DE3046370A1 - Spursteueranordnung fuer ein magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegeraet - Google Patents
Spursteueranordnung fuer ein magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegeraetInfo
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Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Spursteueranordnung für ein Magnetaufζeichen-
und/oder -wiedergabegerät
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Spursteueranordnungen in Magnetaufzeichen- und/oder -Wiedergabegeräten und
sie befaßt sich insbesondere mit einer Spursteueranordnung, bei der ein Magnetkopf einen magnetischen Aufzeichenträger
abtastet, um darauf ein Informationssignal aufzuzeichnen und/oder von diesem wiederzugeben, wobei die Spursteueranordnung
Vorrichtungen enthält, um ein Signal auf mehreren Spuren des magnetischen Aufzeichenträgers mit Hilfe des
Magnetkopfes aufzuzeichnen oder von diesem wiederzugeben. Die Erfindung betrifft dabei eine Anordnung, mit der die
Drehphase des wiedergebenden Drehmagnetkopfes geregelt wird, so daß eine Spursteuerung erreicht wird, bei der die Magnetköpfe
einer Spur auf einem Magnetband genau folgen können.
In den vergangenen Jahren wurden bei Magnetaufzeichen-und/ oder -Wiedergabegeräten, wie Bildbandgeräten (VTR) mit matrixförmiger
Abtastung für den Heimgebrauch eine Tendenz erkennbar zu höheren Aufzeichen- und Wiedergabedichten, die
sich aus Verbesserungen der Magnetbänder ergaben. Wenn man beispielsweise die Bandgeschwindigkeit und den Spurabstand
auf etwa ein Drittel vermindert gegenüber den Werten, die bei einer bekannten Aufzeichen- und/oder -Wiedergabekapazität
von zwei Stunden vorliegen, dann läßt sich eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe von sechs Stunden ausführen.
Solche Langzeitaufzeichen- und/oder -Wiedergabetechniken werden in die Praxis umgesetzt. Jedoch ist es bei Bildbandgeräten
für den Heimgebrauch, bei denen die Bandvorschubrichtung zur Verminderung der Kosten vereinfacht ist, schwierig,
ein Magnetband mit einem verminderten Spurabstand, so wie es oben erwähnt ist, zu erzeugen, während die erforder-
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liehe Spurpräzision erhalten bleibt.
Ferner ist es bei Magnetaufzeichen- und/oder -Wiedergabegeräten, die eine Aufzeichnungswiedergabe von zwei Stunden
ausführen können, notwendig, einen Spurknopf zu bedienen, damit der Magnetkopf einer Spur des Magnetbandes genau folgen
kann, wenn eine Austauschwiedergabe mit einem anderen Gerät vorgenommen wird. Das heißt, daß dann, wenn (1) Unterschiede
in der Lage des Steuerkopfes vorhanden sind, wenn (2) Unterschiede in der Höhe des Videokopfes vorhanden sind
und wenn (3) Schrägfehler in der Videospur zwischen dem aufzeichnenden und dem wiedergebenden Gerät vorhanden sind,
ein optimaler Spurzustand nicht erreichbar ist und daß folglich das maximale Ausgangssignal dann, wenn eine Austauschwiedergabe
vorgenommen wird, nicht erreichbar ist.
Wenn beispielsweise der Abstand L von der Lage, in der ein Videokopf, der auf einer Drehtrommel befestigt ist, mit dem
Magnetband in Berührung kommt, bis zu der Lage des Steuerkopfes länger ist als ein Standardwert für das Aufzeichengerät,
dann ergibt sich eine Spurphasenabweichung. In diesem Fall wird ein Steuerimpuls durch den Steuerkopf am unteren
Ende des Magnetbandes aufgezeichnet. Bei einem Magnetaufzeichen- und/oder -Wiedergabegerät, das eine Aufzeichnung
und eine Wiedergabe in sechs Stunden ausführen kann, ergibt sich beispielsweise ein Aufzeichenintervall für den Steuerpuls
von 0,37 mm, was etwa 1/3 von 1,11 mm ist, wobei dieser Abstand bei den bekannten Aufzeichen- und Wiedergabegeräten
mit einer zweistündigen Aufzeichen- und Wiedergabezeit vorliegt.
Wenn der oben erwähnte Abstand L nicht dem Standardwert entspricht,
dann ist es notwendig, den Spurknopf so einzustellen, daß das Wiedergabesteuersignal um eine erforderliche
Zeit verzögert wird, um dadurch eine normale Spurabtastung auszuführen. Die Einstellung des Spurknopfes erfordert eine
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Betätigung, bei der, wenn das wiedergegebene Bild beobachtet wird, der Knopf schließlich so eingestellt wird, daß
kein Rauschen entsteht, und diese Bedienung ist kompliziert.
Die Drehsteuerung der Drehtrommel und des Drehmagnetkopfes werden durch eine Regeleinrichtung ausgeführt, indem die
oben erwähnten Regelimpulse wiedergegeben werden und sich dadurch eine Regelfunktion in einem Maße ergibt, daß die
relative Lage zwischen jeder der Spuren und den Drehvideoköpfen aufrechterhalten wird, wobei diese Drehregelung nach
dem Stand der Technik eine sogenannte Spursteuerung vorsehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Spursteueranordnung für ein Magnetaufζeichen-
und/oder -wiedergabegerät zu schaffen, mit der die oben beschriebenen Schwierigkeiten überwunden sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll eine Spursteueranordnung für ein Magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegerät geschaffen werden,
die eine AufZeicheneinrichtung zur Aufzeichnung eines
Spurbezugssignals enthält, indem Spuren bei einem Informationssignal,
das aufgezeichnet werden soll, gebildet werden, und zwar zu jeder vorbestimmten horizontalen Abtastperiode
des obigen Informationssignals und daß diese Informationen auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden, so daß die Aufzeichenstelle für das Spurbezugssignal einer bestimmten Spur vor einer Spur in Spurlängsrichtung
liegt, und an einer Stelle hinter der anderen Spur der Aufzeichenstelle des Spurbezugssignals von jeweils
zwei nebeneinanderliegenden Spuren zu beiden Seiten einer bestimmten Spur, daß Unterscheidungseinrichtungen vorgesehen
sind, die eine Unterscheidung der relativen Phase gegen-
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über dem Spurbezugssignal vorsehen, das von der obigen
Spur wiedergegeben wird, die nach dem obigen Spurbezugssignal abgetastet wird, das als Übersprechen von Spuren
neben der obigen abzutastenden Spur wiedergegeben wird, dadurch daß ein Steuerimpuls von dem obigen Spurbezugssignal,
der von der abzutastenden Spur wiedergegeben wird, erhalten wird und zwar aus einem Signal, das durch einen
Magnetkopf von dem obigen Magnetaufzeichnungsträger wiedergegeben
wird, einen Differenzverstärker, der ein Spurfehlersignal vom Ausgangssignal der obigen Unterscheidungseinrichtung ableitet und eine Steuervorrichtung zur Steuerung
der relativen Abtastphase des obigen Magnetkopfes gegenüber dem Magnetaufzeichnungsträger, indem die Mittelwertkomponente
des Spurfehlersignals jeder der verschiedenen
Spuren gebildet wird und zwar aus dem Ausgangsspurfehlersignal des Differenzverstärkers. Gemäß der Erfindung
läßt sich die Abtastphase des Magnetkopfes bei der Wiedergabe steuern, ohne daß eine Kopfbewegungsvorrichtung oder
ihre Steueranordnung verwendet werden müssen, und es kann eine bekannte Regelschaltung verwendet werden, die eine
Spursteuerung mit niedrigen Kosten und einfachem Aufbau ermöglicht.
Insbesondere bei Austauschwiedergabe ist die mühsame Betätigung des Spurknopfes, die bei den bekannten Anordnungen
erforderlich war,, nicht notwendig und es läßt sich eine Austauschwiedergabe hoher Qualität mit Sicherheit stabil
erreichen, indem eine Spurregelschleife eines geschlossenen Aufbaus verwendet wird. Da die Spursteuerung durch
Verwendung der Mittelwertkomponente des Spurfehlers von mehreren Spuren durchgeführt wird, ist die Anordnung insbesondere
bei normaler Wiedergabe sehr wirksam. Bei Wiedergabe von einem magnetischen Aufzeichnungsträger mit einem
Spurmuster, bei dem kein Sicherheitsabstand wie bei einer Azimuthaufzeichnung vorgesehen ist, ist die Anordnung ebenso
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wirksam, da das Übersprechen zwischen benachbarten Spuren verwendet werden kann. Folglich läßt sich eine gewünschte
Spursteuerung bei Wiedergabe der Spuren erreichen, die eine geringere Spurbreite für Langzeitmagnetaufzeichnungen
und/oder-Wiedergäbe bei hoher Dichte, wie sie seit kurzem
verwendet werden, aufweisen.
Gemäß der Erfindung soll ferner eine Spursteueranordnung vorgesehen werden, die eine Kopfantriebsvorrichtung aufweist,
die den obigen Magnetkopf in einer Richtung im wesentlichen senkrecht auf der Bewegungsrichtung der Spur
bewegt, und die eine zweite Steuervorrichtung zur Steuerung des Magnetkopfes aufweist, durch die eine Spur abgetastet
wird, indem die Wechselstromkomponente jeder Spur des oben beschriebenen Ausgangsspurfehlersignals des Verstärkers
zugeführt wird. Nach der Erfindung ist der Magnetkopf so ausgebildet, daß er der Spur zu jeder Zeit folgt
und sie abtastet und zwar entsprechend der Spurfehlerkomponente,
was sich als schwieriges Problem bei Schräglauf des Bandes, bei einer bestimmten Neigung der Spur und einer
Aufzeichnung mit hoher Dichte erweist. Deshalb kann die Spursteuerung in einem Steuerbereich einer erheblichen
Breite ausgeführt werden. Ferner wird insbesondere bei einer sogenannten Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit
der Magnetkopf so ausgebildet, daß er der Spur folgt und sie genau abtastet, indem ein vorbestimmter mittlerer
mechanischer Verschiebungswert der Kopfantriebsanordnung aufrechborhalton wird, und es lassen sich viele Arten von
in besonderer Weise wiedergegebenen Bildern erreichen, die keinen Rauschpegel auf v/eisen. Dabei wird bei gleichzeitiger
Verwendung eines Kopfantriebsmechanismus, durch die zv/ei
Magnetköpfe durch eine sogenannte Wippbewegung verschoben werden sollen, die Spursteuerung in einer sehr wünschenswerten
Weise durch die beiden obigen Anordnungen, die eine Regelanordnung mit geschlossener Schleife aufweisen, ausgeführt.
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Gemäß der Erfindung soll ferner eine Spursteueranordnung vorgesehen werden, die das obige Spurbezugssignal mit dem
Informationssignal innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts des horizontalen Austastzeitabschnitts des Informationssignals
multiplexiert, und auch die Frequenz des Spurbezugssignals bei einem einzigen Frequenzwert auswählt.
Gemäß der Erfindung läßt sich ein recht genaues und stabiles Spurfehlersignal erzeugen. Ferner werden keine Schwebungsinterferenzen
gebildet, wie bei einer nacheinander folgenden Aufzeichnung, und es ist kein Schaltimpuls zum Umschalten
der Spursteuerungspolarität bei Wiedergabe erforderlich, wie bei der Ausführungsform, bei der drei Arten von Spurbezugssignalen
innerhalb jeder Spur geändert und nacheinander aufgezeichnet werden. Folglich ist der Schaltungsaufbau der
Anordnung einfach, und er kann mit geringen Kosten realisiert werden.
Gemäß der Erfindung soll ferner eine Spursteueranordnung
vorgesehen werden, die das obige Spurbezugssignal bei einer
Frequenz innerhalb des Frequenzbandes des in einen Bereich niedriger Frequenzen konvertierten TrägerChrominanzsignals
auswählt und die die Aufzeichnung dadurch ausführt, daß das Spurbezugssignal mit dem in dem Bereich niedriger Frequenzen
konvertierten Trägerchrominanzsignal seitlich versetzt, gemischt wird. Gemäß der Erfindung ist ein besetztes Aufzeichenfrequenzband
für die Aufzeichnung des Spurbezugssignals nicht erforderlich und folglich besonders wirksam ,
wenn es Geräten zugeführt wird, in denen der Frequenzbereich, der zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe möglich ist, sich
in einem relativ engen Bereich wie bei magnetischen Aufzeichen- und/oder -Wiedergabegeräten für den Heimgebrauch befindet.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
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- ίο -
F I G . 1 Spurverläufe auf einem Magnetband,
F I G . 2 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer Spursteueranordnung nach der
Erfindung,
FIG. 3(A) bis 3(C) graphische Darstellungen, die
die Kurvenverläufe an verschiedenen Stellen des Blockschaltbilds nach Fig. 2 wiedergeben,
F I G . 4 eine graphischen Darstellung, die ein Beispiel
für ein Frequenzspektrum eines Aufzeichensignals ist,
F I G . 5 eine Darstellung, die ein Beispiel eines Spurmusters auf einem Magnetband wiedergibt, das mit Hilfe eines
Magnetauf zeichen- und/ode.r -Wiedergabegeräts, bei dem eine Anordnung nach der Erfindung vorgesehen ist, gebildet ist,
FIG . 6 ein ins einzelne gehender Blockschaltbild, das
eine Ausführungsform der wesentlichen Teile des Blockschaltbilds
nach Fig. 2 zeigt,
FIG. 7(A) bis 7(N) graphische Darstellungen, die die
Kurvenverläufe von Signalen in jedem Teil des Blockschaltbilds nach Fig. 7 zeigen,
F I G . 8(A) ein Diagramm, das den Zustand der Spuren bei der Wiedergabe beschreibt,
FIG. 8(B) bis 8(L) Diagramme, die die Verläufe der
Signale an allen wesentlichen Stellen der Wiedergabeanordnung des systematischen Blockschaltbilds nach Fig. 2 zeigen,
F I G . 9 ein konkretes Schaltbild, das einen Teil des systematischen Blockschaltbilds nach Fig. 2 wiedergibt,
FIG. 10(A) bis 10(D) Diagramme, die die Signalverläufe
in jedem Teil der Schaltung nach Fig. 9 wiedergeben,
FIG. 11 ein scheraatisches Blockschaltbild, das eine
zweite Ausführungsform der Spursteueranordnung nach der
Erfindung zeigt,
FIG. 12A, 12B und 12C eine Ansicht der Drehtrommel '
von unten, einen Schnitt durch die Drehtrommel und eine perspektivische Ansicht des Schwingteils von unten, eine
Ausführungsform einer Kopfantriebsvorrichtung für eine Anordnung nach Fig. 11 und
FIG. 13 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform
des Spurmusters auf dem Magnetband.fiir eine Anordnung nach der
Erfindung.
Wenn beispielsweise der Abstand X von der Stelle, wo ein
Videokopf, der auf der Drehtrommel befestigt ist, mit dem Magnetband 10 in Berührung kommt bis zu dem Steuerkopf,
so wie es in Fig. 1 dargestellt ist, größer ist als der Standardwert in dem Aufzeichengerät, dann wird der Abtastweg
des Wiedergabevideokopfes so, wie es durch die gestrichelte Linie 12 dargestellt ist,und er weicht damit
von der Spur, die durch die durchgezogene Linie 11 dargestellt ist;ab. Durch den Steuerkopf werden längs einer
Spur 13 am unteren Rand des Bandes Steuerimpulse aufgezeichnet und bei einer Langzeitaufzeichnung, wie sie
weiter oben beschrieben ist, ist das Aufzeichenintervall
des Steuerpulses sehr gering, beispielsweise 0,37 mm, was etwa 1/3 des üblichen Wertes ist. Aus diesem Grund
ist es insbesondere erforderlich, daß eine Spurphasenabweichung vorliegt.
Eine erste Ausführungsform der Spursteueranordnung nach der Erfindung wird nun anhand von Fig. 2 beschrieben.
Ein Spurbezugssignalgenerator 20 erzeugt ein Spurbezugssignal einer einzigen Frequenz mit einer konstanten Dauer
zu jedem vorbestimmten Zeitabschnitt, wie es im folgenden beschrieben wird. Ein Luminanzsignal, das von einem standardisierten
Farbvideosignal eines Systems, beispielsweise eines NTSC-Systems, getrennt vorliegt,frequenzmoduliert
eine Trägerschwingung, so daß das Maximum an Weiß bei 4,4 MHz und der Maximalwert des Synchronisiersignals
bei 3>4 MHz liegen. Das auf diese Weise erhaltene frequenzmodulierte
(FM)-Luminanzsignal wird einer Eingangsanschlußklemme 21 zugeführt. Ein Trägerchrominanzsignal
der Frequenz von 3,58 MHz des Farbhilfsträgers, und das
von dem oben erwähnten standardisierten Farbvideosignal getrennt ist, wird in ein niederfrequentes Frequenzband
frequenzkonvertiert. Das auf diese Weise erhaltene,in ein
niedrigeres Frequenzband konvertierte Trägerchrominanzsig-
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nal einer Chrominanzhilfsträgerfrequenz von etwa 629 KHz
(einer Frequenz, die 40 mal der horizontalen Abtastfrequenz fh des Videosignals ist) wird einer Eingangsanschlußklemme
22 zugeführt. Das oben erwähnte Spurbezugssignal, das als Ausgangssignal von dem Spurbezugssignalgenerator
20 abgegeben wird, wird zusammen mit dem oben beschriebenen FM-Luminanzsignal, das über die Eingangsanschlußklemme
21 zugeführt wird, in einem Mischer 23 gemischt und es
wird ferner das oben beschriebene;in ein Frequenzband niedriger Frequenz umgesetzte Trägerchrominanzsignal über die
Eingangsanschlußklemme 22 zugeführt.
Dabei ist das oben erwähnte Spurbezugssignal ein Signal
einer einzigen Frequenz, das als Ausgangssignal, so wie es
in Fig. 3 (C) dargestellt ist, während eines Zeitabschnitts gebildet wird, der dem Zeitabschnitt entspricht, zu dem die
vordere Schwarzschulter und ein horizontales Synchronisiersignal 80 im Farbvideosignal, so wie es in Fig. 3 (A) dargestellt
ist, vorliegen,jedoch nicht während des Zeitabschnitts
der hinteren Schwarzschulter,, währenddessen ein Farbsynchronsignal 81 innerhalb des horizontalen Austastzeitabschnitts
(H.BLK) vorliegt. Ferner wird dieses Spurbezugssignal von dem Spursignalgenerator 20 zu jedem vorbestimmbaren
Zeitabschnitt (beispielsweise zu jedem Zeitabschnitt 3H) erzeugt, so daß die aufgezeichnete Lage des
Spurbezugssignals auf einer der aufgezeichneten Spuren am
vorderen und am hinteren Ende in Längsrichtung der Spur relativ zu der aufgezeichneten Lage der Spurfrequenzsignale
der beiden Spuren, die neben dieser einen Spur liegen, unterschiedlich sind. Fig. 3(B) zeigt den Verlauf des Trägerchrominanzsignals
und des Farbsynchronsignals, die von dem Farbvideosignal, das in Fig. 3(A) dargestellt ist, getrennt
sind.
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Ferner wird, die Frequenz des oben beschriebenen Spurbezugssignals
so ausgewählt, daß sie sich im Frequenzbereich des niederfrequenten umgesetzten Trägerchrominanzsignals, beispielsweise
bei 895 KHz befindet, die 1/4 des Wertes der Chrominanzhilfsträgerfrequenz von 3»58 MHz ist.
Wenn die Frequenz des Spurbezugssignals in dem Frequenzband des in den niedrigen Frequenzbereich konvertierten
Trägerchrominanzsignals vorhanden sein kann, dann wird das /~· Spurbezugssignal in das Intervall eingefügt, in dem sich
keine Signale befinden (das Intervall, das durch die Bezugszahl 82 in Fig. 3 (B) bezeichnet ist) und zwar des in einen
niedrigen Frequenzbereich umgesetzten Trägerchrominanzsignals und diese Signale werden gegenseitig zeitlich getrennt
multiplexiert, wodurch diese Signale entsprechend diskriminiert sind und mit Hilfe einer Abtasttorschaltung
getrennt werden können.
Das Spurbezugssignal kann über den gesamten horizontalen
Austastzeitabschnitt H.BLK des Farbvideosignals multiplexiert und aufgezeichnet werden. Selbst in diesem Fall unterscheidet
sich die Frequenz des Spurbezugssignals von der Frequenz des der Chrominanzhilfsträgerschwingung des in den
niedrigen Frequenzbereich umgesetzten Trägerchrominanzsignals, d.h. von der Frequenz des Farbsynchronsignals
(beispielsweise von etwa 629 KHz). Folglich lassen sich das Farbsynchronsignal und das Spurbezugssignal wirksam trennen,
indem man Abtasttorschaltungen und Frequenzauswahlvorrichtungen
zusammen verwendet.
Das Frequenzspektrum des gemischten Signals, das als Ausgangssignal
der Mischschaltung 23 gebildet wird, erhält einen Verlauf, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wobei das
FM-Luminanzsignal durch das Band I, das in einen niedrigen
Frequenzbereich konvertierte Trägerchrominanzsignal durch das Band II und das Spurbezugssignal durch das Band III
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wiedergegeben ist. Das oben erwähnte gemischte Signal wird in geeigneter Weise mit Hilfe eines Vorverstärkers 24 verstärkt
und es wird danach, nachdem es über einen Umschalter 25, der mit der Seite auf der sich der Kontaktpunkt R während
der Aufzeichnung befindet, verbunden ist, und über einen Drehumformer 39 geleitet ist, zwei 'Magnetköpfen 27a
und 27b zugeführt, die sich auf einer Drehtrommel 26 auf diametral gegenüberliegenden Seiten befinden.
Wie man anhand von Fig. 1 erkennt, sind die Spalten 28a und 28b der Magnetköpfe 27a und 27b in entgegengesetzten
Richtungen unter einem vorbestimmten Winkel geneigt, d.h. die Magnetköpfe 27a und 27b weisen entgegengesetzte Azimuthwinkel
auf. Das Magnetband 10, das durch einen Führungsstab 29 geführt wird, ist um die zylindrische Oberfläche
der Drehtrommel 26 über einen bestimmten V/inkelbereich
gewickelt und ferner durch einen Führungsstab 30 geführt und zwischen einer AattlebsroLle 31 und einer Quetschrolle
32 eingespannt, wodurch.es in seiner Bewegungsrichtung angetrieben wird. Die Magnetköpfe 27a und 27b wirken abwechselnd
auf das Magnetband 10 der Reihe nach ein, wobei eine Videospur gegenüber der Längsrichtung des Magnetbandes
und zwar von Feld zu Feld, ohne daß irgendwelche Sicherheitsbänder vorgesehen sind, geneigt ist.
Die Drehtrommel 26 wird beispielsweise mit einer Drehzahl von 1800 UpM mit Hilfe eines Trommelmotors 33 gedreht und
ihre Drehphase und Drehzahl werden mit Hilfe einer weiter unten beschriebenen Trommelregelvorrichtung auf konstante
Werte geregelt. Die Drehtrommel 26 weist einen Magneten auf, der sich zusammen mit der Drehtrommel 26 entsprechend
dreht. Jedesmal, wenn dieser Magnet 34 an dem Aufnahmekopf 35 vorbeiläuft, erzeugt dieser Aufnahmekopf 35 als Ausgangssignal
einen Troramelimpuls, der über einen Impulsverstärker,36
und eine Mitnahmephaseexnstellschaltung 37 einem Vergleicher 38 zugeführt wird.
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Auf der anderen Seite wird ein standardisiertes Farbvideosignal, das aufgezeichnet werden soll, und das über
eine Eingangsanschlußklemrae 40 zugeführt wird, einer Vertikal-Synchronisiersignaltrennschaltung
41 zugeführt, in der das vertikale Synchronisiersignal getrennt wird. Dieses somit getrennte vertikale Synchronisiersignal wird
über einen Umschalter 42, der auf der Seite geschlossen ist, auf der sich der Kontaktpunkt R zur Zeit der Aufzeichnung
befindet, und er wird einer Trapezschwingungsgeneratorschaltung 43 zugeführt, in der er in einer Trapezschwingung von
30 Hz umgeformt wird. Danach wird diese Trapezschwingung dem
Vergleicher 38 zugeführt, um einen Phasenvergleich mit dem oben erwähnten Trommelimpuls auszuführen. Man erhält
entsprechend der Phasendifferenz aus dem Vergleicher 38 eine Fehlerspannung und diese wird durch eine Integrationsschaltung 44 hindurchgeleitet, die eine Frequenzkomponente
von 1/2 oder mehr der Abtastfrequenz von 30 Hz wegschneidet, und der gleichzeitig die Bildverschiebung dämpft und
darüberhinaus im Bereich sehr tiefer Frequenzen eine recht große Verstärkung hat, wodurch die konstante Abweichung
vermindert wird, um dadurch die konstante Abweichung zu vermindern und um dadurch eine stetige Regelung der Trommeldrehphase
zu erreichen. Das sich ergebende Ausgangssignal der Integrationsschaltung 44 wird einer Motorantriebsschaltung
45 zugeführt, in der es in eine erforderliche Steuerspannung umgesetzt wird und dem Trommelmotor 33 zur
Steuerung der Drehphase der Drehtrommel 26 zugeführt wird.
Die Antriebsrolle 31 wird über einen Antriebsrollenmotor angetrieben. Wie es bekannt ist, wird ihre Drehung von einem
Antriebsrollenaufnahmekopf 47 aufgenommen und ihr Ausgangssignal wird einem Antriebsrollenaufnahmekopf 47 zugeführt,
dessen Ausgangssignal einer Antriebsrollenservolenkung 49 zugeführt wird, in der seine Phase mit der eines Standardsignals
eines Bezugssignalgenerators 48 verglichen wird. Als Folge davon erzeugt die Antriebsrollenservoschaltung
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als Ausgangssignal ein Signal, das des Antriebsrollenmotor
46 stetig mit einer bestimmten konstanten Phase und Drehzahl in Drehung versetzen kann und dieses Ausgangssignal
wird dem Antriebsrollenmotor 46 zugeführt. Zur Zeit der Aufzeichnung wird das vertikale Synchronisiersignal der
Vertikalsynchronisiersignaltrennschaltung 41 mit Hilfe eines Aufzeichenverstärkers 50 verstärkt und es wird dann über einen
Umschalter 51, der auf der Seite seines Kontaktpunktes R geschlossen ist, geleitet, und somit einem Steuerkopf
zugeführt, so daß es als Steuerimpuls auf einem Randteil des Magnetbandes 10 in dessen Längsrichtung aufgezeichnet
wird.
Ein Beispiel für einen in dieser Weise ausgebildeten Spurverlauf auf dem Magnetband 10 ist in Fig. 5 dargestellt,
die eine teilweise vergrößerte Ansicht wiedergibt. In Fig. 5 sind Spuren t1 , t2 , t, , t^ und t^ dargestellt,
die gegenüber der Längsrichtung des Bandes gegeneinander geneigt sind. Die Spuren t^ , t, , t,- werden beispielsweise
durch den oben erwähnten Magnetkopf 27a aufgezeichnet und ausgebildet, während die Spuren t~ , t. , tr durch den
oben^ erwähnten Drehmagnetkopf 27b aufgezeichnet und ausgebildet
werden. Die horizontalen Synchronisiersignale sind an Stellen aufgezeichnet, die durch die dünnen Linien 85
auf den entsprechenden Spuren angedeutet sind. Die Lage der Linien 85 ist so ausgerichtet, daß die Linien auf den nebeneinanderliegenden
Spuren in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Spuren verlaufen. Die Spurbezugssignale
werden an Stellen aufgezeichnet, die durch die dicken Linien 86 angedeutet sind. Der Abstand zwischen den Linien
beträgt 3H (wobei H die horizontale Abtastperiode darstellt), Die Linien 86 sind auf nebeneinanderliegenden Spuren versetzt.
Beispielsweise sind die Spurbezugssignalaufzeichenstellen
86a, 86b und 86c auf den Spuren t., , tp und t-,
der Reihe nach jeweils um einen Abstand 1H versetzt.
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Eine Ausführungsform des SpurbezugsSignalgenerators, der
in Fig. 2 dargestellt ist, wird nun anhand von Fig. 6 in Einzelheiten beschrieben. In Fig. 6 wird ein zur Aufzeichnung
vorgesehenes standardisiertes Farbvideosignal, das einer Eingangsanschlußklemme 100 zugeführt wird, einer Synchronisiersignaltrennschaltung
101 zugeführt, in der das vertikale Synchronisiersignal und das horizontale Synchronisiersignal
von dem Videosignal getrennt werden. Das horizontale Synchronisiersignal a, das in Fig. 7 (A) dargestellt
ist, und das von der Synchronisiersignaltrennschaltung 101 abgeleitet ist, wird einem monostabilen Multivibrator 102
zugeführt, der einen Puls erzeugt, dessen Anstieg dem Anstieg des horizontalen Synchronisiersignals a entspricht,
und der um etwa 1H verzögert ist. Dieser Puls wird einem Ringzähler 103 zugeführt, der die Pulse b, c und d erzeugt,
die in den Figuren 7 (B), 7 (C) und 7 (D) dargestellt sind, die eine Pulsbreite von 1H und einen Intervall von 3H aufweisen.
Die Pulse b, c und d werden mit einer Zeitdifferenz von 1H zueinander der Reihe nach abgeleitet.
Das vertikale Synchronisiersignal e, das in Fig. 7 (E) dargestellt
ist, und das von der Synchronisiersignaltrennschaltung 101 abgeleitet wird, wird einem Ringzähler 104
zugeführt, der Impulse f, g und h bildet, die.eine Pulsbreite von 1V aufweisen (wobei V eine vertikale Abtastperiode
bezeichnet) und die ein Zeitintervall von 3V aufweisen, wie es in den Figuren 7 (F), 7 (G) und 7 (H) dargestellt ist.
Die Pulse f, g und h werden der Reihe nach mit einer Zeitdifferenz
zueinander von 1H abgeleitet. Es können anstelle der Ringzähler 103 und 104 Schieberegister verwendet werden.
Die Pulse b und f werden einer UND-Schaltung 105 zugeführt. Die Pulse c und g werden einer UND-Schaltung 106 zugeführt.
Die Pulse d und a werden einer UND-Schaltung 107 zugeführt. Als Folge davon werden Pulse i, j und k, die in den Figuren
7 (I), 7 (J) und 7 (K) dargestellt sind, von den entsprechenden UND-Schaltungen 105, 106 und 107 abgeleitet. Die Pulse
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i, j und k haben eine Pulsbreite von 1H und werden während
des Zeitabschnitts 1V abgeleitet. Der ableitende Zeitabschnitt
1V weist ein Intervall von 3V auf. Ferner ergibt sich klar aus den Figuren 7 (I), 7 (J) und 7 (K) während
eines bestimmten Zeitabschnitts 1V, daß nur Pulse i abgeleitet
werden, während Pulse j und k nicht abgeleitet werden. Während des nächsten Zeitabschnitts 1V werden nur
Pulse j abgeleitet. Und während eines weiter nachfolgenden
Zeitabschnitts 1V werden nur Pulse k abgeleitet. In der
zeitlichen Folge der Pulse i, j und k ergibt sich eine Reihe von Pulsen, von denen jeder eine Pulsbreite von 1H und ein
Zeitintervall von 3H aufweist.
Die obigen Pulse i, j und k werden ohne stabilen Multivibratoren
108, 109 bzw. 110 zugeführt, durch die die Impulse in Impulse umgeformt werden, die bei hohem Pegel eine bestimmte
Pulsbreite aufweisen und zwar während einer bestimmten Zeit 82, die in Fig. 3 (C) dargestellt ist, und
die vom Anstieg des Impulses angerechnet wird. Die von den monostabilen Multivibratoren 108, 109 bzw. 110 abgegebenen
Pulse werden einer Mischschaltung 111 zugeführt, in der die
Pulse gemischt werden und man erhält einen Puls m mit einer Periode 3H und einer Impulsbreite, die gleich der Zeitdauer
82 ist, die der Zeitdauer der horizontalen Austastzeit der hinteren Schwarzschulter entspricht, wie es in Fig.
7 (M) dargestellt ist. Der auf diese Weise erhaltene Puls wird einer Umsehaltschaltung 115 als Schaltimpuls zugeführt.
Andererseits erhält man ein schwingendes Ausgangssignal
(eine sinusförmige Schwingung) von großer Hochfrequenzstabilität von etwa 3,58 MHz von einem Oszillator 112 und
dieses schwingende Ausgangssignal wird mit Hilfe eines
Frequenzteilers 113 auf 1/4 seiner Frequenz, nämlich auf etwa 895 KHz,geteilt. Das in der Frequenz geteilte Ausgangssignal
wird der Umschaltschaltung 115 über eine Signalformerschaltung
114 zugeführt und das Signal wird einer Aus-
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gangsanschlußklemme 11β der Umschaltechaltung 115 nur
während des Zeitabschnitts zugeführt, indem ihr Schaltimpulse von der obigen Mischschaltung 111 zugeführt werden.
Folglich erhält man eine sinusförmige Schwingung η von etwa 895 KHz, zu jeder dritten Periode J5H der Umschaltschaltung
115 und zwar während eines Zeitabschnitts 82, der dem
Zeitabschnitt innerhalb des horizontalen Austastzeitabschnitts des standardisierten Farbvideosignals, das aufgeteilt
werden soll, ohne die hintere Schwarzschulter entspricht, wie es in Fig. 7 (N) oder in Fig. 3 (C)dargestellt
ist. Das auf diese Weise erhaltene Signal wird der Mischstufe 23 als Spurbezugssignal von der Ausgangsabschlußklemme
16 zugeführt, wie es in Fig, 2 dargestellt ist. Das Spurbezugssignal einer einzigen Frequenz (von in diesem
Fall etwa 895 KHz), das auf diese Weise erzeugt ist, wird durch die Magnetköpfe 27a und 27b an der Stelle 86, die
durch' die Linien 4 und 5 dargestellt ist, aufgezeichnet, wie es oben beschrieben ist.
Anhand des Blockschaltbildes nach Fig. 2 wird im folgenden die Arbeitsweise der Anordnung nach der Erfindung bei Wiedergabe
beschrieben. Während der Wiedergabe sind die Umschalter
25, 42 bzw. 51 mit der Seite des Kontaktpunktes P verbunden. Das Signal, das abwechselnd von dem Magnetband
10 durch die Magnetköpfe 27a und 27b wiedergegeben wird, wobei sich das Magnetband mit der gleichen Geschwindigkeit
wie bei der Aufzeichnung bewegt, wird einem Vorverstärker 55 über einen Drehumformer 39 und den Umschalter 25 zugeführt.
Die Verbindung in dem Vorverstärker 55 wird geändert und es wird eine Verbindung entsprechend dem von einem
Flip-Flop 54 zugeführten Ausgangssignal hergestellt, und das dem Vorverstärker, so wie es oben beschrieben ist,
zugeführte Ausgangssignal wird in ein kontinuierliches
Signal umgeformt. Das Flip-Flop 54 wird durch die Impulse getriggert, die von den Aufnahmeköpfen 35 und 53 zugeführt
werden (wobei diese Aufnahmeköpfe einander gegenüberstehend
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vorgesehen sind) wobei ,jeder von ihnen einen Impuls am
Ausgang erzeugt, jedesmal dann wenn deV Magnet 34 an einem von ihnen vorbeiläuft. Als Folge davon bildet das Flip-Flop
54 eine symmetrische rechteckförmige Schwingung von 30 Hz.
Das von dem Vorverstärker. 55 erhaltene wiedergegebene Signal ist ein zusammengesetztes Signal, das ein FM-Luminanzsignal,
ein niederfrequentes, umgesetztes Trägerchrominanzsignal und ein Spurbezugssignal aufweist, das in dem Frequenzbereich
des in einen niedrigen Frequenzbereich umgesetzten Trägerchrominanzsignals vorliegt und dieses Signal
wird einem Bandpaßfilter 56 bzw. einem Hochpaßfilter 57 zugeführt. Das obige in einen niedrigen Frequenzbereich
urngesetzte Trägerchrominanzsignal, das durch den Bandpaßfilter 56 von dem oben erwähnten wiedergegebenen zusammengesetzten
Signal abgetrennt ist, wird einer Farbverarbeitungsschaltung 58 zugeführt. Das wiedergegebene in
den niedrigen Frequenzbereich umgesetzte Trägerchrominanzsignal, das dem Bandpaßfilter 56 zugeführt wird, wird in
ein Trägerchrominanzsignal im ursprünglichen Frequenzbereich umgesetzt, das eine Chrominanzunterträgerfrequenz
von 3,58 MHz aufweist und es wird gleichzeitig einer»Demodulationsschaltung
59 zugeführt, nachdem seine Zeitachsen-Schwankungskomponente
eliminiert worden ist. Die Demodulationsschaltung 59 frequenzdemoduliert das wiedergegebene
FM-Luminanzsignal, das von dem obigen wiedergegebenen zusammengesetzten
Signal durch den Hochpaßfilter 57 getrennt worden ist, so daß ein Luminanzsignal im ursprünglichen
Frequenzbereich entsteht und sie bildet auch ein wiedergegebenes Farbvideosignal, indem sie das demodulierte Lu- ι
minanzsignal mit dem wiedergegebenen Trägerchrominanz- j signal der Farbverarbeitungsschaltung 58 multiplexiert. !
Dieses wiedergegebene Farbvideosignal wird an der Ausgangsahschlußklemme
78 abgegeben.
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ORIGINAL INSPECTED
Andererseits werden das in den Bereich niedriger Frequenzen umgesetzte Trägerchrominanzsignal ebenso wie das wiedergegebene
Spurbezugssignal,die in dem Frequenzbereich des wiedergegebenen7in dem Bereich niedriger Frequenzen
umgesetzten Trägerchrominanzsignals nebeneinander vorhanden sind, und die sich in dem obigen wiedergegebenen zusammengesetzten
Signal des Bandpaßfilters 56 befinden, einer Torschaltung 61 über die Eingangsanschlußklemme 77
und einem Regelverstärker 60 (AVR-Verstärker) zugeführt. Das auf diese Weise der Torschaltung 61 zugeführte Signal
wird durch einen Koenzidenzimpuls, der durch eine Anschlußklemme 62 zugeführt wird, gesteuert. Der der Anschlußklemme
zugeführte Koenzidenzimpuls wird über eine Ausgangsanschlußklemme
117 von einem monostabilen Multivibrator 116 zugeführt,
der von einem Puls synchron mit dem horizontalen Synchronisiersignal des monostabilen Multivibrators 102
des Spurbezugssignalgenerators 20, der in Fig. 6 dargestellt ist, abgegeben wird, getriggert. 'Dieser Koenzidenzimpuls
hat eine Form, wie sie in Fig. 8 (C) dargestellt ist, die
während eines Zeitabschnitts einen hohen Pegel aufweist, der dem Zeitabschnitt innerhalb des horizontalen Austastzeitabschnitts
des horizontalen Synchronisiersignals innerhalb des reproduzierten Chrominanzsignals ohne die hintere
Schwarzschulter entspricht, und es wird dadurch die Torschaltung 61 während des Zeitabschnitts, während der Puls
einen hohen Wert aufweist, in einen Signaldurchlaßzustand eingestellt.
Folglich wird ein wiedergegebenes Spurbezugssignal, das in dem Frequenzbereich des wiedergegebenen in einen Bereich
niedriger Frequenzen konvertierten Trägerchrominanzsignals vorliegt, abgetrennt, und aus dem wiedergegebenen in den
Bereich niedriger Frequenzen übertragenen Trägerchrominanzsignal der Torschaltung 61 gewonnen. Dieses wiedergegebene
Spurbezugssignal (einschließlich des Spurbezugssignals, das als Übersprechen von den danebenliegenden Spuren vorliegt,
130038/085 8
wenn Spurabweichungen vorhanden sind) wird1 einer Begrenzerschaltung
63 bzw. Torschaltungen 64 und 65 zugeführt. Der Regelverstärker 60 und die Begrenzerschaltung 63 können
weggelassen werden. Das wiedergegebene Spurbezugssignal,
das von der Begrenzerschaltung 63 abgegeben wird, wird einer
Demodulatorschaltung 66 zugeführt, in der das wiedergegebene Spurbezugssignal, das einen höheren als einen vorbestimmten
Pegel aufweist, demoduliert wird. Das heißt, die Demodulatorschaltung 66 demoduliert nur das Spurbezugssignal,
das von der Spur wiedergegeben wird, die durch die sich drehenden Magnetköpfe 27a und 27b abgetastet wird.
Dieses demodulierte Ausgangssignal wird Multivibratoren 67 und 68 zugeführt und triggert diese Multivibratoren.
Diese Multivibratoren 67 und 68 werden zur Lageeinstellung verwendet, und sie werden durch die vordere Flanke des Ausgangssignals
der Demodulatorschaltung 66 getriggert. Folglich geben diese Multivibratoren 67 und 68 als Ausgangssignal
einen Puls mit einer vorbestimmten Impulsbreite ab, und es werden dadurch Breiten einstellende Multivibratoren
69 und 70 an der Hinterflanke des oben erwähnten Ausgangsimpulses getriggert. Folglich wird ein Steuerimpuls, der
während des Zeitabschnitts, der dem Zeitabschnitt innerhalb des horizontalen Austastzeitabschnitts des horizontalen
Synchronisiersignals ohne hintere Schwarzschulter entspricht, d.h. der etwa eine Zeit von 2H später als das Spurbezugssignal
auftritt, das von der abgetasteten Spur, so wie es in Fig. 8 (E) dargestellt ist, wiedergegeben wird, der Torschaltung
64 vom Multivibrator 69 zugeführt. Andererseits wird ein Steuerimpuls f, der während des Zeitabschnitts,
der dem Zeitabschnitt innerhalb des horizontalen Austastzeitabschnitts des horizontalen Synchronisiersignals ohne
vordere Schwarzschulter entspricht, d.h. der etwa eine Zeit von 1H später als das Spurbezugssignal, das von der Abtastspur,
wie es in Fig. 8 (F) wiedergegeben ist, einen hohen Wert aufweist, der Torschaltung 65 von dem Multivibrator 70
zugeführt.
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Wenn die Magnetköpfe 27a und 27b die Spur genau abtasten,
die durch einen Magnetkopf aufgezeichnet ist, der den gleichen Azimuthwinkel aufweist, wie die Magnetköpfe 27a
und 27b ( wenn der Drehkopf 27a genau eine Spur t3 abtastet, wie es durch 27a1 in Fig. 8 (A) dargestellt ist) dann wird
kein Signal als Ausgangssignal von den Torschaltungen 64
und 65 abgegeben.
Folglich wird in einem fehlerhaften Spurzustand, bei dem eine V/iedergabe und eine Abtastung ausgeführt wird, die
über die Spuren t2 und t3 hinweggehen, so wie es durch 27a2
in Fig. 8 (A) dargestellt ist, und zwar beim Abtasten der Spur t3 durch den Drehkopf 27a der Eingangssignalverlauf
der Torschaltung 61 einen Signalverlauf erhalten, wie er in Fig. 8 (B) dargestellt ist, wobei dieser Signalverlauf
das wiedergegebene in den Bereich niedriger Frequenzen konvertierte Trägerchrominanzsignal, das Farbsynchronsignal,
ein wiedergegebenes Spurbezugssignal 120, das von der Spur
t3 aufgenommen wird, und ein Spursignal 121 enthält, das einen geringen Pegel aufweist und von der Spur t2 als Übersprechen
abgegeben wird zu einer Zeit von 2H später als der Pegel des wiedergegebenen Spurbezugssignals 120. Dabei
befindet sich bei der oben erwähnten bekannten Azimuthaufzeichenanordnung
die Spur T2 (oder T4) neben der Spur T3, und es handelt sich dabei um eine Spur, die durch den sich
drehenden Magnetkopf 27b aufgezeichnet wird, der einen Azimuthwinkel aufweist, der sich von dem des drehenden Magnetkopfes
27a unterscheidet. Daher wird das hochfrequente Signal der benachbarten Spur t2 wegen des sogenannten Azimuthsverlustes
kaum wiedergegeben, jedoch wird das aufgezeichnete Spurbezugssignal niedriger Frequenz in einen etwas verminderten Zustand wiedergegeben.
Folglich werden der Ausgangssignalverlauf der Torschaltung 61,
so' wie es in Fig. 8(D) dargestellt ist, und die Ausgangs-Signalverläufe
der Torschaltungen 64 und 65, die so aufge-
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baut sind, daß sie die Eingangssignale als Torausgangssignale
abgeben, eine Form erhalten, die in den Fig. 8 (G) und 8 (H) dargestellt sind, und zwar während eines Zeitabschnitts,
bei dem die Steuerimpulse E und F eine positive Polarität aufweisen. Darüberhinaus wird das Spurbezugssignal 121, das
als Übersprechen von der danebenliegenden Spur t2 nur durch die Torschaltung 64 wiedergegeben wird, einem Differenzverstärker
73 über eine Demodulatorschaltung 71 zugeführt.
Andererseits wird bei einer Spurablenkung, bei dem der sich drehende Magentkopf 27a eine Wiedergabe macht und eine Abtastung
über den Spuren t3 und t4 vornimmt, wie es durch 27a3 in Fig. 8 (A) gezeigt ist, das wiedergegebene Spurbezugssignal
120 der Spur t3 und ein Spurbezugssignal 122 mit einem niedrigen Pegel,das von der Spur t4 als Ubersprechsignal
wiedergegeben wird, und zwar zu einer Zeit, die um 1H nach der Wiedergabe des Spurbezugssignals 120 liegt, und
es werden die beiden Signale zeitlich der Reihe nach mit dem wiedergegebenen in einen Bereich niedriger Frequenzen umgeformten
Trägerchrominanzsignal und dem Farbsynchronsignal gemischt, und sie werden dann der Torschaltung 61, wie es
in Fig. 8 (I) dargestellt ist, zugeführt.
Folglich erhält der Ausgangssignalverlauf der Torschaltung 61 eine Form, so wie es in Fig. 8 (J) dargestellt ist, und
die AusgangsSignalverläufe der Torschaltungen 64 und 65 erhalten
eine Form, wie es in den Fig. 8 (K) und 8 (L) dargestellt ist. Das Spurbezugssignal 122, das als Übersprechsignal
von der Spur t4 wiedergegeben wird, ist in Fig. 8 (L) dargestellt, und dieses Signal wird nur von der Torschaltung
65 abgegeben und es wird dem Differenzverstärker 73 über eine Demodulatorschaltung 72 zugeführt.
Während des normalen Spurzustands wird weder ein Ausgangssignal von der Torschaltung 64 noch von der Torschaltung 65
abgegeben und, Je nachdem,ob die Richtung der Verschiebung
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bei der Spurabweichung in phasenvoreilender Richtung oder in phasennacheilender Richtung ist, wird das Torausgangssignal
konstant in einer bestimmten Beziehung entweder von der Torschaltung 64 oder der Torschaltung 65 abgegeben.
Entsprechend kann die Richtung der Spurabweichung dadurch festgestellt werden, daß man feststellt, welche der Torschaltungen
64 oder 65 das Torausgangssignal abgibt. Ferner entspricht der Pegel dieses Torausgangssignals der Abweichungsgröße,
und wenn man das Ausgangssignal der Torschaltung 64 oder 65 in ein Gleichstromsignal durch Verwendung der Demodulator
schaltungen 71 und 72 umformt, läßt sich die Abweichungsgröße der Spurabweichung feststellen.
Das Spurfehlersignal, das von dem Differenzverstärker 73
abgegeben wird, unterscheidet sich in seiner Polarität entsprechend der Spurabweichungsrichtung und es ist ein Signal,
das einen Pegel hat, der der obigen Verschiebungsgröße entspricht. Das Fehlersignal wird einer Integrier- und Verstärkerschaltung 74 zugeführt und einer Generatorschaltung 75
für einen veränderbaren Puls, durch die ihr Zeitkonstantenwert eingestellt wird, nachdem sein Mittelwert gebildet
worden ist und es verstärkt worden ist. Die Zeitkonstante steht dabei in Beziehung zu der Ansprechkennlinie der Spurservoschleife,
die einen geschlossenen Aufbau aufweist, und man erhält das gewünschte Ergebnis, wenn der Wert etwa 3
bis 20 Sekunden beträgt.
Gemäß Fig. 9 weist die Integrier- und Verstärkerschaltung einen Operationsverstärker 131 auf, der als Rückkopplungsschaltung
eine Parallelschaltung mit einem Kondensator C1 und einem Widerstand R1 hat, und wobei zwischen die Eingangsanschlußklemme
130 und die invertierende Eingangsanschlußklemme
des Operationsverstärkers 131 ein Widerstand RO geschaltet ist. Die Generatorschaltung 75 für einen veränderbaren
Puls enthält einen monostabilen Multivibrator 132,
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Widerstände R3 und R.4 und Kondensatoren C2 und C3, die ihre
Zeitkonstante bestimmten. Ferner ist ein veränderbarer Widerstand R2 zwischen den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers
131 und den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R3 und R4 und den Kondensator C3 geschaltet. Die
Zeitkonstante wird entsprechend der Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R4 und dem Kondensator C3
verändert. Ein Steuerimpuls (der in Fig.' 10 (A) dargestellt ist) wird von dem Steuerkopf 52 gemäß Fig. 2 wiedergegeben
und von einem Wiedergabeverstärker 76 verstärkt, und er
wird dann als Triggerimpuls dem Multivibrator 132 von einem Anschluß 133 zugeführt. Der Multivibrator 132 triggert beim
Anstieg des wiedergegebenen Steuerimpulses und bildet an seinem Ausgang einen Impuls mit einer Impulsbreite, die der
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 131 entspricht
(entsprechend der Spannung des Verbindungspunktes der Widerstände R und R4 und des Kondensators C3). In Fig. 9 wird
ein Spurfehlersignal von dem Differenzverstärker 73 der Eingangsanschlußklemme 130 zugeführt, und es wird in einer
Schaltung integriert und verstärkt, die den Operationsverstärker 131 enthält. Das auf diese Weise integrierte und
verstärkte Spurfehlersignal wird dem Verbindungspunkt 134 der Widerstände R3 und R4 und des Kondensators C3 über den
veränderbaren Widerstand R2 zugeführt und ändert die Spannung an dem Verbindungspunkt 134. Eine vorbestimmte und
konstante Gleichspannung +B wird diesem Verbindungspunkt 134 über den Widerstand R4 zugeführt, und damit ändert sich
die Spannung am Verbindungspunkt 134 entsprechend der Ausgangsgleichspannung des Operationsverstärkers 131, d.h. entsprechend
der Gleichspannung des Spurfehlersignals. Deshalb ändert sich das Ausgangssignal des Multivibrators 132, so
wie es in den Fig. 10 (B) bis 10 (D) dargestellt ist.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 131>
d.h. der Ausgangspuls der Generatorschaltung 75 für veränderbaren Puls wird über einen Umschalter 42, so wie es in Fig. 2 darge-
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stellt ist, der Trapezschwingungsgeneratorschaltung 43
zugeführt, wobei der Umschalter 42 auf die Seite seines P-Kontaktes umgeschaltet ist, und wobei der Ausgangspuls,
der dieserTrapezschwingungsgeneratorschaltung 43 zugeführt wird, auf die Hälfte seiner Frequenz frequenzgeteilt und
in eine Trapezschwingung umgesetzt wird. Die Ausgangstrapezschwingung wird in ihrer Phase mit dem Trommelpuls, der
von der Phaseneinstellschaltung 37 zugeführt wird, verglichen wird, und zwar in dem Vergleicher 38. Von da an wird, die
^, Drehphase des Trommelraotors 33>
d.h. die Drehphase der Drehmagnetköpfe 27a und 27b, beim Aufzeichnen durch das gleiche Trommelpegelsystem gesteuert, und man erhält eine
genaue Spursteuerung, bei der die Drehmagnetköpfe 27a und 27b genau die Videospur abtasten.
Folglich beruht gemäß der Erfindung die Spursteuerung auf dem Mittelwert des Spurfehlersignals und kann genau und
stabil ausgeführt werden. Die mühsame Betätigung des Spurknopfes, die insbesondere bei sich veränderner Widergabe
bei bekannten Geräten erforderlich war, ist nicht erforderlich, und es lassen sich Bilder von hoher Qualität durch
die Spursteuerung mit geschlossener Schleife selbst bei '"* veränderter Wiedergabe erreichen, wobei durch die Spursteuerung
die Phase der abzutastenden Spur relativ zu der Steuerimpulsaufzeichenstelle geregelt wird.
Eine zweite Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung wird nachstehend anhand von Fig. 11 beschrieben. In
Fig. 11 sind diejenigen Bauteile, die denen der Fig. 2 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und sie werden hier nicht noch einmal beschrieben. Bei der vorliegenden
Ausführungsform wird die Spursteuerung des Drehkopfes für jede Spur der aufgezeichneten Videospur ausgeführt,
indem eine Kopfantriebsvorrichtung zu der/ersten Ausführungsform hinzugefügt ist. Entsprechend läßt sich eine genaue
Spursteuerung erreichen, um Verzerrungen der aufgezeichneten
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Videospur, Fehler durch die Auf- und Ab-Bewegung des Mag-'
netbandes,den Grad der Neigung der Videospur und ähnliche Erscheinungen durch die Spurregelvorrichtung, die als geschlossene
Schleife ausgebildet ist, zu kompensieren. Ferner wird bei Wiedergabebetriebsarten, bei denen die Wiedergabe
mit einer unterschiedlichen Bandgeschwindigkeit im Vergleich zur Aufzeichnung ausgeführt wird, beispielsweise
bei langsamer Wiedergabe oder bei schneller Wiedergabe oder in einer ähnlichen Wiedergabe, eine genaue Spursteuerung
für die Videospur ausgeführt, und das Rauschen wird unterdrückt.
In Fig. 11 weist eine Drehtrommel 14O eine Kopfantriebsvorrichtung
auf, die die Drehmagnetköpfe 27a und 27b verschiebt und antreibt, und zwar in einer senkrechten Richtung
zu der Spurabtastrichtung. Eine bekannte Kopfantriebsvorrichtung,
beispielsweise ein sich biegender Bimetall, kann als die oben erwähnte Kopfantriebsvorrichtung verwendet
werden, jedoch wird im vorliegenden Fall, bei dem eine Kopfantriebsvorrichtung verwendet wird, die einen
Wipparbeitsgang ausführt, verwendet, und sie wird nachstehend anhand der Fig. 14 (A), 14 (B) und 15 beschrieben.
Bei Aufzeichnung werden die Umschalter 25, 42 und 51 und ein Schalter 141 mit der Seite verbunden, auf der sich der
Kontaktpunkt R befindet. Folglich wird bei der gleichen Betriebsweise, wie bei der ersten Ausführungsform ,.ein Spurmuster,
wie es in Fig. 5 dargestellt ist, auf dem Magnetband 10 gebildet.
Andererseits werden bei Wiedergabe die Umschalter 25, 42, 51 und 141 mit der Seite verbunden, auf der sich der Kontaktpunkt
P befindet. Bei normaler Wiedergabebetriebsart, bei der die Wiedergabe mit der gleichen Bandgeschwindigkeit wie
die Aufzeichnung ausgeführt wird, wird das Spurfehlersignal, das von dem Differenzverstärker 73 abgegeben wird, der PuIs-
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generatorschaltung 75 mit veränderbarer Impulsbreite zugeführt,
nachdem es als mittlere Fehlersignalkomponente von jeweils mehreren Spuren durch die Integrier- und Verstärkerschaltung
74 abgegeben worden ist. Diese Signalkomponente wird auch einer Kompensationsschaltung 142 zugeführt,
die eine bekannte Verhältniskompensationsschaltung, eine Differenzkompensationsschaltung oder eine ähnliche Schaltung
aufweist, und es wird eine vorbestimmte Kennlinienkompensation in dieser Kompensationsschaltung 142 ausgeführt.
Der Ausgangspuls der Pulsgeneratorschaltung 75 mit veränderbarer Impulsbreite wird über den Umschalter 42 der Trapezschwingungsgeneratorschaltung
43, so wie bei der ersten Ausführungsform, zugeführt.
Die augenblicklich vorliegende: Wertkomponente (Wechselstromfehlersignalkomponente)
jeder Spur ergibt sich durch die Kompensationsschaltung 142 aus dem obigen Spurfehlersignal. Das
auf diese Weise erhaltene Signal wird einer Antriebsspule 144 der Kopfantriebsyorrichtung zugeführt, nachdem dies in
eine gewünschte Antriebsspannung für einen Treiberverstärker
143 umgeformt worden ist. Die Drehköpfe 27a und 27b werden so gesteuert, daß sie eine vorbestimmte Spur abtasten, indem
die Drehköpfe 27a und 27b nacheinander um kleine Beträge in einer. Richtung senkrecht auf der Spurlängsrichtung verschoben
werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kopfantriebsvorrichtung
einer Ausführungsform verwendet, wie sie in den Fig. 12A, 12B und 12C dargestellt ist.
Am Ende einer Drehwelle 163, die durchs Lager 162a und 162b
drehbar gelagert ist, die sich durch den mittleren Teil der festen unteren Trommel 161 erstrecken, ist eine obere Drehtrommel
160 angebracht. Die obere Drehtrommel 160 wird beispielsweise
mit einer vorbestimmten Drehzahl von 1800 Umdrehungen gedreht, und zwar aufgrund der Umdrehung der Dreh-
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welle 163 durch Drehung des Trommelmotors 33.
Ein vorstehender Teil einer Durchführung 164 ist mit dem mittleren Teil der oberen Drehtrommel I60, so wie es in
Fig. 12 B dargestellt ist, einstückig verbunden. Ferner erstreckt sich die Drehwelle I63 koaxial durch den mittleren
Teil der Durchführung 164 hindurch. Ein Schwungrad 165 dreht sich mit der Drehwelle I63 um, und es ist an einem
Drehspulenhalterungsteil I66 des Drehumformers befestigt. Folglich wird ein geringer Abstand zwischen dem Schwingrad
165 und einem Halterungsteil I67 für eine feste Spule des
Drehumformers, der an der festen unteren Trommel Ιοί angebracht
ist, gebildet.
Die Drehmagnetköpfe 27a und 27b sind mit bogenförmigen Jöchern I69a bzw. 169b verbunden, die aus ferromagnetischem
Werkstoff hergestellt sind, und zwar mit Hilfe von Magnetkopfklammern 168a und 168b, die aus nichtmagnetischem
Werkstoff hergestellt sind, wobei sich die Jöcher 169a
und 169b mit einem Winkel von 180° gegenüberstehen. Der Querschnitt der Jöcher 169a und 169b ist U-förmig, und es
sind in diesen »löchern Permanentmagnete 170a und 170b befestigt. Die Jöcher I69a und I69b sind so aufgebaut, daß
in die Magnetköpfe 27a und 27b keine nachteiligen Effekte aufgrund des Magnetflusses der Permanentmagneten 170a und
170b eingebracht werden. Darüberhinaus sind die Jöcher 169a und I69b durch ferromagnetische Platten 171b und 171c
miteinander verbunden, die einheitlich in ihrem mittleren Teil eine Öffnung 171a aufweisen, so daß ein Schwingteil
171 entsteht, so wie es in Fig. 12C dargestellt ist. Die
Öffnung 171a des Schwingteils 171 sitzt drehbar auf der Drehwelle I63, und zwar zusammen mit einer Mittelbohrung
eines Halterungsteils 172 und sie ist auch mit der Durchführung 164 über ein Halterungsteil 172 verbunden und
daran befestigt. Ferner dreht sich das Schwingteil 171, und macht dabei eine sogenannte Wippbewegung in Auf- und
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Ab-Richtung der Pig. 12B oder in vertikaler Richtung in
Pig. 12A, und es weist Hebelarme 173a und 173b eines Hebelteils 173 auf, dessen Mittelbohrung fest in den vorstehenden
Teil der Durchführung 164 eingesetzt ist, so daß ein
Hebelarm entsteht. Wenn der Drehmagnetkopf 27a eine geringfügige Verschiebung in einer Richtung nach oben (oder nach
unten) in Fig. 12B ausführt, dann führt der Drehmagnetkopf 27b eine Verschiebung um den gleichen Betrag wie oben in
einer Richtung nach unten (oder nach oben) aus.
Die obige Drehung des Schwingteils 171 zeigt die Richtung der Neigung und die Größe der Neigung entsprechend der Größe
und der Polarität des Treiberstroms an, und zwar entsprechend der Magnetkraft, die der Dreifingerregel entspricht,
und die durch das Zusammenwirken zwischen dem Treiberstrom durch die Antriebsspule 144, die um einen Zylinderspulenwicklungskern
gewickelt ist, der in den Zwischenraum des U-fö'rmigen Querschnitts der Joche I69a und 169b, so wie es
in Fig. 12B dargestellt ist, eingesetzt ist und das Magnetbild aufgrund der Permanentmagneten 17Oa und 170b erzeugt
wird. Diese Drehung des Schwingteils 171 wird auch ausgeführt, wenn sich das Schwingteil 171 einheitlich mit
der Trommel 16O dreht.
Durch diese Drehverschiebung des Schwingteils 171, wobei sich das Schwingten 171 einheitlich mit der Drehtrommel 160 dreht
und bei der Drehung verschoben wird, wobei die Hebelarme 173a und 173b des Hebelteils 173 als Hebel in einer Ebene bei
der Drehung verschoben werden, die senkrecht auf der Drehebene der Drehtrommel 16O steht, wobei die Spursteuerspannung
von dem oben beschriebenen Treiberverstärker 143 zugeführt wird, werden die Drehmagnetköpfe 27a und 27b
bei der Drehung in einer Richtung verschoben, die senkrecht auf der Spurlängsrichtung steht, und zwar jeweils und gleichzeitig
in einander entgegengesetzten Richtungen. Folglich werden die Magnetköpfe genau und stetig der Spur folgen
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und. sie abtasten, die durch einen Drehmagnetkopf gebildet
ist, der die gleiche Magnetrichtung selbst aufweist.
Damit die obige kontinuierliche Spursteuerung konstant und in richtiger Weise ausgeführt werden kann, ist es notwendig,
den Standardwert der mechanischen Verschiebung in einem vorbestimmten Bereich zu belassen. Wenn die Größe der Verschiebung,
die zu steuern ist, den obigen vorbestimmten Bereich verläßt, dann kann der drehende Magnetkopf die Spur nicht
genau abtasten. Folglich wird bei der vorliegenden Ausführungsform, bei der die mittlere Fehlersignalkomponente eine
lange Zeitkonstante (in der Größenordnung von Sekunden) des Spurfehlersignals aufweist, das Ausgangssignal der Pulsgeneratorschaltung
75 mit veränderbarer Impulsbreite zu der Tromiuolregelschaltung zurückgeführt, wie bei der ersten
Ausfuhrungsform, um so die Drehphase der Drehtrommel 140
zu regeln. Darüberhinaus wird das Signal der Phase relativ zur Drehung der Antriebsrolle 31>
das durch den Antriebsrollenaufnahmekopf 47 festgestellt wird, in einem Zähler 145 gezählt, und dieser Ausgangszählwert wird einem Vergleicher
147 zugeführt. Das somit dem Vergleicher 147 zugeführte
Signal wird einem Phasenvergleich mit der Trapezschwingung unterworfen, die durch eine Trapezschwingungsgenerator
schaltung 146 erzeugt wird. Diese Trapezschwingung
wird mit dem Steuerimpuls synchronisiert, der von dem Steuerkopf 52 wiedergegeben wird.
Folglich wird die Phasenfehlerspannung, die man von dem Vergleicher
147 erhält, zurückgeführt, und wieder dem Antriebsrollenmotor 46 über eine Integrierschaltung 148 und eine
Motortreiberschaltung 149 zugeführt, so daß die Drehphase
des Antriebsrollenmotors 46 gesteuert wird.
Die oben beschriebene Arbeitsweise liegt für normale Wiedergabebetriebsart
vor, jedoch läßt sich mit der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Anordnung auch
130038/06B6
für eine Wiedergabebetriebsart mit veränderbarer Geschwindigkeit anwenden, bei der die Bandgeschwindigkeit auf eine
gegenüber der Aufzeichengeschwindigkeit unterschiedliche Geschwindigkeit eingestellt wird, und bei der die Wiedergabe
von der Videospur dadurch ausgeführt wird, daß die Drehzahl der Drehtrommel 14O auf die gleiche Drehzahl eingestellt
wird wie beim Aufzeichnen. Während der obigen Betriebsart kann der Impuls, der zur Veränderung des Frequenzteilerverhältnisses
des Zählers 145 entsprechend der besonderen Betriebsart mit veränderbarer Geschwindigkeit
verwendet wird, dem Impulszähler 145 unter Verwendung eines
besonderen Umschaltschalters 150 zur Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit zugeführt werden, der so aufgebaut
ist, daß er einen gewünschten Impuls dem Spurumschaltgenerator 151, wenn dies notwendig ist, zuführt. Der Spurumschaltpuls
wird aus einem Puls erzeugt, der von einem Anschluß 152 zugeführt wird, und eine Periode 1H (Impulsdauer
H) aufweist, und aus dem Wiedergabesteuerimpuls, der von einem Anschluß 153 zugeführt wird. Bei der vorliegenden
Ausführungsform der Erfindung ist das Spurmuster des Magnetbandes
10, das wiedergegeben werden soll, ein Muster, bei dem das Spurbezugssignal eine einzige Frequenz aufweist
mit einer langen Wellenlänge und in einer Stellung aufgezeichnet wird, die sich von der unterscheidet, die in
einer bestimmten Spur aufgezeichnet ist, oder bei der das Spurbegrenzsignal zu beiden Seiten der Spuren aufgezeichnet
ist, die zu der bestimmten Spur benachbart sind. Deshalb ist ein Schaltimpuls, der dazu verwendet wird, die Spurpolarität
zu ändern, nicht erforderlich. Wenn es jedoch notwendig ist, kann der Schaltimpuls, der von dem Spurumschaltimpulsgenerator
151 abgegeben wird, einem Betriebsartenschalter 154 als ein Steuersignal einer offenen Schleife
zugeführt werden, um den Schaltimpuls mit dem Spurfehlersignal zu multiplexieren.
130033/0556
Wie weiter oben beschrieben, wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Spurabweichung, die jedesmal
dann, wenn die Spur abgetastet wird, kompensiert werden soll, mit Hilfe der Kompensation konpensiert, die
in der geschlossenen Schleife ausgeführt wird, in der die Wechselstromkomponente des Spurfehlersignals der Kopfantriebsrichtung
zurückgeführt wird. Ferner werden durch Zurückführen und Zuführen der Mittelwertkomponente des Spurfehlersignals
jeweils mehrere Spuren zu der Drehtrommelregelanordnung zur gleichen Zeit eine überragende Spurregelung
in einem weiten Regelbereich durchgeführt. Insbesondere
bei der sogenannten Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit wird der Regelvorgang, der durch die oben beschriebene
Kopfantriebsvorrichtung ausgeführt wird, in dem mechanisch regelbaren Bereich ausgeführt, und es wird eine Verschiebungssteuerung
durchgeführt, bei der die Verschiebung in der Richtung senkrecht zu der Spurlängsrichtung des
sich drehenden Magnetkopfes dadurch ausgeführt wird, daß ein vorbestimmter mechanischer Verschiebungsmittelwert auf-·
recht erhalten wird. Folglich können mehrere in besonderer Weise wiedergegebene Bilder wiedergegeben werden, ohne daß
ein Rauschpegel auftritt.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
wird ein Spurbezugssignal während eines vorbestimmten Zeitabschnitts innerhalb des horizontalen Austastabschnitts
bei jeder Periode von 3H aufgezeichnet und· die wiedergegebene Phase läßt sich dadurch unterscheiden, indem man das
auf diese Weise aufgezeichnete Signal in einem magnetischen Aufζeichen-und/oder Wiedergabegerät wiedergibt, bei dem, so
wie es in Fig. 5 dargestellt ist, die Aufzeichnung dadurch ausgeführt wird, daß die Aufzeichenstellung des horizontalen
Synchronisiersignals in einer Richtung senkrecht auf der Spurlängsrichtung, in einer sogenannten H-Anordnung, vorgesehen
wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das oben beschriebene Spurmuster begrenzt. Bei dem magnetischen Auf-
130030/0656
zeichen- und/oder Wiedergabegerät, bei dem eine Aufzeichnung
so vorgenommen wird, daß die horizontale Aufzeichenstellung
des Synchronisiersignals zwischen benachbarten Spuren, so wie es in Fig. 13. dargestellt ist, um H/2 verschoben
ist, kann das Spurmuster ein Muster sein, bei dem das Spurbezugssignal an der Aufzeichenstelle des horizontalen
Synchronisiersignals zu jedem Zeitabschnitt 2H aufgezeichnet wird, wie es durch die dicken Vertikallinien
180 dargestellt ist. Der Hauptgrund ist der, daß das Magnetband ein Spurmuster haben sollte, bei dem das Spurbezugssignal
an einer Stelle aufgezeichnet wird, und zwar relativ vor einer Spur, die in Spurlängsrichtung vorliegt, und zwar
in Bezug auf jede der Aufzeichenstellungen der Spurbezugssignale zweier benachbarter Spuren ^u beiden Seiten einer
Spur und am Ende einer anderen Spur.
Ferner wurde bereits erläutert, daß das Signal, das aufgezeichnet und wiedergegeben wird, ein' Farbvideosignal ist,
jedoch kann dieses Signal auch ein Schwarz-Weiß-Videosignal sein oder ein Signal, das dem eines Videosignals ähnlich
ist und das dadurch gebildet wird, daß man ein Digitalsignal herstellt, das durch Pulscodemodulation (PCM) eines
Audiosignals und eines ähnlichen Signals mit einem zusammengesetzten Synchronisiersignals eines Videosignals erhält.
Ferner ist das Spurmuster des Magnetbandes, das aufzeichnet und/oder wiedergegeben wird, nicht auf die Ausführungsformen
nach den Fig. 5, 8 (A) oder 13 beschränkt, bei denen
ein Schutzabstand vorliegt. Wie weiter oben beschrieben,
wird die Frequenz des Spurbezugssignals so ausgewählt, daß
sie in einem niederfrequenten Bereich (beispielsweise bei 895 KHz) liegt, und sie kann ohne weiteres als Übersprechen
von der danebenliegenden Spur aufgenommen werden, selbst wenn ein sich drehender Magnetkopf einen unterschiedlichen
130038/0656
Azimuthwinkel aufweist. Folglich kann das Spurfehlersignal selbst auf einem Magnetband vorgesehen werden, das ein
Spurmuster aufweist, bei dem Schutzabstände vorgesehen sind.
130038/0656
eerseite
Claims (7)
- VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, JapanPatentansprüche[J\y Spursteueranordnung für ein Magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegerät, bei der ein Magnetkopf einen magnetischen Aufzeichenträger abtastet, um darauf ein Informationssignal aufzuzeichnen und/oder von diesem wiederzugeben, wobei die Spursteueranordnung Vorrichtungen enthält, um ein Signal auf mehreren Spuren des magnetischen Aufzeichenträgers mit Hilfe des Magnetkopfes aufzuzeichnen oder von diesem wiederzugeben,dadurch gekennzeichnet, daß ein SpurbezugsSignalgenerator (20, 23) vorgesehen ist, um ein Spurbezugssignal dem Magnetkopf zusammen mit dem Informationssignal zuzuführen, daß der Spurbezugssignalgenerator ein Spurbezugssignal an den Magnetkopf liefert, so daß άε Magnetkopf dort seine Lage einnimmt, wo die aufgezeichnete Lage eines Spurbezugssignals zu beiden Seiten der Spur neben einer bestimmten Spur allmählich verschoben wird und zwar in Spurlängsrichtung gegenüber der Aufzeichenstelle des Spurbezugssignals in einer bestimmten Spur, daß Unterscheidungseinrichtungen (64, 65, 71, 72) vorgesehen sind zur Feststellung der relativen Phase gegenüber einem normalen Spurbezugssignal eines Spurbezugssignals, das als Übersprechen von einer Spur neben der abzutastenden Spur wiedergegeben wird, und zwar aufgrund des normalen Spurbezugssignals, das von einer normalen Spur, die durch den Magnetkopf abgetastet werden soll, wiedergegeben werden soll und zwar innerhalb des von der Wiedergabevorrichtung wiederzugebenden Signals, daß eine Spurfehlersignalableitvorrichtung (73) vorgesehen ist, die ein Spurfehlersignal vom Ausgangssignal der Unterscheidungseinrichtung ableitet, und daß eine Steuervorrichtung (74, 75, 43, 38, 44, 45) vorgesehen ist zur Steuerung der relativen Abtastphase des Magnetkopfes gegenüber der Spur des Magnetaufzeichenträgers, indem man die Mittelwertkomponente des130030/0658ORIGINAL INSPECTEDSpurfehlersignals von jeweils mehreren Spuren und deren Spurfehlersignalen bestimmt.
- 2. Spursteueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung zwei Toreinrichtungen (64, 65) aufweist, die Ausgangssignale entsprechend der Abweichungsrichtung bei Abtastung von gegenüber der normalen Spur benachbarten Spuren durch den Magnetkopf erzeugen, und die kein Ausgangssignal erzeugen, wenn der Magnetkopf die Normalspur abtastet, daß zwei Demodulatorschaltungen (71, 72) vorgesehen sind, von denen ,jede das Ausgangssignal der zugehörigen Toreinrichtung demoduliert, und daß die Spurfehlersignalableitvorrichtung einen Differenzverstärker (73) aufweist, dem die Ausgangssignale der beiden Demodulatoreinrichtungen zugeführt werden und der an seinem Ausgang das Fehlerbezugssignal abgibt.
- 3. Spursteueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationssignal ein Videosignal ist, das ein Horizontalsynchronisiersignal aufweist, daß die Bezugssignalzufuhrvorrichtung das Spurbezugssignal zuführt, das mit dem Videosignal multiplexiert ist und zwar innerhalb des horizontalen Austastzeitabschnitts des Videosignals, und daß das Spurbezugssignal ein Signal einer verhältnismäßig niedrigen einzigen Frequenz ist.
- 4. Spursteueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal ein Farbvideosignal ist, das ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal und ein Trägerchrominanzsignal enthält, das in einen Frequenzbereich in der Frequenz umgesetzt ist, der niedriger liegt als das frequenzmodulierte Luminanzsignal und daß die Frequenz des Spurbezugssignals zu einem Wert innerhalb des Frequenzbandes des Trägerchrominanzsignals ausgewählt wird, das in das Band niedriger Frequenz frequenzumgesetzt wird. 130038/06S8
- 5. Spursteueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichenvorrichtung einen Motor (33) aufweist, der den Magnetkopf dreht, und daß die Steuereinrichtung die Drehphase des Motors unter Verwendung des Spurfehlersignals regelt.
- 6. Spursteueranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Kopfantriebsvorrichtüng (Fig. 12A bis Fig. 12C) vorgesehen ist, durch die die Höhe und die Lage des Magnetkopfes veränderbar ist, daß eine Signalerzeugerschaltung (142, 143) vorgesehen ist,, die die Augenblickswertkomponente oder die Wechselstromfehlersignalkomponente jeder der Spuren des Spursteuersignals der Kopfantriebsvorrichtung zuführt.
- 7. Spursteueranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfantriebsvorrichtüng ein Schwingteil (171) aufweist, das zu beiden Seiten des Magnetkopfes angebracht ist, ferner eine Halterungsvorrichtung (173) zur Halterung des Schwingteils zur Ausführung der Wippbewegung vorgesehen ist, und daß eine Antriebsvorrichtung (17Oa, 170b, 144) vorgesehen ist, um das Schwingteil in eine Wippbewegung entsprechend der zugeführten Wechselstromfehlersignalkomponente zu bringen.130038/06S8
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