DE3020920A1 - System zur speicherung von bildsignalen - Google Patents

System zur speicherung von bildsignalen

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DE3020920A1
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/81Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded sequentially only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/64Systems for the transmission or the storage of the colour picture signal; Details therefor, e.g. coding or decoding means therefor
    • H04N1/646Transmitting or storing colour television type signals, e.g. PAL, Lab; Their conversion into additive or subtractive colour signals or vice versa therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

El.-Nr. 1934/80
30.5.1980 FE/PLI/Go/Hö
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 System zur Speicherung von Bildsignalen Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem System nach der Gattung des Hauptanspruchs. Mit der Patentanmeldung P 26 45 747 wurde ein Verfahren zur Wiedergabe von einzelnen Bildern von auf bandförmigen Trägern aufgezeichneten Fernsehsignalen bekannt. Nach diesem Verfahren werden während des Wiedor^abebetriebes eines Fernsehbandgerätes die zu dem wiederzugebenden Bild gehörenden Signale in einen Bildspeicher eingeschrieben und aus diesem wiederholt ausgelesen. Nach erfolg-
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tem Einschreiben der Bildsignale in den Bildspeicher wird das Band angehalten und in eine Position gebracht, von der aus das Band zur Wiedergabe eines anderen Bildes erneut gestartet werden kann. Nach diesem bekannten Verfahren lassen sich aus einer fortlaufenden Handlung Einzelbilder als Standbild wiedergeben oder Folgen von Einzelbildern zur Erzielung eines Zeitlupeneffekts. Es ist jedoch auch möglich, das bekannte Verfahren dazu zu verwenden, auf dem Magnetband gespeicherte Einzelbilder wiederzugeben, welche nicht Bestandteile einer Aufzeichnung eines Bewegungsablaufes sind, sondern beispielsweise zu Archivierungszwecken aufgezeichnete Diapositive. Mit einem nach dem bekannten Verfahren arbeitenden praktisch ausgeführten System ist es möglich, auf einem Magnetband etwa 100.000 Einzelbilder zu speichern und über eine Adressensteuerung frei wählbar wiederzugeben.
Bei dem dort verwendeten Magnetaufzeichnungsgerät wird, wie in der MagnetaufZeichnungstechnik für Fernsehstudios üblich, das Farbfernsehsignal nach der entsprechenden Farbfernsehnorm (PAL, NTSG, SECAM) aufgezeichnet. Dieses hat jedoch zur Folge, daß einerseits Zeitfehler, welche durch mechanische Uhgenauigkeiten entstehen, bei der Wiedergabe auf Farbträgergenauigkeit kompensiert werden müssen und daß außerdem bei diesen Farbfernsehsystemen die Farbartinformation lediglich mit geringer Bandbreite aufgezeichnet bzw. übertragen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System vorzuschlagen, bei welchem einerseits zur Erhöhung der Wiedergabequalität die Farbsignale ebenfalls breitbandig aufgezeichnet werden und andererseits ein aufwendiger Zeitfehlerausgleicher entfallen kann.
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Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß "bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Bilder eine Betrachtung mit einem RGB-Monitor bei größtmöglicher Schärfe möglich ist. Außerdem kann ein Zeitfehlerausgleicher mit Farbträgergenauigkeit entfallen. Selbst wenn die somit wiedergegebenen Einzelbilder nach einer der eingangs erwähnten Farbfernsehnormen gesendet werden sollen, ergibt sich der Vorteil, daß eine durch diese Systeme beschränkte Qualitätsverminderung nur einmal stattfindet und nicht - wie bei dem bekannten System - zweimal, da zur digitalen Speicherung die vom Magnetband abgenommenen Signale farbdemoduliert und analog/digital-gewandelt werden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
JB'ig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 zeigt schematisch ein Zeitdiagramm der aufgezeichneten Signale und der in der Anordnung nach Fig. 1 auftretenden Impulse.
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BAD ORIGINAL
Hl.-Nr- 193V80 -*< -ζ'
Beschreibung der Erfindung
Die beispielsweise von einem Diaabtaster 1 oder auch von einer nichtdargestellten Farbfernsehkamera erzeugten Farbwertsignale, R, G und B werden einer Matrixschaltung 2 zugeführt, in welcher durch lineare Überlagerung die Signale Y, U und Y in an sich bekannter Weise erzeugt werden. Da bei den üblicherweise verwendeten Diaabtastern und Matrixschaltungen den FarbwertSignalen bzw. den Signalen Y, U und V noch keine Synchronsignale zugefügt werden, wird mit Hilfe der Additionsschaltungen 3»4»5 den Signalen Y, U und Y jeweils ein Signal S, das von einem Taktgeber 6 erzeugt wird, zugefügt. Der Unbuntwert der Farbsignale wird zweckmäßigerweise durch Addition eines Austastsignals pegelmäßig dem mittleren Grauwert des Luminanzsignals angeglichen. Die Signale U und V werden einem ersten Umschalter 7 zugeführt, welcher mit einem Impuls V*, welcher ebenfalls vom Taktgeber 6 erzeugt wird, gesteuert wird. Diese Steuerung bewirkt, daß am Ausgang des Umschalters 7 während des ersten Halbbildes eines jeden Vollbildes das Signal U zur Verfügung steht, während im zweiten Halbbild eines jeden Vollbildes das Signal V zum Ausgang des Umschalters 7 geleitet wird. Der Ausgang des Umschalters 7 ist dann mit einem Eingang eines weiteren Umschalters 8 verbunden, dessen anderem Eingang das Signal Y zugeführt ist. Der Umschalter 8 wird mit einem Impuls 2 V* angesteuert, derart, daß jeweils während einer Vollbildperiode das Signal Y und während der darauf folgenden Vollbildperiode das Ausgangssignal des Umschalters 7 zum Ausgang des Umschalters 8 gelangt.
Die somit am Ausgang des Umschalters 8 entstehende sequentielle Signalfolge wird in an sich bekannter Weise einem Magnetaufzeichnungsgerat 9 zugeführt. Bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Signale wird das Magnet-
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El. -Nr. 193V80 £,
"handgerät 9 entsprechend dem bekannten Verfahren derart gesteuert, daß die zu einem Einzelbild gehörenden Signale nacheinander in den digitalen Bildspeicher ΊΟ eingeschrieben werden. Gegenüber dem bekannten Verfahren ist es lediglich erforderlich, das Magnetbandgerät während zwei aufeinander folgenden Vollbildperioden auf Wiedergabe zu schalten.
Durch eine entsprechende Steuerung der Einschreibbzw. Auslesetakte des Bildspeichers 10, welche an sieb, bekannt ist, wird erreicht, daß die Signale Y, U und V simultan aus dem Bildspeicher ausgelesen werden. Sie werden einer Matrixschaltung 11 zugeführt, an deren Ausgängen die Signale R,G und B zur Verfügung stehen. Zur Betrachtung der wiedergegebenen Einzelbilder werden diese Signale einem RGB-Monitor 12 zugeführt. Zur weiteren Verteilung dieser Signale bzw. zur Sendung ist es möglich, einen an sich bekannten Farbfernsencoder 13 anzuschließen, an dessen Ausgang das Farbfernsehsignal FBAS zur Verfügung steht. In Fig. 2 ist zur Verdeutlichung der zeitliche Ablauf der am Ausgang des Umschalters 8 anstehenden Signale, welche dann auf das Magnetband aufgezeichnet werden, dargestellt. (Zeile a) Dem Zeitmaßstab wurde eine Halbbildfrequenz nach der CCIR-Norm von 50 Hz zugrunde gelegt. Auf das Signal Yx. eines ersten Einzelbildes folgt das Farbdifferenzsignal tL· und das Farbdifferenzsignal Vx., so daß die gesamte zu einem Einzelbild gehörende Information nach Ablauf von 80 ms aufgezeichnet ist. Daran anschließend wird dann die Leuchtdichteinformation Y2 des nächsten Bildes aufgezeichnet. In Zeile b der
130050/0258 ORIGINAL INSPECTED
Rl.-Nr. 19W80 %- J^-
Fig. 2 ist der Verlauf des vertikalfrequenten Impulses V*dargestellt, während Zeile c den Impuls 2 V zeigt. Die entsprechenden Stellungen der Umschalter 7 und 8 werden durch die Zeilen d und e der -Fig. 2 veranschaulicht.
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Claims (2)

30.5.1980 FE/PLI/Go/Eö ROBERT BOSCH GHBH, 7000 Stuttgart i Ansprüche
1. System zur Speicherung von Bildsignalen mit einem Magnetbandgerät und einem digitalen Bildspeicher, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur bildsequentiellen Aufzeichnung der Leuchtdichte-und der Farbartinformation auf das Magnetband.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Vollbildperiode das Leuchtdichtesignal und in einer zweiten Vollbildperiode nacheinander die Farbdifferenzsignale aufgezeichnet werden.
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ORIGINAL INSPECTED
DE3020920A 1980-06-03 1980-06-03 System zur speicherung von bildsignalen Granted DE3020920A1 (de)

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DE3020920A DE3020920A1 (de) 1980-06-03 1980-06-03 System zur speicherung von bildsignalen

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DE3020920A DE3020920A1 (de) 1980-06-03 1980-06-03 System zur speicherung von bildsignalen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3020920A1 true DE3020920A1 (de) 1981-12-10
DE3020920C2 DE3020920C2 (de) 1988-09-01

Family

ID=6103792

Family Applications (1)

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DE3020920A Granted DE3020920A1 (de) 1980-06-03 1980-06-03 System zur speicherung von bildsignalen

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DE (1) DE3020920A1 (de)

Cited By (1)

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DE3020920C2 (de) 1988-09-01

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