DE2941803C2 - Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Videosignale - Google Patents
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für VideosignaleInfo
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- DE2941803C2 DE2941803C2 DE2941803A DE2941803A DE2941803C2 DE 2941803 C2 DE2941803 C2 DE 2941803C2 DE 2941803 A DE2941803 A DE 2941803A DE 2941803 A DE2941803 A DE 2941803A DE 2941803 C2 DE2941803 C2 DE 2941803C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Videosignale, mit Einrichtungen
für den wahlweisen Antrieb eines Magnetbandes mit einer ersten und einer höheren zweiten Geschwindigkeit
mit einem ersten und zweiten Paar von Videoköpfen, die in unterschiedlichen Positionen
angeordnet sind und sich diametral am Umfang eines Drehteils gegenüberliegen, das sich mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit dreht, wobei die Videoköpfe Videosignale auf zueinander parallelen Spuren aufzeichnen
und von diesen wiedergeben, die schräg zur Längsrichtung des Magnetbandes verlaufen, und mit
einer Einrichtung für das wahlweise Auslösen des ersten oder zweiten Paares von Videoköpfen in Übereinstimmung
mit einer Langzeit- oder Kurzzeit-Betriebsweise für die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe.
Ein derartiges Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist aus der Literaturstelle »FUNK-Technik« 1969,
j-, No. 22, S. 867, bekannt, in der ein Schrägspur-Magnetbandgerät
für Zeitlupenwiedergabe beschrieben ist. Bei diesem Gerät sind zwei Videoköpfe um 180° versetzt
auf dem Kopfrad angebracht und zeichnen unter einem Winkel von 9° abwechselnd die Spuren je eines
kompletten Halbbildes auf dem Magnetband auf. Zusätzlich zu diesen Videoköpfen sind zwei weitere,
sogenannte Zeitlupen-Videoköpfe, am Kopfrad angebracht, von denen einer geringfügig in axialer Richtung
versetzt ist. Die beiden zuerst genannten Videoköpfe bewegen sich bei der Aufzeichnung und Wiedergabe mit
der normalen Geschwindigkeit, während die beiden Zusatz-Videoköpfe nur für die Zeitlupenwiedergabe
benutzt weiden. Um die Zeitdehnung zu erreichen, erfolgt dabei der Bandtransport mit halber Geschwindigkeit.
Zur Reduzierung der Bandgeschwindigkeit wird die Bandantriebsfrequenz mit einem bistabilen Multivibrator
halbiert. Da sich bei halber Bandgeschwindigkeit auch die Steuerfrequenz halbiert, wird eine Schaltung
verwendet, die diese Frequenz verdoppelt, damit während der Wiedergabe der Phasendiskriminator für
den Bandantrieb wieder richtig angesteuert wird. Die Schrägspuren auf dem Magnetband sind zueinander um
einen halben Spurabstand versetzt. Bei der Zeitlupenwiedergabe kann trotz halber Bandgeschwindigkeit und
bo Beibehaltung der Kopfradgesctiwindigkei* eine aufgezeichnete
Videospur wiedergegeben werden, wobei jedoch von Nachteil ist, daß am Anfang und Ende der
Spur die Spurlage nicht mehr exakt gewährleistet ist.
Ein ähnlich aufgebautes Magnetbandgerät ist aus der
Ein ähnlich aufgebautes Magnetbandgerät ist aus der
t>5 DE-AS 24 49 423 bekannt, bei dem jeder von zwei
rotierenden und gegeneinander um 180° versetzten Videoköpfen eine Schrägspur pro Fernseh-Halbbild
aufgezeichnet bzw. abgetastet wird. Zur Verlängerung
der Spielzeit werden unter entsprechender Verringerung der Bandgeschwindigkeit und bei gleichbleibender
Drehzahl des Kopfrades nur die geradzahligen oder ungeradzahligen Fernseh-Halbbilder von demselben
Videokopf aufgezeichnet und jedes so aufgezeichnete Fernseh-Halbbild von zwei Videoköpfen abgetastet.
Das eine Paar von Videokopfen ist für die kleinere Bandgeschwindigkeit zusätzlich zu dem Paar von
Videokopfen für die größere Bandgeschwindigkeit an einer geeigneten Stelle des Kopfrades angebracht,
wobei diese beiden Zusatzvideoköpfe in Umfangsrichtung und axial gegeneinander versetzt sind. Die
Standbilder sind nur mit den standardisierten, um 180°
gegeneinander versetzten Videokopfen für die kleinere Bandgeschwindigkeit abtastbar. Im Betrieb mit kleinerer
Bandgeschwindigkeit wird nur jedes zweite Halbbild aufgezeichnet, so daß der in Bandlängsrichtung
gemessene Spurabstand einem ungeraden Vielfachen von ganzen Zeilen entsprechen muß.
Bei dem in der DE-OS 25 51458 beschriebenen
Magnetbandgerät sind ein oder mehrere Aufzeichnungsvideoköpfe vorgesehen, deren Spaltbreke größer
als die Spaltbreite des oder der Wiedergabevideoköpfe isL Die Magnetspuren verlaufen dabei ohne Sicherheitsabstand
schräg zur Querrichtung des Magnetbandes.
Aus der DE-AS 19 35 109 ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Farbfernsehsignale
mit Komponenten eines Luminanzsignals und eines Chrominanzsignals bekannt, wobei das Gerät
einen ersten und einen zweiten Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf für die Aufzeichnung und Wiedergabe
in bzw. von lückenlos aneinandergrenzenden Spuren für das Luminanz- und das Chrominanzsignal aufweist. Die
Videoköpfe besitzen unterschiedlich breite Kopfspalten und zwar sind sie für das Chrominanzsignal breiter als
für das Lummanzsignal. In dieser Druckschrift sind
keine zusammengehörigen Paare von Videokopfen für die Aufzeichnung und die Wiedergabe beschrieben.
In der DE-PS 26 46 806 ist eine Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Farbfernsehsignalen
beschrieben, bei dem ein Paar von Aufzeichnungsköpfen Azimutspalte aufweist, die unter einem
bestimmten Azimutwinkel geneigt sind und in sich gegenüberliegenden Richtungen von einer Geraden
senkrecht zu der Längsrichtung der Spur angeordnet sind. Benachbarte Spuren grenzen unmittelbar ohne
Sicherheitsstreifen aneinander an. Die Phace des Trägerchrominanzsignals ist um 90° für jede horizontale
Abtastperiode verschoben. Die Richtung dieser Phasenverschiebung wird von einer Spur zur nächsten
umgekehrt. Bei dieser Anordnung ist der Bandausnutzungsgrad sehr hoch, da die Spuren in enger
Nachbarschaft zueinander liegen und es treten keine Schwebestörungen auf.
Ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Videosignale mit einer Kurzzeitbetriebsweise bei hoher
Magnetbandgeschwindigkeit und einer Langzeitbetriebsweise bei kleinerer Magnetbandgeschwindigkeit
weist im allgemeinen den Nachteil auf, daß die Spurbreite des Videokopfes und die Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes so eingestellt sind, daß die Spuren ohne Sicherheitszone im Langzeitbetrieb
pusgebildet werden, während im Kurzzeitbetrieb entsprechende Sit'herheitszonen zwischen benachbarten
Spuren vorhanden sind. Dies hat zur Folge, daß die Ausnutzung des Magnetbandes im Kurzzeitbetrieb
ungenügend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so auszubilden, daß sowohl im
Langzeit- als auch im Kurzzeitbetrieb die Aufzeichnung und die Wiedergabe der Videosignale auf bzw. von
Magnetspuren erfolgt zwischen denen keine Sicherheitszonen oder Spalten vorhanden sind, daß im
Kurzzeitbetrieb die Aufzeichnung und Wiedergabe der Videosignale mit großem Rauschabstand durchgeführt
und daß ein Signalausfall weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste und das zweite Paar von Videokopfen
Spurbreiten aufweisen, die so gewählt sind, daß die Aufzeichnungsspuren ohne Zwischenraum aneinandergrenzen,
sowohl wenn das Magnetband mit der ersten als auch wenn das Magnetband mit der zweiten
Geschwindigkeit umläuft und daß die Spurbreite des zweiten Paares von Videoköpfen größer als die
Spurbreite des ersten Paares von Videokopfen ist.
Die weitere vorteilhafte Ausgesta'fung der Erfindung
ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 4.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieler, näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 — ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts
nach der Erfindung,
F i g. 2 — eine schematische perspektivische Ansicht einer Anordnung der Drehköpfe und der Aufnahmeköpfe,
F i g. 3 — ein Diagramm eines Spurenmusters auf dem Magnetband im Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus
des Geräts nach der Erfindung,
F i g. 4 — ein Diagramm eines Spurenmusters auf dem Magnetband im Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus
eines bekannten Geräts,
F i g. 5 — ein Diagramm eines Spurenmusters auf dem Magnetband im Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus
des Geräts nach der Erfindung und
rig.6(A) bis 6(E) — Diagramme von Wellenformen
der Drehmeßimpulse und der daraus geildeten Impulse eines Drehteils.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 wird ein
aufzuzeichnendes Videosignal in das Gträt durch einen Eingangsanschluß 11 eingeleitet und läuft durch eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung 12 zu einem Schaltkreis 13. Der Schaltkreis 13 wird durch ein
Einstellsignal für den jeweiligen Modus, das durch einen Anschluß 14 zugeführt wird, in Übereinstimmung mit
dem Modus in der Weise umgeschaltet, daß das Signal von der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung 12
dem einen Paar von Videokopfen 15a und 156 im Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus und
einem anderen Pa?x von Videokopfen 16r und ltifc im
Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus zugeleitet wird.
Die Videoköpfe 15a und 15£> haben zueinander
entgegengesetzt gerichtete Azimute und sind an diametral sich gegenüberliegenden Seiten einer Drehtrommel
17 angeordnet, die mit einer Drehgeschwindigkeit von 30 U/sec durch einen Antriebsmotor 19
gedreht wird. Die Videoköpfe 16a und 166 haben in ähnlicher Weise einander entgegengesetzt gerichtete
Azimute und sind an diametral gegenüberliegenden Seiten der Drehtrommel 17 angeordnet und durch einen
bestimmten Winkel Θ 1 in bezug auf die Videoköpfe 15a und i5b (Fig. 2) voneinander getrennt. In der
vorliegenden Ausführungsform besitzen die Videoköpfe
16a und 166 eine Spurbreite, die im wesentlichen doppelt so groß als die Spurbreite der Videoköpfe 15a
und 15t ist, wie noch nachfolgend beschrieben werden wird.
Es kann eine Abwandlung vorgesehen werden, in der
die Videoköpfe 15a, 156,16a und 166 an einem Drehteil,
wie beispielsweise an einer Drehscheibe oder an einem Drehstab, angeordnet sind, die durch einen Antriebsmotor 19 in Drehung versetzt werden.
Ein Magnetband 20 ist schräg um die Drehtrommel 17 und eine lagefeste Trommel 18 gewickelt. Das Band
wird in Richtung des Pfeils X durch eine Welle 22 angetrieben, die durch einen Motor 21 und eine
Transportrolle 23 in Bewegung gesetzt wird. Ein Videosignal wird durch die Videoköpfe 15a und 156
oder 16a und 166 aufgezeichnet, die entlang der Spuren auf dem Band 20 geführt werden, und zwar aufeinanderfolgend ein Bildfeld pro Spur. Die Spuren sind eng
benachbart zueinander angeordnet und verlaufen in bezug auf die Längsrichtung des Bandes schräg. Ein
Vertikalsynchronisiersignal, das von dem Videosignal in der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung 12
abgetrennt wurde, wird einer Regelschaltung 24 für den Antriebsmotor und einer Regelschaltung 25 für den
Motor 21 zum Antreiben der Welle 22 zugeführt.
Die Drehtrommel 17 ist koaxial auf einer vertikalen
Drehwelle 25 befestigt, die durch den Motor 19 angetrieben wird und zusammen mit der Drehtrommel
17 sich dreht. Ein Paar von Magneten 27a und 276 mit entgegengesetzter Polarität sind an einer Drehscheibe
26 angeordnet, die koaxial mit der Drehwelle 25 verbunden ist. Wenn die Drehtrommel 17 rotiert.
werden Impulse a und c positiver und negativer Polarität, in den F i g. 6(A) und 6(C) dargestellt,
abwechselnd durch Aufnahmeköpfe 28 und 29 aufgenommen und einem Schaltkreis 30 zugeführt. Die
Aufnahmeköpfe 28 und 29 sind der Drehscheibe 26 zugewandt und schließen miteinander einen Winkel θ 2
ein. wobei θ 2 = θ I ist. In einem Fall, in welchem θ 2
ungleich θ 1 ist. muß das aufgenommene Signal korrigiert werden, urn das gleiche Ergebnis wie in dem
Fail fur H 2 = H 1 zu erhalten.
Der Schaltkreis 30 wird in Übereinstimmung mit einem Modus-Einstellsignal umgeschaltet, das über
einen Anschluß 31 in der Weise zugeführt wird, daß das
Signal von dem Kopf 28 der Regelschaltung 24 für den
Antriebsmotor zugeführt wird, wenn der Langzeil-Aufzeichnungs-
und Wiedergabemodus eingestellt ist und daß das Signal von dem Kopf 29 der Kontrollschaltung
24 zugeleitet wind wenn im Kurzzeit-Aufzeichnungs und Wiedergabemodus gearbeitet wird.
Die Regelschaltung 24 für den Antriebsmotor wird
mit einem Impuls 6 oder d von der Trommel beaufschlagt, wie er in den F i g. 6(B) oder 6(D) gezeigt
ist. und die durch ein aufgenommenes Signal a oder c im
Schaltkreis 30 gebildet werden, und des weiteren wird ein Vertikals\nchronisiersignal von der Aufzeichnungs
und Wiedergabeschaltung 12 eingespeist. Die Regelschaltung 24 bildet ein Regelsignal, das dann dem
Antriebsmotor 19 zugeleitet wird. Dementsprechend wird die Drehphase des Antriebsmotors 19 so geregelt,
daß die Videoköpfe 15a und 156 oder 16a und 166 Spuren ausbilden und das Vertikalsynchronisiersignal
an der Längskante jeder Spur aufzeichnen.
Die Regelschaltung 25 für den Antriebsmotor 21 der Welle 22 bildet im Aufzeichnungsmodus ein Regelsignal.
das anschließend einem Regelkopf 32 zugeführt wird. Durch diesen Regelkopf 32 wird das Regelsignal auf
einer seitlichen Kante des Bandes 20 längs einer Spur in Längsrichtung des Bandes 20 aufgezeichnet. Während
der Wiedergabe wird das Regelsignal durch den Regelkopf 32 wiedergegeben und in ein spezifisches
; Regelsignal für die Welle durch die Regelschaltung Zj für den Antriebsmotor der Welle umgeformt und
danach einem Schaltkreis 33 zugeführt. Der Wellen-Antriebsmotor 21 hat einen Aufbau, der beispielsweise eine
Antriebsspule einschließt, die aus einer Zweiphasen wicklung und einer Vierphasenwicklung zusammenge
setzt ist. Der Schaltkreis 33 wird in Übereinstimmung mit einem Einstellsignal für den jeweiligen Modus
umgeschaltet, das von einem Anschluß 34 so zugeführt wird, daß das Regelsignal von der Regelschaltung für
ι > den Wellen-Antriebsmotor der Vierphasenwicklung der
Antriebsspule des Motors 21 zugeleitet wird, wenn im Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus gearbeitet wird und der Zweiphasenwicklung der Antriebsspule, wenn im Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiederga-
jfi bemodus der Betrieb ablüuft. Dementsprechend läuft
die Welle 22 bei der beschriebenen Ausführungsform während des Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus mit einer Geschwindigkeit um. die doppelt so
groß ist wie die Geschwindigkeit für die Langzeit-Auf-
r> zeichnung und Wiedergabe, so daß das Band 20 gleichfalls mit doppelter Geschwindigkeit läuft.
Ein Ai'diosignal wird durch einen Anschluß 36 einem
Audiokopf 35 zugeleitet, durch welchen das Signal auf einer Audiospur auf der gegenüberliegenden Seitenkan-
Mi te des Bandes 20 aufgezeichnet und von dieser Spur
wiedergegeben wird.
Erfolgt als erstes eine Langzeit-Aufzeichnung auf einem Band einer bestimmten Länge, wird das Gerät auf
den Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus
υ eingestellt. In dieser Betriebsweise wird das Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabesignal den Anschlüssen
14, 31 und 34 zugeführt. Dementsprechend werden die zugehörigen Schaltkreise. 13, 30 und 33 geschaltet,
wodurch bewirkt wird, daß die Videoköpfe 15a und 156.
·»·> der Aufnahmekopf 28 und die Vierphasenwicklung der
Antriebsspule des Wellen-Antriebsmotors 21 ihre Betriebszustände einnehmen.
Als Folge hiervon wird das Band 20 mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit Vl angetrieben, und das
4i Videosignal wird durch die Videoköpfe 15a und 156 auf
den Spuren Π aufgezeichnet, die eng aneinander anschließend, ohne einen Zwischenraum freizulassen,
ausgebildet werden und schräg in bezug auf die Längsrichtung des Bandes 20 verlaufen, wie dies in
in Fig. 3 gezeigt ist. Die Spalte der Videoköpfe 15" und
156 haben entgegengesetzt zueinander ausgerichtete Azimute und weisen die gleiche Spurbreite Wi auf.
Dementsprechend werden auch die Spuren Ti im wesentlichen mit einer Breite W1 ausgebildet.
5* Da das aufgezeichnete Videosignal frequenzmoduliert ist, kommt es, wenn ein Vid3okopf abtastet und ein
neues Signal mit einer Überlappung über einen Teil einer Spur aufzeichnet, die zuvor durch den anderen
Videokcpf aufgezeichnet wurde, zur Löschung des
b1· zuerst aufgezeichneten, überlappten Signals. Da das
Azimut des Videokopfs i.r.d das Azimut der benachbarten Spur zu der durch diesen Videokopf abgetasteten
Spur zueinander entgegengesetzt sind, auch wenn der Videokopf mit einer Überlappung über einen Teil der
t» angrenzenden Spur während der Zeit der Wiedergabe
abtastet, wird der Azimutverlus* bei der Wiedergabe ausreichend groß, so daß die angrenzende Spur nicht
zufriedenstellend wiedergegeben wird. In diesem
Zusammenhang ist es einleuchtend, daß die Spurbreite des Videokopfes größer als die Breite Wl der Spur
gemacht wird, um zu erreichen, daß die aufgezeichneten Spuren Ti die vorgegebene Breite WI besitzen und
eng zueinander angeordnet sind. Dies gilt ebenso für die Videoköpfe 16a und 166, wie noch beschrieben werden
wi.--".
Der Impuls a (Fig.6(A)), der durch den Aufnahmekopf 28 aufgenommen wird, wird der Regelschaltung 24
für den Antriebsmotor zugeführt, wi>
er in einen Trommelimpuls b (Fig. 6(B)) umgewandelt wird. Die
Rotation des Motors 19 wird resultierend in der Weise geregelt, daß die Videoköpfe 15a und 15ö das
Vertikalsynchronisiersignal des Videosignals nahe der Längskante der Spuren 7Ί aufzeichnen.
Das Regelsignal wird auf eine Regelspur 41 durch den Regelkopf 32 aufgezeichnet. Das Audiosignal wird auf
einer Audiuspur 42 durch den Auuiokupf 33 aufgezeichnet.
Wenn die Spuren Tl, die, wie zuvor erwähnt wurde,
im Langzeit-Modus aufgezeichnet wurden, wiedergegeben werden sollen, wird das Band 20 mit der
Geschwindigkeit Vi angetrieben, das ist die gleiche
Geschwindigkeit wie während der Langzeit-Aufzeichnung. Die durch die Videoköpfe 15a und 156
wiedergegebenen Videosignale, es wird ein Bildfeld pro Kopf wiedergegeben, werden dem Schaltkreis 13
zugeführt, in welchem sie einem Schaltvorgang, ausgelöst durch den Trommelimpuls von dem Schaltkreis
30, ausgesetzt sind, und danach zu einem kontinuierlichen Videosignal kombiniert. Das resultierende
Ausgangssignal wird in der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung 12 demoduliert und durch einen
Ausgangsanschluß 37 als ein reproduziertes Signal abgeleitet.
Da die Lineargeschwindigkeit der sich drehenden Videoköpfe wesentlich größer als die Bandlaufgeschwindigkeit
ist, ändert sich die relative lineare Geschwindigkeit des Videokopfes in bezug auf das Band
nur geringfügig, wenig beeinflußt durch die Bandlaufgeschwindigkeit,
während die relative Geschwindigkeit des lagefesten Audiokopfes 35 in bezug auf das Band
von dessen Bandgeschwindigkeit abhängt.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß es notwendig ist, wenn eine Langzeit-Aufzeichnung nicht
erforderlich ist oder wenn ein Audiosignal mit einer guten Frequenzcharakteristik erwünscht ist, die Bandlaufgeschwindigkeit
zu erhöhen. Zum Zweck der Erhöhung der Bandlaufgeschwindigkeit wird das Gerät in den Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus
geschaltet. In dieser Betriebsart wird das Signal für den Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus den
Anschlüssen 14, 31 und 34 und den zugeordneten Schaltkreisen 13, 30 und 33 zugeführt, die dann
umgeschaltet werden, wodurch bewirkt wird, daß die Videoköpfe 16a und 16f>, der Aufnahmekopf 29 und die
Zweiphasenwicklung der Antriebsspule des Wellen-Antriebsmotors 21 ihre Betriebszustände einnehmen. Als
Folge hiervon läuft das Band 20 mit einer Geschwindigkeit V2, die doppelt so groß wie die zuvor beschriebene
Geschwindigkeit Vi ist
Demnach wurde der Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsmodus in einer Weise ausgeführt,
daß die Laufgeschwindigkeit des Bandes lediglich verdoppelt und die Videoköpfe für die Langzeit-Aufzeichnungs-
und Wiedergabe ebenso für das Aufzeichnen und das Wiedergeben des Videosignals verwendet
werden. Die Breite dieser Videoköpfe wird so bestimmt daß die Spuren eng ohne Spalte dazwischen auf dem
Band während der Dauer des Langzeit-Aufzeichnungsund Wiedergabemodus ausgebildet werden. Dementsprechend
werden die durch den Einsatz der voranstehend beschriebenen Videoköpfe aufgezeichneten Spuren
auf dem Band, wenn dessen Geschwindigkeit beispielsweise verdoppelt wurde, ein Spurenmuster
ergeben, bei dem ein Spalt, der im wesentlichen einer Spur entspricht, zwischen jedem Paar von benachbarten
Spuren T3 besteht, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Größe dieses Spalts steigt mit dem Anstieg der
Bandgeschwindigkeit an. Da diese Spalte an dem Band nicht für das Aufzeichnen und das Wiedergeben
verwendet werden, ist diese Methode mit der
is Schwierigkeit behaftet, daß der Ausnutzungsgrad des
Bandes eher gering ist.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, daß diese Schwierigkeit vermieden wird.
Dazu wird v/ährend des Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus das Videosignal durch die Videoköpfe 16a und 166 aufgezeichnet, um Spuren T2 auszubilden, die schräg in bezug auf die Längsrichtung des Bandes 20 angeordnet sind und aneinander ohne Spalte dazwischen angrenzen, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Die Videoköpfe 16a und 166 haben Spalte mit zueinander entgegengesetzt orientierten Azimuten und weisen eine Spurbreite W 2 größer als die Breite Wi auf. Dementsprechend werden Spuren T2 ausgebildet, die eine Breite gleich der Breite W2 besitzen. Bei dem
Dazu wird v/ährend des Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus das Videosignal durch die Videoköpfe 16a und 166 aufgezeichnet, um Spuren T2 auszubilden, die schräg in bezug auf die Längsrichtung des Bandes 20 angeordnet sind und aneinander ohne Spalte dazwischen angrenzen, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Die Videoköpfe 16a und 166 haben Spalte mit zueinander entgegengesetzt orientierten Azimuten und weisen eine Spurbreite W 2 größer als die Breite Wi auf. Dementsprechend werden Spuren T2 ausgebildet, die eine Breite gleich der Breite W2 besitzen. Bei dem
jo vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Breite W2 im
wesentlichen gleich der doppelten Breite Wl.
Impulse c (F i g. 6(C)) werden durch den Aufnahmekopf
29 aufgenommen und in Trommelimpulse d (Fig.6(D)) in dem Schaltkreis 30 umgewandelt. Die
Rotation des Antriebsmotors 19 wird durch das Regelsignal von der Regelschaltung 24 für den
Antriebsmotor in einer Weise geregelt, daß die Videoköpfe 16a und 166 das Vertikalsynchronisiersignal
des Videosignals nahe dem Längsende der Spuren 7"2 aufzeichnen.
Das Regelsignal und das Audiosignal werden durch die Köpfe 32 bzw. 35 auf der Regelspur 41 und der
Audiospur 42 aufgezeichnet
Wenn die Spuren 7"2, die gemäß dem Kurzzeit-Modus aufgezeichnet wurden, wiedergegeben werden
sollen, wird das Band 20 mit der Geschwindigkeit V2 angetrieben, der gleichen wie für den Kurzzeit-Aufzeichnungsmodus.
Die von den Videoköpfen 16a und 166 wiedergegebenen Videosignale werden dem Schaltkreis
13 zugeführt. In diesem werden die Videosignale einem Schaltvorgang ausgesetzt der auf den Trommelinipuls
von dem Schaltkreis 30 zurückgeht und auf diese Weise zu einem kontinuierlichen Videosignal kombiniert
Der Kopf 35 gibt das Audiosignal wieder. Da das Audiosignal auf das Band 20, wenn dieses mit der hohen
Geschwindigkeit V2 läuft aufgezeichnet wird und von diesem wiedergegeben wird, kann ein wiedergegebenes
Audiosignal mit einer guten Frequenzcharakteristik erhalten werden.
Mit dem Gerät nach der Erfindung, wie dies bei einem Vergleich der F i g. 4 und 5 ersichtlich ist, werden die
Videosignale während des Kurzzeit-Aufzeichnungsund Wiedergabebetriebsmodus auf den breiten Spuren
T2 aufgezeichnet die miteinander im engen Kontakt
ohne Spalte dazwischen, stehen und von diesen so gebildeten Spuren T2 wiedergegeben. Dementsprechend
wird das Band für das Aufzeichnen und das Wiedergeben des Videosignals voll genutzt und der
Bandauslastungsgrad ist daher hoch. Hinzu kommt noch, da die Breite der Videospur T2 groß ist, daß der
Rauschabstand des Videosignals verbessert wird und des weiteren das Auftreten von Signalausfällen stark
reduziert ist.
Während bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Geschwindigkeit V2 doppelt so groß wie die
Geschwindigkeit Vi ist und die Spurbreite der Videoköpfe 16a und 16/>
ungefähr gleich der doppelten Spurbreite der Videoköpfe 15i>
und i5b ist, beschränkt sich die Erfindung nicht einzig und allein auf diese
Ausführungsform. Die Geschwindigkeit V2 kann auch den dreifachen Wert der Geschwindigkeit VI haben,
oder auf jeden anderen geeigneten Wert eingestellt werden, der größer als die Geschwindigkeit Vl ist. In
derartigen Fällen wird die ausgewählte Spurbreite oder werden die Videoköpfe 16a und 166 in bezug auf die
Geschwindigkeit V2 so gewählt, daß die Spuren Γ2 im engen Kontakt untereinander ausgebildet werden, ohne
jeden Spalt dazwischen. Ebensowenig ist die Anzahl der Paare von Videoköpfen auf zwei Paare beschränkt,
vielmehr kann auch eine beliebige Anzahl von Paaren von Videoköpfen zum Einsatz kommen.
Bei einer Abwandlung der voranstehend beschriebenen Ausführungsform wird nur ein einziger Aufnahme
kopf 28 anstelle von zwei Aufnahmeköpfen 28 und 29 verwendet. In diesem Fall wird eine Verzögerungsschaltung
innerhalb des Schaltkreises 30 vorgesehen. Dieser Schaltkreis 30 liefert im Langzeit-Aufzeichnungs- und
Wiedergabemodus den Trommelimpuls b (Fig.6(B)),
zurückgehend auf den Impuls a (Fig.6(A)) von dem
Aufnahmekopf 28 und liefert den resultierenden Trommelimpuls b an die Regelschaltung 24 für den
Antriebsmotor. Andererseits wird in dem Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus in dem Schaltkreis
30 der Trommelimpuls b (F i g. 6(B)), der auf der Basis des Impulses a ausgebildet wird, durch die Verzögerungsschaltung
geleitet, um einen Ausgangstrommelimpuls e (F i g. 6(E)) zu erzeugen, der um eine vorgegebene
Zeit DL in bezug auf den Trommelimpuls b verzögert ist. Der resultierende Trommelimpuls e ist im wesentlichen
gleich dem Trommelimpuls d, der durch den Einsatz des Aufnahmekopfes 29 erhalten wird.
Bei dieser abgewandelten AuSfüniUngsforrn kann der
Aufnahmekopf 29 weggelassen werden, wodurch der Aufbau dementsprechend vereinfacht wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Änderungen und
Abwandlungen können ohne Abweichen von dem Erfindungsgedanken vorgenommen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für
Videosignale, mit Einrichtungen für den wahlweisen Antrieb eines Magnetbandes mit einer ersten und
einer höheren zweiten Geschwindigkeit, mit einem ersten und zweiten Paar von Videoköpfen, die in
unterschiedlichen Positionen angeordnet sind und sich diametral am Umfang eines Drehteils gegenüberliegen,
das sich mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit dreht, wobei die Videoköpfe
Videosignale auf zueinander parallelen Spuren aufzeichnen und von diesen wiedergeben, die schräg
zur Längsrichtung des Magnetbandes verlaufen, und mit einer Einrichtung für das wahlweise Auslösen
des ersten oder zweiten Paares von Videoköpfen in Übereinstimmung mit einer Langzeit- oder Kurzzeit-Betriebsweise
für die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß das ecjy und das zweite Paar von Videoköpfen
(15a, 156 bzw. 16a. 166; Spurbreiten (Wl, WH)
aufweisen, die so gewählt sind, daß die Aufzeichnungsspuren ohne Zwischenraum aneinander grenzen,
sowohl wenn das Magnetband mit der ersten als auch wenn das Magnetband mit der zweiten
Geschwindigkeit umläuft uroi daß die Spurbreite (W2) des zweiten Paares von Videoköpfen (16a,
166; größer als die Spurbreite (Wi) des ersten
Paares von Videoköpfen (15a, 15Z^iSt
2. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Drehungsmeßeinrichtungrn
eine "Drehscheibe (26), die zusammen mit dem Drehteil durch den Antriebsmotor
gedreht wird, und erste uHt' zweite Meßköpfe
(28, 29) aufweisen, die in verschiedenen Positionen der Drehscheibe gegenüberliegend angeordnet sind,
um deren Drehung zu messen, daß Regeleinrichtungen (30, 24) für die Drehphase des Antriebsmotors
vorgesehen sind, die ein Regelsignal durch wahlweises Verarbeiten der Ausgänge des ersten und
zweiten Meßkopfes als Ausgangsgröße in Übereinstimmung mit dem Langzeit- und Kurzzeit-Auizeichnungs-
und Wiedergabemodus erzeugen, daß das Regelsignal dem Antriebsmotor zum Drehen des
Drehteils und zur Regelung von dessen Drehphase zugeführt wird und daß das Paar von Videoköpfen
im Betriebszustand entsprechend dem jeweiligen Modus Vertikalsynchronisiersignale für die Videosignale
entlang des Längskantenteils der Spur aufzeichnet.
3. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,daß Drehmeßeinrichtungen
eine Drehscheibe (26), die zusammen mit dem Drehteil durch den Antriebsmotor gedreht
wird, sowie einen Meßkopf (28) aufweisen, der der Drehscheibe gegenüberliegt und die Drehung der
Drehscheibe feststellt, daß Regeleinrichtungen (30, 24) für die Drehphase des Antriebsmotors eine
Einrichtung zum Verzögern des Ausgangssignals des Meßkopfes um eine vorgegebene Zeitspanne umfassen,
um als Ausgangsgröße ein Regelsignal durch wahlweises Verarbeiten des Ausgangssignals des
Meßkopfes im unverzögerten und im verzögerten Zustand, in dem die Verzögerungseinrichtung in
Übereinstimmung mit dem Langzeit- und Kurzzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus durchlaufen
wird, zu erzeugen, daß das Regelsignal dem Antriebsmotor für die Drehung des Drehteils und
zum Regeln von dessen Drehphase zugeleitet wird, und daß das Paar von Videoköpfen im Betriebszustand
entsprechend dem jeweiligen Modus Vertikalsynchronisiersignale für die Videosignale entlang
des Längskantenteils der Spur aufzeichnet
4. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Geschwindigkeit (V 2) zweimal so groß wie/üe erste
Geschwindigkeit (Vi) ist und daß die Spurbreite
ίο (W2) des zweiten Videokopfes ungefähr gleich der
doppelten Spurbreite (Wi) des ersten Videokopfes ist
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