DE19713635B4 - Videokameravorrichtung vom digitalen Aufzeichnungstyp - Google Patents
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Abstract
einen A/D-Wandler (1) zum Umwandeln eines zusammengesetzten analogen Farbsignals in ein zusammengesetztes digitales Farbsignal;
eine Synchronisationssignal-Trennschaltung (4), um ein Synchronisationssignal von dem zusanmengesetzten digitalen Farbsignal abzutrennen;
eine Phasenfehler-Erfassungsschaltung (6), um eine Phasendifferenz zwischen dem Synchronisationssignal, das durch die Synchronisationssignal-Trennschaltung (4) abgetrennt worden ist, und einer Komponente des Synchronisationssignals, die in dem analogen zusammengesetzten Farbsignal enthalten ist, zu erfassen;
eine Interpolationsschaltung (3), um ein neues Videosignal durch Durchführung einer Interpolationsoperation bei einem Videosignal, in Übereinstimmung mit einem Phasenfehler, der durch die Phasenfehler-Erfassungsschaltung (6) erfasst worden ist, unter Verwendung von vorangehenden und nachfolgenden Daten des Videosignals neu zu berechnen.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Videokamera vom digitalen Aufzeichnungstyp und insbesondere auf eine Videokameravorrichtung, die Video- und Audiosignale komprimiert und aufzeichnet, die durch eine Videokamera erhalten sind, basierend auf einer Datenkompressionstechnik, wie z.B. MPEG (Moving Pictures Experts Group: Kompressionsspezifikationen für bewegte Bilder) und dann die Signaldaten wiedergibt und expandiert.
- Bei Videokameravorrichtungen des Standes der Technik vom digitalen Aufzeichnungstyp zum Aufzeichnen eines Signals in einem digitalen Aufzeichnungssystem, werden Video- und Audio-Datensignale durch ein Bildaufnahmeelement oder ein Mikrophon aufgenommen und in digitale Signale konvertiert, verschiedenen Arten von digitalen Signalverarbeitungsoperationen unterworfen, um redundante Teile davon zu entfernen, oder einer Datenkompressionsoperation, und dann auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, wie z.B. einem Videoband.
- Wenn eine Videokameravorrichtung zum Aufzeichnen eines Signals in einem digitalen Aufzeichnungssystem externe analoge standardmäßige Video- und Audiosignale von TV Übertragungen oder einem analogen Videogerät oder ähnlichem empfangen könnte, die Signale in digitale Signale umwandeln könnte, sie komprimieren könnte und dann die Daten innerhalb der Videokamera aufzeichnen könnte, wäre dies praktisch.
- Bei den Vorrichtungen des oben genannten Standes der Technik war es jedoch unmöglich, derartige standardmäßige Videosignale, wie z.B. analoge Video- und Audiosignale zu empfangen, zu komprimieren und aufzuzeichnen.
- Wenn Videokameravorrichtungen vom digitalen Aufzeichnungstyp wiedergegebene Signale von einem Videokassettenrekorder (VCR) empfangen und aufzeichnen könnten (analoge standardmäßige Video-/Audiosignale), dann wäre dies zweckmäßig. Ein wiedergegebenes Videosignal, das von einem VCR ausgegeben wird, weist jedoch im allgemeinen eine Fluktuationskomponente auf, die durch ein Flackern in einem Bandlaufmechanismus verursacht ist. Die Fluktuationskomponente erscheint in der Form eines Berechnungsfehlers zu dem Zeitpunkt des Verarbeitens eines digitalen Signals. Dies führt auch zum Anwachsen einer Datenmenge zum Zeitpunkt der Datenkompression.
- Eine Technik zum Erzeugen eines standardmäßigen Videosignals ohne Flackern aus einem von einem VCR wiedergegebenen Signal, das ein Flackern aufweist, ist in "5-4-Time-base-Corrector", Itoh et al., The Institute of Television Engineers of Japan, 1977, Nr. 10, Seiten 771–777 offenbart. Bei dieser Technik wird angenommen, dass ein Taktsignal mit einer Frequenz von viermal derjenigen eines Subträgers, die mit einem wiedergegebenen Signal, das ein Flackern aufweist, verriegelt ist, erzeugt wird, eine A/D-Umwandlung und Schreiben in einen RAM-Speicher basierend auf dem Taktsignal ausgeführt wird und das Videosignal, das in den Speicher geschrieben ist und das noch den Zeitbasis-Fehler aufweist, mit einem stabilen Taktimpulssignal ausgelesen wird, das mit einem Referenzsynchronisationssignal verriegelt ist, um dadurch in ein standardmäßiges Videosignal ohne den Zeitbasis-Fehler umgewandelt zu werden.
- Die obige Technik des Standes der Technik zum Erzeugen des standardmäßigen Videosignals ohne irgendeine. Flackerkomponente erfordert jedoch zusätzlich zu einem Referenzoszillator zum Erzeugen eines Referenzsynchronisationssignals, die Bereitstellung von Oszillatoren, die mit dem von dem VCR wiedergegebenen Signal verriegelt sind, z.B. zwei Spannungssteuerungsoszillatoren (VCOs), die unvermeidbar das Ausmaß der Schaltung erhöhen.
- Bei der Videokameravorrichtung vom digitalen Aufzeichnungstyp haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung herausgefunden, dass, wenn ein zusammengesetztes Farbsignal in ein digitales Signal umgewandelt wird, dies eine Fluktuation der Zeitbasis mit sich bringt.
- In größerem Detail, wenn ein Synchronisationssignal von einem digitalen zusammengesetzten Farbsignal getrennt wird, das in ein digitales Signal unter Verwendung eines Taktsignals umgewandelt worden ist, das nicht mit der horizontalen Periode eines Eingangssignals synchronisiert ist, und eine Y/C-Trennung und Demodulation basierend auf dem Synchronisationssignal durchgeführt werden, wird das Synchronisationssignal, das von dem digitalen zusammengesetzten Farbsignal getrennt wird, in der Synchronisationsposition zeitverschoben von einem analogen zusammengesetzten Farbsignal vor der Umwandlung in ein digitales Signal. Daher, wenn das Signal nach der Demodulation basierend auf dem getrennten Synchronisationssignal auf einem Monitor wiedergegeben wird, erscheint eine Fluktuation auf dem Anzeigebildschirm des Monitors. Außerdem, auch wenn das Synchronisationssignal durch eine analoge Schaltung getrennt wird, bringt die Einführung dieses Synchronisationssignals in die zuvor genannte Y/C-Trennungs- und Demodulationsschaltung ähnlich eine Zeitverschiebung mit sich, was dadurch eine Fluktuation auf dem Anzeigebildschirm verursacht.
- Ein bekannter Stand der Technik zum Korrigieren einer Fluktuation der Zeitbasis in einem Videosignal ist z.B. solch eine Technik, wie sie in dem Buch mit dem Titel "All about VCRs", geschrieben von Ekisui Harada, Dempa Shinbunsha, 1990, Seite 258, offenbart ist, worin ein Videosignal mit einem Taktsignal in Synchronisation mit einem Eingangssignal abgetastet wird und in eine Speichermatrix geschrieben wird, die davon mit einem Taktsignal in Synchronisation mit einem Referenzsignal ausgelesen werden soll. Bei dieser Technik des Standes der Technik wird jedoch die Korrektur einer Zeitverschiebung, die durch eine Umwandlung eines zusammengesetzten Farbsignals in ein digitales Signal verursacht ist, nicht berücksichtigt.
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EP 0 699 005 A2 offenbart für eine Abtastphasenänderung eine Interpolationsschaltung für digitale Videosignale, wobei zwei zueinander nicht synchronisierte Takte verwendet werden sollen. Ferner werden erste und zweite Interpolationskoeffizienten, die mit den jeweiligen Zeitschlitzen einer unterteilten Taktperiode korrespondieren, vorgeschlagen, mit denen aufeinanderfolgende Digitaldaten gewichtet und berechnet werden (2 ). - Ferner ist
US 5 043 799 bekannt, deren Lehre die Aufgabe lösen soll, eine horizontale Verzerrung des dargestellten Bildes auf Grund einer Phasenverschiebung zwischen Abtasttakt und jedem Horizontalsynchronimpuls zu beseitigen. Sie offenbart den Ersatz von ursprünglichen Bilddaten durch gewichtete Bilddaten, bei deren Berechnung neben dem betreffenden Bildpunkt auch benachbarte Bilddaten berücksichtigt werden (= Interpolation), s. Spalte 4, Zeile 53 ff. Dabei wird die Gewichtung durch das Verhältnis des genannten Phasenunterschieds zu einer Periodendauer des Abtasttaktes gebildet. - Eine Interpolation in "Ubereinstimmung" mit einem Phasenfehler durchzuführen, der sich als eine Phasendifferenz zwischen dem abgetrennten digital Synchronisationssignal und einer Komponente des noch analogen Synchronisationssignals darstellt, ist jedoch aus dem ermittelten Stand der Technik nicht nahegelegt.
- Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verarbeitungsvorrichtung für ein Videosignal bereitzustellen, die eine Zeitverschiebung korrigieren kann, die durch die Umwandlung eines zusammengesetzten Farbsignals in ein digitales Signal verursacht ist, insbesondere eine Zeitverschiebung, die durch Einführung einer Synchronisationskomponente verursacht ist, die in dem zusammengesetzten Farbsignal enthalten ist, und die geeignet alle Signale in der Form von digitalen Signalen basierend auf einem einzelnen Taktsignal verarbeiten kann.
- Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines Videosignals, wie im Patentanspruch 1 definiert, erreicht.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 beansprucht.
- Vorzugsweise weist die Signalverarbeitungsschaltung der obigen Videokameravorrichtung auf: einen Referenztakt-Generator; einen Synchronisationssignal-Generator zum Erzeugen eines Referenzsynchronisationssignals auf der Basis eines Referenztaktsignals, das von dem Referenztaktsignal-Generator empfangen wurde; einen A/D-Wandler zum Umwandeln der internen und externen Videosignale in ein digitales Videosignal; eine Trennschaltung für ein Synchronisationssignal, um ein Synchronisationssignal von dem digitalen Videosignal zu trennen, das durch den A/D-Wandler umgewandelt worden ist; eine RAM-Speicherschaltung, um darin das digitale Videosignal zu schreiben, das durch den A/D-Wandler gemäß dem Referenztaktsignal des Referenztaktsignal-Generators umgewandelt worden ist, und zum Auslesen des gespeicherten digitalen Videosignals davon gemäß dem Referenztaktsignal des Referenztaktsignal-Generators; eine Differenzerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Fehlers oder einer Differenz zwischen dem Synchronisationssignal, das durch den Synchronisationssignal-Generator erzeugt worden ist, und dem Synchronisationssignal, das durch die Trennschaltung für das Synchronisationssignal getrennt worden ist; und eine elektronische Zoomschaltung (eine horizontale die Zeitbasis korrigierende Schaltung), um eine die Zeitbasis korrigierende Operation auf dem digitalen Videosignal durchzuführen, das in der RAM-Speicherschaltung gespeichert ist.
- Die Periode des Synchronisationssignals, das von dem wiedergegebenen Videosignal getrennt ist, die ein Flackern aufweist, wird unter Verwendung des Referenztaktsignals des Referenztaktsignal-Generators gezählt, um eine Differenz oder einen Zeitbasisfehler mit einem vorerzeugten Referenzsynchronisationssignal zu erfassen, und dann wird das Signal, dessen Flackern aus der RAM-Speicherschaltung ausgelesen worden ist, expandiert oder komprimiert durch eine Reziproke des erfassten Zeitbasisfehlers durch die elektronische Zoomschaltung. Als ein Ergebnis gibt es eine implementierte Videokameravorrichtung, die Flackern aus dem wiedergegebenen Eingangsvideosignal mit einer einfachen Schaltung entfernen kann und es komprimieren und aufzeichnen kann.
- Vorzugsweise trennt die obige Trennschaltung für das Synchronisationssignal das Synchronisationssignal von dem analogen zusammengesetzten Videosignal, das zu dem A/D-Wandler geliefert wird.
- Übereinstimmend mit einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Verarbeitungsschaltung für ein Videosignal bereitgestellt, die eine Einrichtung aufweist, wenn das Synchronisationssignal von dem digitalen zusammengesetzten Farbsignal getrennt worden ist, um eine Zeitdifferenz zwischen einem Zeitpunkt zu berechnen, wenn das zusammengesetzte Farbsignal einen Referenzpegel zum Trennen des Synchronisationssignals erreicht, und einem Zeitpunkt, wenn das Synchronisationssignal tatsächlich durch die Trennschaltung für das Synchronisationssignal auf der Basis von zumindest zwei Pegeln des zusammengesetzten Farbsignals getrennt worden ist, unmittelbar vor und nach dem Referenzpegel und auf der Basis des Referenzpegels, ungefähr an einer steigenden oder fallenden Flanke des Synchronisationssignals des zusammengesetzten Farbsignals, um Videodaten an einem Punkt herauszufinden, der durch die obige Zeitverschiebung durch eine Interpolation verschoben worden ist, basierend auf tatsächlich abgetasteten Punkten, wenn nun das zusammengesetzte Farbsignal in das digitale Signal umgewandelt wird, und um das Zentrum des Videoanteils des Videosignals zu bewegen.
- Wenn das Synchronisationssignal durch die analoge Schaltung getrennt worden ist, weist die Verarbeitungsschaltung für das Videosignal eine Einrichtung zum Berechnen einer Zeitdifferenz oder einer Phasendifferenz zwischen dem Synchronisationssignal nach der Einführung des Synchronisationssignals in die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung und das Synchronisationssignal, das durch die analoge Schaltung getrennt worden ist, auf, um Videodaten an einem Punkt des zusammengesetzten Farbsignals zu finden, das durch die obige Zeitdifferenz von dem tatsächlich abgetasteten Punkt verschoben worden ist, wenn das zusammengesetzte Farbsignal in das digitale Signal umgewandelt wird, und um das Zentrum des Videoanteiles des Videosignals zu bewegen.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung einer Videokameravorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 ein Blockdiagramm einer internen Struktur einer digitalen Signalverarbeitungsschaltung in dem Beispiel der1 ; -
3 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung einer Videokameravorrichtung in Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
4 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung einer Videokameravorrichtung in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
5A ,5B ,5C ,5D ,5E und5F Diagramme zur Erklärung der Signale, die in dem Ausführungsbeispiel der4 erscheinen; -
6 ein Blockdiagramm einer Struktur eines Videosignalprozessors in Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
7 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur einer digitalen Synchronisations-/Trennschaltung in6 ; -
8 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur einer Phasenfehler-Erfassungsschaltung in6 ; -
9 ein Diagramm zum Erklären der Operation der Schaltung von8 ; -
10 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur einer Schaltung zur Bewegung des Zentrums in6 ; -
11 ein Blockdiagramm einer Struktur eines Videosignalprozessors in Übereinstimmung mit noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
12 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb einer Erfassungsschaltung für den Phasenfehler in der11 zeigt; und -
13 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung einer Videokameravorrichtung übereinstimmend mit noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die
1 und2 erklärt werden. -
1 ist eine schematische Anordnung einer Videokameravorrichtung übereinstimmend mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die eine Linse101 für die digitale Videokameravorrichtung, ein Bildaufnahmeelement102 einer CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung), einen analogen Verstärker103 , einen Videosignalumschaltschalter (Auswahlschalter)104 , einen Analog-/Digital-(A/D)-Wandler105 und eine Datenkompressions-/Expansions-Schaltung106 aufweist. Außerdem weist die Videokameravorrichtung eine digitale Signalverarbeitungsschaltung107 , ein Festplattenlaufwerk108 , einen Digital/Analog-(D/A)-Wandler, ein Mikrophon110 für die Videokameravorrichtung, einen Umschaltschalter (Auswahlschalter)111 für das Audiosignal, einen A/D-Wandler112 und einen D/A-Wandler113 auf. Zusätzlich weist die Videokameravorrichtung eine Leitungseingangsanschlussklemme114 auf, über die ein Videosignal, wie z.B. analoge Video- und Audio-Signale von außerhalb der Videokameravorrichtung dazu eingegeben werden. - Ein Bild, das auf einer lichtempfangenden Seite des CCD-Bildaufnahmeelements
102 durch die Linse101 gebildet ist, wird photoelektrisch umgewandelt und durch das CCD-Bildaufnahmeelement102 ausgelesen. Ein ausgegebenes Videosignal des CCD-Bildaufnahmeelements102 wird durch den analogen Verstärker103 verstärkt und dann zu einer Anschlussklemme a (einer ersten Videoeingangsanschlussklemme) des Umschaltschalters104 für das Videosignal geliefert. Ähnlich wird zu einer Anschlussklemme b (einer zweiten Videoeingangsanschlussklemme) des Umschaltschalters104 für das Videosignal ein standardmäßiges TV Videosignal oder ein Leitungsvideosignal über die Leitungseingangsanschlussklemme114 geliefert. - Ton, der durch das Mikrophon
110 aufgenommen wird, wird in ein Audiosignal umgewandelt und dann an eine Anschlussklemme a (eine erste Audioeingangsanschlussklemme) des Umschaltschalters111 für das Audiosignal angelegt. Auch wird an einer Anschlussklemme b (eine zweite Audioeingangsschlussklemme) des Umschaltschalters111 für das Audiosignal über die Leitungseingangsanschlussklemme114 ein standardmäßiges TV Audiosignal oder ein Leitungsaudiosignal angelegt. - Es wird jetzt ein Fall erklärt werden, bei dem ein Videokamera-Aufnahmemodus ausgewählt worden ist. In diesem Zusammenhang wird die Auswahl des Videokamera-Aufnahmemodus mittels eines manuellen Eingangs-Auswahlschalters (nicht gezeigt) ausgeführt, der an der Videokameravorrichtung bereitgestellt ist. Mit anderen Worten, wird eine Auswahl zwischen dem Videokamera-Aufnahmemodus und einem Leitungseingabemodus durch diesen Eingabeauswahlschalter ausgeführt. Bei dem Videokamera-Aufnahmemodus werden die Schalter
104 und111 zu ihren Anschlussklemmen a umgeschaltet; während hingegen bei dem Leitungseingabemodus die Schalter104 und111 zu ihren Anschlussklemmen b umgeschaltet werden. - Bei dem Videokamera-Aufnahmemodus wird das Ausgangsvideosignal des CCD-Bildaufnahmeelements
102 durch den analogen Verstärker103 und die Anschlussklemme a des Umschaltschalters104 für das Videosignal zu dem A/D-Wandler105 gesendet, der wiederum das empfangene Signal in ein digitales Videosignal umwandelt. Das Ausgangsaudiosignal des Mikrophons110 wird durch die Anschlussklemme a des Audiosignal-Umschaltschalters111 zu dem A/D-Wandler112 gesandt, der wiederum das empfangene Signal in ein digitales Audiosignal umwandelt. - Die digital umgewandelten Video- und Audiosignale werden als nächstes an die digitale Signalverarbeitungsschaltung
107 angelegt, um dort Operationen des Erzeugens von Farb-, Luminanz- und Audio-Signalen unterworfen zu werden. Danach werden die erzeugten Farb-, Luminanz- und Audio- (digitales standardmäßiges TV-Signal) Signale von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung107 zu der Datenkompressions-/-expansionsschaltung106 gesandt, wo redundante Teile in den Farb-, Luminanz- und Audiosignalen eliminiert werden und ein Bitstrom basierend auf MPEG (Moving Picture Experts Group) oder ähnlichem in dem Festplattenlaufwerk108 aufgezeichnet wird. - Wenn es erwünscht ist, Video- und Audiosignale wiederzugeben, die in der Videokameravorrichtung aufgezeichnet worden sind, d.h. in dem Videokamera-Aufnahmemodus, werden die aufgezeichneten Video- und Audiosignale von dem Festplattenlaufwerk
108 aus zu der Datenkompressions-/Expansionsschaltung106 ausgelesen und darauf folgend unterwirft die Schaltung106 die ausgelesenen Daten ihrer expandierenden Operation. Daten, die der expandierenden Operation durch die Datenkompressions-/Expansionsschaltung106 unterworfen worden sind, werden zu der digitalen Signalverarbeitungsschaltung107 gesandt, um durch sie wiedergegeben zu werden. Video- und Audiosignale in den wiedergegebenen Daten werden von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung107 jeweils zu dem D/A-Wandler109 und D/A-Wandler113 gesandt. Die durch den D/A-Wandler109 und den D/A-Wandler113 analog umgewandelten Video- und Audio-Signale werden extern als ein analoges standardmäßiges TV-Signal herausgenommen. - Es wird jetzt der Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus für das standardmäßige TV-Signal, d.h. das Leitungs-Eingangssignal erklärt werden. In einem Leitungs-Eingangsaufzeichnungsmodus, wird zuerst ein Videosignal in einem Leitungseingangssignal über die Anschlussklemme b des Videosignal-Umschaltschalters
104 zu dem A/D-Wandler105 geliefert, um in ein digitales Signal umgewandelt zu werden, wo hingegen ein Audiosignal in dem Leitungseingangssignal über die Anschlussklemme b des Audiosignal-Umschaltschalters111 zu dem A/D-Wandler112 geliefert wird, um in ein digitales Signal umgewandelt zu werden. - Die digitalen Video- und Audiosignale, die durch den A/D-Wandler
105 und den A/D-Wandler112 umgewandelt worden sind, werden an die digitale Signalverarbeitungsschaltung107 angelegt, die wiederum ihre Trennoperation der Farbe-/Luminanz und die Farbsignal-Demodulationsoperation durchführt, um Farb-, Luminanz- und Audiosignale zu erzeugen. - Danach, wie bei dem obigen Videokameraaufnahmemodus, werden die erzeugten Farb-, Luminanz- und Audiosignale von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung
107 zu der Datenkompressions-/-expansions-Schaltung106 gesandt, die wiederum redundante Teile in den empfangenen Farb-, Luminanz- und Audiosignalen eliminiert und die Signale, von denen die redundanten Teile entfernt worden sind, zu dem Festplattenlaufwerk108 zur Aufzeichnung sendet. Wenn es erwünscht ist, das aufgezeichnete Leitungseingangssignal wiederzugeben, ist dies exakt die gleiche Operation wie in dem zuvor genannten Videokamera-Wiedergabemodus und daher wird deren Erklärung weggelassen. - Ausgabedaten der Datenkompressions-/Expansionsschaltung
106 können über eine Schnittstelle zu einem Personal Computer geliefert werden, oder Daten können von dem Personal Computer über die Schnittstelle zu der Datenkompressions-/Expansionsschaltung106 geliefert werden. In diesem Fall kann ein Ausgangsvideosignal des CCD-Bildaufnahmeelements102 oder ein Videosignal als Leitungseingangssignal komprimiert werden und zu dem Personal Computer gesandt werden. - Als nächstes wird die interne Struktur der digitalen Signalverarbeitungsschaltung
107 im Detail mit Bezugnahme auf2 beschrieben werden. In der Zeichnung kennzeichnet das Bezugszeichen201 eine Verarbeitungsschaltung für die Luminanz, 202 eine Verarbeitungsschaltung für die Farbe und203 eine Y/C-Trenn-Farbdemodulationsschaltung. Ein Ausgangssignal wird von dem A/D-Wandler105 zu dieser Verarbeitungsschaltung201 für die Luminanz, der Verarbeitungsschaltung202 für die Farbe und der Y/C-Trenn-Farbdemodulationsschaltung203 geliefert. Das Bezugszeichen204 kennzeichnet einen Umschaltschalter,205 eine Unterabtastschaltung,206 eine Überabtastschaltung,207 eine Farbmodulationsschaltung und107' eine Verarbeitungsschaltung für das Audiosignal. - Die Verarbeitungsschaltung
201 für die Luminanz und die Verarbeitungsschaltung202 für die Farbe erzeugen jeweils ein Luminanzsignal und ein Farbdifferenzsignal aus einem Videosignal, das von dem CCD-Bildaufnahmeelement102 erhalten worden ist, jeweils. Die Y/C-Trenn-Farbdemodulationsschaltung203 trennt ein zusammengesetztes Videosignal, das von der Leitungseingangsanschlussklemme114 empfangen worden ist, in ein Luminanzsignal und ein Farbdifferenz-Modulationssignal und demoduliert weiter das getrennte Farbdifferenz-Modulationssignal in ein Farbdifferenzsignal. - Der Umschaltschalter
204 wird unter dem Einfluss des zuvor genannten manuellen Eingabeauswahlschalters (nicht gezeigt) zu der Anschlussklemme a umgeschaltet, wenn der Videokamera-Aufnahmemodus vorliegt und wird zu der Anschlussklemme b umgeschaltet, wenn der Leitungseingangsmodus vorliegt. Und der Umschaltschalter204 wählt die Ausgangssignale der Luminanzverarbeitungsschaltung201 , der Farbverarbeitungsschaltung202 oder die der Y/C-Trenn-Farbdemodulationsschaltung203 gemäß dem obigen Modus aus und liefert dann die ausgewählten Signale zu der Unterabtastschaltung205 . - Die Unterabtastschaltung
205 führt ihre Unterabtast-Operation auf einem Videosignal mit digitalen Komponenten von 4:2:2 oder 4:1:1 aus, die von dem Umschaltschalter204 empfangen worden sind, um ein SIF-Signal von 4:2:0 entsprechend den Eingabespezifikationen der Datenkompressions-/Expansions-Schaltung106 zu erhalten. Die Überabtastschaltung206 wandelt das SIF-Signal von 4:2:0 um, das von der Kompressions-/Expansionsschaltung106 empfangen ist, zu dem Videosignal mit den ursprünglichen Komponenten von 4:2:2 oder 4:1:1. Danach wird das Farb-Differenzsignal durch die Farbmodulationsschaltung207 zu dem Farbdifferenz-Modulationssignal umgewandelt, was wiederum zusammen mit dem Luminanzsignal zu dem D/A-Wandler109 gesandt wird. - Auf diese Weise kann durch Verarbeiten des Videosignals, das von dem A/D-Wandler
105 umschaltbar zwischen dem Kameraaufnahmemodus und dem Leitungseingangsmodus ist, und durch Senden von ihm zu der Datenkompressions-/Expansions-Schaltung106 , die digitale Signalverarbeitungsschaltung107 das extern eingegebene Videosignal derart verarbeiten, dass es für die Videokompression geeignet ist. In diesem Zusammenhang wird das Audiosignal, das von dem A/D-Wandler112 empfangen ist, durch die Verarbeitungsschaltung107' für das Audiosignal einer Bandbreitenbegrenzung oder ähnlichem unterworfen und dann zu der Datenkompressions-/Expansions-Schaltung106 gesandt. - Auf diese Weise werden in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Videosignal-Umschaltschalter
104 und111 zu der digitalen Aufzeichnungs-/Wiedergabevideokamera-Vorrichtung hinzugefügt, um umschaltbar den Signalbetrieb der digitalen Signalverarbeitungsschaltung107 zwischen dem Videokamera-Aufnahmemodus und dem Leitungseingangsmodus durchzuführen, indem ein standardmäßiges TV-Signal usw., extern eingegeben wird, wodurch nicht nur das Videoausgangssignal des CCD-Bildaufnahmeelements102 und das Audioausgangssignal des Mikrophons110 , sondern auch die analogen Video-/Audiosignale die extern eingegeben worden sind, einer Datenkompression zum Aufzeichnen/Wiedergeben unterworfen werden können. - Obwohl das sogenannte zusammengesetzte Videosignal dem modulierten Farbsignal entspricht, das dem Luminanzsignal überlagert worden ist, als das extern eingegebene Leitungsvideosignal in dem vorangehenden Beispiel erklärt worden ist, versteht es sich von selbst, dass sogar solch ein System, wie z.B. eines, um das Komponentenvideosignal zu liefern, d.h., die Farb- und Luminanzsignale getrennt, durch reines Hinzufügen eines einzelnen A/D-Wandlers realisiert werden kann.
- Außerdem, obwohl die obige Erklärung unter Verwendung des Festplattenlaufwerks als ein Medium zum Aufzeichnen des komprimierten Videosignals in dem vorangehenden Beispiel gemacht worden ist, kann das Aufzeichnen, wenn nötig, unter Verwendung eines anderen Aufzeichnungsmediums, z.B. eines Videobandes oder eines Flash-Memory gemacht werden.
- In
3 ist eine schematische Anordnung einer Videokameravorrichtung übereinstimmend mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei dem ein Videosignal, das von dem CCD-Aufnahmeelement102 empfangen ist, durch den analogen Verstärker103 und den A/D-Wandler105 gegeben wird und dann an die Anschlussklemme a des Videosignal-Umschaltschalters104 angelegt wird. Unterdessen wird ein Videosignal, das an dem Leitungseingangsanschluss114 empfangen ist, durch einen zweiten A/D-Wandler301 gegeben und dann an die Anschlussklemme b des Videosignal-Umschaltschalters104 angelegt. - Obwohl in der Zeichnung weggelassen, ist eine Schaltung zum Verarbeiten des Audiosignals die gleiche, wie die in dem Ausführungsbeispiel der
1 . Ein Audioausgangssignal des Mikrophons110 wird an die Anschlussklemme a des Audiosignal-Umschaltschalters111 angelegt, während ein Audiosignal in dem Leitungseingangsignal an die Anschlussklemme b des Audiosignal-Umschaltschalters111 angelegt wird. Ein Ausgangssignal des Umschaltschalters111 wird zu der digitalen Signalverarbeitungsschaltung107 über den A/D-Wandler112 eingegeben. Die anderen Teile sind im Wesentlichen die gleichen, wie diejenigen in dem Ausführungsbeispiel der1 und werden daher in der Zeichnung weggelassen. - In dem vorangehenden Ausführungsbeispiel, da die Umwandlung des Eingangsvideosignals in das digitale Signal getrennt zwischen dem Kameraaufnahme- und dem Leitungseingangsmodus ausgeführt wird unter Verwendung von getrennten A/D-Wandlern
105 und301 , kann zusätzlich zu dem erhaltenen Effekt des ersten Ausführungsbeispieles der1 , ein Effekt erhalten werden, der darin liegt, dass eine digitale Umwandlung, die für jede Eingabe geeignet ist, ausgeführt werden kann. - Zurückkehrend zu
4 ist dort eine schematische Anordnung einer Videokameravorrichtung übereinstimmend mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei Teile, die die gleichen Funktionen wie diejenigen in dem Ausführungsbeispiel der1 aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen oder Symbolen gekennzeichnet sind. In4 ist außerdem, wie in dem Beispiel von3 , eine Schaltung zum Verarbeiten des Audiosignals, die die gleiche wie diejenige in dem Beispiel von1 ist, weggelassen worden. Insbesondere wird ein Audioausgangssignal des Mikrophons110 zu der Anschlussklemme a des Audiosignal-Umschaltschalters111 geliefert, während ein Audiosignal in einem Leitungseingangssignal zu der Anschlussklemme b des Audiosignal-Umschaltschalters111 geliefert wird. Ein Ausgangssignal des Audiosignal-Umschaltschalters111 wird über den A/D-Wandler112 zu der digitalen Signalverarbeitungsschaltung107 geliefert. - In
4 bezeichnet ein Bezugszeichen401 eine Trennschaltung für ein Synchronisationssignal,402 einen Zähler,403 einen Komparator (Fehlererfassungseinrichtung) und409 einen Referenztakt-Generator. Außerdem weist4 eine Erzeugungsschaltung404 für einen Speicher-Leseimpuls, eine Erzeugungsschaltung405 für einen Speicher-Schreibimpuls und eine Erzeugungsschaltung406 für ein Referenzsynchronisationssignal auf. Diese impulserzeugenden Schaltungen404 und405 geben jeweils ein Speicher-Leseimpuls-Signal und ein Speicher-Schreibimpuls-Signal basierend auf einem Referenztaktsignal aus, das von dem Referenztakt-Generator empfangen worden ist. Auch weist die Zeichnung eine RAM-Speicherschaltung407 und eine Korrekturschaltung für die horizontale Zeitbasis (elektronische Zoomschaltung)408 auf. Die anderen Schaltungen und Blöcke sind die gleichen wie diejenigen in dem Ausführungsbeispiel von1 . Die Korrekturschaltung408 für die horizontale Zeitbasis, die eine bekannte elektronische Zoomschaltung aufweist, ist so angeordnet, dass sie nur eine horizontale Zeitbasis komprimiert oder ausdehnt. - Die
5A bis5F zeigen zwei Diagramme von Signalen, die in dem Ausführungsbeispiel der4 erscheinen, einschließlich einer wiedergegebenen VCR-Signal-Eingabe und eines Signals nach der Korrektur. - Ein Videosignal (gezeigt in
5A ), das eine Flackerkomponente aufweist, die durch einen Videobandrecorder (VCR) wiedergegeben wird, wird über die Leitungseingangsanschlussklemme114 und den Videosignal-Umschaltschalter104 zu dem A/D-Wandler105 gesandt, um darin in ein digitales Signal umgewandelt zu werden. Das digital umgewandelte Videosignal wird an die RAM-Speicherschaltung407 und auch an die Trennschaltung401 für das Synchronisationssignal angelegt. - Die Trennschaltung
401 für das Synchronisationssignal trennt ein wiedergegebenes Synchronisationssignal (in5C gezeigt) von dem empfangenen digitalen Videosignal und gibt es dann zu einer Rücksetzanschlussklemme des Zählers402 . Der Zähler402 wiederum zählt die Periode des obigen wiedergegebenen Synchronisationssignals basierend auf dem Referenztaktsignal, das von dem Referenztakt-Generator409 empfangen worden ist, und legt es an den Komparator403 an. Die Erzeugungsschaltung406 für das Referenzsynchronisationssignal legt das basierend auf dem Referenztaktsignal, das von dem Referenztakt-Generator409 empfangen worden ist, erzeugte Referenzsynchronisationssignal an den Komparator403 an, der wiederum das Signal, das von dem Zähler402 empfangen worden ist, mit dem Signal vergleicht, das von der Erzeugungsschaltung406 für das Referenzsynchronisationssignal empfangen worden ist und berechnet eine Differenz oder einen Fehler (D1 – D3) zwischen ihnen. - Simultan dazu wird das Videosignal (das in
5B gezeigt ist), das durch den A/D-Wandler105 digital umgewandelt worden ist, in die RAM-Speicherschaltung407 gemäß einem Schreibimpuls geschrieben, der von der Erzeugungsschaltung405 für den Speicher-Schreibimpuls empfangen worden ist. Danach liest die Korrekturschaltung sowie die horizontale Zeitbasis (elektronische Zoomschaltung)408 ein Videosignal (in5D gezeigt) aus der RAM-Speicherschaltung407 zu einem geeigneten Zeitpunkt gemäß einem Leseimpuls von der Erzeugungsschaltung404 für den Speicher-Leseimpuls aus, unterwirft es einer Zeitbasisumwandlung, um ein D/A-Eingangssignal (in5E gezeigt) zu erhalten, und legt es dann an die digitale Signalverarbeitungsschaltung107 an. - Das Videosignal, das durch die digitale Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet worden ist, wird von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung
107 über die Datenkompressions-/Expansionsschaltung106 an das Festplattenlaufwerk108 angelegt. Das Videosignal, das durch das Festplattenlaufwerk108 und die Datenkompressions-/Expansionsschaltung106 wiedergegeben worden ist, wird von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung107 zu dem D/A-Wandler109 gesandt, um in ein analoges Signal umgewandelt zu werden und als ein TV Signal (in5F gezeigt) ausgegeben zu werden. - Es wird jetzt die berechnete Differenz oder der Fehler (d1 – d3) von dem Komparator
403 an die Korrekturschaltung408 für die horizontale Zeitbasis angelegt. In diesem Fall ist ein Umwandlungsbetrag in der Zeitbasisexpansion oder -kompression in der Korrekturschaltung408 für die horizontale Zeitbasis durch die Differenz (d1 – d3) bestimmt, die durch den Komparator403 berechnet ist. D.h., wenn die Umwandlung der Zeitbasis durch eine Reziproke (1/(d1 – d3)) der Differenz zwischen dem wiedergegebenen Synchronisationssignal, das ein Flackern aufweist, und dem Referenzsynchronisationssignal ausgeführt wird, kann die Flackerkomponente, die in dem wiedergegebenen Videosignal enthalten ist, äquivalent korrigiert werden. - In dem Ausführungsbeispiel der
4 ist es unmöglich, eine Flackerkomponente innerhalb eines Taktes des Referenztaktsignals zu korrigieren. Wenn das Referenztaktsignal auf eine Frequenz von beispielsweise 4 fsek. (14,3 MHz) eingestellt ist, beträgt der Flackerbetrag ungefähr 0,5mm auf einem 20-inch-Monitor, d.h. er ist praktisch insignifikant. Außerdem kann der Flackerbetrag durch die Verwendung eines Referenztaktsignals mit einer hohen Rate reduziert werden. Auf diese Weise ist es in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der4 der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem Effekt, der durch das Ausführungsbeispiel der1 erhalten wird, nicht notwendig, einen Spannungssteuerungsoszillator (VCO) bereitzustellen, um mit dem wiedergegebenen Signal zu synchronisieren, sondern die vorliegende Erfindung erfordert nur den Referenztakt-Generator mit einer einfachen Struktur und kann ein standardmäßiges Signal entsprechend dem wiedergegebenen VCR-Videosignal als ein nicht standardmäßiges Signal erzeugen, wobei das Flackern davon durch Aufzeichnen und Wiedergeben entfernt ist. - In dem Ausführungsbeispiel der
4 können Blöcke, die andere als der Referenztakt-Generator409 , die Linse101 , das CCD-Bildaufnahmeelement102 , der analoge Verstärker103 und das Festplattenlaufwerk108 sind, in der Form eines einzelnen IC hergestellt sein, wodurch eine kompakte Schaltungskonfiguration realisiert wird. - Obwohl die Trennschaltung für das Synchronisationssignal
401 das Synchronisationssignal von dem digitalen Videosignal in dem Ausführungsbeispiel von4 trennt, kann die gleiche Wirkung wie die durch eine Trennschaltung für ein analoges Synchronisationssignal erreicht werden, die das Synchronisationssignal von dem Videosignal vor der digitalen Umwandlung trennt und es zu dem Zähler402 eingibt. - Das obige Ausführungsbeispiel, das wie oben erwähnt angeordnet ist, hat die folgende Wirkung.
- Die Videokameravorrichtung weist den Schalter zum selektiven Umschalten zwischen den internen und externen Videosignalen, die Signalverarbeitungsschaltung zum Erzeugen von zumindest Farb- und Luminanzsignalen aus dem Videosignal, das durch den Schalter ausgewählt worden ist, und den Datenkompressor zum Entfernen von redundanten Teilen aus dem Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung und zum Unterwerfen dessen einer Datenkompression auf. Daher kann eine Videokameravorrichtung realisiert werden, die extern ein analoges Videosignal empfängt und es komprimiert.
- In der obigen Videokameravorrichtung weist die Signalverarbeitungsschaltung den Referenztaktsignalgenerator, den Synchronisationssignalgenerator, den A/D-Wandler zum Umwandeln des Videosignals zu dem digitalen Videosignal, die Trennschaltung für das Synchronisationssignal zum Trennen des Synchronisationssignals von dem Digitalvideosignal, die RAM-Speicherschaltung zum Schreiben darin oder Lesen daraus des digitalen Videosignals gemäß dem Referenztaktsignal des Referenztaktsignalgenerators, die Differenzerfassungsschaltung zum Erfassen einer Differenz oder eines Fehlers zwischen dem Synchronisationssignal, das durch den Synchronisationssignalgenerator erzeugt worden ist, und das Synchronisationssignal, das durch die Trennschaltung durch das Synchronisationssignal getrennt worden ist, und die Korrekturschaltung für die horizontale Zeitbasis zum Durchführen einer Korrekturoperation ihrer Zeitbasis auf dem digitalen Videosignal, das in der RAM-Speicherschaltung gespeichert ist, basierend auf einer Korrektur, die auf der Differenz basiert, die durch die Differenzerfassungsschaltung erfasst worden ist, auf.
- Daher wird die Periode des Synchronisationssignals, das von dem wiedergegebenen Synchronisationssignal, das ein Flackern aufweist, getrennt worden ist, basierend auf dem Referenztaktsignal des Referenztaktsignal-Betriebsgenerators gezählt, und eine Differenz mit dem zuvor erzeugten Referenzsynchronisationssignal, d.h. ein Zeitbasisfehler, wird erfasst und dann wird das Signal, das das Flackern aufweist und das aus der RAM-Speicherschaltung ausgelesen worden ist, expandiert oder komprimiert durch eine Reziproke des erfassten Zeitbasisfehlers durch die Korrekturschaltung für die horizontale Zeitbasis. Als ein Ergebnis kann eine Videokameravorrichtung implementiert werden, die das Flackern von dem eingegebenen wiedergegebenen Videosignal unter Verwendung einer einfachen Schaltung entfernt, und Datenkomprimierung und Aufzeichnungsoperationen durchführt.
-
6 ist ein Blockdiagramm einer Anordnung eines Videosignalprozessors in Übereinstimmung mit noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Videosignalprozessor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist so angeordnet, dass ein Flackern basierend auf einem Quantisierungsfehler eines Taktes oder weniger bei dem A/D-Wandler für das Videosignal entfernt wird. Der veranschaulichte Videosignalprozessor weist einen A/D-Wandler1 , eine digitale Y/C-Trenn-/Demodulationschaltung2 , eine Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums, eine Trennschaltung4 für ein digitales Synchronisationssignal, eine Erzeugungsschaltung5 für ein Synchronisationssignal und eine Schaltung6 zum Erfassen eines Phasenfehlers. - Bei der vorliegenden Erfindung wird ein zusammengesetztes Farbsignal an den A/D-Wandler
1 angelegt, eine Ausgabe des A/D-Wandlers1 wird an die digitale Y/C-Trenn-Demodulationsschaltung2 , die Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal und die Schaltung6 zum Erfassen des Phasenfehlers angelegt; eine Luminanzausgabe (Y-Signal) und zwei Farbdifferenzsignale (R-Y Signal und B-Y-Signal) der digitalen Y/C Trenn-/Demodulationschaltung2 werden an die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums angelegt; eine H-Synchronisationsausgabe der Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal wird an die Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal und die Schaltung6 zum Erfassen des Phasenfehlers angelegt; eine V Synchronisationsausgabe der Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal wird an die Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal angelegt; eine Koeffizientenausgabe der Schaltung6 zum Erfassen des Phasenfehlers wird an die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums angelegt; eine von zwei Ausgaben der Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal wird an die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 und die andere Ausgabe als ein externes Synchronisationssignal angelegt; ein Referenzpegelsignal wird extern an die Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal und die Schaltung6 zum Erfassen eines Phasenfehlers angelegt. Ein Taktsignal wird an den A/D-Wandler1 , eine digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 , die Schaltung3 zum Entfernen des Zentrums, die Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal, die Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal und die Erfassungsschaltung6 für den Phasenfehler angelegt, wodurch die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums ein Luminanzsignal (Y Signal) und zwei Farbdifferenzsignal (R-Y und B-Y-Signale) ausgibt. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das wie oben erwähnt angeordnet ist, wandelt der A/D-Wandler
1 das zusammengesetzte Farbsignal in ein digitales Signal um, die Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal vergleicht das digitale Signal mit dem Referenzpegelsignal und trennt die horizontalen und vertikalen Synchronisationssignale (H und V-Synchronisationssignale) von dem digitalen zusammengesetzten Farbsignal. Die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 erzeugt das Luminanzsignal (Y-Signal) und zwei Farbdifferenzsignale (R-Y- und B-Y-Signale) von dem digitalen zusanmengesetzten Farbsignal auf der Basis eines Signals, das durch die Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal basierend auf den H- und V-Synchronisationssignalen erzeugt worden ist, die durch die Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal getrennt worden sind. Da die Abtastoperation des A/D-Wandlers1 in der Erzeugung eines Phasenfehlers oder einer -differenz zwischen dem Synchronisationssignal resultiert, das in dem analogen zusammengesetzten Farbsignal enthalten ist, vor der A/D-Umwandlung, und dem H-Synchronisationssignal, das durch die Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal getrennt ist, berechnet die Erfassungsschaltung6 für den Phasenfehler den Phasenfehler auf der Basis des H-Synchronisationssignals, das durch die Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal getrennt worden ist, und Werte des zusammengesetzten Farbsignals bevor und nachdem ungefähr der Referenzpegel erreicht wird, und die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums bewegt gemäß dem Phasenfehler die Zentren des Luminanzsignals und der beiden Farbdifferenzsignale in dem Videoanteil des Videosignals. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn das Zentrum des Signals in der Videoperiode bewegt wird, können Fluktuationen in der Zeitbasis, die durch Trennen des Synchronisationssignals von dem digitalen zusammengesetzten Farbsignal verursacht werden, unterdrückt werden. Da kein Zeilenspeicher verwendet wird und die Y/C-Trennung/Demodulation mit einem einzelnen Takt realisiert werden kann, kann die Y/C-Trennung/Demodulation vorteilhafterweise mit einer geringen Anzahl von Gattern realisiert werden.
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7 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur der Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal in6 . In7 bezeichnet das Bezugszeichen10 eine Vergleichsschaltung,11 eine Filterschaltung,12 eine Erzeugungsschaltung für ein H- und V-Synchronisationssignal. - In dem Beispiel der
7 vergleicht die Vergleichsschaltung10 das digitale zusammengesetzte Farbsignal mit dem Referenzpegelsignal, extrahiert eine Synchronisationssignalkomponente von dem zusammengesetzten Farbsignal und sendet das extrahierte Signal zu der Filterschaltung11 . Die Filterschaltung11 entfenrt eine Rauschkomponente von dem empfangenen Signal, um ein zusammengesetztes Synchronisationssignal (C.SYNC) davon zu trennen und sendet es zu der Erzeugungsschaltung12 für das H- und V-Synchronisationssignal. Die Schaltung12 erzeugt ein H-Synchronisationssignal und ein V-Synchronisationssignal aus dem empfangenen zusammengesetzten Synchronisationssignal. -
8 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Aufbaus der Phasenfehlererfassungsschaltung6 in6 und9 ist ein Diagramm zum Erklären des Betriebs der Schaltung von8 . In8 bezeichnen die Bezugszeichen15 ,16 und18 Flip-Flops und17 eine Erzeugungsschaltung für einen Interpolationskoeffizienten. - In dem Beispiel der
8 verzögert das Flip-Flop15 das digitale zusammengesetzte Farbsignal um einen Betrag, der einem Takt entspricht und die Flip-Flops16 und18 halten das verzögerte zusammengesetzte Synchronisationssignal und das zusammengesetzte Farbsignal jeweils vor der Verzögerung für eine horizontale Periode an einer fallenden Flanke des H-Synchronisationssignals, das von der Trennschaltung4 für das digitale Synchronisationssignal empfangen worden ist. Die Flip-Flops16 und18 halten Abtastdaten (Signalpegelwerte) bei Punkten (Dn–1) und Dn in9 . Die Erzeugungsschaltung17 für den Interpolationskoeffizienten erfasst auf der Basis des Referenzpegels zwischen den obigen beiden Signalpegeln und den Signalpegeln an den Punkten Dn–1 und Dn eine Zeitverschiebung t zwischen einer Abfall zeit des H-Synchronisationssignals und einem Augenblick, wenn das zusammengesetzte Farbsignal den Referenzpegel erreicht, und teilt die Zeitverschiebung t durch eine Abtastperiode t s des zusammengesetzten Farbsignals, um einen Koeffizienten (t/ts) zu erzeugen. -
10 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Aufbaus der Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums in6 . In10 bezeichnet das Referenzsymbol3A eine Schaltung zum Bewegen des Zentrums für das Y-Signal,3B eine Schaltung zum Bewegen des Zentrums für das R-Y-Signal,3C eine Schaltung zum Bewegen des Zentrums für das B-Y-Signal,21 ,22 und27 Flip-Flops,24 ,25 Multiplikationsschaltungen,28 eine Additionsschaltung und26 eine (1 – t/ts)-Berechnungsschaltung. - Die Schaltungen zum Bewegen des Zentrums
3A .,3B und3C in diesem Beispiel berechnen auf der Basis des Koeffizientensignals, das von der Erfassungsschaltung6 für den Phasenfehler empfangen worden ist. Interpolationsdaten von dem Luminanzsignal (Y-Signal), den Farbdifferenzsignalen (R-Y und B-Y-Signal), die von der digitalen Y/C-Trenn/Demodulationsschaltung2 empfangen werden. Da der Betrieb und die Anordnung der Luminanz wie diejenige für das Farbdifferenzsignal ist, wird eine Erklärung in Verbindung mit dem Luminanzsignal (Y-Signal) als Beispiel gemacht werden. - In der Schaltung zum Bewegen des Zentrums
3A des Beispiels der10 greift das Flip-Flop21 das Y-Signal an einer steigenden Flanke des Taktsignals auf und hält es und das Flip-Flop22 verzögert eine Ausgabe des Flip-Flops21 um einen Takt. Die Multiplikationsschaltung24 multipliziert eine Ausgabe (Pnn–1) des Flip-Flop22 um das Koeffizientensignal, das von der Schaltung zum Erfassen des Phasenfehlers6 empfangen worden ist, die Multiplikationsschaltung;25 multipliziert eine Eingabe Pn des Flip-Flops22 mit einem Ausgangs-Koeffizientensignal der (1 – t/ts) Berechnungsschaltung26 , die das Koeffizientensignal, das von der Schaltung6 zum Erfassen des Phasenfehlers empfangen worden ist, berechnet, die Additionsschaltung28 addiert die Ausgangsergebnisse der Multiplikationsschaltung25 und24 zusammen, um ein Additionsergebnis zu erhalten, das Flip-Flop27 nimmt das Additionsergebnis heraus und hält es und gibt seine Ausgabe als ein neues Y-Signal aus. - Mit anderen Worten, in diesem Beispiel wird gemäß dem Ergebnis der Schaltung
6 zum Erfassen des Phasenfehlers ein Signal in dem Videosignalanteil neu berechnet, indem eine Interpolationsoperation unter Verwendung von Daten vor und nach dem Signal durchgeführt wird. - Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jetzt erklärt werden.
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11 ist ein Blockdiagramm eines Aufbaus eines Videosignalprozessors in dem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und12 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebs der Schaltung6 zum Erfassen des Phasenfehlers in11 . In11 bezeichnet das Bezugszeichen1 einen A/D-Wandler,2 eine digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung,3 eine Schaltung zur Bewegung des Zentrums,5 eine Erzeugungsschaltung für ein Synchronisationssignal,6 eine Schaltung zum Erfassen des Phasenfehlers,7 eine Trennschaltung für ein analoges Synchronisationssignal und8 ein Flip-Flop. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein zusammengesetztes Farbsignal an den A/D-Wandler
1 und an die Trennschaltung7 für ein analoges Synchronisationssignal angelegt; eine Ausgabe des A/D-Wandlers1 wird an die digitale Y/C-Demodulationsschaltung2 angelegt; eine Luminanzausgabe (Y-Signal und zwei Farbsignale (R-Y und B-Y-Signal)) der digitalen Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 werden an die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums angelegt, zwei Ausgangssignale (H- und V-Synchronisationssignale) der Trennschaltung7 für das analoge Synchronisationssignal werden an das Flip-Flop8 angelegt; zwei horizontale und vertikale Synchronisationssignale des Flip-Flops8 werden an die Erzeugungsschaltung für das Synchronisationssignal5 angelegt; eine der beiden Ausgaben der Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal wird an die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 angelegt und die andere wird als ein externes Synchronisationssignal ausgegeben; die horizontalen Synchronisationssignale der analogen Synchronisationssignal-Trennschaltung7 und das Flip-Flop8 werden an die Phasenfehler-Erfassungsschaltung6 angelegt; eine Koeffizientenausgabe der Schaltung6 zum Erfassen des Phasenfehlers wird an die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums angelegt; ein externes Taktsignal wird jeweils an den A/D-Wandler1 , die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 , die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums, das Flip-Flop8 , die Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal und die Phasenfehler-Erfassungsschaltung6 angelegt; ein Taktsignal mit hoher Rate wird an die Phasenfehler-Erfassungsschaltung6 angelegt, wodurch die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums ein Luminanzsignal (Y-Signal) und zwei Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y-Signale) ausgibt. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das wie oben erwähnt angeordnet ist, wandelt der A/D-Wandler
1 das zusammengesetzte Farbsignal in ein digitales Signal um, die Trennschaltung7 für das analoge Synchronisationssignal trennt die horizontalen und vertikalen Synchronisationssignale (H- und V-Synchronisationssignale) von dem analogen zusammengesetzten Farbsignal und das Flip-Flop8 hält die H- und V-Synchronisationssignale zu der Zeitgabe einer steigenden Flanke des Taktsignals. Die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 erzeugt das Luminanzsignal und die beiden Farbdifferentialsignale aus dem digitalen zusammengesetzten Farbsignal unter Verwendung der H-V-Synchronisationssignale, die durch das Flip-Flop8 auf der Basis des Signals gehalten werden, das von der Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal empfangen worden sind. Da das Flip-Flop8 die Synchronisationssignale aufnimmt und hält zum Zeitpunkt einer steigenden Flanke des Taktsignals, ist das Synchronisationssignal, das in dem analogen zusammengesetzten Farbsignal vor der A/D-Umwandlung enthalten ist, unterschiedlich in der Phase von dem Synchronisationssignal, das durch das Flip-Flop8 gehalten ist. Im Hinblick darauf, wie durch das Zeitdiagramm der11 gezeigt, hält die Erfassungsschaltung6 für den Phasenfehler die Pegel des Taktes und der Taktsignale mit der hohen Rate auf einem Wechselpunkt zu dem das eingegebene H-Synchronisationssignal des Flip-Flop8 unmittelbar vor einem Wechselpunkt wechselt, zu dem das ausgegebene H-Synchronisationssignal des Flip-Flops8 wechselt; die Schaltung6 zum Erfassen des Phasenfehlers findet die obige Phasendifferenz oder den Fehler gemäß den gehaltenen Ergebnissen und legt das Koeffizientensignal zur Berechnung an die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums an. Die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums wiederum arbeitet, gemäß dem empfangenen Koeffizientensignal um die Zentren der Luminanz und der beiden Farbdifferenzsignale entsprechend dem Videoteil des Videosignals zu bewegen. - Als nächstes wird im Detail die Operation der Schaltung
6 zum Erfassen des Phasenfehlers mit Bezug auf12 erklärt werden. In der Zeichnung zeigt (a) das horizontale Synchronisationsausgangssignal der Trennschaltung7 für das analoge Synchronisationssignal, (b) zeigt das externe Taktsignal, (c) zeigt das Taktsignal mit der hohen Rate, das eine Frequenz aufweist, die zweimal der Frequenz des externen Signals entspricht und (d) zeigt das horizontale Synchronisationseingangssignal der Trennschaltung7 für das analoge Synchronisationssignal. Das Bezugszeichen ts stellt eine Periode des externen Taktsignals dar und t stellt eine Zeitdifferenz zwischen einer steigenden Flanke des horizontalen Synchronisationsausgangssignals der Trennschaltung7 für das analoge Synchronisationssignal und einer steigenden Flanke des externen Taktsignals dar. Wenn die steigende Flanke des horizontalen Synchronisationsausgangssignals an einer Position entsprechend einem niedrigen Pegel des externen Taktsignals angeordnet ist, und auch auf einem hohen Pegel des Taktsignals mit hoher Rate, wird die Phasendifferenz als 0 erachtet und der Koeffizient t/ts wird auf 0 gesetzt. Wenn die steigende Flanke des horizontalen Synchronisationsausgangssignals an einer Position angeordnet ist, die einem niedrigen Pegel des externen Taktsignals und auch einem niedrigen Pegel des Taktsignals der hohen Rate entspricht, wird die Phasendifferenz als ein Viertel von ts erachtet und der Koeffizient t/ts wird auf ein Viertel eingestellt. Ähnlich, wenn die steigende Flanke des horizontalen Synchronisationsausgangssignals an einer Position entsprechend einem hohen Pegel des externen Taktsignals und auch einem hohen Pegel des Taktsignals mit hoher Rate angeordnet ist, und wenn die steigende Flanke des horizontalen Synchronisationsausgangssignals an einer Position entsprechend einem hohen Pegel des externen Taktsignals angeordnet ist, und auch einem niedrigen Pegel des Taktsignals mit einer hohen Rate, wird der Koeffizient t/ts auf jeweils 1/2 und 3/4 eingestellt. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, können durch Bewegen der Zentren der Signale in der Videoperiode Fluktuationen in der Zeitbasis, die durch die Diskretisierung der Synchronisationssignale bei dem Flip-Flop
8 verursacht werden, unterdrückt werden. Da kein Zeilenspeicher verwendet wird und die Y/C-Trenn-/Demodulation mit dem einzelnen Taktsignal realisiert werden kann, kann die Y/C-Trenn-/Demodulation vorteilhafterweise mit einer kleineren Anzahl von Gattern implementiert werden. - Wie in dem Vorangehenden erklärt worden ist, können in Übereinstimmung mit den obigen Ausführungsbeispielen, die Synchronisationssignale von dem analogen zusammengesetzten Farbsignal getrennt werden, und die Fluktuationen in der Zeitbasis, die durch das Herausnehmen der Synchronisationssignale in der digitalen Schaltung verursacht werden, können mit einer Schaltung mit geringer Größe ohne Verwendung irgendeines Zeilenspeichers korrigiert werden. Außerdem, kann die Y/C-Trennung-/Demodulation mit einer Schaltungskonfiguration implementiert werden, die einen einzelnen Oszillator (Takt) aufweist.
- In
13 ist noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei dem Einrichtungen zum Entfernen eines Flackerns basierend auf einem Quantisierungsfehler von einem Takt oder weniger in einem A/D-Wandler105 weiter dem Ausführungsbeispiel von4 hinzugefügt ist. In13 bezeichnet das Bezugszeichen2 eine digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung,3 eine Schaltung zum Bewegen des Zentrums,5 eine Erzeugungsschaltung für ein Synchronisationssignal,6 eine Phasenfehler-Erfassungsschaltung. Die anderen Schaltungen der13 sind im Wesentlichen die gleichen wie diejenigen der4 . - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wandelt der A/D-Wandler
105 ein zusammengesetztes Farbsignal, das von der Leitungseingangsanschlussklemme114 empfangen worden ist, in ein digitales Signal um und die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 erzeugt ein Luminanzsignal (Y-Signal) und zwei Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y-Signale) von dem umgewandelten digitalen zusammengesetzten Farbsignal auf der Basis eines Synchronisationssignals, das von der Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal empfangen worden ist. Das Synchronisationssignal, das durch die Erzeugungsschaltung5 für das Synchronisationssignal erzeugt worden ist, weist jedoch einen Fehler von weniger als einem Takt bezüglich der Phase des Synchronisationssignals auf, das in dem ursprünglichen analogen zusanmengesetzten Farbsignal enthalten ist, da das Abtasten des A/D-Wandlers105 einen Quantisierungsfehlers (Rauheit) von weniger als einem Takt beinhaltet. Demgemäss weisen das Luminanzsignal und die beiden Farbdifferenzsignale, die durch die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung2 erzeugt worden sind, auch einen Fehler, d.h. Flackern auf. - Um dies zu vermeiden, berechnet in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die Schaltung
6 zum Erfassen des Phasenfehlers eine Phasendifferenz oder einen Phasenfehler auf der Basis des H-Synchronisationssignals, das von der Trennschaltung401 für das Synchronisationssignal empfangen worden ist, das Referenzpegelsignal, das als eine Referenz verwendet wird, wenn das H-Synchronisationssignal getrennt wird, und Werte des zusammengesetzten Farbsignals vor und nach dem Referenzpegelsignal und die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums bewegt die Zentren des Luminanz- und der beiden Farbdifferenzsignale des Videosignalanteiles gemäß der berechneten Phasendifferenz oder dem Fehler, um das Flackern anzupassen. Außerdem ist eine Schaltung ähnlich der in4 an aufeinanderfolgenden Stufen davon bereitgestellt, um dadurch eine Fluktuation von einem Takt oder mehr zu korrigieren. - In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Flackerkomponente von weniger als einem Takt, die durch den Abtastfehler des A/D-Wandlers
105 verursacht worden ist, durch die Schaltung3 zum Bewegen des Zentrums absorbiert werden, ein VCR-(Videokassettenrekorder)-Fluktuation, die größer als das Flackern ist, kann durch die Korrekturschaltung408 für die horizontale Zeitbasis korrigiert werden und daher kann ein Videosignal ohne irgendeinen Fluktuationsfehler korrigiert werden.
Claims (8)
- Vorrichtung zur Verarbeitung eines Videosignals, die aufweist: einen A/D-Wandler (
1 ) zum Umwandeln eines zusammengesetzten analogen Farbsignals in ein zusammengesetztes digitales Farbsignal; eine Synchronisationssignal-Trennschaltung (4 ), um ein Synchronisationssignal von dem zusanmengesetzten digitalen Farbsignal abzutrennen; eine Phasenfehler-Erfassungsschaltung (6 ), um eine Phasendifferenz zwischen dem Synchronisationssignal, das durch die Synchronisationssignal-Trennschaltung (4 ) abgetrennt worden ist, und einer Komponente des Synchronisationssignals, die in dem analogen zusammengesetzten Farbsignal enthalten ist, zu erfassen; eine Interpolationsschaltung (3 ), um ein neues Videosignal durch Durchführung einer Interpolationsoperation bei einem Videosignal, in Übereinstimmung mit einem Phasenfehler, der durch die Phasenfehler-Erfassungsschaltung (6 ) erfasst worden ist, unter Verwendung von vorangehenden und nachfolgenden Daten des Videosignals neu zu berechnen. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Interpolationskoeffizient (t/ts) durch Erfassung einer Zeitverschiebung (t) zwischen dem Zeitpunkt, wenn das digitale zusammengesetzte Farbsignal einen Referenzpegel erreicht, und dem Zeitpunkt, wenn ein horizontales Synchronisationssignal auf einen niedrigen Pegel fällt, basierend auf dem Pegel des digitalen zusammengesetzten Farbsignals an einem um einen Takt verzögerten Punkt (Dn–1) und dem Pegel des digitalen zusammengesetzten Farbsignals an einem Punkt (Dn) vor einer Verzögerung um einen Takt, und Teilen der Zeitverschiebung (t) durch eine Abtastperiode (ts) des zusammengesetzten Farbsignals, erhalten wird.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Interpolationsschaltung (
3 ) aufweist: eine erste Multiplikationsschaltung (24 ), um das um einen Takt verzögerte Videosignal (Pn–1) mit dem Interpolationskoeffizienten (t/ts) zu multiplizieren; eine zweite Multiplikationsschaltung (25 ), um das Videosignal (Pn) vor der Verzögerung um einen Takt mit (1–(t/ts)) zu multiplizieren; und eine Addierschaltung (28 ), um den Faktor ((t/ts)·Pn–1), der von der ersten Multiplikationsschaltung (24 ) ausgegeben wird, und den Faktor (1–(t/ts)·Pn), der von der zweiten Multiplikationsschaltung (25 ) ausgegeben wird, zu addieren. - Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationssignal-Trennschaltung (
4 ) ein Synchronisationssignal von dem zusammengesetzten digitalen Farbsignal abtrennt, das durch den A/D-Wandler umgewandelt worden ist. - Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine digitale Verarbeitungsschaltung (
2 ) zum Verarbeiten des digitalen zusammengesetzten Farbsignals aufweist, das durch den A/D-Wandler umgewandelt worden ist und dass die Synchronisationssignal-Trennschaltung eine Synchronisationssignal-Trennschaltung (7 ) ist, die dazu geeignet ist, ein Synchronisationssignal von dem zusammengesetzten analogen Farbsignal abzutrennen, dass die Vorrichtung eine Schaltung (8 ,5 ) zum Erzeugen eines Synchronisationssignals in Antwort auf das Synchronisationssignal, das von dem zusammengesetzten analogen Farbsignal abgetrennt worden ist, aufweist, um die Verarbeitungszeitabfolge der digitalen Signalverarbeitungsschaltung zu bestimmen, und dass die Phasenfehler-Erfassungsschaltung (6 ) den Phasenfehler zwischen dem Synlchronisationssignal (H SYNC; (a) in12 ), das von dem zusammengesetzten analogen Farbsignal abgetrennt worden ist, und einem Synchronisationssignal ((d) in12 ) von der Schaltung (8 ,5 ) zum Erzeugen eines Synchronisationssigmals erfasst, indem das Synchronisationssignal, das von dem zusammengesetzten analogen Farbsignal abgetrennt worden ist, der Referenztakt ((b) in12 ) und der hochatige Takt ((c) in12 ) verglichen werden. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung zum Korrigieren der horizontalen Zeitbasis, um die horizontale Zeitbasis der digitalen Videosignalausgabe von der Interpolationsschaltung (
3 ) zu korrigieren. - Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zum Korrigieren der horizontalen Zeitbasis aufweist: eine RAM-Speicher-Schaltung (
407 ), in die die digitale Videosignalausgabe von der Interpolationsschaltung (3 ) in Übereinstimmung mit einem Referenztakt geschrieben wird und der von der das gespeicherte digitale Videosignal in Übereinstimmung mit dem Referenztakt ausgelesen wird, eine Fehlererfassungsschaltung (403 ), um einen Fehler zwischen einem Referenz-Synchronisationssignal und dem Synchronisationssignal zu erfassen, das durch die Synchronisationssignal-Trennschaltung abgetrennt worden ist, eine Korrekturschaltung (408 ), um eine Korrektur der horizontalen Zeitbasis an dem digitalen Videosignal auszuführen, das in der RAM-Speicherschaltung gespeichert ist, wobei das Ausmaß der Korrektur basierend auf dem erfassten Fehler bestimmt wird. - Vorrichtung gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Referenztakt-Schaltung (
409 ), um das Referenztaktsignal zu erzeugen, und einen Synchronisationssignal-Generator (406 ), um das Referenzsignal-Synchronisationssignal aus dem Referenztakt zu erzeugen.
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