DE1272962B - Verfahren zur Abnahme eines Fernsehsignals mit einer im Vergleich zur Aufzeichnung geaenderten Bewegungsgeschwindigkeit von einem in Laengsrichtung bewegten bandfoermigen, insbesondere magnetischen Informationstraeger - Google Patents

Verfahren zur Abnahme eines Fernsehsignals mit einer im Vergleich zur Aufzeichnung geaenderten Bewegungsgeschwindigkeit von einem in Laengsrichtung bewegten bandfoermigen, insbesondere magnetischen Informationstraeger

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DE1272962B DE1965F0046584 DEF0046584A DE1272962B DE 1272962 B DE1272962 B DE 1272962B DE 1965F0046584 DE1965F0046584 DE 1965F0046584 DE F0046584 A DEF0046584 A DE F0046584A DE 1272962 B DE1272962 B DE 1272962B
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Gerhard Krause
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abnahme eines Fernsehsignals mit einer im Vergleich zur Aufzeichnung geänderten Bewegungsgeschwindigkeit von einem in Längsrichtung bewegten bandförmigen, insbesondere magnetischen Informationsträger Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abnahme eines Fernsehsignals mit einer im Vergleich zur Aufzeichnung geänderten Bewegungsgeschwindigkeit von einem in Längsrichtung bewegten bandförmigen, insbesondere magnetischen Informationsträger mittels am Umfang eines Kopfrades angeordneten Abnahmeorganen, bei dem das Fernsehsignal in unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Informationsträgers verlaufenden Spuren aufgezeichnet ist und bei dem entsprechende Bildelemente benachbarter Teil- oder Vollbilder in benachbarten Spuren in Spaltrichtung der Abnahmeorgane liegen.
  • Ein derartiges Verfahren erlaubt bekanntlich eine Zeitdehnung oder Zeitraffung der von dem aufgezeichneten Signal erzeugten Fernseh-Bildfolgen. Enthält dabei jede Spur das Signal eines Vollbildes, also beide Teilbilder des im Zeilensprungverfahren abgetasteten Bildes, so enthält das wiedergegebene Fernsehbild im wesentlichen die gesamte Bildinformation. Für geringere Qualitätsansprüche genügt es auch, wenn in jeder Spur nur ein Teilbild aufgezeichnet ist.
  • Wenn zum Erhalt einer Zeitdehnung oder Zeitraffung die Bewegungsgeschwindigkeit des bandförmigen Informationsträgers bei der Abnahme der Signale gegenüber der Aufzeichnung verschieden ist, dann weicht die Bahn des Abnahmeorgans von der Richtung der Spuren ab, so daß das Abnahmeorgan im Verlauf der Abtastung einer Spur von einer Spur auf die benachbarte Spur gelangt. Dies hat erhebliche Störungen in dem wiedergegebenen Fernsehbild zur Folge, die es bisher verhindert haben, das vorstehend beschriebene bekannte Verfahren für die Fernsehübertragung der mit geänderter Bewegungsgeschwindigkeit ablaufenden Bildfolgen anzuwenden.
  • Zur Veränderung der Geschwindigkeit von Bewegungsabläufen wurden deshalb bisher wesentlich aufwendigere Verfahren angewendet. Bei einem bekannten Verfahren wird das in Querspuren eines breiten Magnetbandes mittels mehrerer am Umfang eines rotierenden Kopfrades angeordneter Magnetköpfe aufgezeichnete Fernsehsignal, wobei z. B. 16 Spuren das Signal eines Halbbildes enthalten, mit einem Fünftel der Normalgeschwindigkeit abgetastet und in einen Halbbildspeicher übertragen, von welchem durch fünfmalige Abtastung jedes Halbbildes ein zeitgedehntes Signal abgenommen werden kann.
  • Bei einem anderen bekanntgewordenen Verfahren werden die aufeinanderfolgenden Halbbildern entsprechenden Signalabschnitte abwechselnd auf beiden Seiten eines scheibenförmigen Magnetspeichers aufgezeichnet und durch mehrmalige Abtastung jedes Halbbildsignals ein Fernsehsignal mit verlangsamtem Zeitablauf erhalten.
  • Bei einem Verfahren zur Abnahme eines Fernsehsignals mit einer im Vergleich zur Aufzeichnung geänderten Bewegungsgeschwindigkeit von einem in Längsrichtung bewegten bandförmigen, insbesondere magnetischen Informationsträger mittels am Umfang eines Kopfrades angeordneten Abnahmeorganen, bei dem das Fernsehsignal in unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Informationsträgers verlaufenden Spuren aufgezeichnet ist und bei dem entsprechende Bildelemente benachbarter Teil- oder Vollbilder in benachbarten Spuren in Spaltrichtung der Abnahmeorgane liegen, werden erfindungsgemäß die benachbarten Spuren durch mindestens zwei Abnahmeorgane abgetastet, die derart angeordnet sind, daß ihre Spalte in einer Geraden liegen und ein Abnahmeorgan sich stets auf einer Spur befindet, ohne die andere Spur zu erfassen, und durch eine Schaltanordnung wird jeweils dasjenige Abnahmeorgan, das die höhere Ausgangsspannung abgibt, an die Ausgangsleitung angeschlossen.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist einerseits sichergestellt, daß beim Übergang des Abnahmeorgans von einer Spur auf die benachbarte Spur das entsprechende Bildelement des nächsten Rasters erfaßt wird, das wegen des hohen Korrelationsgrades zwischen den aufeinanderfolgenden Fernsehbildern in der Regel den gleichen Signalwert aufweist, andererseits wird durch die erfindungsgemäße Verwendung des Signals einer einzigen Spur das Auftreten von Störungen durch die gleichzeitige Abtastung zweier Spuren vermieden. Beide Maßnahmen wirken in dem Sinne zusammen, daß das vom Informationsträger abgenommene Fernsehsignal bei jeder Bewegungsgeschwindigkeit des Informationsträgers ein einwandfreies Fernsehbild ergibt.
  • Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es also möglich, die Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe in weiten Grenzen gegenüber der Geschwindigkeit bei der Aufnahme abweichen zu lassen und damit eine kontinuierlich einstellbare Zeitdehnung oder Zeitraffung zu ermöglichen, ohne daß Bildfehler auftreten. Im Extremfalle ist auch die Wiedergabe stehender Bilder bei stillstehendem Band möglich.
  • Durch die Eigenschaft des Verfahrens, unabhängig von der Lage des Abnahmeorgans zum Band stets ein einwandfreies Signal wiederzugeben, kann auch bei normalem Betrieb ohne Zeitraffung oder Zeitdehnung eine wesentliche Vereinfachung dadurch erzielt werden, daß eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Anlage ohne die bisher notwendigen Regler für die Zuordnung der Abnahmeorgane zu den Spuren arbeiten kann. Der Wegfall der Regeleinrichtungen hat den weiteren Vorteil, daß die Einlaufzeit außergewöhnlich kurz gehalten werden kann, was bei der übertragung von Nachrichten oder Sportsendungen erwünscht ist.
  • Die Erfindung soll nunmehr mit Hilfe der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren genauer erläutert werden. Von diesen zeigt F i g. 1 schematisch die Lage der Spuren und der Abnahmeorgane für eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens, F i g. 2 das Prinzipschaltbild einer Umschalteinrichtung, F i g. 3 das Prinzipschaltbild einer Umschalteinrichtung für den Fall, daß das Signal nicht mit konstanter Amplitude aufgezeichnet wird, z. B. mit einem amplitudenmodulierten Träger, F i g. 4 und 5 Blockschaltbilder von Einrichtungen zur Gewinnung eines mit der Umdrehungszahl des Kopfrades synchronen Wechselstromes zum Antrieb des Kopfrades aus der Bildfrequenz des Fernsehsignals.
  • In F i g.1 bedeutet 1 einen bandförmigen Informationsträger, z. B. ein Magnetband, das in Pfeilrichtung durch eine (nicht dargestellte) Transportvorrichtung bewegt wird. Auf dem Band 1 wird das Fernsehsignal in herkömmlicher Weise mittels auf einem rotierenden Kopfrad angeordneten Aufzeichnungsorganen, z. B. Magnetköpfen, in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Bandes verlaufenden Spuren aufgezeichnet, von denen in der Figur drei Spuren dargestellt sind. Es ist angenommen, daß die Aufzeichnung mit zwei diametral am Kopfrad angeordneten Aufzeichnungsorganen vorgenommen wird und das Band 1 um etwas mehr als den halben Umfang des Kopfrades geschlungen ist. Abweichend von dem übrigen Aufzeichnungsverfahren ist jedoch die Umdrehungsfrequenz des Kopfrades nicht synchron mit der Bildfrequenz des Fernsehsignals, sondern verhält sich zu dieser wie wobei Z die Länge der Spur für ein Vollbild und d den Abstand der Spuren (Spurmitten) bedeuten. Wie die Figur erkennen läßt, schließen die Spuren ferner nicht dicht aneinander an, sondern sind durch Zwischenräume getrennt, die vorzugsweise etwa so groß wie die Spurbreite sind. Zur Abnahme des Signals gemäß der Erfindung ist nun nicht ein Kopfpaar wie bei der Aufzeichnung vorgesehen, sondern zwei Kopfpaare 11,12 und 21, 22. Die Köpfe 11, 21 und 12, 22 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet, die Kopfspalte liegen in einer Linie und haben die gleiche Winkellage wie die Spalte der Aufzeichnungsköpfe. Die Kopfspalte brauchen dabei nicht unbedingt senkrecht zu den Spuren zu stehen.
  • Die von den Köpfen 11, 21 bzw. 12, 22 gelieferten Signale werden nun einer Umschalteinrichtung zugeführt, für die F i g. 2 ein schematisches Ausführungsbeispiel zeigt. Die Umschalteinrichtung verbindet jeweils nur einen der beiden zusammengehörenden Köpfe mit der Ausgangsleitung, und zwar jeweils denjenigen Kopf, der die höhere Ausgangsspannung abgibt. Hierzu werden die von den Köpfen 11, 21 bzw. 12,22 abgegebenen Signale nach Verstärkung in den Verstärkern 13 und 23 mittels der Dioden 14 bzw. 24 gleichgerichtet. Die durch die RC-Glieder 15,16 bzw. 25,26 erhaltenen Gleichspannungen werden einer Addierstufe 30 zugeführt und in dieser addiert. überwiegt die Ausgangsspannung des Kopfes 11, ist die Summe z. B. positiv, bei überwiegen der Spannung des Kopfrades 21 wird sie negativ. Die Summenspannung gelangt nun zu einer Torschaltung 31, welche nur während der Austastlücken des Signals geöffnet ist; zweckmäßig kann man als Tastimpuls den Synchronisierimpuls verwenden. Die Torschaltung wird hierzu durch das bei 32 zugeführte, aus dem Fernsehsignal abgeleitete Synchronsignal geöffnet. Das in diesem Augenblick von der Torschaltung hindurchgelassene Summensignal wird in einem Speicher 33 gespeichert. Es ist dabei nicht notwendig, den Absolutwert des Summensignals festzuhalten, sondern es genügt, das Vorzeichen zu speichern. Als Speicher kann daher z. B. ein bistabiler Multivibrator verwendet werden. Je nach dem Vorzeichen des gespeicherten Signals wird von diesem der als elektronischer Umschalter ausgebildete Schalter 35 in der Weise betätigt, daß das Signal mit der höheren Spannung zur Ausgangsleitung 34 gelangt.
  • Um einen Vorverstärker (13, 23 in F i g. 2) einzusparen, kann der Umschalter 35 auch unmittelbar hinter den Abnahmeorganen angeordnet werden. Die Einrichtung nach F i g. 2 ist insbesondere für den Fall geeignet, daß das Fernsehsignal in Form eines frequenzmodulierten Signals aufgezeichnet wird.
  • Ist auf dem Band dagegen ein amplitudenmoduliertes Signal aufgezeichnet, so ist es zweckmäßig, zum Amplitudenvergleich ein mitaufgezeichnetes Pilotsignal zu verwenden. In diesem Falle kann die Umschalteinrichtung nach F i g. 3 ausgebildet sein. In dieser bedeuten wieder 11, 21 bzw. 12, 22 die beiden nebeneinanderliegenden Abnahmeköpfe und 13, 23 Vorverstärker für die von den Köpfen abgegebenen Pilotsignale. Diese werden mittels der Dioden 14, 24 gleichgerichtet, und die an den Kondensatoren 16, 26 auftretenden Gleichspannungen werden zwei Torschaltungen 36, 37 zugeführt, welche durch den das bei 38 zugeführte Synchronsignal geöffnet werden. Die Figur gibt ferner ein Ausführungsbeispiel für die Speichereinrichtung (33 in F i g. 2). Diese ist als bistabiler Multivibrator mit zwei Transistoren 41, 42 ausgebildet, welche durch die den Basen der Transistoren zugeführten Gleichspannungen in dem Sinne gesteuert werden, daß jeweils derjenige Transistor leitend ist, welcher die höhere Gleichspannung bekommt. Von der Kollektorspannung eines der Transistoren wird der Umschalter 35 betätigt, welcher die von den Köpfen abgenommenen Signale an die Ausgangsleitung 34 legt, wobei derjenige Kopf mit der Ausgangsleitung verbunden wird, welcher die höhere Ausgangsspannung abgibt.
  • Statt im trägerfrequenten Bereich können die Umschaltung und der Amplitudenvergleich auch nach der Demodulation der trägerfrequenten, mit Frequenz-oder Amplitudenmodulation aufgezeichneten Fernsehsignale im videofrequenten Bereich vorgenommen werden.
  • Wie schon an früherer Stelle erwähnt, ist im allgemeinen die Umdrehungsfrequenz des Kopfrades nicht synchron mit der Bildfrequenz oder einem ganzzahligen Bruchteil derselben, sondern weicht je nach der Richtung der Kopfspalte im Vergleich zur Längsrichtung des Bandes mehr oder weniger von dieser ab, und zwar um so stärker, je größer der Winkel zwischen der Richtung der Kopfspalte und der Bewegungsrichtung des Bandes ist. Nur in dem speziellen Fall, in welchem die Richtung der Kopfspalte mit der Bewegungsrichtung des Bandes übereinstimmt, der Winkel zwischen beiden also zu Null wird, entspricht die Umdrehungsfrequenz des Kopfrades der Bildfrequenz oder einem ganzzahligen Bruchteil derselben.
  • Zur Gewinnung der Umdrehungsfrequenz f u können die in F i g. 5 schematisch dargestellten Einrichtungen dienen. In beiden Fällen ist ein Oszillator 45 vorgesehen, der auf die Differenzfrequenz zwischen der Bildfrequenz fB des Fernsehsignals und der benötigten Umdrehungsfrequenz fu für das Kopfrad abgestimmt ist. Diese Differenzfrequenz fB-fu bzw. f u - f B kann nun nach F i g. 4 einer Mischstufe 46 zugeführt werden, welche als Kombinationsfrequenz der Differenzfrequenz und der Bildfrequenz die Umdrehungsfrequenz f u abgibt. Nach F i g. 5 kann die Umdrehungsfrequenz fu aus der Bildfrequenz auch mit Hilfe eines elektronisch variablen Phasendrehgliedes 47 gewonnen werden, dem die Differenzfrequenz und die Bildfrequenz zugeführt werden.
  • Die Wechselspannung mit der Umdrehungsfrequenz fu wird in an sich bekannter Weise dazu benutzt, nach entsprechender Verstärkung und gegebenenfalls nach Umwandlung in einen Dreiphasenstrom einen Synchronmotor für den Antrieb des Kopfrades zu speisen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Abnahme eines Fernsehsignals mit einer im Vergleich zur Aufzeichnung geänderten Bewegungsgeschwindigkeit von einem in Längsrichtung bewegten bandförmigen, insbesondere magnetischen Informationsträger mittels am Umfang eines Kopfrades angeordneten Abnahmeorganen, bei dem das Fernsehsignal in unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Informationsträgers verlaufenden Spuren aufgezeichnet ist und bei dem entsprechende Bildelemente benachbarter Teil- oder Vollbilder in benachbarten Spuren in Spaltrichtung der Abnahmeorgane liegen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die benachbarten Spuren durch mindestens zwei Abnahmeorgane abgetastet werden, die derart angeordnet sind, daß ihre Spalte in einer Geraden liegen und ein Abnahmeorgan sich stets auf einer Spur befindet, ohne die andere Spur zu erfassen, und daß durch eine Schaltanordnung jeweils dasjenige Abnahmeorgan, das die höhere Ausgangsspannung abgibt, an die Ausgangsleitung angeschlossen wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von benachbarten Spuren abgenommenen Signale getrennt gleichgerichtet und miteinander verglichen werden und der Vergleichswert in Zeiten, in denen das Signal einen konstanten Bezugswert aufweist, gespeichert und zur Betätigung eines Umschalters benutzt wird, welcher das Ausgangssignal von derjenigen Spur, welche die höhere Spannung im Abnahmeorgan abgibt, auf die Ausgangsleitung schaltet. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Umdrehungsfrequenz und der Bildfrequenz durch die Beziehung bestimmt ist (l = Länge der Spur, d = Abstand der Spurmitten). 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsfrequenz durch Mischung der Bildfrequenz des Fernsehsignals und der in einem Oszillator erzeugten Differenzfrequenz gewonnen wird. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Umdrehungsfrequenz die Phasenlage der Bildfrequenz mittels eines elektronisch variablen Phasendrehgliedes erfolgt, welches durch einen auf der Differenzfrequenz schwingenden Oszillator gesteuert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 3157 738, 3152 223, 3144 521, 3 051777; »Funkschau«, 1965, H.
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DE1965F0046584 1965-07-13 1965-07-13 Verfahren zur Abnahme eines Fernsehsignals mit einer im Vergleich zur Aufzeichnung geaenderten Bewegungsgeschwindigkeit von einem in Laengsrichtung bewegten bandfoermigen, insbesondere magnetischen Informationstraeger Pending DE1272962B (de)

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