unterbrechen damit der Wiedergabewandler H C nicht über das Magnetband 1 abtastet. In ähnlicher Weise kann die phasenverschobene Sägezahnsteuerspannung S B der einstellbaren Trageinrichtung 5 während des Feldintervalls F A zugeführt werden oder kann andererseits ein (nicht dargestellter) Schalter geöffnet werden, um die Unterbrechung derartiger sägezahnförmiger Ablenkungen dieser einstellbaren Trageinrichtung 5 während dieser Feldintervalle F A zu unterbrechen derart, daß der Wiedergabewandler H D nicht über das Magnetband 1 geht.
Das von den Wiedergabewandlern H C und H D während der Feldintervalle F A bzw. F B erzeugte Video-Signal S P ist in Fig. 6E dargestellt. Mit Bezug auf den Wiedergabewandler H C wird, da dieser Wandler H C in wesentlicher Ausrichtung mit den Segmenten der Spur T A 1, T A 2 . . . gehalten ist, die mit dem gleichen Azimut-Winkel wie der des Wiedergabewandlers H C aufgezeichnet worden sind, ein erkennbares Video-Bild aus diesen abgetasteten Segmenten erzeugt. Darüber hinaus werden, da der Wiedergabewandler H C schnell über diejenigen Spuren hinwegspringt, die mit einem davon verschiedenen Azimut-Winkel aufgezeichnet worden sind, nur kurze horizontale Rauschbänder entsprechend den Null-Video-Signalpegeln gemäß Fig. 6E im Video-Bild enthalten sein. In ähnlicher Weise tastet während des Feldintervalls F B der Wiedergabewandler H D Semgente derjenigen Spuren ab, die mit dem gleichen Azimut-Winkel wie derjenige des verwendeten Wiedergabewandlers H D ab, wodurch ein wiedergegebenes Video-Signal erhalten wird, aus dem das Video-Bild leicht erkannt werden kann. Da der Wiedergabewandler H D schnell über diejenigen Spuren hinwegspringt, die mit einem davon verschiedenen Azimut-Winkel aufgezeichnet worden sind, sind die während des Feldintervalls F B auftretenden horizontalen Rauschbänder relativ eng entsprechend den Null-Video-Signalpegeln gemäß Fig. 6E. Folglich kann bei der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung das während des Hochgeschwindigkeits- Such-Betriebsmodus erzeugte Video-Bild von dem Verwender deutlicher erkannt werden, wodurch dieser erfassen kann, wenn die gewünschte Stelle eines Magnetbandes 1 erreicht ist. Wie sich ergibt, ist die Breite dieser horizontalen Rauschbänder durch die Verzögerung der Sägezahn-Signale bzw. Sägezahnsteuerspannungen S A , S B bestimmt zu deren Umschalten von deren maximalem positiven Pegel auf deren maximalem negativen Pegel
Wenn auch vorstehend der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß Fig. 5 so beschrieben worden ist, daß das Magnetband 1 in dessen Hochgeschwindigkeits- Such-Betriebsmodus gefördert gibt, ergibt sich, daß die Erfindung auch zum Erzeugen eines genauen Video-Bildes verwendet werden kann, wenn das Magnetband 1 mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die niedriger ist, als die Normalgeschwindigkeit. Bei einer derartigen niedrigen Geschwindigkeit überquert der durch die Wiedergabewandler H C und H D überquerte, bzw. zurückgelegte Abtastweg T C mehrere benachbarte Spuren T A , T B unter einem Winkel, der gegenüber der Richtung, mit der das Magnetband 1 bewegt ist, schräger ist als bei der zuvor beschriebenen Such-Betriebsmodus- Geschwindigkeit. Nichtdestotrotz können die einstellbaren Tragteile 4, 5 in ähnlicher Weise wie erläutert abgelenkt werden, wodurch jeder Wandler ein Segment von lediglich den Spuren abtastet, die mit dem gleichen Azimut- Winkel aufgezeichnet worden sind, wie der des Wiedergabewandlers während diejenigen Spuren schnell übersprungen werden, die mit einem davon verschiedenen Azimut-Winkel aufgezeichnet worden sind.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise ist die Verwendung des Wiedergabesystems, bei dem die Einrichtung gemäß Fig. 5 verwendet ist, nicht auf ein Wendelabtast- VTR mit zwei Wandlern beschränkt. Vielmehr kann die Erfindung auch bei einem VTR verwendet werden, der mehr als zwei Wandler besitzt, wie beispielsweise ein Quadraplex-System. Schließlich können die Aufzeichnungsspuren T A , T B , die auf dem Magnetband 1 aufgezeichnet worden sind, auch durch Schutzbänder voneinander getrennt sein, wobei, da die Übersprech- Störung bei Verwendung solcher Schutzbänder kein Problem darstellt, alle Spuren mit dem gleichen Azimut- Winkel aufgezeichnet und auch wiedergegeben werden können.
In diesem Fall werden die einstellbaren Tragteile 4, 5 so gesteuert, bzw. geregelt, daß jeder Wiedergabewandler ein Segment aus einer Aufzeichnungsspur abtastet, während ein Schutzband schnell übersprungen wird. Schließlich kann die Erfindung bei einem VTR verwendet werden, der lediglich einen einzigen Aufzeichnungs- oder Wiedergabewandler besitzt, wie bei einem sogenannten Omega-VTR. Schließlich ist das Wiedergabesystem, bei dem die Erfindung verwendbar ist, nicht auf ein System beschränkt, das als Aufzeichnungsträger ein Magnetband verwendet. Vielmehr können auf Magnetplatten, Magnetscheiben und andere Aufzeichnungsmedien bei der Erfindung verwendet werden.

Claims (7)

1. Signalwiedergabesystem mit zumindest einem rotierenden Wandler, der längs einer Abtastbahn quer über einen bewegbaren Aufzeichnungsträger läuft und dabei jeweils Signale wiedergibt, die in parallelen Aufzeichnungsspuren auf dem betreffenden Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind,
mit einer Anordnung zur Steuerung der Abtastbahn des Wandlers für den Fall, daß der Aufzeichnungsträger mit einer höheren Geschwindigkeit als der Aufnahmegeschwindigkeit bewegt wird, wobei der betreffende Wandler dabei jeweils eine Vielzahl von Aufzeichnungsspuren abtastet,
mit einem Spurdetektorkopf, der bei Bewegung des Aufzeichnungsträgers mit der genannten höheren Geschwindigkeit das Vorhandensein der genannten parallelen Aufzeichnungsspuren ermittelt,
mit einer Spurdetektorschaltung, die durch den Spurdetektorkopf gesteuert für das Vorhandensein der betreffenden parallelen Aufzeichnungsspuren kennzeichnende Spuranzeigeimpulse erzeugt,
mit einer Servosteuerschaltung, die auf die Spuranzeigeimpulse hin die Drehung des Wandlers mit der Bewegung des Aufzeichnungsträgers synchronisiert,
mit einem Positionsdetektorkopf, der feststellt, wenn der rotierende Wandler sich in eine bestimmte Position auf dem Aufzeichnungsträger dreht und der dafür kennzeichnende Positionsimpulse erzeugt,
und mit einem für den Wandler vorgesehenen einstellbaren Tragteil, welches auf ein Spursteuersignal hin den Wandler quer zu der Abtastbahn verschiebt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sägezahnsignalgeneratorschaltung (18) vorgesehen ist, die ein periodisches Sägezahnsteuersignal (S A ) erzeugt, welches eine Vielzahl von Perioden während jedes Überlaufens des magnetischen Aufzeichnungsträgers durch den Wandler (H D , H C ) aufweist,
daß eine hinsichtlich der Frequenz veränderbare Oszillatorschaltung (15) vorgesehen ist, die ein Schwingungssignal (S O ) steuerbarer Frequenz erzeugt,
daß eine phasenstarre Regelschleife (16, 17) vorgesehen ist, welche die Phase der hinsichtlich der Frequenz veränderbaren Oszillatorschaltung (18) auf die Phase der genannten Positionsimpulse synchronisiert,
daß ein Schaltungsnetzwerk vorgesehen ist, welches das genannte Schwingungssignal (S O ) an die Sägezahnsignalgeneratorschaltung (18) derart abgibt, daß das periodische Sägezahnsteuersignal mit dem Schwingungssignal synchronisiert ist,
und daß das Schaltungsnetzwerk (19, 20, 21) das genannte Spursteuersignal (S A , S B ) an die einstellbare Trageinrichtung (4, 5) derart abgibt, daß der Wandler (H C , H D ) aufeinanderfolgende Segmente bestimmter Aufzeichnungsspuren während eines Überlaufens des Aufzeichnungsträgers abtastet.
2. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Tragteil (4, 5) aus piezoelektrischem Material gebildet ist.
3. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das piezoelektrische Material eine Zweielement-Blattanordnung umfaßt, die den Wandler (H C , H D ) in eine von der Polarität des Spursteuersignals abhängige Richtung verschiebt.
4. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 3, wobei der Aufzeichnungsträger ein magnetischer Aufzeichnungsträger ist, auf den benachbarte Aufzeichnungsspuren mittels magnetischer Aufzeichnungsköpfe aufgezeichnet sind, die unterschiedliche Azimuthwinkel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rotierende Wiedergabewandler (H C , H D ) vorgesehen sind, die um 180° C voneinander verschiedene Azimuthzwinkel aufweisen und die jeweils auf einer einstellbaren Trageinrichtung (4; 5) getragen sind und längs einander abwechselnd aufeinanderfolgender Abtastbahnen über den Aufzeichnungsträger derart gedreht werden, daß der eine der betreffenden Wiedergabewandler aufeinanderfolgende Segmente abwechselnder Aufzeichnungsspuren abtastet, die mittels des den einen Azimuthwinkel aufweisenden Aufzeichnungskopfes aufgezeichnet worden sind, während der andere der betreffenden Wiedergabewandler aufeinanderfolgende Segmente abwechselnder Aufzeichnungsspuren abtastet, welche mittels des den anderen Azimuthwinkel aufweisenden Aufzeichnungskopfes aufgezeichnet worden sind.
5. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das periodische Sägezahnsteuersignal an das einstellbare Tragteil (4, 5) abgebende Schaltungsnetzwerk eine Phasenschieberschaltung (20) aufweist, welche die Phase des der einen einstellbaren Trageinrichtung (5) zugeführten Sägezahnsteuersignals (S B ) um 180° bezogen auf die Phase des der anderen einstellbaren Trageinrichtung (4) zugeführten Sägezahnsteuersignals (S A ) verschiebt.
6. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Perioden des Sägezahnsteuersignals während des jeweiligen Überlaufens des Aufzeichnungsträgers durch einen Wandler gleich der Anzahl der Aufzeichnungsspuren ist, deren Segmente durch den betreffenden Wandler während des jeweiligen Überlaufens des Aufzeichnungsträgers abgetastet werden.
7. Signalwiedergabesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal mit jedem Sägezahnverlauf eine Auslenkung der entsprechenden einstellbaren Trageinrichtung (4 bzw. 5) in eine erste Richtung vor Beginn des Abtastens eines Segments durch den von der betreffenden Trageinrichtung getragenen Wandler und sodann eine Auslenkung in der dazu entgegengesetzten Richtung um einen fortschreitend zunehmenden Betrag während des Abtastens des Segments bewirkt.
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