DE2551468A1 - Magnetbandgeraet - Google Patents

Magnetbandgeraet

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DE2551468A1
DE2551468A1 DE19752551468 DE2551468A DE2551468A1 DE 2551468 A1 DE2551468 A1 DE 2551468A1 DE 19752551468 DE19752551468 DE 19752551468 DE 2551468 A DE2551468 A DE 2551468A DE 2551468 A1 DE2551468 A1 DE 2551468A1
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DE
Germany
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head
magnetic
magnetic tape
recording
tape
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Pending
Application number
DE19752551468
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English (en)
Inventor
Richard Heinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • G11B5/531Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis
    • G11B5/534Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis inclined relative to the direction of movement of the tape, e.g. for helicoidal scanning
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/7824Television signal recording using magnetic recording on tape with rotating magnetic heads
    • H04N5/7826Television signal recording using magnetic recording on tape with rotating magnetic heads involving helical scanning of the magnetic tape

Description

  • Magnetbandgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät zur Speicherung breitbandiger Signale mit Magnetköpfen, die auf einem umlau-' fenden Kopfrad angeordnet sind und das Magnetband in paralellen Spuren in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Magnetbandes bestreichen.
  • Magnetbandgeräte dieser Art werden insbesondere zur Speicherung von Fernsehsignalen verwendet. Bei einem bekannten System wird ein verhältnismäßig breites Magnetband trogartig verformt und>an der Innenseite von einem rasch umlaufenden 0 Kopfrad berührt, an dessen Umfang vier jeweils um 90 versetzte elektromagnetische Wandler - im folgenden Magnetköpfe genannt - angebracht sind. Die magnetisch wirksamen Pole der Magnetköpfe stehen um ein bestimmtes Maß über den Rand des Kopfrades vor ond erhalten so den notwendigen Berührungsdruck auf die magnetisierbare Schicht des Magnetbandes. Infolge der großen Umfangsgeschwindigkeit des Kopfrades und der verhältnismäßig geringen Bandgeschwindigkeit ist die gespeicherte Information in einer Reihe von parallelen Spurabschnitten annähernd quer zur Längsrichtung des Magnetbandes festgehalten.
  • Bei anderen bekannten Systemen rotiert das mit einem oder mehreren Magnetköpfen bestückte Kopfrad in der Ringfuge eines quergeteilten Führungszylinders, der von dem verhältnismäßig schmalen Magnetband wendelförmig umschlungen wird. Auch hier ist die Umfangsgeschwindigkeit des Kopfrades wesentlich höher als die Bandtransportgeschwindigkeit, jedoch verlaufen die von den Magnetköpfen auf dem Magnetband beschriebenen Spurabschnitte infolge der wendelförmigen Umschlingung des Kopfrades in einem wesentlich flacheren Winkel zur Bandlängsrichtung als bei dem erstgenannten Aufzeichnungsverfahren und sind daher auch länger.
  • Bei der Speicherung von Information auf magnetisierbaren Speichermitteln besteht ganz allgemein ein Bedürfnis nach der Verwirklichung einer möglichst großen Speicherdichte, d.h. der Speicherung von möglichst viel Information pro Flächeninhalt des Speichermediums. Es besteht daher in diesem Zweig der Technik die Tendenz, die Aufzeichnung#und Wiedergabegeschwindigkeiten zu reduzieren und die Breite der Spuren, in denen die Information aufgezeichnet ist, zu vermindern. Beides führt zu einer wesentlichen Verkleinerung der Speichereinrichtungen und zur Verringerung des Bedarfes an Speichermaterial, beispielweise von Magnetband, für einen bestimmten Umfang von zu speichernder Information.
  • Leider erwachsen aus der Tendenz zur Verkleinerung magnetischer Speichereinrichtungen auch Probleme, die geeignet sind, die Zuverlässigkeit der Speicherung ernSthaft zu gefährden Die Reduzierung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit, d.h. der Relativgeschwindigkeit zwischen dem (oder den) elektromagnetischen Wandlern und dem Speichermedium (beispielsweise Magnetband) führt zu einer Verringerung der aufgezeichneten Wellenlängen. Damit die kleinste aufgezeichnete Wellenlänge noch einwandfrei aufgezeichnet und vor allem wiedergegeben werden kann, darf die wirksame Breite des Spaltes zwischen den Polen der Wandler nur sehr klein sein. Sie liegt heute beispielsweise bei der Speicherung von Fernsehinformationen auf Magnetband in der Größenordnung von 1/um. Wird nun bei der Wiedergabe das Magnetband am Arbeitsspalt des Wandlers vorbeigeführt, so müssen zur verzerrungsfreien Wiedergabe exakt die gleichen Bewegungsverhältnisse vorliegen wie bei der Aufnahme. Dies bedingt einen erheblichen Aufwand für die Gleichlaufregelung des Magnetbandes und der Wandler.
  • Auch sind die in den elektromagnetischen Wandlern durch das Magnetband induzierten Spannungen infolge der Kleinheit der Wandler so gering und die Speicherplätze nehmen so wenig Raum auf der Oberfläche des Magnetbandes ein, daß die Empfindlichkeit gegen Fehler der Magnetschicht oder Berührungsverhältnisse stark wächst.
  • Eine weitere Fehlermöglichkeit ergibt sich aus der fortlaufenden Verringerung der Spurbreite. Bei der Wiedergabe muß zur Gewinnung eines ausreichenden Signalpegels gewährleistet sein, daß der oder die elektromagnetischen Wandler genau den vorher aufgezeichneten Spuren folgen. Geraten sie auf die zur Verringerung des Ubersprechens von einer Spur auf die benachbarten vorgesehenen unmodulierten Sicherheitsstreifen (Rasen) so sinkt der Signalpegel stark ab. Insbesondere bei der Speicherung breitbandiger Signale in Spuren, die mit der Längsachse des Magnetbandes einen Winkel einschließen, stellt diese Forderung erhöhte Ansprüche an die Gleichlaufregelungs-Einrichtung zur Koordinierung von Band-und Magnetkopfbewegung.
  • Bei der Wiedergabe der auf dem Magnetband gespeicherten Bild-Information werden bei den bekannten Systemen mittels geeigneter Regelschaltungen die gleichen Bewegungs- und Zeitverhältnisse hergestellt wie bei der Aufzeichnung, so daß die Magnetköpfe nun die vorher geschriebenen Spuren abtasten. Für die Aufzeichnung und für die Wiedergabe werden also die gleichen Magnetköpfe benutzt. Diese Tatsache hat eine Reihe von Nachteilen im Gefolge: Die Verwendung des gleichen Magnetkopfes sowohl für die Aufzeichnung als auch für die Wiedergabe erfordert einen Kompromiß hinsichtlich der günstigsten Gestaltung des magnetisch aktiven Teils. Für die Aufzeichnung ist es nämlich erwünscht, daß das Streufeld des Magnetkopfes möglichst tief in die magnetisierbare schicht des vorbeibewegten Magnetbandes eindringt. Zur Ausbildung eines solchen Streufeldes trägt eine - bezogen auf die kleinste aufzuzeichnende Wellenlänge -große Spaltbreite bei. Für die Wiedergabe dagegen ist es zwingend notwendig, den Abstand zwischen den beiden Polen eines Magnetkopfes gleich oder kleiner als die Hälfte der kleinsten aufgezeichneten Wellenlänge auszubilden, wenn keine Höhenverluste auftreten sollen.
  • Die Breite der auf dem Magnetband niedergelegten Spuren entspricht der Breite der magnetischen Pole der Magnetköpfe.
  • Bei der Wiedergabe sollen aufwendige Regelschaltungen dafür sorgen, daß die Magnetköpfe diese Spuren exakt und ohne seitliche Abweichung abtasten. Diese Forderung läßt sich nicht vollständig erfüllen. Zur Vermeidung des Ubersprechens, d.h der Wiedergabe von Teilen der Nachbarspur, sind die Abmessungen und Bewegungsverhältnisse im allgemeinen so gewählt, daß zu beiden Seiten jeder Spur' ein unmodulierter Sicherheitsstreifen (Rasen) verbleibt. Geraten die Magnetköpfe nun bei der Wiedergabe infolge eines Spur fehlers teilweise auf diesen Rasen, so sinkt der Signalpegel stark ab und das Verhältnis Nutzsignal : Störsignal verschlechtert sich.
  • Bei der zur Speicherung breitbandiger Signale vielfach angewendeten Frequenzmodulation muß zur Gewinnung eines möglichst großen Ausgangssignals bei möglichst geringem Hintergrund-Rauschen der Aufzeichnungsstrom auf einen optimalen Wert eingestellt werden. Dieser Wert ist jedoch Änderungen infolge Abnutzung der Magnetköpfe; herstellungsbedingten Streuungen, Wechsel der Magnetbandsorte, unterworfen, so daß er vor jeder Aufseichnung neu eingestellt werden muß. Nach einem bekanntgewordenen Verfahren wird dafür die Bandgeschwindigkeit reduziert, so daß die von den Magnetköpfen bestrichenen Spuren sich teilweise überlappen. Dann wird ein Magnetkopf auf Aufzeichnung geschaltet und die restlichen auf Wiedergabe. Durch Xnderung des Aufzeichnungsstromes dieses einen Kopfes und Kontrolle durch die anderen läßt sich der Aufzeichnungsstrom optimieren. Das Verfahren ist jedoch immer noch recht zeitaufwendig und während einer laufenden Aufzeichnung nicht durchführbar.
  • Soll ein Magnetband bearbeitet werden, d.h. sollen in ein bereits bespieltes Band einzelne Beiträge eingefügt oder angefügt werden, so bevorzugt man das Verfahren des elektronischen Schnittes. Bei diesem Verfahren werden Regiearbeiten nicht durch körperliche Trennung und Zusammenfügung einzelner Bandabschnitte durchgeführt, sondern mit dem neuen Beitrag wird der vorhergehende überschrieben. Bei dem allgemein: angewendeten Frequenzmodulationsverfahren wird zwar das Band bis in die Sättigung durchmagnetisiert, der alte Beitrag infolgedessen fast vollstandig gelöscht, aber durch Spurfehler, die sich auch durch aufwendige Regelschaltungen nicht ganz vermeiden lassen, können noch Teile der alten Hagnetspur neben der neuen stehenbleiben. Bei der Wiedergabe zeigen sich diese Reste aAs Moiré-Störung.
  • Bei dem eingangs erwähnten Querspurverfahren ist daher in Bandlaufrichtung vor den Video-Magnetköpfen ein feststehender Löschkopf vorgesehen, der die Aufzeichnung im Bereich der Videospuren löscht, bevor das Magnetband neu beschrieben wird.
  • Bei der erwähnten allgemein als Schrägspurverfahren bekannten, zweiten Kategorie von Bildaufzeichnungsverfahren ist die Anordnung eines feststehenden Löschkopfes außerordentlich schwierig zu bewerkstelligen. Infolge der wendelförmigen Umschlingung sind die Spurabschnitte länger als bei der Queraufzeichnung und geringfügige Änderungen oder Bandspannung machen sich wegen der Schräglage der Spuren als Richtungsfehler bemerkbar, so daß ein spurgenaues Löschen nicht möglich ist. Für die Zwecke des elektronischen Schnittes ist deshalb auf dem Kopfrad vor jedem Magnetkopf für Ausfzeichnung bzw. Wiedergabe ein Löschkopf angeordnet. Diese Löschköpfe erfordern einen höheren Schaltungsaufwand als ein feststehender Kopf und sind vor allem in gleichem Maße dem Verschleiß unterworfen wie die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabemagnetköpfe, obwohl sie nur gelegentlich in Funktion treten.
  • müssen.
  • Bei allen Systemen magnetischer Speicherung ist es erwünscht, unmittelbar nach der Aufzeichnung deren Inhalt und Qualität beurteilen zu können. Für diese Zwecke der Hinterbandkontrolle ordnet man daher häufig unmittelbar nach dem Aufzeichnungs-Wiedergabekopf einen weiteren Magnetkopf an, der nur der Wiedergabe dient und die Kontrolle der Aufzeichnung ermöglicht.
  • Für ein System der Schrägspuraufzeichnung bedeutet dies die Notwendigkeit eines weiteren Satzes von umlaufenden Magnetköpfen mit den damit verbundenen, oben beschriebenen, Nachteilen.
  • Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, ein Magnetbandgerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine Hinterbandkontrolle ohne schaltungstechnischen und mechanischen Mehraufwand möglich ist Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung die Aufzeichnungverhältnisse zu verbessern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung,die Neuaufzeichnung von Beiträgen ohne vorherige Löschung bereits bestehender mit verbessertem Störabstand zu ermöglichen.
  • Ferner sollen die Auswirkungen von Spur fehlern verringert werden. Schließlich soll die Einstellung und Optimierung des Aufzeichnungsstromes während des laufenden Betriebes durchführbar sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Maßnahmen der Patentanspruches gekennzeichnet.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Von diesen zeigt: Fig. 1 das Spurbild bekannter Magnetbandgeräte zur Speicherung breitbandiger Signale mit darin angedeutetem Kopfspiegel eines Magnetkopfes für Aufnahme/Wiedergabe; Fig. 2 das Spurbild eines Magnetbandgerätes nach der Erfindung mit den Darstellungen der Kopfspiegel des Aufnahme- und Wiedergabekopfes.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Magnetband bezeichnet, das auf einer Anzahl paralleler Spurabschnitte 2 die Information speichert.
  • Die Aufzeichnung erfolgt mittels eines am Umfange mit mindestens einem elektromagnetischen Wandler A/W versehenen Kopfrad das sich innerhalb eines Führungszylinders dreht, der von dem Magnetband 1 wendelförmig umschlungen ist, wobei das Magnetband 1 langsam weitertransportiert wird. An einem oder auch an beiden Rändern des Magnetbandes 1 sind durch feststehende Magnetköpfe Hilfsspuren 31 4 aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe tastet der Aufnahme-Wiedergabekopf A/W die Magnetspuren 2 unter Einhaltung der gleichen Bewegungsverhältnisse wie bei der Aufzeichnung ab. Voraussetzung für die Gewinnung eines möglichst hohen Signalpegels ist, daß der Ma#gnetkopf A/W dabei den Magnetspuren 2 exakt folgt. Jede Abweichung verringert die Induktion und damit das Nutzsignal. Um zu vermeiden, daß bei einer Abweichung des Magnetkopfes A/W bei der Wiedergabe von -der exakten Spur versehentlich Information von einer Nachbarspur wiedergegeben wird, sind die Umlaufgeschwindigkeit des Kopfrades und die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes so aufeinander abgestimmt, daß jeweils zwischen zwei Magnetspuren 2 eine unbeschriftete Sicherheitszone (Rasen) 5 verbleibt.
  • In Fig. 2 ist die Information im wesentlichen in gleicher Weise auf dem Magnetband 1 gespeichert wie in Fig. 1. Die Magnetspuren 2 verlaufen ohne Sicherheitsabstand (Rasen) in schräger Richtung von einer Bandkante zur anderen. Sie werden bei der Aufzeichnung von einem oder mehreren Magnetköpfen A geschrieben. Die Spaltbreite des Aufnahmekopfes bzw. der Aufnahmeköpfe A kann dabei optimal nach den Forderungen für den Aufzeichnuigsbetrieb gewählt werden. Es ist nicht erforderlich1 einen Kompromiß zwischen guten Aufnahme- und guten Wiedergabebelingungen einzugehen. Infolgedessen ist es zweckmäßig, die Spaltbreite der oder des Aufnahmekopfes größer zu wählen als die des Wiedergabekopfes, da hierdurch das Streufeld weiter in die Magnetschicht des Bandes eindringt. Am oberen und am unteren Bandrande sind Ton- und Hilfsspuren 3, 4 in gleicher Weise wie in Fig. 1 aufgezeichnet.
  • Bei der Wiedergabe der in den Spuren 2 festgehaltenen Information tasten ein oder mehrere Wiedergabe-Magnetköpfe W, deren Kopfspiegel schmaler als die Spurbreite der Spuren 2 ausgeführt sind, diese Spuren a ab. Dabei sorgt die Regeleinrichtung für die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 1 dafür, daß die Magnetköpfe W etwa die Mitten der Spuren 2 einhalten. Im Gegensatz zu dem System nach Fig. 1 ist die Regelung jedoch viel weniger kritisch, da geringe seitliche Abweichungen noch kein Abkommen des Magnetkopfes W von der Spur 2 bewirkend. Der erwünschte Signalpegel bleibt daher auch im Falle einer Regelabweichung erhalten. Die Regelung kann deshalb auch mit einer größeren Zeitkonstanten versehen sein, was dem Gleichlauf des Magnetbandes und den längs darauf aufgezeichneten Spuren, insbesondere der Tonspur, zugute kommt.
  • Der oder die Magnetköpfe W können auf dem Kopfrad so angeordnet und so geschaltet sein, daß sich bei der Aufzeichnung den durch den oder die Magnetköpfe A beschriebenen Spuren folgen und damit eine sofortige Kontrolle der Aufzeichnung ermög#ichen.Dabei kann der Abstand zwischen Magnetkopf A und Magnetkopf W zweckmäßigerweise als geradzahliges Vielfaches einer Zeile gewählt werden, so daß das Hinterbandsignal mit dem üblichen Zeitfehlerausgleichssystem auf die Bezugssynchronsignale bezogen werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansrüche @ Magnetbandgerät zur Speicherung breitbandiger Signale mit Magnetköpfen, die auf einem umlaufenden Kopfrad angeordnet sind und das Magnetband in parallelen Spuren in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Magnetbandes bestreichen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfange des Kopfrades wenigstens ein Wiedergabe-Magnetkopf angeordnet ist und daß in Laufrichtung des Kopfrades vor jedem Wiedergabe-Magnetkopf ein Aufnahme-Magnetkopf zum Bestreichen der gleichen Spur angeordnet ist, dessen Kopfspiegel breiter als der Kopfspiegel des Wiedergabe-Magnetkopfes ist.
  2. 2 Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfspiegel des Aufnahme-Magnetkopfes so breit wie der Spurabstand ist.
  3. 3. Magnetbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Aufnahme-Magnetkopfes und des zugehörigen Wiedergabe-Nagnetkopfes in Umfangsrichtung des Kopfrades ein geradzahliges Vielfaches einer Zeilenlänge ist.
  4. 4. Magnetbandgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite des Aufnahmekopfes größer als die des Wiedergabe-Magnetkopfes ist.
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DE2941803A1 (de) * 1978-10-16 1980-04-24 Victor Company Of Japan Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer videosignale
DE3029341A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-19 Rca Corp Anordnung zum nachweis stattfindender aufzeichnung in einem aufzeichnungsgeraet
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WO1986004179A1 (en) * 1985-01-07 1986-07-17 Eastman Kodak Company Playback tracking control apparatus
EP0286045A2 (de) * 1987-04-09 1988-10-12 Deutsche Thomson-Brandt GmbH Videorecorder mit Standard- und Langzeitbetrieb

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