DE2144527B2 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem umlaufenden magnetischen Aufzeichnungsträger - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem umlaufenden magnetischen AufzeichnungsträgerInfo
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- DE2144527B2 DE2144527B2 DE2144527A DE2144527A DE2144527B2 DE 2144527 B2 DE2144527 B2 DE 2144527B2 DE 2144527 A DE2144527 A DE 2144527A DE 2144527 A DE2144527 A DE 2144527A DE 2144527 B2 DE2144527 B2 DE 2144527B2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer Vorrichtung zum Trennen
eines Synchronisiersignals von einem Farbvideosignal, mit einer Vorrichtung zum Trennen eines Vertikalsynchronisiersignals
von dem abgetrennten Synchronisiersignal bei einer Aufzeichnung und von einem Bezugssynchronisiersignal bei einer Wiedergabe,
mit einer Vorrichtung, die auf das abgetrennte Synchronisiersignal bei der Aufzeichnung und das Bezugssynchronisiersignal
bei der Wiedergabe zur Er-
zeugung eines Halbbildimpulses anspricht, der mit dem abgetrennten Vertikalsynchronisiersignal synchronisiert
ist und eine Periodendauer von zwei Teilbildern, die jeweils den geradzahligen und den ungeradzahligen
Zeilen eines Schwarz-Weiß-Vollbildes entsprechen, aufweist, mit einem umlaufenden magnetischen
Aufzeichnungsträger, der mindestens eine magnetische Oberfläche aufweist, mit einer den Aufzeichnungsträger
synchron zum abgetrennten Vertikalsynchronisiersignal drehenden Vorrichtung, mit
zwei Magnetköpfen, mit einer die Magnetköpfe abwechselnd und intermittierend über die magnetische
Oberfläche bewegenden Vorrichtung, während sie mit dieser in Berührung stehen, wobei einer der Magnet-
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köpfe stehenbleibt, während der andere verschoben ^»^SSSSÄSgXSi hat
wird, mit einer dem stillstehenden Magnetkopf einen !*^° ^ ^ährt ^rden· Eine Ch™mmm aus
dem Farbvideosignal abgeleiteten Signalted zu- ^J^J^™^ so wirkt, daß ein Oiromasiführenden
Vorrichtung und mit einer anschließend ^^^ü^ten Teilbildes um 180° umgeden
als nächsten folgenden Signalteil dem anderen 5 ^c^v ™defli:h, um eine Frequenzverder
Magnetköpfe dann zuführenden Vorrichtung, ^^^μ,*™ zu können. Ferner ist eine
wenn dieser Magnetkopf bei der Aufzeichnung ^J^s^onisierung mit einem äußeren Bestehenbleiht,
während jener eine M^tatf an- ^ynctonisiersignal während der Wiedergabe erschließend
in Bewegung gesetzt wird, so daß die ab 3^,; h °
geleiteten Signalteile während des Aufzeichnung^*- io forderlich. ^. Aufzeichnungs- und Wiedertriebs
in konzentrischen kreisförmigen Spuren au, der ff S10' I j umlaufendem magnetischem Aufmagnetischen
Oberfläche aufgezeichnet und wahrend ^rateni mu u Aufzeichnungsbetnebs-
des Wiedereabebetriebes von der magnetischen Ober- z«chmmf ^n eine P r normalen (Vollteilbild-) Auffläche
abgetastet werden. PhnunLbetnebsart abweichen und beispielsweise
Dieses Gerät arbeitet nach dem NTSC-System. Em 15 z?lcta™fSu* mit wechselndem Teilbild, eine
»Teilbild« entspricht den geradzahligen oder unge- ^ Auize£nm\ ° me Teilbildaufzeichnung
radzahligen Zeilen eines Schwarz-Weiß-Vollbildes langsame ^z« ^ ^ ß ^ ß Q
bzw. eines Halbbildes bezogen auf ein Farbvo !bild, und eme^J^ umfassen. Bei diesen speziel-Bezogen
auf ein Schwarz-Weiß-Vollbild stellt em und ^™™™^^ebsa«en wird die erwähnte
»Teilbild« auf Grund des angewandten Zeilensprung- 20 len AuteeK™ » bdt zur Umsetzung des in
Verfahrens jedoch ein »Halbbild« dar. Sr soezie lfn Aufzeichnungsbetriebsart aufgezeich-Beim
NTSC-System wird der Farbhilfstrager um ^ ^f^ perfektes NTSC-System-Farbvi-Farbsendungen
in Schwarz-Weiß empfangen zu kon- "^^S^t schwierig, sofern bei der Aufzeichnen,
so gesteuert, daß der Farbhilfstrager in einem J^^^^, Aufzeichnungsverfahren ange-Schwarz-Weiß-Fernsehempfänger
nicht in Erschei- *5 nun Ken *v
nung tritt. Zu diesem Zweck wechselt die Phasenlage wandt wira Farbvideosignal vier TaI-
des Farbhilfsträgers von einem Schwarz-Weiß-Voll- So s elU em no ^ ^ ^^ Relhenfolge
bild zum nächsten um 180°, also alle V30 Senden bdde j}^^iznchmngs. und Wiedergabegerat
Da das menschliche Auge diesem schnellen Wechsel dar ™° P8^y des f arbvideosignals in dieser
nicht zu folgen vermag, bildet es die Summe der bei- 30 zeichnet^ie ^i neuen Aufzeichnung auf.
den aufeinanderfolgenden, um 180° phasenverscho- ^^^flufeichnung redigiert werden soll
benen Farbhilfstrager. Infolgedessen scheinen ach die d^m Sk aufgezeichneten Signale teilweise geloscht
beiden um 180° phasenverschobenen Farbhilfstrager indem J« »urg ^ aufgezeichnet wer-
aufzuheben, so daß sie auf einem Schwarz-Weiß- ™^ "6^^ρ,π auftreten, daß die vorgeschriebene
Fernsehempfänger nicht zu erkennen sind. Ein 35 d^tamn der r eingehalten wird, und zwar
Schwarz-Weiß-Vollbild bei Farbsendungen, das hier T eilb ld™r°^ Übergangsstelle von der alten zur
als »Farbvollbild« bezeichnet wird, besteht daher insbeso^«ander 1UD g B ^ ^ Aufzeich.
aus vier Teilbildern. Zwei Teilbilder bilden somit ein ^.Au£ üÄgsstelle mit dem Teilbild »2«
Halbbild eines »Farbvollbildes«. TJ a" °*d t könne° die TeilbUder nach dem Re-
Bei einem bekannten Gerät der erwähnten Art wer- 40 oder
>>4« endet, ™ ^^ ^ R
den mehrere Magnetköpfe abwechselnd schrittweise djperer in der Umgeb g^ ^^ >>3<
<> >>4<<>
>>3<<>
auf einem umlaufenden magnetischen Aufzeichnungs- folge »1β· »£\^ '
träger, z. B. einer Magnetplatte, einer Magnetfolie »4«, »*« ^J1 ]ie t die Aufgabe zugrunde, ein ma-
oder einer Magnettrommel, bewegt, bin Fernsehvi- σ ^f^^Sungs- und/oder Wiedergabegerät
deosignal wird für jedes Teilbild in mehreren konzen- 45 gnet«^ Aufe«chnung ^ ^ ^ es
irischen Spuren aufgezeichnet, während der aufzeich- der^eingangs^r™ hsi t elektronisch zu renende
Magnetkopf stillsteht. Gelegentlich erfolgt die moghch ist em haibte J ^ ^^^. ^
Wiedergabe mit anderer Geschwindigkeit als die Auf- digieren, onne ui
nähme, z. B. mit langsamerer Geschwindigkeit (in andern. . wird diese Aufgabe gelöst
Zeitlupe) oder höherer Geschwindigkeit (m Zertrat- 5<>
Nach der ™aung Halbbildimpuls-
fung) .Bei langsamer Wiedergabe wird eine Spur durch erne Vo^'S^F^bvoUbüdimpulsee anmehrmals
wiedergegeben, was zur Folge hat, daß das ^igna1 zur t™«8 m Halbbildimpuis synchronisiert
gleiche Teilbild mehrere Male wiedergegeben wird JJ^'^^r TSldern entsprechende Dauer hat,
In diesem Falle ist das wiedergegebene Signal nicht ist und e ^ V1^r J^J™ die auf die Koinzidenz des
verschachtelt, weil das ungeradzahlige Tedbild und 55 ^°S^
das geradzahlige Teilbild nicht abwechselnd auftre- VertAabynchron^ers« dnes ersten Im_
ten. Wenn das aufgezeichnete und wiedergegeben Si- sie mpul slg™s üur^ ^ F§ flop) das auf das
gnal ein Farbvideosignal ist, ist die Frequenzver- pulssignals anspricnt ein ^P F zweiten
schachtelung gestört, weil die Phase des H.l stragers erste Impubagnal ^J^^^ impuisdauer
nicht bei jedem Halbbild umgekehrt wird Daher muß 6c Impulssigna » ^J ^^. fl das auf das impulsdas
wiedergegebene Signal in eine Tedbddre.henfpIge ^^c^\^^n:^mJ\fOrSChnb\mpxi\^ an-
nicht b j g ^J ^^ fl das auf das p
das wiedergegebene Signal in eine Tedbddreihenfo Ige aPsP"cJ, '""^"J e^esT Vorschubimpulses ankorrigiert
werden, die dem NTSC-System entspricht. sigmj durch Erz^eugung^nes ^P au{ deR
Um das wiedergegebene Farbvideosignal so zu kor- sprich e^ ^J dJ erste Impulssignal durch
rigieren, daß es dem Farbv.deos.gnal em« NTSC- Vors^^ls ^. lssfeialJn an8pricht. die
2?a?S5S£S5? S SSÄÜ erzeugt, der mit dem
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Vorschubimpuls synchronisiert ist und eine Dauer rungsbeispiels eines Farbvollbilddetektors und eines
hat, die gleich zwei Vorschubimpulsen ist, und durch Halbbildimpuls- und Farbvollbildimpulsgenerators;
einen Gleichheitsdetektor, der auf eine Koinzidenz F i g. 12 ist ein konkretes Schaltbild eines Ausfüh-
des Halbbildimpulses und des Farbvollbildimpulses rungsbeispiels eines Vorschubimpulssteuerwerks;
mit dem Vorschubimpuls und dem 2-Bit-Vorschub- 5 Fig. 13 A bis 13P stellen jeweils den Verlauf eines
impuls durch Erzeugung des Farbsynchronisiersignals Signals in jedem Teil des Vorschubimpulssteuerwerks
anspricht. nach F i g. 12 dar;
Hierbei ist dafür gesorgt, daß den Magnetkopfstel- Fig. 14A bis 14G sind jeweils Diagramme, die
lungen auf den Spuren des Aufzeichnungsträgers, die die Phasenbeziehungen der verschiedenen Impulse in
jeweils einer vorbestimmten Teilbildnummer züge- io einem Teil in der Nähe des Vertikalsynchronisiersi-
ordnet sind, eine diese Teilbildnummer und damit gnals des Farbvideosignals darstellen;
die Stellung des betreffenden Magnetkopfes kenn- Fig. 15 ist ein konkretes Schaltbild eines Ausfiih-
zeichnende Zustandskombination von Signalen — der rungsbeispiels eines Aufzeichnungsimpulsgenerators;
Ausgangssignale des zweiten Flipfiop und der auf Fig. 16A bis 16K sind jeweils Diagramme, die
den Antriebsimpuls ansprechenden Vorrichtung — 15 den Verlauf eines Signals in jedem Teil des Aufzeich-
zugeordnet ist und das Einschalten des Magnetkopf- nungsimpulsgenerators nach Fig. 15 darstellen;
antriebs sowie des Aufzeichnungsvorgangs nur dann Fig. 17 ist ein konkretes Schaltbild eines Ausfüh-
erfolgt, wenn die die Magnetkopfstellung darstellende rungsbeispiels eines H/2-Verzögerungsimpulsgene-
Zustandskombination von Signalen mit einer aus dem rators;
Videosignal abgeleiteten Zustandskombination von ao Fig. 18 ist ein konkretes Schaltbild eines Ausfüh-
Signalen — der Halbbild- und Farbvollbildimpulssi- rungsbeispiels eines Chromaumkehrimpulsgenerators;
gnale — übereinstimmt. Auf diese Weise kann die Fig. 19A bis 19N stellen jeweils den Verlauf von
gewünschte Teilbildreihenfolge auf dem Aufzeich- Signalen und umgesetzten Teilbildern in jedem Teil
nungsträger auch beim Überspielen nur eines Teils der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung nach
einer vorherigen Aufzeichnung beibehalten werden. »5 F i g. 7 für den Fall einer Wiedergabe mit veränder-
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter- barer langsamer Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung
ansprächen gekennzeichnet. bei einer Vollbildaufzeichnung dar;
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden Fig. 2OA bis 2ON stellen jeweils den Verlauf von
im folgenden an Hand von Zeichnungen näher be- Signalen und ein umgesetztes Teilbild in jedem Teil
schrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel 30 der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung nach
darstellen. Fig. 7 für den Fall einer Rückwärtswiedergabe mit
F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines Aufzeichnungs- veränderbarer langsamer Geschwindigkeit bei einer
und Wiedergabegerätes mit umlaufendem magneti- Vollteilbildaufzeichnung dar;
schem Aufzeichnungsträger, bei dem die Erfindung Fig. 21A bis 21H stellen jeweils den Verlauf von
angewandt werden kann; 35 Signalen und ein umgesetztes Teilbild in jedem Teil
F i g. 2 stellt ein Spurmuster auf einer umlaufen- der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltimg nach
den Magnetplatte dar: Fig. 7 für den Fall einer Wiedergabe mit veränder-
Fig. 3 A bis 3G sind Diagramme zur Erläuterung barer langsamer Geschwindigkeit bei einer Aufzeichder
Beziehungen zwischen einem Eingangsvideosi- nung mit abwechselnden Teilbildern dar;
gnal, einem aufgezeichneten Signal und den Bewe- 40 Fig. 22A bis 22N stellen jeweils Signalverläufe
gungen eines Schrittschalt- oder Impulsmotors für und ein umgesetztes Teilbild in jedem Teil der Wieobere
und untere Kanäle; dergabesignalverarbeitungsschaltung nach Fig. 7 für
F i g. 4 ist ein Blockschaltbild des Geräts nach den Fall einer Wiedergabe mit schnellem Vorlauf bei
F i g. l; Vollteilbildaufzeichnung, und
Fig. 5A bis 5F sind Diagramme zur Erläuterung 45 Fig. 23A bis 23N stellen jeweils Signalverläufe
der Beziehung zwischen dem Farbvideosignal, jedem und ein umgesetztes Teilbild in jedem Teil der Wie-Teilbild,
jedem Halbbild, jedem Farbvollbild, einem dergabesignalverarbeitungsschaltung nach F i g. 7 füi
Halbbildimpuls und einem Farbhalbbildimpuls eines den Fall einer Rückwärtswiedergabe bei Vollteilbildnationalen NTSC-Systems; aufzeichnung dar.
Fig. 6A bis 6D sind Diagramme zur Erläuterung 50
der Beziehung zwischen einem Signalverarbeitung^- Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit
impuls und einem Teilbild, das durch Signalverarbei- umlaufendem magnetischem Aufzeichnungsträger
tang umgesetzt worden ist, und zwar für den Fall
einer langsameren Wiedergabe im Verhältnis von An Hand der F i g. 1 bis 4 wird zunächst ein Aus
3:1; 55 führungsbeispiel eines magnetischen Aufzeichnungs
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausfuhr und Wiedergabegerätes für umlaufende magnetischi
rungsbeispiel einer Wiedergabesignalverarbeitungs- Aufzeichnungsträger beschrieben, bei dem das erfin
schaltung darstellt; dungsgemäße System anwendbar ist. Eine Magnet
F i g. 8 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungs- platte 11, die in den F i g. 1 und 2 dargestellt isl
beispiels einer elektronischen Redigierschaltung; 6° weist obere und untere magnetische Oberflächen 11,
Fig. 9A bis 9D sind Diagramme, die die Phasen- und Ub auf. Die Magnetplatte 11 enthält eine Me
beziehungen zwischen einem Synchronisiersignal, tallplatte, die beidseitig mit einem magnetischen Ma
einem Redigierimpuls und den Operationen von Auf- terial überzogen ist, oder zwei miteinander verbun
zeichnungs- und Wiedergaberelais darsteilen; dene Magnetplatten, zwischen denen ein Kissenrm
F i g. 10 ist ein konkretes Schaltbild eines Ausfüh- 65 terial angeordnet ist. Die Magnetplatte 11 wird be
rungsbeispiels eines Synchronseparators und eines spielsweise durch einen Gleichstrommotor 12 angf
Hilfstragergenerators; trieben, der synchron mit einem Vertikalsynchron
Fig. 11 ist ein konkretes Schaltbild eines Ausfüh- siersignal eines Femsehvideosignals mit einer Gi
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schwindigkeit von V00 Sekunden pro Umdrehung ge- ren 17 a und 176 werden intermittierend durch diese
dreht wird, was einer Teilbildperiode des Videosi- Impulse angetrieben, und die Magnetkopfanordnun-
gnals entspricht. gen 13 α und 13 6 führen abwechselnd die intermittie-
Magnetkopfanordnungen 13 a und 136 für obere renden Schrittbewegungen um zwei Spurteilungen
und untere Kanäle liegen jeweils an den oberen und 5 aus. Die Magnetkopfanordnungen 13 a und 136 wieunteren
magnetischen Oberflächen 11a und 116 der derholen daher abwechselnd eine Aufzeichnungs-Magnetplatte
11 zur Aufzeichnung und Wiedergabe und Schrittbewegung. Wenn sie sich zu den äußeren
des Videosignals an. Die Magnetkopfanordnungen Spuren bewegen, führen sie eine Schrittbewegung um
13a und 13 ft sitzen jeweils auf Kopfträgern 14a und eine Spurteilung aus, und nachdem sie die äußersten
14 6, die gleitend auf Führungsplatten 15 α und 15 6, io Spuren aufgezeichnet haben, wird die Richtung ihrer
die in radialer Richtung und parallel zur Magnet- Schrittbewegung umgekehrt. Bei der schrittweisen
platte 11 vorgesehen sind, angeordnet sind. Die Kopf- Rückbewegung zeichner, die Magnetkopfanordnungen
träger 14a und 146 sind jeweils an Antriebsbändern 13a und 136 Spuren auf, die zwischen den bei der
16 a und 166 befestigt, die intermittierend von Im- Vorwärtsbewegung aufgezeichneten Spuren liegen,
pulsmotoren 17 a und 176 für die oberen und unte- 15 Bei den innersten Spuren wird die Richtung der
ren Kanäle angetrieben werden. Schrittbewegung der Magnetkopf anordnungen 13 a
Die Magnetkopf anordnungen 13 a und 136 führen und 136 wieder umgekehrt. Die Löschmagnetköpfe
abwechselnd intermittierende schrittweise Bewegun- 18a und 186 führen daher eine vorausgehende
gen auf den magnetischen Oberflächen 11 α und 116 Löschung aus, während die Aufzeichnungs- und Wieder
Magnetplatte 11 durch die Drehung der Impuls- 20 dergabemagnetköpfe 19 a und 19 ft endlos aufzeichmotoren
17 a und 176 aus, wobei sie abwechselnd nen.
weiterlaufen und anhalten. Die Magnetkopfanord- Bei langsamer Aufzeichnung ist die Periode der
nungen 13 a und 136 führen die intermittierenden intermittierenden Schrittbewegung der Magnetkopfschrittweisen Bewegungen in radialer Richtung vom anordnungen 13 a und 136 länger als zwei Teilbilder
inneren Umfang zum äußeren Umfang der Magnet- 25 gewählt, so daß die Zeitspanne, während der sie stillplatte 11 und vom äußeren Umfang zum inneren Um- stehen, ebenfalls langer gewählt ist. Dadurch, daß die
fang aus, wobei sie Spuren bilden, wie es in F i g. 2 Magnetkopfanordnungen 13 α und 13 6 aufzeichnen,
auf der Magnetplatte 11 dargestellt ist. Die Magnet- während sie vorauslaufend mehrere Teilbilder lökopfanordnungen
13 α und 13 6 bestehen jeweils aus sehen, bleibt ein Teilbild unmittelbar bevor sie die
vorauslaufenden Löschmagnetköpfen 18 a und 186 3° Schrittbewegung ausführen, in einer aufgezeichneten
und Aufzeichnungs- und Wiedergabemagnetköpfen Spur übrig. An derjenigen Stelle der innersten Spur,
19 α und 19 6. Zu Beginn einer Aufzeichnung nehmen an der die Aufzeichnung beginnt, weicht die Bewedie
Magnetkopfanordnungen 13 a und 136 jeweils gung der Köpfe etwas von der oben beschriebenen
eine solche Lage ein, daß sie eine Spur auf dem in- Bewegung ab, und zwar auf Grund einer elektroninersten
Umfang bilden. Nach dem Aufzeichnen einer 35 sehen Redigierung, wie nachstehend noch näher beSpur
ij läuft der Magnetkopf 19 a um einen Schritt schrieben wird.
radial nach außen um zwei Spurteilungen auf der Fig. 4 ist ein Blockschaltbild des elektronischen
Magnetplatte 11 weiter, wo er dann anhält. Während Systems des magnetischen Aufzeichnungs- und Wieder
schrittweisen Weiterbewegung des Magnetkopfes dergabegeräts nach Fig. 1.
19 π zeichnet der Magnetkopf 196 eine Spur t\ auf 40 Während einer Aufzeichnungsperiode wird das
der unteren Oberfläche der Magnetplatte 11 auf. NTSC-System-Farbvideosignal, das einem Eingangs-
Dann wird der Magnetkopf 19 6 um zwei Spurteilun- anschluß 20 zugeführt wird, in einem Modulator 21
gen weiterbewegt, während der Magnetkopf 19 a eine so moduliert, daß es für eine magnetische Aufzeich-
Spur t„ aufzeichnet. Anschließend zeichnen die Ma- nung und Wiedergabe geeignet ist. Zum Modulieren
gnetköpfe 19 a und 196 abwechselnd wiederholt 45 des Signals kann eine Frequenzmodulation, eine Am-
Spuren auf. plitudenmodul ation oder eine Modulationsart, bei
Die Fig. 3A bis 3G zeigen die Beziehung der er- der die Frequenz- und Amplitudenmodulation gewähnten
Vorgänge. Fig. 3A zeigt ein Farbvideosi- mischt ist, angewandt werden. Das modulierte kontignal
des USA.-(NTSC-)Fernsehsystems. Die Ziffern nuierliche Ausgangssignal des Modulators 21 wird
»1«, »2«, »3« und »4« über jedem Teilbild bezeich- 50 abwechselnd Aufzeichnungsverstärker!! 22a und 22i
nen vier Arten von Teilbildern, wie nachstehend noch durch Aufzeichnungsimpulse aus einem Schaltimpulsbeschrieben
wird. Die F i g. 3 B und 3 C zeigen je- generator 23 zugeführt. Die in den Aufzeichnungsweils
den Aufzeichnungsspannungsverlauf der unte- verstärkern 22 a und 226 bis auf eine optimale Aufren
und oberen Kanäle. Die Fig. 3D und 3F stellen Zeichnungsspannung verstärkten Signale Werden den
jeweils die Bewegungen der Magnetkopf anordnungen 55 Aufzeichnungs- und Wiedergabemagnetköpfen 19 ί
13 α und 13 ft für die oberen und unteren Kanäle dar. und 196 über Aufzeichnungs-Wiedergabe-Ümschalt-Der
horizontale Teil zeigt eine Periode bzw. Zeit- relaisschalter 24 a und 246 zugeführt und auf dei
spanne, während der der Magnetkopf stillsteht. Der Magnetplatte 11 aufgezeichnet. Löschimpulse aus
mit t>A UFZ« bezeichnete Teil stellt eine Periode dar, dem Schaltimpulsgenerator 23 werden den Löschwährend
der eine Aufzeichnung erfolgt, und der 6° magnetköpfen 18 a Und 186 zur Durchführung einei
schräge Teil, der mit r>BEW« bezeichnet ist, stellt Gleichstromlöschung vor der erwähnten Aufzeicheine
Periode dar, während der der Kopf eine schritt- nung zugeführt.
weise Bewegung ausführt. Die Fig. 3E und 3G zei- Inzwischen wird das Videosignal vom Eingangsangen
jeweils Impulse, die die Impulsmotoren 17 a und schluß 20 einem Synchronisiersignalseparator 34 und
176 für die oberen und unteren Kanäle antreiben. 65 einem Farbsynchronsignalseparator 35 zugeführt Daj
Für jedes zweite Teilbild in einem Kanal sind zwei vom Synchronisiersignalseparator 34 getrennte Syn-Impulse
sowie zwei Impulse für jedes Teilbild in ab- chronisiersignal wird einem Bezugsimpulsgeneratoi
wechselnden Kanälen vorgesehen. Die Impulsmoto- 38 über Schalter 37 β und 37 c zugeführt. Das von
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Farbsynchronisiersignalseparator 35 getrennte Färb- Signal kein normales (NTSC-System-) Farbvideosynchronsignal
wird einem 3,58 MHz AFN-Oszillator signal ist. Das vom Demodulator 30 demodulierte
36 zugeführt, so daß dessen Schwingungen einsetzen. Videosignal wird daher einem Teilbildeinsteller 31
Die kontinuierlichen 3,58-MHz-Signale des Oszilla- zugeführt, in dem eine Teilbildeinstellung derart ertors
36 werden dem Bezugsimpulsgenerator 38 über 5 folgt, daß geradzahlige und ungeradzahlige Teilbilder
Schalter 37 a und 37 d zugeführt. Wie noch näher be- einander abwechselnd angeordnet sind. Ferner wird
schrieben wird, werden ein Vertikalsynchronisiersi- die Phasenlage des Hilfsträgers in jedem Halbbild
gnal, ein Horizontalsynchronisiersignal, ein Aus- durch eine Chromaumkehrstufe 32 umgekehrt. Nach
gleichimpuls, ein Halbbildimpuls und ein Farbvoll- dieser Verarbeitung wird das Signal über einen Ausbildimpuls
im Bezugsimpulsgenerator 38 getrennt, io gangsanschluß 33 als wiedergegebenes Videosignal
und diese Signale und Impulse werden dem Schalt- ausgegeben. Andererseits werden ein äußeres Bezugsimpulsgenerator
23, einer Vorschubregellogikschal- synchronisiersignal und ein äußeres Bezugsfarbsyntung
39 und einer Servoschaltung 40 zugeführt. chronsignal jeweils von Anschlüssen 45 und 46 über
Das Servosystem wird nicht ausführlich beschrie- Schalter 37 ft, 37 c und 37 d dem Bezugsimpulsgeneben,
weil es nicht unmittelbar zur Erfindung gehört. 15 rator 38 zugeführt. Über einen Anschluß 47 wird ein
Das Ausgangssignal der Servoschaltung 40 wird Synchronisiersignal zugeführt, das ein E-E-System
einem Motorantriebsverstärker 41 zugeführt, dessen durchlaufen hat, d. h. ein System mit einem Modu-Ausgangssignal
den Motor 12 antreibt. Ein der Dreh- lator und einem Demodulator,
zahl der Magnetplatte 11 entsprechendes Signal wird
zahl der Magnetplatte 11 entsprechendes Signal wird
vom Kopf 42 abgegeben und zur Servoschaltung 40 2° Das NTSC-System-Farbvideosignal und
zurückgeführt. Eine Servovorrichtung wird in Betrieb die Verarbeitung des wiedergegebenen Signals
gesetzt, um den Motor 12 mit einer Drehzahl von
60 Umdrehungen pro Sekunde durch das Vertikal- Bei dem NTSC-System-Farbvideosignal wird zwi-
synchronisiersignal und das Horizontalsynchronisier- sehen einem ungeradzahligen Teilbild und einem
signal anzutreiben. 25 geradzahligen Teilbild zum Zwecke einer Zeilen-
Alle Betriebsarten des magnetischen Aufzeich- sprungabtastung unterschieden. Ferner wird ein Frenungs-
und Wiedergabegerätes werden von einem quenzverschachtelungs- bzw. Frequenzzeilensprung-Schalter
eines Fernsteuergeräts 43 gesteuert. Das Aus- system angewandt, und zwar wegen der Verträglichgangssignal
des Fernsteuergeräts 43 wird der Vor- keit zwischen Schwarzweiß- und Farbsystemen und
schubregellogikschaltung 39 zugeführt, in der ein er- 3° einem Frequenzband. Wenn ein Farbvideosignal von
forderlicher Steuerimpuls erzeugt wird. Das Aus- einem Schwarzweißempfänger empfangen wird, wird
gangssignal der Schaltung 39 treibt den Impulsmotor die Phase des Farbhilfsträgers bei jeder Horizontal-17
a und 17 ft an, nachdem es in Impulsmotor-An- abtastperiode (im folgenden mit H bezeichnet) oder
triebsverstärkern 44 a und 44 ft verstärkt worden ist. bei jedem Halbbild um 180° gedreht, um das
Ein Signal zum Feststellen der verschobenen Lage 35 Chromasignal unauffällig zu machen. Daher ist die
der Kopfanordnungen 13 a und 13 ft und zum Um- Phasenlage des Hilfsträgers an einer bestimmten
kehren der Richtung der Schrittbewegung wird der Stelle eines Halbbildes gegenüber der an einer entSchaltung
39 zugeführt. Ein Teil des Ausgangssignals sprechenden Stelle des nächsten Halbbildes um
der Schaltung 39 wird auch dem Schaltimpulsgene- 180° gedreht. Im folgenden wird ein Paar von HaIbrator
23 zugeführt. 4° bildern, bei denen die Hilfsträger um 180° phasen-
Während einer Wiedergabeperiode werden die verschoben sind, d. h. zwei Halbbilder bei einem
Aufzeichnungs - Wiedergabe - Umschaltrelaisschalter Einfarb- bzw. Schwarzweiß-Videosignal, als ein ein-24
a und 24 ft auf die Wiedegabeseite umgeschaltet, ziges Farbvollbild bezeichnet. Dementsprechend gibt
so daß die von den Magnetköpfen 19 a und 19 ft es in dem NTSC-System-Farbvideosignal vier Arten
erzeugten Signale Vorverstärkern 25 α und 25 ft über 45 von Teilbildern, nämlich zwei Arten von ungeraddie
Relaisschalter 24 α und 24 ft zugeführt werden. zahligen Teilbildern, bei denen der Hilfsträger von
Die wiedergegebenen Signale werden nach der Ver- Teilbild zu Teilbild um 180° phasenverschoben ist,
Stärkung in den Vorverstärkern 25 a und 25 ft in und zwei Arten von geradzahligen Teilbildern, bei
Kanalentzerrern 26 α und 26 b entzerrt, wobei die denen der Hilfsträger ebenfalls von Teilbild zu Teil-Differenz
zwischen den beiden Kanälen kompensiert 50 bild um 180° phasenverschoben ist. Diese Beziehung
wird. Die Ausgangssignale der Kanalentzerrer 26a ist in den Fig. 5 A bis 5F dargestellt,
und 26ft (die auch als »Kanalausgleicher« bezeichnet Fig. 5A zeigt das NTSC-System-Farbvideosignal.
und 26ft (die auch als »Kanalausgleicher« bezeichnet Fig. 5A zeigt das NTSC-System-Farbvideosignal.
werden können) werden einem Kanalmischer 27 zu- Die Ziffern »1«, »2«, »3« und »4« bezeichnen die
geführt, wo die Signale in ein kontinuierliches Signal vier erwähnten Arten von Teilbildern. Die Teilbilder
eingeschaltet werden, und zwar durch einen Wieder- 55 »1« und »3« sind die ungeradzahligen Teilbilder und
gabesignalschalthnpuls aus dem Schaltimpulsgene- die Teilbilder »2« und »4« die geradzahligen Teilbilrator
23. Dieses kontinuierliche Signal wird in einem der. Die Phasenlage des Hilfsträgers an einer be-Hauptentzerrer
28 entzerrt (ausgeglichen) und korn- stimmten Stelle im Teilbild »1« ist gegenüber der an
pensiert und als Fernsehvideosignal über einen Be- einer entsprechenden Stelle im Teilbild »3« um 180°
grenzer 29 und einen Demodulator 30 wieder- 60 gedreht. Das gleiche gilt für die Teilbilder »2« und
gegeben. ;,. »4«. Bei dem NTSC-System-Farbvideosignal muß die
Der Wiedergabesignalschaltimpuls ist mit der Be- 't'<
Reihenfolge der Teilbilder stets »1«, »2«, »3«, »4«, wegung des Magnetkopfes synchronisiert. Wenn es ^ - »1«, »2«, ... sein. In diesem Falle ist die Phasensich
dann bei der Wiedergabebetriebsart nicht um die ψ$_ lage des Hilfsträgers kontinuierlich,
normale Wiedergabebetriebsart handelt, z.B. eine 65 Fig.5B zeigt das geradzahlige Teilbild und das langsamere Wiedergabe, tritt das gleiche Teilbild ungeradzahlige Teilbild. Fig. 5C zeigt ein Halbbild (Feld) mehrere Male kontinuierlich in dem wiederge- und Fig. 5D ein Farbvollbild. Fig. 5E zeigt einen gebenen Videosignal auf, so daß das wiedergegebene > Halbbildimpuls A, der sich bei jedem Teilbild als
normale Wiedergabebetriebsart handelt, z.B. eine 65 Fig.5B zeigt das geradzahlige Teilbild und das langsamere Wiedergabe, tritt das gleiche Teilbild ungeradzahlige Teilbild. Fig. 5C zeigt ein Halbbild (Feld) mehrere Male kontinuierlich in dem wiederge- und Fig. 5D ein Farbvollbild. Fig. 5E zeigt einen gebenen Videosignal auf, so daß das wiedergegebene > Halbbildimpuls A, der sich bei jedem Teilbild als
U * 12
(O) und (1) wiederholt. (0) des Halbbildimpulses A schaltung. Das wiedergegebene Signal wird über
stellt die ungeradzahligen Teilbilder und (1) die einen Eingangsanschluß 50 eingegeben und einem
geradzahligen Teilbilder dar. F i g. 5 F stellt einen Frequenzmodulator 51 mit einer Bandbreite von
Farbvollbildimpuls B dar, der sich in jedem Teilbild 30 MHz zugeführt, in dem es frequenzmoduliert wird,
als (0) und (1) wiederholt. So stellt (0) des Farbvoll- 5 Das Ausgangssignal des Frequenzmodulators 51 wird
bildimpulses B beispielsweise die Phasenlage von 0° einerseits um eine Zeitspanne von H/2 durch eine
des Hilfsträgers und (1) die Phasenlage von 180° H/2-Verzögerungsleitung 52 vom Quarztyp verzögert
dar. Die vier Arten von Teilbildern cönnen an Hand und dann einem Diodenschalter 54 zugeführt. Ferner
der beiden Impulse A und B voneinander unterschie- wird das Ausgangssignal des Frequenzmodulators 51
den werden. io direkt einem Diodenschalter 53 unverzögert zuge-
Die F i g. 6 A bis 6 D zeigen jeden Signalverarbei- führt. H/2-Verzögerungsimpulse, die in nachstehend
tungsimpuls und einen umgesetzten Impuls, der durch beschriebener Weise erzeugt werden, werden über
diesen Signalverarbeitungsimpuls verarbeitet wurde, einen Anschluß 55 den Diodenschaltern 53 und 54
und zwar für den Fall einer langsamen Wiedergabe zugeführt. Wenn der H/2-Verzögerungsimpuls (1) ist,
(Zeitlupenwiedergabe) im Verhältnis von 3:1. 15 läßt der Diodenschalter 54 das Signal durch, und
Fig. 6A zeigt einen Schaltimpuls »Rp«, der bei drei wenn der H/2-Verzögerungsimpuls (0) ist, läßt der
Teilbildperioden jedesmal die gleiche Spur wieder- Diodenschalter 55 das Signal durch. Die Ausgangssigibt.
Dementsprechend ist das wiedergegebene Signal gnale der Diodenschalter 53 und 54 werden von
ein Signal, in dem sich jedes der Teilbilder »1«, »2«, einem Demodulator 56 demoduliert, der eine Band-
»3« und »4« dreimal wiederholt, und kein Signal, in 20 breite von 30 MHz aufweist. Die vorstehende Schaldem
die Teilbilder »1«, »2«, »3« und »4« abwech- rung entspricht dem Teilbildeinsteller 31 nach F i g. 4.
selnd aufeinanderfolgen. Fig. 6B zeigt einen Teil- Das Ausgangssignal des Demodulators 56 wird
bildunterscheidungsimpuls »/!'« des äußeren Bezugs- einem Leuchtdichtesignalseparator 57 und einem
Synchronisiersignals während einer Wiedergabe- Chromasignalseparator 58 zugeführt, wo das Signal in
periode. Die Teilbildanordnung des wiedergegebenen 25 ein Leuchtdichtesignal und ein Chromasignal geSignals
nach Fig. 6A muß mit der in Fig. 6B dar- trennt wird. Das derart getrennte Leuchtdichtesignal
gestellten Teilbildanordnung zusammenfallen. wird mittels einer Kompensationsverzögerungsleitung
Dementsprechend wird eine H/2-Verarbeitung an- 63 um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert, und
gewandt, wie noch beschrieben wird, und zwar durch zwar so, daß es zeitlich mit einer Chromasignalkomeinen
H/2-Verarbeitungsimpuls r>XF«, so daß die 30 ponente zusammenfällt, was noch später beschrieben
ungeradzahligen Teilbilder und die geradzahligen wird, und dann einem Mischer 64 zugeführt. Wäh-Teilbilder
einander abwechselnd angeordnet sind. Die renddessen wird das getrennte Chromasignal einer-H/2-Verarbeitung
erfolgt durch H/2-Perioden-Ver- seits einem Diodenschalter 60 über einen Umkehrzögerung.
Während (0) des H/2-Verarbeitungsim- verstärker 59 und andererseits direkt einem Diodenpulses
XF erfolgt keine H/2-Verarbeitung, jedoch 35 schalter 61 zugeführt. Die Diodenschalter 60 und 61
erfolgt sie während der (1). Da während der (I)- werden von einem über einen Anschluß 62 zugeführ-Periode
des Impulses XF die H/2-Verarbeitung, ten Chromaumkehrimpuls geschaltet, der in nachstenämlich
die H/2-Verzögerung, erfolgt, werden die hend beschriebener Weise erzeugt wird. Wenn der
wiedergegebenen Teilbilder im wesentlichen voraus- Chromaumkehrimpuls (1) ist, läßt der Diodenschalter
laufende Teilbilder. Die Teilbilder »1«, »2«, »3« 40 60 das Signal durch, und wenn der Impuls (0) ist,
und »4«, die der Periode »1« des Impulses XF ent- läßt der Diodenschalter 61 das Signal durch. Das von
sprechen, werden jeweils zu Teilbildern »4«, »1«, den Diodenschaltern 60 und 61 durchgelassene Chro-
»2« und »3«, wie es in Fig. 6C dargestellt ist. Bei masignal wird dann dem Mischer 64 zugeführt, wo es
der Teilbildanordnung nach Fig. 6C sind die un- mit dem Leuchtdichtesignal gemischt wird. Das vom
geradzahligen Teilbilder und die geradzahligen Teil- 45 Mischer 64 abgegebene Videosignal wird über einen
bilder einander abwechselnd angeordnet. Dement- Ausgangsanschluß 65 abgenommen. Die oben besprechend
ist bei dieser Teilbildanordnung eine Zei- schriebene Schaltung entspricht der Chromaumkehrlensprungabtastung
möglich. Das Problem des Hilfs- stufe 32 nach F i g. 4.
trägers ist jedoch noch nicht gelöst. Um dieses Problem zu lösen, erfolgt eine Chromaumkehrverarbei- 50 Elektronische Redieierane
lung durch Verwendung eines Chromaumkehrimpul-
trägers ist jedoch noch nicht gelöst. Um dieses Problem zu lösen, erfolgt eine Chromaumkehrverarbei- 50 Elektronische Redieierane
lung durch Verwendung eines Chromaumkehrimpul-
ses »YF«, wie es in Fig. 6D dargestellt ist. Die Um eine vollständige Verarbeitung des wiederge-
Chromaumkehrverarbeitung erfolgt nicht während gebenen Signals zu erreichen, muß das Teilbild des
»0«, sondern während (1) des Impulses YF. Da die Signals, das gerade wiedergegeben wird, unterschie-
Phasenlage des Hilfsträgers während der (1)-Periode 55 den werden. Dabei ist es äußerst schwierig, selbst
des Impulses XF umgekehrt wird, wird das verarbei- wenn diese Teilbildunterscheidung erfolgt ist, einen
tete Teilbild in ein Teilbild umgesetzt, das im wesent- Wiedergabesignalverarbeitungsimpuls zu gewinnen,
liehen um ein Teilbild gegenüber diesem versetzt ist. wenn die Teilbilder nicht in einer vorbestimmten Rei-
Das heißt, die Teilbilder »4«, »1«, »2« und »3« henfolge angeordnet sind. Dies trifft insbesondere
werden in die Teilbilder »2«, »3«, »4« und »1« um- 60 dann zu, wenn die Aufzeichnung anders als normal,
gesetzt. Daher fällt, wie es in Fig. 6D dargestellt ist, z. B. mit niedriger Geschwindigkeit oder als Ein-Teil-
die Gesamtanordnung der Teilbilder, die einer H/2- bild-Aufzeichnung, erfolgt. In diesem Falle kann der
Verarbeitung und der Chromaumkehrverarbeitung Zusammenhang zwischen der aufzuzeichnenden Spur
unterzogen worden sind, mit der Teilbildanordnung und dem Teilbild verlorengehen, so daß eine Folge
nach Fig. 6B zusammen, die ein vollständiges 65 von Signalverarbeirungsimpulsen, die nach einer be-
NTSC-System-Farbvideosignal darstellt. ■ .. stimmten Regel auftreten, nicht erzeugt werden kann,
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausfüh- , selbst wenn ein Impuls zur Unterscheidung (bzw.
rungsbeispiels der Wiedergabesignalverarbeitungs-,. ^_ Kennzeichnung) des Teilbildes aus dem wiedergege-
13 14
benen Signal selbst erzeugt werden kann. Auf Grund Aufzeichnung und Wiedergabe vom Vorschubimpulsverschiedener
Schwierigkeiten, wie der unterschied- Steuerwerk 77 jeweils einem Impulsmotorantriebslichen
Qualität des Signals und deren Verzögerung, verstärker und einem Schaltimpulsgenerator 75 zugeist
es schwierig, den Teilbildunterscheidungsimpuls führt. Auch ein von einem Redigierimpulsgenerator
aus dem wiedergegebenen Signal selbst abzuleiten. S 78 erzeugter Impuls zum Einstellen der Phasenlagen
Zur Lösung dieses Problems erfolgt die Teilbild- n-n Anfang und Ende der Aufzeichnung wird dem
Unterscheidung des aufzuzeichnenden Signals nach .haltimpulsgenerator 75 zugeführt. Ein Aufzeichder
Erfindung während der Aufzeichnung, und die nungsimpuls Ru für den oberen Kanal und ein AufKennzeichnung
erfolgt durch die Teilbildkennzei- zeichnungsimpuls RL für den unteren Kanal werden
chennungsimpulse, d. h. den Halbbildimpuls A und io vom Schaltimpulsgenerator 75 jeweils über Ausden
Farbvollbildimpuls ß. Die Aufzeichnungsspuren gangsanschlüsse 79 a und 796 abgegeben. Ferner
sind dagegen durch zwei Arten von Spurkennzeich- werden jeweils Löschimpulse Eu für den oberen Kanungsimpulsen
C und D gekennzeichnet, die bei einer nal und Löschimpulse EL für den unteren Kanal über
Aufzeichnungsanfangsspur beide (0) sind. Diese Ausgangsanschlüsse 80 α und 80 b abgegeben.
Spurkennzeichnungsimpulse C und D werden in Ab- 15 Das Vorstehende ist ein Umriß der elektronischen hängigkeit von der Lage der Magnetköpfe bestimmt. Redigierung (Aufbereitung) während der Aufzeich-Jeder Spur ist entweder der Impuls C oder der Im- nung. Während der Wiedergabe ist der Aufzeichpuls D fest zugeordnet. Wenn daher bestimmt wor- nungs-Wiedergabe-Umschaltungs-Relaisschalter 83 den ist, daß Teilbilder aufgezeichnet werden sollen, auf Wiedergabe geschaltet und werden das Bezugsin denen die Impulse A und C und die Impulse B ao synchronisiersignal und das Bezugshilfsträgersignal und D jeweils zusammenfallen, ist das Teilbild, das von den Anschlüssen 81 und 82 jeweils verwendet, in jeder Spur aufgezeichnet wird, ein bestimmtes Teil- Als nächstes wird die Phasenbeziehung zwischen dem bild, das zur Aufzeichnung in dieser speziellen Spur Redigierimpuls und dem Aufzeichnungs-Wiedergabebestimmt ist. Infolgedessen können die Spurkenn- Umschaltungs-Relais an Hand der F i g. 9 A bis 9 D Zeichnungsimpulse C und D, die in Abhängigkeit von »5 erläutert.
Spurkennzeichnungsimpulse C und D werden in Ab- 15 Das Vorstehende ist ein Umriß der elektronischen hängigkeit von der Lage der Magnetköpfe bestimmt. Redigierung (Aufbereitung) während der Aufzeich-Jeder Spur ist entweder der Impuls C oder der Im- nung. Während der Wiedergabe ist der Aufzeichpuls D fest zugeordnet. Wenn daher bestimmt wor- nungs-Wiedergabe-Umschaltungs-Relaisschalter 83 den ist, daß Teilbilder aufgezeichnet werden sollen, auf Wiedergabe geschaltet und werden das Bezugsin denen die Impulse A und C und die Impulse B ao synchronisiersignal und das Bezugshilfsträgersignal und D jeweils zusammenfallen, ist das Teilbild, das von den Anschlüssen 81 und 82 jeweils verwendet, in jeder Spur aufgezeichnet wird, ein bestimmtes Teil- Als nächstes wird die Phasenbeziehung zwischen dem bild, das zur Aufzeichnung in dieser speziellen Spur Redigierimpuls und dem Aufzeichnungs-Wiedergabebestimmt ist. Infolgedessen können die Spurkenn- Umschaltungs-Relais an Hand der F i g. 9 A bis 9 D Zeichnungsimpulse C und D, die in Abhängigkeit von »5 erläutert.
der Lage der Magnetköpfe festgelegt sind, als die F i g. 9 A zeigt den Farbvo'.'bildimpuls B, der in
Impulse A und B zur Unterscheidung der Teilbilder jeder Periode vier Teilbilder aufweist. Fig. 9B zeigt
bei der Wiedergabe verwendet werden. Die Verarbei- den Betriebszustand des Aufzeichnungsrelais,
tung des wiedergegebenen Signals kann daher ver- F i g. 9 C zeigt den Redigierimpuls und F i g. 9 D
hältnismäßig einfach dadurch erfolgen, daß die Teil- 30 zeigt den Betriebszustand des Wiedergaberelais. Sie
bildkennzeichnungsimpulse A und B des äußeren Be- sind jeweils bei (1) in Betrieb und bei (0) nicht in
zugssynchronisiersignals mit den Spurkennzeich- Betrieb. Es sei jetzt angenommen, daß ein Schalter
nungsimpulsen C und D verglichen werden. für Aufzeichnungsbetrieb in einem Zeitpunkt £, be-
F i g. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausfüh- tätigt wird, dann wird das Aufzeichnungsrelais sofort
rungsbeispiels der elektronischen Redigierschaltuns 35 »eingeschaltet«, wie es in Fig. 9B gezeigt ist, und
zur Ausführung des oben beschriebenen Aufzeich- das Wiedergaberelais sofort »ausgeschaltet«, wie es
nungssystems. Während der Aufzeichnung wird das in Fig. 9D gezeigt ist. Der Redigierimpuls wird
über einen Eingangsanschluß 70 eingegebene Video- jedoch nicht sofort eingeschaltet, sondern erst dann,
signal einem Synchronisiersignalseparator 71 und nachdem ein Farbvollbild seit Beginn des unmitteleinem
Hilfsträgergenerator 72 in Form eines 3,58- 40 bar folgenden Farbvollbildes abgelaufen ist, wie es
MHz-AFN-Oszillators zugeführt. Das im Synchroni- in Fig. 9C dargestellt ist. Diese Verzögerung des
siersignalseparator 71 getrennte Synchronisiersignal Betriebsbeginns ist für die Aufwärmung des Auf-
und das kontinuierliche 3,58-MHz-Hilfsträgerfre- Zeichnungsverstärkers, Modulators usw. vorgesehen,
quenzsignal, das vom Farbsynchronsignal ausgelöst Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Verworden
ist, das im Hilfsträgergenerator 72 getrennt 45 zögerungszeit der Dauer eines Farbvollbildes. Es
worden ist, werden jeweils einem Farbvollbilddetek- liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, die
tor 73 über einen Aufzeichnungs-Wiedergabe-Um- Verzögerungszeit entsprechend der Dauer mehrerer
schaltungsrelaisschalter 83 zugeführt, der jetzt auf die Teilbilder bis zu mehreren Farbvollbildern zu wählen.
Aufzeichnungsseite geschaltet ist. Der Halbbildim- In einem Zeitpunkt i2 wird ein Wiedergabeschalter
puls A, der Farbvollbildimpuls B, der Entzerrungs- 50 betätigt. Der Redigierimpuls bleibt bis zum Anstiegsimpuls E, der Vertikalsynchronisierimpuls V usw. Zeitpunkt des unmittelbar folgenden Farbvollbildwerden
im Farbvollbilddetektor 73 erzeugt. (Der Ent- impulses »eingeschaltet«, und dann wird er »ausgezerrungsimpuls
E wird auch Ausgleichsimpuls ge- schaltet«, wie es in Fig. 9C gezeigt ist. Die Aufnannt.)
zeichnungs- und Wiedergaberelais bleiben für die
Währenddessen wird an einem Fernsteuergerät 76 55 Dauer eines weiteren Farbvollbildes (oder mehrerer
eine bestimmte Betriebsart eingestellt und in einem Halbbilder) jeweils ein- und ausgeschaltet. Dann wer-Vorschubimpulssteuerwerk
77 ein Antriebsimpuls für den die Relais jeweils aus- und eingeschaltet. Das den Antrieb des Impulsmotors erzeugt. Zur Durch- Aufzeichnungsrelais und das Wiedergaberelais werführung
der elektronischen Redigierung werden der den zum Einschalten der E-E-Betriebsart verwendet.
Halbbildimpuls A und der Farbvollbildimpuls B, die 60 Wenn beide Relais (0) sind, ist die E-E-Betriebsart
vom Farbvollbilddetektor 73 abgegeben werden, mit eingeschaltet.
den vom Vorschubimpulssteuerwerk 77 abgegebenen Im folgenden wird ein konkretes elektrisches
Spurkennzeichnungsimpulsen C und D in einem Schaltbild jedes Blocks, der in dem Blockschaltbild
Farbsynchronisierimpulsgenerator 74 verglichen, der nach F i g. 8 enthalten ist, beschrieben,
nur dann den Farbsynchronisierimpuls erzeugt und 65 Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer kondem Vorschubimpulssteuerwerk 77 zuführt, wenn kreten elektrischen Schaltung des Synchronisiersignaljene Impulse zusammenfallen. Dabei werden der Im- separators 71 und des Hilfsträgergenerators 72. Das pulsmotorantriebsimpuls und der Schaltimpuls zur über einen Eingangsanschluß 90 eingegebene Video-
nur dann den Farbsynchronisierimpuls erzeugt und 65 Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer kondem Vorschubimpulssteuerwerk 77 zuführt, wenn kreten elektrischen Schaltung des Synchronisiersignaljene Impulse zusammenfallen. Dabei werden der Im- separators 71 und des Hilfsträgergenerators 72. Das pulsmotorantriebsimpuls und der Schaltimpuls zur über einen Eingangsanschluß 90 eingegebene Video-
15 16
signal durchläuft einen als Emitterfolger geschalteten rung und einen ohmschen Widerstand 125 von
Transistor 91. Dann wird das Signal von einem Tran- 75 Ohm durchlaufen hat. Der auf diese Weise at>-
sistor 92 verstärkt und einem Transistor 93 zugeführt, gegebene Hilfsträger ist mit dem Farbsynchronsignal
der ebenfalls als Emitterfolger geschaltet ist. Ein im wesentlichen in Phase.
Transistor 94 als Konstantstromquelle dient zusam- 5 F i g. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer konmen
mit einem Kondensator 95 von 0,022 Mikro- kreten elektrischen Schaltung des Farbvollbilddetekfarad
und einem ohmschen Widerstand 96 von tors 73 nach F i g. 8. Wie bereits erwähnt wurde, ent-220
0hm zum Festklemmen (als Klemmschaltung) hält das NTSC-System-Farbvideosignal vier Arten
einer Synchronisierspitze des Videosignals. Das Syn- von Teilbildern. Zur Unterscheidung dieser Teilbilder
chronisiersignal wird in einem Transistor 97 vom i° benötigt man ein Signal einer bestimmten Art fur
Videosignal getrennt, dessen Synchronisierspitze fest- vier Teilbilder. Wenn man beispielsweise bezüglich
geklemmt worden ist. Das abgetrennte Synchronisier- der beiden ungeradzahligen Teilbilder die Tatsache
signal wird von Transistoren 98 und 99 negativ ge- ausnutzt, daß die Hilfsträger um 180 phasenvermacht,
die als Kompiementäremiiierfolger geschaltet schoben sind, und die Phasenlage des pulsierenden
sind, und über einen ohmschen Widerstand 100 von 15 Oszillatorausgangssignals von 3,58 MHz, das mit der
75 Ohm, der die Größe des Ausgangswiderstands Anstiegsflanke des Halbbildimpulses ausgelöst wird,
bestimmt, sowie einen Ausgangsanschluß 101 aus- mit der Phasenlage des Hilfsträger verglichen wird
gegeben. Ferner wird das von den Transistoren 98 und wenn sie um 90° phasenverschoben sind, erhält
und 99 erzeugte negative Synchronisiersignal durch man eine negative Fehlerspannung bzw. Differenzeine
Umkehrstufe, bestehend aus einem Transistor 20 spannung auf der einen Seite, wenn die andere Seite
102, in seiner Phasenlage umgekehrt und nach eine positive Phasenlage aufweist. Korrigiert man die
Durchlaufen eines Komplementäremitterfolgers aus Phasenlage irgendeines dieser Signale, dann kann
Transistoren 103 und 104 und einem ohmschen man einen Impuls für vier Teilbilder erhalten.
Widerstand 105 von 75 Ohm über einen Ausgangs- Nach Fig. Il durchläuft der über einen Eingangsanschluß 106 als positives Synchronisiersignal aus- 25 anschluß 130 eingegebene Hilfsträger einen als gegeben. Emitterfolger geschalteten Transistor 131, wonach er " Währenddessen wird das Ausgangssignal des Tran- von einem Transistor 132 in Basisschaltung verstärkt sistors 91 einem Bandpaßfilter 107 zugeführt, wo das wird. Dann wird der Hilfsträger der Basis eines Tran-Chromasignal abgetrennt wird. Das abgetrennte sistors 133 zugeführt. Der Transistor 133 wirkt als Chromasignal durchläuft einen Transistor 108 eines 30 Phasenschieber, bei dem die Phasenlage seines Aus-Emitterfolgers, wird in einem Transistor 109 ver- gangssignals durch Verstellen eines veränderbaren stärkt und über einen Transistor 110 in Emitter- ohmschen Widerstands 134 derart veränderbar ist, folgerschaltung einem Transistor 113 zugeführt. daß eine durch Phasenvergleich gebildete Spannung, Ferner wird das vom Transistor 92 verstärkte Signal wie noch beschrieben wird, ein Maximum erreicht, in einer Integrierschaltung 112 integriert, nachdem es 35 Das Ausgangssignal des Phasenschiebers, bestehend einen Transistor 111 in Emitterfolgerschaltung durch- aus dem Transistor 133, wird von einem Transistor laufen hat. Das integrierte Signal wird der Basis des 135 verstärkt. Das verstärkte Ausgangssignal wird Transistors 113 zugeführt. Im Transistor 113 wird einem Phasendetektor 137 über eine Leitung 136 als nur das Farbsynchronsignal vom Chromasignal ge- das eine Eingangssignal zugeführt,
trennt. Das abgetrennte Farbsynchronsignal wird in 40 Das negative Synchronisiersignal wird vom Aneinem Transistor 114 verstärkt und einer Phasen- Schluß 101 (Fig. 10) einem Eingangsanschluß 138 detektorschaltung 115 als ein Teil von dessen Ein- zugeführt. Das negative Synchronisiersignal wird von gangssignal zugeführt. Ein Oszillator mit einem einem monostabilen Kippglied 139 mit jeder Hori-Quarz 116 und einem Transistor 117 schwingt mit zontalperiode in ein (O)- und ein (l)-Signal, d. h. in einer Frequenz von etwa 3,58 MHz. Das Oszillator- 45 eine Impulsfolge mit einer Folgefrequenz, die gleich ausgangssignal durchläuft einen Transistor 120 in der Horizontalablenkfrequenz ist, umgesetzt. In ähn-Emitterfolgerschaltung und wird von einem Tran- licher Weise wird das vom Anschluß 106 (Fig. 10) sistor 121 verstärkt. Ein Teil des Oszillatorausgangs- dem Eingangsanschluß 140 zugeführte positive Synsignals wird dann über eine Leitung 122 der Phasen- chronisiersignal in einer Differenzierschaltung 141 detektorschaltung 115 als der andere Teil von dessen 5° differenziert und von einem Transistor 142 geschaltet, Eingangssignal zugeführt. wodurch es in ein Vertikalsynchronisiersignal um-Die Phasendetektorschaltung 115 vergleicht die gesetzt wird. Das Ausgangssignal des Transistors 142 Phasenlage des Farbsynchronsignals während einer wird von einer Umkehrstufe 143 (auch Inverter oder bestimmten Periode des Farbsynchronsignals mit dem NICHT-Glied genannt) in seiner Polarität umgekehrt. Oszillatorausgangssignal. Die von der Phasendetek- 55 Dann löst es ein monostabiles Kippglied 144 aus. torschaltung 115 abgegebene Fehler- oder Differenz- Die Vorderflanken der Ausgangssignale der mono-ί spannung wird einer Kapazitätsdiode 118 über eine stabilen Kippglieder 139 und 144 werden jeweils von j Leitung 124 zugeführt, um die Frequenz oder Pha- Differenzierschaltungen 145 und 146 differenziert senlage des Ausgangssignals des Oszillators zu und einem NAND-Glied 147 zugeführt. Das Ausregeln, der den Transistor 117 enthält. Mit Hilfe 60 gangssignal des NAND-Gliedes 147 wird einem ι eines veränderbaren Widerstands 119 ist der Arbeits- /-K-Flipflop 148 als Rücksetzimpuls zugeführt. Das ■i punkt der Kapazitätsdiode 118 veränderbar, um eine /-/C-Flipflop 148 gibt einen Impuls in einem Zeit-AFN-Operation (automatische Frequenznachstim- punkt des Vertikalsynchronisiersignals des ungeradmung) durchzuführen. Das Ausgangssignal des Ver- zahligen Teilbildes ab und macht dadurch einen stärkers, der den Transistor 121 enthält, wird mithin 65 Taktimpuls aus dem Ausgangsimpuls V des mono-■ ein kontinuierlicher 3,58-MHz-Hilfsträger und wird stabilen Kippgliedes 144, dessen Anstiegsflanke mit an einem Ausgangsanschluß 126 abgenommen, nach- dem Vertikalsynchronisiersignal in Phase ist. Der '. dem es einen Transistor 123 in Emitterfolgerschal- Ausgangsimpuls V des monostabilen Kippgliedes 144
Widerstand 105 von 75 Ohm über einen Ausgangs- Nach Fig. Il durchläuft der über einen Eingangsanschluß 106 als positives Synchronisiersignal aus- 25 anschluß 130 eingegebene Hilfsträger einen als gegeben. Emitterfolger geschalteten Transistor 131, wonach er " Währenddessen wird das Ausgangssignal des Tran- von einem Transistor 132 in Basisschaltung verstärkt sistors 91 einem Bandpaßfilter 107 zugeführt, wo das wird. Dann wird der Hilfsträger der Basis eines Tran-Chromasignal abgetrennt wird. Das abgetrennte sistors 133 zugeführt. Der Transistor 133 wirkt als Chromasignal durchläuft einen Transistor 108 eines 30 Phasenschieber, bei dem die Phasenlage seines Aus-Emitterfolgers, wird in einem Transistor 109 ver- gangssignals durch Verstellen eines veränderbaren stärkt und über einen Transistor 110 in Emitter- ohmschen Widerstands 134 derart veränderbar ist, folgerschaltung einem Transistor 113 zugeführt. daß eine durch Phasenvergleich gebildete Spannung, Ferner wird das vom Transistor 92 verstärkte Signal wie noch beschrieben wird, ein Maximum erreicht, in einer Integrierschaltung 112 integriert, nachdem es 35 Das Ausgangssignal des Phasenschiebers, bestehend einen Transistor 111 in Emitterfolgerschaltung durch- aus dem Transistor 133, wird von einem Transistor laufen hat. Das integrierte Signal wird der Basis des 135 verstärkt. Das verstärkte Ausgangssignal wird Transistors 113 zugeführt. Im Transistor 113 wird einem Phasendetektor 137 über eine Leitung 136 als nur das Farbsynchronsignal vom Chromasignal ge- das eine Eingangssignal zugeführt,
trennt. Das abgetrennte Farbsynchronsignal wird in 40 Das negative Synchronisiersignal wird vom Aneinem Transistor 114 verstärkt und einer Phasen- Schluß 101 (Fig. 10) einem Eingangsanschluß 138 detektorschaltung 115 als ein Teil von dessen Ein- zugeführt. Das negative Synchronisiersignal wird von gangssignal zugeführt. Ein Oszillator mit einem einem monostabilen Kippglied 139 mit jeder Hori-Quarz 116 und einem Transistor 117 schwingt mit zontalperiode in ein (O)- und ein (l)-Signal, d. h. in einer Frequenz von etwa 3,58 MHz. Das Oszillator- 45 eine Impulsfolge mit einer Folgefrequenz, die gleich ausgangssignal durchläuft einen Transistor 120 in der Horizontalablenkfrequenz ist, umgesetzt. In ähn-Emitterfolgerschaltung und wird von einem Tran- licher Weise wird das vom Anschluß 106 (Fig. 10) sistor 121 verstärkt. Ein Teil des Oszillatorausgangs- dem Eingangsanschluß 140 zugeführte positive Synsignals wird dann über eine Leitung 122 der Phasen- chronisiersignal in einer Differenzierschaltung 141 detektorschaltung 115 als der andere Teil von dessen 5° differenziert und von einem Transistor 142 geschaltet, Eingangssignal zugeführt. wodurch es in ein Vertikalsynchronisiersignal um-Die Phasendetektorschaltung 115 vergleicht die gesetzt wird. Das Ausgangssignal des Transistors 142 Phasenlage des Farbsynchronsignals während einer wird von einer Umkehrstufe 143 (auch Inverter oder bestimmten Periode des Farbsynchronsignals mit dem NICHT-Glied genannt) in seiner Polarität umgekehrt. Oszillatorausgangssignal. Die von der Phasendetek- 55 Dann löst es ein monostabiles Kippglied 144 aus. torschaltung 115 abgegebene Fehler- oder Differenz- Die Vorderflanken der Ausgangssignale der mono-ί spannung wird einer Kapazitätsdiode 118 über eine stabilen Kippglieder 139 und 144 werden jeweils von j Leitung 124 zugeführt, um die Frequenz oder Pha- Differenzierschaltungen 145 und 146 differenziert senlage des Ausgangssignals des Oszillators zu und einem NAND-Glied 147 zugeführt. Das Ausregeln, der den Transistor 117 enthält. Mit Hilfe 60 gangssignal des NAND-Gliedes 147 wird einem ι eines veränderbaren Widerstands 119 ist der Arbeits- /-K-Flipflop 148 als Rücksetzimpuls zugeführt. Das ■i punkt der Kapazitätsdiode 118 veränderbar, um eine /-/C-Flipflop 148 gibt einen Impuls in einem Zeit-AFN-Operation (automatische Frequenznachstim- punkt des Vertikalsynchronisiersignals des ungeradmung) durchzuführen. Das Ausgangssignal des Ver- zahligen Teilbildes ab und macht dadurch einen stärkers, der den Transistor 121 enthält, wird mithin 65 Taktimpuls aus dem Ausgangsimpuls V des mono-■ ein kontinuierlicher 3,58-MHz-Hilfsträger und wird stabilen Kippgliedes 144, dessen Anstiegsflanke mit an einem Ausgangsanschluß 126 abgenommen, nach- dem Vertikalsynchronisiersignal in Phase ist. Der '. dem es einen Transistor 123 in Emitterfolgerschal- Ausgangsimpuls V des monostabilen Kippgliedes 144
wird an einem Anschluß 149 abgenommen. Das Aus- /-^-Flipflop 153 zugeführt wird. Ferner wird das
gangssignal Q des /-K-Flipflops 148 ist ein Halbbild- Ausgangssignal ~Q des /-K-Flipflop 148 dem J-K-
impuls A7 der beim Auftreten des Vertikalsynchro- Flipflop 153 als Taktimpuls zugeführt, wo es auf eine
nisiersignals des ungeradzahligen Teilbildes abbricht Periode heruntergezählt wird, die gleicht der zwei-
und während des ungeradzahligen Teilbildes (0) und 5 fachen Anfangsperiode ist. Das Ausgangssignal des
während des geradzahligen Teilbildes (1) wird. Das NAND-Gliedes 152 wird zur Bestimmung der Pha-
Ausgangssignal O wird von einem Ausgangsanschluß senlage des J-X-Flipflop 153 verwendet. Das Aus-
150 a abgenommen. gangssignal Q des /-.K-Flipflop 153 wird über einen
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 147 löst Anschluß 154 a als Farbvollbildimpuls B ausgegeben,
ferner ein monostabiles Kippglied 151 aus, das zur io Der Farbvollbildimpuls B hat stets eine konstante
Bestimmung der Impulsbreite bzw. Impulsdauer vor- Phasenlage und wird in Abhängigkeit vom Farbvollgesehen
ist. Das monostabile Kippglied 151 gibt bild erzeugt, das durch die Phasendeteki:orschaltung
einen Impuls mit einer Dauer von 3 Mikrorekunden 137 unterschieden worden ist.
ab, der mit der Anstiegsflanke des Halbbildimpul- Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer konses/i
synchron ist. Transistoren 155 und 166,'ein 15 kreten elektrischen Schaltung für das Vorschub-Resonanzkreis
15? und ein veränderbarer ohmscher impulssteuerwerk 77 nach F i g. 8. Wie noch näher
Widerstand 158 bilden einen impulsgesteuerten beschrieben wird, wird die Umschaltphase für das
Oszillator. Der impulsgesteuerte Oszillator hat die Aufzeichnen und Wiedergeben so gewählt, daß sie
Eigenschaft, daß er nur dann zu schwingen beginnt, nach dem Vertikalsynchronisiersignal auftritt, wähwenn
ihm ein Impuls zugeführt wird, wobei die 20 rend die Lage des Impulsmotor-Antriebsimpulses so
Phasenlage zu Beginn der Schwingung konstant ist gewählt werden muß, daß sie dem Vertikalsynchroni-
und die Schwingungen aufhören, wenn der züge- siersignal um einen der Beschleunigungszeit des
führte Impuls verschwindet. Der Transistor 155 be- Impulsmotors entsprechenden Betrag vorausgeht, so
stimmt Anfang und Ende der Schwingung des daß der Impulsmotor die Schrittbewegung in kür-Oszillators.
Der Transistor 155 bleibt so lange »ein- 25 zester Zeit ausführen und die Aufzeichnung erfolgen
geschaltet« (leitend), wie ihm kein Impuls vom mono- kann, nachdem der Motor vollständig stillsteht. Dies,e
stabilen Kippglied 151 zugeführt wird. Dadurch Phasenlage wird dadurch erreicht, daß das Vertikaldämpft
er den als Oszillator-Schwingkreis wirkenden synchronisiersignal, das über den Anschluß 149 nach
Resonanzkreis 157 mit einem sehr niedrigen Wider- Fig. 11 ausgegeben wird, einem Anschluß 170 durch
stand. Der Transistor 155 wird »ausgeschaltet« (ge- 30 ein monostabiles Kippglied 171 verzögert zugeführt
sperrt), wenn seiner Basis ein Impuls zugeführt wird, wird. Der Impuls mit dieser Phasenlage durchläuft
und löst einen Hartley-Oszillator mit einem Transi- Umkehrstufea 172 und 173 und wird durch ein VoIlstor
156 aus. Die Schwingungsfrequenz dieses impuls- wechsel-Zeitlupensteuerwerk 174 in der Frequenz
gesteuerten Oszillators wird von den Stromkreiskon- untersetzt. Dann wird der Impuls einem NAND-stanten
des Resonanzkreises 157 bestimmt. Bei 35 Glied 176 zugeführt. Im Falle beispielsweise einer
diesem Ausführungsbeispiel liegt die Schwingungs- Vollteilbildaufzeichnung, ist das Ausgangssignal V0
frequenz bei etwa 3,58 MHz. Die Resistanz des ν er- des Steuerwerks 174 in Fig. 13 G dargestellt,
änderbaren ohmschen Widerstands 158 ist so ge- Ein Aufzeichnungsstartbefehlsimpuls. M£·, der in wählt, daß das Oszillatorausgangssignal konstant ist. Fig. 13C dargestellt ist, wird ebenfalls dem NAND-
änderbaren ohmschen Widerstands 158 ist so ge- Ein Aufzeichnungsstartbefehlsimpuls. M£·, der in wählt, daß das Oszillatorausgangssignal konstant ist. Fig. 13C dargestellt ist, wird ebenfalls dem NAND-
Das Oszillatorausgangssignal durchläuft einen 40 Glied 176 vom Betriebsartenschalter des Fernsteuer-Transistor
159 in Emitterfolgerschaltung und wird geräts 76 nach Fig. 8 über einen Anschluß 175 zuvon
einem Transistor 160 verstärkt. Das verstärkte geführt. Ein Farbsynchronisierimpuls Cs, der in
Ausgangssignal wird der Phasendetektorschaltung F i g. 13 F dargestellt ist, die noch näher beschrieben
137 als zweites Eingangssignal zugeführt. In der wird, wird gleichzeitig dem NAND-Glied 176 zuge-Phasendetektorschaltung
137 wird die Phasenlage 45 führt, um dieses aufzutasten. Das Ausgangssignal des
des Hilfsträger mit der des Oszillatorausgangssignals NAND-Gliedes 176 wird einem Setz-Rücksetz-Flipverglichen.
Die Oszillatorfrequenz braucht nicht be- flop 177 als Auslöseimpuls zugeführt,
sonders stabil zu sein, weil die Zeitdauer, während Wie bereits bei der Beschreibung der F i g. 1 und 2 der die Phasen verglichen werden, sehr kurz ist. erwähnt wurde, müssen die Spuren der Vorwärts-Wenn die Frequenz des Oszillatorausgangssignals 50 und Rückwärtsrichtungen abwechselnd gebildet werstabiler sein soll, kann der Hartley-Oszillator durch den. Für diesen Zweck wird der Impulsmotor, der einen Clapp-Oszillator ersetzt werden. Die von der durch einen Impuls um eine Spurteilung weitergedreht Phasendetektorschalt'ing 137 abgegebene Fehler- wird, durch zwei Impulse um zwei Spurteilungen spannung wird bei jedem Halbbild abwechselnd weitergedreht. Durch einen Auslöseimpuls müssen positiv und negativ und durch den veränderbaren 55 daher zwei Impulse gebildet werden. Der Schaltungs-Widerstand 134, der zur Phasenverschiebung dient, aufbau für diesen Zweck wird nachstehend beschrieauf einen Maximalwert eingestellt. Diese Fehler- ben. Wenn ein Auslöseimpuls des NAND-Gliedes spannung wird einem Transistor 161 zugeführt, wo 176 das Flipflop 177 setzt, wird dessen Ausgangsdie Fehlerspannung auf der positiven Seite nur signal S gleich (0), wie es in Fig. 131 dargestellt ist. durchgeschaltet und abgenommen wird. Das Aus- 60 Das Ausgangssignal des Flipflop 177 wird der Basis gangssignal wird dann in einer Umkehrstufe, be- eines Transistors 178 in Emitterschaltung zugeführt, stehend aus einem Transistor 162, umgekehrt. Ein Oszillator, bestehend aus einm Unijunction-Tran-
sonders stabil zu sein, weil die Zeitdauer, während Wie bereits bei der Beschreibung der F i g. 1 und 2 der die Phasen verglichen werden, sehr kurz ist. erwähnt wurde, müssen die Spuren der Vorwärts-Wenn die Frequenz des Oszillatorausgangssignals 50 und Rückwärtsrichtungen abwechselnd gebildet werstabiler sein soll, kann der Hartley-Oszillator durch den. Für diesen Zweck wird der Impulsmotor, der einen Clapp-Oszillator ersetzt werden. Die von der durch einen Impuls um eine Spurteilung weitergedreht Phasendetektorschalt'ing 137 abgegebene Fehler- wird, durch zwei Impulse um zwei Spurteilungen spannung wird bei jedem Halbbild abwechselnd weitergedreht. Durch einen Auslöseimpuls müssen positiv und negativ und durch den veränderbaren 55 daher zwei Impulse gebildet werden. Der Schaltungs-Widerstand 134, der zur Phasenverschiebung dient, aufbau für diesen Zweck wird nachstehend beschrieauf einen Maximalwert eingestellt. Diese Fehler- ben. Wenn ein Auslöseimpuls des NAND-Gliedes spannung wird einem Transistor 161 zugeführt, wo 176 das Flipflop 177 setzt, wird dessen Ausgangsdie Fehlerspannung auf der positiven Seite nur signal S gleich (0), wie es in Fig. 131 dargestellt ist. durchgeschaltet und abgenommen wird. Das Aus- 60 Das Ausgangssignal des Flipflop 177 wird der Basis gangssignal wird dann in einer Umkehrstufe, be- eines Transistors 178 in Emitterschaltung zugeführt, stehend aus einem Transistor 162, umgekehrt. Ein Oszillator, bestehend aus einm Unijunction-Tran-
Das Ausgangssignal der Umkehrstufe 162 wird sistor (UJT) 179, einem veränderbaren ohmschen
dem NAND-Glied 152 zugeführt und hinsichtlich Widerstand 180 und einem Kondensator 181 wird
seiner Form durch das Ausgangssignal des mono- 65 normalerweise durch den leitenden Zustand des Transtabilen Kippgliedes 151 korrigiert. Das Ausgangs- sistors 178 am Schwingen gehindert. Wenn das Aussignal
des NAND-Gliedes 152 ist ein Impuls, der gangssignal "Q des Flipflops 177 gleich (0) wird, wird
einmal mit jedem vierten Teilbild ansteigt und dem der Transistor 178 gesperrt, so daß der Oszillator
mit einer Frequenz zu schwingen beginnt, die von der Resistanz des veränderbaren Widerstands 180
und der Kapazität des Kondensators 181 abhängt
Das Ausgangssignal des Oszillators, der den Ι//Γ179 aufweist, wird in einem Transistor 182 geschaltet,
in seiner Form durch eine Umkehrst^ 183 korrigiert und in semer Frequenz durch eir Fhpflop
184 untersetzt. Das Ausgangssignal S des Flipflop 184 ist ein Impuls, der mit der Anstiegsflanke
des ersten Eingangsimpulses (1) wird und beim Abbrechen des nächsten Impulses auf (0) zurückgeht.
Dieses Ausgangssignal β wird in einer Differenzierschaltung 185 differenziert und dann hinsichtlich
seiner Rückflanke (seines Abbruchs) in einer Umkehrstufe
186 korrigiert. Das Ausgangssignal der Umkehrstufe 186 wird dem Rücksetzanschluß des
Flipflop 177 zugeführt, um dieses zurückzusetzen Das Ausgangssignal £ des Flipflop 177 istinF ig. 131
dargestellt. Wenn das Flipflop 177 zurückgesetzt ist, wird sein Ausgangssignal (1), wodurch es den Oszil- *o
lator mit dem 1//Γ179 anhält. Bei einem Auslöseimpuls
gibt der Oszillator daher zwei Impulse ab. Dei Verlauf des Ausgangssignals der Umkehrstufe
183 ist in Fig. 13J dargestellt. Ferner wird das Ausgangssignal
der Umkehrstufe 186 einem Flipflop *5 187 als Auslöseimpuls zugeführt Die Ausgangssignale
Q, S des Flipflop 187 sind Impulse C, C die in den F i g. 13 D und 13 O dargestellt in jedem Teübild
umgekehrt und NAND-Gliedern 188 und 189 zum Durchschalten des Ausgangssignals der Umkehrstufel83
zugeführt werden. Die Ausgangsimpulse der NAND-Glieder 188 und 189 sind in den Fig. 13K und 13L dargestellt. Sie bilden die ImpulLotor-Antriebsimpulse
und werden jeweils über Anschlüsse 190« und 190fc abgegeben. Die Impulsmotor-Antriebsimpulse,
die in den Fig. 13K und 13 L dargestellt sind, entsprechen den Impulsen nach
Jen F i g 3 E und 3 G. Die Betriebszustand^ die der ScErittscghaltbewegung des Impulsmotors nach den
^λ^ 3 yrh Sind ta den S
p 5 fallen. Das
■ j -ρ- 13A und 13B dargestellt,
sind jeweils in ^n ^' =· ; ^ d ß die Spurkenn-Der
Gleichtbetet*tor *,wir ^ ^ Hfdbbüd.
FarbvoHbildimpuls B zusammen- ζ^ des Gleichheitsdetektors
NAND-Glied
23^ Cs -^führt, der in
^gJ1 -t un/ zam Durchschalten des
F ι g. 13 F ™&*™Τ S ncJronisiersignals dient. Wenn
verzögerten Vwükalsj°™^» ^g1111I des Bedas
in F ι gJ^J^ e^e ^1Li «üe Impulse A
triebsartenschalte«Μ w*d, w ^
und C ™t dra topulsM^^n den Impulsen
wenn die ^P^Jjf 1^JfTii
™η aUe £ ™« « ^
imp Q gleich (1J- Die* P wie es be.
eingestellt da Bsie^von Cü)«^' NAND_
reite «*.^^£^TeTnem Aullöseimpuls, wie
Gliedes 176 wird daher™ emem A
es m F ιg. 13Hdarges^^ d wiedergabe
Der J^^^^S „ach dem Vertikalsynverwendete
Schalümpuls tritt n^ae ,
Chroms!^^'^f ^gegenüber in der
^nc^P^s^^ ^^ ^ signale
.»asc A^.^r - -^- Schaltimpulses synchronierneut
zur Erzeugung des^Sc™pu y
siert sind, .ergibt jj ^^™J 4
MiU
s , g j
emem Te1 lMiUm
puls C als
verwendet
schieben ,de
puls wird
s,chubimp"ls
puls C als
verwendet
schieben ,de
puls wird
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einen
kenS
Synchronisation
Synchronisation
db
y y
J^ 4d der Im.
^haltimpulses
2 durch Vergebildeter Im-3 ais 2-Bit-Vor-
? Nach erneuter mpulse in jedem
t wie die
C undfü während der
C uno υ w
Aufzeichnung.
Genauer gesagt, wenn die>
innen**.Spur^^^
innen**.Spur^^^
bei der
(siehe Fi,13O) des Ausgangs-
d^^^Ä^SSc^ bewegt In-
SjS^winfim innren ober en Ka^ ^
Schaltimpulsgenerator 75 abgegeben wird. Daher ergeben sich auch in der Praxis keine
1875WA S^^S^stpSr ri8Si, UAbis ^ÄS eme
bh f d Impulsι η der N ahe des
187WA S^^S^stpSr Si, UAbis ^ÄS
geführt. Die Ausgangssignale Q, 2 des Flipflop 192 50 beziehung fur jeden Impulsι η der N ahe ^
werden zu Impulsen D, 25, die in den Fig. 13E und synchromsienmpulses. Wie bereite be den t &
zeichnung (0) werden. Die Ausgangsimpulse C und D
EX1SiS2 werden als Spurkennzeich"
der
der
-Seder 194 und 198 bilden einen GldcW^Sktof Den NAND-Gliedern 194 und
19S werden jeweils Impulse A und Ά über Ansclflüs"
i99n/und 1997und die Impulse C und C
vnm FliofloDl87 zueeführt Den NAND-Gliedern
S6 undP197 werden Impulse B und Ή über An-Schlüsse
200« und 200f> und die Impulse Ό und D
vom Flipflop 192 zugeführt. Die Impulse ,4 und B
Die Fig. 14A und 14B stellen jeweils vergrößerte
Ansichten der ^^^^J^&^Z
sienmpulses des NTSC-System Ein F5-ImPuls der aus dem jJjj^
65 impuls abgeleitet ist, hat eine Phasenlage, wie es i
F i g. 14C dargestellt ist, weil ein —n^ ztes
Synchronisiersignal differenziert und die Ans teg sflanke
des ersten ausgesparten Teils des Vert.kal-
21 ' 22
Synchronisierimpulses festgestellt wird. Ein EQ-Im- bildern haben. Der in Fig. 16F dargestellte Spurpuls,
der aus dem Ausgleichsimpuls gewonnen wird, kennzeichnungsimpuls U beginnt, wenn ein in
hat eine Phasenlage, wie es in Fig. 14D dargestellt Fig. 16E dargestellter Redigierimpuls gleich (1)
ist, weil er aus dem zusammengesetzten Synchronisier- wird, und behält den Wert im letzten Aufzeichnungssignal durch Verwendung eines Resonanzkreises aus- 5 teilbild, wenn der Redigierimpmls gleich (0) wird, d. h.
gesiebt ist, wie noch näher beschrieben wird. Da der am Ende der Aufzeichnung.
Halbbildimpuls durch Umsetzen des zusammen- Der Halbbildimpuls A, der in Fig. 16A dargesetzten
Synchronisiersignals mit /i-Frequenz und gestellt ist und vom Farbvollbilddetektor 73 nach
Differentiation sowie Durchschalten mittels des diffe· Fig. 8 erzeugt wird, wird einem Eingangsanschluß
renzierten Vertikalsynchronisierimpulses gebildet ist, io 216 zugeführt. Der Impuls A wird einem NAND-ist
die Phasenlage des Halbbildimpulses um die Im- Glied 218 über eine Umkehrstufe 217 als Impuls Ά
pulsbreite des ausgenommenen Teils des Vertikal- und einem NAND-Glied 219 direkt zugeführt, um
Synchronisierimpulses verzögert, wie es in Fig. 14E das Ausgangssignal des monostabilen Kippgliedes
dargestellt ist. Diese Impulse werden aus dem ein- 211 durchzuschalten. Die Ausgangsimpulse der
gegebenen Videosignal oder dem äußeren Bezugs- 15 NAND-Glieder218 und 219, die in den Fig. 16C
Synchronsignal gewonnen. und 16 D dargestellt sind, werden jeweils 7-K-FHp-
Die Phasenlage des Löschschaltimpulses und des flops 220 und 221 zugeführt. Die Ausgangsimpulse
Aufzeichnungs-Wiedergabe-Umschaltimpulses sind je- der NAND-Glieder 218 und 219 werden in ähnlicher
weils in den Fi g. 14 F und 14 G dargestellt und durch Weise geändert, wie der Halbbildimpuls A oder ~Ä.
Verzögern des Vertikalsynchronisierimpulses in einem ao Der Zeitpunkt ihres Abbruchs, d. h. das Auftreten
monostabilen Kippglied gebildet. Zur Erleichterung ihrer Rückflanke wird vom monostabilen Kippglied
der elektronischen Redigierung ist die Lage des 211 bestimmt. Der Ausgangsimpuls des NAND-
Löschschaltimpulses so gewählt, daß er dem Vertikal- Gliedes 218 bricht, wie es in Fi g. 16C dargestellt ist,
Synchronisierimpuls geringfügig nacheilt. In ähnlicher unmittelbar nach dem Abbruch des Halbbildimpulses
Weise ist die Lage des Aufzeichnungs-Wiedergabe- 25 ab, der in Fig. 16A dargestellt ist. Der Ausgangs-
Umschaltimpulses so gewählt, daß er dem Lösch- impuls des NAND-Gliedes 219 bricht, wie es in
schaltimpuls um etwa 3H nacheilt (dies hängt von Fig. 16D dargestellt ist, ein Teilbild nach dem Ab-
dem Abstand zwischen dem Löschkopf und dem Auf- bruch des Halbbildimpulses ab.
zeichnungs- und Wiedergabekopf und der linearen Der Redigierimpuls Ed, der in Fig. 16E dar-
Geschwindigkeit der Magnetplatte und der Köpfe 30 gestellt ist und über einen Eingangsanschluß 222 ein-
ab). Dies ist nicht nur aus den angegebenen Gründen gegeben wird, wird den Anschlüssen / und K der
so, sondern auch deshalb, weil der Löschimpuls dem /-K-Flipflops 220 und 221 einmal direkt und zum
Aufzeichnungs-Wiedergabe-Impuls vorauseilen muß. anderen über eine Umkehrstufe 223 als Impuls Ed
um dem Löschkopf eine vorausgehende Löschung zu zugeführt. Die Ausgangssignale Q der Flipflops 220
ermöglichen. 35 und 221 werden erneut synchronisiert, wie es in den
Fig. 15 zeigt eine konkrete elektrische Schaltung Fig. 16H und 161 dargestellt ist. Die Ausgangseines
Ausführungsbeispiels des Aufzeichnungsimpuls- signale der Flipflops 220 und 221 werden zusammen
generators für das Aufzeichnungssystem in dem mit dem Ausgangssignal des Flipflop 213 über
Schaltimpulsgenerator 75 nach Fig. 8. Eine Dar- NAND-Glieder 224. 225 und 226 durchgeschaltet
stellung und Beschreibung eines Löschimpulsgenera- 40 und dann über einen Ausgangsanschluß 227 als Auftors
für das Löschsystem in dem Generator 75 er- Zeichnungsimpuls für den oberen Kanal, wie es in
übrigt sich, weil der Schaltungsaufbau der gleiche Fig. 16J dargestellt ist, ausgegeben.DieseAusgangswie
der des Aufzeichnungsimpulsgenerators ist Sie signale werden außerdem von einem NAND-Glied
unterscheiden sich lediglich in der Phasenlage. 228 durchgeschaltet und über eine Umkehrstufe 229
Der Vertikalsynchronisierimpuls nach Fig. 14C 45 und einen Ausgangsanschluß230 als Aufzeichnungswird
über einen Eingangsanschluß 210 eingegeben impuls des unteren Kanals, wie es in Fig. 16K dar-
und von einem monostabilen Kippglied 211 ver- gestellt ist, ausgegeben. Bei den Aufzeichnungsimpulzögert.
Das Ausgangssignal des monostabilen Kipp- sen nach den Fig. 16J und 16K bedeuten (1) Aufgliedes
21 ist in Fig. 16B dargestellt. Die Rück- zeichnung und (0) keine Aufzeichnung,
flanke (der Abbruch) dieses Impulses entspricht dem 5° Neben einer normalen Aufzeichnungs-(Vollteilbild-Schaltzeitpunkt,
der durch einen veränderbaren ohm- aufzeichnungs-)Betriebsart ist eine Sprungaufzeichschen
Widerstand 212 verändert wird. Das Ausgangs- nungsbetriebsart vorgesehen. Bei der Sprungaufzeichsignal
Γ des monostabilen Kippgliedes 211 wird einem nungsbetriebsart wird jeweils nur jedes zweite Teil·
J-K-Flipflop 213 als Taktimpuls zugeführt. Der Spur- bild, d. h. nur die ungeradzahligen (oder die gerad
kennzeichnungsimpulsC nach Fig. 16F, der über 55 zahügen) Teilbilder des eingegebenen Videosignal:
den Anschluß 191 (Fig. 12) eingegeben wird, wird aufgezeichnet. In diesem Falle werden nur die gerad
einem Eingangsanschluß 214 zugeführt Der Im- zahligen (oder ungeradzahligen) Teilbilder dei
puls C, der durch Umkehrung in einer Umkehrstufe Köpfen für den unteren und oberen Kanal zur Auf
215 gebildet wird, wird dem /-Anschluß des Flip- zeichnung zugeführt Die in den Fig. 16H und 16
flop 213 zugeführt, und der Impuls ü wird dem 60 dargestellten Impulse werden vom Halbbildimpul
X-Anschluß des Flipflop 213 unmittelbar zugeführt. gesteuert, und das Teilbild ihres Abbruchs ist imme
Der Zeitpunkt (die Phasenlage), in dem das Aus- entweder das ungeradzahlige oder das geradzahlig
gangssignal des /-X-Flipflop 213 umgeschaltet wird, Teilbild. Die NAND-Glieder 224 und 225 werden al
wird durch das Ausgangssignal des monostabilen Schaltung zum Umschalten des Redigierimpulses zwi
Kippgliedes 211 bestimmt Die Impulse C, CB der 65 sehen Vollteilbildaurzeichnung und Sprungaufzeict
Ausnangssignale Q, Q die in Fig. 16 dargestellt sind, nung (die auch Wechselaufzeichnung genannt wire
werden zu Impulsen, die den gleichen Wert wie die verwendet Getrennte Signale für Vollteilbild/Sprunf
Spurkennzeichnungsimpulse C in den gleichen Teil- teilbildaufzeichnung, die über einen Anschluß 23
23 ' 24
eingegeben werden, werden direkt oder über eine daß der Halbbildimpuls A' und der Spurkennzeich-Umkehrstufe
232 den NAND-Gliedern 224 und 225 nungsimpuls C" in ihrer Phasenlage mit dem Abzugeführt.
Das NAND-Glied 226 wird umgeschaltet, bruch bzw. der Rückflanke des Taktimpulses Γ zuwenn
es ein Signal durchgelassen hat, das auf Voll- sammenfallen und als ihre Ausgangssignale A3 und
teilbildaufzeichnung oder Sprungaufzeichnung ge- 5 C13' abgegeben werden. Der Impuls C3 wird als
schaltet worden ist, so daß es zur Erzeugung des Auf- Schaltimpuls während der Wiedergabe verwendet.
Zeichnungsimpulses für den oberen Kanal verwendet Die Ausgangsimpulse A3 und C3 werden einem
w;rcl, Gleichheitsdetektor zugeführt, der aus NAND-Glie-
Der Aufzeichnungsimpuls wird in der erwähnten dem 245, 246 und 247 gebildet ist. Die Schaltfunk-Weise
gebildet. Im Falle einer normalen Aufzeich- ία tion des Ausgangssignals XP dieses Gleichheitsdeteknung
wird durch den Farbsynchronisierimpuls eine tors lautet (in Boolescher Algebra) vollständige elektronische Redigierung bewirkt. Im
Falle einer Ein-Teilbildaufzeichnung oder einer Zeit- XF = A3 · üß' + Ä~3 · U3 ,
lupenaufzeichnung werden geradzahlige Teilbilder
und ungeradzahlige Teilbilder durch den Färb- 15 wobei ein Malzeichen eine UND-Verknüpfung und
Synchronisierimpuls und die in Fig. 15 dargestellten ein Pluszeichen eine ODER-Verknüpfung bedeutet
Füpflops 220 und 221 unterschieden, und das in Diese Funktion besagt, daß das Ausgangssigna! X1.
seiner Spur aufzuzeichnende Teilbild wird auf gezeich- gleich (0) ist, wenn die Impulse A3 und C3 zusamnet
und bei der vorangehenden Löschung stehen- menfallen und daß es gleich (1) wird, wenn diese
gelassen. Bei jeder Betriebsart der Vollteilbildauf- 20 Impulse nicht (zeitlich) zusammenfallen,
zeichnung können daher die aufgezeichneten Teil- Wie bereits erwähnt wurde, erfolgt bei Wiedergabe
bilder durch die Spurkennzeichnungsimpulse C und D eines Signals, das in jedem zweiten Teilbildfeld (im
als vier Arten von Teilbildern vollständig unter- Sprungverfahren bzw. abwechselnd) aufgezeichnet ist,
schieden werden. Bei Wiedergabe mit normaler Ge- eine H/2-Verarbeitung bei jedem Teilbild, unabhänschwindigkeit
werden die Teilbilder als reguläres as gig von der Wiedergabebetriebsart, d. h. ob normal,
NTSC-System-Farbvideosignal ohne Wiedergabe- in Zeitlupe, als Stehbild usw., da entweder nur die
signalverarbeitung wiedergegeben. Bei Sprungteilbild- ungeradzahligen oder die geradzahligen Felder in
aufzeichnung sind die wiedergegebenen Teilbilder jeder Spur aufgezeichnet sind. Als H/2-Verzögerungsentweder
ungeradzahlige oder geradzahlige Teilbilder, impuls zur Durchführung dieser H/2-Behandlung wird
so daß die Wiedergabesignalverarbeitung selbst dann 30 der Impuls A3 verwendet. Dies hat seinen Grund
erforderlich ist, wenn sie mit normaler Geschwindig- darin, daß nur das geradzahlige Feld während der
keit wiedergegeben werden. Aufzeichnung aufgezeichnet wird. Wenn nur das
ungeradzahlige Feld aufgezeichnet ist, wird der Im-H/2-Signalverarbeitung
Puls ^Y verwendet.
^ 35 Die NAND-Glieder 250, 251 und 252 bilden einen
Wenn das beschriebene elektronische Redigier- elektronischen Schalter zum Umschalten des Vollteilsystem
oder Aufzeichnungssystem angewandt wird, bildes und des Sprungteilbildes. Als Umschaltbetriebserfordert
die normale Wiedergabe des als Vollteil- arten werden solche verwendet bei denen das Vollbild
aufgezeichneten Signals keine Signalverarbeitung. teilbild (1) und das Sprungteilbild (0) wird. Da der
Bei einer Wiedergabe, wie Stehbildwiedergabe, Zeit- 40 H/2-Verzögerungsimpuls nicht während der Auflupenwiedergabe,
Zeitraffungswiedergabe und Rück- zeichnung benötigt wird, wird er vom NAND-Glied
wärtswiedergabe, stimmt die Beziehung der ungerad- 253 nur während der Wiedergabe durchgeschaltet
zahligen und geradzahligen Teilbilder und die Phasen- Der Verzögerungsimpuls wird über eine Umkehrbeziehung
des Hilfsträger nicht mit derjenigen des stufe 254 und einen Ausgangsanschluß 255 als Aus-NTSC-System-Farbvideosignals
überein. 45 gangsimpuls XE abgegeben. Eine Steuerspannung, die
F i g. 17 zeigt eine konkrete Schaltung eines Aus- bei Wiedergabebetrieb 0 und bei anderen Betriebsführungsbeispiels
eines H/2-Verzögerungs-Impuls- arten +24 Volt ist, wird einem Anschluß 256 zugegenerators
zum Betreiben einer H/2-Verzögerungs- führt. Auf Grund einer Diode 257 und einer Umleitung,
die derart ausgelegt ist, daß sie ein Zu- kehrstufe 258 wird der Impuls im Wiedergabebetriet
sammenfallen der ungeradzahligen und geradzahligen 50 (1) und in anderen Betriebsarten (0).
Teilbilder des wiedergegebenen Videosignals mit den Der Umschaltzeitpunkt des H/2-Verzögerungsim-
ungeradzahligen und geradzahligen Teilbildern des pulses, der in der beschriebenen Weise gebildet wird,
äußeren Bezugssignals während einer Wiedergabe- liegt, wie bei anderen Aufzeichnungsimpulsen, in
periode bewirkt. Ein aus dem äußeren Bezugs- Ausgleichsimpuls, der dem Vertikalsynchronisier·
synchronisiersignal während einer Wiedergabe er- 55 impuls folgt. Wenn daher das wiedergegebene Signa
zeugter Halbbildimpuls A' wird über einen Eingangs- direkt der H/2-Verarbeitung bzw. -behandlung unter·
anschluß 241 direkt dem Anschluß 7 eines 7-X-FIip- zogen wird, wird das Vertikalsynchronisiersigna
flop 243 und dem Anschluß K des Flipflop 243 über selbst um H/2 verzögert Infolgedessen flimmert da
eine Umkehrstufe 248 als Impuls Z' zugeführt. In wiedergegebene Bild vertikal. Um dieses Problem zi
ähnlicher Weise wird ein Spurkennzeichnungs- 60 lösen, sollte eine Verzögerung des Vertikalsynchroni
impuls 'C über einen Eingangsanschluß 242 jeweils siersignals um H/2 verhindert werden, selbst bei den
den Anschlüssen 7 und K eines 7-X-Flipflop 244 als Teilbild, das der H/2-Behandlung unterzogen wird
ImpulsC nach Umkehrung in einer Umkehrstufe Eine konkrete Vorrichtung für diesen Zweck wire
249 oder direkt als ImpulsC zugeführt Der Aus- nachstehend beschrieben.
gangsimpuls T des monostabilen Kippgliedes 211, das 65 Das positive Synchronisiersignal vom Anschlul
in Fig. 15 dargestellt ist, wird über einen Anschluß 106 (Pig. 10) wird einem Eingangsanschluß 25!
240 7-K-Flipflops 243 und 244 als Taktimpuls zu- zugeführt Von dort wird es der Basis eines Verstär
geführt. Die 7-K-Flipflops 243 und 244 bewirken, kungstransistors 260 zugeführt, an dessen Kollekte
*A °b-^b ^r *b ·<~β ■
25 * 26
ein Resonanzkreis 261 angeschlossen ist. Auf Grund vollbildimpuls B' zusammenfallen, der aus dem äudes
auf der Eingansseite liegenden Differenziergliedes ßeren Bezugssynchronisiersignal während der Wie-262
und des Resonanzkreises 261 weicht die Spitzen- dergabe erzeugt wird und die Phasenlage des Chrospannung
in dem Synchronisiersignalteil von der in masignal anzeigt, und der Chromaumkehrimpuls wird
dem Ausgleichsimpulsteil ab. Daher wird das kollek- 5 in einem Teilbild zu (1) gemacht, in dem keine Kotorseitige
Ausgangssignal des Transistors 260 von inzidenz auftritt, wodurch die Chromaumkehrung
einer Diode 263 beschnitten und von einem Tran- bewirkt ist.
sistor264 geschaltet, wodurch der Ausgleichsimpuls Fig. 18 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbei-
gebildet wird. Der so gebildete Ausgleichsimpuls wird spiels des Chromaumkehrimpulsgenerators. Der Farbin
einer Integrierschaltung 265 integriert, um eine io halbimpuls B', der über einen Anschluß 223 einge-Beeinträchtigung
durch Rauschen oder Störsignale geben wird, wird den Anschlüssen/ und K eines
zu vermeiden, und dann der Basis eines Transistors /-X-Flipflop 287 direkt und über eine Umkehrstufe
266 zugeführt. Das in seiner Form im Transistor 266 288 zugeführt. In dem /-K-Flipflop 287 wird der Imkorrigierte
Ausgangssignal ist ein Impuls, der etwa pulsß'erneut synchronisiert und in einen Ausgangsimmit
dem ersten Ausgleichsimpuls phasengleich ab- 15 puls BB' umgesetzt. Der Impuls T, der über einen
bricht. Dieser Impuls wird einem /-K-Flipflop 268 Anschluß 282 zugeführt wird, wird als Taktimpuls
als Taktimpuls zugeführt. Währenddessen wird der des /-X-Flipflop 287 verwendet. Die NAND-Glieder
Impuls T vom Anschluß 240 in einer Differenzier- 289, 290 und 291 bilden einen Gleichheitdetektor,
schaltung 267 differenziert und dann einem Setz- Die Ausgangsimpulse BB' und ΈΒ des 7-.K-Flipflop
anschluß eines /-X-Flipflop 268 zugeführt. Ein Im- 20 287 und die über die Anschlüsse 284 und 285 zugepuls
E, bei dem es sich um das Ausgangssignal Q des führten Impulse C B und CB werden dem Gleich-J-X-Flipflop
268 handelt, ist ein Impuls, der mit dem heitsdetektor zugeführt, und das Ausgangssignal Y A
ersten Ausgleichimpuls abbricht und phasengleich des NAND-Gliedes 291 wird (0), wenn beide Impulse
mit dem Impuls T ansteigt. Der Ausgangsimpuls E zusammenfallen, und (1), wenn sie nicht zusammendes
Flipflop 268 wird mit dem Ausgangssignal des 25 fallen. Die Schaltfunktion dieses Ausgangssignals YA
NAND-Gliedes 252 ODER-mäßig verknüpft. Daher lautet schaltalgebraisch wie folgt:
ist der H/2-Verzögerungsimpuls XE, der schließlich
am Anschluß 255 erscheint, im Vertikalsynchronisierteil stets (0) und der gleiche Impuls wie der Impuls XF oder XA in dem anderen Teil. 3°
am Anschluß 255 erscheint, im Vertikalsynchronisierteil stets (0) und der gleiche Impuls wie der Impuls XF oder XA in dem anderen Teil. 3°
Um einen Impuls zu erzeugen, der verhindert, daß Das NAND-Glied 291 wird auch zum Umschalten
das Vertikalsynchronisiersignal um H/2 verzögert des Chromaumkehrimpulses zwischen Vollteilbild
wird, kann das Vertikalsynchronisiersignal um ein und Sprungteilbild verwendet. Über einen Anschluß
Feld verzögert werden, statt den Ausgleichsimpuls 292 und eine Umkehrstufe 293 wird dem NAND-zu
verwenden. Dieses Verfahren wird jedoch auf 35 Glied 291 ein Impuls zugeführt. Da das Signal am
Grund der dabei auftretenden Synchronisationsstö- Anschluß 292 in der Vollteilbildbetriebsart »1« ist,
rung, die sich als Zittern bemerkbar macht, nicht be- wird der Chromaumkehrimpuls in der Sprungteilbildvorzugt.
Daher wird das oben beschriebene Verfah- betriebsart vom Ausgangssignal der Umkehrstufe 183
ren, bei dem der Ausgleichsimpuls verwendet wird, gesteuert.
bei dem System nach der Erfindung angewandt. 40 Im Falle einer Vollteilbildaufzeichnung sind alle
vier Arten von Teilbildern des Farbvideosignals in dem NTSC-System aufgezeichnet. Bei dessen Wieder-
Chromaumkehrverarbeitung gäbe wird die H/2-Verarbeitung jedoch bei einigen
Wiedergabebetriebsarten nicht konstant. In diesem
Bei der Chromaumkehrverarbeitung, die sich von 45 Falle muß der Einfluß der H/2-Verarbeitung auf den
der beschriebenen H/2-Verarbeitung unterscheidet, Chromaumkehrimpuls berücksichtigt werden. Das
braucht die Vertikalsynchronisierperiode nicht be- heißt, bei der Strungteilbildbetriebsart erfolgt die
rücksichtigt zu werden. Sie erfordert jedoch weiter- H/2-Verarbeitung bei einem Sprungteilbild unabhänhin
das Umschalten zwischen Vollteilbild und Sprung- gig von der Wiedergabebetriebsart, so daß der Einteilbild
und das Umschalten zwischen Wiedergabe 5° nuß der H/2-Verarbeitung ignoriert werden kann,
und Aufzeichnung. wenn ein Halbbild als eine Einheit angesehen wird.
Bei dem Spningteilbildaufzeichnungsbetrieb ist das Im Falle der Vollteilbildbetriebsart wird der Spuraufgezeichnete
Teilbild stets entweder nur ein un- kennzeichnungsimpuls D', der die Phasenlage des
geradzahliges oder ein geradzahliges Teilbild. In- Chromasignals kennzeichnet, nicht geändert, selbst
folgedessen wird ein Impuls, der eine Phase eines 55 wenn die H/2-Behandlung erfolgt. Wenn daher da-Chromasignals
in dem Spurkennzeichnungsimpuls für gesorgt wird, daß der Impuls D' einfach mit dem
kennzeichnet, zu dem Impuls C, der mit der Bewe- Farbvollbildimpuls B' zusammenfällt, der aus dem
gung des Kopfes synchronisiert ist. Da es sich bei äußeren Bezugssynchronisiersignal während der
dem aufgezeichneten Teilbild nur um ein geradzahli- Wiedergabe erzeugt wird, und das Chromasignal in
ges oder ein ungeradzahliges Teilbild handelt, ändert 60 einem Teilbild umgekehrt wird, in dem die Koinzisich
der Chromaumkehrimpuls nicht, unabhängig da- denz nicht auftritt, wird kein normales NTSC-Systemvon,
ob es sich bei der Aufzeichnungsbetriebsart um Farbvideosignal wiedergegeben,
eine Vorwärts- oder eine Rückwärts-Aufzeichnungs- Die Wiedergabe kann vorwärts und rückwärts er-
betriebsart handelt, so daß die H/2-Verarbeitung un- folgen. Bei der Rückwärtswiedergabe wird die Reiabhängig
von der Wiedergabebetriebsart konstant 65 henfolge der aufgezeichneten Teilbilder, d. h. die
durchgeführt werden kann. Daher wird — wie im Teilbildreihenfolge des normalen NTSC-System-Falle
des H/2-Verzögerungsimpulses — der Spar- Farbvideosigaal »1«, »2«, »3«, »4«, »1«, »2«,...
kennzeichnungsimpuls veranlaßt, mit einem Färb- beispielsweise in die Reihenfolge »2«, »1«, »4«, »3«,
*# 28
»2«, »1«, ... geändert. Ohne den Einfluß dieser Teil- Für den Ausgangsimpuls YP gilt die folgende Schaltbildreihenfolge
zu berücksichtigen, kann das NTSC- funktion: Y=XB ' -4- KB '
Ein NAND-Glied 302 wird ebenso wie das NAND-
Weise kann der Einfluß^ der ^g*™™ Im G1fed 303 Λ zugeführt. In dem NAND-Glied 303 wer-
sa&r satt £=sa as
it ?^ f^rnm^mkehrimDuls der gleiche, un- eine Umkehrstufe 304 und wird an einem Ausgangs-
Daher istf r nf ^^^Torwärts oder Rück- 15 anschluß 305 als Chromaumkehrimpuls Yu abgenom-
abhangig davon ob es sich um Vorwart ο ^ Ene SteUerspannung, die bei Wiedergabebetrieb
wartsbetneb handelt so daß die l eiimiareine g ^ .^ ^ +24 VqU m anderßn Betriebsarten auf.
b ^ ^ ^ +24 VqU m anderßn Betriebsarten auf
"1SZ BeicksTcnLng dieser Umstände wird der weist, wird einem Anschluß 306 zugeführt Die
Unter Beruck^c™f™g °£ , Vollteilbild durch Steuerspannung wird über eine Diode 307 und eine
ChromaumkehnmulsFf fur das ^V°™d Umkeh?stufe 308 dem NAND-Glied 303 zugeführt.
25 Ä^taasr
TAATS — lan8samer Geschwindigkeit (Zeitlupe) einer Vollteil-
^f Hu;reinen Anschluß 281 zugeführte bildaufzeichnung dar. Die in den F i g. 19 A und 19 B
Der-übereinen Ajuaj^ & dargestellten Impuise A>
und B' sind Impulse die
zugeführte bildaufzeichnung dar. Die in den F i g. 19 A u & m dargestellten Impuise A>
und Bß' sind Impulse, die
ImpubZ)' 30 dadurch gebildet wurden, daß der Halbbildimpuls
^ffi^lSiSrüSehntafc 295 der Im- und der FarbhalbbUdimpuls die aus dem externen
nSÄ am Anschluß K und der Impuls T über einen Bezugssynchromsiersignal gebildet wurden wahrend
λ rW,Xtt2'als^ Taktimpuls zugeführt wird. Die der Wiedergabe veranlaßt wurden, mit der Umschalt-Anschluß282
als ^™^ ™S>j_KJF[iü 286 phase zusammenzufallen. Die Ziffern »1«, »2«, »3«
Ausgangsimpulse ßß und B8 des JK W P ^ zuy()r erwähnten
ri^l^iiSSiS^^lÄdÄh vier Arten von Teübildern dar. Die Impulse C8'
Site^ ImpulsesH taTr Umkehrstufe 296 und D/, die in den Fig. 19C und 19D dargestellt
twL NAND Gliedern 297 und 298 züge- sind, sind Impulse, die dadurch gebüdet wurden, daß
SS dTÜ^ öeSeSetektor bilden. Die die Spurkennzeichnungsimpulse C und D erneut mit
Iμ üf v+· fiir das Auseanessignal X dieses 40 Hilfe des Impulses Γ synchronisiert wurden. Die
Schaltfunküon fur das Ausgangssigna ^ ^ ^ ^11 ^^„,
Gleichheitsdetektois lautet gabeverhältrds von 1:1 auf 2:1, 3 :1 ... 6 :1 ... ge
ändert wird. Der ImpulsXF, der in Fig. 19E dar-
_ _ „ η ' -4- π 77 ' gestellt ist, ist ein H/2-Verzögerungsimpuls bei der
K ~ "jy ^ D 45 Vollteilbildbetriebsart. Der Impuls XF wird (0), wenn
H = XF-CB'. der Impuls AB' und der Impuls CB' zusammenfallen,
und (1), wenn sie nicht zusammenfallen. Die H'2-Behandlung
erfolgt, wenn der Impuls XF gleich (1) ist,
τ- τ 1 ■ α n\ ™mn Hie beiden Eineanes- wobei die Anzahl der Teilbilder, die in Fig. 19C
Der Impuls wird 1), wenn dulden tmg g dargestellt sind, in diejenige nach Fig. 19E um-
..^......w.. e„_-r--- _„ _ ... j j„ wieder- und Ua eemiaei. Jjer lmpuisA. wiru \\.u wenn uic
Phasenlage des Chromasignal^^ wahrend ^r Wiede _ jj qzdinnälL) auftritt, und (0), wenn
gäbe unter Βκ"^^^ΰ^&5»^^- die Koinzidlnz "nicht auftritt. Der in F i g. 19 H dar-
impulses^ und der Bewegung des Kopres im s ^ ^ Chromaumkehri ls.
WntS"7 ^nSdsT^TÄammen mit den 6o Wenn der Impuls YF gleich (1) wird, wird die Anzahl
Der Ausgangsimpuls K ^T^^.p,^^ 287 der in F i g. 19 E dargestellten Teilbilder in die nach
Ausgangsimpulsen BB und B„ des JK t^ipnop umgesetzt. Die Teilbildreihenfolge des Si-
den NAND-Ghedern 300und 30^dw»«»©^ J das ^ wiedergabesignalverarbeitung unter-
hei sdetektor bdden, ^f™^· ls Yf dieSes zogen wurde und in Fig. 19H dargestellt ist, stimmt
stufe 299 zugeführt. Ein »" · Ti]. 6 vöflig mit der Teilbildreihenfolge des äußeren Be-
g^^^^ä^Ä^SSS^ zugsfynchronisiersignals während der Wiedergabe
5Si5 (2Ä^diSiS&dtei undgwirdP (1) nach Fig. 19A überein. Auf diese Weise erhält man
ein vollständiges NTSC-System-Farbvideosignal.
^7
MmBs
Si:Fig?0A bis 2ON zeigen de. Verlauf von *£££%^£ίΖ£$ίΖ£* YA be
Iniilsen Ld die Reihenfolge von Teilbildern bei ^Jf c^omaumkehrverarbeitung, wenn er (1)
Wiedergabe in Rückwärtsrichtung bei veränderbarer io wirkt cue 21H χά^ ^ Impulse Cß
UufgsarnW Geschwindigkeit (Zeitlupe) einer Vollteü- J. D* F»|/ FaII daß ώε wiedergabe be. dem
bildaufzeichming. Die Fig. 2OA bis 2OH zeigen den X* und ^™ Die e Betrachtung gjlt fur
Verlauf von Impulsen und die Reihenfolge yon Te1- J* * J denen ^ Wiedergabe bei dem
bildem für den Fall einer Wiedergabe in Rückwärts- diesigen ^ ^ f_
richtung bei veränderbarer langsamer ueschwinuiB- ο —£α ρ 22A bis 22N zeigen aen verW von
keit (Zeitlupe), wenn die Wiedergabe mit dem ieu- D« H, Reihenfolge von Teübildera fur
bUdil« beginnt und in der Reihenfolge>»4« >
>3«^ Impulsen un^ ^^ ^^^ (Zeitraffung-
»2«, »U fortgesetzt wird. Die Fig, 201 bis 2ON den rau Vorwärtsrichtung bei einer Vollteil-
zeigen den Verlauf von Impulsen und die Reihen- ^W^ während dieser Wiedergabe ist die
folie von Teilbildern bei Wiedergabe in Rückwärts- 20 büda^zeichnun^· v, lsmotors normal doch
Stnng mit veränderbarer langsamer Gesdiwindig- ^^&^wc jedesmal um vier Spurteüungen
Tceit wenn die Wiedergabe bei dem Teilbild »4« be- wira ucr Mou« -bt der Aufzeichnungs-
gmntW^er Impuls wfrd in der gleichen Schaltung ^£^^£Ά^ ***· E^
erzeugt, wie der in F i g. 19 dargestellte. mUhii nur^wei Arten von wiedergegebenen Teil-
Di ^ Fig. 21A bis 21H zeigen den Verlauf von ^5 ™^πυΓ ^ TeübiId ,le und »2«, wie es in
Impulsen und die Reihenfolge von Teübüdem bei Wton, z. B 1 ^ NTSC-System-Farb-
Fig22Hdar8Mte
büder in den Spuren aufgezeichnet sind. Die Im- Inipu^n unü α (Zeitrager.) Wiedergabe in
pulse AB' und B/, die in den Fi g 21A und 21B °^ *^£^* bei VollteUbildaufzeichnung. Die
dargestellt sind, sind die gleichen Impulse wie die 35 ^^JS^daigesteHten Verhältnisse ergeben
in den Fig. 19A und 19B dargestellten. Der Im- m^e™rfe a zu d g enen nach den Fig 22A bn
puls CB' nach Fig. 21C ist em Impuls, der durch er- su* "^ ^na / ra5er.wiedergabe in Vorwärts·
neute Synchronisierung des Spurkennzeichnungs- £j*™
impulses C gebildet wurde. Das Wiedergabegeschwm- nchtung.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
mit einer Vorrichtung zum Trennen eines Synchronisiersignals von einem Farbvideosignal, mit
einer Vorrichtung zum Trennen eines Vertikalsynchronisiersignals von dem abgetrennten Synchronisiersignal
bei einer Aufzeichnung und von einem Bezugssynchronisiersignal bei einer Wiedergabe,
mit einer Vorrichtung, die auf das abgetrennte Synchronisiersignal bei der Aufzeichnung
und das Bezugssynchronisiersignal bei der Wiedergabe zur Erzeugung eines Halbbildimpulses
anspricht, der mit dem abgetrennten Vertikalsynchronisiersignal synchronisiert ist und eine
Periodendauer von zwei Teilbildern, die jeweils den geradzahligen und den ungeradzahligen Zeilen
eines Schwarz-Weiß-Vollbildes entsprechen, aufweist, mit einem umlaufenden magnetischen
Aufzeichnungsträger, der mindestens eine magnetische Oberfläche aufweist, mit einer den Aufzeichnungsträger
synchron zum abgetrennten Vertikalsynchronisiersignal drehenden Vorrichtung, mit zwei Magnetköpfen, mit einer die Magnetköpfe
abwechselnd und intermittierend über die magnetische Oberfläche bewegenden Vorrichtung,
während sie mit dieser in Berührung stehen, wobei einer der Magnetköpfe stehenbleibt, während
der andere verschoben wird, mit einer dem stillstehenden Magnetkopf einen aus dem Farbvideosignal
abgeleiteten Signalteil zuführenden Vorrichtung und mit einer anschließend den als
nächsten folgenden Signalteil dem anderen der Magnetköpfe dann zuführenden Vorrichtung,
wenn dieser Magnetkopf bei der Aufzeichnung stehenbleibt, während jener eine Magnetkopf anschließend
in Bewegung gesetzt wird, so daß die abgeleiteten Signalteile während des Aufzeichnungsbetriebs
in konzentrischen kreisförmigen Spuren auf der magnetischen Oberfläche aufgezeichnet
und während des Wiedergabebetriebs von der magnetischen Oberfläche abgetastet werden,
gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (153), die auf das Halbbildimpulssignal
(Fig. 13A) zur Erzeugung eines Farbvollbildimpulses
(Fig. 13B) anspricht, der mit dem Halbbildimpuls
(Fig. 13 A) synchronisiert ist und eine
vier Teilbildern entsprechende Dauer hat, eine Oszillatorvorrichtung (176 bis 179), die auf die
Koinzidenz des Vertikalsynchronisiersignals und eines Farbsynchronisierimpulssignals (Fig. 13F)
durch Erzeugung eines ersten Impulssignals (F i g. 13 J) anspricht, ein erstes Flipflop (184),
das auf das erste Impulssignal durch Erzeugung eines zweiten Impulssignals (Fig. 131) mit einer
vorbestimmten Impulsdauer anspricht, ein zweites Flipflop (187), das auf das Impulssignal durch Erzeugung
eines Vorschubimpulses (Fig. 13D) anspricht, eine Verknüpfungsvorrichtung (188,189),
die auf den Vorschubimpuls und das erste Impulssignal durch Erzeugung von Antriebsimpulssignalen
(F i g. 13 K, 13 L) anspricht, die die Magnetkopfbewegungsvorrichtung
antreiben, eine auf den Vorschubimpuls ansprechende Vorrichtung
(192), die einen 2-Bit-Voischubimpuls (Fig. 13P)
erzeugt, der mit dem Vorschubimpuls synchronisiert ist und eine Dauer hat, die gleich zwei Vor-
schubimpulsen ist, und durch einen Gleichheitsdetektor (194 bis 198), der auf eine Koinzidenz
des Halbbildimpulses und des Farbvollbildimpulses mit dem Vorschubimpuls und dem 2-Bit-Vorschubimpuls
durch Erzeugung des Farbsynchronisierimpulssignals (Fig. 13F) anspricht.
2. Gerät nach Anspruch 1 mit einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des wiedergegebenen
Farbvideosignals um H/2 und mit einer Teilbildeinstellvorrichtung, durch die die Verzögerungsvorrichtung
derart steuerbar ist, daß die den ungeradzahligen Zeilen entsprechenden Teilbilder
und die den geradzahligen Zeilen entsprechenden Teilbilder abwechselnd erscheinen,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Wiedergabebetrieb
eine auf die Koinzidenz des Halbbildimpulses mit dem Vorschubimpuls ansprechende
Vorrichtung vorgesehen ist zur Erzeugung eines H/2-Verzögerungsimpulses mit einer Schaltphase
in einem Ausgleichsimpuls des Bezugssynchonisiersignals und daß die Teilbildeinstellvorrichtung
die Verzögerungsvorrichtung in Abhängigkeit von dem H/2-Verzögerungsimpuls steuert.
3. Gerät nach Anspruch 2 mit einer Chromaumkehrvorrichtung
zum Umkehren der Phasenlage eines Hilfsträger für das wiedergegebena
Farbvideosignal um 180° und mit einer Steuervorrichtung, die die Chromaumkehrvorrichtung
derart steuert, daß die Teilbildreihenfolge des Ausgangssignals der Steuervorrichtung einer Frequenzverkämmung
entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf eine Koinzidenz des H/2-Verzögerungsimpulses,
des Farbvollbildimpulses, des Vorschubimpulses und des 2-Bit-Vorschubimpulses
durch Erzeugung eines Chromaumkehrimpulses ansprechende Vorrichtung (Fig. 18) vorgesehen ist und daß die Steuervorrichtung die
Chromaumkehrvorrichtung in Abhängigkeit von dem Chromaumkehrimpuls steuert.
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