DE2836582C2 - Fernsehkamera - Google Patents
FernsehkameraInfo
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- DE2836582C2 DE2836582C2 DE2836582A DE2836582A DE2836582C2 DE 2836582 C2 DE2836582 C2 DE 2836582C2 DE 2836582 A DE2836582 A DE 2836582A DE 2836582 A DE2836582 A DE 2836582A DE 2836582 C2 DE2836582 C2 DE 2836582C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/01—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
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-
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- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/80—Camera processing pipelines; Components thereof
- H04N23/81—Camera processing pipelines; Components thereof for suppressing or minimising disturbance in the image signal generation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/20—Circuitry for controlling amplitude response
- H04N5/205—Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
- H04N5/208—Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction
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Description
auftritt, in ein Videosignal (L), das mit den genormten
Zeileitperioden (7H) aufcntt, verbunden ist
2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenc luerwandler (23) mit einem Umschalter versehen ist, der mit einem mit dem Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung (11 bzw. 19) verbundenen Mutterkontakt, mit Wahlkontakten (Sa, Sb, Sc) und mit einem Schaltsignaieingang ausgebildet ist, wobei zwei (Sa, Sc) der Wahlkontakte mil Signalexpansions- und Signalverzögerungsanordnungen (25,26) verbunden sind, welche zwei Wahlkontakte (Sa, Sc) in einer Teilbiiderperiode (TV) aufeinanderfolgend in einem Zyklus die Informationen, die ungeradzahligen Abtastzeilen (L) zugeordnet sind, und in der nachfolgenden Teilbildperiode die Informationen, die den geradzahligen Abtastzeilen (L) zugeordnet sind, führen, wobei die Signalexpansions- und -Verzögerungsanordnungen (25, 26) für eine zweifache Signalexpansion
2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenc luerwandler (23) mit einem Umschalter versehen ist, der mit einem mit dem Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung (11 bzw. 19) verbundenen Mutterkontakt, mit Wahlkontakten (Sa, Sb, Sc) und mit einem Schaltsignaieingang ausgebildet ist, wobei zwei (Sa, Sc) der Wahlkontakte mil Signalexpansions- und Signalverzögerungsanordnungen (25,26) verbunden sind, welche zwei Wahlkontakte (Sa, Sc) in einer Teilbiiderperiode (TV) aufeinanderfolgend in einem Zyklus die Informationen, die ungeradzahligen Abtastzeilen (L) zugeordnet sind, und in der nachfolgenden Teilbildperiode die Informationen, die den geradzahligen Abtastzeilen (L) zugeordnet sind, führen, wobei die Signalexpansions- und -Verzögerungsanordnungen (25, 26) für eine zweifache Signalexpansion
(&psgr;&tgr;&eeacgr;
ausgebildet sind.
3. Fernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Signalexpansions-
und -Verzögerungsanordnungen (25, 26) mit zwei Wahlkontakten (Sd, Se) eines zweiten Umschalters
(27) verbunden sind, der weiter mit einem Mutterkontakt als Ausgang und einem Schalteingang
versehen ist, wobei abwechselnd während der genormten Zeilenperiode (TH) der eine bzw. der
andere Wahlkontakt mit dem Mutterkontakt verbunden ist, während bei dieser Verbindung (Sd
bzw. Se) mit einer der Signalexpansions- und -verzögerungsanordnungen (25, 26) der Wahlkontakt
(Sa bzw. Sc) des erstgenannten Umschalters (24), der mit der betreffenden Signalexpansions- und
-verzögerungsanordnung (25, 26) verbunden ist, von dem Mutterkontakt frei liegt.
4. Fernsehkamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die SignaJverarbeitungsschaltung als Vertikal-Aperturkorrekturschaltungsanordnung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (11) mit zwr< reihengeschalteten Signalverzögerungsanordnungen (12, 13) mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer halben genormten Zeilenperiode
4. Fernsehkamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die SignaJverarbeitungsschaltung als Vertikal-Aperturkorrekturschaltungsanordnung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (11) mit zwr< reihengeschalteten Signalverzögerungsanordnungen (12, 13) mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer halben genormten Zeilenperiode
30 ausgebildet ist
5. Fernsehkamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung
(19) für eine Zeilcnsprungflimmerverringerung ausgebildet ist und eine Signalverzögerungsanordnung (20) mit einer Verzögerungszeit
entsprechend einer halben genormten Zeilenperiode
(M)
enthält, deren Ein- und Ausgang mit Eingängen einer
Addierstufe (21) verbunden sind, deren Ausgang an den Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung
(19) gelegt ist
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehkamera mit einem Bildaufnehmer, mit einem Abtastsignaigenerator
für die Zeilen- bzw. Teilbildabtastung, der mit dem Bildaufnehmer gekoppelt ist zum geilen- und bildweise
Umwandeln optischer Bildinformation in ein Videosignal, das mit in einer Fernsehnorm festgelegten Zeilen-
und Teilbildperioden auftritt, und mit einer Signalvcrarbeitungsschaltung
zum Verbessern der Bildqualität bei Wiedergabe, indem Informationen benachbarter Zeilen
miteinander zu dem Videosignal kombiniert werden.
Eine Fernsehkamera mit einer Signalverarbeitungsschaltung zum Durchführen einer vertikalen Aperturkorrektur
ist aus der US-PS 36 29498 bekannt. Es ist angegeben, daß durch die Anwendung in Fernsehnormen
vorgeschriebener zeilenversprungener Zeilenabtastung zur Signalkombination unmittelbar benachbarter
Zeilen eine Verzögerungsanordnung mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Teilbildperiode erforderlich
ist, während zwei Verzögerungsanordnungen mit einer Verzögerungszeit einsprechend einer Zeilenperiode
ausreichen, wenn nicht die unmittelbar benachbarten, sondern die eine Zeile weiter liegenden Zeilen benutzt
werden. Die Verwendung einer Verzögerungsanordnung mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer
Teilbildperiode weist den Nachteil von Bewegungsunschärfe bei bewegenden Teilen in der aufzunehmenden
Szene auf, die sich in der Teilbildperiode verschieben. Die Verwendung von Verzögerungsanordnungen mit
einer Verzögerungsteil entsprechend einer Zeilenperiode weist den Nachteil einer groben Akzentuierung von
b5 Signalübergängen bei der Wiedergabe auf; für die Signalkombination
wird Information von zu weil voneinander liegenden Stellen (Zeilen) benutzt.
In der genannten Patentschrift ist eine Vertikal-Aper-
3 4
turkorrekturschaltung beschrieben worden, wobei eine beitung zur Bildqualitätsverbesserung erfolgt, weist das
Kombination aus einer Verzögerungsanordnung mit ei- Kennzeichen auf, daß die Signalverarbeitungsschaltung
ncr Vcr/Ögcrungszeil entsprechend einer Teilbildperio- für eine ZeUensprungfhmmervernngerung ausgebildet
de und zwei Verzögerungsanordnungen mit einer Ver- ist und eine Signalverzögerungsanordnung mit einer
/ögcrungszcit entsprechend zwei Zeilenperioden ver- 5 Verzögerungszeit entsprechend einer halben genorm-
wendel worden ist. wodurch die Nachteile der beiden ten Zeilenperiode enthält, deren Em- und Ausgang mit
bei Verwendung aufgehoben worden sind. Eingängen einer Add.erstufe verbunden sind, deren
Die Erfindung hat nun zur Aulgabe, ebenfalls eine Ausgang an den Ausgang der Signalverarbeitungsschal-
Lösung für die beschriebenen Nachteile zu geben, wo- tung gelegt ist
bei die Verwendung einer teuren und Bewegungsun- to Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
schärfe herbeiführenden Verzögerungsanordnung mit Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden naeiner
Verzögerungszeit entsprechend einer Teilbildpe- her beschrieben. Es zeigt .
riode nicht notwendig ist, während weiter andere Si- Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemagnalvcrarbeitungen
mit kombinierten Informationen Ben Fernsehkamera. . .
unmittelbar benachbarter Zeilen zur Bildqualitätsver- is Rg. 2 als Funktion der Zeit einige Signale und Schalbesserung
möglich ist Die erfindungsgemäße Fernseh- terstelhingen, die in der Kamera nach Fig. 1auftreten,
kamera weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen In Fig. 1 ist 1 ein Fernsehbildaufnehrner. Bei dem Aufauf,
daß die Zeilenabtastfrequenz des Zeilenabtastgene- nehmer 1 sind nur diejenigen Teile detailliert dargestellt
rators der Kamera die doppelte der in der Norm festge- die zur Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind,
legten Zeilenfrequenz ist, wodurch in jeder genormten 20 wie ein Zeüenabtastsignalgenerator ,. und em Tei bild-Teilbiidperiode
dasselbe nicht zeilenversprungene Zei- abtastsignalgenerator 3. Die Ausbikfcog des Aufnehlenraster
bei dem Bildaufnehmer auftritt, wobei der Vi- mers 1 mit einer oder mehreren Aufnahmerohren und/
deosignalausgang des Aufnehmers mit dem mit der dop- oder Feststoffaufnehmern für Schwarz-Weiß- oder
pellen Zeilenfrequenz und der genormten Teilbildfre- Farbfernsehen se. dahingestellt Nur zur Erläuterung
quenz auftretenden Videosignal über die genannte Si- 25 der Funktion der Blocke 2 und 3 als Zeilen-und Teilbildgnalverarbeitungsschaltung
mit einem Zeilendauer- abtastgenerator sind dann ein impu sförmig und ein säwandler
zum Umwandeln des Videosignals, das mit den gezahnförmig sich änderndes Signal dargestellt, was eihalben
genormten Zeilenperioden auftritt in ein Video- nem induktiven bzw. ohmschen Charakter der verwensienal
das mit den genormten Zeilenperioden auftritt, deten Zeilen- bzw. Bildablenkspulen entspricht, m deverbunden
ist 3° nen ein sägezahnförmig sich ändernder Strom erzeugt
Eine einfache Ausführungsform der Fernsehkamera werden muß. Im allgemeinen läßt sich sagen, daß der
in bezug auf die Zeilendauerumwandlung weist das Aufnehmer 1 optische Bildinformationen über ein Zei-Kennzeichen
auf, daß der Zeilendauerwandler mit ei- lenraster in ein Videosignal L umwandelt, das an einem
nem Umschalter'versehen ist, der mit einem mit dem Ausgang auftritt.
Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung verbun- 35 Einem Eingang des Teilbildabtastgenerators 3 wird
denen Mutterkontakt, mit Wahikontakten und mit ei- ein Vertikal-Synchronsigna! zugeführt, das sich impulsnem
Schaltsignaleingang ausgebildet ist, wobei zwei der förmig ändert und mit einer Teilbildperiode TV auftritt,
Wahlkontakte mit Signalexpansions- und -verzöge- wodurch der Generator 3 ein Teilbildabta3tsign;ol VD
rungsanordn-ingen verbunden sind, welche zwei Wahl- fat mjt ejner Teilbildfrcquenz fy^ ' Die Teilbildkontakte
in einer Teilbildperiode aufeinanderfolgend in 40 TV .
einem Zyklus die Informationen, die ungeradzahligen frequenz und -periode sind in einer Fernsehnorm, wie
Abtastzeilen zugeordnet sind, und in der folgenden Teil- beispielsweise in der CCIR-Norm, RTMA-Norm oder in
bildperiode die Informationen, die den geradzahligen einer anderen Schwarz-Weiß- oder Farbfeinsehnorm
Abtastzeilen zugeordnet sind, führen, wobei die Signal- vorgeschrieben. In der CCIR-Norm ist TV= 20 ms, also
expansions- und -Verzögerungsanordnungen für eine 45 /V= 50 Hz.
zweifache Signalexpansion ausgebildet sind. Abweichend von der üblichen genormten Zeilenabta-
Einc weitere einfache Ausführungsform weist das stung erfolgt in der Kamera nach der Erfindung die
Kennzeichen auf, daß die Ausgänge der Signalexpan- Zeilenabtastung mit einer doppelten Geschwindigkeit,
sions- und -verzögerungjiinordnungen mit zwei Wahl- Bei dem Zeilenabtastgenerator 2 ist angegeben, daß die-
kontakten eines zweiten Umschalters verbunden sind, 50 ser ein Zeilenabtastsignal HD abgibt mit einer Frequenz
der weiter mit einem Mutterkontakt als Ausgang und 2 w= 2 wobej fH bzw JH^ genormte Zejienfre-
einem Schaltsignaleingang versehen ist, wobei abwech- TH
sclnd während der genormten Zeilenperiode der eine qi:em. bzw. -periode ist In der CCIR-Norm ist
bzw der andere Wahlkontakt mit dem Mutterkontakt TW= 64 &mgr;&bgr;,&bgr;&iacgr;&bgr;&ogr; /Wist 15 625 Hz.
verbunden ist, während bei dieser Verbindung mit einer 55 Das Resultat ist, aaß bei dem Aufnehmer \ zweimal
der Signalexpansions- und Verzögerungsanordnungen mehr Zeilen als in einer genormten Teilbildperiode TV
der Wahlkontakt des erstgenannten Umschalters, der üblich ist, abgetastet werden, was für die CCIR-Norm
mit der betreffenden Signalexpansions- und -verzöge- eine Anzahl von 525 Zeilen pro Teilbildperiode TV er-
runesanordnung verbunden ist, von dem Mutterkontakt gibt. Weiter ist von Bedeutung, daß in einer Teilbildpe-
frej|jegt 60 riode TV immer dasselbe Zeilenraster abgetastet wird.
Eine Fernsehkamera, bei der die Signalverarbeitungs- In Fig. 2 sind als Funktion der Zeit f das Vertikal-Syn-
schaltung als eine Vertikal-Aperturkorrekturschaltung chronsignal VS, ein Videosignal L mit der Information
ausgebildet ist weist das Kennzeichen auf, daß die einer Folge abgetasteter Zeilen L 1, L2, L3,... bis ein-
Schaltungsanordnnng mit zwei reihengeschalteten Si- schließlich L 625 in der genormten Teilbildperiode TV
gnalvcrzögerungsanordnungen mit einer Verzöge- 65 und das zugeordnete Horizontal-Abtastsignal HD auf-
rungszeit entsprechend räer halben genormten Zeilen- getragen. Weiter ist in Fig. 2 ein Horizontal-Synchronsi-
pcriodc ausgebildet ist gnal HS aufgetragen, das sich impulsförmig ändert mit
!••im- Fernsehkamera, bei der eine andere Signalverar- der genormten Zeilenperiode TH. Dieses Signal HS ist
weiterhin in Fig. 1 bei einem Eingang eines Phasendiskriminators
4 dargestellt, dessen anderem Eingang zur Phasenregelung in einer Phasenregelschleife mit weiteren
Elementen 5 bis einschließlich 10 ein Signal mit der Zeilenfrequenz (H zugeführt wird. In der Phasenregelschleife
(4—10) ist der Ausgang des Diskriminators über ein Tiefpaßfilter 5 mit dem Frequenzregeleingang
eines Oszillators 6 verbunden. Der Ausgang des Oszillators 6 ist mit dem Eingang eines Taktimpulsgenerators 7
verbunden, der Taktimpulse mit einer Frequenz /Cabgibt.
Der Ausgang des Generators 7 ist mit einer Reihenschaltung aus drei Frequenzteilern 8, 9 und 10 mit
einem Teiler entsprechend 2, f 1 bzw. 2 verbunden. Der Frequenzteiler 9 liefert ein Signal mit der doppelten
Zeilenfrequenz 2 fH am Zeilenabtastsignalgenerator 2, und der Frequenzteiler 10 liefert das Signal mit der
Zeilenfrequenz /Harn Diskriminator 4. Die Taktimpulsfrequenz
(C-4xfi &khgr; ff/Hz und ist beispielsweise in
der Größenordnung von 20MHz. Beispielsweise gilt /1 =320 für das gegebene CC IR-Beispiel.
Zur Erläuterung der durch die zweimal schnellere als
die übliche Zeilenabtastung erhaltenen Vorteile bei dem Aufnehmer 1 werden zunächst zwei Signalbearbeitungsschaltungen
beschrieben. Der Ausgang des Aufnehmers 1 mit dem Videosignal L (Fig. 2) ist mit dem
Eingang einer Vertikal-Aperturkorrektur-Schaltung 11 verbunden. Die Schaltungsanordnung 11 enthält zwei
reihengeschaltete Signalverzögerungsanordnungen 12 und 13 mit je einer Verzögerungszeit entsprechend der
halben genormten Zeilenperiode —r—. Der Eingang der
Anordnung 12 und der Ausgang der Anordnung 13 sind mit Eingängen einer Addierstufe 14 verbunden, die mit
dem Ausgang über einen Dämpfer 15 mit einer Faktor — 1/2 mit einem Eingang einer Addierstufe 16 verbunden
ist. Der andere Eingang asT Stufe 16 ist mit dem
Ausgang der Anordnung 12 verbunden. Der Ausgang der Stufe 16 ist über einen Verstärker mit einem Faktor
&rgr; mit einem Eingang einer Addierstufe 18 verbunden, deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Anordnung
12 verbunden ist Der Ausgang der Addierstufe 18 bildet den Ausgang der Vertikal-Aperturkorrekturschaltung
11, an dem ein apertur-korrigiertes Videosignal /.'auftritt.
In Fig. 1 ist angegeben, daß bei einem Auftreten der
Informationen der Zeilen L 6. L 5 und L 4 bei den Ein-
und Ausgängen der Anordnungen 12 und 13 der Ausgang der Schaltungsanordnung 11 ein aperturkorrigiertes
Signal
- LS + &rgr;
einer Verzögerungszeil entsprechend einer halben genormten Zeilenperiode —5—. Der Ein- und Ausgang der
Anordnung 20 sind mil Eingängen einer Addierstufe 21 verbunden. Der Ausgang der Addierstufe 21 liegt über
einen Dämpfer 22 mit einem Faktor 1/2 am Ausgang der Schaltungsanordnung 19, an dem ein Videosignal /."
vorhanden ist, das einerseits aperturkorrigiert und andererseits eine Flimmerverringerung erfahren hat. Ausgehend
von dem in Fig. 1 dargestellten Signal U= L 5' an dem Schaltungseingang folgt mit dem am Ausgang
der Verzögerungsanordnung 20 vorhandenen Signal L 4', daß der Schaltungsausgang das Signal
führt. Es stellt sich heraus, daß für
50
führt. Es stellt sich heraus, daß zur Aperturkorrektur bei
der Information der Zeile L 5 die Informationen der zweiten räumlich unmittelbar benachbarten Zeilen LA
und L 5 benutzt werden. Dadurch ist erreicht worden, daß eine optimale Aperturkorrektur angewandt werden
kann, und zwar mit Hilfe der unmittelbar räumlich benachbarten Zeilen ohne das Vorhandensein einer Bewegungsunschärfe
herbeiführenden Verzögerungsordnung mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer
Teilbildperiode.
Eine zweite Ausführungsforr» einer möglichen Signalverarbeitungsschaltung
ist durch 19 bezeichnet Die Schaltungsanordnung 19 dient zur Zeilensprungflimmerverringerung
und enthält eine mit dem Schalteingang verbundene Signalverzögerungsanordnung 20 mit
die Zeiicrisprüngfümrucrvcrririgcrüng bcs dem Signa!
der Zeile L 5 die Information der unmittelbar vorhergehenden Zeile (LA gegenüber LS) benutzt wird. Es gilt,
daß eine optimale Verringerung möglich ist mit Hilfe der Information der unmittelbar vorhergehenden Zeile
ohne Verwendung einer Verzögerungsanordnung mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Teilbildpcriode,
die bei bewegenden Teilen des Bildes zu einer verringerten Signalkorrelation führt und dadurch zu einer
nick «optimalen Flimmerverringerung.
Das korrigierte Signal L" ist abgesehen von den zwei dabei durchgeführten Korrekturen und erfahrenen
Zeitverzögerungen weiter gleichartig an dem vom Aufnehmer
1 abgegebenen Videosignal L, so daß für die weitere Beschreibung der Wirkungsweise der Kamera
weiter auch auf das Signal L(L', L") aus Fig. 2 verwiesen
wird. Das korrigierte Signal L" wird in Fig. 1 einem Eingang eines Zeilendauerwandlers 23 und zwar einem
Mutterkontakt eines Umschalters 24 zugeführt Der Umschalter 24 ist einfachheitshalber als mechanischer
Schalter dargestellt, aber eine praktische Ausführungsform wird eine elektronische sein, wie dies auch für
andere noch zu beschreibende Schalter gilt. Der Umschalter 24 ist mit drei Wahlkontakten 5a, Sb und Sc
ausgebildet. Zur Erläuterung des Umschaltzyklus sind in Fig. 2 bei 24 die aufeinanderfolgenden Wahlkontaktverbindungen
angegeben, der Schaltarm kippt, wie in Fig. 1 angegeben, hin und her. Von dem Umschalter 24 liegt
der Wahlkontakt Sb frei, während der Wahlkonlakt Sa bzw. Sc mit dem Eingang einer Signalexpansions- und
-verzögerungsanordnung 25 bzw. 26 verbunden ist Die Anordnungen 25 und 26 sind analoge Schiebet egistcr,
die mit verschiedenen Geschwindigkeiten eingeschrieben
und ausgelesen werden können. Beispielsweise können Ladungsschiebeanordnungen (charge transfer devices,
CTD's) verwendet werden. In einer digitalen Verwirklichung können auch andere Speicherelemente verwendet
werden, wie beispielsweise ein Randomspeicher (random access memory). Dabei soll eine angepaßte
Steuerung vorhanden sein. Der Ausgang der Anordnung 25 bzw. 26 ist mit einem Wahlkontakt Sd bzw. Se
eines Umschalters 27 verbunden, dessen Mutlerkontakt
mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung 23 verbunden ist In Fig. 2 ist bei 27 der Schaltzyklus der Wahlkontakte
Sdund Se angegeben. Bei dem Ausgang der Schaltungsanordnung
23 ist ein Signal L angegeben, dessen Verlauf in der Zeit in Fig. 2 dargestellt ist Ausgehend
von den bereits in Fig. 1 beschriebenen Informationen der Zeilen L 4, L 5 und L 6 folgt für das Signal L:
Zur Steuerung des Zeilendauerwandlers 23 werden vier Steuersignale daran zugeführt Den Signalexpansion!.-
und -Verzögerungsanordnungen 25 und 26 werden die Signale SR 1 bzw. SÄ 2 zugeführt, die in Fig. 2
dargestellt sind. Das Signal SR 1 wird über einen Umschalter 28 erhalten, von dem zwei Wahlkontakte mit
dem Ausgang des Taktimpulsgenerators 7 bzw. des Frequenzteilers
8 verbunden sind. Ein dritter Wahlkontakt liegt frei. Auf gleiche Weise wird das Signal SR 2 über
einem Umschalter 29 erhalten. Das Schalten der Umschalter 28 und 29 erfolgt unter Ansteuerung eines Impulsgenerators
30, der mit zwei Eingängen an den Ausgängen der Frequenzteiler 9 und 10 liegt, wobei der
Ausgang unmittelbar bzw. über eine Verzögerungsanordnung 31 mit einer Verzögerungszeit entsprechend
einer Zeilenperiode TH verbunden ist mit dem Schaltsignalcingang
des Umschalters 28 bzw. 29. Das von dem Impulsgenerator 30 herrührende Schaltsignal für die
Umschalter 28 und 29 ist derart aus den Signalen mit der Zeilenfrequenz (H und der doppelten Zeilenfrequenz
2 ///aufgebaut, daß während einer halben Zeilenperio-
de -j- die Taktimpulse mit der Frequenz /"Cund danach
während einer Zeilenperiode TH die Taktimpulse mit -y
breite von 10 MHz des Signals L", da die (Einschreibe) Abtastfrequenz mindestens die doppelte der höchsten
Signalfrequenz sein muß.
In Fig. 2 ist die Ableitung des expandierten Signals L
aus dem Signal L bei dem Teilbildübergang Z. 624, 77&Idigr;
gegeben. Am Ende eines ungeradzahligen Teilbildes (L~\, 775, 775,...) findet automatisch der Teilbildübergang
£.625,772 statt, wonach ein geradzahliges Teilbild (L~2, 77?, 776,...) auftritt. Vollständigkeitshalber sei er
wähnt, daß bei den Anordnungen 25 und 26 ein Zyklus
aus vier Teilbildern auftritt, und zwar wird die Information von beispielsweise der Zeile L1 in dem ersten (ungeradzahligen)
Teilbild über die Anordnung 25 verarbeitet, in dem zweiten (geradzahligen) wird die Informa
tion der Zeile L 1 nicht verarbeitet; in dem dritten (un
geradzahligen) Teilbild findet Verarbeitung über die Anordnung 26 statt, und in dem vierten (geradzahligen)
Teilbild gibt es wieder keine Verarbeitung.
der Frequenz -y durchgelassen werden, während da-
TH
nach während einer halben Zeilenperiode —r— der freie
Kontakt angeschlossen ist. Der Impulsgenerator 30 liefert weiter in der richtigen Phasenbeziehung ein Signal
mit acr Frequenz 2 fH bzw. (H an dem Schaltsignaleingang
des Umschalters 24 bzw. 27.
Bei dem Steuersignal SR1 aus Fig. 2 sind die Taktimpulsfrequenz
/Cund die halbe Taktimpulsfrequenz (CI2 angegeben. Beim Auftreten in der halben Zeilenperiode
TH/2 der Taktimpulse mit der Frequenz (C wird die Information, die zu der Zeile L 5 gehört, in die Anordnung
25 aufgenommen (eingeschrieben). Die in Fig. 1 dargestellten Stellungen der Umschalter 24,27,28 und
29 gehören dazu, wie weiter in Fig. 1 und Fig. 2 angegeben ist. Es folgt, daß gleichzeitig die Anordnung 26 unter
Ansteuerung der Taktimpulse mit der Frequenz (C/2
ausgelesen wird. Dadurch wird die Information, die von der Zeile L 3 (Signal L in Fig. 2) herrührt, verfügbar,
welche Information (773) jedoch eine Expansion erfahren
hat dadurch, daß die Auslesegeschwindigkeit die Hälfte der Einschreibezeit bei der Anordnung 26 beträgt.
Aus Fig. 2 folgt, daß die Informationen, die von den
Zeilen Li,L3.L5,L7 usw. herrühren und während der halben Zeilenperioden TH/2 (Signal L) in dem Signal
vorhanden sind, während der Zeilenperioden TH(Ti, Z73,775.777) in dem Signal L vorhanden sind.
Vollsländigkcitshalber sei bemerkt, daß die zweifache
Signalexpansion (von Signal L bis Signal L) mit einer Bandbreitcnhalbierung für die expandierte Signale einhergeht
Bei der Anforderung von etwa einer Bandbreite von 5 MHz für die expandierten Signale, die damit
völlig den in der Fernsehnorm vorgeschriebenen Anforderungen entsprechen, folgt, daß das vom Aufnehmer 1
erzeugte Signal L eine Bandbreite von 10 MHz haben muß. Die heutigen Bildaufnehmer können diesen Anforderungen
entsprechen. Weiter gilt, daß dabei die Verzögerungsanordnungen
12,13 und 20 für eine Bandbreite von IC MKz geeignet sein müssen; aber es gibt den
Vorteil, daß die Verzögerungszeit nur eine halbe Zeilenperiode &Tgr;&EEacgr;&Igr;2 ist Das obenstehende Beispiel für die
Taktimpulsfrequenz (C =20 MHz paßt zu der Band
Claims (1)
1. Fernsehkamera mit einem Bildaufnehmer, mit einem Abtastsignalgenerator für die Zeilen- bzw.
Teilbildabtastung, der mit dem Bildaufnehmer gekoppelt ist, zum zeilen- und bildweise Umwandeln
optischer Bildinformation in ein Videosignal, das mit in einer Fernsehnorm festgelegten Zeilen- und
Teilbildperioden auftritt, und mit einer Signalverarbeitungsschaltung
zum Verbessern der Bildqualität bei Wiedergabe, indem Informationen benachbarter
Zeilen miteinander zu dem Videosignal kombiniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeilenabtastfrequenz (2fH) des Zeilenabtastgenerators
(2) der Kamera die doppelte in der Norm festgelegte Zeilenfrequenz (fH) ist, wodurch in jeder
genormten Teilbildperiode (TV) dasselbe nicht zeilenversprungene Zeilenraster bei dem Büdaufnehmer'i>
auftritt, wobei der Videosignalausgang des Aufnehmers (1) mit dem mit der doppelten Zeilenfrequenz
(2fH) und der genormten Teilbildfrequenz (TV) auftretenden Videosignal (L) über die
genannte Signal Verarbeitungsschaltung (11 bzw. 19) mit einem Zeilendauerwandler (23) zum Umwandeln
des Videosignals (L', L"), das mit den haiben genormten Zeilenperioden
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Country Status (7)
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FR (1) | FR2402362A1 (de) |
GB (1) | GB2003698B (de) |
NL (1) | NL7709662A (de) |
Cited By (1)
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