DE3133727C2 - Wiedergabevorrichtung für ein Magnet-Aufzeichnungs-Wiedergabegerät - Google Patents

Wiedergabevorrichtung für ein Magnet-Aufzeichnungs-Wiedergabegerät

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DE3133727C2
DE3133727C2 DE3133727A DE3133727A DE3133727C2 DE 3133727 C2 DE3133727 C2 DE 3133727C2 DE 3133727 A DE3133727 A DE 3133727A DE 3133727 A DE3133727 A DE 3133727A DE 3133727 C2 DE3133727 C2 DE 3133727C2
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    • G11B15/1808Driving of both record carrier and head

Abstract

Eine Wiedergabevorrichtung für einen nach dem Schrägspurverfahren arbeitenden Videobandrecorder besitzt ein Kopfteil (40) mit einem oberen und unteren unbeweglichen Zylinder (42, 44) und einer Kopftrommel (46), die zwischen den Zylindern (42, 44) drehbar vorgesehen ist. Ein Magnetband (10) gleitet entlang der Umfangsfläche des Kopfteils (40). Die Kopftrommel (46) wird durch einen Kopfantrieb (48) mit vorbestimmter Geschwindigkeit gedreht. Die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes (10) wird durch eine Kapstanwelle (54) gesteuert, die mechanisch an einen Kapstanantrieb (46) gekoppelt ist. Zwei exklusive Spezialwiedergabeköpfe (86, 88) sind auf dem Mantel in unterschiedlicher Höhe montiert, betrachtet in der Richtung, in der sich die Drehwelle der Kopftrommel (46) erstreckt. Die Höhendifferenz wird kleiner gewählt als die Schrittweite jeweils benachbarter Spuren auf dem Magnetband (10), nach Maßgabe des Azimut-Aufzeichnungsvorgangs.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabevorrichtung für ein nach dem Schrägspurverfahren arbeitendes Magnet-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie es aus der US-PS 41 97 562 bekannt ist.
Bei nach dem Schrägspurverfahren arbeitenden Videobandgeräten gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten, die bei der Wiedergabe möglicherweise auftretende gegenseitige Beeinflussung zweier benachbarter, jeweils die Information für ein Halbbild enthaltender Videospuren auszuschalten bzw. einzuschränken. Eine Möglichkeit besteht darin, Schutzbänder, also leere Stellen zwischen den einzelnen Schrägspurabschnitten vorzusehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeköpfe des Gerätes mit unterschiedlichen Azimutwinkeln, d. h. mit unterschiedlicher Luftspaltorientierung, anzuordnen, so daß aufgrund sogenannter Azimutverluste beim Lesen eines bestimmten Spurabschnitts die Information der benachbarten Spuren praktisch kaum störenden Einfluß hat. Die vorliegende Erfindung richtet sich speziell auf solche Geräte, bei denen die Videospuren nicht durch Schutzbänder voneinander getrennt sind, bei denen also die Aufzeichnungsköpfe verschiedener Azimutwinkel besitzen.
Bei den Geräten der hier in Rede stehenden Art ist das Magnetband für gewöhnlich schräg und um etwa 180° um einen die Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe lagernden Kopfträger geschlungen. Beim Aufzeichnen und Abspielen des Magnetbands läuft letzteres mit einer bestimmten Geschwindigkeit, die in einer vorbestimmten Beziehung zur Drehgeschwindigkeit der Köpfe steht. Will man beispielsweise eine bestimmte Bildfolge in Zeitlupe betrachten, so kann das Gerät auf Langsamwiedergabe umgeschaltet werden. Hierbei bleibt zwar die Drehgeschwindigkeit der Wiedergabeköpfe konstant, jedoch wird das Magnetband entweder mit geringerer, langsamer Geschwindigkeit transportiert oder /.. B. intermittierend angehalten. Während bei Nor-
malwiedergabe die Magnetköpfe mit ihren Mittellinien •m wesentlichen entlang den Mittellinien der Spurabschnitt.e laufen, die in den Spuren aufgezeichnete Information also vollständig abgetastet wird, werden die Spuren bei der Langsamwiedergabe zwangsläufig unvollständig abgetastet, weil die Magnetköpfe sich nicht mehr genau über die Mitte der Spurabschnitte bewegen. Durch diese Spurabweichungen geht ein Teil der in der Spur gespeicherten Information verloren, so daß die Bildqualität möglicherweise beeinträchtigt wird.
Es hat verschiedene Versuche gegeben, um bei derartigen Videobandgeräten die Bildqualität bei der Langsamwiedergabe zu verbessern.
Bei einer bekannten Wiedergabevorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 41 97 562) dienen der erste und der zweite Kopf zum Aufzeichnen der Bildinformation auf einem Magnetband und zum Abspielen der Information im Normalbetrieb. Bei Langsamwiedergabe oder Zeitlupenwiedergabe kommen der dritt~ Kopf und der vierte Kopf, die zusätzlich vorgesehen sind, zum Einsatz. Der Azimutwinkel des dritten Kopfs entspricht demjenigen des ersten Kopfs, der Azimutwinkel des zweiten Kopfs entspricht demjenigen des vierten Kopfs. Bei der Langsamwiedergabe wird im Gegensatz zum Normalbetrieb, bei dem jeder jeweils einem Halbbild entsprechender Spurabschnitt einmal gelesen wird, jede Spur beispielsweise sechsmal gelesen, wenn die Wiedergabegeschwindigkeit auf V6 eingestellt wird. Die vier auf einem Zylindermantel angeordneten Köpfe sind nicht nur bezüglich des Umfangs winkelversetzt, sondern sie sind darüber hinaus in der Höhe versetzt, so daß unter Verwendung einer getakteten Ausgangsschaltung z. B. der erste und dritte Kopf jeweils dreimal hintereinander zwei benachbarte Spuren lesen, woraufhin der zweite und vierte Kopf jeweils dreimal hintereinander diese Spuren nochmals lesen. Wenn die mit verschiedenen Azimutwinkeln erzeugten Videospuren für aufeinanderfolgende Halbbilüer mit a bzw. b bezeichnet werden, sollte bei der Langsamwiedergabe ebenso wie im Normalbetrieb von den Köpfen eine Folge a\, b\, a* fa, ai, b> ... gelesen werden. Hierbei sollte von den jeweiligen Spurabschnitten möglicbüt viel Information gelesen werden, d. h. das Nutzsigial sollte möglichst groß sein. Nach z. B. einer Spur at sollte anschließend der Spurabschnitt bk von einem der beiden Köpfe gelesen werden, die einen entsprechender' Azimutwinkel aufweisen. Bei der bekannten Wiedergabevorrichtung allerdings können bei dem wiederholen Lesen desselben Spurabschnitts starke SignalverlUste nicht vermieden werden, weil — bedingt durch di<-* geringere Bandgeschwindigkeit — die Köpfe nicht parallel zu den Spurabschnitten laufen, wie es im Normalbetrieb der Fall ist, sondern mit den Spurabschnitten eint-'n mehr oder weniger spitzen Winkel bilden. Dies hat zMr Folge, daß bei mehrmaligem Lesen eines Spurabschnitts (in dem hier behandelten Beispiel wird jeder Spurabschnitt in jedem Kopf dreimal gelesen) nicht das volle Nutzsignal erhalten werden kann. Es sei beispielsweise angenommen, daß ein Spurabschnitt von links unten nach rechts oben gelesen werde. Der erste Lesevorgang beginnt dann am unteren Spurabschnitt, und zwar nach links versetzt, um am oberen Spurabschnitt zu enden, und zwar dort nach rechts versetzt. Wenn der nachfolgende Lesevorgang etwa in der Mitte des untere!' Spurabschnitts beginnt, endet er im oberen Spurabschnitt noch weiter nach rechts versetzt, d. h. im oberen Bereich des Spurabschnitts ist das Nutzsignal kleiner. Beim dritten Lesevorgang schließlich ist das Nut/signal noch kleiner, weil /ti Beginn des Lesevorgangs bereits nicht, mehr das volle Signal erhalten wird, weil der entsprechende Kopf den unteren Spurabschnitt rechts von der Spurmitte abtastet so daß am Ende des Lesevorgangs praktisch überhaupt kein Nutzsignal mehr erhalten wird. Diese Situation gilt für sämtliche Spuren und für sämtliche Köpfe. Ein geringes Nutzsignal bedeutet jedoch schlechte Bildqualität. Abgesehen von dieser schlechten Bildqualität bei der bekannten Wiedergabevorrichtung benötigt letztere auch
to eine relativ aufwendige Schaltung, um die richtigen Signalabschnitte auszutasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergabevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der im Vergleich zu der bekannten Wiedergabevorrichtung ein stärkeres Nutzsignal, also im Durchschnitt eine größere Menge an Bildsignalen, erhalten werden kann, um speziell bei der Langsamwiedergabe die Bildqualität zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem der dritte und der vierte Kopf gleiche Azimutwinkel aufweisen wie der erste bzw. der zweite Kopf, sieht die Erfindung vor, daß die beiden Spezialköpfe (der dritte und dtr vierte Kopf) einen Azimutwinkel besitzen, der entweder demjenigen des ersten Kopfs oder demjenigen des zweiten Kopfs entspricht. Der dritte und der vierte Kopf sind ausschließlich für die Spezialwiedergabe (Langsamwiedergabe) vorgesehen. Dies bedeutet in der Praxis, daß bei der Spezialwiedergabe immer nur jeder zweite Spurabschnitt (jedes zweite Halbbild) gelesen wird. Da bei der Spezialwiedergabe abwechselnd mit zwei Bandgeschwindigkeiten gearbeitet wird, insbesondere weil die eine Geschwindigkeit der Geschwindigkeit bei Stehbildwiedergabe entspricht, kann eine große Menge von Bildsignalen von dem dritten und dem vierten Kopf abgetastet werden. Kommt das Magnetband zum Stillstand, so lesen der dritte und der vierte Kopf nacheinander einen Spurabschnitt, wobei die beiden aufeinanderfolgenden Lesevorgänge auf dem betreffenden Spurabschnitt die zueinander mit dem vorbestimmten Abstand (d) parallelen Orte definieren. Wenn dann das Band anschließend mit Normalgeschwindigkeit weiterläuft, wird derselbe Spurabschnitt beispielsweise von dem vierten Kopf nochmals gelesen, so daß dann der dritte Kopf den übernächsten Spurabschnitt liest, weleher anschließend, nachdem das Band zum Stillstand gebracht wurde, nochmals sowohl von dem dritten als auch von dem vierten Kopf gelesen wird. Da der Abstand der zueinander parallelen Orte, die durch die im Stillstand erfolgenden Lesevorgänge definiert werden, kleiner ist als die Spurbreite der einzelnen Spurabschnitte, ist gewährleistet, daß eine große Menge von Bildsignalen bei jedem Lesevorgang geliefert wird. Hierdurch wird eine gute Bildqualität erreicht.
Zwar ist in der der DE-OS 31 Oo 372 entsprechenden älteren Patentanmeldung vorgeschlagen, bei einer Wiedergabevorrichtung der hier in Rede stehenden Art zur Langsamwiedergabe das Magnetband abwechselnd mit einer von zwei Geschwindigkeiten anzutreiben, wobei zwei denselben Azimulwinkel besitzende Köpfe jeweils
hi nur die diesem Azimutwinkcl entsprechenden Spurabschnitt abtasten, jedoch unterscheidet sich dieser ältere Vorschlag von der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die beiden Köpfe nicht ausschließlich für Spezialwiedcr-
gäbe vorgesehen sind. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung besitzt die in der älteren Anmeldung vorgeschlagene Wiedergabevorrichtung drei Köpfe, von denen sich zwei auf einem Kreis diametral gegenüber liegen, während der dritte Kopf mit demjenigen Kopf einen sehr spitzen Winkel bildet, der einen anderen Azimutwinkel aufweist. Es ist schwierig, auf einer Kopftrommel zwei Köpfe derart dicht nebeneinander anzuordnen, insbesondere eignet eine solche Anordnung schlecht für die Massenfertigung. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert: Es zeigt
F i g. 1 die Orte der Mittelpunkte der Aufzeichnungsköpfe bei einer herkömmlichen Wiedergabevorrichtung, die die Aufzeichnungsspuren eines Magnetbands abtastet;
F i g. 2 eine Wellenform eines Bildsignals, das von den Spuren entsprechend den Orten der Mittelpunkte der Aufzeichnungsköpfe gemäß F i g. 1 reproduziert wurde;
F i g. 3 eine Skizze zur Veranschaulichung der weiteren Orte der Mittelpunkte der Wiedergabeköpfe der herkömmlichen Wiedergabevorrichtung, die die Aufzeichnungsspuren eines Magnetbandes abtastet;
F i g. 4 eine Wellenform eines Bildsignals, das von den Spuren eines Magnetbandes entsprechend den Orten der Mittelpunkte der Aufzeichnungsköpfe gemäß F i g. 3 reproduziert wurde;
Fig. 5 eine Schrägansicht des Haupteils einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung;
F i g. 6 eine Seitenansicht des Kopfteils der in F i g. 5 dargestellten Anordnung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Trommelkopf gemäß Fig. 5;
Fig.8 eine Seitenansicht des Trommelkopfs gemäß Fig. 5;
F i g. 9 ein schematisches Blockdiagramm eines Kapstanantriebs der Wiedergabevorrichtung gemäß F i g. 5;
Fig. 1OA bis 1OG im Pulsdiagrammen von an verschiedenen Punkten des Kapstanantriebs gemäß Fig.9 auftretenden Signalen;
Fig. ii eine Skizze der Orte der Mittelpunkte der Wiedergabeköpfe der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung gemäß F i g. 5;
Fig. 12 eine Wellenform eines Bildsignals, das von den Spuren eines Magnetbands gemäß den Orten der Mittelpunkte der Aufzeichnungsköpfe gemäß Fig. 11 reproduziert wurde;
Fig. 13 eine Skizze der weiteren Orte der Mittelpunkte der Wiedergabeköpfe der Spezialwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung, weiche die Aufzeichrt'jngsspuren eines Magnetbandes abtastet: und
Fig. 14 ein Wellenformdiagramm eines Bildsignals, das von den Spuren eines Magnetbandes entsprechend den Orten der Mittelpunkte der Wiedergabeköpfe der Ausführungsform gemäß F i g. 13 reproduziert wurde.
F i g. 1 bezieht sich auf einen herkömmlichen Videobandrecorder mit Spezialwiedergabeköpfen.
Durch das Azimut-Aufzeichnungssystem werden auf einem Magnetband 10 zwei unterschiedliche Bildsignale aufgezeichnet; schräg zu dem Magnetband 10 werden Videospuren oder Aufzeichnungsspuren 12Λ, 12ß, 14Λ, 14ß, gebildet Bildsignale eines Feldes werden auf Spuren 12/4,14Λ,... aufgezeichnet: diese Spuren sollen im folgenden gemeinschaftlich als »/4-Feld« bezeichnet werden. In ähnlicher Weise werden Bildsignale des anderen Feldes auf Spuren 12ß, 14ß, ... aufgezeichnet; diese Spuren werden zusammenfassend als »ß-Feld« bezeichnet Die Spuren 12Λ, 14A des /4-Feldes definieren einen ersten Azimutwinkel, der sich von einem zweiten, durch die Spuren 12ß, 14ß, ... des ß-Feldes definierten Azimutwinkel unterscheidet.
Die Langsamwiedergabe als Bestandteil der Spezialwiedergabe umfaßt die Stillstand- und Normalwiedergabe der Bildsignale beispielsweise des ß-Feldes. Die Normalwiedergabe wird speziell angesprochen als »Normalgeschwindigkeitswiedergabe« zur Unterscheidung von der Normalwiedergabe (Normalbetrieb-Wiedergabe), die Anwendung findet bei dem Spezialwiedergabeverfahren. Die Langsamwiedergabe erfolgt durch abwechselndes Reproduzieren der Bildsignale des B-Fcldes in der Stillstand-Betriebsart und Reproduzieren der Bildsignale desselben Feldes in der Normalge-
r> schwindigkeits-Betriebsart lediglich mittels der erwähnten Spezialwiedergabeköpfe. Nun soll angenommen werden, die Spezialwiedergabeköpfe seien so angeordnet, daß ihre imaginären Mittellinien, die sich in Drehrichtung der Scheibentrommel erstrecken, mit dem imaginären Umfang der Trommel ausgerichtet sind. Dann können die Orte der Mittelpunkte der jeweiligen Spezialwiedergabeköpfe, welche die Spuren abtasten, in F i g. 1 durch die gestrichelten Linien 16,18,20,22 angegeben werden. Die gestrichelten Linien 16 und 18 stellen diejenigen Orte der Mittelpunkte der Spezialwiedergabeköpfe dar, die das angehaltene Band zur Zeit der Stillstand-Wiedergabe abtasten. Die gestrichelten Linien 20 und 22 kennzeichnen die Orte der Mittelpunkte der Spezialwiedergabeköpfe, die das mit normaler Geschwindigkeit laufende Band bei der oben definierten Normalgeschwindigkeitswiedergabe abtasten. In anderen Worten: Die Spezialwiedergabeköpfe tasten die Spur 12ß entlang der Linie 16 ab (zu dieser Zeit steht das Band still). Danach tasten die Köpfe das Band entlang der Linien 20 und 22 ab (jetzt läuft das Band mit normaler Geschwindigkeit). Dann tasten die Köpfe die Spur 14ß entlang Linie 18 ab (jetzt steht das Band wiederum still). Die Spezialwiedergabeköpfe, die den zweiten Azimutwinkel definieren, reproduzieren nur ß-Feld-Bildsignale aus den Spuren 12ß, 14ß,.., welche ebenfalls den zweiten Azimutwinke! definieren.
Ein bei der Langsamwiedergabe erzeugtes Bildsignal hat eine Hüllkurve, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. Die dort angegebene gleichmäßige Periode Ts entspricht
der Stillstand-Wiedergabe. Die Hüllkurve des zu dieser Zeit reproduzierten Bildsignals hat in der Mitte der 7s-Periode einen Maximalwert Smax. Eine Periode Tn entspricht der oben definierten Normalgeschwindigkeitswiedergabe-Periode. Ein während der Γη-Periode reproduziertes Bildsignal hat eine Hüllkurve, die im wesentlichen dem halben Maximalwert Smax entspricht Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß während der Periode Tn der Normalgeschwindigkeitswiedergabe die Spezialköpfe die Spuren entlang der gestrichelten Li-
nien 20, 22 gemäß F i g. 1, nämlich im wesentlichen nur die Hälfte der Flächenbereiche der Spuren 12ß, 14ß, abtasten. Daher weist das herkömmliche Wiedergabegerät den Nachteil auf, daß die bei der Langsamwiedergabe erzeugten Bildsignale in ihrer Amplitude vermin-
dert sind, wodurch der Rauschanteil eines Wiedergabebildes erhöht wird, so daß kein gutes Bild erhalten werden kann.
Im folgenden soll ein anderer Fall geschildert werden, bei dem zwei diametral angeordnete Spezialwiedergabeköpfe in unterschiedlicher Höhe eingestellt sind, betrachtet in Richtung der Antriebswelle der Scheibentrommel. In diesem Fall ist die Mittellinie eines der zwei Spezialwiedergabeköpfe mit der Umfangslinie der
Scheibentrommel ausgerichtet. Die Mittellinie des anderen Spezialwiedergabekopfs ist mit einer zweiten Umfangslinie ausgerichtet, die zu der ersten Umfangslinie parallel ist. Ein Abstand zwischen der ersten und zweiten Umfangslinie ist so gewählt, daß einer einzelnen Schrittweite benachbarter Spuren entspricht. Da er, wie oben beschrieben wurde, die zwei Spezialwiedergabeköpfe in verschiedenen Höhen eingestellt sind, betrachtet in Richtung der Drehwelle der Scheibentrommel, tasten die Mittelpunkte der zwei Spezialwiedergabeköpfe die Spuren 125, 14ß,... des ß-Feldes entlang der Linien 26 bzw. 28 ab. Während der Zeitspanne Tn der Normalgeschwindigkeitswiedergabe tasten die Mittelpunkte der zwei Spezialwiedergabeköpfe die Spuren 12ß, 145.... des ß-Feldes entlang der gestrichelten Linien 30 bzw. 32 ab. Die während der Langsamwiedergabe erhaltenen Bildsignale haben eine Hüllkurve, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist. Ein während der Periode Tn mit Normalgeschwindigkeitswiedergabe erhaltenes Bildsignal hat eine maximale Hüllkurvenamplitude Smax. Daher werden im wesentlichen sämtliche auf den Spuren 12ß, 145,... des ß-Feldes aufgezeichneten Bildsignale reproduziert. In der Mitte der Stillstand-Wiedergabeperiode Ts werden jedoch im wesentlichen keine Bildsignale reproduziert. Dies führt zu dem Nachteil, daß das reproduzierte Bildsignal verdorben wird; der S/N-Abstand fällt ab, wodurch es unmöglich wird, ein gutes Bild zu erhalten.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf F i g. 5 eine erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung beschrieben werden. Ein Drehkopfteil 40 besitzt einen oberen Zylinder 42 una einen unteren Zylinder 44, die beide feststehen. Zwischen dem oberen und unteren Zylinder 42 und 44 befindet sich eine scheibenförmige Kopftrommel 46 bestimmter Dicke. Die Kopftrommel 46 ist über eine Drehwelle 50 mechanisch an einen Kopfantrieb 48 gekoppelt, um von der Drehwelle 50 mit vorbestimmter Geschwindigkeit gedreht zu werden. Ein auf eine in einer (nicht dargestellten) Kassette vorgesehene Aufwikkelspule aufgewickeltes Magnetband 10 steht wenigstens mit der Hälfte des Mantels des Drehkopfteils 40 in gleitender Berührung. Ein Führungsstift 52 und eine Kapstanwelle 54 führen das Magnetband 10. Ein Spurlöschkopf 56 ist zwischen dem Führungsstift 52 und dem Kopfteil 40 angeordnet. Zwischen der Kapstanwelle 54 und dem Kopfteil 40 sind ein Tonfrequenzsteuerkopf 58 und ein Tonfrequenzlöschkopf 60 vorgesehen. Die Kapstanwelle 54 ist mechanisch an einen Kapstanantrieb gekoppelt und wird mit vorbestimmter Geschwindigkeit gedreht Auf der gegenüberliegenden Seite steht mit dem Magnetband 10 eine mit einer Gummiummantelung versehene Andrückrolle 66 in gleitender Berührung. Das Band 10 wird also zwischen der Kapstanwelle 54 und der Andrückrolle 66 eingeklemmt Das zwischen der Kapstanwelle 54 und der Andrückrolle 66 hindurchlaufende Band wird von Führungsstiften 68, 70 und zu einer (nicht dargestellten) Aufnahmespule geleitet Das Band läuft in der durch in F i g. 5 durch einen Pfeil 74 gekennzeichneten Richtung. Der Drehkopf 46 dreht sich in Richtung des Pfeils 76.
Wie in F i g. 6 dargestellt ist ist um den unteren Zylinder 44 herum ein Bandführungsstreifen 78 angeordnet Der Führungsstreifen 76 erstreckt sich über die Umfangsfläche des unteren Zylinders 44 mit einem Neigungswinkel θ nach unten. Das Magnetband 10 gleitet mit einem Winkel θ über die Umfangsfläche des Kopfteils 40 in Richtung des Pfeils 79 schräg nach unten. Wie in F i g. 7 zu sehen ist sind auf der Umfangsfläche der Kopftrommel 46 zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Videoköpfe 82 und 84 montiert. Diese Videoköpfe definieren einen ersten bzw. einen zweiten, von dem ersten abweichenden Azimutwinkel und werden bei der Aufnahme aufgrund der Normalwiedergabe, nicht bei der Spezialwiedergabe verwendet. Zwei weitere diametral gegenüberliegend angeordnete Videoköpfe 86 und 88 sind ebenfalls an der Umfangsfläche der Kopftrommel 46 montiert. Bei dem oben erläuterten
ίο Ausführungsbeispiel schneiden sich eine zwischen den Videoköpfen 82 und 84 laufende gerade imaginäre Linie und eine zwischen den Videoköpfen 86 und 88 verlaufende gerade imaginäre Linie rechtwinklig. Die Videoköpfe 86 und 88 definieren in gleicher Weise den zwei-
ten Azimutwinkel und sie werden ausschließlich bei der Spezialwiedergabe verwendet.
Man erkennt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Normalwiedergabe-Videoköpfe 82 und 84 dieselbe Höhe auf dem Mantel der Kopftrommel 46 einnehmen, wohingegen die Spezialwiedergabe-Videoköpfe 86 und 88 auf unterschiedliche Höhen des Mantels der Kopftrommel 46 eingestellt sind.
F i g. 8 ist eine Seitenansicht der in F i g. 4 dargestellten Kopftrommel 46. Die Normalwiedergabe-Video-
köpfe 82 und 86 und der Spezialwiedergabekopf 86 sind auf einer ersten imaginären Umfangslinie 90 angeordnet welche parallel zur Stirnfläche der Kopftrommel 46 verläuft Anders ausgedrückt: Drei Videoköpfe 82, 84 und 86 weisen dieselbe Höhe am Mantel der Kopftrommel 46 auf, gesehen in der Richtung, in der sich die Drehwelle 50 (siehe Fig.5) der Kopftrommel 46 erstreckt. Der verbleibende Spezialwiedergabe-Videokopf 88 ist mit einer zweiten imaginären Umfangslinie 92 der Kopftrommel 46 ausgerichtet, welche parallel zu
der ersten Umfangslinie der Kopftrommel verläuft. Ein Abstand d zwischen der ersten und zweiten Umfangslinie ist wie folgt definiert:
0<f<l
(D
wobei:
P = Schrittweise zwischen jeweils benachbarten Spuren auf einem Magnetband.
Unter der Annahme, daß die Kopfbreite der Breite der Spuren entspricht, wird der obige Abstand d so gewählt daß er folgender Beziehung entspricht:
-£■ =0,2
(2)
Fig.9 ist ein Schaltungs-Blockdiagramm des in F i g. 5 dargestellten Kapstanantriebs 64. Ein erster bis vierter Transistor 106,108, 110 und 112 mit derselben Polarität (beispielsweise handelt es sich um NPN-Transistoren) sind zwischen Erde 104 und eine Spannungsversorgungsleitung 100, die an einen Netzanschluß mit der Spannung + VCc angeschlossen ist geschaltet Die Kollektoren des ersten und dritten Transistors bzw. 110 sind direkt an die Spannungsversorgungsleitung 100 angeschlossen. Die Emitter des ersten und dritten Transistors 106 bzw. 110 sind an die Kollektoren des zweiten bzw. vierten Transistors 108, 112 angeschlossen, deren Emitter geerdet sind. Zwischen einem Verbindungspunkt 114 des Emitters des ersten Transistors 106 und des Kollektors des zweiten Transistors 108 und
einen Verbindungspunkt 116 des Emitters des dritten Transistors 110 und des Kollektors des vierten Transistors 112 ist ein Gleichstrommotor 118 geschaltet. Der Gleichstrommotor 118 ist an die in Fig.5 dargestellte Kapstanwelle 54 gekoppelt, um diese anzutreiben. Die Basis des ersten Transistors 106 ist über einen Widerstand 120 an die Basis des vierten Transistors 112 geschaltet. Die Basis des zweiten Transistors 108 ist über einen Widerstand 122 an die Basis des dritten Transistors 110 angeschlossen.
An den Eingangsanschluß 126 des Kapstanantriebs 64 (siehe F i g. 5) wird ein Kopf-Zeitsteuersignal gelegt, um den Zeitpunkt des Wechsels zwischen den Normalwiedergabeköpfen 82 und 84 zu definieren. Das Kopf-Zeitsteuersignal ist ein Impulssignal, dessen Spannung zwischen hohem Pegel H und niedrigem Pegel L wechselt, wie es in F i g. 1OA dargestellt ist. Der Eingangsanschluß 126 des Kapstanantriebs 64 ist an einem Verbindungspunkt 136 zwischen einem Widerstand 122 und der Basis des dritten Transistors 110 über ein erstes bis drittes Monoflop 128,130, bzw. 132 und eine Spannungssteuerschaltung 134 angeschlossen. Das an den Eingangsanschluß 126 angelegte Kopf-Wechselsignal gemäß Fig. 1OA gelangt an das erste Monoflop 128, das den Zeitpunkt bestimmt, bei dem das Magnetband 10 gestartet wird. Das erste Monoflop 128 gibt ein in Fig. 1OB dargestelltes Ausgangssignal ab, das an das zweite Monoflop 130 gelangt; dieses legt die Langsam-Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 10 bei der Langsamwiedergabe fest und erzeugt ein Signal, das in Fig. IOC dargestellt ist. Dieses Signal gelangt an das dritte Monoflop 132, welches veranlaßt, daß das Magnetband 10 mit einer Geschwindigkeit läuft, die beispielsweise doppelt so hoch ist wie die Geschwindigkeit, mit der das Magnetband 10 bei der Normalwiedergabe läuft. Das dritte Monoflop 132 erzeugt das in F i g. IOD dargestellte Ausgangssignal. Wenn das Ausgangssignal gemäß Fig. IOD an die Basen des zweiten und dritten Transistors 108 und 110 wenigstens über die Spannungssteuerschaltung 134 gelegt wird, werden der zweite und dritte Transistor 108, 110 in Abhängigkeit des H-Pegel-Impulsanteils des Ausgangssignals gemäß Fig. IOD leitend. Als Folge hiervon fließt ein Strom in Richtung des Pfeils 138 (vgl. F i g. 9), der den Motor 118 veranlaßt, in Normalrichtung zu drehen. Das Drehmoment 118 wird auf die in F i g. 5 dargestellte Kapstanwelle 54 übertragen. An einen Eingangsanschluß 140 wird ein Wiedergabesteuersignal gegeben, das erzeugt wird, wenn teilweise von dem Steuerkopf 58 Impulsdaten gelesen werden, die der Stelle der Spur entsprechen und die auf dem Magnetband 10 aufgezeichnet sind. Ein Ausgangssignai von dem Steuerkopf 58 wird mit bekannten Mitteln geformt, wodurch das Wiedergabe-Steuerimpulssignal die in Fig. 1OE dargestellte Form erhält Die Impulsbreite dieses Impulssignals ist jedoch nicht auf die in F i g. 1OE dargestellte Breite beschränkt Der Eingangsanschluß 140 ist über ein viertes und fünftes Monoflop 142 bzw. 144 und eine Bremsimpulsschaltung 146 an einen Verbindungspunkt 148 zwischen dem Widerstand 120 und der Basis des ersten Transistors 106 angeschlossen. Das Wiedergabe-Steuersignal wird an das vierte Monoflop 142 geführt, welches in Abhängigkeit des erwähnten Wiedergabe-Steuerimpulssignals von dem Eingangsanschluß 140 arbeitet. Das Monoflop 142 bestimmt den Zeitpunkt, bei dem ein Band-Anhaltesignal erzeugt werden muß für die Steuerung derjenigen Bandstelle, bei der die Spezialwiedergabeköpfe eine Stillstand-Wiedergabe ausführen. Das Ausgangssignai (wie Fig. 10F) des vierten Monoflops 142 gelangt an das fünfte Monoflop 144, welches seinerseits eine vorbestimmte Zeitverzögerung bewirkt. Das Ausgangssignal (siehe F i g. 10G) des fünften Monoflops 144 gelangt als Bremsimpuls an die Basen des ersten und vierten Transistors 106 bzw. 112, und zwar wenigstens über die Bremsimpulssteuerschaltung 146. Jetzt werden der erste und vierte Transistor 106 bzw. 112 in Abhängigkeit des hohen Pegels des Impulssignals gemäß Fig. 1OG lei-
ίο tend. In Richtung des Pfeils 142 fließt ein Rückwärtsstrom, der den Betrieb des Kapstanmotors 118 und der Kapstanwelle 54 (siehe F i g. 5) stillsetzt. Als Folge hiervon hält das Magnetband 10 in seinem Lauf inne, und während dieser Zeit erfolgt die Stillstand-Wiedergabe als Bestandteil der Langsamwiedergabe.
Zusätzlich sei bemerkt, daß veränderbare Widerstände 149-1,149-2, 149-3, 149-4 und 149-5 für jedes Mono· flop vorgesehen sind, um die Zeitdauern der jeweiligen Signale einstellen zu können.
Die erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung führt die Langsamwiedergabe folgendermaßen aus: Wenn der erste und vierte Transistor 106 bzw. 112 des Kap· stanantriebs 64 leitend werden, hält der Kapstanmotof 118 an. Folglich wird auch nicht mehr die mit dem Motor 118 gekoppelte Kapstanwelle 54 angetrieben, so daß das Band 10 nicht mehr läuft. Zu dieser Zeit wird die Drehkopftrommel 46 von dem Kopfantrieb 48 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht. Folglich tasten die Mittelpunkte der Spezialwiedergabe-Videoköpfe 86 und 88, die den erwähnten zweiten Azimutwinkel aufweisen, die Spur \2B ab, weiche in ähnlicher Weise den zweiten Azimutwinkel definiert, und auf der Bildsignale des ß-Feldes aufgezeichnet sind; die Abtastung erfoigt entlang Linien 150 und 151 (siehe Fig. 11). Die Wiedergabeköpfe 86 und 88 sind auf dem Mantel 80 (siehe F i g. 7) der Kopftrommel 46 mit einem Abstand d (siehe F i g. 8) voneinander eingestellt betrachtet in der Richtung, in der sich die Antriebswelle der Kopftrommel 46 erstreckt. Der Abstand d ist kleiner gewählt als die Spurweite P, wie es durch die oben erwähnte Formel (1) ausgedrückt ist. Daher erhöht sich die ß-Feld-Spur 12ß, die von den Wiedergabeköpfen 86 und 88 entlang der gestrichelten Linien 150 und 151 (siehe Fig. 11) abgetastet wird gegenüber dem Fall, bei dem der Abstand d der Spurweite P entspricht; hierdurch können mehr Bildsignale reproduziert werden. Wenn der zweite und der dritte Transistor 108 bzw. 110 des Kapstanantriebs 64 leitend werden, wird der Kapstanmotor 118 angetrieben. Das Drehmoment des Kapstanmotors 118 wird auf die Kapstanwelle 154 übertragen, die ihrerseits mit der Normalgeschwindigkeit gedreht wird. Folglich gleitet das Magnetband iö mit einer vorgegebenen Normalgeschwindigkeit um den Kopf 40. Jetzt tasten die Mittelpunkte der Spezialwiedergabeköpfe 86 und 88 die Spuren 125, 14ß, des B-Feldes entlang der gestrichelten Linie 152 und 154 ab (vgl. F i g. 11).
In diesem Fall erhöht sich der Flächenbereich der Spuren 12ß, 13ß des B-Feldes, der von den Köpfen 86 und 88 abgetastet wird, gegenüber demjenigen Fall, bei dem der erwähnte Abstand zwischen den beiden Köpfen 86 und 88 zu Null gewählt wird, so daß mehr Bildsignale reproduziert werden können.
Wenn später der Kapstanmotor 118 und demgemäß das Magnetband 10 anhalten, tasten die Mittelpunkte der Spezialwiedergabeköpfe 86 und 88 die Spur 14ß des B-Feldes entlang der Linien 156 und 157 ab. Der erläuterte Zyklus wird wiederholt, so daß alle Bildsignale für die Langsamwiedergabe reproduziert werden. Ein bei
11 12
der Langsamwiedergabe erzeugtes Bildsignal weist eine Hüllkurve auf, wie sie in Fi g. 12 dargestellt ist. Demgemäß werden während der Sillstand-Wiedergabedauer 7s und der Periode Tn der Normalgeschwindigkeitswiedergabe reproduzierte Bildsignale mit geringfügigen Größenänderungen rauscharm und mit hohem S/N-Verhältnis reproduziert. In der Mitte der Stillstandwiedergabe-Periode 7s wird der Betrag der Ausgangssignale vermindert. Durch die Verminderung der Ausgantssignale hervorgerufenes Rauschen gelangt jedoch an den Kantenabschnitt des Videoschirms, so daß die Störungen von dem Videoschirm durch bekannte Mittel ferngehalten werden können.
Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, daß der oben herausgestellte Vorzug im wesentlichen auf einfaehe Weise dadurch erreicht wird, daß die Spezialwiedergabeköpfe 86 und 88 auf dem Mantel der Kopftrommel 46 in einer solchen Lage montiert werden, wie sie durch die Formel (1) definiert wird. Weitere Maßnahmen sind nicht notwendig. Die Spezialwiedergabevorrichtung kann mit einfachen Mitteln und billig hergestllt werden. Fig. 13 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung. Wenn das Magnetband 10 anhält, tasten die Mittelpunkte der Spezialwiedergabeköpfe 86 und 88 die Spur 12ß des ß-Feldes entlang der gestrichelten Linien 150 und 151 ab. Dann läuft das Magnetband 10 mit einer geringeren Geschwindigkeit als bei dem normalen Lauf, und anschließend läuft das Band mit höherer Geschwindigkeit als beim normalen Lauf. Das Band 10 wird durch die an den Kapstanantrieb 64 gekoppelte Kapstanwelle 64 bewegt. Der Bandlauf wird während der Periode Tn zweimal gesteuert. Folglich tasten die Mittelpunkte der Wiedergabeköpfe86 und 88die Spuren 12ßund 14ßdes ß-Feldes entlang gekrümmter gestrichelter Linien 160 und 162 ab. Folglich werden die Flächenbereiche der Spuren 12ß und 14ß erhöht, welche durch die Spezialwiedergabeköpfe 86 und 88 während der in der Langsamwiedergabeperiode enthaltenen Periode Tn abgetastet werden. Ein nun reproduziertes Bildsignal besitzt die in Fig. 14 dargestellte Hüllkurve. Während der Periode Tn ändert sich die Hüllkurve eines reproduzierten Bildsignals zu einer durch zwei Linien definierten Wellenform; jede besteht aus zwei aneinandergrenzenden nach außen gebogenen Segmenten.
Man erkennt, daß diese Segment-Wellenformen aus dem gekrümmten Abtasten der Spuren 12ß und 14ß des ß-Feldes durch die Spezialabtastköpfe 86 und 88 resultieren. Daher erhöht sich während der Langsamwiedergabe die Menge der reproduzierten Bildsignale etwa bis auf den maximalen Pegel Smax. Dementsprechend können Bildsignale mit geringen Rauschanteilen und hohem S/N-Verhältnis reproduziert werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Wiedergabevorrichtung für ein nach dem Schrägspurverfahren arbeitendes Magnet-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, mit einem ersten und einem zweiten Kopf, die voneinander verschiedene Azimutwinkel aufweisen, und die für die Normalwiedergabe vorgesehen sind, einem dritten und einem vierten Kopf, die für spezialwiedergabe, z. B. Langsamwiedergabe, vorgesehen sind, wobei die Köpfe nach Maßgabe der Wiedergabeart geschaltet und die Bildsignale wiedergegeben werden, die von dem ersten und dem zweiten Kopf im Azimut-Aufzeichnungsverfahren auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger unter Bildung von Videospuren mit bestimmter Spurbreite aufgezeichnet wurden, und einer Geschwindigkeitssteuerung für den Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und der vierte Kopf (86, 88) ausschließlich für die Spezialwiedergabe vorgesehen sind und einen dem Azimutwinkel des ersten oder des zweiten Kopfes (82,84) entsprechenden Azimutwinkel besitzen, daß bei Auswahl der Normalwiedergabe oder der Spezialwiedergabe auf den ersten und den zweiten Kopf (82, 84) oder den dritten und den vierten Kopf (86,88) umgeschaltet wird, daß die Geschwindigkeitssteuerung (54, 64, 66) die Laufgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers (10) derart steuert, daß dieser bei Spezialwiedergabe abwechselnd mit einer vorzugsweise der Stehbildwiedergabe entsprechenden ersten Geschwindigkeit und einer zweiten Geschwindigkeit läuft, und daß eine Kopfantriebsvorrichtung (46, 48) den dritten und den vierten Kopf derart auf der Oberfläche des Auf-Zeichnungsträgers (10) bewegt, daß sie wenigstens bei der ersten Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers zueinander parallele Orte (150,151; 156,157) auf dem Aufzeichnungsträger (10) bilden, die einen vorbestimmten Abstand (d) voneinander haben, der kleiner ist als die Spurbreite (P) der Videospuren (12A12ß,14A 14ß...).
2. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeit Null ist und die zweite Geschwindigkeit der Normalwiedergabe entspricht.
3. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeit Null ist und das sich die zweite Geschwindigkeit mit der Zeit ändert, so daß nach Maßgabe der zweiten Geschwindigkeit gekrümmte Orte (160, 162) auf dem Aufzeichnungsträger (10) gebildet werden.
4. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Drehantrieb (48) aufweisende Kopfantriebsvorrichtung (46, 48) einen Kopfträger (46) bildet, auf dem der erste und der vierte Kopf (86, 88) derart angeordnet sind, daß ihre in Umfangsrichtung verlaufenden, zueinander parallelen Mittellinien mit zwei Umfangslinien des Kopfträgers zusammenfallen, die den vorbestimmten Abstand (d) haben.
5. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger einen Zylinder (46) mit einem Mantel (80) aufweist, und daß der dritte und der vierte Kopf μ (86, 88) auf dem Mantel (80) des Zylinders (46) diametral gegenüberliegend angebracht sind.
6. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und der vierte Kopf (86, 88) denselben Azimutwinkel aufweisen.
7. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuerung folgende Merkmale aufweist:
eine den Aufzeichnungsträger gleitend berührende Rolle (66),
eine Kapstanwelle (54), die mit der Rolle (66) zusammenwirkt, um den Aufzeichnungsträger (10) einzuklemmen, und die derart gedreht wird, daß der Aufzeichnungsträger mit einer bestimmten Geschwindigkeit läuft, und
einen Kapstanantrieb (64), der an die Kapstanwelle (54) gekoppelt ist, um deren Umdrehungsgeschwindigkeit festzulegen.
8. Wiedergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und der vierte Kopf (86,88) eine Kopfbreite aufweisen, die im wesentlichen der Spurbreite (P) der Videospuren (12Λ, 12ß, 14Λ, 14S...) entspricht und daß der vorbestimmte Abstand (d) zwischen den parallelen Orten (150,151,156,157) kleiner als 0,3 P gewählt ist, wobei Pdie Spurbreite ist.
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