DE2835837C2 - Videosignal-Wiedergabesystem - Google Patents

Videosignal-Wiedergabesystem

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DE2835837C2
DE2835837C2 DE2835837A DE2835837A DE2835837C2 DE 2835837 C2 DE2835837 C2 DE 2835837C2 DE 2835837 A DE2835837 A DE 2835837A DE 2835837 A DE2835837 A DE 2835837A DE 2835837 C2 DE2835837 C2 DE 2835837C2
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Yoshio Yokohama Kanagawa Tokuyama
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Victor Company of Japan Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/783Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate

Description

Die Erfindung betrifft ein Videosignal-Wiedergabesystem mit einem Band, auf dem ein Videosignal längs Spuren aufgezeichnet ist, die schräg zur Längsrichtung des Bandes und nahezu ohne Abstand aneinander angrenzend verlaufen, wobei die Spuren durch ein Paar Drehköpfe, bestehend aus einem ersten und zweiten Drehkopf aufgezeichnet und ausgebildet sind, die Spalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln aufweisen, und auf dem Baad ein Steuersignal, beginnend und verknüpft mit der Ausbildung jeder Aufzeichnungsspur des ersten Drehkopfes, aufgezeichnet wird, mit einem weiteren Paar aus einem ersten und zweiten Drehkopf, die die gleichen untereinander unterschiedlichen Azimutwinkel wie der zuvor erwähnte erste und zweite Drehkopf und Spalte verschiedener Höhenstellungen in den Drehebenen der Mittellinien der Spurbreiten besitzen und die die Spuren des Bandes abtasten, um das Videosignal wiederzugeben, und mit einer Bandtransporteinrichtung, die das Band mit der doppelten oder der halben Geschwindigkeit im Vergleich zu der Normalbandgeschwindigkeit während der Aufzeichnung transportiert. Ein derartiges Videosignal-Wiedergabesystem ist bereits in einer als DE-OS 28 14 082 erschienenen älteren Anmeldung beschrieben. Dort wird durch die Wahl eines spezifischen Wertes für die Bandgeschwindigkeit zum Zeitpunkt der Wiedergabe erreicht, daß das Rauschsignal bzw. der Rauschstreifen stets in einer bestimmten Position auf dem Bildschirm erzeugt wird.
Des weiteren wird durch die Auswahl der relativen Abtastphasen der Köpfe zu dem Band, die eine bestimmte Beziehung zu dem Band einnehmen, erreicht, daß sich der Rauschstreifen an einer unauffälligen oder nicht sichtbaren Position auf dem Bildschirm befindet Des weiteren kann die Signalwiedergabe durch die Verwendung von Köpfen, die untereinander verschiedene Azimutwinkel besitzen, und durch die Verwendung unterschiedlicher Spurbreiten bis zu einem Grad ausgeführt werden, bei dem der Wiedergabesignalpegel nicht Null wird. Das vertikale Synchronisationssignal wird selbst dann wiedergegeben, wenn der wiedergegebene Signalpegel ein Minimum wird. Die vertikale Synchronisation kann selbst dann erhalten werden, wenn ein Rauschstreifen infolge eines minimal wiedergegebenen Signalpegels innerhalb einer vertikalen Austastperiode erzeugt wird. Bei diesem vorgeschlagenen System tritt das Problem auf, daß sich die Notwendigkeit einer Einstellung des Spurenwechsels entsprechend der Aufzeichnungsträgergeschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem Modus der Geschwindigkeitswechsel-Wieder-
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gäbe ergibt, damit die Köpfe die Wiedergabe aus einer die Richtungssenkrechte zu der Längsrichtung der Aufgewünschten Position auf der Aufzeichnungsspur begin- zeichnungsspur geneigt sind, und benachbarte Spuren nen können. grenzen Seite an Seite aneinander, ohne daß ein Spalt Bei einem bekannten System wird ein Videosignal auf zwischen ihnen ausgebildet ist Des weiteren wird bei einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise auf einem 5 diesem System die Phase des Chrominanzsignals um Magnetband auf parallelen Aufzeichnungsspuren auf- 90° für jede horizontale Abtastperiode verändert und gezeichnet, die schräg zur Längsrichtung des Magnet- die Richtigung dieser Phasenverschiebung von einer bandes veriaufea Dieses Band wird mit einer Bandge- Spur zur benachbarten Spur umkehrt Im Zusammenschwindigkeit bewegt, die verschieden zu derjenigen hang mit diesem System ist der Bandnutzungsgrad während der Aufzeichnungszeit ist, oder wird dazu ver- io hcch, da die Spuren untereinander in engem Kontakt anlaßt, anzuhalten, um eine Wiedergabe mit gleichzeiti- stehen, und es tritt des weiteren keine Schwebestörung gern Geschwindigkeitswechsel auszuführen, wie bei- auf.
spielsweise eine Zeitraffer-, eine Zeitlupen- oder eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Videosignal-Standbildwiedergabe. Bei diesem System unterscheidet Wiedergabesystem unter Vermeidung der Nachteile sich der Abtastweg des Kopfes in bezug auf das Band 15 bekannter Anordnungen zu schaffen, das insbesondere während der Wiedergabe von der Abtastspur des Kop- geeignet ist, ein Wiedergabesignal relativ hohen Pegels fes während der Aufzeichnung, da die Bandgeschwindig- ohne die Begleitung von Schwebestörungen gerade keit während der Wiedergabezeit von derjenigen wäh- während der Zeit der Geschwindigkeitswechselrend der Aufzeichnungszeit verschieden ist Wiedergabe, wie beispielsweise der Zeitrafferwieder-Bei einem herkömmlichen Videosignal Aufzeich- 20 gäbe mit doppelter Geschwindigkeit zu erzeugen, das nungs- und Wiedergabesystem wird im allgemeinen die keine Spureneinstellung erfordert und das ein Paar von Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger durch Drehköpfen aufweist, von denen zumindest einer ohne Ausbildung einer Spur auf diesem in einer Weise ausge- Beziehung zu der Steuerung der Spurenführung steht führt, daß eine aufzeichnungsfreie Zone oder ein ent- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, sprechendes Band, das als Schuteband bezeichnet wird, 25 daß eine Steuereinrichtung das Steuersignal von dem zwischen benachbarten Spuren vorgesehen wird, um Band wiedergibt und entsprechend dem Steuersignal die die Erzeugung von Schwebungen zu verhindern, die Drehphase der Drehköpfe oder die Transportphase des durch die wiedergegebenen Signale der benachbarten Bandes so steuert, daß der erste Drehkopf mit der Abta-Spuren infolge einer Abtastabweichung des Kopfes stung von dem Anfang der Spur beginnt, die von dem während der Wiedergabezeit entstehen können. Wird 30 Drehkopf mit dem gleichen Azimutwinkel wie demjeniein derartiger Aufzeichnungsträger durch eine Ge- gen des ersten Drehkopfes aufgezeichnet und ausgebilschwindigkeitswechsel-Wiedergabe abgespielt, wie vor- det wurde, und daß zumindest der zweite Drehkopf eine anstehend beschrieben, so wird der Kopf sowohl über Breite W2 größer als die Spurbreite Γ besitzt, wobei die die Aufzeichnungsspur als auch über das aufzeichnungs- Breite W2 eine Breite darstellt, die sich in bezug auf die freie Band geführt Wenn der Kopf über das aufzeich- 35 Bandtransportrichtung zu einer Phasenvoreilseite hin nungsfreie Band geführt wird, sinkt das wiedergege- stärker ausdehnt als die Spurbreite zu Abtastbeginn der bene Signal erheblich im Pegel ab oder verschwindet Spur auf dem mit doppelter Geschwindigkeit bewegten vollständig, und aus diesem Grunde wird in dem wieder- Band.
gegebenen Bild ein Rauschen bzw. eine Störung auftre- Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich ten. Als weiterer Nachteil kommt bei dem voranste- 40 aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 5.
hend beschriebenen System hinzu, daß der Nutzungs- Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die
grad des Aufzeichnungsträgers gering ist, da aufzeich- Steuerung bei Zeitlupen- bzw. Zeitrafferbetrieb in die
nungsfreie Bänder zwischen den einzelnen Aufzeich- vertikale Austastlücke bei doppelter oder halber Nor-
nungsspuren vorhanden sind. malgeschwindigkeit verlagert wird, ohne daß jeweils die
Es ist auch ein System bekannt, bei dem der Nei- 45 Monoflopeinstellung verändert werden muß. gungswinkel des Aufzeichnungsträgers in bezug auf die Weitere Einzelheiten werden anhand der folgenden Drehebene des Kopfes in Übereinstimmung mit der Detailbeschreibung der in den Zeichnungen dargestell-Bandgeschwindigkeit geändert wird, so daß die Köpfe ten Erfindung ersichtlich. Es zeigen exakt zum Zeitpunkt der Geschwindigkeitswechsel- F i g. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Aus-Wiedergabe die Aufzeichnungsspur überqueren. Bei 50 führungsform des Videosignal-Wiedergabesystems diesem System ergibt sich jedoch das Problem der nach der Erfindung,
Komplexität des Mechanismus zur Veränderung des Fig.2 eine Teilseitenansicht eines Teils einer Füh-Neigungswinkels des Bandes, wodurch die Kosten für rungstrommel, die die Videoköpfe zeigt, eine derartige Vorrichtung steigen, und des weiteren die F i g. 3 ein Diagramm, das das Abtastspurenmuster für Schwierigkeit einer genauen Abtastung in der Praxis 55 die Beschreibung des Zustands der Aufzeichnungsspurauftritt formation wiedergibt,
Es ist auch schon ein System vorgeschlagen worden, F i g. 4(A) bis 4(F) Zeitdiagramme bzw. Wellenformen bei dem die Aufzeichnungsspuren auf einem Aufzeich- von Signalen an verschiedenen Stellen des Systems nungsträger ohne Spalt zwischen benachbarten Spulen während der Zeit der normalen Wiedergabe, ausgebildet sind und bei dem ein Farbbildpunktsignal 60 F i g. 5 ein Diagramm, das das Abtastspurenmuster ohne das Auftreten von Schwebungsstörungen aufge- während der Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Gezeichnet und wiedergegeben werden kann. Es handelt schwindigkeit durch das erfindungsgemäße System sich hierbei um das deutsche Patent 26 46 806 mit dem wiedergibt,
Titel »Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und/oder F i g. 6(A) bis 6(G) Zeitdiagramme, bzw. Signalwel-Wiedergeben von Farbfernsehsignalen«. Bei diesem 65 lenformen für die Beschreibung der Zeitrafferwiederbekannten System weist ein Paar von Azimutköpfen gäbe mit doppelter Geschwindigkeit, Spalte auf, die unter einem bestimmten Azimutwinkel in Fig. 7 ein Diagramm eines Spurführungsmusters, zueinander entgegengesetzten Richtungen in bezug auf anhand dessen der Zustand einer unerwünschten Zeit-
rafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit beschrieben wird, für die das erfindungsgemäße System nicht geeignet ist,
Fig.8 ein Diagramm des Abtastspurenmusters für den Fall einer Zeitlupenwiedergabe mit halber Geschwindigkeit,
Fig.9 eine Teilansicht eines Teils einer Führungstrommel, die Videoköpfe einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems wiedergibt und
Fig. 10 ein Diagramm des Abtastspurenmusters für den Fall einer Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit durch die Videoköpfe nach F i g. 9.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform wird ein aufzuzeichnendes Farbfernseh- bzw. Videosignal in das System durch einen Eingangsanschluß 11 eingespeist und durchläuft eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung 12 und gelangt zu einem Paar von Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Videoköpfen 13a und 13Z) und zu einer Synchronisationssignal-Trennschaltung 14. Die Videoköpfe 13a und 136 haben zueinander entgegengesetzte Azimute und untereinander verschiedene Spurenbreiten wie in F i g. 3 gezeigt ist, und sind an sich diametral gegenüberliegenden Seiten einer Drehtrommel 16 angeordnet, die beispielsweise durch einen Motor 15 mit einer Drehgeschwindigkeit von dreißig Umdrehungen pro Sekunde gedreht wird. Die unteren Stirnflächen der Videoköpfe 13a und 136 befinden sich in der gleichen Bezugsebene, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Breite des Videokopfes 136 wird größer als die Breite des Videokopfes 13a gewählt. Ein Magnetband 18 als Aufzeichnungsträger ist schräg um die Drehtrommel 16 und eine unmittelbar darunter befindliche, lagefeste Trommel 17 gewunden und wird in Pfeilrichtung X mit einer Geschwindigkeit VO durch eine Welle 19 eines Motors 20 und eine Transportrolle 21 bewegt. Ein Videosignal wird durch die Videoköpfe 13a und 136 wechselweise längs den Aufzeichnungsspuren auf dem Band 18, und zwar nacheinanderfolgend auf je einem Bildfeld pro Aufzeichnungsspur aufgezeichnet, die schräg in bezug auf die Längsrichtung des Bandes 18 verlaufen.
Ein Synchronisationssignal wird von dem Videosignal durch die Synchronisationssignal-Trennschaltung 14 abgetrennt und einer Trennschaltung für das vertikale Synchronisationssignal zugeführt, in der ein vertikales Synchronisationssignai einer Frequenz von 60 Hz abgetrennt wird und anschließend einer Rückwärtszählschaltung bzw. Untersetzungsschaltung 23 zugeleitet wird, in der die Signalfrequenz auf 30 Hz halbiert wird. Das resultierende Ausgangssignal wird einerseits einem monostabilen Multivibrator 27 und andererseits über einen Aufzeichnungsverstärker 24 und einen Schalter 25, dessen beweglicher Kontakt mit dem Kontaktpunkt a verbunden ist, zugeleitet, um als ein Steuersignal durch einen Steuerkopf 26 auf der Unterkante des Bandes 18 aufgezeichnet zu werden.
Der monostabile Multivibrator 27 erzeugt als ein Ausgangssignal eine Rechteckswelle, die entsprechend einem Signal von der Rückwärtszählschaltung 23 ansteigt und mit einer spezifischen Zeitkonstante fällt Dieses Ausgangssignal durchläuft einen Schalter 31, dessen beweglicher Kontakt mit seinem Kontaktpunkt a verbunden ist und wird in einen Steuerungs- bzw. Abtastimpuls durch eine Steuerungsimpuls-Umformerschaltung 32 umgeformt Dieser Steuerungsimpuls wird anschließend einem Phasenvergleicher 38 zugeführt
Die zuvor erwähnte Drehtrommel 16 >st koaxial auf einer vertikalen Drehwelle 33 befestigt, die durch den Motor 15 angetrieben wird und sich zusammen mit der Drehtrommel 16 dreht Ein Magnet ist auf einer Drehscheibe 34 befestigt, die koaxial mit der Drehwelle 33 verbunden ist Zusammen mit der Drehung der Drehtrommel 16 werden Impulse erhalten, die wechselweise durch Aufnahmeköpfe 35a und 35b empfangen werden und einer Flip-Flop-Schaltung 36 zugeführt werden, die dadurch ausgelöst wird. Das resultierende Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 36 wird einer Trapezwellen-Umformerschaltung 37 eingespeist und in dieser
ίο in eine trapezförmige Wellenform umgewandelt, die dann dem Phasenvergleicher 38 zugeführt wird.
Im Phasenvergleicher 38 wird von den Abtastimpulsen der Steuerungsimpuls-Umformerschaltung 32 die ansteigende Flanke der trapezförmigen Welle abgetastet Das resultierende Ausgangssignal des Phasenvergleichers 38 wird durch eine Steuerungs-Halteschaltung 39 zurückgehalten und über ein Schleifenfilter 40, das die hochfrequenten Komponenten entfernt und über einen Integrations- und Antriebsverstärker 41 einem
Bremsmechanismus 42 zugeleitet Der Bremsmechanismus 42 ist so gesteuert, daß er eine gegen die Drehscheibe 43, die koaxial mit der Drehwelle 33 verbunden ist, ausgeübte Bremskraft ändert, wodurch die Drehphasen des Motors 15 und der Drehtrommel 16 gesteuert werden.
In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, daß anstelle der Steuerung des Bremsmechanismus es möglich ist die Drehung des Motors 15 direkt durch das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 38 zu
steuern. Eine weitere alternative Methode kann darin bestehen, die Drehung der Welle 19 zu regeln, um dadurch die Bewegungsphase des Bandes 18 und die Abtastphase der Köpfe 13a und 136 in bezug auf die Spuren des Bandes 18 zu steuern.
Während der Wiedergabezeit wird die Drehung des Motors 20 in Abhängigkeit von einem Antriebssignal geregelt, das durch einen Anschluß 44 in Übereinstimmung mit der Betriebsart des Geschwindigkeitswechsels eingespeist wird. Dadurch wird bewirkt, daß das Band
18 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitswechsel-Wiedergabemodus sich bewegt, wie nachfolgend näher erläutert werden wird. Während der Wiedergabezeit wird der bewegliche Kontakt des Schalters 25 in die Position
des Kontaktpunktes 6 geschaltet und das Steuersignal, erzeugt von dem Steuerkopf 26, wird durch den Schalter 25 und den Verstärker 28 dem monostabilen Multivibrator 29 zugeleitet
Da die Spalte der Videoköpfe 13a und 136 zueinander
entgegengesetzte Azimute aufweisen, wird kein Signal infolge von Azimutverlusten in dem Fall erzeugt, bei dem die Videoköpfe 136 und isa die Spuren abtasten, die durch die Videoköpfe 13a und 136 aufgezeichnet wurden, d. h. wenn eine sogenannte umgekehrte Abtastung ausgeführt wird Zum Zeitpunkt einer normalen Wiedergabe wird die Drehphase des Motors 15 so geregelt daß die Abtastimpulse den vorgegebenen Teil des Anstiegs der trapezförmigen Wellenform abtasten, die in Übereinstimmung mit den Impulsen von dem Aufnah-
mekopf gebildet werden. In diesem Fall sind die Impulse von den Aufnahmeköpfen 35a und 356 so eingestellt daß sie in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsanfangspositionen der Köpfe 13a und 136 erzeugt werden. Aus diesem Grund werden bei einem normalen Wiedergabemodus die Drehphasen der Videoköpfe 13a und 136 so geregelt, daß diese Köpfe stets die Spuren abtasten, d. h. eine positive Abtastung der Spuren vornehmen, die auch durch diese Köpfe 13a und 136 aufge-
zeichnet wurden, so daß die voranstehend erwähnte umgekehrte Abtastung nicht auftritt
Die Videoköpfe 13a und 136, wie in der F i g. 3 gezeigt, weisen Spalten 50a und 506 auf, die um einen Winkel α gegeneinander in entgegengesetzter Richtung in bezug auf die senkechte Richtung zu der Abtastrichtung geneigt sind, d. h. sie besitzen Azimute des Winkels a. Diese Videoköpfe 13a und 136 weisen entsprechend unterschiedliche Spurbreiten W1 und W 2 auf und sind so angeordnet, daß ihre entsprechenden unteren Stirnflächen 51a und 51Λ in der gleichen Bezugsfläche gegenüber der Drehtrommel 16 sich befinden, wie in F ig. 2 gezeigt
Die Aufzeichnung der Videosignale auf den Spuren des Bandes 18 durch die Köpfe 13a und 136 wird in folgender Weise ausgeführt, Wenn der in Pfeilrichtung Y sich drehende Kopf 13a das Band 18 abtastet, das sich in Pfeilrichtung X bewegt, wird eine aufgezeichnete Spur der Breite Wi = T schräg zu der Längsrichtung des Bandes gebildet Als nächstes wird eine aufgezeichnete Spur i2 der Breite W2 schräg im engen Kontakt mit der Spur 11 durch den Kopf 136 gebildet Danach tastet der Kopf 13a das Band 18 mit einer Überlappung der Breite WO der zuvor durch den Kopf 13a gebildeten Spur ab, wobei eine Aufzeichnungsspur i3 der Breite T gebildet wird. Die Überlappungsbreite HO wird gleich WO= W 2-1 gewählt
Dann folgt, da das aufgezeichnete Videosignal frequenzmoduliert ist, wenn ein Kopf ein neues Signal mit einer Überlappung über einen Spurenteil, der zuvor aufgezeichnet wurde, abtastet und aufzeichnet, daß das zuvor aufgezeichnete Signal durch den Vorspannungseffekt dieses neuen Signals gelöscht wird und das neue Signal in bekannter Weise aufgezeichnet wird. Konsequenterweise bleibt das durch den Kopf 136 aufgezeich- nete Signal als eine Spur i2 der Breite Γ erhalten. In ähnliher Weise werden nacheinander die Spuren i2, f 4, t6,..., mit geraden Zahlen als Indizes von t, der Breite T durch die Aufzeichnung des Kopfes 13a und den Löscheffekt des Kopfes erhalten, und die Spuren 11,13,
i5 mit ungeraden Zahlen als Indizes von t, der
Breite 7*durch die Aufzeichnung des Kopfes 13a gebildet
In diesem Fall befinden sich die Spuren 11 und 12,13, ... im engen Kontakt, ohne daß Spalte zwischen den Spuren existieren, wodurch der Bandnutzungsgrad hoch ist Obwohl dies nicht gezeigt ist, werden ein Tonsignal und ein Steuersignal auf der oberen bzw. der unteren Seitenkante des Bandes 18 längs der Spuren in Längsrichtung des Bandes aufgezeichnet so
In jeder Spur befindet sich das vertikale Synchronisationssignal in einer Position nahe dem unteren Ende der Spur in einem bestimmten Abstand von diesem. Das Steuerimpulssignal wird mit der gleichen Zeiteinstellung wie das vertikale Synchronisationssignal aufge- zeichnet und die Detektorimpulse der Aufnahmeköpfe 35a und 356 werden mit der gleichen Zeiteinstellung festgestellt, wenn der Kopf Signale am unteren Ende der Spur aufzeichnet Aus diesem Grund weisen die Steuerimpulse und die Detektorimpulse der Köpfe 35a und 356 eine Phasendifferenz Θο auf in Übereinstimmung mit dem zuvor erwähnten spezifischen Abstand.
Während des normalen Wiedergabebetriebs wird das Band 18 mit einer Geschwindigkeit VO angetrieben. Während der Zeit des Wiedergabemodusbetriebs sind die Schalter 25 und 31 mit ihren entsprechenden Kontaktpunkten 6 verbunden. Ein Steuerimpuls der Wellenform, wie sie in Fig.4(A) gezeigt ist, wird durch den Kopf 26 erzeugt, und über den Schalter 25 zu dem Verstärker 28 und zu dem monostabilen Multivibrator 29 geleitet Das resultierende Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 29 löst den monostabilen Multivibrator 30 für die Spurführung aus, dessen Zeitkonstante zuvor durch die Einstellung eines Spurführungs- bzw. Abtastreglers 45 festgelegt wurde. Das resultierende Ausgangssignal dieses monostabilen Multivibrators 30 wird mittels des Schalters 31 der Steuerungsimpulsumformerschaltung 32 zugeführt Des weiteren werden Impulse der Wellenformen, wie sie in den F i g. 4(B) und 4(C) dargestellt sind, wechselweise von den Aufnahmeköpfen 35a und 356 erhalten und der Flip-Flop-Schaltung 36 eingespeist
Im Phasenvergleicher 38 wird die trapezförmige Wellenform von der Trapezwellen-Umformerschaltung 37 mit den Abtastimpulsen der Steuerungsimpulsumformerschaltung 32 abgetastet Das resultierende Ausgangssignal des Phasenvergleichers 38 wird über die Steuerungs-Halteschaltung 39, das Schleifenfilter 40 und den Antriebsverstärker 41 dem Bremsmechanismus 42 in ähnlicher Weise wie während der Aufzeichnungszeit zugeleitet und die Drehphase des Motors 15 wird derart gesteuert, daß die Phasendifferenz der Detektorimpulse des Kopfes 35a, wie in F i g. 4(B) gezeigt, und die Steuerimpulse, wie sie in Fig.4(A) dargestellt sind gleich Θο ist Als Ergebnis wird erhalten, daß die Videoköpfe 13a und 136 die Spuren f 1, f3,..., bzw. i2, 14,..., abtasten und wiedergeben, die sie selbst aufgezeichnet haben. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß ein Teil der angrenzenden Spur während der Abtastung der Spuren f2, i4,... gleichfalls abgetastet wird, da die Breite des Kopfes 136 größer als die Spurbreite T ist, jedoch wird im wesentlichen keine Wiedergabe des Signals dieser angrenzenden Spur wegen des Azimutverlustes erhalten.
Von den Köpfen 13a und 136 werden die frequenzmodulierten Signale, die in den F i g. 4(D) und 4(E) gezeigt sind, wiedergegeben. Diese Signale werden, nachdem sie in kontinuierliche Signale umgesetzt wurden, demoduliert und es wird ein Wiedergabe-Videosignal erhalten, wie es in F i g. 4(F) gezeigt ist
Im folgenden wird eine Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit beschrieben, anhand der die Kennzeichen des Systems nach der Erfindung im vollen Umfang erörtert werden können. Bei diesem Wiedergabemodus dreht sich der Motor 20 mit der doppelten Normalgeschwindigkeit, und das Band 18 wird mit der Geschwindigkeit angetrieben, die doppelt so groß wie die Geschwindigkeit VO für die normale Aufzeichnung oder Wiedergabe ist Da die Bandtransport-Geschwindigkeit 2 VQ ist, wird die Frequenz der durch den Kopf 26 erzeugten Steuerimpulse doppelt so groß sein als während der Zeit der normalen Wiedergabe, wie dies in Fig.6(A) gezeigt ist Da jedoch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 29 so gewählt wird, wie dies in F i g. 6(B) dargestellt ist und darüber hinaus konstant ist, wobei die Hochpegelperiode größer als eine Bildfeldperiode ist, spricht der Multivibrator nicht in einem Verhältnis von einem Impuls für je zwei Impulse in bezug auf die erzeugten Steuerimpulse an, und als ein effektives Ergebnis wird erhalten, daß der monostabile Multivibrator 29 als eine Rückwärtszähl- bzw. Zähluntersetzungsschaltung auf den halben Wert arbeitet
Dementsprechend ist, obwohl die Bandtransportgeschwindigkeit doppelt so groß wie die Normalgeschwindigkeit ist, der Betrieb der Servoschaltung in bezug auf den Bremsmechanismus 42 der gleiche wie während
der Zeit der normalen Wiedergabe und die Steuerung W2 anstelle des Kopfes 13a verwendet wird und ein der Drehung des Motors 15 wird so ausgeführt, daß die Kopf 136' der Breite Wi anstelle des Kopfes 136, zei-Ausgangsimpulse der Aufnahmeköpfe 35a und 356 ver- gen die Abtastbahnen der Köpfe den in F i g. 7 dargelaufen, wie dies in den F i g. 6(C) und 6(D) gezeigt ist stellten Verlauf. Insbesondere bedeutet dies, daß der Die Phasendifferenz zwischen den Steuerimpulsen 5 Kopf 13a'seine Abtastung aus einer Position beginnt, in nach F i g. 6(A) und den Impulsen nach F i g. 6(C) wird der er Teile der Spuren 11 und 12 überspannt und seine
Θα Der Videokopf 13a tastet die Spuren 11,13 die Abtastung in einer Position beendet, in welcher er Teile
er selbst aufgezeichnet hat, stets vom Anfang an ab. der Spuren 12 und 13 überspannt Aus diesem Grund ta-
Da sich das Band mit doppelter Geschwindigkeit 2 VO stet der Kopf 13a' die Spur ί 1 ab und gibt sie wieder,
bewegt, weicht der Kopf 13a, der mit der Abtastung io und zur gleichen Zeit tastet er auch einen Teil der Spur
vom Anfang der Spur 11 begonnen hat, schrittweise von f3 in der zweiten Hälfte der Abtastung ab und gibt
der Spur ί 1 ab und beendet seine Abtastung in einer diese wieder. In diesem Zusammenhang ist festzustel-
Position, in der er die Spur f 2 abtastet Als Konsequenz len, daß die Spur ί 2 abgetastet wird, wobei es sich um
hiervon besitzt der Pegel des wiedergegebenen Signals eine umgekehrte Abtastung handelt, jedoch wegen des
des Kopfes 13a ein Maximum zu Beginn der Spurenab- is Azimutverlustes nicht wiedergegeben wird, ähnlich wie
tastung um danach schrittweise kleiner zu werden und dies schon voranstehend beschrieben wurde,
wird ein Minimum am Ende der Spurenabtastung, wie Im vorliegenden Fall treten im wiedergegebenen Si-
dies in F i g. 6(E) gezeigt ist gnal Schwebungen auf, da die Signale der beiden Spuren
Als nächstes beginnt der Kopf 136 seine Abtastung in ί 1 und f 3 in der späteren Hälfte des Abtastvorganges
einem Zustand, in dem er Teile der Spuren f 3 und f 4 20 des Kopfes 13a' wiedergegeben werden und das
überspannt und beendet seine Abtastung in einer Posi- wiedergegebene Bild wird daher gestört sein. Es ist
tion, in der er Teile der Spuren f 4 und (5 überspannt daher notwendig, die Kopfabtastposition so einzustel-
Da der Kopf 136 in bezug auf die Spur f4 eine Vor- len, daß die Abtastung aus einer Position heraus beginnt,
wärtsabtastung und in bezug auf die Spuren f 3 und f5 in der solche Schwebungen in dem wiedergegebenen
eine umgekehrte Abtastung vornimmt, erzeugt er ein 25 Signal nicht erzeugt werden. Demzufolge wird bei dem
Signal von der Spur (4. System nach der Erfindung keine Auswahl in bezug auf
In diesem Fall, in dem der Kopf 136 die gleiche Breite eine Kopfabtastbreite dieser Art getroffen.
Wi wie der Kopf 13a besitzt, beginnt sein Abtastweg, Insbesondere wird nach der Erfindung die Breite des-
wie dies durch die strichpunktierte Linie in F i g. 5 ge- jenigen Videokopfes, der die Spurabtastung zusammen
zeigt ist, von dem Startanfang der Spur f3 und endet am 30 mit der Erzeugung der Drehdetektorimpulse beginnt,
Abschlußende der Spur ί 4. Dementsprechend ist in die- die mit den Steuerimpulsen phasenverglichen werden,
sem Fall der Pegel des wiedergegebenen Signals ein Mi- so ausgewählt, daß sie geringer als die Breite des ande-
nimum zum Zeitpunkt des Beginns der Spurabtastung, ren Videokopfes ist Bei der vorliegenden Ausführungs-
um danach schrittweise anzusteigen und wird zu einem form der Erfindung wird beispielsweise die Breite jeder
Maximum am Abschluß der Spurabtastung, wie dies in 35 Spur gleich 58 μΐη und die Breite W2 des Kopfes 136
F i g. 6 (F) gezeigt ist gleich 95 μπι gewählt
Bei der Ausführung des Systems nach der Erfindung, In dem Fall, in dem die Köpfe 13a und 136 so einge-
bei der die Breite W2 des Kopfes 136 größer als IVl stellt sind, daß sie die Abtastung des Bandes 18 aus einer
gewählt ist, gibt der Kopf 136 auch den Teil der Spur Position heraus beginnen, die gegenüber der rechten
wieder, der durch eine Doppelschraffur in F i g. 5 mar- 40 Seite in F i g. 5 um einen sehr geringen Abstand d ver-
kiert ist Dementsprechend ist der Pegel des wiederge- setzt ist, kann die Breite IVl des Kopfes 13a größer als
gebenen Signals des Kopfes 136 größer als in dem Fall, die Breite T der Spuren gewählt werden, d. h. Wl ist
in welchem die Breite des Kopfes 136 gleich W list und kleiner als WZ In diesem Fall wird der Pegel des
es wird ein Wiedergabesignal eines bestimmten Pegels wiedergegebenen Signals des Kopfes 13a insgesamt
vom Zeitpunkt des Beginns der Spurenabtastung an er- 45 gleichfalls geringfügig größen
halten. Dieser Pegel erreicht ein Maximum im Zeit- Im folgenden wird der Betriebsablauf bei einer Zeitlu-
punkt bevor die Abtastung beendet ist, wie dies in penwiedergabe mit halber Geschwindigkeit beschrie-
F i g. 6(G) zu erkennen ist Ein Vergleich der F i g. 6(F) ben. Die Abtastbahnen der Köpfe 13a und 136 auf dem
und 6(G) zeigt, daß der Pegel des wiedergegebenen Si- Band sind in F i g. 8 dargestellt Wie aus F i g. 8 ersicht-
gnals, das von dem Kopf 136 erhalten wird, besonders 50 lieh ist, beginnt der Kopf 13a seine Abtastung auf der
hoch ist, und daß nur eine geringe Signalverschlechte- Spur 11 und beendet seine Abtastung in einer Position,
rung auftritt in der er die Spurer, f 1 und f Q überspannt, während der
In der Anordnung nach der Erfindung wird die Kopf 136 abtastet, wenn er die Spuren fl und f 2 über-Schaltsteuerung so ausgeführt, daß die Phasendifferenz deckt Bei diesem Betriebsablauf tastet der Kopf 136, zwischen den Detektorimpulsen des Aufnahmekopfes 55 dessen Breite groß ist, die Spur f 2 im größeren Maße 35a entsprechend dem Abtastbeginn des Kopfes 13a ab im Vergleich zu dem Fall, bei welchem seine Breite und den Steuerimpulsen gleich Θο ist, so daß der Kopf schmal ist, wodurch ein hoher Pegel des wiedergegebe-13a jeweils seine Abtastung an einer Spur beginnt die er nen Ausgangssignals erhalten wird. Die anderen Merkselbst aufgezeichnet hat In dem Fall, in welchem die male der Betriebsweise können ohne Schwierigkeiten Bandgeschwindigkeit gleich 2 VO ist, werden die Abtast- 60 aus der voranstehenden Beschreibung der Zeitrafferwie- und Wiedergabezustände der Köpfe 13a und 136 stets in dergabe mit doppelter Geschwindigkeit hergeleitet werdem voranstehend beschriebenen Zustand gehalten. den und sind daher nicht beschrieben.
Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit einer In der voranstehend beschriebenen Ausführungsform variablen Einstellung der Abtastregelung in der Art und der Erfindung ist das Videosignal-Wiedergabesystem so Weise, daß die Zeitkonstanten der monostabilen Multi- 65 ausgebildet, daß es sowohl die Möglichkeit der Aufvibratoren geändert werdea zeichnung als auch der Wiedergabe besitzt, jedoch kann
In dem Fall, in welchem im Gegensatz zu dem voran- es auch so aufgebaut sein, daß es nur die Wiedergabestehend beschriebenen Fall, ein Kopf 13a' großer Breite möglichkeit aufweist, wie dies anhand einer Ausfüh-
rungsform der Erfindung nachstehend erläutert wird.
In dem Fall eines Systems, das ausschließlich für die Wiedergabe geeignet ist, wie in F i g. 9 gezeigt, ist ein Videokopf 13Λ an der Drehtrommel 16 mit seiner unteren Stirnfläche in versetzter Position in bezug auf die untere Stirnfläche des anderen Kopfes 136 befestigt Der Kopf 13Λ besitzt die große Breite W3 > Wi und ist von der gleichen Größenordnung wie die Breite des Kopfes 136.
In diesem Fall ist die Seite in die gleiche Richtung wie die Pfeilrichtung X in Fig. 10 die Phasennacheilungsseite, während die Seite in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen der Pfeilrichtung X die Phasenvoreilseite in bezug auf die Videoköpfe ist, die in Pfeilrichtung Ym bezug auf das Band 18 abtasten, das sich in Pfeilrichtung X bewegt Bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung wurde nur die Breite des Kopfes 136 bis zu der Phasenvoreilungsseite ausgedehnt und so ausgestaltet, daß der große Wert Wl in bezug auf die gleiche Referenzfläche eingenommen wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Breite des Kopfes 136 bis zur Phasenvoreilungsseite und geht in die große Breite Wl über. Zur gleichen Zeit wird die Breite des Kopfes 13Λ bis zur Phasennacheilungsseite ausgedehnt und geht daher in die große Breite W3 über.
Bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung ist es wegen der Notwendigkeit der Ausbildung der Spuren mit der gleichen Breite wie während der Aufzeichnungszeit erforderlich, die Stirnflächen 51a und 516 der Köpfe 13a und 136 auf die gleiche Bezugsfläche einzustellen, während bei der vorliegenden AusfUhrungsform der Erfindung eine derartige Beschränkung nicht notwendig ist, da keine Aufzeichnung ausgeführt wird, so daß eine Breitenauswahl, wie zuvorstehend beschrieben wurde, möglich ist
Bei der Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit, wie in Fi g. 10 dargestellt, ist der Abtastweg des Kopfes 136 ähnlich zu demjenigen, der in Fig.5 gezeigt ist, mit dem Unterschied, daß der Kopf 13Λ seine Abtastung aus einer Position heraus beginnt, in der er Teile der Spuren f 1 und rO überspannt und seine Abtastung in einer Position beendet, in der er Teile der Spuren ti und f 1 überdeckt In diesem Fall, da der Kopf 13Λ eine Breite W3 größer als Wi besitzt, erzeugt er ein Signal durch Abtasten der Spur 11 über eine Fläche, die diejenige in dem Fall einer Breite Wi um den Anteil überschreitet, der durch eine Doppel-
schraffur gekennzeichnet ist Dementsprechend wird ein wiedergegebenes Signal hohen Pegels nicht nur von dem Kopf 136 sondern auch von dem Kopf 13Λ erhalten.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern vielmehr verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Videosignal-Wiedergabesystem mit einem Band, auf dem ein Videosignal längs Spuren aufgezeichnet ist, die schräg zur Längsrichtung des Bandes und nahezu ohne Abstand aneinander angrenzend verlaufen, wobei die Spuren durch ein Paar Drehköpfe, bestehend aus einem ersten und zweiten Drehkopf aufgezeichnet und ausgebildet sind, die Spalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln aufweisen und auf dem Band ein Steuersignal, beginnend und verknüpft mit der Ausbildung jeder Aufzeichnungsspur des ersten Drehkopfes, aufgezeichnet wird, mit einem weiteren Paar aus einem ersten und zweiten Drehkopf, die die gleichen untereinander unterschiedlichen Azimutwinkcl wie der zuvor erwähnte erste und zweite Drehkopf und Spalte verschiedener Höhenstellungen in den Drehebenen der Mittellinien der Spurbreiten besitzen und die die Spuren des Bandes abtasten, um das Videosignal wiederzugeben, und mit einer Bandtransporteinrichtung, die das Band mit der doppelten oder der halben Geschwindigkeit im Vergleich zu der Normalbandgeschwindigkeit während der Aufzeichnung transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (26, 28—42) das Steuersignal von dem Band wiedergibt und entsprechend dem Steuersignal die Drehphase der Drehköpfe oder die Transportphase des Bandes so steuert, daß der erste Drehkopf (13a) mit der Abtastung von dem Anfang der Spur beginnt, die von dem Drehkopf mit dem gleichen Azimutwinkel wie demjenigen des ersten Drehkopfes aufgezeichnet und ausgebildet wurde, und daß zumindest der zweite Drehkopf (136) eine Breite W2 größer als die Spurbreite rbesitzt, wobei die Breite VV2 eine Breite darstellt, die sich in bezug auf die Bandtransportrichtung zu einer Phasenvoreilseite hin stärker ausdehnt als die Spurbreite zu Abtastbeginn der Spur auf dem mit doppelter Geschwindigkeit bewegten Band.
2. Videosignal-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paar von Drehköpfen und das zweite Paar aus erstem und zweitem Drehkopf die gleichen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Drehköpfe sind, und daß diese Drehköpfe (13a, 136) so angeordnet sind, daß ihre Stirnflächen sich auf der gleichen Bezugsebene befinden.
3. Videosignal-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung den Aufzeichnungsträger mit der doppelten Geschwindigkeit während der Aufzeichnungszeit weitertransportiert, wobei der zweite Drehkopf (136) einen Teil derSpur(r4, r8,...),die durch den Drehkopf mit dem gleichen Azimutwinkel wie derjenige des zweiien Drehkopfes aufgezeichnet und ausgebildet wurde, vom Anfang dieser Spur abzutasten beginnt und die Abtastung beendet, nachdem die gesamte Spur abgetastet wurde.
4. Videosignal-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung den Aufzeichnungsträger mit der halben Geschwindigkeit im Vergleich zur Geschwindigkeit während der Aufzeichnungszeit weitertransportiert, wobei der zweite Drehkopf die
gesamte Spur, die durch den Drehkopf mit dem gleichen Azimutwinkel wie ihn der zweite Drehkopf aufweist, aufgezeichnet und ausgebildet wurde, vom Anfang an abzutasten beginnt und die Abtastung vollendet, nachdem die Abtastung eines Teils der Spur fortgesetzt wurde.
5. Videosignal-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Drehköpfe solche für die Wiedergabe sind, und daß der erste Drehkopf (13Λ) eine Breite W3 größer als die Spurbreite T aufweist und sich von dem Kantenteil der Spur aus erstreckt, von dem aus die Abtastung zu einer Phasenvoreilungsseite in bezug auf die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers beginnt
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