DE2930983A1 - Anordnung zur wiedergabe eines videosignals von einem band - Google Patents
Anordnung zur wiedergabe eines videosignals von einem bandInfo
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Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Anordnung zur Wiedergabe eines Videosignals von eine'm Band
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Anordnung zur Wiedergabe eines Videosignals von einem Magnetband,
und zwar in einer solchen Weise, daß ein Zeitlupenbild oder Stehbild erzeugt wird. Dabei soll die Zeitlupenoder
Stehbildwiedergabe so vorgenommen werden, daß auf dem Bildschirm keine Störungen zu sehen sind, die duroh Rauschen
oder Schwebungen verursacht werden.
Bei einer herkömmlichen Videosignal-Wiedergabeanordnung
ist das Videosignal auf einem Magnetband in parallelen Spuren aufgezeichnet, die schräg zur Längsrichtung des Magnetbandes
verlaufen. Um eine Wiedergabe mit geänderter Geschwindigkeit auszuführen, beispielsweise Zeitraffer-, Zeitlupen- oder
Stehbildwiedergabe, wird das Magnetband angehalten oder mit einer Geschwindigkeit bewegt, die sich von der Geschwindigkeit
während der Zeit der Aufzeichnung unterscheidet. Wenn das Magnetband stillsteht oder bei der Wiedergabe mit einer
anderen Geschwindigkeit als bei der Aufzeichnung bewegt
wird, ist die Bahn oder Spur, die der Kopf während der Aufzeichnung auf dem Band abtastet, von der Bahn oder der Spur
verschieden, die der Kopf während der Aufzeichnung auf dem Band abtastet.
Bei einer anderen herkömmlichen Anordnung zur Aufzeichnung
und Wiedergabe eines Videosignals werden die Spuren auf dem Band bei der Aufzeichnung in einer solchen Weise ausgebildet,
daß eine aufzeichnungsfreie Zone oder ein sog. Schutzstreifen zwischen benachbarten Spuren vorhanden ist.
Dadurch soll vermieden werden, daß infolge eines Spurabweichungsfehlers des Kopfes während der Zeit der Wiedergabe
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benachbarte Spuren gleichzeitig abgetastet werden, wodurch Schwebungen entstehen. Wenn ein derart aufgezeichnetes
Band mit veränderter Geschwindigkeit wiedergegeben werden soll, läuft der Kopf über die Spur und den aufzeichnungsfreien
Streifen. Wenn der Kopf den aufzeichnungsfreien Streifen abtastet, kommt es zu einem merkbaren
Abfall im Pegel des wiedergegebenen Signals. Die Folge davon ist das Auftreten von Rauschen im wiedergegebenen
Bild. Nachteilig ist weiterhin, daß durch die vorhandenen aufzeichnungsfreien Streifen der Ausnutzungsgrad
des Bandes gering ist.
Weiterhin gibt es eine Anordnung, bei der der Neigungswinkel des Bandes gegenüber der Drehebene des Kopfes
in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit verändert wird, so daß zur Zeit der Wiedergabe mit anderer Geschwindigkeit
der Kopf sehr genau der aufgezeichneten Spur folgt, Für eine solche Anordnung benötigt man jedoch einen sehr
komplexen Mechanismus zum Verändern des Neigungswinkels des Bandes. Trotz hoher Herstellungskosten ist ein genauer
Spurnachlauf in der Praxis schwer zu verwirklichen.
Andererseits ist aus der DE-OS 26 46 806 eine Schaltungsanordnung
zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Farbfernsehsignalen bekannt, bei der zwischen den benachbarten Spuren keine Zwischenräume sind und die Wiedergabe
des Farbfernsehsignals praktisch ohne Schwebungsstörungen
erfolgt. Es werden zwei Köpfe benutzt, deren Spalte in
bezug auf die zur Spurlängsrichtung rechtwinklig verlaufende ,. Querrichtung um einen bestimmten Azimutwinkel in
einem zueinander entgegengesetzten Richtungssinn geneigt sind. Die benachbarten Spuren grenzen unmittelbar ohne
Zwischenraum aneinander. Die Phase des Chrominanzsignals ist bei jeder Horizontalabtastperiode um 90° gedreht, und
die Richtung dieser Phasenverschiebung ist von Spur zu Spur umgekehrt. Da die Spuren in engem Kontakt miteinander
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stehen, ist der Ausnutzungsgrad des Bandes äußerst hoch, und darüber hinaus wird das Auftreten von Schwebungsstörungen
unterbunden.
Weiterhin hat die Anmelderin in einer älteren Patentanmeldung P 28 14 082.1 zusätzlich zu den Maßnahmen in der
bekannten Anordnung nach der DE-OS 26 46 806 vorgeschlagen,
die Spalte der rotierenden Köpfe so auszubilden, daß die
Mittelpunkte der Spalte in der Spurbreitenrichtung in bezug auf die Drehebenen der Köpfe unterschiedliche Höhenpositionen
einnehmen und daß das Magnetband veranlaßt wird, sich mit einer Geschwindigkeit V zu bewegen, wobei V durch die
τι 1
Gleichung V = Vo C==——) gegeben ist und Vo die Bandge-
schwindigkeit bei normaler Wiedergabe (und Aufzeichnung)
und η eine positive oder negative ganze Zahl ist, oder das Band veranlaßt wird, vollständig anzuhalten, um eine Zeitlupenwiedergabe
bzw. Stehbildwiedergabe vorzunehmen.
Die vorgeschlagene Anordnung nach der Patentanmeldung P 28 14 082.1 ist in der Lage, die Zeitlupenwiedergabe und
Stehbildwiedergabe mit den geringsten Rauschstörungen vorzunehmen. Allerdings ist es erforderlich, daß das Magnetband
mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt wird, die der obigen Gleichung genügt. Man ist daher nicht im Stande, die
Zeitlupenwiedergabe mit einer beliebigen Geschwindigkeit vorzunehmen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die
Position des angehaltenen Magnetbands nicht gesteuert werden kann. Der Benutzer muß daher diejenige Anhalteposition
des Magnetbandes heraussuchen, bei der auf dem Bildschirm das geringste Rauschen auftritt oder überhaupt kein Rauschen
vorhanden ist. Der Betrieb dieser Anordnung ist daher mühsam.
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Allgemeines Ziel der Erfindung ist es, eine neue und nützliche Wiedergabeanordnung für ein Videosignal zur Zeitlupen-
und Stehbildwiedergabe zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Probleme gelöst sind.
Besonderes Ziel der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die abwechselnd über eine gewünschte Periode
eine Stehbildwiedergabe und über zwei Spurabstände eine Normalwiedergabe vornimmt, um auf diese Weise zu einer
Zeitlupenwiedergabe zu kommen. Die Stehbildwiedergabe wird unter solchen Betriebsbedingungen ausgeführt, daß kein
Rauschen erzeugt wird. Folglich treten auch bei der Zeitlupenwiedergabe keine Rauschstörungen auf. Durch freie
Wahl der Periode für die Stehbildwiedergabe kann man die Zeitlupenwiedergabe mit einem vorgegebenen Geschwindigkeitsverhältnis durchführen.
Weiterhin zielt die Erfindung auf die Schaffung einer Anordnung ab, bei der zur Zeitlupenwiedergabe oder Stehbildwiedergabe
das Magnetband an einer Stelle angehalten werden kann, bei der für die Stehbildwiedergabe des Videosignals
das geringste Rauschen in Erscheinung tritt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
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F i g . 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Zeitlupen- und Stehbildwiedergabe
eines Videosignals,
Fig. 2A bis 21 zeitliche Verläufe oder Schwingungsformen von Signalen an verschiedenen Stellen des in der
Fig. 1 dargestellten Blockschaltbilds,
F i g . 3 eine Darstellung eines Spurenmusters auf dem
Band zur Zeit der Aufzeichnung,
F i g . 4 eine Darstellung des Abtastspurenmusters zur Zeit der Stehbildwiedergabe,-
F i g . 5 eine Darstellung des Pegels des Wiedergabesignals zur Zeit der Stehbildwiedergabe,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Position,
bei der das Band für die Stehbildwiedergabe gemäß der erfindungsgemäßen
Lehre angehalten werden soll,
F i g . 7A bis 7F zeitliche Verläufe oder Schwingungsformen von Signalen an wesentlichen Stellen des Blockschaltbilds
nach der Fig. 1 zur Zeit des Betriebs für die Stehbildwiedergabe,
Fig .8-ein Blockschaltbild einer Abwandlung der
Ausführungsform nach der Fig. 1,
F i g . 9A bis 9E zeitliche Verläufe oder Schwingungsformen von Signalen an verschiedenen Stellen des in der
Fig. 8 dargestellten Blockschaltbilds zur Zeit des Betriebs für die Stehbildwiedergabe und
Fig . 1OA bis 1OF zeitliche Verläufe oder Schwingungsformen
von Signalen an verschiedenen Stellen des in der Fig. 1 dargestellten Blockschaltbilds zur Zeit der
Zeitlupenwiedergabe.
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Bei der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung zur Zeitlupen- und Stehbildwiedergabe von Videosignalen bzw.
Bildsignalgemischen wird ein an einem Eingangsanschluß 11 anliegendes Videosignal über eine Aufzeichnungs- und
Wiedergabeschaltung 12 einem Paar von Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen 13a und 13b sowie einer Vertikalsynchroni
siersignal-Trennschaltung 14 zugeführt. Die im folgenden als Videoköpfe bezeichneten Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe
13a und 13b haben zueinander entgegengesetzte Azimute und voneinander verschiedene Spurbreiten, was später noch
beschrieben wird, und sind an diametral einander gegenüberliegenden Seiten einer Umlauftrommel 16 angeordnet, die von
einem Motor 15 mit einer Drehzahl von 30 U/s angetrieben
wird. Ein Magnetband 18 ist schräg um die Umlauf trommel 16 und eine feststehende Trommel 17 gewunden und wird von
einer Bandantriebsrolle 19 in Richtung des eingezeichneten Pfeils X angetrieben. Die Bandantriebsrolle 19 wird ihrerseits
von einem Motor 20 über einen Riemen 21 und ein Schwungrad 22 angetrieben. Eine Andruckrolle 23 drückt das
Band 18 gegen die Bandantriebsrolle 19. Das Videosignal wird abwechselnd durch die Videoköpfe 13a und 13b längs
von Spuren auf dem Band 18 aufgezeichnet, und zwar aufeinanderfolgend
je ein Feld bzw. ein Teil- oder Halbbild pro Spur, wobei die Spuren aneinander angrenzen und bezüglich
der Längsrichtung des Bandes schräg verlaufen.
Ein in der Fig. 2A dargestellten Vertikalsynchronisiersignal a von 60 Hz, das in der Vertikalsynchronisiersignal-Trennschaltung
14 von dem Videosignal abgetrennt worden ist, gelangt zu einem monostabilen Multivibrator 24, der
eine Frequenzhalbierung auf 30 Hz ausführt. Das in der
Fig. 2B gezeigte resultierende Signal b gelangt zu einem weiteren monostabilen Multivibrator 25, der zur Einstellung
der Phase des Signals dient, und über einen Schalter 26, dessen beweglicher Kontakt beim Aufzeichnungsbetrieb mit
einem Kontaktpunkt R verbunden ist, zu einem Steuerkopf 27,
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mit dessen Hilfe dieses Signal als Steuersignal am unteren Rand des Bandes 18 aufgezeichnet wird.
Das am Ausgang des monostabilen Multivibrators 25
auftretende Ausgangssignal c ist in der Fig. 2C gezeigt.
Dieses Signal gelangt über einen Schalter 28, dessen
beweglicher Kontakt mit einem Kontaktpunkt R verbunden ist, zu einer Abtast- und Halteschaltung 29.
Die Umlauftrommel 16 ist koaxial an einer Umlauf welle
31 befestigt, die vom Motor 15 angetrieben wird und sich
zusammen mit der Umlauftrommel 16 dreht. Zwei Magnete 33a
und 33b von entgegengesetzter Polarität sind an einer Umlaufscheibe 32 befestigt, die koaxial zur Umlaufwelle 31
angeordnet ist und sich mit ihr dreht. Bei der Drehbewegung der Umlauftrommel 16 liefert ein Abtastkopf 34 Impulse d
mit abwechselnd positiver und negativer Polarität; Die Impulse d, die in der Fig. 2D dargestellt sind, werden einem
Flipflop 35 zugeführt. Das resultierende Ausgangssignal e des Flipflop 35 ist in der Fig. 2E gezeigt. Das Signal e
gelangt über einen Schalter 36, dessen beweglicher Kontakt mit einem Kontaktpunkt R verbunden ist, zu einer Trapezwellen-Formerschaltung
37, die an ihrem Ausgang ein trapezförmiges Schwingungssignal f abgibt, das in der Fig. 2F
gezeigt ist. Das Schwingungssignal f gelangt zu der Abtast- und Halteschaltung 29.
Das erläuterte Ausführungsbeispiel ist so ausgelegt, daß der Videokopf 13a das Band abtastet, wenn sich das
Ausgangssignal e des Flipflop 35 auf seinem niedrigen Pegel befindet, und daß der Videokopf 13b das Band abtastet, wenn
sich das Ausgangssignal e des Flipflop 35 auf seinem hohen
Pegel befindet.
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In der Abtast- und Halteschaltung 29 wird das trapezförmige
Schwingungssignal durch den Abtastimpuls im geneigten Teil der Schwingung abgetastet, und der abgetastete
Neigungsteil wird gehalten. Das resultierende Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung wird über einen Motortreiberverstärker
60 dem Motor 15 zugeführt, um dessen Drehbewegung zu steuern. Die Umlauf- oder Drehphase des Motors 15 wird
so gesteuert, daß die Abtastposition durch die Abtast- und Halteschaltung 29 auf der trapezförmigen Schwingungsform
eine spezifische Position ist, beispielsweise die Mittelposition des geneigten Kurvenabschnitts des trapezförmigen
Schwingungssignals.
Aufgrund des oben beschriebenen Steuervorgangs werden die Videoköpfe 13a und 13b so gedreht, daß zwischen ihrer
Umlauf- oder Drehphase und der Phase des Vertikalsynchronisiersignals
des zugeführten Videosignals eine spezifische Beziehung aufrechterhalten wird. Die Einstellung dieser
spezifischen Phasenbeziehung geschieht durch Einstellen der Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 25, und zwar
durch Einstellen eines veränderbaren Widerstands 38.
Wenn sich die Bandantriebsrolle 19 dreht, erfaßt andererseits ein Abtastkopf 39 die Drehbewegung der Bandantriebsrolle
19, und zwar mit Hilfe von (nicht dargestellten) Magneten, die am Schwungrad 22 befestigt sind. Das auf
diese Weise erfaßte Signal wird einer Antriebsrolle-Servoschaltung
40 zugeführt, die in bezug auf eine Referenzdrehzahl einen Fehler feststellt. Das Am Ausgang der Antriebsrolle-Servoschaltung
40 auftretende Steuersignal gelangt über einen Schalter 41, dessen beweglicher Kontakt mit einem
Kontaktpunkt N verbunden ist, zu einem Motortreiberverstärker 42 und dann über einen Schalterstromkreis 43, dessen
beweglicher Kontakt mit einem Kontaktpunkt N verbunden ist, zum Motor 20, um dessen Drehbewegung zu steuern. Demzufolge
wird das Magnetband 18 von der Bandantriebsrolle 19 veranlaßt,
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sich mit einer konstanten Geschwindigkeit zu bewegen, und
zwar in einer solchen Weise, daß das Magnetband um einen Spurabstand während der Zeitspanne vorgeschoben wird, in
der die Videoköpfe 13a und 13b um die Hälfte einer vollständigen
Einzelumdrehung gedreht werden. .
Während der Zeit der normalen Wiedergabe sind die bewegbaren Kontakte der Schalter 26, 28 und 36 mit den
Kontaktpunkten P verbunden, und der Schalter 41 sowie der Schalterkreis 43 befinden sich in einer solchen Stellung,
daß ihre bewegbaren Kontakte mit den Kontaktpunkten N verbunden sind. Das vom Steuerkopf 27 abgetastete. Steuersignal
g ist in der Fig. 2G dargestellt. Dieses Signal gelangt über den Schalter 26 zu einem Verstärker 44 und
dann zu einem monostabilen Multivibrator 45, der eine ■Verzögerungszeit von ti aufweist. Das am Ausgang des monostabilen
Multivibrators 45 auftretende Signal h ist in der Fig. 2H dargestellt. Dieses Signal wird über den Schalter
28 der Abtast- und Halteschaltung 29 zugeführt. Das Ausgangssignal e des Flipflop 35 erfährt in einem Umkehrglied
46 eine Phasenumkehr und wird dann über den Schalter 36 der
Trapezwelien-Formerschaltung 37 zugeführt. Am Ausgang der
Trapezwellen-Formerschaltung 37 tritt somit das in der Fig. 21 dargestellte trapezförmige Schwingungssignal i auf,
das gegenüber dem trapezförmigen Schwingungssignal f zur
Zeit der Aufzeichnung von entgegengesetzter Polarität ist. Das trapezförmige Schwingungssignal i wird der Abtast- und
Halteschaltung 29 zugeführt und dort von dem um die Zeit ti verzögerten Abtastsignal h abgetastet. Die Drehbewegung des
Motors 14 wird wiederum vom Ausgangs signal der Abtast- und Halteschaltung 29 gesteuert.
Das von den Videoköpfen 13a und 13b erfaßte oder abgetastete
Videosignal gelangt zur Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung
12 und steht dann an einem Ausgangsanschluß zur Verfügung.
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Wenn das trapezförmige Schwingungssignal f auch während der Zeit der Wiedergabe als Abtastsignal verwendet
werden würde, wobei das trapezförmige Schwingungssignal f die gleiche Schwingungsform wie zur Zeit der Aufzeichnung
hätte, wäre der Vorgang zum Vorschieben der Umlauf- oder Drehphase einer gewissen Begrenzung unterworfen. Aus diesem
Grunde ist die Anordnung so getroffen, daß zur Zeit der Wiedergabe der abwärts gerichtete Neigungsteil des trapezförmigen
Schwingungssignals i, das eine Phasenumkehr erfahren hat, von dem ansteigenden Teil des Signals h abgetastet
wird, das um die Zeit ti verzögert ist.
Da die Spalte der Videoköpfe 1Ja und 13b einander
entgegengesetzte Azimute haben, wird aufgrund von Azimutverlusten ke5u Signal wiedergegeben, wenn der Videokopf 13b
bzw. 13a Spuren abtastet, die vom Videokopf 13a bzw. 13b aufgezeichnet worden sind, d.h., wenn ein umgekehrter Spurnachlauf
stattfände. Zur Zeit der normalen Wiedergabe ist die Umlauf- oder Drehphase des Motors 15 so gesteuert, daß
das Abtastsignal g, das von dem mono stabilen Multivibrator 45 gebildet wird, der auf die vom Steuerkopf 27 gelieferten
Impulse positiver Polarität in jedem zweiten Feld oder Teil-
bzw. Halbbild anspricht, den Mittelteil der Neigung des trapezförmigen Schwingungssignals abtastet, das in Übereinstimmung
mit den Impulsen positiver Polarität des Steuerkopfes 27 erzeugt wird. In diesem Fall sind die Impulse
positiver Polarität vom Steuerkopf 27 so eingestellt, daß sie beispielsweise in Übereinstimmung mit der Dreh- oder
Umlaufposition des Kopfes 13a erzeugt v/erden. Aus diesem Grunde werden bei der normalen Wiedergabe die Dreh- oder
Umlauf phasen der Videoköpfe 13a und 13b so gesteuert, daß diese Köpfe zwangsläufig stets diejenigen Spuren abtasten,
die von ihnen selbst aufgezeichnet worden sind. Der oben
erwähnte umgekehrte Spurnachlauf tritt somit nicht auf.
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Wie es aus der Fig. 3 hervorgeht, haben die Videoköpfe 13a und 13b Spalte 60a und 60b, die in Querrichtung
zur Abtastrichtung in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Die Spalte haben somit entgegengesetzt gerichtete
AzimutwinkelcC. Die Videoköpfe 13a und 13b weisen entsprechend
unterschiedliche Spurbreiten ¥1 und ¥2 auf und sind so angeordnet, daß ihre entsprechenden Stirnflächen 61a
und 61b sich in der gleichen Bezugsebene der Umlauftrommel
16 befinden. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite ¥1 gleich 1,5 ¥2 bis 1,6 ¥2.
Spuren mit aufgezeichneten Videosignalen werden auf dem Magnetband 18 durch die Köpfe 13a und 13b in folgender
¥eise ausgebildet. ¥enn der sich in Richtung des eingezeichneten Pfeils Y drehende Kopf 13a das in Richtung des
eingezeichneten Pfeils X bewegende Magnetband 18 abtastet, wird eine Aufzeichnungsspur mit der Breite ¥1 schräg zur
Längsrichtung des Bandes ausgebildet. \Ierm. dann der Kopf
13b das Magnetband 18 in bezug auf die zuvor durch den
Kopf 13a gebildete Spur mit einer Überlappungsbreite von Wo abtastet, wird eine Spur der Breite ¥2 ( -T ) ausge->
bildet. Die Überlappungsbreite Wo ist so eingestellt, daß Wo = ¥1 -T.
Da das aufgezeichnete Videosignal frequenzmoduliert ist, wird für den Fall, daß ein Kopf ein neues Signal mit
einer Überlappung über einen zuvor aufgezeichneten Spurenteil aufzeichnet, das zuvor aufgezeichnete Signal durch den
Vormagnetisierungseffekt des neuen Signals gelöscht und das neue Signal aufgezeichnet, wie es auch bei bekannten Anordnungen
der Fall ist. Folglich bleibt das durch den Kopf 13a aufgezeichnete Signal auf einer Spur ti der Breite T erhalten,
während das durch den Kopf 13b aufgezeichnete Signal
eine Spur t2 der Breite T einnimmt. In ähnlicher Weise werden nacheinander die Spuren t3, t5, t7, ... mit der
Breite T durch die Aufzeichnungswirkung des Kopfes 13a und
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den Löscheffekt des Kopfes 13b ausgebildet, und ferner werden die Spuren t4, t6, t8, ... der Breite T durch die
Aufzeichnungswirkung des Kopfes 13b ausgebildet.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß für die beschriebene Erzeugung der Spuren mit engem Kontakt es
nicht unbedingt erforderlich ist, Köpfe mit unterschiedlichen Spurenbreiten zu verwenden, wie es oben beschrieben
ist. Es besteht vielmehr auch die Möglichkeit, Köpfe mit der gleichen Spurenbreite einzusetzen. Bei der praktischen
Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung ist es jedoch notwendig, daß die Spurenbreiten der Wiedergabeköpfe wegen
des noch zu beschreibenden Geschwindigkeitswechsels bei der Wiedergabe unterschiedlich sind. Die Aufzeichnung kann somit
mit Köpfen gleicher oder unterschiedlicher Spurenbreite ausgeführt werden.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung berühren sich unmittelbar die Spuren ti, t2, t3... ohne
Zwischenraum. Auf diese Weise wird das Magnetband gut ausgenutzt. In jeder Spur ist ein Videosignalabschnitt aufgezeichnet,
der im wesentlichen einem Feld oder einem Teilbzw. Halbbild entspricht.
Der Winkel zwischen den Videoköpfen 13a und 13b sowie
den Magneten 33a und 33b und die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 25 zum Verändern der Phase sind so
eingestellt, daß ein Vertikalsynchronisiersignal nahe beim
Ende jeder Spur angeordnet ist. Am unteren Seitenrand des Magnetbandes 18 ist längs einer Steuerspur 62, die in Längsrichtung des Bandes verläuft, ein Steuersignal aufgezeichnet.
Als nächstes soll an Hand der Fig. 4 der Vorgang zur Wiedergabe eines Stehbildes erläutert werden.
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Zur Stand- oder Stehbildwiedergabe wird die Bewegung
des Magnetbandes 18 angehalten, wohingegen die Videoköpfe 13a und 13b mit derjenigen Drehzahl angetrieben werden,
die auch zur Zeit der Aufzeichnung oder zur Zeit der normalen Wiedergabe benutzt wird.
Wenn entsprechend der Darstellung nach der Fig. 4 der Kopf 13b beispielsweise mit der Abtastung von einer
Position aus beginnt, bei der der Kopf die Spuren t6 und t7 überspreizt, beginnt die Abtastung längs einer mit voll
ausgezogenen Linien eingezeichneten Bahn und endet an einer Stelle, bei der der Kopf die Spuren tfj und t6 überdeckt.
Da das Magnetband 18 angehalten ist, tastet der Kopf 13a mit seiner Stirnfläche 61a dieselbe Bahn ab, die auch der
Kopf 13b mit seiner Stirnfläche 61b abtastet. Der Kopf 13a
beginnt die Abtastung von einer Position aus, bei der er die Spuren t6, t7 und t8 überspreizt, und die Abtastung
endet bei einer Position, bei der der Kopf 13b die Spuren t5, t6 und t7 überdeckt. Danach wird der oben erläuterte
Abtastvorgang wiederholt.
Der Kopf 13b und der Kopf 13a stehen in einer normalen
Abtastbeziehung mit der Spur t6 bzw. t7. Aus diesem Grunde
erhält man den in der Fig. 5 dargestellten Signalpegel für das vom Kopf 13b bzw. vom Kopf 13a abgetastete Signal. Falls
die relativen Abtastpositionen der Köpfe 13a und 13b in bezug
auf den in der Fig. 4 zeichnerisch dargestellten Zustand beispielsweise gegenüber dem Magnetband nach links versetzt
sind, wäre das Abtast- oder Wiedergabepegel L1 zu Beginn der Abtastung der Spur t6 durch den Kopf 13b höher, wohingegen
der Abtast- oder Wiedergabepegel L2 bei Beendigung der Abtastung durch den Kopf 13b kleiner wäre. Weiterhin
wäre die Wiedergabezeitspanne für den maximalen Pegel L3 des Kopfes 13a bezüglich der Spur t7 kürzer, und der Anteil
der Abtastung der Spur t5 würde bei Beendigung der Abtastung in bezug auf den Anteil der Spur t7 zunehmen. Aus diesem
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Grunde käme es zu Schwebungsstörungen im Bereich des Pegels
L4. Wären andererseits die relativen Abtastpositionen des Bandes durch die Köpfe 13a und 13b gegenüber dem in
der Fig. 4 dargestellten Zustand nach rechts verschoben, käme es zu einer Abnahme des Wiedergabepegels L1, da der
Kopf 13b einen schmäleren Anteil der Spur t6 abtasten würde. Die Folge davon wäre eine Verschlechterung des
Rauschabstands während dieses Teils der Wiedergabe. Der zweckmäßigste Zustand für die Abtastbahnen der Köpfe 13a
und 13b in bezug auf die Spuren zur Zeit der Stehbildwiedergabe
ist somit in der Fig. 4 veranschaulicht.
Im Augenblick der Aufzeichnung des Steuersignals durch den Kopf 27 beginnt der Videokopf 13b mit dem Beginn
der Aufzeichnung der Spuren t2, t4, t6, ... . Wenn die
Bandbewegung bei einem gewünschten Stehbildwiedergabepunkt willkürlich angehalten wird, ist die Anhalteposition des
Magnetbandes 18 gegenüber den Videoköpfen nicht definiert. Aus diesem Grunde ist die Ausführung geschickter Operationen
erforderlich, um beispielsweise das Band über eine kleine Strecke so zu bewegen, daß nach dem Unterbinden
der Bandbewegung das Magnetband den in der Fig. 4 dargestellten optimalen Abtastzustand einnimmt, oder um beispielsweise
das mit geringer Geschwindigkeit bewegte Band unter Beobachtung des wiedergegebenen Bildes zu einem Zeitpunkt
anzuhalten, bei dem die Störungen wie Rauschen, Schwebungen usw. am geringsten sind. Solche Operationen
sind jedoch mühsam und erfordern Geschick sowie Erfahrung.
Wenn die Bandbewegung unmittelbar zum Zeitpunkt der Wiedergabe des Steuersignals angehalten wird, nimmt der
Videokopf 13b eine Stellung ein, bei der er beispielsweise von der Spur t6 aus mit der Abtastung beginnt, wohingegen
der Kopf 13a eine Stellung einnimmt, bei der er mit der Abtastung
von den Spuren t6 und t7 aus beginnt, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Fall ist zwar der Wiedergabepegel
der Spur t6 zum Beginn der Abtastung durch den
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Kopf 13b bei einem Maximum, wird jedoch gegen Ende der Abtastung
nahezu Null. Folglich wird der Rauschabstand sehr klein. Weiterhin veranlaßt das während einer gewissen Zeitspanne
nach dem Start der Abtastung durch den Kopf 13a von
den Spuren t7 und t5 gleichzeitig abgetastete Wiedergabesignal die Erzeugung von Schwebungen. Die Folge davon ist
eine beträchtliche Verschlechterung des wiedergegebenen Bildes.
Die bezüglich der Spuren optimalen Abtastpositionen der Videoköpfe zur Ausführung einer Stehbildwiedergabe
sind entsprechend der Veranschaulichung nach der .Fig. 4 Positionen, bei denen die Stirnflächen 61a und 61b der
Köpfe 13a und 13b längs der in der Fig. 6 eingezeichneten strichpunktierten Linie laufen. Nach der Erfindung wird
daher das Magnetband 18 veranlaßt, nach der Erfassung des
Steuersignals noch eine Strecke I1 zu durchlaufen und dann
anzuhalten. Die Bandbewegung \irird dann an solchen Stellen ■
unterbunden, bei denen sich die Köpfe 13a und 13b in den optimalen Abtaststellungen gemäß der Darstellung nach der
Fig. 4 befinden.
Der Vorgang der Stehbildwiedergabe wird im folgenden an Hand des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Wenn sich die Anordnung in dem Zustand für die normale Wiedergabe
befindet, wird ein (nicht dargestellter) Knopf für die Stehbildwiedergabe gedrückt, wodurch die Schalter 28 und
41 so umgeschaltet werden, daß ihre bewegbaren Kontakte mit den Kontaktpunkten S verbunden sind. Gleichzeitig werden
über einen Anschluß 50 Triggerimpulse entsprechend der Darstellung nach der Fig. 7A einem Flipflop 49 zugeführt,
um dieses zu triggern. Ein in der Fig. 7B dargestelltes, vom Steuerkopf 2.7 abgetastetes Steuersignal, dessen Schwingungsverlauf
- abgesehen von der komprimierten Zeitachse mit dem in der Fig. 2G dargestellten Schwingungsverlauf
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übereinstimmt, wird über den Schalter 26 und den Verstärker 44 einem monostabilen Multivibrator 47 zugeführt.
Der monostabile Multivibrator 47, dessen Yerzögerungszeit mittels eines veränderbaren Widerstands 48 einstellbar ist,
erzeugt als Ausgangssignal aufgrund eines Steuersignals
positiver Polarität ein Signal mit der in der Fig. 7C dargestellten Schwingungsform, die somit beim Auftreten des
Steuersignals positiver Polarität abfällt und nach Ablauf einer Zeit t2 wieder ansteigt, die von der erwähnten Zeitkonstanten
abhängt. Das Ausgangssignal des Flipflop 49 nimmt eine Schwingungsform an, dei beim Auftreten eines
Triggerimpulses am Anschluß 50 ansteigt und dann beim
Auftreten der ansteigenden Flanke des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 47 abfällt, wie es in der
Fig. 7D dargestellt ist.
Der Schalter 43 wird beim Auftreten der abfallenden Flanke des Ausgangssignals des Flipflop 49 so umgeschaltet,
daß der bewegbare Kontakt mit dem Kontaktpunkt S verbunden ist. Folglich wird, wie es in der Fig. 7E dargestellt ist,
das Signal von der Antriebsrolle-Servoschaltung 40 dem Motor 20 solange zugeführt, bis der Schalter 41 umgeschaltet
wird, und nach der Umschaltung des Schalters 41 wird dem Motor 20 das Signal vom Flipflop 49 zugeführt,
und zwar solange, bis der SchalterStromkreis 43 umgeschaltet
wird. Das Magnetband 18 \vird somit bis zum Umschalten
des Schalterstromkreises 43 weiter angetrieben. Sobald der Schalterstromkreis 43 umgeschaltet ist, wird der Motor 20
über den Kontaktpunkt S an Masse gelegt und hält dann sofort an, wie es in der Fig. 7F dargestellt ist. In entsprechender
Weise wird die Vorschubbewegung des Magnetbandes unterbunden.
Im Anschluß an die Vornahme der Steuerung zur Stehbildwiedergabe
kommt somit das Magnetband 18 am Ende einer Zeit t3, die gleich der Summe aus der Zeit t2 und einer
030066/0463
Weiterdrehzeit des Motors 20 infolge seiner Massenträgheit
ist, vom Zeitpunkt der Erfassung des Steuersignals positiver Polarität an zum vollständigen Stillstand. Der Abstand oder
die Strecke I^ nach der Fig. β wird durch diese Zeit t3
bestimmt, die wiederum durch die Zeit t2 einstellbar ist· Der veränderbare Widerstand 48 und die Verzögerungszeit t2
des monostabilen Multivibrators 47 werden somit so eingestellt,, daß die Laufstrecke des Magnetbandes von der Erfassung
des betreffenden Steuersignals an bis zum Zeitpunkt des völligen Stillstands des Magnetbands 18 gleich dem gewünschten
Abstand I^ ist.
Bei einer praktischen Ausführungsform kann die Strecke oder der Abstand I^ größenordnungsmäßig 0,4 mm betragen,
und die Verzögerungszeit t2 kann in der Größenordnung von Millisekunden sein.
Als nächstes wird an Hand der Fig. 8 eine Abwandlung
des bisher betrachteten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Fig. 8 sind diejenigen Teile, die mit Teilen nach
der Fig. 1 gleichartig oder ähnlich sind, mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt.
Das Flipflop 49 liefert ein Ausgangssignal mit einer
Schwingungsform, die in der Fig. 9C dargestellt ist. Dieses
Signal weist eine ansteigende Flanke auf, wenn am Anschluß 50 aufgrund des Drückens einer Taste für die Stehbildwiedergabe
ein in der Fig. 9A gezeigter Triggerimpuls erscheint.
Beim Auftreten eines in der Fig. 9B dargestellten Steuersignals positiver Polarität, das vom Steuerkopf 27 stammt
und in diesem Fall nicht durch einen monostabilen Multivibrator weitergeleitet wird, hat das Ausgangssignal des
Flipflop 49 eine abfallende Flanke. Durch diese abfallende Flanke des Ausgangssignals des Flipflop 49 wird der bewegbare
Kontakt des Schalterstromkreises 43 zum Kontaktpunkt S
030066/0463
" 22 " 29309E3
umgeschaltet. Dem Motor 20 wird infolgedessen eine Spannung mit einer Schwingungsform zugeführt, wie sie in der
Fig. 9B dargestellt ist.
Zwischen den Kontaktpunkt S des Schalterstromkreises 43 und Masse ist ein veränderbarer Widerstand 70 geschaltet.
Aufgrund dieses Widerstands ist der Motor 20 im Hinblick auf sein Trägheitsmoment in der Lage, sich für eine
Zeit t4 weiter zu drehen. Diese Zeit t4 ist langer als die entsprechende Zeit im Ausführungsbeispiel nach der
Fig. 1. Nach dem Umschalten des bewegbaren Kontakts des Schalterstromlireises 43 zum Schaltpunkt S braucht somit
der Motor 20 die Zeit t4 um zum Stillstand zu kommen, wie es in der Fig. 9E dargestellt ist. Der veränderbare Widerstand
70 ist so eingestellt, daß die Zeit t4 so bemessen ist, daß das Magnetband 18 nach der Erfassung des Steuersignals
positiver Polarität noch um die Strecke I^ weiterläuft.
In manchen Fällen ist das Trägheitsmoment des gesamten Drehsystems einschließlich der Bandantriebsrolle 19,
des Motors 20, des Bandes 21 und des Schwungrads 22 so groß, daß das Magnetband innerhalb der Strekce I1 nach der
Erfassung des Steuersignals positiver Polarität im Falle der Anordnungen nach den Fig. 1 und 8 nicht angehalten werden
kann. Für dieses Problem besteht eine Lösungsmöglichkeit darin, anstatt eines Steuersignals positiver Polarität ein
vom Steuerkopf 27 geliefertes Steuersignal negativer Polarität heranzuziehen und mit ihm den mono stabilen Multivibrator
47 oder das Flipflop 49 zu triggern.
Bei einer anderen Abwandlung ist ein (nicht dargestellter)
zweiter Steuerkopf an einer Stelle vorgesehen, die vom Steuerkopf 27 um eine Strecke I2 entfernt ist.
Der Motor 20 wird dann durch ein vom zweiten Steuerkopf erfaßtes Steuersignal angehalten. Dabei gilt die folgende
Beziehung:
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I2 s I1 + 2P · η - l^.
Dabei ist:
P der Spurabstand auf dem Magnetband 18,
η eine ganze Zahl und
I^ die Bewegungsstrecke des Magnetbands 18 infolge
des Trägheitsmoments des Drehsystems.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird eine optimale
Stand- oder Stehbildwiedergabe bei minimalen Störungen durch Rauschen und Schwebungen beim Drücken einer Taste oder eines
Knopfes für die Stehbildwiedergabe erreicht. Als nächstes soll der Vorgang beschrieben werden, wie man durch Anwendung
des erfindungsgemäßen Prinzips für die optimale Stehbildwiedergabe eine Zeitlupenwiedergabe mit minimalem Rauschen
und minimalen Schwebungen erzielt.
¥enn man durch entsprechende Handhabung die Zeitlupenwiedergabe einschaltet, werden die bewegbaren Kontakte der
Schalter 26, 28 und 36 der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung zu den Kontaktpunkten P umgeschaltet, und der bewegbare
Kontakt des Schalters 41 wird zum Kontaktpunkt S geschaltet. Gleichzeitig wird ein Schalter 53 geschlossen.
Das Frequenzteilerverhältnis eines Frequenzteilers 51» dem
das Ausgangssignal des Flipflop 53 zugeführt wird, wird in
Übereinstimmung mit der Zeitlupenbewegung der Zeitlupenwiedergabe eingestellt. Bei einer Zeitlupenwiedergabe von
beispielsweise 1/2 wird ein Frequenzteilerverhältnis von 1/2 eingestellt.
Das am Ausgang des Flipflop 35 auftretende Signal, das
in der Fig. 1OA dargestellt ist und bei dem es sich - abgesehen von einer Zeitachsenkompression - um das Signal e
nach der Fig. 2E handelt, wird im Frequenzteiler 51 einer 1/2-Frequenzteilung unterzogen, und zwar derart, daß am
Ausgang des Frequenzteilers 51 ein Signal mit der in der
030066/0463
Fig. 1OB dargestellten Schwingungsform auftritt, das an einen monostabilen Multivibrator 52 gelegt wird. Der monostabile
Multivibrator 52 erzeugt an einem Ausgang ein Signal, dessen Schwingungsform in der Fig. 10C dargestellt
ist. Dieses Signal fällt bei einer ansteigenden Flanke des Signals vom Frequenzteiler 51 ab und steigt eine bestimmte
Zeit später wieder an. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 52 wird über den Schalter 53 dem Flipflop
zugeführt.
Weiterhin wird ein vom"Steuerkopf 27 geliefertes Steuersignal,
das in der Fig. 10D dargestellt ist und dem in der Fig. 7B dargestellten Signal entspricht, an den monostabilen
Multivibrator 47 gelegt, der daraufhin ein Signal mit einer Schwingungsform entsprechend der Darstellung nach
der Fig. 10E an das Flipflop 49 abgibt. Das Signal nach der
Fig. 10E entspricht dem Signal nach der Fig. 7C. Das Flipflop 49 liefert dann ein Ausgangssignal entsprechend der
Darstellung nach der Fig. 1OF. Dieses Signal zeigt eine ansteigende Flanke aufgrund eines Anstiegs im Signal am Ausgang
des monostabilen Multivibrators 52 und eine abfallende Flanke bei einem Anstieg des Signals am Ausgang des monostabilen
Multivibrators 47.
Während der Periode hohen Pegels (Periode für zwei ;
Felder bzw. zwei Teil- oder Halbbilder) des am Ausgang des Flipflop 49 auftretenden Signals nach der Fig. 10F bewegt
der Motor 20 das Magnetband 18 um eine Strecke, die gleich
dem zweifachen Spurabstand ist. Während der Periode niedrigen
Pegels (nachfolgende Periode aus zwei Feldern bzw. zwei Teil- oder Halbbildern) dieses Signals wird der bewegliche
Kontakt des SchalterStromkreises 43 zum Schaltpunkt S umgeschaltet,
so daß der Motor 20 und das Magnetband 18 angehalten werden. Danach wird der zyklische Vorgang, bei dem
das Magnetband 18 um zwei Spurabstände bewegt und angehalten wird, mit der erwähnten Periode von jeweils zwei Feldern bzw,
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zwei Teil- oder Halbbildern wiederholt.
Wenn die mittlere Geschwindigkeit des Magnetbandes 18 während der Zeit der Bandbewegung der normalen Geschwindigkeit
entspricht, wird in einer Periode von zwei Feldern bzw. zvrel Teil- oder Halbbildern ein normales Bild wiedergegeben,
und in der nachfolgenden 2-Feldperiode bzw. 2-Teilbild- oder
-Halbbildperiode liegt ein Steh- oder Standbild vor. Im Mittel erhält man daher eine Zeitlupenwiedergabe mit der
halben Geschwindigkeit. Bei diesem Vorgang hält das Magnetband 18 bei jeder Stehbildwiedergabe bei jeder zweiten
2-Feldperiode an einer Position an, die gegenüber, der Position
zur Zeit des Auftretens in gleicher Weise wie bei der
Stehbildwiedergabe um eine Strecke von I^ versetzt ist, so
daß die Rausch- und Schwebungsstörungen minimal sind. Folglich
wird während der normalen Wiedergabe bei jeder zweiten 2-Feldperiode überhaupt kein Rauschen erzeugt, und bei
jeder anderen zweiten 2-Feldperiode kommt es während der Stehbildwiedergabe nur zu einem äußerst geringen Rauschen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist somit in der Lage, die Zeitlupenwiedergabe mit guter Qualität rausch- und schwebungsfrei
vorzunehmen.
Die Frequenzteilung des Frequenzteilers 51 wird in Übereinstimmung mit dem Zeitlupenverhältnis eingestellt.
Dadurch wird die Periode der Stehbildwiedergabe verändert. Man erreicht dann eine Zeitlupenwiedergabe mit der gewünschten
Geschwindigkeit. Für eine Zeitlupenwiedergabe mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 1/3 wird das
Frequenzteilerverhältnis des Frequenzteilers 51 auf 1/3
eingestellt. Die in den Fig. 1OB und 1OC dargestellten Signale
haben dann eine 6-Feldperiode. Das in der Fig. 1OF gezeigte Signal nimmt dann für eine 2-Feldperiode einen
hohen Pegel und für eine 4-Feldperiode einen niedrigen
Pegel an. Dies hat zur Folge, daß während einer 4-Feldperiode eine normale Weidergabe vorgenommen wird. Man
030086/0463
- 26 - 2330983
erhält somit eine Zeitlupenwiedergabe mit einem Drittel der normalen Geschwindigkeit.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen
Lehre sind zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen möglich.
030066/0463
Claims (8)
1. Anordnung zur Wiedergabe eines Videosignals von einem
Band, auf dem das Videosignal längs von Videospuren aufgezeichnet ist, die sich schräg zur Längsrichtung des
Bandes erstrecken und im wesentlichen ohne gegenseitigen
Zwischenraum aneinandergrenzen, und auf dem längs" einer sich in der Längsrichtung des Bandes erstreckenden Steuerspur
ein Steuersignal aufgezeichnet ist, wobei die Videospuren von einer Vielzahl rotierender Videoköpfe aufgezeichnet
und ausgebildet sind, die Spalte der Videoköpfe für die Aufzeichnung gegenseitig unterschiedliche Azimutwinkel
haben und das Steuersignal in Wechselbeziehung mit der Aufzeichnung und Ausbildung der Videospuren durch die
Videoköpfe längs der Steuerspur aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß Wiedergabeeinrichtungen einschließlich einer Vielzahl rotierender Videoköpfe (13a, 13b) für die Wiedergabe derart
betreibbar sind, daß die Videospuren aufeinanderfolgend
von den Videoköpfen zur Abnahme und Wiedergabe des aufgezeichneten Videosignals abgetastet werden, daß die Spalte,
der rotierenden Videoköpfe gegenseitig unterschiedliche Azimutwinkel haben, die jeweils den zuerst genannten Azimutwinkeln
entsprechen, und verschiedene Höhenpositionen oberhalb der Drehebene der Mittelpunkte der Spuren in
Spurenbreitenrichtung haben, und daß Mittel (47, 49, 43)
zum Verzögern des vom Band abgenommenen und wiedergegebenen Steuersignals um eine spezifische Zeit vorgesehen sind, um
ein verzögertes Signal zu gewinnen, das herangezogen wird, um mit Hilfe der Vorrichtungen (19, 20) zum Antreiben und
Anhalten des Bandes die Bandbewegung zu unterbinden, und
030066/048-3
zwar derart, daß das Band in bezug auf die Videoköpfe für
die Wiedergabe an einer Stelle angehalten wird, bei der die Wiedergabe durch die Videoköpfe so erfolgt, daß der
Zeitpunkt, bei dem der Pegel des wiedergegebenen Videosignals ein Minimum annimmt, innerhalb der Vertikalaustastperiode
liegt oder in die Nachbarschaft der Vertikalaustastperiode fällt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Antreiben und Anhalten des Bandes eine Bändantriebsrolle (19) und einen Motor (20) aufweist, der der Bandantriebsrolle eine Drehbewegung mitteilt, und daß die Mittel zum Stillsetzen der Bandbewegung mit Hilfe der Vorrichtung zum Antreiben und Anhalten des Bandes eine Schaltervorrichtung (43) zum Zuführen und Unterbrechen elektrischer Antriebsenergie zum Motor und Mittel (47, 49) zum Verzögern des wiedergegebenen Steuersignals um eine spezifische Zeit enthalten, um ein verzögertes Steuersignal zu erzeugen, das dafür verwendet wird, um die Schaltervorrichtung in den Unterbrechungszustand zu schalten.
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Antreiben und Anhalten des Bandes eine Bändantriebsrolle (19) und einen Motor (20) aufweist, der der Bandantriebsrolle eine Drehbewegung mitteilt, und daß die Mittel zum Stillsetzen der Bandbewegung mit Hilfe der Vorrichtung zum Antreiben und Anhalten des Bandes eine Schaltervorrichtung (43) zum Zuführen und Unterbrechen elektrischer Antriebsenergie zum Motor und Mittel (47, 49) zum Verzögern des wiedergegebenen Steuersignals um eine spezifische Zeit enthalten, um ein verzögertes Steuersignal zu erzeugen, das dafür verwendet wird, um die Schaltervorrichtung in den Unterbrechungszustand zu schalten.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltervorrichtung (43) derart ausgebildet und angeschlossen ist, daß sie im Unterbrechungszustand den Motor direkt mit Masse verbindet.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltervorrichtung (43) derart ausgebildet und angeschlossen ist, daß sie im Unterbrechungszustand den Motor direkt mit Masse verbindet.
4. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltervorrichtung (43) einen veränderbaren Widerstand (70) auf v/ei st, der zwi sehen die Schaltervorrichtung und Masse geschaltet ist, und daß die Schaltervorrichtung derart ausgebildet und angeschlossen ist, daß sie im Unterbrechungszustand den Motor über den veränderbaren Widerstand mit Masse verbindet.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltervorrichtung (43) einen veränderbaren Widerstand (70) auf v/ei st, der zwi sehen die Schaltervorrichtung und Masse geschaltet ist, und daß die Schaltervorrichtung derart ausgebildet und angeschlossen ist, daß sie im Unterbrechungszustand den Motor über den veränderbaren Widerstand mit Masse verbindet.
030066/Q483
5. Anordnung nach Anspruch 2,
d a du rch gekennzeichnet,
daß bei einer Stehbildwiedergabe des Videosignals die Mittel zum Erzeugen eines verzögerten Signals eine Einrichtung
(47) zum Verzögern des wiedergegebenen Steuersignals um eine spezifische Verzögerungszeit und Einrichtungen (49)
zum Erzeugen einer Spannungsschwingungsform enthalten, die
ansprechend auf ein Betriebssignal für eine Stehbildwiedergabe ansteigt und ansprechend auf das verzögerte Signal
abfällt.
6. Anordnung nach Anspruch 2, . dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zeitlupenwiedergabe des Videosignals Mittel
(33a, 33b, 34) zum Erfassen der Drehbewegung der rotierenden Videoköpfe für die Wiedergabe zwecks Erzeugung eines
Drehbewegungserfassungssignals und Mittel (51) zur Frequenzteilung
des Drehbewegungserfassungssignals vorgesehen sind und daß die Mittel zum Erzeugen des verzögerten Signals
eine Einrichtung (47) zum Verzögern des wiedergegebenen Steuersignals um eine spezifische Verzögerungszeit zwecks
Erzeugung eines verzögerten Signals und eine Einrichtung (49) zum Erzeugen einer Spannungsschwingungsform aufweisen,
die ansprechend auf ein Ausgangssignal der Frequenzteilermittel ansteigt und ansprechend auf das verzögerte Signal
abfällt.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteilermittel (51) so ausgebildet sind, daß ihr Frequenzteilerverhältnis einstellbar ist und in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsverhältnis der Zeitlupenwiedergabe des Videosignals eingestellt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteilermittel (51) so ausgebildet sind, daß ihr Frequenzteilerverhältnis einstellbar ist und in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsverhältnis der Zeitlupenwiedergabe des Videosignals eingestellt wird.
030068/0463
8. . Anordnung zur Wiedergabe eines Videosignals von einem Band, auf dem das Videosignal längs von Videospuren aufgezeichnet
ist, die sich schräg zur Längsrichtung des Bandes erstrecken und im -wesentlichen ohne gegenseitigen
Zwischenraum aneinandergrenzen, und auf dem längs einer sich in der Längsrichtung des Bandes erstreckender Steuerspur
ein Steuersignal aufgezeichnet ist, wobei die Videospuren von einer Vielzahl rotierender Videoköpfe aufgezeichnet
und ausgebildet sind, die Spalte der Videoköpfe für die Aufzeichnung gegenseitig unterschiedliche Azimutwinkel
haben und das Steuersignal in Wechselbeziehung mit der Aufzeichnung und Ausbildung der Videospuren durch die
Videoköpfe längs der Steuerspur aufgezeichnet ist,' dadurch gekennzeichnet,
daß Wiedergabeeinrichtungen einschließlich einer Vielzahl rotierender Videoköpfe (13a, 13b) für die Wiedergabe derart
betreibbar sind, daß die Videospuren aufeinanderfolgend von den Videoköpfen zur Abnahme und Wiedergabe des aufgezeichneten
Videosignals abgetastet werden, daß die Spalte der rotierenden Videoköpfe gegenseitig unterschiedliche
Azimutwinkel haben, die gleich den jeweiligen erstgenannten Azimutwinkeln sind, und verschiedene Höhenpositionen
oberhalb der Drehebene der Mittelpunkte der Spuren in Spurbreitenrichtung aufweisen, daß Mittel vorhanden sind,
die das Steuersignal an einer Position (^) wiedergeben,
die gegenüber der aufgezeichneten Position versetzt ist,
und daß Mittel (47, 49, 43) vorhanden sind, die mit Hilfe
der Vorrichtung (19, 20) zum Antreiben und Anhalten des Bandes die Bandbewegung unter Verwendung des wiedergegebenen
Steuersignals stillsetzen, und zwar derart, daß das Band in bezug auf die Videoköpfe für die Wiedergabe an
einer relativen Position angehalten wird, bei der die Wiedergabe
durch die Videoköpfe in einer solchen Weise erfolgt, daß der Zeitpunkt, bei dem der Pegel des wiedergegebenen
Videosignals ein Minimum annimmt, in die Vertikalaustastperiode oder in die Nachbarschaft der Vertikalaustastperiode
fällt.
030066/0483
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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