DE2814082C2 - Videosignal-Wiedergabeanordnung mit Geschwindigkeitswechsel - Google Patents

Videosignal-Wiedergabeanordnung mit Geschwindigkeitswechsel

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DE2814082C2
DE2814082C2 DE2814082A DE2814082A DE2814082C2 DE 2814082 C2 DE2814082 C2 DE 2814082C2 DE 2814082 A DE2814082 A DE 2814082A DE 2814082 A DE2814082 A DE 2814082A DE 2814082 C2 DE2814082 C2 DE 2814082C2
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Akira Chigasaki Kanagawa Hirota
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/783Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate

Description

V ZM V = v„ ^-1'
η
gewählt ist, mit η = einer positiven oder negativen ganzen Zahl und daß sich bei der Wiedergabe die Drehköpfe (13a, 134. 13a', \3b)bezüglich der Mitte ihrer Kophoalte in verschiedenen Rotationsebenen bewegen, wobei der Minimalwert des wiedergegebenen Signals stets ungleich WuIl ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der S\, jren nahe eines ihrer Enden ein Vertikalsynchronsignal für das Videosignal aufgezeichnet ist, und daß eine Steuereinrichtung die Drehphasen der Drehköpfe der Wiedergabeeinrichtungen so steuert, daß die Drehköpfe eine Minimalfläche der Aufzeichnungsspuren zu Beginn oder am Ende der Spurabtastung abtasten.
3. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtungen erste und zweite Drehköpfe (13a. 13a', 136; mit verschiedenen Azimutwinkeln und unterschiedlichen Spurbreiten umfassen, und daß die Endflächen der Spalte in Richtung der Spurbreite der Drehköpfe in der gleichen Höhenstellung in einer Rotationsebene angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekenn zeichnet, daß der erste Drehkopf eine Spurbreite IV, größer als die Spurbreite feiner Spur auf dem Band aufweist, und daß der zweite Drehkopf eine Spurbreite W1 gleich der Spurbreite feiner Spur auf dem Band besitzt.
'> Anordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß während der Zeit der Videosignalaufzeichnung der zweite Drehkopf die Aufzeichnung vornimmt, indem er einen Teil der von dem ersten Drehkopf erstellten Spur löscht.
6. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung die Abiastphasen in der Weise regelt, daß die Drehköpfe zu laufen beginnen oder die Abtastung beenden, wenn die Spaltenden sich in Stellungen befinden, die um eine vorgegebene Distanz D in Bandlängsrichtung von der Kante eines Spurendes zu dem Zeitounkt
entfernt sind, zu dem der wiedergegebene Signalpegel ein Minimum aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtungen zwei Drehköpfe (13/A, Mb) mit verschiedenen Azimutwinkeln und gleichen Spurbreiten umfassen, und daß Einrichtungen zum Zeitpunkt des Wiedergabe-Geschwindigkeitswechsels die Höhenposition der Drehoberfläche einer Stirnfläche in Richtung der Spurbreite eines der Drehköpfe so einstellen, daß sie von der Höhenposition einer Stirnfläche in Richtung der Spurbreite des anderen Drehkopfes abweicht
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß auf dem Band ein Steuersignal aufgezeichnet ist und daß eine Einrichtung (27) für die Wiedergabe des Steuersignals von dem Band vorhanden ist, daß ein monostabiler Multivibrator (29) durch das wiedergegebene Steuersignal ausgelöst wird, daß eine Einrichtung (30) zum Schalten und Einstellen der Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators in Obereinstimmung mit einem gewählten Gesehwindigkeitswechsel-Wiedergabe modus vorgesehen ist ferner eine Einrichtung (35) zum Feststellen der Drehphase der Drehköpfe, eine Einrichtung (32) für den Phasenvergleich der resultierenden Drehphasenmeßsignale und des resultierenden Ausgangssignals dtis monostabilen Multivibrators, and eine Einrichtung zum Regeln der Drehphasen der Drehköpfe oder der Bewegungsphase des Bandes durch das resultierende Ausgangssignal der Phasenvergleichseinrichtung (32).
Die Erfindung betrifft eine Videosignal-Wiedergabeanordnung mit Geschwindigkeitswechsel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der älteren 4» deutschen Patentanmeldung 28 '. 3 576.4 bekannt, die eine Einrichtung aufweist, welche das Aufzeichnungsband mit einer Geschwindigkeit
ablaufen laßt, nut der Bandgeschwindigkeit Vo bei normaler Wiedergabe und Aufzeichnung und π gleich einer positiven ganzen Zahl. Die Wiedergabeeinrich-
ν lung des Systems enthält mehrere rotierende Köpfe, deren Spalte verschiedene Azimutwinkel besitzen, die gleich den Azimutwinkeln bei der Aufzeichnung sind. Die Signalminima werden bei der Wiedergabe in die Vertikalaustastlücke gelegt. Ein Problem bei diesem
i'i bekannten Svstem besteht darin, daß der Fall auftreten kann, daß das Vertikalsynchronsignal im Minimumbereich des wiedergegebenen Signalpegels kaum wiedergegeben wird.
Bei den herkömmlichen Videosignal-Aufzetchnungs
mi und Wiedergabesystemen erfolgt im allgemeinen die Aufzeichnung in der Weise, daß eine auf/eichnungsfreie Zone oder ein entsprechender Schutzbereich zwischen benachbarten Spuren vorgesehen wird, um die Erzeugung von Schwingungen zu verhindern, die durch die wiedergegebenen Signale der benachbarten Spuren infolge einer Abtastabweichung des Kopfes während der Wiedergabe entstehen können. Wird ein derartiges Aufzeichnungsband mit einem Geschwindigkeitswech-
sei für die Wiedergabe zurückgespielt, so wird der Kopf sowohl über die Aufzeicbnungsspur als auch über die qufzeichnungsfreie Zone geführt. Im letzteren Fall sinkt das wiedergegebene Signal erheblich im Pegel ab oder v-rschwindet vollständig und es wird dann in dem wiedergegebenen Bild ein Rauschen bzw. eine Störung auftreten. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß der Ausnutzungsgrad des Bandes gering ist, da aufzeichnungsfreie Zonen zwiscnen den Aufzeichnungsspuren vorhanden sind.
Bei einem bekannten System wird ein Videosignal auf einem Magnetband auf parallelen Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet, die schräg zu der Magnetbandlängsrichtung verlaufen. Während der Wiedergabe bewegt sich das Band mit einer Bandgeschwindigkeit, die unterschiedlich zu derjenigen während der Aufzeichnungszeit ist oder es wird angehalten, um eine Wiedergabe mit gleichzeitigem Geschwindigkeitswechsel auszuführen, wie beispielsweise eine Zeitraffer-, eine Zeitlupenoder eine Standbildwiedergabe. Bei diesem System unterscheidet sich der Abtastweg des Kopfes in bezug auf das Band während der Wiedergabe von der Abtastspur des Kopfes während der Aufzeichnung, da die Bandgeschwindigkeit während der Wiedergabezeit unterschiedlich zu derjenigen während der Aufzeichnungszeit ist.
Es ist auch ein System bekannt, bei dem der Neigungswinkel des Bandes in bezug auf die Rotationsebene des Kopfes in Übereinstimmung mit der Bandgeschwindigkeit geändert wird, so daß die Köpfe exakt zum Zeitpunkt des Geschwindigkeitswechsels für die Wiedergabe die Aufzeichnungsspur überqueren. Bei diesem System ergibt sich das Problem der Komplexität des Mechanismus zur Veränderung des Neigungswinkels des Bandes, wodurch die Kosten für eine derartige Vorrichtung ansteigen. Des weiteren tritt in der Praxis das Problem einer exakten Abtastung auf.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 26 46 806.4 ist ein System bekannt, bei dem Aufzeichnungsspuren auf einem Band ohne Abstand aneinandergrenzen und bei dem ein Farbbildpunktsignal ohne das Auftreten von Schwebungsstörungen aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann. Bei diesem System weist ein Paar von Azimutköpfen Spalte auf. die unter einem bestimmten Azimutwinkel in zueinander entgegengesetzten Richtungen in bezug auf die Normale zur Längsrichtung der Aufzeicbnungsspj:- verwendet w ;rden und bei dem benachbarte Spuren unmittelbar aneinander angrenzen. Die Phase des Farbinformalionssignals wird für jede horizontale Abtastperiode um 90° verändert und die Richtung dieser Phaserverschiebung von einer Spur zu der benachbarten Spur umgekehrt. Der Nutzungsgrad des Bandes ist hierbei hoch, da die Spuren aneinander angrenzen, und es tritt keine Schwebungsstörung auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs beschriebene Videosignal-Wiedergabeanordnung dahingehend zu verbessern, daß der Signalpegel /u keiner Zeit, also auch nicht am oberen oder unteren Bildrand, völlig auf Null absinkt und das Vertikalsynchronsignal auch innerhalb einer Vertikalaustastlücke aufrechtzuei halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemälJ dadurch gelöst, daß die genannte Geschwindigkeit
K zu K = Kn
gewählt ist, mit η = einer positiven oder negativen ganzen Zahl und da'J sich bei der Wiedergabe die Drehköpfe bezüglich der Mitte ihrer FLopfspalte in verschiedenen Rotationsebenen bewegen, wobei der Minimalwert des wiedergegebenen Signals stets un gleich Null ist.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 8.
Mit der Erfindung wird der Vorteil eines hoher.
Bandausnutzungsgrades erzielt und durch die Wahl
ι» eines spezifischen Wertes für die Bandgeschwindigkeit erreicht, daß das Rauschsignal stets in einer bestimmten Position auf dem Bildschirm auftritt. Des weiteren wird durch die Auswahl der relativen Abtastphasen der Köpfe zu dem Band bewirkt, daß sich das Rauschsignal an einer unauffälligen oder nicht sichtbaren Stelle auf dem Bildschirm befindet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der folgenden Detailbeschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Erfindung ersichtlich. Es zeigt 2» Fig. 1 -- ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform des Systems ff" die Geschwindigkeitswechsel-Wiedergabe von Videosignalen nach der Erfindung,
F i g. 2A bis 2G — Diagramme, die die Wellenfornen 2"> von Signalen an verschiedenen Teilen des Sysh..Tis nach Fig. 1 darstellen,
Fig. 3 — ein Blockschaltbild eines Spurenmusters während der Aufzeichnungszeit,
Fig. 4A und 4B — ein Diagramm, das das
!'i Abtastspurenmuster während der Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit wiedergibt bzw. ein Schaubild, das die Änderung mit der Zeit des Pegels des reproduzierten Signals wiedergibt.
F i g. 5A und 5B — Diagramme ähnlich zu denjenigen i> der F i g. 4A und 4B für den Fall einer Zeitrafferwiedergabe mit der 1' /pfachen Geschwindigkeit.
Fig. 6A und oB — Diagramme ähnlich denjenigen nach den Fig. 4A und 4B für den FaI! einer Zeitlupenwiedergabe mit halber Geschwindigkeit. ■«> F i g. 7A und 7B — Diagramme ähnlich zu denjenigen nach den Fig. 4A und 4B für den Fall einer S'andbildwiedergabe.
Fig.8A und 8B — Diagramme eines Abtastspurenmusters bei einer Zeitlupenwiedergabe mit halber 4> Geschwindigkeit.
Fig. 9A und 9B — Diagramme ei;.es Abtastspurenmusters bei einer Standbildwiedergabe und
Fig. 1OA und 1OB — Diagramme eines Abtastspurenmusters bei einer Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform wird ein aufzuzeichnendes Videosignal in das System durch einen Eingangsanschluß 11 eingespeist und durchläuft einen Aufzeichnungs- und Wiedergabekreis 12 und " gelangt zu einem Paar von Aufzeichnungs- und Wiedergabevideoköpfen 13a und 136 und zu einem Vertikalsynchronisationssignaltrennkreis 14. Die Videoköpfe 13a und 13i> haben zueinander entgegengesetzte Azimute und untereinander verschiedene Spurbreiten, bo wie nachstehend noch beschrieben wird und sind an sich diametral gegenüberliegenden Seiten einer Drehtrommel 16 angeordnet, die beispielsweise durch einen Motor 15 mit einer Drehgeschwin/ligKeit von 30 Umdrehungen pro Sekunde umläuft Ein Magnetband 18 ist schräg um die Drehtrommel 16 Ufid einer darunter befindlichen statiunären Trommel 17 gewunden und wird so angetrieben, daß es sich in Richtung des Pfeils X beweet. wobei die Beweeune durch eine Andruckrolle
19, die durch einen Motor 20 angetrieben ist, und eine Transportrolle 21 bewirkt wird. Ein Videosignal wird durch die Videoköpfe \3n und 13b wechselweise längs der Aufzeichnungsspuren auf dem Band 18, und zwar nacheinanderfoigend auf je ein Feld pro Aufzcichnungs- ϊ spur aufgezeichnet. Die Spuren sind aneinander angrenzend angeordnet und verlaufen schräg in bezug auf die Längsrichtung c1 ;s Bandes.
Ein vertikales Synchronisationssignal von beispielsweise 60 Hertz, das von dem Videosignal in dem in Vertikalsynchronisationssignaltrennkrcis 14 abgetrennt wurde, wird durch einen Verstärker 22 geleitel und einem monostabilen Multivibrator 23 eingespeist, in welchem die Signalfrequenz auf 30 Hertz halbiert wird. Das resultierende Ausgangssignal wird durch einen t% Aufzeichnungsverstärker 24 geleitet und einem Dämpfungsglied 25 zugeführt, und zur gleichen Zeit mittels eines Schalters 26, dessen beweglicher Kontakt mit einem Kontaktpunkt a verbunden wird, einem Steuerkopf 27 zugeleitet, der das Signal ais ein Steuersignal auf m der unteren Kante des Bandes 18 aufzeichnet.
Das Signal, das das Dämpfungsglied 25 durchlaufen hat. wird über einen Verstärker 28 einem weiteren monostabilen Multivibrator 29 zupi .iet. Das Schalten und die Einstellung der Zeitkonstante dieses monostabi- 2Ϊ len Multivibrators 29 erfolgt durch das Umschalten eines Schalters 30. Widerstände mit verschiedenen Widerstandswerten sind zwischen den monostabilen Multivibrator 29 und den Kontakten des Schalters 30 geschalte·.. Dieser monostabile Multivibrator 29 erzeugt ω als Ausgang ein Impulssignal, wie es in Fig. 2B dargestellt ist. das in bezug auf ein Signal von dem Verstärker 28. wie es in Fig. 2A dargestellt ist. ansteigt und mit einer Zeitkonstante, die durch den Schalter 30 ausgewählt wird, absinkt. Dieser Schalter 30 ist mit dem J> Kontaktpunkt R während der Aufzeichnungszeit und während der Zeit der normalen Wiedergabe verbunden. Das voranstehend erwähnte Ausgangsimpulssignal wird in ein Abtastimpulssignal durch einen Signal-Abtastimpulsformkreis 31 umgewandelt und anschließend einem Phasenvergleicher bzw. einer Signal-Abtast-Schaltung 32 zugeleitet.
Die zuvor erwähnte Drehtrommel 16 ist koaxial auf einer vertikalen Drehwelle 33 befestigt, die durch den Motor 15 angetrieben wird und zusammen mit der Drehtrommel 16 sich dreht. Ein Paar von Magneten mit entgegengesetzter Polarität ist auf einer Drehscheibe 34 befestigt, die koaxial zu der Drehwelle 33 angebracht ist Zusammen mit der Drehung der Drehtrommel 16 werden Impulse positiver und negativer Polarität, wie 3D sie in F i g. 2C dargestellt sind, wechselweise durch einen Aufnahmekopf JS empfangen und monostabilen Multivibratoren 36a und 366 zugeleitet, die dadurch ausgelöst werden. Die Ausgänge der monostabilen Muliivibratoren 36a und 366. deren Wellenform in den F i g. 2D und 2E dargestellt ist werden einer Flipflop-Schaltung 37 eingespeist. Der resultierende Ausgang dieser Flipflop-Schaltung 37. dessen Wellenform in Fig. 2F dargestellt ist wird einer Umformerschaltung 38 zugeführt und in eine trapezförmige Wellenform umgewandelt die in «■■ F i g. 2G gezeigt ist. die dann anschließend dem Phasenvergleicher 32 /tu ' et wird.
Im Phasenverr': . Ίογ J2 wird von den Abtastimpuisen von dt ■< 'uMuM'mpuIsumformerkreis 31 die ansteigende Hanke der trapezförmigen Welle abgetastei. Das resultierende ■' t'sgangssigna! des Phasenvergieichers 32 wird durch eine Abtasthalteschalrung 39 zurückgehalten und über ein Tiefpaßfilter 40. das die hochfrequenten Komponenten entfernt, über einen Integrations- und Anlricbsverstärkcr 41 dem Motor 15 zugeleitet, wodurch die Drehung desselben gesteuert wird. Die Drehphase des Motors 15 wird so gesteuert, daß die Ablastposition auf der trapezförmigen Welle im Phasenvergleicher 32 zu einer spezifischen Position wird, beispielsweise wird hierfür die Mittenposition des ansteigenden Teils der trapezförmigen Welle vorgesehen.
In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, daß anstelle der Steuerung der Drehung des Motors
15 mittels des Phasenvergleichers 12 es möglich ist. die Drehphase des Motors 15 dadurch zu steuern, daß der Motor 15 mit einer spezifisch konstanten Cieschwindig keit sich dreht und die elektromagnetische Abbremsung der Drehung des Motors 15 mittels des Ausgangssignals des Phasenvergleichers 32 geregelt wird. Eine weitere alternative Methode kann darin bestehen, daß die Drehung der Andruckrolle 19 geregelt wird, um dadurch die Bewegungspnase des Bandes IS tu regeln und die Abtastphasen der Köpfe 13a und 136 in bezug auf die Spuren des Bandes 18 zu regeln.
Während der Wiedergabezeit wird die Drehung des Motors 20 in Abhängigkeit von einem Antriebssignal geregelt, das durch einen Anschluß 42 in Übereinstimmung mit dem Modus des Geschwindigkeitswechsels bei der Wiedergabe eingespeist wird. Dadurch wird bewirkt, daß das Band 18 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit sich bewegt, die in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkcitswcchscl Wiedergabemodus besteht, wie nachfolgend näher erläutert werden wird. Im Falle einer Standbildwiedergabe dreht sich der Motor 20 nicht, und die Bewegung des Bandes 18 ist gestoppt. Die durch die Videoköpfe 13a und 136 wiedergegebenen Videosignale durchlaufen den Aufzeichnungs- und Wiedergabekreis Yl und werden an einem Ausgangsanschluß 43 abgegriffen.
Während der Wiedergabezeit wird der bewegliche Kontakt des Schalters 26 in die Position des Kontaktpunktes 6 geschaltet, und das Steuersignal, das durch den Steuerkopf 27 erzeugt wird, wird durch den Schalter 26 und den Verstärker 28 dem monostabilen Multivibrator 29 zugeleitet. Der Schalter 30 wird in Übereinstimmung mit dem Wiedergabemodus auf einen seiner Kontaktpunkte PX bis Pn geschaltet, die mit Widerständen von verschiedenen Widerstandswerten verbunden sind. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 29 wird ausgewählt, indem der Schalter 30 in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitswechsel-Wiedergabemodus umgeschaltet wird. Durch die Auswahl dieser Zeitkonstanten kann die Abfallposition des Ausgangsimpulses variabel eingestellt werden, wie dies in F i g. 2B gezeigt ist.
Während der Wiedergabezeit wird die Drehtrommel
16 mit einer Drehgeschwindigkeit von 30 Hertz durch den Motor 15 gedreht. Das Signal, das durch die Verwendung des durch den Aufnahmekopf 35 aufgenommenen Signals erhalten wird und das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 29 werden miteinander phasenverglichen, und die Drehphase des Motors 15 durch das resultierende Ausgangssignal gesteuert Dieser Vorgang ist ähnlich zu demjenigen, der während der Aufzeichnungszeit abläuft
Da die Spalte der Videoköpfe 13a und 136 zueinander entgegengesetzte Azimute aufweisen, wird kein Signal infolge von Azimutverlusten in dem Fall erzeugt wo die Videoköpfe 136 und I3a die Spuren abtasten, die durch die Videoköpfe 13a und 136 aufgezeichnet wurden, das
bedeutet mit anderen Worten. daß kein Signal rcprodu/ierl wird, solange eine sogenannie feldorientierte Abtastung ausgeführt wird. Zum Zeitpunkt einer normalen Wiedergabe wird die Drchphasc des Motors 15 so geregelt, daß die Abtastimpulse den mittleren Teil ■> des Anstiegs der trapezförmigen Welle abtasten, die in Übereinstimmung mit den Impulsen positiver Polarität von dem Aufnahmekopf 35 gebildet werden. In diesem FaIi %'nd die Impulse positiver Polarität von dem Aufnahmekopf 35 so eingestellt, daß sie zum Beispiel in m Übereinstimmung mit der Drehposilion des Kopfes 13« erzeugt werden. Aus diesem Grund werden in einem normalen Wiedergabemode die Drehphasen der Video köpfe 13;) und 13/> so geregelt, daß diese Köpfe stets die Spuren abtasien. das heißl eine positive Abtastung der c» Spuren vornehmen, die auch durch diese Köpfe I la und 1.3/1 aufgezeichnet wurden, so daß die voranstehend erwähnte feldorientierte Abtastung nicht auftritt.
Die Videokopfe f 3«i und 136. die in fig. 3 gezeigt sind, weisen Spalte 50a und 506 auf. die um einen Winkel IQ <x gegeneinander in entgegengesetzter Richtung in bezug auf die senkrechte Richtung zu der Abtastrichlung geneigt sind, das heißt, sie besitzen Azimute des Winkels \. Diese Videoköpfe 13a und 13f> weisen entsprei hend unterschiedliche Spurbreiten IV1 und 2> H'2 auf und sind so angeordnet, daß ihre entsprechenden Stirnflächen 51 «7 und 516 sich gegenüber der gleichen Bezugsfläche der Drehtrommel 16 befinden. Bei der vorliegenden Ausfuhrungsform nach der Erfindung beträgt die Breite W \ gleich 1.5 \V2. m
Spuren mit aufgezeichneten Videosignalen werden auf 'em Band 18 durch die Köpfe 13a und 136 in folgender Weise gebildet. Wenn der in Richtung des Pfeils V sich drehende Kopf 13a das Band 18 abtastet, das sich in Richtung des Pfeils X bewegt, wird eine 3ϊ aufgezeichnete Spur der Breite IVl schräg zu der Längsrichtung des Bandes gebildet. Als nächstes wird, wenn der Kopf 136 das Band 18 mit einer Überlappung der Breite Η-Ό der zuvor durch den Kopf 13agebildeten Spur abtastet, bildet sich eine aufgezeichnete Spur der -*o Breite \V2 gleich T. Die überlappende Breite H'O wird so eingestellt, daß WO = Jl'I - 7"isl.
Dann folgt, da das aufgezeichnete Videosignal frequenzmoduliert ist. wenn ein Kopf ein neues Signal mit einer Überlappung über einen Spurcnteil. der zuvor aufgezeichnet wurde, abtastet und aufzeichnet, daß das zuvor aufgezeichnete Signal durch den Vorspannungseffekt dieses neuen Signals gelöscht wird und das neue Signal in bekannter Weise aufgezeichnet wird. Konsequenterweise verbleibt das durch den Kopf 13a aufgezeichnete Signal auf einer Spur /1 der Breite T. während das durch den Kopf 136 aufgezeichnete Signal als eine Spur f 2 der Breite Terhallen bleibt. In ähnlicher
Weise werden nacheinander die Spuren t3.t5.tl
wobei die Indices von r ungerade Zahlen sind, der Breite T durch die Aufzeichnung des Kopfes 13a und den Löscheffekt des Kopfes gebildet, und ferner Spuren 14. / 6. / 8. mit geraden Zahlen als Indices von U der Breite T durch die Aufzeichnung des Kopfes 136erhaiten.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß für die «* Ausbildung der Spuren im engen Kontakt auf diese beschriebene Weise es nicht unbedingt notwendig ist. Köpfe mit unterschiedlichen Spurenbreiten, wie voranstehend beschrieben wurde, zu verwenden, vielmehr können ebenso Köpfe mit der gleichen Spurenbreite eingesetzt werden. Bei der praktischen Anwendung des
OjStCHlS üäCii ucT Eiimuuüg iSt c5 jcuOCii fiöfWcndig.
daß die Spurenbreiten wegen der möglichen Geschwindigkeilswcchscl-Wiedergabe verschiedene sind, wie nachstehend näher beschrieben wird, und da die Aufzeichnung mittels dieser Wiedergabeköpfe ausgetragen werden kann, wurden die voranstellenden Darlegungen gemacht.
In diesem Fall befinden sich die Spuren ti. 12. t 3 im aneinandcrgrenzcnden Kontakt, ohne daß Spalte zwischen den Spuren existieren, wodurch der Bandnutzungsgrad hoch ist. Auf jeder Spur wird ein Teil eines Videosignals, im wesentlichen einem Feld entsprechend, aufgezeichnet, und ein vertikales Synchronisationssignal ist nahe einem Ende der Spur angeordnet. Obwohl dies nicht gezeigt ist, werden ein Tonsignal und ein Steuersignal auf den oberen bzw. den unleren seitlichen Kanten des Bandes 18 längs der Spuren in Längsrichtung des Bandes aufgezeichnet.
Bei dem System nach der F.rfindung wird im Zeitpunkt der Geschwindigkeilswechsel-Wiedergabe. wenn die Wiedergabe bei einer Bandgeschwindigkeit, einschließlich der Geschwindigkeit Null, ausgeführt wird, die von der Bandgeschwindigkeit zu der Zeit der normalen Wiedergabe abweicht, die Bandgeschwindigkeit entsprechend der folgenden Gleichung gewählt.
(V)
in der Vdie Bandgeschwindigkeit für den Geschwindigkcitswcchscl-Wiedergabemode ist, Vn die Bandgeschwindigkeit für den normalen Wiedergabemode und die Aufzeichnung, und η eine positive oder negative ganze Zahl darstellt.
Die Drehgeschwindigkeit der Köpfe 13aund 136wird beispielsweise stets konstant gewählt und beträgt zum Beispiel 30 Umdrehungen pro Sekunde bei sämtlichen Wiedergabemoden. Durch eine derartige Auswahl der Bandgeschwindigkeit, durch die diese Gleichung erfüllt ist, wird die Minimumposition des wiedergegebenen Signalpegelabfalls infolge der Wiedergabe mit den Köpfen 13a und 136, die von ihren Spuren abweichen, stets konstant, das heißt die Distanz von der Bandkante, das ist die Position auf dem Bildschirm bei der Wiedergabe, bleibt stets unverändert, wie nachstehend noch beschrieben werden wird.
In dem Fall, daß die Bandgeschwindigkeit die angegebene Gleichung nicht erfüllt, ist die Position des Rauschsignals, das in Begleitung mit dem minimalen wiedergegebenen Signalpegel auftritt, im wiedergegebenen Bild nicht konstant. Konsequenterweise wird die Qualität des gesamten wiedergegebenen Bildes durch das Rauschen gestört, so daß ein für die Praxis verwendbares wiedergegebenes Bild nicht erhalten w.'rd.
Im folgenden wird ein Beispiel einer Zeitrafferwiedergabe in Verbindung mit den Fig.4A und 4B beschrieben, bei der η gleich - 1 ist. das heißt. V = 2 Vn beträgt, oder mit anderen Worten, die Wiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit erfolgt.
Die Andruckrolle 19 dreht sich dabei mit der doppelten Normalgeschwindigkeit, und das Band 18 wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die doppelt so groß wie die Geschwindigkeit V0 für die normale Aufzeichnung oder Wiedergabe ist. Der Schalter 30 ist auf den Kontaktpunkt P1 umgeschaltet, und die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 29 ist gleichfalls umgeschaltet und auf einen Wert eingestellt, der in Übereinstimmung mit dieser doppelten Geschwindigkeit für die Zeitrafferwiedergabe
gewählt wird. Als ein F.rgebnis wird die Abfall/eil des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 29. das in Fig. 213 dargestellt ist. bis zu einem Zeitpunkt ausgedehnt, der gegenüber dem Zeitpunkt leicht versetzt ist. welcher den Impulsen mit negativer Polarität und den von einem Aufnahmekopf erhaltenen Impulsen entspricht, die in F i g. 2G entsprechend dieser Zeitkoristanten gezeigt sind.
Das Regelungssystem für den Motor 15, das in Verbindung mit Fig. I beschrieben wurde, steuert die Drehphase des Motors 15 in einer Weise, daß der Aufnahmekopf 35 ein Signal so aufnimmt, daß der Mittelteil der trapezförmigen Welle, die in Fig. 2G dargestellt ist, durch die Abtastimpulse abgetastet wird, die von den in Fig. 2B gezeigten Impulsen erhalten wird. Während der Zeil dieser Zeitrafferwiedergabc mit doppelter Geschwindigkeit wird die Drehslcuerung ■bsichilich so ausgeführt, daß die Köpfe 13a und 136 eine fehlorientierte Abtastung vornehmen und ihre ii vufi Positionen nliS
nliS ucginHCn
üiTJ CiilC
Distanz D. wie in Fig.4A gezeigt, von den Positionen für die normale Wiedergabe abweichen.
Aus diesem Grunde, wie in Fig. 4A dargestellt, beginnt der Kopf 13a von der umgekehrten Abtastposi· lion der Spur /4 abzutasten. Da das F.nde der Abtaststartposition um die Distanz D versetzt ist und des weiteren der Knpf 13a eine Spurbreite Wl größer als die Breite T der Spuren auf dem Band aufweist, startet der Kopf 13a zum Abtasten, wenn er auch noch Teile der Spuren / 3 und f 5 überspreizt oder überspannt. Da sich das Band 18 mit der Geschwindigkeit 2Vn bewegt, tastet der Kopf 13a, der mit der Abtastung in der zuvor erwähnten Position begonnen hat. längs der halbfett eingezeichneten Linie ab und endet mit seiner Abtastung in einer Position, in der er die Spuren /4. /5 und 16übersprei?t.
Der Kopf 136bcginnt mit der Abtastung von der Spur (6 aus, da jedoch das Ende der Abtaststartposition in ähnlicher Weise wie beim Kopf 13a um die Distanz D versetzt ist, beginnt er mit der Abtastung aus einer Position, in der er auch geringfügig einen Teil der Spur f 5 überspannt Der Kopf 136 tastet längs der halbfett eingezeichneten Linie ι*δ und beendet seine Abtastung in einer Position, in der er die Spuren f6 und ti Oberspannt. Danach tragen die Köpfe 13a und 136 die Abtastung in ähnlicher Weise in bezug auf die anderen Spuren aus.
Da die Köpfe 13a und 136 die zuvor erwähnten Azimute besitzen, wird, wenn sie die Spuren abtasten, die durch die Köpfe 136 und 13a während der fehlorientierten Abtastung aufgezeichnet wurden, kein Signal wegen des Azimutverlustes erzeugt. Aus diesem Grund wird in dem Fall des voranstehend erwähnten Beispiels des Abtastweges von dem Kopf 13a ein Teil der Spuren f 3 und 15 wiedergegeben, wie dies durch die einzelne und doppelte Linienschraffur angezeigt wird. In ähnlicher Weise gibt der Kopf 136einen Tei! der Spur 16 wieder, wie dies durch die Einzel- und Doppellinienschraffur angezeigt wird. Aus diesem Grund ändert sich der Pegel des durch die Köpfe 13a und 136 wedergegebenen Signals, wie dies die voll durchgezogene Linie in F i g. 4B zeigt
Aus F i g. 4B ist ersichtlich, daß die Zeit zu der der wiedergegebene Signalpegel ein Minimum %vird» gleich dem Zeitpunkt entspricht, zu dem der Wiedergabekopf 136 seine Abtastung beendet oder dem Zeitpunkt entspricht, zu dem der Wiedergabekopf 13« mit seiner Abtastung beginnt, das ist die Abtastzeit des Spurendelcils. auf dem das vertikale Synchronisationssignal aufgezeichnet ist.
Der Kopf 13a am Start seiner Abtastung lastet
zugleich die Spur / 3 zusammen mit der Spur ι 5 ab und
> gibt diese wieder, und während dieses Teils der
Abtastung werden Schwebungen bzw. Überlagerungen auftreten. Jedoch ist die Wiedergabemenge der Spur t 3 sehr klein und liegt innerhalb der vertikalen Austastperiude. Aus diesem Grunde scheint kein Rauschen infolge
u» einer Überlagerungsstörung im wiedergegebenen Bild auf, und es wird in der Praxis kein schädlicher Effekt festgestellt.
Nachstehend wird zum vollen Verständnis der Vorteile des Systems nach der Erfindung der Fall näher ti betrachtet, bei dem angenommen wird, daß die Köpfe 13a und 136 eine Spurbreite W2 besitzen, die gleich der Breite Tder Spuren auf dem Band ist und bei dem .Jcr Start der Abtastung von den Spuren /4 und /6 erfoi?t.
In diesem Fall führen die beiden Köpfe die Abtastung
ZIt ltlllga UCf UUIt.ll Ulf. 1.11ICbIIIt.!!, 3 11 I». 11 pill IfM It. I It Il Ι^ΙΙΙΜ,ΙΙ
in Fig.4A angezeigten Richtungen aus. Konsequenterweise tasten die beiden Köpfe die Teile ab und geben sie wieder, die durch einzelne Linienschraffur auf den Spuren /5 und r6 angezeigt sind, und der Pegel des wiedergegebenen Signals ändert sich, wie dies durch die einzelne strichpunktierte Linie in Fig.4B gezeigt ist. Bei diesem Beispiel sinkt der wiedergegebene Signalpegcl im Zeitpunkt des Starts nahezu auf Null ab und ebenso im Zeitpunkt der Beendigung der Abtastung
so durch die beiden Köpfe. Aus diesem Grunde besteht die Möglichkeit, daß das vertikale Synchronisationssignal nicht positiv wiedergegeben wird, so daß eine vertikale Synchronisation des wiedergegebenen Bildes nicht erhalten werden kann und das Bild in einigen Fällen
J-> durcheinander gerät.
Gemäß dem System nach der Frfindung werden, da der Kopf 13a eine Breite H' 1 größer als die Breite 7*der Spuren auf dem Band besitzt, die Teile abgetastet und wiedergegeben, die durch die Doppellinienschraffur in
F i g. 4A angezeigt sind und die die Überschußfläche markieren, die in dem Fall von einem Kopf mit einer Spurbreite gleich der Breite T abgedeckt wird. Aus diesem Grund steigt der wiedergegebene Signalpegel um einen Betrag an. wie er durch die Doppellinienschraffur angezeigt ist. in bezug auf den Pegel, der durch die einzelne strichpunktierte Linie in Fig.4B angegeben wird. Als ein Endergebnis wird ein wiedergegebener Signalpegel erhalten, der durch die voll durchgezogene Linie angezeigt ist. Der Kopf 136 tastet längs eines Weges ab, der in Längsrichtung des Bandes um eine Distanz D gegenüber dem Pfad versetzt ist bzw. von diesem abweicht, der durch die einzelne strichpunktierte Linie in Fig.4A markiert ist. Aus diesem Grund tastet der Kopf 136 zusätzlich den Teil ab und gibt ihn wieder.
der durch die Doppellinienschraffur in Fig.4A angezeigt ist, obwohl der abgetastete Teil in bezug auf die Spur f 6 geringfügig schmäler ist als in dem Fall eines Abtastpfades längs der einzelnen, strichpunktierten Linie während der sehr kurzen Periode zu Beginn der
ω Abtastung. Als Konsequenz hiervon steigt der wiedergegebene Signalpegel um einen Betrag an, der durch die Doppellinienschraffur in bezug auf den Pegel angedeutet ist der durch die einzelne strichpunktierte Linie in F i g. 4B ersichtlich ist Als ein Ergebnis hiervon erreicht der wiedergegebene Signalpegel den durch die voll durchgezogene Linie angezeigten Wert
Infolgedessen wird der wiedergegebene Signalpegel nicht NuIi, sondern liegt oberhalb eines bestimmten
Il
V/er'es. auch wenn der wiedergegeben^ Signalpegel einen Minimalweri in dein Augenblick einnimmt, zu dem der Kopf 136 die Abtastung vollendet und in dem Augenblirk des Startes des Kopfes 13;? zum Abtasten. Aus diesem Grund wird das vertikale Synchronisationssignal, das im Endteil der Spur aufgezeichnet ist, positiv wiedergegeben und ebenso ein reproduziertes Bild erhalten, in weichem die vertikale Synchronisation in Ordnung ist. Des weiteren ist in der Nähe der Minimumpunkte des reproduzierten Signalpegels, da dieser insgesamt hoch ist, die Größe des erzeugten Rauschens infolge des hohen Pegels des reproduzierten Signals gleichfalls klein, da der Rauschabstand niedrig ist.
Aus diesem Grund ist die Rauschschwelle, die durch den Minimalpegel des reproduzierten Signals erzeugt wird, klein und selbst wenn diese Rauschschwelle sich in der vertikalen Austastung befindet, ergibt sich keine Störung der vertikalen Synchronisation. Dadurch wird cm Bild rnii guici Repitiüukiiuii iiiiLM bei einem Geschwindigkeitswechsel erhalten, in welchem kein Rauschen erscheint. Des weiteren kommt hinzu, da der wiedergegebene Signalpegel insgesamt hoch ist, daß ein reproduziertes Bild mit einem günstigen Rauschverhältnis erhalten wird.
In diesem Fall, da die Wiedergabe von zwei Feldern in bezug auf vier Felder ausgetragen wird, wird die VViedergabezeit um die Hälfte gekürzt, und das reproduzierte Bild wird zu einem Zeitrafferbild, das mit doppelter Geschwindigkeit ν ;edergegeben wird und sich mit der doppelten Geschwindigkeit gegenüber der normalen Wiedergabe bewegt.
Bei dieser Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit wird nach der Wiedergabe von zwei Feldern, das ist ein Teilbild, ein Teilbild übersprungen, und die Wiedergabe des nächsten Teilbildes ausgeführt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Vertikalauflösung in geringerem Maß verringert wird als in dem Fall der Wiedergabe jedes einzelnen Teilbildes.
Als nächstes wird ein Beispiel für die Wiedergabe näher erläutert, bei dem die Bedingung für π - -2 in der Gleichung für die Bandgeschwindigkeit lautet, so daß V = 3/2 K0 ist, das heißt eine Zeitrafferwiedergabe mit der P/'fachen Geschwindigkeit vorliegt, die in Verbindung mit den Fig. 5A und 5B beschrieben wird.
In diesem Fall wird das Band 18 mit einer Geschwindigkeit von 3/2 VO angetrieben, was gleichbedeutend mit der l]/2fachen Geschwindigkeit für die normale Wiedergabe ist. und der Schalter 30 ist auf seinen Kontaktpunkt P2 umgeschaltet. Als Folge des Umschaltens des Schalters 30 wird eine Zeitkonstante für den monostabilen Multivibrator 29 eingestellt, die der l'/2fachen Geschwindigkeit bei der Zeitrafferwiedergabe entspricht, so daß die Köpfe längsseits der Spurpositionen, wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird die Abtastung vornehmen.
Wie aus F i g. 5A zu ersehen ist. startet der Kopf 13a mit der Abtastung aus einer Position, in der er die Spuren 13.14 und 15 beispielsweise überdeckt und führt die Abtastung längs der voll ausgezogenen Linie durch und beendet seine Abtastung in einer Position, in der er die Spuren f 4 und r 5 überspannt. Der Kopf 13i> startet die Abtastung aus einer Position heraus, in der er die Spuren f5 und f6 überdeckt und führt die Abtastung längs der voll eingezeichneten Linie durch. Als nächstes beginnt der Kopf 13a die Abtastung aus einer Position heraus, in der er die Spuren 16, 17 und f 8 überspannt und führt die Abtastung längs der voll eingezeichneten Linie aus. Der Kopf 1 It startet mit seiner Abtastung a is einer Position heraus, in der er die Spuren f8 und /9 überspannt und bewegt sich längs der voll gezeichneten Linie. Danach wird die Abtastung in ähnlicher Weise
·. auch für die anderen Spuren durchgeführt.
Mit der Annahme, daß die Köpfe 13a 'ind 136 eine Breite \V2 gleich der Spurbreite Tbesitzen und daß sie mit dem Abtasten aus Positionen heraus beginnen, die nicht versetzt sind bzw. um die Distanz D abweichen.
κι ergibt sich, daß jeder Kopf seine Abtastung iängs eine^ Pfades ausführt, der durch die einzelne strichpunktierte Linie angezeigt ist und der wiedergegebene Signalpegel nimmt einen Wert ein. der durch die einzelne strichpunktierte Linie in F i g. 5B angezeigt isi.
Λ Da jedoch in der Prax;<: der Kopf 13a eine Spurbreite W1 besitzt und darüber hinaus mit seiner Abtastung aus einer Position heraus startet, die um die Distan,. D versetzt ist, tastet er einen größeren Bereich ab, der durch die doppelte Linienschraffur angedeutet ist, als
lu UCI(I UÜIt-It (JIC CIIIZ-CIllc 5t! H-Ilfjuiiis-Iici ic L.I1IIC υαι gestellten Pfad der Spur f5 entspricht und dementsprechend ist aucl. der reproduzierte Signalpegel der doppelt schraffieiten Teile in Fig.5B höher. Für den Kopf 136 gilt, daß die Fläche, über der er die Spur (6
2") abtastet, entsprechend der zuvor erwähnten Abweichungsdistanz D verringert wird und daß somit der reproduzierte Signalpegel etwas niedriger liegt als der durch die einzelne strichpunktierte Linie angezeigte Pegel angibt. Insgesamt gilt für die Abtastung und die
JO Wiedergabe durch die Köpfe 13a und 136, daß die Abtastteile, die durch die Doppellinienschraffur in F ι g. 5A angedeutet sind, ansteigen und der wiedergegebene Signalpegel so hoch wird, wie es durch die Teile mit doppelter Linienschraffur angezeigt ist.
3ϊ Infolgedessen wird der wiedergegebene Signalpegel etwas niedriger als die einzelne strichpunktierte Linie anzeigt bei einer von insgesamt vier Abtastungen der Köpfe, das heißt in einem Feld innerhalb von vier Feldern, jedoch steigt in den verbleibenden drei Feldern
■40 der reproduzierte Signa'negel an. Aus diesem Grund wird der reproduzierte Signalpegel als Ganzes gesehen hoch und ein reproduziertes Bild mit einem günstigen Rauschverhältnis erhalten. Der Minimalpunkt des reproduzierten Signalpegels erscheint jeweils nnerhalb von vier Feldern. Da ein reproduziertes Signal mit einer bestimmten Fegelhöhe selbst in den Punkten existiert, in denen der reproduzierte Signalpegel ein Minimum aufweist, ergeben sich ähnliche Vorteile wie sie voranstehend im Zusammenhang mit einer Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit beschrieben wurden.
Als nächstes wird ein Beispiel einer Wiedergabe mit der Bedingung n = 2 in der Gleichung für die Bandgeschwindigkeit beschrieben, das heiß' eine
w Zeitlupenwiedergabe mit halber Geschwindigkeit, die unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und frB erläutert wird.
Bei dieser Betriebsweise wird das Band mit einer Geschwindigkeit 1/2 Vn angetrieben, dies entspricht der
bo halben Geschwindigkeit für die Normalwiedergabe. Der Schalter 30 ist dann auf den Kontaktpunkt P3 umgeschaltet, und die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 29 ist so eingeschaltet, daß sie auf ein Wiedergabesteuersignal anspricht, das mit einer Periode erzeugt wird, die der zweifachen Normalperiode entspricht.
Wie aus F i g. 6A ersichtlich ist, beginnt der Kopf \Zb mit der Abtastung aus einer Position heraus, in der er die
Spuren ?4 und r5 beispielsweise überspannt und tastet längs der halbfett eingezeichneten Linie ab. Der Kopf 13a startet aus einer Position zum Abtasten, in der er die Spuren 15 und f 6 überspannt und tastet gleichfalls längs der halbfett eingezeichneten Linie ab. Als nächstes · startet jetzt der Kopf 136 aus der Position, in der er die Spuren to und i6 überdeckt und tastet längs der halbfett eingezeichneten Linie ab, während der Kopf 13a aus einer Position heraus mit der Abtastung beginnt, in der er die Spuren 16 und / 7 überspannt und längs der i< > halbfett eingezeichneten Linie abtastet Danach wird der gleiche Abtastbetrieb auch für die anderen Spuren durchgeführt.
Für den FaH. bei dem die Köpfe 13a und 136 die gleiche Breite wie die Breite Γ der Spuren aufweisen r> und es keine Versetzung um die Distanz D gibt, verlaufer die entsprechenden Abtastpfade längs der ein/einen, strichpunktierten Linie, und der wiedergegebene Signalpegel ist durch die einzelne, strichpunktierte Linie in F ι g. bB angezeigt. -»
Iij 'edoch der Ko1^f !32 eine ^roße Spurbreite VVl besitzt und die Abtasipositionen der Köpfe 13.J und 13b versetzt sind oder um die Distanz D. wie vorangehend erwähnt ist. abweichen, werden die Teile abgetastet, die durch Doppellinienschraffuren gekennzeichnet sind und - "> zusätzlich zu den Teilen wiedergegeben, die durch ein/eine Schraffur markiert sind. Infolgedessen wird der Ausgangspegel des reproduzierten Signals einen Wert t.nnehmen. der durch die voll durchgezogene Linie in Fig hB angezeig· i<«. Dieses Ergebnis und d:e Vorteile f der Abtastung sind die gleichen, wie sie schon zuvor beschrieben wurden.
Unter Bezugnahme auf die F ig. 7A und 7B wird nunmehr ein Beispiel für eine Standbildwiedergabe beschrieben, wobei /J=I in der Gleichung für die '"> Bandgeschwindigkeit ist. so daß V=O ist und somit während der Wiedergabe die Bandbewegiing angehalten ist.
Aus 1 ig 7A ist /u entnehmen, daß der Kopf 136 seine Abtastung aus einer Position heraus beginnt, in der ■<" er die Spuren 16 und 17 überdeckt und längs einer Bahn abtastet, die durch die voll eingezeichnete Linie angezeigt ist und seine Abtastung in einer Position beendet, in der er die Spuren ι 5 und Ib überspannt Da das Band 18 angehallen ist. führt der Kopf 1 3a mit seiner J "■ Stirnflache 51.7 seine Abtastung längs dergleichen Bahn wie die Stirnfläche Slides Kopfes 136 aus und beginnt mn dem Abtasten aus einer Position heraus, in der er die Spuren If). 17 und /8 überspannt und beendet seine Abtastung in einer Position, in der er die Spuren / 5. ift >" und I 7 überdeckt lAiiiacti iviiü der zuvor beschriebene Abtastvorgang wiederholt. Die Kopfe H6 und 1 in nehmen gegenüber den Spuren /6 und ι 7 eint· normale Abiiistbtvichiing cm
In diesem I all. da die Köpfe 13,7 und 13/' die zuvor >'> erwähnten Spurbreiten besitzen und mit der Abtastung in Positionen beginnen, in denen sie im die Distanz I) versetzt sind, lasten sie auch die Teile ab und liefern davon cmc Wiedergabe, die durch die doppelte l.inicnsi hraffur angezeigt sind und die zusätzlich zu den h" Teilen erfaßt werden, die durch die einfache Litiienschraffur in Fig. 7 A angezeigt sind, Dementsprechend nittiml der wiedergegebene Signalpcgel den durch die volle Linie in Fig. 7B angezeigten VVerl an, und es werden die gleichen Vorteile geboten, wie sie bei den *>> vorangegangenen Beispielen der Wiedergabemodcn mil Geschwincligkeitswechscl erhallen wurden.
Da in diesem fall die Bnndbewegung angehalten isl, wird kein Steuersignal erzeugt- Aus diesem Grund sind die Drehphasen der Köpfe 13a und 136 nicht geregelt wie in den Fällen der zuvor beschriebenen Wiedergabemoden, so daß die exakte Position des Spurendes auf dem Band, von wo aus die Abtastung starten soll, nicht sogleich bestimmt werden kann. In dem Fall, daß der Minimumpunkt des reproduzierten Signalpegels nicht mit den Enteilen der Spuren korrespondiert, erscheint ein Rauschstreifen in einer deutlich ersichtlichen Stellung im wiedergegebenen Bild. In diesem Fall kann durch die manuelle Verschiebung des Bandes um eine sehr kleine Distanz erreicht werden, daß jeder Kopf seine Abtastung aus den zuvor beschriebenen Positionen der Bahnen beginnt wodurch bewirkt wird, daß der Rauschstreifen in die vertikalen Austastperioden gelangt, in denen er nicht mehr weiter stört.
Das reproduzierte Horizontalsynchronisationssigna! fällt in einen Minimumpegelpunkt des w iedergegebenen Signals. Demzufolge ist es auch möglich, dieses Phänomen zu nutzen, um zu erreichen, daß der Rausehssreifen automtiseh in die vertikale Austastperi ode gelangt. Dazu wird eine Dekannte Abtasttechnik angewandt, indem die Anwesenheit oder Abwesenheit eines reproduzierten horizontalen Svnchronisationssignals registriert wird oder festgestellt w ird. ob der Pegel unterhalb eines vorgegebenen Pegelwertes oder darüber liegt und wozu ein Verfahren angewandt wird, bei dem das wiedergegebene horizontale Synchronisations signal und das Ausgangssignal eines Sägezahnoszillators abgetastet werden oder die Ausgangssignale, d:e durch die Signalauswertung der beiden Signale bei einem bestimmten Pegel erhalten werden, abgeschnit ;en werden. Das resultierende Detektorsignal kann dazu verwendet werden, um einen monostabilen Multivibrator auszulosen, dessen resultierendes Ausgangssignal benutzt wird, um den Motor 20 für die Antriebsrolle während sehr kurzer Penoden laufen zu lassen, wodurch bewirkt wird, daß das Band 18 abwechselnd um geringe Distanzen versetzt wird, so daß jeder Kopf seine Abtastung gerade ,im Startende einer Spur beginnen kann, wie dies in F ι g 9 angezeigt ist
Bei der zuvor beschriebenen '\usfiihrungsform der Erfindung ist die Spurbreite des Kopfes 13a größer als die Breite einer Spur auf dem R.ind. und die Köpfe 13.; und 136 beginnen ihre Abtastung aus Positionen heraus, die um den Abstand I) in Längsrichtung der Spur gegenüber der Spurkante versetzt sind. Selbst wenn die Spurbreiten der beiden Kopfe gleich groß sind, indem die Kopfe in I lohenpositionen vorgesehen sind, die durch einen Spall ι/ in bezug auf die sich drehende Bezug'.obcrf'ache versetzt sind, wird en I f'ekt erzieh der nahe an denjenigen herankommt, der in dem zuvor beschriebenen Fall erhalten wird. Fm Beispiel fur eine derartige Anordnung wird nachstehend bi -Anrieben
Fig 8A und HB zeigen ein Beispiel für eine Zeitlupenwiedergabe mit halbet Geschwindigkeit Der verwendete Kopf 134 in der vorliegenden Aiisfuhrungs form der I rfindiing ist identisch zu dein Kopf 136 und besitzt eine Spurbreite H 2 gleich der Breite Γ der Spuren auf dem Band 18 Der Kopf IM isl im wesentlichen dem kopf 136 an der Drehlrommcl 16 diametral gegenüberliegend angeordnet und die Stirnfläche 5M dieses Kopfes 13/t befindet sich in einer Position, die in der 1 lohe durch einen Spalt dgegenüber der Stirnfläche S\b des Kopfes 136 in bezug auf die Drehoberfläche der Drehtrommel 16 versetzt isl.
In diesem Fall isl der Kopf 134 in einer Höhe derart angeordnet, daß seine Stirnfläche 5 M auf der gleichen
Drehoberfläche wie die Stirnflache 516 des Kopfes 136 positioniert ist, um zu erreichen, daß der Kopf 134 als ein Aufzeichnungskopf oder ein Wiedergabekopf während der Zeit der normalen Wiedergabe verwendet werden kann. Der Kopf 134 ist beispielsweise am äußeren Ende eines bekannten Kopfträgers befestigt, der ein piezoelektrisches Element umfaßt. Während der Geschwindigkeitswechsei-Wiedergabe wird dieses piezoelektrische Element mit einer bestimmten Spannung beaufschlagt, wodurch es deformiert wird und bewirkt, daß der Kopf 134 um die Distanz d von der durch die einzelne strichpunktierte Linie angezeigten Position zu der durch die voll durchgezogene Linie in Fig.8A gekennzeichneten Position versetzt wird. .
In dem Fall, in dem der Kopf 134 nicht um die zuvor erwähnte Distanz d versetzt ist, beginnt der Kopf 13A mit der Abtastung aus einer Position heraus, die um die Distanz D auf dem Band 18 versetzt ist Aus diesem Grund beginnt der Kopf 134 mit der Abtastung aus einer Position, in der er beispielsweise die Spuren f5 ι !rf] t C nKarcnonnt itnrl toc tot lönfrc Aar· R»>I-»r» öl·« ri't*»
UlIu ί \S UUfWl J^UIIlIl UIIV* kUWlWl IUIIgJ U\.I LSUt ItI UC, VIIt, durch die voll durchgezogene Linie markiert ist. Der Kopf 136 beginnt die Abtastung aus einer Position heraus, in der er jeweils eine Hälfte jeder der Spuren r 6 und ί 7 überspannt und beendet seine Abtastung auf der Spur f6. Als nächstes beginnt der Kopf 13/4 seine Abtastung aus einer Position heraus, in der er die Spuren f 6 und 17 überdeckt und tastet längs des Pfades ab. der durch die voll eingezeichnete Linie angezeigt ist. D^r Kopf 136 beginnt die Abtastung aus einer Position heraus, in der er die Spuren f 7 und i8 überdeckt und beendet seine Abtastung auf der Spur ί 7.
Somit tasten die Köpfe 134 und 136 den Teil ab. der durch die einfache Linienschraffur und durch die Doppellinienschraffur in Fig.8A gekennzeichnet ist. und der reproduzierte Signalpegel nimmt den in Fig.8B dargestellten Verlauf an. Als ein Ergebnis der Versetzung des Kopfes 134 um die Distanz d, wie voranstehend beschrieben ist. sinkt der wiedergegebene Signalpegel auf der Spur 17 ab. während der reproduzierte Signalpegel auf der Spur tS ansteigt. Dementsprechend ergibt sich, daß in dem Teil des wiedergegebenen Signalpegelminimums, der nach jeweils vier Feldern erscheint, der reproduzierte Signalpegel des Kopfes 136 nahezu auf Null absinkt, während der reproduzierte Signalpegel des Kopfes 134 auch dann oberhalb eines bestimmten Wertes liegt, wenn er einen Minimalpegel einnimmt. Aus diesem Grund wird das vertikale Synchronisationssignal, auch wenn es durch den Kopf 136 nicht wiedergegeben wird, durch den Kopf 134 positiv reproduziert.
Eine Maßnahme, die auch angewandt werden kann, um di; Absenkung des reproduzierten Signalpegels infolge der Verschiebung des Kopfes 134 zu verhindern, besteht dann, eine Spannung an das zuvor erwähnte piezoelektrische Element während einer Feldperiode innerhalb von jeweils vier Feldern anzulegen, wodurch eine Versetzung des Kopfes 134 bewirkt wird und dadurch ein Pegelanstieg in dem zuvor erwähnten Teil des reproduzierten Signalpegelminimums erreicht und der Kopf 134 auf die gleiche Höhenposition wie der Kopf 13b in den anderen Feldperioden gebracht wird.
Der Zustand der Standbildwiedergabe durch die zuvor beschriebene Kopfanordnung ist in den F i g. 9A und 9B dargestellt Der Kopf 13Λ beginnt mit dem Abtasten, wenn er die Spuren i5 und f 6 beispielsweise überspannt und der Kopf 13Zj startet die Abtastung von der Spur ί 6 aus. Aus diesem Grund tastet der Kopf 134 den Teil ab, der durch eine Doppelschraffur angezeigt
to ist und der sich zusätzlich zu der Fläche ergibt, die für den Fall abgetastet wird, daß der Kopf längs des gleichen Weges wie der Kopf 136 abtastet. Dementsprechend wird auch der Signalpegel, ähnlich wie in dem zuvor beschriebenen Beispiel, der durch dei, Kopf 134 erzeugt wird, nicht Null, auch nicht in seinem Minimumpunkt, sondern bleibt stets oberhalb eines bestimmten Wertes.
Des weiteren ist es auch -möglich, anstelle aen Kopf 134 zu versetzen, seine Spurbreite um die zuvor erwähnte Versetzungsdistanz d zu erhöhen, wie dies in einem Beispie! in den Fig. !0A und !0B dargestellt ist. Es handelt sich hierbei um ein Beispiel für eine Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit, wobei die Bandgeschwindigkeit gleich 2 V0 beträgt. Der Kopf 13a' besitzt eine Spurbreite Wl größer T. während der Kopf 136 eine Spurbreite W2 gleich T aufweist. Die Stirnflächen 51a'und 51 öder Köpfe 13a' und 136 sind an der gleichen Drehbezugsoberfläche angeordnet. Der Kopf 13a'tastet einen Teil ab und gibt
JO diesen wieder, der durch eine Doppelschraffur in den F i g. 1OA gezeigt ist und zusätzlich zu der Fläche erfaßt ist, die in dem Fall abgetastet wird, in dem der Kopf die gleiche Spurbreite wie der Kopf 136 besitzt. Infolgedessen steigt auch der reproduzierte Signalpegel um eine Größe an. die durch die Doppellinienschraffur in Fig. I OB ersichtlich ist.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind entweder die Spurbreiten der beiden Videoköpfe unterschiedlich, oder es wird die Höhenpos'tion eines der Köpfe versetzt, jedoch können auch andere Maßnahmen angewandt werden, solange die Höhenpositionen der Mittellinien der Spurbreiten dieser Köpfe gegeneinander verschoben oder versetzt sind in bezug auf die Drehoberfläche.
4; Bei jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden die Drehphasen der Drehköpfe 13a und 136 so geregelt bzw. gesteuert, daß erreicht wird, daß ein Rauschstreifen, der infolge des wiedergegebenen Pegelminimums auftn't, im wesentlichen innerhalb der vertikalen Austastperioden zu liegen kommt, während die Drehung des Motors 20 in einer Weise gesteuert wird, daß die Bewegungsphase des Bandes 18 geregelt wird.
Die durch das System der Erfindung wiedergegebenen Videosignale sind nicht auf Farbbildpunktsignale beschränkt, sondern können auch einfarbige Bildpunktsignale sein. Das einzige Erfordernis ist. daß diese Signale durch Köpfe aufgezeichnet wurden, die unterschiedliche Azimutwinkel gegenüber aneinandergrenzenden benachbarten Spuren besitzen.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Videosignal-Wiedergabeanordnung mit Geschwindigkeitswechsel, mit einem Band, auf dem ein Videosignal auf Spuren aufgezeichnet ist die unmittelbar aneinandergrenzen und schräg zur Bandlängsrichtung verlaufen und durch eine Anzahl von Drehköpfen aufgezeichnet sind, die Spalte mit verschiedenen Azimutwinkeln aufweisen, wobei eine Einrichtung vorhanden ist die das Band anhält oder mit einer Geschwindigkeit '/ablaufen läßt die zu der Bandgeschwindigkeit Vo für die normale Wiedergabe und Aufzeichnung in einem bestimmten Verhältnis steht und die Signalminima bei der Wiedergabe in die Vertikalaustastlücke oder in deren unmittelbare Nähe gelegt sind, und wobei die Wiedergabeeinrichtungen mehrere Drehköpfe von unterschiedlichen Azimutwinkeln aufweisen, die gleich den Azimutwinkeln bei der Aufzeichnung sind, und die Drehköpi«. nacheinander die Spuren abtasten, um das aufgezeichnete Videosignal wiederzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Geschwindigkeit
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