DE2644009A1 - Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung - Google Patents
Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabevorrichtungInfo
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PATENTANWÄLTE
Telefon: 030 / |fg^ BERLIN - MÜNCHEN TeIefon: 0897SHmM
M 3730
Matsushita Electric Industrial Company Limited, Osaka, Japan Magnetische Aufzeichnungs*· und Wiedergabevorrichtung
Zusammenfassung der Offenbarung
In einer Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe läßt sich "bei der intermittierenden Aufzeichnung eines
Videosignals mittels eines drehenden Magnetkopfs eine Schrägverzerrung
des wiedergegebenen Bildes verhindern, indem man die Drehphase des Magnetkopfes so steuert, daß das Zeilensynchronsignal
in koinzidenter Phase in den nebeneinanderliegenden beiden Spuren aufnimmt, und es läßt sich die Schrägverzerrung
eines wiedergegebenen Standbildes verhindern, indem man die Winkelgeschwindigkeit des Drehkopfes so steuert, daß
man eine ganzzahlige Anzahl der Zeilensynchronsignale auf eine Abtastspur bei stehendem Band aufnimmt.
"V 2644003
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur magnetischen
Aufzeichnung und Wiedergabe und insbesondere eine Torrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit intermittierender
Aufzeichnung von Videosignalen auf einem Magnetband mittels sich drehender Magnetköpfe und deren Wiedergabe
als bspw. Zeitraffer oder Standbild.
Bei der intermittierenden magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe
von Videosignalen, die alle η Felder (n = ganze Zahl) ausgezogen werden, mit einem Magnetband, das mit 1/n der Normalgeschwindigkeit
läuft, können Schrägverzerrungen ("skew") des wiedergegebenen Bildes auftreten, da die Abtastspur des Magnetkopfes
auf dem Magnetband sich bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten verschiebt.
Wie bspw. in der Fig. 1 dargestellt, ist das Videosignal bei
reduzierter Bandgeschwindigkeit in den Spuren 1a und 1b aufgezeichnet. Wird das Band bei der üblichen Bandgeschwindigkeit
(19)05 cm/sec nach der Form der Electric Industrial Assciation
of Japan (EIAJ)) abgespielt, läuft der Magnetkopf 3 auf der
Abtastspur 2;"es werden also bei der Abtastbewegung des Kopfes 3 zwei nebeneinanderliegende Spuren gleichzeitig wiedergegeben.
Wenn in diesem FaIl keine Kontinuität zwischen den von der Spur 1A und dann von "der Spur 1b angenommenen Zeilensynchronsignalen
besteht, wird das Bild verzerrt. Für das Form-Videoaufzeichnungsgerät
der EIAJ ist die Anzahl der Zeilensynchronsignale,
) geändert {
die in einer Länge 1 zwischen dem Schnittpunkt A der Spur Ib
und einer Linie zwischen dem Anfangspunkt der Spur la, die rechtwinklig zur nebenliegenden Spur Ib verläuft, und dem An-
fangspunkt der Spur Ib, wie in Fig. 1 gezeigt, zu 4,5/vorge schrieben,
so daß die Zeilensynchronimpulse zwischen nebeneinanderliegenden Spuren kontinuierlich verlaufen. Weiterhin ist
das Bildsynchronsignal so angeordnet, daß es sich auf dem Band in einer konstanten Lage befindet.
Bei einem solchen Aufzeichnungsmuster tritt zwar kein Problem auf, wenn in den nebeneinanderliegenden Spuren ungerade und
gerade Halbbilder abwechselnd aufgezeichnet werden; bei der Aufzeichnung von nur den ungeraden oder geraden Halbbildern
nacheinander, wird die Phase des Zeilensynchronsignals unterschiedlich. Die Verzerrung des mit der Normgeschwindigkeit
wiedergegebenen Bildes läßt sich also verhindern, wenn man bei der intermittierenden Aufzeichnung des Videosignals das ungerade
und das gerade Halbbild abwechselnd aufzeichnet. Diese Aufzeichnung erfordert' jedoch eine komplizierte Schaltung für
einen Videorecorder mit einer Vielzahl von Bandgeschwindigkeiten. D.h., das Teilungsverhältnis des Tors, das benutzt
wird, um das Videosignal intermittierend' aufzunehmen, und das Bildsynchronsignal des Videosignals oder das Drehphasensignal
eines Drehkopfes teilt, sollte immer ungerade sein. Es ist daher erforderlich, eine Parallelverbindung der Teilerkreise
zum Tor entsprechend der Anzahl der Bandgeschwindigkeiten vorzusehen. Wenn andererseits nur die.geraden oder ungera-
den Felder intermittierend aufgezeichnet werden, kann das Teilverhältnis
gerade sein, und so kann man die Teilerschaltung auch bei mehreren Bandgeschwindigkeiten in Reihe schalten,
wodurch die Schaltung sehr einfach wird. Die Fig. 1 gilt für den Fall, daß ein intermittierend aufgezeichnetes Videosignal
mit Kormgeschwindigkeit zu einem Zeitrafferbild wiedergegeben
wird. Erzeugt man ein Standbild indem man das Band anhält und eine einzelne Spur abtastet, wie zu beschreiben sein wird, be- ;
wirkt die Diskontinuität des Zeilensynchronsignals auch hier · eine Verzerrung des wiedergegebenen Standbildes. |
Es ist also ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuar- j
tige und verbesserte Vorrichtung für die magnetische Aufzeich-
I nung und Wiedergabe anzugeben, mit der sich ein Videosignal j intermittierend ohne Schrägverzerrung aufzeichnen und wiedergeben
läßt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige
Vorrichtung zur intermittierenden magnetischen Videosignalaufzeichnung durch schraublinienförmige Abtastung mit
einem Drehkopf anzugeben, bei der die Phasen der Zeilensynchronsignale der nebeneinanderliegenden Spuren koinzident gemacht
werden, um ein Bewegungsbild ohne Schrägverzerrung wiederzugeben.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine neuartige
Vorrichtung für die intermittierende magnetische Aufzeichnung
von Videosignalen auf einem Magnetband anzugeben, bei der die Anzahl der auf einer einzigen Spur aufgezeichneten Zeilensynchronsignale
ganzzahlig gemacht wird, um ein Standbild ohne Schrägverzerrung zu erzeugen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur intermittierenden magnetischen Aufzeichnung von Videosignalen anzugeben, bei der Änderungen des Bildsynchronsignals
auf dem Videoband und der Phase des drehenden Magnetkopfes verringert sind, um eine Bildwiedergabe ohne Schrägverzerrungen
zu erreichen.
Diese Ziele lassen sich erreichen mit einer Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe nach der vorliegenden
Erfindung mit einer synchronen Dreheinrichtung, die einen Drehmagnetkopf in konstanter Phasenzuordnung zxua Bildsynchronsignal
eines Videosignals dreht, das intermittierend alle N Felder (N = ganzzahlig) durch den Drehkopf auf einem Magnetband aufgezeichnet
wird, das mit einer Geschwindigkeit von l/N der Normgeschwindigkeit
läuft, mit einer T-or einrichtung, die alle N Felder ein Videosignal etwa eines'Halbbildes liefert, und mit
einer an die Toreinrichtung angeschlossenen Steuerung, die die Phasenbeziehung zwischen dem Drehkopf und dem Bildsynchronsignal
des Videosignals oder die Drehgeschwindigkeit des Drehkopfes ändert, wobei bei der intermittierenden Aufzeichnung des
Videosignals die Steuerung die Drehphase des Drehkopfes so steuert, daß das Zeilensynchronsignal in nebeneinanderliegenden
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-| NACHC5' :\Ύ{
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Spuren mit koinzidenter Phase aufgezeichnet wird oder die Drehgeschwindigkeit
des Drehkopfes so steuert, dak eine ganze Zahl der
Zeilensynchrcnsignale auf einer Spur aufgezeichnet v/erden, die der Kopf bei stehende» band abtastet.
Diese unc andere Ziele und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 und 3 zeigen Darstellungen einer Videospur auf einem Magnetband
zur Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung nach der vorliegenden Lrfindung,
Fig. 2 ist ein Blockdiagranm einer Ausführungsform einer Vorrichtung
nach der Lrfindung, und
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Aus führungs form einer Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung.
Me bereits beschrieben, verschwindet im Fall, daß die in der Länge 1
aufgezeichnete Anzahl von Zei] ensynchronimpulseri einen Bruchteil von
0,5 h (I; ist eine Zeilenabtastperiode, d.h. der Abstand zwischen zwei
Zeilensynchronsignalen auf der Magnetspur) aufweist, durch abwechselnde Aufzeichnung des ungeraden und geraden tialbbildes dieser Bruchteil infolge
der Phasendifferenz der Zeilensynchronsignale in nebeneinanderliegenden Spuren. Betrachtet man jedoch die Phasenbeziehung zwischen
den Bild- und Zeilensynchronsignalen beim geraden und beim ungeraden Halbbild, ist die Phase des Zeilensynchronsignals für das Bildsynchronsignal
im geraden Halbbild um 0,5 II von
709Ö16/07?!
der des ungeraden. Halbbildes unterschiedlich. Deshalb wird
nach der vorliegenden Erfindung beim intermittierenden Aufzeichnen
nur des geraden oder des ungeraden Halbbildes auf dem Band das Bildsynchronsignal, das gewöhnlich in einer konstanten
Lage auf dem Band aufgezeichnet wird, unter einem Wechsel der Phase um 0,5 H unter den Spuren aufgezeichnet, so daß der Bruchteil
von 0,5 H der Phasendifferenz der Zeilensynchronsignale in den nebeneinanderliegenden Spuren verschwindet. Im folgenden
soll eine Ausführungsform dieses Verfahrens ausführlich beschrieben
werden.
In der Fig. 2 läuft ein Magnetband 4 um den halben Umfang einer Trommel 7; es wird mit vorgeschriebener Geschwindigkeit von
einer (nicht gezeigten) Antriebswelle und einer (nicht gezeigten) Andruckrolle bewegt. In der Trommel sind in einem Abstand
von genau 180° zwei Magnetköpfe 8, 81 angeordnet. :
Ein an den Eingangsanschluß 9 gelegtes Videosignal wird von einem Verstärker 10 verstärkt und auf einen Irequenzmodulator
11 gegeben. Das Ausgangssignal des Frequenzmodulators 11 wird
etwa langer als ein Halbbild an einer Schaltstufe 12 abgenommen und auf einen Aufzeichnungsverstärker 13 gegeben. Das vom
Verstärker 13 verstärkte Signal wird dann mittels der Magnet- ; köpfe 8, 8' in der Trommel 7 auf das Magnetband 4 aufgespielt.
Das Videosignal am Eingangsanschluß 9 geht auch auf eine
Abtrennschaltung 14, in der das Bildsynchronsignal vom Video-
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■signal abgetrennt wird. Das abgetrennte Bildsynchronsignal wird
durch eine Teilerschaltung 15 zu Impulsen der Bildfrequenz gewandelt
und auf eine Verzögerungsschaltung 16 gegeben. Andererseits
erzeugt ein Drehphasendetektor 18 bei jeder einzelnen Drehung der Drehköpfe 8, 81 einen Impuls, der auf eine Impuls-
formerschaltung 19 geht. Das geformte Signal aus der Schaltung j
19 geht auf einen Phasenkomparator 17 und wird in seiner Phase \
mit der der Impulse aus der Verzögerungsschaltung 16 verglichen.
Die Drehköpfe 8, 81 werden durch einen Motor 20 gedreht, der '
sich im unteren Teil der Trommel 7 befindet. Ein Drehgeschwindigkeitsdetektor 21, der unter dem Motor sitzt, erzeugt ein
Signal mit einer Frequenz entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Motors; dieses Signal wird von einem Verstärker 22 verstärkt
und auf eine Geschwindigkeitsdetektorschaltung 23 gegeben,
die die der Drehgeschwindigkeit des Motors 20 entsprechende Frequenz zu einer Spannung wandelt. Die Ausgangsspannung
der Geschwindigkeitsdetektorschaltung 23 geht auf einen Addierer
24. Weiterhin wird auch die Spannung aus dem Phasenkomparator 17j d.h. die Phasendifferenzspannung zwischen den Impulsen
aus der Impulsformerschaltung 19 und der Verzögerungsschaltung
16 auf den Addierer 24 gegeben, aber über eine Phasenkompensationsschaltung 25· Das Ausgangssignal des Addierers 24 geht
auf einen Motortreiber 24, der den Motor 20 speist. Folglich werden die Drehköpfe 8, 81 in konstanter Phasenzuordnung zu
, den Bildsynchronimpulsen des an den Eingangs ans chluß 9 gelegten
; Videosignals gedreht.
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Das Ausgangssignal der Impulsformerschaltung 19 geht auch auf
• einen ersten Teiler 27, dessen Ausgangssignal auf einen zweiten
Teiler 28 geht, das Ausgangssignal des Teilers 28 wiederum
auf einen dritten Teiler 29· Jedes dieser Ausgangssignale . der Teiler 27, 28 und 29 geht auch auf eine Wählschaltung 30,
die das Ausgangssignal nur eines dieser Teiler 27, 28 und 29
i auswählt. Das Ausgangssignal der Wählschaltung geht auf einen
: Schaltimpulsgenerator 31 aus bspw. einer monostabilen Kippstufe,
dessen Ausgangsimpuls die Öffnungszeit der Schaltstufe
; 12 bestimmt..
1 Wie bereits beschrieben, wird in der Einrichtung nach der vorliegenden
Erfindung nur das gerade oder das ungerade Halbbild " intermittierend aufgezeichnet. Wenn man drei Bandgeschwindig-
: keiten verwendet, d.h. 1/18, 1/36 und 1/72 der Körniges chwin-
: digkeit (19,05 cm/sec) wird, da der Impuls des Impulsformers j die gleiche Frequenz hat wie ein Vollbild, das Teilerverhältnis
des Teilers auf 1/9 und das der Teiler 28, 29 auf 1/2 gestellt. Läuft das Magnetband 4 mit 1/18 der Formgeschwindigkeit, wird
der Schaltimpulsgenerator 31 von dem Ausgangsimpuls des Teilers j 27 getriggert und erzeugt alle neun Vollbilder einen Schalt-•
impuls, der so eingestellt wird, daß er geringfügig langer ist
als ein Halbbild. Dieser Impuls öffnet die Schaltstufe 12. Den ''Köpfen 8, 81 wird also alle 18 Halbbilder ein Videosignal mit
j einer Länge von etwa einem Halbbild zugeführt und auf dem Band 4 eine magnetische Spur ausgebildet. In diesem Fall wird infolge
des Verfahrens, für eine gerade'Halbbildanzahl jeweils
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ein Halbbild aufzuzeichnen, jeweils einer der Köpfe 8, 81
verwendet.
Der Schaltimpulsgenerator 31 ist an einen 1/2-Teiler 32 mit
bspw. einer bistabilen Kippstufe angeschlossen, die ihren
Zustand infolge der Information am Ende des Schaltimpulses aus dem Schaltimpulsgenerator 31 ändert. Jedesmal wenn das
Ausgangssignal des Teilers 32 H oder L wird, wird abwechselnd
auch die Verzögerungsdauer der angeschlossenen 'Verzögerungsschaltung 16 geändert. Zu dieser Zeit beträgt die abwechselnd
vom Teiler 32 zwischen den Spuren umgeschaltete Verzögerungszeit 0,5 H und wird unmittelbar nach Ausbildung einer Spur
durch die Köpfe 8, 81 geändert. Folglich entsteht bei der Spuraufzeichnung
durch den Kopf 8 eine Phasendifferenz von 0,5 H zwischen den Köpfen 8 und dem Bildsynchronsignal des Videosignals
am Eingangsanschluß 9· Der Ort, in dem der Kopf 8 auf
dem Band 4 das Bildsynchronsignal aufzeichnet, verschiebt sich also von Spur zu Spur abwechselnd um eine 0,5 H entsprechende
Länge.
Während weiterhin das Videosignal intermittierende aufgezeichnet wird, liegt zwischen dem Ende der Ausbildung einer Spur
und der nächsten Spur durch den Kopf ein Zwischenraum. Der Gewinn der Geschwindigkeitsdetektorschaltung 23, des Phasenkomparators
17, des Motortreibers 26 usw. werden so eingestellt, daß die Einstellung der Drehphase des Motors 17 auf den Sollwert innerhalb dieses zeitlichen Zwischenintervalls erfolgt.
Die Verzögerungszeit der Verzögerungssclialtung 16 wird mit einer - monostabilen Kippstufe und einer Änderung deren Ladezeitkonstante
geändert, die die Verzögerung über den Teiler 32 bestimmt. Nach der vorliegenden Erfindung wird die Verzögerung der Verzögerungsschaltung
dazu verwendet, die Drehphase des Kopfes 8 einzustellen. Die Änderung der Verzögerungszeit wird vom Phasenkomparator
17 erfaßt und der Motor 20 über die Phasenkompensationsschaltung 25 mit der Spannung gesteuert. Die Phasenkompensationsschaltung
25 weist im allgemeinen ein integrierendes Filter auf, so daß dort eine Zeitverzögerung entsteht. Diese
Zeitverzögerung verschwindet, wenn man das Ausgangs signal des 1/2-Teilers 32 auf den Motortreiber 26 gibt. Wenn die wie oben
beschrieben ausgebildete Magnetspur mit Bandnormgeschwindigkeit · wiedergegeben wird, kann die Schrägverzerrung des erzeugten
Bildes verhindert werden. Weiterhin ist von Vorteil, daß, da die Lage des aufgezeichneten Bildsynchronsignals in den verschiedenen
Spuren sich abwechselnd um 0,5 H ändert, die Phase des Bildsynchronsignäls des von diesen Spuren kontinuierlich
abgespielten Videosignals abwechselnd um 0,5 H gegenüber der Phase des Zeilensynchronsignals schwankt. Auf dem Bildschirm J
entsteht also eine Bilddarstellung im Zeilsprungverfahren.
Obgleich oben angegeben ist, den Ort der Aufzeichnung des Bild- \
Synchronsignals in nebeneinanderliegenden Spuren um 0,5 H ab- J wechselnd unterschiedlich zu machen, ist es möglich, die vorliegende
Erfindung auf einen Videorecorder anzuwenden, bei dem auch bei abwechselnder Aufzeichnung der ungeraden und geraden
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Halbbilder ein Bruchteil der Phasendifferenz der Bildsynchronsignale
zwischen nebeneinanderliegenden Spuren auftritt. Indem man für eine geeignete Phasenbeziehung zwischen dem Kopf 8 und
dem Bildsynchronsignal sorgt, kann man in diesem Pail diesen Bruchteil der Phasendifferenz und damit auch die Schrägverzerrung
des bei Bandnormgeschwindigkeit abgespielten Bildes zum Verschwinden bringen. Obgleich weiterhin oben der Fall
erläutert wurde, daß die Köpfe 8, 81 zwei Spuren abtasten,
lassen sich die gleichen Ergebnisse sich auch bei Abtastung mehr als einer Spur durch den Kopf erreichen. Die Arbeitsweise
bei der Wiedergabe des so aufgezeichneten Videosignals entspricht dabei einem gewöhnlichen Videobandgerät.
Es soll nun auf die Wiedergabe von Standbildern bei stehendem Magnetband eingegangen werden. Die B1Ig. 3 zeigt ein weiteres
Bild einer magnetischen Spur. Der Winkel θ der Spuren 4, 4-1 ,
41 ', ..., die vom Magnetkopf 3 intermittierend mit geringer
Bandgeschwindigkeit als der Normgeschwindigkeit aufgezeichnet wurden, ist fast gleich dem Winkel θ der Abtastspur 5 des
Kopfes 3 bei stehendem Band. In der I1Xg. 3 sind diese Spuren
mit Linien dargestellt, obgleich sie eine gewisse Breite aufweisen. Wenn jedoch das Band stillsteht und ein Standbild
wiedergegeben wird, ist der Spurwinkel θ geringfügig unterschiedlich gegenüber dem Abtastwinkel und wird daher die mit
I1 bezeichnete Videospur vom Kopf 3 nicht abgetastet und nicht
wiedergegeben. Anderseits sind, wenn mit der normalen Bildzeilenzahl von 525 Zeilen gearbeitet wird, wie in den V. St. A.
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-A
uad in Japan, in der Videospur 4 insgesamt 262,5 H Zeilensynchronsignale aufgezeichnet. Wenn also die Anzahl der Zeilensynchronsignale
im Teil I1 den Bruchteil 0,5 H enthält, wird
das Zeitintervall des Zeilensynchronsignals, das der Kopf 3 wiederholt als Abtastspur 3 wiedergibt, durchweg gleich, und
es entsteht im wiedergegebenen Standbild keine Schrägverzerrung. Der !"all, daß die Anzahl der Zeilensynchronsignale im
ι Teil I1 einen Bruchteil 0,5 H aufweist, wie oben beschrieben,
existiert jedoch beim Abtastwinkel θ nur für einen bestimmten
■ Spurwinkel.
, Die Länge L der Videospur 4 der Fig. 3 läßt sich wie folgt
ausdrücken:
2 vt 2 vt 1/2 ) + C^-) + —-tffcosQ^
!Hierbei ist 0 der Durchmesser eines Zylinders, an dem der Kopf
• 3 befestigt ist, vt die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes,
f die Halbbildfrequenz und θ der Abtastwinkel des Kopfes 3 bei
stehendem Band, wie beschrieben. Beim Bandformat der EIJA gel-.
j ten φ = 115»823 nun., vt = 190,5 mm/sec (im Pail der Hormgeschwindigkeit),
fy = 59,94 Hz und QQ = 3°11'. Die Länge L der Videospur 4 ist erforderlich, um das Videosignal eines Halbbildes
j aufzuzeichnen, und enthält 265,5 H Zeilensynchronsignale. Setzt
man vt = 0, wird andererseits die Länge L-' der Abtastspur des
' Kopfes 3 "bei stehendem Band zu
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(2)
Da der Winkel O den geringen Wert von 3 H1 hat, läßt die
Länge I1 sich aus den Gleichungen (1) und (2) wie folgt approximieren:
1· = L - L« (3)
Die Anzahl der Zeilensynchronsignale in einer Videospur der Länge ist 262,5» wie oben ausgeführt. Folglich lassen die Länge
Lh zum Aufzeichnen eines Zeilensynchronsignals und die Anzahl
Hh der Zeilensynchronsignale in der Länge I1, die nicht
wiedergegeben wird, ausdrucken zu:
Lh = L/262,5 O)
Hh = 1/Lh (5)
Aus den Gleichungen (1), (2), (3), O) und (5) läßt sich folgendes
ableiten:
,h 2 vt 2 vt 1/2
42 vt 2 vt 1/2 ^
) +Cf-) 4-τ-ΤίφΟΟ3θ0^ - |φ _7
ν ν
φ 2 vt 2 vt 1/2
In dem man die Werte für 0„ f^ und θ des ELAJ-Bandformats
einsetzt, läßt sich der Wert vt für Hh = 0,5 zu vt = 22,5 mm/-sec berechnen. Für den Hormvideobandrecorder gilt der oben
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erwähnte Pall, wenn das Zeilensynchronsignal in der Länge 1'
einen Bruchteil von 0,5 H hat, nur dann, wenn die Bandlauf geschwindigkeit
etwa 1/8,5 eier normalen Bandgeschwindigkeit beträgt
(190,5/22,5 = 1/8,5)· Pur andere Bandgeschwindigkeiten
als 22,5 mm/sec- weist das wiedergegebene Standbild also unvermeidliche
Schrägverzerrungen auf. Um diese Schrägverzerrungen zu vermeiden, wird die Drehgeschwindigkeit des Kopfes bei der
Ausbildung der Videospur und bei mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit laufendem Band so geändert, daß die Anzahl der
Zeilensynchronsignale in der Abtastlänge des Kopfes bei stehendem Band ganzzahlig wird. Dies läßt sich nach der vorliegenden
Erfindung wie folgt erreichen.
Die Pig. 4· ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der
Erfindung zum Ändern der Drehgeschwindigkeit des Kopfes, wie oben beschrieben. Sie entspricht der Pig. 2, und in beiden
Figuren gleiche Teile sind gleich bezeichnet. Da die Teile vom Eingangsanschluß'9 his zum Schaltimpulsgenerator 31 die gleichen
sind wie in Pig. 2, soll ihre Beschreibung hier fortfallen. Während in Pig. 2 das Ausgangssignal des Impulsgenerators
31 auf das Tor 12 und auch auf die Verzögerungsschaltung 16 über den 1/2-Teiler 32 geht, wie oben beschrieben, legt man
nach Fig. 4- das Ausgangssignal des Impulsgenerators 31 einfach
an das Tor 12, nicht an die Verzögerungsschaltung 12, und stattdessen
das Ausgangssignal der Wählschaltung 30 auch auf einen
Impulsgenerator 32'. In diesem Pail bestimmt die Verzögerungsschaltung 16 die Aufzeichnungsphase bei der Ausbildung der
Videospur durch den Kopf 8 oder 81 , um bei der Aufzeichnung
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das Bildsynchronsignal im Videosignal an die Kante des Magnetbandes
zu bringen.
Der Impulsgenerator 32! erzeugt einen Impuls zur .Änderung der
Drehgeschwindigkeit des Motors 20, der die Köpfe 8, 8' dreht. Der Pegel der Impulse aus dem Impulsgenerator 32' wird durch
die Pegelregler 33? 34- und 35 eingestellt, und nur ein bestimmter
wird von der Wählschaltung 36 ausgewählt und auf die Motortreiberschaltung 26 gegeben. Nach der vorliegenden Erfindung
ist die Impulsbreite fast gleich der Dauer eines Halbbildes und der Motor so gepolt, daß er beim Anliegen eines Impulses
aus dem Pegelregler 33? 34- oder 35 beschleunigt. Wenn also der
Impuls aus dem Pegelregler 33? 34- oder 35 über die Wähl schaltung
36 auf die Motortreiberschaltung 26 gegeben wird, steigt die Wingelgeschwindigkeit des Motors. Die Austauschfunktion der
Wählschaltungen 30 und 36 ist konjunktiv und die Pegel der Pegelregler
33? 34- und 35 sind so angeordnet, daß der Kopf die Spur abtastet, die mit einer bestimmten Bandgeschwindigkeit mit
ganzzahliger Anzahl von Zeilensynchronimpulsen des wiedergegebenen
Videosignals bei stehendem Band gebildet wurde. Wenn also die Bandgeschwindigkeit 1/18, 1/36 und 1/72 der Normalgeschwindigkeit
ist, kann man durch Einsetzen von 10,58 mm/sec (= 190,5 χ 1/18) , 5?29 mm/sec und 2,65 mm/sec für vt in Gleichung (6)
einen Wert von Nh zu 0,25 H für 1/18 Normgeschwindigkeit, 0,13 H für 1/36 Normgeschwindigkeit und 0,07 H für 1/72 Normgeschwindigkeit
erhalten. Die Schrägverzerrung des wiedergegebenen Bildes ist die Differenz dieser Werte zu 0,5 H, d.h. 0,25 H für
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gelindert j
1/18 Normgeschwindigkeit, 0,37 H für 1/36 Normgeschwindigkeit
und 0,43 H für 1/72 Normgeschwindigkeit, und die Pegelregler
33i 34 und 35 sind also so eingestellt, daß sie entsprechend
diesen Werten die Schrägverzerrung verhindern. Wenn man die Bandgeschwindigkeit zu 1/12, 1/24 und 1/48 der Normgeschwindigkeit
wählt, wird der zu kompensierende Teil des Zeilensynchronsignals 0,15 H, 0,30 H bzw. 0,4 H.
; Da das Videosignal nach der vorliegenden Erfindung intermittierend
aufgezeichnet wird, liegt zwischen den einzelnen Spuren eine Zeitspanne, in der die Gewinnfaktoren der Geschwin-
: digkeitsdetektorschaltung 23, des Phasenkomparator 17, des
Motortreibers 26 usw. entsprechend dem Fall der Fig. 2 so eingestellt
werden, daß sich für den Motor 17 die Sollgeschwindigkeit ergibt. Weiterhin ist oben ausgeführt, daß, wenn der
Spurwinkel Q^ bei laufendem Band sich gegenüber dem Abtastwinkel
θ bei stehendem Band entsprechend der Bandgeschwindigkeit ändert, sich auch die Länge des Bandes und damit der Spurwinkel
entsprechend der Bandspannung leicht ändern. Wenn also bei mit vorbestimmter Geschwindigkeit laufendem Band und An-
j halten des Bandes eine Spannungsänderung im Band auftritt, erleidet
das wiedergegebene Bild ebenfalls Schrägverzerrungen. Ist die Höhe dieser Änderung jedoch vorher bekannt, kann man
: die Pegelregler 33, 34- und 35 so einstellen, daß die Schrägverzerrungen
minimal werden. Die Funktion zur Wiedergabe des so aufgezeichneten Videosignals ist ähnlich der Wiedergabe eines
' Standbildes mit einem herkömmlichen Videobandgerät.
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j NACHQEi-JEiCHT
-it
Wenn weiterhin nach der vorliegenden Erfindung die Resonanzfrequenz
der Phasenregelschleife einschließlich des Hofcors niedrig ist, kann man die Phasenänderung zwischen dem BiIdsynchronüignal
des Videosignals und dem Kopf reduzieren· Die Phasenregelschleife "besteht aus dem Gleichstrommotor 20, der
Geschwindigkeitsdetektorschaltung 23» dem Addierer 24, dem Motortreiber 26 und dem Phasenkomparator 17 und hat die Eigenschaften eines Systeme 2. Ordnung. Vie aus der Hegeltechnik
bekannt, lassen die Übertragungsfunktion G (s) eines Systems 2. Ordnung und die Sprungantwort f(t) sich mit den Gleichungen
(7) und (8) wie folgt ausdrücken;
(7)
'et) -J[—x-j
in denen b der Dämpfungsfaktor und U/ die ungedämpfte Eigenwinkelfrequenz
ist. Im Fall ? U wird die Gleichung (8) zu
1 ^{nt ίΛΓϊ ■
f Ct)- 1--R=SS=S8T ·£ -sin(W^l-ζ2t+i) (9)
/Γ72
j>=tan
709δ1β/0773
^. 264A009
Die Antwort auf einen Eingangs sprung im Fall ^ ^ 1 ist der
Schwingungsfall. In diesem Fall erhält man die Zeit T , die
sogenannte Antwort- oder Spitzenzeit, "bei der die Antwort das Maximum über dem Endwert zeigt, durch Differenzieren der Gleichung
(9) wie folgt:
C1O)
Die Impulsbreite unter Beschleunigung durch den Impuls aus dem Impulsgenerator 32' der Erfindung entspricht etwa einem Halbbild,
wie bereits ausgeführt, und diese Dauer ( = 16,6 msec) ist gegenüber der Ansprechzeit der Regelschleife einschließlich
des Motors 20 kurz genug. Wenn der Dämpfungsfaktor der oben erwähnten Regelschleife 0,6 bis 0,7 beträgt, ist die Zeit
t, nach der die Winkelgeschwindigkeit des von dem Impuls aus dem Impulsgenerator 32' beschleunigten Motors auf den Ausgangszustand
zurückgekehrt ist, aus der Gleichung (10) etwa 4/'uj
see ( t = 4/u) ), wobei die oben erwähnte Zeit der Impulsbreite
vernachlässigt ist (W0 ist die Resonanzfrequenz der Phasenregelschleife)
.
Andererseits ist die Resonanzfrequenz der Phasenregelschleife
einschließlich des Motors, der die Köpfe 8, 81 dreht, in einem
gewöhnlichen Videogerät auf 5 ··· 8 rad/sec eingestellt, da
selbst dann, wenn der Phasenkomparator 17 ein Momentanwertspeicher ( "sample and hold circuit") ist, die Abtastfrequenz nur
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30 Hz, d.h.. die Bildfrequenz, beträgt und es unter Berücksichtigung
der Phasenverzögerung im Phasenkomparator 17 und der
Wenigkeit der Abtastperiode sehr schwierig ist, die Resonanzfrequenz höher als 5 ··· 8 rad/sec zu machen. In einem Bereich,
in dem die Dauer T, während der der Impuls vom Impulsgenerator 32* auf den Motortreiber 26 gegeben wird, d.h. die Dauer T für
die Ausbildung der Yideospur durch den Kopf 8 oder 81, kurzer
ist als die oben genannte Einschwingzeit t ("recovery time")» ändert sich, die Drehphase der Köpfe 8, 81 für das am Eingangsanschluß 9 liegende Videosignal und damit auch der Ort der
Aufzeichnung des Bildsynchronsignals auf dem Band. Nach der
vorliegenden Erfindung ist die Dauer G? so gewählt, daß die Änderung des Aufzeichnungsorts des Bildsynchronsignals minimal
wird.
Der Wert, um den die Drehphase der Eöpfe 8, 81 sich in dem
Bereich ändert, in dem die Spurausbildungsdauer T kürzer als
die Einschwingzeit t ist, läßt sich wie folgt ausdrücken. Wenn
der vom Impulsgenerator 32' erzeugte Impuls eine Breite Pw und
eine Amplitude V (YoIt) hat und die zur Ausbildung der Videospur erforderliche Dauer T ist, wird eine Spannung E =(Pw/T) V
(Volt) an die Motortreiberschaltung 26 gelegt und ändert die Drehphase der Eöpfe 8, 81 sich entsprechend der Spannung E.
Das Ausmaß der Änderung der Drehphase der Eöpfe 8, 8_' ist also
der Amplitude V des an die Motortreiberschaltung gelegten Impulses direkt und der Dauer der Bildung der Videospur umgekehrt
proportional. Indem man nun die Zeit T so einstellt, daß die
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Amplitude V mit der Länge der Zeitdauer T zunimmt, wird es
möglich, die Änderung der Drehphase der Köpfe 8, 81 bei einer
Änderung der Dauer T zu reduzieren.
Dies läßt sich für die Ausführungsform der Erfindung quantitativ
beschreiben, in der die ResonanzfjBsquenz der Phasenregelschleife
[jj = 6 rad/sec und der Dämpfungsfaktor etwa 0,7 betragen
und die Einschwingzeit t sich also zu etwa 0,67 see ergibt. Wird die Bandgeschwindigkeit bspw. zu 1/12, 1/24 und
1/48 der Normalgeschwindigkeit (19»05 cm/sec) eingestellt, beträgt
die Dauer der Ausbildung der Videospur 0,2 bzw. 0,4 bzw. 0,8 see. Der Impulsgenerator 32' erzeugt einen Impuls mit einer
Impulsbreite von etwa 15 msec und die Amplitude des an die Motortreiberschaltung
26 anzulegenden Impulses wird von den Pegelreglern 33, 34 und 35 auf etwa 1 bzw. 2 bzw. 2,7 V für 1/12,
1/24 und 1/48 der Bandnormalgeschwindigkeit eingestellt. In diesem Fall wird, wie oben beschrieben, in dem Bereich, wo die
Bauer T der Ausbildung der Videospur kurzer als die Einschwinzeit
t ist (etwa 0,67 see in dieser Ausführungsform), d.h. bei
einer Bandgeschwindigkeit von 1/12 und 1/24 der Bandnormalgeschwindigkeit
(19»05 cm/sec), die Drehphase der Köpfe 8, 8'
sich ändern. iHir diese Bandgeschwindigkeiten werden die erwähnten
Spannungen E und E1 zu
E =(15 msec/200 msec) χ 1 V = 0,075 V
und
E1 =(15 msec/400 msec) χ 2 V = 0,075 V
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Die Änderung der Drehphase des Kopfes ist also für 1/12 und 1/24 der Bandnormalgeschwindigkeit die gleiche.
Bei einer Bandgeschwindigkeit von 1/48 der Bandnormalgeschwindigkeit
ist die Dauer T (0,8 see) länger als die Einschwingzeit t (0,67 see) und auch bei an der Motortreiberschaltung 26
anliegendem Impuls aus dem Impulsgenerator 32' bleibt die Drehphase
der Köpfe 8, 81 die gleiche wie vor dem Anlegen des Impulses.
Wenn das Trägheitsmoment des Motors 20 zu groß ist und der oben erwähnte Wert (6 rad/sec in dieser Ausführungsform)
für die Resonanzfrequenz ^0der Phasenregelschleife nicht vorliegt,
die Dauer T (0,8 see) selbst bei einer Bandgeschwindigkeit von 1/48 der Normalgeschwindigkeit also kürzer als die
Einschwingzeit t ist, ergibt sich entsprechend eine Spannung E" zu
E" = (15 msec/800 msec) χ 2,7 V = 0,05 V-
Auch in diesem Fall wird also die Differenz zwischen den oben
genanten Spannungen E und E1 für Bandgeschwindigkeiten von 1/12
und 1/24 der Normalgeschwindigkeit gering.
Obgleich oben eine Ausführungsform der Erfindung für den Fall
beschrieben ist, daß die Anzahl der Zeilensynchronsignale in einer Spur 262,5 H beträgt, läßt sich ein entsprechender Effekt
nach der vorliegenden Erfindung auch für andere Fälle erzielen. Außerdem ist die Bandnormalgeschwindigkeit nicht auf 19?05 cm/see
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beschränkt. Obgleich weiterhin zum Verfahren der Änderung der
Amplitude des Impulses aus dem Impulsgenerator 32' mit konstanter
Impulsbreite beschrieben ist, kann man auch zum Beschleunigen des Motors 20 um einen gewünschten Wert anstelle der
Impulspegelregler 33» 34· und- 35 » Impulsgeneratoren verwenden,
die Pulse unterschiedlicher Impulsbreite erzeugen, und damit die Amplitude der an die Motortreiberschaltung gelegten Impulse
konstant halten.
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Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche1_y Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe, bei der ein Videosignal von jeweils einem Halbbild alle Έ Halbbilder (U ganzzahlig) intermittierend mittels eines Drehkopfes auf einem Magnetband aufgezeichnet wird, daß sich mit l/H der Bandnormgeschwindigkeit bewegt, gekennzeichnet durch eine Synchrondreheinrichtung, die die Drehköpfe mit konstanter Phasenbeziehung zum Bildsynchronsignal des Videosignals dreht, einer Toreinrichtung, die alle Ή Halbbilder des angelegten Videosignals ein Videosignal etwa einer Halbbildlänge durchschaltet, und durch eine Phasenregel anordnung, die an die Toreinrichtung angeschlossen ist und die Phasenbeziehung zwischen dem Drehkopf und dem Bildsynchronsignal im Videosignal steuert, wobei die Drehphase des Drehkopfes von der Phasenregeleinrichtung so geändert wird, daß das Videosignal auf zwei nebeneinanderliegenden Spuren auf dem Magnetband mit koinzidenter Phase der Zeilensynchronsignale aufgezeichnet wird.
- 2. Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin einen Impulsgenerator, der einen Impuls erzeugt, der die Toreinrichtung betätigt, so daß diese alle H Halbbilder ein Videosignal etwa einer Halbbildlänge durchschaltet, eine ilipflopschaltung, die an den Impulsgenerator angeschlossen ist, sowie eine Verzögerungsschaltung auf-2644003weist, die den Piiasenzusatrnnenhang zumischen dem Drehkopf und dem Bildsynchronsignal im Videosignal einstellt, wobei die Verzögerung der Verzögerungsschaltung durch das Ausgangssignal der Flipflopschaltung eingestellt wird.
- 3· Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand der Flipflops sich entsprechend der Information am Ende des Schaltimpulses aus dem Impulsgenerator ändert.
- 4·. Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator einen Impuls erzeugt, der die Toreinrichtung betätigt, so daß diese alle H Halbbilder ein Videosignal etwa einer Halbbildlänge durchschaltet, eine Flipflopschaltung an den Impulsgenerator angeschlossen ist und eine Motortreiberschal tuiig einen Motor treibt, der den Drehkopf dreht, wobei die Phase des Bildsynchronsignals im Videosignal gegenüber dem Drehkopf durch Anlegen des Ausgangssignals der Flipflopschaltung an die Motortreiberschaltung geändert wird.
- 5. Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe, bei der alle H Halbbilder ein Videosignal etwa einer Halbbildlänge (IST ganzzahlig) intermittierend mittels eines Drehkopfes auf ein Magnetband aufgezeichnet wird, das sich mit l/N der Bandnormgeschwindigkeit bewegt, und ein Standbildwiedergegeben wird, indem man bei stehendem Band die auf dem Magnetband aufgebildete Aufzeichnungsspur mittels des Magnetkopfes wiederholt abtastet, gekennzeichnet durch eine Synchrondreheinrichtung zum Drehen des Drehkopfes in konstanter Phasenbeziehung zum Bildsynchronsignal im Videosignal, eine Toreinrichtung, die alle N Halbbilder aus dem angelegten Videosignal ein Videosignal etwa einer Halbbildlänge durchschaltet, und durch eine Geschwindigkeitsregelung, die an die Toreinrichtung angeschlossen ist, um die Winkelgeschwindigkeit des Drehkopfes zu regeln, wobei bei der intermittierenden Aufzeichnung des Videosignals die Winkelgeschwindigkeit des Drehkopfes von der Geschwindigkeitsregelung so geändert wird, daß eine ganzzahlige Anzahl von Zeilensynchronimpulsen auf eine Spur aufgezeichnet werden, die zur Wiedergabe des Standbildes bei stehendem Band vom Drehkopf abgetastet wird.
- 6. Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe nach Anspruch 5, gekennzeichnet weiterhin durch einen Impulsgenerator zur Erzeugung eines Impulses zum Betrieb der Toreinrichtung, so daß diese alle Ή Halbbilder ein Videosignal etwa einer Halbbildlänge durchschaltet, durch einen Pegelregler, der den Ausgangspegel des Impulsgenerators regelt, und durch eine Motortreiberschaltung, die den Motor treibt, wobei die Winkelgeschwindigkeit des Drehkopfes geändert wird, indem man einen Ausgangsimpuls des Impulsgene-rators über den Pegelregler 'an die Motortreiberschaltung legt.
- 7· Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelregler so ausgelegt ist, daß er die Breite des Ausgangsimpulses des Impulsgenerators, der an die Motortreiberschaltung gelegt werden soll, entsprechend der Zunahme der Dauer der Erzeugung des Impulses vergrößert.
- 8. Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelregler so angeordnet ist, daß er die Amplitude des Ausgangsimpulses des Impulsgenerators, der an die Motortreiberschaltung gelegt werden soll, mit zunehmender Dauer der Erzeugung des Impulses erhöht.9· Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator einen Impuls einer Polung erzeugt, bei der, wenn der Impuls an die Motortreiberschaltung gelegt wird, die Winkelgeschwindigkeit des Motors steigt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Ipc: H04N 5/783 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |