DE2347148C3 - Schaltungsanordnung zur Farbbildsignal-Bandumsetzung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Farbbildsignal-Bandumsetzung

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DE2347148C3
DE2347148C3 DE2347148A DE2347148A DE2347148C3 DE 2347148 C3 DE2347148 C3 DE 2347148C3 DE 2347148 A DE2347148 A DE 2347148A DE 2347148 A DE2347148 A DE 2347148A DE 2347148 C3 DE2347148 C3 DE 2347148C3
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Description

Wiedergabemittel aufweisenden Übertragungssystem 2 zur Übertragung des FarbbiWsignals 5a, und einem (zweiten) Bandumsetzer 3 zum Wiederumsetzen des Teilbild-Sequenz-Farbbildsignals 5£>, das durch Übertragung des Farbbildsignals 5a durch das Übertragungssystem 2 erhalten wird, in das ursprüngliche Breitband-Simultan-Farbbildsignal 4b.
Der Aufbau der Bandumsetzer 1 und 3 wird unter Bezugnahme auf F ι g. 1 bzw. 6 beschrieben.
Eine Eingangsklemme 6 (vgl. F i g. 3) wird mit einem Startsignal zum Auslösen des Beginns der Umsetzung beaufschlagt, und eine Eingangsklemme 44 wird mit einem das Eingangssignal 4a betreffenden Synchronsignal 44a beaufschlagt. Amplitudenmodulatoren 7 und 8 dienen zur Amplitudenmodulation von Farbträgersignalen 33 und 34 entsprechend zwei Arten von Farbart-Signalen Ci und C2. In diesem Fall sind die
37. Ein ODER-Glied 19a IaQi während der Einschreibperiode des Vollbüdspeichers 11 das Einschreib-Taktsignal 31 und während der Ausleseperiode des Vollbüdspeichers 11 das Auslcsc-Taktsignal 39 durch.
Durch Anlegen eines Startsignals an die Eingangsklemme 6 erzeugt der Einschreib-Taktsignalgenerator 12das Einschreib-Taktsignal31,dasdem Bildträger-Generator 14 und dem ODER-Glied 19a zugeführt wird. Die Frequenz des an den Bildträger-Generator 14 angelegten Einschreib-Taktsignais 31 wird so auf die Hälfte untersetzt, daß das Signal zum Farbträgersignal 33 wird, das von dem Modulator 7 mit Trägerwellen-Unterdrückung amplitudenmoduliert wird abhängig vom Farbart-Signal Q des Eingangs-Simultan-Farbüildsignals 4a, das in das Träger-Farbartsignal G', dessen Farbträgersignalkomponente unterdrückt wird, umgesetzt werden soll. Andererseits wird der an ΰ·
At fp"iittidenrnodü!2ioren 7 und 8 Modulstoren mit Phaciininvprtpr m ?.πσρ1ρσίρ unterdrückter Trägerwelle zum Liefern von Träger-Farbart-Signalen Ci' und C7 durch Unterdrücken der >n entsprechenden Farbträgersignale. Ein Teilbild-Umschalter 9 wird abwechselnd zwischen dem Kontakt 1 während der ungeradzahligen Teilbildperiode T\ und dem Kontakt Il während der geradzahligen Teilbildperiode Ti jedesmal dann umgeschaltet, wenn er mit einem r, Teilbild-Umschaltsignal 35 beaufschlagt wird. Ein Vollbildspeicher 11 ist so ausgelegt, daß er heisnielswei se wie ein Schieberegister aufeinanderfolgend ein kombiniertes Signal 36 von einem Signal-Addierer 10 abhängig von einem Taktsignal 38a einschreiben oder m> auslesen kann. Wenn als Vollbildspeicher 11 ein Schieberegister verwendet wird, das das analoge Signal nicht direkt speichern kann, wird zum Umsetzen des analogen Signals in das digitale Signal ein Analog-Digital-Umsetzer verwendet. Der Vollbildspeicher 11 ist so r, ausgelegt, daß er gerade die Bildinformation eines Vollbildes speichern kann. Ein Einschreib-Taktimpulsgenerator 12 erzeugt ein schnelles Einschreib-Taktsignal 31, das zum Einschreiben in den Vollbildspeicher 11 nur während einer Vollbildperiode vom Beginn des 40 ersten ungeradzahligen Teilbildes zum Ende des geradzahligen Teilbildes erforderlich ist abhängig vom an die Synchronsignal-Eingangsklemme 44 angelegten Synchronsignal 44a, wenn die Eingangsklemme 6 mit dem Startsignal beaufschlagt ist; weiter erzeugt der 4-, Taktimpulsgenerator 12 ein Einschreibende-Signal 32, wenn der Vollbildspeicher 11 durch das aufeinanderfolgende Einschreiben gefüllt wurde. Daß der Vollbildspeicher Ii gefüllt ist, kann dadurch festgestellt werden, daß die gezählten Anzahl erzeugter Taktimpulse gleich der in Bit-Anzahl der Speicherkapazität des Vollbüdspeichers 11 ist Ein Auslese-Taktimpulsgenerator 13 erzeugt ein langsames Auslese-Taktsignal 39, das notwendig ist zum Auslesen aus dem Voilbildspeicher 11, wenn diesem das Einschreibende-Signal 32 zugeführt ist Ein Bildträger- ϊϊ Generator 14 erzeugt ein Farbträgersignal 33 durch Reduzieren des Einschreib-Taktsignais 31 auf die Hälfte seiner Frequenz. Ein Phaseninverter 16 kehrt die Phase des Farbträgersignals 33 um. Ein Teilbild-Schaltsignal-Generator 15 erzeugt ein Teilbild-Schaltsignal 35 zur bo Startzeit des ungeradzahligen Teilbildes und zur Startzeit des geradzahligen Teilbildes abhängig vom Synchronsignal 44a jedesmal dann, wenn das Startsignal zugeführt wird. Ein Indexsignal-Generator 17 erzeugt ein Volibiidstart-Indexsignai 40a, das den Voiibiidsiart βί eines vom Voilbildspeicher 11 erzeugten Auslese-Bildsignals 37 anzeigt, und ein Indexsignal-Addierer 18 addiert das Indexsignal 40a und das Auslese-Bildsignal
33 in der Phase umgekehrt und wird zum Farbträgersignal 34, das von dem Modulator 8 mit Trägerwellen-Unterdiuckung amplitudenmoduliert wird abhängig vom Farbart-Signal Ci des Farbbildsignals 4a, das in das Träger-Farbartsignal C1'. !essen Farbträgersignalkomp' '!lente unterdrückt wird, umgesetzt werden soll.
Zur Startzeit des ersten ungeradzahligen Teilbildes erzeugt der Toilhild-Schaltsignal-Generator 15 das
I eilbilr* Schaltsignal 35 abhängig vom Synchronsignal 44a. Das Schaltsignal 35 schaltete den Umschalter 9 zum Kontakt I um, wodurch das Leuchtdichtesignal Y und das Träger-Farbartsignal Ci' während der ersten ungeradzahligen Teilbildperiodc 7, vom Signal-Addierer 10 kombiniert werden. Während der folgenden geradzahligen Teilbildperiode T2 wird der Umschalter 9 zum Kontakt Il umgeschaltet durch das Teilbild-Schaltsignal 35, das wiederum zur Startzeit des geradzahligen Teilbildes erzeugt wird. Infolgedessen werden das Leuclitdichtesignal Y und das Träger-Farbartsignal Cj' von dem Signal-Addierer 10 kombiniert. Das so erhaltene kombinierte Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal 36 wird aufeinanderfolgend in den Vollbildspeicher 11 eingeschrieben bei jedem Taktimpuls des Taktsignals 38a, das erhalten wird, indem das Einschreib-Taktsignal 31 durch das ODER-Glied 19a läuft.
Bei Auffüllung des Vollbildspeichers 11 durch dieses aufeinanderfolgende Einschreiben, d. h. bei Beendigung des Einschreibens einer Vollbild-Eingangsinformation, erzeugt der Einschreib-Taktimpulsgenerator 12 das Einschreibende-Signal 32, das dem Auslese-Taktimpulsgenerator 13 zugeführt wird. Daraufhin wird das Auslese-Taktsignal 39 erzeugt, das dem Vollbilds, sicher
II über das ODER-Glied 19a zugeführt wird. Bei jedem Taktimpuls des Taktsignals 39 wird das Farbbildsignal aufeinanderfolgend aus dem Vollbildspeicher 11 ausgelesen zur Bildung des Auslese-Bildsignals 37, das den Taktimpulsen entsprechende Indizes hat Wenn nun die (Wiederhol-) Frequenz fn des Ausiese-Taktsignals 39 kleiner als die (Wiederhol-) Frequenz /Vdes Einscnreib-Taktsignals 31 ist, wird das hohe Geschwindigkeit aufweisende kombinierte Signal 36 in das niedrige Geschwindigkeit aufweisende Auslese-Bildsignal 37 umgesetzt Allgemein ist eine dem Frequenzverhältnis fnlfw entsprechende Bandumsetzung möglich. Durch Addition des von dem Indexsignal-Generator 17 erzeugten Vollbildstart-Indexsignals 40a mit dem so erhaltenen, niedrige Geschwindigkeit aufweisender Auslese-Bildsignal 37 mit Taktindizes mittels des Signal-Addierers 18 kann das Schmalband-Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal 5a abgegeben werden.
Vorzugsweise wird die Beziehung zwischen der Frequenz fw des Einschreib-Taktsignals 31, der Frequenz fc der Farbträgersignale 33 und 34 und der Zeilenabtastfrequenz Λ/ entsprechend den folgenden Gleichungen gewählt:
fc = Sn ' ganze Zahl (I,
U- = I- fc (2)
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der positiven Wellenfrontphase der Farbträgersignale 33 und 34 gemäß Gleichung (1) und der Abtastposition des Bildes im Fall von 525 Abtastzeilen, was beispielsweise dem Jap^n Standard Television Broadcasting System entspricht. Die (Wiederhol-) Periode des Farbträgersignals ist mit Tcbezeichnet, und die Zeilenabtastperiode ist mit Τ·ι bezeichnet. Die schwarz umrandeten, leeren Kreise in der ungeradzahligen Teil-, hier Haibbi'ldperiode T\ ( = 262,5 · Tu) bezeichnen die positive Wellenfrontphase dts r.i-bträgersignals 33, und die schwarzen Vollkreise in der geradzaligen Teil-, hier Halbbildperiode Ti ( = 262,5 · Tu) bezeichnen die positive Wellenfronlphase des Farbträgersignals 34.
Durch Umkehren der Phase des Farbträgersignals im geradzahligen Halbbild in der oben beschriebenen Weise kann die Punktstörung durch das Farbträgersignal auf dem empfangsseitigen Bild optisch eliminiert werden.
F i g. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem durch Gleichung (2) bestimmbaren Einschreib-Taktsignal 31 und dem Farbträgersignal 33 oder 34 für den Fall, daß das Leuchtdichtesignal Y und das Farbart-Signal Q oder Cl durch ein Amplitudenmodulationsverfahren, das auf der Unterdrückung der Trägerwelle basiert, synthetisiert werden. Die Amplitude des synthetisierten kombinierten Signals 36 wird zu jeder Periode Tw des Einschreib-Taktsignals 31 zum Einschreiben in den Vollbildspeicher 11 abgetastet. Wenn in diesem Fall das Einschreib-Taktsignal 31 und das Farbträgersignal 33 oder 34 die in F i g. 5 gezeigte Phasenbeziehung haben, wird der Anteil des Träger-Farbartsignals CV oder C{ immer an seiner Wellenfront abgetastet. Wenn daher die Frequenz des synthetisierten kombinierten Signals 36 auf der Empfangsseite auf die Hälfte untersetzt wird abhängig von den darin enthaltenen Taktindizes zum
aufeinanderfolgenden Abtasten der Phasen ...au ai
ai,.., so kann das Farbart-Signal Ci oder Ci umgekehrt synchron aus dem synthetisierten kombinierten Signal 36 erfaßt werden.
Im folgenden wird der Bandumsetzer 3 zum Wiederumsetzen des erhaltenen Schmalbandsignals in das ursprüngliche Breitbandsignal unter Bezugnahme auf F i g. 6 beschrieben. Eine Indexsignal-Trennstufe 20 trennt ein Taktinformationssigna] 50 und ein Vollbildstart-Indexsignal 4Oi) von dem Teilbüd-Sequenz-Farbbildsignal 56 ab abhängig von dessen Taktindex. Teilbildspeicher 21a und 216 sind so ausgelegt, daß abhängig von einem Taktsignal 386 aufeinanderfolgend das Farbbildsignal einschreibbar oder auslesbar ist, und ihre Speicherkapazität beträgt z. B. genau eine halbe Vollbildinformation, beispielsweise 262^ H (der Informationsgehalt eines Zeilenbildes wird im folgenden mit 1 H bezeichnet) der Bildinformation für 262£ Zeilen im Faüe von 525 Abtastzeilen. Eine 7V2-Verzögerungsstufe 22 verzögert ein aus dem Teilbildspeicher 21a ausgelesenes Fabbildsignal 46 um eine Zeit 7VZ Ein Einschreib-Taktimpulsgenerator 23 formt das Taktimformationssignal 50 von der Indexsignal-Trennstufe 20 und setzt es in ein langsames Einschreib-Taktsignal 41 um, das zum Einschreiben in die Teilbildspeicher 21 β und 2If) erforderlich ist. Wenn beide Teilbildspeicher ι 21 a und 21 b durch die Zuführung des Taktsignals 41 voll sind, erzeugt der Einschreib-Taktimpulsgenerator 23 ein Einschreibende-Signal 42. Ein Auslese-Taktimpulsgenerator 24 erzeugt bei Erhalt des Einschreibende-Signals 42 ein schnelles Auslese-Taktsignal 43, das zum
in Auslesen aus den Teilbildspeichern 21a und 216 erforderlich ist. Ein Farbsynchronsignalgenerator 25 untersetzt die Frequenz des Auslese-Taktsignals 43 auf die Hälfte, wodurch zwei Arten von Farbsynchronsignalen 49 und 51 erzeugt werden, deren Phasen umgekehrt
ι > sind zwischen der ungeradzahligen Teilbildperiode und der geradzahligen Teilbildperiode zur Auslesezeit aus den Teilbildspeichern 21a und 216, und deren Phasen in bezug aufeinander um π Radien verschoben werden. Da namiicn die Phase des Farbirägeisigiiüis zwischen dem
.χι ungeradzahligen Teilbild und dem geradzahligen Teilbild um π Radien verschoben wird und da außerdem zu jedem Teilbild die Signale zwischen den Teilbildspeichern 21a und 21 b eine Ortsveränderung erfahren, muß eine korrekte Modulationsübertragung stattfinden. Eine
>> Leuchtdichte-Trennstufe 26 trennt das Leuchtdichtesignal Y von einem aus dem Teilbildspeicher 216 ausgelesenen Farbbildsignal 47, und Synchrondetektoren 27a und 27b erfassen synchron das Farbart-Signal C aus den Farbbildsignalen 47 bzw. 48 abhängig von den
so Farbsynchronsignalen 49 bzw. 51. Wenn das Träger-Farbartsignal keine Trägerwellenunterdrückung aufweist, so reicht es aus, als Synchrondetektoren 27a und 27b Hüllkurvendetektoren zu verwenden. Ein Synchronsignalgenerator 28 erzeugt Horizontal- und
r, Vertikal-Synchronsignale 446 abhängig vom Auslese-Taktsignal 43, und ein Vollbild-Umschalter 29 wird jedesmal zwischen seinen Kontakten III und IV umgeschaltet, wenn ihm durch ein ODER-Glied 19/) das Vollbildstart-Indexsignal 40b und das Einschreibende-
4n Signal 42 zugeführt werden.
Zuerst wird das Schmalband-Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal 5b von der Indexsignal-Trennstufe 20 in das Taktinformationssignal 50, das Vollbildstart-lndexsignal 406 und das Farbbildsignal 45 unterteilt. Das Taktinfor-
4-j mationssignal 50 wird von dem Farbbildsignal 56 in einfacher Weise durch Benutzung eines Clippers getrennt, da das Abtastsignal des Farbbildsignals 56 als -Taktinformationssignal 50 benutzt wird. Da das Vollbildstart-lndexsignal 406 dem Vollbild-Umschalter
v) 29 über das ODER-Glied 196 zugeführt wird, wird der Umschalter 29 zum Kontakt III umgeschaltet, wodurch das Farbbildsignal 45 zum Teilbildspeicher 21a zugeführt wird. Andererseits wird das Taktinformationssignal 50 von dem Einschreib-Taktsignalgenerator 23 so geformt, daß es zu dem langsamen Einschreib-Taktsignal 41 wird, das den Teilbildspeichern 21a und 216 über ein ODER-Glied 19c zugeführt wird. Zu jeder Periode des Einschreib-Taktsignals 41 wird das Farbbildsignal 45 nacheinander in den Teilbüdspeicher 21 a eingeschrieben. Auch wenn jedoch der Teilbüdspeicher 21a voll ist, wird ihm das Einschreib-Taktsignal 41 weiter zugeführt Infolgedessen wird nach Auffüllen des Teilbildspeichers 21a dessen Inhalt aufeinanderfolgend bei jedem Taktimpuls ausgelesen und in den (zweiten) Teilbildspeicher 216 eingeschrieben. Wenn also beide Teilbüdspeicher 21a und 216 voll sind, d.h. wenn das Einschreiben der Eingangs-TeilbUd-Sequenz-Büdinformation eines Vollbildes ausgeführt ist, erzeugt der
Einschreib-Taktimpulsgenerator 23 das Einschreibende-Signal 42, das dem Auslese-Taktimpulsgenerator 24 zugeführt wird, woraufhin das hohe Geschwindigkeit aufweisende Auslese-Taktsignal 43 erzeugt und über das ODER-Glied 19cden Teilbildspeichern 21a und 21 b zugeführt wird. 3ei Taktimpulsen des Auslese-Taktsignals 43 werden die Farbbildsignale 46 bzw. 47 aufeinanderfolgend aus den Teilbildspeichern 21a bzw. 21 ύ ausgelesen.
Andererseits wird das Einschreibende-Signal 42 dem Vollbild-Umschalter 29 über das ODER-Glied 196 zugeführt, wodurch der Umschalter 29 zum Kontakt IV umgeschaltet wird. Auf diese Weise werden die Halbbildspeicher 21a und 216 während ihrer Leseperiode miteinander endlos verbunden, und das ausgelesene Farbbildsignal zirkuliert bei jedem Taktimpuls auf dem Weg 216-*-IV-»21a-··216. Das abhängig vom schnellen Auslese-Taktsignal 43 ausgelesene Farbbildsignal 47 wird in iläs LcüchiuiciiicSigna! Vund das Fsr^art Signa· C von der Leuchtdichte-Trennstufe 26 bzw. dem Synchrondetektor 27a getrennt, während das abhängig vom Auslese-Taktsignal 43 ausgelesene Farbbildsignal 46 nach Verzögerung um die Zeit 77/2 durch die r«/2-Verzögerungsstufe 22 von dem Farbart-Signal C durch den Synchrondetektor 276getrennt wird. Da vom Eingangs-Farbbildsignal eines Vollbildes das Farbbildsignal des ersten ungeradzahligen Teilbildes (d. h. das synthetisierte Signal von Kund Ci) in den Halbbildspeicher 216 und das Farbbildsignal des folgenden geradzahligen Teilbildes (d. h. das synthetisierte Signal von V und C2) in den Teilbildspeicher 21a eingeschrieben sind, liefern die gleichzeitig aus den Teilbildspeichern 216und 21a ausgelesenen Farbbildsignale 47 bzw. 46 während der ersten ungeradzahligen Teilbildperiode in der Lesezeit das Leuchtdichtesignal Y und die Farbart-Signale Q und C2. Zum Zeitpunkt der Beendigung des Lesens in der ungeradzahligen Teilbildperiode sind das in den Teilbildspeicher 21a eingeschriebene synthetisierte Signal des Leuchtdichtesignals Y und des Farbart-Signals Cj zu dem Teilbildspeicher 216 und das in den Teilbildspeicher 216 eingeschriebene synthetisierte Signal des Leuchtdichtesignals Y und des Farbart-Signals G über den Kontakt IV in den Teilbildspeicher 21a übertragen worden. Infolgedessen liefern in der Ausleseperiode des folgenden geradzahligen Teilbildes das ausgelesene Farbbildsignal 47 das Leuchtdichtesignal Yund das Farbart-Signal C2 und das ausgelesene Farbbildsignal 46 das Leuchtdichtesignal Y und das Farbart-Signal C1. In der folgenden ungeradzahligen Teilbildausleseperiode wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt, d. h. das Farbbildsignal 47 kann das Leuchtdichtesignal Y und das Farbart-Signal Ci liefern, und das Farbbildsignal 46 kann das Leuchtdichtesignal Y und das Farbartsignal C2 liefern. Auf diese Weise werden die ausgelesenen Signale von den Synchrondetektoren 27a und 276 als Farbart-Signale wiedergegeben. Diese Farbartsignale Ci und Ci wechseln sich dabei in jedem Teilbild ab. Infolgedessen können durch Verwendung eines Umschalters (nicht gezeigt), der bei jedem Teilbild umschaltet, hinter den Synchrondetektoren 27a und 276 zwei getrennte kontinuerliche Farbartsignale Ci und C2 erhalten werden. Durch Wiederholen des oben beschriebenen Vorganges kann das Schmalband-Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal von der Sendeseite wieder in das ursprüngliche Breitband-Simultan-Farbbildsignal 46 umgesetzt werden. Weiter reicht die Übertragung der Bildinfcvmation von nur einem Vollbild auf der Sendeseite aus, um es der Empfangsseite zu ermöglichen, die Wiederumsetzung in ein kontinuierliches stehendes Bildsignal durchzuführen.
Die Arbeitsweise der rw/2-Verzögerungsstufe 22 soll
-, im folgenden unter Zugrundelegen der 525 Abtastzeilen von F i g. 4 kurz beschrieben werden. Die die Teilbildspeicher bildenden beiden Halbbildspeicher 21 a und 216 haben eine Speicherkapazität von 262,5 H, und während der ersten Vollbildperiode Tf zur Lesezeit werden die
ίο Zeilenbildinformation der Abtastzeilen L\, L2, ..., L2^2 und der ersten Hälfte der Zeile LM3 sowie die Zeilenbildinformation der zweiten Hälfte der Abtastzeile Z.263 und der Zeilen L2M L525 aufeinanderfolgend
parallel aus den Halbbildspeichern 216 und 21a > ausgelesen. Da die zuletztgenannte ausgelesene Bildinformation von der Γκ/2-Verzögerungsstufe 22 um di» Zeit Γη/2 verzögert wird, wird in diesem Fall die erste Horizontal-Periode L1' des Simultan-Farbbildsignals 4£> "cbildst durch dss Leuchtdichtcs^na! Y und Has
.χι Farbart-Signal G der ersten Abtastzeile Li zu ihrer ersten halben r//2-Periode bzw. durch das Leuchtdichtesignal Vund das Farbart-Signal G der ersten Zeile Li und das Farbart-Signal C2 der zweiten Hälfte der Zeile L263 zu ihrer zweiten halben 77/2-Periode. Die zweite
r. Horizontal-Periode L2' des Farbbildsignals 46 wird gebildet durch das Leuchtdichtesignal Y und das Farbart-Signal G der zweiten Zeile L2 und das Farbart-Signal C2 der Zeile L2^. Allgemein wird die m-te Horizontal-Periode Ln,' gebildet durch das
ίο Leuchtdichtesignal Y und das Farbart-Signal G der m-ten Zeile Ln, und das Farbart-Signal C2 der (m+262)-ten Zeile Lm + 262 zu der ungeradzahligen Teilbildperiode Γι bzw. durch das Leuchtdichtesignal V und das Farbart-Signal C2 der Zeile Lm und das
η Farbart-Signal G der (m-263)-ten Zeile Lm-2t3 zu der geradzahligen Teilbildperiode T2. Da weiter die Phasen der Farbträgersignale zur ungeradzahligen Teilbildperiode Γι und zur geradzahligen Teilbildperiode T2 um π Radien gegeneinander verschoben sind, heben sich die Farbträgerwellenkomponente des Farbart-Signals G und die Farbträgerwellenkomponente des Farbart-Signals C2 auf, wenn das Farbbildsignal in das Simultan-Farbbildsignal auf der Empfangsseite umgesetzt wird, wodurch die Punktstörung infolge der Farbträgerwellenkomponente optisch reduziert wird.
Zur Verallgemeinerung der oben beschriebenen Situation im Fall von 2n+l Abtastzeilen ist es ausreichend, wenn die beiden Teilbildspeicher 21a und 216 in Fig.6 eine Speicherkapazität von (n+'/2) · H
w haben. Wenn in diesem Fall die Speicherkapazitäten der Teilbildspeicher 21a und 216 einander nicht gleichgemacht werden, sondern der Teilbildspeicher 21a die Speicherkapazität (n-t-1) · H und der Teilbildspeicher 216 die Speicherkapazität η ■ H hat, kann eine dem oben beschriebenen Vorgang ähnliche Umsetzung durchgeführt werden ohne Verwendung der Γ«/2-Verzögerungsstufe 22, da der Teilbildspeicher 216 die Speicherung bei der (n+2)-ten Abtastzeile beginnt Umgekehrt können die Speicherkapazitäten der Teilbildspeicher 21a und 2ib η ■ Hbzw. (n+1) ■ //sein. In diesem Fall besteht jedoch die m-te horizontale Periode Ln! des Simultan-Farbbildsignals 46 aus dem Leuchtdichtesignal Yund dem Farbart-Signal C1 der Zeile Ln, und dem Farbart-Signal C2 der Zeile Lm+.1+1 zur
s- ungeradzahligen Teilbildperiode Γι und aus dem Leuchtdichtesignal Y und dem Farbart-Signal C2 der Zeile Ln, und dem Farbart-Signa! C1 der Zeile Ln,-„ zur geradzahligen Teilbildperiode T2.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Bandumsetzung zwischen einem Breitband-Simultan-Bildsignal und s einem Schmalband-Teilbild-Sequenz-Bildsignal
mit einem Speicher mit der Speicherkapazität eines Vollbilds des Bildsignals und verschiedenen Einschreib- und Auslesegeschwindigkeiten,
mit einem Einschreibglied zum Einschreiben des Bildsignals in den Speicher, und
mit einem Ausleseglied zum Auslesen des in den Speicher eingeschriebenen Bildsignals, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bandumsetzung des Breitband-Sirnultan-Bildsignals in ein Schmalband-Teilbild-Sequenz-Bildsignal zur Übertragung in dem Schmalband-Übertragungssystem in an sich bekannter Weise das Einschreibglied schnell einschreibt und das Ausleseglied langsam ausliest, daß das B'öosignal ein Simultan-Farbbildsignal ist, dessen Vollbild zwei Farbarl-Signaie (Q, C2) aufweist,
daß ein Wahlglied (9, 15) eines der beiden Farbart-Signale (Q) während eines ersten Teilbilds und das zweite Farbart-Signal (Ct) während eines zweiten Teilbilds des Simultan Farbbildsignals auswählt,
daß die beiden Teilbilder ein Vollbild des Simultan-Farbbildsignals bilden, jo
daß das Wahlglied (9, 15) mit dem Speicher (11) verbunden ist, und
daß ein Taktimpulserzeuger (*Ί, 13, 19a) mit dem Einschreibglied und dem Ausleseglied verbunden ist, um das Wahlglied (9, 15) und den Speicher (11) η abhängig vom Synchronsignal ues Simultan-Farbbildsignals anzusteuern, um das schnelle Einschreiben und das langsame Auslesen zu erreichen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bildträger-Generator (14) zum Erzeugen eines Farbträgersignals einer Frequenz, die ein ganzzahliges Mehrfaches der Zeilenabtastfrequenz ist,
einen Phaseninverter(16), und
Modulatoren (7,8) zum Modulieren des Farbträger- « signals mit dem einen bei jedem Teilbild abgetrennten Farbart-Signal (Q) und dem Modulieren des Farbträgersignals mit dem anderen durch den Phaseninverter (16) in der Phase umgekehrten Farbartsignal (C2), wobei die beiden modulierten >o Signale zusammen mit dem Leuchtdichtesignal (Y) in den Speicher (11) eingeschrieben werden.
3. Schaltungsanordnung zur Bandumsetzung zwischen einem Breitband-Simultan-Bildsignal und einem Schmalband-Teilbild-Sequenz-Bildsignal mit einem Speicher mit der Speicherkapazität eines Vollbilds des Bildsignais und verschiedenen Einschreib- und Auslesegeschwindigkeiten,
mit einem Einschreibglied zum Einschreiben des Bildsignals in den Speicher, und w)
mit einem Ausleseglied zum Auslesen des in den Speicher eingeschriebenen Bildsignals, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bandumsetzung eines Schmalband-Teilbild-Sequenz-Bildsignals in ein Breitband-Simultan-Bild- b'> signal zur Zufuhr zu einem üblichen Bildempfänger in an sich bekannter Weise das Einschreibglied langsam einschreibt und das Ausleseglied schnell
ausliest, daß das Bildsignal ein Farbbildsignal ist, dessen Vollbild zwei Farbart-Signale (Q, C2) aufweist,
daß der Speicher zwei in Reihe geschaltete Teilbildspeicher (21a, 2l6Jaufweist,
daß die Teilbildspeicher (21a, 2\b) jeweils aufeinanderfolgende Teilbilder eines Vollbilds des Teilbild-Sequenz-Farbbildsignals speichern,
daß das Ausleseglied den Speicherinhalt der beiden Teilbildspeicher (21a, 2IdJ wiederholt ausliest und zwei Ausleseeinheiten jeweils für einen Teilbildspeicher (21a, Hb) aufweist zum simultanen Auslesen des Speicherinhalts der beiden Teilbildspeicher (21a, 21ÖJI
da8 ein Abtrennglied das eine Farbart-Signal (Q) vom Ausgangssignal der einen Ausleseeinheit und das andere Farbart-Signal (C2) von der anderen Ausleseeinheit abtrennt,
daß ein Taktimpuls-Erzeuger (23, 24, 19Zj, 19c) mit dem Einschreibglied und dem Ausleseglied verbunden ist zur Steuerung des Speichers (21a, 21ftjl um das langsame Einschreiben und das schnelle Auslesen zu erreichen, und
daß eine Trennstufe (26) das Leuchtdichtesignal (Y) vom Ausgangssignal der anderen Ausleseeinheit abtrennt
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennglied eine Verzögerungsstufe (22) zum Verzögern des Ausgangssignals der einen Ausleseeinheit um eine der Hälfte der Horizontalabtast-Periode entsprechenden Zeit ist, wenn das Teilbild ein Halbbild des Vollbilds ist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Abtrennglied so ausgebildet ist, daß der eine Teilbildspeicher (21a; 21 b) eine Speicherkapazität von η Zeilen und der andere Teilbildspeicher (216; 21a) eine Speicherkapazität von (n+1) Zeilen besitzt wenn das Vollbild aus (2/7+1) Zeilen besteht um so die beiden Farbartsignale (C\, C2) aus den beiden A.nsleseeinheiten zu erhalten.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bandumsetzung zwischen einem Breitband-Simultan-Bildsignal und einem Schmalband-Teilbild-Sequenz-Bildsignal gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt (vgl. DE-PS 11 35 954). Bei der bekannten Schaltungsanordnung wird zur Bandumsetzung des Breitband-Simultan-Bildsignals in ein Schmalband-Teilbild-Sequenz-Bildsignal zur Übertragung in einem Schmalband-Übertragungssystem mittels des Einschreibglieds schnell eingeschreiben und mittels des Ausleseglieds langsam ausgelesen oder wird zur Bandumsetzung eines Schmalband-Teilbild-Sequenz-Bildsignals in ein Breitband-Simultan-Bildsignal zur Zufuhr zu einem üblichen Bildempfänger mittels des Ein'chreibglieds langsam eingeschreiben und mittels des Ausleseglieds schnell ausgelesen.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung erfolgt die Übertragung eines Breitband-Bildsignals über eine Fernsprechverbindung mit Schmalbandcharakteristik durch Überspringen oder Auslassen von Vollbildern, das heißt, daß aus η Vollbildern ein Vollbild ausgewählt und über die Fernsprechverbindung mit einer Geschwindigkeit übertragen wird, die dem (l-n)-ten Teil der
ursprünglichen Geschwindigkeit entspricht. Empfangsseitig wird dann das übertragene Signal in einen von zwei Speichern eingeschrieben und mit der ursprünglichen Geschwindigkeit ausgelesen, wobei das Auslesen n-mal für jedes übertragene Vollbild wiederholt wird, um empfängerseitig die Darstellung eines Vollbildes zu erreichen. Mittels der beiden Speicher ist stets ein Bild darstellbar, wenn das andere in einen der Speicher eingeschrieben wird.
Die bekannte Schaltungsanordnung ist jedoch nicht für die Umsetzung von Farbbildsignalen anwendbar, bei der die Qualität der Farbart-Information auch nach der Frequenzband-Umsetzung und ggf. -Rückumsetzung nicht verringert sein soll. Bei der bekannten Schaltungsanordnung beeinflußt ein Wechsel oder eine Änderung der Eigenschaften der Übertragungsleitung direkt die Qualität eines übertragenen Farbbildsignals.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit anzugeben, wie breitbandige Simultan-Farbbildsignale mittels schmalbandiger Übertragungssysteme ohne Qualitätsverlust übertragen werden können.
Durch die Erfindung soll also einerseits eine Schaltungsanordnung zur Frequenzbandumscizung, bei der ein Breitband-Simultan-Farbbildsignal in ein Schmalband-Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal umsetzbar ist, angegeben werden und soll andererseits eine Schaltungsanordnung zur FrequenzbandumsetZwing, bei der ein Schmalband-Teilband-Sequenz-Farbbildsignal in ein Breitband-Simultan-Farbbildsignal umsetzbar ist, angegeben werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einerseits die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und/oder andererseits durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3.
Die Erfindung wird durch die Unteransprüche weiter gebildet.
Die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen sind insbesondere verwendbar zur Übertragung eines Breitband-Simultan-Farbbildsignals über ein Schmalband-Übertragungssystem oder zur Aufzeichnung eines Breitband-Fdrbbildsignals mittels eines Schmalband-Aufzeichnungssystems, beispielsweise einem Tonsignal-Aufzeichnungssystem, und zur Rückgewinnung des Breitband-Simultan-Farbbildsignals ohne Zerstörung der Qualiätt der Leuchtdichte- oder Farbart-Information, die im ursprünglichen Breitband-Simultan-Farbbildsignal enthalten war.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird einerseits ein Vollbild eines Breitband-Simultan-Farbbildsignals, das zwei Farbart-Informationen enthält, in zwei Teilbilder, insbesondere zwei Halbbilder, eines Schmalband-Teilbild-Sequenz-Farbbildsignals mittels eines Wahlglieds umgesetzt, wobei das erste Teilbild die eine Farbartinformation und das zweite Teilbild die andere Farbartinformation enthält. Dieses umgesetzte Farbbildsignal wird einem Schmalband-Übertragungs- oder -Aufzeichnungssystem zugeführt
Das Teilbild-Sequents-Farbbildsignal, das durch das schmalbandige System tritt, wird erfindungsgemäß dadurch rückgewonnen, daß das Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal zunächst langsam in zwei Teilbildspeicher eingeschrieben wird und daß die beiden Teilbilder mit der Farbartinformation nach einer Zeiteinstellung zur Bildung eines Vollbildes gleichzeitig schnell ausgelesen werden. Es ist zwar bekannt (vgl. DE-AS 12 76 088) ein Farbbildsignal, das aus einem Multiplex-Leuchtdichtesignal und einem Teilbild-Sequenz-Farbartsignal besteht, in ein Simultan-F;.r.>bildsignai unter Verwendung von Verzögerungsgliedern mit einer Verzögerung von einer oder zwei Abtastperioden umzusetzen, wobei allerdings das Leuchtdichtesignal abwechselnd mit einem Farbsignal übertragen wird,
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. t den Aufbau des Farbbildsignals während der Bandumsetzung,
ίο F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Übertragungsanordnung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Bandumsetzung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Umsetzung des Breitband-SimuItan-Farbbildsignals in das Schmalband-Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal,
Fig.4 schematisch die Beziehung zwischen dem Farbträgersignal und der Abtastposition des Bildes,
Fig.5 Signalverläufe zur Verdeutlichung des Betriebs der Schaltungsanordnung von F i g. 3 und
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer Av-führungsform der Schaltungsanordnung zur Umsetzung des Schmalband-Teilbild-Sequenz-Farbbildsignals in das Breitband-Simuitan-Farbbildsignal.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Farbbildsignals, das in dem Übertragungssystem unter Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Bandumsetzung übertragen werden soll. Das Simultan-Farbbildsignal 4a zu einer Vollbildperiode Tf, das der zu übertragenden stehenden Bildsprung-Farbbildinformation entspricht, besteht aus dem der Bildinformation entsprechenden Leuchtdichtesignal Y und den Farbart-Signalen Q und Ci, die ebenfalls der Bildinformation sowohl zur ungeradzahligen Teilbildperiode T) als auch zur geradzahligen Teilbildperiode Ti entsprechen. Auf der Übertragungsseite wird das Simultan-Farbbildsignal 4a in ein Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal 4a' umgesetzt, das zur ungeradzahligen Teilbildperiode Ti aus Kund Ci und zur geradzahligen Teilbildperiode Tj aus Y und Ci besteht. Wenn das Farbbildsignal 4a' beispielsweise durch ein Schmalband-Übertragungssystem übertragen weiden soll, wird die Übertragungsgeschwindigkeit in eine dem Band entsprechende Geschwindigkeit umgesetzt, wodurch sich ein Schmalband-Teilbüd-Sequenz-Farbbild(übertragungs)signal 5a ergibt Ein durch Übertragung des Farbbildsignals 5a durch das Übertragungssystem erhaltenes Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal Sb wird auf der Empfangsseite empfangen, und beim Wiederumsetzen dieses Signals in eine dem Band des ursprünglichen Bildsignals entsprechende Geschwindigkeit wird dem Signal zu der ungeradzaligen Teilbildperiode Ti das Farbart-Signal Ci des geradzahligen Teilbildes (insbesondere Halbbildes) und zur geradzahligen Teilbildperiode Tj das Farbart-Signal Ci des ungeradzahligen Teilbildes (insbesondere Halbbiides) hinzuaddiert wodurch während dar ganzen Vollbildperiode 7> ein Breitband-Simultan-Farbbildsignal, bestehend aus Y, C\ und C2, erscheint. Durch Wiederholung des Additionsschrittes zu jeder Vollbildperiode Tf wird eil. kontinuierliches stehendes Farbbildsignal 4b geliefert
Die Farbbildsignal-Übertragungsanordnunp (vgl. F i g. 2) besteht aus einem (ersten) Bandumsetzer 1 zum Umsetzen des Breitband-Simultan-Farbbildsignals 4a entsprechend der stehenden Bildsprung-Farbbildinformation, die übertragen werden soll, in das Teilbild-Sequenz-Farbbildsignal 5a, einem nicht nur Signalübertragungsleitungen, sondern auch Aufzeichnungs- und
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